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BRIC
30.09.2010, 14:17
Nasa-Astronomen entdecken zweite Erde


dazu ein Video im Link (http://www.bild.de/BILD/news/2010/09/30/lichtjahre-entfernt/nasa-astronomen-entdecken-zweite-erde.html)


Washington – Die unendliche Weite des Universums... Jetzt haben amerikanische Wissenschaftler möglicherweise einen bewohnbaren Planeten außerhalb unseres Sonnensystems entdeckt.

Nach Informationen der US-Raumfahrtorganisation Nasa, sind Astronomen der University of California (UC) auf einen Trabanten gestoßen, auf dessen Oberfläche flüssiges Wasser existieren könnte. Er umkreist den Stern Gliese 581 in nur 37 Tagen und ist etwa 20 Lichtjahre von der Erde entfernt.

Laut NASA könnte der als „Gliese 581g“ bezeichnete Planet der Erde so ähnlich sein wie keiner der anderen bisher nachgewiesenen.

Der Planet ähnelt der Erde nicht nur in seiner Größe. Er befindet sich auch in der sogenannten habitablen Zone, also in einer Entfernung zum Zentralgestirn, bei der ein Planet genau die richtige Menge an Energie abbekommt, damit flüssiges Wasser auf seiner Oberfläche existieren kann.

Somit wären die grundlegenden Voraussetzungen für Leben erfüllt.

Den Berechnungen der Forscher zufolge ist der Planet Gliese 581g etwa 1,2 bis 1,4 Mal so groß wie die Erde, mit einer Masse von etwa dem Drei- bis Vierfachen unseres Heimatplaneten.

Die Anziehungskraft auf seiner Oberfläche sei damit etwas höher als die der Erde – in jedem Fall groß genug, um eine Atmosphäre halten zu können.

Nach Schätzungen der Wissenschaftler liegt die durchschnittliche Oberflächentemperatur zwischen minus 31 und minus 12 Grad Celsius. Der Unterschied zwischen der vom Zentralstern beschienenen und der dem Stern abgewandten Seite könnte den Forschern zufolge allerdings sehr groß sein.

Steven Vogt von der Uni Kalifornien: „Die Tatsache, dass wir diesen Planeten in nach astronomischen Maßstäben so geringer Entfernung zu uns entdeckt haben, lässt vermuten, dass Planeten dieser Art keine Seltenheit in unserer Milchstraße sind.“

Vermutlich zeigt der Planet seinem Zentralgestirn immer dieselbe Seite – es gibt also eine dunkle, kalte und eine helle, heiße Seite, sagen die Forscher. Das könnte stabile Temperaturen gerade in den Übergangsbereichen der beiden Seiten erzeugen, wo sich optimale Bedingungen für die Existenz von flüssigem Wasser und damit auch für Leben ergeben.

Die Wissenschaftler haben den Stern Gliese 581 und sein Planetensystem schon seit elf Jahren im Blick.

In dieser Zeit sammelten sie Daten über die feinen Bewegungen des Sterns, die durch die Gravitationskraft der ihn umkreisenden Planeten ausgelöst werden.

Die Analyse dieser Bewegungen lassen Rückschlüsse auf die Eigenschaften der Planeten zu. Im System Gliese 581 waren bisher schon vier Planeten bekannt, die Forscher konnten mit ihren aktuellen Ergebnissen nun noch zwei neue Planeten hinzufügen – mit Gliese 581g in der habitablen Zone.

Könnten wir den Planeten erreichen, um dort eine neue menschliche Zivilisation aufzubauen?

Nein! „Gliese 581g“ ist etwa 20 Lichtjahre von uns entfernt. Selbst die Sonde Voyager, das am weitesten gereiste menschliche Objekt im All, hat gerade mal einen Lichttag geschafft.

Wollten wir zu „Gliese 581g“ reisen, bräuchten wir mit heutigen Raumschiffen mehr als 100 000 Jahre…

http://www.bild.de/BILD/news/2010/09/30/lichtjahre-entfernt/nasa-astronomen-entdecken-zweite-erde.html

kotzfisch
30.09.2010, 21:35
Dann mal los.

steffel
30.09.2010, 21:48
"durchschnittliche Oberflächentemperatur zwischen minus 31 und minus 12 Grad Celsius"
->keine besonders angenehme Temperaturen, hoffentlich gibt es dort Gebiete, in denen es wärmer ist.

kotzfisch
30.09.2010, 22:06
An den Sonnengrenzen schon.

Marathon
30.09.2010, 22:52
3 fache Erdanziehungskraft geht aber ganz schön auf die Knochen.

Rotationsgebunden bedeutet nur eine kleine bewohnbare Fläche.

-jmw-
01.10.2010, 08:50
Wir schaffen's ja nichtmal auf den Mars...

Götz
01.10.2010, 10:41
3 fache Erdanziehungskraft geht aber ganz schön auf die Knochen.

Für Wassserlebewesen würde dies keine Rolle spielen.


Rotationsgebunden bedeutet nur eine kleine bewohnbare Fläche.

Und ein schwaches Magnetfeld (bzw nicht vorhandenes Magnetfeld), also kaum Schutz seiner Atmosphäre vor dem Sternenwind. Rote Zwergsterne neigen auch zu großer Ungleichförmigkeit in ihrem Fusionsprozessen, es kommt öfters zu heftigen Stellarerruptionen, die werden bei dieser geringen Planetenentfernung vom Stern verheerende Auswirkungen haben.Komplexere Lebensformen könnten wohl allenfalls im Bereich der "ewigen" Zwilichtzone existieren, ob sie dort überhaupt entstehen könnten ist ebenfalls fraglich. Die Atmosphäre ist aufgrund der großen Temperaturunterschiede zwischen der permanenten Tag und Nachtseite, falls vorhanden, sicher äußerst stürmisch.

Sathington Willoughby
01.10.2010, 10:56
Eine Seite ständig der Sonne zugewandt - DAS gibt Stürme, gegen die ein Hurrican ein laues Lüftchen ist.


Er umkreist den Stern Gliese 581 in nur 37 Tagen
das ist 'ne Motivation, alle 37 Tage Geburtstag feiern!!!

-jmw-
01.10.2010, 12:49
Es muss ja nicht mein-krampf-haft we(h)r Bauern da ansiedeln.

Reicht ja auch, Nützliches an Rohstoffen rauszubuddeln.

EinDachs
01.10.2010, 18:27
Es muss ja nicht mein-krampf-haft we(h)r Bauern da ansiedeln.

Reicht ja auch, Nützliches an Rohstoffen rauszubuddeln.

Naja, von einer Reise dort hin, redet ohnehin noch niemand und Rohstoffe gäb's in unserem Sonnensystem derweil noch ausreichend.

Das eigentlich interessante ist, dass besagter Planet vergleichsweise nahe ist (gerade mal 20 Lichtjahre).
Das kann Zufall sein, man kann daraus aber auch schließen, dass die vllt gar nicht so selten sind.

Sophisticated
01.10.2010, 18:32
3 fache Erdanziehungskraft geht aber ganz schön auf die Knochen.
[...]

Dreifache Masse bedeutet nicht dreifache Erdanziehungskraft auf der Oberfläche.

Gruß,
Soph.

-jmw-
01.10.2010, 18:37
@ EinDachs

Man braucht Nah- und Fernziele.
Gliese eignet sich als Fernziel.
So für 2050 bis 2500, jenachdem, wie sehr wir uns anstrengen.

Sheldon
01.10.2010, 20:55
Das wird noch ein paar Generationen dauern, bis wir in der Lage sind 20 Lichtjahre in einem angemessenen Zeitraum zu erreichen. Die Voyagesonden, die die am weitesten entfernten menschlichen Objekte sind, haben in den 30 Jahren gerade mal 1 Lichttag zurück gelegt. Ich schätze mal, für die nächsten 200 Jahre dürfte dieser Planet für uns unerreichbar sein.

Aber nehmen wir mal an, wir können diesen Planeten erreichen. Was ist wenn dieser schon mit einer intelligenten Lebensform besetzt ist? Kommt es dann möglicherweise zu einem realen AVATAR-Szenario?

BRIC
01.10.2010, 21:20
....
Kommt es dann möglicherweise zu einem realen AVATAR-Szenario?

wieso, ist das so schlimm
die Aliens sind ja die bösen, die haben sowieso kein Recht auf ihren Planeten :D

http://www.accesshollywood.com/content/images/100/230x306/100901_the-navi-are-ready-to-fight-in-avatar.jpg

da gehen wir gleich ran unsere Demokratie und Freiheit zu verbreiten :D
die machen wir schnell platt :D

http://www.renegadeeffects.com/Reel_web_Images/SST_Armor_3.jpg


ne wirklich, eigentlich eine sehr wichtige Frage

aber ich denke, wenn wir in Zukunft auf intelligente Aliens treffen
das keiner einen Krieg haben möchte
außerdem wäre ein Starwarse-Krieg auch sinnlos
selbst mit Lichtgeschwindigkeit bräuchten Versterkungstruppen mindestens 20 Jahre bis sie zu dem Planeten gelangen^^
außerdem was soll man da erobern,
ein fremdes Sonnensystem bietet nichts was wir in unserem eigenen Sonnensystem nicht haben
und Technologie, Wissenschaft, seltene Rohstoffe und Pflanzen, usw zu bekommen ist es auch tausend mal billiger zu Handeln, als eine Starwars-Flotte dorthin zu schicken ^^

Starwarskriege sind nur was für Hollywood :cool2:

-jmw-
01.10.2010, 22:25
Einen Krieg gegen Ausserirdische wird es nicht geben.
Selbst dann, wenn wir aus einem unwahrscheinlichen Zufall heraus nur eine Winzigkeit auseinanderliegen in der Entwicklung, werden das immernoch 500 Jahre odgl. sein.
Also entweder werden wir sie oder sie uns massakrieren.

Alternativ kann man sie entwickeln;
oder experimentell in Ruhe lassen;
oder in Reservate stecken.

Schön wird es vermutlich nicht.

Für ich hängt es immer davon ab, wie sich Leute gegenseitig behandeln.
Schlägt man sich bei denen gerne die Schädel ein, wird man uns nicht vorhalten können, wenn wir das auch tun.

-jmw-
01.10.2010, 22:27
Vgl. auch wie folgt: http://www.starbase10.com/gilead/monodominants.htm

GnomInc
01.10.2010, 22:39
Dreifache Masse bedeutet nicht dreifache Erdanziehungskraft auf der Oberfläche.

Gruß,
Soph.

Richtig !

Übrigens sollten wir diesen Planeten ruhigen Gewissens den Türken übereignen.
Türkische Ingenieure , Wissenschaftler , Facharbeiter und die züchtigen Frauen
sind bekanntlich die Aufbauer und Entwickler der Sonderklasse.....

.

Sheldon
01.10.2010, 22:50
intelligente Aliens treffen
das keiner einen Krieg haben möchte
außerdem wäre ein Starwarse-Krieg auch sinnlos
selbst mit Lichtgeschwindigkeit bräuchten Versterkungstruppen mindestens 20 Jahre bis sie zu dem Planeten gelangen^^
Sowohl die Möglichkeit der Überlichtgeschwindigkeit als auch die der Zeitreise sind zumindest physikalisch nicht unmöglich. So muß man davon ausgehen, das in Zukunft eine Möglichkeit gefunden werden kann, diesen Planeten in einem vernünftigen Zeitrahmen zu erreichen .




außerdem was soll man da erobern,
ein fremdes Sonnensystem bietet nichts was wir in unserem eigenen Sonnensystem nicht haben
und Technologie, Wissenschaft, seltene Rohstoffe und Pflanzen, usw zu bekommen ist es auch tausend mal billiger zu Handeln, als eine Starwars-Flotte dorthin zu schicken ^^

Starwarskriege sind nur was für Hollywood :cool2:

Sowohl Ressourcen als auch Lebensraum sind auf unseren kleinen Felsbrocken schon jetzt knapp. Gründe für eine Kolonisierung gibt es genügend. Auch ist es für eine Zivilisisation überlebenswichtig, sich auf unabhängigen Kolonien auszubreiten. Naturkatastrophen, Kriege... es gibt unendliche viele Möglichkeiten, wie unsere Zivilisation von einen Tag auf den anderen ausgelöscht werden kann. Wenn die Menschheit sich auf anderen Planeten breitmacht, und es auf einem zu einer kompletten Auslöschung kommt, überlebt die Menschheit immer noch auf der anderen Kolonie weiter.

Paul Felz
01.10.2010, 23:28
Richtig !

Übrigens sollten wir diesen Planeten ruhigen Gewissens den Türken übereignen.
Türkische Ingenieure , Wissenschaftler , Facharbeiter und die züchtigen Frauen
sind bekanntlich die Aufbauer und Entwickler der Sonderklasse.....

.
Nein.
http://www.avgoe.de/astro/Teil04/grav.gif
Es hängt also nur noch vom Abstand r ab.

CrispyBit
02.10.2010, 00:35
wieso, ist das so schlimm
die Aliens sind ja die bösen, die haben sowieso kein Recht auf ihren Planeten :D

da gehen wir gleich ran unsere Demokratie und Freiheit zu verbreiten :D
die machen wir schnell platt :D

ne wirklich, eigentlich eine sehr wichtige Frage

aber ich denke, wenn wir in Zukunft auf intelligente Aliens treffen
das keiner einen Krieg haben möchte
außerdem wäre ein Starwarse-Krieg auch sinnlos
selbst mit Lichtgeschwindigkeit bräuchten Versterkungstruppen mindestens 20 Jahre bis sie zu dem Planeten gelangen^^
außerdem was soll man da erobern,
ein fremdes Sonnensystem bietet nichts was wir in unserem eigenen Sonnensystem nicht haben
und Technologie, Wissenschaft, seltene Rohstoffe und Pflanzen, usw zu bekommen ist es auch tausend mal billiger zu Handeln, als eine Starwars-Flotte dorthin zu schicken ^^

Starwarskriege sind nur was für Hollywood :cool2:

Kriege sind nicht sinnlos, wenn es so wäre, dann gäbe es keine. Was wenn die nicht verhandeln wollen und was wenn die für ihre Sachen soviel wollen das es wiederum billiger ist die Star Wars Flotte zu schicken als es ihnen ab zu kaufen? oder was wenn die uns angreifen?

Meistens ist es doch so, dass um so Intelligenter ein Volk ist, um so mehr kriege führt es. Krieg muss ja nichts schlechtes sein, wenn man sich anguckt was wir dank dem Militär und Jahre langer Kriegsführung alles entdeckt und erfunden haben, Computer, Handy, Fahrzeuge, Medizin, Internet. Die größten Errungenschaften haben wir dem Krieg zu verdanken und nicht dem Frieden.

Sophisticated
02.10.2010, 06:54
Nein.
http://www.avgoe.de/astro/Teil04/grav.gif
Es hängt also nur noch vom Abstand r ab.

Ja. Und was ändert das an der Richtigkeit der Aussage: "Dreifache Masse bedeutet nicht dreifache Erdanziehungskraft auf der Oberfläche"?

Gruß,
Soph.

Mütterchen
02.10.2010, 07:39
Ja. Und was ändert das an der Richtigkeit der Aussage: "Dreifache Masse bedeutet nicht dreifache Erdanziehungskraft auf der Oberfläche"?

Gruß,
Soph.

Wenn ich mal fragen darf- wieviel schwerer wäre ich denn ( ungefähr) auf diesem Planeten?

Mütterchen
02.10.2010, 07:41
Eine Seite ständig der Sonne zugewandt - DAS gibt Stürme, gegen die ein Hurrican ein laues Lüftchen ist.
....



Genau die richtige Herausforderung für echte Kämpfernaturen! :)

Götz
02.10.2010, 09:05
Genau die richtige Herausforderung für echte Kämpfernaturen! :)

Oder für die Windräder der Linksgrünen, die werden bereits außer sich vor Vorfreude sein. Man sollte ihnen einen Exodus nahelegen, vielleicht könnten sogar einige Haushaltsprioritäten umdisponiert werden...:))

BRIC
02.10.2010, 13:19
Kriege sind nicht sinnlos, wenn es so wäre, dann gäbe es keine. Was wenn die nicht verhandeln wollen und was wenn die für ihre Sachen soviel wollen das es wiederum billiger ist die Star Wars Flotte zu schicken als es ihnen ab zu kaufen? oder was wenn die uns angreifen?

Meistens ist es doch so, dass um so Intelligenter ein Volk ist, um so mehr kriege führt es. Krieg muss ja nichts schlechtes sein, wenn man sich anguckt was wir dank dem Militär und Jahre langer Kriegsführung alles entdeckt und erfunden haben, Computer, Handy, Fahrzeuge, Medizin, Internet. Die größten Errungenschaften haben wir dem Krieg zu verdanken und nicht dem Frieden.

Kriege dauern nur längstens 5 Jahre, ok lass es 10 Jahre sein
danach kommen neue Politiker an die Macht
und das Volk ist auch Müde weiter Kriege zu machen

aber wie gesagt selbst mit Lichtgeschwindigkeit zu diesem Planeten zu reisen dauert 20 Jahre
selbst wenn es da irgendwelche kriegerischen Außeinandersetzungen gäbe,
müsste man 20 Jahre lang eine Nachricht an die Erde zurückschicken und weitere 20 Jahre lang warte bis man eine Flotte da hat, und ob sich das überhaupt einer leisten würde, und die Soldaten ob sie wirklich wegen Kriegen auf ihre Familien verzichten wollen (mindestens 40 Jahre nicht sehen)

real spricht eigentlich alles gegen einen Krieg

es wird wohl eher so sein, dass man sich gegenseitig hilft,
weil man mehr über den anderen (und Planeten) wissen will
weil man sich gegenseitig braucht (auch zum Überleben auf nem Planeten usw)
weil man sich wirtschaftliche usw Vorteile erhofft

man muss sich mal vorstellen mit was für einen Raumschiff man den Planeten anreisen würde
das wäre ein riesiges Raumschiff mit vielen Zivilisten (Wissenschaftlern usw)
die wären nicht gerade auf einen Krieg scafrf, da sie dort absolut alleine sind und ihr Untergang wäre

BRIC
02.10.2010, 13:57
Sowohl die Möglichkeit der Überlichtgeschwindigkeit als auch die der Zeitreise sind zumindest physikalisch nicht unmöglich. So muß man davon ausgehen, das in Zukunft eine Möglichkeit gefunden werden kann, diesen Planeten in einem vernünftigen Zeitrahmen zu erreichen .

ja stimmt, vor 200 Jahren hätte auch kein Mensch sich Vorstellen können Autos, Fehrnseher, Raumschiffe, usw zu entwickeln,
damals vr 200 Jahren galt auch physisch/medizinisch,
dass wenn man mit glaube 40 km/h fährt
das für den Menschen tödlich sei
heute weiß man dass es totaler Unsinn ist

selbst bei Raumschiff Enterprise gab es die Handys, mit denen man nur Sprechen konnte
aber jedes heutige Handy toppt die Vorstellungen der fiktiven SiFi Handys von damals

also was die Wissenschaft in Zukunft bringt - das können wir uns heute nicht vorstellen

übrigens so ein Spruch meines alten Lehrers, dass sich alle 4 Jahre das Wissen der Welt um das 7-fache vergrößert



Sowohl Ressourcen als auch Lebensraum sind auf unseren kleinen Felsbrocken schon jetzt knapp. Gründe für eine Kolonisierung gibt es genügend. Auch ist es für eine Zivilisisation überlebenswichtig, sich auf unabhängigen Kolonien auszubreiten. Naturkatastrophen, Kriege... es gibt unendliche viele Möglichkeiten, wie unsere Zivilisation von einen Tag auf den anderen ausgelöscht werden kann. Wenn die Menschheit sich auf anderen Planeten breitmacht, und es auf einem zu einer kompletten Auslöschung kommt, überlebt die Menschheit immer noch auf der anderen Kolonie weiter.

hier widerspreche ich dir etwas ....

nur wenige Ressourcen werden knapp,
die meisten kann man Recycling
(auch bietet zukünftig unser Sonnensüstem das unendlich Milliardenfache an Rohstoffen in unserem Asteroidengürtel)
Also (nicht biologische) Rohstoffe werden wir immer haben
erst recht in der Zukunft (in unserem Sonnensystem)

Energie sowieso
selbst wenn das Uran in 20-30 Jahren knapp wird
und das Öl genauso in 30-40 Jahren
haben wir dennoch genügend andere unerschöpfliche Energieraten
(Sonnenenergie, Wind, Wasser, Energiegewinnung aus der Erde usw)

Produkte auf Ölbasis werden wir in Zukunft auch nicht mehr gebrauchen
Plastik/Kunststoff al Ölbasis war sowieso ein Irrweg
man hat heute Festgestellt dass man mit zich natürlichen Rohstoffen genauso Kunststoffe entwickeln kann
z.B. Biokunststoff auf Holzbasis (schon heute in der Anfangsentwicklung in einigen Bereichen fast so gut wie Holz - z.B. wird es Kunststoff aus Holz wir heute schon in modernen Autos eingebaut)

Gründe für Kolonisation gibt es, aber die werden meiner Meinung nur im All stattfinden
kaum auf einem fremden Planeten (da wir physisch und Biologisch dem Planeten nicht angepasst sind)

Wir werden wohl eher riesige Raumstationen in ferner Zukunft bauen
(obwohl die Russen bauen "jetzt schon" um in 6 Jahren ein Hotel im All zu haben^^)
die Raumstationen werden unseren Bedürfnissen perfekt angepasst sein
(nicht wir einem neuen Planeten)
Die Raumstationen werden richtig kleine Staaten sein
alles selbst produzieren (auch Nahrung)
Metall (im Asteroidengürtel) und Energie (alleine schon Sonnenenergie) gibt es im All "unbegrenzt"

wie du schon sagtest
Naturkatastrophen (besonders von Menschenhand gemacht)
und Kriege sind unser größter Feind
das Zwingt uns auch die Erde zu verlassen, ins Weltall auszuwandern
(falls wir solange überleben^^)
Aber andere Planeten zu kolonisieren ist wohl eher nur was für Hollywood
Fremde Planeten wenn sie auch nur minimalst unseren biologischen Bedürfnissen nicht passen, auf denen können wir dann sowieso nicht leben - und überhaupt ein Planet zu finden, der überhaupt Erdähnlich ist und Lebensformen/Pflanzen hat die wir ertragen können, halte ich für zu unwahrscheinlich - auch sind dortige Viren und Bakterien für uns sowieso tödlich - geschweige denn eine andere Erdanziehungskraft wie auf der Erde

da ist es vergleichsweise unendlich besser eine riesige Raumstation zu haben, bei der man alle Lebenseigenschaften kontrolieren kann (Sauerstoffgehalt, Anziehungskraft, Virenfreie Nahrung usw)

Es wäre wohl für die zukünftigen Menschen besser/leichter einen toten Planeten zu Terraformen,
(passende Atmosphäre, keine fremden Viren/Bakterien, besten Planeten kann man sich selbst aussuchen usw)
als einen anderen existierenden Planeten zu übernehmen

Paul Felz
02.10.2010, 14:18
Ja. Und was ändert das an der Richtigkeit der Aussage: "Dreifache Masse bedeutet nicht dreifache Erdanziehungskraft auf der Oberfläche"?

Gruß,
Soph.
Rechne nach, was Du da wiegst ;)

Planet Gliese 581g etwa 1,2 bis 1,4 Mal so groß wie die Erde, mit einer Masse von etwa dem Drei- bis Vierfachen unseres Heimatplaneten.

Don
02.10.2010, 14:59
Rechne nach, was Du da wiegst ;)

Simpel:

Bei dreifacher Masse und angenommener ähnlicher Zusammensetzung wie die Erde ist der Radius des Planeten eta 1,45:1 im Vergleich zur Erde.

da g= G*M/r² (G=6,7*10^1-1 m³kg/s² und M=6*10^24kg, r=6,3*10^6m für die Erfde) ergibt sich für den Planeten:

g= 6,67 *10^-11 *(6*10^24*3/(6,3*10^6m*1,45)^2
g= 14,5 m/s²

d.h., die Beschleunigung einer Masse an dee Planetenpberfläche ist etwa 14,5/9,8= 1,48 mal so groß wie auf der Erde.

Sheldon
02.10.2010, 15:03
hier widerspreche ich dir etwas ....

nur wenige Ressourcen werden knapp,
die meisten kann man Recycling
(auch bietet zukünftig unser Sonnensüstem das unendlich Milliardenfache an Rohstoffen in unserem Asteroidengürtel)
Also (nicht biologische) Rohstoffe werden wir immer haben
erst recht in der Zukunft (in unserem Sonnensystem)

Energie sowieso
selbst wenn das Uran in 20-30 Jahren knapp wird
und das Öl genauso in 30-40 Jahren
haben wir dennoch genügend andere unerschöpfliche Energieraten
(Sonnenenergie, Wind, Wasser, Energiegewinnung aus der Erde usw)

Produkte auf Ölbasis werden wir in Zukunft auch nicht mehr gebrauchen
Plastik/Kunststoff al Ölbasis war sowieso ein Irrweg
man hat heute Festgestellt dass man mit zich natürlichen Rohstoffen genauso Kunststoffe entwickeln kann
z.B. Biokunststoff auf Holzbasis (schon heute in der Anfangsentwicklung in einigen Bereichen fast so gut wie Holz - z.B. wird es Kunststoff aus Holz wir heute schon in modernen Autos eingebaut)

Gründe für Kolonisation gibt es, aber die werden meiner Meinung nur im All stattfinden
kaum auf einem fremden Planeten (da wir physisch und Biologisch dem Planeten nicht angepasst sind)

Wir werden wohl eher riesige Raumstationen in ferner Zukunft bauen
(obwohl die Russen bauen "jetzt schon" um in 6 Jahren ein Hotel im All zu haben^^)
die Raumstationen werden unseren Bedürfnissen perfekt angepasst sein
(nicht wir einem neuen Planeten)
Die Raumstationen werden richtig kleine Staaten sein
alles selbst produzieren (auch Nahrung)
Metall (im Asteroidengürtel) und Energie (alleine schon Sonnenenergie) gibt es im All "unbegrenzt"

wie du schon sagtest
Naturkatastrophen (besonders von Menschenhand gemacht)
und Kriege sind unser größter Feind
das Zwingt uns auch die Erde zu verlassen, ins Weltall auszuwandern
(falls wir solange überleben^^)
Aber andere Planeten zu kolonisieren ist wohl eher nur was für Hollywood
Fremde Planeten wenn sie auch nur minimalst unseren biologischen Bedürfnissen nicht passen, auf denen können wir dann sowieso nicht leben - und überhaupt ein Planet zu finden, der überhaupt Erdähnlich ist und Lebensformen/Pflanzen hat die wir ertragen können, halte ich für zu unwahrscheinlich - auch sind dortige Viren und Bakterien für uns sowieso tödlich - geschweige denn eine andere Erdanziehungskraft wie auf der Erde

da ist es vergleichsweise unendlich besser eine riesige Raumstation zu haben, bei der man alle Lebenseigenschaften kontrolieren kann (Sauerstoffgehalt, Anziehungskraft, Virenfreie Nahrung usw)

Es wäre wohl für die zukünftigen Menschen besser/leichter einen toten Planeten zu Terraformen,
(passende Atmosphäre, keine fremden Viren/Bakterien, besten Planeten kann man sich selbst aussuchen usw)
als einen anderen existierenden Planeten zu übernehmen

Die Profitgier der Multikonzerne kennt keine Grenzen. Wenn es möglich ist auf anderen Himmelskörper Wertgüter abzubauen, dann wird dies auch gemacht. Da das ganze Sonnensystem aus einer Staubwolke entstanden sind, dürften die prozentuale Menge bsp der Edelmetalle auf denn anderen Planeten/Monden/Asteroide ähnlich hoch wie auf der Erde sein. Auf dem Mond existieren auch große Mengen Helium-3, das sich auf der Erde aufgrund der Atmosphäre nicht ablagern konnte und als die Energiequelle der Zukunft gepriesen wird. Schon seit langen planen NASA/ESA/China diese Vorkommen auszubeuten und ist der Grund, warum nach 40 Jahren wieder das Mondfahrtprogramm aufgenommen wird.

Um aber einen toten Planeten/Mond dauerhaft mit Zivilisten und nicht nur zum Rohstoffabbau besiedeln zu können, muß sich diese unabhängig von der Erde selbst versorgen können. Eine künstliche, unabhängige Biosphäre für mehrere tausend Menschen zu erschaffen ist technologisch mindestens noch genauso weit weg, wie der Warp-Antrieb.

Das Terraforming beispielsweise des Mars würde selbst wenn es klappen würde mehrere hundert Jahre dauern, bis Menschen dort leben könnten. Ich hab aber meine Zweifel das dies klappen könnte, da der Mars schonmal aufgrund seiner zu geringen Schwerkraft seine Atmosphäre verloren hat.

Da ist es schon einfacher, einen schon bewohnbaren Planeten zu anektieren.

Paul Felz
02.10.2010, 15:04
Simpel:

Bei dreifacher Masse und angenommener ähnlicher Zusammensetzung wie die Erde ist der Radius des Planeten eta 1,45:1 im Vergleich zur Erde.

da g= G*M/r² (G=6,7*10^1-1 m³kg/s² und M=6*10^24kg, r=6,3*10^6m für die Erfde) ergibt sich für den Planeten:

g= 6,67 *10^-11 *(6*10^24*3/(6,3*10^6m*1,45)^2
g= 14,5 m/s²

d.h., die Beschleunigung einer Masse an dee Planetenpberfläche ist etwa 14,5/9,8= 1,48 mal so groß wie auf der Erde.

Eben. Es sei denn, man wird auf der Reise fett :D

BRIC
02.10.2010, 16:06
Da ist es schon einfacher, einen schon bewohnbaren Planeten zu anektieren.

hmm einfacher ^^
naja da wage ich schwer zu widersprechen ^^

es werden ja jetzt schon kleine Raumstationen gebaut
in 5 Jahren gibt es schon ein Weltraumhotel (wenn auch klein^^)
in spätestens 20 Jahren die ersten wirklich dauerhaft bewohnten Ramumstationen
in spätestens 40 Jahren mit allem drum und drann (Selbstversorger sozusagen, Ministaaten)

Ich erwarte zukünftig in unserem Sonnensystem eigentlich nur hunderttausende von Raumstationen,
die unzählige Milliarden von Menschen beherbergen und versorgen
sozusagen tausend neuer von der Erde unabhängiger Staaten (unabhängige Raumstationen)
Im All hat der Mensch alles was er braucht, Rohstoffe und Energie im Überfluss
An Pflanzen und Tieren nimmt man sich das von der Erde und züchtet es im All/Raumstationen
ich schätze schon in 100 Jahren spätestens werden erste unabhängige Raumstationen/Staaten entstanden sein
die werden sich (da vollkommen unabhängig, geschlossenes System, keine Berührung mehr Erde)
auch vollkommen kulturell und sozial anders entwickeln als wir auf der Erde
Die ersten Raumstationen werden wohl von großen Konzernen entwickelt werden
aber sich dann bald selbstständig machen

Der Physiker Stephen Hawking sagt das auch schon so in die Richtung voraus
http://weblogit.net/2010/08/10/klugster-mensch-der-welt-sagt-zukunft-im-weltall-vorraus/

dass ist meiner Meinung die einzig realistische Zukunft für die nächsten 500 Jahre




... aber andere Planeten zu erobern ...
auch dass das die eigene Gesellschaft mitmachen würde, halte ich für zu unwahrscheinlich
es sind einfach finanzielle, technische und zeitliche Dimensionen die sich die Menschheit nicht leisten könnte

wie will man das der zukünftigen Gesellschaft erklären, dass man einen Jahrhundertkrieg anfängt
(solange würde so ein Krieg mit Lichtgeschwindigkeit mindestens andauern)
Die heutige Gesellschaft entwickelt sie immer mehr humaner
Tiere zu töten wird immer mehr von der Gesellschaft abgelehnt
und dann anderes intelligentes Leben auf einer fernen Welt erst recht
und eine primitivere kriegsbereite Gesellschaft (wie der Islam) würde schon an sich selber scheitern (siehe zurückgebliebenen Nahosten) geschweige denn dass sie jemals die Technik dafür entwickeln würde (umso intelligenter, umso unislamischer wird man) um fremde Sonnensysteme zu erobern

Und Konzerne, was wollen sie von anderen Planeten, das sie in unserem eigenen Sonnensystem nicht überreichlich und unzählig billiger vorfinden würden - außer in Hollywood haben Starwars-Kriege zwischen fremden Sonnensystemen/Rassen keine Relevanz

Ich habe mal eine wissenschaftliche Doku gesehen wo das Thema behandelt wurde
und Wissenschaftler waren sich da auch einig,
Aliens die die technischen Möglichkeiten hätten uns zu besuchen,
die wären zu weit entwickelt als dass sie uns kriegerisch begegnen würden
Wir und unser Planet wären für Aliens nur aus Wissenschaftlichen Interesse,
aber sonst wie eine Ameisenfarm (dieses Glashaus) zu uninteressant für uns

Sheldon
02.10.2010, 16:57
hmm einfacher ^^
naja da wage ich schwer zu widersprechen ^^

es werden ja jetzt schon kleine Raumstationen gebaut
in 5 Jahren gibt es schon ein Weltraumhotel (wenn auch klein^^)
in spätestens 20 Jahren die ersten wirklich dauerhaft bewohnten Ramumstationen
in spätestens 40 Jahren mit allem drum und drann (Selbstversorger sozusagen, Ministaaten)

Ich erwarte zukünftig in unserem Sonnensystem eigentlich nur hunderttausende von Raumstationen,
die unzählige Milliarden von Menschen beherbergen und versorgen
sozusagen tausend neuer von der Erde unabhängiger Staaten (unabhängige Raumstationen)
Im All hat der Mensch alles was er braucht, Rohstoffe und Energie im Überfluss
An Pflanzen und Tieren nimmt man sich das von der Erde und züchtet es im All/Raumstationen
ich schätze schon in 100 Jahren spätestens werden erste unabhängige Raumstationen/Staaten entstanden sein
die werden sich (da vollkommen unabhängig, geschlossenes System, keine Berührung mehr Erde)
auch vollkommen kulturell und sozial anders entwickeln als wir auf der Erde
Die ersten Raumstationen werden wohl von großen Konzernen entwickelt werden
aber sich dann bald selbstständig machen

Der Physiker Stephen Hawking sagt das auch schon so in die Richtung voraus
http://weblogit.net/2010/08/10/klugster-mensch-der-welt-sagt-zukunft-im-weltall-vorraus/

dass ist meiner Meinung die einzig realistische Zukunft für die nächsten 500 Jahre




... aber andere Planeten zu erobern ...
auch dass das die eigene Gesellschaft mitmachen würde, halte ich für zu unwahrscheinlich
es sind einfach finanzielle, technische und zeitliche Dimensionen die sich die Menschheit nicht leisten könnte

wie will man das der zukünftigen Gesellschaft erklären, dass man einen Jahrhundertkrieg anfängt
(solange würde so ein Krieg mit Lichtgeschwindigkeit mindestens andauern)
Die heutige Gesellschaft entwickelt sie immer mehr humaner
Tiere zu töten wird immer mehr von der Gesellschaft abgelehnt
und dann anderes intelligentes Leben auf einer fernen Welt erst recht
und eine primitivere kriegsbereite Gesellschaft (wie der Islam) würde schon an sich selber scheitern (siehe zurückgebliebenen Nahosten) geschweige denn dass sie jemals die Technik dafür entwickeln würde (umso intelligenter, umso unislamischer wird man) um fremde Sonnensysteme zu erobern

Und Konzerne, was wollen sie von anderen Planeten, das sie in unserem eigenen Sonnensystem nicht überreichlich und unzählig billiger vorfinden würden - außer in Hollywood haben Starwars-Kriege zwischen fremden Sonnensystemen/Rassen keine Relevanz

Ich habe mal eine wissenschaftliche Doku gesehen wo das Thema behandelt wurde
und Wissenschaftler waren sich da auch einig,
Aliens die die technischen Möglichkeiten hätten uns zu besuchen,
die wären zu weit entwickelt als dass sie uns kriegerisch begegnen würden
Wir und unser Planet wären für Aliens nur aus Wissenschaftlichen Interesse,
aber sonst wie eine Ameisenfarm (dieses Glashaus) zu uninteressant für uns

Bis jetzt sind die Biosphärenexperimente kläglich gescheitert und das waren wenige Wissenschaftler in einer kontrollierten Laborumgebung. Bis es möglich ist, tausende Zivilisten autark versorgen zu können, ist es noch ein langer Weg. Hinzu kommen noch die Umweltbedingungen, die im All herrschen zu bewältigen. Künstliche Schwerkraft kann zwar zum Teil mit Rotation ausgeglichen werden, aber doch nicht ganz. Es muß ein Schutz vor gefährlicher Sonnenstrahlung entwickelt werden, Schutz vor Asteroideneinschläge und und und...
Bis eine Raumstation garantiert völlig unabhängig von der Erde überleben können, wird es sicher noch länger als 100 Jahre dauern. Eine Mondkolonie ist meiner Meinung nach technisch eher möglich, als eine Raumstation.

Götz
02.10.2010, 17:53
Naja, von einer Reise dort hin, redet ohnehin noch niemand und Rohstoffe gäb's in unserem Sonnensystem derweil noch ausreichend.

Das eigentlich interessante ist, dass besagter Planet vergleichsweise nahe ist (gerade mal 20 Lichtjahre).
Das kann Zufall sein, man kann daraus aber auch schließen, dass die vllt gar nicht so selten sind.

Die NASA ist natürlich auch an einer Erhöhung ihres Etats interessiert, daher werden selbstverständlich die Beschreibungen des bestmöglichen Szenarios publizistisch hervorgehoben. Schließlich erhöht ein breites öffentliches Interesse die Wahrscheinlichkeit und die Popularität von teuren weiterführenden Projekten, wie zum Beispiel verbesserte Weltraumteleskopen, mit denen man die Atmosphärenspektren interessanter extrasolarer Planeten untersuchen könnte.

BRIC
02.10.2010, 18:22
Bis jetzt sind die Biosphärenexperimente kläglich gescheitert und das waren wenige Wissenschaftler in einer kontrollierten Laborumgebung. Bis es möglich ist, tausende Zivilisten autark versorgen zu können, ist es noch ein langer Weg. Hinzu kommen noch die Umweltbedingungen, die im All herrschen zu bewältigen. Künstliche Schwerkraft kann zwar zum Teil mit Rotation ausgeglichen werden, aber doch nicht ganz. Es muß ein Schutz vor gefährlicher Sonnenstrahlung entwickelt werden, Schutz vor Asteroideneinschläge und und und...
Bis eine Raumstation garantiert völlig unabhängig von der Erde überleben können, wird es sicher noch länger als 100 Jahre dauern. Eine Mondkolonie ist meiner Meinung nach technisch eher möglich, als eine Raumstation.

also bitte :rolleyes:

selbst eine Mondkolonie ist nichts anderes als eine Raumstation auf einem Planeten

um selbst unendliche Weiten zu erreichen
gerade mit Lichtgeschwindigkeit,
verlangt eine Energie, die wohl kaum in unserem Sonnensystem existiert
eine Technologie, die nicht mal im 1000 Jahren entwickelt werden wüde
Zeit/Generationen dauer der Füge, die kein Mensch sich antien würde
und noch tausend andere Unmöglichkeiten und sozialer Widerstände andere Summensysteme/Planeten kriegerisch zu erobern^^

Übrigens ist es viel leichter eine Raumstation zu bauen, als auf dem Mond sowas ähnliches aufzubauen
das ist alles nur Hollywood
obwohl ich die Kolonisierung des Mondes nicht bezweifele
wahrscheinlicher ist noch die Kolonisierung des Marses (als einzigen Planeten)

aber sonst wird sich die Menschheit (wie Stephen Hawking sagt) eher im All abspielen
auf vollkommen autarken Raumstationen

Was sind eigentlich Raumschiffe, nichts anderes als fliegende Mini-Raumstationen
also bevor man je dran denken könnte, andere Planeten zu erobern,
muss man schon Vorher die Raumstationen perfektioniert haben
(um dieses Wissen/Technologie in Langflug-Raumschiffen einzubauen)

Du willst unbedingt extrem viel investieren (Unendliche Zeit, unendliche Finanzmittel, Unendliche Energie usw) um einen Planeten zu erobern, auf dem wahrscheinlich sowieso die Menschen biologisch nicht überleben können, geschweige denn leben wollen ... wieso ?? ... nur um Herrenmensch zu spielen (um das gleiche zu machen was man hier auf der Erde falsch gemacht hat) ^^ das wird eine intelligentere zukünftige Gesellschaft nie zulassen ^^

also es ist in jeglicher Sicht unendlich billiger, effizienter und von den Menschen akzeptierbar,
rund um die Sonne zich tausende großer Raumstationen zu bauen als fremde Sonnensysteme zu besuchen
(die Technologie wird sich in Zukunft da noch perfektionieren,
was in Zukunft technisch möglich ist, da haben wir heute gar kein Verständniss)

auch ein Terraforming des Marses ist wahrscheinlich
so weit ich weiß forscht die NASA schon in dieser Richtung wie es umgesetzt werden könnte
das sind Sachen die eher realistisch sind
Energie und Rohstoffe sind in unserem Sonnensystem mehr als reichlich vorhanden :]

Götz
02.10.2010, 20:42
Simpel:

Bei dreifacher Masse und angenommener ähnlicher Zusammensetzung wie die Erde ist der Radius des Planeten eta 1,45:1 im Vergleich zur Erde.

da g= G*M/r² (G=6,7*10^1-1 m³kg/s² und M=6*10^24kg, r=6,3*10^6m für die Erfde) ergibt sich für den Planeten:

g= 6,67 *10^-11 *(6*10^24*3/(6,3*10^6m*1,45)^2
g= 14,5 m/s²

d.h., die Beschleunigung einer Masse an dee Planetenpberfläche ist etwa 14,5/9,8= 1,48 mal so groß wie auf der Erde.

Etwa zwischen 1,46 g und 3,77 g, auf jeden Fall etwas für stämmige Pioniere, Claudia Roth würde dort noch etwas breiter und flacher werden, man könnte sie wohl trotzdem nicht als Flugdrachen in den Sturm hängen...