Ja, aber nur einmal,
und dann folgt die große Armut.
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Dqas müsste man mal genauer ins Auge fassen.
Ich lebe mit 3 Millionen auf dem Konto recht gut. Lebe ich besser wenn ich 30 oder 300 Millionen hätte?
Da kommt man unweigerlich auf die Vermögensabgabe. Und da stehen die Konzerne ganz oben. Hier Geld verdienen und irgendwo auf den Caymans versteuern. So gehts nicht.
Aktuelles und gutes Beispeil auch der Schuhbek. Hinterzieht Millionen an Steuern und wandert gerade mal 3 Jahre ein.
Oder Bernie ecclestone. Auch Millionen hinterzogen.
Das muss man sich mal geben: die haben Millionen an Steuern nicht abgeführt. Weisst du was die dann verdient haben......
Ich wäre für: 100.000 steuerfrei. Der Rest massiv besteuert.
German first natürlich ....
Edit: Die 3 Millionen waren nur ein fiktives Beispiel. :D
Welcher Konsum?
Dazu sind Arbeitsplätze erforderlich.
Das Geld der meisten Milionäre steckt aber in deren eigenen Firmen,
welche dann ja abkassiert/umverteilt wurden.
Folge....Arbeitslosigkeit......
Arbeitslose konsumieren aber nunmal "anders", was dann einen weiteren Arbeitsplatzverlust bedeutet.
Dann heisst es nur noch................Willkommen in der Abwärtsspirale.....
Man sollte nie die Kuh schlachten, von deren Milch man lebt.
Neue Firmen?
Warum?
Bei den dann üblichen Steuern?
Wenn JETZT schon die Wenigsten sich selbstständig machen wollen
weil der Gewinn zum erfoderlichen Arbeitseinsatz und zur notwendigen Risikoübernahme nicht passt,
dann wird sich doch nach "der Abkassierungsorgie" kaum Einer finden lassen,
der bei noch weniger Geld noch mehr leisten will.
Nein, dann geht der Lebensstandard in den Keller.............
Monopolisten? Konkurrenz?
DAS war aber nicht das Thema.
Es ging um das Abkassieren der großen Zahl der Milionäre und das sind nicht alles Superreiche.
Steuern bezahlen in einem ausgewogenen Verhältnis????????????????????
Willst Du aufeinmal die "Reichen" gewaltig entlasten????????????????????
Die obersten 10 % beim Einkommen zahlen fast 55% der vom Staat eingenommenen Einkommenssteuer.
Das finden die "obersten 10%" ganz sicher nicht "ausgewogen".
Die obersten 20% sind dann schon mit 70% der vom Staat eingenommenen Einkommenssteuer dabei.
Das Steuersystem ist derzeit schon so aufgebaut, das sich der Staat sein Geld da holt wo er es bekommt,
nur wie schon geschrieben,
die Kuh sollte er eben nicht schlachten, denn dann
gibts eben nur einmal richtig viel Geld und dann ist der Ofen aus.
Es geht nicht darum die Kuh zu schlachten, sondern den Klein - und Mittelstand zu fördern und zu entlasten , denn gerade diese bezahlen zuviele Steuern und das hemmt den Konsum. Außerdem wird trotz dem von Dir geschilderten die Spanne zwischen arm und reich immer größer. Es gibt vor allem für die Superreichen noch genug Steuerschlupflöcher, ansonsten wäre das Gefälle nicht immer größer. Stichwort: Steueroasen !
Falscher Denkansatz, denn wie heisst es so schön?
Geld ist wie ein flüchtiges Reh.
Unsere "sozialen" Politiker versuchen schon seit Mitte der 70er eine Umverteilung von Oben nach Unten, nur
die funktioniert eben nicht, weil.............das ein Konzept war, das auf den Manchester-Kapitalismus ausgelegt war.
Nur, den haben wir aber nicht.
Die bisherige Folge der Umverteilungsversuche war
1) eine Abwanderung Reicher
2) die, die hier "firmenmässig" geblieben sind, haben die sie treffenden Mehrkosten nach unten weiterverrechnet,
heisst es traf immer voll den Mittelstand.
Irgendwann (nach ca. 50 Jahren, denn soviel Zeit ist mittlerweile vergangen) sollte man eigentlich kapiert haben,
das man andere Rezepte benötigt.
Aber leider ist dem nicht so und so endet nach wie vor jeder solcher Umverteilungsversuche da
wo die bisherigen auch endeten,
bei einem geringeren Lebensstandard für den Mittelstand und einer langsam immer größeren Unterschicht.
Aber eines ist ganz gewiss, wenn wir den Sozial- und Lebensstandard des Manchester-Kapitalismus erreicht haben
wird das Umverteilungsrezept 100%ig wieder funktionieren und es geht dann wieder aufwärts.