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houndstooth
Die USAAF hatte nur einmal duch Navigationsfehler Bomben ueber Schaffhausen , also nur wenige KM vor der von oben nicht erkennbaren, deutschen Grenze abgeworfen. Verletzt wurde niemand, doch sie bezahlten den Schaden am Haus. Ansonsten ist mir kein anderer Fall bekannt,
Das neutrale Frankreich, bombardiert von den angloamerikanischen Völkermord-Bestien:
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Les villes les plus détruites:
Saint-Nazaire (Loire-Atlantique) : 100 % ;
Modane (Savoie) : 100 % ;
Tilly-la-Campagne (Calvados) : 96 % ;
Calais (Pas-de-Calais) : 95% ;
Vire (Calvados) : 95 % ;
Le Portel (Pas-de-Calais) : 94 % ;
Dunkerque (Nord) : 90 % ;
Villers-Bocage (Calvados) : 88 % ;
Boulogne-sur-Mer (Pas-de-Calais) : 85% ;
Le Havre (Seine-Maritime) : 82 % ;
Beauvais (Oise) : 80 % ;
Lorient (Morbihan) : 80 % ;
Brest (Finistère) : 80 % ;
Saint-Lô (Manche) : 77 % ;
Falaise (Calvados) : 76 % ;
Lisieux (Calvados) : 75 %.
Bombardements en France durant la Seconde Guerre mondiale — Wikipédia (wikipedia.org)
Die Liste ist nicht einmal vollständig. Es fehlen Paris, Lyon und Marseille.
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Lykurg
Ich fand Göring auch nicht sympathisch ....
Dabei war er der beliebteste Minister im 3. Reich. Zudem wohl auch der einzige NSPAP-ler vom hohen Rang, von dem sogar BRD-Regime-Historiker zugeben, dass er über sich selbst lachen konnte, also sympathisch wirkte.
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Klopperhorst
Jede Stadt war Zentrum eines irgendwas. Letztendlich wurde damals einfach von oben ungezielt was abgeworfen,
und dementsprechend sahen die Städte dann auch aus.
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Bei Coventry gab es folgende Zielzuweisung der einzelnen Bombergruppen:
II./K.G. 27 : Alvis-Motorenwerke
I./L.G. 1 : Standard Motor Company u. Radiator Press Company
I./K.G. 51 : British Piston-Ring Company
K.Gr. 606 : Gasometer der Hill Street
II./K.G. 55 : Daimler-Werke
aus Longmate, "Air Raid: Bombing of Coventry, 1940"
zitiert in U.Volkmann, "Die britische Luftverteidigung" (Dissertation)
Ungezielt abgeworfen wurde da nicht. Den Angriffsplanern war aber bekannt, dass die Wohnhäuser der Arbeiter dichter an den Fabriken waren, als es ihrer Zielgenauigkeit entsprach. D.h. Kollateralschäden wurden bewusst akzeptiert.
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Chinon
Die Liste ist nicht einmal vollständig. Es fehlen Paris, Lyon und Marseille.
Ebenso wie Caen, Rouen und Royan (erster Napalm-Angriff).
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houndstooth
Apropos Mutschmann und Todesstrafe :
Ich hatte mich geirrt: er drohte eingeschlossenen Dresdnern nicht nur einmal, sondern dreimal mit der Todesstrafe:
1. war Dresden weder im Februar noch Mitte April 1945 eingeschlossen
2. gab es im Februar und erst recht nicht nach dem Angriff ein Verbot Dresden zu verlassen.
Einer meiner Arbeitskollegen, der etwas ausserhalb wohnte, begann im April 1945 nach Ostern in Dresden-Loschwitz seine Lehre.
Mein Grossvater kam im April 1945 noch mehrfach aus Dresden rein und raus, weil nach er Moritzburg fuhr, um Wildbret zu holen. Die dortigen mit ihm befreundeten Forstangestellten schlachten dort das im Wildgehege gehaltenen Wildtiere, weil sie es den Russen nicht gönnten und stattdessen Familie, Freunde etc. mit Wildbret versorgten. Mein Grossvater war mit dem Fahrrad unterwegs, deshalb musste er mehrfach dahin.
Mein erster Berliner Chef war bei der Schlacht um/bei Bautzen dabei und wurde dort verwundet. Die für die Wehrmacht erfolgreiche Schlacht begann am 21.04.1945, wobei einer polnische Division noch der Garaus gemacht wurde. Deshalb hielt die Wehrmacht Bautzen noch bis zum 8.Mai.
Am 09.05. wurde ein Nachbar meiner Grosseltern von plündernden Russen erschossen. Der Nachbar war als Sozi 1933 im KZ Hohnstein.
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mabac
1. war Dresden weder im Februar noch Mitte April 1945 eingeschlossen
Das stimmt. Falsches Wort benutzt. Jedoch imminent von der heranrueckenden R.A. bedroht.
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mabac
2. gab es im Februar und erst recht nicht nach dem Angriff ein Verbot Dresden zu verlassen.
Dieser Satz zeigt mir, dass Du den von mir eingestellten Originaltext mit archivierten Dokumentenquellen nicht gelesen hast.
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mabac
Einer meiner Arbeitskollegen, der etwas ausserhalb wohnte, begann im April 1945 nach Ostern in Dresden-Loschwitz seine Lehre.
Mein Grossvater kam im April 1945 noch mehrfach aus Dresden rein und raus, weil nach er Moritzburg fuhr, um Wildbret zu holen. Die dortigen mit ihm befreundeten Forstangestellten schlachten dort das im Wildgehege gehaltenen Wildtiere, weil sie es den Russen nicht gönnten und stattdessen Familie, Freunde etc. mit Wildbret versorgten. Mein Grossvater war mit dem Fahrrad unterwegs, deshalb musste er mehrfach dahin.
Mein erster Berliner Chef war bei der Schlacht um/bei Bautzen dabei und wurde dort verwundet. Die für die Wehrmacht erfolgreiche Schlacht begann am 21.04.1945, wobei einer polnische Division noch der Garaus gemacht wurde. Deshalb hielt die Wehrmacht Bautzen noch bis zum 8.Mai.
Am 09.05. wurde ein Nachbar meiner Grosseltern von plündernden Russen erschossen. Der Nachbar war als Sozi 1933 im KZ Hohnstein.
:gib5:
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mabac
...
Am 09.05. wurde ein Nachbar meiner Grosseltern von plündernden Russen erschossen. Der Nachbar war als Sozi 1933 im KZ Hohnstein.
Es ist nie gut, wenn man Plünderern sein Eigentum verwehrt.
Mein Großvater wurde von einem Russen in Dresden laufen gelassen, wäre sonst nach Sibirien gekommen.
Der Grund, daß er ihn laufen ließ war, daß mein Großvater Russisch sprechen konnte und ihm von seiner Mutter erzählte.
Da wurde der Wärter traurig und ließ ihn gehen.
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Lykurg
Ich fand Göring auch nicht sympathisch - [...]
Ein narzistischer, egomanischer Kleptomane.
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Nachdem die Stadt Dresden den Schriftzug auf der Gedenkstätte entfernen ließ, haben Dresdener Bürger eine vorläufige Tafel mit der Inschrift dort angebracht und Blumen sowie Kerzen aufgestellt.
Keine 48 Stunden später tauchte dort die örtliche Antifa auf und steckte die Blumen, Kerzen und die Gedenktafel in Müllsäcke.
Es gab keine Reaktion der Polizei.
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Klopperhorst
Es ist nie gut, wenn man Plünderern sein Eigentum verwehrt.
Das hatte andere Gründe. Der einzige Sohn der Familie war bei den Panzern und gefallen. Die Panzertruppe hatte ja diese schwarze Uniform.
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Am 12. November 1934 wurde in der Panzertruppe des Heeres für die Panzerbesatzungen ein schwarzer Feldanzug mit rosa Vorstößen eingeführt: […]
Die schwarzen, rosa paspelierten Kragenpatten trugen einen aluminiumfarbenen Totenkopf;
Wiki
Die Eltern des gefallenen Sohnes hatten eine Bild in Uniform an der Wand, die Russen schrien die Eltern „SS! Du Nazi“ an und erschossen den Vater, der eben 1933 im KZ sass. Danach verliessen sie fluchtartig das Haus.
Meine Grosseltern hatten 1945 doppeltes Glück, beim Angriff blieb das Haus unversehrt und durch das Opfer ihres Nachbarn wurden sie nicht von den Russen ausgeraubt.