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Vollständige Version anzeigen : Rechts sein macht glücklich



BRDDR_geschaedigter
14.09.2010, 21:36
Tja, wer hätte das gedacht. Offenbar macht eine eher konservative, rechtsideologische Gesinnung glücklicher als eine linksideologische. Dr. Eckart von Hirschhausen Arzt, Moderator, Kabarettist und Schriftsteller – erklärt in seinem Bestseller-Buch “Glück kommt selten allein” dazu folgendes:

http://www.pi-news.net/2010/09/rechts-sein-macht-gluecklich/

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Scheint schon ein ziemlicher Nazi zu sein.

Deutschmann
14.09.2010, 21:45
Dazu brauchts keinen Hirschhausen um das zu erkennen. Wenn ich sehe wie die Ideologie der Linken ihren ganzen Lebensinhalt bestimmt und sie verbissen nach Ausreden und Rechtfertigungen suchen, kann ich mir nicht vorstellen dass die auch nur einen Funken Spaß am Leben haben. Wer mich nachts um 3 mit 2 Promille im Kopf noch mit "sozialer Gerechtigkeit" vollbabbelt, muss zwangsläufig einen an der Waffel haben. :D

König
14.09.2010, 21:56
Der Herr von Hirschhausen begründet seine These so.


Konservative finden den Status quo gut und wollen ungern an den Verhältnissen wackeln. Linke sind vor allem deshalb unglücklicher, weil sie viel stärker mit der Welt, wie sie ist, hadern, sie als unfair und ungerecht betrachten. Auch wenn man es der Toskana-Fraktion der SPD nicht automatisch an den Autos, den Wohnungen und den Anzügen ansieht: Innerlich leiden sie sehr! Und wer einmal die Villa der sozialen Gerechtigkeit von Oskar Lafontaine gesehen hat, weiß: Reichtum drückt auf Gemüt und Geschmack.
Mein Konservatismus oder Rechtssein ist das nicht.

BRDDR_geschaedigter
14.09.2010, 22:04
Der Herr von Hirschhausen begründet seine These so.

Mein Konservatismus oder Rechtssein ist das nicht.

Stimmt, Hirschhausen ist auch nur ein Schwätzer. Trotzdem stimmt aber seine Kernthese.

Mu'min
14.09.2010, 22:08
Da ist mir sofort ein anderer Artikel eingefallen:

Konservative sind weniger intelligent


Welche politische Einstellung Menschen haben, lässt sich auch an ihrem Intelligenz-Quotienten ablesen - jedenfalls im Durchschnitt. In einer amerikanischen Langzeit-Studie mit 15.000 Teilnehmern haben junge Leute, die sich als "sehr konservativ" bezeichnen, im Schnitt einen IQ von 95 - fünf Punkte unter dem Durchschnitt.

Ihre Altersgenossen, die sich als "sehr liberal" (im amerikanischen Verständnis des Wortes, also nach hiesigem Verständnis progressiv) bekennen, kommen auf 106 IQ-Punkte.

Q:http://www.sueddeutsche.de/wissen/iq-und-politische-einstellung-konservative-sind-weniger-intelligent-1.13440

Also kann ich zu obigem nur sagen:

:hihi:

Kann mal bitte eine von euch Spürnasen den Artikel bei Pi-News (am besten direkt darunter) verlinken? Ich würde mich so gerne über die ganzen Hassreaktionen amüsieren :lach:

twoxego
14.09.2010, 22:39
wenn ich das tägliche gejammer dieser klientel hier lese, drängt sich mir aber ein ganz anderer eindruck auf.
das wirkt schon eher etwas weinerlich.

Paul Felz
14.09.2010, 22:42
Da ist mir sofort ein anderer Artikel eingefallen:

Konservative sind weniger intelligent


Welche politische Einstellung Menschen haben, lässt sich auch an ihrem Intelligenz-Quotienten ablesen - jedenfalls im Durchschnitt. In einer amerikanischen Langzeit-Studie mit 15.000 Teilnehmern haben junge Leute, die sich als "sehr konservativ" bezeichnen, im Schnitt einen IQ von 95 - fünf Punkte unter dem Durchschnitt.

Ihre Altersgenossen, die sich als "sehr liberal" (im amerikanischen Verständnis des Wortes, also nach hiesigem Verständnis progressiv) bekennen, kommen auf 106 IQ-Punkte.

Q:http://www.sueddeutsche.de/wissen/iq-und-politische-einstellung-konservative-sind-weniger-intelligent-1.13440

Also kann ich zu obigem nur sagen:

:hihi:

Kann mal bitte eine von euch Spürnasen den Artikel bei Pi-News (am besten direkt darunter) verlinken? Ich würde mich so gerne über die ganzen Hassreaktionen amüsieren :lach:
Tja, dumm gelaufen. Die Definitionen solltest Du Dir genauer ansehen, loser.

Lichtblau
14.09.2010, 22:46
Rechts sein macht glücklich

Die "Glücklichkeit" eines egoistischen Arschlochs, den das Schicksal seiner Mitmenschen nicht interessiert.

BRDDR_geschaedigter
14.09.2010, 22:49
Die "Glücklichkeit" eines egoistischen Arschlochs, den das Schicksal seiner Mitmenschen nicht interessiert.

Das sind genau diese idiotischen Rückschlüsse, die euch (Linke) unglücklich machen.

Phänomenal wie schnell hier die These bewiesen wird. :))

König
14.09.2010, 22:58
Die "Glücklichkeit" eines egoistischen Arschlochs, den das Schicksal seiner Mitmenschen nicht interessiert.

Ich fühle mich mitnichten angesprochen, aber die Frage, ob es die Mitmenschen interessiert, daß dieses egoistische Arschloch sich für ihr Schicksal nicht interessiert, muß erlaubt sein. Und wer diese Mitmenschen sind, ob wenigstens Familienangehörige, Freunde und Landsleute mitzählen dürfen, frage ich mich.

Zu meiner Verteidigung sei gesagt: Ich glaube nicht daran, daß der Mensch "das Glück" erreichen kann. Vielmehr verzehrt er sich im Streben danach und flieht damit lediglich seiner eigenen unzerstörbaren Unzufriedenheit - letztendlich erfolglos, wohlgemerkt.

pittbull
14.09.2010, 23:17
http://www.pi-news.net/2010/09/rechts-sein-macht-gluecklich/
Scheint schon ein ziemlicher Nazi zu sein.

Ist er doch garnicht.

Zitat aus dem PI-Artikel:


Konservative finden den Status quo gut und wollen ungern an den Verhältnissen wackeln.

Das trifft auf unsere Foren-Rechten aber nicht zu, denn diese liebäugeln mit dem Untergang ihrer verhaßten "BRD" und Schlimmerem. ;(

Konservative sind nunmal keine Rechten. Und "Rechte" sind todunglücklich, weil ihr Luftschloß in unerreichbarer Ferne liegt. Die Überschrift des Artikels ist falsch, sonst ist nicht viel daran auszusetzen. :]

BRDDR_geschaedigter
14.09.2010, 23:19
Ist er doch garnicht.

Zitat aus dem PI-Artikel:

Das trifft auf unsere Foren-Rechten aber nicht zu, denn diese liebäugeln mit dem Untergang ihrer verhaßten "BRD" und Schlimmerem. ;(

Konservative sind nunmal keine Rechten. Und "Rechte" sind todunglücklich, weil ihr Luftschloß in unerreichbarer Ferne liegt. Die Überschrift des Artikels ist falsch, sonst ist nicht viel daran auszusetzen. :]

Es geht um die Kernthese, bei der Begründung liegt der Schwätzer Hirschhausen aber falsch.

Rechte erarbeiten sich ihren Wohlstand selbst und schauen nicht neidisch auf den Nachbarn. Das hilft ungemein.

http://imagecache2.allposters.com/images/153/974245.jpg

PSI
15.09.2010, 04:22
Komisch, ich bin meistens glücklich.

Besonders da mir klar ist das alles vergebens ist...
Das ganze Streben nach Geld, Macht, Ruhm und Erfolg, alles für die Katz.

Ich dagegen, versuche mit mir und der Welt im Reinen zu sein.
Ich tue was ich kann um die Welt besser zu machen und dabei ein erfülltes Leben zu führen, in dem ich nicht nach sinnlosem Füllmaterial strebe, sondern mich bilde und die Zeit die mir gegeben ist genieße.

Bruddler
15.09.2010, 04:47
Die "Glücklichkeit" eines egoistischen Arschlochs, den das Schicksal seiner Mitmenschen nicht interessiert.

Umgekehrt wird ein Schuh draus !
Gerade die eigenen Mitmenschen aus dem eigenen Volk liegen einem Rechten sehr am Herzen - was soll daran verwerflich sein ?! ?(
Aber Du hast Recht, dahergelaufenes, kriminelles, schmarotzendes und unnützes Gesoxxe zählt ein Rechter nicht zu seinen Mitmenschen - was soll daran verwerflich sein ?! ?(

Commodus
15.09.2010, 05:45
Die "Glücklichkeit" eines egoistischen Arschlochs, den das Schicksal seiner Mitmenschen nicht interessiert.

Wenn du wüsstest wie falsch du liegst. Es sind gerade die Möchtegern-Weltverbesserer die das schlimme Schicksal anderer Menschen sogar noch fördern.

Rikimer
15.09.2010, 08:41
Komisch, ich bin meistens glücklich.

Besonders da mir klar ist das alles vergebens ist...
Das ganze Streben nach Geld, Macht, Ruhm und Erfolg, alles für die Katz.

Ich dagegen, versuche mit mir und der Welt im Reinen zu sein.
Ich tue was ich kann um die Welt besser zu machen und dabei ein erfülltes Leben zu führen, in dem ich nicht nach sinnlosem Füllmaterial strebe, sondern mich bilde und die Zeit die mir gegeben ist genieße.
Ich habe es doch geahnt. In Wirklichkeit bist nicht links, sondern rechts. :)

Lass dich in die Arme schliessen, Bruder. :]

Wer ein guter Mensch ist, gluecklich mit sich und der Welt im reinen, ein erfuelltes leben fuehrt, sich bildet und an sich selbst hart arbeitet, die kurze Zeit des Lebens also sinnvoll fuellt, der muss ein rechter, guter Mensch auf dem rechten Wege sein.

MfG

Rikimer

FranzKonz
15.09.2010, 09:18
Ich habe es doch geahnt. In Wirklichkeit bist nicht links, sondern rechts. :)

Lass dich in die Arme schliessen, Bruder. :]

Wer ein guter Mensch ist, gluecklich mit sich und der Welt im reinen, ein erfuelltes leben fuehrt, sich bildet und an sich selbst hart arbeitet, die kurze Zeit des Lebens also sinnvoll fuellt, der muss ein rechter, guter Mensch auf dem rechten Wege sein.

MfG

Rikimer

Du wirst mir doch nicht am Ende ein Gutmensch sein? :))

PSI
15.09.2010, 12:34
Ich habe es doch geahnt. In Wirklichkeit bist nicht links, sondern rechts. :)

Lass dich in die Arme schliessen, Bruder. :]

Wer ein guter Mensch ist, gluecklich mit sich und der Welt im reinen, ein erfuelltes leben fuehrt, sich bildet und an sich selbst hart arbeitet, die kurze Zeit des Lebens also sinnvoll fuellt, der muss ein rechter, guter Mensch auf dem rechten Wege sein.

MfG

Rikimer

Ja, aber man muss auch mit möglichst wenig Vorurteilen und offenen Augen durch die Welt gehen.

Das z.B. mit dem "hart arbeiten", wird scher, weil es einfach nicht genügend Arbeit für alle gibt, außer wir beschäftigen die Leute sinnlos wie z.B. in der DDR.

Ich denke übriges das das nichts mit rechts oder links zu tun hat, sondern mit gesunden Menschenverstand und der ist politisch neutral.

Efna
15.09.2010, 12:35
http://www.pi-news.net/2010/09/rechts-sein-macht-gluecklich/

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Scheint schon ein ziemlicher Nazi zu sein.

ehrlich gesagt macht das Forum einen anderen Eindruck wenn man die Rechten hier sieht...

WIENER
15.09.2010, 12:38
Die "Glücklichkeit" eines egoistischen Arschlochs, den das Schicksal seiner Mitmenschen nicht interessiert.


So ist es. Von mir aus kann die ganze Welt tot umfallen, Hauptsache mir und meiner Familie geht es gut.


Nur die meisten Linken jammern net, weil es der Menschheit so schlecht geht, sonder weil der Staat ihnen persönlich zu wenig Hartz4 zahlt.

Efna
15.09.2010, 12:42
Dazu brauchts keinen Hirschhausen um das zu erkennen. Wenn ich sehe wie die Ideologie der Linken ihren ganzen Lebensinhalt bestimmt und sie verbissen nach Ausreden und Rechtfertigungen suchen, kann ich mir nicht vorstellen dass die auch nur einen Funken Spaß am Leben haben. Wer mich nachts um 3 mit 2 Promille im Kopf noch mit "sozialer Gerechtigkeit" vollbabbelt, muss zwangsläufig einen an der Waffel haben. :D

Ehrlich gesagt zeigt auch hier das es nicht wirkjlich stimmt. Ich halte(wenn auch sowas auch sehr häufig bei Linken auftritt) die Rechten für die deren Leben nmehr durch politik bestimmt das sieht man auch hier im Forum.

pittbull
15.09.2010, 12:43
So ist es. Von mir aus kann die ganze Welt tot umfallen, Hauptsache mir und meiner Familie geht es gut.
Ist das der Mikro-Nationalsozialismus? ;)
Auf unterster Ebene wäre es dann: "Von mir aus können alle Menschen tot umfallen, Hauptsache mir geht es gut."

WIENER
15.09.2010, 13:08
Ist das der Mikro-Nationalsozialismus? ;)
Auf unterster Ebene wäre es dann: "Von mir aus können alle Menschen tot umfallen, Hauptsache mir geht es gut."

Nein, eine Familie ist ja keine Nation. Und ob ich glücklich und zufrieden wäre, wenn ich bei jeden Schritt über einen Steifen steigen müßte, wage ich auch zu bezweifeln. Du mußt nicht bei jeder überzogenen Formulierung übers Stöckchen springen. Aber der Weg ist richtig. Ich kann mich nur um das Wohl meiner FAmilie kümmern, würde das jeder so halten, gäbe es nur zufriedene Menschen.

Aber die Mehrheit der Linken glaubt tatsächlich, sich ständig in fremde Sachen einmischen zu müssen, anderen ihre Lebensweisheiten und Regeln aufzwingen zu wollen und sind dann wütend und entäuscht wenn es Menschen gibt, die auf ihre Gutmenschenregeln ein rießigen Haufen scheißen, und alles nicht so funktioniert, wie es in ihren SED-Hirnen erdacht wurde. Ohne Gott, Allah oder den Gutmenschengurus würde es auf dieser Welt wesentlich gerechter zugehen. Und wenn man noch alle Liberalen unter die Guillotine legen könnte wäre alles noch viel perfekter.

Rikimer
15.09.2010, 17:07
Du wirst mir doch nicht am Ende ein Gutmensch sein? :))

Nene, der Gutmensch ist jener, der nur auf Kosten anderer gutes schaffen will, im Endeffekt aber Chaos, Verderbnis und gar boeses auf Erden bringt. :(

MfG

Rikimer

Humer
15.09.2010, 17:21
Konservativ und rechts ist doch nicht das selbe!!
Konservative haben sich eingerichtet innerhalb ihres Umfeldes und möchten, dass alles so bleibt wie es ist, so sind sie glücklich.

Rechte hingegen, fiebern dem Umsturz entgegen, je radikaler um so besser.
Da sie aber mit weniger Intelligenz gesegnet sind, wissen sie aber nicht so genau wie es danach weiter gehen soll. Irgendwann sind alle Gegener erledigt, die Moslems weg und dann..... Glücklich sind sie schon deswegen nicht, weil Hass auf alles Mögliche ihr Leben bestimmt.

Linke mit etwas mehr Intelligenz ausgestattet, zerbrechen sich den Kopf über den richtigen Weg, können sich vieles vorstellen und sind sich nicht einig. Was sie natürlich nicht so glücklich aussehen läßt.

twoxego
15.09.2010, 17:28
tatsächlich ist diese theorie schon ziemlich alt
und wurde schon gelegentlich abgehandelt.

auch der eingangstext bezieht sich auf diese untersuchung aus den USA.
dass dort rechts und links, wenn überhaupt eine, dann eine völlig andere bedeutung haben als hierzulande, hätte wenigstens der lektor des guten mannes wissen können.

das ganze hat ungefähr so viel geistigen tiefgang wie dieser abgedroschene hinweis, dass der rechte weg eben der "rechte" sei.

Commodus
15.09.2010, 17:34
Konservativ und rechts ist doch nicht das selbe!!
Konservative haben sich eingerichtet innerhalb ihres Umfeldes und möchten, dass alles so bleibt wie es ist, so sind sie glücklich.

Rechte hingegen, fiebern dem Umsturz entgegen, je radikaler um so besser.
Da sie aber mit weniger Intelligenz gesegnet sind, wissen sie aber nicht so genau wie es danach weiter gehen soll. Irgendwann sind alle Gegener erledigt, die Moslems weg und dann..... Glücklich sind sie schon deswegen nicht, weil Hass auf alles Mögliche ihr Leben bestimmt.

Linke mit etwas mehr Intelligenz ausgestattet, zerbrechen sich den Kopf über den richtigen Weg, können sich vieles vorstellen und sind sich nicht einig. Was sie natürlich nicht so glücklich aussehen läßt.

Was ein Unfug!

Nur Dein zweiter Satz stimmt. Da aber bei weitem nicht alles so bleibt wie es ist/sollte, gehen "einige" zum aufrechtem handeln über.

Dein zweiter Absatz ist an Klamauk nicht mehr zu überbieten. Wenn es aber ernst gemeint war, dann kann Dein dritter Absatz (die etwas intelligentere Linken) nur die reinste Satire bedeuten. Wobei es ein Naturgesetz ist, daß die Kombination "Linke und richtigen Weg" unvereinbar sind. Von diesen Fakten kann man sich tagtäglich an der nackten Realität überzeugen.

FranzKonz
15.09.2010, 17:35
Nene, der Gutmensch ist jener, der nur auf Kosten anderer gutes schaffen will, im Endeffekt aber Chaos, Verderbnis und gar boeses auf Erden bringt. :(

MfG

Rikimer

:hihi:

Schattenfee
15.09.2010, 17:43
Glücklich ist der...der mit sich selber im Reinen ist...
Der Liebe und Freiheit im Herzen trägt...auch wenn Schatten die Welt verdunkeln...

Esteban
15.09.2010, 17:50
Ja, ich bin oft unglücklich, wenn ich von den Unmenschlichkeiten auf der ganzen Welt höre.
Wäre mir das egal, wäre ich auch glücklich.

pittbull
15.09.2010, 21:29
Rechte hingegen, fiebern dem Umsturz entgegen, je radikaler um so besser.
Da sie aber mit weniger Intelligenz gesegnet sind, wissen sie aber nicht so genau wie es danach weiter gehen soll. Irgendwann sind alle Gegener erledigt, die Moslems weg und dann..... Glücklich sind sie schon deswegen nicht, weil Hass auf alles Mögliche ihr Leben bestimmt.

Dann schaffen sie sich eben neue Gegner. Irgendeine Gruppe gibt es immer, die "anders" ist und daher verteufelt und bekämpft werden muß. :]

Adolf Hitler sagte einmal sinngemäß (und sehr bezeichnend): "Das Leben ist Kampf. Und wer nicht kämpfen will, in dieser Welt des ewigen Ringens, der verdient das Leben nicht." ;(

Bräunie
15.09.2010, 21:52
Adolf Hitler sagte einmal sinngemäß (und sehr bezeichnend): "Das Leben ist Kampf. Und wer nicht kämpfen will, in dieser Welt des ewigen Ringens, der verdient das Leben nicht." ;(

Wenn Du einmal die ideologischen Scheuklappen ablegst, würdest Du vielleicht auch darauf kommen, dass dieser Ausspruch auch auf die BRD anzuwenden ist, bzw. das heutige System. Mir hat hier vorhin einer in einem Strang, wo es um Hartz IV ging geschrieben, dass unsere Wirtschaft auf Leistung aufbaut, und wer keine bringt, der würde eben durch den Rost fallen. Vielleicht machst Du Dir mal Gedanken, ob dieser Sozialdarwinismus, den Du hier anhand des Zitats vom Böhmischen Gefreiten anprangerst, nicht auch in der heutigen Zeit gegenwärtig ist...

pittbull
15.09.2010, 22:15
Wenn Du einmal die ideologischen Scheuklappen ablegst, würdest Du vielleicht auch darauf kommen, dass dieser Ausspruch auch auf die BRD anzuwenden ist, bzw. das heutige System. Mir hat hier vorhin einer in einem Strang, wo es um Hartz IV ging geschrieben, dass unsere Wirtschaft auf Leistung aufbaut, und wer keine bringt, der würde eben durch den Rost fallen. Vielleicht machst Du Dir mal Gedanken, ob dieser Sozialdarwinismus, den Du hier anhand des Zitats vom Böhmischen Gefreiten anprangerst, nicht auch in der heutigen Zeit gegenwärtig ist...
Würde es Hartz-IV, Wohngeld, Rente, usw. denn geben, wenn man Nichtstuern das Recht auf Leben absprechen wollte? Wohl kaum. :]

Daß Wirtschaft Leistung verlangt, finde ich prinzipiell nicht schlecht, solange der, der mehr leistet auch mehr bekommt, als der, der weniger leistet. Und wer garnichts leistet, bekommt auch etwas, damit auch er über die Runden kommt.

Also nein; Du kannst das menschenverachtende, barbarische Weltbild eines Adolf Hitler nicht mit unserem Sozialsystem gleichsetzen. Sicherlich gibt es auch bei uns Defizite, aber im Grunde läßt der Staat niemanden allein, der "nicht kämpfen will", d.h. solange er das Mindestmaß an Eigeninitiative aufbringt, seinen Hartz-IV Antrag auszufüllen und abzugeben. :]

Paul Felz
15.09.2010, 22:29
Würde es Hartz-IV, Wohngeld, Rente, usw. denn geben, wenn man Nichtstuern das Recht auf Leben absprechen wollte? Wohl kaum. :]

Daß Wirtschaft Leistung verlangt, finde ich prinzipiell nicht schlecht, solange der, der mehr leistet auch mehr bekommt, als der, der weniger leistet. Und wer garnichts leistet, bekommt auch etwas, damit auch er über die Runden kommt.

Also nein; Du kannst das menschenverachtende, barbarische Weltbild eines Adolf Hitler nicht mit unserem Sozialsystem gleichsetzen. Sicherlich gibt es auch bei uns Defizite, aber im Grunde läßt der Staat niemanden allein, der "nicht kämpfen will", d.h. solange er das Mindestmaß an Eigeninitiative aufbringt, seinen Hartz-IV Antrag auszufüllen und abzugeben. :]
Nur wenn jemand aus Hartz IV rauswill, läßt der Staat einen ziemlich alleine. Frag mal Gehirnnutzer. Der hat auch einen Strang dazu eröffnet.

Bräunie
15.09.2010, 22:37
Würde es Hartz-IV, Wohngeld, Rente, usw. denn geben, wenn man Nichtstuern das Recht auf Leben absprechen wollte? Wohl kaum. :]

Vorab: Ich hatte gesagt, ideologische Scheuklappen ablegen, aber bei Deiner zweifelhaften Fähigkeit des Lesens, wundert es mich nicht, dass Du das übersehen hast. Anderen wirfst Du hier vor, fortlaufend gegen Migranten zu hetzen, aber Du selbst lässt ja keine Gelegenheit aus, Dich über böse Neonazis oder die Nazis von damals auszulassen. Wie heißt es doch so schön, wer im Glashaus sitzt....

Die Bemerkung mit dem "Nichtstuer Recht auf Leben absprechen" ist zynisch, bestimmt hast Du selbst nie Erfahrung mit Hartz IV machen dürfen und die Zahl der Klagen gegen die Bescheide beweist für mich eindrucksvoll, wie mit Hartzies umgesprungen wird. Richtig, die bekommen entsprechende Leistungen, aber erst werden sie dem Generalverdacht unterstellt, den Staat zu betrügen und müssen sich entsprechend nackig machen. Zudem sind sie dem medialen Dauerfeuer ausgesetzt, zu den Verlierern zu gehören, an ihrem Schicksal selbst schuld zu sein, und das, obgleich jeder mit ein bisschen Verstand weiß, dass Arbeitslosigkeit heute fast jeden treffen kann, auch Höherqualifizierte sind davon nicht mehr ausgenommen. Es gibt es "Fördern und Fordern", schon einmal etwas davon gehört? Offenbar nicht, denn hierzulande herrscht Arbeitszwang, und Geld gibt es nur gegen Gegenleistung und wer diese nicht erbringt, der kann soweit sanktioniert werden, dass er nichts mehr erhält und sich von Luft und christlicher Nächstenliebe ernähren kann. Dein Geschreibsel ist mal wieder nichts wert, denn denjenigen, die nichts tun, wird, wie wir anhand der Sanktionsmöglichkeiten sehen, eben doch das Recht auf Leben (indirekt) abgesprochen.


Und wer garnichts leistet, bekommt auch etwas, damit auch er über die Runden kommt.

Ja, ein paar Cent in den Hut geworfen von ein paar von Mitleid betroffenen Passanten in der Innenstadt. Wie ich anhand des Sanktionskataloges nachgewiesen habe, stimmt das, was Du schreibst nicht.


Also nein; Du kannst das menschenverachtende, barbarische Weltbild eines Adolf Hitler nicht mit unserem Sozialsystem gleichsetzen. Sicherlich gibt es auch bei uns Defizite, aber im Grunde läßt der Staat niemanden allein, der "nicht kämpfen will", d.h. solange er das Mindestmaß an Eigeninitiative aufbringt, seinen Hartz-IV Antrag auszufüllen und abzugeben.

Konkurrenz ist ein Kernbestandteil unserer Wirtschaft. Und was setzt Konkurrenz voraus? Sieger und Verlierer. Richtig gelesen, auch Verlierer, und hier kann man sehr wohl von sozialdarwinistischen Konkurrenzprinzipien sprechen, wer nicht erfolgreich kämpfen kann, fällt eben durch den Rost, kann aufgeben, bleibt zurück, auf der Strecke, wie auch immer. Der kann sich dann schlimmstenfalls mit einem Berg Schulden zurückziehen und sich ggf. das Leben nehmen. Schon mal den Ausdruck "Konkurrenzkampf" gehört? Wer eben seine Arbeitskraft nicht durch das Nadelör der Kapitalverwertung hieven kann, dem droht die Altersarmut später, der darf dann früher sterben, das Gesetz der sozialen Euthanasie greift hier. Die "Überflüssigen" können sich keine gescheite ärztliche Behandlung leisten und müssen eben früher den Löffel abgeben. Auch eine Form von Sozialdarwinismus, sie gehörten nicht zu den Starken, sondern eher zu den Schwachen, waren vielleicht nicht so gut qualifiziert wie auch immer, und mussten daher zurückstecken. Dass Du das nicht schnallst, ist mir klar, aber nen Versuch war es trotzdem wert....

pittbull
15.09.2010, 22:38
Nur wenn jemand aus Hartz IV rauswill, läßt der Staat einen ziemlich alleine. Frag mal Gehirnnutzer. Der hat auch einen Strang dazu eröffnet.
Irgendwas muß er falsch gemacht haben. Wer kein Hartz-IV mehr möchte, muß sich einen Job suchen der genügend Geld abwirft, sich selbständig machen, o.ä. Wer es wirklich ernst meint, findet immer einen Weg, ohne staatliche Stütze zu leben. :]

pittbull
15.09.2010, 23:11
Anderen wirfst Du hier vor, fortlaufend gegen Migranten zu hetzen, aber Du selbst lässt ja keine Gelegenheit aus, Dich über böse Neonazis oder die Nazis von damals auszulassen.

Pappenheimer wie NS-Fanboys und dumpfe Fremdenfeinde gibt es hier nunmal. Ich kann deren Unsinn selten unkommentiert stehenlassen. :]



Die Bemerkung mit dem "Nichtstuer Recht auf Leben absprechen" ist zynisch, bestimmt hast Du selbst nie Erfahrung mit Hartz IV machen dürfen und die Zahl der Klagen gegen die Bescheide beweist für mich eindrucksvoll, wie mit Hartzies umgesprungen wird.

Daran war garnichts zynisch gemeint. Wenn das Hartz-IV Amt jemandem Leistungen verweigert, die ihm gesetzlich zustehen, dann kann er dagegen klagen. IMHO gibt gibt es für Mittellose die Möglichkeit Rechtsbeistand zu bekommen. Und ich wette mit Dir, daß das Amt es sich schnell anders überlegt, sobald der erste böse Brief vom Anwalt reinflattert. Sicherlich ist sowas für den Betreffenden nervig, aber von nichts kommt nunmal nichts. :]



Richtig, die bekommen entsprechende Leistungen, aber erst werden sie dem Generalverdacht unterstellt, den Staat zu betrügen und müssen sich entsprechend nackig machen.

Ich sehe kein Problem darin, daß ein Arbeitsloser erstmal die eigenen Ersparnisse aufbrauchen muß, bevor er Geld von Staat bekommt. :]



Es gibt es "Fördern und Fordern", schon einmal etwas davon gehört? Offenbar nicht, denn hierzulande herrscht Arbeitszwang, und Geld gibt es nur gegen Gegenleistung und wer diese nicht erbringt, der kann soweit sanktioniert werden, dass er nichts mehr erhält und sich von Luft und christlicher Nächstenliebe ernähren kann.

Das gilt nicht nur hierzulande, sondern fast überall. Aber vielleicht gibts ja bald das "Bedingungslose Grundeinkommen". Ich persönlich finde die Idee garnicht mal so schlecht. :]



Dein Geschreibsel ist mal wieder nichts wert, denn denjenigen, die nichts tun, wird, wie wir anhand der Sanktionsmöglichkeiten sehen, eben doch das Recht auf Leben (indirekt) abgesprochen.

Das ist Blödsinn, dann würde man ihnen nämlich garnichts zahlen.



Konkurrenz ist ein Kernbestandteil unserer Wirtschaft. Und was setzt Konkurrenz voraus? Sieger und Verlierer. Richtig gelesen, auch Verlierer, und hier kann man sehr wohl von sozialdarwinistischen Konkurrenzprinzipien sprechen, wer nicht erfolgreich kämpfen kann, fällt eben durch den Rost, kann aufgeben, bleibt zurück, auf der Strecke, wie auch immer.

Natürlich gibt es Verlierer, bloß ist ihre Situation nicht lebensbedrohlich. Und sie haben die Chance, erneut in die Schlacht zu ziehen. ;)



Der kann sich dann schlimmstenfalls mit einem Berg Schulden zurückziehen und sich ggf. das Leben nehmen.

Wer sich wegen Schulden das Leben nimmt, ist einfach nur doof. Schulden lassen sich abstottern, man kann Insolvenz beantragen, Vergleiche anstreben, etc. Nichts wird so heiß gegessen, wie es gekocht wird.



Schon mal den Ausdruck "Konkurrenzkampf" gehört? Wer eben seine Arbeitskraft nicht durch das Nadelör der Kapitalverwertung hieven kann, dem droht die Altersarmut später, der darf dann früher sterben, das Gesetz der sozialen Euthanasie greift hier. Die "Überflüssigen" können sich keine gescheite ärztliche Behandlung leisten und müssen eben früher den Löffel abgeben.

Um es mal mit den Worten einer australischen Rockband zu sagen: "He knew life was just a gamble, So he lived from day to day without a care". ;)

Bräunie
15.09.2010, 23:28
Daran war garnichts zynisch gemeint. Wenn das Hartz-IV Amt jemandem Leistungen verweigert, die ihm gesetzlich zustehen, dann kann er dagegen klagen.

Es geht um diejenigen, die keine Zwangsarbeit annehmen wollen oder gegen die rechtswidrige Eingliederungsvereinbarung verstoßen. Denen können die Leistungen ganz entzogen werden, also haben sie- das kannst Du drehen und wenden wie Du willst, auch wenn für Dich im Endeffekt nur eine Systementlastung zustande kommt- aus Sicht des Systems dann keine Daseinsberechtigung. Das geht hier nach dem Prinzip "Wer nicht arbeitet, der soll auch nicht essen", würde man andere Teile der Bibel auch so umsetzen, wie z. B. die Bergpredigt, dann wären wir schon gehörige Schritte weiter.


Ich sehe kein Problem darin, daß ein Arbeitsloser erstmal die eigenen Ersparnisse aufbrauchen muß, bevor er Geld von Staat bekommt.

Ist halt nur unlogisch, andererseits wird immer wieder darauf hingewiesen, dass man für das Alter ansparen soll, da das Umlageverfahren nicht mehr zu finanzieren ist.


Aber vielleicht gibts ja bald das "Bedingungslose Grundeinkommen". Ich persönlich finde die Idee garnicht mal so schlecht.

Da sind wir sogar ausnahmsweise mal einer Meinung: Das mit dem Bedingungslosen Grundeinkommen halte auch ich für keine schlechte Idee, dann würde sich nämlich eindrucksvoll offenbaren, was diese ganze Hetze gegen angeblich faule Hartz IV- Empfänger wert ist: Nichts und wieder nichts. Arbeiten ist menschliches Grundverhalten und fast jeder sehnt sich nach einer sinnerfüllten Arbeit, mit der man sich identifizieren kann. Keiner ist gerne lange und auf Dauer arbeitslos, auch wenn man monatlich 1000 Euro BGE einstreichen würde.


Das ist Blödsinn, dann würde man ihnen nämlich garnichts zahlen.

Ist aber Realität, entsprechende Fälle liegen mir vor!


Natürlich gibt es Verlierer, bloß ist ihre Situation nicht lebensbedrohlich. Und sie haben die Chance, erneut in die Schlacht zu ziehen. ;)
Wer sich wegen Schulden das Leben nimmt, ist einfach nur doof. Schulden lassen sich abstottern, man kann Insolvenz beantragen, Vergleiche anstreben, etc. Nichts wird so heiß gegessen, wie es gekocht wird.

Stecke mal in so einer Situation, in der Theorie sind wir alle Helden. Zieh mal ein Unternehmen auf, was nicht mithalten kann, pleite geht und bleibe dann auf einem Berg Schulden sitzen. Das kann übelst zermürben, ja, auch wenn ich natürlich weiß, dass nur die "Harten in den Garten" (Eden) kommen, und wenn man an solchen aus Deiner Sicht sicher "Kinkerlitzchen" zerbricht, ist man eben, wie sich aus Deinem Beitrag herauslesen lässt, doch irgendwie des Lebens nicht würdig. Wobei wir wieder beim Sozialdarwinismus wären....der eben in der BRD in gewisser Weise auch verwirklicht ist!