Bismarck

[nata]

Hi Leute,
ich habe da eine Frage! "Warum sah der Reichskanzler in der politisch organisierten Arbeiterschaft eine Bedrohung für das Deutsche Reich. Wie ist Bismarcks Einschätzung der SAP, die im Jahre 1878 zum "Sozialistengesetz" führt, zu erklären ?(

[Black Hawk]

Da die Spd zu der Zeit noch eine extreme internationale Politik anstrebt, da sie noch sehr kommunistisch war , sah er eine Gefahr für das erst gerade geschaffene Deutsche Reich!

[Leyla]

@ Modena

Bismarck war wirklich klug - und hat etwas getan, wofür Du ihn heute noch verfluchen würdest.

Als Bismarck erkannte, dass seine Unterdrückungstaktik die Sozialdemokratie nicht einmal ansatzweise schwächen konnte, führte er die Sozialgesetzgebung ein, um durch soziale Absicherung die Arbeiter für den Staat zu gewinnen.

[LuckyLuke]

Jo und er war so intelligent, dass Rentenalter auf 65 zu legen, während der durchschnittsdeutsche Arbeitnehmer nur 63 Jahre alt wurde...

[krisby666]

und das wäre gut weil?

[krisby666]

stell dich doch nicht dümmer als du bist... antworte oder lass es...
der satz hingegen geht voll in ordnung und scheint ja auch bei dir angekommen zu sein... also kommt noch was ausser heisser luft???

[Biskra]

»Kommunisten sind rotlackierte Faschisten.«
- Kurt Schumacher, SPD-Vorsitzender 1946 - 1952

Seit wann schmücken sich Nazis mit SPD-Federn?

[krisby666]

Du irrst.

Zuerst einmal steht am Anfang eines Satzes ein Großbuchstabe.

Sodann muß hinter »und« ein Komma stehen, weil ein mit »weil« angeschlossener Nebensatz folgt. Dieser Nebensatz aber ist unvollständig, weil er nach dem »weil« unmotiviert endet.

Außerdem hast du einen Aussagesatz formuliert, der mit einem Punkt oder Ausrufungszeichen enden muß.

Aus dem von dir fälschlicherweise verwendeten Fragezeichen habe ich geschlossen, daß du unter Umständen eine Frage hast formulieren wollen. Jetzt aber bin ich mir nicht mehr sicher.

Je länger ich mich mit: »und das wäre gut weil?« beschäftige, desto unverständlicher wird mir diese Aneinanderreihung von Worten. Es wäre nett, wenn du dich einer vernünftigen hochdeutschen Ausdrucksweise befleißigen würdest, damit man ohne Mißverständnisse begreifen kann, was du zu sagen beabsichtigst. So etwas ist wichtig in einer Diskussion.


geil wat bist du lächerlich... keine inhalte, also an der form rummeckern... wie in der schule damals nicht wahr??? im nachplappern vom diktat immer ne eins kassiert, aber beim selber denken im aufsatz: setzen sechs... ganz grosser sport...
also, wie gefragt: kommt noch was ausser heisser luft???

[Oberst Klink]

geil wat bist du lächerlich... keine inhalte, also an der form rummeckern... wie in der schule damals nicht wahr??? im nachplappern vom diktat immer ne eins kassiert, aber beim selber denken im aufsatz: setzen sechs... ganz grosser sport...
also, wie gefragt: kommt noch was ausser heisser luft???

In diesem Post steckt aber auch nichts als heiße Luft... :O

[Biskra]

Hast du hier irgendwo Nazis entdeckt? 8o

Ja und hab' leider meine virtuelle Fliegenklatsche verlegt, sonst wäre jetzt Ruhe. :rolleyes:

[krisby666]

In diesem Post steckt aber auch nichts als heiße Luft... :O

und zwar weil???

[Oberst Klink]

und zwar weil???

Weil er außer unnötigem Gerede nichts enthält!

[krisby666]

Dieser Satz ist sinnlos und damit unverständlich. Schreib auf Deutsch. Das ist die Sprache dieses Forums.


geil wat bist du lächerlich... keine inhalte, also an der form rummeckern... wie in der schule damals nicht wahr??? im nachplappern vom diktat immer ne eins kassiert, aber beim selber denken im aufsatz: setzen sechs... ganz grosser sport...
also, wie gefragt: kommt noch was ausser heisser luft???

muss mich an dieser stelle leider wiederholen...
desweiteren glaubte ich bisher dem "studienbuch linguistik" von angelika linke/markus nussbaumer/paul r. portmann, dass auf seite 85 festhält, dass es gar keine einheitliche definition für den terminus "satz" gibt, man sich der antwort höchstens annähern könne...
aber nun, da du mir aufzeigen konntest, dass man etwas doch als "satz" oder eben nicht als "satz" bestimmen kann, werde ich den olle schinken lieber in den müll schmeissen und germanistik als hauptfach abwählen...


@klink: na sichi gibts da mehr als gelaber: nämlich hat der aufmerksame leser erkannt, dass ich von modena gerne mehr inhalte und weniger formkritik oder gar orthographiekritik gelesen hätte, aber dass kann er anscheinend noch(?) nicht... naja, ich bin jung ich kann warten...

[krisby666]

kannst du meine einfache frage warum es denn gut wäre, wenn wir heute ein renteneintrittsalter bei über 70 hätten beantworten, oder nicht?

da dich du seit seit über einem tag drumherumwindest gehe ich mal davon aus, dass die antwort nein lautet. daher empfehle ich dir für die zukunft, dass altbekannte:

erst denken, dann schenken,

dann muss ich nämlich auch nicht in form von "und zwar weil?" (die dem herrn professor ja übel aufzustoßen scheint) ( btw. hast dir linke/nussbaumer/potmann übrigens schon angeschaut?) nach einer begründung fragen, die du sowieso nicht liefern kannst...
du musst dich nicht lächerlich machen, in dem du deine ahnungslosigkeit jedem zu erkennen gibst
und ich muss mich nicht ständig fragen: "bin ich ein schlechter mensch, wenn ich jemanden, ob seiner in vielen bereichen mangelnden fähigkeiten vorführe?"

[krisby666]

du möchtest also arbeiten, bis du ins grab beisst und glaubst, dass über 70jährige noch vernünftig wirtschaftlich arbeiten können?

[krisby666]

also er verdient mehr als die meisten... bringt er das geld auch wieder rein?

du wolltest damit:

"s ist doch völlig klar: Wenn das Renteneintrittsalter wie zu Zeiten von Bismarcks genialer Reform zwei Jahre über dem Durchschnittsalter der Bevölkerung liegt, können die Lohnnebenkosten deutlich gesenkt werden, und die Rentenkasse hat trotzdem noch einen Überschuß."

eigentlich sagen, dass du geld sparen möchstest oder?
und du glaubst ernsthaft, dass kannst du mit (mit verlaub) "greisen"?

meinst du wirklich, ein betrieb mit über 70-80jährigen angestellten kann ökonomisch sinnvoll arbeiten?

[teufelskerl]

Ja,Bismarck ware ein cleverer Taktiker der sehr schnell merkte,dass pure Gewalt nix bringt und man die Leute mit List für sich einnehmen muss anstatt auf sie einzuhauen.
Ok. Jetzt aber mal noch eine ganz andere Frage:Nach dem Sieg über Österreich im sog. "Bruderkrieg" von 1866 hat Preußen sich einige Staaten einverleibt,welche im Krieg auf Seiten Österreichs standen, u. a. das Welfische Königreich Hannover,Georg V.
musste abdanken und Hannover wurde preußische Provinz.
Steht diese Handlung Bismarcks nicht im Gegensatz zu seiner politischen Haltung? Denn meines Wissens nach war Bismarck erzkonservativ und glasklarer Monarchist.
Wieso lässt er aber dann ein deutsches Königtum vernichten? Mir irgendwie rätselhaft?
Gruß teufelskerl

[LuckyLuke]

@Teufelskerl

Bismarck war bis auf die Knochen Preuße und für ihn war nur ein König interessant und das war sein eigener. Sein Leitmotiv war eben, dass Preußen wachsen müsse, um in Zukunft bestehen zu können.

Und so schuf er mit Blut und Eisen ein preußisch dominiertes Deutsches Reich.

[LuckyLuke]

Geschmacksache....

[obwohlschon]

Jo und er war so intelligent, dass Rentenalter auf 65 zu legen, während der durchschnittsdeutsche Arbeitnehmer nur 63 Jahre alt wurde...
Die Lebenserwartung lag damals irgendwo bei etwa 45 Jahren (Die exakte Zahl müßte ich jetzt erst heraussuchen).

[LuckyLuke]

Hm, kommt darauf an, wie man die Statistik bereinigt.

Wenn man die Kindersterblichkeit drin ließe, dann dürfte sie sogar noch tiefer gelegen haben.

[obwohlschon]

Hm, kommt darauf an, wie man die Statistik bereinigt.

Wenn man die Kindersterblichkeit drin ließe, dann dürfte sie sogar noch tiefer gelegen haben.
Dies ist unter Einschluß der Kindersterblichkeit: Lebenserwartung bei Geburt.

[teufelskerl]

Und so schuf er mit Blut und Eisen ein preußisch dominiertes Deutsches Reich.

Dessen Legitimität man auch durchaus anzweifeln darf.Wobei,welches Fürstengeschlecht hatte in der neu entstandenen Erbmonarchie eine legitime Anwartschaft auf den Thron? Das alte Reich, das Römische Reich Deutscher Nation,war eine Wahlmonarchie gewesen, d. h. die Macht wurde nicht vererbt sondern es wurde nach dem Tod eines Monarchen wieder ein Neuer gewählt,dynastische Aspekte spielten dabei kein Rolle. Ok, die Habsburger verwandelten gegen Ende des 17.Jahrhunderts die Wahlmonarchie de factoin eine Erbmonarchie, zwar blieben die Gremien und Organe der Wahlmonarchie erhalten aber wahl bedeute in diesem Fall nur noch Zustimmung,Zustimmung darüber dass dem verstorbenen Habsburger sein Erbe auf den Thron folgt. Insofern hätten die Habsburger auch im Neuen eine gewisse Anwartschaft haben können auf den deutschen Thron,weil sie eine inoffizielle Erbmonarchie aufgebaut hatten im alten Reich.Aber diese Ansprüche sind sehr vage. Insofern sollte man die preußischen Kaiser vielleicht doch als neue deutsche Kaiserdynastie akzeptieren,auch wenn das einem Legitimisten wie mir etwas schwerfällt...!

[LuckyLuke]

Dies ist unter Einschluß der Kindersterblichkeit: Lebenserwartung bei Geburt.
Tjo, deswegen schrieb ich (zum Glück) Arbeitnehmer.

Und in diese Statistik dürfte man wohl erst reingekommen sein, wenn man gegen jeden Wahrscheinlichkeit es doch geschafft hätte das 12. oder 14. Lebensjahr zu meistern.

Auch heute wird die Statistik bereinigt, wenn man das erreichbare Durchschnittsalter berechnet. Ich gaube, man muss erstmal 60 werden, um überhaupt Einfluß auf die Statistik zu bekommen.

[LuckyLuke]

@Teufelskerl

Bismarck entschied sich eben für die "kleindeutsche Lösung"
Preußen sollte dominierende Macht der Deutschen werden, also mussten Österreich rausgedrängt werden.

Und bei dem Titel Kaiser für einen protestantischen König, tja, da weiß ich nicht was ihn geritten hat...