Danke für dein Beitrag. Bund der Energieverbraucher heißt aber nicht einmal BDEV, sondern BdEV. Das "d" wird dort klein geschrieben. Solche kleinen Details sind natürlich schnell zu übersehen, wie BDEV und BDEW.
Gut, dass du darüber lachen kannst.
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Mit Äquatorialguinea als leuchtendes Vorbild für Deutschland ist deine Erfindung. Zu Ciudad del Este hatte ich schon genügend Quellen gepostet, die dein Wissenshorizont offenbar sprengen. Zu 9/11 kannst du dich gerne auf der entsprechende Seite verewigen, falls du deine Behauptung wirklich ernst meinst.
Das mit der Demenz muss ich wieder zuück nehmen. Sicherlich ist die Gleichung ohne Hinweis auf den Tagesstromleistung auf meiner entsprechenden Internetseite und ohne Angaben "an einem Tag" mit 1 MW = 1 MWd ohne Tagesangaben falsch.
Aber die Internetseite gab den Tagesstromleistung an und meine Angaben waren auf Tagestromleistung angegeben. An einem Tag ist die Leistung in MW identisch mit der Arbeit MWd, aber nur an einem Tag. Bei 73.000 MW an einem Tag sind ebenfalls 73.000 MWd bzw. 24 * 73.000 MWh.
Ich hoffe, wir sind jetzt mit dem Thema durch. Ich denke, du hast dich an der Gleichung im Allgemeinen gestört gefühlt.
Weil es gerade um den BDEW ging:
http://www.energieverbraucher.de/fil...1_3449__12.jpg
Dazu der Kommentar:
Uuups.Zitat:
• Für die Betrachtung der Systemstabilität ist nicht die installierte Kraftwerksleistung, sondern
die gesicherte Kraftwerksleistung entscheidend. Insbesondere witterungsabhängige
erneuerbare Energien stehen nur geringfügig mit Sicherheit zur Verfügung. Auch bei der
konventionellen Erzeugung werden wegen revisionsbedingten Stillständen, Ausfällen
oder anderen Nicht-Verfügbarkeiten Abschläge vorgenommen.
• Von der installierten Leistung in Deutschland in Höhe von 160,2 GW stehen 93,1 GW
gesichert zur Verfügung. Darin sind die vom Moratorium betroffenen Kernkraftwerke noch
enthalten. Die längerfristigen Stillstände der KKW Brunsbüttel und Krümmel sind berücksichtigt.
• Bei den erneuerbaren Energien sind von 51,5 GW installierte Leistung lediglich 4,8 GW
gesichert im Januar abends einsetzbar, da die Photovoltaik im Winter abends keinen Beitrag
leisten kann und die Windenergie stochastisch gesichert nur in Höhe eines einstelligen
Prozentsatzes zur Verfügung steht.
• Die Last beträgt zu diesem Zeitpunkt 80,6 GW, d. h. die Sicherheitsmarge im System beträgt
12,5 GW (verbleibende Leistung).
• Entso-e empfiehlt als Sicherheitsniveau eine verbleibende Leistung von 7,3 GW.
• D. h., bei Beibehaltung des Moratoriums (6,3 GW zusätzlich entfallende Leistung; ohne
KKW Brunsbüttel und Krümmel, da in obiger Betrachtung schon berücksichtigt) betrüge
die verbleibende Leistung in Deutschland im Januar abends nur noch 6,2 GW. Damit
würde Deutschland das von entso-e vorgeschlagene Sicherheitsniveau von 7,3 GW in
den nächsten Jahren unterschreiten.
• Die dargestellten Angaben sind keine ex post gemessenen Werte, sondern basieren auf
der Vorschau für den Januar 2011 von entso-e, welche im Herbst 2010 veröffentlicht wurde.
http://www.bdew.de/internet.nsf/res/...wirtschaft.pdf (Seite 15/16)