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derNeue
Der "faire Wert" einer Aktie ist eigentlich Unsinn, weil Du ihn nicht berechnen kannst.... .
Doch, das ist der Buchwert der Aktie.
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Väterchen Frost
Auch da ist Shell ja in den Geschäftsfeld mit der ehem. British Gas gut aufgestellt. Sicherlich besser als die weniger "eingebrochene" BP. Bei mir sind die Gewichte im Depot daher genau falsch herum.
Was hälst Du von Repsol ? Eigentlich ganz gut, aber deren Zukunftsstrategie ist fürn A. Ist bei Shell aber auch nicht anders. Nur Exxon ist da klar auf Öl fokussiert.
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Repsol erklärte weiter, bis 2050 CO2-frei werden zu wollen.
Wie wollen die das in Südamerika erreichen ? Die werden doch nie mit Strom fahren?
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Merkelraute
Doch, das ist der Buchwert der Aktie.
Nein, aber wenn Du es definieren willst, habe ich ja schon oben darauf geantwortet.
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Vitalienbruder
Der große Crash soll 2020 kommen, also schleunigst raus aus dem Aktienmarkt und lange haltbare Lebensmittel, Verteidigungsmittel, Land und Silber/Gold kaufen. Aktien und Fiatgeld werden bald nichts mehr wert sein. Der kommende Crash wird wahrscheinlich schlimmer, als der von 1929.
Deine Worte vom 14.06.2019.
Sieht tatsächlich danach aus, dass Du damit richtig gelegen hast.
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Merkelraute
Was hälst Du von Repsol ? Eigentlich ganz gut, aber deren Zukunftsstrategie ist fürn A. Ist bei Shell aber auch nicht anders. Nur Exxon ist da klar auf Öl fokussiert.
Wie wollen die das in Südamerika erreichen ? Die werden doch nie mit Strom fahren?
Repsol sehe ich nach wie vor als klassisches Oil-Upstream- und Downstream-Unternehmen mit erheblichen Reserven, wobei sie ihre vollmundige Ansage, über größere Reserven als Shell zu verfügen, ja 2006 auch wieder korrigieren mussten. Und sie haben mir zu viele Assets in Gebieten, in denen man nicht unbedingt mit rechtsstaatlichen Mitteln arbeitet, wenn man Konzerne zu etwa "überreden" möchte. Auch ein nicht zu unterschätzender Nachteil.
Rein auf Öl fokussiert ist i.ü. auch BP. Diesen ganzen "Beyond Petroleum"-Quatsch haben sie nach dem Weggang der Lichtgestalt Lord Brown ja sofort über Bord geworfen, zuletzt die Solar-Vermarktung. Und sie haben ja mit der Gulf-of-Mexico-Arie richtig eins übergesemmelt gekriegt. Von dahre hatten die ihren Stresstest. Allerdings frage ich mich manchmal, ob die Engländer wirklich in der Lage sind, über einen längeren Zeitraum strukturiert zu arbeiten. Bei Shell kommt der strukturiertere Ansatz ja durch die sehr klaren Niederländer und bei Exxon, ja bei Exxon durch die knallharte Konzentration auf das Kerngeschäft (Öl) und den Verzicht auf jeden politisch korrekten Firlefanz. Das habe ich an denen immer bewundert: Sie haben - anders als Shell und BP nie dahergschwätzt, dass sie in punkto Sicherheit und Umwelt besser sein wollen, als die jeweiligen nationalen Gesetze und sich als Maßstab sehen, sondern immer die Gesetze und Verordnungen eingehalten und that's bloody it. Shell und BP hatten z.B. nach der Wende die Idee, die auf dem Gebiet der ehem. DDR tätigen Einheiten separat zu halten und der Region ASPAC zuzuordnen. Bei Shell hat ein gewisser Cor Herkströter in der ihm eigenen "Direktheit" entschieden, dass das Bullshit ist und bei BP kann ich es nicht sagen. Manchmal hatten wir hier den Gedanken, dass die jeweiligen Engländer beider Gesellschaften in den gleichen Clubs abhängen müssten.
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Väterchen Frost
Repsol sehe ich nach wie vor als klassisches Oil-Upstream- und Downstream-Unternehmen mit erheblichen Reserven, wobei sie ihre vollmundige Ansage, über größere Reserven als Shell zu verfügen, ja 2006 auch wieder korrigieren mussten. Und sie haben mir zu viele Assets in Gebieten, in denen man nicht unbedingt mit rechtsstaatlichen Mitteln arbeitet, wenn man Konzerne zu etwa "überreden" möchte. Auch ein nicht zu unterschätzender Nachteil.
Rein auf Öl fokussiert ist i.ü. auch BP. Diesen ganzen "Beyond Petroleum"-Quatsch haben sie nach dem Weggang der Lichtgestalt Lord Brown ja sofort über Bord geworfen, zuletzt die Solar-Vermarktung. Und sie haben ja mit der Gulf-of-Mexico-Arie richtig eins übergesemmelt gekriegt. Von dahre hatten die ihren Stresstest. Allerdings frage ich mich manchmal, ob die Engländer wirklich in der Lage sind, über einen längeren Zeitraum strukturiert zu arbeiten. Bei Shell kommt der strukturiertere Ansatz ja durch die sehr klaren Niederländer und bei Exxon, ja bei Exxon durch die knallharte Konzentration auf das Kerngeschäft (Öl) und den Verzicht auf jeden politisch korrekten Firlefanz. Das habe ich an denen immer bewundert: Sie haben - anders als Shell und BP nie dahergschwätzt, dass sie in punkto Sicherheit und Umwelt besser sein wollen, als die jeweiligen nationalen Gesetze und sich als Maßstab sehen, sondern immer die Gesetze und Verordnungen eingehalten und that's bloody it. Shell und BP hatten z.B. nach der Wende die Idee, die auf dem Gebiet der ehem. DDR tätigen Einheiten separat zu halten und der Region ASPAC zuzuordnen. Bei Shell hat ein gewisser Cor Herkströter in der ihm eigenen "Direktheit" entschieden, dass das Bullshit ist und bei BP kann ich es nicht sagen. Manchmal hatten wir hier den Gedanken, dass die jeweiligen Engländer beider Gesellschaften in den gleichen Clubs abhängen müssten.
BP ist auch im Petrolkoks drin. Die braucht man zur Stahl- und Aluminiumproduktion. Aktuell führt der Mangel an Petrolkoks zu hohen Kosten bei der Aluminiumproduktion, weswegen China fast kein Alu mehr produziert. Zu unrentabel.
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Merkelraute
BP ist auch im Petrolkoks drin. Die braucht man zur Stahl- und Aluminiumproduktion. Aktuell führt der Mangel an Petrolkoks zu hohen Kosten bei der Aluminiumproduktion, weswegen China fast kein Alu mehr produziert. Zu unrentabel.
Ja, das ist richtig.
Im Moment wäre ich mit jeder Öl-Investition vorsichtig, nachdem die OPEC sich mir Russland nicht einig geworden ist und sich der Ölpreis sozusagen im freien Fall befindet.
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Väterchen Frost
Ja, das ist richtig.
Im Moment wäre ich mit jeder Öl-Investition vorsichtig, nachdem die OPEC sich mir Russland nicht einig geworden ist und sich der Ölpreis sozusagen im freien Fall befindet.
Es geht auch darum jetzt das amerikanische Schieferöl unrentabel zu machen. :hi:
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Drägerwerk scheint mir mit Atemschutzmasken und Beatmungsgeräten derzeit eine attraktive Investition zu sein. Allerdings gibt es Stamm- und Vorzugsaktien. Zu welcher Aktie würde das Forum raten?
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Vorsichtige Position in Merck gesetzt. Merck ist Mutterkonzern von Sigma-Aldrich, dem Hersteller von Camostat Mesilate.
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Da bekannt ist, dass das Medikament Camostat Mesilate die Protease TMPRSS2 hemmt, haben die Forscher untersucht, ob es auch die Infektion mit SARS-CoV-2 verhindern kann. „Wir haben SARS-CoV-2 aus einem Patienten getestet und festgestellt, dass Camostat Mesilate das Eindringen des Virus in Lungenzellen blockiert“, sagt Markus Hoffmann, der Erstautor der Studie. Camostat Mesilate ist ein in Japan zugelassenes Medikament, das bei Entzündungen der Bauchspeicheldrüse eingesetzt wird. „Unsere Ergebnisse legen nahe, dass Camostat Mesilate auch vor der Krankheit COVID-19 schützen könnte“, sagt Markus Hoffmann. „Dies sollte im Rahmen von klinischen Studien untersucht werden."
https://www.dzif.de/de/die-vermehrun...hen-verhindern