AW: Krisenherd Ukraine ab Mai 2023
Zitat:
Zitat von
ali ria ashley2
Doch, deswegen ja NEO, also NEU_ eine neue Form des Sozialismus / Faschismus. Hast du eine bessere Idee?
Bin ja schon am überlegen. Wie schon geschrieben, mir fehlt bei der Begrifflichkeit Neo_Sozialismus, das Bindeglied für die vergangenen Jahre, seit dem Mauerfall. Stell es dir so vor. Ort A ist der Sozialismus und Ort B ist das Neo. Aber dazwischen ist ja der Weg, die Reise von A nach B.
AW: Krisenherd Ukraine ab Mai 2023
Zitat:
Zitat von
ali ria ashley2
Die Wunderwaffe LEO2 ist eben auch nur ein Panzer, wie jeder andere auch... und offenbar kein guter Panzer. Deswegen baut ja die Türkei ihre Panzer selber seit über 20 Jahren und erkauft diese auch.
Was heißt "kein guter Panzer"? Er war bei seiner Einführung einer der besten Panzer der Welt. Er wurde stetig weiterentwickelt und an neue Bedrohungen angepasst. Natürlich ist die Zeit weitergegangen und das Entwicklungspotential so langsam ausgereizt. Das betrifft aber fast jeden heute im Dienst befindlichen Panzer (Abrams, Leclerc, Leopard, T-72, T-80, Challenger). Der Grund für die selbst gebauten Panzer dürfte nicht nur in der Technik liegen. Für selbst hergestellte Waffen kann einem nämlich kein Hersteller irgendwelche Einsatzbedingungen vorschreiben oder verbieten, den Ersatzteilnachschub kappen und andere Späße. Auch kann man eine erfolgreiche Neuentwicklung exportieren.
AW: Krisenherd Ukraine ab Mai 2023
Zitat:
Zitat von
Bones
Ein Panzer ist nur so gut wie seine Einsatzplanung, seine Begleiteinheiten und natürlich seine Besatzung. Wer postuliert, dass die Leos quasi unverwundbar sind, hat keine Ahnung. Nun machen die Russen dem Mythos Leopard ein Ende! keine gute Werbung! Hätte man eigentlich wissen müssen.
Die Panzerung schützt vor Gewehrkugeln, aber nicht gegen Gewehrgranaten, ein Hohlladungsgeschoss, welches auch mittels Gewehr über kurze Distanz abgeschossen werden kann. Und die Panzerfaust, ... ist die Steigerung einer Gewehrgranate. Früher liefen Soldaten mit Gewehr bewaffnet hinter den Panzern her und versuchten, zu verhindern, dass der Feind zu dicht an den Panzer rankam und nutzten ihn gleichzeitig als Deckung.
Im Zeitalter genau schiessender Artillerie, Lenkraketen ... ist ein Panzer ein recht leichtes Ziel geworden, die Effektivität weniger bedeutend. Dazu kommt die Störanfälligkeit, das riesige Gewicht, und ein Urangeschoss geht durch Panzerblech einfach durch, wenns nicht zusätzlich "gepanzert" ist.
AW: Krisenherd Ukraine ab Mai 2023
Zitat:
Zitat von
Bones
Ein Panzer ist nur so gut wie seine Einsatzplanung, seine Begleiteinheiten und natürlich seine Besatzung. Wer postuliert, dass die Leos quasi unverwundbar sind, hat keine Ahnung. Nun machen die Russen dem Mythos Leopard ein Ende! keine gute Werbung! Hätte man eigentlich wissen müssen.
Es ist auch eine Frage dessen, was man überhaupt leisten kann. Zum viel gelobten "Gefecht der verbundenen Waffen" gehört beispielsweise auch eine Luftkomponente, will man es wirklich sicher führen. Die Luftkomponente entfällt für die Ukraine größtenteils und wird auch nicht zurückkommen.
AW: Krisenherd Ukraine ab Mai 2023
Zitat:
Zitat von
Bones
Ein Panzer ist nur so gut wie seine Einsatzplanung, seine Begleiteinheiten und natürlich seine Besatzung. Wer postuliert, dass die Leos quasi unverwundbar sind, hat keine Ahnung. Nun machen die Russen dem Mythos Leopard ein Ende! keine gute Werbung! Hätte man eigentlich wissen müssen.
Wodurch begründet sich den dieser angebliche Mythos Leopard2-Panzer?
Das Ding hat etwas von den legendären deutschen Tiger-Panzern in den Genen.
Er soll während der Fahrt Ziele erfassen und treffen können.
Er wurde bis zum Einsatz in Syrien durch die türkische Armee noch nie in Kampfhandlungen eingesetz, in welchen sich ein Panzer behaupten muß, bzw. bis dahin als der Über-Panzer gehypt.
Fazit!
Panzerschlachten, wie im 2. Weltkrieg wird es wohl nicht mehr geben.
Und, selbst bei diesen wurden die Tiger-Panzer von den Sowjets abgeschossen.
So würde es auch dem Leopard 2 gehen.
Der Leopard 2 ist, wie wir bereits in Syrien, und jetzt im Donbas auf die Distanz durch Artillerie und Luftfahrzeuge verwundbar.
Auf die Nahdistanz ist er zusätzlich durch Panzerabwehrrakten und feindliche Panzer ebenso verwundbar.
Panzer-Mienen verträgt er auch nicht.
Hinzu kommt sein enormes Gewicht, was ihn von der Jahreszeit und den Wetterbedingungen sehr abhängig macht.
Im Grunde ist der Mythos des Leopard 2-Panzers aus militärischer Sicht ein totaler Flopp.
Offenbar hat der Leopard 2 noch nie einen feindlichen Panzer abgeschossen.
Außerdem ist er viel zu teuer, wobei die Masse der Kosten wer weiß schon wo versickert, wenn man sich die Militärhaushalte der Russen verglichen mit der nato anschaut.
Das Bergen eines solchen fahruntüchtigen Monsters aus dem Schlachtfeld ist die nächste Großaufgabe.
AW: Krisenherd Ukraine ab Mai 2023
Zitat:
Zitat von
Würfelqualle
Bin ja schon am überlegen. Wie schon geschrieben, mir fehlt bei der Begrifflichkeit Neo_Sozialismus, das Bindeglied für die vergangenen Jahre, seit dem Mauerfall. Stell es dir so vor. Ort A ist der Sozialismus und Ort B ist das Neo. Aber dazwischen ist ja der Weg, die Reise von A nach B.
Wenn du was hast melde es mir bitte per pn, danke...
AW: Krisenherd Ukraine ab Mai 2023
Zitat:
Zitat von
Neu
Die Panzerung schützt vor Gewehrkugeln, aber nicht gegen Gewehrgranaten, ein Hohlladungsgeschoss, welches auch mittels Gewehr über kurze Distanz abgeschossen werden kann. Und die Panzerfaust, ... ist die Steigerung einer Gewehrgranate. Früher liefen Soldaten mit Gewehr bewaffnet hinter den Panzern her und versuchten, zu verhindern, dass der Feind zu dicht an den Panzer rankam und nutzten ihn gleichzeitig als Deckung.
Im Zeitalter genau schiessender Artillerie, Lenkraketen ... ist ein Panzer ein recht leichtes Ziel geworden, die Effektivität weniger bedeutend. Dazu kommt die Störanfälligkeit, das riesige Gewicht, und ein Urangeschoss geht durch Panzerblech einfach durch, wenns nicht zusätzlich "gepanzert" ist.
Das mit der Panzerung galt vielleicht für den Leopard I, mit seiner schon für damals recht schwachen Panzerung. Heutige Panzer können gerade frontal schon einige schwere Treffer aushalten. Man kann sie aber nicht rundherum so stark schützen, weshalb die Seiten- und Heckpanzerungen schwächer ausfallen. Vom Wannen- und Turmdach mal ganz zu schweigen.
AW: Krisenherd Ukraine ab Mai 2023
Zitat:
Zitat von
amendment
... Ich behielt mit meinen Einschätzungen Recht und nicht du!...
Nimm es mir bitte nicht übel, aber solche Aussagen kenne ich noch gut aus der Schule, und zwar aus der Grundschulzeit. Und wenn du behauptest, dass sich keine NATO- Experten und auch Soldaten in der Ukraine befinden, dann bezichtigst du inzwischen sogar unsere "Qualitätsmedien" der Lüge. Darfst du das?
Deine Selbstanalysen sind inzwischen so berühmt hier im Forum, dass ich nicht auch noch meinen Senf dazugeben muss. Nur ganz allgemein: Ich teile das Urteil darüber von (fast) allen Usern in diesem Forum. Ansonsten kannst du dich darauf verlassen, dass ich dich hin und wieder mit der weiteren Entwicklung der Beteiligung von NATO- Streitkräften in der Ukraine konfrontieren werde. Und ich bleibe dabei, es wird eine "Entwicklung" geben!
AW: Krisenherd Ukraine ab Mai 2023
Zitat:
Zitat von
Buella
Wodurch begründet sich den dieser angebliche Mythos Leopard2-Panzer?
Das Ding hat etwas von den legendären deutschen Tiger-Panzern in den Genen.
Er soll während der Fahrt Ziele erfassen und treffen können.
Er wurde bis zum Einsatz in Syrien durch die türkische Armee noch nie in Kampfhandlungen eingesetz, in welchen sich ein Panzer behaupten muß, bzw. bis dahin als der Über-Panzer gehypt.
Fazit!
Panzerschlachten, wie im 2. Weltkrieg wird es wohl nicht mehr geben.
Und, selbst bei diesen wurden die Tiger-Panzer von den Sowjets abgeschossen.
So würde es auch dem Leopard 2 gehen.
Der Leopard 2 ist, wie wir bereits in Syrien, und jetzt im Donbas auf die Distanz durch Artillerie und Luftfahrzeuge verwundbar.
Auf die Nahdistanz ist er zusätzlich durch Panzerabwehrrakten und feindliche Panzer ebenso verwundbar.
Panzer-Mienen verträgt er auch nicht.
Hinzu kommt sein enormes Gewicht, was ihn von der Jahreszeit und den Wetterbedingungen sehr abhängig macht.
Im Grunde ist der Mythos des Leopard 2-Panzers aus militärischer Sicht ein totaler Flopp.
Offenbar hat der Leopard 2 noch nie einen feindlichen Panzer abgeschossen.
Außerdem ist er viel zu teuer, wobei die Masse der Kosten wer weiß schon wo versickert, wenn man sich die Militärhaushalte der Russen verglichen mit der nato anschaut.
Das Bergen eines solchen fahruntüchtigen Monsters aus dem Schlachtfeld ist die nächste Großaufgabe.
Die türkische Armee war sehr unzufrieden und hat vor 20 Jahren eigene Panzer gebaut...
AW: Krisenherd Ukraine ab Mai 2023
Zitat:
Zitat von
Maitre
Was heißt "kein guter Panzer"? Er war bei seiner Einführung einer der besten Panzer der Welt. Er wurde stetig weiterentwickelt und an neue Bedrohungen angepasst. Natürlich ist die Zeit weitergegangen und das Entwicklungspotential so langsam ausgereizt. Das betrifft aber fast jeden heute im Dienst befindlichen Panzer (Abrams, Leclerc, Leopard, T-72, T-80, Challenger). Der Grund für die selbst gebauten Panzer dürfte nicht nur in der Technik liegen. Für selbst hergestellte Waffen kann einem nämlich kein Hersteller irgendwelche Einsatzbedingungen vorschreiben oder verbieten, den Ersatzteilnachschub kappen und andere Späße. Auch kann man eine erfolgreiche Neuentwicklung exportieren.
Klar, in erster Linie ging es ganz ganau darum, logisch.