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NRW-Innenminister Herbert Reul kämpft gegen die Clans, und für Berlin leistete der grüne Justizsenator Behrendt die eidesstattliche Versicherung. Wenigstens wurde nicht gerappt.
Unsere Geschichte beginnt mit einem Müllmann, der leider im falschen Stadtviertel einen im Wege stehenden Autofahrer auffordert, doch bitte seinen Wagen beiseite zu fahren. Der prügelt den Müllmann daraufhin mit Hilfe einiger Brüder grün und blau, nicht ohne darauf hinzuweisen, dass im Falle einer Anzeige noch mehr Brüder und Cousins dem Müllmann den Rest geben werden. Das was unserem Müllmann passiert, stößt auch immer mehr Leuten zu in den Homelands NRW und Niedersachsen, den Crazytowns Bremen oder Berlin und inzwischen auch weit darüber hinaus.
Wegen der weitverzweigten Ganoven-Verwandtschaft findet sich davon kaum etwas in Gerichtssälen oder Statistiken, und nur weil sich solche Zwischenfälle in den sozialen Medien und auf alternativen Websites flächendeckend verbreiteten, zogen irgendwann auch manche Medien nach. So liest man inzwischen beinahe täglich von attackierten Feuerwehrmännern und Sanitätern, angegriffenen Polizisten, die sich in viele Stadtviertel nur noch in Regimentsstärke trauen. Und vor ein paar Monaten wurden dann medial die Araber-Clans geboren.
Dass die Araber-, Libanesen- oder sonstigen Clans sich keinerlei Sorgen machen müssen, lernten wir dann gestern bei Maybrit Illner. Denn wenn sich ein Clangangster überraschender Weise mal in einem Gerichtssaal wiederfindet, dann sorgt Illner-Gast László Anisic dafür, dass er den als freier Mann verlässt (oder mit einer kleinen Bewährungsstrafe). Denn László ist Anwalt und ein teurer soll er noch dazu sein. Wir hörten etwas von 90.000 Euro. Im Monat? Pro Fall? Egal. Für einen Hartz4 Empfänger dürfte das jedenfalls zu viel sein, und da fast alle dieser als Clans bezeichneten Großfamilien auch noch Stütze kassieren, müsste László solche Fälle eigentlich ablehnen, aber wie er treuherzig anführte, „den arabischen Vater, der sich Sorgen macht um seinen Sohn, kann ich doch nicht fragen, woher das Geld für die Verteidigung kommt“. Außerdem würde er sich strafbar machen, deshalb bestreitet er die kriminelle Herkunft des Geldes durch Nichtwissen, wie die Juristen das nennen. Auch wie die vielen Freisprüche und Bewährungsstrafen zustande kommen, lernen wir bei László Anisic. Die Angeklagten „kommen aus Kurdistan und Libanon, haben ein großes Leiden hinter sich“ – welcher Berliner Richter kann da noch gerecht, oder gar streng sein?
Daß auch Frau Illner diese Kriminellen in die Verteidigung bringen will, davor hat dann Herr Fiedler gewarnt und sie - die Moderatorin - unterbricht ja gern, wenn ihr die Antworten nicht gefallen.
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P.S.: Nicht böse sein, Laura Garavini, deutsch-italienische Politikerin, Antimafia-Kämpferin (mafianeindanke), Sie waren nur zur Ablenkung vom eigentlichen Thema eingeladen. Erzählen Sie ein anderes Mal von der italienischen Mafia. Und vielleicht wird dann auch als Fachmann Günther Oettinger eingeladen, der duzt sich mit ein paar Mafiosi …