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Vollständige Version anzeigen : Guttenberg schafft Musterung ab



SommerFalke
14.09.2010, 08:08
http://nachrichten.freenet.de/topnews/guttenberg-will-musterung-abschaffen_1992604_533312.html

Jetzt kommt Sie also die Berufsarmee, - mir ist es egal....stellt sich nur die Frage welche Interessen die Berufsarmee dienen wird....getreu dem Motto, diese Armee wird Ihnen präsentiert von Mc.Donalds mache ich mir über die Privatisierungen Deutschlands ernsthafte Sorgen..... dabei bin ich vom herzen her Pazifist.... - und froh über die Abschaffung der Wehrpflicht.... aber ich glaube eher .... dass in Deutschland schrittweise alles privatisiert wird....

borisbaran
14.09.2010, 12:25
Na endlich.

JensVandeBeek
14.09.2010, 12:28
Kein Wehrpflicht, kein Musterung. Irgendwie logisch.

Cash!
14.09.2010, 12:38
Die damit einhergehende Ossifizierung der Bundeswehr ist durchaus zu begrüßen.
Die meisten Ostdeutschen sind wesentlich renitenter und haben dazu auch mehr Sinn für Ehre und Stolz...

Tosca
14.09.2010, 12:41
Ich bin nicht erfreut. Wir haben Jede Menge Feinde unserer Demokratie im Lande, das ist eine tickende Zeitbombe und dann bauen wir die stärke der Armee ab. Es sollen jetzt keine Wehrpflichtigen mehr eingezogen werden. Das sehe ich mit sehr starkem Bauchgrimmen.

Logischerwesie darf man keine Mohammedaner mit deutschem Pass an Waffen lassen, das wäre grade so, als würde man Mäuse den Käse bewachen lassen. Aber wir haben sicher noch einige im wehrpflichtigen Alter, deren wurzeln nicht in Anatolien oder sonst einem mohammedanischen Land liegen.

torun
14.09.2010, 12:47
Die damit einhergehende Ossifizierung der Bundeswehr ist durchaus zu begrüßen.
Die meisten Ostdeutschen sind wesentlich renitenter und haben dazu auch mehr Sinn für Ehre und Stolz...

Welche Ehre und welchen Stolz haben denn angeheuerte Landsknechte ?

Cash!
14.09.2010, 12:59
Welche Ehre und welchen Stolz haben denn angeheuerte Landsknechte ?

Gilt diese Frage jetzt für die Bundeswehr oder auch die Wehrmacht und so ziemlich alle anderen Armeen de Weltgeschichte?

Mag ja sein, dass die türkisierten und der Islamsierung freudig entgegensehenden Wessis, es euch nicht einmal mehr vorstellen könnt, aber manche halten den Soldatenberuf noch für etwas ehrenwertes.

Du wohl nicht, dein Problem!

:)

paul
14.09.2010, 13:09
Kein Wehrpflicht, kein Musterung. Irgendwie logisch.

endlich in der Wirklichkeit angekommen. Ohne Transportmaschinen und aircraft carriers kann die Bundeswehr nicht viel in der heutigen Welt mit Wehrpflicht erreichen.
One cruise missile can ruin your day.

torun
14.09.2010, 13:37
Gilt diese Frage jetzt für die Bundeswehr oder auch die Wehrmacht und so ziemlich alle anderen Armeen de Weltgeschichte?

Mag ja sein, dass die türkisierten und der Islamsierung freudig entgegensehenden Wessis, es euch nicht einmal mehr vorstellen könnt, aber manche halten den Soldatenberuf noch für etwas ehrenwertes.

Du wohl nicht, dein Problem!

:)

Du scheinst da was zu verwechseln.
Sobald die Angeheuerten einen Angriffskrieg ausführen ist es vorbei mit Stolz und Ehre.
Ein Wehrpflichtiger kann sich daran beteiligen, ein Landsknecht muß sich beteiligen, du verstehst den Unterschied ?
Und das gilt für alle Armeen, ob in grauer Vorzeit oder heute.
Und dein Gequatsche von Islamisierung kann in die Tonne, weil immer noch das Gesetz gilt, ob Wehrpflicht oder Landsknechte, keine Soldaten im Inneren.

Cash!
14.09.2010, 13:43
Ich hab kein Problem mit Angriffskriegen. Deshalb kannst du dir dein gesülze hier sparen.

torun
14.09.2010, 13:46
Ich hab kein Problem mit Angriffskriegen. Deshalb kannst du dir dein gesülze hier sparen.

Weil du bei einem selbigen nicht zu finden bist.
Übliches Maulhelden Gesülze.

Ajax
14.09.2010, 13:51
Das Militär hat nicht nur der Landesverteidigung zu dienen, es ist auch die Schule der Nation. Jeder Mann sollte diese Schule besucht haben. Jeder Deutsche muss im Ernstfall kamfpbereit sein. Außerdem wirkt sich ein wenig Wehrertüchtigung positiv auf die Volksgesundheit aus. Angesichts moderner Wohlstandskrankheiten wie Fettleibigkeit ist körperliche Ertüchtigung nur zu begrüßen. Der Schritt in Richtung Berufsarmee ist deswegen ein von grundauf falscher.

Ajax
14.09.2010, 13:54
Die damit einhergehende Ossifizierung der Bundeswehr ist durchaus zu begrüßen.
Die meisten Ostdeutschen sind wesentlich renitenter und haben dazu auch mehr Sinn für Ehre und Stolz...

Eine Berufsarmee bestehend aus dem ostdeutschen Prekariat. Wirklich toll. :clp:

Bruddler
14.09.2010, 13:57
Wenn man die Musterung abschafft, woher will man dann "im Bedarfsfall" auf die Schnelle wissen, wieviele wehrtaugliche Rekruten zur Verfügung stehen ? :rolleyes:

Bruddler
14.09.2010, 14:00
Das Militär hat nicht nur der Landesverteidigung zu dienen, es ist auch die Schule der Nation. Jeder Mann sollte diese Schule besucht haben. Jeder Deutsche muss im Ernstfall kamfpbereit sein. Außerdem wirkt sich ein wenig Wehrertüchtigung positiv auf die Volksgesundheit aus. Angesichts moderner Wohlstandskrankheiten wie Fettleibigkeit ist körperliche Ertüchtigung nur zu begrüßen. Der Schritt in Richtung Berufsarmee ist deswegen ein von grundauf falscher.

Es formt auch das Zusammengehörigkeitsgefühl.
Die größten egoistischen Stinkstiefel haben Eines gemeinsam, sie haben nie gedient...
(Ausnahmen bestätigen die Regel)

sunbeam
14.09.2010, 14:01
http://nachrichten.freenet.de/topnews/guttenberg-will-musterung-abschaffen_1992604_533312.html

Jetzt kommt Sie also die Berufsarmee, - mir ist es egal....stellt sich nur die Frage welche Interessen die Berufsarmee dienen wird....getreu dem Motto, diese Armee wird Ihnen präsentiert von Mc.Donalds mache ich mir über die Privatisierungen Deutschlands ernsthafte Sorgen..... dabei bin ich vom herzen her Pazifist.... - und froh über die Abschaffung der Wehrpflicht.... aber ich glaube eher .... dass in Deutschland schrittweise alles privatisiert wird....

Man sollte die BW ganz abschaffen! Wozu diesen Haufen denn noch? Kostet nur Geld und bringt nix!

Cash!
14.09.2010, 14:04
Eine Berufsarmee bestehend aus dem ostdeutschen Prekariat. Wirklich toll. :clp:
Nein, lieber brauchen wir eine Armee aus westdeutschen Thorben-Maltes.

Da fühlt man sich ja gleich viel sicherer. Schwatz du nur weiter von der "Schule der Nation". Vielleicht schaust du dich mal in der Realität um. Beäufnisse, Wehrpflichtige die dazu verdonnert werden 6 Monate an einem Schrebtsich mit nicht angeschlossenem Telefon zu verharren....ja vielen Dank. Was wird dir da beigebracht?

Das einzige was die Bundeswehr heute noch totschlägt, ist die Zeit.

sunbeam
14.09.2010, 14:08
Wenn man die Musterung abschafft, woher will man dann "im Bedarfsfall" auf die Schnelle wissen, wieviele wehrtaugliche Rekruten zur Verfügung stehen ? :rolleyes:

1) Welcher Ernstfall?
2) Wehrtauglich? Sorry, aber wir haben seit knapp 150 Jahren jeden Krieg verloren, die Zahl dt. WEHRTAUGLICHER dürfte im Jahr 2010 gegen NULL tendieren!

Ausonius
14.09.2010, 14:12
Nein, lieber brauchen wir eine Armee aus westdeutschen Thorben-Maltes.


Was hast du denn gegen diese urdeutschen Namen?

Cash!
14.09.2010, 14:13
Was hast du denn gegen diese urdeutschen Namen?
Nichts.

:)

Wolf
14.09.2010, 14:18
Na endlich.

/sign

Ajax
14.09.2010, 14:20
Nein, lieber brauchen wir eine Armee aus westdeutschen Thorben-Maltes.

Es geht hier nicht um ostdeutsch oder westdeutsch. Eine Berufsarmee wird zwangsläufig die Verlierer der Zivilgesellschaft anlocken. Das ist schon heute der Fall. Ich selbst war in einem Zug, der zu 90% aus ostdeutschen Zeitsoldaten bestand. Aus welchen Schichten diese kamen, kannst du dir vorstellen.



Da fühlt man sich ja gleich viel sicherer. Schwatz du nur weiter von der "Schule der Nation". Vielleicht schaust du dich mal in der Realität um. Beäufnisse, Wehrpflichtige die dazu verdonnert werden 6 Monate an einem Schrebtsich mit nicht angeschlossenem Telefon zu verharren....ja vielen Dank. Was wird dir da beigebracht?

Das einzige was die Bundeswehr heute noch totschlägt, ist die Zeit.

Ich kenne die Probleme. Aber dann sollte man lieber dafür sorgen, dass die Werhpflichtigen auch gefordert werden. Von mir aus dadurch, dass man die Wehrdienstzeit verkürzt, damit sie sich nicht nach der dreimonatigen Grundausbildung sechs Monate die Eier schaukeln müssen. Sowas frustriert natürlich. Lieber 5 Monate ordentlich gefordert als 3 Monate etwas gefordert und 6 Monate nur gelangweilt.

Der Wehrdienst ist die einzige Pflicht, die junge Männer noch zu leisten haben. Wenn wir diese abschaffen, wissen sie mit dem Pflichtbegriff bald überhaupt nichts mehr anzufangen. Wohlstandsverwöhnt sind sie dann völlig entfremdet von Dingen wie Disziplin, Kameradschaft und vom Staat natürlich auch. Dieser ist dann nur noch die Instanz, die einem das Geld in den Hintern steckt ohne dafür eine Gegenleistung zu verlangen.

Bruddler
14.09.2010, 14:22
Man sollte die BW ganz abschaffen! Wozu diesen Haufen denn noch? Kostet nur Geld und bringt nix!

Es wird sowieso nicht mehr lange dauern, dann haben wir nur noch eine Bunteswehr, mit lauter beschnittenen Soldaten....

Bruddler
14.09.2010, 14:27
1) Welcher Ernstfall?
2) Wehrtauglich? Sorry, aber wir haben seit knapp 150 Jahren jeden Krieg verloren, die Zahl dt. WEHRTAUGLICHER dürfte im Jahr 2010 gegen NULL tendieren!

Das lag mit Sicherheit nicht an der mangelnden Wehrtauglichkeit !
Gerade unsere Landser im 2.WK waren bezuegl. Wehrtauglichkeit topfit, das können auch unsere ehem. Feinde immer wieder bestätigen. ;)

Cash!
14.09.2010, 14:30
Es geht hier nicht um ostdeutsch oder westdeutsch. Eine Berufsarmee wird zwangsläufig die Verlierer der Zivilgesellschaft anlocken. Das ist schon heute der Fall. Ich selbst war in einem Zug, der zu 90% aus ostdeutschen Zeitsoldaten bestand. Aus welchen Schichten diese kamen, kannst du dir vorstellen.
Ist doch nicht schlecht. Nach der von der brD betriebenen De-Indutsrialisierung Ostdeutschlands müssen die Leute ja irgendwo unterkommen. Und das die NVA wesentlich straffer organsiert und viel stärker diszipliniert war ist kein Gehemnis. Mein vater war Berufsoffizier in der NVA mit dem Kommando über 120 Mann. Als er in die Bundeswehr übernommen wurde, hat er nach 2 Monaten gekündigt. Für ihn war das nur ein Disziplinloser Sauhaufen...




Ich kenne die Probleme. Aber dann sollte man lieber dafür sorgen, dass die Werhpflichtigen auch gefordert werden. Von mir aus dadurch, dass man die Wehrdienstzeit verkürzt, damit sie sich nicht nach der dreimonatigen Grundausbildung sechs Monate die Eier schaukeln müssen. Sowas frustriert natürlich. Lieber 5 Monate ordentlich gefordert als 3 Monate etwas gefordert und 6 Monate nur gelangweilt.

Jaja, in 5 Monaten zum Wissen des modernen Krieges. Jeder Bäcker muss 2-3 Jahre Ausbildung machen um Brötchen für 30Cent zu backen, aber bei den Erfordernissen eines modernen asymetrischen Krieges reichen auf einmal 5 Monate zur Landesverteidigung. Das ist eine Verschwendung von Zeit, Geld und Verstand. Heute reicht es eben nicht mehr, dern abzug zu drücken...heute muss man sich ständig anpassen.

Die Bundesrepublik ist die einzige zivilisierte Nation im Krieg, die noch die Wehrpflicht pflegt. Das Ergebnis darf man dann ja überall bestaunen. Hyperventlierende Offiziere die nach jedem härteren Wort zum Rapport ins Bundeskanzleraamt müssen.
Wir leben im 21. Jhrd. Das muss anerkannt werden. Und der Soldatenberuf muss genauso intensiv geübt und ausgebildet werden, wie der des Metzgers oder Landschaftsgärtners.


Der Wehrdienst ist die einzige Pflicht, die junge Männer noch zu leisten haben.
Und während die jungen Männer in der Kaserne hocken, bekommen die Jungen Frauen die begehrten Studienplätze mit vielen Grüßen der Quotenbeauftragten und der 68'er Männerhasser.
Pflichten ohne Rechte nennt man Sklaverei...wieso hasst du die Männer so? Bist du auch so eine 68'er Schranze?


Diichtung:

Disziplin, Kameradschaft
Und Wahrheit...die Bundeswehr als "Schule der Nation"...Bühne frei...

http://www.youtube.com/watch?v=AbqMp6J6EgQ&feature=related

Bruddler
14.09.2010, 14:40
Ist doch nicht schlecht. Nach der von der brD betriebenen De-Indutsrialisierung Ostdeutschlands müssen die Leute ja irgendwo unterkommen. Und das die NVA wesentlich straffer organsiert und viel stärker diszipliniert war ist kein Gehemnis. Mein vater war Berufsoffizier in der NVA mit dem Kommando über 120 Mann. Als er in die Bundeswehr übernommen wurde, hat er nach 2 Monaten gekündigt. Für ihn war das nur ein Disziplinloser Sauhaufen...




Jaja, in 5 Monaten zum Wissen des modernen Krieges. Jeder Bäcker muss 2-3 Jahre Ausbildung machen um Brötchen für 30Cent zu backen, aber bei den Erfordernissen eines modernen asymetrischen Krieges reichen auf einmal 5 Monate zur Landesverteidigung. Das ist eine Verschwendung von Zeit, Geld und Verstand. Heute reicht es eben nicht mehr, dern abzug zu drücken...heute muss man sich ständig anpassen.

Die Bundesrepublik ist die einzige zivilisierte Nation im Krieg, die noch die Wehrpflicht pflegt. Das Ergebnis darf man dann ja überall bestaunen. Hyperventlierende Offiziere die nach jedem härteren Wort zum Rapport ins Bundeskanzleraamt müssen.
Wir leben im 21. Jhrd. Das muss anerkannt werden. Und der Soldatenberuf muss genauso intensiv geübt und ausgebildet werden, wie der des Metzgers oder Landschaftsgärtners.


Und während die jungen Männer in der Kaserne hocken, bekommen die Jungen Frauen die begehrten Studienplätze mit vielen Grüßen der Quotenbeauftragten und der 68'er Männerhasser.
Pflichten ohne Rechte nennt man Sklaverei...wieso hasst du die Männer so? Bist du auch so eine 68'er Schranze?


Diichtung:

Und Wahrheit...die Bundeswehr als "Schule der Nation"...Bühne frei...

http://www.youtube.com/watch?v=AbqMp6J6EgQ&feature=related

Was solls, der größte Teil der Soldaten dient doch eh' nur als Kanonenfutter und wird gnadenlos verheizt.
Ob mit 5 Monaten oder mit 15 Monaten Ausbildungszeit, ist doch völlig egal....

Cash!
14.09.2010, 14:43
Was solls, der größte Teil der Soldaten dient doch eh' nur als Kanonenfutter und wird gnadenlos verheizt.
Ob mit 5 Monaten oder mit 15 Monaten Ausbildungszeit, ist doch völlig egal....

Jau, genau. Deshalb ja auch eine Berufsarmee. In meinem beruf fordert man ständige Weiterbildung. Ständig drückt man mir Neue Manuals in die hand oder holt mich am Wochenende um 9 Uhr zur Schulung. Und das nur für einen, zugegeben nicht schlecht bezahlten, Nebenjob.

Und so einen Soldaten, der sein Leben aufs Spiel setzt, schicken wir nach 5-6 Monaten durchs Weltgeschehen?

Azuslandseinsätze nur für Berufssoldaten mit 2 Jahren Ausbildung. Das wäre effizient. Spart auch ne menge Geld.

SommerFalke
14.09.2010, 14:58
Ich glaube man wird nach US Vorbild die Armee zu einer Berufsarmee umwandeln und dann werden ein Einzelgruppen private Söldnerfirmen sowie Sicherheitskonzerne die Interessen der kapitalistischen Machthaber schützen....

Viele glauben immer noch , dass der Feind ausserhalb Deutschlands Grenzen sei...das ist aber falsch der Feind selbst sitzt mit Lobbyvereinen im Bundestag bzw in den ChefEtagen gewisser Arbeitgeberverbände und Konzerne....

Ajax
14.09.2010, 14:59
Ist doch nicht schlecht. Nach der von der brD betriebenen De-Indutsrialisierung Ostdeutschlands müssen die Leute ja irgendwo unterkommen. Und das die NVA wesentlich straffer organsiert und viel stärker diszipliniert war ist kein Gehemnis. Mein vater war Berufsoffizier in der NVA mit dem Kommando über 120 Mann. Als er in die Bundeswehr übernommen wurde, hat er nach 2 Monaten gekündigt. Für ihn war das nur ein Disziplinloser Sauhaufen...


Das wird dann für eine Berufsarmee umso mehr gelten.



Jaja, in 5 Monaten zum Wissen des modernen Krieges. Jeder Bäcker muss 2-3 Jahre Ausbildung machen um Brötchen für 30Cent zu backen, aber bei den Erfordernissen eines modernen asymetrischen Krieges reichen auf einmal 5 Monate zur Landesverteidigung. Das ist eine Verschwendung von Zeit, Geld und Verstand. Heute reicht es eben nicht mehr, dern abzug zu drücken...heute muss man sich ständig anpassen.

Der gemeine Soldat hat Befehlen zu gehorchen. Für alles weitere sind die Offiziere zuständig. Und diese sind immer Berufs- oder Zeitsoldaten, genießen also eine längere Ausbildung. Außerdem muss der Wehrpflichtige nur die Grundlagen für den Verteidigungsfall lernen. Es sind ja nicht die Rekruten, die nach Afghanistan gehen, um dort moderne asymetrische Kriege zu führen. Das können ruhig die Berufssoldaten machen. Der Wehrpflichtige dient einzig und allein der Landesverteidigung im Ernstfall.



Die Bundesrepublik ist die einzige zivilisierte Nation im Krieg, die noch die Wehrpflicht pflegt. Das Ergebnis darf man dann ja überall bestaunen. Hyperventlierende Offiziere die nach jedem härteren Wort zum Rapport ins Bundeskanzleraamt müssen.
Wir leben im 21. Jhrd. Das muss anerkannt werden. Und der Soldatenberuf muss genauso intensiv geübt und ausgebildet werden, wie der des Metzgers oder Landschaftsgärtners.

Da widerspreche ich nicht. Aber Wehrpflichtige sind keine Berufssoldaten, die in Krisengebiete auf der ganzen Welt ziehen.



Und während die jungen Männer in der Kaserne hocken, bekommen die Jungen Frauen die begehrten Studienplätze mit vielen Grüßen der Quotenbeauftragten und der 68'er Männerhasser.
Pflichten ohne Rechte nennt man Sklaverei...wieso hasst du die Männer so? Bist du auch so eine 68'er Schranze?

Das könnte man ändern, indem man z.B. Männer, die Wehrdienst geleistet haben, bevorzugt behandelt. Wer gedient hat, seiner Pflicht nachgekommen ist, sollte auch Privilegien genießen dürfen.

Bruddler
14.09.2010, 15:01
Ich glaube man wird nach US Vorbild die Armee zu einer Berufsarmee umwandeln und dann werden ein Einzelgruppen private Söldnerfirmen sowie Sicherheitskonzerne die Interessen der kapitalistischen Machthaber schützen....

Viele glauben immer noch , dass der Feind ausserhalb Deutschlands Grenzen sei...das ist aber falsch der Feind selbst sitzt mit Lobbyvereinen im Bundestag bzw in den ChefEtagen gewisser Arbeitgeberverbände und Konzerne....

:top:

willy
14.09.2010, 15:04
Die Wehrpflicht ist einzig zu einem zweifelhaften Instrument der CDU verkommen, um einen Schein von Konservatismus zu wahren. Sie gehört mit ihren nunmehr nur noch 5 Monaten Dienstzeit abgeschafft, denn sie kostet der Gesellschaft unnötiges Geld und der männlichen, tauglichen Jugend mind. ein halbes Jahr potentieller produktiver Schaffenszeit.

Die Umwandlung in eine Berufsarmee ist überfällig.

Cash!
14.09.2010, 16:40
Das wird dann für eine Berufsarmee umso mehr gelten.
Unsinn. Die Wehrpflichtigen wurden gegen ihren Willen eingezogen und werden in 5-6 Monaten weder den Wert der Disziplin kennenlernen, noch wird man sich mit 18 Jahren gerne rumkommandieren lassen, schon gar nicht während derweil das andere Geschlecht NICHTS, aber auch GAR NICHTS machen muss. Keine Ahnung wo man heute noch Disziplin beigebracht bekommt, beim Bund würde ich da aber nicht als erstes nach suchen.



Außerdem muss der Wehrpflichtige nur die Grundlagen für den Verteidigungsfall lernen.
Ja klar. Die Grundlagen eines asymetrischen Krieges, gegen Gurellia-Truppen und Hinterhalte. Ach wie herrlich. Sag mal, wann geht in eure verkrusteten Hirne emal rein, dass der Krieg im 21. Jhrd. nicht mehr durch das bedienen einer 180mm Haubitze gewonnen wird. Meine Güte, ihr lebt noch im Zweiten Weltkrieg. Kommt mal klar...moderne Armeen lachen sich über unsere Bundeswehr tot.



Da widerspreche ich nicht. Aber Wehrpflichtige sind keine Berufssoldaten, die in Krisengebiete auf der ganzen Welt ziehen.
Soso, und im Innern auch nicht. Wozu dann noch wehrpflicht?
Weil wir es uns leisten können die Jugend Monatelang in Apathie zu halten?




Das könnte man ändern, indem man z.B. Männer, die Wehrdienst geleistet haben, bevorzugt behandelt. Wer gedient hat, seiner Pflicht nachgekommen ist, sollte auch Privilegien genießen dürfen.
Da lacht dich das Bundesverfassungsgericht schon jetzt aus. Wehrpflichverweigerung ist ein Grundrecht. Deine Privilegien sind Geschwätz.

Der einzige Grund warum die Wehrpflicht noch existiert ist nicht, weil wir die Soldaten brauchen, sondern weil der Staat die Verweigerer braucht. Billige Pflegekräfte.

Mit den Wehrpflichtigen hat man weder in den letzten 50 Jahren etwas anfangen können, noch in Zukunft. Ein Glück, dass die Bundeswehr nie gegen eine richtige Armee kämpfen musste. Innerhalb von 3 Wochen hätte die NVA ja den Rhein überquert...

klartext
14.09.2010, 16:44
Wenn man die Musterung abschafft, woher will man dann "im Bedarfsfall" auf die Schnelle wissen, wieviele wehrtaugliche Rekruten zur Verfügung stehen ? :rolleyes:

Die Wehrerfassung wird bleiben. Im Ernstfall wird man die Tauglichkeit etwas grosszügiger auslegen. Es wird dann einen grossen Unterschied zwischen der kämpfenden Truppe und der Etappe geben.

Orwell
14.09.2010, 16:58
Kann schon lustig für die Einheimischen werden wenn das deutsche Berufsheer aus Muslimen besteht , die wegen ihrer besonderen und ganz speziellen Interkulturellen Eigenschaften bestimmt bevorzugt genommen werden !
Damit baut sich die Politikerkaste eine Armee auf die im Zweifel wirklich gegen die "eigenen" Leute vorgeht .

Eine Armee aus rein deutschen würde im Ernstfall lieber die Waffe wegwerfen als gegen seines gleichen los zu ziehen !

Leute das hat alles System und die komischen Verschwöhrungsleute haben Recht !

Cinnamon
14.09.2010, 17:05
Wenn man die Musterung abschafft, woher will man dann "im Bedarfsfall" auf die Schnelle wissen, wieviele wehrtaugliche Rekruten zur Verfügung stehen ? :rolleyes:

Das kannst du nie wissen, da 1. der Wehrpflichtige direkt nach seiner Entlassung aus der Bundeswehr vom Laster überfahren und anschließend ein gelähmter Wehrpflichtiger sein kann, 2. andererseits ein Ausgemusteter schon einen Tag nach seiner Ausmusterung durch neue medizinische Verfahren geheilt werden könnte.

Cinnamon
14.09.2010, 17:15
Der gemeine Soldat hat Befehlen zu gehorchen. Für alles weitere sind die Offiziere zuständig. Und diese sind immer Berufs- oder Zeitsoldaten, genießen also eine längere Ausbildung. Außerdem muss der Wehrpflichtige nur die Grundlagen für den Verteidigungsfall lernen. Es sind ja nicht die Rekruten, die nach Afghanistan gehen, um dort moderne asymetrische Kriege zu führen. Das können ruhig die Berufssoldaten machen. Der Wehrpflichtige dient einzig und allein der Landesverteidigung im Ernstfall.

Der gemeine Soldat hat Befehlen zu gehorchen.... Wenn ich sowas schon lese. Das klingt nach: Uniform an, Hirn aus. Naja, so ungefähr stelle ich mir das Soldatendasein eigentlich auch vor.....

Sei es drum. Cash hat diesbezüglich auch schon alles gesagt. Die Kriege des 21. Jahrhunderts sind asymmetrisch, da kann man mit Gewehr und Haubitze nichts mehr ausrichten. Im Endeffekt brauchen wir eigentlich gar keine Soldaten mehr, besser sind Agenten.

klartext
14.09.2010, 17:18
Der gemeine Soldat hat Befehlen zu gehorchen.... Wenn ich sowas schon lese. Das klingt nach: Uniform an, Hirn aus. Naja, so ungefähr stelle ich mir das Soldatendasein eigentlich auch vor.....

Sei es drum. Cash hat diesbezüglich auch schon alles gesagt. Die Kriege des 21. Jahrhunderts sind asymmetrisch, da kann man mit Gewehr und Haubitze nichts mehr ausrichten. Im Endeffekt brauchen wir eigentlich gar keine Soldaten mehr, besser sind Agenten.

Das 21. Jahrhundert hat erst begonnen und niemand kennt die Zukunft. Was heute so ist, kann morgen schon ganz anders sein .
Man schafft die Feuerwehr nicht ab, weil es lange nicht gebrannt hat.

Sprecher
14.09.2010, 17:21
Es geht hier nicht um ostdeutsch oder westdeutsch. Eine Berufsarmee wird zwangsläufig die Verlierer der Zivilgesellschaft anlocken. Das ist schon heute der Fall. Ich selbst war in einem Zug, der zu 90% aus ostdeutschen Zeitsoldaten bestand.

Also von Dir hätte ich als Allerletztes die Verwendung des Begriffes "Ostdeutschland" für Mitteldeutschland erwartet :(

Cinnamon
14.09.2010, 17:22
Das 21. Jahrhundert hat erst begonnen und niemand kennt die Zukunft. Was heute so ist, kann morgen schon ganz anders sein .
Man schafft die Feuerwehr nicht ab, weil es lange nicht gebrannt hat.

Man kann einen chemischen Prozess kaum mit Entwicklungen in der Staatengemeinschaft gleichsetzen.

Sprecher
14.09.2010, 17:23
Das 21. Jahrhundert hat erst begonnen und niemand kennt die Zukunft. Was heute so ist, kann morgen schon ganz anders sein .
Man schafft die Feuerwehr nicht ab, weil es lange nicht gebrannt hat.

Der von und zu Baron tut dies aber gerade, offenbar im Auftrag der USA. Nach Guttenbergs "Reform" wird die Bundeswehr weniger Panzer als Holland oder die Schweiz haben.

klartext
14.09.2010, 17:26
Der von und zu Baron tut dies aber gerade, offenbar im Auftrag der USA. Nach Guttenbergs "Reform" wird die Bundeswehr weniger Panzer als Holland oder die Schweiz haben.

Die modernen Waffensysteme sind hochkomplex und benötigen Spezialisten. Die Zeit der Massenarmeen dürfte endgültig vorbei sein. Alleine was heute im Bereich Flugzeuge und Raketen möglich ist, hätte man früher Divisionen benötigt.

Staber
14.09.2010, 17:57
Es geht hier nicht um ostdeutsch oder westdeutsch. Eine Berufsarmee wird zwangsläufig die Verlierer der Zivilgesellschaft anlocken. Das ist schon heute der Fall. Ich selbst war in einem Zug, der zu 90% aus ostdeutschen Zeitsoldaten bestand. Aus welchen Schichten diese kamen, kannst du dir vorstellen.



Ich kenne die Probleme. Aber dann sollte man lieber dafür sorgen, dass die Werhpflichtigen auch gefordert werden. Von mir aus dadurch, dass man die Wehrdienstzeit verkürzt, damit sie sich nicht nach der dreimonatigen Grundausbildung sechs Monate die Eier schaukeln müssen. Sowas frustriert natürlich. Lieber 5 Monate ordentlich gefordert als 3 Monate etwas gefordert und 6 Monate nur gelangweilt.

Der Wehrdienst ist die einzige Pflicht, die junge Männer noch zu leisten haben. Wenn wir diese abschaffen, wissen sie mit dem Pflichtbegriff bald überhaupt nichts mehr anzufangen. Wohlstandsverwöhnt sind sie dann völlig entfremdet von Dingen wie Disziplin, Kameradschaft und vom Staat natürlich auch. Dieser ist dann nur noch die Instanz, die einem das Geld in den Hintern steckt ohne dafür eine Gegenleistung zu verlangen.

Ich meine
einstweiliger Ruhestand....für den Wehrdienst, das ist klug und richtig. Keiner von uns kann in die Zukunft schauen und deshalb ist auch keine generelle Abschaffung der Wehrpflicht nötig. Diese Einberufungs- Lotterie war schon lange nicht mehr mit dem Gleichbehandlungs-Grundsatz vereinbar. Wenn eine Last nicht gleichmäßig auf alle Schultern verteilt werden kann, muß eine andere Lösung gefunden werden, und die lautet: die Pflicht bleibt zwar bestehen, aber sie wird von niemandem mehr konkret eingefordert. Ach, wenn doch alle Politiker so weise wären, dann bräuchten wir uns um dieses Land wirklich keine Sorgen mehr zu machen.

staber

Cash!
14.09.2010, 18:12
Der von und zu Baron tut dies aber gerade, offenbar im Auftrag der USA. Nach Guttenbergs "Reform" wird die Bundeswehr weniger Panzer als Holland oder die Schweiz haben.

Gut so. Wozu brauchen wir noch Panzer? Für den bevorstehenden Krieg mit Dänemark, oder Polen?

heide
15.09.2010, 05:14
http://nachrichten.freenet.de/topnews/guttenberg-will-musterung-abschaffen_1992604_533312.html

Jetzt kommt Sie also die Berufsarmee, - mir ist es egal....stellt sich nur die Frage welche Interessen die Berufsarmee dienen wird....getreu dem Motto, diese Armee wird Ihnen präsentiert von Mc.Donalds mache ich mir über die Privatisierungen Deutschlands ernsthafte Sorgen..... dabei bin ich vom herzen her Pazifist.... - und froh über die Abschaffung der Wehrpflicht.... aber ich glaube eher .... dass in Deutschland schrittweise alles privatisiert wird....
Ich habe schon eine ganze Weile dafür plädiert. Nun wird das Geschrei natürlich groß, denn die Zivis fallen weg. Wer muss nun z.B. in den Pflegedienst gehen? Ich gehe davon aus, dass diese offenen Stellen wohl nicht als Full-Time-Jobs besetzt und bezahlt werden.

SommerFalke
15.09.2010, 10:01
Ich habe schon eine ganze Weile dafür plädiert. Nun wird das Geschrei natürlich groß, denn die Zivis fallen weg. Wer muss nun z.B. in den Pflegedienst gehen? Ich gehe davon aus, dass diese offenen Stellen wohl nicht als Full-Time-Jobs besetzt und bezahlt werden.

Das Ziel des Zivildienstes war eben nicht der Dienst am Allgemeinwohl sondern eher ein ScheinArgument billiges Personal zu haben, die man zwangsrekrutiert ... vergleicht man u.a bei der Diakonie Berlin oder AWO mal die Tarifverträge so stellt man schnell fest dass es mit dem Christ sein schnell vorbei ist...dabei berufen sich viele gewerkschaften auf das Christ sein.

In der Schweiz hingegen sieht es anders aus da gelten lebensfähige Tarifverträge und es ist auch eines der Gründe dafür. warum viele Deutsche die Eidgenossen aufsuchen um dort zu arbeiten als hier...woran das wohl liegen mag ???

Suppenkasper
15.09.2010, 10:06
"22. Wir fordern die Abschaffung der Söldnertruppe und die Bildung eines Volksheeres."

Diese Errungenschaft wird nun auch zunichte gemacht.

Mütterchen
15.09.2010, 10:16
Das Militär hat nicht nur der Landesverteidigung zu dienen, es ist auch die Schule der Nation. Jeder Mann sollte diese Schule besucht haben. Jeder Deutsche muss im Ernstfall kamfpbereit sein. Außerdem wirkt sich ein wenig Wehrertüchtigung positiv auf die Volksgesundheit aus. Angesichts moderner Wohlstandskrankheiten wie Fettleibigkeit ist körperliche Ertüchtigung nur zu begrüßen. Der Schritt in Richtung Berufsarmee ist deswegen ein von grundauf falscher.

Ich kenne nur einige Beispiele, eben, was ich aus Bekanntschaft/Verwandtschaft gehört habe.
Und nach den Schilderungen dieser Jungs scheint mir eine generelle Wehrpflicht nicht mehr sinnvoll.
Was nutzt denn denn ein Fallschirmspringer, der während der kompletten BW-Zeit keinen einzigen Sprung gemacht hat?
Was bringt es denn, einen Monat lang in ein Ausbildungscamp an die polnische Grenze zu machen, um dann tagtäglich ( nach einer morgendlichen, kurzen Jogging-Runde), die verbleibende Zeit im Zelt rumhängen?
Ich sehe da keine Schulung zur Kampfbereitschaft.
Mein Neffe wog nach seiner Wehrpflicht gute 10 kg mehr als vorher. ( er ist sowieso eher ein bequemes Kerlchen, ihm hätte ein wenig Drill meiner Meinung nach ganz gut getan).

Viele Jungs haben überhaupt keine Lust auf die Wehrpflicht und bringen die Wehrpflicht entsprechend lustlos hinter sich. Und die anderen, die gerne eine bessere Ausbildung hätten, sind enttäuscht, weil sie die nicht bekommen.

Unter diesem Aspekt halte ich eine kleinere, aber gut ausgebildete Armee ( mit motivierten Berufssoldaten) auch für die bessere Alternative.

Suppenkasper
15.09.2010, 10:42
Mütterchen, Deine Ausführungen in allen Ehren, aber sie sagen wohl mehr über den Zustand der Bundeswehr im Speziellen und Deutschlands im Allgemeinen aus, als über den von Ajax zurecht hervorgehobenen grundsätzlichen Wert einer militärischen Ausbildung.

Bettmaen
15.09.2010, 12:49
Die damit einhergehende Ossifizierung der Bundeswehr ist durchaus zu begrüßen.
Die meisten Ostdeutschen sind wesentlich renitenter und haben dazu auch mehr Sinn für Ehre und Stolz...
Den Professor der Bundeswehr-Uni, Michael Wolffsohn, stört die Ossifizierung offenbar mächtig.


Die Bundeswehr ist eine Unterschichtenarmee

Michael Wolffsohn ist Professor für Neuere Geschichte an der Bundeswehruniversität und beklagt die "Ossifizierung" der Bundeswehr.
http://www.welt.de/politik/deutschland/article4368744/Die-Bundeswehr-ist-eine-Unterschichtenarmee.html

Zur Person Wolffsohn:
http://de.wikipedia.org/wiki/Michael_Wolffsohn
.
.

Cash!
15.09.2010, 12:51
Den Professor der Bundeswehr-Uni, Michael Wolffsohn, stört die Ossifizierung offenbar mächtig.

http://www.welt.de/politik/deutschland/article4368744/Die-Bundeswehr-ist-eine-Unterschichtenarmee.html

Zur Person Wolffsohn:
http://de.wikipedia.org/wiki/Michael_Wolffsohn
.
.

Ja und? Mir doch schnurz...

Bettmaen
15.09.2010, 12:53
Ja und? Mir doch schnurz...
Ob das auch den anderen Philosemiten schnurz ist?

Cash!
15.09.2010, 12:54
Ob das auch den anderen Philosemiten schnurz ist?
Ist es nicht traurig wie deine ja durchaus sehr lesbaren Beiträge ständig auf das isrealische Rinnsal zusammensickern?

Sauerländer
15.09.2010, 15:56
Gut so. Wozu brauchen wir noch Panzer? Für den bevorstehenden Krieg mit Dänemark, oder Polen?
Wer weiß schon mit Sicherheit, was z.B. passiert, wenn, wie ja durchaus einkalkuliert werden muss, die EU kollabiert?

borisbaran
15.09.2010, 16:15
Wer weiß schon mit Sicherheit, was z.B. passiert, wenn, wie ja durchaus einkalkuliert werden muss, die EU kollabiert?
Oder das Pferde anfangen zu kotzen :D

klartext
15.09.2010, 16:24
Den Professor der Bundeswehr-Uni, Michael Wolffsohn, stört die Ossifizierung offenbar mächtig.

http://www.welt.de/politik/deutschland/article4368744/Die-Bundeswehr-ist-eine-Unterschichtenarmee.html

Zur Person Wolffsohn:
http://de.wikipedia.org/wiki/Michael_Wolffsohn
.
.

Die Qualität eines Soldaten hängt nicht von seiner Herkunft ab, sondern von seiner Ausbildung in der Armee.

Haspelbein
15.09.2010, 17:08
Die modernen Waffensysteme sind hochkomplex und benötigen Spezialisten. Die Zeit der Massenarmeen dürfte endgültig vorbei sein. Alleine was heute im Bereich Flugzeuge und Raketen möglich ist, hätte man früher Divisionen benötigt.

Komisch. Das dachten die USA auch, besonders ein Herr namens Rumsfeld. Leider befrieden hochmoderne Waffensysteme kein Gebiet, koennen keine Ordnungsmacht etablieren, und sind nicht in der Lage, mit einer Guerillataktik fertig zu werden.

dZUG
15.09.2010, 17:17
Die Qualität eines Soldaten hängt nicht von seiner Herkunft ab, sondern von seiner Ausbildung in der Armee.

huhuhuhuhuhu :))

klartext
15.09.2010, 17:20
Komisch. Das dachten die USA auch, besonders ein Herr namens Rumsfeld. Leider befrieden hochmoderne Waffensysteme kein Gebiet, koennen keine Ordnungsmacht etablieren, und sind nicht in der Lage, mit einer Guerillataktik fertig zu werden.

Die Wirkung moderner Waffensysteme war im Iraqukrieg gut zu sehen, die Massenarmee der Iraquer hatte null Chance.
In A wurden die Talibantruppen und ihre Regierung genauso hinweggefegt. Was heute läuft, sind nichts weiter als Nadelstiche eines unterlegneen Gegners, militärisch ohne Bedeutung. Sie können die Truppe nicht ernsthaft gefährden.
Ordnungspolitische Aufgaben gehören nicht zum eigentlichen Aufgabenfeld einer Armee, dafürt ist sie nicht ausgebildet. Es ist keine Polizeitruppe.

borisbaran
15.09.2010, 17:25
Seit wann heißt ein Heer Rumsfeld? Hast DU anstatt von Brutus Geronimo's konfisziertes Feuerwasser getrunkne oder habt ihr das unter euch aufgeteilt?

Sauerländer
15.09.2010, 17:27
Oder das Pferde anfangen zu kotzen :D
Welch hochgeistiger Einwurf...:rolleyes:

Haspelbein
15.09.2010, 17:29
Die Wirkung moderner Waffensysteme war im Iraqukrieg gut zu sehen, die Massenarmee der Iraquer hatte null Chance.
In A wurden die Talibantruppen und ihre Regierung genauso hinweggefegt. Was heute läuft, sind nichts weiter als Nadelstiche eines unterlegneen Gegners, militärisch ohne Bedeutung. Sie können die Truppe nicht ernsthaft gefährden.
Ordnungspolitische Aufgaben gehören nicht zum eigentlichen Aufgabenfeld einer Armee, dafürt ist sie nicht ausgebildet. Es ist keine Polizeitruppe.

Tja, und in Afghanistan haben diese Waffensysteme letztendlich nicht zum Erfolg gefuehrt. Man befindet sich letztendlich in einer Art des Krieges, den man in dieser Form seit Jahrhunderten kennt.

Und war die US Armee also die letzten Jahre nur zum Spass im Irak? Hat man den Irakern einfach nur vergessen zu erzaehlen, dass sie bitte friedlich sein sollen? Warum wurden denn zur Befriedung die Zahl der Truppen deutlich erhoeht?

Tut mir leid, aber ohne ordnungspolitische Aufgaben wahrnehmen zu koennen, bleibt ein Land oder eine Armee gegenueber Guerillataktiken verwundbar. Da helfen auch keine hochmodernen Waffensysteme.

Haspelbein
15.09.2010, 17:31
Seit wann heißt ein Heer Rumsfeld? Hast DU anstatt von Brutus Geronimo's konfisziertes Feuerwasser getrunkne oder habt ihr das unter euch aufgeteilt?

Du hast einen Tippfehler gefunden. Freue dich! :D

dZUG
15.09.2010, 17:32
Es gibt ja auch keinen Grund mehr für diesen Staat sein Leben zu geben. Dazu müsste etwas vorhanden sein um was man kämpfen könnte. Die Banken sind die einzigsten die eine starke Armee brauchen um neue Absatzmärkte zu erschließen. Deutschland ist größtens Teils schon enteignet.
Oh man dieser Staat ist kein Staat und genau wie in Amerika ist die Armee eine privat Armee (Blackwater) die Bundeswehr übrigens auch. :D

klartext
15.09.2010, 17:41
Tja, und in Afghanistan haben diese Waffensysteme letztendlich nicht zum Erfolg gefuehrt. Man befindet sich letztendlich in einer Art des Krieges, den man in dieser Form seit Jahrhunderten kennt.

Und war die US Armee also die letzten Jahre nur zum Spass im Irak? Hat man den Irakern einfach nur vergessen zu erzaehlen, dass sie bitte friedlich sein sollen? Warum wurden denn zur Befriedung die Zahl der Truppen deutlich erhoeht?

Tut mir leid, aber ohne ordnungspolitische Aufgaben wahrnehmen zu koennen, bleibt ein Land oder eine Armee gegenueber Guerillataktiken verwundbar. Da helfen auch keine hochmodernen Waffensysteme.

Aufgabe einer Armee ist es, den Gegner kampfunfäjhig zu machen. Was danach kommt, ist kein militärisches, sondern ein politisches Problem.
Die Armee hat ihre Aufgabe im Iraqu und in A gelöst. Jetzt ist die Politik gefordert.
Wenn ein paar Verrückte Bomben legen wollen, ist das nur bedingt zu verhindern. Das ist überall so. Dafür ist die Armee nicht zuständig.
Die Taliban in A verfügen weder über die Logistik noch über die Ausrüstung, um die Truppe ernsthaft zu gefährden.

Haspelbein
15.09.2010, 17:48
Aufgabe einer Armee ist es, den Gegner kampfunfäjhig zu machen. Was danach kommt, ist kein militärisches, sondern ein politisches Problem.
Die Armee hat ihre Aufgabe im Iraqu und in A gelöst. Jetzt ist die Politik gefordert.
Wenn ein paar Verrückte Bomben legen wollen, ist das nur bedingt zu verhindern. Das ist überall so. Dafür ist die Armee nicht zuständig. [...]

Wer ist denn ansonsten dafuer zustaendig ? Warum muss die Armee denn derzeit diese Aufgaben uebernehmen, und wie will man die hinter dem Konflikt stehenden Ziele durchsetzen?

Tut mir leid, aber ein Guerillakrieg ist immer noch ein Krieg, egal wie man sich dies umzudefinieren versucht.


[...]
Die Taliban in A verfügen weder über die Logistik noch über die Ausrüstung, um die Truppe ernsthaft zu gefährden.

Das ist leider Unsinn. Der Taliban verfuegt leider ueber eine genuegende Ausruestung, um den Einsatz der Truppe auf gewisse gesicherte Gebiete zu beschraenken. Das fuehrt leider auch dazu, dass der Taliban mittlerweile wieder die groessten Teile Afghanistans kontrolliert, und die Besatzungsmaechte daran hindert, ihre politischen Ziele in Afghanistan zu erreichen.

dZUG
15.09.2010, 17:53
Aufgabe einer Armee ist es, den Gegner kampfunfäjhig zu machen. Was danach kommt, ist kein militärisches, sondern ein politisches Problem.
Die Armee hat ihre Aufgabe im Iraqu und in A gelöst. Jetzt ist die Politik gefordert.
Wenn ein paar Verrückte Bomben legen wollen, ist das nur bedingt zu verhindern. Das ist überall so. Dafür ist die Armee nicht zuständig.
Die Taliban in A verfügen weder über die Logistik noch über die Ausrüstung, um die Truppe ernsthaft zu gefährden.

Ja das ist ein guter Punkt, der Nachschub.
Und auch richtig erkannt, die haben gar keine Industrie :D
Da hat der Westen die Waffen geliefert mit denen sie dieses Land in die Schulden getrieben haben. Es geht ja nur darum diese Länder in die Schulden zu treiben, der Rest macht die Bank mit den Zinsen :)):))

Haspelbein
15.09.2010, 17:54
Ja das ist ein guter Punkt, der Nachschub.
Und auch richtig erkannt, die haben gar keine Industrie :D
Da hat der Westen die Waffen geliefert mit denen sie dieses Land in die Schulden getrieben haben. Es geht ja nur darum diese Länder in die Schulden zu treiben, der Rest macht die Bank mit den Zinsen :)):))

Nicht nur aus dem Westen. Nicht nur Pakistan, sondern auch Staaten wie Saudi Arabien sind bei der Finanzierung/Versorgung dieses Vereins mit dabei.

klartext
15.09.2010, 18:02
Wer ist denn ansonsten dafuer zustaendig ? Warum muss die Armee denn derzeit diese Aufgaben uebernehmen, und wie will man die hinter dem Konflikt stehenden Ziele durchsetzen?

Tut mir leid, aber ein Guerillakrieg ist immer noch ein Krieg, egal wie man sich dies umzudefinieren versucht.



Das ist leider Unsinn. Der Taliban verfuegt leider ueber eine genuegende Ausruestung, um den Einsatz der Truppe auf gewisse gesicherte Gebiete zu beschraenken. Das fuehrt leider auch dazu, dass der Taliban mittlerweile wieder die groessten Teile Afghanistans kontrolliert, und die Besatzungsmaechte daran hindert, ihre politischen Ziele in Afghanistan zu erreichen.

Die Taliban haben nichts besetzt, Besetzung ist etwas ganz anderes ebenso eine Guerillataktik. In Vietnam - das war wirklich eine solche. Die Taliban führen Einzelaktionen aus mit geringer militärischer Wirkung. Im Militär bezeichnet man derartiges als versprengte marodierende Truppenteile.
Afghanistan ist ein politische, aber kein militärisches Problem.

Haspelbein
15.09.2010, 18:07
Die Taliban haben nichts besetzt, Besetzung ist etwas ganz anderes ebenso eine Guerillataktik. In Vietnam - das war wirklich eine solche. Die Taliban führen Einzelaktionen aus mit geringer militärischer Wirkung. Im Militär bezeichnet man derartiges als versprengte marodierende Truppenteile.
Afghanistan ist ein politische, aber kein militärisches Problem.

Natuerlich besetzt der Taliban. Er schafft es, per Waffengewalt oder Gewaltandrohungen seine Ziele durchzusetzen, und dadurch eine Kontrolle ueber diese Gebiete zu erlangen. Das ist eine organisierte Taktik mit ganz konkreten und wohldefinierten Zielen.

Solange er auf diese Art die Kontrolle an sich reissen kann, solange bleibt dies ebenso ein militaerisches wie politisches Problem, da es die Besatzungsmaechte nicht schaffen, die Bevoelkerung dem Einfluss des Taliban zu entziehen.

dZUG
15.09.2010, 18:08
Nicht nur aus dem Westen. Nicht nur Pakistan, sondern auch Staaten wie Saudi Arabien sind bei der Finanzierung/Versorgung dieses Vereins mit dabei.

Saudi Arabien gehört doch auch der Bank, oder besser gesagt das ist die Bank mit dem "wichtigsten" Rohstoff.
Du lebst ja in einem Land wo es den Wilden Westen gab, das haben wir jetzt weltweit. :))

Sprecher
15.09.2010, 18:09
Gut so. Wozu brauchen wir noch Panzer? Für den bevorstehenden Krieg mit Dänemark, oder Polen?

Für polnische Nationalisten verläuft die rechtmäßige Grenze zu Deutschland an der Elbe. Wenn die eine Gelegenheit sehen diesen Traum zu verwirklichen werden sie es tun. Ich weiß daß Gutmenschen wie du (solange es nicht um den Islam geht bist du einer wie er im Buche steht)das für völlig abwegig halten, weil ihr keine Ahnung habt wie Nationalisten in anderen Ländern denken.
Deutschen Nationalisten traut ihr freilich das Allerschlimmste zu und alle Kriege in Europa sind ja stets von deutschem Boden ausgegangen.
Frag dich mal warum die Holländer oder Schweizer nicht ihre Panzer verschrotten von wem wollen die denn einen "Überfall" befürchten? Wofür braucht die USA ihre Riesenarmee? Um sich gegen Kanada oder Mexiko zu verteidigen?

Sprecher
15.09.2010, 18:12
Oder das Pferde anfangen zu kotzen :D

Ja wir hatten jetzt seit 60 jahren keinen Krieg an unseren grenzen und damit ist für euch natürlich klar daß das NIIIEEE wieder passieren kann. Unsere Nachbarn scheinen nicht so gutmenschlich-naiv zu sein. Aber es ist ja bekannt daß Leute wie du alles befürworten was Deutschland schwächt und schadet.

borisbaran
15.09.2010, 18:16
Ja wir hatten jetzt seit 60 jahren keinen Krieg an unseren grenzen und damit ist für euch natürlich klar daß das NIIIEEE wieder passieren kann.
Mit wem?

Unsere Nachbarn scheinen nicht so gutmenschlich-naiv zu sein.
Haste ne Quelle für deine Behauptungen in nem anderen Baitrag, das sich Polen (Mit "Polen" ist die Regierung o.ä. gemeint, nicht so polnicshe Versionen von revisionistischen. unbedeutenden Spinnern wie dich) nach dem Gebiet zw. Oder & Elbe gelüstet?!

Aber es ist ja bekannt daß Leute wie du alles befürworten was Deutschland schwächt und schadet.
Lügner.

Elim
15.09.2010, 18:37
Ja wir hatten jetzt seit 60 jahren keinen Krieg an unseren grenzen und damit ist für euch natürlich klar daß das NIIIEEE wieder passieren kann. Unsere Nachbarn scheinen nicht so gutmenschlich-naiv zu sein. Aber es ist ja bekannt daß Leute wie du alles befürworten was Deutschland schwächt und schadet.


Eben, sobald Dt nicht mehr Tribut über die EU leistet, haben wir den Mehrfrontenkrieg!

Merkel und Co begehen doppelte Sabotage: Die Energieversorgung wird systematisch zerstört, die Armee wird aufgelöst.

Das ist Hochverrat, unabhängig von anderen Verbrechen, darauf steht der Strang. :)

Sprecher
15.09.2010, 18:48
Mit wem?

Haste ne Quelle für deine Behauptungen in nem anderen Baitrag, das sich Polen (Mit "Polen" ist die Regierung o.ä. gemeint, nicht so polnicshe Versionen von revisionistischen. unbedeutenden Spinnern wie dich) nach dem Gebiet zw. Oder & Elbe gelüstet?!

Lügner.

In Polen sind nationalistische Parteien ein wenig stärker als in der BRD.
Desweiteren wird Frankreich in spätestens 30 oder 40 jahren eine islamische Republik sein die wir direkt als Nachbarn haben werden.

Bruddler
15.09.2010, 18:53
In Polen sind nationalistische Parteien ein wenig stärker als in der BRD.
Desweiteren wird Frankreich in spätestens 30 oder 40 jahren eine islamische Republik sein die wir direkt als Nachbarn haben werden.

In spätestens 30 oder 40 Jahren wird es in Europa keine einzelnen Nationalstaaten mehr geben, sondern nur noch einen islamischgeprägten Einheitsbrei !

schlaufix
15.09.2010, 19:19
Dann werden wir ja bald offiziel keine Arbeitslosigkeit mehr haben.
Zivildienstleistende wird es ja dann nicht mehr geben. Also ran an die paar Arbeitslosen die wir offiziel noch haben. Die Stasitante M...... hats ja schon angesprochen.

borisbaran
15.09.2010, 19:37
In Polen sind nationalistische Parteien ein wenig stärker als in der BRD.
Desweiteren wird Frankreich in spätestens 30 oder 40 jahren eine islamische Republik sein die wir direkt als Nachbarn haben werden.
Und was genau hat das mit den Behauptungen zu tun die du aufgestellt hast?! NETTER VERSUCH!!!!1

Sprecher
15.09.2010, 19:43
Und was genau hat das mit den Behauptungen zu tun die du aufgestellt hast?! NETTER VERSUCH!!!!1

Erklär doch mal warum die USA so eine Riesenarmee braucht. Um sich gegen Kanada und Mexiko verteidigen zu können?
Die Amis haben übrigens knapp 8000 Kampfpanzer.

Herbstgold
15.09.2010, 20:21
Die Wirkung moderner Waffensysteme war im Iraqukrieg gut zu sehen, die Massenarmee der Iraquer hatte null Chance.
In A wurden die Talibantruppen und ihre Regierung genauso hinweggefegt. Was heute läuft, sind nichts weiter als Nadelstiche eines unterlegneen Gegners, militärisch ohne Bedeutung. Sie können die Truppe nicht ernsthaft gefährden.
Ordnungspolitische Aufgaben gehören nicht zum eigentlichen Aufgabenfeld einer Armee, dafürt ist sie nicht ausgebildet. Es ist keine Polizeitruppe.

friendly fire? :D
Ja ein voller Erfolg!

Wie dem auch sei. Früher oder später werden wir wohl wieder die Erfahrung machen müssen, dass wir uns nicht mit einem Joystick verteidigen können. Zu blöd, dass dann die Mehrheit der Bevölkerung dem Angreifer eine Waffe nur noch an den Kopf werfen kann, da sie nie gelernt hat, damit umzugehen.

M. E. sollten ausnahmslos alle (sowohl junge Männer als auch junge Frauen) lernen, ihr Land im Notfall zu verteidigen.
Und geschadet, hat ein wenig Disziplin ja wohl auch noch keinem. So ein Jahr wäre für den ein oder anderen schon eine recht hilfreiche Erfahrung.

Was die derzeitige "Moral" der BW anbelangt. Nun, auch diese wird ja nun von unseren Vorturnern dementsprechend korrumpiert. Die Kürzungen sind auch in diesem Bereich derart immens, dass man sich wundert, dass bei Übungen tatsächlich noch Geschosse ausgegeben werden und nicht einfach "Bumm" gerufen wird.

Für Auslandseinsätze kann es dagegen nur eine dementsprechend geschulte gut ausgebildete Berufsarmee geben.
Wobei ich mich frage, wieso wir die dann wie z. B. derzeit in Afghanistan verheizen sollen.

heide
15.09.2010, 21:41
Das Ziel des Zivildienstes war eben nicht der Dienst am Allgemeinwohl sondern eher ein ScheinArgument billiges Personal zu haben, die man zwangsrekrutiert ... vergleicht man u.a bei der Diakonie Berlin oder AWO mal die Tarifverträge so stellt man schnell fest dass es mit dem Christ sein schnell vorbei ist...dabei berufen sich viele gewerkschaften auf das Christ sein.

In der Schweiz hingegen sieht es anders aus da gelten lebensfähige Tarifverträge und es ist auch eines der Gründe dafür. warum viele Deutsche die Eidgenossen aufsuchen um dort zu arbeiten als hier...woran das wohl liegen mag ???
Die Diakonie setzt die Preise für z.B. die Altenpflege fest. Überdimensional teuer!

Marlen
16.09.2010, 12:20
Keine Soldaten - kein Krieg!

Getötet werden wird zur gut bezahlten Privatangelegenheit.

Wenigstens muss dann nicht mehr im Namen des Volkes
getötet werden.


Na dann Jungs ..... Freiwillige vor .... germane

vaater
16.09.2010, 18:20
Ich hab kein Problem mit Angriffskriegen. Deshalb kannst du dir dein gesülze hier sparen.

Gut für dich, dass du in Nürnberg nicht auf der Anklagebank des Siegertribunals gesessen hast.
Die heutigen bekannten Kriegsverbrecher der beiden friedliebendsten Staaten dieser Welt sind noch nicht aus dem Schneider.

vaater
16.09.2010, 18:56
Erklär doch mal warum die USA so eine Riesenarmee braucht. Um sich gegen Kanada und Mexiko verteidigen zu können?
Die Amis haben übrigens knapp 8000 Kampfpanzer.

Die Bundeswehr des Atlantikers Guttenberg wird weniger als 200 Kampfpanzer haben. Im Zusammenhang mit den ca. 450000 Soldaten der BW plus ca.155000 Soldaten der Volksarmee, also ca. 600000 Soldaten, sind dann gerade noch 165000 Soldaten übrig geblieben.
Das ist die totale Entwaffnung der Deutschen.
Wieviel Kampfpanzer der US- Armee und der Briten stehen eigentlich noch in Deutschland?
Nebenbei, die Sowjets hatten bei Hitlers Angriff ca.35000 Kampfpanzer in Angriffspositionen stehen. Wollten die etwa Deutschland und ganz Westeuropa gleich mit vom Kapitalismus befreien und auf Dauer unter die sowjetischen Fittiche nehmen?
Die "Union der Sozialistischen europäischen Sowjetrepubliken" wäre ohne den deutschen Angriff auf die bereits ihrerseits zum Angriff bereitstehenden Armeen der UDSSR seit 1942 Realität.

Sprecher
16.09.2010, 19:06
Die Bundeswehr des Atlantikers Guttenberg wird weniger als 200 Kampfpanzer haben.

132 sind geplant. Weniger als Holland, die haben 180. Von unseren Nachbarländern hätten dann nur noch Dänemark und Österreich weniger Kampfpanzer. Polen hat knapp 1000. Zahlen die für sich sprechen. In den anderen Bereichen wird ebenso drastisch abgerüstet (Panzerhaubitzen, Kampfjets, Hubschrauber). Nur die Sanitätseinheiten sollen aufgestokt werden.
Aber nachdem wir als Kanonenfutter gegen den Iwan nicht mehr gebraucht werden hat der Ami kein Interesse an einem verteidigungsfähigen Deutschland mehr.

Bruddler
16.09.2010, 19:09
Keine Soldaten - kein Krieg!

Getötet werden wird zur gut bezahlten Privatangelegenheit.

Wenigstens muss dann nicht mehr im Namen des Volkes
getötet werden.


Na dann Jungs ..... Freiwillige vor .... germane

Ein gewaltiger Irrtum ! ;)

Cash!
16.09.2010, 19:40
Gut für dich, dass du in Nürnberg nicht auf der Anklagebank des Siegertribunals gesessen hast.

Find ich auch!

:)

vaater
16.09.2010, 19:47
132 sind geplant. Weniger als Holland, die haben 180. Von unseren Nachbarländern hätten dann nur noch Dänemark und Österreich weniger Kampfpanzer. Polen hat knapp 1000. Zahlen die für sich sprechen. In den anderen Bereichen wird ebenso drastisch abgerüstet (Panzerhaubitzen, Kampfjets, Hubschrauber). Nur die Sanitätseinheiten sollen aufgestokt werden.
Aber nachdem wir als Kanonenfutter gegen den Iwan nicht mehr gebraucht werden hat der Ami kein Interesse an einem verteidigungsfähigen Deutschland mehr.

Nach einem möglichen weltweiten Finanz- und Wirtschaftsdesaster, einem kollabierten Dollar, einer zusammengebrochenen EU und Währungsreformen in den ehemaligen EU- Ländern sieht die Welt ganz anders aus.
Die Karten werden neu gemischt.
Es ist an der Zeit, sich auf eine möglicherweise erforderlich werdende Selbstverteidigung einzurichten, denn die übrigen ehemaligen EU- Freunde, die nun nicht mehr von der BRD ausgehalten werden und dann voller Neid, Gier und Hass auf Deutschland blicken, werden Begehrlichkeiten entwickeln.
Polen wollte bereits vor etwas mehr als 70 Jahren die Grenze bis an die Elbe verschieben.
Mit 132 Panzern sind vielleicht 20-30 Km Grenzlinie zu verteidigen, in den anderen Bereichen fahren mögliche Angreifer dann spazieren.
Die Entwaffnung Deutschlands ist in meinen Augen Hochverrat und durch garnichts zu erklären oder zu entschuldigen.
Von daher wird es allerhöchste Zeit, die Besatzer aus dem Land zu bringen, so schnell wie möglich.
HInzu kommt, wenn der geschniegelte Herr Graf Geld braucht, kann er da sofort fündig werden.

Raczek
16.09.2010, 21:18
Die Wirkung moderner Waffensysteme war im Iraqukrieg gut zu sehen, die Massenarmee der Iraquer hatte null Chance.

Das ist gar nicht die Frage, der Staat der es seinen Bürgern und seinem Staatssäckel vermitteln kann, darf sich auch eine Massenarmee mit modernsten Gerät und Topausbildung hinstellen.
Die Irakis wurden allein deshalb gegrillt, weil sie mit 60/70er Jahre Technik und Führungsmethoden aus dem vorherigen Jahrhundert gegen das 21. Jahrhundert angetreten sind.


In A wurden die Talibantruppen und ihre Regierung genauso hinweggefegt. Was heute läuft, sind nichts weiter als Nadelstiche eines unterlegneen Gegners, militärisch ohne Bedeutung. Sie können die Truppe nicht ernsthaft gefährden.
Ordnungspolitische Aufgaben gehören nicht zum eigentlichen Aufgabenfeld einer Armee, dafürt ist sie nicht ausgebildet. Es ist keine Polizeitruppe.

Das ist realitätsferner Unsinn, auch ein Guerilliakrieg ist Krieg, wie der zwischen Staaten auch und bedarf genauso militärischer Macht zur Lösung. Mit Polizei und Reden allein kommst du da nicht weiter.

Haspelbein hat freilich Recht, die Lage in Afghanistan geht schon lange über belanglose Nadelstiche und Einzelaktionen hinaus. Trotz Truppenaufstockung stehen ganze Distrikte unter Kontrolle der Taliban und zwar in vielen Teilen des Landes. Hochkomplexe Waffensysteme ersetzen eben keine "Boots on the ground" und nicht von ungefähr wächst die Army derzeit um ~70.000 Dienstposten auf - was von nicht wenigen kundigen Stellen als noch viel zu gering kritisiert wurde.

Manfred_g
16.09.2010, 23:57
http://nachrichten.freenet.de/topnews/guttenberg-will-musterung-abschaffen_1992604_533312.html

Jetzt kommt Sie also die Berufsarmee, - mir ist es egal....stellt sich nur die Frage welche Interessen die Berufsarmee dienen wird....getreu dem Motto, diese Armee wird Ihnen präsentiert von Mc.Donalds mache ich mir über die Privatisierungen Deutschlands ernsthafte Sorgen..... dabei bin ich vom herzen her Pazifist.... - und froh über die Abschaffung der Wehrpflicht.... aber ich glaube eher .... dass in Deutschland schrittweise alles privatisiert wird....

Wenn McDonalds die Soldaten besser entlohnt als unser "Staat" dazu bereit ist, dann sollen sie für McDonalds kämpfen - und ich spreche hier nicht nur vom schnöden Mammon.

Marlen
17.09.2010, 12:11
Ein gewaltiger Irrtum ! ;)

...... give peace a chance ;)