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basti
20.05.2005, 12:27
SPD-Papier: Multikulti in Berlin ist gescheitert

Rechter Flügel stellt Antrag an Parteitag - Weniger Mittel für bürgerliche Bezirke?
Von Gilbert Schomaker

Berlin - Der rechte Flügel der Berliner SPD hält die multikulturelle Gesellschaft für gescheitert. In einem Antrag für den Parteitag der Sozialdemokraten heißt es: "Die Vision des Multikulturalismus hat sich nicht erfüllt." Am 18. Juni wollen die Sozialdemokraten ein Programm zur sozialen Stadtpolitik verabschieden.


In dem Antrag, der aus dem Kreisverband Neukölln stammt und dieser Zeitung vorliegt, heißt es weiter: "Der Traum, daß sich aus ethnischer Vielfalt eine neue multikulturelle Gesellschaft entwickelt, in der alle vorhandenen Einzelkulturen aufgehen (...), beruht auf einem irrigen Menschenbild." Die Realität in einigen Bezirken sei heute so, daß die Ethnien sich stärker denn je voneinander abgrenzen, sich teilweise sogar feindlich begegnen, heißt es in der Analyse.

Fritz Felgentreu, Kreisvorsitzender in Neukölln und Mitglied des SPD-Landesvorstands, sagte: "Wir wollen eine neue Gerechtigkeitsdebatte anstoßen." Es gehe darum, in einer Zeit, in der der Staat kein neues Geld einnehme, die vorhandenen Finanzmittel umzuverteilen. Er forderte einen finanziellen Wertausgleich zwischen den armen und reichen Bezirken. Das hätte zur Folge, daß beispielsweise die Kita-Gruppen und Schulklassen in den Problemgebieten verkleinert und dafür die Zahl der Kinder in Kitas und Schulen der "sozial gefestigten Bezirke" vergrößert werden. Profitieren würden davon Kreuzberg, Wedding, Neukölln-Nord, Moabit und Schöneberg.

Eine Umfrage im Auftrag der Berliner Morgenpost hatte ergeben, daß 54 Prozent der Berliner die Integration als gescheitert ansehen. Sogar 83 Prozent waren der Meinung, "daß in bestimmten Stadtteilen Berlins die ausländische und die deutsche Bevölkerung so stark voneinander getrennt leben, daß man von zwei getrennten Gesellschaften sprechen kann".
http://morgenpost.berlin1.de/content/2005/05/20/titel/754643.html


gibt es gegenstimmen?
möglichst von usern, die in berlin leben ... :D

Stammtischler
20.05.2005, 12:39
Das hätte zur Folge, daß beispielsweise die Kita-Gruppen und Schulklassen in den Problemgebieten verkleinert und dafür die Zahl der Kinder in Kitas und Schulen der "sozial gefestigten Bezirke" vergrößert werden

Damit die letzten guten Schüler endlich auch in den Tiefen von Pisa ankommen, weiter so.
Wenn in der Klasse kaum einer Deutsch kann, ist es auch egal ob da 30 oder 25 Schüler drinstecken.
Bei den Kindergärten würde ich es aber begrüßen.

Gothaur
20.05.2005, 13:36
Wird es jetzt glaubhafter, wenn Teile dieser Heuchlerbande dies ebenfalls feststellt? :(
Das kommt eindeutig zu spät. ;(
Gothaur

Krabat
20.05.2005, 14:05
Besser spät als nie.

Gothaur
20.05.2005, 14:06
Besser spät als nie.
Vergiss es, es wird nichts ändern. Das sind nicht die, die sich durchsetzen.
Dann hofft man doch schon eher an "Parallelgeselschaften", und den Vogel Strauß Effekt.
Gothaur

Krabat
20.05.2005, 14:26
In Berlin und anderen Großstädten ist der Zug sicher schon abgefahren. Da hast Du recht.

Mich bedrückt, daß es keine mittige Alternative gibt. Beläßt man die Situation wie sie ist, werden die Deutschen mehr und mehr verdrängt. Die andere Alternative wäre millionenfache Ausweisung.

Daß die Integration gescheitert ist, wissen mittlerweile die meisten. Was man dagegen tun kann, leider keiner.

StH
20.05.2005, 19:12
Daß die Integration gescheitert ist...

Was gibt es denn an Integration? Ist muttersprachlicher Ergänzungsunterricht, damit Einwandererkinder der vierten Generation die Muttersprache ihrer Urgroßeltern lernen, Integration? Sind ganze Stadtbezirke, in denen kein Deutsch gesprochen wird, Integration? Sind Schulen, in denen keine Deutschen sind, Integration?

Das 68er-Modell von Multi-Kulti ist gescheitert. Jetzt ist wirkliche Integration notwendig, aber schon zu spät.

Der Patriot
20.05.2005, 19:14
Die andere Alternative wäre millionenfache Ausweisung.

Der einzige Weg.

EUROPA den EUROPÄERN!

Der Patriot
20.05.2005, 19:16
Wir haben die Türken, zweimal aus Wien vertreiben, ein drittes Mal schaffen wir auch noch.

Krabat
20.05.2005, 19:25
Was gibt es denn an Integration? Ist muttersprachlicher Ergänzungsunterricht, damit Einwandererkinder der vierten Generation die Muttersprache ihrer Urgroßeltern lernen, Integration? Sind ganze Stadtbezirke, in denen kein Deutsch gesprochen wird, Integration? Sind Schulen, in denen keine Deutschen sind, Integration?

Das 68er-Modell von Multi-Kulti ist gescheitert. Jetzt ist wirkliche Integration notwendig, aber schon zu spät.

Es gibt für Moslems keine Integration in die christlich-abendländische Kultur.

Und zu spät ist es nie. Im Gegenteil finde ich, daß immer mehr Menschen das Problem der moslemischen Überfremdung erkennen. Es sind nicht nur Nazis, die die Türken nicht haben wollen. Europa wird schleichend islamisiert.

Einwanderungsstopp für Moslems wäre eine gute Sofortmaßnahme.

Krabat
20.05.2005, 19:37
Wir haben die Türken, zweimal aus Wien vertreiben, ein drittes Mal schaffen wir auch noch.

Ich hoffe es. Damals war man zum Kampf bereit. Man hat sich gewehrt. Europa in Form von Deutschen, Polen, Christen hat sich gewehrt.

Europa darf niemals islamisiert werden. Man muß Wien als Vorbild nehmen. In Wien wurde Europa verteidigt.

Dagdar
20.05.2005, 19:40
Ich hoffe es. Damals war man zum Kampf bereit. Man hat sich gewehrt. Europa in Form von Deutschen, Polen, Christen hat sich gewehrt.

Europa darf niemals islamisiert werden. Man muß Wien als Vorbild nehmen. In Wien wurde Europa verteidigt.
Ja schön...
vieleicht sollten wir gleich wieder die Kreuzzüge wiederholen :( :( :(

Gothaur
20.05.2005, 20:01
Ja schön...
vieleicht sollten wir gleich wieder die Kreuzzüge wiederholen :( :( :(
Wieso? Das geht doch heute viel eleganter. Von Kreuzzügen reden doch nur islamistische Terroristen, um ihren Dreck, den sie verzapten, zu rechtfertigen.
Gothaur

ortensia blu
20.05.2005, 20:03
Ja schön...
vieleicht sollten wir gleich wieder die Kreuzzüge wiederholen :( :( :(

Nein, wir brauchen nur die Heimreise zu organisieren für arbeitslose und nicht deutsch sprechende Türken und Nordafrikaner - und für alle abgelehnten Asylbewerber.

Der ständige Strom an Zuwanderung, den wir nicht wollen und brauchen, müßte sofort gestoppt werden: Keine Braut- und Bräutigamimport mehr aus dem Herkunftsland.

Stephan
20.05.2005, 20:06
Der ständige Strom an Zuwanderung, den wir nicht wollen...
Wer ist "wir"?

MfG
Stephan

Krabat
20.05.2005, 20:07
Ja schön...
vieleicht sollten wir gleich wieder die Kreuzzüge wiederholen :( :( :(

Eine gute Idee! Ich bin dabei,.

Krabat
20.05.2005, 20:10
Wer ist "wir"?

MfG
Stephan

Wir Deutsche meint sie. Ich verstehe das.
:)

WALDSCHRAT
20.05.2005, 20:12
Wer ist "wir"?

MfG
Stephan

u.a. ich.

Gruß

Henning

Stephan
20.05.2005, 20:15
Wir Deutsche meint sie.
Nein, das kann nicht sein!

Ich bin z.B. für Zuwanderung...und ich bin Deutscher! Möglicherweise sogar nach Ihrem verquasten Verständnis des "Deutsch-seins"...also gemäß den Nürnberger Rassegesetzen! :))

MfG
Stephan

Stephan
20.05.2005, 20:16
u.a. ich.
"wir" = die Moderatoren?

Das glaube ich Ihnen auf's Wort!

MfG
Stephan

ortensia blu
20.05.2005, 20:17
Wer ist "wir"?

MfG
Stephan

Oh, entschuldige, an dich und all die unverdrossenen Multi-Kulti-Ideologen und -Prediger, habe ich nicht gedacht.

Du scheinst es zu begrüßen, daß sich in Deutschland lebende Türken die Bräute aus ihrer Heimat holen, die kein Wort Deutsch verstehen. Oft werden sie wie Haustiere gehalten und ihre Kinder werden "traditionell" erzogen, d.h. sie werden nicht auf das Leben in unserem Land und in unserer Gesellschaft vorbereitet.

ortensia blu
20.05.2005, 20:25
Eine gute Idee! Ich bin dabei,.

Wenn es nötig werden sollte, wäre ich auch dabei!

:D

http://www.tendenzen.de/interviews/int302.htm


"...Dr.Scholl-Latour:

Ich sehe auch keinen Grund, warum sich Christen wegen der Kreuzzüge entschuldigen sollen. Unsinn! Die Eroberungen muslimischer Mächte haben im Mittelalter bis an die Loire geführt und später im Osmanischen Reich bis Wien. Es gibt keinen Grund für Christen, Abbitte zu leisten. .." :D

Und er sollte hinzufügen, daß die westliche Kolonialisierung islamischer Länder höchstens ein bis eineinhalb Jahrhundert gedauert hat, während Muslime christliche Länder viele Jahrhunderte lang besetzten und die Bevölkerung unterdrückte und ausbeutete.

Heinrich_Kraemer
20.05.2005, 20:26
Grüß Gott,

ja hier wird wieder einmal geheuchelt, es sind ja schließlich Wahlen. Selbst grünes sieht teilweise die mülldiekülti Vorstellungen als gescheitert, man will ja schließlich Wählerstimmen, auch nach den Ereignissen in den NL, um sich an den Trögen fett zu mästen -vgl. Fischer-.

Meine Frage, auch an die mülldiekülti ChristlichislamischDümmlicheUnion,: Wieso wird denn dann die Einwanderung nicht gestoppt? Wieso gibt es keine Taten anstatt nur leerer geheuchelter Worte? Wo sind denn die Konzepte zur Ausländerrückführung, derer, die am Sozialsystem schmarotzen, geblieben, wie noch 1982 auf der Tagesordnung von CDU/ CSU?

Fazit: Die großen "Volks"parteien heucheln Einsicht, bzgl. ihrer eigenen gescheiterten Ausländerpolitik, tragen aber weiterhin die Verantwortung für die Masseneinwanderung -mit anderem Etikett zwar-, zwecks Mülldiekülti in Absurdistan.
Anstatt die Reißleine zu ziehen.


Viele Grüße

Krabat
20.05.2005, 20:27
Nein, das kann nicht sein!

Ich bin z.B. für Zuwanderung...und ich bin Deutscher! Möglicherweise sogar nach Ihrem verquasten Verständnis des "Deutsch-seins"...also gemäß den Nürnberger Rassegesetzen! :))

MfG
Stephan

Der Verweis auf die Rassengesetze läßt mich kalt. Sie sind für weitere Zuwanderung? Was wollen Sie denn noch reinholen?

Dagdar
20.05.2005, 20:31
Der Verweis auf die Rassengesetze läßt mich kalt. Sie sind für weitere Zuwanderung? Was wollen Sie denn noch reinholen?

Wir haben mit Sicherheit nochnicht alle Afrikanischen Staaten hier vertreten, da lässt sich noch was machen. :D

WALDSCHRAT
20.05.2005, 20:32
"wir" = die Moderatoren?

Das glaube ich Ihnen auf's Wort!

MfG
Stephan

Ich kann nur für mich als Einzelmoderator sprechen. Also bitte keine Verallgemeinerungen.

Eine Entgegnung zur Sache:

Was hast Du denn Positives beim Zuzug bis jetzt erlebt?

Das ist nicht als "Provo" gemeint!

Gruß

Henning

Dagdar
20.05.2005, 20:44
Ich kann nur für mich als Einzelmoderator sprechen. Was hast Du denn Positives beim Zuzug bis jetzt erlebt?

Das ist nicht als "Provo" gemeint!

Was hasst du den Negatives erlebt?
Soweit ich weiss haben diese Ausländer vorallem die Türken stark beim Wiederaufbau angepackt, als wir Sie brauchten sind Sie gekommen!
Jetzt wollt Ihr Sie Grundlos, nur weil wir Sie nichtmehr direkt brauchen wieder Verjagen?
Was ist das den für eine ****** Einstellung?
Natürlich versteh ich mich auchnicht mit jedem, aber das kann ich genausogut von Deutschen sagen... es sind halb auch nur Menschen!

Und das nicht jeder Perfekt Deutsch spricht ist wohl verständlich, dabei sprechen so manche ziemlich gut Deutsch! (soviel zur multikulti gescheitert)

Krabat
20.05.2005, 20:49
Wir haben mit Sicherheit nochnicht alle Afrikanischen Staaten hier vertreten, da lässt sich noch was machen. :D

Irrtum. Hier ist alles vertreten. Ist aber weniger das Problem. Türken und Araber sind eher das Problem, rein zahlenmäßig.

Für mich gibt es nichts fremdartigeres als einen Araber. Mit christlichen Negern habe ich weniger Probleme.

Wahrscheinlich sollte ich zu einem Psychologen gehen auf Kosten meiner Krankenkasse, um meine Islamophobie heilen zu lassen.

Kennt jemand einen guten Psychologen, der Islamhaß behandeln kann?

Wo kann ich lernen, daß Geschlechtsverkehr mit Kindern ab 9 oder 10 gut ist?

Heinrich_Kraemer
20.05.2005, 21:05
Soweit ich weiss haben diese Ausländer vorallem die Türken stark beim Wiederaufbau angepackt, als wir Sie brauchten sind Sie gekommen!
Jetzt wollt Ihr Sie Grundlos, nur weil wir Sie nichtmehr direkt brauchen wieder Verjagen?

Sie machen wohl Witze:
- Die Gastarbeiter haben keineswegs Deutschland mitaufgebaut. Diese wurden gezielt hier reingeholt, als die deutsche Wirtschaft bereits auf ihrem Höchststand war, da die Auslastung höher hätte sein können, die Gewerkschaften aber nicht länger arbeiten lassen wollten. Danke Gewerkschaften! Ab da an ging es abwärts.
- Wie dem Wort Gastarbeiter eigen ist der Arbeitsaufenthalt als Gastaufenthalt angedacht. D.h. Wenn sich ein Gast einnistet und durchschmarotzt, ist er vor die Türe zu setzen. Hier hat die Absurdistanpolitik auf der ganzen Linie versagt. Bei den Skandinaviern selbstverständlich, die sozialstaatlich, bildungspolitisch, mit niedrigster Kriminalitätsrate, und das weltweit als Vorbild vorangehen, braucht Absurdistan im Gegensatz aber unbedingt noch jährlich hunderttausende Zuwanderer v.a. ins Sozialssystem. Besonders angesichts offizieller 5 MIO. Arbeitsloser, die unbedingt durch mülldiekülti weiter erhöht werden müssen, und der Zerschlagung des deutschen Sozialsystems.

Absurdistan wie es leibt und lebt.

Krabat
20.05.2005, 21:21
Du scheinst es zu begrüßen, daß sich in Deutschland lebende Türken die Bräute aus ihrer Heimat holen, die kein Wort Deutsch verstehen. Oft werden sie wie Haustiere gehalten und ihre Kinder werden "traditionell" erzogen, d.h. sie werden nicht auf das Leben in unserem Land und in unserer Gesellschaft vorbereitet.

Das ist Tatsache. Frauen aus Anatolien werden oft wie Vieh gehalten. Schön, daß Du als Frau das schreibst. Oftmals sind Frauen in unserem Land zu verständnisvoll in puncto Islam. Die Frauen sind bei der Islamisierung aber die ersten Opfer und sollten stärker ihren Mund aufmachen.

Stephan
20.05.2005, 21:31
Oh, entschuldige, an dich und all die unverdrossenen Multi-Kulti-Ideologen und -Prediger, habe ich nicht gedacht.
Natürlich bin ich für die multikulturelle Gesellschaft. Wohin Monokulti führt, durfte Deutschland zwischen 1933 und 1945 live erleben.


Du scheinst es zu begrüßen, daß sich in Deutschland lebende Türken die Bräute aus ihrer Heimat holen, die kein Wort Deutsch verstehen.
Das Ausländer kein Wort Deutsch verstehen, wenn diese in unser Land kommen, ist nicht unbedingt überraschend. Finden Sie nicht?

Und die Familie steht in Deutschland unter dem ganz besonderen Schutz des Grundgesetzes.

Allerdings verstehe ich jetzt nicht, warum Sie ausgerechnet diese ganz spezielle Situation des Familiennachzugs - darauf wollen Sie doch offensichtlich hinaus, elena - herausgreifen?

Lassen Sie uns doch mal zunächst über Immigration im Allgemeinen sprechen, bevor wir auf derartige Spezialfälle abzielen. Also: wo ist Ihr Problem?!


Oft werden sie wie Haustiere gehalten und ihre Kinder werden "traditionell" erzogen, d.h. sie werden nicht auf das Leben in unserem Land und in unserer Gesellschaft vorbereitet.
Es mag ja Einzelfälle geben, auf die Ihre Darstellungen zutreffen mögen, aber das gilt sicherlich nicht für die Mehrheit der in Deutschland lebenden Ausländer.

MfG
Stephan

Stephan
20.05.2005, 21:34
Sie sind für weitere Zuwanderung? Was wollen Sie denn noch reinholen?
Es werden z.B. immer noch Spezial- und Fachkräfte in hochqualifizierten Berufen gesucht, und diese Stellen können vom derzeit verfügbaren Arbeitslosenpool nicht besetzt werden!

MfG
Stephan

Stephan
20.05.2005, 21:35
Sie machen wohl Witze:
- Die Gastarbeiter haben keineswegs Deutschland mitaufgebaut.
Das ist natürlich eine Behauptung, die nicht im geringsten der Realität entspricht.

MfG
Stephan

Heinrich_Kraemer
20.05.2005, 21:39
Es werden z.B. immer noch Spezial- und Fachkräfte in hochqualifizierten Berufen gesucht, und diese Stellen können vom derzeit verfügbaren Arbeitslosenpool nicht besetzt werden!

MfG
Stephan

Verweist auf zwei Punkte der gescheiterten Absurdistanbildungspolitik:

- mangelnde Qualifizierung an den Universitäten, mit weiteren Einsparungen
- mangelnde Weiterbildung deutscher Arbeitsloser

Sind z.B. Krankenschwestern hochqualifizierte Fachkräfte? :rofl:

Heinrich_Kraemer
20.05.2005, 21:40
Es werden z.B. immer noch Spezial- und Fachkräfte in hochqualifizierten Berufen gesucht, und diese Stellen können vom derzeit verfügbaren Arbeitslosenpool nicht besetzt werden!

MfG
Stephan
bzgl. 33
Wo haben die Gastarbeiter Deutschland aufgebaut und wann?

-=Ask3r=-
20.05.2005, 21:43
Wenn es nötig werden sollte, wäre ich auch dabei!

:D

http://www.tendenzen.de/interviews/int302.htm


"...Dr.Scholl-Latour:

Ich sehe auch keinen Grund, warum sich Christen wegen der Kreuzzüge entschuldigen sollen. Unsinn! Die Eroberungen muslimischer Mächte haben im Mittelalter bis an die Loire geführt und später im Osmanischen Reich bis Wien. Es gibt keinen Grund für Christen, Abbitte zu leisten. .." :D

Und er sollte hinzufügen, daß die westliche Kolonialisierung islamischer Länder höchstens ein bis eineinhalb Jahrhundert gedauert hat, während Muslime christliche Länder viele Jahrhunderte lang besetzten und die Bevölkerung unterdrückte und ausbeutete.

Welche Christlichen Länder wurden jahrhunderte lang unterdrückt und ausgebeutet? ?(

Stephan
20.05.2005, 21:47
Verweist auf zwei Punkte der gescheiterten Absurdistanbildungspolitik:

- mangelnde Qualifizierung an den Universitäten, mit weiteren Einsparungen
Och, Her Krämer, Hochschulabgänger haben wir eigentlich mehr als genug. Nur gibt es da auch noch etwas, was man die soft skills nennt, also die Kompetenzen abseits von der fachlichen Qualifikation: soziale Kompetenzen, Fähigkeiten im Team zu arbeiten, Belastbarkeit, etc.

Und da sieht es häufig sehr schlecht aus, das können Sie mir glauben!

Ein Ingenieur mag in seiner fachlichen Disziplin auch noch so gut sein: wenn es ein Eigenbrötler ist, der kaum den Mund aufbekommt, das Zittern kriegt sobald ein millionenschweres Projekt kritisch wird und er dieses dem Kunden vermitteln muß, etc., so ist er für viele Stellen einfach nicht geeignet.


- mangelnde Weiterbildung deutscher Arbeitsloser
Wollen Sie uns jetzt wieder das Märchen auftischen, dass aus einem Bäcker oder LKW-Fahrer auf wundersame Weise ein Software-Entwickler oder Datenbank-Experte werden kann?


Sind z.B. Krankenschwestern hochqualifizierte Fachkräfte? :rofl:
Definitiv: JA! Nicht so hoch qualifiziert wie ein Arzt, aber in jedem Fall eine sehr anspruchsvolle Tätigkeit!

MfG
Stephan

Stephan
20.05.2005, 21:49
bzgl. 33
Wo haben die Gastarbeiter Deutschland aufgebaut und wann?
33?

Was war bzw. ist 33?! ?(

MfG
Stephan

Heinrich_Kraemer
20.05.2005, 21:50
33?

Was war bzw. ist 33?! ?(

MfG
Stephan

Ihr Eintrag Nr. 33 ist gemeint:
Wann, wo und wie sollen die Gastarbeiter Deuschland mitaufgebaut haben?

Stephan
20.05.2005, 21:54
Ihr Eintrag Nr. 33 ist gemeint:
Wann, wo und wie sollen die Gastarbeiter Deuschland mitaufgebaut haben?
Wann: etwa ab 1955!

Wo: in der Bundesrepublik Deutschland.

Wie: durch Mitarbeit am Wiederaufbau der traditionellen Industriezweige.

MfG
Stephan

Heinrich_Kraemer
20.05.2005, 22:03
Och, Her Krämer, Hochschulabgänger haben wir eigentlich mehr als genug. Nur gibt es da auch noch etwas, was man die soft skills nennt, also die Kompetenzen abseits von der fachlichen Qualifikation: soziale Kompetenzen, Fähigkeiten im Team zu arbeiten, Belastbarkeit, etc.

Ein Ingenieur mag in seiner fachlichen Disziplin auch noch so gut sein: wenn es ein Eigenbrötler ist, der kaum den Mund aufbekommt, das Zittern kriegt sobald ein millionenschweres Projekt kritisch wird und er dieses dem Kunden vermitteln muß, etc., so ist er für viele Stellen einfach nicht geeignet.


Wollen Sie uns jetzt wieder das Märchen auftischen, dass aus einem Bäcker oder LKW-Fahrer auf wundersame Weise ein Software-Entwickler oder Datenbank-Experte werden kann?


Definitiv: JA! Nicht so hoch qualifiziert wie ein Arzt, aber in jedem Fall eine sehr anspruchsvolle Tätigkeit!

MfG
Stephan

zum 1. Abs.: sog. soft skills hängen zunächst einmal mit dem Beherrschen der Sprache zusammen. Hier werden unsere Zuwanderer aber erst einmal staatlich subventioniert ausgebildet. Geht es etwa nicht um Lohndumping, um der Wirtschaft die Gewinnspannen zu erhöhen, während mit Steuergeld Teile der Qualifikation der Zuwanderer erst geschaffen werden?

zu 2.: Das ist ja ein Käse: Wer einen Dipl.ing. absolviert hat, der ist auch gefestigt genug Verantwortung zu übernehmen. Wieso verlassen dann hunderte promovierte Dr.nat., jährlich Absurdistan, etwa weil diese keine Verantwortung übernehmen können? :rofl:

zu3. und 4..: Märchen ist ja wohl eher, daß Absurdistan es nicht fertig bringt, Arbeitslose für Lehrberufe wie Krankenpfleger zu qualifizieren und deshalb Massenzuwanderung nötig hätte. :rofl:

basti
20.05.2005, 22:06
Es werden z.B. immer noch Spezial- und Fachkräfte in hochqualifizierten Berufen gesucht, und diese Stellen können vom derzeit verfügbaren Arbeitslosenpool nicht besetzt werden!

MfG
Stephan


potentielle hochspezialisierte/qualifizierte zuwanderer haben nicht nur deutschland als zielland zur auswahl. außerdem werden die in ihren eigenen ländern ebenfalls benötigt.
ein besonderer erfolg war ja die greencard-aktion nicht ...



Fazit IAB Kurzbericht Nr. 8/2001
(Auszug)
-> Neben der vorrangigen Ausschöpfung der Potentiale an qualifizierten Arbeitslosen könnte eine gesteuerte Zuwanderungspolitik für qualifizierte Fachkräfte ein weiterer Pfeiler sein. Aber auch andere Nationen stehen vor ähnlichen Problemen. Die internationale Konkurrenz um heiß begehrte Spezialisten wird sich in Zukunft eher noch verstärken. Ob Deutschland die hohen demographisch bedingten Ausfälle an Fachkräften langfristig durch Zuwanderung ausgleichen kann, ist deshalb fraglich

auf den ersten blick scheint zuwanderung qualifizierter ausländer eine bequeme lösung zu sein.

Stephan
20.05.2005, 22:12
zum 1. Abs.: sog. soft skills hängen zunächst einmal mit dem Beherrschen der Sprache zusammen. Hier werden unsere Zuwanderer aber erst einmal staatlich subventioniert ausgebildet.
Gerade in den Ingenieursdisziplinen ist Englisch häufig genauso gefragt wie die jeweilige Landessprache. Nahezu alle Unternehmen, die hochwertige Produkte aus Software, Elektrotechnik/Elektronik, Automotive etc. verkaufen sind international tätig.


Geht es etwa nicht um Lohndumping, um der Wirtschaft die Gewinnspannen zu erhöhen, während mit Steuergeld Teile der Qualifikation der Zuwanderer erst geschaffen werden?
Ein Software-Entwickler aus Nigeria oder Polen kann in Deutschland genau so ein hohes Gehalt verlangen - und wird es bei entsprechender Qualifikation auch bekommen - wie sein deutscher Kollege.


Das ist ja ein Käse: Wer einen Dipl.ing. absolviert hat, der ist auch gefestigt genug Verantwortung zu übernehmen.
Man merkt: Sie haben null Ahnung! Ein Diplom ist eine rein fachliche Qualifikation, nicht mehr und nicht weniger.

Ich habe schon Promovierte erlebt, die fast zusammengebrochen sind, als sie vor einem internationalen Publikum einen Vortrag halten mussten, oder die zwar fachlich absolute Koriphäen waren, aber privat nichts auf die Reihe bekommen haben. Bei Einigen musste man sich schon wundern, dass die ohne fremde Hilfe überhaupt mit dem Alltag zurecht kamen.


Wieso verlassen dann hunderte promovierte Dr.nat., jährlich Absurdistan, etwa weil diese keine Verantwortung übernehmen können? :rofl:
Noch nicht mitbekommen? Der Arbeitsmarkt ist - wie jeder andere Markt auch - international!

Übrigens: wo liegt "Absurdistan"?!

MfG
Stephan

Heinrich_Kraemer
20.05.2005, 22:15
ein besonderer erfolg war ja die greencard-aktion nicht ...


Das ist ein sehr schönes Beispiel: Schröder hat 96/97, als er noch Ministerpräsident war, die Austrocknung des Fachbereichs Informatik an der Uni Hannover zu verantworten, da zu kostenintensiv. Im Gegenzug sollten es dann später die Inder richten.

Fazit: Die Unis zu Tode sparen -Absurdistan gibt in der EU pro Kopf am wenigsten für Bildung aus, nur Griechenland ist noch hinter uns (Vgl. Pisastudie, Max Planck für Bildungsforschung)-, das Defizit dann durch Zuwanderung lösen wollen, die dann aber erst noch sprachtechnisch staatlich subventioniert ausgebildet werden müssen.

Stephan
20.05.2005, 22:16
auf den ersten blick scheint zuwanderung qualifizierter ausländer eine bequeme lösung zu sein.
Der Arbeitsmarkt ist international! Das ist so, und wird auch immer so bleiben, also: gewöhnen Sie sich daran!

Die Zeit der nationalen Klüngeleien ist ein- für allemal vorüber, und das in jeglicher Hinsicht!

MfG
Stephan

Stephan
20.05.2005, 22:19
Schröder hat 96/97, als er noch Ministerpräsident war, die Austrocknung des Fachbereichs Informatik an der Uni Hannover zu verantworten, da zu kostenintensiv.
Wie viele hundert Unis oder FH's gibt es eigentlich in Deutschland, die den Fachbereich Informatik anbieten?

Haben Sie überhaupt eine ungefähre Vorstellung davon, wie viele Abgänger mit abgeschlossenen Informatik-Studium jedes Jahr die Unis oder FH's verlassen?

Ich wette: Nein!

MfG
Stephan

Krabat
20.05.2005, 22:22
Es werden z.B. immer noch Spezial- und Fachkräfte in hochqualifizierten Berufen gesucht, und diese Stellen können vom derzeit verfügbaren Arbeitslosenpool nicht besetzt werden!

MfG
Stephan

Und jetzt holen wir die High-Tech- Spezialkräfte aus Anatolien? Bessere Ausbildung für Deutsche ist angesagt.

Heinrich_Kraemer
20.05.2005, 22:29
Gerade in den Ingenieursdisziplinen ist Englisch häufig genauso gefragt wie die jeweilige Landessprache. Nahezu alle Unternehmen, die hochwertige Produkte aus Software, Elektrotechnik/Elektronik, Automotive etc. verkaufen sind international tätig.


Ein Software-Entwickler aus Nigeria oder Polen kann in Deutschland genau so ein hohes Gehalt verlangen - und wird es bei entsprechender Qualifikation auch bekommen - wie sein deutscher Kollege.


Man merkt: Sie haben null Ahnung! Ein Diplom ist eine rein fachliche Qualifikation, nicht mehr und nicht weniger.

Ich habe schon Promovierte erlebt, die fast zusammengebrochen sind, als sie vor einem internationalen Publikum einen Vortrag halten mussten, oder die zwar fachlich absolute Koriphäen waren, aber privat nichts auf die Reihe bekommen haben. Bei Einigen musste man sich schon wundern, dass die ohne fremde Hilfe überhaupt mit dem Alltag zurecht kamen.


Noch nicht mitbekommen? Der Arbeitsmarkt ist - wie jeder andere Markt auch - international!

Übrigens: wo liegt "Absurdistan"?!

MfG
Stephan

Ich gehe hier jetzt mal im groben drüber: Vor dem Zuwanderungsgesetz war der Wissenschaftleraustausch schon möglich. Sprache Englisch, v.a. bei den NW. Nun ist es aber so, daß jetzt sog. Führungspositionen, mit Ausländern besetzt werden. Da aber Mitarbeiterführung nur in der jeweiligen Landessprache erfolgreich sein kann, muß zunächst die Sprache beherrscht werden. Weiter: Wie soll ein Arzt diagnostizieren, wenn er der Sprache nicht beherrscht, ein Krankenpfleger seine Arbeit verrichten hier, ohne Deutsch zu können.

Verlangen können die Ausländer schon das gleiche das Gehalt. Bekommen tun diese es aber wohl eher nicht. :rofl:

Daß Sie kein Studium hinter sich haben merkt man gleich: Wer nicht vor mehreren Menschen referieren kann, der kann auch kein Diplom haben, insofern das Pflichtbestandteil vom Studium ist.

Das ist richtig internationaler Arbeitsmarkt, Globalisierung, heißt: Lohndumping in den Ländern mit hohem Lohnniveau, "gesichert" fürs eigene Volk, durch Einwanderer, steigende Massenarbeitslosigkeit, Kollaps der Sozialssysteme. Ziel: Gewinnmaximierung des Großkapitals.


Das ganze hier mal völlig abgesehen von der Masseneinwanderung unqualifizierter Ausländer ins Sozialsystem.

basti
20.05.2005, 22:35
Der Arbeitsmarkt ist international! Das ist so, und wird auch immer so bleiben, also: gewöhnen Sie sich daran!

in der hauptsache auf ebene der hochqualifizierten arbeitsplätze.
also, welche art der zuwanderung benötigen wir denn nun?

Stephan
20.05.2005, 22:36
Nun ist es aber so, daß jetzt sog. Führungspositionen, mit Ausländern besetzt werden.
Ist eher selten, und wenn, beherrschen diese perfekt Deutsch! Was denken Sie eigentlich?


Weiter: Wie soll ein Arzt diagnostizieren, wenn er der Sprache nicht beherrscht...
In Latein vielleicht? Influeza, Sinusitis, etc. ...verstehe ja sogar ich!

Im übrigen verhält es sich sicherlich so, dass z.B. ausländische Ärzte sicherlich schon gut deutsch können, wenn sie in Krankenhäusern oder Uni-Kliniken eingestellt werden.


Verlangen können die Ausländer schon das gleiche das Gehalt. Bekommen tun diese es aber wohl eher nicht.
Ich weiß ja nicht, wei das bei Ihnen in "Absurdistan" ist, aber bei uns in der Bundesrepublik Deutschland gibt es so etwas wie Tarifverträge oder Betriebsvereinbarungen.

Darüber hinaus weiß ein guter Ingenieur sehr wohl, was er auf dem jeweiligen Arbeitsmarkt wert ist!

Ihr restliches Gequatsche enthält leider keine diskussionsfähigen Argumente mehr, sondern nur hohle Phrasen und eine Wiederholung ihrer Propaganda.

MfG
Stephan

Heinrich_Kraemer
20.05.2005, 22:39
Wie viele hundert Unis oder FH's gibt es eigentlich in Deutschland, die den Fachbereich Informatik anbieten?

Haben Sie überhaupt eine ungefähre Vorstellung davon, wie viele Abgänger mit abgeschlossenen Informatik-Studium jedes Jahr die Unis oder FH's verlassen?

Ich wette: Nein!

MfG
Stephan

Hier beißt sich die Katze in den Schwanz: Es gibt angeblich zu wenige qualifizierte Deutsche, ausreichend qualifizieren tut man diese aber nicht, erhöht die Arbeitslosigkeit, braucht deshalb die Massenzuwanderung.

Abgesehen davon läßt diese arbeitsmarktpolitische Scheindiskussion eines völlig außer acht: Es gibt in Absurdistan einfach nicht mehr Arbeitsplätze, die Zahl sinkt stetig, die überhaupt noch besetzt werden könnten, bis auf die wenigen Ausnahmen.

Stephan
20.05.2005, 22:41
Es gibt in Absurdistan einfach nicht mehr Arbeitsplätze...
Herr Kramer, wo ist denn jetzt dieses "Absurdistan"?!

Ich kann nur für die Bundesrepublik Deutschland, vielleicht noch für einige unserer europäischen Nachbarstaaten sprechen, aber ein "Absurdistan" kenne ich trotz relativ guter Geographiekenntnisse nicht.

MfG
Stephan

ortensia blu
20.05.2005, 23:03
Natürlich bin ich für die multikulturelle Gesellschaft. Wohin Monokulti führt, durfte Deutschland zwischen 1933 und 1945 live erleben.

Ich wußte nicht, daß Sie schon so alt sind und den Nationalsozialismus live erlebt haben. Wenn Sie schon 33 gelebt haben, müßten Sie jetzt ja schon älter als 73 Jahre sein. Respekt!



Das Ausländer kein Wort Deutsch verstehen, wenn diese in unser Land kommen, ist nicht unbedingt überraschend. Finden Sie nicht?

Wenn sie sich hier dauerhaft niederlassen wollen, dann finde ich das schon überraschend. Was bilden sich die Leute eigentlich ein? Daß die Einheimischen im Gastland arabisch, türkisch oder russisch lernen?
Bei Pauschaltouristen ist das etwas anderes - aber um die gehts es nicht.



Und die Familie steht in Deutschland unter dem ganz besonderen Schutz des Grundgesetzes.

Nichts als leere Worte! Für die deutsche Familie trifft das nicht zu.


Allerdings verstehe ich jetzt nicht, warum Sie ausgerechnet diese ganz spezielle Situation des Familiennachzugs - darauf wollen Sie doch offensichtlich hinaus, elena - herausgreifen?

Lassen Sie uns doch mal zunächst über Immigration im Allgemeinen sprechen, bevor wir auf derartige Spezialfälle abzielen. Also: wo ist Ihr Problem?!

Diese ganz spezielle Situation des Familiennachzugs bringt uns Jahr für Jahr eine Zuwanderung von mehreren Tausend Menschen aus Anatolien, die die Ausländerghettos weiter auffüllen.

Die Massenzuwanderung ist mit verantwortlich für die Misere unseres Bildungswesens für das Anwachsen der Kriminalität und für die Verarmung der Gemeinden mit hohem Ausländeranteil.

Stephan
20.05.2005, 23:13
Ich wußte nicht, daß Sie schon so alt sind und den Nationalsozialismus live erlebt haben. Wenn Sie schon 33 gelebt haben, müßten Sie jetzt ja schon älter als 73 Jahre sein. Respekt!
Wer lesen kann, ist klar im Vorteil. Wo hatte ich denn geschrieben, dass ich den Nationalsozialismus erlebt hätte?


Wenn sie sich hier dauerhaft niederlassen wollen, dann finde ich das schon überraschend.
Wer sich hier dauerhaft niederlassen möchte, hat genug Zeit, Deutsch zu lernen. Immerhin ist eine Einbürgerung sowieso erst frühestens nach 8 Jahren möglich, und dann auch nur mit ausreichend Deutsch-kenntnissen.


Was bilden sich die Leute eigentlich ein? Daß die Einheimischen im Gastland arabisch, türkisch oder russisch lernen?
Also, ich würde gerne türkisch sprechen können. Leider habe ich nicht die Zeit und auch nicht die Muße, diese Sprache zu erlernen.


Nichts als leere Worte! Für die deutsche Familie trifft das nicht zu.
Aber natürlich. Art. 6 gilt für jede Familie!


Diese ganz spezielle Situation des Familiennachzugs bringt uns Jahr für Jahr eine Zuwanderung von mehreren Tausend Menschen aus Anatolien, die die Ausländerghettos weiter auffüllen.
Aus Anatolien? Echt? Kann ich dafür mal eine Quelle haben?


Die Massenzuwanderung ist mit verantwortlich für die Misere unseres Bildungswesens für das Anwachsen der Kriminalität und für die Verarmung der Gemeinden mit hohem Ausländeranteil.
Das Problem ist nur, dass es schon lange keine "Massenzuwanderung" mehr gibt, wie man ganz leicht feststellen kann, wenn man mal die Bevölkerungsstatistiken beim Statistischen Bundesamt einsieht. Die Zahl der in Deutschland lebenden Ausländer ist seit Jahren stabil.

MFG
Stephan

ortensia blu
21.05.2005, 00:19
Wer lesen kann, ist klar im Vorteil. Wo hatte ich denn geschrieben, dass ich den Nationalsozialismus erlebt hätte?

Nun, Sie schrieben etwas von "zwischen 1933 und 1945 live erleben" - Kann man denn etwas "live" erleben, wenn man noch gar nicht am Leben ist? Eiin Land kann nichts erleben - nur seine Bewohner.
Vielleicht sollten Sie sich um eine präszise Ausdrucksweise bemühen, um Mißverständnisse auszuschließen.


Wer sich hier dauerhaft niederlassen möchte, hat genug Zeit, Deutsch zu lernen. Immerhin ist eine Einbürgerung sowieso erst frühestens nach 8 Jahren möglich, und dann auch nur mit ausreichend Deutsch-kenntnissen.

Wenn das Sozialamt für sie sorgt, haben sie genügend Zeit.

Einbürgerung erfolgte häufig in türkischer Sprache oder die "deutschen" Neubürger brachten einen Dolmetscher mit.

Nachzulesen bei Stefan Luft: Mechanismen, Manipulation, Missbrauch, Ausländerpolitik und Ausländerintegration in Deutschland.

http://www.dradio.de/dlf/sendungen/politischeliteratur/131600/



Das Problem ist nur, dass es schon lange keine "Massenzuwanderung" mehr gibt, wie man ganz leicht feststellen kann, wenn man mal die Bevölkerungsstatistiken beim Statistischen Bundesamt einsieht. Die Zahl der in Deutschland lebenden Ausländer ist seit Jahren stabil.

MFG
Stephan

Kann ich dafür Quellen und Zahlen haben?

Angeblich geht ja auch die Kriminalität der Ausländer zurück. Einbürgerung macht's möglich!

Stephan
21.05.2005, 09:18
Nun, Sie schrieben etwas von "zwischen 1933 und 1945 live erleben"...
Ich schrieb, ganz exakt:


Wohin Monokulti führt, durfte Deutschland zwischen 1933 und 1945 live erleben...


Eiin Land kann nichts erleben - nur seine Bewohner.
Fehlen Ihnen die Argumente, oder warum ziehen Sie sich an derartigen Belanglosigkeiten in nebensächlichen Formulierungen hoch?


Vielleicht sollten Sie sich um eine präszise Ausdrucksweise bemühen, um Mißverständnisse auszuschließen.

OK, für Leute mit einer besonders ausgeprägten Form von Begriffsstutzigkeit noch einmal ausführlich:

Wohin Monokulti führt, das konnte das deutsche Staatsvolk sowie die Bevölkerungen der Länder, die von den Nazis ab 1939 überfallen wurden, zwischen 1933 und 1945 live miterleben: Krieg und millionenfacher Völkermord!

Nun zufrieden?


Kann ich dafür Quellen und Zahlen haben?
Die Quelle hatte ich bereits genannt: statistisches Bundesamt!


Angeblich geht ja auch die Kriminalität der Ausländer zurück. Einbürgerung macht's möglich!
Mir ist ja durchaus bewusst, dass die "AUSLÄNDER RAUS!"-Liga damit ein Problem hat, aber Deutscher ist nun mal, wer die deutsche Staatsbürgerschaft besitzt (Art. 116 GG). So ist das definiert, und eine andere, sinnvolle Definition gibt es nicht.

MfG
Stephan

obwohlschon
21.05.2005, 09:36
gibt es gegenstimmen?
möglichst von usern, die in berlin leben ... :D
Interessant, welche Schlüsse Sozialdemokratisten aus der Erkenntnis ziehen, daß die multikulturelle Gesellschaft gescheitert ist. Daß alles Geld nicht genützt hat.

Ich ziehe die gegenteiligen Schlüsse daraus: Man muß das Geld aus den Ausländerghettos abziehen und in die besseren Bezirke geben. Man wirft kein gutes Geld dem schlechten hinterher. Die Ausländerghettos kann man verkommen lassen. Man muß an den Rändern lediglich mehr Polizeiwachen bauen.

Lahn12
23.05.2005, 12:43
Ich schrieb, ganz exakt:


Wohin Monokulti führt, das konnte das deutsche Staatsvolk sowie die Bevölkerungen der Länder, die von den Nazis ab 1939 überfallen wurden, zwischen 1933 und 1945 live miterleben: Krieg und millionenfacher Völkermord!


Monokultur funktionierte immer, außer vielleicht zwischen 1933 und 1945. Nicht die Tatsachen ins Umgekehrte drehen!!

sunbeam
23.05.2005, 13:40
Multukulti funktioniert nur, wenn sich die "Gäste" dem Gastgeberland unterordnen und sich den Gepflogenheiten anpassen! Alles andere führt zu Chaos und Kriminalität, zu Ghettoisierung und Armut!

Vetinari
23.05.2005, 13:41
das hat vieleicht vor 2000 jahren noch funktioniert, aber nicht mehr heute.

das chinesische kaiserreich war mal mit das mächtigste reich auf der erde und eine große seefahrernation. bis ein kaiser plötzlich versuchte sich von allem abzugrenzen und das reich unterging.

heutzutage ist das erst recht nicht mehr möglich, ausser in nordkorea vieleicht.




ich bin für kultur! :D

Azrael
23.05.2005, 13:45
"vieleicht sollten wir gleich wieder die Kreuzzüge wiederholen"

Original geschrieben von Krabat
Eine gute Idee! Ich bin dabei,.

Wenn es nötig werden sollte, wäre ich auch dabei!"


Na dann viel Spass bei der Befreiung Jerusalems. Gute Reise und schickt´s uns vielleicht mal ne Karte. :D :))

Vetinari
23.05.2005, 14:06
Na dann viel Spass bei der Befreiung Jerusalems. Gute Reise und schickt´s uns vielleicht mal ne Karte. :D :))
es wär zu schön wenn wir die endlich los wären. :))

Krabat
23.05.2005, 14:49
"vieleicht sollten wir gleich wieder die Kreuzzüge wiederholen"

Original geschrieben von Krabat
Eine gute Idee! Ich bin dabei,.

Wenn es nötig werden sollte, wäre ich auch dabei!"

Wer ist noch dabei?