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Vollständige Version anzeigen : Hitler: Ein feiger Außenseiter?



Candymaker
17.09.2010, 13:55
Hitler als tapferer Soldat im Ersten Weltkrieg – dieses Bild schufen die Nazis von ihrem Führer. Doch der Historiker Thomas Weber wartet mit ganz anderen Erkenntnissen auf.

Webers Buch zeichnet das Bild eines Mitläufers, der eher feige war, denn tapfer, den es eher weit weg von der Front hielt, statt mitten im Getümmel. Laut Weber war es Hitlers Aufgabe, Meldungen zwischen dem Regimentsstab und anderen Einheiten zu vermitteln – und das alles immer weit hinter der Frontlinie. Viele Soldaten hätten ihn gar für einen Feigling gehalten, der sich lieber beim Regimentsstab denn an der Kampflinie aufgehalten hatte.

http://www.focus.de/wissen/bildung/Geschichte/nationalsozialismus/tid-19852/hitler-forschung-ein-feiger-aussenseiter_aid_552292.html

lenco
17.09.2010, 14:47
Der Th.Weber ist nichts anderes als ein Guido Knopp Verschnitt. So was kann man doch nicht Historiker nennen.


A.Hitler im Urteil seiner Vorgesetzten und Kameraden.


http://info.kopp-verlag.de/hintergruende/zeitgeschichte/michael-grandt/adolf-hitler-im-ersten-weltkrieg-4-im-urteil-der-vorgesetzten.html

Sprecher
17.09.2010, 16:52
Ein anderes Ergebnis wäre ja auch kaum pc-konform gewesen. Nur lustig daß man Deserteuren Denkmäler baut gleichzeitig aber Hitler angebliche Feigheit im Krieg vorwirft.
Wobei er so feige nicht gewesen sein kann wenn er sich freiwillig zum Kriegdienst gemeldet hat.

steffel
17.09.2010, 17:05
Ein anderes Ergebnis wäre ja auch kaum pc-konform gewesen. Nur lustig daß man Deserteuren Denkmäler baut gleichzeitig aber Hitler angebliche Feigheit im Krieg vorwirft.
Wobei er so feige nicht gewesen sein kann wenn er sich freiwillig zum Kriegdienst gemeldet hat.

@Sprecher:
Man muss sich nur mal die Dokus unserer Fernsehsender bezüglich des dritten Reiches ansehen. Dort ist wirklich alles, was die Nazis getan haben, negativ.
Dieselben Leute hätten sich in der Zeit von 33-45 ausschliesslich positiv über Hitler geäussert.

Voortrekker
17.09.2010, 17:06
Hitlers Aufgabe war es Meldungen zu überbringen. Ich frage mich wie man von einer ihm aufgetragenen Aufgabe auf eine angebliche Feigheit schließen kann?

schastar
17.09.2010, 17:07
Ein anderes Ergebnis wäre ja auch kaum pc-konform gewesen. Nur lustig daß man Deserteuren Denkmäler baut gleichzeitig aber Hitler angebliche Feigheit im Krieg vorwirft.
Wobei er so feige nicht gewesen sein kann wenn er sich freiwillig zum Kriegdienst gemeldet hat.


Besonderen Respekt habe ich vor Herrn Hitler aufgrund seines Selbstmordes als er erkannte dass seine politischen Entscheidungen Deutschland in den Ruin getrieben haben.
Eine Eigenschaft welche mir bei unseren heutigen Politikern extrem fehlt, sowohl das Erkennen des Scheitern als auch der konsequente Umgang damit.

Hut ab vor dem Mann.

Sprecher
17.09.2010, 17:08
@Sprecher:
Man muss sich nur mal die Dokus unserer Fernsehsender bezüglich des dritten Reiches ansehen. Dort ist wirklich alles, was die Nazis getan haben, negativ.
.

Und immer schön mit gruseliger Musik untermalt.

Ruepel
17.09.2010, 17:21
Hitler als tapferer Soldat im Ersten Weltkrieg – dieses Bild schufen die Nazis von ihrem Führer. Doch der Historiker Thomas Weber wartet mit ganz anderen Erkenntnissen auf.

Webers Buch zeichnet das Bild eines Mitläufers, der eher feige war, denn tapfer, den es eher weit weg von der Front hielt, statt mitten im Getümmel. Laut Weber war es Hitlers Aufgabe, Meldungen zwischen dem Regimentsstab und anderen Einheiten zu vermitteln – und das alles immer weit hinter der Frontlinie. Viele Soldaten hätten ihn gar für einen Feigling gehalten, der sich lieber beim Regimentsstab denn an der Kampflinie aufgehalten hatte.

http://www.focus.de/wissen/bildung/Geschichte/nationalsozialismus/tid-19852/hitler-forschung-ein-feiger-aussenseiter_aid_552292.html

Habe in einem polnischen Block gelesen,das Władysław Bartoszewski als Kapo
den Häftlingen das Essen gestohlen und damit Geschäfte gemacht haben soll,
du weisst doch bestimmt mehr darüber.

henriof9
17.09.2010, 17:27
Besonderen Respekt habe ich vor Herrn Hitler aufgrund seines Selbstmordes als er erkannte dass seine politischen Entscheidungen Deutschland in den Ruin getrieben haben.
Eine Eigenschaft welche mir bei unseren heutigen Politikern extrem fehlt, sowohl das Erkennen des Scheitern als auch der konsequente Umgang damit.

Hut ab vor dem Mann.

Ähm, bist Du Dir sicher das sich Hitler deswegen das Leben genommen hatte und nicht weil er wußte das er verloren hatte und welche Folgen das für ihn gehabt hätte ?
Ich finde Selbstmord ist die feigste Art zu Tode zu kommen, zumindest bei Persönlichkeiten welche die Geschicke eines Landes in den Händen halten bzw. gehalten haben.

Insofern stimmt es doch, Hitler war ein Feigling und sein Selbstmord ist der beste Beweis dafür.

schastar
17.09.2010, 17:32
Ähm, bist Du Dir sicher das sich Hitler deswegen das Leben genommen hatte und nicht weil er wußte das er verloren hatte und welche Folgen das für ihn gehabt hätte ?
Ich finde Selbstmord ist die feigste Art zu Tode zu kommen, zumindest bei Persönlichkeiten welche die Geschicke eines Landes in den Händen halten bzw. gehalten haben.

Insofern stimmt es doch, Hitler war ein Feigling und sein Selbstmord ist der beste Beweis dafür.

In Anbetracht dessen was uns unsere unfähigen Politidioten bis zu ihrem Lebensende kosten finde ich Selbstmord als das beste was sich machen können.

Renekm
17.09.2010, 18:19
Ja Hitler war Feige. Das sieht man ja auch anhand seines Selbstmordes.

Ich wetter hätt er damals sich gefangen nehmen lassen und er hätte gesagt das er Fehler begangen hat, wäre die heutige sache vielleicht gar nicht ganz so schlimm mit diesem Thema.

Sprecher
17.09.2010, 18:26
Ähm, bist Du Dir sicher das sich Hitler deswegen das Leben genommen hatte und nicht weil er wußte das er verloren hatte und welche Folgen das für ihn gehabt hätte ?
Ich finde Selbstmord ist die feigste Art zu Tode zu kommen, zumindest bei Persönlichkeiten welche die Geschicke eines Landes in den Händen halten bzw. gehalten haben.

Insofern stimmt es doch, Hitler war ein Feigling und sein Selbstmord ist der beste Beweis dafür.

Hätte er sich von den Siegern als Trophäe zur Schau stellen lassen sollen?
Das wäre nicht mutig, das wäre dumm gewesen.

Voortrekker
17.09.2010, 18:35
Hätte er sich von den Siegern als Trophäe zur Schau stellen lassen sollen?
Das wäre nicht mutig, das wäre dumm gewesen.

Allerdings. Wer will schon so wie Saddam enden?

Efna
17.09.2010, 18:53
Hätte er sich von den Siegern als Trophäe zur Schau stellen lassen sollen?
Das wäre nicht mutig, das wäre dumm gewesen.

Verdient hätte er es tausend mal!!!

Deutschmann
17.09.2010, 18:55
Hitler als tapferer Soldat im Ersten Weltkrieg – dieses Bild schufen die Nazis von ihrem Führer. Doch der Historiker Thomas Weber wartet mit ganz anderen Erkenntnissen auf.

Webers Buch zeichnet das Bild eines Mitläufers, der eher feige war, denn tapfer, den es eher weit weg von der Front hielt, statt mitten im Getümmel. Laut Weber war es Hitlers Aufgabe, Meldungen zwischen dem Regimentsstab und anderen Einheiten zu vermitteln – und das alles immer weit hinter der Frontlinie. Viele Soldaten hätten ihn gar für einen Feigling gehalten, der sich lieber beim Regimentsstab denn an der Kampflinie aufgehalten hatte.

http://www.focus.de/wissen/bildung/Geschichte/nationalsozialismus/tid-19852/hitler-forschung-ein-feiger-aussenseiter_aid_552292.html

Na das ist ja mal ein Ding. Ich hätte eigentlich erwartet dass man irgendwann heraus findet dass unser Schnurbart schon im WK1 bestialisch gemordet hat. Jetzt war der nur feige .... pffffff

Lilly
17.09.2010, 19:02
Wer sich durch Selbstmord der Verantwortung entzieht, ist ein erbärmlicher Feigling, basta!

henriof9
17.09.2010, 19:02
Hätte er sich von den Siegern als Trophäe zur Schau stellen lassen sollen?
Das wäre nicht mutig, das wäre dumm gewesen.


Warum ?
Er hätte zumindest so die Möglichkeit gehabt sich zu erklären, hätte seine " Vision " oder was auch immer ihn angetrieben hat, darlegen können.

So war er nur feige und damit hat er nicht nur sich selbst und seine " Mitstreiter ", verraten, er hat auch das deutsche Volk damit verraten denn, das hatte es verdient, daß er ihm und sich entweder seinen Fehler eingesteht ( sofern er es so gesehen hätte ) oder aber er hätte sich zumindest beim Volk entschuldigen können für die Millionen ermordeten und gefallenen Menschen.

Ihr könnt sagen was ihr wollt, Hitler war ein Feigling.

GG146
17.09.2010, 19:11
Warum ?
Er hätte zumindest so die Möglichkeit gehabt sich zu erklären, hätte seine " Vision " oder was auch immer ihn angetrieben hat, darlegen können.

So war er nur feige und damit hat er nicht nur sich selbst und seine " Mitstreiter ", verraten, er hat auch das deutsche Volk damit verraten denn, das hatte es verdient, daß er ihm und sich entweder seinen Fehler eingesteht ( sofern er es so gesehen hätte ) oder aber er hätte sich zumindest beim Volk entschuldigen können für die Millionen ermordeten und gefallenen Menschen.

Ihr könnt sagen was ihr wollt, Hitler war ein Feigling.

Spätestens Ende Juli 1944 wusste er ganz genau, dass der Krieg nicht mehr zu gewinnen war (der Erfolg der Invasion in Nordfrankreich stand fest und die sowjetische Sommeroffensive hatte zu der bislang grössten Katastrophe im Osten auf deutscher Seite geführt).

Zu dem Zeitpunkt hätte er in den Freitod gehen müssen, um einer deutschen Führung Platz zu machen, die Sowjets und Westalliierte vielleicht gegeneinander hätte ausspielen können. Stauffenberg hatte das jedenfalls vor und Kontakte nach Osten geknüpft, weil die Westmächte nicht mit ihm verhandeln wollten.

Er hat also ein paar Monate zusätzlicher Lebenszeit mit mehr deutschen Toten erkauft, als der Krieg bis zu diesem Zeitpunkt gekostet hatte. Über die Hälfte aller deutschen Kriegstoten sind zwischen Juli 1944 und Mai 1945 umgekommen.

Sprecher
17.09.2010, 19:39
Verdient hätte er es tausend mal!!!

Das wird er selber aber wohl anders gesehen haben.

Sprecher
17.09.2010, 19:42
Spätestens Ende Juli 1944 wusste er ganz genau, dass der Krieg nicht mehr zu gewinnen war

Unwahrscheinlich. In so einer Situation neigt der Mensch zu Realitätsverlust. Das Prinzip "die Hoffnung stirbt zuletzt" wird auch für Hitler gegolten haben der ja bis zum Schluß auf die Wende durch die "Wunderwaffen" (Düsenjäger, 21er-Uboote etc.) gehofft hat.
Wenn er den Mumm gehabt hätte die Nervengase einzusetzen hätte es wohl auch noch eine Wende geben können. Leider war er scheinbar zu human dazu.

GG146
17.09.2010, 19:56
Wenn er den Mumm gehabt hätte die Nervengase einzusetzen hätte es wohl auch noch eine Wende geben können. Leider war er scheinbar zu human dazu.

"Zu human" ganz bestimmt nicht, das war einfach militärisch völlig unkalkulierbar. Deutsche Schnellbomber- und Raketenangriffe mit Tabun und Sarin - Bomben / Gefechtsköpfen hätten die Allierten mit Senfgasbomben gekontert. Tabun und Sarin sind zwar ungefähr 10 x giftiger als Senfgas und im 2. WK konnte das noch niemand ausserhalb Deutschlands herstellen, aber Senfgas ist auch absolut tödlich und die Bomberkapazitäten der Alliierten waren mehr als 10 x so gross wie die der Deutschen.

Sprecher
17.09.2010, 20:02
"Zu human" ganz bestimmt nicht, das war einfach militärisch völlig unkalkulierbar. Deutsche Schnellbomber- und Raketenangriffe mit Tabun und Sarin - Bomben / Gefechtsköpfen hätten die Allierten mit Senfgasbomben gekontert. Tabun und Sarin sind zwar ungefähr 10 x giftiger als Senfgas und im 2. WK konnte das noch niemand ausserhalb Deutschlands herstellen, aber Senfgas ist auch absolut tödlich und die Bomberkapazitäten der Alliierten waren mehr als 10 x so gross wie die der Deutschen.

Ob die Allierten noch die Möglichkeit zum kontern gehabt hätten bleibt fraglich. Mit einem halben dutzend Sarin-bestückter V2-Raketen hätte man nahezu die gesamte Bevölkerung Londons ausradieren können. Auch die gesamte militärische Infrastruktur GBs wäre danach zerstört gewesen.

GG146
17.09.2010, 20:07
Ob die Allierten noch die Möglichkeit zum kontern gehabt hätten bleibt fraglich. Mit einem halben dutzend Sarin-bestückter V2-Raketen hätte man nahezu die gesamte Bevölkerung Londons ausradieren können. Auch die gesamte militärische Infrastruktur GBs wäre danach zerstört gewesen.

Dann hätten die Briten eben von der amerikanischen Infrastruktur gelebt und die britischen Inseln während der Auslöschung der deutschen Bevölkerung mit Senfgas vorübergehend nur als Bomberbasis gedient. Ausserdem ist das mit den 6 Raketen (x 900 kg Gefechtskopf) Unfug, auch das wirksamste Gift konnte man nur über einen relativ kleinen Raum verteilen.

henriof9
17.09.2010, 20:08
Unwahrscheinlich. In so einer Situation neigt der Mensch zu Realitätsverlust. Das Prinzip "die Hoffnung stirbt zuletzt" wird auch für Hitler gegolten haben der ja bis zum Schluß auf die Wende durch die "Wunderwaffen" (Düsenjäger, 21er-Uboote etc.) gehofft hat.
Wenn er den Mumm gehabt hätte die Nervengase einzusetzen hätte es wohl auch noch eine Wende geben können. Leider war er scheinbar zu human dazu.

Nimm es mir nicht übel aber bei solchen Äußerungen frage ich mich wer eigentlich die wirklichen Verräter am deutschen Volk sind wenn Du wiedereinmal irgendwem hierzuforum so bezeichnest.

Die Folgen des Einsatzes von Nervengas und vor allem die Gegenreaktion dürften Dir genauso klar sein wie jedem anderen oder denkst Du wirklich, daß dies ungesühnt geblieben wäre ?
Da wären die Opfer der Dresdner Bombardierung, über die Du ja äußerst erzürnt bist, lediglich ein Klacks gewesen.

GG146
17.09.2010, 20:12
Nimm es mir nicht übel aber bei solchen Äußerungen frage ich mich wer eigentlich die wirklichen Verräter am deutschen Volk sind wenn Du wiedereinmal irgendwem hierzuforum so bezeichnest.

Die Folgen des Einsatzes von Nervengas und vor allem die Gegenreaktion dürften Dir genauso klar sein wie jedem anderen oder denkst Du wirklich, daß dies ungesühnt geblieben wäre ?
Da wären die Opfer der Dresdner Bombardierung, über die Du ja äußerst erzürnt bist, lediglich ein Klacks gewesen.

Nach Deinen und meinen Maßstäben wäre das sicherlich Verrat am deutschen Volk durch die Naziregierung gewesen, nach nationalsozialistischen Maßstäben aber keineswegs. Wenn der Tod von 90 % der eigenen Bevölkerung kalkulierbar den Tod von 100 % der Bevölkerung der Feindstaaten und damit den Sieg gebracht hätte, hätten sie das ganz sicher gemacht. Das war aber nicht kalkulierbar.

Sauerländer
17.09.2010, 20:19
Warum ?
Er hätte zumindest so die Möglichkeit gehabt sich zu erklären, hätte seine " Vision " oder was auch immer ihn angetrieben hat, darlegen können.
Das wie auch die These, er hätte sich "verantworten" sollen, machen aber nur dann Sinn, wenn man annimmt, dass er das vor einer neutral und gerecht urteilenden Instanz hätte tun können. Das sowas von den Siegermächten nicht zu erwarten war, haben wir dann bei diesem Witz von einem Prozess in Nürnberg gesehen, und letztlich musste er ja auch damit rechnen, dass man ihn nichteinmal so weit hätte kommen lassen, sondern dass er eher ein Ende wie Mussolini genommen hätte.
Ich sehe nicht den leisesten Grund, warum er dem Feind diese Genugtuung hätte gönnen sollen.
Um nicht missverstanden zu werden: Ich will mich hier nicht für diesen Mann aussprechen. Der war die personifizierte Katastrophe.
Aber in seinem Suizid erkenne ich keine Feigheit, sondern eine für den Hitler der Spätphase bemerkenswerte Vernunft mit Blick auf die Alternativen.

Lilly
17.09.2010, 20:23
Das wie auch die These, er hätte sich "verantworten" sollen, machen aber nur dann Sinn, wenn man annimmt, dass er das vor einer neutral und gerecht urteilenden Instanz hätte tun können. Das sowas von den Siegermächten nicht zu erwarten war, haben wir dann bei diesem Witz von einem Prozess in Nürnberg gesehen, und letztlich musste er ja auch damit rechnen, dass man ihn nichteinmal so weit hätte kommen lassen, sondern dass er eher ein Ende wie Mussolini genommen hätte..

Vor seinem Volk hätte er sich verantworten müssen. Stattdessen predigte er "bis zum letzten Mann" und stahl sich selber davon.

hephland
17.09.2010, 20:24
ich halte es für möglich, daß hitler ein tapferer soldat war. wichtig scheint mir diese frage aber nicht.

ein tüchtiger soldat war er jedenfalls nicht. sonst wäre er ja mal befördert worden.

Sauerländer
17.09.2010, 20:26
Vor seinem Volk hätte er sich verantworten müssen. Stattdessen predigte er "bis zum letzten Mann" und stahl sich selber davon.
Hmmm...
Hätte es was geändert, wenn er, sagen wir, sich mit seinen letzten Getreuen noch mit den Russen im Führerbunker ein Gefecht geliefert und sich dann im letzten Moment in die Luft gejagt hätte?

GG146
17.09.2010, 20:30
ich halte es für möglich, daß hitler ein tapferer soldat war. wichtig scheint mir diese frage aber nicht.

ein tüchtiger soldat war er jedenfalls nicht. sonst wäre er ja mal befördert worden.

Sein Vorgesetzter im 1. WK wollte die Beförderung zum Unteroffizier nicht empfehlen, weil H. seiner Meinung nach keinerlei Führungsqualitäten hatte ...

Lilly
17.09.2010, 20:31
Hmmm...
Hätte es was geändert, wenn er, sagen wir, sich mit seinen letzten Getreuen noch mit den Russen im Führerbunker ein Gefecht geliefert und sich dann im letzten Moment in die Luft gejagt hätte?

Ob das etwas geändert hätte, steht ja nicht zur Debatte, die Frage lautet, ob Hitler ein Feigling war.

Und wieso hätte er sich im letzten Moment in die Luft jagen sollen? Das wäre ja wieder Selbstmord.

Für mich war Hitler ein Irrer, von klein auf ein schwieriges Kind und tatsächlich immer ein Aussenseiter.

hephland
17.09.2010, 20:31
Hmmm...
Hätte es was geändert, wenn er, sagen wir, sich mit seinen letzten Getreuen noch mit den Russen im Führerbunker ein Gefecht geliefert und sich dann im letzten Moment in die Luft gejagt hätte?

da hätten alt- und neonazis ein klasse heldenepos. zum glück kam es nicht dazu.

Lilly
17.09.2010, 20:32
Sein Vorgesetzter im 1. WK wollte die Beförderung zum Unteroffizier nicht empfehlen, weil H. seiner Meinung nach keinerlei Führungsqualitäten hatte ...

Hatte er ja auch nicht. Es sind immer die schwachen Charaktere, die sich selber in die Höhe hieven.

Sauerländer
17.09.2010, 20:33
Sein Vorgesetzter im 1. WK wollte die Beförderung zum Unteroffizier nicht empfehlen, weil H. seiner Meinung nach keinerlei Führungsqualitäten hatte ...
Weiser Mann.

Sauerländer
17.09.2010, 20:34
Und wieso hätte er sich im letzten Moment in die Luft jagen sollen? Das wäre ja wieder Selbstmord.
Damit die seine Leiche allenfalls in Fetzen in die Hände kriegen?

Sauerländer
17.09.2010, 20:36
da hätten alt- und neonazis ein klasse heldenepos.
´s hat schon seinen Grund, warum die Todesmeldung im Reichsrundfunk den Wortlaut hatte, den sie hatte. :D

henriof9
17.09.2010, 20:36
Das wie auch die These, er hätte sich "verantworten" sollen, machen aber nur dann Sinn, wenn man annimmt, dass er das vor einer neutral und gerecht urteilenden Instanz hätte tun können. Das sowas von den Siegermächten nicht zu erwarten war, haben wir dann bei diesem Witz von einem Prozess in Nürnberg gesehen, und letztlich musste er ja auch damit rechnen, dass man ihn nichteinmal so weit hätte kommen lassen, sondern dass er eher ein Ende wie Mussolini genommen hätte.
Ich sehe nicht den leisesten Grund, warum er dem Feind diese Genugtuung hätte gönnen sollen.
Um nicht missverstanden zu werden: Ich will mich hier nicht für diesen Mann aussprechen. Der war die personifizierte Katastrophe.
Aber in seinem Suizid erkenne ich keine Feigheit, sondern eine für den Hitler der Spätphase bemerkenswerte Vernunft mit Blick auf die Alternativen.

Nein, lieber Sauerländer, das war nicht bemerkenswerte Vernunft mit Blick auf die Alternativen, das war die Angst davor.

Ob er Mussolini Schicksal geteilt hätte glaube ich nicht einmal, schließlich hätte Stalin sich sicherlich dafür eingesetzt, daß Hitler nach Russland gekommen wäre, auch wenn das Resultat wahrscheinlich das Gleiche gewesen wäre.

Und ja, selbstverständlich waren die Nürnberger Prozesse reine Schauprozesse aber selbst wenn dem nicht so gewesen wäre, keiner der führenden Angeklagten wäre ohne Strafe davon gekommen.
Jeder aufrechter Kämpfer und Krieger hat eine Ehre im Leib und diese verteidigt er bis zum Schluß- egal ob er eine rechtsstaatliche Möglichkeit bekommt oder nicht und Hitler hatte weder Ehre noch Mut, er war einfach nur ein erbärmlicher Feigling der sich durch den Suizid davor gedrückt hat ein ehrenvolles Verhalten zu beweisen.

jak_22
17.09.2010, 20:37
"Feigheit" ist von außen schwer zu beurteilen. Keiner von uns kennt die Front
des ersten Weltkriegs. Ich fand einen Artikel in einem Spiegel von 1964.

http://www.spiegel.de/spiegel/print/d-46176139.html

Von einem Mann, der mit ihm zusammen gedient hat.

Auszüge:


Der Weltkrieg-I-Meldegänger Adolf Hitler stand bei seinen Vorgesetzten des Infanterie-Regiments "List" im Ruf eines zuverlässigen, aber unmilitärischen Soldaten ohne Führereigenschaften. Fritz Wiedemann, damals Regimentsadiutant, später - von Februar 1934 bis Januar 1939 - persönlicher Adjutant des großdeutschen Führers, nennt ihn einen "bescheidenen und ruhigen Untergebenen".


Im sogenannten Wilhelmstraßen-Prozeß in Nürnberg wurde ich von dem stellvertretenden US-Hauptankläger, Professor Kempner, ins Kreuzverhör genommen. Er richtete u.a. die Frage an mich: "Sie sind doch im Kriege der Vorgesetzte Adolf Hitlers gewesen. Können Sie uns sagen, warum er nicht zum Unteroffizier befördert wurde?"

"Weil wir keine entsprechenden Führereigenschaften an ihm entdecken konnten", antwortete ich.

"Also, weil er keine Führerpersönlichkeit war!" beendete Kempner das Verhör unter dem Gelächter der Anwesenden - auch der Angeklagten. Kempner war der Meinung, einen prächtigen Witz gemacht zu haben.


Da er im Gegensatz zu seinen Kameraden keine Liebesgabenpakete aus der Heimat erhielt, haben wir ihm einmal 10 Mark aus dem Kantinenfonds geben wollen, damit er sich zu Weihnachten etwas kaufen konnte. Hitler hat das abgelehnt.


So hockten also die Melder eng aneinandergelehnt im Gang, meist mit angezogenen Beinen, und schliefen dort todmüde trotz dieser unbequemen Lage. Es war Nacht, und ich wurde durch die Detonation und das Stöhnen der Verwundeten aufgeschreckt.

Sechs Meldegänger waren verwundet, alle an der rechten Seite. Unter ihnen war auch mein Meldegänger Hitler. Seine Verletzung erwies sich jedoch als nicht schwer, und als ich mich zu ihm niederbeugte, sagte er: "Es ist nicht so schlimm, Herr Oberleutnant, gelt, ich bleibe bei Euch, bleibe beim Regiment!"

Da lag er nun, der Mann, der so gern Kunstmaler werden wollte ... und hatte keinen anderen Wunsch als den, beim Regiment bleiben zu dürfen.


1929 saß ich mit einem alten Regimentskameraden, dem früheren Leutnant d. Res. Dehn, im Münchner Kaffee Heck. Dehn war Jude. Wir sprachen über alte Zeiten und frischten Erinnerungen an manches gemeinsame Erlebnis wieder auf. Auf einmal sagte Dehn: "Wiedemann, schauen Sie mal da hinüber, da sitzt Ihr alter Meldegänger Hitler mit seinem Verein." Ich sah hinüber und begegnete Hitlers Blick, der mich ebenfalls erkannte.

(...)

Mir gegenüber war er jedoch der alte geblieben. Zwar stand er nicht mehr stramm, aber er behandelte mich so, wie ein bedeutender Mann einen ehemaligen Vorgesetzten behandelt, den er nach Beendigung seiner Dienstzeit in bürgerlichen Verhältnissen wiedertrifft. Er hat auf mich damals durchaus Eindruck gemacht.

Für mich hört sich das nicht so an wie ein Feigling. Auch nicht wie ein Held.

Eher - wie ein Mensch. Das mag einige überraschen.

GG146
17.09.2010, 20:38
Hatte er ja auch nicht. Es sind immer die schwachen Charaktere, die sich selber in die Höhe hieven.

... oder die auf den Schild gehoben werden ...

Lichtblau
17.09.2010, 20:41
@Sprecher:
Man muss sich nur mal die Dokus unserer Fernsehsender bezüglich des dritten Reiches ansehen. Dort ist wirklich alles, was die Nazis getan haben, negativ.
Dieselben Leute hätten sich in der Zeit von 33-45 ausschliesslich positiv über Hitler geäussert.

ist bei der DDR noch viel schlimmer.

Sauerländer
17.09.2010, 20:45
Nein, lieber Sauerländer, das war nicht bemerkenswerte Vernunft mit Blick auf die Alternativen, das war die Angst davor.

Ob er Mussolini Schicksal geteilt hätte glaube ich nicht einmal, schließlich hätte Stalin sich sicherlich dafür eingesetzt, daß Hitler nach Russland gekommen wäre, auch wenn das Resultat wahrscheinlich das Gleiche gewesen wäre.

Und ja, selbstverständlich waren die Nürnberger Prozesse reine Schauprozesse aber selbst wenn dem nicht so gewesen wäre, keiner der führenden Angeklagten wäre ohne Strafe davon gekommen.
Jeder aufrechter Kämpfer und Krieger hat eine Ehre im Leib und diese verteidigt er bis zum Schluß- egal ob er eine rechtsstaatliche Möglichkeit bekommt oder nicht und Hitler hatte weder Ehre noch Mut, er war einfach nur ein erbärmlicher Feigling der sich durch den Suizid davor gedrückt hat ein ehrenvolles Verhalten zu beweisen.
Ich habe auch nicht bestreiten wollen, dass diese Leute auch in einem gerechten Prozess nicht straffrei geblieben wären.
Aus meiner Sicht hingegen war für Hitler die Lage so:
Er wusste, er würde sich nicht anständig verteidigen können.
Er wusste, dass man ihn wahrscheinlich nichteinmal anhören würde.
Er musste damit rechnen, körperlichen Repressalien ausgesetzt zu werden, mindestens aber in demütigendster Weise vorgeführt zu werden.
Und er musste damit rechnen, dass das niemanden kratzen würde, weil es praktisch niemanden mehr gab, der ihm auch nur mit dem minimalsten Wohlwollen gegenüberstand.

Ich an seiner Stelle (gut, ich an seiner Stelle hätte diverse Sachen anders gemacht, so dass es zu einer solchen Situation vermutlich gar nicht gekommen wäre, aber egal) hätte mich auch umgebracht. Es sprach einfach nichts für´s Weiterleben und ziemlich viel dagegen.

Casus Belli
17.09.2010, 20:52
Hitler als tapferer Soldat im Ersten Weltkrieg – dieses Bild schufen die Nazis von ihrem Führer. Doch der Historiker Thomas Weber wartet mit ganz anderen Erkenntnissen auf.

Webers Buch zeichnet das Bild eines Mitläufers, der eher feige war, denn tapfer, den es eher weit weg von der Front hielt, statt mitten im Getümmel. Laut Weber war es Hitlers Aufgabe, Meldungen zwischen dem Regimentsstab und anderen Einheiten zu vermitteln – und das alles immer weit hinter der Frontlinie. Viele Soldaten hätten ihn gar für einen Feigling gehalten, der sich lieber beim Regimentsstab denn an der Kampflinie aufgehalten hatte.

http://www.focus.de/wissen/bildung/Geschichte/nationalsozialismus/tid-19852/hitler-forschung-ein-feiger-aussenseiter_aid_552292.html

Oha darauf hat die janze Welt gewartet, neue absurde erfundene Geschichten über Hitler.

Haste gehört der soll ja mit Göring zusammen die dunkle Seite des Mondes bewohnen, zusammen mit den Marsmenschen und den Klingonen planen sie ein 4. Deutsches Reich, ick glaub die Illuminaten und der Papst hängen auch wieder mit drinne, nur diesmal wollen sie Italien nicht mitmachen lassen, Südländer sind zu feige. Dafür wollen die Franzosen diesmal schon vorher kapitulieren, darin waren sie ja schon immer gut. :lach:



Ja ja der gute Addi, da findet sich immer noch ein Spinner der neue Geschichten in umlauf bringt, und noch viel schlimmer ist es das sich immer wieder verblödete Kotzkrücken finden die sowas glauben.:rolleyes:

Felix Krull
17.09.2010, 20:54
Ähm, bist Du Dir sicher das sich Hitler deswegen das Leben genommen hatte und nicht weil er wußte das er verloren hatte und welche Folgen das für ihn gehabt hätte ?
Ich finde Selbstmord ist die feigste Art zu Tode zu kommen, zumindest bei Persönlichkeiten welche die Geschicke eines Landes in den Händen halten bzw. gehalten haben.

Insofern stimmt es doch, Hitler war ein Feigling und sein Selbstmord ist der beste Beweis dafür.
Quatsch. Hannibal hat auch Selbstmord begangen, und der war garantiert kein Feigling.

Sauerländer
17.09.2010, 20:55
Für mich hört sich das nicht so an wie ein Feigling. Auch nicht wie ein Held.
Eher - wie ein Mensch. Das mag einige überraschen.
Ich finde es bei solchen Leuten immer faszinierend, mir vorzustellen, wie sie wohl als Kinder gewesen sein mögen.

Sauerländer
17.09.2010, 20:57
Quatsch. Hannibal hat auch Selbstmord begangen, und der war garantiert kein Feigling.
Auch die japanischen Offiziere, die sich gegen Ende des Zweiten Weltkriegs auf traditionelle Art suizidierten, sehe ich nicht als Feiglinge an. Im Gegenteil.

Casus Belli
17.09.2010, 21:02
Für mich hört sich das nicht so an wie ein Feigling. Auch nicht wie ein Held.

Eher - wie ein Mensch. Das mag einige überraschen.

Nö mich nicht, in die "Hitler Märchen" wird soviel Schrott reininterpretiert das manche den Blick für das Objektive verlieren.

Ist ein Feigling jemand der seinem Land im 1. WK diente??? Oh gott wie feige. :eek:


Manche erlauben sich es hier jemanden als Feigling zu bezeichnen der im Krieg war, selbst trauen sie sich aber kaum alleine durch die Stadt, absurd.

Casus Belli
17.09.2010, 21:04
Auch die japanischen Offiziere, die sich gegen Ende des Zweiten Weltkriegs auf traditionelle Art suizidierten, sehe ich nicht als Feiglinge an. Im Gegenteil.

Konsequent würde ich sowas nennen, Menschen die für ihre Einstellung das Leben ließen, nur 1% von ihrem Charakter in der deutschen Politik heutzutage wäre ein Segen.

henriof9
17.09.2010, 21:10
Ich habe auch nicht bestreiten wollen, dass diese Leute auch in einem gerechten Prozess nicht straffrei geblieben wären.
Aus meiner Sicht hingegen war für Hitler die Lage so:
Er wusste, er würde sich nicht anständig verteidigen können.
Er wusste, dass man ihn wahrscheinlich nichteinmal anhören würde.
Er musste damit rechnen, körperlichen Repressalien ausgesetzt zu werden, mindestens aber in demütigendster Weise vorgeführt zu werden.
Und er musste damit rechnen, dass das niemanden kratzen würde, weil es praktisch niemanden mehr gab, der ihm auch nur mit dem minimalsten Wohlwollen gegenüberstand.

Ich an seiner Stelle (gut, ich an seiner Stelle hätte diverse Sachen anders gemacht, so dass es zu einer solchen Situation vermutlich gar nicht gekommen wäre, aber egal) hätte mich auch umgebracht. Es sprach einfach nichts für´s Weiterleben und ziemlich viel dagegen.

Und ?
Galt für ihn nicht das, was er als oberster Führer von allen Soldaten welche für ihn und seinem Wahnsinn marschieren mußten erwartete, auch ?

Wie viele Soldaten sind vor ein Militärgericht gestellt oder gar hingerichtet worden, welche Feigheit vor dem Feind zeigten ?
Auch Furcht vor persönlicher Gefahr entschuldigt nicht das Verletzen einer militärischen Dienstpflicht und die galt auch für ihn erst recht, bis zum Ende.

Und auch wenn nichts für´s Weiterleben gesprochen hat, sein Tod wäre ehrenvoller gewesen wenn er diesen nicht selbst herbeigeführt hätte, genau das ist doch der Unterschied.
Er wußte wie sein Schicksal endet und es hat in seiner Hand gelegen diesem hoch erhobenen Hauptes entgegen zu stehen, er hat es eben vorgezogen nicht bis zum Ende, als aufrechter Mann zu sterben- eben ein Feigling.

Sauerländer
17.09.2010, 21:14
Konsequent würde ich sowas nennen, Menschen die für ihre Einstellung das Leben ließen, nur 1% von ihrem Charakter in der deutschen Politik heutzutage wäre ein Segen.
Oder -um bei den Japanern zu bleiben- dieses Phänomen, das ich immer wieder faszinierend finde: Diese Gestalten, die man vergessen hat, denen keiner gesagt hat, dass der Krieg vorbei ist, oder die es nicht geglaubt haben. Die sich teilweise noch Jahrzehnte später als im Dienst befindlich betrachteten.
Gestalten wie er hier:
http://de.wikipedia.org/wiki/Onoda_Hir%C5%8D

Casus Belli
17.09.2010, 21:22
Oder -um bei den Japanern zu bleiben- dieses Phänomen, das ich immer wieder faszinierend finde: Diese Gestalten, die man vergessen hat, denen keiner gesagt hat, dass der Krieg vorbei ist, oder die es nicht geglaubt haben. Die sich teilweise noch Jahrzehnte später als im Dienst befindlich betrachteten.
Gestalten wie er hier:
http://de.wikipedia.org/wiki/Onoda_Hir%C5%8D

Ja die Geschichte kenn ich, und das ist wirklich Legende geworden, erst wollte ich das auch nicht glauben aber es stimmt tatsächlich....bis 1974. :]

jak_22
17.09.2010, 21:24
Oder -um bei den Japanern zu bleiben- dieses Phänomen, das ich immer wieder faszinierend finde: Diese Gestalten, die man vergessen hat, denen keiner gesagt hat, dass der Krieg vorbei ist, oder die es nicht geglaubt haben. Die sich teilweise noch Jahrzehnte später als im Dienst befindlich betrachteten.
Gestalten wie er hier:
http://de.wikipedia.org/wiki/Onoda_Hir%C5%8D

"No surrender" ist übrigens ein lesenswertes Buch.

Sauerländer
17.09.2010, 21:28
Und auch wenn nichts für´s Weiterleben gesprochen hat, sein Tod wäre ehrenvoller gewesen wenn er diesen nicht selbst herbeigeführt hätte, genau das ist doch der Unterschied.
Was deiner Meinung nach gefehlt hat, ist also in der Tat das letzte Gefecht?

Sauerländer
17.09.2010, 21:30
"No surrender" ist übrigens ein lesenswertes Buch.
Als ich vor zwei Jahren von dieser Geschichte zum ersten Mal was hörte, habe ich es mir direkt bestellt. Gehört wahrlich nicht zum minderklassigen Teil meines Regals. :]

Sprecher
17.09.2010, 21:42
Die Folgen des Einsatzes von Nervengas und vor allem die Gegenreaktion dürften Dir genauso klar sein wie jedem anderen oder denkst Du wirklich, daß dies ungesühnt geblieben wäre ?.

Selbstverständlich, die Atombombenabwürfe auf Hirsoshima und Nagasaki blieben auch ungesühnt. Die Allierten hätten umgekehrt keinerlei Skrupel gehabt die Nervengase einzusetzen.

Sprecher
17.09.2010, 21:47
, auch das wirksamste Gift konnte man nur über einen relativ kleinen Raum verteilen.

Man hat mal einen Versuch mit VX in den USA gemacht, mit einer relativ geringen Menge. Noch in 20 km Entfernung sind die Schafe auf der Wiese tot umgefallen.
VX ist zugegebenermaßen noch giftiger als Sarin und Tabun aber 6x 900 kg Sarin reichen garantiert um ganz London auszuradieren. Die AUM-Sekte hat mit wenigen Gramm Sarin in der Tokioter U-Bahn mehr als 5000 Leute zum Teil schwer vergiftet.
Noch wirksamer ist da vermutlich Tabun, das ist zwar etwas weniger giftig als Sarin zerfällt aber erst nach Tagen. Der Wind hätte das Zeug also schön verteilen können.
Und wie gesagt die Allierten hätten wenn sie sowas gehabt hätten das Zeug ohne Skrupel eingesetzt. Vom Senfgaseinsatz wurde ja auch nur abgesehen weil der britische geheimdiesnt rausgefunden hat daß Deutschland noch wirkungsvollere Chemiewaffen hatte.

Sauerländer
17.09.2010, 21:48
Selbstverständlich, die Atombombenabwürfe auf Hirsoshima und Nagasaki blieben auch ungesühnt.
Mag das daran liegen, dass Japan weder über Atombomben verfügte, noch über Möglichkeiten, sie ins amerikanische Zeil zu bringen? ;)

sisyphos
17.09.2010, 22:03
Oder -um bei den Japanern zu bleiben- dieses Phänomen, das ich immer wieder faszinierend finde: Diese Gestalten, die man vergessen hat, denen keiner gesagt hat, dass der Krieg vorbei ist, oder die es nicht geglaubt haben. Die sich teilweise noch Jahrzehnte später als im Dienst befindlich betrachteten.
Gestalten wie er hier:
http://de.wikipedia.org/wiki/Onoda_Hir%C5%8D

Ach so ist das mit Tschuikov. :]

Sauerländer
17.09.2010, 22:12
Ach so ist das mit Tschuikov. :]
Unserer hier?
Ja, der legt auch über das Ende hinaus bemerkenswerte Loyalität an den Tag. :D

Lilly
18.09.2010, 05:30
Ist ein Feigling jemand der seinem Land im 1. WK diente??? Oh gott wie feige. :eek:

Das sagt doch aber nichts darüber aus, was 30 Jahre später war.



Manche erlauben sich es hier jemanden als Feigling zu bezeichnen der im Krieg war, selbst trauen sie sich aber kaum alleine durch die Stadt, absurd.

Erstens kann man das nicht vergleichen und zweitens kam ja kaum jemand aus damals, die MUSSTEN in den Krieg und die wenigsten wussten, was sie erwartet, sie waren gehirngewaschen.

Sprecher
18.09.2010, 07:37
Mag das daran liegen, dass Japan weder über Atombomben verfügte, noch über Möglichkeiten, sie ins amerikanische Zeil zu bringen? ;)

Ja aber im Gaskrieg hätten die Allierten Deutschland eben auch nichts Vergleichbares entgegenzusetzen gehabt.

Sprecher
18.09.2010, 07:38
Das sagt doch aber nichts darüber aus, was 30 Jahre später war..

Darum geht es hier aber nicht. Es geht darum ob Hitler als Soldat im 1. WK feige war.

Don
18.09.2010, 07:57
Ähm, bist Du Dir sicher das sich Hitler deswegen das Leben genommen hatte und nicht weil er wußte das er verloren hatte und welche Folgen das für ihn gehabt hätte ?
Ich finde Selbstmord ist die feigste Art zu Tode zu kommen, zumindest bei Persönlichkeiten welche die Geschicke eines Landes in den Händen halten bzw. gehalten haben.

Insofern stimmt es doch, Hitler war ein Feigling und sein Selbstmord ist der beste Beweis dafür.

Auch wenn das nichts an meinem Urteil ändert, immerhin bewies er darin mehr Rückgrat als sein Kriegsherrenvorgänger Wilhelm II, diese Ratte, der zudem auch noch ursächlich verantwortlich für den ganzen Scheiß war.

bernhard44
18.09.2010, 08:02
Ohhh ein neuer Hitler-Strang.................... :chee::chee::chee:
Das hatten wir lange nicht!

Praetorianer
18.09.2010, 09:20
Auch wenn das nichts an meinem Urteil ändert, immerhin bewies er darin mehr Rückgrat als sein Kriegsherrenvorgänger Wilhelm II, diese Ratte, der zudem auch noch ursächlich verantwortlich für den ganzen Scheiß war.

Wofür Kaiser Wilhelm II. verantwortlich gewesen ist, dürfte sich gemessen von der Bilanz von Adolf Hitler sehr positiv absetzen. Endete die Ägide Wilhelms II. auch im Desaster, muss man gemessen an den Erfolgen Hitlers wohl konstatieren, dass Desaster steigerbar ist.

Nebenbei war Wilhelm II. kein Kriegsherr in dem Sinne. Mag er sich auch ansonsten unglaublich übernommen und überschätzt haben, hat er sich da wohl in Bruchstücken zumindest an ein "Schuster, bleib bei deinen Leisten" aus seiner Kindheit erinnern können, während der Gefreite Schwachsinnsbefehle am laufenden Band verzapfte und in der operativen Planung von weitaus fähigeren Generälen rumpfuschte.

Er hat sich nacher wie fast alle Bonzen gedrückt und der Verantwortung entzogen, Hitler hatte sich den Weg eben verbaut, weil er immer alles auf eine Karte setzte. Einig waren sie sich darin, das deutsche Volk zu beschimpfen und zu verfluchen für ihr persönliches Versagen. Verantwortung hat Hitler nie für irgendetwas übernommen, sein Selbstmord war einfach eine Notwendigkeit, weil es den Weg ins Exil für ihn nicht mehr gab.

twoxego
18.09.2010, 09:42
Darum geht es hier aber nicht. Es geht darum ob Hitler als Soldat im 1. WK feige war.

zumindestens fühlte er sich bemüssigt, im autobiographischen teil seines buches vom kampf "Mann gegen Mann" zu fabulieren, an dem er allerdings nie wirklich teilnahm.
das deutet wohl darauf hin, dass er seine tatsächliche rolle nicht für so heldehaft hielt.
er hätte sie ja wohl sonst wahrheitsgemäss beschreiben können.

vaater
18.09.2010, 11:46
Darum geht es hier aber nicht. Es geht darum ob Hitler als Soldat im 1. WK feige war.

Der eigentliche Skandal ist mal wieder beim Focus zu suchen.
Focus Online hat in dem Artikel http://www.focus.de/wissen/bildung/Geschichte/nationalsozialismus/tid-19852/hitler-forschung-ein-feiger-aussenseiter_aid_552292.html
Lügen, Fälschungen, Verläumdungen aneinandergereiht und reihenweise international bekannts Wissen über Hitler in dieser Zeit unterdrückt.
Ein besonders negatives Beispiel für den Zustand und die Weisungsgebundenheit deutscher Mainstreammedien, deren Aufgabe die Indoktrination und weitere Massenverdummung der Deutschen ist.

Hitler hat im WK1 insgesamt 7 Auszeichnungen erhalten, nicht nur das EK2 (was er sich nach Focus Info erbettelt hat), sondern auch das EK1 und weitere 5 Auszeichnungen.

02.12.1914: Eisernes Kreuz II. Klasse
17.09.1917: Militärverdienstkreuz III. Klasse
09.05.1918: Regimentsdiplom für hervorragende Tapferkeit
18.05.1918: Verwundetenabzeichen in Schwarz mit Schwertern
04.08.1918: Eisernes Kreuz I. Klasse
25.08.1918: Dienstauszeichnung 3. Klasse

Das sieht nicht nach Feigheit aus.

Mehr dazu hier.
http://info.kopp-verlag.de/hintergruende/deutschland/michael-grandt/adolf-hitler-im-ersten-weltkrieg-iii-nur-gefreiter-.html

Ein paar sehr leicht durchschaubare Beispiele aus dem Text des Lügen Focus

- "Hitler......der eher feige war, denn tapfer, den es eher weit weg von der Front hielt, statt mitten im Getümmel. Laut Weber war es Hitlers Aufgabe, Meldungen zwischen dem Regimentsstab und anderen Einheiten zu vermitteln – und das alles immer weit hinter der Frontlinie"
Meldeganger hinter der Front waren nicht erforderlich, dafür gab es Feldtelefonverbindungen.
Meldegänger hatten bei unterbrochenen Feldtelefonverbindungen Meldungen in die vordersten Frontlinien zu bringen, ein Himmelfahrtskommando.

- .....geht Weber davon aus, dass sich Hitler diese Auszeichnung nur mit vielen Kratzfüßen erbettelt hatte"
Eiserne Kreuze konnten nicht erbettelt werden, nicht im WK1 und auch nicht bei der Wehrmacht

- "Hitlers Regiment zog im Oktober 1918 in die Abwehrschlacht von Flandern und war einem Gasangriff der Engländer ausgesetzt. Dabei wurde Hitler erneut verletzt, er verlor sein Augenlicht. Ob es wirklich am feindlichen Gas lag? Noch immer wird gemutmaßt, die vorübergehende Störung der Sehkraft habe psychosomatische Ursachen, weil die drohende Niederlage ihm zu sehr zu schaffen machte."
Das ist der Gipfel an Zynismus
------------
Auch und gerade wenn es um Hitler geht, muss die geschichtliche Wahrheit im Vordergrund stehen.
Das ist offensichtlich nicht im Sinn der Weisungsbefugten des Focus und auch nicht im Sinn des Schmierers Wagner.
Das stellt Focus und die anderen deutschen Lügenmedien auf eine Stufe mit den durch eine Parteiclique vergewaltigten Medien in Nordkorea.

GnomInc
18.09.2010, 12:05
Ohhh ein neuer Hitler-Strang.................... :chee::chee::chee:
Das hatten wir lange nicht!

Vielleicht hier nicht ..ansonsten ist das nach wie vor Bestandteil der
Hauptkeule medialer Trommlerbeiträge in allen Medien , welche

uns weiter die Schuld und die anschleimende Unterwürfigkeit gegenüber
den Siegern bzw. den rezenten Nutzern des Siegermythos einhämmern.

Vor ein paar Monaten hab ich mal das Wochen-Fernsehprogramm nach
Adolf / Nazi / Judenverfolgung usw. - Sendungen durchgezählt.
Es waren 35 Sendetitel in dieser Woche.....:cool2:

Don
18.09.2010, 13:05
Wofür Kaiser Wilhelm II. verantwortlich gewesen ist, dürfte sich gemessen von der Bilanz von Adolf Hitler sehr positiv absetzen.

Manches Geschichtsbild scheint schon sehr verschroben.

Sauerländer
18.09.2010, 13:09
Ja aber im Gaskrieg hätten die Allierten Deutschland eben auch nichts Vergleichbares entgegenzusetzen gehabt.
Möglicherweise nichts von vergleichbarer Heftigkeit.
Aber im Unterschied zu den Japaner waren sie erstens überhaupt in der Lage, das, was sie hatten, im Land ihres Feindes einzusetzen. Selbst wenn die Japaner die Atombombe gehabt hätten - hätten sie sie immer noch irgendwie ins Ziel bringen müssen.
Und zweitens hätten die Alliierten auf einen deutschen Giftgaseinsatz möglicherweise nicht mit etwas von gleicher Tödlichkeit antworten können. Das bedeutet aber nicht, dass sie NICHTS im Arsenal gehabt hätten. Und wäre jetzt zu all dem, was ohnehin schon passiert ist, auch noch ein auf deutschem Boden, in deutschen Dörfern und Städten geführter Gaskrieg hinzugekommen - ja fein auch. Hier wäre sowas von Feierabend gewesen. Und das ist nur der kurzfristige Aspekt. Bei möglicherweise langfristig kontaminiertem Territorium mit Folgen etwa für die Landwirtschaft bin ich noch gar nicht.

Stanley_Beamish
18.09.2010, 13:40
Nimm es mir nicht übel aber bei solchen Äußerungen frage ich mich wer eigentlich die wirklichen Verräter am deutschen Volk sind wenn Du wiedereinmal irgendwem hierzuforum so bezeichnest.

Die Folgen des Einsatzes von Nervengas und vor allem die Gegenreaktion dürften Dir genauso klar sein wie jedem anderen oder denkst Du wirklich, daß dies ungesühnt geblieben wäre ?
Da wären die Opfer der Dresdner Bombardierung, über die Du ja äußerst erzürnt bist, lediglich ein Klacks gewesen.

Die Folgen der Atombombenabwürfe über Hiroshima und Nagasaki sind auch ungesühnt geblieben. Es ist nur wichtig am Ende als Sieger dazustehen.

Sauerländer
18.09.2010, 13:47
Die Folgen der Atombombenabwürfe über Hiroshima und Nagasaki sind auch ungesühnt geblieben.
Weil die Japaner im Gegensatz zu den Alliierten keine Vergeltungsmöglichkeit hatten.

Sprecher
18.09.2010, 14:48
Und wäre jetzt zu all dem, was ohnehin schon passiert ist, auch noch ein auf deutschem Boden, in deutschen Dörfern und Städten geführter Gaskrieg hinzugekommen - ja fein auch. Hier wäre sowas von Feierabend gewesen. Und das ist nur der kurzfristige Aspekt. Bei möglicherweise langfristig kontaminiertem Territorium mit Folgen etwa für die Landwirtschaft bin ich noch gar nicht.

No risk, no fun :D
Aber im Ernst: Man hätte z.B. alle Fliegerhorste in England mit Tabun oder Sarin bombardieren können (dafür hätte jeweils nur ein Bomber, z.B. eine Arado Blitz gereicht) dann wäre die feindliche Luftwaffe praktisch völlig lahmgelegt und zu Gegenschlägen nicht mehr in der Lage gewesen, zudem hätte die Wehrmacht die Luftherrschaft zurückerrungen, der gesamte Kriegsverlauf hätte sich geändert.
Das Giftgas hätte ebenso über feindlichen Truppenansammlungen abgeworfen werden können, die Allierten hätten keine Möglichkeit der Gegenwehr gehabt.
Klingt alles brutal aber die Allierten hätten umgekehrt auch nicht gezögert so zu handeln.

Sauerländer
18.09.2010, 15:11
Aber im Ernst: Man hätte z.B. alle Fliegerhorste in England mit Tabun oder Sarin bombardieren können (dafür hätte jeweils nur ein Bomber, z.B. eine Arado Blitz gereicht) dann wäre die feindliche Luftwaffe praktisch völlig lahmgelegt und zu Gegenschlägen nicht mehr in der Lage gewesen, zudem hätte die Wehrmacht die Luftherrschaft zurückerrungen, der gesamte Kriegsverlauf hätte sich geändert.
Klingt so am Schreibtisch locker.
Aber: Der wesentliche Effekt chemischer Waffen im Einsatz gegen MILITÄRISCHE Ziele ist es nicht, das Personal zu töten. Das kann zwar hinhauen, wenn man überraschend und somit gegen ungeschützte Personen zuschlägt. Das wird aber nach dem ersten entsprechenden Angriff nicht mehr der Fall sein. Der wesentliche Effekt der Bepflasterung militärischer Ziele mit C-Waffen ist es, dass das Personal nur noch unter entsprechendem Schutz arbeiten kann. Das ist anstrengener, alles geht erheblich langsamer. Man kann damit die Effizienz aller Abläufe deutlich reduzieren. Abstellen kann man sie nicht. Zumal man auch erstmal die entsprechenden Waffenträger über die feindlichen Flugplätze bringen musste. Und in der Zeit, als das noch ohne allzu große Probleme ging, war Hitler nicht überzeugt, solche Methoden nötig zu haben.

Das Giftgas hätte ebenso über feindlichen Truppenansammlungen abgeworfen werden können, die Allierten hätten keine Möglichkeit der Gegenwehr gehabt.
Hätte allenfalls was genützt, wenn man etwa mit massivem Gaseinsatz die Landung in der Normandie zurückgeschlagen hätte. Nachdem die Alliierten erstmal massiv auf dem Kontinent standen (in Italien waren sie ja bereits), war das aussichtslos. Oder erwartest Du, dass die, wenn sie anfänglich derbe Verluste durch sowas erlitten hätten, zu blöd wären, sich Schutzmaßnahmen auszudenken, und/oder sagen wollen: "Böh, die Deutschen greifen mit Gas an - dann mögen wir nicht mehr..." ? Nein, der Drang wäre gewachsen, entsprechend zurückzuschlagen. Und die Verluste, die man ihnen auf diesem Wege hätte beibringen können, sind nicht so hoch, dass das ihren Vormarsch aufgehalten hätte. Ihr Blutzoll wäre höher gewesen, der Krieg hätte länger gedauert und die Laune der Sieger wäre nach dem Kriegsende noch schlechter gewesen, das wäre alles. Und hätte man tatsächlich die Invasion in der Normandie zurückschlagen und die Italienfront halten können - wären 45 die Atomeier in Deutschland gefallen statt in Japan. Und wenn DAS nicht passiert wäre, hätte es vielleicht noch ein oder zwei Jahre länger gedauert, dann wäre der Krieg ebenso aus gewesen - nur mit einem deutlich größeren Teil Europas, der an Stalin fällt.

Klingt alles brutal aber die Allierten hätten umgekehrt auch nicht gezögert so zu handeln.
Es geht immer um Abwägungen zwischen konkretem Nutzen, möglichen Risiken und denkbaren Folgen. Wenn das Risiko vertretbar und der Nutzen entsprechend groß ist, macht man es. Wenn das nicht der Fall ist, lässt man es.

Praetorianer
18.09.2010, 17:59
Manches Geschichtsbild scheint schon sehr verschroben.

Was ist daran verschroben? Ich finde es eher verschroben, die Verantwortung für die Taten Adolf Hitlers Kaiser Wilhelm II. anzulasten. Widerspricht nach meinem Verständnis auch deiner Signatur.

Kaiser Wilhelm II. ist sicherlich mitverantwortlich (allein die Kriegsschuldfrage an sich ist schon anders zu bewerten als im zweiten Weltkrieg) für die Jahrhundertkatastrophe des I. Weltkriegs, dass er unter sehr ungünstigen Vorraussetzungen für Deutschland stattfand, dürfte durchaus entscheidend seiner Federführung zuzuschreiben sein.

In seine Regentschaft, die erheblich länger war als die des böhmischen Gefreiten fielen zuvor goldene Jahre, des wissenschaftlichen und technischen Fortschritts, eines ansteigenden Lebensstandard. Man mag jetzt seine Verdienste daran nicht unbedingt hoch hängen, im Vergleich zu Adolf Hitler muss man aber natürlich festhalten, dass kritische Kulturschaffende nicht so weit drangsaliert wurden, dass sie in solchen Massen das Land verließen, dass man die Nobelpreisträger nicht vertrieb, vergaste oder ihnen bestimmte Zweige der Physik untersagen wollte.

Volles Verständnis für die Verachtung des typischen Bonzenverhaltens, das sehe ich bei Adolf Hitler 1:1 in gleicher Weise. An der Stelle, an der Kaiser Wilhelm II. kapierte, dass er seinen letzten Strohhalm ergreifen musste, um den Karren noch schnell im Dreck allein zu lassen, hatte Hitler eben immer wieder alles auf eine Karte setzte, bis nichts mehr ging.

Blue Max
18.09.2010, 19:34
Na, wird der grüßte Sohn unseres Volkes mal wieder durch den Dreck gezogen? :rolleyes:

Hier mal für euch Hitlerhasser das Plädoyer des Staatsanwaltes beim Hitlerprozeß 1924:

"Schnöder Eigennutz lag ihm ferne"

(...)

Aus einfachen Verhältnissen hervorgegangen, hat Hitler im großen Kriege als tapferer Soldat seine deutsche Gesinnung bewiesen. Erfüllt von echter, glühender Begeisterung für ein großes deutsches Vaterland hat er nach dem Kriege aus kleinsten Anfängen in mühsamer Arbeit eine große Partei, die national-sozialistische Arbeiterpartei, geschaffen, wobei die Bekämpfung des internationalen Marxismus und Judentums, die Abrechnung mit den Novemberverbrechern, wie er die Urheber der Novemberrevolution von 1918 nennt, und die Ausbreitung des nationalen deutschen Gedankens in allen Volkskreisen ... die wesentlichen Programmpunkte waren.

Über seine Parteipolitik habe ich hier kein Urteil zu fällen; sein ehrliches Streben aber, in einem unterdrückten und entwaffneten Volke den Glauben an die deutsche Sache wieder zu erwecken, bleibt unter allen Umständen ein Verdienst. Er hat hier, unterstützt durch seine einzigartige Rednergabe, Bedeutendes geleistet.

Zeigten sich infolge seiner einseitigen Einstellung, die notwendig zu einer Kampfstimmung in den Reihen seiner Anhänger führen musste, üble Ausschreitungen, so wäre es doch ungerecht, ihn als Demagogen im üblen Sinne diese Wortes zu bezeichnen. Vor diesem Vorwurf schützt ihn die Echtheit seiner Überzeugung und die Uneigennützigkeit seiner Hingabe an die von ihm selbst gewählte Lebensaufgabe. Sein Privatleben hat er stets rein gehalten, was bei den Verlockungen, die an ihn als gefeierten Parteiführer naturgemäß herantraten, besondere Anerkennung verdient.

Hitler hat sich ... eines Verbrechens des Hochverrats nach Paragraph 81 Ziffer 2,82 und 47 des Strafgesetzbuches in Mittäterschaft mit den anderen Hauptbeteiligten schuldig gemacht. Er hat durch seine revolutionäre Aktion innen- und außenpolitische Gefahren heraufbeschworen ... Schwere Verluste an Menschenleben und sonstige Schäden sind entstanden.

Eine gerechte Strafbemessung verlangt aber auch vor allem eine Würdigung der Person des Täters; denn nicht die Tat, der Täter wird bestraft. Hitler ist ein hoch begabter Mann, der aus einfachen Verhältnissen heraus sich eine angesehene Stellung im öffentlichen Leben errungen hat, und das zweifellos durch ernstes Streben und harte Arbeit. Er ist ein Mann, der sich! einer Idee, die ihn erfüllt, bis zur Selbstaufopferung hinzugeben vermag.

Als Soldat hat er in höchstem Maße seine Pflicht getan. Er hat nach dem Kriege gekämpft für die deutsche Sache, er hat echte Begeisterung. Es darf ihm geglaubt werden, dass schnöder Eigennutz ihm ferne lag. Eine eigennützige und unehrenhafte Ausnützung der Machtstellung, die er sich schuf, kann ihm nicht vorgeworfen werden.

Auch bei der Tat, die jetzt abzuurteilen ist, hat nicht so sehr persönlicher Ehrgeiz, wenn er auch zweifellos seine Rolle mitspielte, als seine echte Begeisterung für die deutsche Sache den Ausschlag als Beweggrund gegeben. Als Mensch(en) können wir Hitler unsere Achtung nicht versagen.

(...)

Quelle: Auszug aus "Der Hitler-Prozess 1924!", K. G. Saur Verlag, vier Bände, München 1999

Erik der Rote
18.09.2010, 19:37
Hitler als tapferer Soldat im Ersten Weltkrieg – dieses Bild schufen die Nazis von ihrem Führer. Doch der Historiker Thomas Weber wartet mit ganz anderen Erkenntnissen auf.

Webers Buch zeichnet das Bild eines Mitläufers, der eher feige war, denn tapfer, den es eher weit weg von der Front hielt, statt mitten im Getümmel. Laut Weber war es Hitlers Aufgabe, Meldungen zwischen dem Regimentsstab und anderen Einheiten zu vermitteln – und das alles immer weit hinter der Frontlinie. Viele Soldaten hätten ihn gar für einen Feigling gehalten, der sich lieber beim Regimentsstab denn an der Kampflinie aufgehalten hatte.

http://www.focus.de/wissen/bildung/Geschichte/nationalsozialismus/tid-19852/hitler-forschung-ein-feiger-aussenseiter_aid_552292.html

da hat der Herr Weber aber leider gegen die ganzen Historikerzunft verstossen auch wenn er sich einen kleinen Schub seiner KArrire verspricht im RAhmen "jeden TAg Hitler neu besiegen"

Hitler war Meldegänger das waren eigentlich die die nicht überlebt haben

das heißt Hitler hatte mehrer TApferkeitsauszeihnungen als einfacher Gefreiter eigentlich hätte er Unteroffizier werden müssen.

Praetorianer
18.09.2010, 19:53
...[/B]

(...)

Quelle: Auszug aus "Der Hitler-Prozess 1924!", K. G. Saur Verlag, vier Bände, München 1999[/I]

Seine Anwesen, Kunstschätze, alles selbst erarbeitet. Wie auch die dutzende von Millionen Reichsmark, mit denen er um sich schmiss, um Parteibonzen bei der Stange zu halten.

Don
18.09.2010, 20:06
Was ist daran verschroben? Ich finde es eher verschroben, die Verantwortung für die Taten Adolf Hitlers Kaiser Wilhelm II. anzulasten. Widerspricht nach meinem Verständnis auch deiner Signatur.

Ich schreibe eigentlich recht präzise. Ich habe nirgends Hitler exkulpiert und seine Taten Willy II angelastet. Es ist aber unbestreibar daß Willy II, das mentale Kleinkind in Matrosenuniform auf dem Kaiserstuhl, mit seinem Größenwahn die europäische Machtbalance zerstörte.



Kaiser Wilhelm II. ist sicherlich mitverantwortlich (allein die Kriegsschuldfrage an sich ist schon anders zu bewerten als im zweiten Weltkrieg) für die Jahrhundertkatastrophe des I. Weltkriegs, dass er unter sehr ungünstigen Vorraussetzungen für Deutschland stattfand, dürfte durchaus entscheidend seiner Federführung zuzuschreiben sein.

Kriegsschuld ist modernes Gutmenschengeschwätz. In jenen Zeitläuften war Krieg ein gängiges Handwerkszeug der Politik. Ist es heute auch noch, nach maßgeblicher Auffassung der Gutmenschen aber eben nur für ihre jeweilige Lieblingsklientel.

WKI war die Konsequenz der Vorherrschaftsansprüche des Paradeuniformträgers, der das fragile europäische Balancekonstrukt Bismarcks mutwillig zusammenwarf.

Übrigens waren die miltärischen Voraussetzungen nicht wirklich ungünstig. Die Ressourcen wurden nur katastrophal eingesetzt. 1870/71 gewann das deutsche Militär aufgrund der überlegenen Waffentechnik der die Franzosen nichts entgegenzusetzen hatten.
Daß die Generalissimos nicht kapierten daß dieser Vorsprung 1914 weg war und versuchten dies mit "Blut- und Knochenmühlen" zu kompensieren ist nun wirklich nicht sehr weit weg vom menschenverachtenden Dilettantismus eines Adolf.



In seine Regentschaft, die erheblich länger war als die des böhmischen Gefreiten fielen zuvor goldene Jahre, des wissenschaftlichen und technischen Fortschritts, eines ansteigenden Lebensstandard. Man mag jetzt seine Verdienste daran nicht unbedingt hoch hängen, im Vergleich zu Adolf Hitler muss man aber natürlich festhalten, dass kritische Kulturschaffende nicht so weit drangsaliert wurden, dass sie in solchen Massen das Land verließen, dass man die Nobelpreisträger nicht vertrieb, vergaste oder ihnen bestimmte Zweige der Physik untersagen wollte.

Man muß keine Juden vergasen um ein kapitaler Verbrecher zu sein.
Die goldenen Jahre waren politisch das Verdienst Bismarcks, nicht des matrosenpartyfeiernden Kaisers der unbedingt auch noch ein paar Negerkolonien wollte.

Sauerländer
18.09.2010, 21:04
Na, wird der grüßte Sohn unseres Volkes mal wieder durch den Dreck gezogen?
Nein.
Hier geht es um Adolf Hitler.

GG146
18.09.2010, 21:27
Na, wird der grüßte Sohn unseres Volkes mal wieder durch den Dreck gezogen?

Nö, hier waren alle nett zu mir. :cool2:

Voortrekker
18.09.2010, 21:41
Ich schreibe eigentlich recht präzise. Ich habe nirgends Hitler exkulpiert und seine Taten Willy II angelastet. Es ist aber unbestreibar daß Willy II, das mentale Kleinkind in Matrosenuniform auf dem Kaiserstuhl, mit seinem Größenwahn die europäische Machtbalance zerstörte.



Kriegsschuld ist modernes Gutmenschengeschwätz. In jenen Zeitläuften war Krieg ein gängiges Handwerkszeug der Politik. Ist es heute auch noch, nach maßgeblicher Auffassung der Gutmenschen aber eben nur für ihre jeweilige Lieblingsklientel.

WKI war die Konsequenz der Vorherrschaftsansprüche des Paradeuniformträgers, der das fragile europäische Balancekonstrukt Bismarcks mutwillig zusammenwarf.

Übrigens waren die miltärischen Voraussetzungen nicht wirklich ungünstig. Die Ressourcen wurden nur katastrophal eingesetzt. 1870/71 gewann das deutsche Militär aufgrund der überlegenen Waffentechnik der die Franzosen nichts entgegenzusetzen hatten.
Daß die Generalissimos nicht kapierten daß dieser Vorsprung 1914 weg war und versuchten dies mit "Blut- und Knochenmühlen" zu kompensieren ist nun wirklich nicht sehr weit weg vom menschenverachtenden Dilettantismus eines Adolf.



Man muß keine Juden vergasen um ein kapitaler Verbrecher zu sein.
Die goldenen Jahre waren politisch das Verdienst Bismarcks, nicht des matrosenpartyfeiernden Kaisers der unbedingt auch noch ein paar Negerkolonien wollte.

Du kennst dich ja gut aus :rolleyes:

Die "Negerkolonien" kamen alle 1884/1885. Kaiser war damals Wilhelm I. und Kanzler war Bismarck.

Praetorianer
18.09.2010, 23:57
Ich schreibe eigentlich recht präzise. Ich habe nirgends Hitler exkulpiert und seine Taten Willy II angelastet. Es ist aber unbestreibar daß Willy II, das mentale Kleinkind in Matrosenuniform auf dem Kaiserstuhl, mit seinem Größenwahn die europäische Machtbalance zerstörte.

Dem kann ich mich durchaus anschließen, wobei es keine solche Seltenheit war.
Diesem Beitrag hier


Auch wenn das nichts an meinem Urteil ändert, immerhin bewies er darin mehr Rückgrat als sein Kriegsherrenvorgänger Wilhelm II, diese Ratte, der zudem auch noch ursächlich verantwortlich für den ganzen Scheiß war.

nicht.



Kriegsschuld ist modernes Gutmenschengeschwätz. In jenen Zeitläuften war Krieg ein gängiges Handwerkszeug der Politik. Ist es heute auch noch, nach maßgeblicher Auffassung der Gutmenschen aber eben nur für ihre jeweilige Lieblingsklientel.


WKI war die Konsequenz der Vorherrschaftsansprüche des Paradeuniformträgers, der das fragile europäische Balancekonstrukt Bismarcks mutwillig zusammenwarf.

Ganz so einfach ist es nicht. Vereinfachend gesagt, Frankreich war der Erbfeind, da gab es nichts dran zu rütteln und das war auch schon von Bismarck fest einkalkuliert. Das Bündnis mit Russland hat Bismarck selbst in die Tonne getreten, weil ihm seine ostelbischen Großgrundbesitzer schlichtweg wichtiger waren. Er hat es dann recht geschickt propagandistisch Graf von Caprivi angelastet. Dieser gefährliche Zange war fix.

Was Kaiser Wilhelm II. in der Tat Unverzeihliches durch seine Flottenmacke heraufbeschworen hatte, war England in die Allianz dieser Gegner zu treiben. Was dann im Ergebnis zur Folge hatte, dass das Machtgleichgewicht auf dem Kontinent weiter zu Ungunsten Deutschlands gekippt war. Der erste Teil, das Bündnis Frankreich-Russland war Folge der Bismarckschen Politik.



Übrigens waren die miltärischen Voraussetzungen nicht wirklich ungünstig. Die Ressourcen wurden nur katastrophal eingesetzt. 1870/71 gewann das deutsche Militär aufgrund der überlegenen Waffentechnik der die Franzosen nichts entgegenzusetzen hatten.
Daß die Generalissimos nicht kapierten daß dieser Vorsprung 1914 weg war und versuchten dies mit "Blut- und Knochenmühlen" zu kompensieren ist nun wirklich nicht sehr weit weg vom menschenverachtenden Dilettantismus eines Adolf.

Den letzten Satz würde ich so weiterhin nicht unterschreiben. Nebenbei war der Kaiser allerspätestens ab 1916 Statist, nichts weiter. Und selbst Ludendorff forderte 1918 den Friedensschluss da jeder Tag nur sinnlos Menschenleben opfere. Natürlich wurde vorher in ansonsten einmaliger Art und Weise eine Generation junger Männer auf dem Schlachtfeld verheizt für den Ehrgeiz größenwahnsinniger Militärs. Allein die Nero-Befehle Hitlers zeigen jedoch, dass der oben erwähnte Restanstand nicht nur nicht vorhanden war, sondern das komplette Gegenteil der Fall war. Er wollte nicht, dass ein Deutscher diesen Krieg überlebt, wenn nicht im Endsieg. Und er wirkte in voller Absicht aktiv darauf hin.




Man muß keine Juden vergasen um ein kapitaler Verbrecher zu sein.

Darum ging es nicht, sondern darum, dass etliche Dinge irreversibel zerschlagen wurden, die auch der erste Weltkrieg unangetastet gelassen hat. Den kulturellen, wissenschaftlichen und auch sonstigen Aderlass hat und wird Deutschland nie wieder aufholen.

Ansonsten hast du selbstredend Recht, wie ähnlich sich in manchen Punkten die beiden waren, ist bezeichnend. Zum Beispiel in der Verfluchung des Volkes, nachdem sie mit ihrem Größenwahn am Ende waren.


Die goldenen Jahre waren politisch das Verdienst Bismarcks, ...

Das ist nicht richtig; im Gegenteil hatte er die allermeisten Reformen am Ende seiner Amtszeit blockiert. Er war auf der Seite des ostelbischen Landadels und wollte schlichtweg kein Industrieland. Wenn dann waren seine Nachfolger, insbesondere Graf von Caprivi die Urheber, wobei ich das eher als Entwicklung der Zeit sehe, zu denen Politik allenfalls begleitend beiträgt. Es ist der Vergleich zu Adolf Hitler, der einen allerdings hier dennoch einfach konstatieren lassen kann, dass Willy der II. die Unternehmer, Wissenschaftler, Erfinder etc. nicht umbringen/vertreiben/einschränken, sondern eben machen ließ. Es ist im Grunde kein Verdienst, wenn man den Vergleich zu Adolf Hitler zieht, muss man diesen Unterschied dennoch berücksichtigen. Das reicht noch nicht mal, um kein kapitaler Verbrecher zu sein, es ändert dennoch nichts daran, dass die Bilanz des wilhelminischen Zeitalters sich erheblich positiver ausnimmt als die des III. Reichs.

Sei es drum, diese Abschweifung über den Vergleich von zwei Übeln ändert nichts daran, dass du Hitler noch im Vergleich zum Willy noch zu Gute hältst, dass er sich selbst ein Ende gesetzt hat. Ich überhaupt nicht, er hatte sich die Option es irgendwie anders zu lösen, eben verbaut. Ich ersehe aus keiner seiner Handlungen, dass er mehr Rückgrat als Kaiser Wilhelm II. hatte.

latinroad
19.09.2010, 19:20
Kenne das Buch nicht und weiss auch nicht was genau geschrieben wurde.
Der Text des Journalisten hat mit größter Wahrscheinlichkeit nicht mit dem Buch zu tun.
Hitler selbst hat EK 2 und EK 1 als normaler Gefreiter bekommen, dass ja er selten vorgekommen ist. Meldegänger wurden von Scharfschützen getötet oder von der feindlichen Artillerie. 4 Jahre den WK 1. zu überleben ist wohl nicht einfach bei Mann gegen Mann Krieg! Man muss ja auch die 4 Jahre Krieg irgendwie überleben.

Don
19.09.2010, 19:46
Du kennst dich ja gut aus :rolleyes:

Die "Negerkolonien" kamen alle 1884/1885. Kaiser war damals Wilhelm I. und Kanzler war Bismarck.


Alle?

Nördliche Marianen, 1899
Palau, 1899
Karolinen (Mikronesien), 1899
Nauru, 1888
Kiautschou, 1898
Deutsch-Samoa, 1899

Der Platz an der Sonne (Zitat 1897) für die zu spät gekommene Nation. Wofür man natürlich auch die Flottenaufrüstung brauchte.

Voortrekker
19.09.2010, 20:43
Alle?

Nördliche Marianen, 1899
Palau, 1899
Karolinen (Mikronesien), 1899
Nauru, 1888
Kiautschou, 1898
Deutsch-Samoa, 1899

Der Platz an der Sonne (Zitat 1897) für die zu spät gekommene Nation. Wofür man natürlich auch die Flottenaufrüstung brauchte.

Das sind keine "Negerkolonien" sondern Südseeinseln mit mikronesischer Bevölkerung.

Jura
20.09.2010, 10:59
Habe in einem polnischen Block gelesen,das Władysław Bartoszewski als Kapo
den Häftlingen das Essen gestohlen und damit Geschäfte gemacht haben soll,
du weisst doch bestimmt mehr darüber.

abgesehen von dieser komichen quelle, was hat dein gelabber mit deiner heldin schwuchtel hitler zu tun? :))

Jura

Candymaker
24.09.2010, 16:09
Alle?

Nördliche Marianen, 1899
Palau, 1899
Karolinen (Mikronesien), 1899
Nauru, 1888
Kiautschou, 1898
Deutsch-Samoa, 1899

Der Platz an der Sonne (Zitat 1897) für die zu spät gekommene Nation. Wofür man natürlich auch die Flottenaufrüstung brauchte.

Schöne Plätzchen. An der Sonne auf jeden Fall. Aber zu weit abgelegen. ohne jegliche verwertbare Rohstoffe und daher wirtschaftlich völlig nutzlos.

Wolfger von Leginfeld
24.09.2010, 16:39
Ähm, bist Du Dir sicher das sich Hitler deswegen das Leben genommen hatte und nicht weil er wußte das er verloren hatte und welche Folgen das für ihn gehabt hätte ?
Ich finde Selbstmord ist die feigste Art zu Tode zu kommen, zumindest bei Persönlichkeiten welche die Geschicke eines Landes in den Händen halten bzw. gehalten haben.

Insofern stimmt es doch, Hitler war ein Feigling und sein Selbstmord ist der beste Beweis dafür.

Hat Friedrich der Große nicht auch an Selbstmord gedacht als es mal eng wurde?

Sprecher
24.09.2010, 16:50
Alle?

Nördliche Marianen, 1899
Palau, 1899
Karolinen (Mikronesien), 1899
Nauru, 1888
Kiautschou, 1898
Deutsch-Samoa, 1899



Da wohnen Neger?

1871
26.09.2010, 18:08
Wisst ihr was ganz ulkig ist? In jedem Geschichtsbuch im Personenindex nach Hitler suchen. Egal ob es um die Pest im Mittelalter, die Öko-Bewegung oder Frauenemanzipation im 19. Jahrhundert geht. Der Typ kommt immer vor. Ist echt immer ein lustiges Aha-Erlebnis.

Jura
26.09.2010, 18:12
Da wohnen Neger?

nein, marsmänchen :))

Jura

schinum
15.02.2011, 12:10
Der Autor: Dr. Weber, University of Aberdeen schreibt in seiner neuen Publikation erstaunliches.


Adolf Hitler war im Ersten Weltkrieg ein Feigling

Kriegsheld oder Etappenhengst? Ein Historiker untersucht erstmals, was der Meldegänger Hitler im Ersten Weltkrieg gemacht hat.

Bescheidenheit ist gewöhnlich eine Zier – sie kann aber auch eine subtile Form der Propaganda sein. Wie niemand sonst in der deutschen Geschichte zeigt dies das Beispiel Adolf Hitler: Der beinahe allmächtige Diktator trug vor und im Zweiten Weltkrieg meistens nur zwei, höchstens drei seiner Orden: stets das goldene Parteiabzeichen der NSDAP und das Eiserne Kreuz Erster Klasse, oft zusätzlich das Verwundetenabzeichen in Schwarz von 1918. Dabei hatte Hitler selbst Dutzende neuer Ehrenzeichen gestiftet und hätte sich leicht, wie es etwa sein „zweiter Mann“ Hermann Göring“ tat, die Brust mit Orden pflastern können.

Die scheinbare Zurückhaltung war in Wirklichkeit wohl kalkuliert: Hitler stellte sich mit seinen beiden Auszeichnungen aus dem Ersten Weltkrieg als „Mann aus dem Volke“ dar, als einfacher Frontsoldat, der wie Millionen andere deutsche Männer in den Schützengräben gekämpft und gelitten hatte. Die gemeinsame Erfahrung der Materialschlachten gehörte zu den Themen, die Hitler in seinen Reden häufig bemühte. weiter.... (http://www.welt.de/kultur/article9673138/Adolf-Hitler-war-im-Ersten-Weltkrieg-ein-Feigling.html)

Benjamin
15.02.2011, 12:22
Ich bin der festen Überzeugung, dass es nun wahrlich andere Aspekte in Hitlers Leben gibt, die wesentlich für seine Beurteilung sind. Im Gegensatz zu denen spielt die Frage ob er jauchzend in den Schützengraben gezogen ist oder etwas weiter hinten agiert hat eine ähnlich entscheidende Frage wie die nach der Bevorzugung von Kamillen- oder Pfefferminztee.

Veteran
15.02.2011, 12:24
Der Autor: Dr. Weber, University of Aberdeen schreibt in seiner neuen Publikation erstaunliches.

"... der deutsche, in Aberdeen (Schottland) tätige Historiker Thomas Weber ..."

Für einen Deutschen ist das nicht erstaunlich, sondern gehört zur Staatsraison.

carpe diem
15.02.2011, 12:30
Was für ein überflüssiger Thread.
Interessiert doch heute niemanden mehr.
Interessieren muß sein späterer Werdegang im Rahmen der Geschichtsforschung.

Lahn12
15.02.2011, 12:33
Joseph Goeppels aß gerne Bananen!

carpe diem
15.02.2011, 12:37
Joseph Goeppels aß gerne Bananen!

Vielleicht brauchte er sie zur Potenzsteigerung, nur eine Vermutung.

Brutus
15.02.2011, 12:46
Für Feigheit bekommt man bestimmt nicht das Eiserne Kreuz verliehen. Erst recht nicht als einfacher Gefreiter.

Wenn Hitler nicht ein todesmutiger Meldegänger gewesen wäre, hätten ihn seine Vorgesetzten, darunter sogar ein jüdischer Offizier, nicht für das Eiserne Kreuz vorgeschlagen.

Besser wär's gewesen, Hitler wär ein Feigling gewesen wie Bismacrk, dann hätt' er nicht vorzeitig gegen Polen zurückgeschossen und Deutschland wär' vieles erspart geblieben.

Mut, ja Todesmut an der falschen Stelle gehört zur deutschen Dummheit und Tragödie wie der unaustilgbare Hang zum Landesverrat.

Lilly
15.02.2011, 12:46
Vielleicht brauchte er sie zur Potenzsteigerung, nur eine Vermutung.

Bananen? Mich würde eh mal iinteressieren, wie dieses Männchen zu den vielen Kindern gekommen ist.

twoxego
15.02.2011, 13:00
erstaunlich ist allenfalls, dass dies so ziemlich allen bisherigen, keineswegs seltenen beschreibungen widerspricht.

im zusammenhang mit Hiltlers gefalsel vom kampf "Mann gegen Mann" in seinem wirren buch, wurde dies schon oft thematisiert.
zum vorwurf der "Feigheit" allerdings verstieg sich keiner der autoren und dies obwohl besondere nachsicht Hitler gegenüber eher keinem nachgesagt werden kann.

der mann war ein fürchterlicher aufschneider.
das heisst allerdings nicht automatisch, dass er auch ein feigling gewesen wäre.

Rowlf
15.02.2011, 13:01
Sein Suizid im Führerbunker war vermutlich auch sehr mutig.

Quo vadis
15.02.2011, 13:05
Sein Suizid im Führerbunker war vermutlich auch sehr mutig.

Besser durch eigene Hand sterben, als durch den sadistischen Woods am Strick.

carpe diem
15.02.2011, 13:06
Bananen? Mich würde eh mal iinteressieren, wie dieses Männchen zu den vielen Kindern gekommen ist.

Und die Weiber waren ganz verrückt nach ihm.
Wegen seiner Affäre zu Lida Barova (hoffe richtig geschrieben)wäre seine Ehe fast in die Brüche gegangen, wenn ihn Hitler nicht zur Räson gerufen hätte.
Vielleicht waren doch Bananen im Spiel, soviel ich weiß enthalten sie viel Kalium.

twoxego
15.02.2011, 13:08
Sein Suizid im Führerbunker war vermutlich auch sehr mutig.


der ist immer noch nicht bewiesen.

Brutus
15.02.2011, 13:09
Sein Suizid im Führerbunker war vermutlich auch sehr mutig.

Der alles andere als feige und immer in vorderster Linie präsente Napoleon hat in einer sehr viel weniger dramatischen Situation, nach Waterloo, in Fontainebleau Gift geschluckt wie Göring in seiner Zelle. Das Gift war zu schwach, drum hat Napoleon überlebt und verstarb auf St. Helena.

herberger
15.02.2011, 13:36
Für Feigheit bekommt man bestimmt nicht das Eiserne Kreuz verliehen. Erst recht nicht als einfacher Gefreiter.

Wenn Hitler nicht ein todesmutiger Meldegänger gewesen wäre, hätten ihn seine Vorgesetzten, darunter sogar ein jüdischer Offizier, nicht für das Eiserne Kreuz vorgeschlagen.

Besser wär's gewesen, Hitler wär ein Feigling gewesen wie Bismacrk, dann hätt' er nicht vorzeitig gegen Polen zurückgeschossen und Deutschland wär' vieles erspart geblieben.

Mut, ja Todesmut an der falschen Stelle gehört zur deutschen Dummheit und Tragödie wie der unaustilgbare Hang zum Landesverrat.

Das EK I im 1.Weltkrieg ensprach im 2.Weltkrieg in etwa dem Ritterkreuz.Alle Mutaßungen über Hitler als Gefreiter im 1.Weltkrieg sind unsinnig denn Hitler prahlte nie mit Helden Geschichten wenn er vom 1.Weltkrieg sprach.

Brutus
15.02.2011, 13:42
Das EK I im 1.Weltkrieg ensprach im 2.Weltkrieg in etwa dem Ritterkreuz.Alle Mutaßungen über Hitler als Gefreiter im 1.Weltkrieg sind unsinnig denn Hitler prahlte nie mit Helden Geschichten wenn er vom 1.Weltkrieg sprach.

Die neue Nummer mit der Feigheit zeigt nur wieder die Erbärmlichkeit der Demok-Ratten, die offenkundig ganz genau wissen, daß sie ein derart charakterloser und infernalischer Scheißhaufen sind, daß im Vergleich zu ihnen sogar ein Adolf Hitler positiv heraussticht, was leider auch in den Zeiten der Weimarer *Demokraten* und Erfülliungspolitiker der Fall gewesen ist.

Affenpriester
15.02.2011, 13:43
Jaja, wenn Hitler sich das Leben nimmt ist das feige, wenn er sich nicht vorführen lassen will, dann entzieht er sich seiner sogenannten "Verantwortung"!

Wenn das allerdings Hannibal oder die ägyptische Pharaonin machen, dann ist das ein letzter großer "Sieg" über ihren Gegner...

Wenn Hitler große Bauwerke errichten will, dann ist das größenwahnsinnig.
Wenn ein amerikanischer Präsident so etwas plant, dann ist es "mutig" und "ambitioniert"!

Ich kann es nicht mehr hören und nicht mehr lesen, es reicht doch langsam.
Ob er ein Feigling war weiß ich nicht. Schließlich war ich nicht dabei...:rolleyes:

Mal davon abgesehen dass das nicht die geringste Rolle für irgendwas spielt........

Deutschmann
15.02.2011, 13:46
Mich würde mal interessieren warum Hitler so einen merkwürdigen Schurbart getragen hat. Das Deutsche Volk hätte doch schon an der Bartform erkennen müssen was sich da anbahnt. :D

herberger
15.02.2011, 13:55
Joachim Fest schrieb in seiner Hitler Biographie "Es fällt auf,das sich niemand an Hitler im 1.Weltkrieg an der Front so richtig erinnern konnte,er muß scheinbar sehr unauffällig gewesen sein.

Brutus
15.02.2011, 14:04
Joachim Fest schrieb in seiner Hitler Biographie "Es fällt auf,das sich niemand an Hitler im 1.Weltkrieg an der Front so richtig erinnern konnte,er muß scheinbar sehr unauffällig gewesen sein.

Arschgef...n Systemhuren wie Joachim Fest geht es einzig und allein darum, anhand des Beispiels Hitler den Populismus gegenüber dem anglozionistischen Elitismus-Gloablismus in ein möglichst negatives Licht zu rücken.

Wenn sie mit Hitler durch sind, kommt Bismarck an die Reihe, danach Friedrich II., Luther, Heinrich IV. (Canossa), Friedrich II. (Hohenstaufen), Karl der Große und zuletzt Arminius-Hermann mit der Schlacht im Teutoburger Walde.

Danach geht's von vorne los, beginnend bei Arminius, die deutsche Geschichte dargestestellt als zielführend hinarbeitend auf Auschwitz, die Gaskammern und Krematorien, in denen der deutsche Ungeist seine Erfüllung fand.

Anschließend im Krebsgang zurück zu Arminius, wovon es im Zeitverlauf wieder nach vorne geht.

Affenpriester
15.02.2011, 14:06
Joachim Fest schrieb in seiner Hitler Biographie "Es fällt auf,das sich niemand an Hitler im 1.Weltkrieg an der Front so richtig erinnern konnte,er muß scheinbar sehr unauffällig gewesen sein.

Ja, das waren mehrere millionen Soldaten. Sagt das irgendwas über Gutmütigkeit oder Abartigkeit aus? Sagt das was aus über seinen Gemütszustand?
Alle Aussagen die nach 1933 und besonders nach 1945 gemacht wurden sind nicht wirklich ernst zu nehmen.

Ich glaube kaum, dass irgendjemand irgendetwas positives über Hitler gesagt hätte nach '45, selbst wenn es stimmen würde.
Wer begibt sich denn nach dieser Propagandageschichte und den Holocaust-Erzählungen noch auf so dünnes Eis und sagt etwas gutes über Hitler?

Glaubst du allen Ernstes dass sich jemand 'verdächtig' machen will, gerade in Deutschland?
Meines Erachtens sind diese ganzen Sachen nicht wirklich gewichtig. Jeder in irgendwelchen Dokus war angeblich schon immer gegen Hitler und hat schnell begriffen dass er ein so großes Schwein ist!

Warum hat seine Partei so viele Stimmen bekommen wenn doch alle gegen ihn waren? Schließlich war die sogenannte "Machtergreifung" eine offizielle Wahl mit anschließendem Entscheid von Hindenburg.

Ich kann diese ganzen Geschichten nicht ernst nehmen, bei allem gebotenen Respekt.....

Lilly
15.02.2011, 14:07
Mal davon abgesehen dass das nicht die geringste Rolle für irgendwas spielt........

Das finde ich ja nun überhaupt nicht. Millionen mussten ihren Kopf hinhalten und der Herr Führer saß in seinen Bunkern und als er selbst da nicht mehr sicher war, erschoß er sich - in meinen Augen tatsächlich ein feiger Wicht!

Leider unterscheidet er sich nicht sehr viel von anderen "Kriegsherren".

Brutus
15.02.2011, 14:13
Das finde ich ja nun überhaupt nicht. Millionen mussten ihren Kopf hinhalten und der Herr Führer saß in seinen Bunkern und als er selbst da nicht mehr sicher war, erschoß er sich - in meinen Augen tatsächlich ein feiger Wicht! Leider unterscheidet er sich nicht sehr viel von anderen "Kriegsherren".

Der letzte Satz trifft ins Schwarze! Churchill, Roosevelt, Morgenthau und Truman haben sich den von ihnen verschuldeten Bomben-, sogar Atombombenholocaust im Fernsehen angeschaut und sich dabei politisch gesehen selbst befriedigt.

Von Hitler ist nicht bekannt, daß er sich die Vergasungen von Auschwitz im Berchtesgadener Heimkino hat vorführen lassen. Das nur, um die Vergleiche zu wahren!

Affenpriester
15.02.2011, 14:13
Das finde ich ja nun überhaupt nicht. Millionen mussten ihren Kopf hinhalten und der Herr Führer saß in seinen Bunkern und als er selbst da nicht mehr sicher war, erschoß er sich - in meinen Augen tatsächlich ein feiger Wicht!

Leider unterscheidet er sich nicht sehr viel von anderen "Kriegsherren".

Ach ist das feige wenn er nicht irgendwo bei den Russen vorgeführt werden will?
Ein deutscher Kanzler der nach Russland verschleppt, dort per Schauprozess vorgeführt und am besten noch öffentlich gefoltert und hingerichtet wird.
Das hättest du vielleicht gern gesehen, ich allerdings nicht. Denn schließlich war er deutsches Staatsoberhaupt, gewählt und gefeiert.
Auch wenn das heute alle nicht mehr wissen wollen.....

Was für ein unrühmlicher Abgang wäre das gewesen, von Stalin, einem noch größeren Verbrecher, erniedrigt zu werden vor der Weltöffentlichkeit!

In mir steckt zumindest noch soviel Patriot dass ich das niemals zulassen würde, egal was er für ein Schwein war oder nicht. Er war ein gewähltes Schwein, Punkt!

Klopperhorst
15.02.2011, 14:16
Bananen? Mich würde eh mal iinteressieren, wie dieses Männchen zu den vielen Kindern gekommen ist.

Spricht da Neid? Er hatte angeblich einen großen Prügel.

---

Suppenkasper
15.02.2011, 14:17
Die "Holocaust-Encyclopedia", sicherlich nicht im Verdacht mit Adolf Hitler sonderlich apologetisch umzugehen, schreibt knapp und präzise

Hitler moved to Munich, Germany in May 1913. He did so seeking to avoid arrest for evasion of his military service obligation to Habsburg Austria and financed by the last installment of his inheritance from his father. In Munich, he continued to drift, supporting himself on his watercolors and sketches until the First World War gave his life direction and a cause to which he could commit himself totally. By all surviving accounts, Hitler was a brave soldier: he was promoted to the rank of Corporal, was wounded twice (in 1916 and 1918) and was awarded several medals.

Sapienti sat.

Was irgendein geistig herausgeforderter "deutscher Historiker" zusammenfabuliert interessiert mich ungefähr so viel, wie wenn in Peking ein Sack Reis platzt. Woher das Lüftchen weht, welches diesen spezillen Zerebralfurz in die Nasen des bundesdeutschen Depps tragen soll, hat Brutus bereits hinreichend dargestellt.

herberger
15.02.2011, 14:19
Hitlers Vergangenheit wurde schon in den 20/30 ziger Jahre durchforstet,und zum Beispiel sein vorgesetzter Feldwebel war bekannt,aber vermutlich hat man Hitlers Kriegskameraden durch Daten Abgleich ermittelt.




Ich glaube kaum, dass irgendjemand irgendetwas positives über Hitler gesagt hätte nach '45, selbst wenn es stimmen würde.
Wer begibt sich denn nach dieser Propagandageschichte und den Holocaust-Erzählungen noch auf so dünnes Eis und sagt etwas gutes über Hitler?

hephland
15.02.2011, 14:20
ich glaube nicht, daß sich noch feststellen läßt, ob hitler im ersten weltkrieg feigling oder "held" war. mir scheint das auch keine besonders wichtige frage zu sein.

QUOTE=Brutus;4420632]

...
Von Hitler ist nicht bekannt, daß er sich die Vergasungen von Auschwitz im Berchtesgadener Heimkino hat vorführen lassen. Das nur, um die Vergleiche zu wahren![/QUOTE]

das bestialische erhängen der widerstandskämpfer vom 20. juli hat er filmen lassen, um sich daran zu ergötzen.

twoxego
15.02.2011, 14:20
Mich würde mal interessieren warum Hitler so einen merkwürdigen Schurbart getragen hat. Das Deutsche Volk hätte doch schon an der Bartform erkennen müssen was sich da anbahnt.

das tat erst einmal einer, 1934:

"Adolf Hitler, dem sein Bart,
ist von ganz besondrer Art.
Kinder da ist etwas faul:
Ein so kleiner Bart und ein so großes Maul."


B.Brecht

Brutus
15.02.2011, 14:22
In mir steckt zumindest noch soviel Patriot dass ich das niemals zulassen würde, egal was er für ein Schwein war oder nicht. Er war ein gewähltes Schwein, Punkt!

Bitte dringend zu beachten, daß Hitler nicht gewählt wurde. Zionistische Bankiers wie Warburg, Rothschild, Mendelssohn, Stein und von Schröder haben ihn zusammen mit deutschen Industriellen durch die Hintertür zum Kanzler gemacht.

Hitler war der größte Verlierer der Novemberwahlen von 1932, im Grunde ein toter Mann, wenn er nicht Retter gefunden hättte, die ihn aus dem Sumpf gezogen haben.

Suppenkasper
15.02.2011, 14:22
So etwa hätte er ohne Bart ausgesehen

http://www.ourworldmyeye.com/wp-content/uploaads/Hitler_without_moustache_by_lyonlamb.jpg

Auch der Führer hatte seine kleinen Eitelkeiten, die chaplineske Bartfliege diente ihm bekanntlich dazu, seine, seinem Geschmack nach zu breite und zu "unarische" Nase zu kaschieren.

Brutus
15.02.2011, 14:25
das bestialische erhängen der widerstandskämpfer vom 20. juli hat er filmen lassen, um sich daran zu ergötzen.

Das zeigt nur, daß er im Vergleich zu Roosevelt, Morgenthau, Baruch, Truman, Churchill, Lindemann und Harris ein immer noch sehr zivilisierter Mensch gewesen ist.

Affenpriester
15.02.2011, 14:25
Hitlers Vergangenheit wurde schon in den 20/30 ziger Jahre durchforstet,und zum Beispiel sein vorgesetzter Feldwebel war bekannt,aber vermutlich hat man Hitlers Kriegskameraden durch Daten Abgleich ermittelt.

Ja, vermutlich....vermutlich....vermutlich.......

Wer weiß es schon wirklich? In den dreißiger Jahren war er auch schon Oberhaupt der NSDAP und es gab viele Gegner. Wir wissen es einfach nicht.
Wobei ich die Objektivität von jedem in Frage stelle, der sich einseitig auf die uns propagierte "Wahrheit" stellt.

Niemand würde etwas gutes über Hitler sagen, erstrecht nicht im Nachhinein. Es kommt ja schon so weit, dass man die Macher des Films "Der Untergang" niedermacht weil sie Hitler angeblich teilweise menschlich dargestellt haben.

War er ein Alien oder was? Ich hab nur die Nase voll von solchen einseitigen Doktrien, ich kann mir selbst meine Historiker aussuchen. Ein paar halbwegs neutrale mag es noch geben.
Zumal Hitler sich freiwillig gemeldet haben soll, soweit ich weiß!

Wenn er so feige gewesen wäre, dann hätte er es ja bei der Ausmusterung belassen können oder etwa nicht?

Arthas
15.02.2011, 14:26
Der Autor: Dr. Weber, University of Aberdeen schreibt in seiner neuen Publikation erstaunliches.

Der übliche dümmliche BRD-Propagandamüll.

Affenpriester
15.02.2011, 14:27
Bitte dringend zu beachten, daß Hitler nicht gewählt wurde. Zionistische Bankiers wie Warburg, Rothschild, Mendelssohn, Stein und von Schröder haben ihn zusammen mit deutschen Industriellen durch die Hintertür zum Kanzler gemacht.

Hitler war der größte Verlierer der Novemberwahlen von 1932, im Grunde ein toter Mann, wenn er nicht Retter gefunden hättte, die ihn aus dem Sumpf gezogen haben.

Naja er hat nie die ausreichende Mehrheit bekommen, stimmt!
Aber er war kein Imperator der aus dem Nichts kam und alles an sich gerissen hat.

hephland
15.02.2011, 14:28
Das zeigt nur, daß er im Vergleich zu Roosevelt, Morgenthau, Baruch, Truman, Churchill, Lindemann und Harris ein immer noch sehr zivilisierter Mensch gewesen ist.

du hast komische vorstellungen von zivilisation. und filmberichte über deutscher bombardements hat der mordbrenner sich durchaus gerne angeschaut.

Affenpriester
15.02.2011, 14:30
du hast komische vorstellungen von zivilisation. und filmberichte über deutscher bombardements hat der mordbrenner sich durchaus gerne angeschaut.

Hitler war aber kein England-Hasser, im Gegensatz zu Churchill.
Churchill war kein Nazi-Hasser sondern ein German-Hater!
Einer der größten Kriegsverbrecher des letzten Jahrhunderts....

Ohne den Krieg hätte es diese Person niemals an die Macht geschafft. Er hatte die Deutschen und ihr Land gehasst. Sollte man schon mal bedenken.
Wenn es nach ihm gegangen wäre, wäre Deutschland aufgeteilt worden an die Allierten, es wäre Geschichte....

Brutus
15.02.2011, 14:31
Naja er hat nie die ausreichende Mehrheit bekommen, stimmt! Aber er war kein Imperator der aus dem Nichts kam und alles an sich gerissen hat.

Der zweite Satz führt auf die heißeste aller heißen Spuren: Wer hat Hitler groß gemacht? Das deutsche Volk war's jedenfalls nicht!

Brutus
15.02.2011, 14:32
du hast komische vorstellungen von zivilisation. und filmberichte über deutscher bombardements hat der mordbrenner sich durchaus gerne angeschaut.

Nur blöd, daß es deutsche Bombardements nicht gegeben hat.

hephland
15.02.2011, 14:36
Nur blöd, daß es deutsche Bombardements nicht gegeben hat.

schmeißmichwegvorlachen!

coventry z.b. ist also im rahmen einer ausufernden party eingeäschert worden? dieser beitrag ist selbst für deine verhältnisse aussergewöhnlich kontrafaktisch!

Brutus
15.02.2011, 14:38
schmeißmichwegvorlachen!

coventry z.b. ist also im rahmen einer ausufernden party eingeäschert worden? dieser beitrag ist selbst für deine verhältnisse aussergewöhnlich kontrafaktisch!

Coventry war kein Bombardement, sondern ein gezielter Vergeltungs-Angriff auf rein militärische Ziele.

Von einer Einäscherung Coventrys kann überhaupt keine Rede sein. Es gab, verglichen damit wie die Anglobestien bei uns gehaust haben, lächerliche Kollateralschäden.

Affenpriester
15.02.2011, 14:41
Coventry war kein Bombardement sondern ein gezielter Vergeltungs-Angriff auf rein militärische Ziele.

Es war kein Dresden beispielsweise, richtig!
Die alliierten Angriffe gingen gezielt gegen die Bevölkerung. Man hat sogar ausgerechnet welche alt-historischen Städte besonders gut brennen. Wo sich Flächenbrände gut ausbreiten können, da wurden Brandbomben geworfen, diese Städte wollte man vernichten!

Nicht vergleichbar mit Coventry...

Brutus
15.02.2011, 14:43
Es war kein Dresden beispielsweise, richtig!
Die alliierten Angriffe gingen gezielt gegen die Bevölkerung. Man hat sogar ausgerechnet welche alt-historischen Städte besonders gut brennen. Wo sich Flächenbrände gut ausbreiten können, da wurden Brandbomben geworfen, diese Städte wollte man vernichten! Nicht vergleichbar mit Coventry...

Die Alliierten ließen unter Anleitung eines Architekten von Mendelssohn in den USA deutsche Städte nachbauen, um zu prüfen, auf welche Weise sie ihren Bombenholocaust am wirkungsvollsten gestalten konnten.

Suppenkasper
15.02.2011, 14:44
Vergleichen kann man alles, in dem Fall sollte man es aber bleiben lassen, zumindest so lange man möchte, dass die Engländer gut dabei wegkommen ;)

cruncher
15.02.2011, 14:46
schmeißmichwegvorlachen!

coventry z.b. ist also im rahmen einer ausufernden party eingeäschert worden? dieser beitrag ist selbst für deine verhältnisse aussergewöhnlich kontrafaktisch!




Ihre Beiträge strahlen nicht nur eine erfrischende Naivität aus, sie strotzen geradezu von Nichtwissen.


Anstatt hier immerzu alliierte Kriegspropganda zu verbreiten, sollten sie etwas in ihre Weiterbildung investieren. Falls ihnen Bücher zu teuer sind lesen sie sich durch die diversen threads, aber das ist ihnen offensichtlich zu anstrengend.

Blöd daher reden ist eben einfacher.

hephland
15.02.2011, 14:48
Coventry war kein Bombardement, sondern ein gezielter Vergeltungs-Angriff auf rein militärische Ziele.

Von einer Einäscherung Coventrys kann überhaupt keine Rede sein. Es gab, verglichen damit wie die Anglobestien bei uns gehaust haben, lächerliche Kollateralschäden.

du scheinst keinerlei wert darauf zu legen, daß man dich ernst nimmt.

twoxego
15.02.2011, 14:58
Coventry war kein Bombardement, sondern ein gezielter Vergeltungs-Angriff auf rein militärische Ziele.gekürzt Twox

übrigens steht auch auf dem altar der Dresdner Frauenkirche das "Nagelkreuz" von Coventry.
als anscheinend historisch interessiertem, muss man Dir doch wohl nicht erklären, warum.

Brutus
15.02.2011, 15:05
gekürzt Twox

übrigens steht auch auf dem altar der Dresdner Frauenkirche das "Nagelkreuz" von Coventry. als anscheinend historisch interessiertem, muss man Dir doch wohl nicht erklären, warum.

Simon Wiesenthal hat Seife aus Judenfett beerdigt, auf einem südfranzösischen Friedhof wurde ebenfalls Seife bestattet. Das Nagelkreuz gehört in den gleichen Karnevalssarg.

twoxego
15.02.2011, 15:17
ich nehme das "historisch interessiert" zurück.



http://www.bbc.co.uk/coventry/content/images/2006/03/30/cathedral_ruins_380x280.jpg


Deiner kruden gedankenwelt zufolge, wohl eine fälschung.

torun
15.02.2011, 15:27
du hast komische vorstellungen von zivilisation. und filmberichte über deutscher bombardements hat der mordbrenner sich durchaus gerne angeschaut.

Du warst dabei ?

Brutus
15.02.2011, 15:28
ich nehme das "historisch interessiert" zurück.



http://www.bbc.co.uk/coventry/content/images/2006/03/30/cathedral_ruins_380x280.jpg


Deiner kruden gedankenwelt zufolge, wohl eine fälschung.



Ein lächerlicher Kollateralschaden, mehr nicht.

torun
15.02.2011, 15:33
Für Feigheit bekommt man bestimmt nicht das Eiserne Kreuz verliehen. Erst recht nicht als einfacher Gefreiter.

Wenn Hitler nicht ein todesmutiger Meldegänger gewesen wäre, hätten ihn seine Vorgesetzten, darunter sogar ein jüdischer Offizier, nicht für das Eiserne Kreuz vorgeschlagen.

Besser wär's gewesen, Hitler wär ein Feigling gewesen wie Bismacrk, dann hätt' er nicht vorzeitig gegen Polen zurückgeschossen und Deutschland wär' vieles erspart geblieben.

Mut, ja Todesmut an der falschen Stelle gehört zur deutschen Dummheit und Tragödie wie der unaustilgbare Hang zum Landesverrat.

Hier scheint die Meinung zu grassieren eine Meldegänger hätte "Verpflegung fertig " in der Etappe gemeldet.
Stellt sich nur noch die Frage, aus welchen Quellen der feine Historiker seine Beweise hat, die Überlebenden des ersten Krieges dürften so um die 120 sein, da hat er sicher noch einige in den Demenzheimen gefunden.

Erik der Rote
15.02.2011, 15:36
Für Feigheit bekommt man bestimmt nicht das Eiserne Kreuz verliehen. Erst recht nicht als einfacher Gefreiter.

Wenn Hitler nicht ein todesmutiger Meldegänger gewesen wäre, hätten ihn seine Vorgesetzten, darunter sogar ein jüdischer Offizier, nicht für das Eiserne Kreuz vorgeschlagen.

Besser wär's gewesen, Hitler wär ein Feigling gewesen wie Bismacrk, dann hätt' er nicht vorzeitig gegen Polen zurückgeschossen und Deutschland wär' vieles erspart geblieben.

Mut, ja Todesmut an der falschen Stelle gehört zur deutschen Dummheit und Tragödie wie der unaustilgbare Hang zum Landesverrat.

nun darum geht es diesen Schreiberlingen gar nicht, sondern um ihre kleine Karriere !

twoxego
15.02.2011, 15:40
Ein lächerlicher Kollateralschaden, mehr nicht.

wie albern möchtest Du noch werden?
auf der vorigen seite schriebst Du noch von "rein militärische(n) Ziele(n)".

ich habe die verbindung von Frauenkirche und der St. Michael's Cathedral nicht zufällig gewählt.

Affenpriester
15.02.2011, 16:03
wie albern möchtest Du noch werden?
auf der vorigen seite schriebst Du noch von "rein militärische(n) Ziele(n)".

ich habe die verbindung von Frauenkirche und der St. Michael's Cathedral nicht zufällig gewählt.

Aber die Kathedrale war nicht das primäre Ziel des Angriffs, das wird er gemeint haben!
Bei den Alliierten hingegen war die Bevölkerung das Ziel.
Die Zerstörung von Wahrzeichen, Alt-Städten und Wohngebieten. Das war das primäre Ziel der alliierten Angriffe....
Es waren keine Militäreinrichtungen, nichteinmal in der Nähe. Darum ging es den Briten nicht, es ging darum, möglichst hohen Schaden an der Zivilbevölkerung anzurichten. Das geben sogar die Militärs schon zu heute....

herberger
15.02.2011, 16:06
Gäbe über Hitler irgendwas eklatantes aus dem 1.Weltkrieg, so wäre das bestimmt schriftlich vermerkt worden.

torun
15.02.2011, 16:10
Wann können wir nun Sudelguido erleben, wie er das Thema mit dokumentarisch veredelten Bildern, dem geneigten Zuschauer näherbringt ?

Affenpriester
15.02.2011, 16:13
Gäbe über Hitler irgendwas eklatantes aus dem 1.Weltkrieg, so wäre das bestimmt schriftlich vermerkt worden.

Genau, wenn er so ein Scheusal gewesen sein soll, dann ist es fraglich warum das niemand bestätigen will der ihn persönlich kannte!
Dass er ein riesen Schwein war, ein abartiges dazu, das sagen immer nur Leute die ihn nie kannten.

Von daher, nicht ernst zu nehmen.
Ich weiß es nicht, ich weiß es nicht, ich weiß es nicht!

Brutus
15.02.2011, 16:17
Aber die Kathedrale war nicht das primäre Ziel des Angriffs, das wird er gemeint haben! Bei den Alliierten hingegen war die Bevölkerung das Ziel.

Das ist der springende Punkt. Der deutsche Angriff galt den in Coventry ansässigen Flugzeugfabriken und erfolgte mehr als ein Jahr, nachdem die Briten begonnen hatten, deutsche ZIVILE Ziele zu bombardieren.

herberger
15.02.2011, 16:19
Genau, wenn er so ein Scheusal gewesen sein soll, dann ist es fraglich warum das niemand bestätigen will der ihn persönlich kannte!
Dass er ein riesen Schwein war, ein abartiges dazu, das sagen immer nur Leute die ihn nie kannten.

Von daher, nicht ernst zu nehmen.
Ich weiß es nicht, ich weiß es nicht, ich weiß es nicht!

So wie Fest in der Hitler Biographie schrieb,konnten sich Kameraden nur ganz vage und nur ganz dunkel an Hitler erinnern oder auch nur nach Aktenlage.

Ein Mann erinnerte sich an Hitler,ein Krimineller,nach 1933 erfand er Helden Geschichten über Hitler,aber er bekam eine Abmahnung von der Gestapo dass zu unterlassen.Nach 1945 behauptete dieser Mann Hitler wäre Homosexuell,etwa mit den Worten "Alle Kameraden wußten da schläft Hitler mit seiner Hure"!

Kirmes31
15.02.2011, 16:28
Das finde ich ja nun überhaupt nicht. Millionen mussten ihren Kopf hinhalten und der Herr Führer saß in seinen Bunkern und als er selbst da nicht mehr sicher war, erschoß er sich - in meinen Augen tatsächlich ein feiger Wicht!

Leider unterscheidet er sich nicht sehr viel von anderen "Kriegsherren".

Was wäre die Alternative gewesen ?
Sich in einem Käfig durch Berlin zerren zu lassen und so wie Mussolini zu enden ?
Ich kann bei Seinem Suizid keinerlei Feigheit entdecken.

Affenpriester
15.02.2011, 16:52
So wie Fest in der Hitler Biographie schrieb,konnten sich Kameraden nur ganz vage und nur ganz dunkel an Hitler erinnern oder auch nur nach Aktenlage.

Ein Mann erinnerte sich an Hitler,ein Krimineller,nach 1933 erfand er Helden Geschichten über Hitler,aber er bekam eine Abmahnung von der Gestapo dass zu unterlassen.Nach 1945 behauptete dieser Mann Hitler wäre Homosexuell,etwa mit den Worten "Alle Kameraden wußten da schläft Hitler mit seiner Hure"!

Ja, das spricht eher für Eigenbrödelei, Einzelgängertum....
Weder Heldengeschichten noch irgendwelche Teufelsvergleiche kann man da ernst nehmen.
Hinterher kamen dann diese ganzen Behauptungen, er wäre homosexuell oder hats mit Hunden getrieben, er hatte nur einen Hoden oder hat sich Frauenkleider angezogen.
Das sind alles Konstrukte der Hitler-Gegner. Und gerade aus dieser Zeit gibt es wenig neutrale Presse oder Belege.

Entweder es ist pro Hitler oder contra. Ich denke dass seine Auszeichnung durchaus ernst zu nehmen ist. Er war damals noch kein Leader-Typ, aber auch nicht feige, denke ich!
Ich denke das kam alles später als er sein Sprachtalent entdeckte und die Leute anfingen auf ihn zu hören. Vorher war er ein Einzelgänger nehme ich an.
Aber das ist meine persönliche Einschätzung, was daran stimmig ist - keine Ahnung!

Jedenfalls denke ich durchaus dass er intelligent war, auch wenn ich Goebbels für durchtiebener und weitaus intelligenter halte. Goebbels war m.E. ein Bewunderer Hitlers. Ohne seine Propagandaarbeit wäre alles nicht möglich gewesen.
Feigheit ist da ein anderes Thema, wer will das beurteilen?

Und seine spätere "Krankheit" oder "Demenz", mitsamt dem Zittern und der Paranoia sind eher die Folgen des feigen Attentats eines Karrieristen namens Stauffenberg!
Nach dem Anschlag war es ja vorbei mit Hitler.

Niemand kann so etwas wirklich beurteilen, diejenigen die es tun, tun es aus bestimmten Gründen.
Nachträgliche Diffarmierungen machen wenig Sinn.

Quo vadis
15.02.2011, 16:56
Simon Wiesenthal hat Seife aus Judenfett beerdigt, auf einem südfranzösischen Friedhof wurde ebenfalls Seife bestattet. Das Nagelkreuz gehört in den gleichen Karnevalssarg.

Im Film "Dresden" sagt ja auch ein Bomberpilot, das sei die Vergeltung für Coventry. Fragt man sich nur, warum für diese ca. 400 Toten eine Stadt mit 1 Mio. Menschen angegriffen werden muß? Niedertracht? Exzess?

Goldfarb
15.02.2011, 17:04
Der Autor: Dr. Weber, University of Aberdeen schreibt in seiner neuen Publikation erstaunliches.

Der Herr Historiker ist ein Depp, denn er hat keine Ahnung davon, welchen Gefahren ein "Meldegänger" in WW1 und WW2 ausgesetzt war. Vielleicht meint dieser Depp, es sei ein Meldegänger so eine Art Briefträger gewesen, der von Haus zu Haus geht. Mein Vater war z. B. KRAD-Melder im WW2 - und zwischen den Befehlsstellen, also den jeweiligen Gefechtsständen Nachrichten hin und her zu übermitteln, war einem Freifahrtschein in den Himmel nicht unähnlich, weil nur begrenzt Deckung vor Feindeinsicht genutzt werden könnte.

Im Übrigen wird Adolf Hitler in vielerlei historischen Betrachtungen enorme Tapferkeit bescheinigt, so dass uns dieser 'Historiker' mal die Schuhe aufblasen kann!

Brutus
15.02.2011, 17:07
Im Film "Dresden" sagt ja auch ein Bomberpilot, das sei die Vergeltung für Coventry. Fragt man sich nur, warum für diese ca. 400 Toten eine Stadt mit 1 Mio. Menschen angegriffen werden muß? Niedertracht? Exzess?

Hä? Vergeltung wofür? Für Coventry? Und Coventry fiel aus heiterem Hmmel?

Ich weiß, daß Du die Zusammenhänge kennst, aber für die Herden von historischen Hornochsen bringe den Ablauf noch einmal:

* 5. September 1939 Englische Luftangriffe auf Wilhelmshaven und Cuxhaven

* 12. Januar 1940 Bombenangriff auf Westerland (Sylt, Stadtrand)

* April 1940 Zahlreiche englische Einflüge in die Deutsche Bucht

* Mai 1940 Zahlreiche englische Einflüge bis Hamburg und München

* 10./1. Mai 1940 RAF-Bombengeschwader greifen Mönchengladbach an

* 18. Mai 1940 Englische Luftangriffe im Raum Hamburg sowie im Ruhrgebiet

* 17. August 1940 Gezielte englische Luftangriffe auf deutsche

* 22. August 1940 Kulturstätten (Goethes Gartenhaus in Weimar, Bismarcks Mausoleum in Friedrichsruh)

* ab 26. August 1940: Erste englische Angriffe auf Berlin

* 7. September 1940 Deutscher Angriff auf London ("Vergeltungsangriff"), gezielt auf Markthallen und Docks.

* ab 1. September 1940 Zahlreiche weitere englische Angriffe auf Berlin

* 18. September 1940 Englischer Angriff auf Bethel bei Bielefeld (Anstalten von Bethel)

* 19. September 1940 Englischer Angriff auf Heidelberg (8 Angriffe auf Berlin, Hannover, München) (vgl. Schreiber, J. "Nicht Auschwitz, sondern Stalingrad und Dresden", in "Soldat im Volk", Bonn 1994, S. 87)

* 14./15. November 1940 Deutscher Luftangriff auf Coventry (Mittelengland), gezielt auf militärische Anlagen wie Flugzeugfabriken. 380 Tote.

iglaubnix+2fel
15.02.2011, 17:10
Gäbe über Hitler irgendwas eklatantes aus dem 1.Weltkrieg, so wäre das bestimmt schriftlich vermerkt worden.


Ja von WEM denn?

Gut, es wäre nicht gerade Heldentum solches zu schreiben oder zu verlegen, es würde aber in jedem Fall wirtschaftlichen Ruin und Schwedische Gardinen geben!

Casus Belli
15.02.2011, 17:20
Der Autor: Dr. Weber, University of Aberdeen schreibt in seiner neuen Publikation erstaunliches.

Wieder meint jemand was neues über Hitler zu berichten, doch in dem Artikel steht nicht wirklich neues.

Und so streicht die Zeit ins Land und bald wird wieder ein Depp kommen und vermeintlich neue Details zu Hitler veröffentlichen.

Wer seine Rübe etwas anstrengt sieht schon das dieser Strangtitel sich völlig wiederspricht wenn man bedenkt das Feiglinge meist nicht zum Soldaten werden.

Aber nun gut, übernächste Woche gibts dann wieder ein paar brandneue Details über einen Hitler in den man bald nichtsmehr reininterpretieren kann.

Was man nicht alles tut um seinen Bekanntheitsgrad zu puschen.

schinum
15.02.2011, 18:19
Ich bin der festen Überzeugung, dass es nun wahrlich andere Aspekte in Hitlers Leben gibt, die wesentlich für seine Beurteilung sind. Im Gegensatz zu denen spielt die Frage ob er jauchzend in den Schützengraben gezogen ist oder etwas weiter hinten agiert hat eine ähnlich entscheidende Frage wie die nach der Bevorzugung von Kamillen- oder Pfefferminztee.

Finde ich nicht, der Mann hat von seinen Soldaten alles abverlangt, was man einen Menschen abverlangen kann. Da ist es nicht unwichtig, zu wissen, wie er selber war.


"... der deutsche, in Aberdeen (Schottland) tätige Historiker Thomas Weber ..."
Für einen Deutschen ist das nicht erstaunlich, sondern gehört zur Staatsraison.
Sorry, diese Aussage verstehe ich nicht, bist Du so nett und erklärst Du mir hier Deine Intention?


Joseph Goeppels aß gerne Bananen!
.....und ein fleißiger Bausparer soll er auch gewesen sein. :)


Für Feigheit bekommt man bestimmt nicht das Eiserne Kreuz verliehen. Erst recht nicht als einfacher Gefreiter.
Wenn Hitler nicht ein todesmutiger Meldegänger gewesen wäre, hätten ihn seine Vorgesetzten, darunter sogar ein jüdischer Offizier, nicht für das Eiserne Kreuz vorgeschlagen.
Besser wär's gewesen, Hitler wär ein Feigling gewesen wie Bismacrk, dann hätt' er nicht vorzeitig gegen Polen zurückgeschossen und Deutschland wär' vieles erspart geblieben.
Mut, ja Todesmut an der falschen Stelle gehört zur deutschen Dummheit und Tragödie wie der unaustilgbare Hang zum Landesverrat.

Also ein besonders tapferer Soldat war er mit Sicherheit nicht. Zum Eisernen Kreuz schreibt der Historiker
Übrigens verdankte Hitler sein bis zum Selbstmord im Führerbunker mit Stolz getragenes Eisernes Kreuz I. Klasse einem jüdischen Vorgesetzten, dem Leutnant Hugo Gutmann. Dessen Geschichte kann der Autor in einem Postskript erstmals auf einigermaßen sicherer Quellenbasis erzählen – in der Endphase seiner Arbeit kam er zufällig in Kontakt mit den letzten lebenden Verwandten Gutmanns. Weber schließt sein Buch mit dem einfachen, aber wichtigen Satz: „Der höchstrangige Jude in Hitlers Regiment war respektiert und integriert bei den Männer des Reserve-Infanterieregiments 16, wie Hitler selbst es nie war.“



erstaunlich ist allenfalls, dass dies so ziemlich allen bisherigen, keineswegs seltenen beschreibungen widerspricht.
Bingo! Dies ist exakt der Punkt.


der mann war ein fürchterlicher aufschneider.
das heisst allerdings nicht automatisch, dass er auch ein feigling gewesen wäre.
Genau werden wir es wohl nie erfahren.


Sein Suizid im Führerbunker war vermutlich auch sehr mutig.

Nein, dies zeugt von Feigheit und Erbärmlichkeit.


Die neue Nummer mit der Feigheit zeigt nur wieder die Erbärmlichkeit der Demok-Ratten, die offenkundig ganz genau wissen, daß sie ein derart charakterloser und infernalischer Scheißhaufen sind, daß im Vergleich zu ihnen sogar ein Adolf Hitler positiv heraussticht, was leider auch in den Zeiten der Weimarer *Demokraten* und Erfülliungspolitiker der Fall gewesen ist.

Du lässt es ja ganz schon krachen!
In Deinen Beiträgen.

Goldfarb
15.02.2011, 18:24
Nein, dies zeugt von Feigheit und Erbärmlichkeit.

Sagt wer genau?

Und hat sich diese dumme Gestalt der Gegenwart schon einmal damit auseinandergesetzt, was es bedeutet, seiner eigenen physischen Existenz ein Ende zu bereiten?

Wie?

Klar!

Nur Arschlöcher können sich nicht selbst vergiften! :cool2:

herberger
15.02.2011, 18:41
Ja von WEM denn?

Gut, es wäre nicht gerade Heldentum solches zu schreiben oder zu verlegen, es würde aber in jedem Fall wirtschaftlichen Ruin und Schwedische Gardinen geben!

In Berlin gibt es eine Wehrmachts Auskunftsstelle dort gibt es 22 millionen Karteikarten,etwa 16 Km lang.dort sind alle deutschen Soldaten und Fremdarbeiter von 1933-1945 registriert.
Im ersten Weltkrieg war das bestimmt nicht anders,jede militär Einheit hatte einen Schreiber oder Schreibstube,alle Vorgänge die registriert wurden,die wurden auch schriftlich fest gehalten.

Paule
15.02.2011, 18:45
So ein Unsinn hier ! Meldegänger im I.WK , EK 1.Klasse im I.WK und dann soll er ein feigling gewesen sein . Wer sich nur ein bisserl mit dem I.WK auskennt weiss , das man damit kein feigling sein konnte !
Aber das past zu dieser gesellschaft , was nicht sein darf , kann auch net sein ! :rolleyes:

Noch nicht mal seine ruhmvolle militärische Karriere kann man ihm lassen ! Aber jeder der nur einigermassen nen Füllfederhalter in den Fingern halten kann und sich Historiker schimpft , will mit seinem Namen Geld verdienen !

Ausonius
15.02.2011, 18:53
Wenn sie mit Hitler durch sind, kommt Bismarck an die Reihe, danach Friedrich II., Luther, Heinrich IV. (Canossa), Friedrich II. (Hohenstaufen), Karl der Große und zuletzt Arminius-Hermann mit der Schlacht im Teutoburger Walde.


Das hat sich aber nicht bestätigt. Genannte waren wohl auch nicht solche Gangster wie Hitler.

carpe diem
15.02.2011, 18:55
Er war halt nur Gefreiter, meinetwegen ein Tapferer.
Aber vom Feldherrnhandwerk hatte er keine Ahnung.
Da hatten manche Generäle wohl mehr, aber die durften nicht zu Worte kommen.
Was hilft die beste Armee und die größte Tapferkeit, wenn man
1.Unzureichend gerüstet ist
2)Vom Kriegshandwerk nichts versteht.

Paule
15.02.2011, 19:00
Hier gehts ja aber , wenn ichs richtig verstanden habe , um seine Rolle im I.WK ! Oder sehe ich das falsch ?

torun
15.02.2011, 19:04
Arschgef...n Systemhuren wie Joachim Fest geht es einzig und allein darum, anhand des Beispiels Hitler den Populismus gegenüber dem anglozionistischen Elitismus-Gloablismus in ein möglichst negatives Licht zu rücken.

Wenn sie mit Hitler durch sind, kommt Bismarck an die Reihe, danach Friedrich II., Luther, Heinrich IV. (Canossa), Friedrich II. (Hohenstaufen), Karl der Große und zuletzt Arminius-Hermann mit der Schlacht im Teutoburger Walde.

Danach geht's von vorne los, beginnend bei Arminius, die deutsche Geschichte dargestestellt als zielführend hinarbeitend auf Auschwitz, die Gaskammern und Krematorien, in denen der deutsche Ungeist seine Erfüllung fand.

Anschließend im Krebsgang zurück zu Arminius, wovon es im Zeitverlauf wieder nach vorne geht.

Nicht zu vergessen, die "Raubzüge" der Kimbern und Teutonen. Die imperialistischen Lebensraum erweiternden Züge des Deutschen Ordens und der Hanse. Da ist das Auskommen für Generationen von "Historikern" gesichert. Die können ihre Stellen in der Besgr. C schon als Erbhof deklarieren.

torun
15.02.2011, 19:06
Hier gehts ja aber , wenn ichs richtig verstanden habe , um seine Rolle im I.WK ! Oder sehe ich das falsch ?

Und die meisten der Amateurhistoriker hier wissen nicht mal was ein Meldegänger ist.

Paule
15.02.2011, 19:08
Und die meisten der Amateurhistoriker hier wissen nicht mal was ein Meldegänger ist.

Den Eindruck habe ich auch ;)

carpe diem
15.02.2011, 19:16
Man kann nicht seitenweise über Hitlers Tapferkeit schreiben, da wir nicht dabei waren.
Ein wenig abschweifen darf man schon, wenn es passt, das ist erlaubt.

torun
15.02.2011, 19:18
Man kann nicht seitenweise über Hitlers Tapferkeit schreiben, da wir nicht dabei waren.
Ein wenig abschweifen darf man schon, wenn es passt, das ist erlaubt.

Eben, und damit wäre das Thema wohl beendet. Alles weitere dann in Guidos Märchenstunde.

hephland
15.02.2011, 19:19
Das ist der springende Punkt. Der deutsche Angriff galt den in Coventry ansässigen Flugzeugfabriken und erfolgte mehr als ein Jahr, nachdem die Briten begonnen hatten, deutsche ZIVILE Ziele zu bombardieren.

wann soll das gewesen sein, du notorischer geschichtsklitterer?

Paule
15.02.2011, 19:22
Man kann nicht seitenweise über Hitlers Tapferkeit schreiben, da wir nicht dabei waren.
Ein wenig abschweifen darf man schon, wenn es passt, das ist erlaubt.

nee ich dachte das warne Reaktion auf meinen beitrag , so als ob , dies und das ! ;) Habt ein bisserl verständnis fürn neuling ! :)Kenne mich hier mit den geflogenheiten ja noch net so aus

AnastasiaNatalja
15.02.2011, 19:23
Für Feigheit bekommt man bestimmt nicht das Eiserne Kreuz verliehen. Erst recht nicht als einfacher Gefreiter.

Wenn Hitler nicht ein todesmutiger Meldegänger gewesen wäre, hätten ihn seine Vorgesetzten, darunter sogar ein jüdischer Offizier, nicht für das Eiserne Kreuz vorgeschlagen.

Besser wär's gewesen, Hitler wär ein Feigling gewesen wie Bismacrk, dann hätt' er nicht vorzeitig gegen Polen zurückgeschossen und Deutschland wär' vieles erspart geblieben.

Mut, ja Todesmut an der falschen Stelle gehört zur deutschen Dummheit und Tragödie wie der unaustilgbare Hang zum Landesverrat.

Wieso war Bismarck ein Feigling ?

Don
15.02.2011, 19:29
Sein Suizid im Führerbunker war vermutlich auch sehr mutig.

Im Vergleich zu Leuten die es nicht fertigbrächten sich eine Kanone an den Schädel zu halten und abzudrücken, schon.

Jedenfalls zogen ihn keine GIs aus einem Erdloch in dem er sich versteckte.

Nicht daß ihn das liebenswerter machte, Schandmäuler wären jedoch besser beraten gelegentlich erst mal in sich zu gehen und nachzusehen ob jemand da ist bevor sie den falschen Dreckkübel über andere ausschütten.

Strandwanderer
15.02.2011, 19:32
Joachim Fest schrieb in seiner Hitler Biographie "Es fällt auf,das sich niemand an Hitler im 1.Weltkrieg an der Front so richtig erinnern konnte,er muß scheinbar sehr unauffällig gewesen sein.

Allein an diesem Zitat erkennt man, daß der vollkommen überbewertete Fest ein Dummkopf ist, der sich nicht einmal einwandfrei auszudrücken weiß.

Denn, was er meint, hätte er mit "anscheinend" anstatt mit "scheinbar" formulieren müssen.

Er will ja aussagen, daß Hitler tatsächlich unauffällig gewesen sei.

Wenn etwas nur "scheinbar" ist, dann scheint es nur so, ist aber tatsächlich gänzlich anders.

marc
15.02.2011, 19:44
Joachim Fest schrieb in seiner Hitler Biographie "Es fällt auf,das sich niemand an Hitler im 1.Weltkrieg an der Front so richtig erinnern konnte,er muß scheinbar sehr unauffällig gewesen sein.

Fest schrieb, daß die meisten Erinnerungen an ihn einen "merkwürdig unpersönlichen Charakter" hätten, sie ihn nicht "lebendig" werden ließen, und daß keine Episode existiere, "die ihm individuellen Umriß verschaffte." Er bezieht sich also auf eine persönliche Ebene. Hingegen stellt er auch fest: "Sicherlich war er, allen später geäußerten, aber politisch motivierten Zweifeln zum Trotz, tapfer." - und zitiert diverse Berichte über ihn.

kotzfisch
15.02.2011, 20:21
EK I, sage ich nur.

carpe diem
15.02.2011, 20:29
EK I, sage ich nur.

Damals noch ohne Hakenkreuz!

schinum
15.02.2011, 20:32
Gäbe über Hitler irgendwas eklatantes aus dem 1.Weltkrieg, so wäre das bestimmt schriftlich vermerkt worden.

Exakt!


"Alle Kameraden wußten da schläft Hitler mit seiner Hure"!

Möglich ist alles, aber ob es wirklich war ist? Keiner weiß konkretes.


Der Herr Historiker ist ein Depp, denn er hat keine Ahnung davon,

Gehts noch?
Herr Weber ist ein gewissenhafter Historiker, kein Polemiker! (die gab es ja auch)


Im Übrigen wird Adolf Hitler in vielerlei historischen Betrachtungen enorme Tapferkeit bescheinigt, so dass uns dieser 'Historiker' mal die Schuhe aufblasen kann!

..........und wenn sie nicht gestorben sind......................


Wieder meint jemand was neues über Hitler zu berichten, doch in dem Artikel steht nicht wirklich neues.


Was erwartest Du?
Hätte er die Geschichte umschreiben sollen?


Sagt wer genau?

Ich, der Schinum!



Nur Arschlöcher können sich nicht selbst vergiften! :cool2:
Reißen Sie sich bitte zusammen, junger Mann!

Brutus
15.02.2011, 20:35
Wieso war Bismarck ein Feigling ?

Das sagt er von sich selbst. Seine außenpolitische Genialität hat viel mit seiner Feigheit zu tun, alle Risiken nach Kräften zu vermeiden, und nur die einzugehen, die unvermeidlich sind.

schinum
15.02.2011, 20:37
So ein Unsinn hier ! Meldegänger im I.WK , EK 1.Klasse im I.WK und dann soll er ein feigling gewesen sein . Wer sich nur ein bisserl mit dem I.WK auskennt weiss , das man damit kein feigling sein konnte !
Aber das past zu dieser gesellschaft , was nicht sein darf , kann auch net sein ! :rolleyes:

Noch nicht mal seine ruhmvolle militärische Karriere kann man ihm lassen ! Aber jeder der nur einigermassen nen Füllfederhalter in den Fingern halten kann und sich Historiker schimpft , will mit seinem Namen Geld verdienen !

Lese den Artikel!

Casus Belli
15.02.2011, 20:41
Was erwartest Du?
Hätte er die Geschichte umschreiben sollen?

Ironischer Weise passiert das Jahrzent für Jahrzent, immer wieder meinen Menschen wieder etwas neues dem Mythos Hitler anhängen zu müssen. Es ist ja ein richtiger Hitlerkult entstanden.

Stechlin
15.02.2011, 20:43
Das sagt er von sich selbst. Seine außenpolitische Genialität hat viel mit seiner Feigheit zu tun, alle Risiken nach Kräften zu vermeiden, und nur die einzugehen, die unvermeidlich sind.

Bismarck war ein Freund kräftiger Formulierungen. Dass er keineswegs ein Feigling war, zeigt die Situation während des Attentats auf Bismarck, als er todesverachtend auf seinen Attentäter zuging, um ihm die Waffe zu entreißen.

Nein, feige war er ganz sicher nicht. All seine Handlungen waren von der Vernunft diktiert.

Paule
15.02.2011, 20:43
Lese den Artikel!

hab ich

Ruepel
15.02.2011, 20:46
Unseren täglichen Hitler gib uns heute,Amen.

carpe diem
15.02.2011, 20:48
Was die vielen Threads betrifft , Bücher und Filme, auch in den Medien ein Dauerthema, da bewarheitet sich, was er selber sagte: Wir werden unsterblich sein.

carpe diem
15.02.2011, 20:49
Unseren täglichen Hitler gib uns heute,Amen.

Dein Gebet wird 100 % erhört!

Casus Belli
15.02.2011, 20:51
Was die vielen Threads betrifft , Bücher und Filme, auch in den Medien ein Dauerthema, da bewarheitet sich, was er selber sagte: Wir werden unsterblich sein.

Genau das ist es, und damit dieser Hitlerkult nie ermüdet wird man Jahr für Jahr immer mehr neue Bücher Dokus usw. rausbringen.

Geschichtsmäßig ist Hitler ja wirklich interessant, wenn dann aber nächstes Jahr ein Buch über die Farbe seines Morgenstuhls rauskommt muss ich das nicht unbedingt erfahren. ;)

Brutus
15.02.2011, 20:53
Bismarck war ein Freund kräftiger Formulierungen. Dass er keineswegs ein Feigling war, zeigt die Situation während des Attentats auf Bismarck, als er todesverachtend auf seinen Attentäter zuging, um ihm die Waffe zu entreißen. Nein, feige war er ganz sicher nicht. All seine Handlungen waren von der Vernunft diktiert.

Den Begriff Feigheit mußt Du bitte cum grano salis nehmen. Ich meine mich an eine Briefstelle zu erinnern, wo er über sich sagt, er neige nicht zur Bedenkenlosigkeit, er sei in Fragen der Politik eher feige.

Meiner Meinung nach trifft die Selbstbeschreibung zu. Bismarck war das Gegenteil eines Va-Banque-Spielers mit Neigung zur Hurrah- und Haudrauf-Politik.

Wenn man sich Bismarcks außenpolitische Expertisen durchliest, mit welcher enormen und für deutsche Verhältnisse völlig untypischen, umsichtigen, fast fingerspitzenzarten Behutsamkeit er die Lage immer nach allen Seiten hin analysiert und die Kräfte gegeneinander abwägt, kommt man zum gleichen Ergebnis.

Privater Mut, auch Todesmut, steht dazu nicht im Widerspruch.

Paule
15.02.2011, 20:54
Was die vielen Threads betrifft , Bücher und Filme, auch in den Medien ein Dauerthema, da bewarheitet sich, was er selber sagte: Wir werden unsterblich sein.

Das ist es ja ! Jeder , der sich Historiker schimpft , fühlt sich dazu berufen das universale und einzig wahre Hitler Buch herauszubringen ! Bei jedem steht natürlich nur die absolute wahrheit drin ! Weile will jeder nur abkassieren und mit Hitler kann man scheinbar viel geld verdienen !

Casus Belli
15.02.2011, 20:55
Das ist es ja ! Jeder , der sich Historiker schimpft , fühlt sich dazu berufen das universale und einzig wahre Hitler Buch herauszubringen ! Bei jedem steht natürlich nur die absolute wahrheit drin ! Weile will jeder nur abkassieren und mit Hitler kann man scheinbar viel geld verdienen !

Das ist wie bei Popstars nen Hit von Madonna singen. So schwimmt man auf der Bekanntheit von Personen in den Erfolg.

Paule
15.02.2011, 20:56
Das ist wie bei Popstars nen Hit von Madonna singen. So schwimmt man auf der Bekanntheit von Personen in den Erfolg.

Jop genau so isses !

Don
15.02.2011, 21:00
Das sagt er von sich selbst. Seine außenpolitische Genialität hat viel mit seiner Feigheit zu tun, alle Risiken nach Kräften zu vermeiden, und nur die einzugehen, die unvermeidlich sind.

Was nur beweist daß Klugheit oft mit Feigheit verwechselt wird und abgrundtiefe Dummheit ebenso oft mit Mut.

carpe diem
15.02.2011, 21:09
Das ist es ja ! Jeder , der sich Historiker schimpft , fühlt sich dazu berufen das universale und einzig wahre Hitler Buch herauszubringen ! Bei jedem steht natürlich nur die absolute wahrheit drin ! Weile will jeder nur abkassieren und mit Hitler kann man scheinbar viel geld verdienen !

Kann man-zum Geldverdienen braucht es aber immer mehr Unwahrheiten, die möglichst wahr klingen.

Paule
15.02.2011, 21:10
Kann man-zum Geldverdienen braucht es aber immer mehr Unwahrheiten, die möglichst wahr klingen.

genau darauf wollte ich hinaus;)

hephland
15.02.2011, 21:13
Den Begriff Feigheit mußt Du bitte cum grano salis nehmen. Ich meine mich an eine Briefstelle zu erinnern, wo er über sich sagt, er neige nicht zur Bedenkenlosigkeit, er sei in Fragen der Politik eher feige.

Meiner Meinung nach trifft die Selbstbeschreibung zu. Bismarck war das Gegenteil eines Va-Banque-Spielers mit Neigung zur Hurrah- und Haudrauf-Politik.

Wenn man sich Bismarcks außenpolitische Expertisen durchliest, mit welcher enormen und für deutsche Verhältnisse völlig untypischen, umsichtigen, fast fingerspitzenzarten Behutsamkeit er die Lage immer nach allen Seiten hin analysiert und die Kräfte gegeneinander abwägt, kommt man zum gleichen Ergebnis.

Privater Mut, auch Todesmut, steht dazu nicht im Widerspruch.

was du hier politische feigheit nennst ist klugheit.

AnastasiaNatalja
15.02.2011, 21:22
Das sagt er von sich selbst. Seine außenpolitische Genialität hat viel mit seiner Feigheit zu tun, alle Risiken nach Kräften zu vermeiden, und nur die einzugehen, die unvermeidlich sind.

Naja ich würde das nicht als feige, sondern als intelligent bezeichnen ;)

Großartiger Mann, davon würden wir wieder einen brauchen.

schinum
15.02.2011, 21:22
Ironischer Weise passiert das Jahrzent für Jahrzent, immer wieder meinen Menschen wieder etwas neues dem Mythos Hitler anhängen zu müssen. Es ist ja ein richtiger Hitlerkult entstanden.

Genau das ist es, und damit dieser Hitlerkult nie ermüdet wird man Jahr für Jahr immer mehr neue Bücher Dokus usw. rausbringen.

Geschichtsmäßig ist Hitler ja wirklich interessant, wenn dann aber nächstes Jahr ein Buch über die Farbe seines Morgenstuhls rauskommt muss ich das nicht unbedingt erfahren. ;)

Das ist das Schicksal aller Monster, die Geschichte vergisst und vergibt nichts.
Über die Schrecken vergangener Tyrannen wird doch noch nach tausenden von Jahren geredet, geforscht und gelehrt. Da ist Hitler keine Ausnahme. Leider!


hab ich
glaube ich nicht :)

Was die vielen Threads betrifft , Bücher und Filme, auch in den Medien ein Dauerthema, da bewarheitet sich, was er selber sagte: Wir werden unsterblich sein.

Er hat ja auch genügend Menschen dafür ins Jenseits gebracht.

Paule
15.02.2011, 21:25
wenn du meinst ;)

Weiter_Himmel
15.02.2011, 21:31
Sein Suizid im Führerbunker war vermutlich auch sehr mutig.

Es geht um den ersten Weltkrieg... .

herberger
15.02.2011, 21:37
Ist schon merkwürdig,über Saddam Hussein spricht niemand mehr,trotz gefilmter Hinrichtung



Zitat von Casus Belli
Genau das ist es, und damit dieser Hitlerkult nie ermüdet wird man Jahr für Jahr immer mehr neue Bücher Dokus usw. rausbringen.

Geschichtsmäßig ist Hitler ja wirklich interessant, wenn dann aber nächstes Jahr ein Buch über die Farbe seines Morgenstuhls rauskommt muss ich das nicht unbedingt erfahren

schinum
15.02.2011, 22:16
Ist schon merkwürdig,über Saddam Hussein spricht niemand mehr,trotz gefilmter Hinrichtung

Das stimmt so nicht, im Irak ist er sicherlich auch heute noch ein Thema. Er hat ja die Leichen häckseln lassen, bevor sie dem Tigris übergeben wurden. X(

Stechlin
15.02.2011, 22:51
Lese den Artikel!

Mein Gott, der Imperativ von lesen lautet lies! :rolleyes:

Stechlin
15.02.2011, 22:57
Den Begriff Feigheit mußt Du bitte cum grano salis nehmen. Ich meine mich an eine Briefstelle zu erinnern, wo er über sich sagt, er neige nicht zur Bedenkenlosigkeit, er sei in Fragen der Politik eher feige.

Meiner Meinung nach trifft die Selbstbeschreibung zu. Bismarck war das Gegenteil eines Va-Banque-Spielers mit Neigung zur Hurrah- und Haudrauf-Politik.

Wenn man sich Bismarcks außenpolitische Expertisen durchliest, mit welcher enormen und für deutsche Verhältnisse völlig untypischen, umsichtigen, fast fingerspitzenzarten Behutsamkeit er die Lage immer nach allen Seiten hin analysiert und die Kräfte gegeneinander abwägt, kommt man zum gleichen Ergebnis.

Privater Mut, auch Todesmut, steht dazu nicht im Widerspruch.

Ich glaube, Bismarck war eine Persönlichkeit, die mit gängigen Attributen zu charakteresieren fast unmöglich ist, gerade weil er so einmalig war. Hier versagt die Sprache, weil es keinen gab/gibt, mit dem man ihn vergleichend beschreiben kann.

Erik der Rote
15.02.2011, 23:14
Unseren täglichen Hitler gib uns heute,Amen.

das wird auch nie enden ! Ewigkeitsklausel !

Bettmaen
16.02.2011, 07:34
"Sex sells" - Hitler ebenso. Auch das 923. Buch über Hitler, über seine Lieblingsspeisen, seine Blähungen und weiß der Henker verkauft sich gut.

Wer als Unbekannte in die Zeitung kommen möchte, läßt sich oben ohne in der Bild-Zeitung ablichten, als Girl des Tages.


Wer als Prof. in den Feuilleton kommen und für einen Tag Gesprächsstoff werden will, schreibt ein Buch über IHN.

schinum
16.02.2011, 07:41
"Sex sells" - Hitler ebenso. Auch das 923. Buch über Hitler, über seine Lieblingsspeisen, seine Blähungen und weiß der Henker verkauft sich gut.

Wer als Unbekannte in die Zeitung kommen möchte, läßt sich oben ohne in der Bild-Zeitung ablichten, als Girl des Tages.


Wer als Prof. in den Feuilleton kommen und für einen Tag Gesprächsstoff werden will, schreibt ein Buch über IHN.

Ist dies nicht furchtbar?

Mr.Smith
16.02.2011, 07:41
Was für ein überflüssiger Thread.
Interessiert doch heute niemanden mehr.
Interessieren muß sein späterer Werdegang im Rahmen der Geschichtsforschung.

Doch doch. Das ist gaaaaanz wichtig.
Wir brauchen unbedingt noch einen Gedenktag für die erste Gelegenheit, bei der Adolf alleine aufs Töpfchen gegangen ist.

Außerdem gehen sogar dem Online-Spiegel so langsam die interessanten Nazi-Themen aus. Zuletzt mußte man den Leser sogar mit Geschichten über Flaktürme, die "Nazis bei der Jagd" und die "Nazis beim Wintersport" unterhalten.
Da muß man halt etwas tiefer in der Mottenkiste der Geschichte wühlen.

Apollyon
16.02.2011, 08:02
Hitler kann aus individualpsychologischen Gründen kein "Feigling" gewesen sein. Es hätte nicht zu seiner Person gepasst, ehr war zwar ein Künstlertypus und deshalb war er Obdachlos und gewissermaßen Arbeitscheu, aber das hat nichts mit Feigheit zutun.

Gucken wir mal aufgrund von Alfred Adlers aufgestellter Grafik an wo wir Hitler finden und zu ordnen können.

http://img6.imagebanana.com/img/oum4thuf/thumb/alfredadler_individualpsychologie.jpg (http://www.imagebanana.com/view/oum4thuf/alfredadler_individualpsychologie.jpg)

Um die Grafik groß zu sehen einfach draufklicken.

Hitler befindet sich demnach auf der "linken" Seite, er wurde als Kind geschlagen hat geschwister verloren und "entmutigung" erfahren, trotz alledem hat er dies überkompensiert und damit ein überhobenes Macht und Geltungsverlangen gehabt. Dem Volk hat er die Rechte Seite Suggeriert, er hat ermutigt und ein "Wir-Gefühl" geschaffen.

Lobo
16.02.2011, 08:59
das bestialische erhängen der widerstandskämpfer vom 20. juli hat er filmen lassen, um sich daran zu ergötzen.

Was ist denn bitte am Erhängen von - nach damaligen "Recht" - Hochverrätern bestialisch?

Mr.Smith
16.02.2011, 10:11
Was ist denn bitte am Erhängen von - nach damaligen "Recht" - Hochverrätern bestialisch?

Eine berechtigte Frage.
Wenn man zum Beispiel ähnliche Praktiken in islamistischen Ländern anklagt, ist man sofort ein böser Islamkritiker und für die Linke Musel-Lobby ein noch böserer "Natzie".

Ja was denn nun ?

Lobo
16.02.2011, 10:20
Eine berechtigte Frage.
Wenn man zum Beispiel ähnliche Praktiken in islamistischen Ländern anklagt, ist man sofort ein böser Islamkritiker und für die Linke Musel-Lobby ein noch böserer "Natzie".

Ja was denn nun ?

Lasst doch mal die Muselkacke aus Strängen raus die sich nicht um Moslems drehen..... :rolleyes:

hephland
16.02.2011, 10:59
Was ist denn bitte am Erhängen von - nach damaligen "Recht" - Hochverrätern bestialisch?

die verschwörer wurden nicht "konventionell" per strick getötet, sondern an klaviersaiten aufgezogen, so daß sie vor laufender kamera qualvoll verreckten.

Suppenkasper
16.02.2011, 11:03
Das geschah diesen verkommenen Subjekten ganz recht. Wer in einem Weltkrieg seiner Führung in den Rücken fällt und seinen Eid bricht, nur weil er hofft für sich ein paar "Zuckerli" heraushandlen zu können und Schiß hat dass der böse Russe die schönen Junkergüter im Osten einkassieren könnte wenn nicht der Krieg bald 'rum ist, der hat es nicht besser verdient. In Anbetracht der Ungeheuerlichkeit des Verrats war die Strafe mehr als human und zeigt, was für ein guter Mensch Adolf Hitler gewesen ist :] Und einen nicht geringen Teil hat man ja sogar laufen lassen, die konnten sich ja dann in der BRD noch als ganz tolle Widerstandshelden fühlen.

Lobo
16.02.2011, 11:13
die verschwörer wurden nicht "konventionell" per strick getötet, sondern an klaviersaiten aufgezogen, so daß sie vor laufender kamera qualvoll verreckten.

Also auf Wikipedia steht Stahlkabeln, und nichts von Klaviersaiten, und auch nichts von einer besonders qualvollen Art dieser Tötung, hast du da irgendwelche Quellen dafür?

Suppenkasper
16.02.2011, 11:14
Ich tippe auf "Prof." Guido Knopp.

Alfred
16.02.2011, 11:44
die verschwörer wurden nicht "konventionell" per strick getötet, sondern an klaviersaiten aufgezogen, so daß sie vor laufender kamera qualvoll verreckten.

Merkwürdig, das höre ich zum erstenmal. Aber doch nicht von diesem Henker der später für die Amis arbeitete?

hephland
16.02.2011, 12:09
http://www.tagesspiegel.de/zeitung/bilder-einer-hinrichtung/531566.html


http://de.wikipedia.org/wiki/Todesstrafe#Zeit_des_Nationalsozialismus (http://de.wikipedia.org/wiki/Todesstrafe#Zeit_des_Nationalsozialismus)

Lobo
16.02.2011, 12:28
http://www.tagesspiegel.de/zeitung/bilder-einer-hinrichtung/531566.html


http://de.wikipedia.org/wiki/Todesstrafe#Zeit_des_Nationalsozialismus (http://de.wikipedia.org/wiki/Todesstrafe#Zeit_des_Nationalsozialismus)

Toll, daraus geht hervor, daß man eigentlich nichts genaues weiß. Du solltest deine Quellen vllt. selber lesen, dann würdest du dich nicht so selbst demontieren.

Ruepel
16.02.2011, 17:27
Ist dies nicht furchtbar?

dennoch,sehr provitabel.

Suppenkasper
16.02.2011, 17:45
Toll, daraus geht hervor, daß man eigentlich nichts genaues weiß. Du solltest deine Quellen vllt. selber lesen, dann würdest du dich nicht so selbst demontieren.


Mal wieder die berühmten "Augenzeugen", jegliches Beweismaterial ist natürlich, wie immer, auf geradezu übernatürliche Weise "verschollen", aber "man weiß ja", dass es ganz genau so und nicht anders gewesen ist. Schade, mit hat die Vorstellung dass diese Lumpen tatsächlich an den Klaviersaiten von den Fleischerhaken baumelten immer ganz gut gefallen. Nun sieht es aber so aus, als müsste man auch diese Gruselstory weitgehend unter der Rubrik "Geschichten aus 12 Jahren und einer Nacht" verbuchen. Ich kann nicht sagen dass es mich überrascht.

herberger
16.02.2011, 18:18
die verschwörer wurden nicht "konventionell" per strick getötet, sondern an klaviersaiten aufgezogen, so daß sie vor laufender kamera qualvoll verreckten.

An Klaviersaiten?Hat das schon mal jemand praktisch ausprobiert ob das geht?Natürlich nicht mit einem Menschen sondern mit einen 70-80 Kg Kartoffelsack.

iglaubnix+2fel
17.02.2011, 07:31
dennoch,sehr provitabel.

Provit Abel?:rolleyes: Heißt es nicht richtiger: Kain & Abel ?:]

Leo Navis
17.02.2011, 07:32
Hitler als tapferer Soldat im Ersten Weltkrieg – dieses Bild schufen die Nazis von ihrem Führer. Doch der Historiker Thomas Weber wartet mit ganz anderen Erkenntnissen auf.

Webers Buch zeichnet das Bild eines Mitläufers, der eher feige war, denn tapfer, den es eher weit weg von der Front hielt, statt mitten im Getümmel. Laut Weber war es Hitlers Aufgabe, Meldungen zwischen dem Regimentsstab und anderen Einheiten zu vermitteln – und das alles immer weit hinter der Frontlinie. Viele Soldaten hätten ihn gar für einen Feigling gehalten, der sich lieber beim Regimentsstab denn an der Kampflinie aufgehalten hatte.

http://www.focus.de/wissen/bildung/Geschichte/nationalsozialismus/tid-19852/hitler-forschung-ein-feiger-aussenseiter_aid_552292.html
Nicht nur feige, auch noch ein Außenseiter.

Armer Hitler. :(

Junak
19.02.2011, 11:40
Er war ein wahrer Feigling. Möge er in der Hölle braten.

Austria
19.02.2011, 11:42
Hitler als tapferer Soldat im Ersten Weltkrieg – dieses Bild schufen die Nazis von ihrem Führer. Doch der Historiker Thomas Weber wartet mit ganz anderen Erkenntnissen auf.

Webers Buch zeichnet das Bild eines Mitläufers, der eher feige war, denn tapfer, den es eher weit weg von der Front hielt, statt mitten im Getümmel. Laut Weber war es Hitlers Aufgabe, Meldungen zwischen dem Regimentsstab und anderen Einheiten zu vermitteln – und das alles immer weit hinter der Frontlinie. Viele Soldaten hätten ihn gar für einen Feigling gehalten, der sich lieber beim Regimentsstab denn an der Kampflinie aufgehalten hatte.

http://www.focus.de/wissen/bildung/Geschichte/nationalsozialismus/tid-19852/hitler-forschung-ein-feiger-aussenseiter_aid_552292.html

Hat Hitler nicht ne Auszeichnung bekommen und wurde sogar Verwundet?

Affenpriester
19.02.2011, 13:36
Hat Hitler nicht ne Auszeichnung bekommen und wurde sogar Verwundet?

Ja das ist richtig. Feige war er nicht.

Natürlich gilt dieser Maßstab anders in der Bewertung von indoktrinierten BRD-Affen, wie man es hier gelegentlich liest...

Leo Navis
19.02.2011, 13:44
Ja das ist richtig. Feige war er nicht.

Natürlich gilt dieser Maßstab anders in der Bewertung von indoktrinierten BRD-Affen, wie man es hier gelegentlich liest...
Da zählt plötzlich sowas wie 'Tapferkeit', was ansonsten völlig nebensächlich ist, und wird zur absoluten Hauptsache erhoben, wenn man es gegen das böse schlechthin anwenden kann; - der Zweck heiligt die Mittel!

Tantalit
19.02.2011, 13:47
Wieviel Menschen hat Hitler eigentlich im 2. Weltkrieg mit eigenen Händen getötet?

Gruß

Affenpriester
19.02.2011, 14:02
Wieviel Menschen hat Hitler eigentlich im 2. Weltkrieg mit eigenen Händen getötet?

Gruß

Naja das ist allerdings auch kein Maßstab...

Deutscher Patriot
19.02.2011, 14:09
Wieviel Menschen hat Hitler eigentlich im 2. Weltkrieg mit eigenen Händen getötet?

Gruß
Er hat viele millionen Landsleute auf dem Gewissen, das ist an Verbrechen schon genug, auch wenn er selber wohl keinen Finger dafür krumm gemacht hat, im übertragenen Sinne.

Kreuzbube
21.02.2011, 14:57
Die meisten Diktatoren waren ganz ähnlichen Kalibers. Zurückhaltende Zweifler oder Vernunftmenschen wären da auch völlig fehl am Platz.

meiermitm
13.03.2011, 03:16
Das historische Dokument aus:Die Volksgemeinschaft, Heidelberger Beobachter Nr. 53, Montag, den 7. März 1932

Marxistische Lügen über Adolf Hitlers Fronttätigkeit vor Gericht gebrandmarkt - Vorgesetzte und Kameraden stellen sich einmütig vor Adolf Hitler

Der Kriegsfreiwillige Adolf Hitler

Die niederträchtigen Sudeleien des "Hamburger Echo" sind der Anlaß, daß nunmehr auch die breite Öffentlichkeit etwas mehr von der Fronttätigkeit Adolf Hitlers erfährt. Unser Führer hat es immer verschmäht, über seine von Kameraden und Vorgesetzten unterschiedslos anerkannten beispielgebenden Leistungen in vierjährigem Frontkampf zu sprechen.

Umso stärker war der Wunsch der vielen Millionen, die heute dem einstigen Meldegänger des Regiments List als ihrem obersten Führer zujubeln, von jenen Monaten und Jahren des täglichen Lebenseinsatzes zu hören, wo Adolf Hitler in Blut und Schlamm das Recht erwarb, imNamen der Frontgeneration zu sprechen und das Vermächtnis der zwei Millionen Gefallenen zu erfüllen.

Der Prozeß gegen das "Hamburger Echo" gibt nun einigen Einblick in die Kämpfe des Kriegsfreiwilligen Hitler. Weil wir die persönliche Einstellung unseres Führers kennen, widerstrebt es uns, hier noch einmal zu unterstreichen, was aus sämtlichen Zeugenaussagen als einstimmiges Urteil hervorgeht.

Auch der sozialdemokratische ehemalige Kriegskamerad Adolf Hitlers rückte von der schamlosen Sudelei seines Parteiblattes entschieden ab. Somit ist also wieder ein niederträchtiges marxistisches Attentat auf die Ehre unseres Führers mißglückt.

Der Fall des "Hamburger Echo" gibt aber erneut Gelegenheit, die niederträchtige Widerwärtigkeit des marxistischen Kampfes gegen den Nationalsozialismus und seinen Führer zu kennzeichnen.

Hier genügt die Gegenüberstellung der Sudelei des "Hamburger Echo" und der Zeugenaussagen in dem Prozeß, um ein grelles Bild von den Praktiken marxistischer Demagogen zu geben.

Die Lügen des "Hamburger Echo" haben ihren Zweck verfehlt. Im Gegenteil: Adolf Hitler ist durch diesen niedrig-gemeinen Angriff der marxistischen Journaille , die den Frontkampf meist nur vom Stammtisch kennt, den Herzen aller seiner Kämpfer nur noch nähergerückt worden."



Hitlers einstweilige Verfügung gegen das "Hamburger Echo" vom 7. März 1932

RA Dr. Ruschewey:
er bestreite nicht, daß Hitler aus Begeisterung Kriegsfreiwilliger geworden sei! In dem Schmähartikel heißt es aber, Hitler sei Kriegsfreiwilliger geworden, um nicht als Deserteur festgenommen zu werden!

Der Präsident schlug sodann, nachdem Dr. Engels kurz erwidert hatte, vor, den Verhandlungsstoff in drei Punkte einzuteilen:
1. zu prüfen, warum sich Hitler als Kriegsfreiwilliger in Deutschland gemeldet habe,
2. Urteile über seine Tätigkeit als Soldat zu hören,
3. den letzten Vorwurf zu behandeln, ob Hitler, wie das "Hamburger Echo" behauptet, dem Regimentsverein ferngeblieben sei, weil man ihm dort auf die Finger geschaut und die Lüge von seinem Frontsoldatentum unmöglich gemacht hätte.

"Der anonyme 'Kriegskamerad"

Dr. Engels nahm hierauf das Wort zu rechtlichen und sachlichen Ausführungen, um die Hohlheit der gegnerischen Argumente darzutun. Er wies zunächst darauf hin, daß es für die Gesinnung der Sozialdemokraten bezeichnend sei, daß sich der Schreiber, der doch angeblich ein Regimentskamerad Adolf Hitlers sei, nicht zu nennen wage, sondern anonym geblieben sei. Dr Engels äußerte die Vermutung, daß der Artikel lediglich in der Sudelküche des "Hamburger Echos" entstanden sei.

Die rechtlichen Ausführungen Dr. Engels sollen hier nicht weiter erörtert werden.Dr. Engels stützte den Anspruch Adolf Hitlers auf den § 823 BGB und begründete diese Auffassung durch zahlreiche Reichsgerichtsentscheidungen.
Er wies auch insbesondere auf die Wiederholungsgefahr hin, da ja in weiteren Ausgaben des "Echos" der Artikel schon wiederholt worden sei.
Sodann übergab Dr. Engels das Tatsachenmaterial, das Adolf Hitler gegen den Schmähartikel in der Zeit von nur etwa 48 Stunden herbeigebracht hatte.

"17 eidesstattliche Erklärungen für Adolf Hitler"

Dr. Engels legte 17 eidesstattliche Versicherungen vor. Schon die erste schlug wie eine Bombe im Gerichtssaal ein.

Es ist eine Bescheinigung der Oberösterreichischen Landesregierung folgenden Inhalts:

"Es wird bestätigt, daß der am 20. April 1889 in Braunau am Inn geborene und in Linz heimatberechtigte Adolf Hitler, Sohn des Alois und der Klara, geb. Plötzl, laut Stellungsliste bei der Nachstellung in der dritten Altersklasse am 5. Februar 1914 in Salzburg "zum Waffen- und Hilfsdienst untauglich, zu schwach" befunden worden ist und der Beschluß auf "waffenunfähig" gefällt wurde."
23. Februar 1932 gez. Opitz, Oberst

Mit der Veröffentlichung dieses Dokuments ist es nunmehr jedem roten Verleumder unmöglich gemacht, noch einmal die Tatsache zu verdrehen, daß sich der kriegsuntaugliche Oesterreicher Adolf Hitler bei Kriegsausbruch in Deutschland zur Front meldete, und daraus schmutzige Schlüsse zu ziehen.

"Hitlers 5 Tapferkeitsauszeichnungen"

Dr. Engels schilderte sodann an Hand der weiteren eidesstattlichen Versicherungen die schweren Kämpfe, die Adolf Hitler mitgemacht hat.
Allein im Winter 1914 waren die Verluste so schwer, daß von den sechs Ordonnanzen des Regiments vier fielen und nur zwei Überlebendeblieben, Adolf Hitler und die Ordonnanz Schmidt.

Gerade weil Adolf Hitler als Patrouillengänger fabelhafte Schneid bewiesen hatte, was ihm schon im Jahre 1914 das Eiserne Kreuz 2. Klasse eingetragen hatte, wurde er sodann als Ordonnanz zum Regimentsstab befohlen.

Interessant ist die Aussage seines früheren Regimentskommandeurs über den Grund der Verleihung des Eisernen Kreuzes 2. Klasse.

Er sagte aus, daß Adolf Hitler sich mit einer anderen Ordonnanz vor den Kommandeur gestellt hatte, als dieser auf einer Patrouille in plötzliches Maschinengewehrfeuer geriet. Auf diese Weise hatte der Kriegsfreiwillige Hitler seinem Regiments-Kommandeur das Leben gerettet.

Eine weitere eidesstattliche Versicherung enthüllt uns den Grund für die Verleihung des Eisernen Kreuzes 1. Klasse.

Adolf Hitler war als Regimentsordonnanz auf dem Wege zum Bataillonsstab in Sperrfeuer genommen, vermutete hinter einem Hügel das Bataillon, sprang über diese Böschung und gerietin einen von Engländern besetzten Trichter, die ihn sofort aufforderten, sich zu ergeben.

Hitler zog seine Pistole als die einzige Waffe, die er hatte, hielt damit nicht nur die Engländer in Schach, sondern nahm sie gefangen und führte sie seinem Regimentsstab zu.

Einen Offizier, einen Sergeanten und 13 Mann ! Kein Wunder, daß dieser Soldat außer weiteren Auszeichnungen (im ganzen erhielt Adolf Hitler 5 Orden) auch ein Regimentsdiplom wegen hervorragender Tapferkeit vor dem Feinde erhalten hat.

"Bester Gefechtsläufer des Regiments" - Der Schmierer im sozialdemokratischen "Echo" hatte auch hämische Bemerkungen daran geknüpft, daß Hitler es trotz seiner langjährigen Fronttätigkeit niemals zum Unteroffizier gebracht hat, sondern als "ewiger Gefreiter" bis zum Kriegsende herumgelaufen sei.

Die Ursache hierfür erfuhr man zur allgemeinen Überraschung von Hitlers früherem Ordonnanzoffizier und unmittelbaren Vorgesetzten, dem Leutnant R. Horn, München, der im Auftrag seines Regimentsvereins nach Hamburg gereist war, um gegen die unerhörte Beschimpfung eines Angehörigen des Regiments List das Erforderliche zu veranlassen. Er versicherte dem Gericht an Eidesstatt:

"Wäre Adolf Hitler zum Unteroffizier befördert worden, so hätte er nicht mehr Gefechtsordonnanz bleiben können, und das Regiment hätte seinen besten Gefechtsläufer verloren!"

Die übrigen eidesstattlichen Versicherungen verschiedener Regimentskommandeure und anderer Offiziere, aber auch von Unteroffizieren und Mannschaften sollen nicht alle aufgeführt werden.

Alle sind sie voll des Lobes über die Schneid und die stets vorhandene Umsicht und Geistesgegenwart Adolf Hitlers, die ihn besonders geeignet machten zum Patrouillen und zur Führung von Meldestaffetten im feuerbedeckten Gelände.


Das Zeugnis des Sozialdemokraten - Eine dieser eidesstattlichen Aussagen verdient besondere Beachtung.

Das sozialdemokratische Schmutzblatt hatte in seinem Artikel behauptet, Hitler habe sich selbst zum Regimentsstab als Ordonnanz gemeldet, weil derjenige, dem man diesen "Druckposten" gegönnt, ihn nicht habe annehmen wollen.

Dieser Jemand sei der damals 40jährige Michael Schlehhuber aus Bayern.
Man kann sich das Entsetzen der sozialdemokratischen "Echo"-Leute und das Vergnügen der Zuschauer vorstellen, als Rechtsanwalt Dr. Engels eine eidesstattliche Versicherung eben dieses Michael Schlehhuber vorbrachte, der erklärt:

"Ich kenne Hitler seit dem Ausmarsch des Regiments Nr. 16 und war mit ihm in der Bethlehem-Ferme, Mitte November 1914, gleichfallsGefechtsordonnanz.
Ich habe Hitler als guten und tadellosen Kameraden kennengelernt. Ich habe nie beobachtet, daß Hitler sich irgendwie vom Dienst gedrückt oder der Gefahr entzogen habe.

Ich war erstaunt, später in Zeitungen Ungünstiges über die Leistungen Hitlers als Soldat zu lesen. (Damit ist die Schmiererei des "Echo" gemeint. Die Schriftltg.) Ich stehe Hitler politisch vollständig fern und gebe dieses Urteil nur ab, weil ich Hitler als Kriegskameraden hochschätze."

Und nun das Beste: Dieser Schlehhuber ist Sozialdemokrat. Er ist seit 35 Jahren Gewerkschaftler. Er war der Kronzeuge des "Hamburger Echos" für die angebliche Drückebergerei Adolf Hitlers !

Gegen das vorgetragene Material versuchte der Vertreter des Marxistenblattes noch einige dialektische Kunststücke und Verdrehungen anzubringen, ohne wohl selbst damit die Hoffnung auf einen Erfolg zu verbinden. Er pries nur die militärische Tüchtigkeit seines Gewährsmannes und wollte den guten Glauben für seine Clique in Anspruch nehmen.

Nach einem kurzen Schlußwort von Dr. Engels, der diese Vertuschungsversuche zurückwies, beschloß das Gericht, die Entscheidung über die einstweilige Verfügung Adolf Hitlers, ihre Bestätigung oder Aufhebung, auf den 9. März zu vertagen.
Über den Ausgang dieses Rechtststreites gibt es heute keinen Zweifel mehr."



So weit die Berichterstattung über die mündliche Verhandlung beim Landgericht Hamburg vom 7. März 1932.

In der mündlichen Verhandlung reichte eine Glaubhaftmachung nicht mehr, sondern es ging um handfeste Beweise.

Die Glaubhaftmachung hatte nur zum ersten Erlaß der einstweiligen Unterlassungsverfügung geführt, die mit dem Widerspruch vom "Echo" angefochten worden war, so daß sehr kurzfristig mündlich im normalen Prozeßverfahren zu verhandeln und zu entscheiden war.

Da der Redakteur nicht in die Zukunft blicken konnte, wurde das Urteil naturgemäß nicht mitgeteilt.

Sollte es bei dieser Beweislage geblieben sein, muß die Verfügung durch Endurteil bestätigt worden sein.

Sollte ein Leser Informationen dazu haben, oder gar mitteilen können, daß Hitler in der Berufung abgewiesen worden wäre, dann würde dies naturgemäß sehr interessieren.

Auf jeden Fall darf ich auf die mitgeteilten Einschätzungen der Regimentskameraden aller Ränge Bezug nehmen, die als eidesstattliche Versicherungen oder gar als Zeugenaussage vor dem Landgericht Hamburg abgegeben worden waren.

Es kann sich daher keinesfalls um irgendwelche Ammenmärchen gehandelt haben, das ist mal sicher!

http://www.lutzschaefer.com/index.php?id_kategorie=8&id_thema=63

latinroad
13.03.2011, 21:46
Ziemlich unseriös was sich der angebliche Historiker Thomas Weber hier sich leistet:

Gute Anmerkungen von Lesern über die Lügen des Thomas Weber hier:

Leserkommentare - ganz unten - unter Debatte:

http://einestages.spiegel.de/static/topicalbumbackground/22061/der_schlamm_von_flandern.html

Die Leserbriefe sagen ja schon einiges !
Ist mir unbegreiflich wie man so unwissenschaftlich lügen kann !

Koslowski
02.04.2011, 01:21
Hmmm...
Hätte es was geändert, wenn er, sagen wir, sich mit seinen letzten Getreuen noch mit den Russen im Führerbunker ein Gefecht geliefert und sich dann im letzten Moment in die Luft gejagt hätte?

Ich denke, das hätte es. Zumindest im Hinblick auf eine entschlossene Partisanenbewegung gegen die Alliierten.