AW: Trump geht in Quarantäne
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Isegrins
Sag mir, wie viel Zeit Du investieren möchtest, und ich gebe Dir weitere Hintergründe und Beispiele dazu.
Unsinn: Eri ist 120Jahre alt, die Grippeimfung hat um 1941 (bei ihrer Einführung) stattgefunden.Der Impfling ist längst tot.
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Haspelbein
Nur wäre es in keinem Fall relevant gewesen, da diese Gruppen nicht in einem ausreichenden Ausmass existieren. In den USA jagd man diese Phantom seit Jahrzehnten , was z.T. absurde Formen annimmt. (Ich lebe umgekehrt auch nicht in Angst un Schrecken vor der Antifa.)
Die Amis sind schon mitunter schon ein seltsames Volk. Von Mexiko kommend, hielt ich mich im ersten Monat meines US-Aufenthaltes im Hotel auf, weil meine Anwesenheit on jobside nur gelegentlich notwendig war (heutzutage würde man sowas Homeoffice nennen). Das verschaffte mir die Gelegenheit die Live-Vernehmungen der Iran-Contra-Affäre im Hotelzimmer zu verfolgen. Obwohl diese Angelegenheit eigentlich genügt hätte, den Reagan aus dem Amt zu jagen, so hielten doch seine Anhänger unverbrüchlich zu ihm. Ja, und einige Unentwegte liefen sogar mit "Oliver-for-President" Transparenten und Schildern rum.
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kotzfisch
Unsinn: Eri ist 120Jahre alt, die Grippeimfung hat um 1941 (bei ihrer Einführung) stattgefunden.Der Impfling ist längst tot.
Ich hatte @Eridani angesprochen. Und zwar den hiesigen Foristen. Du redest hier von ganz anderen Dingen.
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Kurti
Die Amis sind schon mitunter schon ein seltsames Volk. Von Mexiko kommend, hielt ich mich im ersten Monat meines US-Aufenthaltes im Hotel auf, weil meine Anwesenheit on jobside nur gelegentlich notwendig war (heutzutage würde man sowas Homeoffice nennen). Das verschaffte mir die Gelegenheit die Live-Vernehmungen der Iran-Contra-Affäre im Hotelzimmer zu verfolgen. Obwohl diese Angelegenheit eigentlich genügt hätte, den Reagan aus dem Amt zu jagen, so hielten doch seine Anhänger unverbrüchlich zu ihm. Ja, und einige Unentwegte liefen sogar mit "Oliver-for-President" Transparenten und Schildern rum.
Das war schon ein interessanter Deal. Reagan war halt unheimlich beliebt, und im Vergleich dazu waren sie Skandälchen eines Trumps nicht sonderlich erwähnenswert. Selbst Jahre später hatte ich ein komisches Gefühl, wenn wieder Emails von Oliver North in meiner Inbox landeten.
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Deutschmann
Da stellt sich die Frage welches der richtige Weg ist. Das "System Trump" hat ja gezeigt dass man mit rücksichtslosen Poltern durchaus Wahlen gewinnen kann - allen Vorhersagen zum Trotz. Aber noch will ein Großteil des Volkes regelrecht belogen werden. Noch!
Wir werden ebenso belogen; jeder weiss es, und nichts passiert.
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Haspelbein
Das war schon ein interessanter Deal. Reagan war halt unheimlich beliebt, und im Vergleich dazu waren sie Skandälchen eines Trumps nicht sonderlich erwähnenswert. Selbst Jahre später hatte ich ein komisches Gefühl, wenn wieder Emails von Oliver North in meiner Inbox landeten.
So ganz kann ich die Popularität Regans nicht bestätigen. Ich hab die Story hier in einem anderen Zusammenhang schon mal erwähnt:
In der vollbesetzten Lobby eines Hotel in der Nähe des Sea-Tac-Airports lief gerade eine Saturday-Night-Show im TV. Der Host der Show begrüßte pflichtgemäß den Reagan und seine Nancy als special guests. Unwillkürlich rutschte mir die Bemerkung raus: "This asshole and his Nancy need to show up everywhere". So viel lauten Beifall in einem fremden Land erhielt ich nie zuvor oder danach.
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Kurti
So ganz kann ich die Popularität Regans nicht bestätigen. Ich hab die Story hier in einem anderen Zusammenhang schon mal erwähnt:
In der vollbesetzten Lobby eines Hotel in der Nähe des Sea-Tac-Airports lief gerade eine Saturday-Night-Show im TV. Der Host der Show begrüßte pflichtgemäß den Reagan und seine Nancy als special guests. Unwillkürlich rutschte mir die Bemerkung raus: "This asshole and his Nancy need to show up everywhere". So viel lauten Beifall in einem fremden Land erhielt ich nie zuvor oder danach.
Ausnahmen gibt es immer, und Seattle wundert mich in der Hinsicht wenig. Aber wenn man sich das Resultat seiner 2. Wahl im Jahre 1984 ansieht, dann wäre ein solches Resulat heute unvorstellbar.
https://www.270towin.com/historical_maps/1984_large.png
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Schlummifix
Jeder andere müsste wochenlang in Quarantäne. Bei uns wird Corona wie damals die Pest behandelt, allein der kleinste Verdacht löst Panik und Isolierung aus.
Aber der positiv getestete Trump darf nach 3 Tagen wieder ohne Maske unter die Leute ?
Wen wollen die eigentlich verarschen?
Sie verarschen sich selbst indem sie ihn als Präsident darstellen der erfolgreich Umgang mit Corona hatte, wollen das für ihn für den Wahlkampf ausschlachten.
Aber die Umfragen zeigen dass sein Gegner nun schon 14% Vorsprung hat, bei Umfragen zu seinem Umgang zB mit den Quarantaineregeln sind 63 bis 66% gegen Trump..
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Haspelbein
Ausnahmen gibt es immer, und Seattle wundert mich in der Hinsicht wenig. Aber wenn man sich das Resultat seiner 2. Wahl im Jahre 1984 ansieht, dann wäre ein solches Resulat heute unvorstellbar.
(...)
Die Gäste in der Lobby des Red Lion Hotels beim Sea-Tac-Airport stammten sicher mehrheitlich aus allen möglichen US-Staaten. Aber das nur nebenbei, heutzutage wäre ich bei einem ähnlichen TV-Auftritt von Trump sicher still, um Streit mit Eiferern aus dem Weg zu gehen. Obwohl die USA nicht gerade meinem Wunschland entsprachen, so hatte ich doch selbst als Ausländer immer das Gefühl mich in einem freiheitlich gesinnten und toleranten Land zu bewegen. Ob das jetzt zuzeiten von Trump immer noch so ist? Na, ich weiß nicht.
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Kurti
Die Gäste in der Lobby des Red Lion Hotels beim Sea-Tac-Airport stammten sicher mehrheitlich aus allen möglichen US-Staaten. Aber das nur nebenbei, heutzutage wäre ich bei einem ähnlichen TV-Auftritt von Trump sicher still, um Streit mit Eiferern aus dem Weg zu gehen. Obwohl die USA nicht gerade meinem Wunschland entsprachen, so hatte ich doch selbst als Ausländer immer das Gefühl mich in einem freiheitlich gesinnten und toleranten Land zu bewegen. Ob das jetzt zuzeiten von Trump immer noch so ist? Na, ich weiß nicht.
Woher die Gäste des Hotels kamen, kann ich natürlich nicht sagen. Allerdings war Reagan beliebt, wie kein Präsident nach ihm, d.h. ab dem alten Bush tat sich dieser Spalt auf, der auch derzeit immer größer wird, was man am Wahlverhalten deutlich ablesen kann.
Allerdings wirst du in den USA auch heute keine sonderlichen Probleme haben. Daran hat sich eigentlich kaum etwas geändert. Ich selbst habe nur einmal in politischer Hinsicht sowas wie eine Konfrontation erlebt, und das in den 25 Jahren, die ich hier lebe. Und auch der Typ wurde von Passanten ziemlich zusammengestaucht. Das sieht in Deutschland ganz anders aus, und ich halte Deutsche in dieser Hinsicht auch für intoleranter. (Das liegt z.T. auch daran, dass die meisten Amerikaner politische Diskussionen vermeiden, bis sie dich besser kennen.)