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Vollständige Version anzeigen : „Wenn die Konservativen verschwänden, wäre das kein großer Verlust.“



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Bergischer Löwe
22.09.2010, 12:37
Börsenumsatz, Zinsertrags, Börsenumsatz und Luxussteuer

Warum immer mehr einnehmen? Kann man auch mal über SPAREN nachdenken?

Roots
22.09.2010, 12:42
Siehst Du - und genau da endet des Durchschnittsdeutschen historisches Verständnis der Konservativen in Deutschland.(...)

Würdest Du Dich näher mit der Thematik beschäftigen, wäre es Dir bekannt, daß die einzige einigermaßen als "konservativ" zu bezeichnende Partei in Deutschland eigentlich tief in der im höchsten Maße sozialverantwortlich handelnden Zentrumspartei der Weimarer Republik verwurzelt ist.



...am 23. März 1933 die Fraktion des Zentrums im Reichstag nach vorheriger Abstimmung mit der NSDAP Hitlers Ermächtigungsgesetz zu und verhalf ihm damit formell zur erforderlichen Zweidrittel-Mehrheit.


Ahja, im höchsten Maße sozialverantwortlich… Zentrumspartei.;)

FranzKonz
22.09.2010, 13:14
Warum immer mehr einnehmen? Kann man auch mal über SPAREN nachdenken?

Sag's dem Merkel, das den Bankstern über 500 Mrd. in den Arsch geblasen hat.

blues
22.09.2010, 15:32
Siehst Du - und genau da endet des Durchschnittsdeutschen historisches Verständnis der Konservativen in Deutschland.

Würdest Du Dich näher mit der Thematik beschäftigen, wäre es Dir bekannt, daß die einzige einigermaßen als "konservativ" zu bezeichnende Partei in Deutschland eigentlich tief in der im höchsten Maße sozialverantwortlich handelnden Zentrumspartei der Weimarer Republik verwurzelt ist.

Diese Wurzeln wurden abgewandelt als im Nachkriegsdeutschland die These der "Sozialen Marktwirtschaft" aufgestellt wurde. Ihre Fortführung erhielten diese Wurzeln in der Zustimmung zur Neuregelung der Tarifgesetzgebung (Mitbestimmung) und des Aufbaus einer Sozialstruktur in Deutschland, die weltweit Ihresgleichen sucht.

Der von Dir angesprochene Kurs des "Neoliberalismus" ist vom SPD Kanzler Schröder erst wirklich eingeschlagen worden. Hier hat die CDU nur nachgezogen, um ihre traditionell guten Beziehungen zur Wirtschaft nicht an Schröder zu verlieren, der Ende der 1990er Jahre wie ein Wirbelwind über die Finanzwelt kam und ihnen mit verschiedenen Gesetzgebungen Tür und Tor öffnete.

Zu kritisieren ist lediglich, daß die CDU es nicht vermocht hat - nachdem die SPD Wendehälse ihren linken Konkurrenten nachzuäffen begannen - diesen Kurs wieder zurückzunehmen.

Und die Grünen? Tjaaaaa, da solltest Du Dich mal über die Verwobenheit grüner Politiker mit allen Industriezweigen schlau machen. Paradebeispiel: Joschka und die Autoindustrie.....oder die ursprüngliche Zustimmung zu S21 und PLÖTZLICH ist man dagegen. Genau wie die SPD. Angesichts der nahenden Landtagswahl ist das doch ein einziges Lügen- und Affentheater.

Du sagst:

"... daß die einzige einigermaßen als "konservativ" zu bezeichnende Partei in Deutschland eigentlich tief in der im höchsten Maße sozialverantwortlich handelnden Zentrumspartei der Weimarer Republik verwurzelt ist. "

Aber ja, die Zentrumspartei handelte im höchsten Maße sozial verantwortlich, als sie mit der bayrischen Volkspartei den Ermächtigungsgesetzen im Reichstag am 23. März 1933 zu stimmte und somit di Zweidrittelmehrheit herstellte, die notwendig war um das Parlament zu entmachten und damit die erste Demokratie in Deutschland zerstörte und diejenigen in den Sattel hob die Deutschland fast vernichteten und halb Europa gleich mit ... im höchsten Maße "sozialverantwortlich" :] das Handeln der Zentrumspartei.


"An diesem historischen Tag stimmten nur die 94 Sozialdemokraten gegen das Gesetz. Die anderen Parteien, darunter die oppositionelle katholische Zentrumspartei und die Bayerische Volkspartei (BVP), votierten mit Hitlers NSDAP dafür."

aus

http://www.faz.net/s/Rub594835B672714A1DB1A121534F010EE1/Doc~EEFF25F9F4409467E84227E044CB4725A~ATpl~Ecommon ~Scontent.html

Ohne diese Zustimmung hätte der österreichische, katholische Volksschüler und seine Barbarenmörderbande nicht oder nicht so schnell in den Sattel gehoben werden können.

blues
22.09.2010, 15:56
Wie Du aus diesem völlig falschen Ansatz eine Lernfähigkeit ableiten willst, verstehe ich nicht.
Befasse Dich lieber mit Ludwig Erhard als mit diesem Oberlehrer:

Soziale Marktwirtschaft darf nicht mit einem Versorgungsstaat verwechselt werden darf. Die beste Sozialpolitik ist gute Wirtschaftspolitik.


Gut so. Solange sie debattieren, richten sie wenigstens keinen Schaden an.


Schade eigentlich. Es wäre doch schön, wenn sich auch schwarz/gelb in Debatten erschöpften statt weiterhin Schaden anzurichten, Bankster zu versorgen und Klientelpolitik zu betreiben.

Es geht um keinen "Versorgungsstaat" diese naive Argumentation diente dem schwarzen Riesen zur sog. geistig, moralischen Wende, dem Beginn der systematischen
Zerstörung dessen was wir soziale Marktwirtschaft u. Solidargemeinschaft nannten.

Die Reform, die Regulierung der Finanzmärkte ist zur Wiedereinführung der sozialen Marktwirtschaft unerläßlich und für nichts anderes stehen die o.g. Aspekte einer gerechten Steuerpolitik.

Ich befasse mich lieber mit Eppler und wirklichen Reformen, die den Bürgerinnen und Bürgern dienlich waren, denn die Steigerung der Kaufkraft der Bürgerinnen und Bürger ist notwendig für die Belebung der Binnenkonjunktur.

Nicht umsonst bemerkte der amerikanische Nobelpreisträger für Wirtschaft, Robert Solow, während der Debatte um Senkung der Unternehmenssteuern und die Erhöhung der Mehrwertsteuer der großen Koalition 2004/5, diese Entscheidung sei absurd da:

"Weil die Reichen von ihrem Einkommen relativ weniger ausgeben als die Armen, muss die Fiskalpolitik bei den unteren Einkommensgruppen ansetzen. Dieser Aspekt wird von vielen deutschen Ökonomen und Politikern vernachlässigt."

Wirtschaftswoche 09.09.04

Die Neofeudalen schafften es innerhalb weniger Wochen 500 Milliarden für stümperhafte Bankster zur Verfügung zu stellen.

Den Bürgerinnen und Bürgern brachte diese Art von "Reform" nichts ausser Kürzungen im Sozialetat und der "Dienstleistungen" der öffentlichen Hand.

blues
22.09.2010, 16:06
Warum immer mehr einnehmen? Kann man auch mal über SPAREN nachdenken?

Aber immer!

Sag es den Neofeudalen und ihrer Lobby in der Politik.

Fangen wir mit der Bezahlung derjenigen an, die uns diese Krise durch ihre persönliche Gier erst bescherten.

500 Milliarden, das ist schon was ... :]

FranzKonz
22.09.2010, 17:30
Es geht um keinen "Versorgungsstaat" diese naive Argumentation diente dem schwarzen Riesen zur sog. geistig, moralischen Wende, dem Beginn der systematischen
Zerstörung dessen was wir soziale Marktwirtschaft u. Solidargemeinschaft nannten.

Die Reform, die Regulierung der Finanzmärkte ist zur Wiedereinführung der sozialen Marktwirtschaft unerläßlich und für nichts anderes stehen die o.g. Aspekte einer gerechten Steuerpolitik.

Ich befasse mich lieber mit Eppler und wirklichen Reformen, die den Bürgerinnen und Bürgern dienlich waren, denn die Steigerung der Kaufkraft der Bürgerinnen und Bürger ist notwendig für die Belebung der Binnenkonjunktur.

Nicht umsonst bemerkte der amerikanische Nobelpreisträger für Wirtschaft, Robert Solow, während der Debatte um Senkung der Unternehmenssteuern und die Erhöhung der Mehrwertsteuer der großen Koalition 2004/5, diese Entscheidung sei absurd da:

"Weil die Reichen von ihrem Einkommen relativ weniger ausgeben als die Armen, muss die Fiskalpolitik bei den unteren Einkommensgruppen ansetzen. Dieser Aspekt wird von vielen deutschen Ökonomen und Politikern vernachlässigt."

Wirtschaftswoche 09.09.04

Die Neofeudalen schafften es innerhalb weniger Wochen 500 Milliarden für stümperhafte Bankster zur Verfügung zu stellen.

Den Bürgerinnen und Bürgern brachte diese Art von "Reform" nichts ausser Kürzungen im Sozialetat und der "Dienstleistungen" der öffentlichen Hand.

Du befasst Dich mit Umverteilung statt mit Erwirtschaftung von Vermögen, und das ist falsch. Die Umverteilung von 500 Mrd. zur "Rettung" der Banken war natürlich ebenso eine Umverteilung, und blöd wie SPD und Union sind haben sie bis heute nicht begriffen, daß sie mit dieser Umverteilung der Marktwirtschaft unglaublichen Schaden zugefügt haben.

Ja, es war die SPD, die mit dem Merkel den Banken soviel Geld in den Arsch geblasen hat. Wo war Dein Freund Eppler, als es darum ging, diese Schweinerei zu verhindern?

Skorpion968
22.09.2010, 17:37
Du befasst Dich mit Umverteilung statt mit Erwirtschaftung von Vermögen, und das ist falsch.

Es geht dabei nicht um entweder...oder, sondern um sowohl...als auch.

Stanley_Beamish
22.09.2010, 17:58
Es geht dabei nicht um entweder...oder, sondern um sowohl...als auch.

Wenn ihr Linken es mit der Umverteilung übertreibt, dann werden die Fleissigen und Leistungsstarken aber keine Vermögen mehr aufbauen. Jedenfalls nicht mehr hier in Deutschland. Der Mensch ist nämlich von Natur aus egoistisch.

Skorpion968
22.09.2010, 18:52
Wenn ihr Linken es mit der Umverteilung übertreibt, dann werden die Fleissigen und Leistungsstarken aber keine Vermögen mehr aufbauen. Jedenfalls nicht mehr hier in Deutschland. Der Mensch ist nämlich von Natur aus egoistisch.

Das übliche ideologische Geschwafel.
Uhhhh, diese von Natur aus egoistischen Menschen laufen scharenweise weg und dann kommt das schreckliche Ende. FÜÜÜÜÜRCHTET EUCH! :)):)):))



Du denkst ja immer noch in Schubladen. :D

blues
22.09.2010, 23:45
Du befasst Dich mit Umverteilung statt mit Erwirtschaftung von Vermögen, und das ist falsch. Die Umverteilung von 500 Mrd. zur "Rettung" der Banken war natürlich ebenso eine Umverteilung, und blöd wie SPD und Union sind haben sie bis heute nicht begriffen, daß sie mit dieser Umverteilung der Marktwirtschaft unglaublichen Schaden zugefügt haben.

Ja, es war die SPD, die mit dem Merkel den Banken soviel Geld in den Arsch geblasen hat. Wo war Dein Freund Eppler, als es darum ging, diese Schweinerei zu verhindern?

Ja, es ist unbestritten das die SPD fröhlich der Merkel behilflich war die Bankster zu beschenken.

Es ist eine Geschichte das Geld von denjenigen zurückholen zu wollen die uns diese Krise durch persönliche Gier erst bescherten und eine andere die Kaufkraft der Bürgerinnen und Bürger zur Ankurbelung der Binnenkonjuktur zu fördern und wieder eine andere die öffentliche Hand zu stärken.
Aber alle haben eine Funktion: den Bürgerinnen und Bürgern unseres Landes zu dienen.

WIENER
23.09.2010, 00:10
Das übliche ideologische Geschwafel.
Uhhhh, diese von Natur aus egoistischen Menschen laufen scharenweise weg und dann kommt das schreckliche Ende. FÜÜÜÜÜRCHTET EUCH! :)):)):))



Du denkst ja immer noch in Schubladen. :D


Warum es Österreich besser geht als Deutschland

Hamburg. Job-Gipfel - den gibt es nicht nur in Deutschland. Auch die Nachbarn drüben in den Alpen haben gestern einen Job-Gipfel veranstaltet. Denn Regierung, Opposition und Gewerkschaften in Österreich sind sich einig: Die Arbeitslosigkeit ist zu hoch, mehr Jobs müssen her. Die Kollegen aus Deutschland dürften freilich vor Scham erbleichen, wenn sie die Daten sehen, auf deren Grundlage sich die Verantwortlichen in Wien zu diesem Schritt veranlaßt sehen. Die aktuelle Arbeitslosenquote beträgt 4,5 Prozent (Deutschland 12 Prozent), das erwartete Wirtschaftswachstum für dieses Jahr 2,1 Prozent (Deutschland 0,7 Prozent).

Das kleine Österreich (acht Millionen Einwohner) läßt seinen großen Nachbarn im Norden in Sachen Wirtschafts- und Arbeitsmarkbilanz seit einigen Jahren ziemlich alt aussehen. Das Wirtschaftswachstum legt seit 1994 jährlich rund einen Prozentpunkt mehr zu als Deutschland. Das, erklärt der Chef des Österreichischen Instituts für Wirtschaftsforschung (Wifo), Karl Aiginger, habe vor allem mit der guten Exportbilanz nach Osteuropa zu tun. Fast ein Fünftel der Exporte gehen in diese Länder.

Noch bemerkenswerter ist, daß inzwischen ein regelrechter Umzug von Arbeitnehmern und Firmen aus Deutschland nach Österreich stattfindet. Im März 2005 waren 45 605 Deutsche als Gastarbeiter in Österreich beschäftigt. Vor fünf Jahren waren es gerade halb so viele. Auch deutsche Firmen siedeln sich gern im Nachbarland an: 2004 lockte die eigens dafür zuständige "Austrian Business Agency" 47 deutsche Projekte mit einem Volumen von 172 Millionen Euro.
Für Bernhard Felderer, Geschäftsführer des Wiener Wirtschafts-Instituts für Höhere Studien (IHS), ist diese Entwicklung kein Wunder. Für ihn ist Österreich das bessere Deutschland geworden. Und Felderer weiß, wovon er redet: Er hat viele Jahre als Wirtschaftsprofessor an der Universität Köln gelehrt. "In Österreich ist der Arbeitsmarkt flexibler, die Steuerpolitik besser, das Reformtempo viel höher und die Mentalität weniger aufs Jammern ausgerichtet."

Für Bernhard Felderer, Geschäftsführer des Wiener Wirtschafts-Instituts für Höhere Studien (IHS), ist diese Entwicklung kein Wunder. Für ihn ist Österreich das bessere Deutschland geworden. Und Felderer weiß, wovon er redet: Er hat viele Jahre als Wirtschaftsprofessor an der Universität Köln gelehrt. "In Österreich ist der Arbeitsmarkt flexibler, die Steuerpolitik besser, das Reformtempo viel höher und die Mentalität weniger aufs Jammern ausgerichtet."

Die Flexibilität auf dem Arbeitsmarkt kommt vor allem daher, daß es so gut wie keinen Kündigungsschutz gibt. "Arbeitgeber können zum Quartalsende kündigen. Probezeiten sind oft zwei Jahre lang", sagt Felderer. "Da ist es wenig risikoreich für einen Unternehmer, Mitarbeiter einzustellen." Strenge Schutzbestimmungen gibt es nur für soziale Härtefälle, etwa Alleinerziehende oder ältere Arbeitnehmer. Dieser kaum vorhandene Kündigungsschutz sei dennoch nicht zum Schaden der Leute: "Durch die hohe Beweglichkeit des Arbeitsmarktes finden die Österreicher sehr schnell neue Jobs."

Auch die Steuerpolitik Deutschlands mache es anderen Ländern sehr einfach, Firmen wegzulocken, urteilt Felderer. In Österreich gibt es keine Gewerbesteuer, die Körperschaftsteuer beträgt pauschal 25 Prozent. Die Arbeitskosten sind ebenfalls günstiger: 21,30 Euro pro Stunde gegenüber 27 Euro in Deutschland. Und auch bei Standortfaktoren hat das Nachbarland inzwischen die Nase vorn. Laut einer Studie des Weltwirtschaftsforums liegt Österreich in der Disziplin fachliche Qualifikation auf Platz vier. Deutschland belegt Platz 16.

Es gibt aber noch einen weiteren, einen weichen Faktor, der in Österreich schwer wiegt", ergänzt IHS-Chef Felderer. "Die Mentalität." So werde im Alpenstaat weniger gejammert, sondern die bestehenden Ressourcen gemeinschaftlich effektiv umgesetzt. "Bestes Beispiel: Die Gewerkschaften stellen seit zehn Jahren sehr vernünftige Lohnforderungen. In Deutschland fehlt da inzwischen jedes Augenmaß." Auch den Vorteil im Faktor Mentalität bestätigt die Weltwirtschaftsstudie: Bei der Arbeitsmotivation liegt Österreich weltweit auf Platz zwei. Deutschland belegt Platz 28. "Deutschland ist nach wie vor ein Land mit vielen hochbegabten Menschen", sagt Felderer. "Es muß nur wieder lernen, diese Qualitäten durch vernünftige Entscheidungen effektiv zu nutzen."

http://www.abendblatt.de/politik/deutschland/article739717/Warum-es-Oesterreich-besser-geht-als-Deutschland.html


Also meine lieben Deutschen, mehr hackeln, weniger jammern und vor allem weniger Steuern aus euren Betrieben raussaugen. Sonst siedeln sich über kurz oder lang alle Betriebe aus Deutschland aus.

Paul Felz
23.09.2010, 00:49
Also meine lieben Deutschen, mehr hackeln, weniger jammern und vor allem weniger Steuern aus euren Betrieben raussaugen. Sonst siedeln sich über kurz oder lang alle Betriebe aus Deutschland aus.
Haben wir schon. Aber Ätsch! Nicht nach Österreich :P
(War aber nahe dran)

Fiel
23.09.2010, 01:03
Zitat:
"Deutschland ist nach wie vor ein Land mit vielen hochbegabten Menschen", sagt Felderer. "Es muß nur wieder lernen, diese Qualitäten durch vernünftige Entscheidungen effektiv zu nutzen."

Und wofür und warum das? Nur damit immer noch mehr Ausländer in unser Land strömen und uns die Luft zum Atmen nehmen - nein, ganz bestimmt NEIN.

Skorpion968
23.09.2010, 01:03
Also meine lieben Deutschen, mehr hackeln, weniger jammern und vor allem weniger Steuern aus euren Betrieben raussaugen. Sonst siedeln sich über kurz oder lang alle Betriebe aus Deutschland aus.

Stimmt. Dann werde ich demnächst morgens früh nach Österreich fahren, um Brötchen zu kaufen. :D

Veldt
23.09.2010, 06:41
Naja, dass gerade die "zweite-Welt"-Staaten von der EU profitieren, war absehbar. ;)

Aber speziell mit "...und die Mentalität weniger aufs Jammern ausgerichtet." trifft der Autor es auf den Punkt.
Leider ist "Jammern" ein typisch-deutsches Kulturgut. Kaum einer kann dies so gut, wie die Deutschen.

FranzKonz
23.09.2010, 06:49
Ja, es ist unbestritten das die SPD fröhlich der Merkel behilflich war die Bankster zu beschenken.

Es ist eine Geschichte das Geld von denjenigen zurückholen zu wollen die uns diese Krise durch persönliche Gier erst bescherten und eine andere die Kaufkraft der Bürgerinnen und Bürger zur Ankurbelung der Binnenkonjuktur zu fördern und wieder eine andere die öffentliche Hand zu stärken.
Aber alle haben eine Funktion: den Bürgerinnen und Bürgern unseres Landes zu dienen.

Du wirst von den Geiern gar nichts zurückbekommen, egal welche Steuern Du erfindest. Wir leben hier nicht auf einer Insel, sondern sind in höchstem Maße vom Export abhängig. Deshalb können Steuern nur sehr beschränkt als Steuerungswerkzeug dienen.

Die Mär von der Ankurbelung der Binnenkonjunktur höre ich oft, allein mir fehlt der Glaube. Was könnte ich noch konsumieren, das der heimischen Industrie Arbeitsplätze bringt?

Textilien / Bekleidung?
Unterhaltungselektronik?
Haushaltsgeräte?

Schön, ich könnte mir ein neues Auto kaufen, aber wozu? In sechs Jahren habe ich gerade mal 50.000 km auf mein altes gefahren, beruflich brauche ich es kaum noch, und Spaß macht es mir bei der aktuellen Verkehrssituation nicht mehr. Wenn ich wirklich mal eines bräuchte, komme ich mit Taxi oder Leihwagen sehr viel besser weg.

FranzKonz
23.09.2010, 06:51
Stimmt. Dann werde ich demnächst morgens früh nach Österreich fahren, um Brötchen zu kaufen. :D

Das wirst Du nicht, denn Du wirst den Sprit nicht bezahlen können. Statt dessen wirst Du brav kleine Brötchen backen und weiter über die bösen Kapitalisten schimpfen.

franz
23.09.2010, 08:13
Wenn ihr Linken es mit der Umverteilung übertreibt, dann werden die Fleissigen und Leistungsstarken aber keine Vermögen mehr aufbauen. Jedenfalls nicht mehr hier in Deutschland. Der Mensch ist nämlich von Natur aus egoistisch.

Hallo Stanley Beamisch
der Schmarotzer glaubt fest, das immer genügend verblödete "Workoholics" gibt die für ihn Arbeiten und mit Egoismus nur insofern zu tun hat, die meisten wollen Arbeit um der Arbeit willen, nur das die Cleveren so langsam begreifen, das sie nur für einen Schmarotzenden Popanz werkeln und gehen daher lieber ins Ausland, wo sie oft bessere Bedingungen und oft sogar besser versorgt sind als Zuhause.

Gruß franz

Skorpion968
23.09.2010, 17:00
Das wirst Du nicht, denn Du wirst den Sprit nicht bezahlen können. Statt dessen wirst Du brav kleine Brötchen backen und weiter über die bösen Kapitalisten schimpfen.

Mach du dir mal keine Gedanken, was ich bezahlen kann.

Ich werde es aber auch gar nicht müssen, weil die Unternehmen, die einen großen Teil der Arbeitsplätze stellen, gar nicht abwandern können. Und der Rest der Unternehmerschaft sind eh nur Schmarotzer. Die können wegen mir gerne verschwinden.

Skorpion968
23.09.2010, 17:08
Du wirst von den Geiern gar nichts zurückbekommen, egal welche Steuern Du erfindest. Wir leben hier nicht auf einer Insel, sondern sind in höchstem Maße vom Export abhängig. Deshalb können Steuern nur sehr beschränkt als Steuerungswerkzeug dienen.

Ach, wieder das Geschwätz von der Globalisierung und dem Kapital, dem ach so flüchtigen Reh. :))
Wenn jemand hier seinen Hauptwohnsitz hat, dann kann ich ihn auch steuerlich belangen, wenn ich es denn wirklich konsequent mache.
Wenn er stattdessen lieber verschwinden will, dann soll er verschwinden. Dann gibts hier für den aber auch kein Land mehr.


Die Mär von der Ankurbelung der Binnenkonjunktur höre ich oft, allein mir fehlt der Glaube. Was könnte ich noch konsumieren, das der heimischen Industrie Arbeitsplätze bringt?

Textilien / Bekleidung?
Unterhaltungselektronik?
Haushaltsgeräte?

Schön, ich könnte mir ein neues Auto kaufen, aber wozu? In sechs Jahren habe ich gerade mal 50.000 km auf mein altes gefahren, beruflich brauche ich es kaum noch, und Spaß macht es mir bei der aktuellen Verkehrssituation nicht mehr. Wenn ich wirklich mal eines bräuchte, komme ich mit Taxi oder Leihwagen sehr viel besser weg.

Es geht dabei nicht um dich.
Es geht um viele Leute, die mit ihren Hungerlöhnen von 3,50 nicht mal das Lebensnotwendige kaufen können.

Ausonius
23.09.2010, 17:25
Dieser Beitrag könnte als Lehrbeispiel für Schubladendenken genommen werden.
Lies ihn dir noch einmal durch, und dann musst auch du mir zustimmen.

Er hat doch vollkommen Recht. Konservatismus ist in Deutschland seit jeher mit Standesdenken verknüpft.

FranzKonz
23.09.2010, 20:11
Ach, wieder das Geschwätz von der Globalisierung und dem Kapital, dem ach so flüchtigen Reh. :))
Wenn jemand hier seinen Hauptwohnsitz hat, dann kann ich ihn auch steuerlich belangen, wenn ich es denn wirklich konsequent mache.
Wenn er stattdessen lieber verschwinden will, dann soll er verschwinden. Dann gibts hier für den aber auch kein Land mehr.
Fang schon mal an, Deine Brötchen zu backen, Ignorant.




Es geht dabei nicht um dich.
Es geht um viele Leute, die mit ihren Hungerlöhnen von 3,50 nicht mal das Lebensnotwendige kaufen können.

Wenn sie das Lebensnotwendige nicht kaufen könnten, hätte sich das Problem ganz schnell von selbst erledigt.

FranzKonz
23.09.2010, 20:13
Mach du dir mal keine Gedanken, was ich bezahlen kann.

Ich werde es aber auch gar nicht müssen, weil die Unternehmen, die einen großen Teil der Arbeitsplätze stellen, gar nicht abwandern können. Und der Rest der Unternehmerschaft sind eh nur Schmarotzer. Die können wegen mir gerne verschwinden.

Diejenigen, die nicht abwandern können, sind auf die angewiesen, die es können. Aber was red' ich. Genauso gut könnte ich einem Ochsen ins Horn zwicken. X(

FranzKonz
23.09.2010, 20:15
Dieser Beitrag könnte als Lehrbeispiel für Schubladendenken genommen werden.
Lies ihn dir noch einmal durch, und dann musst auch du mir zustimmen.

Das merkt er nicht. Auch nicht, wenn er es hundert mal liest. Merken und Schubladen passen nicht zusammen.

Skorpion968
23.09.2010, 20:16
Diejenigen, die nicht abwandern können, sind auf die angewiesen, die es können. Aber was red' ich. Genauso gut könnte ich einem Ochsen ins Horn zwicken. X(

Laber doch nicht so einen Schwachsinn, Hornochse. X(
Diejenigen, die nicht abwandern können, sind keineswegs auf die angewiesen, die abwandern können. Erzähl nicht so eine gequirlte Scheiße.

Skorpion968
23.09.2010, 20:18
Fang schon mal an, Deine Brötchen zu backen, Ignorant.

Wenn sie das Lebensnotwendige nicht kaufen könnten, hätte sich das Problem ganz schnell von selbst erledigt.

Es hat sich eben nicht von selbst erledigt, hirnloser Schwätzer.
Diejenigen müssen beim Amt betteln, um sich das Lebensnotwendige kaufen zu können.

FranzKonz
23.09.2010, 20:26
Es hat sich eben nicht von selbst erledigt, hirnloser Schwätzer.
Diejenigen müssen beim Amt betteln, um sich das Lebensnotwendige kaufen zu können.

Die gehen nicht betteln, die fordern. Und statt ein wenig Dankbarkeit für die Almosen zu zeigen, sind sie auch noch pampig.

Skorpion968
23.09.2010, 20:26
Die gehen nicht betteln, die fordern. Und statt ein wenig Dankbarkeit für die Almosen zu zeigen, sind sie auch noch pampig.

Du bist ein Schwachkopf.

FranzKonz
23.09.2010, 20:27
Laber doch nicht so einen Schwachsinn, Hornochse. X(
Diejenigen, die nicht abwandern können, sind keineswegs auf die angewiesen, die abwandern können. Erzähl nicht so eine gequirlte Scheiße.

Passt nicht in Deine Schubkästchen, ist aber so.

Skorpion968
23.09.2010, 20:27
Passt nicht in Deine Schubkästchen, ist aber so.

Beweise, Schwätzer!

FranzKonz
23.09.2010, 20:27
Du bist ein Schwachkopf.

Sag ich doch: Sie werden pampig. :))

Skorpion968
23.09.2010, 20:31
Sag ich doch: Sie werden pampig. :))

Du kannst dir deine feuchte-Höschen-Träume, dass du diese Leute zu deinen Leibsklaven machen kannst, schnell abschminken.

Sie fordern das, was ihnen zusteht - das Existenzminimum.

Skorpion968
23.09.2010, 20:40
Passt nicht in Deine Schubkästchen, ist aber so.

Ja was ist denn nu? Kommt da noch ein Beweis für deine dümmliche These?
Oder darf ich das als das übliche leere Geschwätz verbuchen?

Silencer
23.09.2010, 20:40
Also meine lieben Deutschen, mehr hackeln, weniger jammern und vor allem weniger Steuern aus euren Betrieben raussaugen. Sonst siedeln sich über kurz oder lang alle Betriebe aus Deutschland aus.

Liegt aber an den Politikern. Eure, egal ob Konservative oder Systempolitiker tun noch was für Österreich. Unsere sind nur damit beschäftigt das Volk abzuschaffen, Mu-Ku einführen und das Land zu deindustrialisieren. Das gipfelt sogar darin dass unsere Kanzlerette und der Schwuli-Aussenminister sich mehr Gedanken über andere Länder machen als ums Eigene. Es werden auch horrende Summen an fremde Länder vergeben statt mit diesem Geld hier für Arbeitsplätze zu sorgen.

Stanley_Beamish
23.09.2010, 20:51
Du bist ein Schwachkopf.

Und du hast keine Argumente.

Margrit
23.09.2010, 20:58
Richtig! Die Konservativen müssen verschwinden. Die Reaktionäre müssen das Zepter übernehmen!

Welche Reaktionäre? Die Grünen mit Cem Özdemir?

Margrit
23.09.2010, 21:02
Na, wenn Dir das imponiert, dann zieh doch bspw. in den Bayerischen Wald, ist ja nicht so, dass es diese Oasen des Hinterwäldlertums heute nicht mehr gäbe. :D

also Du findest es heute besser, wo Schulabgänger nicht mal ind er Lage einen vernünftigen Satz zusammenhängend zu sprechen?
Wo man merh und mehr aus bestimmten Stadteilen vertrieben wird?
Wo es No-Go-Areas für die einheimische deutsche Bevölkerung gibt?
Wo Leute auf Hartz IV gesetzt wrden
Wo Löhne nicht zum Leben reichen?
Wo geschnüffelt udn spioniert wird, was das Zeug hält?

Skorpion968
23.09.2010, 21:55
Und du hast keine Argumente.

Wenn es Argumente sind, einfach Behauptungen in den Raum zu werfen, die man nicht im Geringsten belegen kann, oder Aufstocker als pampig zu verunglimpfen, dann seid ihr mir in der Tat weit voraus. :))

alterschwede
23.09.2010, 21:57
"wofür diese Zeiten standen: für ein traditionelles Familienbild, in dem die Frau daheim Küche und Kinder hütet. Für die Verfolgung von Homosexuellen und das strenge Verbot von Abtreibungen. Für ein dreigliedriges Schulsystem mit einem Gymnasium für die Sprösslinge der Oberschicht und einer Volksschule für die Kinder aus der Unterschicht. Für ein Deutschland, in dem Gastarbeiter die Drecksarbeit erledigen und dann wieder verschwinden."

finde ich durhaus in ordnung.
du vergisst zu erwähnen, das in deinem traditionellen familienbild das einkommen des mannes ausreichte um die familie zu ernähren. heute kann das nicht mehr reichen weil der deutshce mann auch noch etliche musels mit ernähren muss.
und wenn gastarbeiter die drecksarbeit machen, was ist falsch daran? sie haben keine ausbildung, sprechen kein deutsch- welche arbeit willst du denn einem steinzeitlichen anatolier geben? mathe lehrer?
so schlecht kann das schulsystem nicht gewesen sein. deutschland ist immer noch eine der ökonomisch stärksten nationen. allerdings gabs damals den zugang zum gymnasium nur für gute schüler (oder papi hatte geld, das stimmt allerdings auch). die doofen kamen auf die hilfsschule. weil es gegen den multi-kulti idealismus verstösst musels auf die hilfsschule zu schicken, muss ide hauptschule die blöden mit schleppen. deshalb ist die hauptschule in verruf, nicht weil die deutschen arbeiterkinder plötzlich verblödet wären. es wird nicht mehr der beste als vorbild herausgestellt, sondern sich am schwächsten orientiert. das ist der grundlegende fehler.
natürlich war die "gute alte zeit" in vielen dingen alles andere als gut. das heißt aber nicht, das dass heute alles besser wäre. und das multi kulti nicht funktioniert, jedenfalls nicht mit musels, scheint jetzt allmählich auch bei den politioten angekommen zu sein. wenn du das nicht siehst, bist du der beste beweis dafür, dass die bildung damals augen geöffnet hat während sie heute ideologisch verblendet.

alta velocidad
24.09.2010, 04:56
also Du findest es heute besser, wo Schulabgänger nicht mal ind er Lage einen vernünftigen Satz zusammenhängend zu sprechen?

Das hat es früher genauso gegeben, man erinnert sich nur nicht mehr daran.



Wo man merh und mehr aus bestimmten Stadteilen vertrieben wird?

Städte sind im Wandel, auch das ist nicht neu. Stillstand ist der Tod.



Wo es No-Go-Areas für die einheimische deutsche Bevölkerung gibt?

Die gibt es doch gar nicht, ich habe in Deutschland noch keinen Stadtteil erlebt, in den ich mich nicht hereingetraut hätte. Die Leute, die von so genannten No-Go-Areas reden, sind Schwätzer, die solche Gebiete im Ausland noch nie erlebt haben.



Wo Leute auf Hartz IV gesetzt wrden
Wo Löhne nicht zum Leben reichen?

Das ist in der Tat ein Problem.



Wo geschnüffelt udn spioniert wird, was das Zeug hält?

Das war früher mit Sicherheit nicht besser.

FranzKonz
24.09.2010, 07:19
Ja was ist denn nu? Kommt da noch ein Beweis für deine dümmliche These?
Oder darf ich das als das übliche leere Geschwätz verbuchen?

Du brauchst wirklich einen Beweis dafür, daß z.B. Daimler Benz nicht alleine existieren kann, sondern einem Heer von Dienstleistern, Handwerkern und Zulieferern Lohn und Brot gibt?

Odin, lass Hirn vom Himmel fallen.

jak_22
24.09.2010, 07:23
Du brauchst wirklich einen Beweis dafür, daß z.B. Daimler Benz nicht alleine existieren kann, sondern einem Heer von Dienstleistern, Handwerkern und Zulieferern Lohn und Brot gibt?

Odin, lass Hirn vom Himmel fallen.

Mir zum Beispiel. Nicht dass es dieser Bemerkung bedurft hätte. Im Moment
nehmen wir eine Linie für Teile der neuen S-Klasse in Betrieb, die nächstes
Jahr vom Band laufen soll. Daran sind 7 Firmen beteiligt, mit teilweise über
30 Mann gleichzeitig auf der Baustelle. Und das ist nur eine Baustelle.

Skorpion968
24.09.2010, 15:39
Du brauchst wirklich einen Beweis dafür, daß z.B. Daimler Benz nicht alleine existieren kann, sondern einem Heer von Dienstleistern, Handwerkern und Zulieferern Lohn und Brot gibt?

Odin, lass Hirn vom Himmel fallen.

Also erstens gibt nicht Daimler diesen Leuten Lohn und Brot, sondern die Kunden von Daimler geben diesen Leuten Lohn und Brot.

Zweitens: Die zugelieferten Teile kann man nicht über die Grenze transportieren?

Drittens:
Kannst du mir auch noch erklären, inwieweit mein Bäcker um die Ecke, der Frisör, der Supermarkt, der Schuhhändler, die Drogerie, die Boutique, der Klempner, der Optiker, die Würstchenbude, usw... alle auf Daimler angewiesen sein sollen? Lösen die sich in Luft auf, sobald es Daimler nicht mehr gibt?
Ich verrate dir mal was, ganz unter uns: Selbst wenn Daimler seine sämtlichen Plörren nach wasweißichwo ausgelagert hat, werde ich weiterhin morgens Brötchen kaufen, zum Frisör gehen, Schuhe kaufen, Kleidung kaufen und vieles andere mehr...
Und das ist gut so. Denn eine Volkswirtschaft, die tatsächlich auf einzelne Unternehmen angewiesen wäre, wäre ohnehin im Arsch.

FranzKonz
24.09.2010, 15:46
Also erstens gibt nicht Daimler diesen Leuten Lohn und Brot, sondern die Kunden von Daimler geben diesen Leuten Lohn und Brot.

Zweitens: Die zugelieferten Teile kann man nicht über die Grenze transportieren?

Drittens:
Kannst du mir auch noch erklären, inwieweit mein Bäcker um die Ecke, der Frisör, der Supermarkt, der Schuhhändler, die Drogerie, die Boutique, der Klempner, der Optiker, die Würstchenbude, usw... alle auf Daimler angewiesen sein sollen? Lösen die sich in Luft auf, sobald es Daimler nicht mehr gibt?
Ich verrate dir mal was, ganz unter uns: Selbst wenn Daimler seine sämtlichen Plörren nach wasweißichwo ausgelagert hat, werde ich weiterhin morgens Brötchen kaufen, zum Frisör gehen, Schuhe kaufen, Kleidung kaufen und vieles andere mehr...
Und das ist gut so. Denn eine Volkswirtschaft, die tatsächlich auf einzelne Unternehmen angewiesen wäre, wäre ohnehin im Arsch.
Obwohl Du oben nur Blödsinn verzapft hast, trifft wenigstens Dein Schlußsatz einigermaßen zu.

Jage die 10 größten Firmen aus dem Lande, und Du hast verschissen. Einer der größten Fehler aktueller Wirtschaftspolitik weltweit ist es, Firmengrößen zuzulassen, die "to big to fail" sind.

Ich predige Dir seit Jahren, und Du lehnst immer wieder ab: Wir brauchen den Neoliberalismus, wie ihn Alexander Rüstow einst definierte:


Der neue Liberalismus jedenfalls, der heute vertretbar ist, und den ich mit meinen Freunden vertrete, fordert einen starken Staat, einen Staat oberhalb der Wirtschaft, oberhalb der Interessenten, da, wo er hingehört.

WIENER
24.09.2010, 15:53
Also erstens gibt nicht Daimler diesen Leuten Lohn und Brot, sondern die Kunden von Daimler geben diesen Leuten Lohn und Brot.

Zweitens: Die zugelieferten Teile kann man nicht über die Grenze transportieren?

Drittens:
Kannst du mir auch noch erklären, inwieweit mein Bäcker um die Ecke, der Frisör, der Supermarkt, der Schuhhändler, die Drogerie, die Boutique, der Klempner, der Optiker, die Würstchenbude, usw... alle auf Daimler angewiesen sein sollen? Lösen die sich in Luft auf, sobald es Daimler nicht mehr gibt?
Ich verrate dir mal was, ganz unter uns: Selbst wenn Daimler seine sämtlichen Plörren nach wasweißichwo ausgelagert hat, werde ich weiterhin morgens Brötchen kaufen, zum Frisör gehen, Schuhe kaufen, Kleidung kaufen und vieles andere mehr...
Und das ist gut so. Denn eine Volkswirtschaft, die tatsächlich auf einzelne Unternehmen angewiesen wäre, wäre ohnehin im Arsch.


Wenns Daimler nicht mehr gibt, wandern Leute ab und tausende werden Arbeitslos. Und du glaubst ernsthaft, dass das der Bäcker, der Friseur und der Schuster nicht spürt.:rolleyes:

Skorpion968
24.09.2010, 16:42
Wenns Daimler nicht mehr gibt, wandern Leute ab und tausende werden Arbeitslos. Und du glaubst ernsthaft, dass das der Bäcker, der Friseur und der Schuster nicht spürt.:rolleyes:

Mit einer vernünftigen Wirtschaftspolitik, die den Mittelstand stärkt und nicht nur die Großkonzerne pudert, werden die Leute dann nicht arbeitslos.

Skorpion968
24.09.2010, 16:43
Obwohl Du oben nur Blödsinn verzapft hast, trifft wenigstens Dein Schlußsatz einigermaßen zu.

Jage die 10 größten Firmen aus dem Lande, und Du hast verschissen.

Siehe #297

FranzKonz
24.09.2010, 16:56
Siehe #297

Entschuldige vielmals, aber Du bist ein Trottel. Ich habe Dir schon gefühlte 10000 mal erklärt, dass auch Staaten zueinander in Konkurrenz stehen. Solange nicht alle Staaten ein mindestens ähnliches Kartellrecht haben, kannst Du nicht in Deutschland eine völlig andere Wirtschaftspolitik machen als anderswo.

Es sei denn, Du willst zurück zur absoluten Autarkie, wie es unser ganz rechter Flügel träumt. Dann solltest Du Dich allerdings inzwischen mal die Lebensweise der Amish anschauen, Dich fragen, ob Du das wirklich willst, und ob unsere landwirtschaftliche Nutzfläche unter solchen Bedingungen unser Bevölkerung wenigstens noch ernähren kann.

FranzKonz
24.09.2010, 16:58
Wenns Daimler nicht mehr gibt, wandern Leute ab und tausende werden Arbeitslos. Und du glaubst ernsthaft, dass das der Bäcker, der Friseur und der Schuster nicht spürt.:rolleyes:

Der glaubt nur an Marx. Ich sage nicht umsonst immer wieder, das der Marxismus eine Religion ist. Da wird geglaubt, nicht gedacht! Und wahre Gläubige werden auch aus Erfahrung nicht klug!

Der alte Marx würde im Grabe rotieren, wenn er wüßte, was seine Jünger aus seiner Lehre machten.

Skorpion968
24.09.2010, 17:14
Der glaubt nur an Marx. Ich sage nicht umsonst immer wieder, das der Marxismus eine Religion ist. Da wird geglaubt, nicht gedacht! Und wahre Gläubige werden auch aus Erfahrung nicht klug!

Der alte Marx würde im Grabe rotieren, wenn er wüßte, was seine Jünger aus seiner Lehre machten.

Dein Problem ist, dass du dieses Globalisierungsgequatsche glaubst.

Skorpion968
24.09.2010, 17:17
Entschuldige vielmals, aber Du bist ein Trottel. Ich habe Dir schon gefühlte 10000 mal erklärt, dass auch Staaten zueinander in Konkurrenz stehen. Solange nicht alle Staaten ein mindestens ähnliches Kartellrecht haben, kannst Du nicht in Deutschland eine völlig andere Wirtschaftspolitik machen als anderswo.

Es sei denn, Du willst zurück zur absoluten Autarkie, wie es unser ganz rechter Flügel träumt. Dann solltest Du Dich allerdings inzwischen mal die Lebensweise der Amish anschauen, Dich fragen, ob Du das wirklich willst, und ob unsere landwirtschaftliche Nutzfläche unter solchen Bedingungen unser Bevölkerung wenigstens noch ernähren kann.

Was meinst du wohl wie günstig die Konkurrenzsituation für einen Staat wäre, der sich nicht weiterhin durch Großkonzerne erpressen lässt, sondern sich von Abzockern unabhängig macht.

FranzKonz
24.09.2010, 17:38
Dein Problem ist, dass du dieses Globalisierungsgequatsche glaubst.

Das wiederum hat mit Glauben nichts zu tun. Unser Exportüberschuss spricht Bände.

FranzKonz
24.09.2010, 17:40
Was meinst du wohl wie günstig die Konkurrenzsituation für einen Staat wäre, der sich nicht weiterhin durch Großkonzerne erpressen lässt, sondern sich von Abzockern unabhängig macht.

Mit kleinen Quetschen kannst Du weder im Fahrzeugbau, noch im Maschinenbau, noch im Anlagenbau mit Großkonzernen mithalten.

Dein Ansatz führte dazu, daß wir binnen kürzester Zeit diejenigen Branchen ruinierten oder vertrieben, die uns heute die Butter aufs Brot bringen.

elas
24.09.2010, 17:52
Mit kleinen Quetschen kannst Du weder im Fahrzeugbau, noch im Maschinenbau, noch im Anlagenbau mit Großkonzernen mithalten.

Dein Ansatz führte dazu, daß wir binnen kürzester Zeit diejenigen Branchen ruinierten oder vertrieben, die uns heute die Butter aufs Brot bringen.

...aber umweltfreundlich wärs schon.....:D:))

Skorpion968
24.09.2010, 17:56
Mit kleinen Quetschen kannst Du weder im Fahrzeugbau, noch im Maschinenbau, noch im Anlagenbau mit Großkonzernen mithalten.

Dein Ansatz führte dazu, daß wir binnen kürzester Zeit diejenigen Branchen ruinierten oder vertrieben, die uns heute die Butter aufs Brot bringen.

Na und? Als ob das die einzigen Branchen wären, die Butter aufs Brot bringen können.
Du musst doch gar nicht so weit schauen. Sieh z.B. nach Dänemark.
Haben die so viel Großindustrie? Nein.
Haben die haufenweise Rohstoffe? Nein.
Sind die deswegen alle verreckt? Nein.

Nicht immer das Geplärre der Unternehmerverbände nachplappern. Ich denke, du bist ein Selberdenker. Dann denk doch auch mal selbst.

FranzKonz
24.09.2010, 18:05
Na und? Als ob das die einzigen Branchen wären, die Butter aufs Brot bringen können.
Du musst doch gar nicht so weit schauen. Sieh z.B. nach Dänemark.
Haben die so viel Großindustrie? Nein.
Haben die haufenweise Rohstoffe? Nein.
Sind die deswegen alle verreckt? Nein.

Nicht immer das Geplärre der Unternehmerverbände nachplappern. Ich denke, du bist ein Selberdenker. Dann denk doch auch mal selbst.

Mach ich, mein Lieber:


Die Wirtschaftsstruktur Dänemarks zeichnet sich durch eine Vielzahl mittelständischer Industrie- und Dienstleistungsunternehmen aus, die oft hoch spezialisiert, innovativ und exportstark sind und dabei technologisch zur Spitzenklasse gehören. Beispiele hierfür sind Bang & Olufsen, Vestas, Danfoss, Ecco und Rockwool. Traditionell verfügt Dänemark aber auch in der Schifffahrt, im Handelsbereich und in der Brauereibranche über weltweit agierende Großunternehmen, zu denen durch Fusionen in den letzten Jahren auch Großbanken und größere Betriebe im Maschinen- und Anlagenbau, der pharmazeutischen Industrie, der Tourismusbranche und der Lebensmittelindustrie hinzugekommen sind. Die dänische Landwirtschaft ist exportorientiert und wettbewerbsfähig. Zugleich hat der öffentliche Sektor aufgrund des umfangreichen Sozialsystems einen sehr hohen Stellenwert und beschäftigt ca. 30 % der Erwerbstätigen.

Dänemark praktiziert das Arbeitsmarktmodell der sog. Flexicurity, das vergleichsweise geringen Kündigungsschutz mit einem hohen Niveau sozialer Absicherung verbindet und durch eine aktive Arbeitsmarktpolitik ergänzt wird, die neben strengen Bedingungen und Kontrollen auch Umschulungen, Weiterbildungen und andere Aktivierungsmaßnahmen beinhaltet.
...
Die Hochkonjunktur stützte sich wesentlich auf Einnahmen aus dem Erdölexport

http://www.auswaertiges-amt.de/diplo/de/Laenderinformationen/Daenemark/Wirtschaft.html


Vielleicht solltest Du mal in Deinem Garten nach Öl bohren.

WIENER
24.09.2010, 18:11
Mach ich, mein Lieber:


Vielleicht solltest Du mal in Deinem Garten nach Öl bohren.


Er hat einen Garten?

Veldt
24.09.2010, 21:13
Was meinst du wohl wie günstig die Konkurrenzsituation für einen Staat wäre, der sich nicht weiterhin durch Großkonzerne erpressen lässt, sondern sich von Abzockern unabhängig macht.

Er würde in Rekordzeit in die wirtschaftliche Bedeutungslosigkeit versinken und wieder "goldene Landschaften" (Landwirtschaft) "wirtschaften" dürfen.

Veldt
24.09.2010, 21:14
Na und? Als ob das die einzigen Branchen wären, die Butter aufs Brot bringen können.
Du musst doch gar nicht so weit schauen. Sieh z.B. nach Dänemark.
Haben die so viel Großindustrie? Nein.
Haben die haufenweise Rohstoffe? Nein.
Sind die deswegen alle verreckt? Nein.

Nicht immer das Geplärre der Unternehmerverbände nachplappern. Ich denke, du bist ein Selberdenker. Dann denk doch auch mal selbst.

Dänemark ist also NICHT abhängig von Großkonzernen? :hihi:

Marine Corps
25.09.2010, 01:06
http://www.fr-online.de/politik/meinung/weg-mit-den-konservativen/-/1472602/4641204/-/index.html

Recht hat er, die Konservativen sind ein Hort der Piefigkeit und Rückständigkeit, wie es schlimmer kaum noch geht. Schwarzwälder-Kirschtortenidylle in voller Fahrt!
An sich könnte man darüber lachen, wenn diese rückständigen Positionen nicht Deutschland schwächen würden.

Wenn du DAS alles als das Konservative in Deutschland beschreibst, dann möchte ich auch nix Konservatives hier sehen.

Ich halte mich da allerdings lieber an die Parteiprogramm-Skizze von Michael Klonovsky in der aktuellen FOCUS. Leider finde ich den Text nirgends im Internet.
Wird aber vielleicht ab Montag anders. Dann gibt es die neue FOCUS.

Was wir in Deutschland endlich brauchen, ist eine FPÖ. Eine Partei, die konservative, libertäre und patriotische Positionen vereint und dabei aber nicht altbacken und abgestanden daherkommt sondern modern, frisch und cool.

Was wir hier nie und nimmer mehr brauchen, ist Neo-Nazismus, Rassismus und dümmlichen Nationalismus. Dafür gibt es schon eine Partei, die allerdings nie relevant werden wird.

Skorpion968
25.09.2010, 03:53
Mach ich, mein Lieber:


Vielleicht solltest Du mal in Deinem Garten nach Öl bohren.

Du liest typisch auch wieder nur das raus, was du rauslesen willst.


Zugleich hat der öffentliche Sektor aufgrund des umfangreichen Sozialsystems einen sehr hohen Stellenwert und beschäftigt ca. 30 % der Erwerbstätigen.

Aber das überlesen wir gerne mal. Schon klar.

Skorpion968
25.09.2010, 04:24
Er würde in Rekordzeit in die wirtschaftliche Bedeutungslosigkeit versinken und wieder "goldene Landschaften" (Landwirtschaft) "wirtschaften" dürfen.

Das ist Quatsch. Maßgeblich für eine Volkswirtschaft ist der Grad, in dem sich jeder Einzelne versorgen kann. Dabei ist es völlig wurscht, ob das durch Landwirtschaft, Haareschneiden oder Brezelbacken ist.
In einer Volkswirtschaft, in der sich jeder 5te Arbeiter versorgen lassen muss, weil ihm sein Lohn nicht zum Leben reicht, weil sich wenige Leute den Reibach einsacken, kommst du nicht weit.

Stanley_Beamish
25.09.2010, 06:31
Wenn du DAS alles als das Konservative in Deutschland beschreibst, dann möchte ich auch nix Konservatives hier sehen.

Ich halte mich da allerdings lieber an die Parteiprogramm-Skizze von Michael Klonovsky in der aktuellen FOCUS. Leider finde ich den Text nirgends im Internet.
Wird aber vielleicht ab Montag anders. Dann gibt es die neue FOCUS.

Was wir in Deutschland endlich brauchen, ist eine FPÖ. Eine Partei, die konservative, libertäre und patriotische Positionen vereint und dabei aber nicht altbacken und abgestanden daherkommt sondern modern, frisch und cool.

Was wir hier nie und nimmer mehr brauchen, ist Neo-Nazismus, Rassismus und dümmlichen Nationalismus. Dafür gibt es schon eine Partei, die allerdings nie relevant werden wird.

Entweder bist du konservativ oder libertär. Beides gleichzeitig geht nicht.

FranzKonz
25.09.2010, 08:49
Du liest typisch auch wieder nur das raus, was du rauslesen willst.



Aber das überlesen wir gerne mal. Schon klar.

Das eine finanziert das andere. Soweit denkt der Marx-Gläubige natürlich nicht.

Don
25.09.2010, 09:04
"Insgesamt soll die Steuerreform eine bessere Versorgung unserer Bevölkerung mit Leistungen, die nur noch die öffentliche Hand erbringen kann, ermöglichen."


Soviel Einsicht hätte ich dieser Matschbirne gar nicht zugetraut.

Denn dann können wir ja getrost 2/3 aller Steuern streichen die für seit Jahrzehnten für Aufgaben verwendet werden die die öffentliche Hand nichts angehen.

Mit Epplers tattrigem Segen.

Don
25.09.2010, 09:08
Was meinst du wohl wie günstig die Konkurrenzsituation für einen Staat wäre, der sich nicht weiterhin durch Großkonzerne erpressen lässt, sondern sich von Abzockern unabhängig macht.

So günstig wie für Pol Pots Kambodscha?

Skorpion968
25.09.2010, 14:26
Soviel Einsicht hätte ich dieser Matschbirne gar nicht zugetraut.

Denn dann können wir ja getrost 2/3 aller Steuern streichen die für seit Jahrzehnten für Aufgaben verwendet werden die die öffentliche Hand nichts angehen.

Das hast du doch gar nicht zu entscheiden, was die öffentliche Hand etwas angeht.
Blas dich nicht ständig so auf, Matschbirne.

WIENER
25.09.2010, 14:53
Das hast du doch gar nicht zu entscheiden, was die öffentliche Hand etwas angeht.
Blas dich nicht ständig so auf, Matschbirne.

Wer hat das zu entscheiden, Menschen wie du, die von Wirtschaft Volkswirtschaft absolut keine Ahnung haben? Deswegen ist bis jetzt jeder Kommunistische Staat in Konkurs gegangen.


Nur interessehalber, welche Ausbildung und welchen Beruf hast du?

Skorpion968
25.09.2010, 15:06
Wer hat das zu entscheiden

Jedenfalls nicht so aufgeblasene Schwätzer wie unser Choleriker mit den 3 Buchstaben.

Hast du schon mal was von Demokratie gehört?
Dann kannst du dir die Frage selbst beantworten, wer das zu entscheiden hat.


Menschen wie du, die von Wirtschaft Volkswirtschaft absolut keine Ahnung haben?

Süß. Da quasselt der Blinde von der Farbe. :D

Herbstgold
25.09.2010, 15:20
Entweder bist du konservativ oder libertär. Beides gleichzeitig geht nicht.

Konservativ ist nicht gleich totalitär, auch wenn viele diktatorisch geprägten Totalitären sich gerne hinter konservativen Werten verstecken. Liberalismus dahingehend begründete die Befreiung von überlieferten Dogmen aus dem Feudalismus und Absolutismus, die Unfreiheit rechtfertigen sollten.

So wäre ein konservativer Grundwerteerhalt auf humanistischer Basis, der sich von antiquierten Dogmen befreit, Unfreiheiten und Mißstände bekämpft, die Interessen des eigenen Landes und der eigenen Bevölkerung national anderen Interessen voranstellt und sich den Gegebenheiten der jetzigen wirschaftlichen, sozialpolitischen und ökonomischen Umstände anpasst durchaus eine wünschenswerte Gesellschaftsform.

Die erfordert jedoch das Schauen über den "eigenen" Tellerrand hinaus und das Zurückstellen persönlicher Macht- und Profitgier. Den meisten Menschen jedoch derzeit (noch) nicht möglich.

WIENER
25.09.2010, 15:31
Jedenfalls nicht so aufgeblasene Schwätzer wie unser Choleriker mit den 3 Buchstaben.

Hast du schon mal was von Demokratie gehört?
Dann kannst du dir die Frage selbst beantworten, wer das zu entscheiden hat.



Süß. Da quasselt der Blinde von der Farbe. :D


Selbst nach einer Lobotomie hab ich noch immer mehr Ahnung als du.;)
Welche Ausbildung hast du, bzw. was hast du schon geleistet um dich mir überlegen zu fühlen?


Übrigens, Demokratisch wrde noch nie ein kommunistisches System gewählt, das waren alles nur Gewaltherrschaften.

Marine Corps
25.09.2010, 16:29
Entweder bist du konservativ oder libertär. Beides gleichzeitig geht nicht.

Hallo, mein Bester!
Schrieb ich nicht, dass man "konservative, libertäre und patriotische Positionen da vereinen sollte" ?
Warum schließt sich das denn aus?
Ich lese sowohl die JUNGE FREIHEIT als auch die SEZESSION, die ich beide als konservativ und patriotisch bezeichnen würde, aber auch die EIGENTÜMLICH FREI, die eindeutig libertär ist. Warum muss ich denn 100% sein?
Ich stelle sogar fest, dass die marxistischen Analysen, die ich vor 40 Jahren angefertigt habe, sich heute alle bewahrheiten:
Die Mittelschicht verschwindet. 20% gehen zur Oberschicht, 80% steigen ab ins Proletariat. Die Kluft zwischen den Produktionsmittelbesitzern und den Nichtbesitzern wird jeden Tag größer. Die Konzerne fusionieren sich von Oligopolen immer weiter zu Monopolen, so dass man sie am langen Ende einfach nur noch verstaatlichen muss und schon hat man sich den Sozialismus hineinfusioniert.

Was sagste nun? Bitte Argumente! Nicht Gewäsch.
Was bin ich denn nun?
Ich sage es dir: Ich bin frei nach Schopenhauer ein "Denk-Monarch". Ich leiste mir nach der Kette des Luxus (eigenes Auto, eigenes Haus, eigene Meinung) schon die höchste Stufe. Mach ich einfach. Bin genuss-süchtig.

Und ich bleibe bei meiner Meinung, dass diese deutsche FPÖ so unterschiedliche Menschen und Positionen wie einen Hohmann, einen Günzel, eine Herman, einen Broder, einen Walser, einen Lichtschlag, einen Stein, einen Sarrazin, eine Kelec, usw. usf. aushalten und integrieren müsste. Das hätte ein Gesicht und eine prominente Durchschlagskraft. Ich würde mir dann auch noch einen Merz dazu wünschen und den "Professor aus Heidelberg" und einen Prof.Ramb usw.
Die Köpfe und Positionen gibt es doch. Man muss sie nur noch zusammenbringen und bündeln.
Dazu noch am Besten eine Frau wie Alessandra Mussolini an die Spitze mit einem supersexy Aussehen und einer rhetorischen Durchschlagskraft wie ein Hurrikan und schon würde die Post abgehen. 15% Start, nach 1-3 Jahren 30% Standard.

Hier ist Alessandra gerade in voller Fahrt und lässt ihr romanisches Temperament voll raus:
http://upload.wikimedia.org/wikipedia/commons/9/99/Alessandra_Mussolini.jpg

Marine Corps
27.09.2010, 18:28
Entweder bist du konservativ oder libertär. Beides gleichzeitig geht nicht.

Sag mal, Alter, willst du mich nicht verstehen oder kannst du mich nicht verstehen?!?

1. Ich meine, dass in dieser neuen Partei sicher noch ein paar mehr "Strömungen" zusammenarbeiten sollten, die sonst eh marginalisiert sind wie z.B. Wirtschafts- und Nationalliberale. Dazu eben Konservative, Wertkonservative, Libertäre, Patrioten...
Ich selbst bin wohl nach allen Tests am ehesten ein Libertärer, da mir die Konservativen in der Masse zu christlich-katholisch, zu spießig und zu prüde sind.
Außerdem gibt es darunter, genau wie bei der LINKEN, auch ganz schlimme Blockwart-Gestalten und Hobby-Polizisten.

2. In jeder anderen Partei ist auch nicht nur eine Richtung vertreten. Da gib es immer linke und rechte Flügel, Realos und Fundis, Spinner und Bodenständige, ...
Daher möchte ich auch diese FPÖ (deutsche Version) auch als Klammer sehen und nicht als Ein-Punkt-Angelegenheit. Wie sich das im Einzelnen gestaltet, wird man dann sehen. Naturgemäß tauchen bei Parteineugründungen eine Menge abgehalftertes Personal von andernorts auf und auch eine Menge ewig "Zukurzgekommene und Rächer der Enterbten".