AW: USA: Eingriff in Libyen möglich.
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tosh
Für diese Ansicht fehlt die Begründung.
Das ist eine Zustandsbeschreibung und braucht keine Begründung.
Wenn ich jetzt sage, dort drüben steht ein Baum dann ist auch so und muss nicht begründet werden. :rolleyes:
AW: USA: Eingriff in Libyen möglich.
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Quelle: 16:16 Uhr ZDF heute.de
http://www.heute.de/
Barack Obama eröffnet mit Libyen nach Irak und Afghanistan nun die dritte Baustelle!
Barack Obama hat sich mit seinen Äußerungen für einen militärischen Einsatz in Libyen soweit aus dem Fenster gelegt, das ein zurück ohne Gesichtsverlust für ihn nicht mehr möglich ist.
Angeblich seien schon Kriegsschiffe vor den Küsten Griechenlands zusammengezogen worden.
Vielleicht werden ja in Libyen, wie im Irak erhofft die US Streitkräfte mit „Blumen und Girlanden“ empfangen, was ich mir wiederum nicht vorstellen kann.
Konkret hat er gar nichts gesagt. Das Credo von Obama im Moment ist: Alle Optionen sind am Tisch. Das ist eine recht hohle Drohung. Sein Verteidigungsminister, außer dass er bestätigt hat, dass die USA nie wieder eine vollständige Invasion eines asiatischen oder afrikanischen Landes durchführen werden, was simpel darauf hin deutet, dass die Supermacht doch nicht mehr so Super ist, verweist er fortwährend darauf, dass im Moment nicht genügend Kapazität sich in diesem Raum befinden würde. Es scheint aber, dass trotzdem das Manöver zumindest vorbereitet wird. Sollte der Flottenverband um die Enterprise ins Mittelmeer verlagert werden, wird es ernster. Clinton auf der anderen Seite advonciert die Flugvebotszone. Das alles ist damit nicht eindeutig, sondern ein gut gespinntes Kommunikationsverfahren. Gates sagt nein, weil die Kapazität nicht da ist. Clinton sagt ja, weil es humanitär eine Katastrophe ist. Obama sagt, er unterstützt die Aufständischen, bleibt aber dabei im Moment bei Flüchtlingshilfe und salbungsvollen Worten.
Zweifelsfrei, eine Militäraktion wird vorbereitet. Es ist aber auch verständlich, dass zumindest die Vorbereitungen getroffen werden. Die USA unter Obama wagen da aber keinen Alleingang. Wir kommen gerade aus einer Wirtschaftskrise heraus, also sitzt das Geld auch bei der NATO nicht so locker, und solche Aktionen sind teuer. Darüber hinaus haben viele Staaten noch Bürger von ihnen im Land, und wollen die zuerst hinaus bringen, um dem Regime keine Geiseln zu geben. Dabei taucht das Problem auf, dass die NL 3 Soldaten verloren haben, also die noch zuerst herauskaufen wollen.
Und um das ganze noch eine Spur komplexer zu machen, müssen nicht nur die Verbündeten mitmachen, sondern der Rest zumindest still halten. Ohne UN Mandat wird sich Obama nicht bewegen lassen, und dafür müssen zumindest China und Russland die Aktion abnicken.
AW: USA: Eingriff in Libyen möglich.
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BRDDR_geschaedigter
Das ist ja jetzt schon der Status Quo.
Ein Krieg für Öl und Gas rechnet sich nicht, da man hier die Notenpresse anschmeißen muss und das ganze am Schluss im Verlust endet.
Umgedreht, sie werfen jetzt schon die Notenpresse ganz gewaltig an, um mit wertlosen grünen Scheinen noch das Öl bezahlen zu können.
AW: USA: Eingriff in Libyen möglich.
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tosh
Umgedreht, sie werfen jetzt schon die Notenpresse ganz gewaltig an, um mit wertlosen grünen Scheinen noch das Öl bezahlen zu können.
Das wäre ein Perpetuum Mobile und funktioniert nicht.
AW: USA: Eingriff in Libyen möglich.
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Felixhenn
Und wen kümmert das, wenn die künftige Machthaber um Bomben bitten?
Warum sollten künftige Machthaber das tun?
AW: USA: Eingriff in Libyen möglich.
[QUOTE=BRDDR_geschaedigter;4469969]Die Revolutionen sind ja nicht wegen der fehlenden Demokratie ausgebrochen, sondern wegen der Dollarinflation.
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BRDDR_geschaedigter
Das ist eine Zustandsbeschreibung und braucht keine Begründung.
Die Dollarinflation gibt es selbstverständlich, aber sie hat so gut wie nichts mit den Revolutionen in Nordafrika zu tun.
AW: USA: Eingriff in Libyen möglich.
[QUOTE=tosh;4470002]
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BRDDR_geschaedigter
Die Revolutionen sind ja nicht wegen der fehlenden Demokratie ausgebrochen, sondern wegen der Dollarinflation.
Die Dollarinflation gibt es selbstverständlich, aber sie hat so gut wie nichts mit den Revolutionen in Nordafrika zu tun.
Eine glatte Lüge.
Sogar der Mainstream berichtet, dass die Lebenshaltungskosten in den Ländern enorm gestiegen sind und die Leute immer ärmer werden.
Das war bis jetzt immer die Ursache für Revolutionen.
AW: USA: Eingriff in Libyen möglich.
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Dexter
..... Sein Verteidigungsminister, außer dass er bestätigt hat, dass die USA nie wieder eine vollständige Invasion eines asiatischen oder afrikanischen Landes durchführen werden, was simpel darauf hin deutet, dass die Supermacht doch nicht mehr so Super ist, verweist er fortwährend darauf, dass im Moment nicht genügend Kapazität sich in diesem Raum befinden würde. ...
Die Kapazität für die militärische Durchsetzung einer Flugverbotszone wäre durch Tarnkappenbomber (Flugzeugträger oder von Italien aus) ziemlich schnell herstellbar.
AW: USA: Eingriff in Libyen möglich.
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BRDDR_geschaedigter
Das wäre ein Perpetuum Mobile und funktioniert nicht.
Naja, die bekannten Modelle solcher Perpetuum Mobile zappeln eine ganze Weile, wenn sie mal angeschubst wurden. So ähnlich verhält es sich auch mit dem Dollar. Er war mal etwas wert, und wenn Du nun Dollars druckst, wird sich das Dollarkarussell noch eine Weile weiterdrehen, bis die träge Masse erkannt hat, daß es sich beim Dollar nur noch um wertloses Papier handelt.
AW: USA: Eingriff in Libyen möglich.
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BRDDR_geschaedigter
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Zitat von tosh
Umgedreht, sie werfen jetzt schon die Notenpresse ganz gewaltig an, um mit wertlosen grünen Scheinen noch das Öl bezahlen zu können.
Das wäre ein Perpetuum Mobile und funktioniert nicht.
Bis jetzt hat es funktioniert.
Naja, bis es eine Währungsreform gibt, dann wird das Geld von neuem aus dem Nichts geschöpft. :]