AW: 13. Februar Dresden - alles zum Thema - Sammelstrang
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HerrMayer
Wer die rechtswidrige Bebombung und lebende Verbrennung von tausenden deutschen Zivilisten von Dresden am 13. Februar 1945 gutheisst, also das ganze Leid und den Schmerz, den diese Menschen ertragen mussten, ist nunmal ein perverses sadistisches Arschloch.
Es dreht sich bei der Frage nicht um 'gutheissen', denn kein normaler Mensch heisst solche Handlungen fuer 'gut'.
Nein, die Diskussion dreht sich hauptsaechlich um die Legitimitaet der Bombardierung von Zivilbevoelkerungen. ..... innerhalb des damals geltenden Rahmen des Voelkerrechts. Wie wir wissen hatte sich DEU mit seinern Baedeker Raids ueber England und der Bombardierung Rotterdams schnell ueber alle Skrupel bzgl 'Verbrennung von tausenden Zivilisten' hinweggesetzt. Es ist nicht dass DEU nicht wollte, es ist weil DEU nicht konnte, dass es seinerseits im Luftkrieg nicht so effizient wie seine Gegner gewesen war.
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HerrMayer
Wer die rechtswidrige Bebombung und lebende Verbrennung von tausenden deutschen Zivilisten von Dresden am 13. Februar 1945 gutheisst, also das ganze Leid und den Schmerz, den diese Menschen ertragen mussten, ist nunmal ein perverses sadistisches Arschloch.
Ich sehe darin keinen Rechtsbruch. Ich sehe es als Tragödie und extremen Auswuchs einer bis dahin noch nie dagewesenen Kriegsmaschinerie, an der sich alle Nationen in gleichem Maße beteiligt haben. Und dementsprechend ist das Thema auch sachlich zu betrachten. Die Verabreitung auf emotionaler Ebene ist schon lange abgeschlossen, diese Form der Vergangenheitsbewältigung obliegt den direkt betroffenen Zeitzeugen und direkten Hinterbliebenen.
Da kannst du soviel von Rechtsbruch, perversen sadistischen Arschlöchern und einer großen Portion Ungerechtigkeit wehklagen wie du willst, ernstnehmen wird dich im Jahr 2022 auf diese Art trotzdem keiner mehr. Ich sowieso nicht. Ich kannte bis gestern noch nicht mal dich als User hier. Trotz 6068 Beiträgen.
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cornjung
So ist es. :gp:
Tausende und Abertausende schutzlose, unbewaffnete und wehrlose Zivilisten.
Allesamt Alte, Frauen, Kinder und Verwundete....Dresden, das deutsche Hiroshima.
Dresden war weit von Hiroshima entfernt.
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herberger
Es war der deutsche Reichskanzler der 1933/34 bei dem Völkerbund vorschlug "Den Bau von schweren Bombenflugzeuge zu verbieten"!1919 verpflichteten sich die Unterzeichner des Versailler Vertrages bis 1928 eine allgemeine Abrüstung einzuleiten. GB und Frankreich stellten sich Taub und missachteten oder brachen den Versailler Vertrag. Deutschland hatte ab 1919 bei der Abrüstung bereits riesige Leistungen erbracht.
Schon 1932 planten die Briten den Bau einer Bomberflotte und ab 1936 begann die Massenproduktion an Millionen Termit- und Phosphorbomben.
Die Kriegsvorbereitungen und die Vorbereitung zur Flächenbombardierung deutscher Städte begannen lange bevor Hitler an die Macht kam und Jahre vor Kriegsausbruch oder der Sudetenkrise.
Jörg Friedrich - Der Brand - Deutschland im Bombenkrieg 1940 - 1945
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houndstooth
Dresden war weit von Hiroshima entfernt.
Warschau war befestigte Frontstadt.
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Panther
Schon 1932 planten die Briten den Bau einer Bomberflotte und ab 1936 begann die Massenproduktion an Millionen Termit- und Phosphorbomben.
Die Kriegsvorbereitungen und die Vorbereitung zur Flächenbombardierung deutscher Städte begannen lange bevor Hitler an die Macht kam und Jahre vor Kriegsausbruch oder der Sudetenkrise.
Jörg Friedrich - Der Brand - Deutschland im Bombenkrieg 1940 - 1945
Pure Erfindung.
Ich habe das Buch. Auf welchewr Seite steht das?
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houndstooth
Und?
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Parabellum
Da kannst du soviel von Rechtsbruch, perversen sadistischen Arschlöchern und einer großen Portion Ungerechtigkeit wehklagen wie du willst, ernstnehmen wird dich im Jahr 2022 auf diese Art trotzdem keiner mehr.
Genau so ist es. Die Kartoffeln haben das alles längst vergessen. Sie haben Sir Winston sogar mit dem hoch angesehenen Karlspreis der Stadt Aachen für seinen unermüdlichen Kampf geehrt und ganze Busladungen von ihnen sieht man am Sir Harris Memorial in London, wo die Kartoffeln Blumen niederlegen. Die Kartoffeln schämen sich ihrer deutschen Vorfahren aus Adolfs Zeiten und sind glücklich, wenn sie Engländer kennen, mit denen sie ihre englischen Sprachkenntnisse üben dürfen. Mit den Deutschen von früher haben die Kartoffeln nichts gemein.
Allerdings... wenn man sie machen lässt, kommen die alten Gene in ihnen wieder hoch, wie man an den Polizeieinsätzen in jüngster Vergangenheit erkennen kann. Daher sollte man genau im Auge behalten, was in dem zum Glück sehr klein gewordenen deutschland passiert.
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SprecherZwo
Warschau war befestigte Frontstadt.
Waer's fuer Dich nicht manchmal besser nichts zu schreiben?