Ich glaube, ein ehemaliger grüner Umweltminister in Niedersachsen hatte mal einen Tesla als Dienstwagen geordert,
welcher aber kaum benutzt worden sein soll, weil die Ladezyklen nicht mit dem Terminplan des Ministers vereinbar
gewesen sein sollen.
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Und es wird so weitergehen.
wahrscheinlicher Ausblick: Die Politik will nicht die Sozialleistungen imm allg. und nicht die Bürokratie abbauen
und wird nach Steuererhöhungen suchen. Wenn diese dann kommen, wird durch Abwanderungen von Firmen
sich das Problem verstärken und es wird eine Abwärtsspirale in gang gesetzt mit einer Reduktion des allg.
Lebensstandards und einer verstärkten Wahl von Protestparteien.
Die Ukraine liegt vor Russlands Haustüre - natürlich geht es Russland etwas an, wenn in ihrem Vorgarten eine externe Macht versucht, das Nachbarland in ein "Anti-Russland" zu verwandeln. Natürlich sind russische Sicherheitsinteressen davon bedroht, wenn dieses "Antirussland" von eben diesen externen Kräften (EU, NATO, USA) mit Mittelstreckenraketen ausgestattet wird, die noch dazu fähig sind, nukleare Sprengköpfe zu befördern. Gesprächsangebote, Sicherheitsgarantien FÜR Russland, seit 2007 immer und immer wieder erbeten - wurden vom expansionshungrigen Wertewesten immer wieder ignoriert.
2. Jegliche Diplomatie und Handelsbeziehungen sind auch "Beeinflussungen" - eine Einmischung in Wahlen, Sponsoring von Massenprotesten, tausende extern finanzierte NGOs, Terroranschläge bis hin zum aktiven Putsch allerdings sind vom Völkerrecht nicht zugelassene Praktiken der Einmischung in die inneren Angelegenheiten und Souveränitätsverletzungen. Nichts davon hat Putin in der Ukraine gemacht - IM GEGENSATZ zur EU.
3. "Attraktivität" - weil die EU so attraktiv war, dass sie Janukowitsch finanziell erpressen wollten und als er Hilfe von Russland bekam, hat man die Assoziierungsabkommen per Ultimatum auf Eis gelegt. Ganz toll und freiwillig ist dieser Moloch EUdSSR unterwegs. Wie man Serbien versucht zu gängeln und zu erpressen (entweder Russlandsanktionen, oder Massenproteste/Regimechange), wie man Orban ihm zustehende EU-Zahlungen verweigert, nur weil er bei Migration, Gendergedöhns und Russlandsanktionen ungarische Interessen vornean stellt. Wie man die rumänische Wahl komplett umgedreht hat, nur weil der falsche Kandidat zu beliebt war. Wie man mit 50.000(!!!) NGOs Georgien destabilisiert hatte und alles daran setzte, dass Georgien eine zweite Front gegen Russland aufzumachen hatte, im Gegenzug für EU-Gelder und Beitrittsaussichten (Die aktuelle Regierung veröffentlicht zur Zeit Beweise und Unterlagen dazu, wie die französische Ftze (Ex-Präsidentin) bereit war, Georgien als EU-Proxykrieger Nr. 2 gegen Russland ins Unglück zu stürzen). Die Liste hört damit nicht auf....
Wo ist @amendment ??
Ich warte auf Erklärungen...
Krieg in der Ukraine
Kiewer Militäranalysten: Russen dringen in neues Gebiet ein
Aktualisiert am 26.08.2025, 17:13 Uhr
https://i0.gmx.net/image/900/4131690...ropetrowsk.jpg
Das Gebiet Dnipropetrowsk ist seit langem Schauplatz der militärischen Auseinandersetzung - Drohnen schlagen immer wieder hier ein. (Archivbild) © dpa/AP/Evgeniy Maloletka
Ich beantworte mal Deine Fragen:
Zu 1)
Kein Staat kann einfach entscheiden, NEU entscheiden, mit "wen er ins Bett geht". Jeder Staat ist durch Verträge wirtschaftlicher
und politischer Art "gebunden". Dies gilt auch für die Ukraine, bei der die alten Bindungen zu Russland aus Sowjetzeiten noch
lange nachwirkten, was einen Wechsel in eine andere Einflusszone real nicht auf kurze Zeit möglich machte. Hätte die Ukraine,
die 2012/13 von Russland akzeptierte Neutralität der Ukraine, beibehalten, hätte die Ukraine heute ein prosperierender Staat
sein können.
zu 2)
Schwachsinniger Denkansatz!!!!!!
Wenn beide Seiten beeinflussen, ist es schlichtweg Schwachsinn und eine Frechheit, dies einer Seite vorzuwerfen. Wenn man sowas
von aussen für sein Land nicht will, dann sollte man auch selbst sich nie in die Gefahr bringen, das einem solches Handeln selber
vorgeworfen werden kann.
Tue nie jemanden das an, was dir keiner antun soll !!!!!!!!!!!!!!!!!!
NUR, wir meinen dies zu können, weil wir es ja immer nur............................................... .............."gut meinen",
was aber leider kein Argument ist
zu3)
Die "Attraktivität" ergibt sich aber meist durch das "Wedeln mit Geld, Vorteilen oder Vergünstigungen" und nicht durch Attraktivität
aus sich selbst heraus. Die Ukraine wäre auch nie auf die Idee gekommen, in die Nato oder die EU zu wollen. Die "Sicherheit" vor
Russland für die kriminellen Korrupties die über öl- und Gas-Diebstahl sehr reich geworden waren, war der angebotene Vorteil von
der Nato und die Gewissheit der Unfähigkeit der EU Korruption zu bekämpfen (siehe den Balkan) verbunden mit dem umfangreichen
Zugriff auf EU-Gelder war die Triebfeder für den Wunsch in die EU zu kommen.
OK, in diesem Falle kann man von Attraktivität reden, wenn man die Blödheit der EU Gremien und die Regularien der EU für Missbrauch
als attraktiv bezeichnen möchte. Nur so eine Expansion ist dann nach ein paar Jahren später eine Implosion, wenn das Geld am Ende ist.
Da stellt sich dann nicht die Frage nach dem System Russland, sondern eher die nach dem System EU und der mangelnden Lernfähigkeit.
Siehe dazu auch Griechenland und die Folgen für die EU nach 2007.