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Vollständige Version anzeigen : Was könnte den Westen zum Zusammenbruch bringen?



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Blue Max
24.09.2010, 10:06
Wir Deutsche werden erst wieder eine Überlebenschance bekommen, wenn die Neue Weltordnung unter Führung des Westens, also USraels, zusammenbricht.

Was könnte nun USrael zum Zusammenbruch bringen?

Dazu müssen wir uns vor Augen führen, was den Westen stark und unangreifbar macht.

Dazu gehört:

1.) Der Holocaust:

Das moralische Druckmittel gegen alle Unabhängigkeitsbestrebungen von freien Menschen und echten Demokraten, die einen auf der Ethnie begründeten Nationalstaat schaffen wollen. Wir erinnern uns: Unvermischte Völker sind eigentlich ein Nazikonzept. Betroffen sind auch nur die weißen Völker. Die Juden haben einen auf Rassegesetzen begründeten Nationalstaat; da sie die westliche Welt regieren, können sie sich das leisten. Ebenso sind Japan und Südkorea ethnisch homogene Nationalstaaten, da sie von den Juden nicht als Gefahr angesehen werden und außerdem in den Westen eingebunden sind.

2.) Geheimgesellschaften und verbrecherische Organisationen:

Die AIPAC, Club of Rome, Biderberger, B`nai B`rith, u.s.w. Hier werden die Grundzüge der Weltpolitik geplant und ausgeführt. Außerdem muß man Mitglied sein, um in seinem Land regieren zu dürfen.

3.) Die Zersetzung der weißen Völker:

Verächtlichungmachung von Christentum, Heimat und Familie.

4.) Balkanisierung der weißen Völker:

Durch die Installation der multikriminellen Gesellschaft wird das Zusammengehörigkeitsgefühl der weißen Völker zerstört. Teile und Herrsche ist die Maxime.

5.) Turbokapitalismus und Börsencasinos:

Der Besitz der Völker wird verscherbelt und in die Hände von einigen wenigen Reichen umgeleitet. Turbostaatverschuldung sind die Folge.

6.) Die amerikanische Bastardrasse als militärische Supermacht:

Die USA sorgen dafür, daß die weißen Völker ausgerottet werden.

Wo kann man jetzt angreifen?

2.) und 3.) sind nicht zu beeinflussen. Die verbrecherischen Organisationen kann man nicht unterwandern, ebenso wie die Zersetzung der Völker irreversibel ist.

Es bleibt der Holocaust, die Balkanisierung, der Turbokapitalismus und die USA.

Öffnen der Vatikan und Rußland ihre Archive zum Holocaust, ist die Macht des Juden gebrochen. Leider wird der Vatikan von den Juden kontrolliert und auch in Rußland haben sie noch unglücklicherweise viel Einfluß.

Die Balkanisierung hat eine eigene Dynamik gewonnen: Der Islam spielt nämlich nicht mit und läßt sich nicht degenerieren, wie das die Zionisten und Linksliberalen sich erhofft haben. Er achtet weiterhin seine Traditionen und Ahnen und läßt sich nicht zersetzen. Hier könnte ein Bürgerkrieg anders verlaufen, als die One World Gangster es sich erhoffen. Geplant ist, daß sie gestärkt aus einem Bürgerkrieg herauskommen und danach die Weltregierung installieren wollen. Allerdings entwickelt ein Bürgerkrieg immer eine eigene Dynamik. Nationalistische Kräfte könnten die Oberhand gewinnen.

Eine weltweite Wirtschaftskrise könnte zu Staatsbankrotten und Währungsreformen führen. Das ausländische Prekariat kann dann nicht mehr durch Geldgeschenke ruhiggestellt werden und ein Bürgerkrieg ließe sich so forcieren.

Die USA könnten über kurz oder lang an ihren inneren Widersprüchen zugrunde gehen und auseinanderbrechen. Die Neger, Latinos und Musel stellen ab 2050 die Mehrheit der Bevölkerung. Hier sind bei Wirtschaftskrisen Rassenunruhen vorgezeichnet, die den Terrorstaat USA zum Zusammenbrechen bringen könnten.

Fazit:

Es könnte in Zukunft ganz anders laufen, als die Weltverbrecher sich das vorstellen. Viel hängt auch von der Rolle Rußlands ab. Ein nationalistisches Rußland könnte andere weiße Völker in ihren Unabhängigkeitsbewegungen unterstützen.

Es ist noch nicht gelaufen! :]

Vielleicht hat das deutsche Volk und seine Kinder doch noch eine Zukunft. :)

Sui
24.09.2010, 10:33
Meine Guete, da spricht mit aber jemand aus dem
Herzen. Ich habe alle Punkte angekreuzt. Alles ist wichtig.

Die Russen sind in der Tat ein entscheidender Faktor, wenn nicht der entscheidende Faktor!

Sui
24.09.2010, 10:35
Die Finankrise hat nie aufgehoert. Nach den Kongresswahlen der USA im November geht es weiter.

Brutus
24.09.2010, 10:38
Am wahrscheinlichsten wird der Westen an den Dingen kollabieren, die bereits vor ihm jedes Imperium ins Grab gebracht haben: Überschuldung, Wirtschaftsdepression, territoriale Überdehnung, verlorene Kriege.

Sui
24.09.2010, 10:39
So wird es kommen. Darum rege ich mich gar nicht mehr auf. Bestimmte Dymamiken sind natuerlich.

Es wird wieder nationalistisch! Der Gutnensch stirbt aus.

pittbull
24.09.2010, 10:47
Es wird wieder nationalistisch! Der Gutnensch stirbt aus.

Und wenn, woran ich nicht glaube, dann wird Dein Glück nur von kurzer Dauer sein. Der "Gutmensch" stirbt niemals aus. Ihn gibt es schon seit der Antike. :]

Lobo
24.09.2010, 10:49
Er sich selbst. Logisch.

Sui
24.09.2010, 10:52
Und wenn, woran ich nicht glaube, dann wird Dein Glück nur von kurzer Dauer sein. Der "Gutmensch" stirbt niemals aus. Ihn gibt es schon seit der Antike. :]

Wenn sich jemand selbstzerstoerisch benimmt stirbt er aus. Ein Blick in die Geschichte reicht!

Sui
24.09.2010, 10:58
Die Chinesen wurden nicht einbezogen. X Faktor.

Chinesen und Russen sind alles andere als zimperlich!

JensVandeBeek
24.09.2010, 11:29
Aufwachen, Zusammenbruch ist voll im Gange.

pittbull
24.09.2010, 11:34
Aufwachen, Zusammenbruch ist voll im Gange.
Wann ist es soweit? Kannst Du einen ungefähren Zeitpunkt nennen? ?(

sisyphos
24.09.2010, 11:39
Wann ist es soweit? Kannst Du einen ungefähren Zeitpunkt nennen? ?(

Morgen Vormittag. 10:15 und 13 Sekunden, während ich meinen frisch gebrühten Kaffee ( mit meiner Lieblingstasse ) eingieße. Das wird ein Fest. :)

Klopperhorst
24.09.2010, 11:40
Es wird eine Mischung aus Finanzcrash und Demografiecrash sein, wenn man das so salopp formulieren kann.

Der Finanzcrash ist aufgrund der Zinseszinsproblematik unausweichlich. Bereits letztes Jahr haben die meisten westl. Länder 5% ihres BIP für Neuschulden aufgebracht. Die Zahl ist insofern interessant, als dass die 60% bestehenden Schulden in den 60 Jahren zuvor angehäuft wurden und nun in einem einzigen Jahr 5% hinzukommen - dies zeigt die Dynamik der Entwicklung und den unausweichlichen Crash.

Auch der Demografiecrash ist unausweichlich, aufgrund der Hochrechnung der schon jetzt Lebenden in die kommenden Jahre. Vor allem der Geburtenberg der BabyBoomer aus den 60ern wird notwendigerweise um 2020 in Rente gehen und damit dem Wirtschaftsleben entzogen und den Sozialsystemen anheimfallen. Für die USA passiert das schon einige Jahre früher.

Also bricht dem Westen das Finanzsystem und die Bevölkerung weg, und das wird in einem Zeitraum der nahen Zukunft (0-20 Jahre) mit Sicherheit eintreten!

---

Sui
24.09.2010, 11:46
Noe, Kloppi, dass passiert in den naechsten 2-5 Jahren. Ich denke, dass es zum EU Beitritt der Tuerken nicht mehr kommt. Und wenn, faellt spaetestens dann die EU auseinander. USA kracht schon vorher.

Wird der Obama wiedergewaehlt, loest sich
die USA auf.

pittbull
24.09.2010, 11:50
Noe, Kloppi, dass passiert in den naechsten 2-5 Jahren. Ich denke, dass es zum EU Beitritt der Tuerken nicht mehr kommt. Und wenn, faellt spaetestens dann die EU auseinander. USA kracht schon vorher.

Wird der Obama wiedergewaehlt, loest sich
die USA auf.

Das ist doch mal eine Prognose, auf die man sich in späteren Diskussionen berufen kann. 2...5 Jahre; Donnerwetter! Wie können wir unsere Haut retten? Wohin sollten wir fliehen? ?(

Blue Max
24.09.2010, 12:02
So wird es kommen. Darum rege ich mich gar nicht mehr auf. Bestimmte Dymamiken sind natuerlich.

Es wird wieder nationalistisch! Der Gutnensch stirbt aus.

Wobei Europa nicht unbedingt faschistisch zu werden braucht.

Eine echte Demokratie, die den weißen Völkern wieder die Macht gibt, würde vollständig ausreichen.

Mir reicht auch ein Deutschland in der Tradition von 1813, 1832 und 1848/49.

Ein 4.Reich ist nicht vonnöten. Es ist wichtig, daß die Deutschen nach 3 Diktaturen (Drittes Reich, DDR, BRD) endlich eine funktionierende freie Demokratie bekommen.

Ein Deutschland mit einer Wirtschaftsordnung nach der Freigeldlehre Silvio Gesells. Ein Deutschland mit Volksabstimmungen über existentielle nationale Fragen (wieviel Zuwanderung wollen wir). Ein Deutschland, in dem die Zukunft des deutschen Volkes und seiner Kinder gesichert ist. Ein Deutschland, in dem wieder Christentum, Heimat und Familie an erster Stelle stehen.

Ein Deutschland, in dem sich die Deutschen wieder frei entfalten können. Ein Deutschland, in dem wieder die Achtung der Ahnen an erster Stelle steht. Ein Deutschland ohne Schuld-/ und Minderwertigkeitkomplex. Ein Deutschland, in dem deutsche Kultur und Traditionen wieder geachtet werden.

Für den Übergang brauchen wir zwar eine Diktatur, da nach einem Bürgerkrieg Chaos herrschen wird, aber das sollte wirklich nur eine Übergangsdiktatur sein.

Ja das wäre was! :)

Laßt uns träumen und hoffen! :engel:

pittbull
24.09.2010, 12:09
Ein Deutschland, in dem sich die Deutschen wieder frei entfalten können. Ein Deutschland, in dem wieder die Achtung der Ahnen an erster Stelle steht. Ein Deutschland ohne Schuld-/ und Minderwertigkeitkomplex. Ein Deutschland, in dem deutsche Kultur und Traditionen wieder geachtet werden.

Woher willst Du wissen, dass nach dem totalen Zusammenbruch der westlichen Welt von Deutschland überhaupt etwas übrigbleiben wird. Die Karten werden neu gemischt, das wird vermutlich für eine ganz andere Welt sorgen, als Du sie Dir vorstellst. :)

Sui
24.09.2010, 12:11
Wobei Europa nicht unbedingt faschistisch zu werden braucht.

Eine echte Demokratie, die den weißen Völkern wieder die Macht gibt, würde vollständig ausreichen.

Nein.

Es braucht eine konstituionelle Monarchie bestehend aus:

1. König, Kaiser, Fürst in Erbfolge.
2. Ein gewähltes Parlament mit einem Regierungschef.
3. Volksabstimmungen.


Alles andere ist Mumpitz!

Demokratien funktionieren nicht. Es bedarf eines mündiges Volk. Nachdem soviele bildungsferne Ausländer auch in die Schweiz gekommen sind und auch einbürgert wurden, ist es nur noch ein Frage der Zeit, wann es hier auch kippt.

Es bedarf jemanden, der für sein Vaterland sich einsetzt. Das kann nur ein gebildeter Aristrokrat in Erbfolge sein. Und ohne tätowierte Krebsen als Weibe.

Sui
24.09.2010, 12:14
Für den Übergang brauchen wir zwar eine Diktatur, da nach einem Bürgerkrieg Chaos herrschen wird, aber das sollte wirklich nur eine Übergangsdiktatur sein.

Ja das wäre was! :)

Laßt uns träumen und hoffen! :engel:

Es wird auf eine Militärdiktatur hinauslaufen, bei dem subhumanem Gesocks, was mittlerweile in Europa herumkreucht.

WIENER
24.09.2010, 12:26
Das ist doch mal eine Prognose, auf die man sich in späteren Diskussionen berufen kann. 2...5 Jahre; Donnerwetter! Wie können wir unsere Haut retten? Wohin sollten wir fliehen? ?(


Niergends wohin. Zu einem Krieg gegen einen äußeren Gegner wird es in Europa nicht kommen. Sehr wohl wird der Finanzcrash kommen, was schwere innere Unruhen auslösen wird. Wer da die Oberhand behalten wird, ist nicht vorrauszusehen. Die EU wird zusammenbrechen.

Lichtblau
24.09.2010, 12:31
Wir Deutsche werden erst wieder eine Überlebenschance bekommen, wenn die Neue Weltordnung unter Führung des Westens, also USraels, zusammenbricht.

Ohne den Westen, könntest du diesen Beitrag gar nicht schreiben.

Ohne die USA wäre:

- die Computertechnik viel weiter zurück
- das Internet noch gar nicht so weit entwickelt
- Computer viel teurer und viel weniger verbreitet
- diese Forensoftware noch gar nicht geschrieben
- dieses Forum nicht möglich ("Freedom of Speech")

sisyphos
24.09.2010, 12:34
Ohne den Westen, könntest du diesen Beitrag gar nicht schreiben.

Ohne die USA wäre:

- die Computertechnik viel weiter zurück
- das Internet noch gar nicht so weit entwickelt
- Computer viel teurer und viel weniger verbreitet
- diese Forensoftware noch gar nicht geschrieben
- dieses Forum nicht möglich ("Freedom of Speech")

Das stimmt. Welches vorgehen würdest du empfehlen? :)

Bruddler
24.09.2010, 12:35
Woher willst Du wissen, dass nach dem totalen Zusammenbruch der westlichen Welt von Deutschland überhaupt etwas übrigbleiben wird. Die Karten werden neu gemischt, das wird vermutlich für eine ganz andere Welt sorgen, als Du sie Dir vorstellst. :)

Über Deutschland wird man einestages nur noch im Imperfekt (Vergangenheitsform) sprechen....

Lichtblau
24.09.2010, 12:38
Das stimmt. Welches vorgehen würdest du empfehlen? :)

Gegen was vorgehen?

sisyphos
24.09.2010, 12:38
Nein.

Es braucht eine konstituionelle Monarchie bestehend aus:

1. König, Kaiser, Fürst in Erbfolge.
2. Ein gewähltes Parlament mit einem Regierungschef.
3. Volksabstimmungen.


Der Geist ist aristokratisch, kein Erbe. Es braucht eine Bildungsaristokratie, aus der sich die Führungseliten der Nation rekrutieren. Zusätzlich demokratische Elemente.

Sui
24.09.2010, 12:38
Niergends wohin. Zu einem Krieg gegen einen äußeren Gegner wird es in Europa nicht kommen. Sehr wohl wird der Finanzcrash kommen, was schwere innere Unruhen auslösen wird. Wer da die Oberhand behalten wird, ist nicht vorrauszusehen. Die EU wird zusammenbrechen.

Kleine reiche unabhängige Insel wie die Caymanns tut es schon. Oder ein Dorf oben in den Bergen wie Davos.

sisyphos
24.09.2010, 12:40
Gegen was vorgehen?

Das kapitalistische Weltsystem unter Hegemonie des US-Imperialismus?

Sui
24.09.2010, 12:41
Der Geist ist aristokratisch, kein Erbe. Es braucht eine Bildungsaristokratie, aus der sich die Führungseliten der Nation rekrutieren. Zusätzlich demokratische Elemente.

Die Bildungsaristrokratie kann sich ja gerne ins Parlament wählen lassen. Für die Respräsentation und die Hingabe zum Vaterland reicht dies aber niemals.

Lichtblau
24.09.2010, 12:42
Das kapitalistische Weltsystem unter Hegemonie des US-Imperialismus?

Siehe meine Sig. Man kann den Kapitalismus nicht abschaffen.

JensVandeBeek
24.09.2010, 12:43
Über Deutschland wird man einestages nur noch im Imperfekt (Vergangenheitsform) sprechen....

Sei froh, dass du so lange nicht leben wirst. Der Schmerz dieser Tag wird dir erspart bleiben ;)

sisyphos
24.09.2010, 12:45
Die Bildungsaristrokratie kann sich ja gerne ins Parlament wählen lassen. Für die Respräsentation und die Hingabe zum Vaterland reicht dies aber niemals.

Falls Monarchie... dann soll der König sein, der König im Geiste ist. Nach Goethe: Der Mensch sei edel, hilfreich und gut.

Sui
24.09.2010, 12:46
Ohne den Westen, könntest du diesen Beitrag gar nicht schreiben.

Ohne die USA wäre:

- die Computertechnik viel weiter zurück
- das Internet noch gar nicht so weit entwickelt
- Computer viel teurer und viel weniger verbreitet
- diese Forensoftware noch gar nicht geschrieben
- dieses Forum nicht möglich ("Freedom of Speech")

Computer sind billig, weil sie in Asien hergestellt werden. :rolleyes:

Die technische Entwicklung der USA ist ja auch nur so supi, weil sie jede Menge Patente geklaut haben, und während der Nazizeit sich die ganzen hochdotierten Wissenschaftler an Land gezogen haben. Erst nach der Nazizeit ging es dort technisch bergauf.

Die Universitäten mit Weltruf waren früher in Deutschland, Italien und England.

Sauerländer
24.09.2010, 12:48
Er sich selbst. Logisch.
Ich wollte gerade zu einer Darlegung in der Variante "Lang und breit" ansetzen.
Aber dann las ich dies.
Das ist an Kürze und Prägnanz nicht zu übertreffen, und kann daher vorbehaltlos unterschrieben werden.

Sui
24.09.2010, 12:49
Falls Monarchie... dann soll der König sein, der König im Geiste ist. Nach Goethe: Der Mensch sei edel, hilfreich und gut.

Was man Kinder mit entsprechender Erziehung, Liebe und Zuwendungen bereits im Kleinkindalter beibringen kann, ist nie wieder nachzuholen. Dafür braucht man auch Resourcen.

Ansonsten hat man Aussenminister, die keine Fremdsprachen fliessend beherrschen wie Steinmeier, der noch nichtmals ein entsprechendes Englisch konnte.

Oder welche wie Fischer, ohne Schulabschluss und irgendwas.

Dazu haben diese Kinder von Anfang an die entsprechenden Kontakte, verfügen über das entsprechende Benehmen und Know How.

Und vor allem eins: Vaterlandsliebe (!)

Sauerländer
24.09.2010, 12:53
Falls Monarchie... dann soll der König sein, der König im Geiste ist. Nach Goethe: Der Mensch sei edel, hilfreich und gut.
Ich bin zwar kein dezidierter Monarchist, aber einen entscheidenden Vorteil der Monarchie sehe ich durchaus:
Der Monarch kann als über den Differenzen stehendes Symbol und als Stifter der Einheit wirken. Dazu ist kein aus einem demokratischen Prozess hervorgegangener Amtsträger in der Lage.

sisyphos
24.09.2010, 12:54
Was man Kinder mit entsprechender Erziehung, Liebe und Zuwendungen bereits im Kleinkindalter beibringen kann, ist nie wieder nachzuholen. Dafür braucht man auch Resourcen.

Ansonsten hat man Aussenminister, die keine Fremdsprachen fliessend beherrschen wie Steinmeier, der noch nichtmals ein entsprechendes Englisch konnte.

Oder welche wie Fischer, ohne Schulabschluss und irgendwas.

Dazu haben diese Kinder von Anfang an die entsprechenden Kontakte, verfügen über das entsprechende Benehmen und Know How.

Klar, die heutige Gesellschaft ist ganz eindeutig murksistisch aufgebaut. Ein geistloses Elend aus Mediokratie, Wirtschaftslobbyismus und Volksvertretern, die keine sind. Ich fühl mich weder geistig repräsentiert, noch geistig genügend angesprochen.

Sauerländer
24.09.2010, 12:56
Klar, die heutige Gesellschaft ist ganz eindeutig murksistisch aufgebaut. Ein geistloses Elend aus Mediokratie, Wirtschaftslobbyismus und Volksvertretern, die keine sind.
Fügen wir hinzu:
Eine Bevölkerung, die in merklichen Teilen immer gleichgültiger und konsumistischer wird, und weit davon entfernt ist, gegen die beschriebenen Zustände aufzubegehren.

Sui
24.09.2010, 13:01
Fügen wir hinzu:
Eine Bevölkerung, die in merklichen Teilen immer gleichgültiger und konsumistischer wird, und weit davon entfernt ist, gegen die beschriebenen Zustände aufzubegehren.

Und wie kann man es ändern?

1. Erstmal die bildungsferne ausländische Schicht raus.

2. Dann werden tatsächliche Vorbilder installiert und nicht so jemand wie der Patchfetzen und seine tattuuu Krebse.

3. Und der Sozialstaat wird modifziert, unterstützt werden nur die Bedürftigen und nicht arbeitsscheues Gesindel.

4.


5.



kann forgeführt werden....

Sauerländer
24.09.2010, 13:04
2. Dann werden tatsächliche Vorbilder installiert und nicht so jemand wie der Patchfetzen und seine tattuuu Krebse.
Wo nimmt man die her und wie soll dieses Installieren vor sich gehen?

3. Und der Sozialstaat wird modifziert, unterstützt werden nur die Bedürftigen und nicht arbeitsscheues Gesindel.
Man verfalle nicht dem Irrglauben, damit wäre der Sozialstaat plötzlich in einem solchen Ausmaß entlastet, dass er wieder tragfähig wäre.

sisyphos
24.09.2010, 13:05
3. Und der Sozialstaat wird modifziert, unterstützt werden nur die Bedürftigen und nicht arbeitsscheues Gesindel.


Ich bin da eher Befürworter von Mindestlohn. Arbeitsscheu ist im grunde kein Mensch. Nicht arbeiten gehen zu wollen, ist pathologisch bedingt. Menschen streben danach tätig zu sein.

Sauerländer
24.09.2010, 13:13
Ich bin da eher Befürworter von Mindestlohn. Arbeitsscheu ist im grunde kein Mensch. Nicht arbeiten gehen zu wollen, ist pathologisch bedingt. Menschen streben danach tätig zu sein.
Es GIBT durchaus arbeitsscheue Menschen. Aber bei weitem nicht in dem Ausmaß, das die Propaganda von Blöd und Co suggeriert.
Menschen streben im Allgemeinen danach, tätig zu sein, das ist wahr. Aber nicht ganz allgemein, sondern jeder in einer bestimmten Art und Weise. Wenn es dafür keine Stelle gibt, macht man das, was man stattdessen macht, schonmal mit signifikant geringerer Motivation.
Davon abgesehen: Kaum ein Mensch will gar nicht arbeiten. Aber ich kenne so einige, die alles andere als dagegen wären, wenn es 8 Stunden-Schichten (oder gar längerem) 6 Stunden-Schichten würden.
Wir haben auf technischem Wege viele, viele Jobs eliminiert, und zwar ohne, wie es permanent behauptet wird, in äquivalentem Ausmaß sinnige neue zu schaffen.
Aber was machen wir? Einige Leute haben gar keine Arbeit mehr, andere schuften sich in den Irrsinn.
Dabei könnte der technische Fortschritt in dieser Hinsicht tatsächlich mal segensreich sein (das Gegenteil ist er ja oft genug), wenn die durch ihn bedingt verringerte Arbeit besser verteilt würde.

pittbull
24.09.2010, 13:13
Es gibt prinzipiell zwei Möglichkeiten:
1. Den völligen Zusammenbruch, woraus etwas radikal Neues entstehen kann, vermutlich etwas, das vielen von euch nicht gefallen wird.
2. Regeneration; das System erholt sich aus eigener Kraft plus Flexibilität und existiert noch sehr lange weiter.

Auch wenn viele von euch an Punkt 2 nicht glauben. Was würdet ihr bevorzugen, wenn ihr es beeinflussen könntet? ?(

Sauerländer
24.09.2010, 13:16
Auch wenn viele von euch an Punkt 2 nicht glauben. Was würdet ihr bevorzugen, wenn ihr es beeinflussen könntet? ?(
Zusammenbruch.
Ich weiß nicht, ob es besser wird, wenn es anders wird.
Ich weiß, dass es anders werden muss, wenn es besser werden soll.

sisyphos
24.09.2010, 13:18
Zusammenbruch.
Ich weiß nicht, ob es besser wird, wenn es anders wird.
Ich weiß, dass es anders werden muss, wenn es besser werden soll.

Sagte Lichtenberg. Ich liebe Zitate. Wann hört man soetwas in der heutigen Politik noch?

Sauerländer
24.09.2010, 13:21
Sagte Lichtenberg.
So, dann weiß ich jetzt auch, von wem das kommt.
Habe das schon öfter gelesen, allerdings ohne "Urheber".

Ich liebe Zitate. Wann hört man soetwas in der heutigen Politik noch?
Heutige Politik...
*Wegwerfende Handbewegung*

sisyphos
24.09.2010, 13:22
Es GIBT durchaus arbeitsscheue Menschen. Aber bei weitem nicht in dem Ausmaß, das die Propaganda von Blöd und Co suggeriert.
Menschen streben im Allgemeinen danach, tätig zu sein, das ist wahr. Aber nicht ganz allgemein, sondern jeder in einer bestimmten Art und Weise.

Ich würde mich auch eher als einen geistigen Menschen einstufen. Wenn ich aber HartzIV-Empfänger wäre, dann würde ich für einen anständigen Mindestlohn Gärtner werden ( oder etwas Ähnliches ). Man kann sich auch anderweitig geistig betätigen. Sinnig wäre vielleicht auch, für die willige und begabte Unterschicht, die es in meinen Augen auch gibt, Bildungsangebote bereitzustellen, damit sie sich ihren Fähigkeiten entsprechend einbringen können.

Sui
24.09.2010, 13:23
Wo nimmt man die her und wie soll dieses Installieren vor sich gehen?

Aus dem Adel, Bürgertum und aus konservativen Kreisen.


Man verfalle nicht dem Irrglauben, damit wäre der Sozialstaat plötzlich in einem solchen Ausmaß entlastet, dass er wieder tragfähig wäre.

Da er eh bald zusammenkracht, muss er eh neu aufgebaut werden. Was natürlich ärgerlich ist.

Nur in einem geschlossenen Narzisstensystem hat der N ja alle anderen erfolgreich weggebissen. Daher kann man nur auf Hilfe von aussen hoffen und/oder warten bis der Laden in Konkurs geht. Und in diesem Fall ist es dann eben kein Unternehmens-, Familien-, sondern ein Staatsbankrott.

Ergänzung: Letzteren Absatz sollte sich vor allem Pittbull mal zu Gemüte ziehen.

Sui
24.09.2010, 13:27
Ich würde mich auch eher als einen geistigen Menschen einstufen. Wenn ich aber HartzIV-Empfänger wäre, dann würde ich für einen anständigen Mindestlohn Gärtner werden ( oder etwas Ähnliches ). Man kann sich auch anderweitig geistig betätigen. Sinnig wäre vielleicht auch, für die willige und begabte Unterschicht, die es in meinen Augen auch gibt, Bildungsangebote bereitzustellen, damit sie sich ihren Fähigkeiten entsprechend einbringen können.

Die willig und begabte Unterschicht gibt es. Aber nur in einem kleinen Prozentanteil. Es sollte natürlich sein, dass dieser Anteil auch die entsprechende Förderung bekommt, der Staat wäre ja blöde darauf zu verzichten.

Das soll aber kein Thema sein.

Was heutzutage geschieht ist doch was anderes. Es werden horrende Geldmittel in völlig idiotische Projekte gesteckt. Allein die ganzen Integrationsmassnahmen und Fördermittel gehören ab sofort ersatzlos gestrichen.

sisyphos
24.09.2010, 13:29
Und in diesem Fall ist es dann eben kein Unternehmens-, Familien-, sondern ein Staatsbankrott.

Ich kann zwar nicht für die NBF sprechen, aber dafür setze ich mich ein, dass es im Falle eines Falles keinen Bürgerkrieg gibt oder er baldmöglichst beendigt wird, um alle Kräfte in eine vernünftige Bahn zu bringen.

pittbull
24.09.2010, 13:34
Zusammenbruch.
Ich weiß nicht, ob es besser wird, wenn es anders wird.
Ich weiß, dass es anders werden muss, wenn es besser werden soll.

Damit sprichst Du aber dem bestehenden System die Fähigkeit ab, sich zu verändern. Was bringt Dich zu der Vermutung? Denkst Du nicht, dass es Anpassungsfähig genug sein könnte, harte Zeiten zu überstehen und davon zu lernen? ?(

Bruddler
24.09.2010, 13:35
Zusammenbruch.
Ich weiß nicht, ob es besser wird, wenn es anders wird.
Ich weiß, dass es anders werden muss, wenn es besser werden soll.

Wenn an einem elektronischen Gerät fast nichts mehr richtig funktioniert, dann sollte man die Reset-Taste drücken, anstatt planlos herumzudoktern....:whis:

Sauerländer
24.09.2010, 13:35
Ich kann zwar nicht für die NBF sprechen, aber dafür setze ich mich ein, dass es im Falle eines Falles keinen Bürgerkrieg gibt oder er baldmöglichst beendigt wird, um alle Kräfte in eine vernünftige Bahn zu bringen.
Das ist nur auf einem Wege sinnvoll möglich:
Die richtigen Kräfte müssen ihn möglichst schnell gewinnen. Nur dann besteht die Möglichkeit zu kontrolliertem Ablauf.

Sauerländer
24.09.2010, 13:36
Wenn an einem elektronischen Gerät fast nichts mehr richtig funktioniert, dann sollte man die Reset-Taste drücken, anstatt planlos herumzudoktern....:whis:
Mich erinnert das an mein altes Radio.
Manchmal wollte es einfach nicht - aber Draufhauen half bisweilen. :D

Sui
24.09.2010, 13:40
Ich kann zwar nicht für die NBF sprechen, aber dafür setze ich mich ein, dass es im Falle eines Falles keinen Bürgerkrieg gibt oder er baldmöglichst beendigt wird, um alle Kräfte in eine vernünftige Bahn zu bringen.

Dann müsstest du als erstes die Finanzen in Ordnung bringen:

1. Austritt aus der EU erklären.

2. Keine anderen Gelder, an sonst wem mehr zahlen.

3. Umgehend Rückführungsprogramme anordnen.

Erschreckend muss ich sagen, dass hört sich aus meinem Mund, sehr nationalsozialistisch an.

Was mir gleichzeitig klar macht, dass dies gar nicht so ist. Es ist eine nationale Politik, die die höchsteignenen Interessen vertritt. Da sieht man, was in den letzten 92 Jahren für Gehirnwäsche verbreitet wurde.

Weil dies ist die ureigenste Aufgabe eines jeden Staates!

Was wieder beweist, dass gerade Deutschland fremdbestimmt wird.

Dabei gilt dies genauso für die Schweiz und für Österreich. Nur ist die Schweiz nicht in der EU, was durch Blocher und das Volk verhindert wurde.

sisyphos
24.09.2010, 13:40
Damit sprichst Du aber dem bestehenden System die Fähigkeit ab, sich zu verändern. Was bringt Dich zu der Vermutung? Denkst Du nicht, dass es Anpassungsfähig genug sein könnte, harte Zeiten zu überstehen und davon zu lernen? ?(

Wenn die gesellschaftlichen Energien eine stabile Ordnung nicht mehr zulassen, dann wird es radikale Veränderungen geben. Das ist immer so.

http://www.ex-k3-berlin.de/?p=11140

Sauerländer
24.09.2010, 13:41
Aus dem Adel, Bürgertum und aus konservativen Kreisen.
Wäre ich boshaft, würde ich jetzt zum Thema "Adel" nur den Namen "Ernst August von Hannover" in den Raum werfen...:D
Bürgertum ist ein mehrdeutiger Begriff. Das müsste präzisiert werden.
Und vieles von dem, was sich heute selbst konservativ wähnt, ist sowas von für die Tonne...
Und damit haben wir noch keine Antwort auf die Frage, wie dieses Installieren vor sich gehen soll.

Da er eh bald zusammenkracht, muss er eh neu aufgebaut werden. Was natürlich ärgerlich ist.
Nur in einem geschlossenen Narzisstensystem hat der N ja alle anderen erfolgreich weggebissen. Daher kann man nur auf Hilfe von aussen hoffen und/oder warten bis der Laden in Konkurs geht. Und in diesem Fall ist es dann eben kein Unternehmens-, Familien-, sondern ein Staatsbankrott.
Schafft ihn allerdings das System selbst ab, so wird es damit die Loyalität auch vieler anständiger Menschen ihm gegenüber massiv reduzieren. So dass auf diesem Weg der Knall nicht zu vermeiden ist.

Gärtner
24.09.2010, 13:42
...Die amerikanische Bastardrasse als militärische Supermacht:...

http://img3.imageshack.us/img3/4074/58755637.jpgnteressant. Ich entnehme dieser Einschätzung, daß für einen anständigen Nazi das amerikanische Völkergemisch ein Graus ist. Gleichzeitig aber stelltst du fest, daß die derart "rassisch" Minderwertigen es dennoch zum Status einer Supermacht gebracht haben.

Armer Braunbatz, du. Jetzt bist du schon ein arisches Herrenmännchen (Bist du? Ahnenpaß?) und es ist zu nichts nütze...


:nido:

Sui
24.09.2010, 13:43
Damit sprichst Du aber dem bestehenden System die Fähigkeit ab, sich zu verändern. Was bringt Dich zu der Vermutung? Denkst Du nicht, dass es Anpassungsfähig genug sein könnte, harte Zeiten zu überstehen und davon zu lernen? ?(

Nein, siehe oben. Aber für dich gerne nochmal:


Da er eh bald zusammenkracht, muss er eh neu aufgebaut werden. Was natürlich ärgerlich ist.

Nur in einem geschlossenen Narzisstensystem hat der N ja alle anderen erfolgreich weggebissen. Daher kann man nur auf Hilfe von aussen hoffen und/oder warten bis der Laden in Konkurs geht. Und in diesem Fall ist es dann eben kein Unternehmens-, Familien-, sondern ein Staatsbankrott.

Ergänzung: Letzteren Absatz sollte sich vor allem Pittbull mal zu Gemüte ziehen.

sisyphos
24.09.2010, 13:45
Erschreckend muss ich sagen, dass hört sich aus meinem Mund, sehr nationalsozialistisch an.


Solange es nicht im Rassenwahn, Völkerhass und eliminatorischen Antisemitismus endet finde ich das nicht bedenklich. Obwohl ich dann eher von nationalistischen Sozialismus/ Nationalbolschewismus sprechen würde - oder Linksnationalismus.

„Wo wir stehen? Überall da, wo die roten Fahnen der sozialistischen Revolution und die schwarzen Fahnen der deutschen Befreiung aufgepflanzt werden! Wir sind nicht ‚rechts‘ und nicht ‚links‘. Jeder gehört zu uns, von beiden Flügeln her, dem es um Deutschland und den Sozialismus geht.“ Karl Otto Paetel
(Standortbestimmung vom 1. August 1930)

http://www.nwsn-kollektiv-süd.info/?p=54

Sauerländer
24.09.2010, 13:47
Damit sprichst Du aber dem bestehenden System die Fähigkeit ab, sich zu verändern. Was bringt Dich zu der Vermutung? Denkst Du nicht, dass es Anpassungsfähig genug sein könnte, harte Zeiten zu überstehen und davon zu lernen?
Ich spreche dem bestehenden System primär den WILLEN ab, sich zu wandeln.
Davon abgesehen - was in harten Zeiten überlebt, sind felsenfeste Überzeugungen und Werte. Wie viele Menschen in diesem Land aber sind wirklich von diesem System überzeugt, würden Härten in Kauf nehmen, um es zu bewahren, ja womöglich es unter Einsatz des eigenen Lebens verteidigen - und wie viele nehmen es nur passiv hin bzw bejahen es allein aufgrund des materiellen Wohlstandes, den es (noch) mit sich bringt?
In einer wirklichen materiellen Krise spreche ich diesem System die Überlebensfähigkeit ab. Es sei denn, es greift zum Mittel offener Repression. Und wenn ein volksherrschaftliches System sich erst mal unter Gewalteinsatz vor dem eigenen Volk schützen muss, widerlegt es sich damit selbst.

Sathington Willoughby
24.09.2010, 13:48
1. Die Öffnung der Archive des Vatikans und Rußlands zum Holocaust.
2. Ein europäischer Bürgerkrieg, der nationalistische Kräfte nach oben bringt.
3. Eine weltweite Wirtschaftskrise, die zum Zusammenbruch des Turbokapitalismus und der Börsencasinos führt.
4. Ein Auseinanderbrechen der USA, wenn dort die inneren Widersprüche zu groß werden.
5. Ein nationalistisches Rußland, das die Freiheitsbewegungen der anderen weißen Völker unterstützt.
6. Der Westen wird nicht zusammenbrechen. Das Todesurteil für die weißen Völker ist besiegelt.
1. Was soll dabei rauskommen? Und wer wird dafür auf die Straße gehen?
2. Das würde den Westen stärken!
3. Der Westen würde sich anpassen, aber nicht zusammenbrechen.
4. Welche inneren WIdersprüche? Die USA sind stärker als einige FOristen das annehmen/wollen.
5. Das würde ebenfalls den Westen stärken!
6. Der Westen SIND die weißen Völker, ich glaube, wir reden aneinander vorbei.

Weitere Zuwanderung und das Belassen des Prekariats in EUropa werden uns - dem Westen - das Genick brechen, wenn nich demnächst gehandelt wird.

Sui
24.09.2010, 13:49
Schafft ihn allerdings das System selbst ab, so wird es damit die Loyalität auch vieler anständiger Menschen ihm gegenüber massiv reduzieren. So dass auf diesem Weg der Knall nicht zu vermeiden ist.

Der Narzisst ist umgeben von Enablern. Diese sind Opportunisten, die die Fahne nach dem Wind hängen. Fällt der N, wenden sie sich sofort ab und stellen sich dem zur Vefügung, der nunmehr die Macht hat.

Darum ist es ja auch so wichtig, dass man einen Monarchisten in Erbfolge hat. Der kann natürlich gelegentlich auch mal nicht so dolle sein. Aber einen Hitler hätte es nie gegeben, und einen Kohl in diesem Ausmass auch nicht. Niemals hätte ein deutscher Monarch dem Euro zugestimmt.

Und schaut euch mal die Euromünzen an. Auf allen Beneluxstaaten sind die Könige drauf. In Belgien sogar auf jeder Münze (!). In Spanien ist auch der König vertreten. Dänemark, England, Schweden haben den EURO gar nicht erst eingeführt. Da sieht man mal welche Macht dort noch die Königshäuser haben.

Sauerländer
24.09.2010, 13:50
Solange es nicht im Rassenwahn, Völkerhass und eliminatorischen Antisemitismus endet finde ich das nicht bedenklich.
Um eines sollte man allerdings nicht herumreden:

Machen wir uns mal für einen Moment klar, was Rückführungsprogramme in der Praxis bedeuten.
Es ist alternativlos - aber es wird hässlich werden.

Sauerländer
24.09.2010, 13:53
6. Der Westen SIND die weißen Völker, ich glaube, wir reden aneinander vorbei.
Der Westen ist die Gemeinschaft der Träger (dies sind politische Systeme) eines bestimmten geistig-politischen Prinzips. Eines Prinzips, das für die weißen Völker zusehends den Untergang bedeutet. (und auch für viele andere ziemlichen Mist produziert).

Wir sind nicht der Westen.
Der Westen ist unsere Negation.

Sui
24.09.2010, 13:54
Solange es nicht im Rassenwahn, Völkerhass und eliminatorischen Antisemitismus endet finde ich das nicht bedenklich. Obwohl ich dann eher von nationalistischen Sozialismus/ Nationalbolschewismus sprechen würde - oder Linksnationalismus.

„Wo wir stehen? Überall da, wo die roten Fahnen der sozialistischen Revolution und die schwarzen Fahnen der deutschen Befreiung aufgepflanzt werden! Wir sind nicht ‚rechts‘ und nicht ‚links‘. Jeder gehört zu uns, von beiden Flügeln her, dem es um Deutschland und den Sozialismus geht.“ Karl Otto Paetel
(Standortbestimmung vom 1. August 1930)

http://www.nwsn-kollektiv-süd.info/?p=54

Nein, das System ist/hat rein nationalen und monarchistischen Charakter. Wie heisst es in Liechtenstein so schön: Für Gott, Fürst, Volk und Vaterland. Die vier tragenden Staatselemente.

Vergiss den Blödsinn mit der Demokratie: Staatskunde Teil 1, tragende Elemente: Volk, Staatsgebiet, Staatsoberhaupt. Alle drei haben miteinander gar nichts zu tun und sind beliebig austauschbar. Und gerade wird das Volk ausgetauscht. :rolleyes:

sisyphos
24.09.2010, 13:55
Um eines sollte man allerdings nicht herumreden:

Machen wir uns mal für einen Moment klar, was Rückführungsprogramme in der Praxis bedeuten.
Es ist alternativlos - aber es wird hässlich werden.

Gut, aber einen notwendigen Autoritarismus, würde ich nicht mit Ausschwitz gleichsetzen. Da liegt noch ein großer Unterschied. Extremistische Tendenzen wird es vermutlich geben, das kleinzureden ist realitätsfremd. Darum braucht es umso mehr den Einsatz vernünftiger Leute. Kreuzritter mit Geist und Herz am rechten Fleck ! germane

Sauerländer
24.09.2010, 13:56
Der Narzisst ist umgeben von Enablern. Diese sind Opportunisten, die die Fahne nach dem Wind hängen. Fällt der N, wenden sie sich sofort ab und stellen sich dem zur Vefügung, der nunmehr die Macht hat.
Der Punkt ist, dass das gegenwärtige System im Grunde nur ein einziges Argument aufzuweisen hat, um Loyalität zu beanspruchen. Und das ist sein Wohlstandsversprechen.
Wohlstand vorbei - Loyalität vorbei.

Sui
24.09.2010, 13:59
Um eines sollte man allerdings nicht herumreden:

Machen wir uns mal für einen Moment klar, was Rückführungsprogramme in der Praxis bedeuten.
Es ist alternativlos - aber es wird hässlich werden.

Und wäre unnötig gewesen, wenn man rechtzeitig die entsprechenden Massnahmen in Form von Gesetzen getroffen hätte.

Nur wie kann dies eine fremdgestimmte Gesellschaft tun? Gar nicht. Und wenn selbst in Deutschland das BVerfG entscheidet, dass es ein Recht auf Familiennachzug von Ausländern gibt. Das würde in einem monarchistischen nationalem Staat eben nicht gelten und wenn dann nur unter bestimmten Bedingungen.

Aber in einer individualisierten Gesellschaft gilt dies eben so. Dass ist der Fehler im System.

Sauerländer
24.09.2010, 14:00
Gut, aber einen notwendigen Autoritarismus, würde ich nicht mit Ausschwitz gleichsetzen. Da liegt noch ein großer Unterschied.
Sicher.

Extremistische Tendenzen wird es vermutlich geben, das kleinzureden ist realitätsfremd. Darum braucht es umso mehr den Einsatz vernünftiger Leute. Kreuzritter mit Geist und Herz am rechten Fleck ! germane
Man denke nur mal an diese ganzen Geschichten mit den Leuten, die nichtmal Einwanderer sind sondern bloß Asylanten. Wenn die dann wieder abgeschoben werden sollen und das Theater losgeht: DIe Kinder haben hier mittlerweile nen Freundeskreis, können die Sprache des anderen Landes nicht wirklich, uswusf.

Es wird Widerstand geben.
Und der stellt uns vor die Alternative, unser Vorhaben aufzugeben, oder den Widerstand zu brechen.
Und das wird, wie gesagt, hässlich werden. Ich persönlich habe keine Freude an dieser Vorstellung. Ich sehe nur keine Alternative.

Sui
24.09.2010, 14:02
Der Punkt ist, dass das gegenwärtige System im Grunde nur ein einziges Argument aufzuweisen hat, um Loyalität zu beanspruchen. Und das ist sein Wohlstandsversprechen.
Wohlstand vorbei - Loyalität vorbei.

Das wird ja dann auch bald eintreffen.

Oder was meinst du was die Horden von Ausländern machen und die Horden von Unterschichten, die ganzen Rentner, wenn der Staat kein Geld mehr hat, die Alimentation zu bezahlen?

Nur geht das nicht nach Rechts, sondern nach Links. Jeder der noch was hat, wird dann bedingungslos enteignet und die verblödeten und primitiven Massen jubeln.


Es sei denn....

Sauerländer
24.09.2010, 14:03
Nur wie kann dies eine fremdgestimmte Gesellschaft tun? Gar nicht. Und wenn selbst in Deutschland das BVerfG entscheidet, dass es ein Recht auf Familiennachzug von Ausländern gibt. Das würde in einem monarchistischen nationalem Staat eben nicht gelten und wenn dann nur unter bestimmten Bedingungen.
Guck dir mal an, welche Probleme mit Fremdländern die von dir für ihre gekrönten Häupter gelobten Engländer und Schweden mittlerweile haben. Auch in den Niederlanden und Belgien ist das ein Problem, wird in Letzterem nur ein wenig überlagert durch den Konflikt der beiden Hauptstaatsvölker.

Sui
24.09.2010, 14:05
Sicher.

Man denke nur mal an diese ganzen Geschichten mit den Leuten, die nichtmal Einwanderer sind sondern bloß Asylanten. Wenn die dann wieder abgeschoben werden sollen und das Theater losgeht: DIe Kinder haben hier mittlerweile nen Freundeskreis, können die Sprache des anderen Landes nicht wirklich, uswusf.

Es wird Widerstand geben.
Und der stellt uns vor die Alternative, unser Vorhaben aufzugeben, oder den Widerstand zu brechen.
Und das wird, wie gesagt, hässlich werden. Ich persönlich habe keine Freude an dieser Vorstellung. Ich sehe nur keine Alternative.

Untergang ist immer hässlich. Nur hätte man sich dies vorher überlegen müssen. Der Narzisst ist aber kein Schachspieler. Im Kern ist er dumm und nur an seiner Machterhaltung um jeden Preis interessiert.

Sauerländer
24.09.2010, 14:06
Oder was meinst du was die Horden von Ausländern machen und die Horden von Unterschichten, die ganzen Rentner, wenn der Staat kein Geld mehr hat, die Alimentation zu bezahlen?

Nur geht das nicht nach Rechts, sondern nach Links. Jeder der noch was hat, wird dann bedingungslos enteignet und die verblödeten und primitiven Massen jubeln.


Es sei denn....
Natürlich geht das nicht nach Rechts. Solange die Rechte sich vielfach immer noch orientiert an Denkweisen wie der, es müsse einfach mehr Leistungsbereitschaft her, und wer nicht unterkomme, sei wohl meistens selbst schuld, solange die Rechte vielfach den Ideologen der Marktwirtschaft huldigt - so lange wären diese Leute ja geradezu bescheuert, sich nach rechts zu orientieren.

sisyphos
24.09.2010, 14:07
Nur geht das nicht nach Rechts, sondern nach Links. Jeder der noch was hat, wird dann bedingungslos enteignet und die verblödeten und primitiven Massen jubeln.



Darum bin ich für rechts und links.

Sauerländer
24.09.2010, 14:08
Darum bin ich für rechts und links.
Eben.
Das ist aber weder mit der heutigen Rechten noch mit der heutigen Linken ausser in Ausnahmefällen zu machen.

Sui
24.09.2010, 14:09
Guck dir mal an, welche Probleme mit Fremdländern die von dir für ihre gekrönten Häupter gelobten Engländer und Schweden mittlerweile haben. Auch in den Niederlanden und Belgien ist das ein Problem, wird in Letzterem nur ein wenig überlagert durch den Konflikt der beiden Hauptstaatsvölker.

Ohne einen König, wäre Belgien schon längst auseinandergebrochen.
Ohne einen König, gäbe es keinen Wilders in Holland und keine Mohammedkarikaturen in Dänemark.

Hätten die König mehr zu sagen, wären die Verhältnisse besser.

Was England angeht, dort stimmt was nicht, in Schweden auch nicht. Prinz Charles wird ein Hang zum Feudalismus nachgesagt. Der Hellste ist er auch nicht.
Die Schweden haben sich die pompöse Hochzeit bezahlen lassen. Schweden lässt nun auch wirklich jeden rein.

Die Queen allerdings ist stockkonservativ und ihr Gatte auch. Warum hat sie sich wohl noch nicht zurückgesetzt?

sisyphos
24.09.2010, 14:09
Eben.
Das ist aber weder mit der heutigen Rechten noch mit der heutigen Linken ausser in Ausnahmefällen zu machen.

Die Zeit bringt die Zeit hervor, keine bange.

Sui
24.09.2010, 14:11
Darum bin ich für rechts und links.


Eben.
Das ist aber weder mit der heutigen Rechten noch mit der heutigen Linken ausser in Ausnahmefällen zu machen.

Also national. :] Und konservativ.

Wobei wir wieder bei der Monarchie wären.

sisyphos
24.09.2010, 14:13
Also national. :]

Die Linke WIRD sich nationalisieren. Teile der Linken werden wohl auch antinational bleiben und den Bürgerkrieg dadurch anheizen. Ebenso die Rechte, die in ihrem eigenen Denken wiederum befangen bleibt. Ich hoffe auf eine nationale Linke. Sie könnte die wesentlichen Kräfte beider Seiten einen und das schlimmste abwenden.

Sauerländer
24.09.2010, 14:17
Ohne einen König, wäre Belgien schon längst auseinandergebrochen.
Das liegt aber daran, dass Belgien ein Sonderfall ist, insofern es kein Nationalstaat ist. Eigentlich ist Belgien ein restloser Anachronismus, ein Mehrvölkerstaat, der seinen einenden Faktor im Ursprung im Monarchen und in der konfessionellen Identität fand. Hat sich nun weitgehend erledigt, und da wird letztlich auch die Monarchie das Auseinanderbrechen nicht verhindern.
Wenn der Staat Belgien es noch 10 Jahre macht, bin ich beeindruckt.

Ohne einen König, gäbe es keinen Wilders in Holland...
Da sehe ich keinen Zusammenhang.

...und keine Mohammedkarikaturen in Dänemark.
Hier ebenfalls nicht.

Was England angeht, dort stimmt was nicht, in Schweden auch nicht. Prinz Charles wird ein Hang zum Feudalismus nachgesagt.
"Hang zum Feudalismus" ? Was ist damit gemeint? Verstehe ich grad nicht...

Die Queen allerdings ist stockkonservativ und ihr Gatte auch. Warum hat sie sich wohl noch nicht zurückgesetzt?
Einmal abgesehen von der Bemerkung, dass ihr Gatte ein geradezu legendärer Vollpfosten ist, der es sich nicht nehmen lässt, zielsicher in wirklich JEDES Fettnäpfchen zu treten - die weiß, dass Charles gnadenlos unpopulär ist, möchte Schaden von der Krone abwenden und hält jetzt so lange durch, bis Charles erklärt, in dem Alter keinen Bock mehr auf den Thron zu haben und man direkt an William übergeben kann.

Sui
24.09.2010, 14:19
Die Linke WIRD sich nationalisieren. Teile der Linken werden wohl auch antinational bleiben und den Bürgerkrieg dadurch anheizen. Ebenso die Rechte, die in ihrem eigenen Denken wiederum befangen bleibt. Ich hoffe auf eine nationale Linke. Sie könnte die wesentlichen Kräfte beider Seiten einen und das schlimmste abwenden.

Die Linke ist immer schlimm und hat noch in keinen einzigen Staat was Gutes angerichtet. Oder hast du ein Beispiel?

Sauerländer
24.09.2010, 14:20
Also national. :] Und konservativ.
Wobei wir wieder bei der Monarchie wären.
Vergessen wir nicht, dass das Nationale keineswegs automatisch Freund der Monarchie ist. Gerade in Deutschland waren dies lange einander zutiefst feindliche Prinzipien.
Und auch Konservatismus ist nicht automatisch monarchistisch.
Nichtmal Monarchismus ist automatisch konservativ (obwohl er im Regelfall in einem entsprechenden Kontext steht).

Sauerländer
24.09.2010, 14:21
Die Linke ist immer schlimm und hat noch in keinen einzigen Staat was Gutes angerichtet. Oder hast du ein Beispiel?
Wie wäre es mit Kuba?

Sauerländer
24.09.2010, 14:22
Die Linke WIRD sich nationalisieren. Teile der Linken werden wohl auch antinational bleiben und den Bürgerkrieg dadurch anheizen. Ebenso die Rechte, die in ihrem eigenen Denken wiederum befangen bleibt. Ich hoffe auf eine nationale Linke. Sie könnte die wesentlichen Kräfte beider Seiten einen und das schlimmste abwenden.
Wobei ja die nationale Frage nicht die einzige ist, in der sich herkömmliche Linke und Rechte voneinander unterscheiden.
Auf der...nennen wir es mal Werteebene gibt es da ja auch nicht unbeträchtliche Differenzen.

zoon politikon
24.09.2010, 14:22
Wie wäre es mit Kuba?

Dort verfällt grad alles vor sich hin, wie schon die ganz Zeit, ab und zu gibt es auch mal Hungersnot.

sisyphos
24.09.2010, 14:24
Die Linke ist immer schlimm und hat noch in keinen einzigen Staat was Gutes angerichtet. Oder hast du ein Beispiel?

Man darf nicht vergessen, dass DIESE Linke, die du meinst, die kommunistische Linke ist und ich spreche von einer Querfront. Das ist ein großer Unterschied. Im Namen der Menschlichkeit wurden viele Greuel begangen. Eben auch aus dieser ideologischen links-rechts Schematik heraus. Ich halte sie deswegen für längst überfällig. Weg mit dem Müll! Man nehme sich von der Rechten UND von der Linken, was den Umständen entspricht, was vernünftig ist.

Sui
24.09.2010, 14:28
Vergessen wir nicht, dass das Nationale keineswegs automatisch Freund der Monarchie ist. Gerade in Deutschland waren dies lange einander zutiefst feindliche Prinzipien.
Und auch Konservatismus ist nicht automatisch monarchistisch.
Nichtmal Monarchismus ist automatisch konservativ (obwohl er im Regelfall in einem entsprechenden Kontext steht).

Ideologien lassen sich aber modifizieren. Ausserdem existiert es ja auch real und ist keine Utopie.

Sauerländer
24.09.2010, 14:29
Dort verfällt grad alles vor sich hin, wie schon die ganz Zeit, ab und zu gibt es auch mal Hungersnot.
Dass die Zustände auf Kuba optimal wären, habe ich auch nicht behauptet.
Aber auf Kuba haben linke Kräfte einen Diktator von amerikanischen Gnaden, unter dem das einfache Volk erheblich mies lebte und eine kleine, teilweise fremde Schickeria sich ein feines Leben macht, zum Teufel gejagt und das System darauf umgestellt, im Interesse der Allgemeinheit zu laufen und nicht nur derer, die besser zurecht kamen. Bis heute sind es vor allem kubanische Ärzte, die vielerorts in der Region wenigstens für eine gewisse medizinische Versorgung sorgen. Kuba hat, wenn ich mich recht entsinne, die niedrigste Aids-Rate der Welt.
Und vergessen wir nicht, dass all das passiert vor dem Hintergrund eines übermächtigen Feindes vor der Haustür, der einen seit Jahrzehnten mit Blockaden in die Knie zu zwingen versucht, es auch schon mit offener Gewalt und Attentaten probiert hat.
Bei allen Fehlern, die es gewiss gibt, halte ich das für achtbar.
Es gibt auch Systeme, die vom Westen negativ angegangen werden, und wo tatsächlich Irre an der Macht sind. Nordkorea wäre für mich tendenziell ein solcher Fall. Aber von Kuba halte ich eine ganze Menge.

Sui
24.09.2010, 14:30
Man darf nicht vergessen, dass DIESE Linke, die du meinst, die kommunistische Linke ist und ich spreche von einer Querfront. Das ist ein großer Unterschied. Im Namen der Menschlichkeit wurden viele Greuel begangen. Eben auch aus dieser ideologischen links-rechts Schematik heraus. Ich halte sie deswegen für längst überfällig. Weg mit dem Müll! Man nehme sich von der Rechten UND von der Linken, was den Umständen entspricht, was vernünftig ist.

Dann sind wir aber wieder bei national, nämlich was dem Volk und dann dem Staat nutzt. Du kannst es wenden, wie du willst.

Ajax
24.09.2010, 14:30
Damit sprichst Du aber dem bestehenden System die Fähigkeit ab, sich zu verändern. Was bringt Dich zu der Vermutung? Denkst Du nicht, dass es Anpassungsfähig genug sein könnte, harte Zeiten zu überstehen und davon zu lernen? ?(

Nein. Unser System beruht darauf, dass es ständig wirtschaftlich weiter wachsen muss, um überlebensfähig zu sein. Wir haben die Grenzen des Wachstums aber allmählich erreicht. Unser gegenwärtiger Wohlstand ist eine historische Ausnahmeerscheinung und nur dadurch zu erklären, dass wir auf Pump über unseren Verhältnissen leben, während der Rest der Welt darbt. Dieser gesellschaftliche und wirtschaftliche Ausnahmezustand wird aber bald vorbei sein. Spätestens wenn die derzeitigen Schwellenländer auch etwas vom Kuchen abhaben wollen, wird sich zeigen, dass die Marktgesetze des stetigen Wachstums an ihre Grenzen gestossen sind.

Und mit dem wirtschaftlichen Niedergang geht natürlich auch der gesellschaftliche einher. Am Ende gewinnen doch die ewigen Gesetze der Biologie und das Überleben des Stärkeren und Vitaleren.

Sauerländer
24.09.2010, 14:31
Ideologien lassen sich aber modifizieren. Ausserdem existiert es ja auch real und ist keine Utopie.
Jetzt müssen wir nur noch das Heerlager der vereinten, wertkonservativen nationalen Sozialisten dazu bringen, vor einem König das Haupt zu neigen.
Und alles wird gut. :D

sisyphos
24.09.2010, 14:32
Wobei ja die nationale Frage nicht die einzige ist, in der sich herkömmliche Linke und Rechte voneinander unterscheiden.
Auf der...nennen wir es mal Werteebene gibt es da ja auch nicht unbeträchtliche Differenzen.

Das ist wohl, unteranderem, ein Problem

Sui
24.09.2010, 14:32
Dass die Zustände auf Kuba optimal wären, habe ich auch nicht behauptet.
Aber auf Kuba haben linke Kräfte einen Diktator von amerikanischen Gnaden, unter dem das einfache Volk erheblich mies lebte und eine kleine, teilweise fremde Schickeria sich ein feines Leben macht, zum Teufel gejagt und das System darauf umgestellt, im Interesse der Allgemeinheit zu laufen und nicht nur derer, die besser zurecht kamen. Bis heute sind es vor allem kubanische Ärzte, die vielerorts in der Region wenigstens für eine gewisse medizinische Versorgung sorgen. Kuba hat, wenn ich mich recht entsinne, die niedrigste Aids-Rate der Welt.
Und vergessen wir nicht, dass all das passiert vor dem Hintergrund eines übermächtigen Feindes vor der Haustür, der einen seit Jahrzehnten mit Blockaden in die Knie zu zwingen versucht, es auch schon mit offener Gewalt und Attentaten probiert hat.
Bei allen Fehlern, die es gewiss gibt, halte ich das für achtbar.
Es gibt auch Systeme, die vom Westen negativ angegangen werden, und wo tatsächlich Irre an der Macht sind. Nordkorea wäre für mich tendenziell ein solcher Fall. Aber von Kuba halte ich eine ganze Menge.

Ich habe einige Exilkubaner kennengelernt, die fanden es da gar nicht gut.

Der Sozialismus war eine Notlösung dort und es hat auch nicht funktioniert.

Sauerländer
24.09.2010, 14:33
Nein. Unser System beruht darauf, dass es ständig wirtschaftlich weiter wachsen muss, um überlebensfähig zu sein.
Und es reicht vollkommen aus, die Größen "System, das auf ewigem Wachstum basiert" und "Welt, die nicht über unendliche Ressourcen verfügt" nebeneinander zu halten, um zu sehen, was für ein restloser Schwachsinn das ist.

Sui
24.09.2010, 14:34
Jetzt müssen wir nur noch das Heerlager der vereinten, wertkonservativen nationalen Sozialisten dazu bringen, vor einem König das Haupt zu neigen.
Und alles wird gut. :D

Ach...woanders geht es doch auch.

Das ist diese ideologische Feinzersplitterung in Deutschland. Man muss Prioritäten setzen.

Sauerländer
24.09.2010, 14:36
Ich habe einige Exilkubaner kennengelernt, die fanden es da gar nicht gut.
In der DDR waren auch mit Recht viele Leute unzufrieden.
Viele von denen sagen mittlerweile: "Hätten wir bloß das Maul gehalten..."

Der Sozialismus war eine Notlösung dort und es hat auch nicht funktioniert.
Die Alternative war und ist weiterhin eine bestenfalls scheindemokratische Regierung, gestützt durch die USA, unter der es wieder einigen Wenigen RICHTIG gut geht und der Masse richtig beschissen, und die im Knast landen, die das gern ändern möchten. Eben genau das, was Castro und seine Spießgesellen vertrieben haben.

Sauerländer
24.09.2010, 14:37
Ach...woanders geht es doch auch.
Wo herrscht denn eine solche Konstellation schon.
Ich wäre ja regelrecht begeistert. :)

sisyphos
24.09.2010, 14:39
Jetzt müssen wir nur noch das Heerlager der vereinten, wertkonservativen nationalen Sozialisten dazu bringen, vor einem König das Haupt zu neigen.
Und alles wird gut. :D

Es lebe König Arthus! :D

Sui
24.09.2010, 14:41
Wo herrscht denn eine solche Konstellation schon.
Ich wäre ja regelrecht begeistert. :)

Hier ist die Verfassung:

http://www.gesetze.li/Seite1.jsp?LGBlm=1921015

Das ist natürlich ein Kleinstaat.


Das Fürstentum ist eine konstitutionelle Erbmonarchie auf demokratischer und parlamentarischer Grundlage (Art. 79 und 80); die Staatsgewalt ist im Fürsten und im Volke verankert und wird von beiden nach Massgabe der Bestimmungen dieser Verfassung ausgeübt.

Sauerländer
24.09.2010, 14:42
Es lebe König Arthus! :D
Ich dachte jetzt eher an Barbarossa.
Den Mythos von dessen irgendwann anstehender Wiederkehr auch mit sozialen Erwartungen zu verbinden, hat durchaus Tradition.

Sauerländer
24.09.2010, 14:46
Hier ist die Verfassung:
http://www.gesetze.li/Seite1.jsp?LGBlm=1921015
Das ist natürlich ein Kleinstaat.
Hmmm...
Da haben wir eine Monarchie mit demokratischen Elementen, das haut soweit hin.
Aber der Rest?

Sui
24.09.2010, 14:52
Hmmm...
Da haben wir eine Monarchie mit demokratischen Elementen, das haut soweit hin.
Aber der Rest?

Musst du dir die Verfassung mal in Ruhe durchlesen. Ich halte sowas für die gesündeste Lösung.

Und wer hat Österreich und Deutschland gezwungen, die Monarchie aufzugeben, um sich dann der Länder selbst zu bemächtigen?

Und wer hat für das Chaos in Russland gesorgt? Das war nicht die Aristrokratie, dass waren die Bolschewiken! Stalin, Lenin. Wer hat die Zarenfamilie getötet und die ganzen Intellektuellen in Russland?

Und schau mal nach, was die Aristrokratie für Russland gemacht hat, nachdem Putin an der Macht war!

Bei dem Wort links gruselt es mir nur. Das Wort kann man tatsächlich besser durch sozial ersetzen.

Nachdem die Monarchien abgeschafft wurden, konnte man immer wieder gewählte U-boote in die Länder einschleusen. Mit einem König, Kaiser etc. wäre dies nicht gegangen. Weil es ist eben eine Erbfolge.

Dieses Stammesfürsten gab es bei den Indianern, in Asien etc. In Europa war es eben die Monarchie.

Gryphus
24.09.2010, 15:30
Nur die verbliebenen freien Menschen sind in der Lage den Westen zu zerstören. Ihre Kraft muss soziale Energien binden und in die richtigen Bahnen lenken, was letztlich nur in einer Revolution münden kann.

Mit dem US-Imperium als Feind befinden wir uns in einer ganz ähnlichen Situation wie Alexander der Große als einer seiner Generäle ihm vorschlug die persische Armee bei Nacht anzugreifen und Alexander mit dem Satz erwiderte "Ich werde mir den Sieg nicht erschleichen", denn darin liegt viel mehr als die bloße Eitelkeit eines großen Generals. Alexander wusste, dass Dareios ein gigantisches Reich kontrolliert und über immense Ressourcen verfügt, einen Kampf auf Ressourcen konnte sein Reich nicht gewinnen, er konnte Dareios und die Perser also nur bezwingen in dem er ihren Kampfgeist und ihre Moral zerstört.

Ergo können auch wir uns nur durch einen unbezwingbaren Willen und absolute Todesverachtung befreien. Denn das lehrt auch schon die Kriegswissenschaft - ein Batalion in dem jeder überleben will stirbt, ein Batalion in dem jeder zu sterben bereit ist überlebt. Die Antwort liegt also nicht darin "auf das Beste zu hoffen".

Sauerländer
24.09.2010, 15:37
Und wer hat Österreich und Deutschland gezwungen, die Monarchie aufzugeben, um sich dann der Länder selbst zu bemächtigen?
Und warum haben diese Kräfte einen solchen Rückhalt gehabt?

Und wer hat für das Chaos in Russland gesorgt? Das war nicht die Aristrokratie, dass waren die Bolschewiken! Stalin, Lenin. Wer hat die Zarenfamilie getötet und die ganzen Intellektuellen in Russland?
Dazu muss man aber sagen, dass Intellektuellenverfolgung zumindest im Hinblick auf Oppositionelle, Geheimpolizei und Lager in Sibirien keine Erfindung der Bolschewiki waren. Das haben die quasi nur in rot angemalter Form aus dem Zarenreich übernommen. Wenngleich ihre Lager sicherlich härter waren.
Und auch die Unzufriedenheit in Russland hatte ihre Gründe.
Das Volk war arm und litt schlimme Not.

Und schau mal nach, was die Aristrokratie für Russland gemacht hat, nachdem Putin an der Macht war! Bei dem Wort links gruselt es mir nur. Das Wort kann man tatsächlich besser durch sozial ersetzen.
Ich nehme an, es ist die Oligarchie gemeint. Ich darf dazu anmerken, dass es Putin war, der der Macht der Oligarchen erst wieder Grenzen gesetzt hat. Unter Jelzin konnten die machen, was sie wollten.
Gleichwohl natürlich die nötige richtige Abrechnung mit ihnen nicht erfolgt ist, sofern sie sich darauf beschränken, immer reicher zu werden, aber die politische Führung nicht in Frage zu stellen. Putin war EIN Schritt in die richtige Richtung - aber es bleibt noch verdammt viel zu tun.

Nachdem die Monarchien abgeschafft wurden, konnte man immer wieder gewählte U-boote in die Länder einschleusen. Mit einem König, Kaiser etc. wäre dies nicht gegangen.
In den Augen vieler Leute war die Mutter Wilhelms des Zweiten ein solches U-Boot. Und wäre ihr Gatte nicht so sterbenskrank gewesen, wäre aus Deutschland ein zweites England geworden.

Dieses Stammesfürsten gab es bei den Indianern, in Asien etc. In Europa war es eben die Monarchie.
Ich darf daran erinnern, dass die Monarchie des Heiligen Römischen Reiches deutscher Nation eine WAHLmonarchie war?

Gryphus
24.09.2010, 15:37
Ohne den Westen, könntest du diesen Beitrag gar nicht schreiben.

Ohne die USA wäre:

- die Computertechnik viel weiter zurück
- das Internet noch gar nicht so weit entwickelt
- Computer viel teurer und viel weniger verbreitet
- diese Forensoftware noch gar nicht geschrieben
- dieses Forum nicht möglich ("Freedom of Speech")

Momentan halten die USA durch das Monopol von Microsoft auf dem Computermarkt die Entwicklung in diesem Bereich eher zurück als ihr dienlich zu sein.

Gryphus
24.09.2010, 15:40
Der Geist ist aristokratisch, kein Erbe. Es braucht eine Bildungsaristokratie, aus der sich die Führungseliten der Nation rekrutieren. Zusätzlich demokratische Elemente.

Bildung ist absoluter Nonsens wenn die Fähigkeit und Moral abwesend sind, akademische Ränge sind vollkommen nichtig wenn es um Fragen der Persönlichkeit geht, und genau die fehlt den meisten Leuten, auch den gebildeten.

Brutus
24.09.2010, 15:40
Ergo können auch wir uns nur durch einen unbezwingbaren Willen und absolute Todesverachtung befreien.

Diese Möglichkeit halte ich für bei weitem zu optimistisch. Durch aktives Handeln, gar in offener Konfrontation, können wir gar nichts tun, das wäre Selbstmord.

Was bleibt, ist, für den Untergang USraels zu beten und in der Zwischenzeit zu versuchen, Selbstachtung und aufrechten Gang wiederzugewinnen.

Sich mit Moskau in ein möglichst ein gutes Verhältnis zu setzen, gilt selbstverständlich als oberste Grundlage aller deutschen Außenpolitik, egal, ob man dem US-Moloch den Todesstoß verpassen kann, oder nicht.

PS.
Willkommen zurück aus dem freiwilligen Exil!

Sauerländer
24.09.2010, 15:41
Mit dem US-Imperium als Feind...
Wobei wir uns erinnern müssen, dass der Führungsstaat dieses Imperiums auch genügend seiner eigenen Einwohner ein Feind ist. Auch in den USA gibt es viele anständige Menschen, die unter den Auswirkungen des Ungeistes, von dem dieser Staat beseelt ist, zu leiden haben, die den moralischen Verfall, den er lebt, anprangern.
Aus ihrer Tradition heraus verorten sie die Gründe dafür vielfach anders als wir (und damit von unserem Standpunkt aus gesehen teilweise falsch).
Aber wir sollten nicht vergessen, dass es sie gibt.

Gryphus
24.09.2010, 16:02
(...)


Diese Möglichkeit halte ich für bei weitem zu optimistisch. Durch aktives Handeln, gar in offener Konfrontation, können wir gar nichts tun, das wäre Selbstmord.

Ah, weißt du, ich bin da gar nicht so optimistisch, ich denke da einfach im Geiste der Dekabristen. Die wussten auch was aus ihnen werden wird, allerdings wussten sie eben auch weshalb, nämlich weil sie Russland liebten und ihr Selbstwertgefühl über ihrem Selbsterhaltungsinstinkt stand.

Um auf das zu kommen was du weiter unten schreibst:


Was bleibt, ist, für den Untergang USraels zu beten und in der Zwischenzeit zu versuchen, Selbstachtung und aufrechten Gang wiederzugewinnen

Einen aufrechten Gang zu haben bedeutet eben gerade aufzustehen. Wie gesagt, in Anbetracht der feindlichen Ressourcen haben wir auf diesem Weg keine Chance, wir können uns nur mit unserem bloßen Willen messen (und wenn das heißt, dass 1700 Russen gegen 150.000 Mongolen bestehen müssen, oder um auf einen bekannteren Fall zu kommen, 300 Spartaner gegen eine Million Perser - dann ist das eben so).

Nicht das du mich falsch verstehst, der Weg liegt nicht darin jetzt mit Sprengstoffgürtel in die US-Botschaft zu rennen (auch wenn ich selbst das zu tiefst begrüßen würde), denn auf diese Weise wird der Krieg der Neuzeit nicht mehr geführt. Wir befinden uns in einem Krieg der Weltsichten, der Gedanken, der Information und der Propaganda der verlustreicher und fataler (für den Besiegten) ist als jede Flächenbombardierung eines Landes. Dementsprechend muss dem Feind auch erwidert werden - nichts zu tun und auf ein Ende durch die selbstzerstörerischen Kräfte des Feindes zu hoffen ist aber lächerlich.


Sich mit Moskau in ein möglichst ein gutes Verhältnis zu setzen, gilt selbstverständlich als oberste Grundlage aller deutschen Außenpolitik, egal, ob man dem US-Moloch den Todesstoß verpassen kann, oder nicht.

Die Kräfte die im Moment in Moskau walten sind nicht weniger unheilig als die Westeuropas, wenngleich es andere sind.


PS.
Willkommen zurück aus dem freiwilligen Exil!

Um genau zu sein bin ich in's Exil zurück gekehrt und nicht umgekehrt, aber danke trotzdem. ;)

Sui
24.09.2010, 16:07
Dazu muss man aber sagen, dass Intellektuellenverfolgung zumindest im Hinblick auf Oppositionelle, Geheimpolizei und Lager in Sibirien keine Erfindung der Bolschewiki waren. Das haben die quasi nur in rot angemalter Form aus dem Zarenreich übernommen. Wenngleich ihre Lager sicherlich härter waren.
Und auch die Unzufriedenheit in Russland hatte ihre Gründe.
Das Volk war arm und litt schlimme Not.

Unter Lenin, Stalin etc. wurde es aber viel schlimmer. Jeder soziale Staat war schlimmer als eine Monarchie. Im Nachhinein.



Ich nehme an, es ist die Oligarchie gemeint. Ich darf dazu anmerken, dass es Putin war, der der Macht der Oligarchen erst wieder Grenzen gesetzt hat. Unter Jelzin konnten die machen, was sie wollten.
Gleichwohl natürlich die nötige richtige Abrechnung mit ihnen nicht erfolgt ist, sofern sie sich darauf beschränken, immer reicher zu werden, aber die politische Führung nicht in Frage zu stellen. Putin war EIN Schritt in die richtige Richtung - aber es bleibt noch verdammt viel zu tun.

Da hast du mich missverstanden. Ja, Putin war ein Schritt in die richtige Richtung.


In den Augen vieler Leute war die Mutter Wilhelms des Zweiten ein solches U-Boot. Und wäre ihr Gatte nicht so sterbenskrank gewesen, wäre aus Deutschland ein zweites England geworden.

Da sie ja jetzt (fast) alle Bürgerliche heiraten, ist die Gefahr geringer geworden.


Ich darf daran erinnern, dass die Monarchie des Heiligen Römischen Reiches deutscher Nation eine WAHLmonarchie war?

Ja, aber sie haben unter einander gewählt.

Mir gefällt das Prinzip aber nicht. Gab es nicht dort den Fall, wo die Fuger Familie angeblich alle Kurfürsten bestochen hat? Ich weiss es jetzt nicht aus dem Stehgreif.

Natürlich kann auch in der Erbmonarchie was schiefgehen, dass will ich ja gar nicht bestreiten. Es gibt kein 100% sicheres System. Nur wenn man diese Komponenten hat, dann ist die Wahrscheinlichkeit doch viel geringer als als die Parteiendiktatur, die es momentan gibt.

Gryphus
24.09.2010, 16:07
Wobei wir uns erinnern müssen, dass der Führungsstaat dieses Imperiums auch genügend seiner eigenen Einwohner ein Feind ist. Auch in den USA gibt es viele anständige Menschen, die unter den Auswirkungen des Ungeistes, von dem dieser Staat beseelt ist, zu leiden haben, die den moralischen Verfall, den er lebt, anprangern.
Aus ihrer Tradition heraus verorten sie die Gründe dafür vielfach anders als wir (und damit von unserem Standpunkt aus gesehen teilweise falsch).
Aber wir sollten nicht vergessen, dass es sie gibt.

Keine Sorge, das tue ich nicht. Ich rede schließlich nicht von irgendwelchen Racheakten an den Amerikanern, sondern von der Zerstörung des Einflusses ihres Staates auf Europa (und insbesondere Russland).

Sui
24.09.2010, 16:11
Bildung ist absoluter Nonsens wenn die Fähigkeit und Moral abwesend sind, akademische Ränge sind vollkommen nichtig wenn es um Fragen der Persönlichkeit geht, und genau die fehlt den meisten Leuten, auch den gebildeten.

Aber ohne Bildung nun schon gar keine Moral und Ehre. Jetzt überleg doch mal, warum soviele angeblich gebildete Menschen so verkommen und morallos handeln? Oder der Mangel an Ethik?

Sui
24.09.2010, 16:12
Wobei wir uns erinnern müssen, dass der Führungsstaat dieses Imperiums auch genügend seiner eigenen Einwohner ein Feind ist. Auch in den USA gibt es viele anständige Menschen, die unter den Auswirkungen des Ungeistes, von dem dieser Staat beseelt ist, zu leiden haben, die den moralischen Verfall, den er lebt, anprangern.
Aus ihrer Tradition heraus verorten sie die Gründe dafür vielfach anders als wir (und damit von unserem Standpunkt aus gesehen teilweise falsch).
Aber wir sollten nicht vergessen, dass es sie gibt.

Ja, auch die US-Politik arbeitet gegen ihr eigenes Volk. Es ist genauso wie in Europa.

Gryphus
24.09.2010, 16:19
(...)


Aber ohne Bildung nun schon gar keine Moral und Ehre.

Ein französischer Bauer der treuer Christ und fleißiger Arbeiter war, war in Fragen der Ehre und Moral seinem verkommenen absolutistischen und hochgebildeten Adel um gewaltige Größen überlegen. Allerdings möchte dazu anmerken, dass auch dieser nicht unbedingt die charakterliche Größe besitzt die Geschicke eines Volkes / einer Nation zu lenken.


Jetzt überleg doch mal, warum soviele angeblich gebildete Menschen so verkommen und morallos handeln? Oder der Mangel an Ethik?

Weil Bildung lediglich das Ergebnis bestimmter materieller Vorraussetzungen und der Fähigkeit zu lernen (nicht aber zu denken) ist.

Sui
24.09.2010, 16:37
Ein französischer Bauer der treuer Christ und fleißiger Arbeiter war, war in Fragen der Ehre und Moral seinem verkommenen absolutistischen und hochgebildeten Adel um gewaltige Größen überlegen. Allerdings möchte dazu anmerken, dass auch dieser nicht unbedingt die charakterliche Größe besitzt die Geschicke eines Volkes / einer Nation zu lenken.

Jetzt tu mal nicht so, als ob es keine durch und durch hintertriebenen Bauern gab/ bzw. gibt. Ich möchte sogar behaupten, dass es derer viel mehr gibt bzw. gab als beim Adel. Nur fällt bzw. fiel es halt nicht so auf, schon gar nicht damals.

Wie wurden denn Kinder teilweise abartig vom Pöbel misshandelt? Nennst du dies Tugenden wie Moral und Ehre?


Weil Bildung lediglich das Ergebnis bestimmter materieller Vorraussetzungen und der Fähigkeit zu lernen (nicht aber zu denken) ist.

Das ist auch nicht richtig. Bildung kann man sich heute, zumindestens in den westlichen Ländern kostenfrei aneignen. Es gibt genügend Bibliotheken, die jedermann frei offenstehen. Das beste Beispiel ist der fernsehkonsumierende Hartz4er.

Ich stelle immer wieder fest, dass der Mangel an Differenzierung zu solchen unbefriedigenden Ergebnissen führt.

Es gab und gibt beim Adel dekadente Personen. Und schlimm wurde es, wenn diese an die Macht kamen. Es sind aber nicht alle so.

Ethik, Moral und Werte müssen dem Menschen vermittelt werden und schon als Kind. Genauso Benehmen und gutes Auftreten. Dafür sind die Eltern zuständig. Kümmert sich der Adel nicht um seine Kinder, dann passiert auch dort sowas. Bestes Beispiel ist der englische Prinz Charles, der seine Mutter in seiner Kindheit kaum gesehen hat und von Gouvernanten grossgezogen wurde, die ihm offenbar einiges im Leben nicht vermittelt haben. Nun hatte der Adel in der Regel doch andere Resourcen als der einfache Bauer, der seine ganze Familie aufs Feld schicken musste. Es gab welche, die ihren Kinder was beibrachten oder eben auch nicht.

Der heutige Pöbel kümmert sich zu 90% gar nicht um seine Kinder, sondern lässt sie verwahrlosen. Und dies kann ja wohl nicht gutgehen.

Ich denke, das Zauberwort heisst Grenzen setzen.

Sprecher
24.09.2010, 16:54
6. Der Westen SIND die weißen Völker, ich glaube, wir reden aneinander vorbei.
.

Nein. Der Westen sind die Regierungen der weißen Völker.

Gryphus
24.09.2010, 17:02
(...)


Jetzt tu mal nicht so, als ob es keine durch und durch hintertriebenen Bauern gab/ bzw. gibt.

Habe ich nicht behauptet, ich stelle nur in Frage, dass Bildung sich in welcher Art auch immer unbedingt auf die Persönlichkeit eines Menschen auswirken muss.


Ich möchte sogar behaupten, dass es derer viel mehr gibt bzw. gab als beim Adel. Nur fällt bzw. fiel es halt nicht so auf, schon gar nicht damals.

In Anbetracht dessen, dass wenn ein Musketier der Vielweiberei betrieb dafür bestraft wurde, während der König gleichzeitig nicht nur eine Mätresse hatte, möchte ich das dann doch in Frage stellen.


Wie wurden denn Kinder teilweise abartig vom Pöbel misshandelt? Nennst du dies Tugenden wie Moral und Ehre?

Habe ich das behauptet?


Das ist auch nicht richtig. Bildung kann man sich heute, zumindestens in den westlichen Ländern kostenfrei aneignen.

Bis zu einem gewissen Grad, gewiss. Aber um zur akademischen Elite zu gehören muss man von frühester Kindheit an eine Privatschule besuchen und danach ein Internat, sofern man es sich überhaupt leisten kann länger als 10 Jahre die Schule zu besuchen und nicht genötigt ist danach direkt in's Berufsleben einzusteigen damit die HartzIV Mutter nicht in der Gosse leben muss.


Es gab und gibt beim Adel dekadente Personen. Und schlimm wurde es, wenn diese an die Macht kamen. Es sind aber nicht alle so.

Diese Behauptung hat auch keiner aufgestellt, nur geben weder akademische Grade, noch geerbtes Blut oder irgend eine Art von Erziehung das Recht dazu einen Staat zu führen, zumindest nach dem meritokratischen Prinzip.


Ethik, Moral und Werte müssen dem Menschen vermittelt werden und schon als Kind. Genauso Benehmen und gutes Auftreten. Dafür sind die Eltern zuständig. Kümmert sich der Adel nicht um seine Kinder, dann passiert auch dort sowas. Bestes Beispiel ist der englische Prinz Charles, der seine Mutter in seiner Kindheit kaum gesehen hat und von Gouvernanten grossgezogen wurde, die ihm offenbar einiges im Leben nicht vermittelt haben. Nun hatte der Adel in der Regel doch andere Resourcen als der einfache Bauer, der seine ganze Familie aufs Feld schicken musste. Es gab welche, die ihren Kinder was beibrachten oder eben auch nicht.

Der heutige Pöbel kümmert sich zu 90% gar nicht um seine Kinder, sondern lässt sie verwahrlosen. Und dies kann ja wohl nicht gutgehen.

Ich denke, das Zauberwort heisst Grenzen setzen.

In Sachen der Notwendigkeit einer Volkspädagogik stimme ich dir sogar zu, nur würde ich die Gewichtung da wesentlich mehr auf den Staat und gesellschaftliche Strukturen legen. Auch mit den besten Eltern kommst du in diesem System nämlich leicht in den Moloch.

Gryphus
24.09.2010, 17:04
Nein. Der Westen sind die Regierungen der weißen Völker.

Ich korrigiere, der Westen sind die Sklavenhalter der weißen Völker.

Brutus
24.09.2010, 17:07
Ich korrigiere, der Westen sind die Sklavenhalter der weißen Völker.

:top: :top: :top: :top: :top:

n_h
24.09.2010, 17:09
...Bürgertum ist ein mehrdeutiger Begriff. Das müsste präzisiert werden.
Und vieles von dem, was sich heute selbst konservativ wähnt, ist sowas von für die Tonne... ...


Wie wahr, wie wahr!

Humer
24.09.2010, 17:10
Die Banken und die Konzerne werden Wege finden, jedem König oder Kaiser zu sagen, wo es langgeht. Genau so wie sie es jetzt schon mit den gewählten Volksvertretern handhaben. Möchte der Monarch seinen Job behalten, muss er sich mit denen gut stellen. Vielleicht fällt es dem Volk leichter, den Gürtel enger zu schnallen, wenn man ihm sagt, es sei im nationalen Interesse. Es wäre nur eine neue, national gefärbte Verpackung für den selben Inhalt, und der ist nun mal die Kapitalvermehrung, vermutlich wird das Volk den Betrug bemerken, so blöd ist es nun auch wieder nicht.

Gryphus
24.09.2010, 17:13
Die Banken und die Konzerne werden Wege finden, jedem König oder Kaiser zu sagen, wo es langgeht. Genau so wie sie es jetzt schon mit den gewählten Volksvertretern handhaben. Möchte der Monarch seinen Job behalten, muss er sich mit denen gut stellen. Vielleicht fällt es dem Volk leichter, den Gürtel enger zu schnallen, wenn man ihm sagt, es sei im nationalen Interesse. Es wäre nur eine neue, national gefärbte Verpackung für den selben Inhalt, und der ist nun mal die Kapitalvermehrung, vermutlich wird das Volk den Betrug bemerken, so blöd ist es nun auch wieder nicht.

Das wage ich zu bezweifeln, da der Kaiser/Imperator/Diktator etc. nicht auf "Spenden" angewiesen ist die seine "Wahlkampagnen" finanzieren - das ist eine rein demokratische Krankheit. Was allerdings nicht heißen soll, dass man mit den Bänkern als solchen nicht ähnlichen verfahren sollte wie mit den Demokraten, wenn nicht sogar "gründlicher".

P.S: Und NEIN, das ist KEINE Andeutung von politischer Verfolgung.

Sprecher
24.09.2010, 17:15
Ich korrigiere, der Westen sind die Sklavenhalter der weißen Völker.

So meinte ich es, ich wollte es nur höflich ausdrücken :]

Sauerländer
24.09.2010, 17:15
Jetzt tu mal nicht so, als ob es keine durch und durch hintertriebenen Bauern gab/ bzw. gibt. Ich möchte sogar behaupten, dass es derer viel mehr gibt bzw. gab als beim Adel. Nur fällt bzw. fiel es halt nicht so auf, schon gar nicht damals.
Das möchte ich bestreiten. Natürlich gibt es unter Bauern schlechte Menschen wie überall.
Aber da, wo es ihren Kindern, wie von dir angedeutet, schlecht ergeht, hatte das meistens eher was mit der materiellen Situation der Bauern zu tun.
(Interessante Randbemerkung übrigens: Die Bauern waren es, die im Rahmen der Revolution sich schließ vielfach GEGEN diese erhoben, insofern diese sowohl den alten Moralrahmen angriff als auch ausschließlich auf die Interessen des Bürgertums abzielte)
Der Adel des französischen Spätabsolutismus jedoch - das ist wirklich ein Trauerspiel. Reine Dekadenz. Nicht unbedingt, weil diese Leute an sich schlecht wären. Das Problem ist: Sie sind bzw waren - funktionslos. Die Macht ist gezielt in den Händen des Königs zentralisiert worden, wie in anderen Staaten auch unter Ausschaltung der ständisch-feudalen Ordnung, in der er eher indirekt seine Herrschaft mittels Vasallen ausübte. Das hatte sich nun erledigt. Und da die Krone daran interessiert war, dass der Adel auch nicht auf die Idee kam, dass zu ändern, musste der beschäftigt werden. Brot und Spiele - nur in völlig anderen Dimensionen. Und so hatte man eben einen Adel, der jetzt, in der NEUZEIT, tatsächlich das Bild abgab, das die bürgerliche Propaganda bewusst verfälschend immer von ihm für das Mittelalter zeichnet: Überflüssig, tyrannisch, sich von den Anstrengungen einer armen Bevölkerung einen netten Tag machend.
Das war schlicht und einfach Pack, was anderes fällt mir dazu nicht ein.
Gewiss hat es Ausnahmen gegeben, gewiss hat es auch später brilliante Staatenlenker gegeben, die noch als Lenker in Erscheinung treten. Wenn wir uns von Frankreich abwenden - den unvermeidlichen Bismarck darf man wohl erwähnen (obwohl dessen Lebensstil auch...nunja...). Aber auch Metternich.
Aber das ist eben nicht unbedingt die Mehrheit.
Das Problem ist eben, dass ein zentralisierter, moderner Staat völlig anders funktioniert als ein Feudalstaat. In Letzterem BRAUCHT man einen zahlenstarken Adel, der alle möglichen Funktionen ausfüllen muss. Im modernen Staat hat man dann Überbleibsel davon - aber die braucht man kaum noch für irgendwas. Selbst in den Monarchien geht es real eigentlich nur um das Königshaus selbst, etwaiger anderer Adel ist eine reine Spaßveranstaltung.
Und dieses Zehren von alter Größe bei gleichzeitiger Funktionslosigkeit frisst den Adel auf. Es gibt noch immer Adlige, die ein dem rein theoretischenFührungsanspruch entsprechendes Verhalten an den Tag legen. Aber die Mehrheit, nunja.

Sauerländer
24.09.2010, 17:16
Ich korrigiere, der Westen sind die Sklavenhalter der weißen Völker.
Nebenbei bemerkt nicht nur der weißen Völker.

Sauerländer
24.09.2010, 17:18
Die Banken und die Konzerne werden Wege finden, jedem König oder Kaiser zu sagen, wo es langgeht. Genau so wie sie es jetzt schon mit den gewählten Volksvertretern handhaben. Möchte der Monarch seinen Job behalten, muss er sich mit denen gut stellen. Vielleicht fällt es dem Volk leichter, den Gürtel enger zu schnallen, wenn man ihm sagt, es sei im nationalen Interesse. Es wäre nur eine neue, national gefärbte Verpackung für den selben Inhalt, und der ist nun mal die Kapitalvermehrung, vermutlich wird das Volk den Betrug bemerken, so blöd ist es nun auch wieder nicht.
Wenn man das Amt des Monarchen schwach gestaltet und am derzeitigen ökonomischen System nichts ändert, wäre das denkbar, ja.

n_h
24.09.2010, 17:18
Ich spreche dem bestehenden System primär den WILLEN ab, sich zu wandeln.
Davon abgesehen - was in harten Zeiten überlebt, sind felsenfeste Überzeugungen und Werte. Wie viele Menschen in diesem Land aber sind wirklich von diesem System überzeugt, würden Härten in Kauf nehmen, um es zu bewahren, ja womöglich es unter Einsatz des eigenen Lebens verteidigen - und wie viele nehmen es nur passiv hin bzw bejahen es allein aufgrund des materiellen Wohlstandes, den es (noch) mit sich bringt?
In einer wirklichen materiellen Krise spreche ich diesem System die Überlebensfähigkeit ab. Es sei denn, es greift zum Mittel offener Repression. Und wenn ein volksherrschaftliches System sich erst mal unter Gewalteinsatz vor dem eigenen Volk schützen muss, widerlegt es sich damit selbst.



Würde ein Bürgerkrieg ausbrechen, wären die Meisten wohl (inzwischen) so orientierungslos, dass sie gar nicht (mehr) wüssten, welcher Seite sie sich anschließen sollen - sie würden lediglich ihren materiellen Wohlstand wiederhaben wollen, egal, woher der kommt. 'Ne richtig harte Krise allerdings inkl. viel Blutvergießen wäre das Einzige, dem ich zutrauen würde, wieder konservative und vernünftige Werte aufleben zu lassen. Eine Korrektur aus dem bestehenden System heraus bzw. im bestehenden System halte ich schlichtweg und definitiv für absolut unmöglich - dieser Karren wird vor die Wand fahren.

Sauerländer
24.09.2010, 17:22
Würde ein Bürgerkrieg ausbrechen, wären die Meisten wohl (inzwischen) so orientierungslos, dass sie gar nicht (mehr) wüssten, welcher Seite sie sich anschließen sollen - sie würden lediglich ihren materiellen Wohlstand wiederhaben wollen, egal, woher der kommt.
Instinktiv würden sie -vor allem in Deutschland- erstmal die Köpfe einziehen und darauf hoffen, dass die Obrigkeit schnellstmöglich die Ordnung wieder herstellt und den Laden wieder in Gang bringt.
Aber irgendwann würden sie feststellen, dass das nicht passiert.

Und DANN wird es interessant.

Gryphus
24.09.2010, 17:25
Nebenbei bemerkt nicht nur der weißen Völker.

Vollkommen richtig, aber die meisten sind es in den Augen des Westens nicht einmal wert Sklaven zu sein. Ich mache da einmal einen kleinen Gedankensprung der dem Thema evtl. hilfreich sein könnte:

Die Liberalen werden nicht müde uns davon zu erzählen sie würden für die Gleichheit und Freiheit aller Menschen kämpfen, die von Geburt an über die gleichen Rechte verfügen sollen. Hört sich eigentlich auch ganz schön an.

Bedenkenswert aber, dass die USA, deren Einwohnerzahl 5% der Menschheit ausmacht 40% der globalen Ressourcen verbrauchen während der Großteil der Menschen in bitterer Armut lebt. Ermöglichen wir nun also 12,5% der gesammten Menschheit einen Lebensstandart wie in den Staaten haben wir 100% aller Ressourcen aufgebraucht und Mechanisierung sei Dank braucht man 5 Milliarden Menschen, ich betone 5 Milliarden Menschen, nicht einmal als Sklaven.

Gryphus
24.09.2010, 17:27
So meinte ich es, ich wollte es nur höflich ausdrücken :]

Der Westen verdient keine Höflichkeit. :D

Sauerländer
24.09.2010, 17:36
Vollkommen richtig, aber die meisten sind es in den Augen des Westens nicht einmal wert Sklaven zu sein. Ich mache da einmal einen kleinen Gedankensprung der dem Thema evtl. hilfreich sein könnte:

Die Liberalen werden nicht müde uns davon zu erzählen sie würden für die Gleichheit und Freiheit aller Menschen kämpfen, die von Geburt an über die gleichen Rechte verfügen sollen. Hört sich eigentlich auch ganz schön an.

Bedenkenswert aber, dass die USA, deren Einwohnerzahl 5% der Menschheit ausmacht 40% der globalen Ressourcen verbrauchen während der Großteil der Menschen in bitterer Armut lebt. Ermöglichen wir nun also 12,5% der gesammten Menschheit einen Lebensstandart wie in den Staaten haben wir 100% aller Ressourcen aufgebraucht und Mechanisierung sei Dank braucht man 5 Milliarden Menschen, ich betone 5 Milliarden Menschen, nicht einmal als Sklaven.
Den einzigen Bedarf, den der Westen an son einigen Völkern auch des nichtweißen Raumes hat, ist der nach Lieferanten von Rohstoffen, Agrarprodukten usw zu Billigstpreisen. Der Wohlstand im Westen ruht damit auch darauf, dass Leute ausserhalb des Westens keinen gerechten Lohn erhalten.
Man merkt dass, wenn man z.B. Kaffee von Fairhandelsgesellschaften statt den normalen aus dem Supermarkt kauft. Das spürt man im Geldbeutel.

Gryphus
24.09.2010, 17:39
Den einzigen Bedarf, den der Westen an son einigen Völkern auch des nichtweißen Raumes hat, ist der nach Lieferanten von Rohstoffen, Agrarprodukten usw zu Billigstpreisen. Der Wohlstand im Westen ruht damit auch darauf, dass Leute ausserhalb des Westens keinen gerechten Lohn erhalten.
Man merkt dass, wenn man z.B. Kaffee von Fairhandelsgesellschaften statt den normalen aus dem Supermarkt kauft. Das spürt man im Geldbeutel.

Und vor allem lebt der Westen davon, dass er in anderen Ländern Bedingungen erschafft die dazu führen, dass die dortigen Völker keinen gerechten Lohn erhalten.

Sauerländer
24.09.2010, 17:41
Und vor allem lebt der Westen davon, dass er in anderen Ländern Bedingungen erschafft die dazu führen, dass die dortigen Völker keinen gerechten Lohn erhalten.
Was ihn gleichzeitig befähigt, der eigenen Bevölkerung drohend eine billigere Konkurrenz vorzuhalten und "Wettbewerbsfähigkeit" anzumahnen, also die Leute dazu zu bringen, es zu schlucken, wenn sie knapper gehalten werden.

schastar
24.09.2010, 17:42
Um bei der Überschrift zu bleiben, sein jetzigen regierenden Partein und die Menschen welche sie wählen




.....
Es ist noch nicht gelaufen! :]

Vielleicht hat das deutsche Volk und seine Kinder doch noch eine Zukunft. :)

Auch bei der nächsten Wahl werden die Etablierten über 80% bekommen, damit meine ich die Volksverräter wie SPD, CDU, CSU, FDP, Grüne.

schastar
24.09.2010, 17:43
Und vor allem lebt der Westen davon, dass er in anderen Ländern Bedingungen erschafft die dazu führen, dass die dortigen Völker keinen gerechten Lohn erhalten.

Was ja eigentlich kein Problem wäre würde man das Gesindel dann nicht in den Westen importieren.

Gryphus
24.09.2010, 17:47
Was ihn gleichzeitig befähigt, der eigenen Bevölkerung drohend eine billigere Konkurrenz vorzuhalten und "Wettbewerbsfähigkeit" anzumahnen, also die Leute dazu zu bringen, es zu schlucken, wenn sie knapper gehalten werden.

Während auf dem gleichen Prinzip beruhend ein erbitterter Konkurenzkampf innerhalb der Gesellschaft stattfindet der sie mit der Zeit auffrisst. Zeitgleich wird den Völkern aber eine instinktive Angst vor staatlichem Eingreifen in den "freien Markt" eingeflößt und eben letzteres für alle Probleme verantwortlich gemacht.

Sauerländer
24.09.2010, 17:49
Während auf dem gleichen Prinzip beruhend ein erbitterter Konkurenzkampf innerhalb der Gesellschaft stattfindet der sie mit der Zeit auffrisst. Zeitgleich wird den Völkern aber eine instinktive Angst vor staatlichem Eingreifen in den "freien Markt" eingeflößt und eben letzteres für alle Probleme verantwortlich gemacht.
Während der Staat natürlich sehr wohl eingreifen darf, ja soll (und das sonst nirgendwo aufzutreibende Geld plötzlich vorhanden ist), wenn das Spielchen an seinen eigenen Regeln zu enden droht (siehe Bankenrettung).

EinDachs
24.09.2010, 17:49
Und vor allem lebt der Westen davon, dass er in anderen Ländern Bedingungen erschafft die dazu führen, dass die dortigen Völker keinen gerechten Lohn erhalten.

Man bekommt bei solchen Sätzen ja fast den Eindruck, dass irgendwann in der fernen Vergangenheit der nicht-Westen ein sozialistisches Paradies war.

Gryphus
24.09.2010, 17:52
Was ja eigentlich kein Problem wäre würde man das Gesindel dann nicht in den Westen importieren.

Tut mir leid, ich halte leider nicht viel vom Faschismus.

Sauerländer
24.09.2010, 17:52
Man bekommt bei solchen Sätzen ja fast den Eindruck, dass irgendwann in der fernen Vergangenheit der nicht-Westen ein sozialistisches Paradies war.
Er war nicht sozialistisch und mit Sicherheit auch kein Paradies.
Aber er war besser.

Gryphus
24.09.2010, 17:53
Während der Staat natürlich sehr wohl eingreifen darf, ja soll (und das sonst nirgendwo aufzutreibende Geld plötzlich vorhanden ist), wenn das Spielchen an seinen eigenen Regeln zu enden droht (siehe Bankenrettung).

Wir sind uns also einig, dass wir uns einig sind. ;)

Sauerländer
24.09.2010, 17:54
Was ja eigentlich kein Problem wäre...
Das bringt ein aussergewöhnlich inniges Verhältnis zur Gerechtigkeit zum Ausdruck...:rolleyes:

Sauerländer
24.09.2010, 17:54
Wir sind uns also einig, dass wir uns einig sind. ;)
Und wie.

Heil Flaggenparade! :D

Gryphus
24.09.2010, 17:56
Man bekommt bei solchen Sätzen ja fast den Eindruck, dass irgendwann in der fernen Vergangenheit der nicht-Westen ein sozialistisches Paradies war.


Er war nicht sozialistisch und mit Sicherheit auch kein Paradies.
Aber er war besser.

Ich wollte eigentlich etwas eigenes schreiben, aber Kamernosse Sauerländer ist mir zuvorgekommen.

n_h
24.09.2010, 17:58
Instinktiv würden sie -vor allem in Deutschland- erstmal die Köpfe einziehen und darauf hoffen, dass die Obrigkeit schnellstmöglich die Ordnung wieder herstellt und den Laden wieder in Gang bringt.
Aber irgendwann würden sie feststellen, dass das nicht passiert.

Und DANN wird es interessant.

Ja, da hast Du recht. Ich tippe für den "deutschen" Raum im Ergebnis auf nen 1a-Linksfaschismus, u.a. aufgrund der großen Masse an Linksverblödeten.

Blue Max
24.09.2010, 17:58
http://img3.imageshack.us/img3/4074/58755637.jpgnteressant. Ich entnehme dieser Einschätzung, daß für einen anständigen Nazi das amerikanische Völkergemisch ein Graus ist. Gleichzeitig aber stelltst du fest, daß die derart "rassisch" Minderwertigen es dennoch zum Status einer Supermacht gebracht haben.

Armer Braunbatz, du. Jetzt bist du schon ein arisches Herrenmännchen (Bist du? Ahnenpaß?) und es ist zu nichts nütze...


:nido:

Na ja, du mußt das so sehen: Die USA zehren von den intellektuellen Leistungen der (noch) weißen Mehrheit, außerdem noch von dem Patentklau in Billionenhöhe aus dem besetzten Deutschland und heute durch ihre Abhöreinrichtungen.

Die Weißen sind halt die Kulturschöpfer (in geringerem Maße auch die Ostasiaten).

Spätestens ab 2050, wenn die Weißen in den USA nicht mehr die Mehrheit stellen werden, wird es aber mit der Weltmachtstellung vorbei sein.

Denn mit Negern, Latinos und Museln ist kein Blumentopf zu gewinnen ... ;)

Sauerländer
24.09.2010, 18:04
Ja, da hast Du recht. Ich tippe für den "deutschen" Raum im Ergebnis auf nen 1a-Linksfaschismus, u.a. aufgrund der großen Masse an Linksverblödeten.
Wenn der brauchbare Teil der Rechten nicht aus bestimmten ihrer Fehler lernt und es nicht schafft, der Linken deren konstruktiven Teil zwecks gemeinsamen Marschierens zu entziehen, kann es gut sein, dass das dabei rauskommt, ja.
Eine andere Möglichkeit wäre, dass wesentliche Teile des Systems erhalten bleiben, dessen politischer Part aber einfach autoritärer wird.

schastar
24.09.2010, 18:05
Tut mir leid, ich halte leider nicht viel vom Faschismus.

Was hat das mit Faschismus zu tun? ?(

schastar
24.09.2010, 18:07
Das bringt ein aussergewöhnlich inniges Verhältnis zur Gerechtigkeit zum Ausdruck...:rolleyes:

wie kommst du darauf daß dies etwas mit Gerechtigkeit zu tun hätte?

Sauerländer
24.09.2010, 18:07
Denn mit Negern, Latinos und Museln ist kein Blumentopf zu gewinnen ... ;)
Erst wollte ich fragen, wer eigentlich den Westen erdacht und errichtet hat ;), denn "Neger, Latinos oder Musels" waren es ja wohl kaum - aber dann wurde mir klar, welche Antwort Du darauf wahrscheinlich geben würdest... ;) :D

Sauerländer
24.09.2010, 18:08
wie kommst du darauf daß dies etwas mit Gerechtigkeit zu tun hätte?
Eben, das hat es nämlich nicht.

n_h
24.09.2010, 18:15
Wenn der brauchbare Teil der Rechten nicht aus bestimmten ihrer Fehler lernt und es nicht schafft, der Linken deren konstruktiven Teil zwecks gemeinsamen Marschierens zu entziehen, kann es gut sein, dass das dabei rauskommt, ja. ...

Gemeinsames Marschieren...ok...bis sie sich am Ende gegenseitig dann die Fresse einschlagen, weil jeder selbst auf'm "Thron" sitzen will. Ein Stück weit mag diese "Gruppe" zusammengehen, aber ich denke, dass der erste Scheideweg recht fix auftauchen dürfte. Interessant wird dann auch sein, wie sich die Moslems verhalten, sind ja immerhin ein paar Millionen, und zum Abschieben kommt man dann nicht mehr, wenn es nicht im großen Stil schon vor dem Zusammenbruch gemacht wird, was wohl nicht passiert.





...Eine andere Möglichkeit wäre, dass wesentliche Teile des Systems erhalten bleiben, dessen politischer Part aber einfach autoritärer wird.

Ich sehe genau diese Variante. Und auf das 'autoritärer' leg' ich noch 'ne große Schippe 'sehr, sehr viel' drauf.

Sauerländer
24.09.2010, 18:19
Gemeinsames Marschieren...ok...bis sie sich am Ende gegenseitig dann die Fresse einschlagen, weil jeder selbst auf'm "Thron" sitzen will. Ein Stück weit mag diese "Gruppe" zusammengehen, aber ich denke, dass der erste Scheideweg recht fix auftauchen dürfte.
Das kann passieren, wenn man es als rein taktische Kooperation statt als das Entstehen eines neuen, eigenen politischen Lagers versteht.

Ich sehe genau diese Variante.
Eben klang das für mich noch nach neuer DDR. Wie passt denn das zusammen?

n_h
24.09.2010, 18:36
Das kann passieren, wenn man es als rein taktische Kooperation statt als das Entstehen eines neuen, eigenen politischen Lagers versteht....

Da wurden doch gut "Keile" reingekloppt - mehr als eine taktische K. halte ich für unrealistisch, es sei denn, es geht etwas hinter verschlossenen Türen ab, wovon wir noch nichts wissen, aber ich denke nicht.





...Eben klang das für mich noch nach neuer DDR. Wie passt denn das zusammen?


Hm, wie meinen? Vielleicht liegt ein Missverständnis vor, aber ich meinte von Anfang an einen Linksfaschismus, der m.E. in punkto Autorität die DDR ziemlich locker in den Schatten stellen dürfte.

EinDachs
24.09.2010, 18:39
Er war nicht sozialistisch und mit Sicherheit auch kein Paradies.
Aber er war besser.

Es stellt sich schon ein wenig die Frage für wen "er" denn besser war.

Ich weiß nicht, bei all den Klagen über den bösen Westen wird meiner Ansicht nach übersehen, dass Armut und Knechtschaft ziemlich universell überall vorkommen und keine westlichen Erfindungen sind. Menschenrechte schon.

Sauerländer
24.09.2010, 18:40
Da wurden doch gut "Keile" reingekloppt - mehr als eine taktische K. halte ich für unrealistisch, es sei denn, es geht etwas hinter verschlossenen Türen ab, wovon wir noch nichts wissen, aber ich denke nicht.
Es ist eine Frage des Willens und der Einsicht.
Möglich ist es. Ob es wahrscheinlich ist, ist eine andere Frage. Auf jeden Fall muss es das Ziel sein, das angestrebt wird.

Hm, wie meinen? Vielleicht liegt ein Missverständnis vor, aber ich meinte von Anfang an einen Linksfaschismus, der m.E. in punkto Autorität die DDR ziemlich locker in den Schatten stellen dürfte.
Das habe ich verstanden.
Allerdings verstehe ich nicht, wie Du dann die Möglichkeit, das System bleibe im Grunde, wie es ist, nur werde erheblich autoritärer, gleichzeitig als die Varianten bezeichnen kannst, die Du erwartest.

Sauerländer
24.09.2010, 18:42
Ich weiß nicht, bei all den Klagen über den bösen Westen wird meiner Ansicht nach übersehen, dass Armut und Knechtschaft ziemlich universell überall vorkommen und keine westlichen Erfindungen sind.
Die Frage ist nur, wer in welchem Ausmaß arm ist, und wer wie stark davon profitiert.

Menschenrechte schon.
Ich finde es auf jeden Fall begrüßenswert, wenn zugestanden wird, dass die eine vor einem bestimmten Hintergrund entstandene Idee und somit alles andere als universal sind.

n_h
24.09.2010, 18:49
Es ist eine Frage des Willens und der Einsicht.
Möglich ist es. Ob es wahrscheinlich ist, ist eine andere Frage. Auf jeden Fall muss es das Ziel sein, das angestrebt wird. ...

Nicht, dass ich die Idee nicht für interessant halten würde. ;) Richtig, wahrscheinlich ist wieder etwas Anderes.




...Das habe ich verstanden.
Allerdings verstehe ich nicht, wie Du dann die Möglichkeit, das System bleibe im Grunde, wie es ist, nur werde erheblich autoritärer, gleichzeitig als die Varianten bezeichnen kannst, die Du erwartest.

Nun, vielleicht hätten wir dann erst 'mal klären sollen, welche Bestandteile dieses Systems erhalten bleiben. (?) Soweit ich das beurteilen kann, nehmen sich die beiden Systeme bereits jetzt nicht mehr allzu viel, und eben dieses System kann noch aus sich heraus um Einiges "schärfer" werden (inkl. Exekutive und Judikative). Ich hoffe, ich hab es ausreichend verständlich rübergebracht.

Sauerländer
24.09.2010, 18:53
Nun, vielleicht hätten wir dann erst 'mal klären sollen, welche Bestandteile dieses Systems erhalten bleiben. (?) Soweit ich das beurteilen kann, nehmen sich die beiden Systeme bereits jetzt nicht mehr allzu viel, und eben dieses System kann noch aus sich heraus um Einiges "schärfer" werden (inkl. Exekutive und Judikative). Ich hoffe, ich hab es ausreichend verständlich rübergebracht.
Nun, ich dachte dabei an bestehen bleibenden Kapitalismus und Privatisierung aller möglichen Güter von öffentlichem Interesse, bestehen bleibendem Multikulturalismus, bei gleichzeitig autoritärerer Führung. ´n bischen so wie Chile unter Pinochet, nur halt noch mit diesem Multikultiaspekt.
Das hat in meinen Augen wenig mit einer neuen, noch heftigeren DDR zu tun.

Sui
24.09.2010, 18:54
Nun, vielleicht hätten wir dann erst 'mal klären sollen, welche Bestandteile dieses Systems erhalten bleiben. (?) Soweit ich das beurteilen kann, nehmen sich die beiden Systeme bereits jetzt nicht mehr allzu viel, und eben dieses System kann noch aus sich heraus um Einiges "schärfer" werden (inkl. Exekutive und Judikative). Ich hoffe, ich hab es ausreichend verständlich rübergebracht.

Es braucht auf jeden Fall zwei unabhängige System von einander, die sich kontrollieren können.

In dem von mir vorgeschlagenen Bespiel wären es sogar drei, Parlament, Monarch, und Volk.

Sauerländer
24.09.2010, 18:57
Es braucht auf jeden Fall zwei unabhängige System von einander, die sich kontrollieren können.

In dem von mir vorgeschlagenen Bespiel wären es sogar drei, Parlament, Monarch, und Volk.
Wer soll den König der Schweiz werden? Und aus welchem Adel soll er rekrutiert werden?
Oder wärest Du gar bereit, dazu die eidgenössische Unabhänigkeit aufzugeben?

EinDachs
24.09.2010, 19:02
Die Frage ist nur, wer in welchem Ausmaß arm ist, und wer wie stark davon profitiert.

Das ist eine sehr allgemein gehaltene Frage.

Ich denk es würd der Debatte helfen, wenn wir uns über ein paar ganz grundlegende Definitionen einigen.
Also was ist der Westen und welcher Zeitraum ist überhaupt gemeint.
Reden wir von den Amerikanern und dem Zeitraum nach '45?
Begann der Westen und seine Dominanz schon 1492? Oder ist es ein Zeitpunkt dazwischen?


Ich finde es auf jeden Fall begrüßenswert, wenn zugestanden wird, dass die eine vor einem bestimmten Hintergrund entstandene Idee und somit alles andere als universal sind.

Das find ich so gar nicht begrüßenswert.
Ich find schon, dass es gewisse Rechte gibt, die jedem Menschen zugestanden werden sollen.

Gryphus
24.09.2010, 19:04
Denn mit Negern, Latinos und Museln ist kein Blumentopf zu gewinnen ... ;)

Und genau aus diesem Grund entstanden alle Zivilisationen der Menschheitsgeschichte weit ab der Wälder Nordeuropas.

Gryphus
24.09.2010, 19:04
Was hat das mit Faschismus zu tun? ?(

Ich bin nicht dafür zuständig Idioten wie dir das Ausmaß ihrer Idiotie zu erklären.

Gryphus
24.09.2010, 19:06
Eben klang das für mich noch nach neuer DDR. Wie passt denn das zusammen?

Schön wär's! X(

n_h
24.09.2010, 19:06
Nun, ich dachte dabei an bestehen bleibenden Kapitalismus und Privatisierung aller möglichen Güter von öffentlichem Interesse, bestehen bleibendem Multikulturalismus, bei gleichzeitig autoritärerer Führung. ´n bischen so wie Chile unter Pinochet, nur halt noch mit diesem Multikultiaspekt.
Das hat in meinen Augen wenig mit einer neuen, noch heftigeren DDR zu tun.



Sozialistische Systeme sind m.E. turbokapitalistisch. Dass die Unternehmen dem Staat und damit dem Volk gehören, halte ich für Quatsch. Ausschlaggebend ist, dass "Irgendwer" im Besitz der Unternehmen ist und sich an den Arbeitern/Angestellten über Gebühr bereichert, heißt, die Gewinne einstreicht, die Arbeiter/Angestellten unterbezahlt und sich ein Leben in Saus und Braus macht. Unterschied zu Heute?

Privatisierung aller möglichen Güter von öffentlichem Interesse: Wäre das wirklich klug? Effizienter vielleicht, aber wenn "der Staat" nicht so bekloppt wäre, dann wäre auch er in der Lage, diese Güter effizient zu betreiben, so dass sich eine Privatisierung zumindest unter diesem Aspekt erübrigen respektive vermeiden ließe. Davon aber ab, was ist denn Heute noch nicht privatisiert?

Bleibender Multikulturalismus: Soweit ich weiß, gab es auf einem sehr niedrigen Niveau sowas in der DDR auch, nur dass es eben nicht zu dieser Mischung kam, weil der Anteil der Ausländer viel zu niedrig war. Aber an sich schien ja die DDR in dem Sinne nichts gegen Ausländer zu haben. Hier würde sich also am Prinzip nichts ändern. Unterschied zu heute? Wohl hauptsächlich die Anzahl der Ausländer in D, oder?

Auch wenn aus Homo- und Heterogenitätsgründen (siehe Bevölkerungen) ein Vergleich nicht wirklich passend ist, sehe ich eher China, nicht Chile, wenn es um den Autoritätsaspekt geht. Und das wäre doch wohl 'nen Zacken schärfer als die DDR, oder? Mehr Ausländer stehen so etwas nun wirklich nicht im Weg - im Gegenteil; mehr Ausländer befördern einen solchen Prozess hin zu überbordender Autorität (in unseren Sphären) geradezu, da die Stammbevölkerung sich mehr und mehr zur Wehr setzen wird und genau das zunehmend rabiat unterdrückt wird. Bricht die Wirtschaft nun zusammen, wird wohl im Hintergrund entsprechend Vorsorge getroffen worden sein...und dann fliegen die Fetzen. Wie gesagt, interessant wird sein, wie die Moslems reagieren...

Gryphus
24.09.2010, 19:08
Es stellt sich schon ein wenig die Frage für wen "er" denn besser war.

Ich weiß nicht, bei all den Klagen über den bösen Westen wird meiner Ansicht nach übersehen, dass Armut und Knechtschaft ziemlich universell überall vorkommen und keine westlichen Erfindungen sind. Menschenrechte schon.

Das Heranzüchten von Armut (zu Gunsten einer mikroskopischen Geldelite) ist aber eine westliche Erfindung.

Gryphus
24.09.2010, 19:11
Das find ich so gar nicht begrüßenswert.
Ich find schon, dass es gewisse Rechte gibt, die jedem Menschen zugestanden werden sollen.

Und welche Autorität soll in Timbuktu oder Amanderenendederweltistan hinter dieser Universalität stehen? Einpaar Franzosen aus dem 18. Jahrhundert?

n_h
24.09.2010, 19:13
Es braucht auf jeden Fall zwei unabhängige System von einander, die sich kontrollieren können.

In dem von mir vorgeschlagenen Bespiel wären es sogar drei, Parlament, Monarch, und Volk.



Der Monarch dürfte in der heutigen Zeit genauso verderbt sein wie "unsere" Politiker...da sei auf den Monarchen genauso gschisse.

Und das Volk...nunja, wie das Heutige auch...zum in der Pfeife rauchen.


Ich glaube nicht, das so etwas viel besser laufen würde.

pittbull
24.09.2010, 19:22
Nein. Unser System beruht darauf, dass es ständig wirtschaftlich weiter wachsen muss, um überlebensfähig zu sein. Wir haben die Grenzen des Wachstums aber allmählich erreicht.

Natürlich; grenzenloses Wirtschaftswachstum ist eine Idealvorstellung, nach der Wirtschaftsspolitik ihre Ziele ausrichtet. Das heißt aber nicht, daß ohne Wachstum, oder gar Rückgang, unser System zum Untergang verurteilt ist.



Am Ende gewinnen doch die ewigen Gesetze der Biologie und das Überleben des Stärkeren und Vitaleren.

Dieses "Gesetz der Wildnis" kann nicht völlig außer Kraft gesetzt werden. Es wird uns immer begegnen und wirkt in den verschiedensten Bereichen. Des Menschen Aufgabe ist es auch nicht, biologische und natürliche Gesetze abzuschaffen, sondern sie in sinnvolle Bahnen zu lenken und sie sich nützlich zu machen. Unser schöpferischer Geist ist stark genug dazu. Auch er ist Produkt der Natur bzw. Evolution, wird aber letztlich das Trivialere dominieren*. :]

* Vorausgesetzt natürlich, es schlägt kein Meteor auf der Erde ein, der allem ein vorzeitiges Ende bereitet. ;)

EinDachs
24.09.2010, 19:26
Das Heranzüchten von Armut (zu Gunsten einer mikroskopischen Geldelite) ist aber eine westliche Erfindung.

Hm, nein, das seh ich anders.
Ich könnt bis ins assyrische Reich zurückgehen und würd Massenarmut und mikroskopische Besitzeliten finden. Das kam vmtl recht zeitgleich mit dem Ackerbau auf.

Sauerländer
24.09.2010, 19:26
Das ist eine sehr allgemein gehaltene Frage.
Ich denk es würd der Debatte helfen, wenn wir uns über ein paar ganz grundlegende Definitionen einigen.
Also was ist der Westen und welcher Zeitraum ist überhaupt gemeint.
Reden wir von den Amerikanern und dem Zeitraum nach '45?
Begann der Westen und seine Dominanz schon 1492? Oder ist es ein Zeitpunkt dazwischen?
1492 ist ein Markstein der Ausbreitung Europas auf der Weltbühne, aber nicht des Westens. Die iberischen Mächte dieser Zeit sind in meinen Augen zutiefst unwestlich.
Der Westen ist für mich das Zusammenlaufen des angloamerikanischen Handesimperialismus, begleitet von guten Teilen der Philosophie der Aufklärung und der Ideologie des Liberalismus, mit egalitaristischen Momente der französischen Revolution.

Das find ich so gar nicht begrüßenswert.
Aber Du hast es doch gerade selbst getan? ?(

... dass Armut und Knechtschaft ziemlich universell überall vorkommen und keine westlichen Erfindungen sind. Menschenrechte schon.



Ich find schon, dass es gewisse Rechte gibt, die jedem Menschen zugestanden werden sollen.
So, das ist aber was völlig anderes als die Behauptung, alle Menschen hätten sie einfach. "Ich finde, sie sollten sie haben" ist eine POLITISCHE Aussage über eine gewollte politische Maßnahme seitens einer oder mehrerer rechtsetzender politischer Autoritäten.
Als solche kann man sie vernünftig diskutieren und bejahen oder ablehnen.
Das ist etwas völlig anderes als die Menschenrechte im heute üblichen Verständnis.

Sui
24.09.2010, 20:09
Wer soll den König der Schweiz werden? Und aus welchem Adel soll er rekrutiert werden?
Oder wärest Du gar bereit, dazu die eidgenössische Unabhänigkeit aufzugeben?

Die Schweiz hat ein Demokratiesystem seit mehreren Jahrhunderten. Und wenn der Bevölkerungsaustausch auch hier so weitergeht, dann bringt es dies auch nicht mehr.

Sauerländer
24.09.2010, 20:21
Die Schweiz hat ein Demokratiesystem seit mehreren Jahrhunderten.
Das ist mir durchaus klar. Deshalb ja diese Frage.

Sui
24.09.2010, 20:29
Das ist mir durchaus klar. Deshalb ja diese Frage.

Es ist sehr viel in der Veränderung aktuell. In Bad Ragaz hat das Verwaltungsgericht, das Kopftuchverbot hinsichtlich einer Muslima aufgehoben. In Bern soll trotz Minerarettverbots eines gebaut werden.

Die Moslems kommen (leider) auch hier mit zuvielen Sachen durch.

PS. Die anderen Beiträge werde ich noch beantworten. Muss mal eine Denkpause machen.

Sauerländer
24.09.2010, 20:32
Hm, nein, das seh ich anders.
Ich könnt bis ins assyrische Reich zurückgehen und würd Massenarmut und mikroskopische Besitzeliten finden. Das kam vmtl recht zeitgleich mit dem Ackerbau auf.
Womit die Primitivistenthese "Zivilisation ist Unterdrückung, ist an sich von Übel" durchaus Stärkung erführe.

Sauerländer
24.09.2010, 20:47
Sozialistische Systeme sind m.E. turbokapitalistisch. Dass die Unternehmen dem Staat und damit dem Volk gehören, halte ich für Quatsch. Ausschlaggebend ist, dass "Irgendwer" im Besitz der Unternehmen ist und sich an den Arbeitern/Angestellten über Gebühr bereichert, heißt, die Gewinne einstreicht, die Arbeiter/Angestellten unterbezahlt und sich ein Leben in Saus und Braus macht. Unterschied zu Heute?
Die Arbeiter und Angestellten unterbezahlt und sich ein Leben in Saus und Braus macht...Das sehe ich im Sozialismus in diesem Ausmaß nicht. Es ist war, dass es da häufig die Tendenz zum privilegierten Parteibonzentum gab, richtig, und das muss auch kritisiert werden, nicht zuletzt auch, weil es enormen politischen Schaden anrichtet - aber das hat in meinen Augen nie das Ausmaß angenommen, wie es das unter kapitalistischen Bedingungen tat und tut.

Privatisierung aller möglichen Güter von öffentlichem Interesse: Wäre das wirklich klug?
Nein, es wäre dämlich in geradezu kriminellem Ausmaß. Aber in diese Richtung bewegen wir uns.

Bleibender Multikulturalismus: Soweit ich weiß, gab es auf einem sehr niedrigen Niveau sowas in der DDR auch, nur dass es eben nicht zu dieser Mischung kam, weil der Anteil der Ausländer viel zu niedrig war. Aber an sich schien ja die DDR in dem Sinne nichts gegen Ausländer zu haben. Hier würde sich also am Prinzip nichts ändern. Unterschied zu heute? Wohl hauptsächlich die Anzahl der Ausländer in D, oder?
Es hat in der DDR einige Vertragsarbeiter aus sozialistischen Bruderländern gegeben, Vietnamesen zum Beispiel. Die unterlagen aber stets einer...besonderen Aufmerksamkeit sowie auch rigider Abschiebepraxis, wenn die Verträge ausliefen. Und die Verbindungen zur deutschen Bevölkerung waren eher lose. Das ist mit dem bundesdeutschen Multikulturalismus nicht nur quantitativ nicht zu vergleichen.

Auch wenn aus Homo- und Heterogenitätsgründen (siehe Bevölkerungen) ein Vergleich nicht wirklich passend ist, sehe ich eher China, nicht Chile, wenn es um den Autoritätsaspekt geht. Und das wäre doch wohl 'nen Zacken schärfer als die DDR, oder?
Es wäre schärfer, aber nicht um gewaltige Längen.

Arthas
24.09.2010, 22:09
Der Zusammenbruch des "Westens" muss in mehreren Phasen durchgeführt werden. Zuerst durch einen gesamteuropäischen Bürgerkrieg, dem die Wirtschaftskrise nachhelfen wird. Dazu sollte man sich auch meine früheren Beiträge zu diesem Thema durchlesen:


Ein rein militärischer Putsch ist natürlich nicht möglich. Auf was wir hinarbeiten müssen, ist der gesamteuropäische Bürgerkrieg. Wie hier schon erwähnt, würde ein Volksaufstand nur in Deutschland nichts bringen. Der gesamte westliche Militärapparat würde sich diesem entgegenstellen und niederschlagen. Die einzige Möglichtkeit besteht also aus einem gesamteuropäische Bürgerkrieg. Dadurch wären die europäischen Staaten mit sich selbst beschäftigt, und auch die VSvA können nicht in ganz Europa gleichzeitig eingreifen.
Während des Bürgerkrieges würden sich die Bundeswehr und alle sonstigen staatlichen Sicherheitskräfte wahrscheinlich in zwei Fraktion aufteilen. Einen Volkstreuen Teil, der an der Seite des aufständigen Volkes gegen das BRD-Regime kämpfen wird, und einen systemtreuen. Es werden sich drei Hauptfraktion in Deutschland bilden. Das wäre zum einen das BRD-Regime mit seinen Sicherheitskräften, systemtreuen Bundeswehrteilen und natürlich den alliierten Besatzungssoldaten auf seiner Seite. Zum anderen das Aufständige Volk mit sich aus zivilisten rekrutierenden Revolutionsgarden und den Vokstreuen Budeswehrteilen. Als dritte Fraktion wäre da noch der antideutsche Antifa- und Ausländermob, welcher natürlich die Situation dazu ausnutzen wird, seine ideologischen Wahnvorstellungen zu verwirklichen. Dieser Mob wird dabei zwar sowohl gegen das Volk als auch gegen den Staat vorgehen, jedoch in seinem antifaschistischen und antinationalen Wahn sein Schwerpunkt auf das Deutsche Volk richten, und damit das BRD-Regime indirekt und unwissentlich unterstützen. Allerdings wird diese dritte Fraktion, wie auch zu Anfang leider das aufständische Volk keinen einzelnen homogenen Block bilden. Wie hier schon gesagt wurde, müssen wir vorallem die militärischen Stützpunkte und Waffendepots unter unserer Kontrolle bringen. Auch ist die Einigung aller revolutionären Kräfte unter einer Einheitlichen Führung wichtig. Dies wird erst während des Bürgerkrieges möglich sein. Sobald wir alle strategisch wichtigen Punkte kontrollieren, werden wird Sektor für Sektor Deutschland befreien und zurückerobern. Es werden hauptsächlich Häuserkämpfe stattfinden. Unser Hauptfeind werden dabei die amerikanischen Besatzungstruppen sein. Doch sollte dabei auch der Antifamob nicht unterschätz werden, welcher zwar nicht sonderlich gut bewaffnet, aber zahlreich und gefährlich im Guerillakrieg sein wird. Gegen diesen darf keinerlei Gnade gezeigt werden. Er muss kompromisslos bekämpft und ausgelöscht werden. Zu diesem Zweck wird jedes Stadtviertel gesäubert werden müssen. Notfalls mit Flächenbombardements und ausräucherungen.
Ich habe auch schon ein Konzept entworfen, um bis ungefähr 2012 diesen Bürgerkrieg auszulösen.


Bis 2012 werden Wirtschaftskrise, Islamisierung und EU-Terror die Stimmung im Volke genug aufgeheizt haben. Um diese Stimmung aber auch Vernünftig zu kanalisieren und zu materialisieren ist eine Organisationsinstitution, in legaler und illegaler Form von Nöten. Die legale Form wird eine Partei sein. Ziel dieser Partei ist es nicht mitzuregieren, was bekanntlicher weise für eine nationale Partei im BRD-Staat garnicht möglich wäre, sondern die Volksmassen auf die kommenden Ereignisse vorzubereiten. Um dies zu verwirklichen, ist die Zerschlagung und Tilgung aller Parteien rechts der CDU/CSU wichtig. Als erstes muss die NPD beseitigt werden. Aus ihren Überresten wird sich die Partei des Deutschen Volkes erheben und schon bald eine nationale Partei nach der anderen einverleiben. Friedlich oder notfalls auch gewaltsam. Wichtig ist auch vor allem das Einschlagen dieser Partei wie eine Bombe. Denn sie wird nicht lange vor dem Regime bestand habn. Daher hat eine gewaltige Propagandamaschinerie oberste Priorität. Alles muss auf das bevorstehende Ereignis des Bürgerkrieges ausgerichtet sein. Nun zur illegalen Form: Eine militante Wiederstandsgruppe nach Vorbild der RAF. Während sich die Partei des Deutschen Volkes als Sammelhort und Organisationsknoten für den Widerstand gegen das BRD-Regime einsetzt, wird die "Aktion Freies Deutschland" für die destabilisation des Regimes zuständig sein. Zu diesem Zwecke sind neben gezielten Attentaten auf ranghöhe BRD-Funktionäre auch die Provokation der islamischen Einwanderer durch die Zerstörung von Moscheen und "Kulturzentren", sowie gezielte Jagt auf kriminelle Banden wichtig. Auch die Schwächung der antideutschen Linken mittels gewaltsamer Dezimierung wird hilfreich sein. Damit werden die letzten Vorrausetzungen für den bevorstehenden Bürgerkrieg erfüllt. Mit der zunehmend schlechteren Versorgungslage und der immer höheren Kriminalität werden sich durch die PDV unterstützt autonome Regionen mit eigenen Bürgerwehren, Schulen, Gerichten usw. Dies wird dann natürlich zu Konflikten mit dem Regime führen. Dank der Arbeit der AFD wird auch die muslimische Bevölkerung auf die Barrikaden gehen und gegen den Staat aufbegehren. Dann bedarf es nur noch eines allerletzten finalen Aktes, um den Bürgerkrieg endgültig auszulösen! In einem letzten Aufruf der PDV wird es zur einer gewaltigen Großdemonstration aller nationalen Kräfte und Regimegegner in Berlin kommen. Derweil werden dort schon die Muslime und ausländischen Unterschichtler im Allgemeinen randalieren. Auch die Linksantideutschen werden dann natürlich zu tausenden dazukommen. Nun fehlt nur noch ein letzter großer Anschlang durch die AFD Mitten in Berlin, und der Bürgerkrieg zur Befreiung Deutschlands und Europas vom Multikutismus und Zionistenjoch kann beginnen!

Anschließend muss eine Achse Berlin-Moskau-Teheran-Peking als Gegengewicht zur NATO gegründet werden. Dies wird einen neuen Zustand des Kalten Krieges auslösen und den "Westen" massiv schwächen, sowie das ideologische Grundfundament des "Westens" zum bröckeln bringen, da nun erstmals seit 1945 eine starke politische Macht entstehen würde, welche die Geschichtslügen auf denen der "Westen" gründet revidiert und eine neue nicht vom westlichen Zionismus abhängige Forschung ermöglicht.
Doch letzendlich kann wie ich schon so oft schrieb nur ein letzter Weltkrieg und damit einhergehende Vernichtung der westlichen Kernländer insbesondere der Vereinigten Staaten von Amerika den zionistischen "Westen" zerstören und die Welt endgültig von ihm befreien.

Arthas
24.09.2010, 22:24
Danach ist die Neuordnung und wiederherstellung Europas durch Deutschland und einem starken und erhabenen Führer von Nöten. Ich denke die Gründung eines europäischen Imperiums als nationaler Staatenbund in der Tradition des alten römisch-deutschen Kulturerbes, getragen durch das nordisch-germanische Menschentum auf welchen Europa basiert wäre das Beste. Nur so kann Deutschland wieder vollends aufblühen und gleichzeitig gegen China als zukünftigen hauptkonkurrenten gewappnet sein.

jak_22
24.09.2010, 22:25
Wie habe ich das vermisst. :]

Sauerländer
24.09.2010, 22:30
Wie habe ich das vermisst. :]
Ist immer wieder aufs Neue herrlich, nichtwahr? :D

pittbull
24.09.2010, 22:37
Wie habe ich das vermisst.

Ich will mal nicht so sein. Hier sind Arthassens wirre Einlassungen in dechiffrierer Form: ;)



Der Zusammenbruch des "Westens" muss in mehreren Phasen durchgeführt werden. Zuerst durch einen gesamteuropäischen Bürgerkrieg, dem die Wirtschaftskrise nachhelfen wird. Dazu sollte man sich auch meine früheren Beiträge zu diesem Thema durchlesen:

Anschließend muss eine Achse Berlin-Moskau-Teheran-Peking als Gegengewicht zur NATO gegründet werden. Dies wird einen neuen Zustand des Kalten Krieges auslösen und den "Westen" massiv schwächen, sowie das ideologische Grundfundament des "Westens" zum bröckeln bringen, da nun erstmals seit 1945 eine starke politische Macht entstehen würde, welche die Geschichtslügen auf denen der der "Westen" gründet revidiert und eine neue nicht vom westlichen Zionismus abhängige Forschung ermöglicht.
Doch letzendlich kann wie ich schon so oft schrieb nur ein letzter Weltkrieg und damit einhergehende Vernichtung der westlichen Kernländer insbesondere der Vereinigten Staaten von Amerika den zionistischen "Westen" zerstören und die Weslt endgültig von ihm befreien.




Danach ist die Neuordnung und wiederherstellung Europas durch Deutschland und einem starken und erhabenen Führer von Nöten. Ich denke die Gründung eines europäischen Imperiums als nationaler Staatenbund in der Tradition des alten römisch-deutschen Kulturerbes, getragen durch das nordisch-germanische Menschentum auf welchen Europa basiert wäre das Beste. Nur so kann Deutschland wieder vollends aufblühen und gleichzeitig gegen China als zukünftigen hauptkonkurrenten gewappnet sein.

jak_22
24.09.2010, 22:40
Ich will mal nicht so sein. Hier sind Arthassens wirre Einlassungen in dechiffrierer Form: ;)

Unnötig.

Ich konnte Impact lesen, als Deine Spermatogonie gerade
nachgelesen hat, was eine Mitose ist.

Trotzdem Danke. :]

pittbull
24.09.2010, 23:00
Unnötig.

Ich konnte Impact lesen, als Deine Spermatogonie gerade
nachgelesen hat, was eine Mitose ist.

Ich wußte daß Du ein Genie bist, aber anderen Lesern mag es eine Hilfe sein. ;)

Btw, Arthas vercrypted sein Impact zusätzlich noch kursiv, um Augenkrebs hervorzurufen. Naja, ich lese sein Geschreibsel grundsätzlich nicht, weil er ohnehin ein Bullshitter (http://www.urbandictionary.com/define.php?term=bullshitter) ist. :]

schastar
25.09.2010, 02:38
Eben, das hat es nämlich nicht.

Stimmt, aber warum sollte man auch darauf bedacht sein wenn sie noch nicht mal im eigenen Lande herrscht?

schastar
25.09.2010, 02:46
Ich bin nicht dafür zuständig Idioten wie dir das Ausmaß ihrer Idiotie zu erklären.


eine dumme und plumpe Ausrede wenn man es nicht erklären kann. Aber es war mir klar das du es nicht kannst, hat nämlich nix damit zu tun.

Es ist ein gesellschaftliches Problem daß viele Leute meinen sie könnten durch dumme unangebrachte Behauptungen, anstelle von Argumenten, etwas belegen .

Blue Max
25.09.2010, 05:51
Erst wollte ich fragen, wer eigentlich den Westen erdacht und errichtet hat ;), denn "Neger, Latinos oder Musels" waren es ja wohl kaum - aber dann wurde mir klar, welche Antwort Du darauf wahrscheinlich geben würdest... ;) :D

Es ist traurig zugeben zu müssen, daß die kranken Auswüchse der sogenannten "Menschenrechte" und das Gutmenschentum ebenfalls weißes "Kulturgut" sind.

Die Weißen weisen das größte Spektrum an Ideologien auf, sowohl was die positiven wie auch die negativen angeht.

In positiven Staaten, wie der nationalistischen autoritären Aristokratie können sie voll ihre positiven Eigenschaften entfalten.

Heute, in den jetzigen linksliberalen kapitalistischen Gutmenschenstaaten kommen halt die negativen Eigenschaften voll zum Tragen.

n_h
25.09.2010, 07:38
Die Arbeiter und Angestellten unterbezahlt und sich ein Leben in Saus und Braus macht...Das sehe ich im Sozialismus in diesem Ausmaß nicht. Es ist war, dass es da häufig die Tendenz zum privilegierten Parteibonzentum gab, richtig, und das muss auch kritisiert werden, nicht zuletzt auch, weil es enormen politischen Schaden anrichtet - aber das hat in meinen Augen nie das Ausmaß angenommen, wie es das unter kapitalistischen Bedingungen tat und tut. ...

Um's Prinzip geht's ja, und das sehe ich hier wie dort. Oder sind die Arbeiter/Angestellten leistungsgerecht (leistungsadäquat) entlohnt worden? Die kleine Elite on the Top hat das Meiste eingesackt und alle Freiheiten gehabt und sich an der Masse bereichert.

Summa Summarum: Prinzip und Funktion(sweise) sind wie Heute (ohne sich in Details zu verlieren). Dass es nicht das gleiche Ausmaß angenommen hat, halte ich lediglich für den Umständen geschuldet.





...Nein, es wäre dämlich in geradezu kriminellem Ausmaß. Aber in diese Richtung bewegen wir uns. ...

Richtig! Erst hatte ich gedacht/verstanden, dass Du das als Systembestandteil beibehalten willst, aber das hab ich offenbar missverstanden.





...Es hat in der DDR einige Vertragsarbeiter aus sozialistischen Bruderländern gegeben, Vietnamesen zum Beispiel. Die unterlagen aber stets einer...besonderen Aufmerksamkeit sowie auch rigider Abschiebepraxis, wenn die Verträge ausliefen. Und die Verbindungen zur deutschen Bevölkerung waren eher lose. Das ist mit dem bundesdeutschen Multikulturalismus nicht nur quantitativ nicht zu vergleichen. ...

Ja gut, wird wohl aber lediglich der/den damaligen Zeit/Umständen geschuldet gewesen sein - da war die Deutschenfeindlichkeit noch nicht so ausgeprägt und Multikulti noch nicht systematisches Programm, abgesehen von Abschottung/Einigelung und kaltem Krieg. Merkwürdigerweise sind es vor allem die heutigen nationalen und internationalen Sozialisten und Kommunisten (Viele davon aus der ehemaligen DDR), die nicht genug Einwanderer haben können und das Dt. Volk nicht schnell genug loswerden können (einschließlich systematischer Unterdrückung/Diskriminierung). Davon abgesehen, dass inzwischen die Ausländer ja "nun 'mal" hier sind und eine Behandlung a la DDR (wie die oben von Dir beschriebene) auf enormen Gegendruck treffen dürfte, sowohl von Innen als auch von Außen - dafür sind mehrere Millionen schlicht zu viel; das halte ich für nicht mehr umkehrbar. Insofern: Vor dem Hintergrund des Gedankengutes, das hier grassiert (Deutschenfeindlichkeit, Multikulti, etc.) und Millionen von Ausländern in D sehe ich eher, dass auf diese "Tendenz" in einem kommenden linksfaschistischen System noch 'ne Schaufel draufgelegt und die Gegenreaktionen rabiat unterdrückt werden (Polizei, Militär, etc.).





...Es wäre schärfer, aber nicht um gewaltige Längen.

Naja, soweit ich weiß, wurde in der DDR z.B. nicht auf Demonstranten eingeprügelt und geschossen, in China aber schon. Dann gab es wohl in der DDR auch keine Arbeitslager, in China aber schon. Soziale Leistungen in China (einschl. Krankenversicherung)? In der DDR m.W. schon. Und so weiter.

PS: "Schießen Dürfen" wurden ja bereits re-installiert in der EU-"Verfassung". Ich kannte/kenne die chinesische "Verfassung" nicht, aber m.W. war dieses "schießen Dürfen" auch in der DDR-Verfassung nicht verankert. Wären wir damit in der heutigen EU nicht schon über die DDR-Verfassung "hinausgeschossen"? Ich denke, das kommende linksfaschistische System wird härter als DDR.

Sauerländer
25.09.2010, 12:42
Stimmt, aber warum sollte man auch darauf bedacht sein wenn sie noch nicht mal im eigenen Lande herrscht?
Weil einen dieser Verzicht ausserstande setzt, mit voller Glaubwürdigkeit Gerechtigkeit im eigenen Land zu fordern. Dass jeder ZUERST auf die Ungerechtigkeit im eigenen Land schaut, ist normal und auch sinnvoll. Aber da sollte man nicht stehenbleiben.

sisyphos
25.09.2010, 13:55
In positiven Staaten, wie der nationalistischen autoritären Aristokratie können sie voll ihre positiven Eigenschaften entfalten..

Eine nationalistisch-autoritäre Ordnung bringt nicht sofort Aristokratie hervor. Und nicht überall, wo Aristokratie draufsteht ist Aristokratie drin. Der Mensch sei edel, hilfreich und gut. ( Goethe ) In meinen Augen ist daran wahre Aristokratie gekoppelt: Rittertum. Das Gute muss immer wieder erkämpft werden.

Friedrich Schiller - Die Worte des Wahns (http://www.youtube.com/watch?v=BOMWLL4MHLI)

Bettmaen
25.09.2010, 14:35
Das, was den Westen ins Rutschen bringen könnte, wäre eine schwere und lange anhaltende Weltwirtschaftskrise. Dann stünden auch keine Mittel für die gezielte Überfremdung und für Brot und Spiele zur Verfügung.

In solch einem Fall würde der Westen (die 200 reichsten Familien) dazu übergehen, autoritäre Regimes einzusetzen, die so lange regieren würden, bis der Sturm sich verzogen hat.

In der Vergangenheit gab es in verschiedenen Staaten Planungen, rechtsextreme Gruppierungen zu bewaffnen und für den Westen zu instrumentalisieren.
Näheres ist hier nachzulesen: Gladio (http://de.wikipedia.org/wiki/Gladio)

Man müßte naiv sein, zu glauben, dass es so etwas Ähnliches wie Gladio und auf heutige Gegegebenheiten zugeschnitte Konzepte nicht auch aktuell gibt, auch wenn der kalte Krieg zu Ende ist.

König
25.09.2010, 14:40
Ich will mal nicht so sein. Hier sind Arthassens wirre Einlassungen in dechiffrierer Form: ;)

Du entzauberst das Werk des Arthas. Damit entzauberst Du Arthas selbst. Damit wiederum entzauberst Du das ganze Forum. Somit entzauberst Du die letzte Bastion befreiungsbewegter Kräfte im Lande Deutscheland.
In allerletzter Konsequenz entzauberst Du aber auch den heraufziehenden Untergang allen Lebens. Selbstverständlich verrate ich Dir nicht, wann dieser eintrifft. Er soll eine Überraschung sein, mit Spiel, Spaß und Spannung geladen.

Gryphus
25.09.2010, 14:47
Hm, nein, das seh ich anders.
Ich könnt bis ins assyrische Reich zurückgehen und würd Massenarmut und mikroskopische Besitzeliten finden. Das kam vmtl recht zeitgleich mit dem Ackerbau auf.

Da magst du recht haben, das hatte aber keine globalistischen Züge.

Gryphus
25.09.2010, 14:51
Somit entzauberst Du die letzte Bastion befreiungsbewegter Kräfte im Lande Deutscheland.

Die offizielle Bezeichnung lautet "Schland" - und das vermutlich zu recht. :D

sisyphos
25.09.2010, 14:59
Die offizielle Bezeichnung lautet "Schland" - und das vermutlich zu recht. :D

Arthas Wahlkampfslogan: Wir sind Schland. :D

Gryphus
25.09.2010, 15:02
Eine nationalistisch-autoritäre Ordnung bringt nicht sofort Aristokratie hervor. Und nicht überall, wo Aristokratie draufsteht ist Aristokratie drin. Der Mensch sei edel, hilfreich und gut. ( Goethe ) In meinen Augen ist daran wahre Aristokratie gekoppelt: Rittertum. Das Gute muss immer wieder erkämpft werden.

Friedrich Schiller - Die Worte des Wahns (http://www.youtube.com/watch?v=BOMWLL4MHLI)

Das ist meiner Meinung nach eine Halbwahrheit. Rittertum genügt nicht für eine richtige Aristokratie. Ein Beispiel:

"Er ist ehrlich, mutig, stark und klug, aber er wird niemals herrschen können - weil er davon ausgeht, dass alle Menschen so sind" - Dschinghis Khan über einen seiner Generäle.

Im Prinzip ist die Idee des "Philosophen als König" Platons die einzig annehmbare für einen aristokratischen oder meritokratischen Staat, denn selbst der edelste Mensch braucht zum herrschen einfach eine überdurchschnittliche Wahrnehmungskraft.

Sauerländer
25.09.2010, 15:31
Die Frage ist, ob wir die Aristokratie eher normativ aufgeladen oder eher funktionalistisch bis machiavellistisch verstehen. Für beides gibt es gute Argumente.
Rittertum ist eine Frage des Charakters. Wer in diesem Bereich lücken hat, wird auf eine Art führen, die effizient sein mag, aber nicht immer zum Vorbild gereichen wird. Mit auf Dauer unter Umständen schädlichen Konsequenzen, wenn dieses Vorbild aufgenommen wird.
Wer andererseits immer die Ritterlichkeit über den Sieg (keineswegs nur militärisch gemeint) stellt, wird vor allem in Auseinandersetzungen mit befähigten, aber minderritterlichen Gegnern diesen Sieg nicht erringen. Was dann eben auch zur Konsequenz hat, dass der Machtzuwachs in die Hände des Nichtritterlichen geht.
Während man gleichzeitig nicht in diesem Sinne einfach nur von der Siegesnotwendigkeit her argumentieren kann, denn dann landet man beim Negativpragmatismus des totalen Krieges. Mit seiner massiv erodierenden Wirkung auf gesellschaftliche Strukturen.
Das ist ein nur schwer aufzulösendes Problem.

Die richtige Antwort dürfte, wie so oft, ein Mittelweg sein.

EinDachs
25.09.2010, 15:44
Womit die Primitivistenthese "Zivilisation ist Unterdrückung, ist an sich von Übel" durchaus Stärkung erführe.

Ja, einseitig betrachtet schon.

Da auf Ackerbau und andere zivilisatorische Annehmlichkeiten verzichten nicht wirklich eine Alternative ist, muss man wohl annehmen, dass ein gewisses Grad an Unterdrückung und Unannehmlichkeiten zum menschlichen Leben dazugehören.

kotzfisch
25.09.2010, 15:53
Selten ein Fred so übervoll mit Unsinn.Herrlich.

EinDachs
25.09.2010, 16:06
1492 ist ein Markstein der Ausbreitung Europas auf der Weltbühne, aber nicht des Westens. Die iberischen Mächte dieser Zeit sind in meinen Augen zutiefst unwestlich.
Der Westen ist für mich das Zusammenlaufen des angloamerikanischen Handesimperialismus, begleitet von guten Teilen der Philosophie der Aufklärung und der Ideologie des Liberalismus, mit egalitaristischen Momente der französischen Revolution.

Gut, sagen wir, wir reden vom Zeitalter der Aufklärung an.
Der scheint ja den Kern des Westens auszumachen.

In dem Fall stell ich schon die Frage, inwiefern Armut und Unterdrückung seit dieser zugenommen haben soll? Im Westen selbst, ist dies ganz eindeutig nicht so. Außerhalb ist es schwieriger, aber auch da ist eine Verschlechterung aufgrund des Westens wohl eher die Ausnahme.



Aber Du hast es doch gerade selbst getan? ?(

Das Wort "erfinden" war eventuell missverständlich.
Das schränkt meiner Ansicht nach die Universalität nicht ein. Selbstverständlich handelt es sich bei den Menschenrechten um ein soziales Konstrukt, aber das gilt für jedes Recht.




So, das ist aber was völlig anderes als die Behauptung, alle Menschen hätten sie einfach. "Ich finde, sie sollten sie haben" ist eine POLITISCHE Aussage über eine gewollte politische Maßnahme seitens einer oder mehrerer rechtsetzender politischer Autoritäten.
Als solche kann man sie vernünftig diskutieren und bejahen oder ablehnen.
Das ist etwas völlig anderes als die Menschenrechte im heute üblichen Verständnis.

"Ich finde, sie sollten sie haben" macht es aber für Opfer schwerer, sich darauf zu berufen.

Weißt du, wieso ich die Menschenrechte wirklich für universell halte?
Weil ich niemanden kenne, der sie nicht für sich selbst in Anspruch nehmen würde.
Selbst die eingefleischtesten Kritiker wollen nicht für ihre Meinung verfolgt werden. Üblicherweise haben diejenigen, die die Ansicht vertreten, in ihrem Volk wär das gänzlich anders und das es in der Natur des Afghanen oder Chinesen oder Uganders läge verfolgt zu werden, einen großen Militärapparat auf ihrer Seite, der sie selbst vor dem beschützt, was angeblich kulturimmanent ist.

EinDachs
25.09.2010, 16:09
Da magst du recht haben, das hatte aber keine globalistischen Züge.

Das ist ein Unterschied des Ausmasses, nicht des Prinzips.
Assyrien hatte nicht die technischen Mittel, ich bezweifle, dass ein Mangel an Willen vorlag.

EinDachs
25.09.2010, 16:20
Juhu, mein Lieblingsopfer ist wieder da.



Der Zusammenbruch des "Westens" muss in mehreren Phasen durchgeführt werden. Zuerst durch einen gesamteuropäischen Bürgerkrieg, dem die Wirtschaftskrise nachhelfen wird. Dazu sollte man sich auch meine früheren Beiträge zu diesem Thema durchlesen:

Du hattest mich schon bei dem Wort "Phasen".
Ein Arthasplan mit Phasen ist immer spitze.

Also Phase 1: Gesamteuropäischer Bürgerkrieg.

Wer kämpft gegen wen?
Wieso gewinnt deine Gilde Bewegung?


Anschließend muss eine Achse Berlin-Moskau-Teheran-Peking als Gegengewicht zur NATO gegründet werden.

Moment, langsamer.
Ist das jetzt schon Phase 2?
Was gewinnt Peking in dem Spiel?
Wieso sollten Moskau und Peking so große Rücksicht auf Deutschland nehmen?
Besonders, wenn man bedenkt, dass dieses Deutschland gerade aus einem blutigen Bürgerkrieg gekommen ist und vmtl verwüstet und gespalten ist.
Ich demonstrier die Machtverteilung in dieser Anti-Nato kurz mal anhand der Bevölkerungszahlen:
4.Reich: 80 Mio (minus Volksverräter, Flüchtlinge und Gefallene des Bürgerkriegs)
Iran: 74 Mio
Russland: 140 Mio
China: 1330 Mio



Dies wird einen neuen Zustand des Kalten Krieges auslösen und den "Westen" massiv schwächen, sowie das ideologische Grundfundament des "Westens" zum bröckeln bringen, da nun erstmals seit 1945 eine starke politische Macht entstehen würde, welche die Geschichtslügen auf denen der "Westen" gründet revidiert und eine neue nicht vom westlichen Zionismus abhängige Forschung ermöglicht.

Das ideologische Grundfundament des Westens ist die Aufklärung.
Viel Spass beim Forschen.


Doch letzendlich kann wie ich schon so oft schrieb nur ein letzter Weltkrieg und damit einhergehende Vernichtung der westlichen Kernländer insbesondere der Vereinigten Staaten von Amerika den zionistischen "Westen" zerstören und die Weslt endgültig von ihm befreien.

Kernwaffen.

EinDachs
25.09.2010, 16:24
Danach ist die Neuordnung und wiederherstellung Europas durch Deutschland und einem starken und erhabenen Führer von Nöten. Ich denke die Gründung eines europäischen Imperiums als nationaler Staatenbund in der Tradition des alten römisch-deutschen Kulturerbes, getragen durch das nordisch-germanische Menschentum auf welchen Europa basiert wäre das Beste

Ich denke, mit deiner Meinung stehst du sehr alleine da.


Nur so kann Deutschland wieder vollends aufblühen und gleichzeitig gegen China als zukünftigen hauptkonkurrenten gewappnet sein.

Ich dachte, China wär der Verbündete, der ohne propere Motivation in germanischer Bündnistreue auf unserer Seite im letzten Weltkrieg verglüht.

Gryphus
25.09.2010, 16:35
Das ist ein Unterschied des Ausmasses, nicht des Prinzips.
Assyrien hatte nicht die technischen Mittel, ich bezweifle, dass ein Mangel an Willen vorlag.

Ich schätze, dann sind wir uns wohl einig? Der Tenor geht offen gesagt genau in die Richtung, dass der Westen eine solche Gefahr wegen dem Ausmaß seines Einflusses ist.

P.S: Ich bewundere es sehr, dass du so lange an der Arthur Harris Mottowoche festhälst.

Gryphus
25.09.2010, 16:40
Juhu, mein Lieblingsopfer ist wieder da.

Und ich dachte immer das wäre ich. :(

EinDachs
25.09.2010, 16:50
Ich schätze, dann sind wir uns wohl einig? Der Tenor geht offen gesagt genau in die Richtung, dass der Westen eine solche Gefahr wegen dem Ausmaß seines Einflusses ist.

Ja, also wenn das das Problem ist, löst sich das Probelm recht automatisch.
China's wirtschaftliches Gewicht wird sich in politischen Einfluss umwandeln.
Wir sind sogar mitten drinnen. Bei der Rettung Griechenlandes saß die Volksrepublik mit am Verhandlungstisch.
Aber ein Rückgang an Einfluss ist kein Zusammenbruch. Der ist auch nicht wünschenswert und die Szenarios die diesen vorsehen, entspringen auch alle mehr dem Wunsch des Szenarioerstellers als der Realität.

Meine Lieblingillusion sind übrigens die Vatikanarchive. Wie an den Haaren herbeigezogen ist die Annahme, da würd der Holocaust wiederlegt werden und der Westen zusammenbrechen.
Die Griechen wußten schon, wieso sie Hoffnung als ein Übel ansahen.



P.S: Ich bewundere es sehr, dass du so lange an der Arthur Harris Mottowoche festhälst.

Die wird mit jeder Anpöbelung von einem Braunbatz um eine Woche verlängert.

EinDachs
25.09.2010, 16:58
Und ich dachte immer das wäre ich. :(

Da fehlts dir an ignoranter Sturheit, absolutem Größenwahn und fanatischem Eifer.

Tut mir Leid, in diesen Kategorien ist er einfach unschlagbar.

Gryphus
25.09.2010, 17:10
(...)


Ja, also wenn das das Problem ist, löst sich das Probelm recht automatisch.

Das Problem liegt auch in einer gewissen Fatalität für die traditionellen Nationen Europas oder für die Volkstümlichkeit als solche, da wir mit einem Imperealismus konfrontiert sind dessen Quelle keine kulturellen oder nationalen Wurzeln hat und der sich lediglich auf maximal-materialistischen Vorstellungen aufbaut.

Desweiteren lässt sich speziell durch den Westen meiner Ansicht nach eine gewisse geistige Erkrankung in besetzten Gebieten feststellen. Wenn die Römer Gallien durch bloße militärische Macht und durch Schrecken kontrollierten wird in den besetzten Gebieten des US-Imperiums eine Taktik angewendet die das Bewusstsein der Bevölkerung vollkommen zerstört und sie Konstrukte mit definitivem Besatzungscharakter für richtig halten lässt, während überhaupt eine vollkommene Orientierungslosigkeit geschaffen wird, dadurch dass das klassische Verständnis von Gut und Böse vollkommen relativiert wird (und die Wurzeln speziell dieses Problems liegen definitiv in der Epoche der Aufklärung, nur jetzt werden sie als Teil eines systematischen Vorgehens benutzt).

Das Problem ist eben leider nicht nur die Zerstörung von souveränen Nationen als eben solche und Großverbrechen die durch die Stellung der USA in der Welt und ihr entsprechendes Verhältnis zu dieser Stellung entstehen, sondern eben wie gesagt die Fatalität dieses ganzen Zustandes.


China's wirtschaftliches Gewicht wird sich in politischen Einfluss umwandeln. Wir sind sogar mitten drinnen. Bei der Rettung Griechenlandes saß die Volksrepublik mit am Verhandlungstisch.

Das wäre offen gesagt auch wünschenswert, allerdings auch kein Zustand den ich akzeptieren würde ohne dagegen anzugehen. Wenn wir einen "bösen Koloss" gegen einen "guten Koloss" eintauschen haben wir immer noch das Problem des Kolosses.


Aber ein Rückgang an Einfluss ist kein Zusammenbruch. Der ist auch nicht wünschenswert und die Szenarios die diesen vorsehen, entspringen auch alle mehr dem Wunsch des Szenarioerstellers als der Realität.

Wenn man einfach nur die Richtung berechnet in die der jetzige Zustand vorraussichtlich geht und auf den Zusammenprall mit der Wand wartet, natürlich. Eine "europäische Revolution" ist eben nicht berechenbar, das heißt aber nicht, dass keine Kraft aufgebracht werden muss die sie zu einem Faktor machen könnte.

Ich halte es ganz offen mit dem Leitsatz "Pessimismus im Denken, Optimismus im Handeln".


Meine Lieblingillusion sind übrigens die Vatikanarchive. Wie an den Haaren herbeigezogen ist die Annahme, da würd der Holocaust wiederlegt werden und der Westen zusammenbrechen.

Ich mag die Version, dass Putin und das "nicht-bolschewistische Russland" einen großeuropäischen Befreiungsfeldzug anführen wird.


Die Griechen wußten schon, wieso sie Hoffnung als ein Übel ansahen.

Richtig.

Brutus
25.09.2010, 17:26
Desweiteren lässt sich speziell durch den Westen meiner Ansicht nach eine gewisse geistige Erkrankung in besetzten Gebieten feststellen.

Wenn die Römer Gallien durch bloße militärische Macht und durch Schrecken kontrollierten wird in den besetzten Gebieten des US-Imperiums eine Taktik angewendet die das Bewusstsein der Bevölkerung vollkommen zerstört und sie Konstrukte mit definitivem Besatzungscharakter für richtig halten lässt, während überhaupt eine vollkommene Orientierungslosigkeit geschaffen wird, dadurch dass das klassische Verständnis von Gut und Böse vollkommen relativiert wird (und die Wurzeln speziell dieses Problems liegen definitiv in der Epoche der Aufklärung, nur jetzt werden sie als Teil eines systematischen Vorgehens benutzt).

Das Problem ist eben leider nicht nur die Zerstörung von souveränen Nationen als eben solche und Großverbrechen die durch die Stellung der USA in der Welt und ihr entsprechendes Verhältnis zu dieser Stellung entstehen, sondern eben wie gesagt die Fatalität dieses ganzen Zustandes.

Ausgezeichnet ist für diese Absätze zu schwach! Ausgezeichnet im Quadrat würde passen!

Die Bedeutung der siegermächtlichen Gehirnwäsche und der dadurch erfolgenden unkritischen Übernahme der entsprechenden Wertmaßstäbe und Wirklichkeitsperspektiven kann gar nicht hoch genug eingeschätzt werden.

Deshalb plädiere ich so entschieden dafür, durch Beschäftigung mit dem Revisionismus den meterdicken Dreck der alliierten Lügenpropaganda abzuwaschen, um wenigstens die Selbstachtung wiederzugewinnen.

Selbst wenn das nach außen hin keine Folgen zeitigt, sobald ein paar Millionen Deutsche die Lügen durchschaut haben, und sie sich dennoch völlig unauffällig verhalten, ist dieses Verbrechersystem an seinem Lebensnerv getroffen.

Mit dem Westen verhält es sich nicht viel anders wie mit der katholischen Kirche. Sobald keiner mehr die Märchen glaubt, ist das Ende nurmehr eine Frage der Zeit.



Ich mag die Version, dass Putin und das "nicht-bolschewistische Russland" einen großeuropäischen Befreiungsfeldzug anführen wird.

Sofern der usraelische Moloch nicht von selbst krepiert, wäre das die einzige Hoffnung.

Gryphus
25.09.2010, 17:47
(...)


Ausgezeichnet ist für diese Absätze zu schwach! Ausgezeichnet im Quadrat würde passen!

Die Bedeutung der siegermächtlichen Gehirnwäsche und der dadurch erfolgenden unkritischen Übernahme der entsprechenden Wertmaßstäbe und Wirklichkeitsperspektiven kann gar nicht hoch genug eingeschätzt werden.

Deshalb plädiere ich so entschieden dafür, durch Beschäftigung mit dem Revisionismus den meterdicken Dreck der alliierten Lügenpropaganda abzuwaschen, um wenigstens die Selbstachtung wiederzugewinnen.

Selbst wenn das nach außen hin keine Folgen zeitigt, sobald ein paar Millionen Deutsche die Lügen durchschaut haben, und sie sich dennoch völlig unauffällig verhalten, ist dieses Verbrechersystem an seinem Lebensnerv getroffen.

Mit dem Westen verhält es sich nicht viel anders wie mit der katholischen Kirche. Sobald keiner mehr die Märchen glaubt, ist das Ende nurmehr eine Frage der Zeit.

Sehen wir einmal von der Tatsache ab, dass die Bewertung der Geschichte des Zweiten Weltkriegs und die Bedeutung dieser sich bei uns beiden doch recht stark unterscheidet, so wird letztlich auch der Revisionismus (wenn man seine Berechtigung anerkennt) nur einen minimal kleinen Kreis erlesener Anhänger erfassen, während er den Nerv der breiten Masse, die nur Verständnis für ihre individuelle und gegenwärtige Not aufbringen kann (sofern das Verständnis natürlich nicht geheuchelt ist, sondern eben echt), absolut unberührt lassen wird.

Seien wir einfach einmal ehrlich und erkennen an, dass das Problem sich durch die gesammte Menschheitsgeschichte zieht - die Aufmerksamkeitsspanne der breiten Masse geht wirklich nur so weit, wie sie sich betroffen sieht und das nur auf einem minimal kurzen Weg zwischen "Großes Problem bis ---> mein Problem". Deswegen wird eine ausführliche wissenschaftliche Herleitung, wieso die Problematik der Geschichtsschreibung des Zweiten Weltkriegs nun Max Mustermann in welcher Art auch immer betrifft die Masse der Max Mustermänner absolut kalt lassen. Genau aus diesem Grund kontrollieren unseren Herren uns ja auch nicht mit glühendem Ideenwerk und großartigen vom Geiste der Genialität beseelten Büchern sondern mit BLÖD, McRotz und dem American Way of Life. Ebenso wie der einfache Soldat keine Analyse der Bedeutung des Nationalstaates vor einer Schlacht braucht, sondern eine charismatische als selbstverständlich empfundene patriotische Rede die vom Gehörgang ins Herz geht, so braucht der einfache Mensch um ihn politisch zu motivieren den Gruppeninstinkt und das Fundament einer Art Maobibel die für ihn gerade so greifbar ist (während der Kopf einer "Volksbewegung" aber eben gerade nicht aus solchen Leuten bestehen darf).

Kurz gesagt: Es braucht was anderes, um die Freiheit zu erkämpfen, als den Revisionismus und die Politwissenschaft. Oder zumindest müssen diese beiden Dinge als etwas begriffen werden, was der Mehrheit der Leute einfach nicht vermittelt werden kann.


Sofern der usraelische Moloch nicht von selbst krepiert, wäre das die einzige Hoffnung.

Das zeugt nur davon, dass offenbar recht wenig Verständnis für die Prozesse vorliegt die sich in Russland seit 1991 entwickeln.

n_h
25.09.2010, 18:00
Das Problem liegt auch in einer gewissen Fatalität für die traditionellen Nationen Europas oder für die Volkstümlichkeit als solche, da wir mit einem Imperealismus konfrontiert sind dessen Quelle keine kulturellen oder nationalen Wurzeln hat und der sich lediglich auf maximal-materialistischen Vorstellungen aufbaut. ...


Jein, das "lediglich" möchte ich ein Stück weit relativieren. Gezielte Negation von Nation/Volkstümlichkeit bzw. Ersatz derselben durch einen internationalen Kulturalismus a la Weltbürger/Menschenrechte. Natürlich soll dieser neue internationale Kulturalismus faktisch dem von Dir angesprochenen Materialismus Vorschub leisten und diesen maximieren - nichtsdestotrotz "hängen" sich viele Menschen im Westen inzwischen (trotz) eben dieses ihres materialistischen Konsumerismus an eben diese neue/n kulturelle/n-internationale/n Wurzeln/Quelle.




...Desweiteren lässt sich speziell durch den Westen meiner Ansicht nach eine gewisse geistige Erkrankung in besetzten Gebieten feststellen. Wenn die Römer Gallien durch bloße militärische Macht und durch Schrecken kontrollierten wird in den besetzten Gebieten des US-Imperiums eine Taktik angewendet die das Bewusstsein der Bevölkerung vollkommen zerstört und sie Konstrukte mit definitivem Besatzungscharakter für richtig halten lässt, während überhaupt eine vollkommene Orientierungslosigkeit geschaffen wird, dadurch dass das klassische Verständnis von Gut und Böse vollkommen relativiert wird (und die Wurzeln speziell dieses Problems liegen definitiv in der Epoche der Aufklärung, nur jetzt werden sie als Teil eines systematischen Vorgehens benutzt).

Das Problem ist eben leider nicht nur die Zerstörung von souveränen Nationen als eben solche und Großverbrechen die durch die Stellung der USA in der Welt und ihr entsprechendes Verhältnis zu dieser Stellung entstehen, sondern eben wie gesagt die Fatalität dieses ganzen Zustandes. ...

Sehr gut beschrieben! Respekt!

schastar
25.09.2010, 18:02
Weil einen dieser Verzicht ausserstande setzt, mit voller Glaubwürdigkeit Gerechtigkeit im eigenen Land zu fordern. Dass jeder ZUERST auf die Ungerechtigkeit im eigenen Land schaut, ist normal und auch sinnvoll. Aber da sollte man nicht stehenbleiben.

Sehe ich auch so, und bis bei uns Gerechtigkeit herrscht ziehen wir unseren Profit aus der Ungerechtigkeit anderen gegenüber. :)

Brutus
25.09.2010, 18:16
Sehen wir einmal von der Tatsache ab, dass die Bewertung der Geschichte des Zweiten Weltkriegs und die Bedeutung dieser sich bei uns beiden doch recht stark unterscheidet, so wird letztlich auch der Revisionismus (wenn man seine Berechtigung anerkennt) nur einen minimal kleinen Kreis erlesener Anhänger erfassen, während er den Nerv der breiten Masse, die nur Verständnis für ihre individuelle und gegenwärtige Not aufbringen kann (sofern das Verständnis natürlich nicht geheuchelt ist, sondern eben echt), absolut unberührt lassen wird.

Das ist sehr gut möglich, keine Frage. Wenn man den Revisionismus, die unblutige Atombombe des kleinen Mannes, beiseite läßt, was bliebe dann noch, um die *Konstrukte mit definitivem Besatzungscharakter* zu durchschauen?

Wo könnte man ansetzen? Mir fiele ein, Verfassungsfrage, Parlamentarismus, Volkssouveränität, Lobbyismus, Käuflichkeit der Politik, Einbindung der BRD durch internationale Verträge von Versailles bis Lissabon, Geldpolitik, Einkommensverteilung, Schere zwischen Arm und Reich, Zahlungen in ausländische Kassen.

Sicher wäre es möglich, den Westen von diesen Punkten her aufzubohren, aber diese Vorgehensweise stellt bei weitem höhere Ansprüche an die Sachkenntnis und das geistige Vermögen als der Revisionismus.

Die Dinge liegen meist derart verzwickt und verworren, daß man erst recht die Orientierung verliert, und früher oder später landet man ohnehin beim Revisionismus.

Also warum nicht gleich den Stier bei den Hörnern packen bzw. auf die empfindlichste Stelle dieses Lügensystems zielen, die Dogmen zur Zeitgeschichte?

Dort liegen alle Erkenntnisse griffbereit im Regal, man muß nur noch die Bücher herausnehmen und natürlich durchlesen. Besser kann's nicht kommen!

Ohne einen revisionistischen Durchbruch wird eine Befreiung Deutschlands sowieso nicht machbar sein. Völlig ausgeschlossen. Wenn ich nach Jahren intensiver Recherchen nicht felsenfest davon überzeugt wäre, daß mindestens das Alleinschulddogma absolut unhaltbar ist, hätte ich jede Hoffnung auf eine Befreiung Deutschlands längst aufgegeben.



Kurz gesagt: Es braucht was anderes, um die Freiheit zu erkämpfen, als den Revisionismus und die Politwissenschaft. Oder zumindest müssen diese beiden Dinge als etwas begriffen werden, was der Mehrheit der Leute einfach nicht vermittelt werden kann.

Waffen und einen Zusammenbruch USraels braucht es natürlich auch. In meinen Augen hat der Revisionismus den unschätzbaren Vorteil, daß er dieses System subversiv untergräbt, so daß die Staatsmacht dagegen nicht viel ausrichten kann. Meiner Meinung nach sind gewaltlose Methoden immer vorzuziehen und langfristig weitaus effektiver.



Das zeugt nur davon, dass offenbar recht wenig Verständnis für die Prozesse vorliegt die sich in Russland seit 1991 entwickeln.

Bitte um kurze Skizze, was sich in Rußland entwickelt.

Quo vadis
25.09.2010, 18:58
Was den Westen zum Zusamenbruch bringt?

Seine Politik ! Wie schon in Rom- mit Volldampf in die Zersetzung und Auflösung, von innen und außen.

Gryphus
25.09.2010, 19:05
(...)


Das ist sehr gut möglich, keine Frage. Wenn man den Revisionismus, die unblutige Atombombe des kleinen Mannes, beiseite läßt, was bliebe dann noch, um die *Konstrukte mit definitivem Besatzungscharakter* zu durchschauen?

Primär: Das wirtschaftliche Aufzerren Deutschlands (ich schätze mit Beginn der Revisionismus-Diskussion haben wir dieses globale Problem auf Deutschland beschränkt) - als da wären EU Abgaben, Globalisierungsnachteile, Sozialausgaben etc. und das alles in einem WIR und SIE Charakter mit deutlichen national-befreierischen Zügen.

Denn nichts lässt das Blut des deutschen mittelständischen Stammtisch-Gutbürgers mehr in glühend-revolutionärem Drang kochen als der Satz "Was wird mit meinen Steuern gemacht?" und nichts erfüllt die deutsche Stammtisch- und RTL2-Unterschicht mit mehr Tatendrang als die Feststellung "Alda, die klaun meinen Job *rülps*". Diesen Hintergrund muss man dann noch ähnlich hinterlegen wie "Man lässt unser Land ausbluten, wir unterwerfen uns Mächten die in uns nur als Schlachtvieh brauchen und nur der Wille unseres Volkes wird die Ketten unserer Sklaverei brechen" - und am besten, in einer solchen Bewegung findet sich neben einem Verlag mit intellektuellen Schriftstellern auch eine Fabrik die T-Shirts mit agressiven Aufschriften druckt, neben glühenden Rednern eine Hard Rock Band mit agressiven Texten und generell alles was neben einer blühenden Intelligenz und ritterlichen Führern der breiten und möglichst jungen Masse der Leute das Gefühl vermittelt einen neuen "Lifestyle" entdeckt zu haben, denn genau so funktioniert die Psychologie der Massen (übrigens auch ein tolles Buch mit dem selben Titel) - sie will sich mit etwas identifizieren können (und alte Männer in Fraks die vor sich hin philosophieren tun's eben nicht für diese Aufgabe).

Und wenn wir schon dabei sind: Nutzbar wäre auch plumper Antiamerikanismus und Populismus.


Sicher wäre es möglich, den Westen von diesen Punkten her aufzubohren, aber diese Vorgehensweise stellt bei weitem höhere Ansprüche an die Sachkenntnis und das geistige Vermögen als der Revisionismus.

Die Dinge liegen meist derart verzwickt und verworren, daß man erst recht die Orientierung verliert, und früher oder später landet man ohnehin beim Revisionismus.

Im Ernst - wenn du das Bild der Suppenküche in Berlin neben das Bild einer Grafik der EU Abgaben stellst und darunter die Aufschrift "Lol?" plazierst erreichst du mehr als man glauben möchte.


Also warum nicht gleich den Stier bei den Hörnern packen bzw. auf die empfindlichste Stelle dieses Lügensystems zu zielen, die Dogmen zur Zeitgeschichte?

Dort liegen alle Erkenntnisse griffbereit im Regal, man muß nur noch die Bücher herausnehmen und natürlich durchlesen. Besser kann's nicht kommen!

Womöglich. Nur wenn du jetzt bedenkst, dass der Großteil der zombisierten "BRD (bzw. EU) Bürger" eine Art große Marie Antoinette ist, die in ihrem ganzen Leben nur ein Kinderbuch gelesen hat, verstehst du deinen eigenen Denkfehler.

Versuch dir mal sonst zu erklären wieso der Pöbel auf die Straße geht wenn AKW-Laufzeiten verlängert werden, aber auf tausende Verbrechen der Machthabenden einfach pfeift.


Ohne einen revisionistischen Durchbruch wird eine Befreiung Deutschlands sowieso nicht machbar sein. Völlig ausgeschlossen. Wenn ich nach Jahren intensiver Recherchen nicht felsenfest davon überzeugt wäre, daß mindestens das Alleinschulddogma absolut unhaltbar ist, hätte ich jede Hoffnung auf eine Befreiung Deutschlands längst aufgegeben.

Das ist schade.


Waffen und einen Zusammenbruch USraels braucht es natürlich auch. In meinen Augen hat der Revisionismus den unschätzbaren Vorteil, daß er dieses System subversiv untergräbt, so daß die Staatsmacht dagegen nicht viel ausrichten kann. Meiner Meinung nach sind gewaltlose Methoden immer vorzuziehen und langfristig weitaus effektiver.

Sagen wir es einmal so: Ein Medikament ist wirksamer, als die bloße Hoffnung auf Heilung.


Bitte um kurze Skizze, was sich in Rußland entwickelt.

Nun, hm, "kurz" ist eigentlich recht schwer, weil die Problematik zu groß ist, aber ich versuch's:

In Russland existiert seit Urzeiten an eine Empfänglichkeit der Macht in der es keine großen Umbrüche gibt, Ausnahmen stellen nur 2 Fälle dar a) das Ende der Rurikiden-Dynastie, die darauf folgende Smuta (Zeit der Wirren) und die Machtübernahme der Romanows und b) die Große russische Oktoberrevolution 1917.

Seit 1917 existiert immer noch die Machtempfänglichkeit ein und der selben Linie. Man möchte meinen mit Gorbatschow oder spätestens mit der Machtübernahme Jelzins hätte sich das geändert. Doch dem ist nicht so, es sind alles Figuren ein und der selben Struktur die sie nur ordentlich an die Wand gefahren haben, aber es hat sich keine prinzipiell neue Empfänglichkeit der Macht gebildet.

Mit Gorbatschow/Jelzin/Putin/Medwedew bleibt der Apparat Russlands zumindest strukturell also noch erhalten, das heißt Russlands Macht ist nicht in den Händen eines anderen Staates wie es in Westeuropa der Fall ist. Sehr wohl gibt es da aber 2 sehr beängstigende Faktoren die das alles nicht weniger schlimm machen:

Es ist zwar kein Umbruch der "Macht" geschehen, sehr wohl aber einer des Systems, was sich in 2 Faktoren äußert:

a) Die Herausbildung einer (wenn das wichtig ist - jüdischen) Oligarchie die durch die gesammte Kontrolle der Wirtschaft und durch das demokratische System ("Wahlspenden") in der Lage ist die Regierung zu erpressen, wenn diese Schritte gegen die Oligarchie einleitet. Somit entsteht eine Kaste, die die progressiven Energien des Landes lahm legt und das wirtschaftliche Potenzial und somit auch den Rahmen der politischen Möglichkeiten auf einige wenige Individualbedürfnisse zuschneidet.

b) Die Regierung setzt sich aus Leuten zusammen, deren Stellung durch die Oligarchie und Demokratie instabil ist, die aber weiterhin die politische Macht des Staates darstellt. Diese hat nur 2 Faktoren um die sie sich kümmern soll - a) die Zufriedenstellung der Oligarchie und b) die Beruhigung des Volkes, um einen Umsturz zu verhindern. Da beides einen gewissen Widerspruch birgt wird dem Volk gegenüber eine Art Apeasement-Politik der Brotkrümel betrieben ohne die Oligarchen eines bedeutenden Teils ihrer Ressourcen berauben zu müssen, was nötig wäre um Russland wieder aufzubauen und in die Position der UdSSR zu bringen.

Und ganz besonders muss man über diese 2 Faktoren (also a) Oligarchenmafia und b) Politmafia) wissen, dass beide keine großplanerischen Organisationen sind und nicht von teuflischen Genies angeführt werden, sondern dass man eben speziell in diesen Sektoren kleingeistige Leute braucht deren einziges Interesse materialistischen Charakter trägt.

Denn stellen wir uns einmal vor, ein Mann mit den Ambitionen eines Napoleon Bonaparte, den Materialismus ab einem gewissen Grad höchstens langweilt, verfüge über die strategischen Ressourcen eines Oligarchen?

Hoffe die Erklärung ist einigermaßen verständlich.

Brutus
25.09.2010, 19:16
Denn nichts lässt das Blut des deutschen mittelständischen Stammtisch-Gutbürgers mehr in glühend-revolutionärem Drang kochen als der Satz "Was wird mit meinen Steuern gemacht?" und nichts erfüllt die deutsche Stammtisch- und RTL2-Unterschicht mit mehr Tatendrang als die Feststellung "Alda, die klaun meinen Job *rülps*" (...) Und wenn wir schon dabei sind: Nutzbar wäre auch plumper Antiamerikanismus und Populismus. Im Ernst - wenn du das Bild der Suppenküche in Berlin neben das Bild einer Grafik der EU Abgaben stellst und darunter die Aufschrift "Lol?" plazierst erreichst du mehr als man glauben möchte.

Sehr schön beschrieben! Aaaber, großes Aaaaber!!!

Damit kannst Du den Michel vielleicht aus seiner Lethargie reißen und ihn aufstacheln, jedoch alles, was Michel Deutsch danach erreicht, ist, daß er ein Luftloch schlägt, wie ein heißblütiger Boxer, der an der Birne seines Gegners vorbeihaut.

So lange er nicht weiß, was genau er will, und an welchen Punkten er ansetzen muß, um das System zu kippen, zu töten wie Siegfried den Drachen, wär's besser, er legt sich wieder hin und schnarcht weiter. Nur Krawall zu machen, wird nicht reichen.

PS.
Besten Dank für Deine Ausführungen zu Rußland. Siehst Du einen russischen Napoleon mit den Ressourcen eines Oligarchen?

Gryphus
25.09.2010, 19:27
Sehr schön beschrieben! Aaaber, großes Aaaaber!!!

Damit kannst Du den Michel vielleicht aus seiner Lethargie reißen und ihn aufstacheln, jedoch alles, was Michel Deutsch danach erreicht, ist, daß er ein Luftloch schlägt, wie ein heißblütiger Boxer, der an der Birne seines Gegners vorbeihaut.

So lange er nicht weiß, was genau er will, und an welchen Punkten er ansetzen muß, um das System zu kippen, zu töten wie Siegfried den Drachen, wär's besser, er legt sich wieder hin und schnarcht weiter. Nur Krawall zu machen, wird nicht reichen.

Dazu dient wie schon gesagt der plumpe Antiamerikanismus. Hat erstens schon ein Fundament, und wenn endlich in die Köpfe eindringt, dass das Staatskonstrukt "USA" den Faschismus im Ausmaß seines Verderbens bereits um Längen geschlagen hat (+ das Empfinden persönlicher Betroffenheit die sich daraus ableitet) lässt sich da etwas mobilisieren (wozu wiederum eine wahrlich große (geistig und intellektuell) Führung benötigt wird, eben um die geweckten sozialen Energien in die notwendigen Bahnen zu lenken).


PS.
Besten Dank für Deine Ausführungen zu Rußland. Siehst Du einen russischen Napoleon mit den Ressourcen eines Oligarchen?

Nein, aber ein gigantisches revolutionäres Potenzial.

Alpha.Bravo.Charlie
25.09.2010, 19:36
Der Westen ist im Kern doch schon lange Tod, verrottet.

Das was wir im Moment erleben ist nur der Verwesungsprozess der sich immer etwas hinzieht. Aber bereits voll im Gange.

Unsere Gesellschaft ist wie andere zuvor von innen heraus zerbrochen. Es musste irgendwann so kommen, von innen verfault.

Wir werden eine Mischrasse werden so wie von den Eliten vor Jahrzehnten geplant und bis heute durchgeführt. Die Elite gewinnt immer weil das einfach Volk viel zu dumm ist um etwas zu ändern. So war es schon immer und es wird wahrscheinlich immer so bleiben.

Ich denke es ist so etwas wie ein Naturgesetz dass das einfache Volk beherrscht wird von seinen Eliten.

pittbull
25.09.2010, 19:59
Du entzauberst das Werk des Arthas. Damit entzauberst Du Arthas selbst. Damit wiederum entzauberst Du das ganze Forum. Somit entzauberst Du die letzte Bastion befreiungsbewegter Kräfte im Lande Deutscheland.

Wenn der Zauber beseitigt wird, kann endlich Vernunft Einzug halten. Oder siehst Du es anders? ;)
Wenns dadurch den merkbefreiten Kräften an die Existenz geht, ist es es um sie ohnehin nie schade gewesen. Und wem schließlich der Zauber fehlt, der kann ja seine Texte in ROT-13 oder Base64 verfassen. ;)

gagarin90
25.09.2010, 22:01
Wer ernsthaft über dieses Thema nachdenkt wird feststellen, dass Deutschland oder Westeuropa i.A. sich nie selbst von Innen retten wird. Die Menschen sind einfach zu
1. dekandent
2. verblödet
3. gespalten - Querfront undenkbar

Irgendwelche Systemkriesen wie ein Wirtschaftszusammenbruch werden wie bisher wieder die Weltelite stärker machen. Was ist denn nach der Weltwirtschaftskrise in den 30ern passiert? Wer hat profitiert? Und wer hat diese überhaupt verursacht? Stichworte wie FED, Rothschild, Morgan, "Teddy" Roosevelt etc. sollten reichen.
Und wer hat in der Krise jetzt wieder kassiert?

Eine Rettung kann also nur von außen kommen. Da die Zeit für die Chinesen spielt bleibt also nur Russland. Es müsste also theoretisch folgendes geschehen:

1. Die Russen müssten erstmal sich selber retten. Das revolutionäre Potential ist vorhanden aber momentan geht es dort langsam aber schrittweise Richtung Westzustände. Inkl. MuKu, Ami-"Kultur", und das ganze Programm der Verwestlichung.

Aber die Verräter sitzen zum. momentan nur in der Regierung. Militär, Geheimdienst, Justiz und Volksgeist sind immernoch ungebrochen völkisch und sozial. Erst vor kurzem hat ein Geheimdienstoffizier zusammen mit Fallschirmjägern einen Anschlag auf einen Oligarchen in Russland durchgeführt und trotz eindeutiger Beweise wurde er freigesprochen.

Ob Rettung oder Tod wird sich dort in den nächsten 15 Jahren entscheiden.

2. Sollte es in Russland klappen so kommt der nächste Schritt: Wieso sollte man sich dort darum kümmern was in Westeuropa geschieht? Von dort kamen bis jetzt nur Vernichtungsversuche gegen Russland und höchster Verrat.
Wenn man sich zB mal den letzten Russisch-Osmanischen Krieg anschaut. Da ist die ganze Westmeute, von Inselaffen über Froschmenschen bis hin zu deutschen und Ösis, den Russen in den Rücken gefallen:


Wie schon im Russisch-Türkischen Krieg 1828–1829 eroberten die Russen Edirne und marschierten diesmal direkt auf Konstantinopel zu. [...]
Alarmiert über die Vergrößerung des russischen Einflusses auf dem Balkan forderten die anderen europäischen Mächte eine Revision der Bedingungen von San Stefano. Allen voran war Österreich-Ungarn alles andere als erfreut, dass der Rivale Russland eine derartige Machtzunahme auf dem Balkan erfuhr, während es selbst leer ausging. Das kriegsmüde Russische Reich konnte sich eine politische Isolation in Europa nicht leisten und musste dem internationalen Druck nachgeben. Auf dem von Otto von Bismarck organisierten Berliner Kongress wurden neue Bedingungen ausgehandelt. Die größte Änderung betraf Bulgarien, das in mehrere Teile zerlegt wurde, was früheren Geheimvereinbarungen der Deutschen, der Österreicher, der Franzosen und der Briten entsprach, nach denen ein größerer slawischer Staat auf dem Balkan verhindert werden sollte. [...]
In Russland löste die Revision des Friedens von San Stefano eine große Enttäuschung und Verbitterung aus, die vor allem gegen die Deutschen und die Österreicher gerichtet war. Man fühlte sich um die Früchte eines verlustreichen Krieges betrogen, an dem viele freiwillig für die Befreiung der Slawen und der Rückeroberung Konstantinopels für die orthodoxe Christenheit kämpften.
http://de.wikipedia.org/wiki/Russisch-Osmanischer_Krieg_%281877%E2%80%931878%29

Und selbst wenn man was machen wollen würde. Was wäre schon zu machen gegen Atomwaffen? Es bliebe also nur verhandeln. Man könnte schon froh sein wenn man in Osteuropa die ehemaligen Sowjetgebiete zurückbekommen würde. Selbst eine neue DDR wäre sicherlich nicht durchzusetzen zu angemessenem Preis. Zwei Machtspähren wie zu Zeiten des kalten Krieges wären die Folge. Und der Westen würde wieder in der Usrael-Sphäre landen.

Realistisch gesehen muss man deshalb wohl die letzte Möglichkeit der Umfrage wählen und vermuten, dass die weißen Völker des Westens spätestens 2050 verschwunden sind. Allein östlich der Elbe werden bald wohl nur noch Herrenmenschen zu finden sein.

pittbull
25.09.2010, 22:57
Eine Rettung kann also nur von außen kommen. Da die Zeit für die Chinesen spielt bleibt also nur Russland.

*lol* :lach:
Ein Land, in dem libertär-mafiöse Zustände den Ton angeben, soll uns retten? :umkipp:
Dann können wir auch gleich Schwesterwelle zum Kaiser krönen. :hihi:

Sui
25.09.2010, 23:15
Ich mag die Version, dass Putin und das "nicht-bolschewistische Russland" einen großeuropäischen Befreiungsfeldzug anführen wird.

Das originiert von mir. :)

Daher fuehre ich mal wieder aus.

Allerdings nicht nur unter dem Deckmantel der Befreiung, da Russland seit dem
Zarenreich bestimmte Gebiete von Westeuropa gerne sein eigen genannt haette.

Denken wir doch nur daran, dass die russische Aristokratie franzoesisch sprach und vorzugsweise nach Paris zum Einkaufen und Bekleiden reiste, heute salopp nach dem amerikanischen als "Shopping" benannt.

Die Russen haben aufgekauft: Ganze Hauesermeilen in: London, Zuerich, Koeln, Paris, New York und vermutlich anderen Weltstaedten. Nun in der englischen Sprache wuerde man diese Haeuser als Mansion bezeichnen! Das russische Pendant ist mir leider nicht gelaeufig.

Als ob die Russen, den ihnen verhassten Muslimen das possierliche Spielzeug Westeuropa ueberlassen wuerden. :D Natuerlich lugt auch
China nach Westeuropa, aber China ist zu weit weg und hat nicht den jahrhundertalten Weitblick
ueber Europa, wie die Russen. Der Russe beherrscht die Taktik des Abwartens und der Geduld meisterhaft. Er ist ein brillianter Stratege und Schachspieler. Fuer den welpenaehnlichen
und kurzsichtigen Amerikaner hatte er immer nur ein muedes Laecheln uebrig. Den Tuerken und erst recht den islamisierten, verachtet er.

Also sitzt er am Rande des Geschehens und beobachtet die Szenerie. Und wenn Westeuropa am Boden liegt, wird er zur Stelle sein. Waehrend alle Welt auf den Islam wie hypnotisiert blickt. Ein perfektes Ablenkungsmanoever.

Soweit die Vision nochmal. Und nein, ich werde
keine Interessengemeinschaft gruenden.

Weiter modifiziere ich noch. Wer außer Putin, die
treibenden Kraefte in diesem Spiel
sein koennten, verrate ich (noch) nicht. Ein wenig
was muesst ihr auch allein schlussfolgern. Es
muss ja nicht immer alles aus der Schweiz kommen. ;)

Wer hat Sarrazin bezahlt?

Und wer hat die Richterin Kirsten Heissig leider nicht ausreichend schuetzen koennen?

Sui
25.09.2010, 23:28
*lol* :lach:
Ein Land, in dem libertär-mafiöse Zustände den Ton angeben, soll uns retten? :umkipp:
Dann können wir auch gleich Schwesterwelle zum Kaiser krönen. :hihi:

Strategisches Denken ist dir vollkommen fremd und Lichtjahre von deiner Natur entfernt. Deine Kommentare sind weiter am Bedeutung kaum mehr zu unterbieten.

Bettmaen
25.09.2010, 23:34
Interessanter Gedanke, werte Sui. Du weißt aber, dass die Islamisierung in Russland noch schneller voranschreitet als in Westeuropa?

Russland hat "eigene", d.h. autochthone Moslems, aber es ist auch das Ziel moslemischer Einwanderung. Gleichzeitig ist die Geburtenrate der Slawen in Russland extrem niedrig, die Zahl der Abtreibungen sehr hoch und der Alkoholismus weit verbreitet. Die Lebenserwartung ist teilweise so hoch wie in einigen afrikanischen Ländern. Die medizinische Versorgung einfacher Bürger läßt sehr zu wünschen übrig.

Hinzu kommt das weit verbreitete Recht des Stärkeren, das sogar im persönlichen Alltag Eingang findet. Der User Rasputin, der einen großen Teil des Jahres in Russland verbringt, erzählte ein paar Anekdoten, die einem die Haare zu Berge stehen ließen.

Nein, Russland ist noch eher am Ende als der Westen.

pittbull
25.09.2010, 23:50
Strategisches Denken ist dir vollkommen fremd und Lichtjahre von deiner Natur entfernt.

In der Realität sind meine Strategien, auch längerfristig, eigentlich ziemlich erfolgreich. Nicht zuletzt, weil ich Utopien als solche erkenne und ihnen den gebührenden Stellenwert zuweise. :]

Mag natürlich sein, dass ich auf weltpolitischer Bühne ein Totalversager wäre, aber das waren andere auch, die meinten, dass sie diesbezügleich den Durchblick haben. ;)

Sui
25.09.2010, 23:51
Wenn die Erzaehlungen von Rasputin der Wahrheit entsprechen. Es gehoert zum Ziel der Strategie, sich kleinzumachen, dass der Gegner einen masslos unterschaetzt. ;) .

Bettmaen
25.09.2010, 23:54
Ähnliches habe ich auch von anderen Menschen gehört und gelesen. Menschenleben hatte in Russland noch nie einen hohen Wert. Menschen waren aus Sicht der Herrscher nur Material, das man nach Bedarf einsetzen und verheizen kann.

Es stimmt aber, dass alle, die Russland unterschätzten, sich eine blutige Nase holten.

Sui
25.09.2010, 23:56
In der Realität sind meine Strategien, auch längerfristig, eigentlich ziemlich erfolgreich. Nicht zuletzt, weil ich Utopien als solche erkenne und ihnen den gebührenden Stellenwert zuweise. :]

Mag natürlich sein, dass ich auf weltpolitischer Bühne ein Totalversager wäre, aber das waren andere auch, die meinten, dass sie diesbezügleich den Durchblick haben. ;)

Was sein mag oder nicht ist unerheblich, solange du nicht in diesen
Bereichen taetig bist.

Strategien sind niemals starr, sondern auesserst beweglich. Woher kommt denn das Wort, Strategie?

Sui
26.09.2010, 00:02
Ähnliches habe ich auch von anderen Menschen gehört und gelesen. Menschenleben hatte in Russland noch nie einen hohen Wert. Menschen waren aus Sicht der Herrscher nur Material, das man nach Bedarf einsetzen und verheizen kann.

Es stimmt aber, dass alle, die Russland unterschätzten, sich eine blutige Nase holten.

Wenn Menschenleben nicht die oberste Prioritaet hat, im Staate Russland wie wird man dann gegen gewisse Gruppierungen vorgehen?

Russland wird maßlos unterschaetzt Bettmaen. Kennst du einen der Berichterstatter persoenlich? Sei waehlerisch, welchen Quellen du vertraust.

Sui
26.09.2010, 00:15
Manche Menschen glauben, sie kaufen
ein Huhn, wenn man ihnen sagt es sei eins.

Es wird ja auch abgekauft, der Serbe sei jetzt EU freundlich und wolle in dieses Staatengebilde eintreten. Da kann man tatsaechlich besser an den Osterhasen glauben. Dessen bunte Eier kann man wenigstens finden.

pittbull
26.09.2010, 00:18
Strategien sind niemals starr, sondern auesserst beweglich. Woher kommt denn das Wort, Strategie?

Strategien sind immer starr in Bezug auf das Ziel. Im Innern sollte eine gute Strategie natürlich nicht-deterministische Elemente berücksichtigen, sofern diese vorkommen können. Was wolltest Du mir eigentlich sagen? ?(

Sui
26.09.2010, 00:30
Strategien sind immer starr in Bezug auf das Ziel. Im Innern sollte eine gute Strategie natürlich nicht-deterministische Elemente berücksichtigen, sofern diese vorkommen können. Was wolltest Du mir eigentlich sagen? ?(

Das Ziel ist immer der gegnerische Koenig.
Ansonsten ist es ein Macht-, Kontroll-, und Stellungsspiel, dass bei jeder Bewegung neuangepasst wird.

Es ist ein mentaler Krieg auf dem Brettspiel, in der Realitaet das Spiel der Diplomatie und der Militaers. Und nun extra fuer Pittbull, eine Utopie ist, im Gegensatz zur Stategie, unausfuehrbar.

pittbull
26.09.2010, 00:54
Das Ziel ist immer der gegnerische Koenig. Ansonsten ist es ein Macht-, Kontroll-, und Stellungsspiel, dass bei jeder Bewegung neuangepasst wird.

Es ist ein mentaler Krieg auf dem Brettspiel, in der Realitaet das Spiel der Diplomatie und der Militaers.

Bekannte und erfolgversprechende Strategien des königlichen Spiels, sind in der Wirklichkeit nur bedingt tauglich, da Kausalität im Realen oft von Ereignissen überlagert wird, die sich unserem Einfluß entziehen. Man nennt dies auch "Zufall". ;)

Sui
26.09.2010, 01:00
Den Zufall gibt es nur beim Roulettespiel. Im Realen existiert er nicht.

pittbull
26.09.2010, 01:03
Den Zufall gibt es nur beim Roulettespiel. Im Realen existiert er nicht.
Willst Du damit sagen, dass das Roulettespiel nicht "real" ist? ?(

Sui
26.09.2010, 01:12
Willst Du damit sagen, dass das Roulettespiel nicht "real" ist? ?(

Das Roulettespiel ist nur fuer die Inhaber der Casinos real. Fuer die Spieler ist es eine Utopie. ;)

Der Schoenheitsschlaf ruft. Die MacAbdeckcreme fuer Augenschatten ist ausgezeichnet, geht aber ins Fraenkli.

n_h
26.09.2010, 09:02
...Die Russen ... die Russen ... ihnen verhassten Muslimen ...


Liebe Sui, Deine Gedanken sind interessant. Sicherlich ist Russland nach wie vor an Europa interessiert. Ich frage mich nur, wie Russland mit ca. 50 Millionen Muslimen im (Russ)Land fertig werden will...das dürfte, wenn ich mich recht erinnere, ca 1/3 der Gesamtbevölkerung sein.

Dayan
26.09.2010, 10:09
Aufwachen, Zusammenbruch ist voll im Gange.Heimführung der Moslems und das Problem ist erledigt!Es gibt ca 100 Moslemischen Ländern da gibt es Platz genug!

Blue Max
26.09.2010, 10:23
Heimführung der Moslems und das Problem ist erledigt!Es gibt ca 100 Moslemischen Ländern da gibt es Platz genug!

Tja, wenn es denn so einfach wäre. Wie sagte doch gleich der ehemalige israelische Botschafter in Deutschland, Shimon Stein: "Die Muslime sind die Seismographen für Antisemitismus und Fremdenfeindlichkeit in Deutschland."

Du stellst, sollte du wirklich ein ehrlicher Feind der Moslems sein, in Israel eine kleine Minderheit dar.

Der Staat Israle wäre der erste, der gegen Deutschland wegen Menschenrechtsverletzungen hetzen würde und internationale Sanktionen verlangen würde, sollte sich Deutschland seiner Muslime entledigen.

Und das weißt du auch. Also heuchle hier nicht rum!

Brutus
26.09.2010, 10:35
Der Staat Israle wäre der erste, der gegen Deutschland wegen Menschenrechtsverletzungen hetzen würde und internationale Sanktionen verlangen würde, sollte sich Deutschland seiner Muslime entledigen. Und das weißt du auch. Also heuchle hier nicht rum!

:top:

Sui
26.09.2010, 11:24
Liebe Sui, Deine Gedanken sind interessant. Sicherlich ist Russland nach wie vor an Europa interessiert. Ich frage mich nur, wie Russland mit ca. 50 Millionen Muslimen im (Russ)Land fertig werden will...das dürfte, wenn ich mich recht erinnere, ca 1/3 der Gesamtbevölkerung sein.

Haben sie wirklich 50 Millionen Muslime? Oder ist die Zahl uebertrieben
und in Deutschland und dem Rest von Europa untertrieben?

Sui
26.09.2010, 11:26
Ihr schaut auf dem Brettspiel zuviel nach Israel. Kuemmert euch mal, um andere Figuren.

Sui
26.09.2010, 11:33
Israel hat zwar Atomwaffen, aber ist klein. Die Israelis sind auch nicht bloed.
Sie denken auch nicht kurzfristig, nur auf Macht bezogen.

Wenn der Haider schon 30 Millionen von Gaddafi bekommen hat, wer hat was von wem wohl noch gekriegt? Die Israels haben fuer diese horrenden Bestechungssumme doch gar nicht das Geld.

Und warum leben bereits soviele Moslems in den USA, ein Hauptrueckzuggebiet der Israels? Und meint ihr die Israelis finden es toll, dass die Moslems weltweit ihre Brueder toeten?

Ihr seid wirklich sowas von auf dem Holzweg!

Gryphus
26.09.2010, 11:53
(...)


Interessanter Gedanke, werte Sui. Du weißt aber, dass die Islamisierung in Russland noch schneller voranschreitet als in Westeuropa?

Das stört nur kein Schwein, weil die Moslems in Russland ihr eigenes Land mit Autonomierechten haben, wo sie autochthone Bevölkerung sind. Wobei da sogar noch anzumerken ist, dass die Bevölkerung z.B Tatarstans sich zu gut 50% aus ethnischen Russen zusammen setzt.


Russland hat "eigene", d.h. autochthone Moslems, aber es ist auch das Ziel moslemischer Einwanderung.

Die größte Migrantengruppe in Russland sind Russen aus anderen Sowjetrepubliken, die zweitgrößte Chinesen.


Gleichzeitig ist die Geburtenrate der Slawen in Russland extrem niedrig, die Zahl der Abtreibungen sehr hoch und der Alkoholismus weit verbreitet. Die Lebenserwartung ist teilweise so hoch wie in einigen afrikanischen Ländern. Die medizinische Versorgung einfacher Bürger läßt sehr zu wünschen übrig.

Das allerdings ist wahr. Es ist aber anzumerken, dass Russland in Punkto Demographie nicht das gleiche Problem hat wie Westeuropa, will heißen, dass ebenso wie in Westeuropa Kinder ein wirtschaftlicher Faktor sind, nur umso besser es einer russischen Familie wirtschaftlich geht, umso mehr Kinder hat sie, in Westeuropa ist es genau andersherum, man will keine Wohlstanfseinbußen in Kauf nehmen. Ergo steigt unsere (slawische) Demographie auch jedes Jahr, wenn auch nicht so sehr wie sie steigen könnte.


Hinzu kommt das weit verbreitete Recht des Stärkeren, das sogar im persönlichen Alltag Eingang findet. Der User Rasputin, der einen großen Teil des Jahres in Russland verbringt, erzählte ein paar Anekdoten, die einem die Haare zu Berge stehen ließen.

Rasputin hat ja auch amtlich eins an der Waffel. Außerdem ist er depressiver Este. :D


Nein, Russland ist noch eher am Ende als der Westen.

Das wage ich aber einmal ganz stark zu bezweifeln.

twoxego
26.09.2010, 11:58
Haben sie wirklich 50 Millionen Muslime? Oder ist die Zahl uebertrieben
und in Deutschland und dem Rest von Europa untertrieben?

nein, es sind ungefähr 20.

siehe:
Fischer Weltalmanach,
2008,
Seiten 394 und 617

oder
"Gaseta",
Nr. 148,
vom 15. August 2003
dort sprach präsident Putin ebenfalls von 20 Millionen.

dabei handelt es sich aber meist auch nicht um einwanderung.
Russland verleibte sich im laufe seiner geschichte einfach einige ursprünglich
muslimische gebiete ein, beispielsweise im Nordkaukasus.
darum stehen eben heute da ca. 5.000 der ca. 7.000 moscheen, die es in Russland insgesamt gibt.

die erste stadt auf dem gebiet des heutigen Russland, Derbent wurde schon im 7. JH muslimisch.
das war also 200 jahre bevor es Russland überhaupt als staat gab.

Gryphus
26.09.2010, 12:04
Ich frage mich nur, wie Russland mit ca. 50 Millionen Muslimen im (Russ)Land fertig werden will...das dürfte, wenn ich mich recht erinnere, ca 1/3 der Gesamtbevölkerung sein.

Genau aus diesem Grund hasse ich Diskussionen über Russland mit Nicht-Russen. 95% der Westeuropäer sollten bei diesem Thema eine Maulsperre erhalten.

Sui
26.09.2010, 12:28
Ich musste gerade grinsen. Abramowitch hat 6 Kinder.

Gryphus
26.09.2010, 12:33
Ich musste gerade grinsen. Abramowitch hat 6 Kinder.

Ich werfe mal einen Spam-Beitrag dazwischen, weil das grad so schön passt:

Abramowitschs Sohn wird eingeschult. Nach seinem aller ersten Tag in der Schule kommt er nach Hause und wendet sich an seinen Vater "Papa, ich war heute in der Schule, aber ich verstehe da was nicht". Papa Abramowitsch fordert seinen Sohn auf ihm zu sagen was er denn nicht verstehe, er würde es ihm erklären.

"Also, die haben mir da gesagt das wäre die Erste Klasse, aber die Bänke waren aus Holz".

:D

Sui
26.09.2010, 12:38
Ich werfe mal einen Spam-Beitrag dazwischen, weil das grad so schön passt:

Abramowitschs Sohn wird eingeschult. Nach seinem aller ersten Tag in der Schule kommt er nach Hause und wendet sich an seinen Vater "Papa, ich war heute in der Schule, aber ich verstehe da was nicht". Papa Abramowitsch fordert seinen Sohn auf ihm zu sagen was er denn nicht verstehe, er würde es ihm erklären.

"Also, die haben mir da gesagt das wäre die Erste Klasse, aber die Bänke waren aus Holz".

:D

:D :top:

Er wird auf eine Privatschule gehen. Und die haben Holzstuehle. ;)
Wie die oeffentlichen Schulen im Uebrigen auch.

n_h
26.09.2010, 12:58
Ich frage mich nur, wie Russland mit ca. 50 Millionen Muslimen im (Russ)Land fertig werden will...das dürfte, wenn ich mich recht erinnere, ca 1/3 der Gesamtbevölkerung sein.



Genau aus diesem Grund hasse ich Diskussionen über Russland mit Nicht-Russen. 95% der Westeuropäer sollten bei diesem Thema eine Maulsperre erhalten.


Richtet sich das jetzt an mich? ?( Ich frag mal lieber nach, bevor ich ausfällig werde. :D