AW: Milstein - Hitler hat den Krieg weder gewollt noch begonnen
	
	
		
	Zitat:
	
		
		
			
				Zitat von 
Brutus
				 
			Was Du herauszulesen meinst, steht nicht in Mein Kampf.
			
		
	 
 
@Brutus, wenn du nochmals behauptest, es würde etwas nicht in "Mein Kampf" stehen, schau vorher lieber mal in "Mein Kampf" hinein. Du wirst überrascht sein, was da alles drin steht. 
Zum Beispiel:
	Zitat:
	
		
		
			Nun wäre aber der Zeitpunkt gekommen gewesen, gegen die ganze betrügerische Genossenschaft dieser jüdischen Volksvergifter vorzugehen. Jetzt mußte ihnen kurzerhand der Prozeß gemacht werden, ohne die geringste Rücksicht auf etwa einsetzendes Geschrei und Gejammer. Im August des Jahres 1914 war das Gemauschel der internationalen Solidarität mit einem Schlage aus den Köpfen der deutschen Arbeiterschaft verschwunden, und statt dessen begannen schon wenige Wochen später amerikanische Schrapnells die Segnungen der Brüderlichkeit über die Helme der Marschkolonnen hinabzugießen. Es wäre die Pflicht einer besorgten Staatsregierung gewesen, nun, da der deutsche Arbeiter wieder den Weg zum Volkstum gefunden hatte, die Verhetzer dieses Volkstums unbarmherzig auszurotten. Die Anwendung nackter Gewalt. Wenn an der Front die Besten fielen, dann konnte man zu Hause wenigstens das Ungeziefer vertilgen. 
Statt dessen aber streckte Seine Majestät der Kaiser selber den alten Verbrechern die Hand entgegen und gab den hinterlistigen Meuchelmördern der Nation damit Schonung und Möglichkeit der inneren Fassung. 
Nun konnte also die Schlange wieder weiterarbeiten, vorsichtiger als früher, allein nur desto gefährlicher. Während die Ehrlichen vom Burgfrieden träumten, organisierten die meineidigen Verbrecher die Revolution. 
			
		
	
 
A.H., Mein Kampf, Seite 185/186)
	Zitat:
	
		
		
			Hätte man zu Kriegsbeginn und während des Krieges einmal zwölf- oder fünfzehntausend dieser hebräischen Volksverderber so unter Giftgas gehalten, wie Hunderttausende unserer allerbesten deutschen Arbeiter aus allen Schichten und Berufen es im Felde erdulden mußten, dann wäre das Millionenopfer der Front nicht vergeblich gewesen. 
			
		
	
 
(A.H., Mein Kampf, Seite 772, 
Beide Zitate aus der 851.–855. Auflage 1943)
"Mein Kampf" ist durchsetzt mit tiefem Hass gegen alles jüdische. Volksverderber und Ungeziefer waren seine Kosenamen für die Juden.
Ich will nicht ausschließen, dass "Mein Kampf" vor 1933 auch von einigen Juden gelesen worden ist. Dass deren Begeisterung über die Machtergreifung Hitlers sich nach Kenntnis des Buches in Grenzen hielt, sollte doch allgemein auf Verständnis stoßen.
	 
	
	
	
		AW: Milstein - Hitler hat den Krieg weder gewollt noch begonnen
	
	
		
	Zitat:
	
		
		
			
				Zitat von 
Apifera
				 
			@Brutus, wenn du nochmals behauptest, es würde etwas nicht in "Mein Kampf" stehen, schau vorher lieber mal in "Mein Kampf" hinein. Du wirst überrascht sein, was da alles drin steht.
			
		
	 
 
Es steht nichts drin von der Absicht, 11 - 13 Millionen Juden ausrotten zu wollen. Die von Dir erwähnten Mein-Kampf-Auszüge kenne ich bereits.
	 
	
	
	
		AW: Milstein - Hitler hat den Krieg weder gewollt noch begonnen
	
	
		Ich kenne das ganze Buch und stelle fest, daß es mit dem Thema dieses Strangs nichts zu tun hat.
	 
	
	
	
		AW: Milstein - Hitler hat den Krieg weder gewollt noch begonnen
	
	
		Der Vollständigkeit halber noch mal das Zitat von Lecache in der von Brutus vorgestellten Form:
	Zitat:
	
		
		
			"Die erste offizielle Kriegserklärung gegen Deutschland gab der Präsident der jüdischen Weltliga, Bernat Lecache, schon 1932 in Paris ab: "Deutschland ist unser Staatsfeind Nummer eins. Es ist unsere Sache, ihm erbarmungslos den Krieg zu erklären." 
http://www.goldseiten-forum.de/index...&threadID=5493
			
		
	 
 
Und nun Brutus' Kommentar:
	Zitat:
	
		
		
			Es ist immer schön, wenn sich Leute an hundertmal bestätigten, nie dementierten Zitaten aufhängen, die sie sogar auf den Seiten des CRIF finden könnten.
			
		
	
 
Hier ist das sogenannte Zitat in einem etwas größeren Kontext:
	Zitat:
	
		
		
			Notre affaire, c'est de défendre tous les Grynspan de la terre, juifs, noirs, musulmans, chrétiens.
Notre affaire, c'est d'être implacablement, irréductiblement, ennemis du racisme, ennemis donc de l'Allemagne telle qu'elle est et de l'Italie telle qu'elle est.
Notre affaire, c'est de lutter jusqu'aux plus extrêmes limites du combat, de ne rien craindre, de ne jamais trembler, de ne jamais hésiter.
Notre affaire, c'est, magnifiant les Etats-Unis d'Amérique, leur président Roosevelt, d'agir pour que l'Europe encore libre, ne se livre pas à la servitude.
Notre affaire, c'est de dire aux voyous de la Wilhelmstrasse: Vous êtes des gangsters. Ayez le destin des gangsters. Vous trouvez 'déshonorant' de vous asseoir aux côtés d'un Juif, mais vous acceptez de manger dans sa vaisselle, de coucher dans son lit, de voler son argent. Nous trouvons déshonorant que la France et les nations propres s'assoient à vos côtés, qu'elles vous prennent pour des hommes alors que vous êtes pires que des bêtes fauves.
Notre affaire, c'est de déclarer une guerre sans merci à l'ennemi public numéro 1.
Grynszpan à l'écran
			
		
	 
 
In der ersten Zeile wird Herschel Grynszpan erwähnt - also kann das Zitat nicht von 1932 sein:
	Zitat:
	
		
		
			Am 7. November 1938 verübte er in Paris ein Attentat auf den deutschen Diplomaten Ernst vom Rath, der zwei Tage später seinen Verletzungen erlag. Diese Tat diente dem nationalsozialistischen Regime als Vorwand für die antijüdischen Novemberpogrome 1938.
			
		
	
 
Im französischen Zitat heißt es in der letzten Zeile: "Unsere Angelegenheit ist es, dem Staatsfeind Nummer 1 einen unerbittlichen Krieg zu erklären." Aus dem Kontext geht hervor, dass Deutschland gemeint ist, in diesem Satz steht dies aber nicht.
Deutschland wird dagegen ein paar Zeilen vorher erwähnt:
	Zitat:
	
		
		
			Es ist unsere Aufgabe, alle Grynszpans dieser Welt, alle Juden, alle Schwarzen, alle Muselmanen und alle Christen zu verteidigen. Es ist unsere Aufgabe, unerbittliche, unbeugsame Feinde des Rassismus zu sein, Feinde also von Deutschland, wie es jetzt ist, und von Italien, wie es jetzt ist.
			
		
	
 
Es handelt sich bei diesen Äußerungen offenbar um eine Reaktion auf die Pogrome, die das Hitlerregime nach Grynszpans Tat veranstaltet hat. Dafür spricht auch dieser Satz:
	Zitat:
	
		
		
			Notre affaire, c'est de dire aux voyous de la Wilhelmstrasse: Vous êtes des gangsters. Ayez le destin des gangsters.
(Es ist unsere Aufgabe, euch in der Wilhelmstraße zu sagen: Ihr seid Gangster. Erleidet das Schicksal von Gangstern.)
			
		
	
 
Die Wilhelmstraße in Berlin dient hier als Platzhalter für die deutsche Regierung und ihre nachgeordneten Behörden.
Ich fasse zusammen: Es gab und gibt keine jüdische Weltliga, die Jahresangabe ist falsch, das Zitat ist manipuliert, der Kontext wird unterschlagen.
Wie sagte Brutus noch gleich?
	Zitat:
	
		
		
			Aber dazu müßte man vorher erst mal recherchieren, wo es doch viel einfacher ist, politisch-korrekten Phrasendampf abzulassen.
			
		
	
 
	 
	
	
	
		AW: Milstein - Hitler hat den Krieg weder gewollt noch begonnen
	
	
		Ich sagte doch schon, von der deutschen rechsextremen Szene werden Zitate gerne mal aus dem Zusammenhang gerissen, gefälscht, verfälscht und sonstwie zusammengelogen.
Entsprechende Erfahrungen konnte ich schon mehrmals machen. 
Die Beurteilung Deutschlands durch Lecache war durchaus korrekt. Nichts, was er geschrieben hat, ist zu beanstanden.
	 
	
	
	
		AW: Milstein - Hitler hat den Krieg weder gewollt noch begonnen
	
	
		
	Zitat:
	
		
		
			
				Zitat von 
Juergen
				 
			
Die 
Wilhelmstraße in Berlin dient hier als Platzhalter für die deutsche Regierung und ihre nachgeordneten Behörden.
Ich fasse zusammen: Es gab und gibt keine jüdische Weltliga, die Jahresangabe ist falsch, das Zitat ist manipuliert, der Kontext wird unterschlagen.
Wie sagte Brutus noch gleich?
 
			
		
	 
 
Gute Arbeit! Wieder mal ein Anzeichen dafür, dass Revisionisten zwar die Politik sehr ernst nehmen, dafür aber bereit sind, die Wahrheit zu opfern...
	 
	
	
	
		AW: Milstein - Hitler hat den Krieg weder gewollt noch begonnen
	
	
		
	Zitat:
	
		
		
			
				Zitat von 
Beißer
				 
			Ich kenne das ganze Buch und stelle fest, daß es mit dem Thema dieses Strangs nichts zu tun hat.
			
		
	 
 
Du bist hier kein Mod und somit nicht befugt, anderen Leuten reinzureden, wie sie die Diskussion zu führen haben. Merk dir das endlich mal!
	 
	
	
	
		AW: Milstein - Hitler hat den Krieg weder gewollt noch begonnen
	
	
		
	Zitat:
	
		
		
			
				Zitat von 
Juergen
				 
			Ich fasse zusammen: Es gab und gibt keine jüdische Weltliga, die Jahresangabe ist falsch, das Zitat ist manipuliert, der Kontext wird unterschlagen.
			
		
	 
 
Dann prüf doch mal das hier: ;)
As quoted in the New York Times on Aug. 07, 1933, Untermyer exclaimed: "The Jews of the world now declare a Holy War against Germany. We are now engaged in a sacred conflict against the Germans. And we are going to starve them into surrender. We are going to use a world-wide boycott against them, that will destroy them because they are dependent upon their export business."
http://en.wikipedia.org/wiki/Samuel_Untermyer
	 
	
	
	
		AW: Milstein - Hitler hat den Krieg weder gewollt noch begonnen
	
	
		
	Zitat:
	
		
		
			
				Zitat von 
Brutus
				 
			Es ist nun mal so, daß sich Zionisten (!) durch eine beispiellose antideutsche Kriegshetze hervorgetan haben. Das bestätigen ja auch Josef Ginsburg, Richter Halevy, Nana Sagi und Benjamin H. Freedman, der vom Verhalten seiner eigenen Leute derart angewidert gewesen ist, daß er Katholik wurde.
			
		
	 
 
Das ist so hübsch, darauf antworte ich getrennt.
Selbst wenn das alles stimmt - wollen wir wirklich Menschen zur Rechenschaft ziehen, nur weil sie etwas gesagt, aber nichts getan haben? Wollen wir ihnen vorwerfen, dass sie nichts weiter getan haben, als ihre Meinung zu sagen?
So ungefähr klingt es, wenn sich gewisse Leute darüber aufregen, dass in Deutschland Holocaustleugner eingesperrt werden: Da geht die Meinungsfreiheit über alles.
Vor allem ihre eigene.
Wenn ein Jude etwas ssgt, sieht die Sache natürlich wieder ganz anders aus.
	 
	
	
	
		AW: Milstein - Hitler hat den Krieg weder gewollt noch begonnen
	
	
		
	Zitat:
	
		
		
			
				Zitat von 
Juergen
				 
			  Der Vollständigkeit halber noch mal das Zitat von Lecache in der von Brutus vorgestellten Form:
Im französischen Zitat heißt es in der letzten Zeile: "Unsere Angelegenheit ist es, dem Staatsfeind Nummer 1 einen unerbittlichen Krieg zu erklären." Aus dem Kontext geht hervor, dass Deutschland gemeint ist, in diesem Satz steht dies aber nicht.
			
		
	 
 
Worauf willst Du hinaus? Was vorliegt, ist eine glasklare jüdische Kriegserklärung an Deutschland.
 
	Zitat:
	
		
		
			
				Zitat von 
Juergen
				 
			Es handelt sich bei diesen Äußerungen offenbar um eine Reaktion auf die Pogrome, die das Hitlerregime nach Grynszpans Tat veranstaltet hat.
			
		
	 
 
Mag sein, wenn das Zitat von 1938 ist, und nach der Reichskristallnacht getätigt wurde, was aus der Quelle nicht hervorgeht.
Denkbar wäre auch, daß Bernard Lecache 1938 eine Formel wiederholt, die er bereits 1932 an anderer Stelle gebraucht hat, zumal das Zitat sich nahtlos in den Sprachgebrauch einfügt, den Zionisten wie beispielsweise Vladimir Jabotinsky, Samuel Untermeyer und Rabbi Wise gegenüber Deutschland pflegten.
 
	Zitat:
	
		
		
			
				Zitat von 
Juergen
				 
			Ich fasse zusammen: Es gab und gibt keine jüdische Weltliga, die Jahresangabe ist falsch, das Zitat ist manipuliert, der Kontext wird unterschlagen.
			
		
	 
 
Das Zitat ist echt, fraglich ist alleine die Jahreszahl 1932, die wir jedoch auf vielen Internetseiten finden. Das Zitat wurde auch nicht manipuliert, der Kontext, in den es einzuordnen  ist, die vor dem deutschen Shabatt-Boykott von 1. April 1933 erfolgten jüdischen Kriegserklärungen, wurde unzweideutig hergestellt.