Yippie-Ya-Yeah, Schweinebacke.... :D
Gehts jetzt endlich LoHooos.....? :appl:
Man síeht mich bester Laune.
MfG
H.Maier
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Dürfte bald losgehen. Mir fiel mal auf, dass meine Umzüge bisher immer mit wirtschaftlichen Veränderungen einhergingen.
1999 zog ich am Hoch der New Economy um, dann 2003 am Tief Axienmärkte und Aufstieg einer langen Phase bis 2007/2008, als ich ebenfalls umzog.
Dann zog ich nochmal Februar 2010 um, als die Aktienmärkte wieder am Starten waren, bis Dez 2014, als ich ebenfalls umzog am ersten Tief des Ölpreisverfalls.
Nun ziehe ich spätestens Dezember 2018 wieder um. Wahrscheinlich passiert jetzt was.
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Darauf würde ich nicht so viel geben. Ich schätze aber, dass mein Umzugsverhalten eher mit den Aktienmärkten übereinstimmt.
Ich würde wetten, dass jetzt was passiert. Dez. 2014 war übrigens ungewollt, bekam wegen meiner Ex ne Zwangsräumung, und das fällt diesmal weg, denn es ist aus freier Entscheidung.
Richte dich drauf ein, dass die kommenden Monate irgendein Crash oder eine Veränderung kommt.
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Das weiß niemand. Vielleicht schaffen sie es auch noch, das Feuer einzudämmen. Die EZB pumpt Geld in den Markt, um Liquidität am Geldmarkt zu bewahren. (Siehe auch: https://www.ecb.europa.eu/mopo/imple...istory.en.html , vergleiche die Summen und ihre Entwicklung)
Es ist ganz einfach. Die Rendite einer Anleihe ist Zinsrisiko + Kreditrisiko. Ich kann mit absoluter Sicherheit sagen, dass die EZB weder die Leitzinsen erhöht hat noch das Zinsrisiko anderweitig gestiegen ist. Wenn am Donnerstag und Freitag niemand die Anleihen auffängt, könnte es Montag bereits kritisch werden.
Sie bemerken es vielleicht beiläufig. Allerdings sieht niemand außerhalb der Märkte die Tragweite ein. Zehnjährige Anleihen eines Industriestaats mit Investment Grade bewegen sich nicht in dieser Art und Weise. Der Markt wird nicht passiv zusehen, wie diese Anleihen immer tiefer fallen. Es gibt einen Punkt, an dem das Vertrauen aufhört und die Panik einsetzt. Eigentlich sollte Mark-to-Market auch sehr bald die italienischen Banken in akute Schwierigkeiten bringen. Die zwei Billionen Schulden Italiens liegen irgendwo. Abgesichert sind sie allenfalls in einem einstelligen Prozentanteil.
Es ist ratsam, in diesem Fall größere vorhersehbare Ausgaben, falls es diebstahlsicher möglich ist, als Bargeld abzuheben. Kapitalkontrollen stehen auf der Liste verbleibender Werkzeuge. Auch allgemein ist es im Augenblick ratsam, soweit möglich etwas Bargeld zu halten. Ich persönlich halte im Augenblick mehr Bargeld als zu irgendeinem anderen Zeitpunkt meines Lebens (Abgesehen von Autokauf etc.).
Konkret lege ich jetzt zwei Wohnungen zusammen. Ich ziehe in meinen Zweitwohnsitz in einer Provinzregion, habe aber DSL 100 dort.
Daneben habe ich Kaminofen und bin energetisch von Öl unabhängig, ich kann mit diesem Ofen auch kochen.
Generell bin ich froh, jetzt den süddeutschen Moloch zu verlassen. Mein Gespür sagt mir, dass es der richtige Zeitpunkt ist.
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Aber letztendlich ist das eine Abbildung der Politik der derzeitigen italienischen Regierung, d.h. wenn Di Maio droht die Haushaltverhandlungen platzen zu lassen, was sollte sonst geschehen? Und ja, die Situation so einiger italienischer Banken ist prekär, und das weiss man ebenso. Es ist schlicht ein schwindendes Vertrauen.
Ich stimme dir jedoch zu, dass viele sich nicht bewusst sind, dass es einen Punkt gibt, an dem eine Kontrolle der Politik schlicht aufhört.
Leider habe ich über die Suchmaschine keine Überschrift gefunden(Thema) welche sich mit der Weltwirtschaftskrise von 1929 beschäftigt. Ich habe einen interessanten Kommentar unter einem Video gefunden, welches sich um diese Krise drehte. Kann es so wie es der Kommentator schrieb, wieder werden oder der Grund sein für eine neue Wirtschaftskrise ? :? Dass die FED wieder die Zinsen anheben wird ? Werden dann wieder Unternehmen günstig eingekauft von der Finanzelite und anderen reichen Geschäftsleuten ?
Video:https://www.youtube.com/watch?v=X5ZMD6dvXewZitat:
Sehr gutes Video. Leider ist da ein gewaltiger, entscheidender Fehler Drin. Der Grund für den Abzug der Investoren war nicht, dass die Aktien einen extrem hohen Wert besaßen und der Börsenwert der Unternehmen über dem realen Wert lag. Wenn das der Grund wäre, wäre das heute schon wieder längst der Fall und der Dow Jones läge nicht bei 25.000 Punkten. Ein Wert, bei dem alle austeigen sollten. Nein. Der Grund lag in der Federal Reserve Bank. Sie hatte durch die Erhöhung der Zinsen, viele in den Bankrott getrieben. Unternehmen konnten nicht mehr ihre Schuldzinsen bezahlen und konnten keine neuen Kredite mehr aufnehmen. Die schlauen Investoren wussten bescheid, was daraufhin folgt und sind abgesprungen, bevor es zu spät war. Nicht die Investoren waren schuld, sondern die Privatbank FED, die von nur ein paar wenigen Familien (der Finanzelite) kontrolliert wird.Die Finanzelite und andere reiche Geschäftsläute, konnten dann ganz billig sämtliche Unternehmen und Immobilien kaufen. Das System ist so gewollt und pure Absicht. Es ist ein Enteignungssystem. Die Masse der Bevölkerung wird erst durch niedrige Zinsen in die Schuldenfalle gelockt und dann schnappt die Falle durch die Erhöhung der Zinsen zu.
Wer in Papiere geht ist ein naiver Optimist- Edelmetalle, hochwertige Konsumgüter (die lange haltbar sind), Grund- und Boden= ergibt auch noch heute etwas Sicherheit.
Nein, es wurde den Menschen nur vorenthalten. https://de.wikipedia.org/wiki/Volkseigentum#In_der_DDR
Da ist aber bei einer erneuten Trennung belanglos. Außer es gibt Vorgänge die auf Manipulation beruhen.
Die italienischen Staatsanleihen sind weiter gefallen mit Zweijährigen fast bei 1,5% und Zehnjährigen fast bei 3,5%. Es zeichnet sich immer mehr ab, dass mittlerweile praktisch alle europäischen Staatsanleihen fallen. Die Aussage, dass diese Erscheinung in den Zinsanstiegen der US-Anleihen begründet ist halte ich für unwahrscheinlich. UST-Anleihen steigen seit Jahren mit den Fed-Funds Zinsen, bisher allenfalls mit zeitweisen Bewegungen in EU-Anleihen verbunden.
Das Budget der neuen Regierung ist nur ein Teil der Wahrheit. Der andere Teil ist, dass die EZB in den vergangenen Jahren der bei weitem einige Käufer italienischer Staatsanleihen war, was nun eingestellt werden soll.
Für die Verluste der EZB, die bereits jetzt vorhanden sind, bürgen übrigens die Staaten bzw. ihre Lohnsklaven. Ohne die EZB wird sich nicht einmal in der Nähe von 3.5% ein Käufer finden.
Heute fallen die italienischen Anleihen weiter.
https://i.imgur.com/aXmCYm5.png
Seit der Eurokrise wurde ja bisher kaum Geld aus Steuereinnahmen nach Südeuropa gezahlt.
Die Zahlungen sind in den EZB-Milliarden, implizit durch 0-Zinsen, und Target2 versteckt.
Den Tag der realen Abrechnung wird das politische System nicht überleben. Die Schulden werden dann gestrichen, und Re-Nationalisierung setzt ein, flankiert von Bürgerkrieg und Chaos.
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Im Herbst 2011 musste Italien 7,8% Zinsen bereitstellen für 2-jährige Staatsanleihen .
Italien besteht immer noch .
https://www.teleboerse.de/aktien/Ita...le4861936.htmlZitat:
In dieser Woche war es Deutschland nicht gelungen, genügend Käufer für seine Anleihen zu finden. Doch "eine Auktion, in der nicht alle Anleihen zu Niedrigzinsen verkauft worden sind, darf man nicht überbewerten", sagte Weidmann. Die italienische Regierung zahlt inzwischen zwar sehr hohe Zinsen für Kredite. "Man muss aber nicht so tun, als sei ein Land wie Italien schon so gut wie pleite", sagte Weidmann. Das stehe in keinem Verhältnis zu einer fundierten wirtschaftlichen Analyse. Er sei "zuversichtlich, dass Italien auch mit einem Zins, der eine Weile über 7,0 Prozent liegt, umgehen kann".
Im Grunde müssten hohe Zinsen ausländisches wie inländisches Kapital anlocken .
Aber , so wie es scheint , sind Italiener welche , die Italienische Anleihen kaufen ,
während sich Nicht-Italiener zurückhalten , da genug Geldmenge bei Investoren vorhanden scheint ,
um mit niedrigen Zinserträgen genug Gewinn abzugreifen , und darum bei Großinvestoren höchstwahrscheinlich
der Holocaust weitaus mehr die Geschäftsstratgie bestimme , als die Vermehrung des Kapitals der Kleinanleger
in solcherlei Fonds , die man dann mit dem irreführenden Hinweis auf die "Stabilität" der Niedrigzins-Länder vertröstet .
Ja, irgendwann ist Schluss mit Geld drucken, aber mit einem Downgrade ginge es
erheblich schneller. Wenn die großen Bondhalter wie die Lebensversicherer, keine Italien-Bonds mehr
halten dürfen, weil zu schlecht, bleibt der EZB nur noch alles aufzukaufen was auf den
Markt fliegt und den Teuro in die Hyperinflation zu drucken. Das kriegen die Verbrecher auch noch fertig. Jedenfalls will ichs hinter mir haben, denn um so früher geht es auch wieder bergauf.
MfG
H.Maier
Wie jetzt ?
Ein Staat könnte auch eine Ausgabensperre einrichten , und
nur 10,25 Monatsgehälter an im Staatsdienst Beschäftigte zahlen .
Wenn die Geldmenge sinkt , wird auch die Bevölkerung weniger Bargeld ausgeben können .
Ich persönlich habe nach einem Beitrag von FranzKonz meine Meinung zu Staatsschulden
radikal geändert : Staatsschulden sind mir gleichgültig geworden :
Der Staat ist eine Seelenlose Juristische Person , die es gilt , nach besten Kräften auszunehmen .
Ohne Staats-Schulden gäbe es kein Notengeld . Fertig !
Schulden sind deswegen psychologisch problematisch :
1.) Lehen , und Versagensängste , die Lehen dem übergeordneten Lehnsgeber nicht zufriedenstellend verwaltet zu haben .
2.) Mangelnde Unterwürfigkeit der potentiellen Lehnsnehmer .
3.) Zu großer Abstand zu Lehnsnehmern , welche schon länger im Geschäft sind .
Nein , siehe den "Schuldner" als Lehnsnehmer , und der Lehnsgeber ist mit den Leistungen des "Ritters" trotzdem zufrieden ,
und gibt ihm noch mehr Lehen .
Der Begriff der "Schuld" ist im übergeordneten Maßstab fehl am Platz .
Wer seinem "Nächsten" Geld leiht , weil er es kann , und der Leihende beachtet ihn nicht , dann ist
der Geldverleiher im Grunde selber "schuld" , weil er diese Atmosphäre der Hierarchie nicht erschaffen konnte .
Bei kleinen Geldbeträgen bis 50€ kommt beim glaubenden Gläubiger natürlich Frust auf ,
und er sucht die Schuld zurecht beim Leihenden . Aber der Leihende hat dann kein Ehrgefühl ( neudeutsch "Würde" ) ,
und ist sich der psychologischen Wirkung nicht bewußt .
Wenn der Leihende zurückkommt , und einen symbolischen Zins in Form einer Dose Bier zahlt ,
dann ist der Leihende in der Position des moralisch erhöhten Gebenden .
Insofern kann ein Zins auch eine positive Wirkung haben .
Das lässt sich nur schwer prognostizieren. Ausgehend von meinen Rechnungen sind die italienischen Defizite kurzfristig zumindest aus fiskalischer Sicht noch finanzierbar. Allerdings wurden italienische Staatsanleihen seit geraumer Zeit praktisch ausschließlich durch die EZB gekauft, was nun langsam enden soll. Meines Erachtens liegt der Grund für die schwache Nachfrage nach diesen Anleihen auch darin, dass den angeschlagenen italienischen Instituten die Bilanzkapazität fehlt. D.h. sie sind nicht in der Lage, diese Anleihen alle selbst in der Bilanz zu halten.
Ein Experte für diese Fragen hat mir kürzlich bestätigt, dass diese Anleihen üblicherweise noch immer nach Marktwert bewertet werden müssen, jedoch dubiose Wege existieren, um dies zu vermeiden. Allerdings bin ich sicher, dass dieses Treiben nur begrenzt funktioniert. Insbesondere wenn Liquidität abfließt und Sicherheiten mit der Zentralbank hinterlegt werden müssen. (Z.B. durch Kapitalflucht und Abhebungen durch Kunden)
Ganz gewiss ist jedoch, dass die Anleihen nicht ewig fallen können, ohne gewaltigen Schaden anzurichten. In den letzten Tagen sind die spanischen und portugiesischen Anleihen auch wieder gefallen. Der Markt weiß, dass Italien zu groß ist, um gerettet zu werden. Solange diese Anleihen nicht wieder steigen oder sogar noch weiter fallen halte ich alles für möglich.
Und wenn der "Finanzielle Kollaps" ausbleibt , wer machte sich dann lächerlich ?
Es wird wahrscheinlich schon ab dem nächsten Jahr in Deutschland wirtschaftlich abkühlen ,
da jetzt Gewerbegebiete aus dem Boden gestampft werden , wo ich noch nicht sehen kann ,
wer in den Gebäuden arbeiten werden wird .
Aber dies sind noch normale Schwankungen .
Wer natürlich in größerem Stil nur spekulativ an den Geldmärkten interessiert ist ,
um kurzfristige finanzielle Gewinne anzuhäufen , der ist natürlich empfindlicher .
Warum der Deutsche Aktienmarkt DAX scheinbar nicht von dem momentanen "Aufschwung" profitieren kann ,
ist mir noch ein Rätsel ; aber nur 1 - 10 % der Aktien eines Unternehmens im DAX sind ständig im Freien Markt
verfügbar , der Rest wird von Institutionellen Anlegern gehalten , welche an langfristigen Beteiligungen interessiert sind .
Die Aktienpakete der Großanleger werden auch nicht über die Börse ihre Besitzer wechseln , sondern
am Markt vorbei gehandelt werden .
Darum denke ich , daß der Deutsche Kleinanleger sich aus dem DAX zurückhält , und darum die Kurse seitwärts tendieren :
1.) Hauskredit und Urlaubsreisen sind wichtiger , als Vorsorge
2.) Ängste vor der Zukunft , welche durch die Medien geschürt werden
In der einen oder anderen Form wird dieses Währungsgebiet eines Tages zusammen brechen. Ich würde niemals konkrete Termine für derartige Verwerfungen nennen, weil diese Vorhersage unmöglich ist. Im übrigen bleibt es jedem einzelnen überlassen, was er/sie glaubt oder (besser) weiß. Ich hätte jedenfalls nichts davon, hier unbegründet Panik zu verbreiten. Ich persönlich werde ohne Zusammenbruch genug verdienen und mit Zusammenbruch erst recht, also keines der Opfer sein.
Allerdings ärgert es mich, dass dieses Volk gerade wieder für dumm verkauft wird, während der Wohlstand, den dessen Anhänger erarbeitet haben, zum Fenster herausgeworfen wird.
Warum wird diese Italien-Krise denn totgeschwiegen?
Damit das Wahlvieh nächste Woche willig ist. So sieht es aus. :kotz: