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Vollständige Version anzeigen : Scheint blöd zu laufen



berty
15.09.2010, 14:40
Statt der Vereinigung und einer rechten Volksfront droht nun offenbar die Zersplitterung. PI und Herre gegen Pro und für „Die Freiheit“ und Stadtkewitz und Aaron König ebenfalls gegen Pro-Dingsda. Kaum geboren und noch nie von auch nur einem Wähler angekreuzt, wird seitens der Berliner Neugründung Tacheles geredet und Pro-Dingsda als rechtsradikal bezeichnet.

>>„Mit Rechtsextremen wie der NPD oder Pro Deutschland haben wir überhaupt keine Gemeinsamkeiten“, im ersten Interview nach der Verkündung des Parteiprojekts „Die Freiheit“ des aus der Berliner CDU-Fraktion ausgeschlossenen René Stadtkewitz wollte Gründungsmitglied Aaron König erst gar keine Missverständnisse aufkommen lassen.<<

Wenn doch wenigstens Sarrazin sich für die neue Partei entscheiden würde. Umworben wird er ja täglich. Alles wäre gut. Wenigstens bis zur nächsten Wahl. Oder Herre endlich die Bewegung gründen würde. Aber der eine will partout nicht in diese Ecke und der andere will halt nur spielen.

Ich denke, jetzt wissen einige User überhaupt nicht mehr, an was sie sich zu halten haben.

http://endstation-rechts.de/index.php?option=com_k2&view=item&id=5333

Commodus
15.09.2010, 14:43
Scheint blöd zu laufen

Ja, so wie du bedauere ich derzeitige Situation ebenfalls. Aber das wird schon, irgendwann wird man sich da schon einigen.

Suppenkasper
15.09.2010, 14:43
Ich weiß genau an was ich mich zu halten habe, und das ist jedenfalls keine von diesen pseudorechten Quatschparteien. Sollen sie verrecken, mir doch Wurst. Denen werde ich genauso wenig eine Träne nachweinen wie Du, berty.

berty
15.09.2010, 14:49
Ich weiß genau an was ich mich zu halten habe, und das ist jedenfalls keine von diesen pseudorechten Quatschparteien. Sollen sie verrecken, mir doch Wurst. Denen werde ich genauso wenig eine Träne nachweinen wie Du, berty.

Soweit rechts wie du bevorzugst, bleiben Neugründungen verboten. Wir leben heute in einem anderen Staat als damals.

Lobo
15.09.2010, 14:50
Für Deutschland ist es nur von Vorteil, wenn sich diese philosemitischen Dünnbiertrinker gegenseitig das Wasser abgraben.

Suppenkasper
15.09.2010, 14:51
Dieser andere Staat, auf den Du anspielst, war aber wenigstens konsequent und verbot Neugründungen schlankweg, egal aus welcher Richtung sie kamen, und heuchelte nicht tränendrüsendrückend etwas von "Meinungsfreiheit" und "Demokratie" ;)

berty
15.09.2010, 14:53
Ja, so wie du bedauere ich derzeitige Situation ebenfalls. Aber das wird schon, irgendwann wird man sich da schon einigen.

Eine Einigung zwischen Rechtsexremen und Ur-Demokraten? Ahh geh. Das hieße ja, dass man sich Herz und Augen selbst herausreißt.

henriof9
15.09.2010, 15:00
DAS hier ist doch das Bemerkenswerte daran.


Die Gefahr, das Siegel „rechtsextrem“ verliehen zu bekommen schwebt über jeder Neugründung einer Partei rechts der CDU wie ein Damoklesschwert.
Und die Pro-Parteien waren nach Ansicht Königs offenbar öffentlich schon zu sehr kontaminiert. Die Distanzierung war folglich ein Selbstschutz.


Das ist nämlich der springende Punkt und wie wir daran sehen können auch erfolgreich wenn es darum geht, daß neue Parteien überhaupt wählbar werden denn, nichts scheut der normale Bürger mehr als rechts(radikal) abgestelmpelt zu werden.

Suppenkasper
15.09.2010, 15:01
Eine Einigung zwischen Rechtsexremen und Ur-Demokraten? Ahh geh. Das hieße ja, dass man sich Herz und Augen selbst herausreißt.

Zum Wohle des Vaterlandes muss man das vielleicht manchmal tun. Wenn selbst Mao Tse-Tung und Tschiang Kai-Schek über ihren Schatten springen konnten, als es um die Wurst ging...

Suppenkasper
15.09.2010, 15:02
DAS hier ist doch das Bemerkenswerte daran.



Das ist nämlich der springende Punkt und wie wir daran sehen können auch erfolgreich wenn es darum geht, daß neue Parteien überhaupt wählbar werden denn, nichts scheut der normale Bürger mehr als rechts(radikal) abgestelmpelt zu werden.


Und darum scheitern sie so erbärmlich.

berty
15.09.2010, 15:18
DAS hier ist doch das Bemerkenswerte daran.



Das ist nämlich der springende Punkt und wie wir daran sehen können auch erfolgreich wenn es darum geht, daß neue Parteien überhaupt wählbar werden denn, nichts scheut der normale Bürger mehr als rechts(radikal) abgestelmpelt zu werden.

Die Aussage ist immerhin von König, einem im Forum vielfach gelobten Politprofi. Eventuell wird er nun gar noch zu einem Experten gegen rechtsradikale Kontamination erklärt.

Bemerkenswerter finde ich aber trotzdem, dass in Berlin innerhalb kurzer Zeit 2 Parteien gegründet wurden und in dieser kurzen Zeitspanne es schon gelang, Pro-Dingsda im rechtsextremen Spektrum zu verorten. Einer Ortung, der sich langjährige User lange verweigerten.

henriof9
15.09.2010, 15:32
Die Aussage ist immerhin von König, einem im Forum vielfach gelobten Politprofi. Eventuell wird er nun gar noch zu einem Experten gegen rechtsradikale Kontamination erklärt.

Bemerkenswerter finde ich aber trotzdem, dass in Berlin innerhalb kurzer Zeit 2 Parteien gegründet wurden und in dieser kurzen Zeitspanne es schon gelang, Pro-Dingsda im rechtsextremen Spektrum zu verorten. Einer Ortung, der sich langjährige User lange verweigerten.

Ich bin da jetzt nicht auf dem laufenden, aber wer verortet denn Pro- Dingsda im rechtsextremen Spektrum, und vor allem, warum ?

Ist es nicht so, daß man diese Partei einfach nur so dahin geschubst hat nur um sich einen mißliebigen Konkurenten vom Hals zu schaffen ?
Und dazu reicht es ja in unserem Lande schon aus, wenn eine Partei oder einzelnen Mannen von denen Kritik an unsere muslimischen Mitbürger äußern oder dagegen sind das es in jeder Stadt mehr Moscheen als Kirchen gibt.

Bruddler
15.09.2010, 15:36
Ich bin da jetzt nicht auf dem laufenden, aber wer verortet denn Pro- Dingsda im rechtsextremen Spektrum, und vor allem, warum ?

Ist es nicht so, daß man diese Partei einfach nur so dahin geschubst hat nur um sich einen mißliebigen Konkurenten vom Hals zu schaffen ?
Und dazu reicht es ja in unserem Lande schon aus, wenn eine Partei oder einzelnen Mannen von denen Kritik an unsere muslimischen Mitbürger äußern oder dagegen sind das es in jeder Stadt mehr Moscheen als Kirchen gibt.

Wer gegen den Islam ist, ist automatisch auch ein Ausländerfeind und muss in die rechte Ecke gestellt werden.
So jedenfalls denken linke Tagediebe und ideologisch verblendete Gutmenschen.

Cleopatra
15.09.2010, 15:40
Warum 2 Parteien, die dasselbe wollen in dem einen Berlin, ich fass es nicht!

Cash!
15.09.2010, 15:45
Wie gut das unsere Steuermillionen im Kampf gegen Rechts so gut angelegt sind.

Wie aufgeregt gackernde Hühner beobachten die hysterischen Zaungäste eine Entwicklung für die jeder normale Mensch wenige Sekunden braucht um sie zu verstehen. Aber unsere Sozialogen und "Philosophen" (:D) gegen rechts brauchen dafür schon 20+x Beobachtungsportale die allesamt weniger Traffic bekommen als PI in 6 Stunden!

:D

Weiter_Himmel
15.09.2010, 15:48
Statt der Vereinigung und einer rechten Volksfront droht nun offenbar die Zersplitterung. PI und Herre gegen Pro und für „Die Freiheit“ und Stadtkewitz und Aaron König ebenfalls gegen Pro-Dingsda. Kaum geboren und noch nie von auch nur einem Wähler angekreuzt, wird seitens der Berliner Neugründung Tacheles geredet und Pro-Dingsda als rechtsradikal bezeichnet.

>>„Mit Rechtsextremen wie der NPD oder Pro Deutschland haben wir überhaupt keine Gemeinsamkeiten“, im ersten Interview nach der Verkündung des Parteiprojekts „Die Freiheit“ des aus der Berliner CDU-Fraktion ausgeschlossenen René Stadtkewitz wollte Gründungsmitglied Aaron König erst gar keine Missverständnisse aufkommen lassen.<<

Wenn doch wenigstens Sarrazin sich für die neue Partei entscheiden würde. Umworben wird er ja täglich. Alles wäre gut. Wenigstens bis zur nächsten Wahl. Oder Herre endlich die Bewegung gründen würde. Aber der eine will partout nicht in diese Ecke und der andere will halt nur spielen.

Ich denke, jetzt wissen einige User überhaupt nicht mehr, an was sie sich zu halten haben.

http://endstation-rechts.de/index.php?option=com_k2&view=item&id=5333

Bei Pro kam es ebend dazu das sich einige aus den rechtsextremen Umkreis da reingeschlichen haben... und man die nähe zu einen Schwedischen rechtsextremen gesucht hat.Hoffen wir mal das das bei der neuen Partei nicht passiert.Das man sich jetzt gegen Pro aufstellt hat nicht nur inhaltliche Gründe sondern auch strategische.Damit sich das Wählerpotenzial nicht zersplittet wird nun versucht eine andere Gruppe auszubooten.Sicherlich nicht fair gegenüber den normalen pro Anhängern die mit extremismus nichts zu tun haben ... aus taktischer Sicht aber nachvollziehbar.

Der Freiheitspartei könnte es auch so ergehen und zwar dann ... wenn es wirklich mal zu einer Partei mit Leuten wie Broder und Sarrazin kommen sollte.Das klingt zwar äußerst brutal aber pro hatte seine Chance und hat alles im allen versagt.
Was anderes muss her.

berty
15.09.2010, 15:49
Ich bin da jetzt nicht auf dem laufenden, aber wer verortet denn Pro- Dingsda im rechtsextremen Spektrum, und vor allem, warum ?

Ist es nicht so, daß man diese Partei einfach nur so dahin geschubst hat nur um sich einen mißliebigen Konkurenten vom Hals zu schaffen ?
Und dazu reicht es ja in unserem Lande schon aus, wenn eine Partei oder einzelnen Mannen von denen Kritik an unsere muslimischen Mitbürger äußern oder dagegen sind das es in jeder Stadt mehr Moscheen als Kirchen gibt.

Ist eigentlich nicht überraschend, dass du mal wieder nicht am laufenden bist. Wäre mehr als überraschend, wenn du Beiträge und Links, bevor dein Pawlow sich schriftlich äußert, lesen würdest und du damit informiert wärst. Nun habe ich aber keine Zeit, dich wieder mal aufzuklären.

Es geht scheinbar nicht um antimuslimische Äußerungen. Deshalb würde Herre, würde die Freiheit Pro-Dingsda und NPD nicht als rechtsextrem bezeichnen. Das hieße ja Selbst-Denunziation.

Weiter_Himmel
15.09.2010, 15:50
Warum 2 Parteien, die dasselbe wollen in dem einen Berlin, ich fass es nicht!

Ja ... das liegt daran das das Modell pro nunmal leider gescheitert ist... Erfolge gibt es nicht.Des weiteren gelang es ebend pro in ein rechtes Lager zu rücken ... was nach dem Schulterschluss mit dem Schweden auch gar nicht mehr soweit hergeholt war.

Bei Statkewitz ist das nicht mehr so ohne weiteres möglich ... von daher kam es zur neuen Grupierung die sich ebend explizit gegen die Pro Bewegung aufstellt.Was strategisch nunmal notwendig ist.

Weiter_Himmel
15.09.2010, 15:51
Ist eigentlich nicht überraschend, dass du mal wieder nicht am laufenden bist. Wäre mehr als überraschend, wenn du Beiträge und Links, bevor dein Pawlow sich schriftlich äußert, lesen würdest und du damit informiert wärst. Nun habe ich aber keine Zeit, dich wieder mal aufzuklären.

Es geht scheinbar nicht um antimuslimische Äußerungen. Deshalb würde Herre, würde die Freiheit Pro-Dingsda und NPD nicht als rechtsextrem bezeichnen. Das hieße ja Selbst-Denunziation.

Antiislamisch ist also für dich gleichzusetzen mit rechtsextrem?Das zeigt ziemlich deutlich das du ideologisch so verblendet bist das mit dir eine disskussion kaum noch möglich ist.

berty
15.09.2010, 15:57
Antiislamisch ist also für dich gleichzusetzen mit rechtsextrem?Das zeigt ziemlich deutlich das du ideologisch so verblendet bist das mit dir eine disskussion kaum noch möglich ist.

Wenn ich "antiislamisch" mit rechtsradikal gleichsetzen würde, dann würde ich dies auch achreiben. Wenn du lesen kannst, dann versuche es nochmal.

Im übrigen, hättest du merken können, ist die Einschätzung von Pro-Dingsda als rechtsradikal die von Aaron König. Also wirf ihm vor, dass er ideologisch verblendet sei.

berty
15.09.2010, 16:02
Wie gut das unsere Steuermillionen im Kampf gegen Rechts so gut angelegt sind.



:D

Wie schön, dann braucht sich wenigstens Altermedia über derartige Ungerechtigkeiten nicht mehr aufzuregen.

http://de.altermedia.info/general/abt-politikfahiges-der-auseinanderdividierer-pro-nrw-in-sorge-um-abgleiten-von-pi-in-die-freiheit-14-09-10_52214.html#more-52214

Cleopatra
15.09.2010, 16:03
Ja ... das liegt daran das das Modell pro nunmal leider gescheitert ist... Erfolge gibt es nicht.Des weiteren gelang es ebend pro in ein rechtes Lager zu rücken ... was nach dem Schulterschluss mit dem Schweden auch gar nicht mehr soweit hergeholt war.

Bei Statkewitz ist das nicht mehr so ohne weiteres möglich ... von daher kam es zur neuen Grupierung die sich ebend explizit gegen die Pro Bewegung aufstellt.Was strategisch nunmal notwendig ist.

Warum soll pro gescheitert sein, jede Bewegung, die mich von den uneingeladenen Besatzern befreien will, sind mir recht. Links/rechts it mir dabei egal.

Sathington Willoughby
15.09.2010, 16:07
Ich denke, jetzt wissen einige User überhaupt nicht mehr, an was sie sich zu halten haben.

http://endstation-rechts.de/index.php?option=com_k2&view=item&id=5333
Das dürfte auf dich zutreffen.

Als etablierter Politiker hat man noch alte Denkmuster, die automatisch alles als extrem bezeichnen, was weiter rechts steht als man selber. Die Zukunft wird zeigen, wie es weitergeht.
Das wichtigste Projekt, die ANnäherung der REP und PRO, läuft weiter, auch wenn einzelne vernünftige Ex-CDUler Neugründungen vornehmen, die bestenfalls regional zum Tragen kommen werden.

berty
15.09.2010, 16:20
Das dürfte auf dich zutreffen.

Als etablierter Politiker hat man noch alte Denkmuster, die automatisch alles als extrem bezeichnen, was weiter rechts steht als man selber. Die Zukunft wird zeigen, wie es weitergeht.
Das wichtigste Projekt, die ANnäherung der REP und PRO, läuft weiter, auch wenn einzelne vernünftige Ex-CDUler Neugründungen vornehmen, die bestenfalls regional zum Tragen kommen werden.


Nutz doch nicht immer dein Schild vorm Kopp als Umleitungsschild. Von mir weisste doch schon lange, dass ich von Pro-Dingsda nichts halte. Und ich bin kein etablierter Politiker. Aaron König hat die Aussage getroffen, dass Pro-Dingsda, Zelle Berlin, rechtsextrem sei. Er, der früher bei den Piraten war und damit sicher kein Etablierter und nun mitgeholfen hat, eine neue Partei aus dem Boden zu stampfen, hat dies geäußert.

Ist schon recht, wenn sich der rechte Rand zusammenschließt. So ist er leichter zu treffen.

Weiter_Himmel
15.09.2010, 16:23
Warum soll pro gescheitert sein, jede Bewegung, die mich von den uneingeladenen Besatzern befreien will, sind mir recht. Links/rechts it mir dabei egal.

Weil die Wahlergebnisse vernichtend schlecht waren.Wenn man postuliert das in Deutschland eine Islamkritische/Zuwanderungskritische Partei Chancen hätte auf über 18% zu kommen , so muss man ganz klar sagen das pro total gescheitert ist und die vorhandene Lücke nicht schließen konnte.

Weiter_Himmel
15.09.2010, 16:25
Nutz doch nicht immer dein Schild vorm Kopp als Umleitungsschild. Von mir weisste doch schon lange, dass ich von Pro-Dingsda nichts halte. Und ich bin kein etablierter Politiker. Aaron König hat die Aussage getroffen, dass Pro-Dingsda, Zelle Berlin, rechtsextrem sei. Er, der früher bei den Piraten war und damit sicher kein Etablierter und nun mitgeholfen hat, eine neue Partei aus dem Boden zu stampfen, hat dies geäußert.

Ist schon recht, wenn sich der rechte Rand zusammenschließt. So ist er leichter zu treffen.

Dein politisches Verständniss scheint äußerst mangelhaft zu sein, denn in allen Europäischen Ländern hat sich gezeigt das eine Islamkritische Partei massiv Stimmen gewinnen kann.

Weiter_Himmel
15.09.2010, 16:28
Wenn ich "antiislamisch" mit rechtsradikal gleichsetzen würde, dann würde ich dies auch achreiben. Wenn du lesen kannst, dann versuche es nochmal.

Im übrigen, hättest du merken können, ist die Einschätzung von Pro-Dingsda als rechtsradikal die von Aaron König. Also wirf ihm vor, dass er ideologisch verblendet sei.

Dein letzter absatz war leider so grottenschlecht ausformuliert das das noch das naheliegendste war.Aaron König hat auch alles im allen nicht unrecht zumindest was einen Teil von pro anbelangt z.B. diverse Ortsgruppen.Was anderes habe ich auch nicht gesagt.

berty
15.09.2010, 16:30
Dein politisches Verständniss scheint äußerst mangelhaft zu sein, denn in allen Europäischen Ländern hat sich gezeigt das eine Islamkritische Partei massiv Stimmen gewinnen kann.

Dazu benötigt man kein politisches Verständnis. Nur Augen zum Lesen und ein wenig Hirn. Antiislam scheint dein Lieblingsthema zu sein, aber es ist hier nicht Threadthema. Auch wenn man es dazu gerne machen würde.

Weiter_Himmel
15.09.2010, 16:33
Dazu benötigt man kein politisches Verständnis. Nur Augen zum Lesen und ein wenig Hirn. Antiislam scheint dein Lieblingsthema zu sein, aber es ist hier nicht Threadthema. Auch wenn man es dazu gerne machen würde.

Heyho Matchbirne... du hast da von gesprochen in einen dubiosen Absatz und ich bin darauf eingegangen.Zuvor habe ich mich sowohl mit politischen als auch taktischen Gründen auseinandergesetzt die Aaron König wohl zu seiner Einschätzung gebracht haben.

Was wolltest du damit sagen? Antiislamismus ist nicht der Grund warum Aaron König pro rechtsradikalismus vorgworfen hat usw... .Der Absatz war so grotig das ich ihn nicht richtig einordnen konnte.

Abschließend sei noch die Frage gestattet ob du dumm bist?Ich meine ernsthaft... .Du sagst etwas ominöses von Zielen auf rechte... .Und ich sage das solche Parteien wegen des Antiislamismus nunmal erfolg haben... und dur der ebend jenen Antiislamismus in den Raum geworfen hast wirft mir vor das wäre mein Lieblingsthema?

klartext
15.09.2010, 16:33
Die Aussage ist immerhin von König, einem im Forum vielfach gelobten Politprofi. Eventuell wird er nun gar noch zu einem Experten gegen rechtsradikale Kontamination erklärt.

Bemerkenswerter finde ich aber trotzdem, dass in Berlin innerhalb kurzer Zeit 2 Parteien gegründet wurden und in dieser kurzen Zeitspanne es schon gelang, Pro-Dingsda im rechtsextremen Spektrum zu verorten. Einer Ortung, der sich langjährige User lange verweigerten.

Der Begriff Rechtsextrem wird heute so inflationär verwendet, dass er kaum noch Bedeutung hat.
Früher war alles rechts von der CSU rechtsextremem, heute ist die CDU/CSU soweit nach links gerückt, dass alles, was die Posiionen der CDU/CSU von damals vertritt, als rechtsextremen gilt.
Selbst ein Altkanzler Helmut Schmidt würde heute unter die Rubrik rechtsextrem fallen mit seinen Äusserungen über verfehlte Zuwanderung.

berty
15.09.2010, 16:36
Heyho Matchbirne... du hast da von gesprochen in einen dubiosen Absatz und ich bin darauf eingegangen.Zuvor habe ich mich sowohl mit politischen als auch taktischen Gründen auseinandergesetzt die Aaron König wohl zu seiner Einschätzung gebracht haben.

Was wolltest du damit sagen? Antiislamismus ist nicht der Grund warum Aaron König pro rechtsradikalismus vorgworfen hat usw... .Der Absatz war so grotig das ich ihn nicht richtig einordnen konnte.

Abschließend sei noch die Frage gestattet ob du dumm bist?Ich meine ernsthaft... .Du sagst etwas ominöses von Zielen auf rechte... .Und ich sage das solche Parteien wegen des Antiislamismus nunmal erfolg haben... und dur der ebend jenen Antiislamismus in den Raum geworfen hast wirft mir vor das wäre mein Lieblingsthema?

Ja! Kann ich damit den "Meinungsaustausch" mit dir beenden oder hast du Anweisung, heute wieder den persönlichen Wadenbeisser zu machen?

berty
15.09.2010, 16:46
Der Begriff Rechtsextrem wird heute so inflationär verwendet, dass er kaum noch Bedeutung hat.
Früher war alles rechts von der CSU rechtsextremem, heute ist die CDU/CSU soweit nach links gerückt, dass alles, was die Posiionen der CDU/CSU von damals vertritt, als rechtsextremen gilt.
Selbst ein Altkanzler Helmut Schmidt würde heute unter die Rubrik rechtsextrem fallen mit seinen Äusserungen über verfehlte Zuwanderung.

Doch, das hat heute noch Wichtigkeit. Eigentlich noch wichtiger als früher. Sieht man ja an der Aussage von Aaron König. Damit will er sich abgrenzen. Für seine Partei wichtig, nicht mit Pro-Dingsda und der NPD in einen Topf geworfen zu werden. Vielleicht klappt es ja doch mal mit einer rechten Partei, ohne dass sich Alt- und Neo-Nazis reinschleimen.

bernhard44
15.09.2010, 16:46
Wenn ich "antiislamisch" mit rechtsradikal gleichsetzen würde, dann würde ich dies auch achreiben. Wenn du lesen kannst, dann versuche es nochmal.

Im übrigen, hättest du merken können, ist die Einschätzung von Pro-Dingsda als rechtsradikal die von Aaron König. Also wirf ihm vor, dass er ideologisch verblendet sei.

warum schiebst du den "schwarzen Peter" dem König zu, wo du und deine Konsorten es schon viel früher getan haben? Kannst du dich noch an die Geschehnisse in und um Köln und eine Verfassungs- und Gesetzeskonforme Veranstaltung dort erinnern......warst du nicht auch unter denen, die einen Ejaculatio praecox hatten ob der "Zivilcourage" der Anständigen Bürger gegen diese "braune Brut".........

Weiter_Himmel
15.09.2010, 16:59
Ja! Kann ich damit den "Meinungsaustausch" mit dir beenden oder hast du Anweisung, heute wieder den persönlichen Wadenbeisser zu machen?

Ich lasse mich von niemanden anweisen... wenn schon weise ich andere an.
Ähnlich wie hier einige Hardcore Nazis an einen widerlichen rechts Dogmatismus kleben ... klebst du an linken unwirklichen Ideal dogmas fest.

Stellt jemand mal dein Weltbild in frage gehst du ihn aus dem Weg, stadtdessen beschränkst du dich wie nicht wenige rechte auf sinnlosen provo Spam der kontraproduktiv ist und jede Disskussion im keim erstickt.

berty
15.09.2010, 17:01
warum schiebst du den "schwarzen Peter" dem König zu, wo du und deine Konsorten es schon viel früher getan haben? Kannst du dich noch an die Geschehnisse in und um Köln und eine Verfassungs- und Gesetzeskonforme Veranstaltung dort erinnern......warst du nicht auch unter denen, die einen Ejaculatio praecox hatten ob der "Zivilcourage" der Anständigen Bürger gegen diese "braune Brut".........

Man freut sich halt, wenn man von so prominenter rechter Seite in seiner Meinung über rechtsextreme Parteien bestätigt wird. Offenbar ist König zumindest heute mit den Couragierten von damals darin einig, dass Pro-Dingsda rechtsextrem ist. Weiß jetzt nicht, ob er diese Erkenntnis bereits damals hatte oder er sie neu gewonnen hat.

twoxego
15.09.2010, 17:14
Ich bin da jetzt nicht auf dem laufenden, aber wer verortet denn Pro- Dingsda im rechtsextremen Spektrum, und vor allem, warum ?

gelürzt Twox


das taten hauptsächlich der Verfassungsschutz und die presse mit artikeln wie diesem. (http://www.ksta.de/html/artikel/1173175271693.shtml)

wie der grosse vorsitzende immer sagte:
"wer sich mit den hunden schlafen legt, muss sich nicht wundern (...)."

henriof9
15.09.2010, 17:19
Doch, das hat heute noch Wichtigkeit. Eigentlich noch wichtiger als früher. Sieht man ja an der Aussage von Aaron König. Damit will er sich abgrenzen. Für seine Partei wichtig, nicht mit Pro-Dingsda und der NPD in einen Topf geworfen zu werden. Vielleicht klappt es ja doch mal mit einer rechten Partei, ohne dass sich Alt- und Neo-Nazis reinschleimen.

Du willst es einfach nicht verstehen.
Was brachte denn den Herrn König dazu solche Äußerung zu tätigen ?
Richtig, die Angst davor mit Pro-Dingsda und der NPD in einen Topf geworfen zu werden.
Und nun versuche doch mal weiter zu denken, wie es wohl zu dieser Angst kommt.
Weil eben der Begriff rechtsextrem heutzutage eben so inflationär verwendet wird und wenn möglich für jegliche Art von Kritik ggü. der PolCor angewandt wird das auch ein Herr König schneller in diese Ecke geschoben werden kann/wird als er überhaupt denken kann.

Bei Deiner Herangehensweise an die Dinge unterstellst Du immer, daß die
" Couragierten " generell recht haben mit ihren Einschätzungen und kommst nicht einmal ansatzweise auf die Idee, daß dies lediglich dazu dient andersdenkende mundtot zu machen.

Commodus
15.09.2010, 17:21
Der Begriff Rechtsextrem wird heute so inflationär verwendet, dass er kaum noch Bedeutung hat.

Nö, leider ist es noch so, daß sich sehr sehr viele daran stören. Ganz besonders bei normalen Bürgern. Sie lassen reflexartig alles fallen ... wie neulich bei der geplanten Pro-Sarrazin Bewegung. Sie wollen nunmal nicht als Nazi betitelt werden. Es ist zwar eine perfide Vorgehensweise, aber "noch" funktioniert diese Keule.

bernhard44
15.09.2010, 17:22
Man freut sich halt, wenn man von so prominenter rechter Seite in seiner Meinung über rechtsextreme Parteien bestätigt wird. Offenbar ist König zumindest heute mit den Couragierten von damals darin einig, dass Pro-Dingsda rechtsextrem ist. Weiß jetzt nicht, ob er diese Erkenntnis bereits damals hatte oder er sie neu gewonnen hat.

http://www.youtube.com/watch?v=-izjclN-XsQ&p=E56E41D799CD46F0&playnext=1&index=61 :D

henriof9
15.09.2010, 17:27
gelürzt Twox


das taten hauptsächlich der Verfassungsschutz und die presse mit artikeln wie diesem. (http://www.ksta.de/html/artikel/1173175271693.shtml)

wie der grosse vorsitzende immer sagte:
"wer sich mit den hunden schlafen legt, muss sich nicht wundern (...)."

Danke Dir, ich bin eigentlich bisher davon ausgegangen das diese ganzen Pro- Dingsbums jeweils verschiedene Organisationen sind.

Thauris
15.09.2010, 17:30
Soweit rechts wie du bevorzugst, bleiben Neugründungen verboten. Wir leben heute in einem anderen Staat als damals.

Nicht wirklich, denn wir leben immer noch nicht in einer Demokratie, wie man u.a. auch daran zweifelsfrei erkennen kann.

BRDDR_geschaedigter
15.09.2010, 17:53
Nicht wirklich, denn wir leben immer noch nicht in einer Demokratie, wie man u.a. auch daran zweifelsfrei erkennen kann.

Ja und Demokratie bedeutet, dass eine 51% Mehrheit die anderen 49% total entrechten kann. Wir leben eben nicht in einer Demokratie sondern im Rechtsstaat.

Sprecher
15.09.2010, 18:30
Weder PRODingsda noch Stadtkewitz (Name ist Programm) werden nur ansatzweise Erfolg haben. Wer nur Symptome bekämpfen will ohne an die Ursachen zu gehen ist zum Scheitern verurteilt.

berty
15.09.2010, 18:35
http://www.youtube.com/watch?v=-izjclN-XsQ&p=E56E41D799CD46F0&playnext=1&index=61 :D

Sorge unbegründet, Bernhard. Ich freu mich nicht zu früh. Pro-Dingsda zu erheben zu einer konservativen Kraft ist m.M.n. gescheitert.

Außerdem: Ich hatte nie etwas gegen eine echte konservative Partei. Man wird sehen, ob Die Freiheit das zeug dazu hat. Allerdings wende ich mich entschieden gegen Leute, die konservativ schreiben, aber was anderes meinen, sich an diese anhängen und zu einer Art braune Volksfront vereinen wollen. Ich werde sicher nicht mit allen Programmpunkten einer konservativen Partei übereinstimmen und manchmal auch heftigst Widerrede halten, respektieren würde ich sie. Das kann ich nicht bei Pro-Dingsda. Personal und Getue sind mir zuwider.

Nationalix
15.09.2010, 18:44
DAS hier ist doch das Bemerkenswerte daran.



Das ist nämlich der springende Punkt und wie wir daran sehen können auch erfolgreich wenn es darum geht, daß neue Parteien überhaupt wählbar werden denn, nichts scheut der normale Bürger mehr als rechts(radikal) abgestelmpelt zu werden.

Ich wähle NPD, das wissen meine Frau und einige Nachbarn im Hause, die ähnlich wie ich denken. Sonst muss es niemand wissen, die Wahlen sind schließlich (noch) geheim.

Nationalix
15.09.2010, 18:45
Ja und Demokratie bedeutet, dass eine 51% Mehrheit die anderen 49% total entrechten kann. Wir leben eben nicht in einer Demokratie sondern im Rechtsstaat.

Der mittlerweile zum Linksstaat verkommen ist.

WIENER
15.09.2010, 18:49
DAS hier ist doch das Bemerkenswerte daran.



Das ist nämlich der springende Punkt und wie wir daran sehen können auch erfolgreich wenn es darum geht, daß neue Parteien überhaupt wählbar werden denn, nichts scheut der normale Bürger mehr als rechts(radikal) abgestelmpelt zu werden.

Das ist richtig, wobei schön langsam eine Art Gewöhnung platzgreift, Früher bin ich heiß gegangen, wenn mich irgendwer so bezeichnet hab, heute denke ich mir "Volltrotteln und kleine Kinder können mich nicht beleidigen". Und Linke sind halt zum größten Teil Trotteln, das kann man drehen und wenden wie man will.

berty
15.09.2010, 19:03
Nicht wirklich, denn wir leben immer noch nicht in einer Demokratie, wie man u.a. auch daran zweifelsfrei erkennen kann.

So extrem Demokratie-süchtig bin auch gar nicht. Mir genügt ein Konsens mit größtmöglichem Nenner. Diese Übereinstimmung schließt aus eine Partei, die sich eventuell Neue NSDAP nennt. Darin würde es zu wenig Demokraten geben und zu viele, die die Konsens-Demokratie nur benutzen wollen. Alte Fehler legt man auch im neuen Gewand und neuen Kollektiv nicht ab.

Sprecher
15.09.2010, 19:07
Außerdem: Ich hatte nie etwas gegen eine echte konservative Partei..

Eine konservative Partei gegen die du nichts hast kann nicht viel taugen.

Don
15.09.2010, 19:08
Ich denke, jetzt wissen einige User überhaupt nicht mehr, an was sie sich zu halten haben.

http://endstation-rechts.de/index.php?option=com_k2&view=item&id=5333

Das wisst ihr Linksknaller seit Urzeiten nicht. Kehrt lieber vor der Tür eurer multiplen und erzverfeindeten Rotfrontzellen.

Stets lustig wenn die Deppen sich aufmandeln.

berty
15.09.2010, 19:14
Das wisst ihr Linksknaller seit Urzeiten nicht. Kehrt lieber vor der Tür eurer multiplen und erzverfeindeten Rotfrontzellen.

Stets lustig wenn die Deppen sich aufmandeln.

Schon wieder ein getroffener Hoffnungsträger, der bellt.

Thauris
15.09.2010, 19:29
Ja und Demokratie bedeutet, dass eine 51% Mehrheit die anderen 49% total entrechten kann. Wir leben eben nicht in einer Demokratie sondern im Rechtsstaat.

Ja, leider - und ich kann mich nur wiederholen, in den USA läuft das anders. Egal wie abweichend die Meinung ist, sie wird zwar nicht unbedingt respektiert aber akzeptiert.

http://www.novinite.com/view_news.php?id=102802

US Right-wing extremist groups may be using the recession and the election of the nation's first African-American president to recruit members, the US Department of Homeland Security has stated.

http://www.novinite.com/media/images/2009-04/photo_verybig_102802.jpg

Thauris
15.09.2010, 19:32
So extrem Demokratie-süchtig bin auch gar nicht. Mir genügt ein Konsens mit größtmöglichem Nenner. Diese Übereinstimmung schließt aus eine Partei, die sich eventuell Neue NSDAP nennt. Darin würde es zu wenig Demokraten geben und zu viele, die die Konsens-Demokratie nur benutzen wollen. Alte Fehler legt man auch im neuen Gewand und neuen Kollektiv nicht ab.


Das sollte aber doch das Volk eigenständig entscheiden können, oder meinst Du die können sich keine Meinung bilden? Alles andere ist für mich Diktatur und Meinungsunterdrückung, und das fängt ja inzwischen schon bei Leuten wie Hermann oder Sarrazin an.

Thauris
15.09.2010, 19:49
Geändert von henriof9 (Heute um 20:36 Uhr). Grund: Bild entfernt da unerwünschte Zeichen ( der Link dazu reicht auch aus )

Siehste ma - und das war ein Artikel mit Bild aus dem Ausland :]

dZUG
15.09.2010, 20:32
Also bitte da lohnt sich ja noch nicht einmal das Nachdenken bei diesem vertrottelten Dummokratietheater. Nur Dumme gehen wählen.
Was erwartet ihr, wenn ihr eine Partei wählt??
Dadurch ändert sich gar nichts.
Geht nicht wählen, das ist ein Befehl :)

berty
15.09.2010, 22:39
Das sollte aber doch das Volk eigenständig entscheiden können, oder meinst Du die können sich keine Meinung bilden? Alles andere ist für mich Diktatur und Meinungsunterdrückung, und das fängt ja inzwischen schon bei Leuten wie Hermann oder Sarrazin an.

In den USA hat man einen starken Präsidenten, der alleine über Militäreinsätze entscheiden kann. Kein Parlament, kein Volk wird dazu gefragt, falls Amerikaner ihr Leben riskieren müssen, obwohl der Präsident zuvor auch nicht direkt gewählt wurde.

Es gibt kein demokratisches System, das durch den Mehrheitswillen nicht auch Minderheitenrechte verletzt. Auch nicht in den USA. Selbstverständlich stimme ich zu, dass sie hinsichtlich Meinungsfreiheit die Nase vorn haben. Incl. in den Augen von vielen Deutschen mancher Perversität.

Die Würde des Menschen und Meinungsfreiheit haben unterschiedliche Ränge in den beiden Verfassungen. Man sieht es auch darin, wie die USA mit der Würde des Menschen fremder Staatsbürgerschaft umgeht. Siehe Guantanamo. Aber das sind ja auch Ausländer.

Penthesilea
15.09.2010, 22:48
Das ist nämlich der springende Punkt und wie wir daran sehen können auch erfolgreich wenn es darum geht, daß neue Parteien überhaupt wählbar werden denn, nichts scheut der normale Bürger mehr als rechts(radikal) abgestelmpelt zu werden.
Gut, dann bin ich eben kein normaler Bürger. Und ich hoffe und glaube auch, daß immer mehr normale Bürger so denken. Denn langsam reicht es!

Penthesilea
15.09.2010, 22:53
Bemerkenswerter finde ich aber trotzdem, dass in Berlin innerhalb kurzer Zeit 2 Parteien gegründet wurden und in dieser kurzen Zeitspanne es schon gelang, Pro-Dingsda im rechtsextremen Spektrum zu verorten. Einer Ortung, der sich langjährige User lange verweigerten.

Warum 2 Parteien, die dasselbe wollen in dem einen Berlin, ich fass es nicht!
Das ist doch der Trick. Wann werden neue Parteien gegründet? Wenn Wahlen nahen. In Berlin ist das 2011, da müssen die „Sonstigen“ mehr Konkurrenz bekommen.

Einzige Möglichkeit, die Schallmauer zu durchbrechen, wäre eine Parteigründung mit Leuten wie Sarrazin, Räcke …..

klartext
15.09.2010, 23:07
Man freut sich halt, wenn man von so prominenter rechter Seite in seiner Meinung über rechtsextreme Parteien bestätigt wird. Offenbar ist König zumindest heute mit den Couragierten von damals darin einig, dass Pro-Dingsda rechtsextrem ist. Weiß jetzt nicht, ob er diese Erkenntnis bereits damals hatte oder er sie neu gewonnen hat.

Wenn man die Linke auf ihre kommunistische Plattform reduziert, ist sie linksextrem und müsste verboten werden.
Merkwürderweise spricht man nur von Extremismus, wenn es gegen Rechts geht. Dieses Ungleichgewicht ist mehr als auffällig.

Freccia
15.09.2010, 23:33
Ja, leider - und ich kann mich nur wiederholen, in den USA läuft das anders. Egal wie abweichend die Meinung ist, sie wird zwar nicht unbedingt respektiert aber akzeptiert.


Anders herum. :))

berty
16.09.2010, 09:14
Wenn man die Linke auf ihre kommunistische Plattform reduziert, ist sie linksextrem und müsste verboten werden.
Merkwürderweise spricht man nur von Extremismus, wenn es gegen Rechts geht. Dieses Ungleichgewicht ist mehr als auffällig.

Wenn, hätte, würde usw. Klappt aber nicht. Wenn man Parteien auf Extremisten reduziert, bleiben immer nur Extremisten übrig. Auch in den Volksparteien. Der Rest wäre nicht so stark, um bei Wahlen, wie die Linkspartei, derartige Zustimmung zu erfahren wie sie die eben einfährt.

Wenn sich allerdings, wie bei Pro-Dingsda, Führungspersonal schon von vornherein und fast ausschließlich aus extremen Persönlichkeiten zusammensetzt, klappt das auch nicht mit einer Volksbewegung. Allen scheinheiligen Beteuerungen und dem Schönreden der Anhänger zum Trotz. Eigentlich ganz einfach. Nicht jedem Saulus nimmt man den Wandel zum Paulus ab.

twoxego
16.09.2010, 09:32
Merkwürderweise spricht man nur von Extremismus, wenn es gegen Rechts geht. Dieses Ungleichgewicht ist mehr als auffällig.
gekürzt Twox


das ist natürlich unfug.
der verfassungsschutz führt den linken extremismus ebenso in seinem bericht auf wie den rechten -.
in den medien fällt das wort linksextremistisch zur zeit relativ häufig, nicht selten im zusammenhang mit brennenden autos.
in Deinem universum mag dies anders sein. das hat aber wenig relevanz.

Thauris
16.09.2010, 10:26
Anders herum. :))

Nä, war schon richtig - diese Gruppierungen werden mitleidig belächelt, aber man lässt sie gewähren.

Quo vadis
16.09.2010, 10:31
Soweit rechts wie du bevorzugst, bleiben Neugründungen verboten. Wir leben heute in einem anderen Staat als damals.

Heißt ja noch lange nicht, dass der jetzige Staat nicht auch kollapsnachsichziehende Systemfehler begehen könnte. Du nimmst in dem Staat nichts anderes als die Rolle eines systemkonformen DDR Bürgers ein, wüßte daher auch nicht was da so besonderes an dir wäre.

Quo vadis
16.09.2010, 10:37
Wenn man die Linke auf ihre kommunistische Plattform reduziert, ist sie linksextrem und müsste verboten werden.
Merkwürderweise spricht man nur von Extremismus, wenn es gegen Rechts geht. Dieses Ungleichgewicht ist mehr als auffällig.

Die Etablierten setzen, anders als Weimar, auf linksradikale Elemente zur Sicherung ihrer gesellschaftlichen Position und wie in Weimar muss die etablierte Politik eine Konzession nach der anderen an diese Elemente machen. Parteien wie SPD, Grüne und natürlich die Linke haben radikale Elemente bereits an den Schalthebeln sitzen. Imho driftet die Republik in den nächsten Jahrzehnten in eine totalitäre Linksrepublik ab, die dann aber durch Wahlen sukzessive in eine islamische Republik umgewandelt wird und dann ist auch der linke Spuk wieder vorbei, aber um welchen Preis halt.

berty
16.09.2010, 11:04
Heißt ja noch lange nicht, dass der jetzige Staat nicht auch kollapsnachsichziehende Systemfehler begehen könnte. Du nimmst in dem Staat nichts anderes als die Rolle eines systemkonformen DDR Bürgers ein, wüßte daher auch nicht was da so besonderes an dir wäre.

Irgendwann überlebt sich jedes System. Auch durch Fehler, klar. Seien es Weichheit gegen innere Feinde oder auch die Überheblichkeit gegenüber äußeren. Gerade unsere Geschichte belegt dies. Die Frage ist, was an dessen Stelle tritt. Ich mag mich irren, aber ich sehe nichts, das dir besondere Freude bereiten dürfte.

Cleopatra
18.09.2010, 18:20
Das ist doch der Trick. Wann werden neue Parteien gegründet? Wenn Wahlen nahen. In Berlin ist das 2011, da müssen die „Sonstigen“ mehr Konkurrenz bekommen.

Einzige Möglichkeit, die Schallmauer zu durchbrechen, wäre eine Parteigründung mit Leuten wie Sarrazin, Räcke …..

Keine Gründung, eine Vereinigung mit Eintritten der von Dir genannten Leute, alles andere ist zu mühsam, zu kostenspielig und zu langsam.

Don
18.09.2010, 18:49
Weil die Wahlergebnisse vernichtend schlecht waren.Wenn man postuliert das in Deutschland eine Islamkritische/Zuwanderungskritische Partei Chancen hätte auf über 18% zu kommen , so muss man ganz klar sagen das pro total gescheitert ist und die vorhandene Lücke nicht schließen konnte.

Wenn in einem Indutriegebiet Bedarf nach Imbißbuden besteht und dies überhaupt erst auffällt weil ein Tengelmann anfängt warmen Leberkäs zu verkaufen ist dieser nicht total gescheitert wenn besser sortierte Imbißbuden mit weit mehr Erfolg nachziehen.
Sondern eben nur erfolglos.
Das ist in freien Gesellschaften nunmal der Fall. Die meisten Errungenschaften auf die wir uns heute Stützen begannen als mehr oder weniger dramatische Flops oder verliefen erstmal im Sand. Trial & Error.

Was PRO in jedem Fall erreichte war bei einer nicht näher bestimmbaren Zahl von Bürgern, nicht nur in Köln, überhaupt erstmal das Bewußtsein zu schärfen wo die gößte Problemstellung unserer Zeit liegt.
Ich wage durchaus zu behaupten daß PRO maßgeblich dazu beigetragen hat diese Diskussion in die Öffentlichkeit zu tragen, und daß ohne PRO eine Heisig, ein Sarrazin, Giordano oder Stadtkewitz nicht in der Form an die Öffentlichkeit getreten wären wie sie es heute tun.
Irgendwer muß immer erst mal den Aushub für das Schotterbett auskoffern auf dem dann später die Asphaltdecken für den Highway gelegt werden.

Penthesilea
18.09.2010, 23:53
Keine Gründung, eine Vereinigung mit Eintritten der von Dir genannten Leute, alles andere ist zu mühsam, zu kostenspielig und zu langsam.
Stimmt, wäre besser. ;)

Weiter_Himmel
19.09.2010, 03:34
Wenn in einem Indutriegebiet Bedarf nach Imbißbuden besteht und dies überhaupt erst auffällt weil ein Tengelmann anfängt warmen Leberkäs zu verkaufen ist dieser nicht total gescheitert wenn besser sortierte Imbißbuden mit weit mehr Erfolg nachziehen.
Sondern eben nur erfolglos.
Das ist in freien Gesellschaften nunmal der Fall. Die meisten Errungenschaften auf die wir uns heute Stützen begannen als mehr oder weniger dramatische Flops oder verliefen erstmal im Sand. Trial & Error.

Was PRO in jedem Fall erreichte war bei einer nicht näher bestimmbaren Zahl von Bürgern, nicht nur in Köln, überhaupt erstmal das Bewußtsein zu schärfen wo die gößte Problemstellung unserer Zeit liegt.
Ich wage durchaus zu behaupten daß PRO maßgeblich dazu beigetragen hat diese Diskussion in die Öffentlichkeit zu tragen, und daß ohne PRO eine Heisig, ein Sarrazin, Giordano oder Stadtkewitz nicht in der Form an die Öffentlichkeit getreten wären wie sie es heute tun.
Irgendwer muß immer erst mal den Aushub für das Schotterbett auskoffern auf dem dann später die Asphaltdecken für den Highway gelegt werden.

Nun gut insofern hast du sicherlich recht , das stelle ich nicht in Abrede.Im Bezug das in Stimmen umzumüntzen ist Pro aber nunmal gescheitert.

twoxego
19.09.2010, 08:20
2011 bekommt Berlin einen grünen bürgermeister.
ich hoffe, es wird nicht diese gruselige frau Künast sein.

Don
19.09.2010, 08:35
und kommst nicht einmal ansatzweise auf die Idee, daß dies lediglich dazu dient andersdenkende mundtot zu machen.

Völlige Fehleinschätzung. Der rhetorische Overkill mit dem er diese Verurteilungen bringt ist ein eindeutiger Hinweis darauf daß er diese Idee absolut verinnerlicht hat.

Stinkstiefel
19.09.2010, 13:34
Statt der Vereinigung und einer rechten Volksfront droht nun offenbar die Zersplitterung. PI und Herre gegen Pro und für „Die Freiheit“ und Stadtkewitz und Aaron König ebenfalls gegen Pro-Dingsda.

Das bestätigt meine Erwartung, daß es sich bei diesem Verein um eine Totgeburt handelt. Als gäbe es nicht schon genug Sektierer im rechten Spektrum. Allein schon dieser nichtssagende, populistische Name, dieses pseudo-etablierte Gehabe!

Es paßt zum Herrn Stadtkewitz, daß er, nachdem er nach seinem Parteiauschluß immer noch Monate in der CDU-Fraktion verblieben ist, nun den feigen Rückzieher macht und die einzige etwas konservative Partei mit einer gewissen Dynamik meidet.

Was sagt uns das über den neuen Hoffnungsträger: Ein inkompetenter, feiger, wankelmütiger, kurzum: wachsweich-liberaler glitschiger Wurm.

berty
20.09.2010, 12:12
Das bestätigt meine Erwartung, daß es sich bei diesem Verein um eine Totgeburt handelt. Als gäbe es nicht schon genug Sektierer im rechten Spektrum. Allein schon dieser nichtssagende, populistische Name, dieses pseudo-etablierte Gehabe!

Es paßt zum Herrn Stadtkewitz, daß er, nachdem er nach seinem Parteiauschluß immer noch Monate in der CDU-Fraktion verblieben ist, nun den feigen Rückzieher macht und die einzige etwas konservative Partei mit einer gewissen Dynamik meidet.

Was sagt uns das über den neuen Hoffnungsträger: Ein inkompetenter, feiger, wankelmütiger, kurzum: wachsweich-liberaler glitschiger Wurm.

Ja, klar. Zu Würmern, Zecken, Affen und anderem Getier werden immer die Personen erklärt, deren Aussagen und Handeln nicht mit der eigenen Erwartungshaltung übereinstimmen. Nun, es ist auf alle Fälle eine begrüßenswerte Abgrenzung zu den Rechtradikalen.

Stinkstiefel
20.09.2010, 15:01
Ja, klar. Zu Würmern, Zecken, Affen und anderem Getier werden immer die Personen erklärt, deren Aussagen und Handeln nicht mit der eigenen Erwartungshaltung übereinstimmen. [...]

Eben nicht. Wurm ist er meiner Ansicht nach deshalb, weil er vorgibt, eine konservative Partei zu gründen, während er in Wirklichkeit nur ein Liberaler ist - und weil das erste, was man von ihm zu hören bekommt, die Herabwürdigung bisher bestehender konservativer Bewegungen ist. Wer sogar ohne entsprechenden Vorwurf in die Defensive geht und sich erstmal vorsorglich von den angeblichen "Nazis" abgrenzt, hat schon verloren.

Hinter der Maske der rechten Rhetorik versteckt sich tatsächlich die Fratze des Opportunisten, der im Prinzip nichts Neues zu bieten hat.

Bräunie
20.09.2010, 19:12
2011 bekommt Berlin einen grünen bürgermeister.
ich hoffe, es wird nicht diese gruselige frau Künast sein.

Wie wäre es mit Volker Beck? Dürfte kein großer Unterschied zu Po- bereit sein. Und ehrlich gesagt, so viel langsamer werden die den Karren nun auch nicht aus dem Morast ziehen, als es die bisherige Regierung geschafft hat.

Berlin, was ist aus Dir geworden...

Don
20.09.2010, 19:48
Eben nicht. Wurm ist er meiner Ansicht nach deshalb, weil er vorgibt, eine konservative Partei zu gründen, während er in Wirklichkeit nur ein Liberaler ist - und weil das erste, was man von ihm zu hören bekommt, die Herabwürdigung bisher bestehender konservativer Bewegungen ist. Wer sogar ohne entsprechenden Vorwurf in die Defensive geht und sich erstmal vorsorglich von den angeblichen "Nazis" abgrenzt, hat schon verloren.

Hinter der Maske der rechten Rhetorik versteckt sich tatsächlich die Fratze des Opportunisten, der im Prinzip nichts Neues zu bieten hat.

Erfreulich, daß deinesgleichen von ihm enttäuscht ist.

berty
20.09.2010, 21:46
Eben nicht. Wurm ist er meiner Ansicht nach deshalb, weil er vorgibt, eine konservative Partei zu gründen, während er in Wirklichkeit nur ein Liberaler ist - und weil das erste, was man von ihm zu hören bekommt, die Herabwürdigung bisher bestehender konservativer Bewegungen ist. Wer sogar ohne entsprechenden Vorwurf in die Defensive geht und sich erstmal vorsorglich von den angeblichen "Nazis" abgrenzt, hat schon verloren.

Hinter der Maske der rechten Rhetorik versteckt sich tatsächlich die Fratze des Opportunisten, der im Prinzip nichts Neues zu bieten hat.

Warum nur so schnell mit einem Urteil? Auch Liberale und Konservative sind Menschen, keine Würmer. Wie bereits gesagt und aus zig Wahlen als Ergebnis abzulesen, Abgrenzung zu den Rechtsextremen ist nötig. Als konservative Kraft auch das Einstehen für die BRD und nicht nur Lippenbekenntisse zu ihr. Wer glaubt, als „konservativ“ alles tarnend umschreiben zu können, was vor 1945 politische Richtschnur oder Lebensleitlinie war, wird sich als Partei in die Brennsessel setzen. Wir leben im Jahr 2010. Zu stellen hat er sich eh nicht den lt. den Kommentaren offenbar maßlos enttäuschten Volksfrontler. Die können ihn auch wählen, klar. Aber, einen weitaus größeren Prozentanteil wird er gewinnen können, wenn er die rechtsaußen liegen lässt. Das kann man durchaus auch offen meinen und sagen.

Man wird sehen, ob diese neue Partei sich an das halten wird, was die ersten Wochen versprechen.

twoxego
20.09.2010, 21:57
Wie wäre es mit Volker Beck? Dürfte kein großer Unterschied zu Po- bereit sein. Und ehrlich gesagt, so viel langsamer werden die den Karren nun auch nicht aus dem Morast ziehen, als es die bisherige Regierung geschafft hat.

Berlin, was ist aus Dir geworden...

bekäme ich jedesmal wenn hier eine simple tatsachen beschreibung, mit persönlicher vorliebe verwechselt wird, einen euro, hätte ich nun so vierundzwanzig davon.

Berwick
21.09.2010, 02:36
Ich denke, jetzt wissen einige User überhaupt nicht mehr, an was sie sich zu halten haben.



Und bei deinem Thread-Titel weiß man nicht, wovon die Rede ist.

Stinkstiefel
22.09.2010, 15:09
Warum nur so schnell mit einem Urteil? Auch Liberale und Konservative sind Menschen, keine Würmer.

Meinetwegen soll er doch eine liberale Partei gründen, das interessiert mich doch nicht. Sich aber einen pseudo-konservativen Anstrich zu geben, ohne entsprechende Inhalte zu vertreten, und zu allererst damit in Erscheinung zu treten, daß man andere Konservative als "Nazis" bezeichnet, ist heuchlerisch und verabscheuungswürdig.

Überhaupt stellt sich die Frage, was man mit noch einer konservativen Partei anfangen soll.


Wie bereits gesagt und aus zig Wahlen als Ergebnis abzulesen, Abgrenzung zu den Rechtsextremen ist nötig.

So wie das Beispiel der "Republikaner"? Wahrlich ein Erfolgsrezept, wenn man zwar keine Inhalte vertritt, dafür aber den etablierten Kokolores mitmacht und sich fleißig von vermeintlichen und tatsächlichen Nazis abgrenzt.
Vor allem wäre ich ja mal neugierig, wie man darauf kommt, ausgerechnet die ultra-gemäßigten Schnarchnasen von Pro Berlin, Köln etc. als Nazis wahrzunehmen.


Als konservative Kraft auch das Einstehen für die BRD und nicht nur Lippenbekenntisse zu ihr. Wer glaubt, als „konservativ“ alles tarnend umschreiben zu können, was vor 1945 politische Richtschnur oder Lebensleitlinie war, wird sich als Partei in die Brennsessel setzen.

Als konservative Kraft hat man in erster Linie Konservatives zu bieten. Wer dagegen vor Angst, von den Etablierten geächtet zu werden, nur den Kniefall macht und keinen Kontrast zum linksliberalen Mainstream bietet, kann sich das auch gleich sparen.


Man wird sehen, ob diese neue Partei sich an das halten wird, was die ersten Wochen versprechen.

In der Tat. Ich tippe auf ja, was da heißt: Sie wird sang- und klanglos in der Bedeutungslosigkeit verschwinden.

berty
22.09.2010, 21:39
Meinetwegen soll er doch eine liberale Partei gründen, das interessiert mich doch nicht. Sich aber einen pseudo-konservativen Anstrich zu geben, ohne entsprechende Inhalte zu vertreten, und zu allererst damit in Erscheinung zu treten, daß man andere Konservative als "Nazis" bezeichnet, ist heuchlerisch und verabscheuungswürdig.

Überhaupt stellt sich die Frage, was man mit noch einer konservativen Partei anfangen soll.



So wie das Beispiel der "Republikaner"? Wahrlich ein Erfolgsrezept, wenn man zwar keine Inhalte vertritt, dafür aber den etablierten Kokolores mitmacht und sich fleißig von vermeintlichen und tatsächlichen Nazis abgrenzt.
Vor allem wäre ich ja mal neugierig, wie man darauf kommt, ausgerechnet die ultra-gemäßigten Schnarchnasen von Pro Berlin, Köln etc. als Nazis wahrzunehmen.



Als konservative Kraft hat man in erster Linie Konservatives zu bieten. Wer dagegen vor Angst, von den Etablierten geächtet zu werden, nur den Kniefall macht und keinen Kontrast zum linksliberalen Mainstream bietet, kann sich das auch gleich sparen.



In der Tat. Ich tippe auf ja, was da heißt: Sie wird sang- und klanglos in der Bedeutungslosigkeit verschwinden.

Dass es dich nicht interessiert, kann ich nicht glauben. Es mag enttäuschend für dich sein, dass eine Partei, die sich „konservativ“ bezeichnet, noch nicht mehr als die wenigen Ausführungen in diesem Link sehen lässt.

http://www.diefreiheit.org/wofuer-wir-stehen/
Zumal auch noch angekündigt wurde, dass sie nächstes Jahr in Berlin zur Wahl antreten wollen.

Erkundige dich doch dort nach ihren Inhalten, arbeite eventuell mit und hilf dabei, deine Vorstellungen von konservativ einzubringen. Danach kannst du doch noch immer entscheiden, ob dir die Linie passt oder das Personal für dich unakzeptabel bleibt.

Stinkstiefel
23.09.2010, 19:28
http://www.diefreiheit.org/wofuer-wir-stehen/

Wir setzen uns für eine Gesellschaft ein, deren Mitglieder ein Höchstmaß an Freiheit genießen können. Darunter verstehen wir unter anderem die Meinungsfreiheit, die Freiheit der Presse, die Versammlungsfreiheit, die Freiheit vor Kriminalität und Gewalt, die Freiheit der Partnerwahl und die Religionsfreiheit (die auch die Freiheit einschließt, keine Religion zu haben).

Diese Freiheiten gelten für alle Menschen, unabhängig von Herkunft, Hautfarbe, Geschlecht oder sexueller Orientierung. [...]


Entschuldigung, aber das ist nicht einmal nur wenig, das ist ... nichts. Wenn man eine Partei gründet, hat man doch Gründe dafür; die zumindest kann man doch nennen, wenn's für eine Art provisorisches Grundsatzprogramm nicht reicht.

Aber diese Phrasendrescherei, noch dazu mit dem Vokabular der Linken!

Allein der letzte von mir zitierte Satz: Was soll das bedeuten, warum schreibt man sich sowas auf die Fahnen, was ohnehin selbstverständlich und doch nun wirklich kein Einfall von großer Tragweite ist?

Hier zeigt sich doch mal wieder mehr als deutlich, daß man hier seine Fortschrittlichkeit und Zugehörigkeit zum "demokratischen Konsens" wie eine Monstranz vor sich herträgt; andererseits mit konkreten Aussagen aber niemandem auf die Füße treten will.




[Wir sind: ]
gegen die ausufernde Bürokratie eines schuldenfinanzierten Staatsapparates, der unter dem Vorwand, sich um das Wohl seiner Bürger zu kümmern, ihnen immer mehr Freiheiten beschneidet.

gegen die nicht demokratisch legitimierte Herrschaft des Brüsseler Zentralstaates, der immer mehr Kompetenzen seiner Mitgliedsländer an sich reißt.


Immerhin mal ein bißchen was. Aber dennoch sehr knapp und schwammig und kein Wort dazu, wie man das realisieren will.
Und explizit konservativ auch nicht.


gegen die Ausbreitung totalitärer Ideologien, insbesondere den politischen Islam


Und das ist natürlich einfach nur flach, da hat ja PI Seriöseres zu bieten. Und mit Konservatismus hat's eigentlich auch nichts zu tun.


Demokratie bedeutet: Herrschaft des Volkes. [...]
Wir sind daher für die Ergänzung des parlamentarischen Systems durch verbindliche Volksentscheide auf Bundes-, Landes- und Kommunalebene, sowie für die Direktwahl wichtiger Amts- und Entscheidungsträger.


Versteh mich nicht falsch. Das ist nichts, dem ich nicht zustimmen würde. Aber das ist keine politische Idee. Das ist eine technische, eine untergeordnete Frage. Man lockt niemanden hinterm Ofen vor mit solchen Sachen, wenn man nichts dazu zu sagen hat, was man denn für Veränderungen mit diesen Volksentscheiden schaffen will.


Erkundige dich doch dort nach ihren Inhalten, arbeite eventuell mit und hilf dabei, deine Vorstellungen von konservativ einzubringen. Danach kannst du doch noch immer entscheiden, ob dir die Linie passt oder das Personal für dich unakzeptabel bleibt.

In einer liberalen Partei habe ich einfach nichts zu suchen, zumal wenn diese sich auf eine Stadt begrenzt, die schätzungsweise 400 km von meinem Wohnort entfernt ist.

Wolf
23.09.2010, 20:02
Ja, so wie du bedauere ich derzeitige Situation ebenfalls. Aber das wird schon, irgendwann wird man sich da schon einigen.

Eher artet die ganze Soße in einem Bürgerkrieg aus.

Margrit
25.09.2010, 17:52
Statt der Vereinigung und einer rechten Volksfront droht nun offenbar die Zersplitterung. PI und Herre gegen Pro und für „Die Freiheit“ und Stadtkewitz und Aaron König ebenfalls gegen Pro-Dingsda. Kaum geboren und noch nie von auch nur einem Wähler angekreuzt, wird seitens der Berliner Neugründung Tacheles geredet und Pro-Dingsda als rechtsradikal bezeichnet.

>>„Mit Rechtsextremen wie der NPD oder Pro Deutschland haben wir überhaupt keine Gemeinsamkeiten“, im ersten Interview nach der Verkündung des Parteiprojekts „Die Freiheit“ des aus der Berliner CDU-Fraktion ausgeschlossenen René Stadtkewitz wollte Gründungsmitglied Aaron König erst gar keine Missverständnisse aufkommen lassen.<<

Wenn doch wenigstens Sarrazin sich für die neue Partei entscheiden würde. Umworben wird er ja täglich. Alles wäre gut. Wenigstens bis zur nächsten Wahl. Oder Herre endlich die Bewegung gründen würde. Aber der eine will partout nicht in diese Ecke und der andere will halt nur spielen.

Ich denke, jetzt wissen einige User überhaupt nicht mehr, an was sie sich zu halten haben.

http://endstation-rechts.de/index.php?option=com_k2&view=item&id=5333




der wird Schiffbruch erleiden, denn er hat sich damit schon ein Eigentor geschossen.
Wäre er schlau gewesen, hätte er sich auf Dauer mit den Pro-Bewegungen zuammen getan.
Dass ausgerechnet von Stadtkewitz nun auch die abgedrosche Floskel von rchtspopulistisch kommt, mach ihn unsympatisch

Margrit
25.09.2010, 17:57
Entschuldigung, aber das ist nicht einmal nur wenig, das ist ... nichts. Wenn man eine Partei gründet, hat man doch Gründe dafür; die zumindest kann man doch nennen, wenn's für eine Art provisorisches Grundsatzprogramm nicht reicht.

Aber diese Phrasendrescherei, noch dazu mit dem Vokabular der Linken!

Allein der letzte von mir zitierte Satz: Was soll das bedeuten, warum schreibt man sich sowas auf die Fahnen, was ohnehin selbstverständlich und doch nun wirklich kein Einfall von großer Tragweite ist?

Hier zeigt sich doch mal wieder mehr als deutlich, daß man hier seine Fortschrittlichkeit und Zugehörigkeit zum "demokratischen Konsens" wie eine Monstranz vor sich herträgt; andererseits mit konkreten Aussagen aber niemandem auf die Füße treten will.



Immerhin mal ein bißchen was. Aber dennoch sehr knapp und schwammig und kein Wort dazu, wie man das realisieren will.
Und explizit konservativ auch nicht.



Und das ist natürlich einfach nur flach, da hat ja PI Seriöseres zu bieten. Und mit Konservatismus hat's eigentlich auch nichts zu tun.



Versteh mich nicht falsch. Das ist nichts, dem ich nicht zustimmen würde. Aber das ist keine politische Idee. Das ist eine technische, eine untergeordnete Frage. Man lockt niemanden hinterm Ofen vor mit solchen Sachen, wenn man nichts dazu zu sagen hat, was man denn für Veränderungen mit diesen Volksentscheiden schaffen will.



In einer liberalen Partei habe ich einfach nichts zu suchen, zumal wenn diese sich auf eine Stadt begrenzt, die schätzungsweise 400 km von meinem Wohnort entfernt ist.



das ist allerdings merh als schwammig und nichts Genauer.
Und wenn sie gegen die Ausbreitung des polit. Islam sind, dann wäre ein Zusammenschluss mit fden Pro-Bwegungen gerade richtig
Ich gebe dem Stadtkewitz mit so einer Larifari-Partei nicht lange, zumal er ja nun auch nit gerade der begnadete Redner ist.
Das aber braucht eine Partei die voran kommen will

Don
25.09.2010, 18:03
das ist allerdings merh als schwammig und nichts Genauer.
l

Gott was ist dieses Land tief gesunken.

Was gibt es konkreteres als das Höchtsmaß an Freiheit für jeden Einzelnen?



Eurem Genöle nach braucht ihr alle einen Führer der euch anschafft wann gegessen und wann geschissen wird und wie lange das jeweils zu dauern hat.

berty
25.09.2010, 18:27
der wird Schiffbruch erleiden, denn er hat sich damit schon ein Eigentor geschossen.
Wäre er schlau gewesen, hätte er sich auf Dauer mit den Pro-Bewegungen zuammen getan.
Dass ausgerechnet von Stadtkewitz nun auch die abgedrosche Floskel von rchtspopulistisch kommt, mach ihn unsympatisch

Kann schon sein, dass seine Partei mal als rechtspopulistisch bewertet wird. Man wendet sich aber in der Partei gegen rechtsextreme Gruppen und nennt dabei NPD und Pro-Dingsda.

twoxego
25.09.2010, 18:31
der name der partei dürfte ja wohl der erste hinweis sein.
der ist natürlich abgekupfert beim oberblonden.

a propos:
siehe da. (http://www.politikforen.net/showpost.php?p=4044366&postcount=228)