AW: Milstein - Hitler hat den Krieg weder gewollt noch begonnen
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Tschuikow
Juden wurden in den ganzen Zwanziger Jahren von der SA verprügelt. Zudem waren die Juden das offizielle Feindbild Nr. 1 der Nazis.
Ist es ein Wunder das dann die Juden dieses Regime nicht so toll finden?
Aber was ging das Juden in den USA an?
Glaubst Du etwa an ein "Weltjudentum". Dann hast Du mit den Nazis was gemeinsam.
Der antideutsche Boykott-Aufhetzer Untermyer war ein Kriegsprofiteur, Miteigentümer von Waffenschmieden, glaubst Du der hat selbstlos gehandelt?
Untermyer wollte Cash! Dem gings um die Kriegs-Kohle.
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Brutus
Ich hab' die Bemerkung aus 1932. Sollte sich das als Irrtum herausstellen, werde ich ihn selbstverständlich korrigieren. Müßte nachschauen, ob sich in *Jüdische Kriegserklärungen* (Hartmut Stern) etwas findet.
Es ist bezeichnend, wie du dich auf Nebensächlichkeiten stürzt und sie als bedeutsam für die Geschichte herausstellst.
Aus Wikipedia:
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Die Entrechtung und Verfolgung der deutschen Juden begann direkt nach Hitlers Machtübernahme, zunächst mit gezieltem Straßenterror der SA. Ab März 1933 wurden jüdische Ärzte, Rechtsanwälte, Apotheker, Bademeister usw. aus ihren Freiberufen gedrängt, von ihren Verbänden ausgegrenzt und erhielten Berufsverbote. Am 1. April 1933 organisierte die SA den ersten Boykott jüdischer Geschäfte. Mit dem Gesetz zur Wiederherstellung des Berufsbeamtentums vom 7. April 1933 wurden missliebige Beamte aus dem Staatsdienst entfernt. Der darin enthaltene Arierparagraph war das erste rassistische Gesetz für „Nicht-Arier“ und betraf Anhänger des jüdischen Glaubens oder vermuteter jüdischer Herkunft. Sie wurden zuerst aus dem öffentlichen Dienst, dann auch aus Vereinen, Berufsverbänden und evangelischen Landeskirchen entfernt, die ähnliche Paragraphen einführten. Sie wurden dann auch gesetzlich aus allgemeinen Schulen und allmählich aus dem gesamten öffentlichen Leben ausgeschlossen. Nur ehemaligen jüdischen Soldaten des Ersten Weltkriegs bot das Frontkämpferprivileg bis 1935 einen geringen Schutz. Das Gesetz über die Zulassung zur Rechtsanwaltschaft zielte auf die Ausschaltung jüdischer Rechtsanwälte und wurde ebenfalls am 7. April 1933 erlassen.
Du siehst also, die Verfolgung der Juden begann bereits unmittelbar nach der Machtergreifung 1933. Und sie steigerte sich im Laufe der Jahre immer mehr. Die jüdischen "Kriegserklärungen" waren stets die Reaktion auf Handlungen der Nazis gegen die Juden. Und die Nazis machten aus ihrer Judenfeindlichkeit schon vor 1933 kein Hehl.
Eine jüdische "Kriegserklärung" kann allenfalls ein Boykottaufruf gewesen sein. Und wer sollte angesichts des Hasses der Nazis auf alles jüdische kein Verständnis für diese Boykotterklärungen haben?
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Apifera
Kann es sein, dass du dich im Datum vertippt hast? Nach meinen Informationen hat Lecache diese Sätze am 9.11.1938 gesprochen. Meine Informationen stammen übrigens von einer NPD-Seite.
Gerade recherchiert und dieses Zitat als aus dem Jahr 1932 stammend gefunden. Es geistern also zwei Datierungen herum, und man kann nicht sagen, welche die richtige ist.
Aus dem Goldseiten-Forum:
"Die erste offizielle Kriegserklärung gegen Deutschland gab der Präsident der jüdischen Weltliga, Bernat Lecache, schon 1932 in Paris ab: "Deutschland ist unser Staatsfeind Nummer eins. Es ist unsere Sache, ihm erbarmungslos den Krieg zu erklären." http://www.goldseiten-forum.de/index...&threadID=5493
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Mir scheint, dass hier einige Schreiber ihre Sympathie für den Nationalsozialismus deutlich heraushängen lassen.
Der Nationalsozialismus ging von einer Minderwertigkeit der jüdischen Rasse aus und arbeitete mit den Mitteln der Lüge und des Hasses.
Hitler wollte von Anfang an einen Krieg. Oder wie ist sonst die "Gewinnung von Lebensraum im Osten" zu verstehen, wovon er schon Anfang Februar 1932 gesprochen hat?
Er hat zielstrebig auf diesen Krieg hingearbeitet. Und er hat diesen Krieg gewollt.
Alles andere, was hier verbreitet wird, ist Bullshit.
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Apifera
Es ist bezeichnend, wie du dich auf Nebensächlichkeiten stürzt und sie als bedeutsam für die Geschichte herausstellst.
Glaubst Du der wirtschaftliche Boykott des Iran wird auch geschichtlich nebensächlich sein? Warum wird er dann veranstaltet? :D
Etwas das einen Staat 10% seiner Ausfuhren kostet ist niemals nebensächlich, die derzeitige Wirtschaftskrise bewegt sich auch in dieser Größenordnung.
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fatalist
Danke fuer den Link. Der hat mich von einem Video zum anderen gefuehrt. Da ist ja eine ganze Serie von Interviews.
Der junge Cole ist mir einfach sympatisch. Man sieht ihm an, dass er ehrlich interessiert ist, der Holocaustfrage auf den Grund zu gehen.
Seine Meinung ueber die Zionisten deckt sich mit den Aussagen anderer Juden.
Habe mir fuer 1 1/2 Stunden Videos angehoert... ich will erstmal nichts mehr sehen und hoeren!!!
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Apifera
Am 1. April 1933 organisierte die SA den ersten Boykott jüdischer Geschäfte
Das war unbestreitbar NACH der zionistischen Boykott- und Mordhetze. Von Hitler ist zu diesem Zeitpunkt nicht bekannt, daß er Juden *in die Unterwerfung hungern* wollte.
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Apifera
Der Nationalsozialismus ging von einer Minderwertigkeit der jüdischen Rasse aus und arbeitete mit den Mitteln der Lüge und des Hasses.
Und wenn schon, der Zionismus ist gerade in dem Punkt ganz genauso wie der Nazismus, weshalb sich Rabbiner und Zionistenführer wie Leo Baeck, Joachim Prinz und Georg Kareski begeistert über die Nürnberger Rassegesetze geäußert haben. Die waren von 1935!
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Apifera
Hitler wollte von Anfang an einen Krieg. Oder wie ist sonst die "Gewinnung von Lebensraum im Osten" zu verstehen, wovon er schon Anfang Februar 1932 gesprochen hat?
Das ist kompletter Blödsinn wie die Seife aus Judenfett. Blödsinn ist es, den Lebensraum als Grund oder Anlaß zum Krieg zu betrachten.
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Apifera
Er hat zielstrebig auf diesen Krieg hingearbeitet. Und er hat diesen Krieg gewollt. Alles andere, was hier verbreitet wird, ist Bullshit.
Hitler sagt genau das Gegenteil, handelt auch entsprechend. Er gibt gegenüber Mannerheim sogar zu, daß er, Adolf Hitler, der große Führer, ein Depp ist, der seine Hausaufgaben nicht gemacht hat, was wird dann wohl richtig sein?
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Apifera
Der Nationalsozialismus ging von einer Minderwertigkeit der jüdischen Rasse aus und arbeitete mit den Mitteln der Lüge und des Hasses.
Da hatten sie was gemeinsam mit den Zionisten. ;)
Die dachten genauso, nur umgekehrt.
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Tschuikow
Ich finds ja irgendwie lustig, wenn sich hier Rechte darüber aufregen, wenn ein antisemitisches Regime an die Macht kommt und Juden verfolgt dann die Juden versuchen sich zu wehren. Boycott u.ä.
In den USA wurden Schwarze ebenfalls in starkem Maße diskriminiert. Sie waren Bürger zweiter Klasse. In der angeblich klassenlosen kommunistischen Gesellschaft Russlands waren einige Menschen auch gleicher als andere. Die nationalsozialistische Politik war in dieser Hinsicht nun wirklich kein Novum der Geschichte. Außerdem wurde Juden die Möglichkeit gegeben auszuwandern, aber nur die wenigsten Staaten waren bereit sie aufzunehmen.
Außerdem regen "wir Rechte" uns nicht darüber auf, dass die Juden es gewagt haben sich zu wehren. Wir stellen nur die historischen Tatsachen in den richtigen kausalen Zusammenhang. Es wird den Nazis einfach unterstellt, dass sie grundlos jüdische Geschäfte boykottiert hätten, was nicht stimmt. Es war eine Reaktion auf jüdische Boykottaufrufe, wie hier zu genüge festgestellt wurde.