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Vollständige Version anzeigen : Kluft zwischen Arm und Reich geht auseinander / H4 sei dank



SommerFalke
23.09.2010, 10:59
http://www.sueddeutsche.de/politik/fuenf-jahre-hartz-iv-arme-bilanz-1.68208

Tja daraus folgert man, weniger Arbeitslosigkeit dank Niedriglohn Jobs ..t zt zt ...

Die Niedriglohn Idiologie hat versagt und sind weder marktwirtschaftlich noch im Sinne eines demokratischen Rechtsstaates zu vereinen, - Zeit diesen Verbrechern mal das Handwerk zu legen !

klartext
23.09.2010, 11:22
Niedriglohnideologie ? Was sol ldas sein ? Die Regierung setzt nicht Löhne fest. Dafür sind die Gewerkschaften zuständig.
Dass ein Hartz-Empfänger nicht reich werden kann, liegt in der Natur der Sache. Was soll daran neu oder aufregend sein ?

sunbeam
23.09.2010, 11:31
http://www.sueddeutsche.de/politik/fuenf-jahre-hartz-iv-arme-bilanz-1.68208

Tja daraus folgert man, weniger Arbeitslosigkeit dank Niedriglohn Jobs ..t zt zt ...

Die Niedriglohn Idiologie hat versagt und sind weder marktwirtschaftlich noch im Sinne eines demokratischen Rechtsstaates zu vereinen, - Zeit diesen Verbrechern mal das Handwerk zu legen !

Diese Bombe kommt mit Verzögerung zum Platzen, ich sage nur Altersrente! Ich bin in Grunde für die Einführug eines Mindeslohnes, der es den Beschäftigten ermöglicht, ohne staatliche Transferleistungen ein menschenwürdiges Dasein zu fristen. Andererseits weiß ich das durch diese Einführung viele derer, die einen Niedriglohnjob haben weil sie schlecht ausgebildet sind,den Job verlieren würden.

Wie dem auch sei, die Situation ist schlecht, eine Lösung sehe ich daher weder in der einen noch in der anderen Richtung, was ich aber weiß ist das das neoliberale Kampfgebrüll einiger Israel-Groupies in diesem Strang eher am Thema vorbei geht!

klartext
23.09.2010, 15:17
Diese Bombe kommt mit Verzögerung zum Platzen, ich sage nur Altersrente! Ich bin in Grunde für die Einführug eines Mindeslohnes, der es den Beschäftigten ermöglicht, ohne staatliche Transferleistungen ein menschenwürdiges Dasein zu fristen. Andererseits weiß ich das durch diese Einführung viele derer, die einen Niedriglohnjob haben weil sie schlecht ausgebildet sind,den Job verlieren würden.

Wie dem auch sei, die Situation ist schlecht, eine Lösung sehe ich daher weder in der einen noch in der anderen Richtung, was ich aber weiß ist das das neoliberale Kampfgebrüll einiger Israel-Groupies in diesem Strang eher am Thema vorbei geht!

Bildung und Einkommen stehen in einem engem Zusammenhang. Dafür ist jeder persönlich verantwortlich. Der Nürnberger Trichter ist noch nicht erfunden.
Wer arm ist, sollte darüber nachdenken, ob es an seinem persönlichem Defizit liegt. In den meisten Fällen trifft das zu.

Quo vadis
23.09.2010, 15:26
Bildung und Einkommen stehen in einem engem Zusammenhang. Dafür ist jeder persönlich verantwortlich. Der Nürnberger Trichter ist noch nicht erfunden.
Wer arm ist, sollte darüber nachdenken, ob es an seinem persönlichem Defizit liegt. In den meisten Fällen trifft das zu.

Herkunft und Einkommen stehen in einen engen Zusammenhang. Du hast das Glück für den Kapitalismus den nötigen Charakter, die nötige Rücksichtslosigkeit, die nötige Ungeduld, die fehlende Empathie und das nötige Kleingeld zu haben. Millionen andere haben das alles leider nicht.

Black Jack
23.09.2010, 15:44
Niedriglohnideologie ? Was sol ldas sein ? Die Regierung setzt nicht Löhne fest. Dafür sind die Gewerkschaften zuständig.
Dass ein Hartz-Empfänger nicht reich werden kann, liegt in der Natur der Sache. Was soll daran neu oder aufregend sein ?

Die eigenen schon. Und die werden alle Monate wieder nach oben geschraubt.

Dass die Regierung mit ihren Gesetzesentwurfen die Regulierung oder Deregulierung der Lohngestalltung direkt beeinflußt, leuchtet dir nicht ein? Wie im Fall von Umwandlung der regulären Arbeitsplätze in s.g. "Leiharbeit". :top:X(

sunbeam
23.09.2010, 16:02
Bildung und Einkommen stehen in einem engem Zusammenhang. Dafür ist jeder persönlich verantwortlich. Der Nürnberger Trichter ist noch nicht erfunden.
Wer arm ist, sollte darüber nachdenken, ob es an seinem persönlichem Defizit liegt. In den meisten Fällen trifft das zu.

Mein Freund, wenn jeder einen akademischen Titel hätte, dann würde Dir keiner mehr den Müll wegtragen und Deine Klamotten könntest Du Dir selber schneidern! Von daher ist das ganze was Du sagst Blödsinn! Wenn eine Lidl-Kassenkraft, sagen wir sie ist 40, hat sich 15 Jahre um die Kinder gekümmert, und findet keinen Weg mehr zurück in ihren erlernten Beruf (Reiseverkehrskauffrau) bei Lidl hockt, damit sie die Blagen durchbringt weil ihr Alter sie verlassen hat mit einer dicktittigen Blondine nach Ungarn, aber ums Verrecken nicht über die Runden kommt bei dem Gehalt, dann verfangen sich mal wieder all Deine Argumente im nebulösen Verbal-Nexus!

WIENER
23.09.2010, 16:05
http://www.politikforen.net/showthread.php?t=99705

klartext
23.09.2010, 16:47
Mein Freund, wenn jeder einen akademischen Titel hätte, dann würde Dir keiner mehr den Müll wegtragen und Deine Klamotten könntest Du Dir selber schneidern! Von daher ist das ganze was Du sagst Blödsinn! Wenn eine Lidl-Kassenkraft, sagen wir sie ist 40, hat sich 15 Jahre um die Kinder gekümmert, und findet keinen Weg mehr zurück in ihren erlernten Beruf (Reiseverkehrskauffrau) bei Lidl hockt, damit sie die Blagen durchbringt weil ihr Alter sie verlassen hat mit einer dicktittigen Blondine nach Ungarn, aber ums Verrecken nicht über die Runden kommt bei dem Gehalt, dann verfangen sich mal wieder all Deine Argumente im nebulösen Verbal-Nexus!

Wenn ? Immer diese pathologischen Thesen aus dem Wolkenkuckungsheim.
Hier scheinen manche zu glauben, wenn man Hartz 4 erhöht oder einen hölheren Mindestlohn festgesetzt, dann würde sich in der Vermögensverteilung etwas ändern.
Es ist eben einfacher, aus einer Million zwei Millionen zu machen als aus einem Hartz-Einkommen eine Million. Wer Armut für alle haben will, möge nach Cuba auswandern. Das ist in der gesamten Welt nicht anders.
Vermögen schafft in der Regel mit Bildung, Fleiss, Ausdauer und Innovation. Das hat hat nur eine Minderheit.

SommerFalke
23.09.2010, 16:50
Bildung und Einkommen stehen in einem engem Zusammenhang. Dafür ist jeder persönlich verantwortlich. Der Nürnberger Trichter ist noch nicht erfunden.
Wer arm ist, sollte darüber nachdenken, ob es an seinem persönlichem Defizit liegt. In den meisten Fällen trifft das zu.

Ähem dass ist aber eine bodenlose Frechheit und eine gewagte Unterstellung, ich habe mich übrigens gestern mit einer Studentin auf der Zugfahrt von Frankfurt Oder nach Berlin unterhalten, Sie hat einen Bachelor Diplom und will sich weiter bilden, trotz Berufsausbildung plus Abitur plus Studium bekam Sie eine Praktikantenstelle zum NullTarif zu arbeiten !!!!!!!! Gratis Work für 6 monate...

Davon abgesehen, ist jegliche beruflichte Tätigkeit von Wert zu behaupten man müsse als Verkäufer ein Physik Diplom in der Tasche haben sonst sei man nix wert - zeigt irgendwie menschenverachtende Parallen aus dem dritten Reich.

Der Mensch ist nunmal in seinen Fähigkeiten nicht gleich und das ist auch gut so, weil wir sonst nicht so eine Vielseitigkeit in der Berufswelt haben. Jeder Mensch kann etwas und sollte die Tätigkeit ausüben, die ihm gefällt bzw geistig und körperlich seinen Anforderungen gerecht wird... und auch wenn man behindert ist oder es defizite in der Bildung gibt, die man aber ausgleichen kann, - gibt es keinen Grund eine Ausbeutung menschenverachtender Weise zu rechtfertigen !!!

Desweiteren wird ja in Deutschland derr Zugang zu guter Bildung vielen Menschen meisten mit Migrationshintergrund (nicht immer - aber meistens) verwährt...

Zum einen weil die Eltern nicht Deutsch sprechen können, gibt es in der Schule defizite, - was nicht so schlimm wäre - weil man alles nach und nach ausgleichen kann beziehungsweise es möglichkeiten gibt Defizite abzuarbeiten.

Nur der bittere Beigeschmack kommt nach der 4.Klasse in Westdeutschland bzw 6.Klasse in Berlin, mit dem dreigliedrigen Schulssystem haben wir die Menschen welche in die Hauptschule gelandet ist, zum Hilfsarbeiter bzw Hartz IV auf Lebenszeit verurteilt....- über die Tatsachen dass man damit keinen Ausbildungsplatz findet müsstest du dir evtl mal im Klaren sein.

Der Zugang zu guter Bildung definiert sich gerade auch in dem Elternhaus oder dem Vermögen, dann es waren ja paradoxerweise Personen Deines Standes die sich vehement für Studiengebühren ausgesprochen haben.....und eine schrittweisige Privatisierung des Bildungssystems anstreben, jegliche Kritik wird gerne mit der DDR Geschichtskeule zerschlagen...

In Hinblick auf die steigenen Arbeitslosenzahlen in der Wirtschaft aufgrund von Verlagerungen, Personalabbau, Personaleinsparungen usw usw usw... und die Zunahme der Zeitarbeit - ist es unerheblich wie gebildet man ist... man bleibt durch diese neue Form der "Marktwirtschaft" arm und dass trozt Arbeit !!!!!

Seltsam ist doch dass in den 70er Jahren noch die Gewerkschaften sogar für die Hilfsarbeiter gute Tariflöhne durchsetzen könnten, aber genau dass willst du nicht hören und dass will ich jetzt auch nicht zum Hauptthema machen.

Über die abartige Lage mit den Vermittlungsgutscheinen, den EEJ Verfahren usw usw habe ich schon oft Stellung bezogen und bin es leid mich hier wie eine Schallplatte zu wiederholen.

Und übrigens, nicht alle Hartz IV Empfänger versaufen ihre Kohle...nur um Dein Weltbild etwas zu entschärfen...:]

SommerFalke
23.09.2010, 16:51
Diese Bombe kommt mit Verzögerung zum Platzen, ich sage nur Altersrente! Ich bin in Grunde für die Einführug eines Mindeslohnes, der es den Beschäftigten ermöglicht, ohne staatliche Transferleistungen ein menschenwürdiges Dasein zu fristen. Andererseits weiß ich das durch diese Einführung viele derer, die einen Niedriglohnjob haben weil sie schlecht ausgebildet sind,den Job verlieren würden.

Wie dem auch sei, die Situation ist schlecht, eine Lösung sehe ich daher weder in der einen noch in der anderen Richtung, was ich aber weiß ist das das neoliberale Kampfgebrüll einiger Israel-Groupies in diesem Strang eher am Thema vorbei geht!

schau Dir Klartext an - mehr muss man nicht sagen.

Skorpion968
23.09.2010, 17:58
Vermögen schafft in der Regel mit Bildung, Fleiss, Ausdauer und Innovation.

Quatsch. Vermögen schafft man mit Beziehungen und vor allem mit viel Rücksichtslosigkeit.

Don
23.09.2010, 18:06
Ähem dass ist aber eine bodenlose Frechheit und eine gewagte Unterstellung, ich habe mich übrigens gestern mit einer Studentin auf der Zugfahrt von Frankfurt Oder nach Berlin unterhalten, Sie hat einen Bachelor Diplom .................

Sie hat einen WAS???????
.

Don
23.09.2010, 18:10
Mein Freund, wenn jeder einen akademischen Titel hätte, dann würde Dir keiner mehr den Müll wegtragen und Deine Klamotten könntest Du Dir selber schneidern! Von daher ist das ganze was Du sagst Blödsinn! Wenn eine Lidl-Kassenkraft, sagen wir sie ist 40, hat sich 15 Jahre um die Kinder gekümmert, und findet keinen Weg mehr zurück in ihren erlernten Beruf (Reiseverkehrskauffrau) bei Lidl hockt, damit sie die Blagen durchbringt weil ihr Alter sie verlassen hat mit einer dicktittigen Blondine nach Ungarn, aber ums Verrecken nicht über die Runden kommt bei dem Gehalt, dann verfangen sich mal wieder all Deine Argumente im nebulösen Verbal-Nexus!

Wenn einer gelernten Reiseverkehrskauffrau, auch nach 15 Jahren, nicht besseres einfällt als sich bei Lidl an die Kasse zu setzen haben einige Reiseveranstalter allen Grund dem lieben Gott auf den Knien zu danken daß dieser Krug an ihnen vorüberging.

Paul Felz
23.09.2010, 18:22
Sie hat einen WAS???????
.
Der Doktor wurde ihr verwährt :D

Margrit
23.09.2010, 18:51
Die eigenen schon. Und die werden alle Monate wieder nach oben geschraubt.

Dass die Regierung mit ihren Gesetzesentwurfen die Regulierung oder Deregulierung der Lohngestalltung direkt beeinflußt, leuchtet dir nicht ein? Wie im Fall von Umwandlung der regulären Arbeitsplätze in s.g. "Leiharbeit". :top:X(

und die sog. Aufstocker.
Hier zahlt die Firma Minilöhne und der Staat, also der Steuerzahlr stockt auf. Wo so etwas lega ist und von der derzeitigen Politik ja auch auch enorm favorisiert wird, müßte eine Firma doch mit dem Klammrbeutel gepudert sein, wenn sie noch normale Löhne zahlt.

Bruddler
23.09.2010, 18:58
Hartz IV war und ist eine beispiellose Schweinerei .
Die Urheber dieser ungerechten Sauerei werden hoffentlich einestages dafür büßen müssen.... :bat:

Skaramanga
23.09.2010, 19:09
Auch die Reichen - deren Bildungsniveau meiner Beobachtung nach in den letzten Jahren auch stark abgesunken ist - werden bald die Erkenntnis gewinnen, dass "Autos keine Autos kaufen".

Paul Felz
23.09.2010, 19:10
Auch die Reichen - deren Bildungsniveau meiner Beobachtung nach in den letzten Jahren auch stark abgesunken ist - werden bald die Erkenntnis gewinnen, dass "Autos keine Autos kaufen".
Die dümmsten Bauern ernten eben die dicksten Kartoffeln.

WIENER
23.09.2010, 19:26
Quatsch. Vermögen schafft man mit Beziehungen und vor allem mit viel Rücksichtslosigkeit.


Der übliche Skorpion Schubladen-Schwachsinn.:rolleyes:

Der größte Arbeitgeber sind nicht die paar Großkonzerne, sondern der Mittelständische Arbeitgeber. Und der wird durch Extremsteuern an den Rand gedrängt. Du kapierst nicht, dass ein Arbeitnehmer der 1000 Euronen netto verdient, dem Arbeitgeber fast das doppelte kostet. Und das ist in vielen Branchen nicht mehr bezahlbar. Und diese Steuern werden vom Staat verschwendet, an Millionen Immigranten, Zuschüssen zu den Pensionen und in letzter Zeit durch die schwachsinnigen Bankenrettungskredite. Such dir das aus, was dich am meisten aufregt, denn meine Liste war nicht einmal annähernd vollständig.

WIENER
23.09.2010, 19:27
und die sog. Aufstocker.
Hier zahlt die Firma Minilöhne und der Staat, also der Steuerzahlr stockt auf. Wo so etwas lega ist und von der derzeitigen Politik ja auch auch enorm favorisiert wird, müßte eine Firma doch mit dem Klammrbeutel gepudert sein, wenn sie noch normale Löhne zahlt.


Vollkommen richtig, dass sind meiner Meinung illegale Subventionen.

klartext
23.09.2010, 19:34
Quatsch. Vermögen schafft man mit Beziehungen und vor allem mit viel Rücksichtslosigkeit.
Die übliche billige Ausrede aller Versager.

klartext
23.09.2010, 19:36
Auch die Reichen - deren Bildungsniveau meiner Beobachtung nach in den letzten Jahren auch stark abgesunken ist - werden bald die Erkenntnis gewinnen, dass "Autos keine Autos kaufen".

Der hohe Exportanteil der Industrie relativiert diesen Spruch erheblich. Im übrigen staune ich immer wieder, dass Menschen füs Nichtstun bezahlt werden und dann noch jammern, die Welt wäre ungerecht.

Bruddler
23.09.2010, 19:44
Der hohe Exportanteil der Industrie relativiert diesen Spruch erheblich. Im übrigen staune ich immer wieder, dass Menschen füs Nichtstun bezahlt werden und dann noch jammern, die Welt wäre ungerecht.

Man sollte aber zwischen den einzelnen Jammerern durchaus unterscheiden und nicht alle in einen Topf werfen !

Skorpion968
23.09.2010, 19:52
Der hohe Exportanteil der Industrie relativiert diesen Spruch erheblich.

Das relativiert gar nichts. Auch im Export kaufen Autos keine Autos.


Im übrigen staune ich immer wieder, dass Menschen füs Nichtstun bezahlt werden und dann noch jammern, die Welt wäre ungerecht.

Achso, du wirst also fürs Nichtstun bezahlt. Ist ja interessant.

Skorpion968
23.09.2010, 19:53
Die übliche billige Ausrede aller Versager.

Die übliche billige Ausrede aller rücksichtslosen Systemprofiteure.

Skorpion968
23.09.2010, 19:58
Der übliche Skorpion Schubladen-Schwachsinn.:rolleyes:

Der größte Arbeitgeber sind nicht die paar Großkonzerne, sondern der Mittelständische Arbeitgeber.

Richtig. Der kann aber zumeist nicht abwandern, wie
du uns in einem anderen Strang kürzlich noch weismachen wolltest.

Die Großkonzerne dagegen, die sich mit Rücksichtslosigkeit bereichern, dürfen gerne nach Österreich abwandern. Viel Spaß damit. :)

klartext
23.09.2010, 20:00
Man sollte aber zwischen den einzelnen Jammerern durchaus unterscheiden und nicht alle in einen Topf werfen !

Der Staat hat die Aufgabe, jedem Bürger das Existenzminimum zu sichern, mehr nicht. Für alles darüber hinaus ist der Bürger eigenverantwortlich.
Wenn also jemand über seine Lage jammert, dann jammert er über sein persönliches Schicksal. Der Staat ist dafür nicht verantwortlich.
Man mache den Staat nicht für sein persönliches Schicklsal verantwortlich.

klartext
23.09.2010, 20:02
Die übliche billige Ausrede aller rücksichtslosen Systemprofiteure.

Es ist ein Zeichen persönlicher Unfähigkeit, in einem der reichsten Länder der Welt wie es Deutschland ist, arm zu sein. Wir sind hier nicht in Afrika.
Wer es hier nicht schafft, schafft es nirgens.

Bruddler
23.09.2010, 20:03
Der Staat hat die Aufgabe, jedem Bürger das Existenzminimum zu sichern, mehr nicht. Für alles darüber hinaus ist der Bürger eigenverantwortlich.
Wenn also jemand über seine Lage jammert, dann jammert er über sein persönliches Schicksal. Der Staat ist dafür nicht verantwortlich.
Man mache den Staat nicht für sein persönliches Schicklsal verantwortlich.

Und spätestens hier laberst Du wieder nur Schrott ! ;)

klartext
23.09.2010, 20:08
Und spätestens hier laberst Du wieder nur Schrott ! ;)

Es ist die für manche sehr unangenehme Wahrheit. Ob die eigene Unfähigkeit selbst verschuldet ist oder nicht ist eine andere Frage und nur von Fall zu Fall zu beantworten.
Es scheint ein Zeichen der Zeit, den Staat für alles und jedes verantwortlich zu machen und sich selbst nur als Opfer zu sehen.

Skorpion968
23.09.2010, 20:24
Es ist ein Zeichen persönlicher Unfähigkeit, in einem der reichsten Länder der Welt wie es Deutschland ist, arm zu sein.

Schon wieder Unsinn. Deutschland ist eines der Länder mit der geringsten Schichtdurchlässigkeit. Und gleichzeitig mit einer großen Kluft zwischen den Schichten.
Es ist also kein Zeichen persönlicher Unfähigkeit, in Deutschland arm zu sein. Dazu reicht es schon, arme Eltern zu haben und nicht rücksichtslos zu sein.

klartext
23.09.2010, 20:30
Schon wieder Unsinn. Deutschland ist eines der Länder mit der geringsten Schichtdurchlässigkeit. Und gleichzeitig mit einer großen Kluft zwischen den Schichten.
Es ist also kein Zeichen persönlicher Unfähigkeit, in Deutschland arm zu sein. Dazu reicht es schon, arme Eltern zu haben und nicht rücksichtslos zu sein.

Nach dem Krieg waren fast alle arm und hatten arme Eltern. Manche wurden trotzdem reich. Linke machen grundsätzlich andere für ihre eigene Unfähigkeit verantwortlich.
Meine Kinder und ich haben mit unserem Wirtschaftsystem nicht die geringsten Probleme, es bietet ein Maximum an persönlicher Entfaltungsmöglichkeiten. Manche können damit nichts anfangen, andere können es.
Wenn man allerdings wie ein Kleinkind nach der Mutter immer nach dem Staat schreit, wird das nichts. Einfach erwachsen werden und das Leben selbst in die Hand nehmen.

Paul Felz
23.09.2010, 20:33
Es ist die für manche sehr unangenehme Wahrheit. Ob die eigene Unfähigkeit selbst verschuldet ist oder nicht ist eine andere Frage und nur von Fall zu Fall zu beantworten.
Es scheint ein Zeichen der Zeit, den Staat für alles und jedes verantwortlich zu machen und sich selbst nur als Opfer zu sehen.
Völlig richtig. Ich selbst bin ja fremdverschuldet in Hartz IV geraten. Nur kam ich da nach 3 Monaten wieder raus.

Meine Eltern waren auch nicht reich. Studium mußte ich mir selbst verdienen.

Skorpion968
23.09.2010, 20:36
Nach dem Krieg waren fast alle arm und hatten arme Eltern.

Nach dem Krieg waren nicht alle arm. Es gab Leute, die haben sich alles zusammengeklaut. Das ist der gleiche Schlag wie die Typen, die sich heute in der "Marktwirtschaft" alles zusammenklauen. Alles die gleiche Brut.

Paul Felz
23.09.2010, 20:37
Nach dem Krieg waren nicht alle arm. Es gab Leute, die haben sich alles zusammengeklaut. Das ist der gleiche Schlag wie die Typen, die sich heute in der "Marktwirtschaft" alles zusammenklauen. Alles die gleiche Brut.
Manche haben einfach nur hart gearbeitet.

Skorpion968
23.09.2010, 20:38
Manche haben einfach nur hart gearbeitet.

Manche haben sich einfach alles zusammengeklaut.

Paul Felz
23.09.2010, 20:39
Manche haben sich einfach alles zusammengeklaut.
Es gab ja auch soviel zu klauen :rolleyes:

Aber schon gut, ich werde das Fremdwort "Arbeit" nicht mehr benutzen.

Skorpion968
23.09.2010, 20:43
Es gab ja auch soviel zu klauen :rolleyes:


Natürlich gab es damals viel zu klauen. Eben schon deswegen, weil alles offen rumlag und nicht mehr verschlossen bzw. geschützt war.
Wenn dir ne Bombe aufs Dach fällt, kannst du dein Hab und Gut auch nicht mehr vor Plünderern schützen.

Paul Felz
23.09.2010, 20:45
Natürlich gab es damals viel zu klauen. Eben schon deswegen, weil alles offen rumlag und nicht mehr verschlossen bzw. geschützt war.
Wenn dir ne Bombe aufs Dach fällt, kannst du dein Hab und Gut auch nicht mehr vor Plünderern schützen.
Klar, nach dem Krieg. Die haben Trümmer geklaut :rolleyes:

Skorpion968
23.09.2010, 20:45
Aber schon gut, ich werde das Fremdwort "Arbeit" nicht mehr benutzen.

Durch Arbeit ist noch niemand reich geworden.
Höchstens durch die Arbeit anderer.

Skorpion968
23.09.2010, 20:47
Klar, nach dem Krieg. Die haben Trümmer geklaut :rolleyes:

Du hast wirklich keine Ahnung. Natürlich gab es eine Menge zu klauen. Oder meinst du, alle Gegenstände haben sich in Luft aufgelöst?

klartext
23.09.2010, 20:55
Nach dem Krieg waren nicht alle arm. Es gab Leute, die haben sich alles zusammengeklaut. Das ist der gleiche Schlag wie die Typen, die sich heute in der "Marktwirtschaft" alles zusammenklauen. Alles die gleiche Brut.

Da Linke nicht in der Lage sind, durch eigene Arbeit zu Vermögen zu kommen, unterstellen sie, es ginge nur mit linken Touren.
Auch du bist auf dem Stand eines Kleinkinds stehen geblieben und jammerst nach dem Staat wie das Baby zur Mutterbrust. Dein Gejammer beeindruckt mich deshalb nicht, zeigt es doch nur deine jämmerliche Existenz und ein Übermass an Unfähigkeit.
Werde endlich erwachsen und schaffe etwas aus eigener Kraft. Und wenn dir diese Kraft fehlt, hast du auch nicht mehr verdient.

klartext
23.09.2010, 20:59
Durch Arbeit ist noch niemand reich geworden.
Höchstens durch die Arbeit anderer.

Man wird nicht reich, indem man seine Zeit verkauft, sondern dadurch, dass man eine Innovation verwertet, eine Idee, für die es einen Markt gibt.

LOL
23.09.2010, 21:05
Man wird nicht reich, indem man seine Zeit verkauft, sondern dadurch, dass man eine Innovation verwertet, eine Idee, für die es einen Markt gibt.Man wird auch reich indem man ganze Volkswirtschaften betrügt und bescheisst, so wie jene vielen Banker welche uns zur Krise führten...und führen!

klartext
23.09.2010, 21:07
Man wird auch reich indem man ganze Volkswirtschaften betrügt und bescheisst, so wie jene vielen Banker welche uns zur Krise führten...und führen!

Und welcher Banker in Deutschland ist dadurch reich geworden ? Du kannst bestimmt Namen nennen.

LOL
23.09.2010, 21:29
Und welcher Banker in Deutschland ist dadurch reich geworden ? Du kannst bestimmt Namen nennen.Jeder Banker in einer hohen Position.
Such dir die Namen selbst...

SommerFalke
23.09.2010, 21:32
Der übliche Skorpion Schubladen-Schwachsinn.:rolleyes:

Der größte Arbeitgeber sind nicht die paar Großkonzerne, sondern der Mittelständische Arbeitgeber. Und der wird durch Extremsteuern an den Rand gedrängt. Du kapierst nicht, dass ein Arbeitnehmer der 1000 Euronen netto verdient, dem Arbeitgeber fast das doppelte kostet. Und das ist in vielen Branchen nicht mehr bezahlbar. Und diese Steuern werden vom Staat verschwendet, an Millionen Immigranten, Zuschüssen zu den Pensionen und in letzter Zeit durch die schwachsinnigen Bankenrettungskredite. Such dir das aus, was dich am meisten aufregt, denn meine Liste war nicht einmal annähernd vollständig.

Naja - ein normales Unternehmen sollte in der Lage sein, einen Mitarbeiter der 160 Stunden im Monat im Betrieb anwesend ist und produktiv mitarbeitet, die 1.000 € trotz Steuern und Sozialabgaben netto auszahlen zu können, - kann der Betrieb das nicht - wäre er besser beraten Insolvenz zu beantragen, allenfals könne man sonst den Straftatbestand der Insolvenzverschlepung vermuten.

Aber ich will jetzt das Thema nicht verfremden und bitte Dich beim Thema Armut und Hartz IV zu bleibe, Du hast Recht , die Bankenrettung war überflüssig und ein BlankoScheck zur Beraubung der Staatskasse.

Mit den Beamten, sollte man eine Reform machen, diese sollten gleich wie die Arbeitnehmer in die Rentenkasse einzahlen, dann könnten die Rentenbeiträge auf 18 Prozent herabgesetzt werden -

- und wenn die gehobenen Beamten mal 10 Prozent Provisionskürzung erhalten würde auch keiner Verhungern, - nur das Problem ist - die sind so in ihrem Egoismus verfallen, dass Sie alles daran setzen werden, ihre Interessen durchzusetzen....

WIENER
23.09.2010, 21:32
Richtig. Der kann aber zumeist nicht abwandern, wie
du uns in einem anderen Strang kürzlich noch weismachen wolltest.

Die Großkonzerne dagegen, die sich mit Rücksichtslosigkeit bereichern, dürfen gerne nach Österreich abwandern. Viel Spaß damit. :)

Richtig der geht eher in Konkurs.


Danke, das zeigt aber auch dass du schwer bescheuert bist und absolut keine Ahnung hast. Jeder der so denkt wie du, wird in seinem Leben nix erreichen, selber schuld.

SommerFalke
23.09.2010, 21:34
Richtig der geht eher in Konkurs.


Danke, das zeigt aber auch dass du schwer bescheuert bist und absolut keine Ahnung hast. Jeder der so denkt wie du, wird in seinem Leben nix erreichen, selber schuld.

Es wäre gut, wenn du ausser Beleidigungen eine sachliche Information zum Sachverhalt liefern könntest, allenfals hast du dich mit deinem Verhalten selbst disqualifiziert.

WIENER
23.09.2010, 21:42
Naja - ein normales Unternehmen sollte in der Lage sein, einen Mitarbeiter der 160 Stunden im Monat im Betrieb anwesend ist und produktiv mitarbeitet, die 1.000 € trotz Steuern und Sozialabgaben netto auszahlen zu können, - kann der Betrieb das nicht - wäre er besser beraten Insolvenz zu beantragen, allenfals könne man sonst den Straftatbestand der Insolvenzverschlepung vermuten.

Aber ich will jetzt das Thema nicht verfremden und bitte Dich beim Thema Armut und Hartz IV zu bleibe, Du hast Recht , die Bankenrettung war überflüssig und ein BlankoScheck zur Beraubung der Staatskasse.

Mit den Beamten, sollte man eine Reform machen, diese sollten gleich wie die Arbeitnehmer in die Rentenkasse einzahlen, dann könnten die Rentenbeiträge auf 18 Prozent herabgesetzt werden -

- und wenn die gehobenen Beamten mal 10 Prozent Provisionskürzung erhalten würde auch keiner Verhungern, - nur das Problem ist - die sind so in ihrem Egoismus verfallen, dass Sie alles daran setzen werden, ihre Interessen durchzusetzen....


Die Masse der Menschen sind nun mal Egoisten, das zu leugnen ist gutmenschlicher Schwachsinn. Selbstverständlich gehört bei den Beamten der große Schnitt gemacht, da stehen teilweise noch immer Nachkriegssysteme dahinter.

Was deinen ersten Teil betrifft, wer zahlt den so schlecht, dass nicht einmal ein Tausender Netto herausschaut. Das sind bestimmte Branchen, denen entweder das Wasser bis zum Halse steht (Friseure zum Beispiel) oder Branchen in denen man auch Schimpansen anstellen könnte (überzogen argumentiert) und die die Arbeit genau so gut machen. Und mit den massenhaften Zuzug dümmster Menschenmassen aus aller Welt hat man gerade hier ein schiefes System geschaffen. Dagegen hätte man sich früher wehren müssen, jetzt ist es zu spät.

Sicher ist das Hartz4 ein Scheißsystem aber auch dass haben Linke verschuldet. Aber der Staat ist durch seine katastrophal schlechte Politik der letzten 25 Jahre so schwer verschuldet, dass da nimmer viel zu retten ist. Ich habs schon mehrmals geschrieben. Ich glaube dass es in den nächsten 10 Jahren schwer krachtin Deutschland, genauso wie jetzt schon in Griechenland, die ja de Fakto total Pleite sind und nur mehr durch Geldgeschenke aus der EU überleben. Wir gehen schweren Zeiten entgegen.

SommerFalke
23.09.2010, 21:55
Die Masse der Menschen sind nun mal Egoisten, das zu leugnen ist gutmenschlicher Schwachsinn. Selbstverständlich gehört bei den Beamten der große Schnitt gemacht, da stehen teilweise noch immer Nachkriegssysteme dahinter.

Was deinen ersten Teil betrifft, wer zahlt den so schlecht, dass nicht einmal ein Tausender Netto herausschaut. Das sind bestimmte Branchen, denen entweder das Wasser bis zum Halse steht (Friseure zum Beispiel) oder Branchen in denen man auch Schimpansen anstellen könnte (überzogen argumentiert) und die die Arbeit genau so gut machen. Und mit den massenhaften Zuzug dümmster Menschenmassen aus aller Welt hat man gerade hier ein schiefes System geschaffen. Dagegen hätte man sich früher wehren müssen, jetzt ist es zu spät.

Sicher ist das Hartz4 ein Scheißsystem aber auch dass haben Linke verschuldet. Aber der Staat ist durch seine katastrophal schlechte Politik der letzten 25 Jahre so schwer verschuldet, dass da nimmer viel zu retten ist. Ich habs schon mehrmals geschrieben. Ich glaube dass es in den nächsten 10 Jahren schwer krachtin Deutschland, genauso wie jetzt schon in Griechenland, die ja de Fakto total Pleite sind und nur mehr durch Geldgeschenke aus der EU überleben. Wir gehen schweren Zeiten entgegen.

Ja weil Verbrecher am Werk sind, diese BankenSache war ein Fehler aber auch die übertriebene Einwanderung - aber das haben gewisse Kreise aus den Konzernen gewollt..

Mit der egoismus Sache der Mensch ist so , das wäre zu einfach - bei Unternehmen wie zum Beispiel dem Frisör wäre es besser wenn man da Steuererleichterungen schafft das ist letzlich billiger und besser als einen arbeitenen Menschen als Hartz IV Aufstocker zu finanzieren..... deswegen bin ich auch einem Mindestlohn nicht abgeneigt... - ausserdem bin ich auch gegen Preisdumping, ich will keinem was vorschreiben, - aber wenn schon einige Frisöre hier 6 euro für einen Haarschnitt anbieten...dann hat es schon was makaberes...Einzelfalllösungen lassen sich sicher besser diskutieren... in der Masse jedoch muss Arbeit fair finanziert sein und dass ist das Problem... auch die Menschen bei Post und Bahn abzubauen war ein Fehler ...

dann eines haben viele Vergessen, je weniger ein Mensch verdient umso weniger zahlt er selbst Steuern oder kauft Waren ein...was natürlich wegen der Mehrwertsteuer auch ein ökonomischer Verlust ist... - Der Staat muss als Schiedsrichter Rahmenbedingungen vorgeben, die eine stabile Einkommensstruktur sowie eine seriöse soziale Marktwirtschaft zulässt.

Skorpion968
23.09.2010, 21:58
Da Linke nicht in der Lage sind, durch eigene Arbeit zu Vermögen zu kommen, unterstellen sie, es ginge nur mit linken Touren.
Auch du bist auf dem Stand eines Kleinkinds stehen geblieben und jammerst nach dem Staat wie das Baby zur Mutterbrust. Dein Gejammer beeindruckt mich deshalb nicht, zeigt es doch nur deine jämmerliche Existenz und ein Übermass an Unfähigkeit.
Werde endlich erwachsen und schaffe etwas aus eigener Kraft. Und wenn dir diese Kraft fehlt, hast du auch nicht mehr verdient.

Demnach hättest du ja gar nichts verdient. Denn im Internet zu schwätzen ist keine Arbeit.

Skorpion968
23.09.2010, 22:02
Die Masse der Menschen sind nun mal Egoisten

Dafür hätte ich gerne endlich mal einen Beweis.
Du projizierst doch nur deinen eigenen Egoismus auf andere.

Quo vadis
23.09.2010, 22:15
Auch die Reichen - deren Bildungsniveau meiner Beobachtung nach in den letzten Jahren auch stark abgesunken ist - werden bald die Erkenntnis gewinnen, dass "Autos keine Autos kaufen".

In dem System wirst du weder durch Bildung noch durch Arbeit reich, sondern durch Geschäftemacherei, Unterschriften, Verbindungen, Ansprüche und Schauspielerei. Ich kenne genug Leute die sind dumm wie Brot, arbeiten nicht und haben dennoch ein prall gefülltes Konto, wegen o.a. Gründen und nicht wegen irgendwelcher Sozialtransfers.

Paul Felz
23.09.2010, 22:24
In dem System wirst du weder durch Bildung noch durch Arbeit reich, sondern durch Geschäftemacherei, Unterschriften, Verbindungen, Ansprüche und Schauspielerei. Ich kenne genug Leute die sind dumm wie Brot, arbeiten nicht und haben dennoch ein prall gefülltes Konto, wegen o.a. Gründen und nicht wegen irgendwelcher Sozialtransfers.
Die gibt es auch ja. Es gibt aber auch welche, die nach dem Krieg etwas aufgebaut haben. Nicht durch Klauen, sondern durch Ihrer Hände Arbeit. Die meisten Handwerksbetriebe haben das genau so gemacht. Und deen Leuten auch noch Arbeit gegeben.

Paul Felz
23.09.2010, 22:26
Die Masse der Menschen sind nun mal Egoisten, das zu leugnen ist gutmenschlicher Schwachsinn. Selbstverständlich gehört bei den Beamten der große Schnitt gemacht, da stehen teilweise noch immer Nachkriegssysteme dahinter.

Was deinen ersten Teil betrifft, wer zahlt den so schlecht, dass nicht einmal ein Tausender Netto herausschaut. Das sind bestimmte Branchen, denen entweder das Wasser bis zum Halse steht (Friseure zum Beispiel) oder Branchen in denen man auch Schimpansen anstellen könnte (überzogen argumentiert) und die die Arbeit genau so gut machen. Und mit den massenhaften Zuzug dümmster Menschenmassen aus aller Welt hat man gerade hier ein schiefes System geschaffen. Dagegen hätte man sich früher wehren müssen, jetzt ist es zu spät.

Sicher ist das Hartz4 ein Scheißsystem aber auch dass haben Linke verschuldet. Aber der Staat ist durch seine katastrophal schlechte Politik der letzten 25 Jahre so schwer verschuldet, dass da nimmer viel zu retten ist. Ich habs schon mehrmals geschrieben. Ich glaube dass es in den nächsten 10 Jahren schwer krachtin Deutschland, genauso wie jetzt schon in Griechenland, die ja de Fakto total Pleite sind und nur mehr durch Geldgeschenke aus der EU überleben. Wir gehen schweren Zeiten entgegen.

In einer Sache irrst Du, zumindest in Bezug auf Deutschland. Ein Arbeitnehmer, der 1000 € netto mit nach Hause nimmt, kostet den Arbeitgeber je nach Situation mindestens 2500 Euro. Und bis zu 4000 Euro. Die muß dieser Arbeitnehmer erst einmal erwirtschaften.

Vollkommen richtig ist, daß die Großkonzerne eine untergeordnete Rolle spielen. Es sind tatsächlich die Kleinbetriebe und Mittelständler, die alles am Kacken halten.

Quo vadis
23.09.2010, 22:41
Die gibt es auch ja. Es gibt aber auch welche, die nach dem Krieg etwas aufgebaut haben. Nicht durch Klauen, sondern durch Ihrer Hände Arbeit. Die meisten Handwerksbetriebe haben das genau so gemacht. Und deen Leuten auch noch Arbeit gegeben.

Ja, aber der Handwerker hat ab einem Punkt nicht mehr selber gearbeitet, sondern arbeiten lassen. Einen Fall kenne ich von einem Handwerker, der war zuletzt als Immobilienspekulant und Geschäftemacher tätig. Selber gearbeitet hat er jedenfalls die letzten 15 Jahre schon nicht mehr und dennoch ist er bestens finanziell versorgt. So funktioniert das in dem System und nicht anders. Diese Leute bleiben immer unter sich in ihren Kreisen, geben sie nie mit dem Fußvolk ab.

klartext
23.09.2010, 22:54
Demnach hättest du ja gar nichts verdient. Denn im Internet zu schwätzen ist keine Arbeit.

Wenn du am Ende deines Lebsn auf deine Lebensleistung blickst, wirst du dich schämen müssen und dich fragen, wozu du gelebt hast.
Meine Lebensleistung wirst du nie erreichen, dazu fehlt dir die innere Einstellung.

klartext
23.09.2010, 22:57
In einer Sache irrst Du, zumindest in Bezug auf Deutschland. Ein Arbeitnehmer, der 1000 € netto mit nach Hause nimmt, kostet den Arbeitgeber je nach Situation mindestens 2500 Euro. Und bis zu 4000 Euro. Die muß dieser Arbeitnehmer erst einmal erwirtschaften.

Vollkommen richtig ist, daß die Großkonzerne eine untergeordnete Rolle spielen. Es sind tatsächlich die Kleinbetriebe und Mittelständler, die alles am Kacken halten.

Die meisten sehen nur das, was am Monatsende in der Lohntüte bleibt, aber nicht das, was ein AN dem Betrieb kostet.

Skorpion968
23.09.2010, 23:02
Die meisten sehen nur das, was am Monatsende in der Lohntüte bleibt, aber nicht das, was ein AN dem Betrieb kostet.

Es heißt, was er den Betrieb kostet.
Du kannst nicht mal Dativ und Akkusativ unterscheiden und willst mir großkotzig erzählen, dass ich an deine Lebensleistung nicht herankomme?
Lern erstmal Deutsch! :D

Paul Felz
23.09.2010, 23:04
Es heißt, was er den Betrieb kostet.
Du kannst nicht mal Dativ und Akkusativ unterscheiden und willst mir großkotzig erzählen, dass ich an deine Lebensleistung nicht herankomme?
Lern erstmal Deutsch! :D
Was genau ist es an Geldleistung wert, Gehnietief von Datief zu unterscheiden?

Skorpion968
23.09.2010, 23:05
Was genau ist es an Geldleistung wert, Gehnietief von Datief zu unterscheiden?

Was genau ist es an Geldleistung wert, das Internet in stümperhaftem Deutsch vollzutexten?

Paul Felz
23.09.2010, 23:07
Ja, aber der Handwerker hat ab einem Punkt nicht mehr selber gearbeitet, sondern arbeiten lassen. Einen Fall kenne ich von einem Handwerker, der war zuletzt als Immobilienspekulant und Geschäftemacher tätig. Selber gearbeitet hat er jedenfalls die letzten 15 Jahre schon nicht mehr und dennoch ist er bestens finanziell versorgt. So funktioniert das in dem System und nicht anders. Diese Leute bleiben immer unter sich in ihren Kreisen, geben sie nie mit dem Fußvolk ab.
Ach ja? Die Gesellen und ggf. angestellten Meister (wer sich das leisten kann) machen also Akquise, Kundenbetreuung, Kalkulation, Angebote, Nachkalkulation, Einkauf, Materialwirtschaft, Rechnungswesen, Personalentscheidungen, Fuhrparkkoordination, Gebäudemanagement etc.?

Na, wozu brauchen die dann den faulen Chef?

Paul Felz
23.09.2010, 23:08
Was genau ist es an Geldleistung wert, das Internet in stümperhaftem Deutsch vollzutexten?
Exakt 0. Ich wußte aber nicht, daß Du dafür bezahlt wirst, Tippfehler zu suchen. Hast Du so einen Job auch für mich?

klartext
23.09.2010, 23:09
Es heißt, was er den Betrieb kostet.
Du kannst nicht mal Dativ und Akkusativ unterscheiden und willst mir großkotzig erzählen, dass ich an deine Lebensleistung nicht herankomme?
Lern erstmal Deutsch! :D

Nur Versager bauen sich an Tippfehlern auf. Wer nicht einmal in der Lage ist, seinen eigenen Lebensunterhalt zu verdienen, sollte anderen kein Ratschläge geben.
Werde endlich erwachsen und schaffe etwas aus eigener Kraft. Dann hast du es auch nicht nötig, auf das Vermögen anderer zu schielen, Neiddebatten zu führen und von den Brotkrümeln zu leben, die vom Tisch fallen.

Skorpion968
23.09.2010, 23:15
Nur Versager bauen sich an Tippfehlern auf.

Das ist doch kein Tippfehler. :))
Du schreibst ständig derartige grammatikalische Fehlkonstruktionen, dass es jedem, dem was an seiner Muttersprache liegt, die Fussnägel aufrollt.
Du beherrscht deine eigene Muttersprache nicht. Du bist nichts weiter als ein Hohlschwätzer.

Herbstgold
23.09.2010, 23:36
Die meisten sehen nur das, was am Monatsende in der Lohntüte bleibt, aber nicht das, was ein AN dem Betrieb kostet.

Natürlich sehen sie das! Schliesslich müssen sie davon ihren Lebensunterhalt bestreiten. Vielleicht ist auch noch nicht bis zu dir vorgedrungen aber im Gegenzug erhält der AG sowohl Zeit als auch eine Leistung. :rolleyes:

Die hausgemachte und bewusst vorangetriebene Verarmung, die Selbstbedienungsmentalität der Großkopferten aus Politik und Wirtschaft und die Viehlzahl von migrationsunwilligen auf Kosten der Steuerzahler lebenden Ausländer werden früher oder später dazu führen, dass es hier gewaltig knallen wird.

Paul Felz
23.09.2010, 23:40
Natürlich sehen sie das! Schliesslich müssen sie davon ihren Lebensunterhalt bestreiten. Vielleicht ist auch noch nicht bis zu dir vorgedrungen aber im Gegenzug erhält der AG sowohl Zeit als auch eine Leistung. :rolleyes:

Die hausgemachte und bewusst vorangetriebene Verarmung, die Selbstbedienungsmentalität der Großkopferten aus Politik und Wirtschaft und die Viehlzahl von migrationsunwilligen auf Kosten der Steuerzahler lebenden Ausländer werden früher oder später dazu führen, dass es hier gewaltig knallen wird.
Das "aber nicht..." fehlt. Setzt nochmal an. Den der AG sieht auch nur das, was am Ende übrig bleibt.

klartext
23.09.2010, 23:40
Das ist doch kein Tippfehler. :))
Du schreibst ständig derartige grammatikalische Fehlkonstruktionen, dass es jedem, dem was an seiner Muttersprache liegt, die Fussnägel aufrollt.
Du beherrscht deine eigene Muttersprache nicht. Du bist nichts weiter als ein Hohlschwätzer.

Den Sieger erkennt man am Start. Und deshalb ist es wichtig, ob man Kinder zu Verliereren oder zu Siegern erzieht. Linke hatten die falsche Erziehung, sie wurden zu Verlierern erzogen. Du bist dafür ein gutes Beispiel.
Du wirst in Altersarmut enden.

Herbstgold
23.09.2010, 23:52
Das "aber nicht..." fehlt. Setzt nochmal an. Den der AG sieht auch nur das, was am Ende übrig bleibt.

Ach Paul hör doch auf! Du schaust doch auch darauf, was DU in der Tasche hast. ;)


Keiner bestreitet die horrenden und vor allen Dingen unnötigen und verlogenen LNK. Aber dafür man nicht die AN verantwortlich machen. Da sind die Schuldigen wahrlich an anderer Stelle zu suchen.

Bräunie
23.09.2010, 23:53
Nur Versager bauen sich an Tippfehlern auf. Wer nicht einmal in der Lage ist, seinen eigenen Lebensunterhalt zu verdienen, sollte anderen kein Ratschläge geben.
Werde endlich erwachsen und schaffe etwas aus eigener Kraft. Dann hast du es auch nicht nötig, auf das Vermögen anderer zu schielen, Neiddebatten zu führen und von den Brotkrümeln zu leben, die vom Tisch fallen.

Was hast Du denn bitte schön, schon aus eigener Kraft geschaffen? Von Dir ist hier nur dumpfe BLÖD- Zeitung- Propaganda und billige Hartz IV- Hetze zu lesen, wie etwa der Schmarrn "Jeder der nicht arbeiten gehen will, aber kann, dem soll die Stütze gekürzt werden". Mensch, kannst ja sogar widergeben, was das BRD- lizenzierte Verblödungsfernsehen Dir vorgibt. Dass Hartz IV jedoch mit einem beispiellosen Niedriglohnsektor korrelliert und nicht Hartz IV zu hoch, sondern die Löhne zu gering sind, dass scheinst Du wohl nie zu kapieren. Das hat kein bisschen mit Neiddebatte zu tun, wenn hier einige zurecht darauf hinweisen, dass jeder fünfte Arbeitnehmer auf ergänzende Hartz IV- Leistungen angewiesen ist, während, wie jetzt auch bei der Gesundheitsreform ersichtlich, die Vermögenden und Superreichen geschont werden, der Kleine Mann jedoch doppelt und dreifach zur Kasse gebeten wird. Durch Hartz IV werden die Leute in unsägliche prekäre Beschäftigungsverhältnisse gedrängt, damit die BRD ihren zweifelhaften Exportweltmeistertitel verteidigen kann, während jedoch der Binnenmarkt mehr und mehr lahmt. Das sind Tatsachen, welche die bequemen Hartz IV- Hetzer, die tagein tagaus in irgendeinem kapitalistischem Ausbeutungslager für einen Hungerlohn Höchstleistung erbringen und nun meinen, die anderen müssten sich auch in die Front der Niedriglöhner einreihen, nicht gerne hören. Es macht ja Spaß, Sündenböcke zu haben, denn anders scheint diese nur von materiellen Interessen geprägte, selbstbezogene, entsolidarisierte BRD- Spaß und Konsumgesellschaft nicht zu funktionieren.

Einerseits machst Du hier mit so nem komischen Stern in Deiner Signatur auf Dich aufmerksam und gibst Dich als Vertreter der philosemitischen Prozionisten. Gerade dann solltest Du eigentlich ein Interesse haben, dass z. B. durch Mindestlöhne der soziale Friede abgefedert wird, denn durch zusätzliches Beschneiden der sozialen Leistungen ist der gesellschaftliche Friede hier akut gefährdet. Mich würde es ja freuen, wenn diese BRD bald wie Exkremente weggespült wird, eines jedoch kann ich Dir dann versichern: Dann fließen keine Gelder mehr an den aggressiven Zwergstaat im nahen Osten, sondern dann holen wir uns jeden Cent auf Heller und Pfennig zurück, denn jede Leistung, die von deutscher Hand dorthin ging, war zuviel und hat rückgängig gemacht zu werden! Dass jemals gezahlt wurde für irgendein Verbrechen an irgendeinen Staat, den es damals noch nicht einmal gab, war ein Skandal höchsten Grades!

Paul Felz
23.09.2010, 23:56
Ach Paul hör doch auf! Du schaust doch auch darauf, was DU in der Tasche hast. ;)


Keiner bestreitet die horrenden und vor allen Dingen unnötigen und verlogenen LNK. Aber dafür man nicht die AN verantwortlich machen. Da sind die Schuldigen wahrlich an anderer Stelle zu suchen.
Wo mache ich den die AN verantwortlich? Die können doch die LohnNEBENkosten nicht ändern.

Ich war mal AN und ich war mal AG, kenne also beide Seiten.

Gerade die LNK greife doch an, bzw. deren Ursachen.

Herbstgold
24.09.2010, 00:19
Wo mache ich den die AN verantwortlich? Die können doch die LohnNEBENkosten nicht ändern.

Ich war mal AN und ich war mal AG, kenne also beide Seiten.

Gerade die LNK greife doch an, bzw. deren Ursachen.

Ich habe ja auch nicht gesagt, dass du die AN für die LNK verantwortlich machst, aber diese werden immer als erstes genannt, warum ein AG keine anständigen Löhne mehr zahlen kann.

Bräunie hat das ganze System Hatzv IV/Niedriglöhne in seinem Posting hervorragend erklärt.
Wenn wir nicht langsam die Augen aufmachen und den Bereicherern anderer Art nicht auch auf die Finger klopfen, dann wird die Kluft von Arm und Reich in diesem Land sich immer weiter öffnen.

Paul Felz
24.09.2010, 00:35
Ich habe ja auch nicht gesagt, dass du die AN für die LNK verantwortlich machst, aber diese werden immer als erstes genannt, warum ein AG keine anständigen Löhne mehr zahlen kann.

Bräunie hat das ganze System Hatzv IV/Niedriglöhne in seinem Posting hervorragend erklärt.
Wenn wir nicht langsam die Augen aufmachen und den Bereicherern anderer Art nicht auch auf die Finger klopfen, dann wird die Kluft von Arm und Reich in diesem Land sich immer weiter öffnen.
Das weiß ich schon seit den 80er Jahren. Deswegen bin ich zwar Deutscher und werde es bleiben, aber bald kein BRD Bürger mehr.

Schrottkiste
24.09.2010, 00:43
Bei uns in der Nähe stellt eine Küchenfirma (ich nenne sie mal "Nolte-Küchen", Name könnte durch die Redaktion geändert worden sein oder auch nicht) derzeit Leute ein für 8 Euro die Stunde im 3-Schicht-Betrieb. Zulagen gibts keine. Die denken sich auch: was bei Zeitarbeitsfirmen geht, können wir doch schon lange.

Die Küchenbranche boomt hier in der Region, die Zeitungen berichten voller Glück darüber.

Das mit der mangelnden Binnennachfrage steht allerdings nicht auf der Titelseite ;-)

Skorpion968
24.09.2010, 01:46
Den Sieger erkennt man am Start. Und deshalb ist es wichtig, ob man Kinder zu Verliereren oder zu Siegern erzieht. Linke hatten die falsche Erziehung, sie wurden zu Verlierern erzogen. Du bist dafür ein gutes Beispiel.
Du wirst in Altersarmut enden.

http://www.deutsch-lernen.com/anfaengerkurs/uebersicht.php :D

heide
24.09.2010, 04:41
http://www.sueddeutsche.de/politik/fuenf-jahre-hartz-iv-arme-bilanz-1.68208

Tja daraus folgert man, weniger Arbeitslosigkeit dank Niedriglohn Jobs ..t zt zt ...

Die Niedriglohn Idiologie hat versagt und sind weder marktwirtschaftlich noch im Sinne eines demokratischen Rechtsstaates zu vereinen, - Zeit diesen Verbrechern mal das Handwerk zu legen !
Auch darf bei diesem Thema nicht vergessen werden, dass die 400€-Jobs viele Full-Time-Jobs vernichtet haben.
Diese 400€ Jobs werden staatlich subventioniert.

sunbeam
24.09.2010, 06:20
Wenn ? Immer diese pathologischen Thesen aus dem Wolkenkuckungsheim.
Hier scheinen manche zu glauben, wenn man Hartz 4 erhöht oder einen hölheren Mindestlohn festgesetzt, dann würde sich in der Vermögensverteilung etwas ändern.
Es ist eben einfacher, aus einer Million zwei Millionen zu machen als aus einem Hartz-Einkommen eine Million. Wer Armut für alle haben will, möge nach Cuba auswandern. Das ist in der gesamten Welt nicht anders.
Vermögen schafft in der Regel mit Bildung, Fleiss, Ausdauer und Innovation. Das hat hat nur eine Minderheit.

Ich habe nichts davon gesagt, die Hartz-Sätze zu erhöhen! Vielmehr sollten ARBEITGEBER MAL IHRER GESELLSCHAFTLICHEN VERANTWORTUNG NACHKOMMEN und ihr Moral-Niveau und sittliches Verhalten ERHÖHEN!

sunbeam
24.09.2010, 06:25
Wenn einer gelernten Reiseverkehrskauffrau, auch nach 15 Jahren, nicht besseres einfällt als sich bei Lidl an die Kasse zu setzen haben einige Reiseveranstalter allen Grund dem lieben Gott auf den Knien zu danken daß dieser Krug an ihnen vorüberging.

Hm,ich denke der ist was besseres eingefallen, nur leider ist der Graben zwischen Einfällen und der Realität genau jener welcher Euch daran hindert, mal sehenden Auges durch diese Welt zu gehen, ohne die ewig bereits als falsch und kriminell entlarvten neoliberalen Floskeln zu beten!

Marlen
24.09.2010, 07:12
Klar, die Kluft zwischen arm und reich wird breiter ..... es gibt jetzt auch schon
einpaarhundert Mionäre mehr ....

.... genau das hab ich von schwarz/gelb erwartet - jetzt ham mer den Salat!

Sobald das Volk löhnen muss, damit die Bonzen gerettet werden können .... fallen
eben keine Krümel mehr unter den Tisch :rolleyes:

WIENER
24.09.2010, 07:28
Ich habe ja auch nicht gesagt, dass du die AN für die LNK verantwortlich machst, aber diese werden immer als erstes genannt, warum ein AG keine anständigen Löhne mehr zahlen kann.

Bräunie hat das ganze System Hatzv IV/Niedriglöhne in seinem Posting hervorragend erklärt.
Wenn wir nicht langsam die Augen aufmachen und den Bereicherern anderer Art nicht auch auf die Finger klopfen, dann wird die Kluft von Arm und Reich in diesem Land sich immer weiter öffnen.

Der ARbeitgeber zahlt ja anständige Lohne. Wenn der Staat soviel einzieht, was kann der AG. dafür?

WIENER
24.09.2010, 07:36
Dafür hätte ich gerne endlich mal einen Beweis.
Du projizierst doch nur deinen eigenen Egoismus auf andere.


Ja, ich bin zugegebenermaßen ein Egoist. Zuerst kommen meine Kinder, dann meine Frau und dann ich. Und dann lang nix. Und genau aus diesem Grund hab ich mir schon mit 20 überlegt, was ich machen könnte um viel Geld zu verdienen.
Und ich habe bis zu 50 Arbeitnehmern einen Arbeitsplatz geboten. Jetzt erklär mir mal, was daran rücksichtslos sein soll.

Und nein, ich bin kein Kommunist, wenn ich schon selbstständig bin und ein nicht zu unterschätzendes Risiko trage, dann will ich auch mehr verdienen, als meine Angestellten. Ich finde das normal.

Übrigens ich hab keine "Beziehungen" gehabt. Anfangs, auch die hab ich mir aufgebaut. Wenn es Leute gibt, die das nicht zusammenbringen, haben die halt Pech gehabt.

Trashcansinatra
24.09.2010, 08:14
Bildung und Einkommen stehen in einem engem Zusammenhang. Dafür ist jeder persönlich verantwortlich. Der Nürnberger Trichter ist noch nicht erfunden.
Wer arm ist, sollte darüber nachdenken, ob es an seinem persönlichem Defizit liegt. In den meisten Fällen trifft das zu.

Das war vor dem Jahre 2000 einmal so. Sei froh, daß du schon so alt bist und nicht mehr vom Zuhälter "BRD" auf den "Arbeiterstrich" (Zeitarbeit) geschickt wirst.

Die Schuld daran gebe ich allerdings den A-Sozialdemokraten. Die Gründe habe ich schon oft genug erläutert.

Quo vadis
24.09.2010, 17:43
Ja, ich bin zugegebenermaßen ein Egoist. Zuerst kommen meine Kinder, dann meine Frau und dann ich. Und dann lang nix. Und genau aus diesem Grund hab ich mir schon mit 20 überlegt, was ich machen könnte um viel Geld zu verdienen.
Und ich habe bis zu 50 Arbeitnehmern einen Arbeitsplatz geboten. Jetzt erklär mir mal, was daran rücksichtslos sein soll.

Und nein, ich bin kein Kommunist, wenn ich schon selbstständig bin und ein nicht zu unterschätzendes Risiko trage, dann will ich auch mehr verdienen, als meine Angestellten. Ich finde das normal.

Übrigens ich hab keine "Beziehungen" gehabt. Anfangs, auch die hab ich mir aufgebaut. Wenn es Leute gibt, die das nicht zusammenbringen, haben die halt Pech gehabt.

Warst, bzw. bist, du nicht im Rotlichtmilieu "tätig"? :D

WIENER
24.09.2010, 17:59
Warst, bzw. bist, du nicht im Rotlichtmilieu "tätig"? :D

Ich hatte 3 Pubs, 1 Billardcafe und einen Swingerclub. Und der , das hab ich schon Freund Krabat erklärt, hat überhaupt nix mit Rotlichtmilieu zu tun. Außerdem hatte ich ein paar Glückspielautomaten.

SommerFalke
24.09.2010, 22:22
Ich hatte 3 Pubs, 1 Billardcafe und einen Swingerclub. Und der , das hab ich schon Freund Krabat erklärt, hat überhaupt nix mit Rotlichtmilieu zu tun. Außerdem hatte ich ein paar Glückspielautomaten.

KÖNNEN WIR BITTE HIER BEIM THEMA BLEIBEN ??? Das ist ne ernste Sache !!!

Kami
25.09.2010, 00:04
In meinen Augen zeigt die derzeitige Entwicklung wieder mal, dass wir nichts aus der Geschichte gelernt haben.
Wir steuern immer mehr auf einen Kapitalismus in Reinkultur zu und worin das geendet hat, haben wir im letzten Jahrhundert schon gesehen.

Die soziale Marktwirtschaft hatte uns doch eine goldene Zeit beschert, selbst Minderqualifizierte hatten ein vernünftiges Auskommen und wer den nötigen Ehrgeiz hatte, konnte reich werden.
Nun sind wir dabei, das alles über Bord zu werfen und ich frage mich wofür?

In einer Gesellschaft mit einer grossen Kluft zwischen arm und reich, möchte ich auch als Reicher nicht leben.
Was hat man von seinem Reichtum, wenn man sich nicht mehr frei bewegen kann, weil man Angst haben muss wegen ein paar Kröten überfallen oder gekidnappt oder ermordet zu werden? Wollen wir Getthos für die Reichen wie in Südafrika z.B.?

Trashcansinatra
26.09.2010, 22:17
In meinen Augen zeigt die derzeitige Entwicklung wieder mal, dass wir nichts aus der Geschichte gelernt haben.
Wir steuern immer mehr auf einen Kapitalismus in Reinkultur zu und worin das geendet hat, haben wir im letzten Jahrhundert schon gesehen.

Die soziale Marktwirtschaft hatte uns doch eine goldene Zeit beschert, selbst Minderqualifizierte hatten ein vernünftiges Auskommen und wer den nötigen Ehrgeiz hatte, konnte reich werden.
Nun sind wir dabei, das alles über Bord zu werfen und ich frage mich wofür?

In einer Gesellschaft mit einer grossen Kluft zwischen arm und reich, möchte ich auch als Reicher nicht leben.
Was hat man von seinem Reichtum, wenn man sich nicht mehr frei bewegen kann, weil man Angst haben muss wegen ein paar Kröten überfallen oder gekidnappt oder ermordet zu werden? Wollen wir Getthos für die Reichen wie in Südafrika z.B.?

Kannst dich bei den A-Sozialdemokraten um Schröder, Clement, Riester, Eichel &
Co bedanken - die haben den Mittelstand plattgemacht und die Großkonzerne hofiert. Auch tragen sie die Hauptschuld an Leiharbeit (Clement!) und Heuschrecken (Eichel!)

KMUs waren immer Garanten für Soziale Marktwirtschaft und unter Kohls "Deutschland AG" gab es die gute alte europäische konservative Bilanzierung - das schmarotzerische US-Bilanzrecht hatte hier nicht viel zu melden.

Ach ja, und die RAF hat konservative Banker wie Jürgen Ponto und speziell Alfred Herrhausen auf dem Gewissen - sie trägt die Hauptschuld daran, daß sich die Deutsche Bank zu einem "Volkswirtschaftlichen Schädling" i.S.v. einer Investmentbank entwickelt hat. Manch einer behauptet allerdings, daß die "Ostküste" ihn auf dem Gewissen hat - ich weiß es nicht.