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Berlins Kultursenator Klaus Lederer„Kunst zu erzeugen ist genauso Arbeit, wie Kunst zu genießen“
[COLOR=#666666 !important]Mehr Räume für die Kunst, mehr Geld für Künstler: „Wir haben in Berlin den Kulturetat für den nächsten Doppelhaushalt in einer Weise erhöht, wie es in den letzten 15 Jahren nicht passiert ist“, sagte Kultursenator Klaus Lederer von der Linkspartei im Dlf. Das sei nötig, damit Berlin sein Flair nicht verliere.[/COLOR]
Das heißt für die Künstler ein Druck, der erzeugt wird, sie können nicht mehr neutral sein, sondern sie müssen, wenn sie Erfolg haben wollen, der Diktatur von Lederer folgen. Sonst hört man sie weder in Funk, noch sieht man sie in Fernsehsendungen.
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Im Friedrichstadt-Palast hat Berndt Schmidt, der Intendant, eine Initiative gestartet, die lautet „Palast für alle“, wo sich Menschen in einem Internetportal eintragen können, und die kriegen dann Angebote, für einen Kartenpreis von fünf Euro in diese Einrichtung zu gehen. Und die müssen sich nicht in irgendeiner Weise nackig machen, sag ich jetzt mal. Sie müssen also weder ihre Einkommensbescheide vorlegen noch – sondern es wird auf das Vertrauen gesetzt, dass diejenigen, die sich eine Karte zum vollen Preis leisten können, auch eine Karte zum vollen Preis nehmen, und andererseits, dass diejenigen, die tatsächlich bedürftig sind in diesem Sinne, trotzdem eine Partizipationschance haben, trotzdem in die Einrichtung gehen können. Und wenn man dann plötzlich von einem älteren Ehepaar eine Mail liest an den Intendanten, die sagen, wir sind eigentlich keine im engeren Sinne armen Menschen, aber unsere Enkelin, die wir gerade unterstützen, macht ihr Medizinstudium, und da geht ganz viel Geld drauf, und wir können uns das tatsächlich in dieser Zeit nicht leisten.
Im gewissen Sinne werden die Menschen damit auch abhängig gemacht, daß sie der Meinung der Linken in Berlin folgen müssen. Wer anders denkt, wird ausgebuht. Besonders das Stadtviertel Hellersdorf haben sie da im Visier.