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Ich finde die Idee des Euro und eines vereinten Europa grundsätzlich gut.Zitat:
Zitat von romeo1
Aber nicht, so lange Deutschland dadurch nur direkte und indirekte finanzielle Verluste hat und von Schmarotzern und kriminellen Ostbanden geflutet wird.
Deshalb ist das Experiment Euro und EU als gescheitert anzusehen.
Es hätte diesen Wahnsinn niemals geben dürfen. Ein loser Staatenbund, vielleicht eine Zollunion wäre das Äußerste gewesen. Allerdings war die Idee der Franzosen mit dem Euro Deutschland künstlich schwach zu halten nicht schlecht. Dumm nur, dass die Baguettes nicht gut genug abgesichert waren und nun mit im Strudel stecken.Zitat:
Zitat von Stadtknecht
Zitat:
Zitat von Stadtknecht
Bis zur Schnapsidee, der Euroeinführung hat es ja mit Europa ganz gut funktioniert. Dazu kam dann noch der Erweiterungswahn, in dem Länder aufgenommen wurden, die evtl. erst in 20 Jahren so weit wären. Von dem Irrsinn Türkei, daß uns schon mehrere Milliarden sinnloser Anpassungshilfen gekostet hat, ganz zu schweigen.
So sehe ich das auch.
Ein Bund selbständiger, unabhängiger Nationalstaaten wäre die ideale EU.
Dahinter stehen einige Vorstellungen von politischen Entwicklungen , die man als "unausgegoren" oder "naiv " bewerten kann.Zitat:
Zitat von romeo1
Die EU zu befördern , war möglicherweise die Vorstellung , die BRD könnte hier in einem grösseren Verbund Einflüsse nehmen ,
welche von dem Nationalstaat " BRD " nicht hätten ausgeführt werden ( ua. wegen der politisch gebotenen Devothaltung gegenüber den westlichen Siegern )
Der Euro folgte möglicherweise der weiteren Vorstellung , dass man auch hier wegen der grossen Anteile dieser Währungsmasse steuern könnte ......
Das ist natürlich ziemlich daneben gegangen , erstmal gibt ja bis heute keine Beteiligung an der Zahl der Europa-Abgeordneten,
welche der Bevölkerungsgrösse entspräche ...also schonmal undemokratisch , ja benachteiligend ....
Zum anderen haben die Regierungen sich dann doch nicht getraut , heftig ihren Einfluss auszuüben , eben wegen den Angst vor den Sieger- Keulen ...
Und jetzt geht das schön so weiter ...
Zusätzlich zu dem Mist , den sie schon vertragsmässig haben durchgehen lassen . unterschreiben sie weitere Knebelvereinbarungen...
Die Politik sämtlicher deutscher Regierungen seit 1949 war und ist angstbestimmt.
Wieso das so ist , traut sich doch keiner , nachzuforschen ......:basta:
Zitat:
Zitat von Stadtknecht
"aggressiv" würde nur wieder in Krieg enden.
"selbstsicher" wäre wohl besser und vor allem "distanziert" zu denen, die sich als die großen Freunde ausgeben, vor allem beim Schmieden von militärischen oder sonstigen Bündnissen.
Du bekommst das aber kaum in die deutschen Köpfe rein, daß uns ein Perser genauso nah ist, wie ein Franzose oder ein Chinese ein eher besserer Kunde, als ein Italiener und solange die das nicht kappieren, nützt uns auch kein Rückzug zur DM etwas.
Zitat:
Zitat von Stadtknecht
Würde aber keine Effekte erzielen bei der globalen Behauptung europäischer Wirtschaftsinteressen.
Als erstes sollte uns Deutschen einmal bewußt werden, daß im nichtdeutschen Resteuropa kaum was Gescheites zuhause ist, ausser den bevölkerungsschwachen Skandinaviern, NL und Österreich vielleicht.
Mit Faulenzern, Neidern, Korrupten und Lebensgeniessern kann man schwer einen Bau hochziehen. Dann lieber gleich alleine.
Zitat:
Zitat von Apart
Krieg ist unbedingt zu vermeiden!
Mit aggressiv meinte ich eher, daß wir unsere Interessen durchsetzen müssen, ohne allzu viel Rücksicht.
Zitat:
Zitat von Apart
Ja, etwa so, wie es die in dieser Hinsicht sehr weisen Engländer machen.
Das ist wohl wahr.Zitat:
Zitat von Apart
warum wird es eigentlich nicht so gemacht:Zitat:
Zitat von Bruddler
ich mußte zweimal (wurde immer angeschrieben) im jahr zum bürgerbüro und den "lebendstempel" für meinen vater abholen und nach frankreich schicken, damit er von dort rente bekam.
warum wird bei den griechen nicht auch in diesem sinne kontrolliert?
oder bin ich zu naiv und bei denen gibt es sowas nicht?
grüßle s.
Man könnte, wenn man wollte..... :hmm:Zitat:
Zitat von sibilla