PDA

Vollständige Version anzeigen : Innenstadt von Elsterwerda evakuiert!



Maximilian
29.09.2010, 15:46
Elsterwerda (Brandenburg) – Wegen des Hochwassers werden Teile der Innenstadt geräumt. Das habe der regionale Katastrophenstab angeordnet, teilte das Potsdamer Innenministerium mit. Rund 2500 Menschen sind betroffen.

Wo bleiben Spenden und Lichterketten???

jak_22
29.09.2010, 15:49
Elsterwerda (Brandenburg) – Wegen des Hochwassers werden Teile der Innenstadt geräumt. Das habe der regionale Katastrophenstab angeordnet, teilte das Potsdamer Innenministerium mit. Rund 2500 Menschen sind betroffen.

Wo bleiben Spenden und Lichterketten???

Seit wann liegt das in Ziegenfickistan Pakistan?

Rumburak
29.09.2010, 15:55
Elsterwerda (Brandenburg) – Wegen des Hochwassers werden Teile der Innenstadt geräumt. Das habe der regionale Katastrophenstab angeordnet, teilte das Potsdamer Innenministerium mit. Rund 2500 Menschen sind betroffen.

Wo bleiben Spenden und Lichterketten???

Sind doch nur Ostdeutsche.

Grenzer
29.09.2010, 15:56
Elsterwerda (Brandenburg) – Wegen des Hochwassers werden Teile der Innenstadt geräumt. Das habe der regionale Katastrophenstab angeordnet, teilte das Potsdamer Innenministerium mit. Rund 2500 Menschen sind betroffen.

Wo bleiben Spenden und Lichterketten???


Werden nur die Migranten gerettet ,-
oder ist den Booten eventuell auch noch Platz
für paar Deutsche ??

Peg Bundy
29.09.2010, 15:56
Seit wann liegt das in Ziegenfickistan Pakistan?

Wenn die wieder zurück dürfen, ists es dann :cool2: Die Überschwemmungen sind nur Teil des perfiden Plans, den Osten wiederstandslos mit Musels zu okkupieren.

Peg Bundy
29.09.2010, 15:57
Sind doch nur Ostdeutsche.

Wie siehts bei Euch aus, habt Ihr auch wieder nasse Füße?

Rumburak
29.09.2010, 16:01
Wie siehts bei Euch aus, habt Ihr auch wieder nasse Füße?

Nicht so schlimm wie das letzte Mal aber trotzdem sind viele das zweite Mal abgesoffen.
Mein Keller ist auch wieder voll, aber ne so schlimm. Man gewöhnt sich an alles.
Es geht zurück.

Peg Bundy
29.09.2010, 16:04
Nicht so schlimm wie das letzte Mal aber trotzdem sind viele das zweite Mal abgesoffen.
Mein Keller ist auch wieder voll, aber ne so schlimm. Man gewöhnt sich an alles.
Es geht zurück.

Und wenn Du den Stöpsel drin läßt, haste nen hauseigenen Pool im Keller - überlegs Dir. ;)

Maximilian
29.09.2010, 16:08
http://www.welt.de/multimedia/archive/01221/hochwasser29_grenz_1221492p.jpg

"... auch ein Grenzpfeiler im deutsch-polnischen Grenzfluss Neiße vom Hochwasser umspült wird. Die Lage in Brandenburg verschärft sich ..."

Peg Bundy
29.09.2010, 16:24
http://www.welt.de/multimedia/archive/01221/hochwasser29_grenz_1221492p.jpg

"... auch ein Grenzpfeiler im deutsch-polnischen Grenzfluss Neiße vom Hochwasser umspült wird. Die Lage in Brandenburg verschärft sich ..."

:shock: Na hoffentlich spülts den nicht weg, sonst heißt gleich wieder die Deutschen wollen sich Polen unter den Nagel reißen.

Tosca
29.09.2010, 16:30
Elsterwerda (Brandenburg) – Wegen des Hochwassers werden Teile der Innenstadt geräumt. Das habe der regionale Katastrophenstab angeordnet, teilte das Potsdamer Innenministerium mit. Rund 2500 Menschen sind betroffen.

Wo bleiben Spenden und Lichterketten???

Spenden? wieso? Liegt Elsterwerda in Pakistan? Brauchen die eine Atombombe?

Na also. Sollen sie doch sehen, wo sie bleiben. Dreckiges deutsches Pack.

Das ist die allgemeine Definition. Leider.

Pillefiz
29.09.2010, 17:30
Hochwasser an Rhein und Mosel, 2mal jedes Jahr. Von Spenden hab ich da auch noch nix gehört, unfähige PR-Abteilungen haben die

Cleopatra
29.09.2010, 17:43
Wo bleiben die Hubschrauber wie in Haiti? Man hilft den Armen dieser Welt und schert sich nicht um den deutschen Nachbarn, schäbig ist diese Gutmenscheinstellung. Solche Typen adoptieren auch Kinder aus fremden Kulturkreisen statt das inländische Waisenhaus zu besuchen. Wer hat diese Typen so krumm erzogen?

Margrit
29.09.2010, 17:53
Elsterwerda (Brandenburg) – Wegen des Hochwassers werden Teile der Innenstadt geräumt. Das habe der regionale Katastrophenstab angeordnet, teilte das Potsdamer Innenministerium mit. Rund 2500 Menschen sind betroffen.

Wo bleiben Spenden und Lichterketten???

Also Du stellst vielleicht dumme Fragen.
Spenden und Lichterketten gibt es nur für arme Menschen ind er dritten Welt und wenn bei uns einem Türken ein Kratzer auf der Nase gemacht wird von einem Deuschen.
Sonst nicht.
Arme Kidner in Deuschland interessieren unsere Lichterketten-Gänger ja auch nicht

dZUG
29.09.2010, 17:56
Ihr müsst dort einfach 10 Inder ansiedeln und ihnen erzählen sie sind jetzt Deutsche und ganz wichtig Pizzaschilder verteilen :hihi:
Dann klappt es schon :))

Rumburak
29.09.2010, 18:02
Und wenn Du den Stöpsel drin läßt, haste nen hauseigenen Pool im Keller - überlegs Dir. ;)

Brrrrrrrrrr, zu kalt.:D:D

Andreas63
29.09.2010, 18:29
:shock: Na hoffentlich spülts den nicht weg, sonst heißt gleich wieder die Deutschen wollen sich Polen unter den Nagel reißen.
Im konkreten Fall (Neiße) kann man wohl kaum von polnischem Land sprechen. Es ist mir allerdings klar, daß dies nach BRD-Doktrin so gesehen werden soll.

Widder58
29.09.2010, 18:34
Hochwasser an Rhein und Mosel, 2mal jedes Jahr. Von Spenden hab ich da auch noch nix gehört, unfähige PR-Abteilungen haben die

Hochwasser in typischen deutschen Überschwemmungsgebieten... unglaublich. Wie konnte das passieren. Elsterwerda, von der Fläche sicherlich mit den pakistanischen Überschwemmungsgebieten vergleichbar... wie schröcklich.
Nun, den Betroffenen wünscht man das beste und eine gute Versicherung.

SommerFalke
29.09.2010, 18:36
Sind doch nur Ostdeutsche.

Eben , Menschen zweiter Klasse, und weil das eben so ist, macht man kein Hehl daraus ... - getreu dem Motto , der Osten darf nix kosten !!!

Verrari
29.09.2010, 18:37
Hochwasser in typischen deutschen Überschwemmungsgebieten... unglaublich. Wie konnte das passieren. Elsterwerda, von der Fläche sicherlich mit den pakistanischen Überschwemmungsgebieten vergleichbar... wie schröcklich.
Nun, den Betroffenen wünscht man das beste und eine gute Versicherung.

Nach Deinen bisherigen Beiträgen verwundert mich diese Frage ["Wie konnte das passieren"] doch schon etwas.
Zumindest sollte doch für Dich die Antwort klar und eindeutig auf der Hand liegen:
Der Mossad!

Adunaphel
29.09.2010, 20:00
Mal eine Frage: Wie war das zu DDR-Zeiten? Gab es da auch so viele Überschwemmungen?

Ich komm auf die Frage, weil mir hier speziell die Flut 2002 und der Röderau-Süd in unmittelbarer Nähe von Riesa einfällt. Dieser Ortsteil wurde nach der Wende auf Elbuferwiesen gebaut, die zu DDR-Zeiten aus Hochwasserschutzgründen nicht bebaut werden durften.

Casus Belli
29.09.2010, 20:13
Sind doch nur Ostdeutsche.

Gerade haben wir ein Hochwasser überwunden und schon gehts wieder los, bei uns sind ebenfalls die ersten Keller voll, aber es hält sich noch in Grenzen.;(

Casus Belli
29.09.2010, 20:17
Mal eine Frage: Wie war das zu DDR-Zeiten? Gab es da auch so viele Überschwemmungen?

Ich komm auf die Frage, weil mir hier speziell die Flut 2002 und der Röderau-Süd in unmittelbarer Nähe von Riesa einfällt. Dieser Ortsteil wurde nach der Wende auf Elbuferwiesen gebaut, die zu DDR-Zeiten aus Hochwasserschutzgründen nicht bebaut werden durften.

Es gab auch Überschwemmungen, aber nicht in diesen geringen Abständen, Platzeck die rote Socke hat heut im Radio verkündet das wir Brandenburger uns besser daran gewöhnen sollen, er und sein Stasikabinett wird daran nichts ändern.

Hilarius
29.09.2010, 20:19
Es gab auch Überschwemmungen, aber nicht in diesen geringen Abständen, Platzeck die rote Socke hat heut im Radio verkündet das wir Brandenburger uns besser daran gewöhnen sollen, er und sein Stasikabinett wird daran nichts ändern.

Platzeck hat doch Erfahrung mit Hochwasser......:



Geld satt für Andere!

Flutopfer-Spendengelder gehen an die Tschechen!

Brandenburgs Ministerpräsident überreichte in Theresienstadt zur Erinnerung an deutsche Gräueltaten einen Hunderttausend-Euro-Scheck aus nicht verbrauchten Flutopfer-Spenden.

Man liest es dreimal, aber man glaubt es trotzdem nicht: In der »Berliner Morgenpost« vom 31.3.2003 war folgende Meldung der Evangelischen Nachrichtenagentur (epd) zu lesen:

»Brandenburgs Ministerpräsident Platzeck (SPD) hat am Sonnabend der nordböhmischen Stadt Terezin (Theresienstadt) einen Scheck in Höhe von 100.000 Euro übergeben.

Theresienstadt erfülle auch im 21. Jahrhundert die wichtige Aufgabe, die Erinnerung an die Gräueltaten der Nationalsozialisten wachzuhalten.

Die Mittel, die Theresienstadt zur Verfügung gestellt wurden, stammen aus dem "Flutopfer-Hilfsfonds Brandenburg", in den Menschen aus ganz Deutschland weitaus mehr eingezahlt hatten, als die Mark Brandenburg gebraucht hatte.«

Zitat Ende und man ist sprachlos.

Als im letzten Jahr in Mitteldeutschland die Fluten wegrissen, was in den letzten Jahren aufgebaut und renoviert worden war und Leid und Not unserer Landsleute alle Deutschen bewegten, spendete fast jeder.

Es war beeindruckend, den Aufbruch der verschütteten nationalen Solidarität der Deutschen zu erleben und zu sehen, daß es trotz aller Umerziehung doch noch einen gesunden Gemeinsinn in unserem Volke gibt.

Und nun müssen wir lesen, wie unsere Spendengelder von einem höchsten Repräsentanten unserer Volksvertreter für völlig zweckfremde Geschenke an einen der Vertreiberstaaten mißbraucht werden.

Adunaphel
29.09.2010, 20:32
Es gab auch Überschwemmungen, aber nicht in diesen geringen Abständen, Platzeck die rote Socke hat heut im Radio verkündet das wir Brandenburger uns besser daran gewöhnen sollen, er und sein Stasikabinett wird daran nichts ändern.

Wenn ich Deinen Post lese und direkt im Anschluss den von @Hilarius, dann kommen mir Baukräne in den Sinn....

Das darf doch nicht wahr sein! Wer hat dem denn ins Stroh gesch..en????????

jak_22
29.09.2010, 20:41
Kann es sein, dass Platzeck "hoch und trocken" wohnt?

Frank
29.09.2010, 20:47
Werden nur die Migranten gerettet ,-
oder ist den Booten eventuell auch noch Platz
für paar Deutsche ??

Wenn Du mal in Elsterwerda gewesen wärest, wüßtest Du, dass für all die Ausländer dort ein einziger Kajak reichen würde.

Casus Belli
29.09.2010, 20:55
Kann es sein, dass Platzeck "hoch und trocken" wohnt?

Hoch und trocken in Potsdam.

Casus Belli
29.09.2010, 20:57
Platzeck hat doch Erfahrung mit Hochwasser......:

Ganz ohne scheiß muss man sich als Brandenburger immer wieder schämen das Platzeck und sein Stasikabinett gewählt wurde, ich weiß garnicht wer den hier wählt! Der rest von Deutschland muss uns doch echt für die kleine DDR halten. Wirklich Peinlich das ganze.

Widder58
29.09.2010, 21:26
Mal eine Frage: Wie war das zu DDR-Zeiten? Gab es da auch so viele Überschwemmungen?

Ich komm auf die Frage, weil mir hier speziell die Flut 2002 und der Röderau-Süd in unmittelbarer Nähe von Riesa einfällt. Dieser Ortsteil wurde nach der Wende auf Elbuferwiesen gebaut, die zu DDR-Zeiten aus Hochwasserschutzgründen nicht bebaut werden durften.

Wessis behaupten das Wasser in der DDR immer knapp gewesen sei... deswegen gabs auch keine Überschwemmungen.

Widder58
29.09.2010, 21:28
Ganz ohne scheiß muss man sich als Brandenburger immer wieder schämen das Platzeck und sein Stasikabinett gewählt wurde, ich weiß garnicht wer den hier wählt! Der rest von Deutschland muss uns doch echt für die kleine DDR halten. Wirklich Peinlich das ganze.

Was hättest Du als Alternative denn anzubieten?

Adunaphel
29.09.2010, 21:35
Wessis behaupten das Wasser in der DDR immer knapp gewesen sei... deswegen gabs auch keine Überschwemmungen.

Aha. Die Erfahrung hab ich nie machen müssen.

Meine Frage war allerdings ernst gemeint.

Widder58
29.09.2010, 21:49
Aha. Die Erfahrung hab ich nie machen müssen.

Meine Frage war allerdings ernst gemeint.

Flüsse haben die Angewohnheit in regenreicher Zeit über die Ufer zu treten. Dabei nehmen sie auf die gerade aktuelle Regierungsform keine Rücksicht. Selbst der massenhafte Schadstoffausstoß der heutigen Zeit kanns nicht sein...
Hier, für Dich sicher interessant, ein paar Karten des Elbehochwasser anno 1845.

http://www.deutschefotothek.de/?+99d1%3Akartenforum%20%20+freitext:hochwasser

Adunaphel
29.09.2010, 21:53
Flüsse haben die Angewohnheit in regenreicher Zeit über die Ufer zu treten. Dabei nehmen sie auf die gerade aktuelle Regierungsform keine Rücksicht. Selbst der massenhafte Schadstoffausstoß der heutigen Zeit kanns nicht sein...
Hier, für Dich sicher interessant, ein paar Karten des Elbehochwasser anno 1845.

http://www.deutschefotothek.de/?+99d1%3Akartenforum%20%20+freitext:hochwasser

Danke, das wusste ich noch nicht.

Ich wollte mit meiner Frage auch nur erfahren, ob es evtl. Zahlen aus der DDR gibt und ob Baumaßnahmen nach der Wende die Hochwasserproblematik verschärft haben.

Rumburak
30.09.2010, 00:45
Gerade haben wir ein Hochwasser überwunden und schon gehts wieder los, bei uns sind ebenfalls die ersten Keller voll, aber es hält sich noch in Grenzen.;(

Ist schon schlimm, aber was schaffen wir nicht?;)

Hase
30.09.2010, 01:51
Sind doch nur Ostdeutsche.

Mich wundert eher das der Katastrophenschutz da anscheinend funktioniert.

heide
30.09.2010, 06:15
:shock: Na hoffentlich spülts den nicht weg, sonst heißt gleich wieder die Deutschen wollen sich Polen unter den Nagel reißen.

:top::top::top:

heide
30.09.2010, 06:19
Eben , Menschen zweiter Klasse, und weil das eben so ist, macht man kein Hehl daraus ... - getreu dem Motto , der Osten darf nix kosten !!!
Nach der Wiedervereinigung jedoch war der Osten so gut, dass er vom Westen verschachert wurde.:cool2:

heide
30.09.2010, 06:24
Es gab auch Überschwemmungen, aber nicht in diesen geringen Abständen, Platzeck die rote Socke hat heut im Radio verkündet das wir Brandenburger uns besser daran gewöhnen sollen, er und sein Stasikabinett wird daran nichts ändern.

...da ist was dran. Nach der ersten Katastrophe 2002? wurde doch schon einiges getan, damit sich eine solche Katastrophe in dem damaligen Umfang nicht wiederholt.
Aber insgesamt hat der "Osten" Deutschlands schon sehr mit Hochwassern zu kämpfen.

Tosca
30.09.2010, 06:27
Hochwasser an Rhein und Mosel, 2mal jedes Jahr. Von Spenden hab ich da auch noch nix gehört, unfähige PR-Abteilungen haben die

Tja, man muss aus Muselmaistan stammen, dann klappt es auch mit der aus Sepndengeldern finanzierten Atombombe.

jak_22
30.09.2010, 07:34
Tja, man muss aus Muselmaistan stammen, dann klappt es auch mit der aus Sepndengeldern finanzierten Atombombe.

Warte ab: Wenns in Köln >50% Lumpenköppe sind, und die nasse Füsse
kriegen, dürfen wir auch für die spenden, damit sie ihre Gebetsteppiche
trockenfönen können.

Staber
30.09.2010, 13:49
Sind doch nur Ostdeutsche.





Das hier ständig nur um Ost und West gelabert wird. Das sind nur noch Himmelsrichtung mehr nicht. Wir sind ein Gemeinsames Land. Und hier geht es um eine Flutkatastrophe in diesem besagten Land. Jetzt wird sich zeigen wie die Menschen für einander stehen.
Die Menschen dort tun mir leid.Sie kommen einfach nicht zur Ruhe.Gerade sind die schlimmsten Schäden des letzten Hochwassers beseitigt und schon wieder müssen sie mit den Fluten kämpfen.
Ich wünsche allen Betroffenen,dass es glimpflich für sie ausgeht!!

staber

ursula
30.09.2010, 13:56
elsterwerda?? wosn das? die elster war da?17725


nu jo. bissel spülen ab und zu und gut is.

Casus Belli
30.09.2010, 17:39
Ist schon schlimm, aber was schaffen wir nicht?;)

Genau wir geplagten Mitteldeutschen haben schon schlimmeres durch, von daher macht uns alles nur härter was uns nicht tötet. ;)

Michel
30.09.2010, 20:28
Danke, das wusste ich noch nicht.

Ich wollte mit meiner Frage auch nur erfahren, ob es evtl. Zahlen aus der DDR gibt und ob Baumaßnahmen nach der Wende die Hochwasserproblematik verschärft haben.


Die Hochwasserproblematik hat sich verschärft indem Städte und Gemeinden Bauland damit anpriesen das diese an Seen liegen würden.
In meiner Umgebung hat man an einen "See", Tagebauloch das sich mit Wasser füllte, mit einer riesigen Wohnanlage regelrecht zugebaut.
Die Einfamilienhäuser die dort seit Jahrzehnten standen, wurden entweder mit keiner Unterkellerung oder nur mit einen winig kleinen Kellerraum errichtet, wo meist die Kohleheizung stand und gleich daneben eine Pumpenstation der bei hohen Grundwasser das Wasser aufs Feld oder in die Wassergräben pumpte.
Jetzt steht dort ein riesiger Wohnkomplex und min. hundert Einfamilien und Reihenhäuser.

Die Dämme und Überflutungsgräben wurden bei mir zum Bsp. das letzte Mal Anfang der 80ziger erneuert. Ein Großteil der Dämme wurde in den 60ziger und 70ziger Jahre saniert und instand gesetzt
Seit der Wende kümmerte sich kein Schwein (Stadt/gemeinden) mehr um die uralten Überflutungsgräben. Man baute sie geradezu ein, indem man über die Gräben neue Straßen baute, die Gräben durch Rohre, die ersatzweise für den Graben unter den Straße verbaut wurden, an denen jetzt der Müll (Zweige, ect) hängt und damit das Wasser am abfließen hindert.

Wir wurden nach der Wende an die Kanalisation angeschlossen. Zum Glück für uns zahlte das damals die Stadt. Heute würde so ein Anschluß bis zu 15 000 € kosten. Das Wasser drückt so stark das bei einem Teil der Siedlung die Kanalisation das Abwasser nicht mehr abfließen lässt. Die Leute also nicht mehr die Toilette benutzen können. (Seit Montag) :D
In einer Entfernung von einem Kilometer verläuft ein Bach (östlich), an diesem Bach wurden auch zahlreiche neue Häuser gebaut, geschützt wurden diese aber mit hohen Dämmen und Flutgräben.
Westlich wurde vor 10 Jahren mit den Bau einer weiteren Siedlung von Häusern begonnen, die vollkommen ungeeignet für die Fläche ist (Mietshäuser - Mehrfamilienhäuser) und so dicht, das man das ganze Gebiet eigentlich zu einer reinen Betonwüste gemacht hat. Diese Fläche wurde also regelrecht versiegelt und so drückt die ganze Scheiße (Gott sei Dank nurWasser) zu uns.

Wir konnten in der DDR nur deshalb unser Haus bauen, weil das Gebiet als "Überflutungsgebiet" galt und daher für Neubaublocks - Plattenbauten ungeeignet war.
Hier standen schon immer nur Bauernhäuser, wo die Bauern Getreide, Kartoffeln usw. angebaut haben und heute noch tun, weil das ganze Gebiet sehr tief steht und man auf Grundwasser im Herbst und Winter schon in einer Tiefe von 1,50m - zwei Meter traf .

Wir haben, damit das Grundwasser nicht in den Keller drückt, das Fundament verstärkt und eine Drainage gelegt. Das Grundwassser fließt in einen Brunnen und wird durch eine Pumpe entweder in die frühere Klärgrube (14m³) oder in den nächsten Graben oder gleich in die Kanalisation gepumpt.

Wir hatten jetzt nach 30 Jahren zum ersten Mal 5 cm Wasser im Keller. ( unser Keller liegt etwa 1,80 tief im Erdreich)

PS:

Man sollte die Verantwortlichen - die korrupten Geldhaie die dieses Land als Bauland deklarierten und vor allem am See (riesiger Wohnkomplex - wo ehemalige Plattenbauwohner einquartiert wurden) teuer verkauften , an den Eiern aufhängen.
In dieser BRD hört die Vernunft und Anstand da auf, wo jemand mit der großen Kohle winkt.

Adunaphel
30.09.2010, 21:24
Die Hochwasserproblematik hat sich verschärft indem Städte und Gemeinden Bauland damit anpriesen das diese an Seen liegen würden.
In meiner Umgebung hat man an einen "See", Tagebauloch das sich mit Wasser füllte, mit einer riesigen Wohnanlage regelrecht zugebaut.
Die Einfamilienhäuser die dort seit Jahrzehnten standen, wurden entweder mit keiner Unterkellerung oder nur mit einen winig kleinen Kellerraum errichtet, wo meist die Kohleheizung stand und gleich daneben eine Pumpenstation der bei hohen Grundwasser das Wasser aufs Feld oder in die Wassergräben pumpte.
Jetzt steht dort ein riesiger Wohnkomplex und min. hundert Einfamilien und Reihenhäuser.

Die Dämme und Überflutungsgräben wurden bei mir zum Bsp. das letzte Mal Anfang der 80ziger erneuert. Ein Großteil der Dämme wurde in den 60ziger und 70ziger Jahre saniert und instand gesetzt
Seit der Wende kümmerte sich kein Schwein (Stadt/gemeinden) mehr um die uralten Überflutungsgräben. Man baute sie geradezu ein, indem man über die Gräben neue Straßen baute, die Gräben durch Rohre, die ersatzweise für den Graben unter den Straße verbaut wurden, an denen jetzt der Müll (Zweige, ect) hängt und damit das Wasser am abfließen hindert.

Wir wurden nach der Wende an die Kanalisation angeschlossen. Zum Glück für uns zahlte das damals die Stadt. Heute würde so ein Anschluß bis zu 15 000 € kosten. Das Wasser drückt so stark das bei einem Teil der Siedlung die Kanalisation das Abwasser nicht mehr abfließen lässt. Die Leute also nicht mehr die Toilette benutzen können. (Seit Montag) :D
In einer Entfernung von einem Kilometer verläuft ein Bach (östlich), an diesem Bach wurden auch zahlreiche neue Häuser gebaut, geschützt wurden diese aber mit hohen Dämmen und Flutgräben.
Westlich wurde vor 10 Jahren mit den Bau einer weiteren Siedlung von Häusern begonnen, die vollkommen ungeeignet für die Fläche ist (Mietshäuser - Mehrfamilienhäuser) und so dicht, das man das ganze Gebiet eigentlich zu einer reinen Betonwüste gemacht hat. Diese Fläche wurde also regelrecht versiegelt und so drückt die ganze Scheiße (Gott sei Dank nurWasser) zu uns.

Wir konnten in der DDR nur deshalb unser Haus bauen, weil das Gebiet als "Überflutungsgebiet" galt und daher für Neubaublocks - Plattenbauten ungeeignet war.
Hier standen schon immer nur Bauernhäuser, wo die Bauern Getreide, Kartoffeln usw. angebaut haben und heute noch tun, weil das ganze Gebiet sehr tief steht und man auf Grundwasser im Herbst und Winter schon in einer Tiefe von 1,50m - zwei Meter traf .

Wir haben, damit das Grundwasser nicht in den Keller drückt, das Fundament verstärkt und eine Drainage gelegt. Das Grundwassser fließt in einen Brunnen und wird durch eine Pumpe entweder in die frühere Klärgrube (14m³) oder in den nächsten Graben oder gleich in die Kanalisation gepumpt.

Wir hatten jetzt nach 30 Jahren zum ersten Mal 5 cm Wasser im Keller. ( unser Keller liegt etwa 1,80 tief im Erdreich)

PS:

Man sollte die Verantwortlichen - die korrupten Geldhaie die dieses Land als Bauland deklarierten und vor allem am See (riesiger Wohnkomplex - wo ehemalige Plattenbauwohner einquartiert wurden) teuer verkauften , an den Eiern aufhängen.
In dieser BRD hört die Vernunft und Anstand da auf, wo jemand mit der großen Kohle winkt.

Ich danke Dir für Deine ausführliche Antwort. Genau diese Problematik hatte ich mit dem Beispiel Röderau-Süd angesprochen. Da sind nach der Wende Häuser auf Überflutungsflächen der Elbe gebaut worden. Ich hatte aus Gesprächen erfahren, dass dieses Gebiet zu DDR zeiten mit einem Bauverbot belegt war.

Nun muss ich nicht erzählen, was 2002 aus Röderau-Süd wurde...

Und mit Deinem Nachsatz hast Du absolut recht!!!