AW: Windkraft – das gewaltigste Naturzerstörungswerk seit 200 Jahren!
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hamburger
Der Stubentiger hat sich in die Arena verpiselt...zu viel Gegenwind hier...und zu viele Fakten, die ihn maximal verunsichern.
Ein Netz auszuregeln, das mit einem zu hohen Anteil von schwankender Energieeinspeisung gebeutelt ist, das ist unmöglich.
Es sei denn, man hat Reserve Energie in der gleichen Größenordnung ständig abrufbar...teuer und ineffizient.
Ein wenig könnte die schwankende Einspeisung bzw. der Verbrauch natürlich durch ein weitgehendes internationales Verbundnetz ausgeglichen werden.
Gab es schon ´mal: RGW-Verbundnetz vom Stillen Ozean bis zur innerdeutschen Grenze. Schon allein der tageszeitabhängige Verbrauch hat sich schon durch die Zeitzonen etwas kompensiert.
Löst zwar nicht alle Probleme, aber zeigt künftige (zwangsläufige) Notwendigkeiten an!
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Zinsendorf
Ein wenig könnte die schwankende Einspeisung bzw. der Verbrauch natürlich durch ein weitgehendes internationales Verbundnetz ausgeglichen werden.
Gab es schon ´mal: RGW-Verbundnetz vom Stillen Ozean bis zur innerdeutschen Grenze. Schon allein der tageszeitabhängige Verbrauch hat sich schon durch die Zeitzonen etwas kompensiert.
Löst zwar nicht alle Probleme, aber zeigt künftige (zwangsläufige) Notwendigkeiten an!
Leider basiert das auf reiner Theorie. Ein Netz muss stabil in Spannung und Frequenz geregelt werden. Der Verbund mit anderen Staaten kann aus einem einfachen Grund nicht richtig funktionieren...wenn die anderen Länder selbst mal Probleme bekommen,was passiert dann wohl?
Das eigene Netz wird primär ausgeregelt und Anforderungen werden keinen Erfolg haben.
Deswegen muss eine Energiereserve vorgehalten werden. Diese muss die Schwankungen der Erneuerbaren berücksichtigen, also ein hoher Anteil an Grundlast ständig abrufbar sein.
Kraftwerke im Leerlauf kosten und sind ineffizient für den Betreiber...und treiben die Kosten in ungeahnte Dimensionen...in Deutschland.
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hamburger
Leider basiert das auf reiner Theorie. Ein Netz muss stabil in Spannung und Frequenz geregelt werden. Der Verbund mit anderen Staaten kann aus einem einfachen Grund nicht richtig funktionieren...wenn die anderen Länder selbst mal Probleme bekommen,was passiert dann wohl?
Das eigene Netz wird primär ausgeregelt und Anforderungen werden keinen Erfolg haben.
Deswegen muss eine Energiereserve vorgehalten werden. Diese muss die Schwankungen der Erneuerbaren berücksichtigen, also ein hoher Anteil an Grundlast ständig abrufbar sein.
Kraftwerke im Leerlauf kosten und sind ineffizient für den Betreiber...und treiben die Kosten in ungeahnte Dimensionen...in Deutschland.
Es hatte ja damals ganz gut funktioniert, natürlich ohne diese "erneuerbaren Energien". Die Puffernotwendigkeiten wurden hauptsächlich von den Pumpspeicherwerken erbracht.
Wie schon richtig erkannt, ist nicht ein internationaler Verbund der Fehler, sondern das evt. extrem selbstorientierte Verhalten der Mitglieder (was ja bei RGW naturgemäß unterdrückt war). Dann ist es natürlich auch eine Frage der Vertragsgestaltung, des Kostenausgleichs, der eigenen "Problem"vorsorge usw.
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herberger
Stellen denn diese Windmühlen Produzenten ihre Windmühlenproduktion mit eigenen Windmühlenstrom her?
Würden sie dies tun, gäbe es keine einzige Windmühle.
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herberger
Stellen denn diese Windmühlen Produzenten ihre Windmühlenproduktion mit eigenen Windmühlenstrom her?
Auch der Wartungsaufwand und somit Energieaufwand dieser dezentralen Ungetüme ist enorm.
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Klopperhorst
Auch der Wartungsaufwand und somit Energieaufwand dieser dezentralen Ungetüme ist enorm.
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Die Kosten der Energiewende haben nur eine Pause eingelegt. 4000 kw/h per anno kosten in der BRD 860 €, in Österreich 480 €.
Man sieht nicht so viel grossflächige Solarfelder. Alle 10 km wird an der Donau Strom produziert.
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Dr Mittendrin
Die Kosten der Energiewende haben nur eine Pause eingelegt. 4000 kw/h per anno kosten in der BRD 860 €, in Österreich 480 €.
Man sieht nicht so viel grossflächige Solarfelder. Alle 10 km wird an der Donau Strom produziert.
Das Grundproblem ist, dass die "grüne" Energie dezentral ist, aber mit klassischen, also wartungsintensiven, Techniken konzipiert.
Die ganzen Solardächer müssen nach einigen Jahren und ein paar knackigen Frostperioden erneuert werden.
Die Windflügel würden ohne permanente Wartung wie Ruinen in der Landschaft rumstehen, von den Umgeknickten ganz zu schweigen.
Haben die Protagonisten das Riesenheer der Wartungsarmeen der dezentralen Energielieferanten eingepreist?
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Klopperhorst
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Haben die Protagonisten das Riesenheer der Wartungsarmeen der dezentralen Energielieferanten eingepreist?
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Wenn sie seriös gerechnet haben: ja.
AW: Windkraft – das gewaltigste Naturzerstörungswerk seit 200 Jahren!
als ob kohle- und atomkraftwerke nicht gewartet werden müssten... :auro:
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Klopperhorst
Das Grundproblem ist, dass die "grüne" Energie dezentral ist, aber mit klassischen, also wartungsintensiven, Techniken konzipiert.
Die ganzen Solardächer müssen nach einigen Jahren und ein paar knackigen Frostperioden erneuert werden.
Die Windflügel würden ohne permanente Wartung wie Ruinen in der Landschaft rumstehen, von den Umgeknickten ganz zu schweigen.
Haben die Protagonisten das Riesenheer der Wartungsarmeen der dezentralen Energielieferanten eingepreist?
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Natürlich nicht. Ebenso wenig wird die nachgewiese Erderwärmung durch Windparks von 0,72°C pro Jahrzehnt eingepreist.
Zitat:
Zitat von http://www.nature.com/nclimate/journal/v2/n7/full/nclimate1505.html
The wind industry in the United States has experienced a remarkably rapid expansion of capacity in recent years and this fast growth is expected to continue in the future
1, 2, 3. While converting wind’s kinetic energy into electricity, wind turbines modify surface–atmosphere exchanges and the transfer of energy, momentum, mass and moisture within the atmosphere
4, 5, 6. These changes, if spatially large enough, may have noticeable impacts on local to regional weather and climate. .... Our results show a significant warming trend of up to 0.72 °C per decade