Hau rein!
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20. Juni 1939: Die Heinkel He 176 absolviert als der Welt erstes funktionsfähiges Raketenflugzeug ihren Jungfernflug!
http://666kb.com/i/czqpzh1m4dsnmnfl0.jpg
Stimmt laut Eckehart Kaufmann im Technical Intelligence Report vom 12.5.1945 wurde sogar Stahl verwendet, weil kein Alu und Duraluminium vorhanden war. Aber das mit der Holzbauweise extra wegen Stealth-Eigenschaften glaub ich ehrlich gesagt nicht. Glaube eher es wurde Holz verwandt, weils der einzig vorhandene baustoff war und leicht und schnell zu verarbeiten war.
Das mit der Kohleschicht zwischen den holzlagen stimmt das eigentl.? Vorbilder hatten sie ja U-Boot Schnorchel,die wiesen ja Steaslth-Eigenschaften auf.
Letztendlich ist der Radialverdichter ungünstig, weil einfach aerodynamisch nicht mehr ausreizbar. Er wird immer eine größere Stirnfläche bieten als der Axialverdichter. Nicht ohne Grund ist der Radialverdicht ausrangiert worden und der Axialverdichter hat sich durchgesetzt. Warum wohl? Die He 280 hatte auch Radialtriebwerke und wie weit kam sie? War der gepfeilte Flügel der me 262 eigentl. ein Zufallstreffer oder das Ergebniss von Busemann und Co.? Aber dafür waren die Erkenntnisse zu neu (1935 Voltakonferenz) und da nicht weiter beachtet.
https://de.wikipedia.org/wiki/Hohlladung
Auf diesem Gebiet war Deutschland führend
Zitat:
Atomare Hohlladungen
Den Anstoß für eine völlig neue Arbeitsrichtung der Kernphysik gaben die theoretischen Arbeiten der Strömungsforscher Adolf Busemann und Gottfried Guderley aus dem Jahr 1942. Beide arbeiteten an der Luftfahrtforschungsanstalt in Braunschweig und beschäftigten sich mit der Fokussierung von Stoßwellen. Sie zeigten, wie mit energiereichen, stoßartigen Wellen Druck- und Temperatursprünge in einem kleinen Bereich um das Konvergenzzentrum herum zu erzielen waren.[8] Ihre Forschungen gaben den Anstoß für Experimente, mittels höchster Drücke und Temperaturen Fusionsreaktionen einzuleiten.
Auf Anregung Carl Ramsauers, dem Leiter der Forschungsabteilung der AEG, begannen ab Herbst Versuche mit deuteriumgefüllten Hohlkörpern beim HWA (Dr. Trinks, Dr. Kurt Diebner) und Marinewaffenamt (MWA, Dr. Otto Haxel). Im Oktober 1943 begann Trinks in der Heeresversuchsanstalt Kummersdorf-Gut mit einer Versuchsreihe Freisetzung von Atomenergie durch Reaktionen zwischen leichten Elementen.[9] Die Versuche schlugen nach eigener Aussage fehl,[10][11] wurden aber offensichtlich geheim fortgeführt.[9][12][13]
Schumann, Trinks und Diebner erläuterten in Patenten und Publikationen nach dem Krieg den wissenschaftlichen und technischen Weg zur Herstellung von Atomhohlladungen.[9][14][15][16] Allerdings geht nur Diebner auf die Notwendigkeit eines Zusatzes von Spaltstoffen (235U, 233U, Plutonium) ein.[15] Der Autor H. J. Hajek publizierte 1956 offensichtlich unter Pseudonym in der Zeitschrift „Explosivstoffe“ (Ausgabe 5/6 1955, S. 65 ff) einen Artikel über Atom-Hohlladungen. Darin weist er außerdem auf eine Arbeit des französischen Atomministeriums über Atomhohlladungen hin, die bis heute gesperrt ist.[17]
In den USA und der Sowjetunion wurden sofort nach dem Krieg Forschungen zu atomaren Hohlladungen begonnen: USA – Alarm Clock[18], UdSSR/Russland – Layer Cake[19]. Die Details werden bis heute geheim gehalten. Moderne Kernwaffen sind überwiegend nach dem Prinzip der Hohlladung gebaut, um die zur Kettenreaktion erforderliche Verdichtung des spaltbaren Materials zu erreichen (siehe auch Mininuke).
Gibt es was neues über den Nachbau des Horten Nurflügler, ich brenne vor Neugier ob die damalige Horten wirklich Flugreife oder Einsatzreife hatte.
Eine Horten ist 1945 abgestürzt weil ein Triebwerk versagte,glaube ich.Es könnte sein das die Flugerprobung 1945 auch zu kurz war.
Nach 1945 gab es von Northrop wohl 2 Nurflügler Bomber die nannten sich Y 48 und Y 50,das Projekt wurde eingestellt weil diese Flugzeuge von den Piloten nicht beherrschbar waren,beide oder eines dieser Flugzeuge sind wohl abgestürzt.Northrop benutzte wohl Horten Pläne aber verzichtete auf eine Zusammenarbeit mit den Brüder Horten.
Das ist dann der übernächste Schritt.
mailto:
horten.evolution@gmail.com
Dort kannst Du Anfragen über das Projekt loswerden.
Alles ganz witzig, ändert nur nichts am Umstand daß Nurflügler prinzipiell instabil um die Querachse sind.
Wurscht wer sie konstruiert.
Das Hauptproblem ist dabei, daß sich der Auftriebspunkt gegenüber dem Schwerpunkt mit veränderter Geschwindigkeit verschiebt. Insbesondere, wenn die Maschine sich an oder über der Überschallgrenze bewegt.
Wird das kritisch, hat ein Pilot kaum noch eine Chance manuell dagegenzuhalten. Das kann nur ein ausgeklügeltes Rechenwerk, das die Flügelgeometrie automatisch anpaßt.
Sonst macht das Ding Purzelbäume. Game over.
Die Jungs sind überzeugt, den Flieger stabil hinzubekommen.
Ich klebe da praktisch nur die GoPro daran für den Promotionfilm.
Ich weiß das aber die Brüder sind unbeirrbar.
Denen schwebt eine prinzipielle Stallfestigkeit und Stabilität vor, die die ICON A5 angeblich erreicht hat.
Siehe das Video ICON versus CESSNA 150.
Wenn das kein Fake ist.
Mit Modellen geht so gut wie alles. Wir flogen seinerzeit auch Teppiche oder Rasenmäher, oder einfach ein Schalbrett. Also die Vereinskollegen.
Und es gab noch keine programmierbaren Fernsteuerungen. (Die z.B. Hubschrauber praktisch freihändig fliegen lassen)
Diese kritische Auftriebspunktverschiebung ist geschwindigkeitsabhängig. Und zwar im Quadrat der Geschwindigkeit.
Exponentialfunktionen werden häufig unterschätzt.
Zudem kommt die Größe der Maschine hinzu.
Wenn der Auftriebspunkt sich in der Längsachse mit dem Schwerpunkt deckt, und Du hast kein stabilisierendes Leitwerk hinten, ist das idealisiert praktisch eine Kugel in der Luft die nicht weiß wo oben/unten/vorne/hinten ist.
Ich kann mich für den Fall, dass sich einer meiner Bekannten doch mal hierher verirrt, zu meiner Skepsis nur sehr verhalten äußern.
Ihr Testpilot ist schon jetzt begeistert- ich sehe ihn schon in den Bäumen hängen- bestenfalls.
Die wollen den Flieger mit Impellern ausstatten.Na ja.
Immerhin haben sie auf der AERO in F-hafen ganz gutes Feedback von der Fachwelt erhalten.
Schauen wir mal.
Es kommt absolut auf die Größe an, denn sie verändert die Strömungsverläufe auf der Tragfläche.
Es kommt auch auf das Gewicht an. Besser die Masse. Wenn ein Sperrholzflieger um die Querachse kippt benötigt er weit weniger Kraft aus den Ruderflächen um zurückgedrückt zu werden, als wenn da ein paar Tonnen Stahl kommen.
Rotationsmoment.
Physik ist schon scheiße.
http://www.spiegel.de/einestages/nur...-a-948272.html
Beim Anflug auf einen Flugplatz nahe Oranienburg kam es zur Katastrophe. Am 18. Februar 1945 quittierte eines der beiden Triebwerke des zweistrahligen Jägers "Horten IX" den Dienst. Noch ehe Testpilot Erwin Ziller die rettende Piste erreichen konnte, prallte der Jet auf den Boden und überschlug sich; Ziller starb in den Trümmern.
https://de.wikipedia.org/wiki/Northrop_YB-49
Aerodynamiker vermuten heute, dass diese Instabilität, die in kleinerem Umfang bereits bei der YB-35 bestand, daher rührte, dass in die YB-49 statt der ursprünglichen Propellertriebwerke Düsentriebwerke eingebaut wurden, ohne den Flügel zu verändern.
Die Tests mit dem zweiten Prototypen dauerten noch bis zum 15. März 1950 an und zeigten immer neue Probleme auf, die das Flugzeug als Bomber nahezu untauglich machen würden, es gab außerdem einen schweren Triebwerksbrand, den das Flugzeug jedoch überstand. Nur kurz nach dem Abbruch des Programms hatte die YB-49 einen Unfall beim taxiing (rollen am Boden) und brannte völlig aus.
Danke,habe da etwas interessantes gefunden,der Speichel ist mir zu unseriös.
http://www.deutscheluftwaffe.de/Flug...Flugunfall.htm
Das ist die Stelle die am interessantesten ist, wie weit war das Flugzeug genau oder wie weit entfernt von einer Einsatzreife.
Zitat:
Flugeigenschaften der Ho 229 V 2
Zu den Flugeigenschaften der Ho 229 V 2 ist relativ wenig bekannt, da Erwin Ziller wohl nur mit Reimar Horten darüber sprach, und dieser natürlich nie etwas negatives über seine Konstruktion gesagt hat. Allerdings wurde von vielen Seiten (u.a. Gotharer Waggonfabrik) das Fehlen eines konventionellen Seitenleitwerks kritisiert, da dies angeblich wicht war um feindliche Flugzeuge zielsicher anzuvisieren. Selbst Walter Horten wollte später zumindest noch Versuche mit einem solchen Seitenruder vornehmen, Reimar hat sich jedoch immer dagegen gewehrt. Es gab ein Vergleichsfliegen mit einer Me 262 bei der weitestgehend vergleichbare Ergebnisse erzielt wurden, aber die Ho 229 konnte die Me 262 leicht auskurven und schneller steigen - was bei der deutlich geringeren Flächenbelastung auch zu erwarten war.
http://www.causa-nostra.com/Einblick...--e1107a02.htm
Schon unmittelbar nach dem zweiten Weltkrieg hatte man bei Northrop Grumman versucht, auf der Grundlage deutscher Pläne, besonders der Ho 18 und der Ar E 555, einen Nurflügelbomber zu bauen. Das Resultat war die YB-49. Damals gelang es jedoch noch nicht, die Steuerung in den Griff zu bekommen. Das machten erst 1987/88 aufwendige Rechneranlagen in der Maschine möglich. Die deutsche Ho 229 flog 1944 und Anfang 1945 schon ohne dergleichen sehr gut. Die vier Testflüge verliefen äußerst zufriedenstellend. Wenn die Maschine am Ende des vierten Testflugs verlorenging, so hatte das nicht an dem Flugzeug gelegen, sondern am Ausfall eines der beiden Strahltriebwerke, das seine Betriebsdauer bereits überschritten hatte, aber aufgrund der allgemeinen Mangelsituation nicht ausgetauscht worden war. Das Flugzeug hatte alle Erwartungen vollauf erfüllt. Es erreichte eine Geschwindigkeit von 1.200 km/Std. und war damit sogar der Me 262, dem damals mit Abstand weltbesten Jagdflugzeug, deutlich überlegen. Die Ho 229 hatte hervorragende Flugeigenschaften. Sie wäre das ideale Jagdflugzeug geworden, würde diese Chance früher wahrgenommen worden sein
Auf N-TV läuft eine Doku über die Me 262,die Doku fängt gleich gut an, die Sprecherin kündigt die Doku an mit den Worten "Über die Me 2626 äh 2662 nee wahrscheinlich heißt das 266"!
Jetzt denkt man es kommt eine Doku über die Me 262,über Technik und Einsatz aber weit gefehlt es geht um Sklavenarbeiter und nur am Rande und am Anfang über die Me 262,und es geht um das Nazi Flugzeug..
So wie diese Me 262 nachgebaut wurde hatte ich mir das vorgestellt sollte auch die Horten nachgebaut werden, die Triebwerke die in dieser Me 262 eingebaut sind müssten sich auch für eine Horten eignen.
https://www.youtube.com/watch?v=2SBAhNb1Y4w#t=57
An diesem Video der nachgebauten Me 262 kann man sehen das es sich um ein komplett ausgereiftes Flugzeug für den Serienbau handelte. Die Briten und Amerikaner waren bei ihren Düsenflugzeugen meilenweit da von entfernt. Vermutlich benutzten die Erbauer dieses Nachbaus Triebwerke von kleinen Reisejets.
In einem konventionellen Jagdflugzeug der Zeit gibst Du halt auch Ruder um das Ziel demensprechend
richtig im Visier zu halten und ständig nachzukorriegieren (das alles muß sehr schnell geschehen außer bei ahnungslosen Opfern oder wenig wendigen wie Bombern), allerdings hätte es bei ausreichend Forschungszeit für den Bau eines
Nurflügeljägers auch entsprechende Lösungen gegeben, etwa über steuerbare Düsenausgänge der Triebwerke, also Schubvektorsteuerung welche in einem Nurflügler die Rolle des Seitenruders übernehmen könnte so sie entsprechend eingestellt wurde.
Allerdings hab ich zu meiner Zeit als begeisterter IL2-Spieler in dem Simulator auch
noch Abschüsse hinbekommen wenn mir eine feindliche Salve das Seitenleitwerk weggefetzt hat, dann gilt es das richtige
Zusammenspiel zwischen Höhenleitwerk und Querruder hinzubekommen was aber erheblich kniffliger ist.
Dabei darf man aber nicht vergessen das man als Simulatorspieler gemütlich am Rechner, Kaffee daneben, hockt,
wenn man pinkeln muß die Pausentaste drückt und sich, abgesehen von Herzschlag durch Aufregung (ist schon passiert,
uralter Onkel eines Bekannten von einem Bekannten ist mal beim MS-Flightsimulator bei ner Landung derart gestorben),
in keinster Weise in akuter Lebensgefahr befindet weil einem ein ganzes Rudel feindlicher Jäger am Hintern klebt.
Trotzdem denke ich das es so was bei sehr guten Piloten auch in Echt gab. Wie auch nicht. Wenn da das Seitenleitwerk weg war, dann mussten die da durch, mit der Situation umgehen oder krepieren.
In die HO229 hätte man demzufolge die Besten der Besten stecken müssen (wie es bei der ME262 oft praktiziert wurde)
deren Reihen waren am Ende des Krieges aber schon sehr ausgedünnt.
Die HO229 gibts auch in dem Spiel, hab die aber wenig geflogen, da war das so das man das genauso machen mußte, also Zusammenspiel von Höhen- und Querruder.
Ist aber ein gutes Flugzeug für Angriffe aus Höhenüberlegenheit, bei Bombern als Gegnern hat man da alle Zeit der Welt
die im Bomberstrom meist fatalistisch geradeaus fliegenden "Möbelwagen" einzuvisieren. Jäger als Gegner waren da unangenehmer, da galt auch den Geschwindigkeitsvorteil auszunutzen, Kurvenkampf, ja sehr wendig, aber eben wegen fehlenden Seitenruder problematisch. Wie gesagt, wäre die HO229 früher in die Entwicklung gegangen, hätten die Ressourcen gestimmt, hätte man sich dieses Problems mit Sicherheit erfolgreich angenommen, wohl auch mit der von mir oben angedachten Lösung über Schubvektorsteuerung, da wären unsere Ingenieure mit höchster Wahrscheinlichkeit auch drauf gekommen.
Dabei darf man aber nicht vergessen das man als Simulatorspieler gemütlich am Rechner, Kaffee daneben, hockt,
wenn man pinkeln muß die Pausentaste drückt und sich, abgesehen von Herzschlag durch Aufregung (ist schon passiert,
uralter Onkel eines Bekannten von einem Bekannten ist mal beim MS-Flightsimulator bei ner Landung derart gestorben),
in keinster Weise in akuter Lebensgefahr befindet weil einem ein ganzes Rudel feindlicher Jäger am Hintern klebt.
Trotzdem denke ich das es so was bei sehr guten Piloten auch in Echt gab.
In die HO229 hätte man demzufolge die Besten der Besten stecken müssen (wie es bei der ME262 oft praktiziert wurde)
deren Reihen waren am Ende des Krieges aber schon sehr ausgedünnt.
Das Ding war deshalb zum größten Teil aus Holz, weil nichts anderes mehr hatte. Und die dunkleren Schichten zwischen denn hellen Holzschichten, sind nicht Kohle- oder sonstwas sondern einfach vermodertes Holz so habs ich gelesen. Also von Stealthtechnologie keine Rede, obwohl ich mir vorstellen könnte das durch die geringe Frontalansicht (Radarrücksteuerungsquerschnitt) das Radarprofil naturgegeben geringer ausfällt als bei anderen Flugzeugen.
Obwohl die U-Bootschnorchel waren teils mit Stealthtechnologie ausgerüstet. Projekt (Schornsteinfeger)
Die Gloster-Meteor war eine unreife Entwicklung. Sie musste zwangsläufig unter Gierschwankungen leiden, weil man den Vorteil einer gepfeilten Tragfläche nicht erkannt hatte. Erst nach der Beschlagnahme der deutschen Forschungsergebnisse änderte sich das. Von da ab wird aber gelogen, was das Zeug hält.