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Vollständige Version anzeigen : Die Gesundheitsreform



heide
21.09.2010, 05:58
http://magazine.web.de/de/themen/nachrichten/newsticker/11210054-Arbeitgeber-mit-Gesundheitsreform-unzufrieden.html

Arbeitgeber mit Gesundheitsreform unzufrieden

Passau (dpa) - Die Arbeitgeber werfen der schwarz-gelben Koalition falsche Weichenstellungen in der Gesundheitspolitik vor. Arbeitgeberpräsident Dieter Hundt kritisierte unter anderem die geplante Erhöhung der Krankenkassenbeiträge auf 15,5 Prozent. Die Beitragserhöhung treibe die Arbeitskosten weiter nach oben, sagte Hundt der "Passauer Neuen Presse". Das belaste Wirtschaft und Beschäftigung beim Aufstieg aus dem tiefen Konjunkturtal. Das Bundeskabinett will morgen über die Gesundheitsreform entscheiden.

Ich weiß nicht, wie Hundt darauf kommt, dass die AG unzufrieden sind.
Die 0,6 %-tige Erhöhung soll doch eingefroren werden, denn diese Erhöhung muss der AN allein tragen.
Interessanter ist die Frage, wie Rentner mit einer kleinen Rente, z.B. unter 1000€ Brutto wieder damit zurecht kommen sollen. Erst gab es in diesem Jahr eine Entlastung der KK-Beiträge, nun wieder eine Erhöhung.
Rösler sollte schnellstens als Gesundheitsminister abdanken. Der ist ja noch schlimmer als "uns Ulla".
Die Pharmazie-Lobby hat wieder einmal zugeschlagen und gewonnen.
Wie sagte Westerwelle vor der Wahl: "Mehr Netto vom Brutto!"

Clarholz-Weger
22.09.2010, 16:49
http://www.gegenfrage.com/wp-content/uploads/2010/07/FDP-Mehr-Netto-vom-Brutto.jpg

Und wir alle wissen, dass wir in genau einem Jahr wieder zu hören kriegen "Tut uns leid, Kosten sind trotzdem explodiert, es wird teurer.... achso, bitte Altersvorsorge, Kinder kriegen und kräftig konsumieren nicht vergessen. Danke!"

henriof9
22.09.2010, 17:08
Also immer wenn ich den Rösler sehe muß ich an einen pubertierenden Bengel denken und wenn der dann anfängt zu reden ...................

Der war nicht nur als Arzt ungeeignet ( lt. seinem Professor ), als Politiker ist der eine Katastrophe.

heide
22.09.2010, 20:40
Also immer wenn ich den Rösler sehe muß ich an einen pubertierenden Bengel denken und wenn der dann anfängt zu reden ...................

Der war nicht nur als Arzt ungeeignet ( lt. seinem Professor ), als Politiker ist der eine Katastrophe.

Heute hat der Mensch ja nun Stellung zu dem Thema genommen. Ich hatte die "Schnauze" und habe ihm den Ton abgedreht.
Die einzigen, die wieder Kohle machen, sind die Pharmazien. Sch.....Lobby!

Bruddler
22.09.2010, 20:45
Also immer wenn ich den Rösler sehe muß ich an einen pubertierenden Bengel denken und wenn der dann anfängt zu reden ...................

Der war nicht nur als Arzt ungeeignet ( lt. seinem Professor ), als Politiker ist der eine Katastrophe.

Was hatten wir früher gestandene Vollblutpolitiker,
dagegen ist die heutige Politikerkaste nur eine jämmerliche Bande von unfähigen und korrupten Sesselfurzern...

Peg Bundy
22.09.2010, 20:49
Ist das nicht toll? Wenns irgendwo knapp wird, muß halt der Dummichel zahlen. Er hat ja noch 45% vom Brutto übrig, da geht doch noch was.

heide
22.09.2010, 20:55
Das Gesetz ist noch nicht beschlossen, doch die KK werden insgesamt wohl teurer werden.
Wenn dann noch Zustzbeiträge in Höhe von ca. 20% hinzu kommen, dann muss ich als Rentnerin ( brutto nicht mal 1000€, trotz 35-jährigen Arbeitslebens), wohl als chronisch Kranke, Sozialhilfe beantragen müssen!

Don
22.09.2010, 20:57
Heute hat der Mensch ja nun Stellung zu dem Thema genommen. Ich hatte die "Schnauze" und habe ihm den Ton abgedreht.
Die einzigen, die wieder Kohle machen, sind die Pharmazien. Sch.....Lobby!

Dann freßt weniger Pillen.

Die Pharmaindustrie kassiert von den gut 250 Mrd. pro Jahr, inzwischen wohl 260, lediglich etwas über 30 Mrd.

Dafür produzieren sie reale Medikamente. Nach denen Leute wie Du ständig plärren weil es sie hier zwickt und da drückt.

Hört auf zu plärren und zu hypochondrieren. Dann wirds vielleicht 1,2 oder 3 Mrd. billiger. Sagenhaft, oder?

Es ist nicht die Herzoperation für 250.000 die uns in die Malaise reitet.

Es sind 80 Millionen Leute wie Du die wegen jedem umgeknickten Fingernagel zum Arzt rennen bis dieser Kosten von 300 oder 400 Euro verursacht hat.
Das Prinzip der 1€ Läden, nur andersrum. Die Masse machts.

Wenn ich bei jedem von euch auch nur einen Arztbesuch im Jahr streiche habe ich 10 Mrd. mehr in der Kasse.
Und genau das würde ich tun. Dankt dem lieben Gott auf den Knien daß nicht ich Gesundheitsminister bin, und bittet eure Enkel dafür um Vergebung. Denn sie müssen euer Genöle wirtschaftlich ausbaden.

Skorpion968
22.09.2010, 21:01
Dann freßt weniger Pillen.

Die Pharmaindustrie kassiert von den gut 250 Mrd. pro Jahr, inzwischen wohl 260, lediglich etwas über 30 Mrd.

Dafür produzieren sie reale Medikamente. Nach denen Leute wie Du ständig plärren weil es sie hier zwickt und da drückt.

Hört auf zu plärren und zu hypochondrieren. Dann wirds vielleicht 1,2 oder 3 Mrd. billiger. Sagenhaft, oder?

Es ist nicht die Herzoperation für 250.000 die uns in die Malaise reitet.

Es sind 80 Millionen Leute wie Du die wegen jedem umgeknickten Fingernagel zum Arzt rennen bis dieser Kosten von 300 oder 400 Euro verursacht hat.
Das Prinzip der 1€ Läden, nur andersrum. Die Masse machts.

Wenn ich bei jedem von euch auch nur einen Arztbesuch im Jahr streiche habe ich 10 Mrd. mehr in der Kasse.
Und genau das würde ich tun. Dankt dem lieben Gott auf den Knien daß nicht ich Gesundheitsminister bin, und bittet eure Enkel dafür um Vergebung. Denn sie müssen euer Genöle wirtschaftlich ausbaden.

Menschenverachtender Vollspast.

Peaches
22.09.2010, 22:47
Dann freßt weniger Pillen.

Die Pharmaindustrie kassiert von den gut 250 Mrd. pro Jahr, inzwischen wohl 260, lediglich etwas über 30 Mrd.

Dafür produzieren sie reale Medikamente. Nach denen Leute wie Du ständig plärren weil es sie hier zwickt und da drückt.

Hört auf zu plärren und zu hypochondrieren. Dann wirds vielleicht 1,2 oder 3 Mrd. billiger. Sagenhaft, oder?

Es ist nicht die Herzoperation für 250.000 die uns in die Malaise reitet.

Es sind 80 Millionen Leute wie Du die wegen jedem umgeknickten Fingernagel zum Arzt rennen bis dieser Kosten von 300 oder 400 Euro verursacht hat.
Das Prinzip der 1€ Läden, nur andersrum. Die Masse machts.

Wenn ich bei jedem von euch auch nur einen Arztbesuch im Jahr streiche habe ich 10 Mrd. mehr in der Kasse.
Und genau das würde ich tun. Dankt dem lieben Gott auf den Knien daß nicht ich Gesundheitsminister bin, und bittet eure Enkel dafür um Vergebung. Denn sie müssen euer Genöle wirtschaftlich ausbaden.


Nun ja.

Außer Dänemark und Malta ist Deutschland das einzige Land, dass den Pharmaunternehmen freie Hand lässt bei der Preisgestaltung von patentgeschützten Arzneimitteln.

Und das baden wir aus.

blues
22.09.2010, 22:57
Die einzig wirksame Gesundheitsreform ist die Abschaffung aller privater Kassen.

Wir brauchen eine Bürgerversicherung (hatten wir schon mal) in die alle Bürgerinnen und Bürger nach ihren Möglichkeiten einzahlen.

Die Preisgestaltung der Pharmaindustrie darf nicht den Pharmakonzernen überlassen werden, immerhin fließen nicht unbedeutende Steuermittel in die Forschung derselben, da können wir es uns leisten ihnen auf die Finger zu klopfen.

Und dann sehen wir weiter.

opppa
23.09.2010, 07:17
Alles was uns in den letzten 20 Jahren so als "Reform" verkauft wurde, erfüllte doch wirklich nur den Zweck, die kleinen Leute zusätzlich zu belasten und die Ergebnisse dieser Belastung den Reichen zuzuschustern.

Wir sollten daher ein waches Auge darauf haben, ob und wie sich die Gesundheitswirtschaft dafür erkenntlich zeigen wird, daß der Kelch von Einsparungen den kleinen Leuten in Form von Beitragserhöhungen kredenzt wurde.

:D

henriof9
23.09.2010, 08:43
> gekürzt <

Wenn ich bei jedem von euch auch nur einen Arztbesuch im Jahr streiche habe ich 10 Mrd. mehr in der Kasse.
Und genau das würde ich tun. Dankt dem lieben Gott auf den Knien daß nicht ich Gesundheitsminister bin, und bittet eure Enkel dafür um Vergebung. Denn sie müssen euer Genöle wirtschaftlich ausbaden.

Dagegen ist zunächst nichts einzuwenden, aber dann bitte bei den Richtigen.

Nicht nur, daß wir die Familienclans in Anatolien und anderen Ländern mitbezahlen, was denkst Du wie viele Arztbesuche die gesammelten Hobby- und Freizeit- Möchtegern- Sportler verursachen ?
Oder was es kostet wenn unsere Arbeitnehmer- und Hartz- Faulenzer mal eben zum Arzt marschieren um sich ´nen Krankenkassenurlaub abzuholen ?

Es gibt reichlich Einsparpotenzial, das ist richtig, aber die Pillen für Omma und Oppa die ein arbeitsreiches Leben hinter sich haben machen da den Kohl auch nicht fett.

FranzKonz
23.09.2010, 08:59
...

Wenn ich bei jedem von euch auch nur einen Arztbesuch im Jahr streiche habe ich 10 Mrd. mehr in der Kasse.
...

Das geht nicht. Zweimal Zahnarzt im Jahr muß ich in meinem Alter schon haben.

FranzKonz
23.09.2010, 09:00
Die einzig wirksame Gesundheitsreform ist die Abschaffung aller privater Kassen.

Wir brauchen eine Bürgerversicherung (hatten wir schon mal) in die alle Bürgerinnen und Bürger nach ihren Möglichkeiten einzahlen.

Die Preisgestaltung der Pharmaindustrie darf nicht den Pharmakonzernen überlassen werden, immerhin fließen nicht unbedeutende Steuermittel in die Forschung derselben, da können wir es uns leisten ihnen auf die Finger zu klopfen.

Und dann sehen wir weiter.

Zuerst muß mal jeder seine Rechnung bar Kralle beim Onkel Doktor bezahlen. Dann sehen wir weiter.

Peg Bundy
23.09.2010, 09:13
Zuerst muß mal jeder seine Rechnung bar Kralle beim Onkel Doktor bezahlen. Dann sehen wir weiter.

Das wäre ja dann das Prinzip einer privaten KV, nur die Behandlung bleibt 2.klassig. Und das sehe ich irgendwie nicht ein.

FranzKonz
23.09.2010, 09:17
Das wäre ja dann das Prinzip einer privaten KV, nur die Behandlung bleibt 2.klassig.
Mag sein. Aber Du könntest sehen, was Du zahlst, und was Du dafür bekommst. Ich garantiere Dir, das würde zu einer kleinen Revolution führen. :]

Und das sehe ich irgendwie nicht ein.
Schade eigentlich. Ich würde Dich gern erleben, wenn Du Deine Krankenkasse stürmst und mal ordentlich die Sau rauslässt. :D

SommerFalke
23.09.2010, 09:30
http://www.gegenfrage.com/wp-content/uploads/2010/07/FDP-Mehr-Netto-vom-Brutto.jpg

Und wir alle wissen, dass wir in genau einem Jahr wieder zu hören kriegen "Tut uns leid, Kosten sind trotzdem explodiert, es wird teurer.... achso, bitte Altersvorsorge, Kinder kriegen und kräftig konsumieren nicht vergessen. Danke!"

Die FDP ist eine Partei der Lügen und Intrigen - die total privatisierer und wollen uns für dämlich verkaufen....

Peg Bundy
23.09.2010, 09:37
Mag sein. Aber Du könntest sehen, was Du zahlst, und was Du dafür bekommst. Ich garantiere Dir, das würde zu einer kleinen Revolution führen. :]

Schade eigentlich. Ich würde Dich gern erleben, wenn Du Deine Krankenkasse stürmst und mal ordentlich die Sau rauslässt. :D

Hab ich schon und das bringt gar nichts. Die verweisen dann darauf, daß nur der Arzt über die Behandlung entscheiden kann.

Seit einer Kehlkopfentzündung vor 14 Jahren habe ich zB. ein massives Problem mit den Stimmbändern. Nichts was meine Gesundheit beeinträchtigt, aber außerordentlich störend, weil anstrengend beim reden. Ein kleiner Eingriff und die Sache wäre erledigt. Wortwörtlich sagte mir aber der Arzt (die Ärzte, ich war schon bei einigen): solche Eingriffe werden nur bei Privatpatienten durchgeführt, als Kassenpatient muß ich halt damit leben...

Und dafür soll ich jetzt mehr KV bezahlen und dazu noch in Vorkasse gehen???

Peaches
23.09.2010, 09:39
Mag sein. Aber Du könntest sehen, was Du zahlst, und was Du dafür bekommst. Ich garantiere Dir, das würde zu einer kleinen Revolution führen. :]


Das ist ja durchaus richtig.

Es gibt viele Kostenfaktoren im Gesundheitssystem - ein großer ist unbedingt die Gerätediagnostik, die gar nicht immer angezeigt ist.
Dazu kommt und ich sehe es häufig in meiner Großstadt, vielleicht ist das auf dem Lande anders, jeder rennt mit seinem Hüstchen und Schnüpfchen zum Arzt oder schlimmer noch: in eine Rettungsstelle.

Fest steht: die Deutschen sind ein Volk der Arztgeher - das gehört ihnen aberzogen.

Vielleicht eine Art Hotline, die die Menschen anrufen müssen, bevor sie zu einem Arzt oder ins Krankenhaus gehen dürfen.

Senator74
23.09.2010, 09:52
Für das Gesundheitswesen sollte immer genug Geld da sein,egal,wer regiert!
Allerdings sollte eine Regierung auch ein Gesundheitsbewußtsein schaffen!
Junge Mütter,die ihr Baby als Raucherin einqualmen oder die Dragen konsumieren,obwohl sie schwanger sind...Alkoholiker,die arbeitsunfähig-gesoffen sind sollten in der Versorgung hinter solchen Menschen gereiht werden,die alles beherzigen,was gesundheitsförderlich ist!
Bevor jemand dazu jammert,dass gesund leben ohne Überwachungsstaat nicht geht...
JA, dann beweist der uneinsichtige Bürger seine Unmündigkeit und gehört kontrolliert!

FranzKonz
23.09.2010, 09:53
Hab ich schon und das bringt gar nichts. Die verweisen dann darauf, daß nur der Arzt über die Behandlung entscheiden kann.

Seit einer Kehlkopfentzündung vor 14 Jahren habe ich zB. ein massives Problem mit den Stimmbändern. Nichts was meine Gesundheit beeinträchtigt, aber außerordentlich störend, weil anstrengend beim reden. Ein kleiner Eingriff und die Sache wäre erledigt. Wortwörtlich sagte mir aber der Arzt (die Ärzte, ich war schon bei einigen): solche Eingriffe werden nur bei Privatpatienten durchgeführt, als Kassenpatient muß ich halt damit leben...

Und dafür soll ich jetzt mehr KV bezahlen und dazu noch in Vorkasse gehen???

Frag doch einfach mal, was der kleine Eingriff denn kosten würde und vergleiche den Betrag mit den Beiträgen, die Du zahlst. Nimm aber den Arbeitgeberanteil dazu, sonst kann die Rechnung nicht aufgehen. Immerhin ist auch der Arbeitgeberanteil ein Teil Deines echten Bruttolohns.

Vielleicht reicht diese kleine Kalkulation schon, um Dich zum Berserker zu machen.

Ich will Dir mal ein kleines Beispiel geben: Meine Ex hat sich irgendwann den Arm gebrochen, er mußte gedübelt werden. Die beiden Operationen waren erheblich billiger, als die 5 Tage Aufenthalt im Krankenhaus. Allein für Kost und Logis berechnen Krankenhäuser ca 300 Euro pro Tag.

FranzKonz
23.09.2010, 09:54
Für das Gesundheitswesen sollte immer genug Geld da sein,egal,wer regiert! ...

Krampf. In unser Gesundheitswesen kannst Du soviel Geld schütten, wie Du willst, es wird es schlucken und nicht mal rülpsen.

FranzKonz
23.09.2010, 09:56
Das ist ja durchaus richtig.

Es gibt viele Kostenfaktoren im Gesundheitssystem - ein großer ist unbedingt die Gerätediagnostik, die gar nicht immer angezeigt ist.
Dazu kommt und ich sehe es häufig in meiner Großstadt, vielleicht ist das auf dem Lande anders, jeder rennt mit seinem Hüstchen und Schnüpfchen zum Arzt oder schlimmer noch: in eine Rettungsstelle.

Fest steht: die Deutschen sind ein Volk der Arztgeher - das gehört ihnen aberzogen.

Vielleicht eine Art Hotline, die die Menschen anrufen müssen, bevor sie zu einem Arzt oder ins Krankenhaus gehen dürfen.

Wir müssen zu dem alten Grundsatz zurück: Wer zahlt schafft an, wer anschafft zahlt!

Dann regelt sich das Problem von alleine.

Roots
23.09.2010, 09:58
Der Kassenbeitrag steigt 2011 bei Arbeitnehmer und Rentner auf 8,2 Prozent (bisher 7,9), Arbeitgeber 7,3 Prozent (bisher 7,0).

Bei einem monatlichen Bruttoeinkommen von 3000 Euro bedeutet das eine Mehrbelastung von 108 Euro im Jahr.

Hinzu kommen noch die Zusatzbeiträge.


Da werden die geforderten sechs Prozent, Lohnerhöhung der IG Metall, nicht ausreichend sein…es wird ein heißer Herbst.

Senator74
23.09.2010, 10:01
Krampf. In unser Gesundheitswesen kannst Du soviel Geld schütten, wie Du willst, es wird es schlucken und nicht mal rülpsen.

Effizienz - Kriterien sind gewiß nötig...Der Nonsens mit den Ablaufdaten von Medikamenten allein brächte Millionen,wenn nicht mehr,aber die Pharma-Lobby hält dagegen...

SommerFalke
23.09.2010, 10:02
Für das Gesundheitswesen sollte immer genug Geld da sein,egal,wer regiert!
Allerdings sollte eine Regierung auch ein Gesundheitsbewußtsein schaffen!
Junge Mütter,die ihr Baby als Raucherin einqualmen oder die Dragen konsumieren,obwohl sie schwanger sind...Alkoholiker,die arbeitsunfähig-gesoffen sind sollten in der Versorgung hinter solchen Menschen gereiht werden,die alles beherzigen,was gesundheitsförderlich ist!
Bevor jemand dazu jammert,dass gesund leben ohne Überwachungsstaat nicht geht...
JA, dann beweist der uneinsichtige Bürger seine Unmündigkeit und gehört kontrolliert!

Würde man auch Stellen bei den Behörden und dem öffentlichen Dienst schaffen - anstatt immer nur abzubauen, wäre das Problem nicht so gross..

Was uns fehlt ist nämlich mehr Personal in den Bezirksämtern bzw JugendfürsorgeEinrichtungen bzw Sozialarbeiter.... -

- dafür brauchen wir aber auch neue Qualitätsrichtlinien in der SozialarbeiterAusbildung, d.h nicht nur dummes Theoriegesabbere sondern mehr fachliche und praktische Kompetenzen in den Vordergrund der Ausbildung stellen.

So könnten nämlich schwangere Frauen die viel alkohol trinken oder saufen , zum Schutze des Kindes zeitweise unter der Aufsicht des Sozialdienstes gestellt werden, ähnliches gilt auch für Alkoholigker desweiteren könnte man Suchtkranke auch besser therapieren - wenn man die Mittel dafür bereit stellen würde.

Wir lassen ja vieles zu ohne die Ursachen zu bekämpfen und wollen die Krankheit bekämpfen - ohne eine Impfung veranlasst zu haben.....dass passt nicht zusammen.

Aber es darf dennoch kein Freibrief geben , dass man auf Kosten der Versicherten alles kaputtspart und eine Privatisierung von Krankenhäusern finde ich hochgradig pervers !!!!

Senator74
23.09.2010, 10:11
Würde man auch Stellen bei den Behörden und dem öffentlichen Dienst schaffen - anstatt immer nur abzubauen, wäre das Problem nicht so gross..

Was uns fehlt ist nämlich mehr Personal in den Bezirksämtern bzw JugendfürsorgeEinrichtungen bzw Sozialarbeiter.... -

- dafür brauchen wir aber auch neue Qualitätsrichtlinien in der SozialarbeiterAusbildung, d.h nicht nur dummes Theoriegesabbere sondern mehr fachliche und praktische Kompetenzen in den Vordergrund der Ausbildung stellen.

So könnten nämlich schwangere Frauen die viel alkohol trinken oder saufen , zum Schutze des Kindes zeitweise unter der Aufsicht des Sozialdienstes gestellt werden, ähnliches gilt auch für Alkoholigker desweiteren könnte man Suchtkranke auch besser therapieren - wenn man die Mittel dafür bereit stellen würde.

Wir lassen ja vieles zu ohne die Ursachen zu bekämpfen und wollen die Krankheit bekämpfen - ohne eine Impfung veranlasst zu haben.....dass passt nicht zusammen.

Aber es darf dennoch kein Freibrief geben , dass man auf Kosten der Versicherten alles kaputtspart und eine Privatisierung von Krankenhäusern finde ich hochgradig pervers !!!!

Meine Frau hat 40 Jahre auf einer Intensivstation gearbeitet...
Im Gesundheitswesen liegt die uneingeschränkte öffentliche Hand richtig,nur effizient verfahren (Kein Einsparen beim Personal,gezielte Maßnahmen der Pflege,etc.,...) würden Einsparungen bringen,wie die oben genannte Änderung der Ablaufdaten von Medikamenten,denn zur Zeit werden abgelaufene Medikamente entsorgt(!!)...ein Wahnsinn!!

FranzKonz
23.09.2010, 10:26
Würde man auch Stellen bei den Behörden und dem öffentlichen Dienst schaffen - anstatt immer nur abzubauen, wäre das Problem nicht so gross.....

Bist Du irre? Schon heute kommt auf ein Beamter/Angestellter im ÖD auf ca. 14 arbeitende Menschen. Hast Du auch nur eine ungefähre Ahnung, was das kostet?

Diese ÖDler fressen uns nicht nur die Haare vom Kopp, die halten uns zudem noch durch blödsinnige Vorschriften und Wichtigtuerei von produktiver Arbeit ab und halsen uns damit zusätzliche Kosten auf!

FranzKonz
23.09.2010, 10:27
Effizienz - Kriterien sind gewiß nötig...Der Nonsens mit den Ablaufdaten von Medikamenten allein brächte Millionen,wenn nicht mehr,aber die Pharma-Lobby hält dagegen...

Peanuts.

Senator74
23.09.2010, 10:29
Peanuts.

Nein,das ist schon eine erhebliche Dimension,meine Frau war auf einer Intensivstation u.a. Apothekenverantwortliche...Sie hat mal nur ein Krankenhaus im Jahr hochgerechnet...und dann nimm mal alle EU-weit...nein,wirklich keine Peanuts...

SommerFalke
23.09.2010, 17:13
In Norwegen hat man ein gutes System, dort arbeitet der Arzt maximal 8 Stunden am Tag bei einem Top Gehalt und die Ärzte sind in Gesundheitszentren angegliedert...

Das hat doppelte Vorteile, der Arzt ist nicht überarbeitet und sehr motiviert - von der Bezahlung mal abgesehen - und die ServiceQualitäten können sich sehen lassen.

Die Norweger können auf ihr Gesundheitssystem stolz sein und haben auch keine Defizite, warum ???

Weil wir uns in Deutschland von Pharmakonzerne , Versicherungskonzerne und anderen Elementen erpressen lassen.

henriof9
23.09.2010, 17:17
In Norwegen hat man ein gutes System, dort arbeitet der Arzt maximal 8 Stunden am Tag bei einem Top Gehalt und die Ärzte sind in Gesundheitszentren angegliedert...

Das hat doppelte Vorteile, der Arzt ist nicht überarbeitet und sehr motiviert - von der Bezahlung mal abgesehen - und die ServiceQualitäten können sich sehen lassen.

Die Norweger können auf ihr Gesundheitssystem stolz sein und haben auch keine Defizite, warum ???

Weil wir uns in Deutschland von Pharmakonzerne , Versicherungskonzerne und anderen Elementen erpressen lassen.

Nur mal ein kleiner Einwand;

Wie viel Einwohner hat Norwegen ?

SommerFalke
23.09.2010, 17:21
Nur mal ein kleiner Einwand;

Wie viel Einwohner hat Norwegen ?

Das hat nix zwangsläufig was mit der Einwohnerzahl zu tun , sondern mit der Struktur des Landes und der Mentalität der Menschen. Polen hat halb soviele Einwohner wie Deutschland - wovon 25 Prozent abgewandert sind und das Gesundheitssystem ist dort eine katastrophe, ähnlich wie in Griechenland wo man mit dem Lucky Fuky - seine Aufmerksamkeit beim Arzt holen muss...du weisst schon was ich meine ... "ohne moos nix los"...

In Holland die haben auch viele Einwohner teilen sich viele Ärzte zum Beispiel eine radiologische Praxis mit den Gerätschaften, dass spart Kosten.

Es gibt viele Menschen die Medizin studieren und man könnte statt Arztpraxen Gesundheitszentren aufbauen .... und da es ja viele Milliarden gibt die die Versicherten einzahlen - muss man sich genau fragen wo wird für was das Geld ausgegeben, -

mich ärgert zum einem - brauchen wir unbedingt viele viele viele Krankenkassen mit Vorstand und Managergehältern ????

heide
24.09.2010, 04:25
Dann freßt weniger Pillen.

Die Pharmaindustrie kassiert von den gut 250 Mrd. pro Jahr, inzwischen wohl 260, lediglich etwas über 30 Mrd.

Dafür produzieren sie reale Medikamente. Nach denen Leute wie Du ständig plärren weil es sie hier zwickt und da drückt.

Hört auf zu plärren und zu hypochondrieren. Dann wirds vielleicht 1,2 oder 3 Mrd. billiger. Sagenhaft, oder?

Es ist nicht die Herzoperation für 250.000 die uns in die Malaise reitet.

Es sind 80 Millionen Leute wie Du die wegen jedem umgeknickten Fingernagel zum Arzt rennen bis dieser Kosten von 300 oder 400 Euro verursacht hat.
Das Prinzip der 1€ Läden, nur andersrum. Die Masse machts.

Wenn ich bei jedem von euch auch nur einen Arztbesuch im Jahr streiche habe ich 10 Mrd. mehr in der Kasse.
Und genau das würde ich tun. Dankt dem lieben Gott auf den Knien daß nicht ich Gesundheitsminister bin, und bittet eure Enkel dafür um Vergebung. Denn sie müssen euer Genöle wirtschaftlich ausbaden.

Gut und zu Unrecht gekräht, Hahn!

Bruddler
24.09.2010, 04:35
Dann freßt weniger Pillen.

Die Pharmaindustrie kassiert von den gut 250 Mrd. pro Jahr, inzwischen wohl 260, lediglich etwas über 30 Mrd.

Dafür produzieren sie reale Medikamente. Nach denen Leute wie Du ständig plärren weil es sie hier zwickt und da drückt.

Hört auf zu plärren und zu hypochondrieren. Dann wirds vielleicht 1,2 oder 3 Mrd. billiger. Sagenhaft, oder?

Es ist nicht die Herzoperation für 250.000 die uns in die Malaise reitet.

Es sind 80 Millionen Leute wie Du die wegen jedem umgeknickten Fingernagel zum Arzt rennen bis dieser Kosten von 300 oder 400 Euro verursacht hat.
Das Prinzip der 1€ Läden, nur andersrum. Die Masse machts.

Wenn ich bei jedem von euch auch nur einen Arztbesuch im Jahr streiche habe ich 10 Mrd. mehr in der Kasse.
Und genau das würde ich tun. Dankt dem lieben Gott auf den Knien daß nicht ich Gesundheitsminister bin, und bittet eure Enkel dafür um Vergebung. Denn sie müssen euer Genöle wirtschaftlich ausbaden.

Irrtum mein Lieber, es sind weit mehr als 80 Millionen Leute...hinzukommen noch die vielen Angehörigen der hier anwesenden Schätzchen (Türken, Kurden, Kosovaren usw.) die in ihren Heimatländern mitversorgt verden.
Ich denke, wenn man all diese Tabus endlich einmal zur Sprache bringen würde, könnte man die Krankheitskosten merklich senken...
Aber vielleicht muesste darüber erst wieder jemand ein Buch schreiben ?! :whis:

Skorpion968
24.09.2010, 05:14
Irrtum mein Lieber, es sind weit mehr als 80 Millionen Leute...hinzukommen noch die vielen Angehörigen der hier anwesenden Schätzchen (Türken, Kurden, Kosovaren usw.) die in ihren Heimatländern mitversorgt verden.
Ich denke, wenn man all diese Tabus endlich einmal zur Sprache bringen würde, könnte man die Krankheitskosten merklich senken...
Aber vielleicht muesste darüber erst wieder jemand ein Buch schreiben ?! :whis:

Ja, dann schreib mal ein Buch drüber ... und denk bei deinem nächsten Arztbesuch daran, dass dir Don deine Pillen vorzählt.

heide
24.09.2010, 05:23
In Norwegen hat man ein gutes System, dort arbeitet der Arzt maximal 8 Stunden am Tag bei einem Top Gehalt und die Ärzte sind in Gesundheitszentren angegliedert...

Das hat doppelte Vorteile, der Arzt ist nicht überarbeitet und sehr motiviert - von der Bezahlung mal abgesehen - und die ServiceQualitäten können sich sehen lassen.

Die Norweger können auf ihr Gesundheitssystem stolz sein und haben auch keine Defizite, warum ???

Weil wir uns in Deutschland von Pharmakonzerne , Versicherungskonzerne und anderen Elementen erpressen lassen.
Nicht das Volk, jedoch die Regierung!
Rösler verkündete lächelnd die Gesundheitsreform. Er lächelte, die gesetzlich Versicherten weinen.
Entgegen des Vorschlages, die AG-Anteile einzufrieren, müssen die AG nun doch fast hälftig mit zahlen.
Nun heißt es Abwarten, welche KK im nächsten Jahr Zusatzbeiträge fordern.
Wenn meine KK einen solchen Zusatzbeitrag nimmt, dann muss ich wieder die KK wechseln.
Diese Gesundheitsreform ist genau so Sch....., wie die voran gegangenen. Es wird immer nur die Lobby bedient.

heide
24.09.2010, 06:50
http://magazine.web.de/de/themen/nachrichten/deutschland/11224280-Gesundheitsreform-nur-auf-Zeit,page=1.html

..."Die Zusatzbeiträge sollen allein die Arbeitnehmer entrichten, und sie werden immer pauschal fällig - unabhängig vom Einkommen. Ab 2012 sollen sie allmählich steigen. 2020 könnten es im Schnitt 80 Euro im Monat sein, sagte der Ökonom Jürgen Wasem der "Saarbrücker Zeitung". Die Regierung erwartet bis zu 16 Euro 2014. Ein Ausgleich aus Steuermitteln soll die Belastung auf maximal zwei Prozent des Einkommens drücken. Beträgt der Zusatzbeitrag beispielsweise 20 Euro, erhalten alle Versicherten mit einem Bruttoeinkommen von weniger als 1000 Euro einen Steuerausgleich. "Damit beziehen wir erstmals alle Einkommensarten, vor allem auch höhere Einkommen, in die Solidarität ein", sagte Rösler."....

Diese Reform ist doch irgendwie paradox. Über Steuern soll nun ein Ausgleich geschafft werden. Der Staat ist bankrott, nur zu faul, um umzufallen.

Marlen
24.09.2010, 07:02
Nur mal ein kleiner Einwand;

Wie viel Einwohner hat Norwegen ?

Mit, oder ohne die Seelöwen? :D

Nonkonform
24.09.2010, 07:09
Reform?
Ich las,daß der Europarat im Bereich der Pharmagesetze eine Neuregelung zu den Beipackzetteln,bzw der Deklaration und Haftung in Arbeit hat.

Das mag ja gut und Recht sein.Nur,was mich immer wieder stutzig macht,-da wird stets an Kosten gebastelt,und es wird immer mehr statt weniger.Es wird nur die Wirkung behandelt.
An die Ursachen aber traut sich KEINER heran.
Nämlich an die Verursacher,in dem Fall Lobby,Pharma,Industrie.
Solang wir allaround mit den tollen (Mit)Giften versorgt sind und werden,braucht sich kein Bürger erhoffen,daß Erkrankungen weniger werden.
Ob das nun das erhöhte Uran im Trink und Mineralwasser ist,die krebserregenden Zusätze in Lebensmitteln,die Genschädigenden Stoffe in Impfseren,Formaldehyd in Reinigern usw.
Da macht sich kein Mensch darüber Gedanken.
Armselig!
Wirklich armselig.
Daß Menschen so blauäugig sind und irgendwann mit der Gesundheit dafür bezahlen.
Direkt in die Kassen der Pharmaindustrie.
Ich jedenfalls hab noch keine Demo gegen Aspartam oder Fluorid gesehen.
Und,sage Keiner,die Damen und Herren wüßten nicht,was sie tun.
Das wissen die Herrschaften nur zu gut.

opppa
24.09.2010, 16:17
Reform?
Ich las,daß der Europarat im Bereich der Pharmagesetze eine Neuregelung zu den Beipackzetteln,bzw der Deklaration und Haftung in Arbeit hat.

Das mag ja gut und Recht sein.Nur,was mich immer wieder stutzig macht,-da wird stets an Kosten gebastelt,und es wird immer mehr statt weniger.Es wird nur die Wirkung behandelt.
An die Ursachen aber traut sich KEINER heran.
Nämlich an die Verursacher,in dem Fall Lobby,Pharma,Industrie.
Solang wir allaround mit den tollen (Mit)Giften versorgt sind und werden,braucht sich kein Bürger erhoffen,daß Erkrankungen weniger werden.
Ob das nun das erhöhte Uran im Trink und Mineralwasser ist,die krebserregenden Zusätze in Lebensmitteln,die Genschädigenden Stoffe in Impfseren,Formaldehyd in Reinigern usw.
Da macht sich kein Mensch darüber Gedanken.
Armselig!
Wirklich armselig.
Daß Menschen so blauäugig sind und irgendwann mit der Gesundheit dafür bezahlen.
Direkt in die Kassen der Pharmaindustrie.
Ich jedenfalls hab noch keine Demo gegen Aspartam oder Fluorid gesehen.
Und,sage Keiner,die Damen und Herren wüßten nicht,was sie tun.
Das wissen die Herrschaften nur zu gut.

Vielleicht könnten die EU-Fachleute einfach mal anregen, daß die Beipackzettel demnächst nicht mehr von der Rechtsabteilung in Zusammenarbeit mit den PR-Fachleuten verfasst werden, sondern, daß auch die Mediziner da was - nach einem Crashkurs in allgemeinverständlichem Deutsch - zu beitragen könnten.

:]

Siegfriedphirit
24.09.2010, 17:48
...und wieder ein Typ mit Mikrationshintergrund, der uns mit seinen angeblichen Reformen die Gesundheit teuer kommen läßt. Dicke Zuwendungen der"Gesundheitsindustrie" und der Apotheken sind der FDP sicher...

steffel
24.09.2010, 18:19
...und wieder ein Typ mit Mikrationshintergrund, der uns mit seinen angeblichen Reformen die Gesundheit teuer kommen läßt. Dicke Zuwendungen der"Gesundheitsindustrie" und der Apotheken sind der FDP sicher...
@Siegfriedphirit:
Jetzt soll der Beitragssatz schon wieder steigen und zwar auf 15,5%! Reform heisst für diese Regierung doch nur steigende Beiträge bei sinkenden Leistungen.

schlaufix
24.09.2010, 18:27
@Siegfriedphirit:
Jetzt soll der Beitragssatz schon wieder steigen und zwar auf 15,5%! Reform heisst für diese Regierung doch nur steigende Beiträge bei sinkenden Leistungen.

Nicht nur der Beitrag zur GKV steigt. Es kommen auch noch die Zusatzbeiträge dazu, die unabhängig vom Einkommen erhoben werden. So wird es von Jahr zu Jahr teurer für den gesetzlich Versicherten, und in 10 Jahren sind es dann locker um die 900.- Euro die pro Jahr auf einen zukommen.
So wurde es gestern bei Maybritt Illner gesagt. Der FDP sei Dank. Endlich mehr Netto vom Brutto:hihi:

Nonkonform
25.09.2010, 06:28
@Siegfriedphirit:
Jetzt soll der Beitragssatz schon wieder steigen und zwar auf 15,5%! Reform heisst für diese Regierung doch nur steigende Beiträge bei sinkenden Leistungen.

Es wird noch die Reform der Reform der Reform kommen,und..alles ohne Endlösung.
Außer,man beschließt, Schäubles Plan umzusetzen,...ohne diese Volksbedrohung.

Der Herr beauftragte ja den Psychiater Prof.Hipius damit,ein pharmakologisches Gift zur Betäubung des Volkes zu entwickeln.Aus Angst vor dem Pöbel,der die "Elite" angreifen könnte.Dies war zur Zeit des kalten Krieges.

Ich glaub weder an eine echte Gesundheits!Reform,noch daran,das Wohl der Bürger gesundheitlich zu stärken.
Alles geht nur um Geld,Geld und Macht.

Das Thema hat viel Hintergrund.
Nur 1 Beispiel:
http://www.dopaminhypothese.de/Die%20Verbrechen%20der%20Psychiatrie_02_2010.php

Daphne
25.09.2010, 06:47
Und auch bei dieser Reform wieder kein Wort davon endlich diese unselige Mitversicherung von Familienangehörigen (also ganzen Dörfern auf eine Karte) in der Türkei und was weiss ich wo noch aufzulösen.
Oder endlich die Pharmaindustrie in die Pflicht zu nehmen.
Aber es ist einfacher den Deutschen die Beiträge zu erhöhen, Zuzahlungen zu erhöhen und Leistungen zu kürzen.
Rössler ist ein absoluter Rohrkrepierer in der Politik .... große Klappe und nix dahinter. Wie gehabt.

MikeS
25.09.2010, 16:47
Oder was es kostet wenn unsere Hartz- Faulenzer mal eben zum Arzt marschieren um sich ´nen Krankenkassenurlaub abzuholen ?

Wenn die ARGE ein Nein zu ihren Jobangeboten endlich auch ohne gelben Schein akzeptieren würde, dann bräuchte ich nicht zum Arzt und da Kosten verursachen.

Aber so musste ich das mir von der ARGE aufs Auge gedrückte Praktikum in der Bäckerei diese Woche ebenfalls wieder per AU-Meldung canceln. Wegen Sehnenscheidenentzündung. Jetzt darfst du dich fragen, wie ich diese Zeilen hier schreibe. ;)

henriof9
25.09.2010, 17:05
Wenn die ARGE ein Nein zu ihren Jobangeboten endlich auch ohne gelben Schein akzeptieren würde, dann bräuchte ich nicht zum Arzt und da Kosten verursachen.

Aber so musste ich das mir von der ARGE aufs Auge gedrückte Praktikum in der Bäckerei diese Woche ebenfalls wieder per AU-Meldung canceln. Wegen Sehnenscheidenentzündung. Jetzt darfst du dich fragen, wie ich diese Zeilen hier schreibe. ;)

Ich gehe mal davon aus, daß Du jetzt mächtig stolz auf Dich bist ob Deines genialen Schachzug.

Zumindest hast Du Glück, daß ich nicht Dein Sachbearbeiter bin,.

MikeS
25.09.2010, 17:19
Ich gehe mal davon aus, daß Du jetzt mächtig stolz auf Dich bist ob Deines genialen Schachzug.

Zumindest hast Du Glück, daß ich nicht Dein Sachbearbeiter bin,.

Mein Sachbearbeiter hat mich sogar schonmal zum medizinischen Dienst geschickt, da hatte ich aber wirklich eine Knie-Verletzung. Seitdem hat er ein schlechtes Gewissen und akzeptiert die Krankmeldungen ohne Murren.

Bei mir gehts den ARGE-Säcken doch vorrangig nur noch darum, einen Grund zu finden, um mir die Kohle zu streichen. Niemand von denen will ernsthaft, dass ich als gelernter Bürokaufmann in einer Bäckerei anfange. Die sind selber schuld.

henriof9
25.09.2010, 17:23
Mein Sachbearbeiter hat mich sogar schonmal zum medizinischen Dienst geschickt, da hatte ich aber wirklich eine Knie-Verletzung. Seitdem hat er ein schlechtes Gewissen und akzeptiert die Krankmeldungen ohne Murren.

Bei mir gehts den ARGE-Säcken doch vorrangig nur noch darum, einen Grund zu finden, um mir die Kohle zu streichen. Niemand von denen will ernsthaft, dass ich als gelernter Bürokaufmann in einer Bäckerei anfange. Die sind selber schuld.

Nun, ich weiß ja nicht wie alt Du bist allerdings könnte ich mir vorstellen, daß man mit dem Wissen über die Backkunst und dazu das des Bürokaufmanns evtl. sich selbst mal selbstständig machen könnte, evtl. im Ausland.
Da wird so etwas meistens ein Erfolg.
Schon mal daran gedacht ?

Es geht doch auch darum, daß man das Arbeiten nicht " verlernt ". :))

Don
25.09.2010, 17:36
Nun ja.

Außer Dänemark und Malta ist Deutschland das einzige Land, dass den Pharmaunternehmen freie Hand lässt bei der Preisgestaltung von patentgeschützten Arzneimitteln.

Und das baden wir aus.

Ich wiederhole mich gerne.

Die Arzneimittelkosten die von den Kassen getragen werden machen etwa 30 Millarden pro Jahr aus. Gegenüber rund 260 Mrd. Gesamtkosten.

Gretchenfrage: Wenn Du 100 Euro regelmäßige Ausgaben hast, 10 davon für materielle Dinge wie Essen etc, 90 für allen möglichen Krimskrams, wo fängst Du an zu sparen wenn die Kohle knapp wird?

Es ist Fakt daß Arzneimittel in D teurer sind als anderswo.
Das wäre aber ganz einfach zu lösen indem man dieses gottverdammte Apothekerkartell mit seinen garantierten Umsatzrenditen auf den Mond schießt und den Handel sowie die Preisfindung freigibt. Plus natürlich die Selbstbezahlung von Medikamenten gegen Kostenerstattung, sofern versichert.

Wenn Doc Irgendwas mit remportierten Pillen die ersten paar Dutzend Filialen eröffnet hat ist diesess Problem Geschichte.
Der Markt garantiert niedrige Preise. Politische Schurigelei garantiert nur Firmenpleiten und Verlagerung von Betrieben.

Margrit
25.09.2010, 17:37
http://magazine.web.de/de/themen/nachrichten/newsticker/11210054-Arbeitgeber-mit-Gesundheitsreform-unzufrieden.html

Arbeitgeber mit Gesundheitsreform unzufrieden

Passau (dpa) - Die Arbeitgeber werfen der schwarz-gelben Koalition falsche Weichenstellungen in der Gesundheitspolitik vor. Arbeitgeberpräsident Dieter Hundt kritisierte unter anderem die geplante Erhöhung der Krankenkassenbeiträge auf 15,5 Prozent. Die Beitragserhöhung treibe die Arbeitskosten weiter nach oben, sagte Hundt der "Passauer Neuen Presse". Das belaste Wirtschaft und Beschäftigung beim Aufstieg aus dem tiefen Konjunkturtal. Das Bundeskabinett will morgen über die Gesundheitsreform entscheiden.

Ich weiß nicht, wie Hundt darauf kommt, dass die AG unzufrieden sind.
Die 0,6 %-tige Erhöhung soll doch eingefroren werden, denn diese Erhöhung muss der AN allein tragen.
Interessanter ist die Frage, wie Rentner mit einer kleinen Rente, z.B. unter 1000€ Brutto wieder damit zurecht kommen sollen. Erst gab es in diesem Jahr eine Entlastung der KK-Beiträge, nun wieder eine Erhöhung.
Rösler sollte schnellstens als Gesundheitsminister abdanken. Der ist ja noch schlimmer als "uns Ulla".
Die Pharmazie-Lobby hat wieder einmal zugeschlagen und gewonnen.
Wie sagte Westerwelle vor der Wahl: "Mehr Netto vom Brutto!"

Hundt ist in ekelhaftes Großmaul und hätte längst abgelöst gehört

Don
25.09.2010, 17:38
Nun, ich weiß ja nicht wie alt Du bist allerdings könnte ich mir vorstellen, daß man mit dem Wissen über die Backkunst und dazu das des Bürokaufmanns evtl. sich selbst mal selbstständig machen könnte, evtl. im Ausland.
Da wird so etwas meistens ein Erfolg.
Schon mal daran gedacht ?

Es geht doch auch darum, daß man das Arbeiten nicht " verlernt ". :))

Gelernter Bürokaufmann.

Er kann also Blätter lochen und alphabetisch geordnet abheften.

GG146
25.09.2010, 17:43
Es ist Fakt daß Arzneimittel in D teurer sind als anderswo.
Das wäre aber ganz einfach zu lösen indem man dieses gottverdammte Apothekerkartell mit seinen garantierten Umsatzrenditen auf den Mond schießt und den Handel sowie die Preisfindung freigibt. Plus natürlich die Selbstbezahlung von Medikamenten gegen Kostenerstattung, sofern versichert.



Die Verlängerung von Patentmonopolen bis in die Puppen durch Pseudoverbesserungen nicht zu vergessen.

Und Kartelle von Pharmaherstellern sollten noch viel weiter als bis auf den Mond geschossen werden.

henriof9
25.09.2010, 17:48
Gelernter Bürokaufmann.

Er kann also Blätter lochen und alphabetisch geordnet abheften.

Mensch @Don, sei doch nicht immer so destruktiv, der Wille ist das was zählt. :))

Skorpion968
25.09.2010, 18:10
Ich wiederhole mich gerne.

Die Arzneimittelkosten die von den Kassen getragen werden machen etwa 30 Millarden pro Jahr aus. Gegenüber rund 260 Mrd. Gesamtkosten.

Gretchenfrage: Wenn Du 100 Euro regelmäßige Ausgaben hast, 10 davon für materielle Dinge wie Essen etc, 90 für allen möglichen Krimskrams, wo fängst Du an zu sparen wenn die Kohle knapp wird?

Wenn man von den 10 Euro 5 einsparen kann, weil man sich nicht länger von seinem Lebensmittelhändler übern Tisch ziehen lässt, dann hat man nur noch 95 Euro Ausgaben.
Und 5 Euro sind 5 Euro, dabei ist es wurscht, ob du die von den 90 Euro oder von den 10 Euro einsparst.


Der Markt garantiert niedrige Preise.

Der Markt garantiert gar nix.

Don
25.09.2010, 18:15
Die einzig wirksame Gesundheitsreform ist die Abschaffung aller privater Kassen.

Wir brauchen eine Bürgerversicherung (hatten wir schon mal) in die alle Bürgerinnen und Bürger nach ihren Möglichkeiten einzahlen.

Die Preisgestaltung der Pharmaindustrie darf nicht den Pharmakonzernen überlassen werden, immerhin fließen nicht unbedeutende Steuermittel in die Forschung derselben, da können wir es uns leisten ihnen auf die Finger zu klopfen.

Und dann sehen wir weiter.

Wieso nicht auch den Brotpreis staatlich festlegen?

Verrari
25.09.2010, 18:19
Wieso nicht auch den Brotpreis staatlich festlegen?

Warum sich auf Brot beschränken?
Wieso sollte man nicht für alle Konsumgüter und Dienstleistungen die Preise fixieren?
Und wenn wir schon dabei sind, wieso nicht auch gleich die Löhne und Gehälter?

Gab's da nicht schon mal so etwas ähnliches im östlichen Teil der Republik?

Don
25.09.2010, 18:26
Die Verlängerung von Patentmonopolen bis in die Puppen durch Pseudoverbesserungen nicht zu vergessen.

Und Kartelle von Pharmaherstellern sollten noch viel weiter als bis auf den Mond geschossen werden.

Das ist schon alles richtig. Nur wollen die anspruchvollen deutschen Praxisgeher halt auch immer das Beste vom Besten und machen sofort den Arzt zur Schnecke wenn er mal versucht etwas Preiswerteres zu verschreiben.

Dann fühlt sich der Neiddeutsche benachteiligt weil er nicht alles aus der Kasse rausholen kann was geht.

An alle die nicht in der Lage sind aus historischen Erfahrungen zu lernen: JEDE Regelung führt zu neuen Kostensteigerungen und damit exponentiell zu neuen Regelungen die ihrerseits zu.......
Ihr könnt das nicht durch Kontrollen in den Griff kriegen. Ihr könnt nicht für jedes Scheißmedikament einen Kontrolleurstab beschäftigen der dem Hersteller vorrechnet was er verlangen darf.

Wir brauchen auch keine Transparenz. Wir brauchen Konkurrenz. Und das bedeutet Freigabe des Arzneimittelmarkts, einzige Einschränkung die Qualifikation und Einhaltung der Gesetze zur Abgabe rezeptpflichtiger Medikamente um es kurz zu fassen.

Das Problem ist innerhalb von 2 Jahren vom Tisch. Das erste Jahr brauchen wir bis die Billigapotheken eingerichtet sind.

Don
25.09.2010, 18:27
Warum sich auf Brot beschränken?
Wieso sollte man nicht für alle Konsumgüter und Dienstleistungen die Preise fixieren?
Und wenn wir schon dabei sind, wieso nicht auch gleich die Löhne und Gehälter?

Gab's da nicht schon mal so etwas ähnliches im östlichen Teil der Republik?

Jep. Das Erfolgsmodell schlechthin.

Skorpion968
25.09.2010, 18:33
Warum sich auf Brot beschränken?
Wieso sollte man nicht für alle Konsumgüter und Dienstleistungen die Preise fixieren?
Und wenn wir schon dabei sind, wieso nicht auch gleich die Löhne und Gehälter?

Gab's da nicht schon mal so etwas ähnliches im östlichen Teil der Republik?

Du kannst ja gerne weiterhin die überteuerten Arzneimittelpreise zahlen. Kannst den Pharmakonzernen ja von mir aus jeden Monat noch extra was überweisen.
Aber verlange das nicht von anderen. ;)

BRDDR_geschaedigter
25.09.2010, 18:35
Du kannst ja gerne weiterhin die überteuerten Arzneimittelpreise zahlen. Kannst den Pharmakonzernen ja von mir aus jeden Monat noch extra was überweisen.
Aber verlange das nicht von anderen. ;)

Schwachsinn, durch sogenannte Regulierungen und "Deckelungen" der Preise sorgt man ja genau dafür, dass die Preise nicht sinken.

Man zahlt dann somit für absolute uralt Produkte überteuerte Preise.

Erinnert exakt an sozialistische Verhältnisse.

Verrari
25.09.2010, 18:36
Du kannst ja gerne weiterhin die überteuerten Arzneimittelpreise zahlen. Kannst den Pharmakonzernen ja von mir aus jeden Monat noch extra was überweisen.
Aber verlange das nicht von anderen. ;)
Don hat es doch in Nr. 56 und 60 erklärt.
Lies das mal, und dann revidiere Deinen obigen Beitrag. ;)

Skorpion968
25.09.2010, 18:37
Schwachsinn, durch sogenannte Regulierungen und "Deckelungen" der Preise sorgt man ja genau dafür, dass die Preise nicht sinken.

Quatsch. Wie kommst du denn auf das schmale Brett?

Skorpion968
25.09.2010, 18:37
Don hat es doch in Nr. 56 und 60 erklärt.

Du meinst geschwafelt. :)

BRDDR_geschaedigter
25.09.2010, 18:40
Quatsch. Wie kommst du denn auf das schmale Brett?

Ja wenn ich vorschreibe, dass Würstel 50 Cent kosten, dann ist der Preis fest und kann nicht sinken.

Was ist hier nicht verständlich?

Don
25.09.2010, 18:43
Wir müssen zu dem alten Grundsatz zurück: Wer zahlt schafft an, wer anschafft zahlt!

Dann regelt sich das Problem von alleine.

Eben. Wir würden das kürzeste und effektivste Gesetz der Geschichte hinkriegen wenn man uns ließe.

Don
25.09.2010, 18:44
Du kannst ja gerne weiterhin die überteuerten Arzneimittelpreise zahlen. Kannst den Pharmakonzernen ja von mir aus jeden Monat noch extra was überweisen.
Aber verlange das nicht von anderen. ;)

Tut keiner. Versteht der kleine Sozi mal wieder etwas nicht?

Skorpion968
25.09.2010, 18:48
Ja wenn ich vorschreibe, dass Würstel 50 Cent kosten, dann ist der Preis fest und kann nicht sinken.

Was ist hier nicht verständlich?

Sie können aber auch nicht steigen. Und darum geht es.
Sinken tun sie ja auch ohne Regulierungen nicht.

Klopperhorst
25.09.2010, 18:49
...
Hört auf zu plärren und zu hypochondrieren. Dann wirds vielleicht 1,2 oder 3 Mrd. billiger. Sagenhaft, oder?
...

Du mißverstehst, dass das "Plärren" gezielt gesteuert wird, damit Pharmaindustrie und Ärzte gut verdienen.

Schau dir doch mal die ganzen Gesundheitsratgeber an, gerade auch für die Älteren gedacht, die ja nichts mehr zu tun haben, ausser sich mit sich selbst zu beschäftigen.

---

Don
25.09.2010, 18:56
Die Norweger können auf ihr Gesundheitssystem stolz sein und haben auch keine Defizite, warum ???
.

Weil abgesehen von horrenden Steuern der Staat die Defizite aus seinen überquellenden Öleinnahmen zubuttert.

Außerdem löhnt in Norwegen erstmal jeder der zum Doc geht, soweit ich weiß 40 Euro in cash. Jedesmal.

Eine Wunderkur, besonders für hiesige Dauerhypochonder.

Skorpion968
25.09.2010, 18:57
Tut keiner.

Natürlich. Versteht der kleine großkotzige Wirtschaftsfascho mal wieder etwas nicht?

Don
25.09.2010, 18:58
Du mißverstehst, dass das "Plärren" gezielt gesteuert wird, damit Pharmaindustrie und Ärzte gut verdienen.

Schau dir doch mal die ganzen Gesundheitsratgeber an, gerade auch für die Älteren gedacht, die ja nichts mehr zu tun haben, ausser sich mit sich selbst zu beschäftigen.

---

Und? Die Autoindustrie macht auch Werbung. Der Unterschied ist lediglich daß es keine Kasse gibt die jedem Autos bezahlt wenn er grade Lust drauf hat.

Skorpion968
25.09.2010, 18:59
Und? Die Autoindustrie macht auch Werbung. Der Unterschied ist lediglich daß es keine Kasse gibt die jedem Autos bezahlt wenn er grade Lust drauf hat.

Cui bono?

Klopperhorst
25.09.2010, 19:01
Und? Die Autoindustrie macht auch Werbung. Der Unterschied ist lediglich daß es keine Kasse gibt die jedem Autos bezahlt wenn er grade Lust drauf hat.

Kassen sind meist von den Pharmaunternehmen gekauft. Übrigens sind die Preise für Medikamente in Apotheken auch so hoch, weil es in Deutschland ein Apotherkartell gibt und freie Apotheken-Ketten nicht genehmigt werden.

Das sitzen in den obersten Positionen eben Leute, die mit der ganzen Industrie verzahnt sind. Dem Arzt im weißen Kittel glaubt man zudem alles, was er sagt, das ist ein alter Reflex, den man den Menschen nicht vorwerfen sollte.


---

Don
25.09.2010, 19:02
Natürlich. Versteht der kleine großkotzige Wirtschaftsfascho mal wieder etwas nicht?

En paar posts zuvor wurde der zu heiß gewaschenen roten Socke in schlichten Worten erklärt wie einfach sich die Angleichung der Preise auf niedriges europäisches Niveau, ggf. bei Importen z.B. aus Indien was eh schon die meisten für Intermediates machen, mit ein oder zwei ganz einfachen Maßnahmen zu bewerkstelligen ist.

Aber da gäbe es ja nichts mehr zu regulieren für unsere machtbesessenen Volksbelehrer, nicht wahr?

Don
25.09.2010, 19:06
Kassen sind meist von den Pharmaunternehmen gekauft. Übrigens sind die Preise für Medikamente in Apotheken auch so hoch, weil es in Deutschland ein Apotherkartell gibt und freie Apotheken-Ketten nicht genehmigt werden.

Wovon rede ich denn die ganze Zeit?`Ist hier irgendwo eine Wand?



Das sitzen in den obersten Positionen eben Leute, die mit der ganzen Industrie verzahnt sind. Dem Arzt im weißen Kittel glaubt man zudem alles, was er sagt, das ist ein alter Reflex, den man den Menschen nicht vorwerfen sollte.


---

Ach Leute, hört doch mit dem Verschwörungswahnsinn auf.

Da ist einfach ein Riesentopf Geld und jeder der kann taucht die große Kelle rein. Daß sich dabei ein paar gegenseitig die Leiter halten ist völlig normal.

Was hier dauernd gefordert wird ist vorzuschreiben wie diese Leitern auszusehen haben und wer wo halten darf oder muß.

Ich würde einfach den Topf beseitigen.

Skorpion968
25.09.2010, 19:08
En paar posts zuvor wurde der zu heiß gewaschenen roten Socke in schlichten Worten erklärt wie einfach sich die Angleichung der Preise auf niedriges europäisches Niveau, ggf. bei Importen z.B. aus Indien was eh schon die meisten für Intermediates machen, mit ein oder zwei ganz einfachen Maßnahmen zu bewerkstelligen ist.

Aber da gäbe es ja nichts mehr zu regulieren für unsere machtbesessenen Volksbelehrer, nicht wahr?

Es gibt dabei nur ein klitzekleines Problem. Die vom zu heiß gewaschenen Wirtschaftsfascho und Menschenverächter vorgetragene Patentlösung funktioniert nicht.
Game over. Insert a new coin. :]

Klopperhorst
25.09.2010, 19:10
...


Ach Leute, hört doch mit dem Verschwörungswahnsinn auf.

Beispiel Schweinegrippe. Die Sache wurde von der Schweiz, einem kleinen Zirkel dort, gesteuert. Die Protagonosten waren alle mit der Industrie verzahnt, betrieben Lobby-Arbeit in Brüssel.


...
Ich würde einfach den Topf beseitigen.

Naives Denken. Wenn die Politiker von der Industrie gekauft sind, werden sie das nicht beseitigen. Du denkst immer noch, das Volk wäre frei, irgendwelche Mißstände zu beseitigen.

Daß du dem gemeinen Bürger auch noch die Schuld für eine korrupte Kaste ganz oben gibst, ist bezeichnend, aber im Sinne des Systems.

---

BRDDR_geschaedigter
25.09.2010, 19:11
Beispiel Schweinegrippe. Die Sache wurde von der Schweiz, einem kleinen Zirkel dort, gesteuert. Die Protagonosten waren alle mit der Industrie verzahnt, betrieben Lobby-Arbeit in Brüssel.



Naives Denken. Wenn die Politiker von der Industrie gekauft sind, werden sie das nicht beseitigen. Du denkst immer noch, das Volk wäre frei, irgendwelche Mißstände zu beseitigen.

Daß du dem gemeinen Bürger auch noch die Schuld für eine korrupte Kaste ganz oben gibst, ist bezeichnend, aber im Sinne des Systems.

---

Was hat es mit freier Marktwirtschaft zu tun, wenn der Staat Impfungen bestellt?

Irrsinnig.

Skorpion968
25.09.2010, 19:11
Wovon rede ich denn die ganze Zeit?`Ist hier irgendwo eine Wand?



Ach Leute, hört doch mit dem Verschwörungswahnsinn auf.

Da ist einfach ein Riesentopf Geld und jeder der kann taucht die große Kelle rein. Daß sich dabei ein paar gegenseitig die Leiter halten ist völlig normal.

Was hier dauernd gefordert wird ist vorzuschreiben wie diese Leitern auszusehen haben und wer wo halten darf oder muß.

Ich würde einfach den Topf beseitigen.

Die übliche Leier. Den Kleinen haut er in die Fresse, bei den großen Fischen wird kräftig bagatellisiert. :))

Klopperhorst
25.09.2010, 19:12
Was hat es mit freier Marktwirtschaft zu tun, wenn der Staat Impfungen bestellt?

Irrsinnig.

Was hat es mit freier Markwirtschaft zu tun, dass Zwangsabgaben in horrenden Höhen für Gesundheitsleistungen abgeknöpft werden?

---

BRDDR_geschaedigter
25.09.2010, 19:14
Was hat es mit freier Markwirtschaft zu tun, dass Zwangsabgaben in horrenden Höhen für Gesundheitsleistungen abgeknöpft werden?

---

Hallo, du redest gerade von unserem Staatssystem. Hier herrschen keine Marktprinzipien, also ist deine Aussage in sich schon falsch.

Skorpion968
25.09.2010, 19:15
Was hat es mit freier Marktwirtschaft zu tun, wenn der Staat Impfungen bestellt?

Irrsinnig.

Es gibt bei begrenzten und lebensnotwendigen Gütern keine "freie" Marktwirtschaft.

Klopperhorst
25.09.2010, 19:16
Hallo, du redest gerade von unserem Staatssystem. Hier herrschen keine Marktprinzipien, also ist deine Aussage in sich schon falsch.

Ich rede vom Einfluss der Industrie auf den Staat, Kaufen von Politikern usw. Nur dadurch ist es zu erklären, dass Schweinegrippe möglich war und das derzeitige zwangsfinanzierte Gesundheitssystem weiter besteht.

Andererseits wären diese Herren nämlich plötzlich arm wie Kirchenmäuse, da sie sich an der echten Nachfrage orientieren müssten.

---

BRDDR_geschaedigter
25.09.2010, 19:18
Ich rede vom Einfluss der Industrie auf den Staat, Kaufen von Politikern usw. Nur dadurch ist es zu erklären, dass Schweinegrippe möglich war und das derzeitige zwangsfinanzierte Gesundheitssystem weiter besteht.

Andererseits wären diese Herren nämlich plötzlich arm wie Kirchenmäuse, da sie sich an der echten Nachfrage orientieren müssten.

---

Die Schweinegrippehysterie war politisch motiviert und nicht monetär.

Wenn jetzt jemand z.B. einen Mord begeht, dann sind Anti Mord Gesetze jetzt auch schuld daran oder falsch?

Skorpion968
25.09.2010, 19:19
Ich rede vom Einfluss der Industrie auf den Staat, Kaufen von Politikern usw. Nur dadurch ist es zu erklären, dass Schweinegrippe möglich war und das derzeitige zwangsfinanzierte Gesundheitssystem weiter besteht.

So ein Vollchecker wie der Geschädigte hat sich bestimmt seinerzeit auch gegen die Schweinegrippe impfen lassen.

Klopperhorst
25.09.2010, 19:19
Die Schweinegrippehysterie war politisch motiviert und nicht monetär. ...

Du bist nicht informiert.

---

BRDDR_geschaedigter
25.09.2010, 19:21
Du bist nicht informiert.

---

Die UNO hat die Pandemie ausgerufen und nicht irgendein Konzern.

Skorpion968
25.09.2010, 19:23
Die UNO hat die Pandemie ausgerufen und nicht irgendein Konzern.

Oh, die UNO, hört hört... :D

Klopperhorst
25.09.2010, 19:23
Die UNO hat die Pandemie ausgerufen und nicht irgendein Konzern.

Les dir mal diesen Artikel durch.

http://www.spiegel.de/spiegel/0,1518,682149,00.html

Zentraler Bestandteil, die WHO-Zentrale in Genf ...

---

Verrari
25.09.2010, 19:24
Es gibt bei begrenzten und lebensnotwendigen Gütern keine "freie" Marktwirtschaft.
Behauptet wer ???
Und der Staatsratsvorsitzende bestimmt was "begrenzt und lebensnotwendig" ist ??

BRDDR_geschaedigter
25.09.2010, 19:27
Les dir mal diesen Artikel durch.

http://www.spiegel.de/spiegel/0,1518,682149,00.html

Zentraler Bestandteil, die WHO-Zentrale in Genf ...

---

Ach Gott, der Spiegel. :))

War ja klar, dass der Spiegel die Schuld alleine auf die Konzerne, bzw. der Marktwirtschaft in die Schuhe schiebt. Politiker sind bei denen generell nicht Schuld und man holt wieder Unfähigkeitstheorien raus.

Langweilt.

Skorpion968
25.09.2010, 19:27
Behauptet wer ???
Und der Staatsratsvorsitzende bestimmt was "begrenzt und lebensnotwendig" ist ??

Sind Pillen gegen Herzkrankheiten begrenzt und lebensnotwendig? Hm?

Skorpion968
25.09.2010, 19:28
Ach Gott, der Spiegel. :))

War ja klar, dass der Spiegel die Schuld alleine auf die Konzerne, bzw. der Marktwirtschaft in die Schuhe schiebt. Politiker sind bei denen generell nicht Schuld und man holt wieder Unfähigkeitstheorien raus.

Langweilt.

Wenn man argumentativ nichts auf der Pfanne hat, wird die Quelle diskreditiert.

Langweilt.

Don
25.09.2010, 19:28
Beispiel Schweinegrippe. Die Sache wurde von der Schweiz, einem kleinen Zirkel dort, gesteuert. Die Protagonosten waren alle mit der Industrie verzahnt, betrieben Lobby-Arbeit in Brüssel.

Sorry, aber Du solltest weniger saufen. Das weicht das Gehirn auf.

Kein irgendwie gearteter Zirkel hat das gesteuert. Hier schaukelten sich die selbstverursachten Epidemieverhaltensregeln der WHO mit der entsprechenden Medienwirkung der PISA Redakteure, die bei jedem Niesenden an der mexikanischen Grenze den Weltuntergang heraufbeschworen und die Hosenscheißermentalität der Politiker allerorten von denen sich keiner traute nichts zu unternehmen gegenseitig hoch.
Da lief so ungefähr ab wie der Beginn des ersten Weltkriegs, der aufgrund der vorligenden Umstände auch praktisch ausgeschlossen war.

Die Pharmaisndustrie wurde beauftragt einen Impfstoff zu entwickeln und herzustellen.
Innerhalb einer Zeitspanne in der hiesige Foristen nicht mal mitkriegen daß sich das Wetter geändert hat.
Die Investitionen waren gigantisch. Roche in Penzberg zum Beispiel baute einen eigenen Komplex dafür und stellte per Zeitvertrag rund 500 Leute alleine an diesem Standort ein.
Ich hatte da mit der Anfrage bezüglich eines Sterilreaktors zu tun, deshalb kenne ich das so im Groben.

Natürlich wollten die für diesen Riesenaufwand eine garantierte Abnahmemenge des Impfstoffs. Wobei sie durchaus das nicht geringe Risiko eingingen auf die Schnauze zu fallen wenn sie keinen hinbekommen.




Naives Denken. Wenn die Politiker von der Industrie gekauft sind, werden sie das nicht beseitigen. Du denkst immer noch, das Volk wäre frei, irgendwelche Mißstände zu beseitigen.

Daß du dem gemeinen Bürger auch noch die Schuld für eine korrupte Kaste ganz oben gibst, ist bezeichnend, aber im Sinne des Systems.

---

Wer hier naiv ist bist Du.

Politiker tun immer genau das womit sie die größte Chance haben an den Freßtrögen zu bleiben.

Wenn also das Blödvolk seine rundumsorglos Pamperversorhung ohne jede Eigenverantwortung haben will, und das will die Mehrheit , das äußert sie bei jeder Gelegenheit, dann machen die Politiker das.

Denn dann werden sie gewählt, und wer wählt sie? Die gemeinen Bürger.
Natürlich sind die schuld. Niemand sonst. Oh ihr Obrigkeitsdeppen. Entweder ihr wartet auf den weißen Prinzen oder ihr verfliucht den schwarzen Ritter.

Nur in den Spiegel seht ihr nie.

BRDDR_geschaedigter
25.09.2010, 19:29
Wenn man argumentativ nichts auf der Pfanne hat, wird die Quelle diskreditiert.

Langweilt.

Achja, seit wann haben denn Konzerne Staatsgewalt und können dich zwingen Zwangsabgaben zu zahlen? :))

Skorpion968
25.09.2010, 19:31
Achja, seit wann haben denn Konzerne Staatsgewalt und können dich zwingen Zwangsabgaben zu zahlen? :))

Seit sie Politiker schmieren.

Don
25.09.2010, 19:33
Sind Pillen gegen Herzkrankheiten begrenzt und lebensnotwendig? Hm?

Nein. Etwa 90% der Menschheit kommt ganz gut ohne aus. Inclusive ihrer Kranken.
Und begrenzt sind sie schon gar nicht.

BRDDR_geschaedigter
25.09.2010, 19:34
Seit sie Politiker schmieren.

Ja sie wollen schmieren.

Aber du glaubst wohl wirklich nicht, dass es in einem sozialistischen System keine Korruption gibt? :rolleyes:

Skorpion968
25.09.2010, 19:37
Sorry, aber Du solltest weniger saufen. Das weicht das Gehirn auf.

Kein irgendwie gearteter Zirkel hat das gesteuert. Hier schaukelten sich die selbstverursachten Epidemieverhaltensregeln der WHO mit der entsprechenden Medienwirkung der PISA Redakteure, die bei jedem Niesenden an der mexikanischen Grenze den Weltuntergang heraufbeschworen und die Hosenscheißermentalität der Politiker allerorten von denen sich keiner traute nichts zu unternehmen gegenseitig hoch.
Da lief so ungefähr ab wie der Beginn des ersten Weltkriegs, der aufgrund der vorligenden Umstände auch praktisch ausgeschlossen war.

Die Pharmaisndustrie wurde beauftragt einen Impfstoff zu entwickeln und herzustellen.
Innerhalb einer Zeitspanne in der hiesige Foristen nicht mal mitkriegen daß sich das Wetter geändert hat.
Die Investitionen waren gigantisch. Roche in Penzberg zum Beispiel baute einen eigenen Komplex dafür und stellte per Zeitvertrag rund 500 Leute alleine an diesem Standort ein.
Ich hatte da mit der Anfrage bezüglich eines Sterilreaktors zu tun, deshalb kenne ich das so im Groben.

Natürlich wollten die für diesen Riesenaufwand eine garantierte Abnahmemenge des Impfstoffs. Wobei sie durchaus das nicht geringe Risiko eingingen auf die Schnauze zu fallen wenn sie keinen hinbekommen.

Ohweh, die Pharmaindustrie musste auch noch ein hohes Risiko eingehen. Die Ärmsten.
Weil die pööösen Politiker und die pööösen Journalisten und ganz besonders die ganz besonders pöööööööööööösen Patienten mal wieder alles verbockt haben.
Und unser Don mal wieder mitten drin im Getümmel. :D


Wer hier naiv ist bist Du.

Politiker tun immer genau das womit sie die größte Chance haben an den Freßtrögen zu bleiben.

Wenn also das Blödvolk seine rundumsorglos Pamperversorhung ohne jede Eigenverantwortung haben will, und das will die Mehrheit , das äußert sie bei jeder Gelegenheit, dann machen die Politiker das.

Denn dann werden sie gewählt, und wer wählt sie? Die gemeinen Bürger.
Natürlich sind die schuld. Niemand sonst. Oh ihr Obrigkeitsdeppen. Entweder ihr wartet auf den weißen Prinzen oder ihr verfliucht den schwarzen Ritter.

Nur in den Spiegel seht ihr nie.

Wer hier wohl der Obrigkeitsdepp ist, du Konzernspeichellecker. :))

Skorpion968
25.09.2010, 19:41
Nein. Etwa 90% der Menschheit kommt ganz gut ohne aus.

Einem Herzkranken gelingt das zumeist nicht so gut. Zumindest nicht lange.


Und begrenzt sind sie schon gar nicht.

Nein, natürlich nicht. So wie alles auf diesem Planeten genauso unbegrenzt ist wie deine Dämlichkeit, gibt es natürlich auch unbegrenzt Herzpillen. Sobald du eine geschluckt hast, wachsen 2 neue nach.

Skorpion968
25.09.2010, 19:44
Ja sie wollen schmieren.

Aber du glaubst wohl wirklich nicht, dass es in einem sozialistischen System keine Korruption gibt? :rolleyes:

Ich weiß, dass es in diesem System Korruption gibt.
Ich lebe in diesem System, also ist nur das Problem für mich relevant.
Das "was wäre wenn..." überlasse ich den Kaffeesatzlesern.

Klopperhorst
25.09.2010, 20:14
Sorry, aber Du solltest weniger saufen. Das weicht das Gehirn auf.

Gebe ich dir zurück.



Politiker tun immer genau das womit sie die größte Chance haben an den Freßtrögen zu bleiben.

Eben, sind käuflich, wie ich schon sagte.

---

Don
25.09.2010, 20:17
Eben, sind käuflich, wie ich schon sagte.

---

Konzerne wählen nicht.

steffel
25.09.2010, 20:19
Konzerne wählen nicht.

Die brauchen auch gar nicht wählen, sondern lassen sich gleich über Lobbyarbeit die für sie nützlichen Gesetze ausarbeiten.

Don
25.09.2010, 20:24
Die brauchen auch gar nicht wählen, sondern lassen sich gleich über Lobbyarbeit die für sie nützlichen Gesetze ausarbeiten.


Wieso wandert ihr nicht einfach in so ein wunderschönes Land wie den Iran mit lauter Ariern aus in dem die Regierung sich für das Volk aufopfert?

steffel
25.09.2010, 20:27
Wieso wandert ihr nicht einfach in so ein wunderschönes Land wie den Iran mit lauter Ariern aus in dem die Regierung sich für das Volk aufopfert?

So ne saublöde Antwort; man soll also Korruption akzeptieren oder in eine Mullahdiktatur auswandern?

Nonkonform
27.09.2010, 06:15
Warum wird hier nicht diskutiert über die Abschaffung von Gesundheit,der Erfindung neuer "Krankheiten,der Abschaffung des POSITIVEN und SELBSTÄNDIGEN Denkens,
den Milliardenzuwendungen an die Pharma,deren Drecksgeschäfte und Machenschaften,den Tier-und Menschenversuchen in Deutschland(Oh doch!Und,ein EXTRA Thema WERT!),die noch finanziert werden,
den Tests an Menschen(wieviel Chemie verträgt der Mensch,welche Symptome entstehen),
Ich dachte,in dem Forum gibt es Menschen,die sich ernsthaft mit Hintergründen auseinandersetzen.
Das Geschäft mit der Angst der Menschen.

Gesundheit hat in erster Linie mit Eigenverantwortung und Information zu tun.
Gesundheit betrifft JEDEN.
Und,JEDER hat es in der Hand,das korrupte System mit SEINER Entscheidung zu beeinflussen.
Das nennt man dann Handlungsfähigkeit beweisen.
Und,eigene Verantwortung übernehmen ist immer möglich.

FranzKonz
27.09.2010, 06:50
Was hatten wir früher gestandene Vollblutpolitiker,
dagegen ist die heutige Politikerkaste nur eine jämmerliche Bande von unfähigen und korrupten Sesselfurzern...

Wie de Herr, so's Gescherr.

Gerade mal 2% der Bevölkerung bringen es fertig, Piraten zu wählen.

Bones
23.05.2023, 18:06
Lauterbach plant Kahlschlag
Fast jede zweite Klinik vor dem Aus
https://images.bild.de/646c88919b88ef0bdd4baf42/6ae1ad77ea105ec5a9b1e95aa51570de,886e7bfa?w=992

https://www.bild.de/bild-plus/politik/inland/politik-inland/lauterbach-plant-kahlschlag-fast-jede-zweite-klinik-vor-dem-aus-84030062.bild.html

Jony
23.05.2023, 18:12
Lauterbach plant Kahlschlag
Fast jede zweite Klinik vor dem Aus


https://images.bild.de/646c88919b88ef0bdd4baf42/6ae1ad77ea105ec5a9b1e95aa51570de,886e7bfa?w=992

https://www.bild.de/bild-plus/politik/inland/politik-inland/lauterbach-plant-kahlschlag-fast-jede-zweite-klinik-vor-dem-aus-84030062.bild.html
Endlich! Denn das heißt gleichzeitig auch, dass mehr als 50% der Kliniken qualitativ aufgewertet werden. Naja, sagen wir: zumindest nicht schlechter werden.
Und wer sichs nicht leisten kann, der sollte sich mal fragen, was er in seinem Leben eigentlich so geschafft hat.

Streng genommen gehört die Meldung übrigens in diesen Strang:
https://politikforen-hpf.net/showthread.php?175564-Mein-geliebtes-Amerika

der Karl
15.06.2023, 16:41
Lauterbachs Milliardendefizit verursacht saftige Beitragserhöhungen

Die gesetzliche Krankenversicherung erwartet 2024 wenig überraschend ein Milliardendefizit.
Gesundheitsminister Lauterbach lehnt Leistungskürzungen als Konsequenz rigoros ab.
Beitragssatz wird erneut erhöht
Vielmehr als „gängige“ Strategie des Bundesgesundheitsministers werde der Beitragssatz „erneut leicht steigen müssen“, erklärte Lauterbach.
Der umstrittene Bundesgesundheitsminister Karl Lauterbach hat für das kommende Jahr eine erneute Erhöhung der Beitragssätze für die gesetzliche Krankenversicherung (GKV) angekündigt.
Dem, zur SPD-nahen Madsack Mediengruppe gehörenden RedaktionsNetzwerk Deutschland (RND) gegenüber erklärte der Minister, „Finanzminister Christian Lindner hat klargemacht, dass die Steuerzuschüsse an die gesetzliche Krankenversicherung nicht erhöht werden können. Mit mir wird es keine Leistungskürzungen geben. Der Beitragssatz zur gesetzlichen Krankenversicherung wird daher im nächsten Jahr erneut leicht steigen müssen.“

https://unser-mitteleuropa.com/lauterbachs-milliardendefizit-verursacht-saftige-beitragserhoehungen/


(https://unser-mitteleuropa.com/lauterbachs-milliardendefizit-verursacht-saftige-beitragserhoehungen/)

Irgendwelche Zusammenhänge wird der Sozialist nicht zulassen - als nächstes Sozialsystem geht die Pflege in die Knie, dann folgt die gesetzl. Rentenvers., wenn die Zuschüsse vom Bund immer geringer werden.

Querfront
16.06.2023, 19:12
"Experte" Bernd Raffelhüschen fordert 800 Euro Selbstbeteiligung für Kassenpatienten.

https://www.telepolis.de/features/Arztbesuche-fuer-800-Euro-Was-ein-Lobbyist-auf-Kosten-gesetzlich-Versicherter-vorschlaegt-9190350.html


Arztbesuche für 800 Euro: Was ein Lobbyist auf Kosten gesetzlich Versicherter vorschlägt

Wer den Namen Bernd Raffelhüschen nicht kennt, könnte folgende Sätze von ihm für einen satirischen Aufklärungsversuch über die Grausamkeit der neoliberalen Ideologie halten:

Gesundheit ist für Menschen etwas, das nichts kostet. Sie können zum Arzt gehen, ohne zu zahlen. Das muss sich ändern. Preisfühlbarkeit muss her.

Prof. Dr. Bernd Raffelhüschen, Hochschullehrer und Lobbyist

Aber Raffelhüschen meint das ernst. Daran hat er im Gespräch mit der Bild keinen Zweifel gelassen. Als "ehrgeizigen Reformplan" bezeichnet das Blatt die aktuellen Vorschläge des Professors für Finanzwissenschaft an der Universität Freiburg, der seit vielen Jahren auch als Lobbyist der Versicherungswirtschaft in Erscheinung tritt.

Laut seinem "Reformplan" sollen Kassenpatienten in Zukunft die ersten 800 Euro für Arztbesuche selbst tragen – stationäre Operationen ausgenommen. Was darüber hinausgeht, soll von der Versicherung zu 50 Prozent erstattet werden, bis innerhalb eines Jahres 2.000 Euro zusammengekommen sind. Erst ab 2001 Euro soll alles von der Kasse übernommen, "denn das würde sonst zu teuer", meint Raffelhüschen gönnerhaft.

Zu teuer wird es aber gerade für vulnerable Gruppen wie chronisch Kranke, die nur in Teilzeit arbeiten können, sowie für einige Rentnerinnen und Rentner schon sehr viel früher. Die absehbare Folge einer solchen "Reform" wäre, dass gesetzlich Versicherte, die nicht überdurchschnittlich verdienen, bei Krankheitssymptomen Arztbesuche länger aufschieben – auch auf die Gefahr hin, das lebensgefährliche Krankheiten zu spät erkannt werden.

Für viele heißt es dann, Essen oder Arztbesuch. Die Neubürger dürfen selbstverständlich weiter kostenlos das Gesundheitssystem in Anspruch nehmen. Die AfD hat einen neuen Wahlhelfer. :D

navy
18.06.2023, 06:59
Lauterbachs Milliardendefizit verursacht saftige Beitragserhöhungen

Die gesetzliche Krankenversicherung erwartet 2024 wenig überraschend ein Milliardendefizit.
Gesundheitsminister Lauterbach lehnt Leistungskürzungen als Konsequenz rigoros ab.
Beitragssatz wird erneut erhöht
Vielmehr als „gängige“ Strategie des Bundesgesundheitsministers werde der Beitragssatz „erneut leicht steigen müssen“, erklärte Lauterbach.
Der umstrittene Bundesgesundheitsminister Karl Lauterbach hat für das kommende Jahr eine erneute Erhöhung der Beitragssätze für die gesetzliche Krankenversicherung (GKV) angekündigt.
Dem, zur SPD-nahen Madsack Mediengruppe gehörenden RedaktionsNetzwerk Deutschland (RND) gegenüber erklärte der Minister, „Finanzminister Christian Lindner hat klargemacht, dass die Steuerzuschüsse an die gesetzliche Krankenversicherung nicht erhöht werden können. Mit mir wird es keine Leistungskürzungen geben. Der Beitragssatz zur gesetzlichen Krankenversicherung wird daher im nächsten Jahr erneut leicht steigen müssen.“

https://unser-mitteleuropa.com/lauterbachs-milliardendefizit-verursacht-saftige-beitragserhoehungen/


(https://unser-mitteleuropa.com/lauterbachs-milliardendefizit-verursacht-saftige-beitragserhoehungen/)

Irgendwelche Zusammenhänge wird der Sozialist nicht zulassen - als nächstes Sozialsystem geht die Pflege in die Knie, dann folgt die gesetzl. Rentenvers., wenn die Zuschüsse vom Bund immer geringer werden.

Das gesamte System ist doch kaputt, wo man unnötig herum operiert, fatale Medikamenten und Untersuchungsorgien nur noch betreibt wegen Profiten. in 50 Jahren, war ich nur einmal im Krankenhaus, ausser Mist, sogar falsche Diagnosen lieferten die Nichts. Hgienefehler und Mord am Patienten, hatte ich mehr in meinem Umfeld. Drittwelt Land ist Deutschland schon. An der Uni lernen die nur noch als Pharmavertreter sich zu verhalten.

Das Geld wird nur verpulvert, gestohlen, verschwindet in dunklen Kanälen.

Fakt ist das gute Langzeit Medikamente es nicht mehr in Deutschland gibt, aber noch günstiger im Ausland. Muss das morgen noch in der Apotheke überprüfen. Ersatzweise kommen dann 50 % teuere Medikamente mit neuen Namen, vom selben Hersteller.

Alles ist nur noch Irre in Deutschland und die angeblichen Experten lagen immer falsch, weil es Politik Idioten sind, ohne Berufserfahrung, sich oft Professoren schimpfen



Fachkräftemangel und Inflation: Fatale Fehldiagnosen
16. Juni 2023 Heiner Flassbeck


Fachkräftemangel und Inflation: Fatale Fehldiagnosen
Die Mär von der Arbeitskräfteknappheit
Einwanderung und Arbeitskräftemangel: Noch mehr Schizophrenie geht kaum noch


Wie sich eine Gesellschaft selbst belügt und warum die EZB-Spitze und die deutsche Einwanderungspolitik völlig daneben liegen. Der Kern der dahinterstehenden Interessen, der kaum angesprochen wird.

Manchmal kann man an einer ganz einfachen Aussage schlagartig erkennen, wie sich eine Gesellschaft selbst belügt, um unangenehmen Zusammenhängen aus dem Weg zu gehen. So ist es mit der Inflation - und so ist es mit der Arbeitslosigkeit.

Ein Jahr mit hohen Preissteigerungen, üblicherweise "Inflation" genannt, hat die Gesellschaft und die Politik zum Beben gebracht, vierzig Jahre Arbeitslosigkeit dagegen werden einfach zur Seite geschoben, weil sie nicht ins eigene Weltbild passen.

https://www.telepolis.de/features/Fachkraeftemangel-und-Inflation-Fatale-Fehldiagnosen-9189470.html