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Vollständige Version anzeigen : Wieviele tote Kinder noch?



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D-Moll
12.09.2010, 19:04
http://www.bild.de/BILD/news/2010/09/12/rottweiler-hund-beisst-kind-tot/ur-oma-betreute-kind.html

Die Menschen lernen nie aus.
Immer wieder tote Kinder durch Hunde.

jak_22
12.09.2010, 19:14
"Gefährliche Hunde" lassen sich nicht an der Rasse festmachen, viel eher
am IQ und der Sozialisation der Besitzer. Der erste Auswahlpunkt ist daher
leider Banane.

Die verlinkte Nachricht löst bei mir Entsetzen und Traurigkeit aus.

kotzfisch
12.09.2010, 19:15
Besitzer einschläfern-Hund töten

bernhard44
12.09.2010, 19:15
http://www.bild.de/BILD/news/2010/09/12/rottweiler-hund-beisst-kind-tot/ur-oma-betreute-kind.html

Die Menschen lernen nie aus.
Immer wieder tote Kinder durch Hunde.

nicht durch Hunde, durch dumme Menschen!

Ostmark
12.09.2010, 19:16
Fix noch einmal! Wieso kümmern sich die Eltern nicht selbst um ihre Nachzuchten. Wie kann jemand ein kleines Kind so einer Alten anvertrauen, die dazu noch Hundesitterin ist.

Ich hoffe, dass zieht eine Anzeige gegenüber den Eltern nach sich. Einfach nur unverantwortlich. Lieber einen auf lustig machen, als sich um das Kind kümmern. Erbärmlich!

meckerle
12.09.2010, 19:16
Wie kann man einer alten Dame mit solchen Hunden ein Kind überlassen?
Das verstehe ich nicht.

Schlimm ist das für alle Beteiligten, um das Kind tut es mir sehr leid.

Ostmark
12.09.2010, 19:17
Besitzer einschläfern-Hund töten


Nein! "Eltern" einsperren. So was von verantwortungslos.

Ostmark
12.09.2010, 19:20
Wie kann man einer alten Dame mit solchen Hunden ein Kind überlassen?
Das verstehe ich nicht.

Schlimm ist das für alle Beteiligten, um das Kind tut es mir sehr leid.

Weil die "Eltern" zu faul sind, um sich um ihre Reproduktionen selbst zu kümmern. Die gehören angezeigt, und verurteilt. Die Alte ist Hundesitterin von großen Hunden, und ist genauso gestört, weil die auch noch den Balg nimmt.

Alle Mitwirkenden müssen angeklagt und verurteilt werden, aber ohne Bewährung. So ein unnötiges Pack.

bernhard44
12.09.2010, 19:20
Wie kann man einer alten Dame mit solchen Hunden ein Kind überlassen?
Das verstehe ich nicht.

Schlimm ist das für alle Beteiligten, um das Kind tut es mir sehr leid.

die Hunde waren auch nur in Pflege.........da müssen mehrere Menschen furchtbare Fehler gemacht haben!

Ostmark
12.09.2010, 19:21
die Hunde waren auch nur in Pflege.........da müssen mehrere Menschen furchtbare Fehler gemacht haben!


Hätten die einen Funken Intellekt, wäre das nicht passiert. Vielleicht besser, dass die ihre Gene nicht weiter geben.

meckerle
12.09.2010, 19:25
nicht durch Hunde, durch dumme Menschen!
Verantwortungslosigkeit von allen Beteiligten ist das und zwar im höchsten Masse.
Hunde sind nicht generell böse, sie werden von ihren Besitzern so gemacht!
In so einen Haushalt gehört aber kein Kind.

Denkpoli
12.09.2010, 19:29
Die Verantwortlichen haben durch Einsatz einer biologischen Waffe einen Mord begangen. Entsprechend sind sie zu bestrafen.

Lilly
12.09.2010, 19:32
Mich machen solche Nachrichten immer wieder fix und fertig. Hier ist wirklich eine Menge schiefgelaufen. Sowohl um meine Kinder, als auch um meine Hunde habe ich mich gefälligst selber zu kümmern, ausser, es handelt sich um einen Notfall. Aber ich kann doch unmöglich mein Kind zu einer alten Frau geben, die gerade zwei Hunde betreut, denen sie offensichtlich nicht gewachsen ist. Wie kann ich ihr da noch ein Kleinkind aufhalsen?

meckerle
12.09.2010, 19:32
die Hunde waren auch nur in Pflege.........da müssen mehrere Menschen furchtbare Fehler gemacht haben!
Dann ist es ja noch viel schlimmer. Wer überlässt einer alten Dame Kampfhunde und dann auch noch ein Kleinkind. Das Unheil ist doch vorprogrammiert. ;(

Ostmark
12.09.2010, 19:32
Denkpoli:

Nichts wird passieren. Wetten? Die Hunde, welche ja nur zum Sitten bei der Alten waren, werden vielleicht eingeschläfert, und das Elternpack zu Opfern gemacht. Samt der Alten.

Ostmark
12.09.2010, 19:35
Dann ist es ja noch viel schlimmer. Wer überlässt einer alten Dame Kampfhunde und dann auch noch ein Kleinkind. Das Unheil ist doch vorprogrammiert. ;(

Hunde:
Die, die dafür bezahlen.

Kind:
Faule und unfähige "Eltern". Besser Party als Verantwortung. Die "Mutter" muss die Überschlampe sein, und der "Vater", insofern es einen gibt, ein versoffener Arsch.

bernhard44
12.09.2010, 19:38
Dann ist es ja noch viel schlimmer. Wer überlässt einer alten Dame Kampfhunde und dann auch noch ein Kleinkind. Das Unheil ist doch vorprogrammiert. ;(

die eigenen Verwandten! :]

meckerle
12.09.2010, 19:49
die eigenen Verwandten!
Das ist unverantwortlich, wer sich mit Hunden befasst weiss das sehr genau.

D-Moll
12.09.2010, 19:56
Diese Kampfhunde sind wie eine Waffe und in falsche Hände brandgefährlich.

Darum sollte man diese Rasse gar nicht erst züchten dürfen.
Ich weiß auch ander Hunde können gefährlich sein.
Doch da reicht Maulkorb und Leinenzwang. Und natürlch Besitzerkontrolle, ob er in der Lage ist die Tiere zu führen.

Bruddler
12.09.2010, 19:58
"Gefährliche Hunde" lassen sich nicht an der Rasse festmachen, viel eher
am IQ und der Sozialisation der Besitzer. Der erste Auswahlpunkt ist daher
leider Banane.

Die verlinkte Nachricht löst bei mir Entsetzen und Traurigkeit aus.

Ja, in jeder Hunderasse steckt ein latenter "Kampfhund".... :rolleyes:

http://puppydogweb.com/gallery/yorkshireterriers/yorkshireterrier_bella.jpg

jak_22
12.09.2010, 20:00
Diese Kampfhunde sind wie eine Waffe und in falsche Hände brandgefährlich.

Darum sollte man diese Rasse gar nicht erst züchten dürfen.
Ich weiß auch ander Hunde können gefährlich sein.
Doch da reicht Maulkorb und Leinenzwang.

Blödsinn. Die meisten Unfälle passieren mit dem deutschen Schäferhund.

Soll man den auch nicht züchten?


"Nach einer Erhebung des Deutschen Städtetages von 1991 bis 1995 steht die Rasse der Schäferhunde an der Spitze der Liste, in der die Fälle erfaßt sind, die zu einem ordnungsbehördlichen Einschreiten Anlaß gaben, und zwar mit 1956 Fällen. Weit abgeschlagen taucht der Rottweiler auf Platz 3 auf (Platz 1 nimmt der Mischling incl. Schäferhundmischlinge mit 2376 Fällen ein). Die in die Anlagen 1 und 2 zur LHV NRW aufgenommenen Rassen, die der besonderen Besteuerung unterworfen werden sollen, tauchen dann, wenn überhaupt, mit eher wenigen Fällen in dieser Statistik auf. Der Mastiff beispielsweise fehlt völlig, der Mastino Napoletano steht mit 21 Fällen zusammen mit dem Münsterländer und dem Spitz an Platz 30, weit nach beispielsweise dem Boxer (96 Fälle), dem Collie (73 Fälle), dem Riesenschnauzer und Husky (65 Fälle), dem Dalmatiner (40 Fälle), dem Deutschen Drahthaar (32 Fälle), dem Neufundländer (30 Fälle), dem Golden Retriever ( 29 Fälle), dem Bernhardiner (24 Fälle) und dem Labrador (ebenfalls 24 Fälle) [Fleig, in: Fleig, Die große Kampfhundelüge, S. 52 (57)]. "

http://www.maulkorbzwang.de/Briefe/statistik/Statistiken_gefaehrliche_Hunde_BRD.htm

D-Moll
12.09.2010, 20:02
Blödsinn. Die meisten Unfälle passieren mit dem deutschen Schäferhund.

Soll man den auch nicht züchten?



http://www.maulkorbzwang.de/Briefe/statistik/Statistiken_gefaehrliche_Hunde_BRD.htm

Habe ich doch geschrieben . Klar sogar wichtig als Wach und Polizeihund.
Aber immer mit entsprechendne Schutz für die Mitmenschen. Leine, Maulkorb. außer an der Hundekette oder Zwinger.

Bruddler
12.09.2010, 20:03
Dann ist es ja noch viel schlimmer. Wer überlässt einer alten Dame Kampfhunde und dann auch noch ein Kleinkind. Das Unheil ist doch vorprogrammiert. ;(

Vorsicht ist vor allem bei solchen Hunden geboten , deren Herrchen (Frauchen) immer betonen, dass ihre "Lieblinge" doch nur spielen wollen..... X(

Ali Ria Ashley
12.09.2010, 20:04
"Gefährliche Hunde" lassen sich nicht an der Rasse festmachen, viel eher
am IQ und der Sozialisation der Besitzer. Der erste Auswahlpunkt ist daher
leider Banane.

Die verlinkte Nachricht löst bei mir Entsetzen und Traurigkeit aus.

darf auf keinen fall zuviel über diese Angelegenheit nachdenken...

Bruddler
12.09.2010, 20:05
Blödsinn. Die meisten Unfälle passieren mit dem deutschen Schäferhund.

Soll man den auch nicht züchten?



http://www.maulkorbzwang.de/Briefe/statistik/Statistiken_gefaehrliche_Hunde_BRD.htm

Das könnte vielleicht daran liegen, dass es sehr viele deutsche Schäferhunde gibt ?! :rolleyes:

jak_22
12.09.2010, 20:05
Habe ich doch geschrieben . (...)

Sorry, hatte ich überlesen. Mein Fehler.

Ali Ria Ashley
12.09.2010, 20:06
Habe ich doch geschrieben . Klar sogar wichtig als Wach und Polizeihund.
Aber immer mit entsprechendne Schutz für die Mitmenschen. Leine, Maulkorb. außer an der Hundekette oder Zwinger.

Das Problem sind nicht die Hunde… es sind die Menschen, die nicht begreifen, das es nur Tiere sind, die zu leicht ihren Instinkten folgen. Wie eben WÖLFE.

Stanley_Beamish
12.09.2010, 20:08
Blödsinn. Die meisten Unfälle passieren mit dem deutschen Schäferhund.

Soll man den auch nicht züchten?



http://www.maulkorbzwang.de/Briefe/statistik/Statistiken_gefaehrliche_Hunde_BRD.htm

Bei wievielen dieser Unfälle, in die Schäferhunde involviert waren, wurden denn Kinder getötet?

jak_22
12.09.2010, 20:09
Bei wievielen dieser Unfälle, in die Schäferhunde involviert waren, wurden denn Kinder getötet?

Ich weiß es nicht, und es steht da nicht.

jak_22
12.09.2010, 20:10
Das könnte vielleicht daran liegen, dass es sehr viele deutsche Schäferhunde gibt ?! :rolleyes:

Da dort nur eine absolute Zahl aufgeführt ist, ist das sehr wahrscheinlich, ja.

Cash!
12.09.2010, 20:10
Blödsinn. Die meisten Unfälle passieren mit dem deutschen Schäferhund.

Soll man den auch nicht züchten?



http://www.maulkorbzwang.de/Briefe/statistik/Statistiken_gefaehrliche_Hunde_BRD.htm

Wenn so ein deutscher Schäferhund zubeißt passiert allerdings weniger, als wenn ein assi Pitpull sich in dir oder einem Kind regelrecht verbeißt.

Rottweiler sind ziemlich reudige Tiere, Perfekte Wachhunde...nichts für Familien.
Wer Tiere und Kinder haben will soll sich nen Hasen oder Wellensittich zulegen.

jak_22
12.09.2010, 20:12
Wenn so ein deutscher Schäferhund zubeißt passiert allerdings weniger, als wenn ein assi Pitpull sich in dir oder einem Kind regelrecht verbeißt.

Rottweiler sind ziemlich reudige Tiere, Perfekte Wachhunde...nichts für Familien.
Wer Tiere und Kinder haben will soll sich nen Hasen oder Wellensittich zulegen.

Oder ein Aquarium. Ja.

meckerle
12.09.2010, 20:22
Das könnte vielleicht daran liegen, dass es sehr viele deutsche Schäferhunde gibt ?! :rolleyes:
Wir hatten einen dt. Schäferhund. Für die Besitzer unersetzliche Bewacher und Beschützer, allerdings sind sie sehr eifersüchtig.
Wenn Besuch mit Kindern kommt schliesst man sie besser weg.

Tosca
12.09.2010, 20:32
Ich habe es heute im Autoradio gehört. Mir sträubten sich die Haare. Da ist einiges schief gelaufen: Das Kind wurde einer 76-jährigen anvertraut, einer Frau, die offenbar keinerlei Verantwortungsgefühl (mehr) hatte. Die Frau war überfordert. sie hatte die Hunde in Pflege und ließ die lustig bei dem Kleinkind rumläufen, sie machte sich keinerlei Gedanken, dass ihr Urenkel in Gefahr kommen könnte.

Die Frau war schlichtweg ungeeignet sowohl einen Hund als auch ein Kind in Pflege zu nehmen. Für mich sieht es eher so aus, als ob die Frau selber dringend Hilfe gebraucht hätte.

Nun ist der kleine Junge tot, ein Ereignis, das mit Ansage war. Aber scheinbar hat sich niemand dafür interessiert. Und wie es aussieht, hat das Ordnungsamt auch keinerlei Handlungsbedarf gesehen, wenn die Frau den Kampfhund in Pflege hatte und muter ohne Maulkorb, geschweige denn Leine rumlaufen ließ. Die Nachbarn hatten sich bedroht gefühlt, das war den Behörden aber eher egal.

Und warum haben die Hundebesitzer ihre Kampfmaschine einfach so bei einer alten Frau abgeladen?

Nein, ich habe keinerlei Mitleid mit der alten Frau, sie hat sich einen Dreck um das Kleinkind gekümmert. Nun gut, vielleicht sollte ich nicht so hart urteilen. Es könnte sein, dass sie an Alzheimer leidet und gelegentlich vergisst, was um sie herum passiert.

Warum die Eltern des Kindes sich keinerlei Gedanken um ihren Sohn machten, wird mir auch ein ewiges Rätsel bleiben. Niemals würde ich mein Kind bei einer solch verantwortungslosen Frau lassen. und eines ist sicher: Das auffällige Verhalten hatte die nicht seit gestern.

Die Frau war völlig überfordert.

Leid tut mir der kleine Kerl, der sehr qualvoll sterben musste.

Ostmark
12.09.2010, 21:00
Darum gehören Kinder auch in verantwortungvolle Betreuung. Die Alten sind einfach ungeeignet dafür. Immer wieder passieren tragische Vorfälle, wo Alte die Aufsicht hatten. Wenn eine "Mutter" zu unwillig ist, sich um ihre Nachzucht zu kümmern, dann muss das Kind zu Pflegeeltern. Ich hoffe, dieses elende Pack kommt hinter Schloß und Riegel.

Bruddler
12.09.2010, 21:01
Wir hatten einen dt. Schäferhund. Für die Besitzer unersetzliche Bewacher und Beschützer, allerdings sind sie sehr eifersüchtig.
Wenn Besuch mit Kindern kommt schliesst man sie besser weg.

die Kinder ? :rolleyes:

Drache
12.09.2010, 21:07
Wenn so ein deutscher Schäferhund zubeißt passiert allerdings weniger, als wenn ein assi Pitpull sich in dir oder einem Kind regelrecht verbeißt.

Rottweiler sind ziemlich reudige Tiere, Perfekte Wachhunde...nichts für Familien.
Wer Tiere und Kinder haben will soll sich nen Hasen oder Wellensittich zulegen.

Oh Mann!
Hier spricht der wahre Experte! Keine Ahnung von nichts, aber einfach mal was sagen!

Schäferhunde beissen mehrfach zu während andere Rassen sich direkt verbeissen. Allerdings ist keine der Beißarten gefährlicher oder ungefährlicher als die andere. Nur die Schäden sehen anders aus.

Rottweiler sind sehr wohl Familienhunde. Sie sind sogar noch wesensfester als Schäferhunde! Es kommt nur darauf an, wieviel Erfahrung die Familie mit Hunden hat und kleine Kinder sollte man aber selbst mit einem Dackel nicht alleine in einem Raum lassen.

borisbaran
12.09.2010, 21:10
Man muss dafür sorgen, dass die Hunde in eine vernünftige Hundeschule geschleift werden. Und der besitzer muss auch Kurse belegen. Zuwiderhandlung -> beim ersten und zweiten Mal SAFTIGE Geldstrafen, beim dritten Mal SEHR SAFTIGE Geldstrafen und Einschläferung des Hundes.

Herbstgold
12.09.2010, 21:25
Wenn so ein deutscher Schäferhund zubeißt passiert allerdings weniger, als wenn ein assi Pitpull sich in dir oder einem Kind regelrecht verbeißt.

Rottweiler sind ziemlich reudige Tiere, Perfekte Wachhunde...nichts für Familien.
Wer Tiere und Kinder haben will soll sich nen Hasen oder Wellensittich zulegen.

Jeder grosse Hund kann immensen Schaden anrichten. Der Schäferhund braucht dafür nur länger, weil er eine geringere Beisskraft hat. Dafür geht es bei ihm schneller bis er zubeisst, da er mittlerweile ziemlich überzüchtet ist.

Assi ist im übrigen in der Regel der Halter und nicht der Hund. Dazu kommt, dass die Auflagen für die sogenannten "besonderen Rassen" mittlerweile so hoch sind, dass der gemeine Assi solch einen Hund, zumindest offiziell, gar nicht halten darf und auch die Ordnungsbehörden bei Nichterfüllung hier sofortige Beschlagnahmungen durchführen. Geschweige denn kann so jemand die in vielen Gemeinden und Kreisen mittlerweile exorbitanten Steuern dafür aufbringen.

So wäre es auch sehr erfreulich, wenn der Wesenstest für alle Hunde gelten würde. Dieser zeigt im übrigen weniger das Wesen des Hundes, als vielmehr die Befähigung des Halters mit dem Tier richtig und verantwortungsvoll umzugehen.

Fakt ist einfach, dass der Hund zwar seit Jahrhunderten domestiziert, nichts desto trotz ein Raubtier ist und seinen Instinkten folgt. So ist es einfach unverantwortlich Kleinkinder und Hunde unbeaufsichtigt, bzw. die Auffsicht einer Person zu überlassen, welche z. B. aus Altersgründen mit solch einer Situation überfordert ist.

Der Tod des Kindes ist tragisch, aber die Schuld dafür ist bei den erwachsenen (!) Menschen zu suchen, die - wie all zu häufig - ihrer Verantwortung weder für Kind noch Tier nachgekommen sind.

Und du meinst sicherlich räudig. Wobei es sich bei Räude um eine Hautkrankheit handelt und nicht um ein charakterliches Defizit einer bestimmten Rasse.

Cash!
12.09.2010, 21:28
Rottweiler sind sehr wohl Familienhunde. Sie sind sogar noch wesensfester als Schäferhunde! Es kommt nur darauf an, wieviel Erfahrung die Familie mit Hunden hat und kleine Kinder sollte man aber selbst mit einem Dackel nicht alleine in einem Raum lassen.

Wenn du das leben von Dreijährigen Kindern von einem abstrakten Expertentum abhängig machen willst ist das deine Sorge.

Allerdings ist der Satz "Keine Angst ich bin ein Experte..." die Einleitung zu vieler letzter Worte gewesen. Wer weiß wieviele Kinder von selbsternannten Experten schon totgebissen wurden.

"Der tut ja keinem was...!"

:rolleyes:

Rumburak
12.09.2010, 21:33
Verantwortungslosigkeit von allen Beteiligten ist das und zwar im höchsten Masse.
Hunde sind nicht generell böse, sie werden von ihren Besitzern so gemacht!
In so einen Haushalt gehört aber kein Kind.

Früher hatte jeder noch so kleine Hof einen scharfen Wachhund und in den Zeiten der Grenzöffnungen Richtig Osten kommt das auch wieder.
Diese Menschen, die sich schützen wollen haben aber trotzdem Kinder und es liegt immer nur am Besitzer wie er die Sache handhabt!

Rumburak
12.09.2010, 21:39
Diese Kampfhunde sind wie eine Waffe und in falsche Hände brandgefährlich.

Darum sollte man diese Rasse gar nicht erst züchten dürfen.
Ich weiß auch ander Hunde können gefährlich sein.
Doch da reicht Maulkorb und Leinenzwang. Und natürlch Besitzerkontrolle, ob er in der Lage ist die Tiere zu führen.

Das ist vollkommener Blödsinn und das weiß jeder der sich ernsthaft für Hunde interessiert.
Es gibt keine Kampfhunderasse.

Rumburak
12.09.2010, 21:42
Wenn so ein deutscher Schäferhund zubeißt passiert allerdings weniger, als wenn ein assi Pitpull sich in dir oder einem Kind regelrecht verbeißt.

Rottweiler sind ziemlich reudige Tiere, Perfekte Wachhunde...nichts für Familien.
Wer Tiere und Kinder haben will soll sich nen Hasen oder Wellensittich zulegen.

Woher hast du diesen gebündelten Schwachsinn?

Rumburak
12.09.2010, 21:44
Oh Mann!
Hier spricht der wahre Experte! Keine Ahnung von nichts, aber einfach mal was sagen!

Schäferhunde beissen mehrfach zu während andere Rassen sich direkt verbeissen. Allerdings ist keine der Beißarten gefährlicher oder ungefährlicher als die andere. Nur die Schäden sehen anders aus.

Rottweiler sind sehr wohl Familienhunde. Sie sind sogar noch wesensfester als Schäferhunde! Es kommt nur darauf an, wieviel Erfahrung die Familie mit Hunden hat und kleine Kinder sollte man aber selbst mit einem Dackel nicht alleine in einem Raum lassen.

Volle Zustimmung!

Cash!
12.09.2010, 21:48
Woher hast du diesen gebündelten Schwachsinn?

Na, fühlen sich die Hundebesitzer wieder auf den viel zu kleinen Schwanz getreten.

meine Fresse haltet euch doch eure Mistviecher...aber dann müllt nicht die Threads zu, wenn euner eurer "Lieblinge" mal wieder ein Kleinkind zerfetzt.

Köterliebhaber sind schlimmer als die Moslems...

Rumburak
12.09.2010, 22:06
Na, fühlen sich die Hundebesitzer wieder auf den viel zu kleinen Schwanz getreten.

meine Fresse haltet euch doch eure Mistviecher...aber dann müllt nicht die Threads zu, wenn euner eurer "Lieblinge" mal wieder ein Kleinkind zerfetzt.

Köterliebhaber sind schlimmer als die Moslems...

Du dämlicher Trottel! Ich habe derzeit gar keinen Hund, bin aber Hundeliebhaber und beschäftige mich mit den Rassen, Haltung und der Erziehung.
Und das schon lange!
Ganz im Gegensatz zu dir dummen Furz, der hier nur Scheiße vom Hörensagen ablädt!

Nachtrag: Wahrscheinlich hat dir einer von deinen schwulen Lovern zu tief ins Hirn gefickt!!!

Cash!
12.09.2010, 22:22
Na, haste wieder Pipi im Auge?

Deine Köter-Taqiyya interessiert mich nicht. Macht mit deinen Tölen doch was du willst, Hundeliebhaber!


Geändert von rumburak (Heute um 23:18 Uhr).
Gratuliere dein wirklich "einfallsreicher" Nachtrag ist nach kaum 12 min deinem Hirn entkrochen. Rekordverächtig, Köterknutscher!

:-))

Skaramanga
13.09.2010, 00:12
Für Hunde ab einer bestimmten Größe sollte es tatsächlich sowas wie eine "Führerscheinpflicht" oder Sachkundenachweis geben, verbunden mit einer obligatorischen Haftpflichtversicherung. Ich würde die Grenze bei ca. 10kg Körpergewicht setzen. Natürlich würde es auch dann noch Unfälle geben, wie beim Autofahren auch.

Hunde haben eine komplexe Psyche und sind sensibler als es den Anschein hat. Sie brauchen ein funktionierendes, stabiles "Rudel" (Familie) mit (mindestens) einer festen Bezugsperson als "Alphatier". Wenn sie ständig zwischen wechselnden Personen, die sie kaum kennen, herumgereicht werden, bekommen sie irgendwann einen Knacks und werden unberechenbar.

Paul Felz
13.09.2010, 00:18
Für Hunde ab einer bestimmten Größe sollte es tatsächlich sowas wie eine "Führerscheinpflicht" oder Sachkundenachweis geben, verbunden mit einer obligatorischen Haftpflichtversicherung. Ich würde die Grenze bei ca. 10kg Körpergewicht setzen. Natürlich würde es auch dann noch Unfälle geben, wie beim Autofahren auch.

Hunde haben eine komplexe Psyche und sind sensibler als es den Anschein hat. Sie brauchen ein funktionierendes, stabiles "Rudel" (Familie) mit (mindestens) einer festen Bezugsperson als "Alphatier". Wenn sie ständig zwischen wechselnden Personen, die sie kaum kennen, herumgereicht werden, bekommen sie irgendwann einen Knacks und werden unberechenbar.
Ich würde gar keine Grenze setzen, sondern den "Führerschein" generell voraussetzen. Übrigens auch für Eltern.

Skaramanga
13.09.2010, 07:48
Ich würde gar keine Grenze setzen, sondern den "Führerschein" generell voraussetzen. Übrigens auch für Eltern.

Bei Elternschaft wäre das natürlich schwierig. Aber es gibt kein "Menschenrecht", einen Hund, oder gar einen bestimmten Hund zu halten. Da könnte vieles eingeschränkt und reglementiert werden. Der Staat ist ja auch sonst nicht zimperlich, wenn es ans Reglementieren geht. Nachweis von Kenntnissen der Hundepsyche und der richtigen Behandlung und Haltung von Hunden, jeweils auch Rasseabhängig, sollte mindestens verlangt werden. Gerne auch verbunden mit einer "praktischen Prüfung", wo man sich den Hundehalteraspiranten mal näher ansieht und ihn beim Umgang mit Hunden beobachtet. Da würde so mancher aussortiert werden (Halter, nicht Hund).

Paul Felz
13.09.2010, 07:51
Bei Elternschaft wäre das natürlich schwierig. Aber es gibt kein "Menschenrecht", einen Hund, oder gar einen bestimmten Hund zu halten. Da könnte vieles eingeschränkt und reglementiert werden. Der Staat ist ja auch sonst nicht zimperlich, wenn es ans Reglementieren geht. Nachweis von Kenntnissen der Hundepsyche und der richtigen Behandlung und Haltung von Hunden, jeweils auch Rasseabhängig, sollte mindestens verlangt werden. Gerne auch verbunden mit einer "praktischen Prüfung", wo man sich den Hundehalteraspiranten mal näher ansieht und ihn beim Umgang mit Hunden beobachtet. Da würde so mancher aussortiert werden (Halter, nicht Hund).
Sehe ich genauso. Wobei Elternschafts-Führerschein natürlich nur Wunschdenken von mir ist.

Lilly
13.09.2010, 07:58
Diese Kampfhunde sind wie eine Waffe und in falsche Hände brandgefährlich.

Darum sollte man diese Rasse gar nicht erst züchten dürfen.
Ich weiß auch ander Hunde können gefährlich sein.
Doch da reicht Maulkorb und Leinenzwang. Und natürlch Besitzerkontrolle, ob er in der Lage ist die Tiere zu führen.

Ich bin mit einem Rottweiler aufgewachsen, bin sogar auf ihm geritten und wurde von ihm mit dem Schlitten gezogen.

Wie immer kommt es auf die Zucht und auf die Haltung an, weniger auf die Rasse. obwohl es da natürlich auch wesensmäßig Uterschiede gibt. Der Rottweiler hat sogar eine ausgesprochen hohe Reizschwelle.

'Wenn ich höre, "in Pflege gegeben", dann reicht es mir schon. Es kann ein Notfall eintreten, wo es nicht anders geht, sicherlich. Aber diese Hunde waren bei der Frau ja mehrfach in Pflege und da gehe ich davon aus, dass die Halter sich ihrer Verantwortung in keinster Weise bewusst waren und so jemanden gehört überhaupt kein Hund in die Hand gegeben. Die Rangordnug ist so nicht gefestigt, der Hund fühlt sich über der alten Dame stehend.

Das Kind ist tot - wie so oft, hätte dieses Unglück vermieden werden können. Die Schuld liegt nicht beim Hund, sie liegt eindeutig bei den Menschen.

Und natürlich gebe ich in eine solche unsichere Situation nicht auch noch ein Kind.

Bruddler
13.09.2010, 08:02
Wenn ich den Spruch höre:
"Der tut nichts, der will bloß spielen", dann treibt es mir die Zornesröte ins Gesicht !

Skaramanga
13.09.2010, 08:19
Wenn ich den Spruch höre:
"Der tut nichts, der will bloß spielen", dann treibt es mir die Zornesröte ins Gesicht !

Ein "normal" tickender Hund läuft nicht von sich aus auf ihm völlig Fremde Personen zu, so fängts schon mal an. Das muss ihm nicht mal anerzogen werden, das sagt ihm sein angeborener Rudelinstinkt, Rudelfremden gegenüber vorsichtig und abwartend zu sein. Vorausgesetzt er begreift sich nicht selbst als Alpha-Tier und wartet ab, was sein Rudelführer (Halter) in der Situation tut oder anordnet. Und da liegt meistens das Problem. Oft sieht man Halter-Hund - Gespanne, wo eindeutig der Hund die Führung hat. Und da wird es gefährlich. Das "moderne Leben" in der Zivilisation, das ja sogar dem Menschen einiges abverlangt, überfordert einen Hund total, und wenn er da als de-facto Rudelführer in einer unklaren Stresssituation gezwungen wird, Entscheidungen zu treffen, kann er buchstäblich durchdrehen.

Bergischer Löwe
13.09.2010, 08:25
Vor einiger Zeit im Wald:

Meine Frau und ich ritten auf unseren Pferden nichts Böses ahnend durch den an unseren Stall angrenzenden Wald. Plötzlich Stimmen und Kinderlachen in etwa 200-300 m Entfernung. Dann eine Hundepfeife und lautes Geschrei. Plötzlich neben mir ein Rascheln im Unterholz. Mein Pferd richtete den Hals auf und verspannte sich völlig. Er stand kurz davor, mit mir durchzugehen. Und dann kam der Grund aus dem Gebüsch: Zwei Münsterländer. Völlig frei. Im Wald.

Blitzschnell abgestiegen. Handy rausgeholt. Polizei angerufen.

Kann nur für die Hunde hoffen, daß sie dem sicher durch die Polizei alarmierten Förster nicht vor die Flinte gelaufen sind, sondern brav zu Papi und Mami "Gedankenlose Im-Wald-Hunde-Freilaufenlasser" zurückgekehrt sind.

Bergischer Löwe
13.09.2010, 08:26
Vor einiger Zeit im Wald:

Meine Frau und ich ritten auf unseren Pferden nichts Böses ahnend durch den an unseren Stall angrenzenden Wald. Plötzlich Stimmen und Kinderlachen in etwa 200-300 m Entfernung. Dann eine Hundepfeife und lautes Geschrei. Plötzlich neben mir ein Rascheln im Unterholz. Mein Pferd richtete den Hals auf und verspannte sich völlig. Er stand kurz davor, mit mir durchzugehen. Und dann kam der Grund aus dem Gebüsch: Zwei Münsterländer. Völlig frei. Im Wald.

Blitzschnell abgestiegen. Handy rausgeholt. Polizei angerufen.

Kann nur für die Hunde hoffen, daß sie dem sicher durch die Polizei alarmierten Förster nicht vor die Flinte gelaufen sind, sondern brav zu Papi und Mami "Gedankenlose Im-Wald-Hunde-Freilaufenlasser" zurückgekehrt sind.

Bruddler
13.09.2010, 08:49
Vor einiger Zeit im Wald:

Meine Frau und ich ritten auf unseren Pferden nichts Böses ahnend durch den an unseren Stall angrenzenden Wald. Plötzlich Stimmen und Kinderlachen in etwa 200-300 m Entfernung. Dann eine Hundepfeife und lautes Geschrei. Plötzlich neben mir ein Rascheln im Unterholz. Mein Pferd richtete den Hals auf und verspannte sich völlig. Er stand kurz davor, mit mir durchzugehen. Und dann kam der Grund aus dem Gebüsch: Zwei Münsterländer. Völlig frei. Im Wald.

Blitzschnell abgestiegen. Handy rausgeholt. Polizei angerufen.

Kann nur für die Hunde hoffen, daß sie dem sicher durch die Polizei alarmierten Förster nicht vor die Flinte gelaufen sind, sondern brav zu Papi und Mami "Gedankenlose Im-Wald-Hunde-Freilaufenlasser" zurückgekehrt sind.

Ich durfte schon einen stadtbekannten Zuhälter dabei beobachten, wie er seinen Rottweiler (nicht angeleint) über einen Kinderspielplatz "Gassi" führte (trotz Verbotsschild).
Wir stellten ihn zur Rede, das Einzige was ihm einfiel waren die Worte:
"Der tut doch nichts, der will doch bloß spielen"...
Das Ordnungsamt wurde informiert.

socialpeace
13.09.2010, 11:14
http://www.bild.de/BILD/news/2010/09/12/rottweiler-hund-beisst-kind-tot/ur-oma-betreute-kind.html

Die Menschen lernen nie aus.
Immer wieder tote Kinder durch Hunde.

gefährliche Rassen gehören verboten.

Bettmaen
13.09.2010, 12:36
Ich durfte schon einen stadtbekannten Zuhälter dabei beobachten, wie er seinen Rottweiler (nicht angeleint) über einen Kinderspielplatz "Gassi" führte (trotz Verbotsschild).
Wir stellten ihn zur Rede, das Einzige was ihm einfiel waren die Worte:
"Der tut doch nichts, der will doch bloß spielen"...
Das Ordnungsamt wurde informiert.
Für Zuhälter gehören Kampfhunde und Baseballschläger zum "Handwerkszeug" wie die Kelle zum Maurer.

@Bergischer Löwe

Sind Münsterländer so gefährlich? So sehen'se us:
http://www.grossemuensterlaender.de/home.htm


Der Große Münsterländer gilt als leichtführig, gelehrig, intelligent, kinderfreundlich und lebhaft. Dieser Hund will beschäftigt werden und braucht guten Auslauf. Gewisse Anlagen sind noch erkennbar, die seine Eignung als Hof-, Wach- und Hütehund zu früheren Zeiten untermauern.
http://de.wikipedia.org/wiki/Gro%C3%9Fer_M%C3%BCnsterl%C3%A4nder
.
.

schastar
13.09.2010, 13:15
Um bei der Überschrift zu bleibe, zigtausend täglich.

Das mit dem Hund ist natürlich ungut und zum Glück ein absoluter Einzellfall.

Staber
13.09.2010, 16:23
"Gefährliche Hunde" lassen sich nicht an der Rasse festmachen, viel eher
am IQ und der Sozialisation der Besitzer. Der erste Auswahlpunkt ist daher
leider Banane.

Die verlinkte Nachricht löst bei mir Entsetzen und Traurigkeit aus.



Bingo, dem ist nichts hinzuzufügen!http://www.smileygarden.de/smilie/Tiere/55.gif (http://www.smileygarden.de)

staber

D-Moll
13.09.2010, 16:36
http://www.bild.de/BILD/news/2010/09/13/kampfhund-hund-dustin/rottweiler-zoernigall-sachsen-anhalt.html

Das solche Bestien überhaupt ohne Maulkorb herumlaufen dürfen ist mir ein Rätsel.
aber ach ja die verdammte Liberalität der BRD.

Meist sind labile, faule, gleichgültige Behörden mit Schuld an Totesfällen , welcher Art auch immer , wo sie in der Verantwortung stehen und sollten Höchstgefängnisstrafen mitbekommen.

Eloy
13.09.2010, 17:05
http://www.bild.de/BILD/news/2010/09/13/kampfhund-hund-dustin/rottweiler-zoernigall-sachsen-anhalt.html

Das solche Bestien überhaupt ohne Maulkorb herumlaufen dürfen ist mir ein Rätsel.
aber ach ja die verdammte Liberalität der BRD.

Meist sind labile, faule, gleichgültige Behörden mit Schuld an Totesfällen , welcher Art auch immer , wo sie in der Verantwortung stehen und sollten Höchstgefängnisstrafen mitbekommen.

Meist sind es labile, faule, gleichgültige Hundebesitzer die die Schuld an solchen Vorfällen tragen. Wenn ich mir ein Tier zulege, dann muß ich mich auch um das Tier kümmern. Das heißt vor allen Dingen mit dem Tier täglich auf Achse gehen! Nicht nur raus, Kackstelze lupfen lassen, und wieder rein! Nur so kann ich dem Hund was beibringen. Ich brauche für meinen Hund keine Leine! Der Schnuff interessiert sich nicht für andere Leute, ob sie auf dem Pferd sitzen, auf dem Fahrad, oder ob es sich um die "Jäger der verlorenen Ski" handelt. Egal ob der 100m hinter mir ist oder 100m vor mir. Wenn Leute kommen trabt er am Wegesrand weiter ohne sich um die Leute zu kümmern. Ein Polizist aus unserem Ort, selbst Besitzer von 2 Hunden mit denen er sich auch schon Anzeigen eingehandelt hat, hat mich schon mal gefragt: "Erklär mir mal, wie man einen Hund so erziehen kann."

Ganz einfach, man muß sich um sein Tier kümmern, und vor allen Dingen muß man wissen welche Art von Hund man sich anschafft!

Nachtrag:

Scheiß auf die Hundeschule. Viele die ihre "Tölen" dort hinbringen meinen, dass sie einen "fertigen Hund" besitzen, wenn sie die Schule hinter sich haben. Von den mir bekannten Hunden, die in einer Hundeschule waren kann man 90% vergessen, weil ihre Besitzer danach nichts mehr mit den Hunden gemacht haben. War ja in der Schule! Arme Hunde, die Hunde!

D-Moll
13.09.2010, 17:21
Darum sollten größer Hunde immer an die Hundekette vor ihrer Hundehütte befestigt sein . Und bei Auslauf immer Leine und Maulkorb.
Bei kleinern Hunden aber nur in Ausnahmefällen.
Warum verdammt noch mal ist das nicht machbar.
Ging doch früher . Oder?
Kenne die Hundegesetze vom NS-System oder der DDR leider nicht.
Und Kampfhunde abschaffen. Die gab es früher nicht und die braucht auch keiner wirklich. Nur Zuhälter und Kriminelle.

Efna
13.09.2010, 17:33
Darum sollten größer Hunde immer an die Hundekette vor ihrer Hundehütte befestigt sein . Und bei Auslauf immer Leine und Maulkorb.
Bei kleinern Hunden aber nur in Ausnahmefällen.
Warum verdammt noch mal ist das nicht machbar.
Ging doch früher . Oder?
Kenne die Hundegesetze vom NS-System oder der DDR leider nicht.
Und Kampfhunde abschaffen. Die gab es früher nicht und die braucht auch keiner wirklich. Nur Zuhälter und Kriminelle.

Du weisst hoffentlich das Uroma keinen Kampfhunf besessen hat...

Eloy
13.09.2010, 18:24
Darum sollten größer Hunde immer an die Hundekette vor ihrer Hundehütte befestigt sein . [...]

Respekt! Du weißt wie man sich einen Beißer heranzüchtet! Hoffentlich legst du dir nie einen Hund zu! Du scheinst null Ahnung zu haben.

Hans Huckebein
13.09.2010, 18:31
Wenn so ein deutscher Schäferhund zubeißt passiert allerdings weniger, als wenn ein assi Pitpull sich in dir oder einem Kind regelrecht verbeißt.

Da irrst du dich;...ab 30 kg ist es egal wer zubeisst!

Davon abgesehen habe ich immer kinder und hunde separat untergebracht, wenn es mal sein mußte;

Oma mit kinder und hunden, geht gar nicht!X(

schastar
13.09.2010, 18:40
Mal an die Rasseverbieter hier drei Fragen

1 an was erkennt man eine bestimmte Rasse?

2 anhand von was legt man fest ob sie gefährlicher ist als andere?

3 und ist dies dann auf die ganze Rasse übertragbar?

Hans Huckebein
13.09.2010, 18:56
Darum sollten größer Hunde immer an die Hundekette vor ihrer Hundehütte befestigt sein . Und bei Auslauf immer Leine und Maulkorb.
Bei kleinern Hunden aber nur in Ausnahmefällen.
Warum verdammt noch mal ist das nicht machbar.


Na so ganz hastes aber nicht verstanden..: Nochmal = es liegt nicht am hund sondern am halter!

Der hund muss parieren und gehorchen, ein pfiff reicht;
Wenn man mental oder psychisch nicht in der lage ist einen hund zu halten, sollte man es lassen!

In diesem falle war eine alte dame damit überfordert und das wurde dem armen kleinen zum verhängnis,die eltern sollte man kreuzweise....!germane

Rumburak
13.09.2010, 21:15
Darum sollten größer Hunde immer an die Hundekette vor ihrer Hundehütte befestigt sein . Und bei Auslauf immer Leine und Maub.
Bei kleinern Hunden aber nur in Ausnahmefällen.
Warum verdammt noch mal ist das nicht machbar.
Ging doch früher . Oder?
Kenne die Hundegesetze vom NS-System oder der DDR leider nicht.
Und Kampfhunde abschaffen. Die gab es früher nicht und die braucht auch keiner wirklich. Nur Zuhälter und Kriminelle.

Du hast keine Ahnung von Hunden, stimmts?
Denn genauso schafft man gefährliche, psychisch instabile Tiere!!

Rumburak
13.09.2010, 21:17
Respekt! Du weißt wie man sich einen Beißer heranzüchtet! Hoffentlich legst du dir nie einen Hund zu! Du scheinst null Ahnung zu haben.

Oh, nicht gesehen.:)

Andreas63
13.09.2010, 21:45
Oh, nicht gesehen.:)
Macht doch nichts. Wiederholung ist notwendig, um das Gesagte zu festigen.
Wahrscheinlich ist D-Moll einer dieser verweichlichten Städter, die sich schon wegen einem Mops in die Hosen machen.
Zum Thema. Schuld sind die verantwortungslosen Eltern.

jak_22
13.09.2010, 21:48
Macht doch nichts. Wiederholung ist notwendig, um das Gesagte zu festigen.
Wahrscheinlich D-Moll einer dieser verweichlichten Städter, die sich schon wegen einem Mops in die Hosen machen.
Zum Thema. Schuld sind die verantwortungslosen Eltern.

Die, wie ich heute im Radio hörte, wohl schon den Hund zur Oma abgschoben
haben. Oma konnte Hund gar nicht richtig ernähren, Hund sieht, wie Kind ver-
hätschelt wird, und regelt das, wie Hund Rangordnungsproblem im Rudel regelt.

Weil ihm nie sein Platz im Rudel gezeigt wurde, so dass er sich dessen Platz
bewusst (und sicher) war. Hunde wollen einen sicheren Platz im Rudel, und
sind dann "glücklich" - auch wenns der letzte Platz ist. Unsicherheit führt
zu Agression.

Ingeborg
13.09.2010, 21:51
Wer sein Kind Dustin nennt hat eh schon einen Defekt.

Paul Felz
13.09.2010, 21:56
Die, wie ich heute im Radio hörte, wohl schon den Hund zur Oma abgschoben
haben. Oma konnte Hund gar nicht richtig ernähren, Hund sieht, wie Kind ver-
hätschelt wird, und regelt das, wie Hund Rangordnungsproblem im Rudel regelt.

Weil ihm nie sein Platz im Rudel gezeigt wurde, so dass er sich dessen Platz
bewusst (und sicher) war. Hunde wollen einen sicheren Platz im Rudel, und
sind dann "glücklich" - auch wenns der letzte Platz ist. Unsicherheit führt
zu Agression.
Vorweg: ich habe keine Ahnung von Hunden. Jedoch viele Bekannte uind Freunde mit Hunden, die meiner Ansicht mit umgehen können.

Rein erfahrungsmäßig sieht es für mich so aus, daß ich dem Hund Überlegenheit zeigen muß, seinem Herrchen jedoch nicht.

jak_22
13.09.2010, 22:05
Vorweg: ich habe keine Ahnung von Hunden. Jedoch viele Bekannte uind Freunde mit Hunden, die meiner Ansicht mit umgehen können.

Rein erfahrungsmäßig sieht es für mich so aus, daß ich dem Hund Überlegenheit zeigen muß, seinem Herrchen jedoch nicht.

So in etwa, ja. Das Problem ist, die Überlegenheit sollte echt sein,
und nicht nur gespielt, oder auf Gewalt basierend. Schwierig.

Deswegen war es ja so unverantwortlich die Töle zu der Omi abzuschieben.

Oder überhaupt erst anzuschaffen.

Sven71
13.09.2010, 23:21
Wer sein Kind Dustin nennt hat eh schon einen Defekt.

Der Defekt ist hinreichend beschrieben, nennt sich "Kevinismus":

http://de.uncyclopedia.org/wiki/Kevinismus

McDuff
14.09.2010, 05:50
Jetzt wieder vollkommen hirnlos herumzuverbieten bringt gar nichts. Was hilftreich wäre, wäre ein Hundeführerschein für die Haltung von Hunden ab einer gewissen Größe.
Das dieser Unfall diesmal in einem offenbar asozialen Millieu stattfand, läßt darauf schließen, daß die Hunde weder kontrolliert noch richtig erzogen waren und weder Hunde noch Kind ordentlich beaufsichtigt wurden. Das kann man nicht dem Hund anlasten, daß haben sich die Halter zuzuschreiben.

Skaramanga
14.09.2010, 08:51
...

Rein erfahrungsmäßig sieht es für mich so aus, daß ich dem Hund Überlegenheit zeigen muß, seinem Herrchen jedoch nicht.

Überlegenheit - ja, auch. Aber es darf nicht die Überlegenheit eines Tyrannen sein. Der Hund muss Dich respektieren und sogar Zuneigung zu Dir empfinden, aber er darf nicht Angst vor Dir haben. Er muss überzeugt sein, dass alles was Du von ihm willst für ihn das beste und richtige ist. Man muss den Hund als empfindendes und auch denkendes Lebewesen ernst nehmen, unter Berücksichtigung seiner angeborenen Instinkte, die er nun mal hat. Es ist ein soziales Rudeltier das ständig "Feedback" aus seiner Umgebung braucht. Man kann ihn nicht wie eine Katze oder Schildkröte halten. Ein Hund kann schon dadurch psychisch Schaden nehmen dass man ihn völlig ignoriert. Das ist fast noch schlimmer als Schläge.

Menetekel
14.09.2010, 12:52
In keinem Fall kann man dem oder den Hunde(n) eine Schuld zuweisen.
Der Hund ist ein Tier und auch stets als solches zu betrachten. Leider bilden sich viele "Hundeliebhaber" ein, ihr "Liebling" macht so etwas nicht.
Was daraus werden kann, zeigt die Grundlage zu diesem Strang.
Ein Hund reagiert auf Vieles eben als Tier. Ist er schlecht erzogen,dann macht er es ebenso wie ein schlecht erzogenes Kind. Er nimmt den Weg des geringsten Widerstandes.
Nicht, daß ich mir dies ausgedacht habe, sondern ich habe in jungen Jahren Hunde abgerichtet und auch gezüchtet. Trotz meine Kinder mehr oder weniger mit den Hunden aufgewachsen sind, habe ich bei den Kindern darauf geachtet, daß sie nicht zu arglos mit den Tieren umzugehen versuchten. Wobei diese Tiere nie in der Wohnung oder im Haus gehalten wurden. Im Zwinger waren sie bestens aufgehoben. "Ausgang" gab es nur unter meiner Aufsicht. Da gab es auch keine Probleme mit dem Gehorsam.
Wenn ich heut HundehalterInnen sehe und höre, wie diese mit ihren "Lieblingen" sprechen,da stellen sich die Haare aufrecht. So wundere ich mich nicht, daß derartige Geschehnisse immer wieder auftreten.

zoon politikon
14.09.2010, 13:01
Problematisch ist eher das völlige Vergessen der Funktion von Hunderassen. Die wurden über Jahrhunderte gezüchtet, um bestimmte Wesensmerkmale und damit verbunden ein bestimmtes Aussehen zu verstärken.

Leider kaufen die Menschen heute Hunde wegen eines bestimmten Aussehens und vergessen völlig, das z.B. ein Border-Collie nicht ein niedlicher Langhaarhund zum Zöpfe flechten ist, sondern ein 1a Hütehund, der auf Krampf alles zusammentreibt und "hütet" was ihm begegnet.

Warum man sich in Deutschland einen Rottweiler halten muss, ist eh unklar. Sicher nicht, weil man einen überdimensionalen Schutz- und Hütehund braucht.
Diese Hunde müssen tatsächlich artgerecht "arbeiten", sonst kanalisieren sie ihre Energien auf anderes.

Solche Hunde sind heute doch oft nur Symboltiere von asozialen Hartz4-Familien, denen der Kauf und Besitz solcher gefährlichen und großen Hunde nicht gestattet sein dürfte.

D-Moll
14.09.2010, 14:47
Habs geahnt.
Jetzt kommen wieder die ganzen Hundeliebhaber die den Hund in Schutz nehmen. Ist doch nicht mein Kind was da grausam von der Bestie getötet wurde.X(

Sicher , die Oma war naiv.

Doch Schuld sind letztlich die Menschen die solche Kampfhunde züchten und zulassen. Sie sind eben weitaus weniger kontrollierbar als eben ein Schäferhund oder Bernhardiner usw.
Kampfunderverbot kann es nur heißen.germane

zoon politikon
14.09.2010, 14:50
Habs geahnt.
Jetzt kommen wieder die ganzen Hundeliebhaber die den Hund in Schutz nehmen. Ist doch nicht mein Kind was da grausam von der Bestie getötet wurde.X(

Sicher , die Oma war naiv.

Doch Schuld sind letztlich die Menschen die solche Kampfhunde züchten und zulassen. Sie sind eben weitaus weniger kontrollierbar als eben ein Schäferhund oder Bernhardiner usw.
Kampfunderverbot kann es nur heißen.germane

Du meinst hoffentlich nicht mich, ich stimme Dir nämlich völlig zu.
Solche gefährlichen Viecher haben in Deutschland nichts zu suchen.

Bruddler
14.09.2010, 14:50
Habs geahnt.
Jetzt kommen wieder die ganzen Hundeliebhaber die den Hund in Schutz nehmen. Ist doch nicht mein Kind was da grausam von der Bestie getötet wurde.X(

Sicher , die Oma war naiv.

Doch Schuld sind letztlich die Menschen die solche Kampfhunde züchten und zulassen. Sie sind eben weitaus weniger kontrollierbar als eben ein Schäferhund oder Bernhardiner usw.
Kampfunderverbot kann es nur heißen.germane

Ab wann ist ein Hund ein Kampfhund ?
Ist nicht auch ein "scharfer" Wachhund ein Kampfhund ?

FranzKonz
14.09.2010, 14:59
Habs geahnt.
Jetzt kommen wieder die ganzen Hundeliebhaber die den Hund in Schutz nehmen. Ist doch nicht mein Kind was da grausam von der Bestie getötet wurde.X(

Sicher , die Oma war naiv.

Doch Schuld sind letztlich die Menschen die solche Kampfhunde züchten und zulassen. Sie sind eben weitaus weniger kontrollierbar als eben ein Schäferhund oder Bernhardiner usw.
Kampfunderverbot kann es nur heißen.germane

Ein Rottweiler ist kein Kampfhund, sondern ein ausgesprochen gemütliches, freundliches Familienmitglied, vorausgesetzt, er wird entsprechend gehalten.

Vernünftigerweise kannst Du einen Führerschein für Hundehalter und auch eine Wesensprüfung für diese Leute fordern. Aber lass mir um Odins Willen die Tiere in Ruhe.

zoon politikon
14.09.2010, 14:59
Ab wann ist ein Hund ein Kampfhund ?
Ist nicht auch ein "scharfer" Wachhund ein Kampfhund ?

Nein, nicht per se. Ein Spitz z.B. ist auch ein scharfer Wachhund, aber kein Kampfhund.

http://www.petplanet.co.uk/notice.asp

zoon politikon
14.09.2010, 15:01
Ein Rottweiler ist kein Kampfhund, sondern ein ausgesprochen gemütliches, freundliches Familienmitglied, vorausgesetzt, er wird entsprechend gehalten.

Vernünftigerweise kannst Du einen Führerschein für Hundehalter und auch eine Wesensprüfung für diese Leute fordern. Aber lass mir um Odins Willen die Tiere in Ruhe.

Warum sind es aber gerade diese "gemütlichen, freundlichen Familienmitglieder", die immer wieder im Zusammenhang mit totgebissenen oder schwerverletzten Kindern stehen und nicht, na sagen wir mal Pekinesen?

Bruddler
14.09.2010, 15:07
Ein Rottweiler ist kein Kampfhund, sondern ein ausgesprochen gemütliches, freundliches Familienmitglied, vorausgesetzt, er wird entsprechend gehalten.

Vernünftigerweise kannst Du einen Führerschein für Hundehalter und auch eine Wesensprüfung für diese Leute fordern. Aber lass mir um Odins Willen die Tiere in Ruhe.

Kleine Kinder sind im vorschriftsmäßigen Umgang mit Rottweiler & Co. nicht so geübt.
Ein unverhofftes Hinfallen oder ein unbedachtes Schwanzziehen kann für ein Kind schon das Todesurteil bedeuten....

FranzKonz
14.09.2010, 15:08
Warum sind es aber gerade diese "gemütlichen, freundlichen Familienmitglieder", die immer wieder im Zusammenhang mit totgebissenen oder schwerverletzten Kindern stehen und nicht, na sagen wir mal Pekinesen?

Das ist die falsche Frage. Du müsstest fragen:

Warum laufen manche Leute mit Messern, Totschlägern, Knarren oder scharf gemachten Kötern durch die Gegend?

zoon politikon
14.09.2010, 15:11
Das ist die falsche Frage. Du müsstest fragen:

Warum laufen manche Leute mit Messern, Totschlägern, Knarren oder scharf gemachten Kötern durch die Gegend?

Ja, warum? Ist mir schnurz, muss alles verboten werden.

Aber du wirst zugeben müssen, dass es zwischen einem scharfgemachten Rottweiler und einem scharfgemachten Rehpinscher :cool2: doch ein Risikogefälle gibt.

FranzKonz
14.09.2010, 15:11
Kleine Kinder sind im vorschriftsmäßigen Umgang mit Rottweiler & Co. nicht so geübt.
Ein unverhofftes Hinfallen oder ein unbedachtes Schwanzziehen kann für ein Kind schon das Todesurteil bedeuten....

Gerade bei "Rottweilern & Co" ist das in aller Regel nicht so, weil das eben von Haus aus gutmütige Viecher sind, die auch mal einen Knuff abkönnen.

Abweichungen von der Regel sind gegeben, wenn irgendein Arschloch so ein Tier versaut.

zoon politikon
14.09.2010, 15:13
Gerade bei "Rottweilern & Co" ist das in aller Regel nicht so, weil das eben von Haus aus gutmütige Viecher sind, die auch mal einen Knuff abkönnen.

Abweichungen von der Regel sind gegeben, wenn irgendein Arschloch so ein Tier versaut.

Wäre es dann aber nicht sicherer, diese Hunde zu verbieten, da sie eben oft von Arschlöchern gehalten und ebenso oft "versaut" werden?

Es geht ja immerhin um Kinder.
Sollten die denn nicht mehr gelten als ein Hund und geschützt werden?

FranzKonz
14.09.2010, 15:19
Ja, warum? Ist mir schnurz, muss alles verboten werden.
Falsch. Die Arschlöcher müssen verboten werden.


Aber du wirst zugeben müssen, dass es zwischen einem scharfgemachten Rottweiler und einem scharfgemachten Rehpinscher :cool2: doch ein Risikogefälle gibt.
Ich habe zwar noch nie gehört, daß eines der o.a. Arschlöcher sich mit einem Rehpinscher beschäftigt hätte, aber für ein kleines Kind dürfte der Unterschied marginal sein. Auch ein Rehpinscher ist in der Lage, einem Kind die Halsschlagader aufzureißen.

Vom Wesen her dürfte der Kleine sogar gefährlicher sein:

Der Zwergpinscher ist ein sehr anhänglicher Hund und neigt dazu, sich einer einzigen Person eng anzuschließen. Er ist von großer Neugier mit ausgeprägtem Bewegungsdrang. Unterbeschäftigt neigt diese Rasse zu Nervosität. Vom Charakter sehr aufmerksam mit niedriger Reizschwelle.

Der Große hingegen ist ein gemütliches Viech:

Von freundlicher und friedlicher Grundstimmung, kinderliebend, ist er sehr anhänglich, gehorsam, führig und arbeitsfreudig. Seine Erscheinung verrät Urwüchsigkeit; sein Verhalten ist selbstsicher, nervenfest und unerschrocken. Er reagiert mit hoher Aufmerksamkeit gegenüber seiner Umwelt.

zoon politikon
14.09.2010, 15:28
Ich habe zwar noch nie gehört, daß eines der o.a. Arschlöcher sich mit einem Rehpinscher beschäftigt hätte, aber für ein kleines Kind dürfte der Unterschied marginal sein. Auch ein Rehpinscher ist in der Lage, einem Kind die Halsschlagader aufzureißen.

Vom Wesen her dürfte der Kleine sogar gefährlicher sein:


Der Große hingegen ist ein gemütliches Viech:

Ja sicher! Ich warte schon auf die Schlagzeile: "Wieder dramatische Rehpinscher-Beißattacke! Oma und Kind tot und bis auf die Knochen abgenagt."


Du bist doch auf einem Hundeauge blind, oder?

Skaramanga
14.09.2010, 15:28
...
Auch ein Rehpinscher ist in der Lage, einem Kind die Halsschlagader aufzureißen.

Vom Wesen her dürfte der Kleine sogar gefährlicher sein:


Der Große hingegen ist ein gemütliches Viech:

Auch und gerade wegen ihrer geringeren Höhe sind Mittel- oder Kleinhunde für Kleinkinder gefährlich. Wenn sie spielerisch das Kind von vorne anspringen landen ihre langen Krallen (die sie bekanntlich nicht einziehen können) genau im Gesicht oder den Augen des Kindes.

FranzKonz
14.09.2010, 15:34
Ja sicher! Ich warte schon auf die Schlagzeile: "Wieder dramatische Rehpinscher-Beißattacke! Oma und Kind tot und bis auf die Knochen abgenagt."


Du bist doch auf einem Hundeauge blind, oder?

Magst Du Dich mit den Fakten auseinandersetzen, oder wollen wir ein wenig polemisieren?

zoon politikon
14.09.2010, 15:34
Auch und gerade wegen ihrer geringeren Höhe sind Mittel- oder Kleinhunde für Kleinkinder gefährlich. Wenn sie spielerisch das Kind von vorne anspringen landen ihre langen Krallen (die sie bekanntlich nicht einziehen können) genau im Gesicht oder den Augen des Kindes.

Genau, deshalb passieren da auch soviele tödliche Angriffe. ;)
Man könnte auch sagen, der Rottweiler hat so ein großes Maul, mit Zähnen, die er bekanntlich nicht einziehen kann, dass, wenn er das Kind spielerisch beißt, gleich der Kopf ab ist.

FranzKonz
14.09.2010, 15:38
Auch und gerade wegen ihrer geringeren Höhe sind Mittel- oder Kleinhunde für Kleinkinder gefährlich. Wenn sie spielerisch das Kind von vorne anspringen landen ihre langen Krallen (die sie bekanntlich nicht einziehen können) genau im Gesicht oder den Augen des Kindes.

Nicht nur das. Gerade unter den kleinen Hunden findet man relativ häufig Angstbeisser (http://www.tierpsychologie-online.de/01873392a307b650b.html).

ursula
14.09.2010, 15:51
muss erweitert werden - wer schlangen, krokodile, leguane, giftspinnen etc. in der wohnung hält, sollte einsiedlerhöfe bewohnen.

zoon politikon
14.09.2010, 15:53
Magst Du Dich mit den Fakten auseinandersetzen, oder wollen wir ein wenig polemisieren?

Da gibt es nichts zu polemisieren: bitte, wir können ja die Zahlen vergleichen: tote oder schwerverletzte Kinder in Zusammenhang mit Rottweiler und Co und tote oder schwerverletzte Kinder in Zusammenhang mit allen anderen Hunden.

Die Bilanz wird für die Rottweiler vernichtend ausfallen.
Oder weißt du da mehr?

zoon politikon
14.09.2010, 15:55
muss erweitert werden - wer schlangen, krokodile, leguane, giftspinnen etc. in der wohnung hält, sollte einsiedlerhöfe bewohnen.

Richtig - und es wird ihm auch nicht aus der öffentlichen Kasse geholfen, wenn seine Mistviecher ausbüxen.

Ich erinnere an den Fall der Giftschlange, die dem 19!-jährigen Assi- Hartzer entwischt ist und der den Steuerzahler 100.000 Euro gekostet hat, wovon der Halter niemals etwas zurückzahlen wird.

FranzKonz
14.09.2010, 17:31
Da gibt es nichts zu polemisieren: bitte, wir können ja die Zahlen vergleichen: tote oder schwerverletzte Kinder in Zusammenhang mit Rottweiler und Co und tote oder schwerverletzte Kinder in Zusammenhang mit allen anderen Hunden.

Die Bilanz wird für die Rottweiler vernichtend ausfallen.
Oder weißt du da mehr?

Dann bring doch mal Zahlen.

zoon politikon
14.09.2010, 17:41
Dann bring doch mal Zahlen.

Zwischen 1997 und 1998 starben mindestens 27 Menschen bei Hundeangriffen (18 in 1997 und 9 in 1998). Mindestens 25 verschiedene Hunderassen waren an 238 Angriffen auf Menschen mit tödlichem Verlauf während der letzten 20 Jahre beteiligt. Hunde vom Typ Pit-Bull und Rottweiler haben mehr als die Hälfte dieser Tötungen verursacht.

http://archiv.hund-und-halter.de/arbeitpapiere/material/seiten/arb-pap-014.html

Ist zwar aus den USA und etwas älter, aber immerhin auf die Schnelle gefunden.

Da steht auch, dass es mit anderen Hunderassen mehr kleinere Vorfälle gibt, aber mit Todesfolge nicht.

Rumburak
14.09.2010, 18:04
Zwischen 1997 und 1998 starben mindestens 27 Menschen bei Hundeangriffen (18 in 1997 und 9 in 1998). Mindestens 25 verschiedene Hunderassen waren an 238 Angriffen auf Menschen mit tödlichem Verlauf während der letzten 20 Jahre beteiligt. Hunde vom Typ Pit-Bull und Rottweiler haben mehr als die Hälfte dieser Tötungen verursacht.

http://archiv.hund-und-halter.de/arbeitpapiere/material/seiten/arb-pap-014.html

Ist zwar aus den USA und etwas älter, aber immerhin auf die Schnelle gefunden.

Da steht auch, dass es mit anderen Hunderassen mehr kleinere Vorfälle gibt, aber mit Todesfolge nicht.

Das ist ja erschreckend.:rolleyes:

zoon politikon
14.09.2010, 18:05
Das ist ja erschreckend.:rolleyes:

Ist es nicht?

Rumburak
14.09.2010, 18:34
Ist es nicht?

Nein, das ist Angesichts der gesamten Kindstötungen, absolut belanglos.

zoon politikon
14.09.2010, 18:44
Nein, das ist Angesichts der gesamten Kindstötungen, absolut belanglos.

Naja, nur weil einige Leute ihre Kinder umbringen. können sie auch vom Hund gefressen werden? Ist das nicht eine etwas seltsame Logik?

Hans Huckebein
14.09.2010, 19:15
Ist es nicht?

Auch für dich nochmal: Es kommt auf den halter an, wenn der die hunde nicht im griff hat, geht es nicht!

Wir wohnen sehr abgelegen und da sind meine 2 boxer besser, als jede alarmanlage...aber die parieren;
Wenn man sich nicht konsequent als rudelführer durchsetzt, passieren solche schlimmen unfälle;

Das konnte oma, oder in diesem uroma aber nicht, die ist sogar wenn die hunde im hof waren, aus dem fenster geklettert um auf die strasse zu kommen, rudeloberhaupt war der dobermann...so gehts nicht!

zoon politikon
14.09.2010, 19:23
Auch für dich nochmal: Es kommt auf den halter an, wenn der die hunde nicht im griff hat, geht es nicht!

Wir wohnen sehr abgelegen und da sind meine 2 boxer besser, als jede alarmanlage...aber die parieren;
Wenn man sich nicht konsequent als rudelführer durchsetzt, passieren solche schlimmen unfälle;

Das konnte oma, oder in diesem uroma aber nicht, die ist sogar wenn die hunde im hof waren, aus dem fenster geklettert um auf die strasse zu kommen, rudeloberhaupt war der dobermann...so gehts nicht!

Auch für Dich nochmal:
Da überproportional viele Arschlöcher und Asoziale sich solche Viecher halten und eben nicht im Griff haben, sollte man diese Rassen überhaupt nicht mehr erlauben.

Es besteht in Deutschland nirgendwo der Bedarf (bis auf die Grenzregion zu Polen und Tschechien vielleicht :]) sich solche gefährlichen Hunde zu halten.
Diese Rasse hat nach der Studie ein hohes Gefahrenpotential, weil bei einem Angriff eben nicht nur eine Fleischwunde oder ein Loch in der Hose zu beklagen ist, sondern der Tod des Angegriffenen.

Rumburak
14.09.2010, 19:32
Naja, nur weil einige Leute ihre Kinder umbringen. können sie auch vom Hund gefressen werden? Ist das nicht eine etwas seltsame Logik?

Nein. Warum forderst du nicht ein Autoverbot? Diese bringen jährlich, weltweit tausende Kinder um.

Hans Huckebein
14.09.2010, 19:40
Auch für Dich nochmal:
Da überproportional viele Arschlöcher und Asoziale sich solche Viecher halten und eben nicht im Griff haben, sollte man diese Rassen überhaupt nicht mehr erlauben.


Arschlöcher, Asoziale, Viecher.....mit dir ist keine diskussion zu führen;

Trinke nen baldriantee und geh ins bett!:]

Thauris
14.09.2010, 19:47
Naja, nur weil einige Leute ihre Kinder umbringen. können sie auch vom Hund gefressen werden? Ist das nicht eine etwas seltsame Logik?

Du hast vollkommen recht - genau so wie man diese Bestien einschläfern sollte, sollte man es auch mit den menschlichen Bestien halten!

zoon politikon
14.09.2010, 19:54
Arschlöcher, Asoziale, Viecher.....mit dir ist keine diskussion zu führen;

Trinke nen baldriantee und geh ins bett!:]

Als ob der Baldriantee irgendetwas an der Realität ändern würde...

Das mit den Arschlöchern kommt außerdem vom Franzl!

zoon politikon
14.09.2010, 19:57
Nein. Warum forderst du nicht ein Autoverbot? Diese bringen jährlich, weltweit tausende Kinder um.

Deshalb gibt es Straßenverkehrsregeln und autofreie Zonen. Es ist mir nicht bekannt, dass durch Kinderspielplätze eine Autobahn geht, wohingegen sich auch heute gefährliche Hunde auf Spielplätzen und in Parks herumtreiben - oder sich mit Babys und Kindern in Familien befinden.

Rumburak
14.09.2010, 20:00
Deshalb gibt es Straßenverkehrsregeln und autofreie Zonen. Es ist mir nicht bekannt, dass durch Kinderspielplätze eine Autobahn geht, wohingegen sich auch heute gefährliche Hunde auf Spielplätzen und in Parks herumtreiben - oder sich mit Babys und Kindern in Familien befinden.

Wie viele Kinder wurden denn in den letzten Jahren auf Spielplätzen totgebissen?

zoon politikon
14.09.2010, 20:05
Wie viele Kinder wurden denn in den letzten Jahren auf Spielplätzen totgebissen?

Weiß ich nicht, das meiste passiert doch in den Familien, mit dem geliebten Familien-Rottweiler, der "immer so lieb war".

Ich bin eh Katzenbesitzer und damit nicht in solcher Todesgefahr, bitte, sperrt euer Kinder und Babys mit Rottweilern, Pittbulls oder American Staffordshire zusammen, bitte, wenn es euch soviel bedeutet. :rolleyes:

Octopus
14.09.2010, 21:11
"Gefährliche Hunde" lassen sich nicht an der Rasse festmachen, viel eher
am IQ und der Sozialisation der Besitzer. Der erste Auswahlpunkt ist daher
leider Banane.

Die verlinkte Nachricht löst bei mir Entsetzen und Traurigkeit aus.
jein.
ein malteser oder ein pudel hat noch keinen menschen zu tode gebissen egal wie er erzogen wurde.
dies passiert in der regel nur bei hunden bestimmter 5-6 rassen und deren zuechtung gehoert meiner meinung nach verboten-
da auch bei bester abrichtung nicht 100% derartiges ausgeschlossen werden kann

Herbstgold
14.09.2010, 21:52
jein.
ein malteser oder ein pudel hat noch keinen menschen zu tode gebissen egal wie er erzogen wurde.
dies passiert in der regel nur bei hunden bestimmter 5-6 rassen und deren zuechtung gehoert meiner meinung nach verboten-
da auch bei bester abrichtung nicht 100% derartiges ausgeschlossen werden kann

Deiner Meinung nach gehört vieles verboten und das Züchtungsverbot bestimmter Rasse ist mal wieder völlig einfältig gedacht.

Jeder grosse Hund über 30 Kilo kann gefährlich werden bzw. grossen Schaden anrichten. Wobei in der Beißstatistik der Deutsche Schäferhund an erster Stelle steht.

Die Umstände, die dazu führen, dass sich ein Hund in einen Menschen verbeißt sind unterschiedlichster Natur und wenn man nachforscht, was diese Umstände veranlasst hat, ist in der Regel menschliches Versagen die Ursache.

Fakt ist einfach, dass ein Mensch, der einen Hund hält Verantwortung für dieses Tier trägt.
Wir hatten schon immer grosse Hunde, vorzugsweise Molosser und noch nie Probleme.
Allerdings waren unsere Hunde immer ausgelastet und erzogen (abgerichtet ist was völlig anderes) und wir haben sie auch nie irgendwo hin abgeschoben, möglichst noch zu jemand, der damit völlig überfordert gewesen wäre, noch haben wir die Kinder und Hund unbeaufsichtigt miteinander allein gelassen.
Vor allen Dingen dann nicht, wenn der Hund z. B. gerade gefüttert wurde oder eine Kaustange hatte.
Im Gegenteil, unsere Kinder hätte niemand mal eben "mitgenommen", wenn der Hund dabei war. Diese, uns und das Haus zu schützen ist nämlich seine Aufgabe.




Weiß ich nicht, das meiste passiert doch in den Familien, mit dem geliebten Familien-Rottweiler, der "immer so lieb war".

Ich bin eh Katzenbesitzer und damit nicht in solcher Todesgefahr, bitte, sperrt euer Kinder und Babys mit Rottweilern, Pittbulls oder American Staffordshire zusammen, bitte, wenn es euch soviel bedeutet. :rolleyes:

Nein tut es nicht! :rolleyes:
Der geliebte Familien-Rotti, der bei verantwortungsvollen Haltern in der Familie lebt kennt nämlich sein soziales Gefüge.
Es passiert dort, wo Hunde zu Menschen kommen, die keine Ahnung haben, deswegen völlig überfordert sind und somit häufig eklatante Fehler im Umgang machen.

Skaramanga
14.09.2010, 22:01
Auch für Dich nochmal:
Da überproportional viele Arschlöcher und Asoziale sich solche Viecher halten und eben nicht im Griff haben, sollte man diese Rassen überhaupt nicht mehr erlauben.
...


Dann suchen diese Arschlöcher sich eben andere Rassen und machen die scharf. Auch ein Pudel kann ein Kind zerfetzen.

Hier mal zwei Bilder von meinem Hund. Das erste zeigt, wie er normaler Weise aussieht. Total süß. Auf dem zweiten Bild ist er ein wenig... gereizt. Sieh Dir mal das Gebiss genau an. Scherengebiss. Der knappst Dir einen Finger ab wie einen trockenen Zweig. Das ganze Hundchen wiegt kaum 12 kg.

zoon politikon
14.09.2010, 22:17
Dann suchen diese Arschlöcher sich eben andere Rassen und machen die scharf. Auch ein Pudel kann ein Kind zerfetzen.

Hier mal zwei Bilder von meinem Hund. Das erste zeigt, wie er normaler Weise aussieht. Total süß. Auf dem zweiten Bild ist er ein wenig... gereizt. Sieh Dir mal das Gebiss genau an. Scherengebiss. Der knappst Dir einen Finger ab wie einen trockenen Zweig. Das ganze Hundchen wiegt kaum 12 kg.

Aber trotzdem ein sehr hübsches Tier. Ist das ein Spitzmischling?

Ja, ich weiß schon, wenn mich meine Katze beißt, kann mir auch durch die Infektion der Finger abfallen und man kann sogar daran sterben.
Aber das Risiko ist doch weitaus geringer.

Ich meine, müssen denn solche gefährlichen Hunde, für deren eigentlichen Zweck in Deutschland kein Bedarf besteht (außer Polizei- und Feuerwehr) tatsächlich in Privatbesitz sein? Es sind doch oft Leute, die eben am besten gar kein Tier haben sollten, die sich solche Viecher zulegen.
Deshalb bin ich für ein Verbot dieser Rasse.
Ich verstehe, dass Hundefreunde das nicht gut finden, aber Sicherheit für die Kinder geht vor.
Man darf sich schließlich auch keine Löwen oder Tiger im Garten halten, da könnte man ja auch sagen, ja die müssen nur richtig gehalten werden.

Bräunie
14.09.2010, 22:18
Deiner Meinung nach gehört vieles verboten und das Züchtungsverbot bestimmter Rasse ist mal wieder völlig einfältig gedacht.

Ich halte ein Züchtungsverbot auch für schwer durchsetzbar. Es wird immer Möglichkeiten geben, dieses zu umgehen, ggf. über Ausland, oder wie auch immer. Ein gesunder Staat zeichnet sich einfach nicht durch eine Vielzahl von Verboten aus, auch wenn man mir jetzt noch so oft die Triebfedern des Menschen vorhalten kann, die angeblich im Suchen nach Belohnung und Furcht vor Strafe bestehen sollen. Der Besitz von Hasch ist auch verboten, und dennoch kiffen Unmengen an Menschen in der BRD. Hat das Verbot hier seine Wirkung erzielt? Selbstverständlich nicht...


Jeder grosse Hund über 30 Kilo kann gefährlich werden bzw. grossen Schaden anrichten. Wobei in der Beißstatistik der Deutsche Schäferhund an erster Stelle steht.

Das ist allgemein bekannt, Pit Bulls, Staffords gehören meines Erachtens nach zwar zu den aggressiveren Hunden, sind aber eben nicht die Aggresivsten. Ich stütze mich hier auch ungesicherte Kenntnisse, gut möglich, das ich irre. Allerdings ist es doch so- bitte verbessere mich, wenn ich falsch liege- dass z. B. Pit Bull, Stafford etc. eine weitaus höhere Beißkraft haben und mit Beißattacken auch größere Schäden anrichten können, oder sehe ich das falsch? Dass nun jeder Hund ein Kampfhund sein kann, halte ich daher für etwas überspitzt...


Die Umstände, die dazu führen, dass sich ein Hund in einen Menschen verbeißt sind unterschiedlichster Natur und wenn man nachforscht, was diese Umstände veranlasst hat, ist in der Regel menschliches Versagen die Ursache.

Ich denke auch, dass nur in äußerst seltenen Fällen ein Hund "einfach so" zubeißt. Es ist ja eigentlich auch landläufig bekannt, dass die Schuld beim Halter liegt, und erst neulich habe ich in einem Bericht, der sich auch mit vorliegendem Fall aus Sachsen- Anhalt beschäftigt hat, mitbekommen, dass die Leute einfach ein erschreckend dürftiges Wissen über Hunde haben. Und da frage ich mich schon, kann man denn jedem einen Hund überhaupt anvertrauen? Ist denn da so ein Hundeführerschein nicht vielleicht sinnvoll, der es von den Leuten abverlangt, sich einmal mit ihrem Hund zu beschäftigen und denen nahebringt, dass ein Hund, vor allem als Welpe viel Zuwendung erfordert?


Der geliebte Familien-Rotti, der bei verantwortungsvollen Haltern in der Familie lebt kennt nämlich sein soziales Gefüge.Es passiert dort, wo Hunde zu Menschen kommen, die keine Ahnung haben, deswegen völlig überfordert sind und somit häufig eklatante Fehler im Umgang machen.

Und meinst Du nicht, dass vielleicht ein Hundeführerschein solche Zuständen eben entgegenwirken könnte? Ist nur so eine Erwägung von mir, weil m. E. nach Leine- und Maulkorbzwang doch schon in den meisten Bundesländern durchgesetzt wird.

Skaramanga
14.09.2010, 22:52
Aber trotzdem ein sehr hübsches Tier. Ist das ein Spitzmischling?
...


Es ist ein "Eskie" oder "American Eskimo Dog". Im Prinzip eine Weiterzüchtung des (weißen) deutschen Spitz, den Einwanderer vor 150 Jahren in die USA mitbrachten, mit etwas Samoyede drin. Eine sehr temperamentvolle und intelligente Rasse. Bei richtiger Haltung erziehen und dressieren sie sich praktisch selbst. Bei falscher Behandlung nehmen sie Dir die Wohnung auseinander. Sie können auf Tische und Schränke springen, wie Katzen. Nichts ist vor ihnen sicher - es sei denn sie lassen es freiwillig in Ruhe. Deshalb auch selten anzutreffen, braucht viel Zuwendung und Aufmerksamkeit, für die sie sich aber auch erkenntlich zeigen.

jak_22
14.09.2010, 22:56
Es ist ein "Eskie" oder "American Eskimo Dog".(...)

Ich beglückwünsche Dich zu diesem schönen Tier.

Skaramanga
14.09.2010, 23:15
Ich beglückwünsche Dich zu diesem schönen Tier.

Ja, diese Hunde sind wunderschön, und man man muss höllisch aufpassen und sich zusammenreissen, nicht ihrem Charme zu erliegen und ihnen alles durchgehen zu lassen. Das ist eigentlich das schwierigste bei diesen Hunden. Wenn sie einen mit ihren großen schwarzen Mandelaugen anblicken und dabei noch "lachen" schmilzt man förmlich dahin.

zoon politikon
14.09.2010, 23:19
Es ist ein "Eskie" oder "American Eskimo Dog". Im Prinzip eine Weiterzüchtung des (weißen) deutschen Spitz, den Einwanderer vor 150 Jahren in die USA mitbrachten, mit etwas Samoyede drin. Eine sehr temperamentvolle und intelligente Rasse. Bei richtiger Haltung erziehen und dressieren sie sich praktisch selbst. Bei falscher Behandlung nehmen sie Dir die Wohnung auseinander. Sie können auf Tische und Schränke springen, wie Katzen. Nichts ist vor ihnen sicher - es sei denn sie lassen es freiwillig in Ruhe. Deshalb auch selten anzutreffen, braucht viel Zuwendung und Aufmerksamkeit, für die sie sich aber auch erkenntlich zeigen.

Sieht wirklich sehr schön aus, der "lacht" richtig, Samojeden finde ich auch klasse. Wenn ich einen Hund hätte, dann wahrscheinlich so einen.

Herbstgold
14.09.2010, 23:21
Ich halte ein Züchtungsverbot auch für schwer durchsetzbar. Es wird immer Möglichkeiten geben, dieses zu umgehen, ggf. über Ausland, oder wie auch immer. Ein gesunder Staat zeichnet sich einfach nicht durch eine Vielzahl von Verboten aus, auch wenn man mir jetzt noch so oft die Triebfedern des Menschen vorhalten kann, die angeblich im Suchen nach Belohnung und Furcht vor Strafe bestehen sollen. Der Besitz von Hasch ist auch verboten, und dennoch kiffen Unmengen an Menschen in der BRD. Hat das Verbot hier seine Wirkung erzielt? Selbstverständlich nicht...

In Dänemark haben sie das Zuchtverbot jetzt durchgesetzt. Wobei es hier einige legitimierte Ausnahmen gibt. Aber nicht die seriösen Züchter sind das Problem, sondern die Vermehrer. Diese halten sich natürlich nicht an die Gesetze.



Das ist allgemein bekannt, Pit Bulls, Staffords gehören meines Erachtens nach zwar zu den aggressiveren Hunden, sind aber eben nicht die Aggresivsten. Ich stütze mich hier auch ungesicherte Kenntnisse, gut möglich, das ich irre. Allerdings ist es doch so- bitte verbessere mich, wenn ich falsch liege- dass z. B. Pit Bull, Stafford etc. eine weitaus höhere Beißkraft haben und mit Beißattacken auch größere Schäden anrichten können, oder sehe ich das falsch? Dass nun jeder Hund ein Kampfhund sein kann, halte ich daher für etwas überspitzt...

Nein sie gehören nicht von Natur aus zu den aggressiveren Hunden. Im Grunde sind diese Rassen sogar richtige Clowns und ausserordentlich menschenbezogen. Probleme haben sie eher mit anderen Hunden. Diese Aversion wurde bewusst in den Zuchten ausgebaut, da sich bedauerlicherweise (illegale) Hundekämpfe besonders in den USA grosser Beliebtheit erfreut haben (und leider noch erfreuen).
Du hast recht, dass die Beisskraft der Molosser (= ein Oberbegriff für viele sehr große und massige Hundetypen zu denen auch der Pitbull, Am. Staff, Am. Bulldogg, Bordeaux Dogge, Mastiff etc. gehören) grösser ist als bei anderen Rassen.
Aber das ist beim Angriff eines grossen Hundes im Grunde unerheblich. I. d. Regel hast du als Angegriffener nur wenig Chancen.
Ich habe auch nicht behauptet jeder Hund kann ein Kampfhund sein (ich mag den Begriff auch gar nicht), sondern dass jeder Hund ab einer gewissen Grösse immense Schäden anrichten kann, wenn er angreift.
Das liegt an der Art der Verwundung. Ein Canide beisst nicht glatt heraus, sondern er zerreisst.


Ich denke auch, dass nur in äußerst seltenen Fällen ein Hund "einfach so" zubeißt. Es ist ja eigentlich auch landläufig bekannt, dass die Schuld beim Halter liegt, und erst neulich habe ich in einem Bericht, der sich auch mit vorliegendem Fall aus Sachsen- Anhalt beschäftigt hat, mitbekommen, dass die Leute einfach ein erschreckend dürftiges Wissen über Hunde haben. Und da frage ich mich schon, kann man denn jedem einen Hund überhaupt anvertrauen? Ist denn da so ein Hundeführerschein nicht vielleicht sinnvoll, der es von den Leuten abverlangt, sich einmal mit ihrem Hund zu beschäftigen und denen nahebringt, dass ein Hund, vor allem als Welpe viel Zuwendung erfordert?

Wenn der Hund nicht auf Aggressivität abgerichtet ist, sind solche Angriffe eher die Ausnahme.
So ist es aber normal, dass sich ein Hund ungern etwas aus dem Maul nehmen lässt. Dies muss frühzeitig geübt werden, aber auch dann heisst es nicht, dass jeder, dem Hund z. B. einen Knauknochen abnehmen kann. Auch hier ist es für den verantwortungsvollen Halter normal, dass er dies bei seinem Hund kann. In meiner Familie können alle Familiemitglieder unserem Hund alles abnehmen. Ich lege die Hand aber nicht für einen Fremden ins Feuer, wenn ich nicht dabei bin. :D

Es gibt seit 2003 das Landeshundegesetz, welches die bis dahin geltende Landeshundeverordnung abgelöst hast. Dies wird jedoch in den einzelnen Bundesländern unterschiedlich gehandhabt.
In NRW gilt dies: http://www.juelich.de/landeshundegesetz/
Das heisst, wir haben diesen sogenannten Hundeführerschein. Leider nur für die bestimmten Rassen, ich würde ihn grundsätzlich begrüssen.
Und wer unterzieht sich diesem Verfahren? Die verantwortungsvollen Halter. Die anderen sind mal wieder das Problem. Aber zumindest in NRW greifen die Behörden recht zügig ein - wir hatten bei uns in der Gemeinde Kontrollen durch das Ordnungsamt - und beschlagnahmen die Hunde. Was zur Folge hatte, dass die Tierheime mit diesem Rassen überfüllt waren.
Und ja, genau das ist mein Reden. Man kann ein Tier (m. E. grundsätzlich!) nicht einfach irgendjemand in die Hand drücken. Das ist absolut unverantwortlich.
Aber auch das machen verantwortungsvolle Halter nicht.



Und meinst Du nicht, dass vielleicht ein Hundeführerschein solche Zuständen eben entgegenwirken könnte? Ist nur so eine Erwägung von mir, weil m. E. nach Leine- und Maulkorbzwang doch schon in den meisten Bundesländern durchgesetzt wird.

Wie gesagt, diesen "Führerschein" gibt es bereits. Mit dem sog. Wesenstest wird dann die Maulkorb- manchmal auch die Leinenbefreiung erwirkt. Das kommt darauf an, wie Hund und Halter die Prüfung bestehen.

Das Problem liegt in meinen Augen darin, dass sich - auf deutsch gesagt - jeder Depp einfach einen Hund anschaffen kann. Ebenso wie übrigens Kinder.
Solange also Deppen Kinder und Hunde haben, werden wir bedauerlicherweise solch tragische Unfälle nicht vermeiden können.

Die einzig anständige Alternative wäre also Deppen abzuschaffen. ;)

jak_22
14.09.2010, 23:22
Die einzig anständige Alternative wäre also Deppen abzuschaffen. ;)

Also, wenn Du da eine Möglichkeit findest - ich bin dabei. :]

Herbstgold
14.09.2010, 23:49
Also, wenn Du da eine Möglichkeit findest - ich bin dabei. :]

Äääääähm du meinst sicherlich eine Möglichkeit, welche gesetzeskonform ist? :=
Ich wusste die Sache hat einen Haken :D

jak_22
14.09.2010, 23:51
Äääääähm du meinst sicherlich eine Möglichkeit, welche gesetzeskonform ist? :=
Ich wusste die Sache hat einen Haken :D

Spielverderberin. :))

Herbstgold
15.09.2010, 00:03
Spielverderberin. :))

:P tz!
Du hast von EINER Möglichkeit FINDEN gesprochen.
Da muss ich ja zwangsläufig von gesetzeskonform ausgehen. :engel:

jak_22
15.09.2010, 00:06
:P tz!
Du hast von EINER Möglichkeit FINDEN gesprochen.
Da muss ich ja zwangsläufig von gesetzeskonform ausgehen. :engel:

Mir ist Funktionalität vorrangig.

Was brauchen wir?

1) Möglichkeit, Deppen zu identifizieren.

2) Methode der Elimination.

3) Beseitigung der Überreste (abhängig von 2)

Vorschläge?

Skaramanga
15.09.2010, 00:08
Mir ist Funktionalität vorrangig.

Was brauchen wir?

1) Möglichkeit, Deppen zu identifizieren.

2) Methode der Elimination.

3) Beseitigung der Überreste (abhängig von 2)

Vorschläge?


ad 3: Hundefutter?

jak_22
15.09.2010, 00:13
ad 3: Hundefutter?

Naja.

Unser Hund schaffte 5-6kg Fleisch, war dann aber für ca. 24h nicht in
der Lage, etwas zu unternehmen, ausser furzen und scheißen.

Also braucht man für einen Deppen ~15 Hunde in der Größe Retriever.

Jetzt überschlag mal wieviel Deppen es gibt - ich fürchte, da sind dann
die Hunde der Engpaß.

Aber danke für den Vorschlag. :]

Herbstgold
15.09.2010, 00:25
Mir ist Funktionalität vorrangig.

Was brauchen wir?

1) Möglichkeit, Deppen zu identifizieren.

2) Methode der Elimination.

3) Beseitigung der Überreste (abhängig von 2)

Vorschläge?

1. Man könnte einfach eine Umfrage schalten:

Bist du ein Depp?

a) Ja, auf jeden Fall
b) Kommt darauf an, aber meistens schon
c) Hä? Kapier isch nischt Alter, was meinst?
d) Ich bin lediglich ein Quartalsdepp
e) Nein, ich bin intellektuell

2. Wer kann schon einem kostenlosen Essen widerstehen?
Heute gibt es Pilze. Das übernehme ich
Es mag jemand keine Pilze?
Dann muss die gusseiseren Pfanne herhalten. Das übernimmst du :D


3. Skaramanga war da schon sehr hilfreich.

Und da ich auch keinen fetten Hund möchte, wäre ich für Futterspenden :]

jak_22
15.09.2010, 00:29
1. Man könnte einfach eine Umfrage schalten:

Bist du ein Depp?

a) Ja, auf jeden Fall
b) Kommt darauf an, aber meistens schon
c) Hä? Kapier isch nischt Alter, was meinst?
d) Ich bin lediglich ein Quartalsdepp
e) Nein, ich bin intellektuell

2. Wer kann schon einem kostenlosen Essen widerstehen?
Heute gibt es Pilze. Das übernehme ich
Es mag jemand keine Pilze?
Dann muss die gusseiseren Pfanne herhalten. Das übernimmst du :D


3. Skaramanga war da schon sehr hilfreich.

Und da ich auch keinen fetten Hund möchte, wäre ich für Futterspenden :]

Sehr gut.

Ich würde die Umfrage allerdings abändern. Drucke auf ein Blatt Papier
auf beide Seiten "Bitte wenden". Wer mehr als zweimal umdreht, ist ein Depp.

(Das zweite Mal ist Kulanz, und dient dazu, denjenigen eine Chance zu geben,
die einfach einen schlechten Tag haben, oder einen Kaffee zu wenig, etc.)

Die gusseisernen Pfannen übernehme ich gern. :]

Herbstgold
15.09.2010, 00:39
Sehr gut.

Ich würde die Umfrage allerdings abändern. Drucke auf ein Blatt Papier
auf beide Seiten "Bitte wenden". Wer mehr als zweimal umdreht, ist ein Depp.
(Das zweite Mal ist Kulanz, und dient dazu, denjenigen eine Chance zu geben,
die einfach einen schlechten Tag haben, oder einen Kaffee zu wenig, etc.)

Die gusseisernen Pfannen übernehme ich gern. :]

Kann man das virtuell abändern?

Auf einem Blatt Papier steht bitte wenden auf beiden Seiten.
Wie oft drehst du um?

a) zweimal, aber dann fällt es mir auf
b) keinesfalls mehr als 10
c) sorry, ich schaff es nur eine Stunde, ich muss gleich arbeiten
d) Hau ab, ich bin mit Wenden beschäftigt
e) Ich versteh nicht was da steht

Und bevor ich jetzt noch anfange, schmackhafte Pilzrezepte einzustellen, werde ich mich besser mal in Rauch auflösen :hexe:

FranzKonz
15.09.2010, 07:04
Äääääähm du meinst sicherlich eine Möglichkeit, welche gesetzeskonform ist? :=
Ich wusste die Sache hat einen Haken :D

Der Haken ist, daß unsere Regierung überwiegend aus Deppen besteht, und die sicher nicht für eine Regelung eintreten werden, die Deppen zur Entsorgung frei gibt.

FranzKonz
15.09.2010, 07:06
Naja.

Unser Hund schaffte 5-6kg Fleisch, war dann aber für ca. 24h nicht in
der Lage, etwas zu unternehmen, ausser furzen und scheißen.

Also braucht man für einen Deppen ~15 Hunde in der Größe Retriever.

Jetzt überschlag mal wieviel Deppen es gibt - ich fürchte, da sind dann
die Hunde der Engpaß.

Aber danke für den Vorschlag. :]

Schweinefutter. Hat den Vorteil, daß wir hinterher die Schweinderl auf den Grill schmeißen können. :D

FranzKonz
15.09.2010, 14:50
Zwischen 1997 und 1998 starben mindestens 27 Menschen bei Hundeangriffen (18 in 1997 und 9 in 1998). Mindestens 25 verschiedene Hunderassen waren an 238 Angriffen auf Menschen mit tödlichem Verlauf während der letzten 20 Jahre beteiligt. Hunde vom Typ Pit-Bull und Rottweiler haben mehr als die Hälfte dieser Tötungen verursacht.

http://archiv.hund-und-halter.de/arbeitpapiere/material/seiten/arb-pap-014.html

Ist zwar aus den USA und etwas älter, aber immerhin auf die Schnelle gefunden.

Da steht auch, dass es mit anderen Hunderassen mehr kleinere Vorfälle gibt, aber mit Todesfolge nicht.

Da hat wieder einer seinen eigenen Link nicht gelesen.


...
Tatsächlich waren seit 1975 mehr als 30 verschiedene Hunderassen an tödlichen Beißunfällen beteiligt, inklusiveDackel, ein Yorkshire Terrier und ein Labrador.
...
Ein anderes Problem besteht darin, daß Menschen, die einen gefährlichen Hund wollen, sich einer anderen Rasse, die die gleichen Qualitäten aufweist wie der verbotene Hund (z. B. Größe, leicht hervorzurufende Aggression). Rassenspezifische Bestimmungen beinhalten nicht die Tatsache, daß ein Hund jeder Rasse gefährlich werden kann, wenn er entsprechend gezüchtet oder ausgebildet wird. Vom wissenschaftlichen Standpunkt her ist es uns nicht möglich, den Erfolg einer rassenspezifischen Hundverordnung einzuschätzen, um tödliche und nicht tödliche Hundebisse zu vermeiden.

Alternativ zur rassenbezogenen Verordnung wäre eine Bestimmung individuell für Hund und Besitzer aufgrund ihres Verhaltens. Auch wenn es nicht systematisch zugeordnet wurde, das Lesen der Berichte über Hundeangriffe mit tödlichen Folgen weißt auf ein Verhaltensproblem hin (bei Hund und Besitzer), welches dem Angriff vorrausgegangen ist und sollte verhütende Maßnahmen bestätigen. ...

zoon politikon
15.09.2010, 15:50
Da hat wieder einer seinen eigenen Link nicht gelesen.

Ich habe es gelesen. Ich habe doch nicht festgestellt, dass es überwiegend Rottweiler waren. Das waren die in der Studie. Welche Schlüsse daraus zu ziehen sind, bleibt jedem selbst überlassen.

Du wolltest Zahlen, bitte, da hattest du welche.
Gib mal Angriff und Rottweiler bei google ein, du wirst sehen, es gibt einfach sehr viele Vorfälle - auch wenn die Halter die von Dir genannten Arschlöcher sind, scheinen die eine Affinität zu dieser Rasse zu haben.

Lilly
15.09.2010, 16:06
Kinder und Hunde sind oft die besten Freunde und es kann nur von Vorteil für Kinder sein mit Tieren und insbesondere mit Hunden aufzuwachsen. ABER - und das ist ein uralte Weisheit - Kinder und Hunde lässt man nie aus den Augen. Selbst der liebste Familienhund ist im Innersten ein Tier und damit unberechenbar.

FranzKonz
15.09.2010, 16:08
Ich habe es gelesen. Ich habe doch nicht festgestellt, dass es überwiegend Rottweiler waren. Das waren die in der Studie. Welche Schlüsse daraus zu ziehen sind, bleibt jedem selbst überlassen.

Du wolltest Zahlen, bitte, da hattest du welche.
Und siehe, unter den tödlichen Hunden war sogar ein Yorkshire Terrier. :))


Gib mal Angriff und Rottweiler bei google ein, du wirst sehen, es gibt einfach sehr viele Vorfälle - auch wenn die Halter die von Dir genannten Arschlöcher sind, scheinen die eine Affinität zu dieser Rasse zu haben.

Du kannst genausogut Angriff und Schäferhund in den Google tupfen und bekommst dort die 10-fache Menge an Treffern.

Rottweiler: Ungefähr 37.900 Ergebnisse (0,17 Sekunden)
Schäferhund: Ungefähr 359.000 Ergebnisse (0,33 Sekunden)

Mir ist sogar ein Fall bekannt, wo ein Hundeführer der Polizei von seinem eigenen selbstabgerichteten Schäferhund getötet wurde.

In einer Beziehung hast Du allerdings Recht: Es gibt tatsächlich eine Affinität von Arschlöchern zu Rottweilern, Pittbulls und ähnlichen Tieren. Wie bereits gesagt: Ich halte einen Führerschein für Hundehalter durchaus für sinnvoll.

schastar
15.09.2010, 16:22
http://www.bild.de/BILD/news/2010/09/12/rottweiler-hund-beisst-kind-tot/ur-oma-betreute-kind.html

Die Menschen lernen nie aus.
Immer wieder tote Kinder durch Hunde.

Schon wieder hat es 2 tote Kinder gegeben.X(

Und gegen die Todesrate durch diese Gruppe sind Rottweiler gar nix.

http://www.rp-online.de/panorama/deutschland/Mutter-toetet-Kinder-und-sich-selbst_aid_906901.html

zoon politikon
15.09.2010, 16:22
Und siehe, unter den tödlichen Hunden war sogar ein Yorkshire Terrier. :))



Du kannst genausogut Angriff und Schäferhund in den Google tupfen und bekommst dort die 10-fache Menge an Treffern.

Rottweiler: Ungefähr 37.900 Ergebnisse (0,17 Sekunden)
Schäferhund: Ungefähr 359.000 Ergebnisse (0,33 Sekunden)

Mir ist sogar ein Fall bekannt, wo ein Hundeführer der Polizei von seinem eigenen selbstabgerichteten Schäferhund getötet wurde.

In einer Beziehung hast Du allerdings Recht: Es gibt tatsächlich eine Affinität von Arschlöchern zu Rottweilern, Pittbulls und ähnlichen Tieren. Wie bereits gesagt: Ich halte einen Führerschein für Hundehalter durchaus für sinnvoll.

Naja, interessant ist doch die Relation. Schäferhunde gibt es wahrscheinlich sehr viel mehr als Rottweiler.

Mit dem Führerschein ist es so eine Sache, da müsste sehr genau geschaut werden, es ist zusätzliche Bürokratie.

FranzKonz
15.09.2010, 17:31
Naja, interessant ist doch die Relation. Schäferhunde gibt es wahrscheinlich sehr viel mehr als Rottweiler.

Mit dem Führerschein ist es so eine Sache, da müsste sehr genau geschaut werden, es ist zusätzliche Bürokratie.

Wenn es keine Rottweiler mehr gibt, werden die Arschlöcher sich Dobermänner halten. Natürlich wäre ein Führerschein zusätzliche Bürokratie, aber er dürfte das einzige Mittel sein, solche Vorfälle zu reduzieren.

Ganz allgemein wird man sich damit abfinden müssen, daß das Risiko des Lebens mit der Geburt beginnt, und so groß ist, daß es immer tödlich ausgeht.

Drache
15.09.2010, 20:39
gefährliche Rassen gehören verboten.

Definiere mal gefährliche Rassen!
Vermutlich kannst du das nicht, weil es gar nicht geht.

Aber eine ansatzweise richtige Definition wäre:
Zähne, vier Beine... und einen Vollidioten als Besitzer!

Was ist denn ein süßer, kuscheliger und knuffiger Husky?
Viele Familien halten sich diese Hunde, ohne zu wissen, dass sie Zeitbomben sind.
Oder geht Mutti Wiebke morgens und Mittags mit dem Hund 20km? Am besten im Laufschritt! Abends dreht Papa Sören die Heizung auf, weils kalt ist und zwingt den Hund rein, damit der nicht friert! Am nächsten Mittag kommt die Mutti heim und der kleine Kevin liegt mit zerfleischtem Gesicht, verblutet in der Küche!

Wer ist Schuld? Na der Hund natürlich... weil er auf eine artgerechte Haltung bestanden hat!

Octopus
19.09.2010, 09:08
Kinder und Hunde sind oft die besten Freunde und es kann nur von Vorteil für Kinder sein mit Tieren und insbesondere mit Hunden aufzuwachsen. ABER - und das ist ein uralte Weisheit - Kinder und Hunde lässt man nie aus den Augen. Selbst der liebste Familienhund ist im Innersten ein Tier und damit unberechenbar.

:top:

nur-
wieder einmal eine reine frage der GÜTERABWÄGUNG.
die züchtung gewisser rassen gehört verboten-mir ist lieber die hundefreunde müssen auf vier oder fünf verzichten, als dass ein kind/mensch im jahr von einem hund getötet wird.

es ist UNMÖGLICH, selbst bei bester abrichtung und erziehung 100% ausschliessen zu können, dass sogenannte "kampfhunde" nicht auch urplötzlich völlig durchdrehen könnten.

(kein hund, kein tier, kein mensch ist davor gefeit.)
nur die folgen bei anderen hunderassen sind völlig anders-sie enden NIEMALS tödlich.

Octopus
19.09.2010, 09:15
Definiere mal gefährliche Rassen!
Vermutlich kannst du das nicht, weil es gar nicht geht.

Aber eine ansatzweise richtige Definition wäre:
Zähne, vier Beine... und einen Vollidioten als Besitzer!

Was ist denn ein süßer, kuscheliger und knuffiger Husky?
Viele Familien halten sich diese Hunde, ohne zu wissen, dass sie Zeitbomben sind.
Oder geht Mutti Wiebke morgens und Mittags mit dem Hund 20km? Am besten im Laufschritt! Abends dreht Papa Sören die Heizung auf, weils kalt ist und zwingt den Hund rein, damit der nicht friert! Am nächsten Mittag kommt die Mutti heim und der kleine Kevin liegt mit zerfleischtem Gesicht, verblutet in der Küche!

Wer ist Schuld? Na der Hund natürlich... weil er auf eine artgerechte Haltung bestanden hat!

falsch.
gaaaaaaaaaaaanz einfach.

schau dir einmal die diesbezgl. statistik der letzten 10-20 jahre von deutschland an, wo klar und deutlich angegeben ist, welche hunde menschen zu tode gebissen haben-und du weisst die antwort.
trifft leider AUCH auf den schäferhund vorwiegend sogar zu !
ansonst betrifft es nur die "üblich verdächtigen" hunderassen.
( malteser, pudel,, basset etc. ist keiner dabei.....:)) )

Skaramanga
19.09.2010, 09:18
Definiere mal gefährliche Rassen!
Vermutlich kannst du das nicht, weil es gar nicht geht.

Aber eine ansatzweise richtige Definition wäre:
Zähne, vier Beine... und einen Vollidioten als Besitzer!

Was ist denn ein süßer, kuscheliger und knuffiger Husky?
Viele Familien halten sich diese Hunde, ohne zu wissen, dass sie Zeitbomben sind.
Oder geht Mutti Wiebke morgens und Mittags mit dem Hund 20km? Am besten im Laufschritt! Abends dreht Papa Sören die Heizung auf, weils kalt ist und zwingt den Hund rein, damit der nicht friert! Am nächsten Mittag kommt die Mutti heim und der kleine Kevin liegt mit zerfleischtem Gesicht, verblutet in der Küche!

Wer ist Schuld? Na der Hund natürlich... weil er auf eine artgerechte Haltung bestanden hat!

Gerad bei Polarhunden (ich habe ja auch so eine Rasse) muss man sehr auf Anzeichen von Überhitzung achten. Wenn der Hund bereits im Ruhezustand mit hängender Zunge schnell hechelt hat er einen Wärmestau und steht kurz vorm Hitzekoller. Im Sommer müssen sie täglich intensiv mit einer Spezialbürste beharkt werden um die lose dichte Unterwolle aus dem Fell zu holen, und in der Wohnung brauchen sie einen schattigen "Kälteraum" um zu ruhen und zu schlafen. Bei uns ist es das unbeheizte gekachelte Gästeklo mit ständig geöffneten Oberlicht, in das im Sommer noch ein Ventilator und ggf. ein Standklimagerät kommt. Der Hund schläft am liebsten auf den blanken kalten Kacheln. Nur so kann ein Polarhund durchschlafen und sich erholen. Ansonsten wacht er nachts alle 15 Minuten auf und wechselt seinen Schlafplatz, in der verzweifelten Suche nach einem kühlen Fleck. Die Besitzer kriegen davon nichts mit. Aber nach ein paar Wochen hat ein solcher Hund ein derartiges Schlafdefizit und ist derart übermüdet und gereizt, dass es wirklich nur noch eines winzigen Auslösers bedarf, damit er ausrastet.

Voortrekker
19.09.2010, 09:20
Ich finde es schlimm, dass hier von Rassen gesprochen wird. Alle Hunde sind gleich! Und das Hunde mit Migrationshintergund öfter zubeißen hängt mit der gescheiterten Hundepolitik zusammen.

Skaramanga
19.09.2010, 09:25
Ich finde es schlimm, dass hier von Rassen gesprochen wird. Alle Hunde sind gleich! Und das Hunde mit Migrationshintergund öfter zubeißen hängt mit der gescheiterten Hundepolitik zusammen.

Scheiß der Hund drauf.

http://www.foundshit.com/pictures/dogs/darth-vader-costume.jpg

Octopus
19.09.2010, 09:27
Und siehe, unter den tödlichen Hunden war sogar ein Yorkshire Terrier. :))



Du kannst genausogut Angriff und Schäferhund in den Google tupfen und bekommst dort die 10-fache Menge an Treffern.

Rottweiler: Ungefähr 37.900 Ergebnisse (0,17 Sekunden)
Schäferhund: Ungefähr 359.000 Ergebnisse (0,33 Sekunden)

Mir ist sogar ein Fall bekannt, wo ein Hundeführer der Polizei von seinem eigenen selbstabgerichteten Schäferhund getötet wurde.

In einer Beziehung hast Du allerdings Recht: Es gibt tatsächlich eine Affinität von Arschlöchern zu Rottweilern, Pittbulls und ähnlichen Tieren. Wie bereits gesagt: Ich halte einen Führerschein für Hundehalter durchaus für sinnvoll.

mir geht es PRIMÄR um die TÖDLICHEN folgen für kind/mensch.
beissen kann (m)ein malteser auch. :))

und da gibt es nur um die fünf hunderassen die dafür in frage kommen-und diese gehören NICHT in private hand-selbst bei BESTER abrichtung-erziehung nicht.
warum, habe ich schon erwähnt.

P.S.

wieviel schäferhunde, wieviel rottweiler werden gehalten-soviel zu dem "vergleich" der anzahl an bissen-angriffen.

Octopus
19.09.2010, 09:49
Ich finde es schlimm, dass hier von Rassen gesprochen wird. Alle Hunde sind gleich! Und das Hunde mit Migrationshintergund öfter zubeißen hängt mit der gescheiterten Hundepolitik zusammen.

:rofl:

oder mit dem futter.....:))

kopftücher und verschleierte habe ich bisher noch nicht in wien gesehen...
moment.....



















.mit einem hunderl an der leine.

Berwick
19.09.2010, 10:17
Maulkorb und Leinenzwang ist das Mindeste.

Und dann: Kampfhunde verbieten.

Peaches
19.09.2010, 13:24
Definiere mal gefährliche Rassen!
Vermutlich kannst du das nicht, weil es gar nicht geht.

Aber eine ansatzweise richtige Definition wäre:
Zähne, vier Beine... und einen Vollidioten als Besitzer!

Was ist denn ein süßer, kuscheliger und knuffiger Husky?
Viele Familien halten sich diese Hunde, ohne zu wissen, dass sie Zeitbomben sind.
Oder geht Mutti Wiebke morgens und Mittags mit dem Hund 20km? Am besten im Laufschritt! Abends dreht Papa Sören die Heizung auf, weils kalt ist und zwingt den Hund rein, damit der nicht friert! Am nächsten Mittag kommt die Mutti heim und der kleine Kevin liegt mit zerfleischtem Gesicht, verblutet in der Küche!

Wer ist Schuld? Na der Hund natürlich... weil er auf eine artgerechte Haltung bestanden hat!


Ja, völlig richtig.

Es gibt nur dämliche Menschen, die die falschen Hunde halten und von deren Bedürfnissen und der Erziehung rein gar nichts verstehen.

Peaches
19.09.2010, 13:25
Maulkorb und Leinenzwang ist das Mindeste.

Und dann: Kampfhunde verbieten.

Das ist zu kurzsichtig.
Hundeführerschein und der pflichtgemäße Besuch von Hundeschulen für Ersthalter oder Halter bestimmter Rassen sollten verankert werden.

Octopus
19.09.2010, 14:49
Das ist zu kurzsichtig.
Hundeführerschein und der pflichtgemäße Besuch von Hundeschulen für Ersthalter oder Halter bestimmter Rassen sollten verankert werden.

Peaches, Peaches, Peaches. :))

selbst bei den BESTEN voraussetzungen und den BESTEN "erziehungsmethoden" wird NIEMAND ausschliessen können, dass ein tier oder mensch urplötzlich nicht völlig ausrasten kann-das kann unterschiedliche ursachen haben.

so-und jetzt stelle ich dir die frage, wo liegt der ESSENTIELLE unterschied in diesem falle bei einem mastino ( um ein beispiel zu nennen ) oder einem malteser ?
d.h. welche tödliche FOLGEN für kind/mensch könnten dann auftreten ?

du kennst die antwort.

es muss doch möglich sein, ein paar private hunderassezüchtungen zu verbieten um damit sicherzustellen, dass kein kind/mensch mehr von einem hund totgebissen werden kann.
GÜTERABWÄGUNG !!

zumal es ohnehin DUTZENDE hunderassen gibt aus denen der hundefreund wählen kann, wo noch kein hund dieser rasse ein kind getötet hat, völlig egal wie dieser "erzogen" wurde oder er eben womöglich überschnappte.

mir ist völlig unbegreiflich weshalb dies nicht einsichtig sein sollte.

Mütterchen
19.09.2010, 15:37
Peaches, Peaches, Peaches. :))

selbst bei den BESTEN voraussetzungen und den BESTEN "erziehungsmethoden" wird NIEMAND ausschliessen können, dass ein tier oder mensch urplötzlich nicht völlig ausrasten kann-das kann unterschiedliche ursachen haben.

so-und jetzt stelle ich dir die frage, wo liegt der ESSENTIELLE unterschied in diesem falle bei einem mastino ( um ein beispiel zu nennen ) oder einem malteser ?
d.h. welche tödliche FOLGEN für kind/mensch könnten dann auftreten ?

du kennst die antwort.

es muss doch möglich sein, ein paar private hunderassezüchtungen zu verbieten um damit sicherzustellen, dass kein kind/mensch mehr von einem hund totgebissen werden kann.
GÜTERABWÄGUNG !!

zumal es ohnehin DUTZENDE hunderassen gibt aus denen der hundefreund wählen kann, wo noch kein hund dieser rasse ein kind getötet hat, völlig egal wie dieser "erzogen" wurde oder er eben womöglich überschnappte.

mir ist völlig unbegreiflich weshalb dies nicht einsichtig sein sollte.


Lieber Octopus, natürlich ist der Biss eines großen, kräftigen Hundes gefährlicher als der eines kleinen. Besonders bei Kindern, die ja mit dem Hund oft auf einer Kopfhöhe sind.

Aber kennst du eine Beißstatistik die wirklich objektiv ist? Wenn ich mir einen sehr exotischen Hund auswähle, kann der groß, kräftig und auch potentiell aggressiv sein, er wird trotzdem nicht in der Statistik auftauchen. Wogegen ein Deutscher Schäferhund dort wohl häufig anzutreffen ist - was nicht verwunderlich ist. Ganz oft wird man in der Statistik auch Mischlingshunde finden.

Ich stimme dir trotzdem zu, dass Hunde, die eine niedrige Reizschwelle und dazu noch ein dominantes Wesen haben, gefährlicher sind als andere.
Die größte Gefahr - und da teile ich Peaches Meinung - geht aber wohl vom Halter des Hundes aus.
Ich bin mir sehr sicher, dass vor allem die Sozialisation des Tieres entscheidend ist.
Aggressive Menschen, die einen großen Hund halten, um andere Menschen Angst einzuflößen, die haben wohl auch einen gefährlichen Hund. Der gleiche Hund wäre wohl, konsequent erzogen und im Besitz eines friedlichen Zeitgenossen, ein ganz anderes Tier.
Deswegen halte ich Wesenstests bei Hunden und eine verpflichtende Prüfung für die Hundehalter für eine gute Idee.

Peaches
19.09.2010, 16:46
Peaches, Peaches, Peaches. :))

selbst bei den BESTEN voraussetzungen und den BESTEN "erziehungsmethoden" wird NIEMAND ausschliessen können, dass ein tier oder mensch urplötzlich nicht völlig ausrasten kann-das kann unterschiedliche ursachen haben.

so-und jetzt stelle ich dir die frage, wo liegt der ESSENTIELLE unterschied in diesem falle bei einem mastino ( um ein beispiel zu nennen ) oder einem malteser ?
d.h. welche tödliche FOLGEN für kind/mensch könnten dann auftreten ?

du kennst die antwort.

es muss doch möglich sein, ein paar private hunderassezüchtungen zu verbieten um damit sicherzustellen, dass kein kind/mensch mehr von einem hund totgebissen werden kann.
GÜTERABWÄGUNG !!

zumal es ohnehin DUTZENDE hunderassen gibt aus denen der hundefreund wählen kann, wo noch kein hund dieser rasse ein kind getötet hat, völlig egal wie dieser "erzogen" wurde oder er eben womöglich überschnappte.

Die meisten Tiere sind eine potenzielle Gefahr, wenn man sich nicht um sie kümmert, sie beaufsichtigt, noch dazu, wenn Kinder zugegen sind.

Die freundlichste Katze, der netteste Hund kann austicken, aus welchen Gründen auch immer, nur ist es für kleine Hunde mit kleinem Maul recht unwahrscheinlich, dass sie ein Kind totbeißen können.

Deiner Logik zufolge, müsste man die größten Hunderassen verbieten, weil von ihnen, wenn sie zubeißen, die größte Gefahr ausgeht und das stimmt eben nur bedingt.
Auch ein kleiner Hund mit entsprechendem Gebiss kann sehr wohl einem Kind Schaden zufügen. Man denke an einen Dackel - ein Gebiss wie ein Schäferhund.

Und nein, Hunderassen zu verbieten, geht am Problem vorbei. Es wäre dieselbe Diskussion, den Alkohol zu verbieten, weil einige Menschen abhängig werden können.

Besser wäre, für bestimmte Hunderassen eine zusätzliche Halterprüfung zu verlangen, durchaus auch rückwirkend und den Besuch einer Hundeschule verpflichtend einzuführen.



mir ist völlig unbegreiflich weshalb dies nicht einsichtig sein sollte.

Eben, ist mir auch völlig schleierhaft, warum sich nicht alle Menschen meiner Meinung anschließen. :))

FranzKonz
19.09.2010, 16:58
Peaches, Peaches, Peaches. :))

selbst bei den BESTEN voraussetzungen und den BESTEN "erziehungsmethoden" wird NIEMAND ausschliessen können, dass ein tier oder mensch urplötzlich nicht völlig ausrasten kann-das kann unterschiedliche ursachen haben.

so-und jetzt stelle ich dir die frage, wo liegt der ESSENTIELLE unterschied in diesem falle bei einem mastino ( um ein beispiel zu nennen ) oder einem malteser ?
d.h. welche tödliche FOLGEN für kind/mensch könnten dann auftreten ?

du kennst die antwort.

es muss doch möglich sein, ein paar private hunderassezüchtungen zu verbieten um damit sicherzustellen, dass kein kind/mensch mehr von einem hund totgebissen werden kann.
GÜTERABWÄGUNG !!

zumal es ohnehin DUTZENDE hunderassen gibt aus denen der hundefreund wählen kann, wo noch kein hund dieser rasse ein kind getötet hat, völlig egal wie dieser "erzogen" wurde oder er eben womöglich überschnappte.

mir ist völlig unbegreiflich weshalb dies nicht einsichtig sein sollte.

Du begreifst einfach nicht, daß die Gefahr die von Hunden ausgeht, viel weniger vom Tier als vielmehr vom Halter ausgeht. Wenn Du die nach heutigem Stand als Kampfhund deklarierten Rassen ausgerottet hast, werden andere Rassen zum Kampfhund abgerichtet.

Die Halter sind das Problem, nicht die Tiere!

Lilly
19.09.2010, 17:20
Du begreifst einfach nicht, daß die Gefahr die von Hunden ausgeht, viel weniger vom Tier als vielmehr vom Halter ausgeht. Wenn Du die nach heutigem Stand als Kampfhund deklarierten Rassen ausgerottet hast, werden andere Rassen zum Kampfhund abgerichtet.

Die Halter sind das Problem, nicht die Tiere!

Das kann ich so unterschreiben. Natürlich gibt es Rassen, deren Reizschwelle recht niedrig liegt, aber das müssen keine sogenannten "Kampfhunde" sein. Ich denke dabei z. B. an die kleinen Terrier und Pinscher. Deren Erziehung ist nicht einfach und auch die können ein Kind schwer verletzen - und töten.

Hundeführerschein, schön und gut, aber wenn ich die Theorie beherrsche, heißt das noch lange nicht, dass ich sie auf Dauer in die Praxis umsetzen kann oder will.

Man müsste praktisch jährlich sämtliche Hundehalter zu Hause überprüfen. Das stelle ich mir nicht ganz einfach vor. Zudem liegt dann wieder viel im Ermessen des Prüfers, so wie ja jetzt schon bei den Wesenstests.

Alle Risiken wird man niemals ausschalten können. Doch mit einer regelmäßigen Überprüfung der Halter samt Hunden könnte man diese Risiken meiner Meinung nach zumindest eindämmen.

Berwick
19.09.2010, 18:25
Gäbe es diese idiotischen Kampfhunde erst gar nicht, gäbe es auch keine solche idiotischen Halter, die diese idiotischen Hunde halten, die die Welt nicht braucht.

Also:

Verbietet die Zucht solcher Bestien, und schläfert die verbleibenden Bestien ein.

Die Halter kann man wohl leider nicht mit einschläfern ...

Octopus
19.09.2010, 22:54
Lieber Octopus, natürlich ist der Biss eines großen, kräftigen Hundes gefährlicher als der eines kleinen. Besonders bei Kindern, die ja mit dem Hund oft auf einer Kopfhöhe sind.

Aber kennst du eine Beißstatistik die wirklich objektiv ist? Wenn ich mir einen sehr exotischen Hund auswähle, kann der groß, kräftig und auch potentiell aggressiv sein, er wird trotzdem nicht in der Statistik auftauchen. Wogegen ein Deutscher Schäferhund dort wohl häufig anzutreffen ist - was nicht verwunderlich ist. Ganz oft wird man in der Statistik auch Mischlingshunde finden.

Ich stimme dir trotzdem zu, dass Hunde, die eine niedrige Reizschwelle und dazu noch ein dominantes Wesen haben, gefährlicher sind als andere.
Die größte Gefahr - und da teile ich Peaches Meinung - geht aber wohl vom Halter des Hundes aus.
Ich bin mir sehr sicher, dass vor allem die Sozialisation des Tieres entscheidend ist.
Aggressive Menschen, die einen großen Hund halten, um andere Menschen Angst einzuflößen, die haben wohl auch einen gefährlichen Hund. Der gleiche Hund wäre wohl, konsequent erzogen und im Besitz eines friedlichen Zeitgenossen, ein ganz anderes Tier.
Deswegen halte ich Wesenstests bei Hunden und eine verpflichtende Prüfung für die Hundehalter für eine gute Idee.

liebes mütterchen, es geht mir nicht primär um eine statistik, der ich sowieso nur dann vertraue, wenn ich sie selbst gefälscht habe. :))
auch ist VÖLLIG unstrittig, dass das problem in den allermeisten fällen nicht der hund ist, sondern das herrl oder frauerl am ende der leine.

jedoch, jedoch-wie schon erwähnt, kann JEDER hund ausrasten, wie auch jeder mensch trotz bester erziehung und voraussetzung und dann ist es ein elementarer unterschied ob dies bei einem malteser oder pudel etc. oder bei einem mastino, rottweiler etc. der fall ist-denn diese können nicht nur zubeissen sondern töten.

zum schutze der KINDER, (älterer) MENSCHEN überhaupt sollte daher gewisse rassenzüchtungen privaterseits verboten werden.
mir ist weitaus lieber, wenn ein hundeliebhaber NICHT mehr derartige hunderassen erwerben kann, als dass auch nur EIN kind/mensch getötet wird.

lg.
f.

Octopus
19.09.2010, 23:01
Die meisten Tiere sind eine potenzielle Gefahr, wenn man sich nicht um sie kümmert, sie beaufsichtigt, noch dazu, wenn Kinder zugegen sind.

Die freundlichste Katze, der netteste Hund kann austicken, aus welchen Gründen auch immer, nur ist es für kleine Hunde mit kleinem Maul recht unwahrscheinlich, dass sie ein Kind totbeißen können.

Deiner Logik zufolge, müsste man die größten Hunderassen verbieten, weil von ihnen, wenn sie zubeißen, die größte Gefahr ausgeht und das stimmt eben nur bedingt.
Auch ein kleiner Hund mit entsprechendem Gebiss kann sehr wohl einem Kind Schaden zufügen. Man denke an einen Dackel - ein Gebiss wie ein Schäferhund.

Und nein, Hunderassen zu verbieten, geht am Problem vorbei. Es wäre dieselbe Diskussion, den Alkohol zu verbieten, weil einige Menschen abhängig werden können.

Besser wäre, für bestimmte Hunderassen eine zusätzliche Halterprüfung zu verlangen, durchaus auch rückwirkend und den Besuch einer Hundeschule verpflichtend einzuführen.



Eben, ist mir auch völlig schleierhaft, warum sich nicht alle Menschen meiner Meinung anschließen. :))

liebe Peaches !
nein.
#163

kennst du einen fall wo ein dackel. malteser, pudel, basset etc. einen (älteren, hilflosen) menschen, ein kind zu tode gebissen hätte-DARUM geht es.

lg.
f.

Octopus
19.09.2010, 23:04
Du begreifst einfach nicht, daß die Gefahr die von Hunden ausgeht, viel weniger vom Tier als vielmehr vom Halter ausgeht. Wenn Du die nach heutigem Stand als Kampfhund deklarierten Rassen ausgerottet hast, werden andere Rassen zum Kampfhund abgerichtet.

Die Halter sind das Problem, nicht die Tiere!

#163
doch, doch- wie sollte man dies jemals ausschliessen können OHNE ein verbot ?
und.................
ja, in den allermeisten fällen, sicher aber nicht in allen !
klar, kleinhunde-pudel,,malteser, spaniel etc. werden dann kampfmaschinen auf vier pfoten. :))

Octopus
19.09.2010, 23:11
Das kann ich so unterschreiben. Natürlich gibt es Rassen, deren Reizschwelle recht niedrig liegt, aber das müssen keine sogenannten "Kampfhunde" sein. Ich denke dabei z. B. an die kleinen Terrier und Pinscher. Deren Erziehung ist nicht einfach und auch die können ein Kind schwer verletzen - und töten.

Hundeführerschein, schön und gut, aber wenn ich die Theorie beherrsche, heißt das noch lange nicht, dass ich sie auf Dauer in die Praxis umsetzen kann oder will.

Man müsste praktisch jährlich sämtliche Hundehalter zu Hause überprüfen. Das stelle ich mir nicht ganz einfach vor. Zudem liegt dann wieder viel im Ermessen des Prüfers, so wie ja jetzt schon bei den Wesenstests.

Alle Risiken wird man niemals ausschalten können. Doch mit einer regelmäßigen Überprüfung der Halter samt Hunden könnte man diese Risiken meiner Meinung nach zumindest eindämmen.

liebe Lilly-ich nicht.
warum ist ganz leicht und schnell erklärt-ein EINZIGES kind, welches von einem hunde trotz bester abrichtung und haltung zu tode gebissen wird, ist mir eines zuviel.

Dir nicht ?

lg
f.

Octopus
19.09.2010, 23:15
Gäbe es diese idiotischen Kampfhunde erst gar nicht, gäbe es auch keine solche idiotischen Halter, die diese idiotischen Hunde halten, die die Welt nicht braucht.

Also:

Verbietet die Zucht solcher Bestien, und schläfert die verbleibenden Bestien ein.

Die Halter kann man wohl leider nicht mit einschläfern ...

ja.
nein.

Berwick
19.09.2010, 23:41
nein.

Warum?

Octopus
19.09.2010, 23:49
Warum?

a) es sind keine bestien.
b) es sollte eine übergangslösung gefunden werden.

Lilly
20.09.2010, 05:48
liebe Lilly-ich nicht.
warum ist ganz leicht und schnell erklärt-ein EINZIGES kind, welches von einem hunde trotz bester abrichtung und haltung zu tode gebissen wird, ist mir eines zuviel.

Dir nicht ?

lg
f.

Hast du nicht verstanden, was ich geschrieben habe? JEDER Hund kann töten!

Mütterchen
20.09.2010, 06:28
Ein Kind, vor allem ein Kleinkind, kann auch von einem Dackel totgebissen werden.
Dackel sind ja ursprünglich Jagdhunde.

Octopus hat trotzdem Recht, wenn er sagt: von einem großen Hund geht potentiell Gefahr aus, mehr als von einem Kleinen, schon alleine aufgrund der Gebissgröße und der Zähne.

Nur, ich will auch einen großen Hund, weil er mich und meine Familie schützen soll. Ich will keinen Schoßhund.

Dass ich deswegen eine besondere Verantwortung trage, ist mir bewusst.
Einen echten Kampfhund würde ich mir nicht zulegen, obwohl ich mir ziemlich sicher bin, dass auch der sich friedlich verhalten würde. Ich möchte aber nicht, dass die Leute die Straßenseite wechseln, wenn ich mit dem Hund spazieren gehe. Den armen Hund könnte ich so gut wie nie von der Leine lassen und er würde sicher auch die Angst und Abneigung der Menschen spüren, denen er begegnet. Und das Risiko ist mir einfach zu hoch.

Und zum Umgang mit Hunden: diesen Sommer war ich mit meiner Familie campen, meine kleine Tochter spielte mit einem anderen Kind und begleitete diesses auch auf seinen Platz. Kurz daraus kam sie zurück und erzählte ganz begeistert von dem lieben Hund, mit dem sie hätte spielen dürfen. Ich bin dann mal mitgegangen, da lag auf dem Platz ein wirklich kräftiger Rhodesian-Ridgeback.
Der ist ganz harmlos, erklärten die Besitzer fröhlich, während mein Kind sich schon wieder dem Hund nähern wollte - sie kam von hinten und wollte dem Hund an den Rücken fassen....

Und ein anderes Beispiel: im Sommer hatte ich, als ich meinen Sohn zu einem Fußbllspiel begleitete, meinen Hund dabei. Weil da viele Kinder herumrannten, leinte ich ihn abseits des Sportplatzes an.
Da sehe ich, wie sich ein Junge, etwa 8 Jahre, dem Hund nähert. Und der Papa, etliche Schritte hinterher, sieht seelenruhig zu. Und das Kind streichelt meinen Hund, legt sich tatsächlich auf den Rücken und fasst so von unten meinem Hund an die Beine und an die Schnauze. Und derweil steht der Papa lächelnd daneben.

Sophisticated
20.09.2010, 06:53
Ich glaube ich habe es schon einmal hier irgendwo geschrieben, aber egal: Es sollte für Hundehalter verpflichtend sein, dass sie mit ihrem Hund eine Hundeschule besuchen. Dies muss der Halter selbstverständlich selbst bezahlen. Bei als potentiell gefährlich bekannten Hunden sollte zusätzlich eine Eignungsprüfung des Halters durchgeführt werden. Die bisherigen Methoden (s. "Rasseliste" auf Wiki) sind hier nicht ausreichend.

Ein früh und kompetent sozialisierter Hund, der von einem erfahrenen Halter erzogen wurde, wird niemals zubeißen, sei es aus Futterneid (sehr häufiger Grund, gerade ffür Bisse bei "Familienmitgliedern") Schreck, Furcht oder auch Schmerz. Hierfür gibt unzählige Methoden, wie, schon beim Welpen angefangen, die Hunde trainiert werden können, eben nicht durch Schnappen oder Zubeißen zu reagieren.

Btw. würde ich dennoch nie ein kleines Kind mit einem entsprechend großen Hund alleinlassen, und sei es mein eigener.

Gruß,
Soph.

Stanley_Beamish
20.09.2010, 07:00
Gerhard Polt: Ein Hundebesitzer

http://www.youtube.com/watch?v=u4SLS0UR-7s

Sophisticated
20.09.2010, 07:07
[...]
Und ein anderes Beispiel: im Sommer hatte ich, als ich meinen Sohn zu einem Fußbllspiel begleitete, meinen Hund dabei. Weil da viele Kinder herumrannten, leinte ich ihn abseits des Sportplatzes an.
Da sehe ich, wie sich ein Junge, etwa 8 Jahre, dem Hund nähert. Und der Papa, etliche Schritte hinterher, sieht seelenruhig zu. Und das Kind streichelt meinen Hund, legt sich tatsächlich auf den Rücken und fasst so von unten meinem Hund an die Beine und an die Schnauze. Und derweil steht der Papa lächelnd daneben.

Das zeugt von zwei Dingen:

1. Der Vater des Kindes ist ein Idiot.
2. Dein Hund (sofern er das Kind nicht gefressen hat ;)) ist gut erzogen.

Gruß,
Soph.

FranzKonz
20.09.2010, 08:15
#163
doch, doch- wie sollte man dies jemals ausschliessen können OHNE ein verbot ?
und.................
ja, in den allermeisten fällen, sicher aber nicht in allen !
klar, kleinhunde-pudel,,malteser, spaniel etc. werden dann kampfmaschinen auf vier pfoten. :))

Wenn Du Dich abgeregt und ein wenig zurückgeblättert hast, wirst Du erstaunt feststellen, daß ein Yorkshire unter den tödlichen Hunden ist.


http://www.welpen.de/zuechter/stark/yorkie3.jpg

Peaches
20.09.2010, 17:01
liebe Peaches !
nein.
#163

kennst du einen fall wo ein dackel. malteser, pudel, basset etc. einen (älteren, hilflosen) menschen, ein kind zu tode gebissen hätte-DARUM geht es.

lg.
f.

Beisst jeder Rottweiler, Schäferhund, Husky etc ein Kind tot?

Octopus
20.09.2010, 17:06
Wenn Du Dich abgeregt und ein wenig zurückgeblättert hast, wirst Du erstaunt feststellen, daß ein Yorkshire unter den tödlichen Hunden ist.


http://www.welpen.de/zuechter/stark/yorkie3.jpg

herrlich-du nimmst EINE ausnahme aus TAUSENDEN von fällen her. :rolleyes:
WAS willst du also damit sagen, dass das leben lebensgefährlich ist, weil einem ein dachziegel auf den kopf fallen könnte ?(

sorry, franz-ich bin von dir weitaus besseres gewohnt.

Octopus
20.09.2010, 17:09
Ein Kind, vor allem ein Kleinkind, kann auch von einem Dackel totgebissen werden.
Dackel sind ja ursprünglich Jagdhunde.

Octopus hat trotzdem Recht, wenn er sagt: von einem großen Hund geht potentiell Gefahr aus, mehr als von einem Kleinen, schon alleine aufgrund der Gebissgröße und der Zähne.

Nur, ich will auch einen großen Hund, weil er mich und meine Familie schützen soll. Ich will keinen Schoßhund.

Dass ich deswegen eine besondere Verantwortung trage, ist mir bewusst.
Einen echten Kampfhund würde ich mir nicht zulegen, obwohl ich mir ziemlich sicher bin, dass auch der sich friedlich verhalten würde. Ich möchte aber nicht, dass die Leute die Straßenseite wechseln, wenn ich mit dem Hund spazieren gehe. Den armen Hund könnte ich so gut wie nie von der Leine lassen und er würde sicher auch die Angst und Abneigung der Menschen spüren, denen er begegnet. Und das Risiko ist mir einfach zu hoch.

Und zum Umgang mit Hunden: diesen Sommer war ich mit meiner Familie campen, meine kleine Tochter spielte mit einem anderen Kind und begleitete diesses auch auf seinen Platz. Kurz daraus kam sie zurück und erzählte ganz begeistert von dem lieben Hund, mit dem sie hätte spielen dürfen. Ich bin dann mal mitgegangen, da lag auf dem Platz ein wirklich kräftiger Rhodesian-Ridgeback.
Der ist ganz harmlos, erklärten die Besitzer fröhlich, während mein Kind sich schon wieder dem Hund nähern wollte - sie kam von hinten und wollte dem Hund an den Rücken fassen....

Und ein anderes Beispiel: im Sommer hatte ich, als ich meinen Sohn zu einem Fußbllspiel begleitete, meinen Hund dabei. Weil da viele Kinder herumrannten, leinte ich ihn abseits des Sportplatzes an.
Da sehe ich, wie sich ein Junge, etwa 8 Jahre, dem Hund nähert. Und der Papa, etliche Schritte hinterher, sieht seelenruhig zu. Und das Kind streichelt meinen Hund, legt sich tatsächlich auf den Rücken und fasst so von unten meinem Hund an die Beine und an die Schnauze. Und derweil steht der Papa lächelnd daneben.

hm-wieviel derartige fälle gibt es-wo ein dackel, ein malteser, ein pudel einen menschen totgebissen hat ?(

warum muss man immer darauf extra hinweisen, dass wir von der REGEL und nicht von den ganz wenigen AUSNAHMEN sprechen sollten um etwas ins rechte licht rücken zu können ?

Octopus
20.09.2010, 17:17
Hast du nicht verstanden, was ich geschrieben habe? JEDER Hund kann töten!

falsch.
es gibt rassen die noch keinen menschen getötet haben.

....und das allerwichtigste-warum sollten wir uns über AUSNAHMEFÄLLE-die es immer, bei JEDER thematik geben wird unterhalten und nicht über den REGELFALL ?(

das ist doch lächerlich, was hier abgezogen wird.

da wird ein fall unter tausenden herausgenommen um damit zu "argumentieren".

Octopus
20.09.2010, 17:23
Ich glaube ich habe es schon einmal hier irgendwo geschrieben, aber egal: Es sollte für Hundehalter verpflichtend sein, dass sie mit ihrem Hund eine Hundeschule besuchen. Dies muss der Halter selbstverständlich selbst bezahlen. Bei als potentiell gefährlich bekannten Hunden sollte zusätzlich eine Eignungsprüfung des Halters durchgeführt werden. Die bisherigen Methoden (s. "Rasseliste" auf Wiki) sind hier nicht ausreichend.

Ein früh und kompetent sozialisierter Hund, der von einem erfahrenen Halter erzogen wurde, wird niemals zubeißen, sei es aus Futterneid (sehr häufiger Grund, gerade ffür Bisse bei "Familienmitgliedern") Schreck, Furcht oder auch Schmerz. Hierfür gibt unzählige Methoden, wie, schon beim Welpen angefangen, die Hunde trainiert werden können, eben nicht durch Schnappen oder Zubeißen zu reagieren.

Btw. würde ich dennoch nie ein kleines Kind mit einem entsprechend großen Hund alleinlassen, und sei es mein eigener.

Gruß,
Soph.

was für ein nonsens.

da könnte ich genauso behaupten, ein sozialisierter , bestens erzogener mensch würde niemals einen anderen töten-in JEDEM steckt ein "mörder"-egal welches vorleben er hatte.

wie ein mensch überschnappen kann, der jahrzehntelang völlig unauffällig war, kann dies auch bei einem tier-hund geschehen-und dann ist es ein ESSENTIELLER unterschied-den folgen betreffend- ob z.B. ein pudel oder ein mastino völlig durchdreht und sich auf ein kind stürzt.

Octopus
20.09.2010, 17:35
Beisst jeder Rottweiler, Schäferhund, Husky etc ein Kind tot?

peaches WO habe ich derartiges behauptet ?
du bist intelligent genug meiner stichhaltigen argumentation zu folgen-warum du dies aber nicht tust entzieht sich meiner kenntnis.

P.S.

es reicht übrigens völlig aus, wenn einige dies tun.

Lilly
20.09.2010, 18:00
falsch.
es gibt rassen die noch keinen menschen getötet haben.

....und das allerwichtigste-warum sollten wir uns über AUSNAHMEFÄLLE-die es immer, bei JEDER thematik geben wird unterhalten und nicht über den REGELFALL ?(

das ist doch lächerlich, was hier abgezogen wird.

da wird ein fall unter tausenden herausgenommen um damit zu "argumentieren".

Ich schrieb, KANN, das heisst nicht, dass er es tut. Und auch nicht grundsätzlich jeder Rottweiler, DSH ect. tötet Kinder, auch das sind Ausnahmen.

zoon politikon
20.09.2010, 19:07
Ich schrieb, KANN, das heisst nicht, dass er es tut. Und auch nicht grundsätzlich jeder Rottweiler, DSH ect. tötet Kinder, auch das sind Ausnahmen.

Ich muss Octopus recht geben.
Es ist doch bekannt, dass diese Rassen (Dobermann, Rottweiler, American Stafford, Pittbull z.B.) oft von einer Klientel gehalten werden, die nicht mal sich selbst erziehen kann, geschweige denn einen Hund.

Viele schreiben hier: man muss die Halter verbieten - DAS ist ja eben nicht möglich, deshalb muss man eben die Rassen verbieten. Das ist zwar für Hundefreunde schade, aber Kinderleben geht vor!

Butterflymesser und gefährliche Waffen sind ja schließlich auch verboten, obwohl man auch mit einem Küchenmesser jemanden umbringen kann - das RISIKO ist aber wegen der Messerbenutzer jeweils unterschiedlich. :D

Die von mir eingestellte Statistik
http://archiv.hund-und-halter.de/arbeitpapiere/material/seiten/arb-pap-014.html
zeigt, dass für die HÄLFTE aller tödlichen Angriffe Rottweiler und Pittbull verantwortlich waren.

Das Geheimnis ist das Wort "überproportional".
Diese Rassen SIND einfach gefährlich und man muss hier Risikoabwägung betreiben, die meiner Meinung nach nur in einem Verbot dieser Rassen bestehen kann. Niemand in Deutschland oder Österreich braucht solche Hunde in Privatbesitz.

Peaches
20.09.2010, 19:21
Ich muss Octopus recht geben.
Es ist doch bekannt, dass diese Rassen (Dobermann, Rottweiler, American Stafford, Pittbull z.B.) oft von einer Klientel gehalten werden, die nicht mal sich selbst erziehen kann, geschweige denn einen Hund.

Viele schreiben hier: man muss die Halter verbieten - DAS ist ja eben nicht möglich, deshalb muss man eben die Rassen verbieten. Das ist zwar für Hundefreunde schade, aber Kinderleben geht vor!

Butterflymesser und gefährliche Waffen sind ja schließlich auch verboten, obwohl man auch mit einem Küchenmesser jemanden umbringen kann - das RISIKO ist aber wegen der Messerbenutzer jeweils unterschiedlich. :D

Die von mir eingestellte Statistik
http://archiv.hund-und-halter.de/arbeitpapiere/material/seiten/arb-pap-014.html
zeigt, dass für die HÄLFTE aller tödlichen Angriffe Rottweiler und Pittbull verantwortlich waren.

Das Geheimnis ist das Wort "überproportional".
Diese Rassen SIND einfach gefährlich und man muss hier Risikoabwägung betreiben, die meiner Meinung nach nur in einem Verbot dieser Rassen bestehen kann. Niemand in Deutschland oder Österreich braucht solche Hunde in Privatbesitz.

Warum sollte es nicht möglich sein, Hundehalter mit Auflagen zu beschränken?

Gerade weil die Debatte aktuell ist, kann ich es mir nicht verkneifen: Sportschützen und deren Angehörige laufen überproportional häufig Amok. Alle einschläfern? Sportschützen verbieten?
Nein, die Antwort ist genauso hirnrissig, wie eine Forderung nach dem Verbot bestimmter Rassen.

Die Hunde sind die, die am wenigsten für das schwachsinnige Verhalten ihrer Halter können.
Für solche Hunde sollte man Sachkunde nachweisen, verpflichtend den Besuch einer Hundeschule und die Züchtung beschränken.

Übrigens, aus deiner Quelle:

Ergebnis: Obwohl tödliche Angriffe auf Menschen ein rassenbezogenes Problem erscheint (Typ Pit-Bull und Rottweiler), erzeugen andere Rassen mehr Vorfälle. Da es
schwierig ist, genau festzustellen, welche Probleme einer Rasse angeboren sind,
ergeben rassenbezogene Verordnungen verfassungsrechtliche und praktische Debatten.
Tödliche Angriffe stellen nur einen kleinen Teil der Vorfälle dar und sollten daher nicht der Hauptfaktor einer Verordnung für gefährliche Hunde sein.

zoon politikon
20.09.2010, 19:25
Warum sollte es nicht möglich sein, Hundehalter mit Auflagen zu beschränken?

Gerade weil die Debatte aktuell ist, kann ich es mir nicht verkneifen: Sportschützen und deren Angehörige laufen überproportional häufig Amok. Alle einschläfern? Sportschützen verbieten?
Nein, die Antwort ist genauso hirnrissig, wie eine Forderung nach dem Verbot bestimmter Rassen.

Die Hunde sind die, die am wenigsten für das schwachsinnige Verhalten ihrer Halter können.
Für solche Hunde sollte man Sachkunde nachweisen, verpflichtend den Besuch einer Hundeschule und die Züchtung beschränken.

Übrigens, aus deiner Quelle:

Falls du es nicht gemerkt hast, du hast dich eben selbst in die Pfanne gehauen...:rolleyes:

zoon politikon
20.09.2010, 19:27
Warum sollte es nicht möglich sein, Hundehalter mit Auflagen zu beschränken?

Gerade weil die Debatte aktuell ist, kann ich es mir nicht verkneifen: Sportschützen und deren Angehörige laufen überproportional häufig Amok. Alle einschläfern? Sportschützen verbieten?
Nein, die Antwort ist genauso hirnrissig, wie eine Forderung nach dem Verbot bestimmter Rassen.

Die Hunde sind die, die am wenigsten für das schwachsinnige Verhalten ihrer Halter können.
Für solche Hunde sollte man Sachkunde nachweisen, verpflichtend den Besuch einer Hundeschule und die Züchtung beschränken.

Übrigens, aus deiner Quelle:

Ich kenne meine Quelle. Es werden zwar mehr Vorfälle durch andere Rassen erzeugt, aber sie sind nicht überproportional auffällig.

Warum ist es so schwer, das Wort überproportional zu verstehen?

Peaches
20.09.2010, 19:29
Falls du es nicht gemerkt hast, du hast dich eben selbst in die Pfanne gehauen...:rolleyes:


Ich kenne meine Quelle. Es werden zwar mehr Vorfälle durch andere Rassen erzeugt, aber sie sind nicht überproportional auffällig.

Warum ist es so schwer, das Wort überproportional zu verstehen?

Du hast auch verstanden, was ich schrieb?

zoon politikon
20.09.2010, 19:34
Du hast auch verstanden, was ich schrieb?

ICH schon. Aber ich werde es Dir gern erläutern.

Ich bin z.B. auch für das Verbot von Waffen, auch Sportwaffen, sowas braucht kein Mensch.
Hunde sind auch in weitestem Sinne Waffen.
Da man nicht garantieren kann, dass Sportschützen austicken oder Hunderhalter unfähig sind, sollte man zum Schutz der Allgemeinheit die jeweiligen todbringenden Accessoires verbieten.

Da man weder Assis noch Amokläufer "einschläfern" kann, muss deren Schadenspotential wenigstens nicht noch gesteigert werden, in dem man gefährliche Hunderassen oder scharfe Waffen zugänglich macht.

Mütterchen
20.09.2010, 19:36
Ich muss Octopus recht geben.
Es ist doch bekannt, dass diese Rassen (Dobermann, Rottweiler, American Stafford, Pittbull z.B.) oft von einer Klientel gehalten werden, die nicht mal sich selbst erziehen kann, geschweige denn einen Hund. ....
.....


Dem stimme ich zu, zoon pollitikon.
Nur, wenn diese Hunderassen verboten sind, kann es nicht passieren, dass diese bestimmte Klientel dann noch immer aggressive Hunde hat? Nur, dass dann eben andere Rassen die Beißstatistik anführen?

Branka
20.09.2010, 19:37
ICH schon. Aber ich werde es Dir gern erläutern.

Ich bin z.B. auch für das Verbot von Waffen, auch Sportwaffen, sowas braucht kein Mensch.
Hunde sind auch in weitestem Sinne Waffen.
Da man nicht garantieren kann, dass Sportschützen austicken oder Hunderhalter unfähig sind, sollte man zum Schutz der Allgemeinheit die jeweiligen todbringenden Accessoires verbieten.

Da man weder Assis noch Amokläufer "einschläfern" kann, muss deren Schadenspotential wenigstens nicht noch gesteigert werden, in dem man gefährliche Hunderassen oder scharfe Waffen zugänglich macht.

Dafür fett grün! :top:

Octopus
20.09.2010, 19:37
Ich schrieb, KANN, das heisst nicht, dass er es tut. Und auch nicht grundsätzlich jeder Rottweiler, DSH ect. tötet Kinder, auch das sind Ausnahmen.

lilly-was soll das jetzt ?(

schau dir die fälle an wo vorwiegend die hilflosesten menschen - kinder und "alte" von hunden zu tode gebissen wurden-deren RASSE und damit ist alles gesagt.

niemals habe ich behauptet, dass jeder rottweiler oder mastino menschen tötet.
auch nicht, dass es jeder zehnte oder hundertste dieser hunderassen tut.

nur.diese sind eine WAFFE und werden nicht nur missbräuchlich dazu verwendet sondern töten in EINZELFÄLLEN menschen-OBWOHL sie "artgerecht" gehalten und bestens erzogen wurden.
ist dies-meine argumentation- TATSÄCHLICH so schwer nachzuvollziehen ?(

Pikes
20.09.2010, 19:38
Beisst jeder Rottweiler, Schäferhund, Husky etc ein Kind tot?

Also, mein Rottweiler hat bisher noch kein Kind gebissen....

zoon politikon
20.09.2010, 19:42
Dem stimme ich zu, zoon pollitikon.
Nur, wenn diese Hunderassen verboten sind, kann es nicht passieren, dass diese bestimmte Klientel dann noch immer aggressive Hunde hat? Nur, dass dann eben andere Rassen die Beißstatistik anführen?

Da hast du auch nicht unrecht.
Ich denke, es wäre ein Mischung aus Verbot von bestimmten Rassen plus einem Hundeführerschein überhaupt, für alle Hundebesitzer.

Andererseits haben Octopus und ich darauf hingewiesen, dass es nicht um eine pure Beißstatistik geht, in der auch das Loch in der Hose vorkommt, sondern um tödliche Angriffe.
Diese tödlichen Folgen sind auf die Größe, Aggressivität und Beißkraft bestimmter Rassen zurückzuführen.
Kleinere Hunde machen wesentlich weniger Schaden, aber auch größere Hunde mit anderem Beißverhalten werden vielleicht Fleischwunden erzeugen, aber nicht gleich den Tod des Opfers.
Mit Hundebissen als Lebensrisiko kann ich gut leben, das ist eben so und kommt vor - aber tote Kinder? Das finde ich so schlimm, dass man hier einen Riegel vorschieben muss.

Branka
20.09.2010, 19:42
Für mich keine Diskussion, sofort einschläfern so eine Kampfmaschine. Wenn ein Kind totgebissen wird, würde ich überhaupt nicht diskutieren, weg damit!!!!

Wie kann man sowas überhaupt halten, ich meine generell, mit Kindern ist das nur noch asozial und unverantwortlich!!!

Sehen so friedliche Hunde aus? Eine sauerei überhaupt sowas zu halten wenn dazu noch Kinder im Haus sind!

http://i641.photobucket.com/albums/uu137/mboy_2009/creepnjadee1.jpg

zoon politikon
20.09.2010, 19:44
Für mich keine Diskussion, sofort einschläfern so eine Kampfmaschine. Wenn ein Kind totgebissen wird, würde ich überhaupt nicht diskutieren, weg damit!!!!

Wie kann man sowas überhaupt halten, ich meine generell, mit Kindern ist das nur noch asozial und unverantwortlich!!!

Sehen so friedliche Hunde aus? Eine sauerei überhaupt sowas zu halten wenn dazu noch Kinder im Haus sind!

http://i641.photobucket.com/albums/uu137/mboy_2009/creepnjadee1.jpg

Oh Gott, Branka! Wenn ich solche Bilder schon sehe und mir dann die dazugehörigen Herrchen anschauen...
Grusel!

Aber Danke für das Bild, es demonstriert sehr schön die Gefährlichkeit dieser Rassen.

Peaches
20.09.2010, 19:47
ICH schon. Aber ich werde es Dir gern erläutern.

Ich bin z.B. auch für das Verbot von Waffen, auch Sportwaffen, sowas braucht kein Mensch.
Hunde sind auch in weitestem Sinne Waffen.
Da man nicht garantieren kann, dass Sportschützen austicken oder Hunderhalter unfähig sind, sollte man zum Schutz der Allgemeinheit die jeweiligen todbringenden Accessoires verbieten.

Da man weder Assis noch Amokläufer "einschläfern" kann, muss deren Schadenspotential wenigstens nicht noch gesteigert werden, in dem man gefährliche Hunderassen oder scharfe Waffen zugänglich macht.

Wo fängt man dann an zu verbieten und zu reglementieren und wo hört man auf?

Jedes Küchenmesser kann zur Waffe werden und auch andere Hunderassen zur Aggression erzogen werden.
Wer gewalttätig werden möchte, wird dies, wer einen Hund scharf machen möchte, wird dies auch mit Jagdhundrassen schaffen.

Einem amoklaufenden Sportwaffenbesitzer stehen tausende friedfertige Schützen gegenüber, die einem Hobby frönen, einem bissigen Rottweiler hundert friedliche Hunde gleicher Rasse.

Es sind die Hundehalter solcher Rassen, die überwacht gehören, bzw mit Auflagen zu einer vernünftigen Erziehung ihres Hundes angehalten werden müssen.

Alkohol? Verbieten. Betrunkene Autofahrer haben mehr Menschen- und auch Kinderleben auf dem Gewissen, als Hunde. :rolleyes:

Pikes
20.09.2010, 19:49
Oh Gott, Branka! Wenn ich solche Bilder schon sehe und mir dann die dazugehörigen Herrchen anschauen...
Grusel!

Aber Danke für das Bild, es demonstriert sehr schön die Gefährlichkeit dieser Rassen.

Schwachsinn. Kenne u.a. einige Pitbull besitzer, derren Hunde sehr sehr lieb sind. Wenn es sein muss verteidigen sie ihr Revier, keine Frage. Aber diese sind bisher nie negativ aufgefallen. Das alles ist eher eine Erziehungssache....

Peaches
20.09.2010, 19:49
Also, mein Rottweiler hat bisher noch kein Kind gebissen....

Der, mit ich meine Kindheit teilte, auch nicht.
Er war ein guter Familienhund, den ich als Nachbarshund gerne in Erinnerung behalte.

Im Gegenteil - ich staune, was er sich hat bieten lassen.

Octopus
20.09.2010, 19:50
Ich muss Octopus recht geben.
Es ist doch bekannt, dass diese Rassen (Dobermann, Rottweiler, American Stafford, Pittbull z.B.) oft von einer Klientel gehalten werden, die nicht mal sich selbst erziehen kann, geschweige denn einen Hund.

Viele schreiben hier: man muss die Halter verbieten - DAS ist ja eben nicht möglich, deshalb muss man eben die Rassen verbieten. Das ist zwar für Hundefreunde schade, aber Kinderleben geht vor!

Butterflymesser und gefährliche Waffen sind ja schließlich auch verboten, obwohl man auch mit einem Küchenmesser jemanden umbringen kann - das RISIKO ist aber wegen der Messerbenutzer jeweils unterschiedlich. :D

Die von mir eingestellte Statistik
http://archiv.hund-und-halter.de/arbeitpapiere/material/seiten/arb-pap-014.html
zeigt, dass für die HÄLFTE aller tödlichen Angriffe Rottweiler und Pittbull verantwortlich waren.

Das Geheimnis ist das Wort "überproportional".
Diese Rassen SIND einfach gefährlich und man muss hier Risikoabwägung betreiben, die meiner Meinung nach nur in einem Verbot dieser Rassen bestehen kann. Niemand in Deutschland oder Österreich braucht solche Hunde in Privatbesitz.

:top:

vor allem sollte einem klar sein, dass selbst bestgehaltene und erzogene "kampf"hunde-auch in erfahrenen händen-ausrasten und einen menschen töten können.
wie krank muss eine gesellschaft sein, die dieses risiko eingeht und nicht den schutz des bürgers als oberste priorität betrachtet-freiwillig billigend in kauf nimmt dass damit ein kind getötet wird-und wenn es nur eines in 10 jahren betreffen solltet :rolleyes:

hier steht das recht des bürgers sich einem hund zu halten, egal welcher rasse dem recht auf schutz des bürgers durch den staat gegenüber.
er hat dafür sorge zu tragen, dass kein mensch von einem "kamphund" getötet wird-und dies kann AUSSCHLIESSLICH nur durch ein züchtungsverbot erreicht werden.

Branka
20.09.2010, 19:53
Schwachsinn. Kenne u.a. einige Pitbull besitzer, derren Hunde sehr sehr lieb sind. Wenn es sein muss verteidigen sie ihr Revier, keine Frage. Aber diese sind bisher nie negativ aufgefallen. Das alles ist eher eine Erziehungssache....

Weisst Du Pikes, wenn ich als Hundebesitzer schon eine strenge Hand an den Tag legen muss, dann läuft da schon was schief.

Bei einem Golden Retriever braucht man keine strenge Hand, die Rasse ist einfach nur sehr liebenswürdig.

Was in aller Welt will Mensch mit so einer hässlichen Kampfmaschine? Ob jetzt der Mensch schuld ist, das Er so eine eklige Rasse gezüchtet hat oder nicht, ist mir in dem moment wo ein Kind totgebissen wird, völlig Latte! Weg mit so einer Bestie, ohne wenn und aber!!!

Eine Gefahr für die Allgemeinheit sind solche Bestien! Wenn ich in der Stadt von weiten solche Viecher sehe, krieg ich Panik, und wenn ich die Besitzer dazu noch sehe, ist mir alles klar. Die Mehrheit Prolls, fette Weiber mit Tattos, HartzIV´ler und einfach nur Asis!!! Können diese Asis, die selbst Ihr Leben nicht im Griff haben, solche Hunde erziehen?

Weg damit!

zoon politikon
20.09.2010, 19:55
Wo fängt man dann an zu verbieten und zu reglementieren und wo hört man auf?

Jedes Küchenmesser kann zur Waffe werden und auch andere Hunderassen zur Aggression erzogen werden.
Wer gewalttätig werden möchte, wird dies, wer einen Hund scharf machen möchte, wird dies auch mit Jagdhundrassen schaffen.

Einem amoklaufenden Sportwaffenbesitzer stehen tausende friedfertige Schützen gegenüber, die einem Hobby frönen, einem bissigen Rottweiler hundert friedliche Hunde gleicher Rasse.

Es sind die Hundehalter solcher Rassen, die überwacht gehören, bzw mit Auflagen zu einer vernünftigen Erziehung ihres Hundes angehalten werden müssen.

Alkohol? Verbieten. Betrunkene Autofahrer haben mehr Menschen- und auch Kinderleben auf dem Gewissen, als Hunde. :rolleyes:

Du hast ja Recht! Du schreibst es doch selbst: klar, mit einem Küchenmesser kann man jemanden umbringen, auch Collies, Yorkshireterrier oder Spitze haben schon Menschen tödlich verletzt, soweit, so schlecht.
Aber es sind auch Butterflymesser und andere als gefährlich eingestufte Messer trotzdem verboten, weil eben mit solchen "Spielzeugen" viel mehr passieren kann und auch schon passiert ist.
Warum kann der Sportschütze aus Rücksicht auf seine Umwelt nicht einfach nur mit Schrot schießen z.B. oder einfach mal Federball spielen?
Warum pochen Hundefreunde auf ihr Recht, besonders gefährliche Hunde PRIVAT halten zu wollen, obwohl es hunderte andere Rassen gibt, aus denen sie auswählen können?

Der Vergleich mit dem Alkohol hinkt ein bisschen: Alkohl ist verboten, wo er tödliche Folgen haben kann: z.B. an gefährlichen Maschinen und im Straßenverkehr. Diese Delikte werden verfolgt und streng bestraft!
Eher müsste man dann bei deinem Beispiel sagen: Es gibt auch viele Autofahrer, die unter Alkohol keinen Unfall bauen, also warum sollte man das verbieten?
DAS ist dann genau deine Argumentation.

Brutus
20.09.2010, 19:56
Es sind die Hundehalter solcher Rassen, die überwacht gehören, bzw mit Auflagen zu einer vernünftigen Erziehung ihres Hundes angehalten werden müssen.

Ich bin dafür, endlich ein europaweites Dackel-Verbot auszusprechen. Mich haben die Viecher durch ihr überfallartiges Gekläff schon hundertmal an den Rand von Herzinfarkt und Schlaganfall gebracht.

zoon politikon
20.09.2010, 19:57
Schwachsinn. Kenne u.a. einige Pitbull besitzer, derren Hunde sehr sehr lieb sind. Wenn es sein muss verteidigen sie ihr Revier, keine Frage. Aber diese sind bisher nie negativ aufgefallen. Das alles ist eher eine Erziehungssache....

Naja, weißt Du, DAS haben alle Hundebesitzer nach einem tödlichen Überfall auch gesagt. - Und trotzdem ist es passiert.

Branka
20.09.2010, 20:00
Naja, weißt Du, DAS haben alle Hundebesitzer nach einem tödlichen Überfall auch gesagt. - Und trotzdem ist es passiert.

Richtig zoon politikon, alle Kampfmaschinenbesitzer sagen das gleiche über Ihre Hunde aus, aber es passiert immer wieder.

Nochmal, weg damit, Rasse verbieten!

Kann doch nicht angehen, das diese Viecher hier Kinder totbeissen, und dann weiterhin lamentiert wird, was die Gründe hierfür sind. Diese aggressiven Rassen existieren nun mal, und die sollten verboten werden!! Es geht um Menschen, und ein Menschenleben stelle ich über ein Tier!!

Octopus
20.09.2010, 20:01
Warum sollte es nicht möglich sein, Hundehalter mit Auflagen zu beschränken?

Gerade weil die Debatte aktuell ist, kann ich es mir nicht verkneifen: Sportschützen und deren Angehörige laufen überproportional häufig Amok. Alle einschläfern? Sportschützen verbieten?
Nein, die Antwort ist genauso hirnrissig, wie eine Forderung nach dem Verbot bestimmter Rassen.

Die Hunde sind die, die am wenigsten für das schwachsinnige Verhalten ihrer Halter können.
Für solche Hunde sollte man Sachkunde nachweisen, verpflichtend den Besuch einer Hundeschule und die Züchtung beschränken.

Übrigens, aus deiner Quelle:


wie bitte-GERADE die linken schreien doch dauernd auf, dass waffen in private hände nichts zu suchen haben-sie wollen diese verbieten.
wer spricht von einschläfern ?(

hirnrissig und VERANTWORTUNGSLOS handelt ein staat der nicht bereit ist seine bürger so effektiv als möglich zu schützen.

Pikes
20.09.2010, 20:02
@Branka, warum trainieren Menschen? Warum wollen sie einen durchtrainierten, physikalisch überlegenen Körper? Wieso stehen soviele Männer auf satrke Motoren? etc pp. Logisch, es ist ein Unterschied ob Du nun einen Goldie oder wie in meinem Fall einen Beagl und einen Rottweiler hast. Die Erziehung der beiden war unterschiedlich. Beagl sind zB sehr liebe Hunde.....Familienhunde kann man schon sagen. Und der kann um einiges aggressiver werden als mein Rotti.

Soll also heißen, es liegt wirklich in der Erziehung. Wenn Du willst kannst Du auch einen Goldi oder Labrador zu einem Kampfhund trainieren, geht alles. Wir hatten schon ein paar Hunde Branka, kleine bis große.....schon alles erlebt :D.

Und zu der Frage wieso ich mir einen Rotti geholt habe? Keine Ahnung, vielleicht Liebe auf den ersten Blick.

http://www.tier-inserate.ch/Bilder/Rottweiler_77847.jpg

Auf jeden Fall bereue ich es nicht.

zoon politikon
20.09.2010, 20:02
Richtig zoon politikon, alle Kampfmaschinenbesitzer sagen das gleiche über Ihre Hunde aus, aber es passiert immer wieder.

Nochmal, weg damit, Rasse verbieten!

Kann doch nicht angehen, das diese Viecher hier Kinder totbeissen, und dann weiterhin lamentiert wird, was die Gründe hierfür sind. Diese aggressiven Rassen existieren nun mal, und die sollten verboten werden!! Es geht um Menschen, und ein Menschenleben stelle ich über ein Tier!!

So ist es! Sehe ich genauso.

Pikes
20.09.2010, 20:03
Naja, weißt Du, DAS haben alle Hundebesitzer nach einem tödlichen Überfall auch gesagt. - Und trotzdem ist es passiert.

Und es ist nie vorgekommen, dass ein Labrador o.ä. Rasse ein Kind gebissen und Verletzungen zugefügt hat!? Ist das nur diesen "Kampfmaschinen" vorbehalten?!

zoon politikon
20.09.2010, 20:06
Und es ist nie vorgekommen, das ein Labrador o.ä. Rasse ein Kind gebissen und Verletzungen zugefügt hat!? Ist das nur diesen "Kampfmaschinen" vorbehalten?!

ÜBERPROPORTIONAL!

Ist das so schwer zu begreifen?
Überproportional viele TÖDLICHE Angriffen, wie oft denn noch. Es geht nicht darum ob Nachbars Lumpi Schulzes Kévin-Dustin mal in den Arsch gebissen hat. :rolleyes:

Octopus
20.09.2010, 20:07
ICH schon. Aber ich werde es Dir gern erläutern.

Ich bin z.B. auch für das Verbot von Waffen, auch Sportwaffen, sowas braucht kein Mensch.
Hunde sind auch in weitestem Sinne Waffen.
Da man nicht garantieren kann, dass Sportschützen austicken oder Hunderhalter unfähig sind, sollte man zum Schutz der Allgemeinheit die jeweiligen todbringenden Accessoires verbieten.

Da man weder Assis noch Amokläufer "einschläfern" kann, muss deren Schadenspotential wenigstens nicht noch gesteigert werden, in dem man gefährliche Hunderassen oder scharfe Waffen zugänglich macht.

doch, es gibt das elementare GRUNDrecht sein leben, seine UNVERSEHRTHEIT und sein EIGENTUM so effektiv als nur möglich zu schützen.
und da es naturgemäss staatlicherseits unmöglich ist dies zu garantieren, sollten mündige, volljährige, unbescholtene bürger die einen schiesskurs belegen MÜSSEN, auch eine faustfeuerwaffe besitzen dürfen.
ohne pseudopsych. testverfahren-ähnlich wie es in den usa üblich ist.

aber das wäre eine anderes thema-ich hör schon die linken gutmenschen schreien--"aber gerade die usa beweist doch...."--schmonzes kann ich dazu nur sagen.

Branka
20.09.2010, 20:07
Und es ist nie vorgekommen, das ein Labrador o.ä. Rasse ein Kind gebissen und Verletzungen zugefügt hat!? Ist das nur diesen "Kampfmaschinen" vorbehalten?!

Pikes, Du scheinst das zu verharmlosen!

Es werden Kinder von "Kampfhunden" totgebissen, wir reden hier nicht von Dackeln, Labrador oder Golden Retrievern.

Wir reden hier über solche Bestien, u.a. american pittbull terrier:

http://static.gotpetsonline.com/pictures-gallery/dog-pictures-breeders-puppies-rescue/american-pit-bull-terrier-pictures-breeders-puppies-rescue/pictures/american-pit-bull-terrier-0023.jpg

Branka
20.09.2010, 20:08
ÜBERPROPORTIONAL!

Ist das so schwer zu begreifen?
Überproportional viele TÖDLICHE Angriffen, wie oft denn noch. Es geht nicht darum ob Nachbars Lumpi Schulzes Kévin-Dustin mal in den Arsch gebissen hat.:rolleyes:

Genial:top:

Pikes
20.09.2010, 20:09
ÜBERPROPORTIONAL!

Ist das so schwer zu begreifen?
Überproportional viele TÖDLICHE Angriffen, wie oft denn noch. Es geht nicht darum ob Nachbars Lumpi Schulzes Kévin-Dustin mal in den Arsch gebissen hat. :rolleyes:


"Überproportional"....soso. Die meisten Unfälle passieren auch weil man zu schnell fährt. Meisten Sportwagen. Vielleicht sollte man Sportwagen verbieten?

So ein Schwachsinn habe ich selten gelesen, im Ernst.

Peaches
20.09.2010, 20:09
Du hast ja Recht! Du schreibst es doch selbst: klar, mit einem Küchenmesser kann man jemanden umbringen, auch Collies, Yorkshireterrier oder Spitze haben schon Menschen tödlich verletzt, soweit, so schlecht.
Aber es sind auch Butterflymesser und andere als gefährlich eingestufte Messer trotzdem verboten, weil eben mit solchen "Spielzeugen" viel mehr passieren kann und auch schon passiert ist.
Warum kann der Sportschütze aus Rücksicht auf seine Umwelt nicht einfach nur mit Schrot schießen z.B. oder einfach mal Federball spielen?
Warum pochen Hundefreunde auf ihr Recht, besonders gefährliche Hunde PRIVAT halten zu wollen, obwohl es hunderte andere Rassen gibt, aus denen sie auswählen können?

Der Vergleich mit dem Alkohol hinkt ein bisschen: Alkohl ist verboten, wo er tödliche Folgen haben kann: z.B. an gefährlichen Maschinen und im Straßenverkehr. Diese Delikte werden verfolgt und streng bestraft!
Eher müsste man dann bei deinem Beispiel sagen: Es gibt auch viele Autofahrer, die unter Alkohol keinen Unfall bauen, also warum sollte man das verbieten?
DAS ist dann genau deine Argumentation.

Schau, nur weil ich ein Hobby nicht teile oder Spaß dran habe, muss ich es anderen Menschen nicht vorenthalten.
Ich kann auch nicht verstehen, warum manche Menschen in ihrer Freizeit auf Zielscheiben schießen, aber wenn es ihr Schönstes ist, dann sollen sie es können.
Dafür spricht unter anderem, dass die meisten sich nichts zu schulden kommen lassen.

Von Tausenden Kampfkunstbegeisterten, wird es sicherlich einen darunter geben, der seine erlernten Kenntnisse der Five Point Palm Exploding Heart Technique an irgendjemandem erproben möchte - auch hier: sollte es verboten werden?

Menschen, die gewalttätig werden wollen, besorgen sich eine Waffe, egal ob alle Sportschützen verboten sind oder Butterflys oder was auch immer.

Genauso, wie man einen Dackel auch abrichten könnte.
Ein Hund ist nicht per se gefährlich, er wird dazu gemacht.

Verfolgt man deine Argumentation, müsste man alle großen Hunderassen verbieten, weil sie theoretisch schon allein durch die Größe ihres Gebisses Schaden anrichten können, unter Umständen auch tödlichen.

Und ja, der vergleich mit dem Alkohol war überspitzt, aber im Prinzip deckungsgleich zu den Sportschützen. Weder ist es jemandem erlaubt betrunken ein Auto zu fahren, noch ist es einem Sportschützen erlaubt, ständig eine Waffe mit sich zu führen (man möge mich korrigieren, wenn dem nicht so ist).
Und nein, in diesem Lande werden betrunkene Autofahrer nicht sonderlich hart bestraft. Vielleicht ist man die Pappe los, aber meist wirkt sich Alkoholeinfluss recht günstig auf die Zurechnungsfähigkeit aus. Aber egal.

Das Prinzip ist in etwa dasselbe. Wir können in unserer Gesellschaft nicht alles verbieten, weil davon potentiell eine Gefahr ausgehen könnte.

Peaches
20.09.2010, 20:11
wie bitte-GERADE die linken schreien doch dauernd auf, dass waffen in private hände nichts zu suchen haben-sie wollen diese verbieten.
wer spricht von einschläfern ?(

hirnrissig und VERANTWORTUNGSLOS handelt ein staat der nicht bereit ist seine bürger so effektiv als möglich zu schützen.

Wenn du aufhörst in Schubläden von "rechts" und "links" zu denken, könnte es klappen. ;)

Lilly
20.09.2010, 20:12
:top:

[B]vor allem sollte einem klar sein, dass selbst bestgehaltene und erzogene "kampf"hunde-auch in erfahrenen händen-ausrasten und einen menschen töten können.


Ich habe bereits geschrieben, das JEDER Hund ein gewisses Risiko darstellt.


hier steht das recht des bürgers sich einem hund zu halten, egal welcher rasse dem recht auf schutz des bürgers durch den staat gegenüber.
er hat dafür sorge zu tragen, dass kein mensch von einem "kamphund" getötet wird-und dies kann AUSSCHLIESSLICH nur durch ein züchtungsverbot erreicht werden.

Für einige Rassen gibt es dieses Zuchtverbot schon, dann werden die Hunde eben im Ausland geholt. Oder aus dem Pittbull wird offiziell ein Boxer-Labrador-Mischling.

Ich lasse mir übrigens nicht gerne unterstellen, ich würde Hunde über Menschen oder gar über Kinder stellen. Eines meiner Stiefenkel wurde von einem Dackel in das Gesicht gebissen. Der Dackel wurde eingeschläfert - ohne wenn und aber. Ein Hund, der einen Menschen beisst, hat für mich keine Daseinsberechtigung, die Rasse spielt da für mich keine Rolle.

Branka
20.09.2010, 20:12
Unglaublich wie manche hier an Beispiele an den Haaren heranziehen und alles totreden, echt unglaublich....:rolleyes:.

Eigentlich auch traurig, da werden Kinder totgebissen, und hier wird echt noch lamentiert und diskutiert, während Kinder weiterhin in dieser Sekunde den Gefahren solcher Bestien ausgesetzt sind!

Pikes
20.09.2010, 20:15
Unglaublich wie manche hier an Beispiele an den Haaren heranziehen und alles totreden, echt unglaublich....:rolleyes:.

Eigentlich auch traurig, da werden Kinder totgebissen, und hier wird echt noch lamentiert und diskutiert, während Kinder weiterhin in dieser Sekunde den Gefahren solcher Bestien ausgesetzt sind!

Branka, eine Frage: wieviele Hunde hattest Du bisher?

Peaches
20.09.2010, 20:15
Ich habe bereits geschrieben, das JEDER Hund ein gewisses Risiko darstellt.
Für einige Rassen gibt es dieses Zuchtverbot schon, dann werden die Hunde eben im Ausland geholt. Oder aus dem Pittbull wird offiziell ein Boxer-Labrador-Mischling.
Ich lasse mir übrigens nicht gerne unterstellen, ich würde Hunde über Menschen oder gar über Kinder stellen. Eines meiner Stiefenkel wurde von einem Dackel in das Gesicht gebissen. Der Dackel wurde eingeschläfert - ohne wenn und aber. Ein Hund, der einen Menschen beisst, hat für mich keine Daseinsberechtigung, die Rasse spielt da für mich keine Rolle.

Ja, so sehe ich das auch.

Besser wäre ein verbindlicher Hundeführerschein, Besuch einer Hundeschule usw.

Es gibt einige Möglichkeiten die Problematik sinnvoll zu regeln, ohne ein Verbot von Rassen auszusprechen.

zoon politikon
20.09.2010, 20:16
"Überproportional"....soso. Die meisten Unfälle passieren auch weil man zu schnell fährt. Meisten Sportwagen. Vielleicht sollte man Sportwagen verbieten?

So ein Schwachsinn habe ich selten gelesen, im Ernst.

OMG! Weder von Statistik noch von Unfallforschung eine Ahnung.
Die meisten Unfälle passieren in Niedriggeschwindigkeitsbereichen, damit ist dein Sportwagen raus.
Hohe Geschwindigkeiten sind aber auch an bestimmten Stellen einfach verboten.
Da kannst du einen Sportwagen haben, wie du willst.

Da man bei Hunden die Aggressivität und Gefährlichkeit aber nicht einfach so regulieren kann, müssen diese Gefahrenpotentiale insgesamt ausgeschaltet werden.

Octopus
20.09.2010, 20:16
Und es ist nie vorgekommen, dass ein Labrador o.ä. Rasse ein Kind gebissen und Verletzungen zugefügt hat!? Ist das nur diesen "Kampfmaschinen" vorbehalten?!

es geht nicht PRIMÄR um bisse-bisswunden die dir auch ein basset , pudel oder malteser zufügen kann sondern um die SCHWERE-die TÖTUNG eines menschen die damit verbunden sein kann.

und da wirst du mir doch sicherlich recht geben, dass es nur in AUSNAHMEFÄLLEN wenn überhaupt hunderassen betraf die ich z.B. weiter oben erwähnte.

und----überproportionalität sollte dir auch ein begriff sein.

Peaches
20.09.2010, 20:17
Branka, eine Frage: wieviele Hunde hattest Du bisher?

Ich wette, der putzige, aber etwas langweilige Goldie ist der allererste.

zoon politikon
20.09.2010, 20:19
Schau, nur weil ich ein Hobby nicht teile oder Spaß dran habe, muss ich es anderen Menschen nicht vorenthalten.
Ich kann auch nicht verstehen, warum manche Menschen in ihrer Freizeit auf Zielscheiben schießen, aber wenn es ihr Schönstes ist, dann sollen sie es können.
Dafür spricht unter anderem, dass die meisten sich nichts zu schulden kommen lassen.

Von Tausenden Kampfkunstbegeisterten, wird es sicherlich einen darunter geben, der seine erlernten Kenntnisse der Five Point Palm Exploding Heart Technique an irgendjemandem erproben möchte - auch hier: sollte es verboten werden?

Menschen, die gewalttätig werden wollen, besorgen sich eine Waffe, egal ob alle Sportschützen verboten sind oder Butterflys oder was auch immer.

Genauso, wie man einen Dackel auch abrichten könnte.
Ein Hund ist nicht per se gefährlich, er wird dazu gemacht.

Verfolgt man deine Argumentation, müsste man alle großen Hunderassen verbieten, weil sie theoretisch schon allein durch die Größe ihres Gebisses Schaden anrichten können, unter Umständen auch tödlichen.

Und ja, der vergleich mit dem Alkohol war überspitzt, aber im Prinzip deckungsgleich zu den Sportschützen. Weder ist es jemandem erlaubt betrunken ein Auto zu fahren, noch ist es einem Sportschützen erlaubt, ständig eine Waffe mit sich zu führen (man möge mich korrigieren, wenn dem nicht so ist).
Und nein, in diesem Lande werden betrunkene Autofahrer nicht sonderlich hart bestraft. Vielleicht ist man die Pappe los, aber meist wirkt sich Alkoholeinfluss recht günstig auf die Zurechnungsfähigkeit aus. Aber egal.

Das Prinzip ist in etwa dasselbe. Wir können in unserer Gesellschaft nicht alles verbieten, weil davon potentiell eine Gefahr ausgehen könnte.

Aber warum soll die Allgemeinheit unter dem Spleen von einzelnen leiden?

Warum soll die Allgemeinheit in Angst und Schrecken leben, nur weil einzelne ihr Selbstwertgefühl mittels eines Hundes oder einer Waffe aufpolieren müssen?

Man muss die Allgemeinheit schützen, das ist doch ganz klar. Wenn das nur geht, indem man 5-6 Hunderassen nicht mehr erlaubt, bitte.
Ihr tut so, als sollten alle Hunde verboten werden, dem ist ja bei weitem nicht so.

Octopus
20.09.2010, 20:20
Für mich keine Diskussion, sofort einschläfern so eine Kampfmaschine. Wenn ein Kind totgebissen wird, würde ich überhaupt nicht diskutieren, weg damit!!!!

Wie kann man sowas überhaupt halten, ich meine generell, mit Kindern ist das nur noch asozial und unverantwortlich!!!

Sehen so friedliche Hunde aus? Eine sauerei überhaupt sowas zu halten wenn dazu noch Kinder im Haus sind!

http://i641.photobucket.com/albums/uu137/mboy_2009/creepnjadee1.jpg

:top:

endlich ist das junge serbische kämpferherz erwacht-wurde schon zeit. ! :))

Lilly
20.09.2010, 20:20
Unglaublich wie manche hier an Beispiele an den Haaren heranziehen und alles totreden, echt unglaublich....:rolleyes:.

Eigentlich auch traurig, da werden Kinder totgebissen, und hier wird echt noch lamentiert und diskutiert, während Kinder weiterhin in dieser Sekunde den Gefahren solcher Bestien ausgesetzt sind!

Branka, es gibt auch Golden Retriever, die Kinder getötet haben. Größtenteils liegt das an der Zucht. Das sind derzeit Modehunde, mit denen lässt sich eine Menge Geld machen und darum werden sie gezüchtet auf Teufel komm raus. Die Sorgfalt bleibt dabei auf der Strecke.

Es gibt keinen Hund, für den man absolut die Hand ins Feuer legen kann, er ist und bleibt ein Tier.

Branka
20.09.2010, 20:22
Ich wette, der putzige, aber etwas langweilige Goldie ist der allererste.

Pech für Dich Mädel, der langweilige Goldie ist nicht mein allererster.

Genau wegen solchen linken Spacken wie Dir, die alles ausdiskutieren und totreden, werden Kinder totgebissen! Alles totreden und klug daherlamentieren, aber nix tun, das sind immer die dümmsten! Hauptsache möchtegern intellektuell und witzig rüberkommen wollen, aber keine Taten sind von solchen Typen wie Dir zu erwarten, nur gelaber!

Deine Aussage, langweiliger Goldie, sagt viel über Dich aus, Dumpfbacke!

Peaches
20.09.2010, 20:22
Aber warum soll die Allgemeinheit unter dem Spleen von einzelnen leiden?

Warum soll die Allgemeinheit in Angst und Schrecken leben, nur weil einzelne ihr Selbstwertgefühl mittels eines Hundes oder einer Waffe aufpolieren müssen?

Man muss die Allgemeinheit schützen, das ist doch ganz klar. Wenn das nur geht, indem man 5-6 Hunderassen nicht mehr erlaubt, bitte.
Ihr tut so, als sollten alle Hunde verboten werden, dem ist ja bei weitem nicht so.

Wir leben nun einmal in einer Gesellschaft, die auch die Rechte von Minderheiten achtet. Vielleicht gehörst du ja selbst mit deinen Ansichten oder einem deiner Hobbys einer Minderheit an und bist froh, wenn auch du gehört wirst.

Was spricht gegen verbindliche Hundeschulbesuche, Eignungsprüfungen von Besitzern/Züchtern bestimmter Rassen?

Octopus
20.09.2010, 20:22
Naja, weißt Du, DAS haben alle Hundebesitzer nach einem tödlichen Überfall auch gesagt. - Und trotzdem ist es passiert.

..vor allem weiss dies der hund auch ???????????? :))

nana, der beisst doch nicht mein mastino-der ist soooooooooo gutmütig.

zoon politikon
20.09.2010, 20:23
Branka, es gibt auch Golden Retriever, die Kinder getötet haben. Größtenteils liegt das an der Zucht. Das sind derzeit Modehunde, mit denen lässt sich eine Menge Geld machen und darum werden sie gezüchtet auf Teufel komm raus. Die Sorgfalt bleibt dabei auf der Strecke.

Es gibt keinen Hund, für den man absolut die Hand ins Feuer legen kann, er ist und bleibt ein Tier.

Lilly. warum willst du es nicht verstehen?
Ich selbst mag Hunde eigentlich ganz gern, wir hatten mal einen Dackel, der dann von einem Chow-Chow totgebissen wurde.
Ja, auch andere Rassen sind aggressiv.

ABER: bestimmte Rassen sind stark überproportional in der Tötung von Menschen!
Da muss es doch möglich sein, diese Rassen zu verbieten.

Branka
20.09.2010, 20:24
:top:

endlich ist das junge serbische kämpferherz erwacht-wurde schon zeit. ! :))

Ach weißt Du Octopus, man kann ja über vieles diskutieren, aber wenn Kinder ums Leben kommen, gibt es einfach keine Diskussion mehr!

Und die allerdümmsten sind diejenigen, die meinen alles, aber auch wirklich ALLES ergründen zu müssen und auszudiskutieren, während weiterhin diese Drecksbestien herumspazieren und Kinder totbeissen!

Nicht Worte sondern Taten zählen. Aber möchtegern Intellektuell wie Peaches, diskutieren sich um Kopf und Kragen und tun nix!

zoon politikon
20.09.2010, 20:25
Wir leben nun einmal in einer Gesellschaft, die auch die Rechte von Minderheiten achtet. Vielleicht gehörst du ja selbst mit deinen Ansichten oder einem deiner Hobbys einer Minderheit an und bist froh, wenn auch du gehört wirst.

Was spricht gegen verbindliche Hundeschulbesuche, Eignungsprüfungen von Besitzern/Züchtern bestimmter Rassen?

Mein Hobby ist z.B. die Kürbiszucht. Wenn meine Kerbse mal jemanden tödlich überrollt haben, werde ich dieses Hobby einstellen. :D

Gegen die Eignungsprüfung spricht nichts, das sollte man schon machen.
Aber selbst die beste Eignungprüfung wird aggressive und gefährliche Rassen nicht ungefährlicher machen. Sicher es wird vielleicht weniger, aber die Gefahr bleibt.

Branka
20.09.2010, 20:26
ABER: bestimmte Rassen sind stark überproportional in der Tötung von Menschen!
Da muss es doch möglich sein, diese Rassen zu verbieten.

Und genau um diese bestimmte Rassen geht es!

zoon politikon, ich verstehe zu 100% was Du meinst....;)

Pikes
20.09.2010, 20:26
Ich wette, der putzige, aber etwas langweilige Goldie ist der allererste.

Macht ja nichts. Ist ja eigentlich für eine Frau sehr gut geeignet so ein Goldie. Aber würde auch sagen dass es ihre erste ist. Unser erter Hund war ein Dalmatiner, der leider an Hodenkrebs verstarb als ich noch sehr klein war. Danach hatten wir einen Labrador und paar Jahre später kam ein Dobermann hinzu. Beides sehr anhängliche Hunde. Wirklich sehr schöne und vor allem elegante Hunde! Uns jetzt haben wir einen Beagle als Familienhund und ich für mich allein meinen lieben Rotti :).

Octopus
20.09.2010, 20:26
Richtig zoon politikon, alle Kampfmaschinenbesitzer sagen das gleiche über Ihre Hunde aus, aber es passiert immer wieder.

Nochmal, weg damit, Rasse verbieten!

Kann doch nicht angehen, das diese Viecher hier Kinder totbeissen, und dann weiterhin lamentiert wird, was die Gründe hierfür sind. Diese aggressiven Rassen existieren nun mal, und die sollten verboten werden!! Es geht um Menschen, und ein Menschenleben stelle ich über ein Tier!!

richtig-GÜTERABWÄGUNG-
das recht des bürgers jeden hund einer beliebigen rasse besitzen zu dürfen steht dem recht des bürgers auf so weit als nur möglichen schutz seines lebens gegenüber.
der STAAT hat dafür gefälligst sorge zu tragen-dass dies überhaupt diskutiert werden muss ist ein krankheitsbild-sittenbild unserer degenerierten gesellschaft. :rolleyes:

Peaches
20.09.2010, 20:26
Pech für Dich Mädel, der langweilige Goldie ist nicht mein allererster.

Genau wegen solchen linken Spacken wie Dir, die alles ausdiskutieren und totreden, werden Kinder totgebissen! Alles totreden und klug daherlamentieren, aber nix tun, das sind immer die dümmsten! Hauptsache möchtegern intellektuell und witzig rüberkommen wollen, aber keine Taten sind von solchen Typen wie Dir zu erwarten, nur gelaber!

Deine Aussage, langweiliger Goldie, sagt viel über Dich aus, Dumpfbacke!

Ich warte gespannt auf deine "Taten". Sicherlich zählst du den Kauf deines Hundes dazu?

Und ja, ein Goldie ist kein Hund für mich.
Ist eine Moderasse und für Püppies wie dich sicherlich perfekt.
Für mich gibt es spannendere Charaktere, interessantere Rassen.

Summa summarum, was du über Hunde zusammenschreibst, spricht nicht gerade dafür, dass du sonderlich viel Erfahrung mit ihnen hast.

Pikes
20.09.2010, 20:27
Mein Hobby ist z.B. die Kürbiszucht. Wenn meine Kerbse mal jemanden tödlich überrollt haben, werde ich dieses Hobby einstellen. :D



Echt jetzt? :)) :)) na, was ausgefallenes. Auf jeden Fall :D.

Pikes
20.09.2010, 20:30
Für mich gibt es spannendere Charaktere, interessantere Rassen.



Tschechoslowakischer Wolfshund würde mich am meisten interessieren...aber noch zu viel Respekt und vor allem zu wenig Zeit! Sehr schöne Hunde.

Branka
20.09.2010, 20:31
Ich warte gespannt auf deine "Taten". Sicherlich zählst du den Kauf deines Hundes dazu?

Und ja, ein Goldie ist kein Hund für mich.
Ist eine Moderasse und für Püppies wie dich sicherlich perfekt.
Für mich gibt es spannendere Charaktere, interessantere Rassen.

Summa summarum, was du über Hunde zusammenschreibst, spricht nicht gerade dafür, dass du sonderlich viel Erfahrung mit ihnen hast.

Ich habe keine Lust mit DIR meine Erfahrungen auszutauschen, jetzt kapiert Dummy? Du hast es eigentlich nie wirklich kapiert das ich Dir gegenüber nicht wirklich meine Erfarungen austauschen will, und immer wieder quatscht Du mich Püppchen an...:D

Das Püppchen scheint ziemlich interessant für Dich zu sein, oder?

Bleib Du lieber bei deinen Kampfhunden und beschütz die weiterhin, sagt auch viel über dich aus. Da bin ich doch lieber Püppchen als Kampfpfirsich...:lach:

zoon politikon
20.09.2010, 20:32
Ich warte gespannt auf deine "Taten". Sicherlich zählst du den Kauf deines Hundes dazu?

Und ja, ein Goldie ist kein Hund für mich.
Ist eine Moderasse und für Püppies wie dich sicherlich perfekt.
Für mich gibt es spannendere Charaktere, interessantere Rassen.

Summa summarum, was du über Hunde zusammenschreibst, spricht nicht gerade dafür, dass du sonderlich viel Erfahrung mit ihnen hast.

Welche Hunderassen brauchst du denn für deine individualistische Selbstverwirklichung?

Ja, es gibt sehr ausgefallene Hunde, die über Jahrhunderte zu ganz bestimmten Zwecken gezüchtet wurden, das scheinst du zu vergessen.
Wenn man die Hunde dann wegen ihres "spannenden Charakters" kauft, und nicht, weil man eine adäquate Aufgabe für sie hat---- dann "Gute Nacht, Marie!"

Das ist doch genau der Fehler, niemand hat die Aufgaben zu bieten, für die Hunde wie Rottweiler oder Dobermann gezüchtet wurden! Man braucht sich dann nicht wundern, wenn die Hunde trotz bester Erziehung ihre Aufgaben eben woanders suchen.
Deshalb sollte man auch keine ausgesprochenen Jagdhunde, wie z.B. Weimaraner halten, wenn man kein Jäger ist oder zumindest ein ähnliches Umfeld bieten kann.

Peaches
20.09.2010, 20:34
Mein Hobby ist z.B. die Kürbiszucht. Wenn meine Kerbse mal jemanden tödlich überrollt haben, werde ich dieses Hobby einstellen. :D

Das kann ich mir jetzt nicht verkneifen:
Kürbisse als tödliche Waffe (http://newsv1.orf.at/?href=http://newsv1.orf.at/ticker/342575.html). :D



Gegen die Eignungsprüfung spricht nichts, das sollte man schon machen.
Aber selbst die beste Eignungprüfung wird aggressive und gefährliche Rassen nicht ungefährlicher machen. Sicher es wird vielleicht weniger, aber die Gefahr bleibt.

Hunde sind verschieden.
Manche Rassen eignen sich für bestimmte Aufgaben, andere sind reine Gesellschaftshunde, die ihr Fell herumtragen.

Hundebesitzer und gerade zukünftige Hundebesitzer müssen sich fragen, warum sie einen bestimmten Hund auswählen und das sollten sie sich auch ruhig vom Gesetzgeber fragen lassen.
In erster Linie sind alle gefragt und unter anderem auch die Eltern ihre Kinder im Umgang mit dem eigenen Hund und auch fremden Hunden zu schulen und zu erziehen - aber damit sind wir wieder beim Thema "Eigenverantwortung". Das ist hier im deutschsprachigen Raum leider für viele ein Fremdwort.

zoon politikon
20.09.2010, 20:43
Echt jetzt? :)) :)) na, was ausgefallenes. Auf jeden Fall :D.

In der Tat, ein entspannendes und schönes Hobby, wenn man einen Komposthaufen und einen großen Garten besitzt kann die Kürbiszucht einen wertvollen Beitrag nicht nur zum herbstlichen Speiseplan, sondern auch zum Wohlbefinden des stolzen Gärtners leisten. :cool2:

Peaches
20.09.2010, 20:44
Welche Hunderassen brauchst du denn für deine individualistische Selbstverwirklichung?

Es geht weniger um meine "Selbstverwirklichung" (dafür brauche ich keinen Hund), sondern um meine Bedürfnisse und die Aufgaben, die der Hund zu Hause zu erfüllen hat. Ich habe ein Haus mit Garten und mich interessieren Hunderassen, die durchaus auch ein Auge auf unseren Besitz haben und nicht jedem die Hand abschlecken, der das Grundstück betritt.
Wobei auch diese Aufgaben nichts mit "scharf machen" zu tun habe.



Ja, es gibt sehr ausgefallene Hunde, die über Jahrhunderte zu ganz bestimmten Zwecken gezüchtet wurden, das scheinst du zu vergessen.
Wenn man die Hunde dann wegen ihres "spannenden Charakters" kauft, und nicht, weil man eine adäquate Aufgabe für sie hat---- dann "Gute Nacht, Marie!"

Das ist doch genau der Fehler, niemand hat die Aufgaben zu bieten, für die Hunde wie Rottweiler oder Dobermann gezüchtet wurden! Man braucht sich dann nicht wundern, wenn die Hunde trotz bester Erziehung ihre Aufgaben eben woanders suchen.
Deshalb sollte man auch keine ausgesprochenen Jagdhunde, wie z.B. Weimaraner halten, wenn man kein Jäger ist oder zumindest ein ähnliches Umfeld bieten kann.

Jein. Prinzipiell hast du recht.
Es geht auch darum, dem Wesen des Hundes zu entsprechen und Beschäftigung zu organisieren. Darüber muss man sich Gedanken machen, bevor man sich einen Hund anschafft.

Ein Rottweiler beipielsweise wurde ursprünglich gezüchtet, wenn es nach den Römern geht, um Vieh zu bewachen und zu treiben. Nicht um zu töten.

Einen Golden Retriever würde ich mir nie anschaffen. Was brauche ich einen Hund, der dem Einbrecher noch die Hand ableckt vor lauter Freude über den unverhofften Besuch?

GAP
20.09.2010, 20:45
Ein großes Problem hier in Deutschland ist, dass schlicht eine allgemeine Registrierungspflicht für Haustiere fehlt. Darüber hinaus wäre es meines Erachtens nach sinnvoll für einige besonders "für Probleme anfällige" Tiere eine Haltungserlaubnis einzuführen, bei der vor allem der Halter nachweisen muss, dass er in der Lage ist und vor allem über die notwendigen Kompetenzen verfügt ein solches Tier zu halten. Das gilt nicht nur für Kampfhunde. Ist diese Vorhanden gibt es auch keinen Grund dafür, warum ein bestimmter Personenkreis nicht auch solche Tiere halten sollte. Ähnlich wie bei Reptilien oder Spinnen.

Dies würde auch deutlich die jährliche Anzahl ausgesetzter Tiere reduzieren, da diese dann alle "gechipt" werden würden und das Aussetzen nicht mehr so leicht wäre wie bisher.

zoon politikon
20.09.2010, 20:45
Das kann ich mir jetzt nicht verkneifen:
Kürbisse als tödliche Waffe (http://newsv1.orf.at/?href=http://newsv1.orf.at/ticker/342575.html). :D


Ohje, dann ist wohl nach der Ernte Schluss mit meinen Killer-Kürbissen, die unter den Gemüsen wohl überproportional häufig für zumindest fast tödliche Angriffe verantwortlich sind. Nächstes Jahr gibts dann Tomaten, die schon aufgrund ihrer
Größe weitaus weniger risikoreich für meine Nachbarn sind. :))

Dem letzteren Abschnitt kann ich zustimmen.

Peaches
20.09.2010, 20:47
Tschechoslowakischer Wolfshund würde mich am meisten interessieren...aber noch zu viel Respekt und vor allem zu wenig Zeit! Sehr schöne Hunde.

Wolfshunde finde ich generell sehr interessant und schön, fürchte aber auch, ihnen nicht gerecht werden zu können, bzw sind sie leider für meinen Haushalt ungeeignet.

Ich mag die irischen Wolfshunde sehr.

zoon politikon
20.09.2010, 20:48
Ein großes Problem hier in Deutschland ist, dass schlicht eine allgemeine Registrierungspflicht für Haustiere fehlt. Darüber hinaus wäre es meines Erachtens nach sinnvoll für einige besonders "für Probleme anfällige" Tiere eine Haltungserlaubnis einzuführen, bei der vor allem der Halter nachweisen muss, dass er in der Lage ist und vor allem über die notwendigen Kompetenzen verfügt ein solches Tier zu halten. Das gilt nicht nur für Kampfhunde. Ist diese Vorhanden gibt es auch keinen Grund dafür, warum ein bestimmter Personenkreis nicht auch solche Tiere halten sollte. Ähnlich wie bei Reptilien oder Spinnen.

Dies würde auch deutlich die jährliche Anzahl ausgesetzter Tiere reduzieren, da diese dann alle "gechipt" werden würden und das Aussetzen nicht mehr so leicht wäre wie bisher.

Sehr vernünftig.
Und du hast einen weiteren wichtigen Punkt angesprochen: Die Tierheime verzeichnen einen starken Anstieg von sogenannten Kampfhunden.
Die Leuten kaufen einen niedlichen Welpen und sind dann völlig überfordert.
Das passiert bei Rottweiler und Co. bedeutend häufiger als beim Dackel.

Herbstgold
20.09.2010, 20:50
doch, es gibt das elementare GRUNDrecht sein leben, seine UNVERSEHRTHEIT und sein EIGENTUM so effektiv als nur möglich zu schützen.
und da es naturgemäss staatlicherseits unmöglich ist dies zu garantieren, sollten mündige, volljährige, unbescholtene bürger die einen schiesskurs belegen MÜSSEN, auch eine faustfeuerwaffe besitzen dürfen.
ohne pseudopsych. testverfahren-ähnlich wie es in den usa üblich ist.

aber das wäre eine anderes thema-ich hör schon die linken gutmenschen schreien--"aber gerade die usa beweist doch...."--schmonzes kann ich dazu nur sagen.

:)) Hast etwa eine Feuerwaffe? Nun, dann ist mir klar, warum man da natürlich von den sonst so generell geforderten Verboten eine Ausnahme machen sollte.

Tja, da der mündige, volljährige und unbescholtene Bürger einen Sachkundenachweis und mit dem Tier einen Wesenstest ablegen muss, sowie eine ganze weitere Reihe von Auflagen erfüllen (Landeshundegesetz 2003) sollte er so einen Hund auch halten dürfen.

@ Branka:
Bei dem eingestellten Bild der beiden "reissenden Bestien" handelt es sich im übrigen um spielende und nicht aggressive Hunde. Die Körperhaltung aggressiver bzw. angriffiger Hunde ist eine ganz andere.

Aber wer natürlich alle diese Rassen grundsätzlich als Drecksbestien bezeichnet und deren Halter durchweg als Assis, scheint generell mit rationalen Differenzierungen ein Problem zu haben.

@ GAP:
Diese Haltererlaubnis ist Gesetz! Zumindest bei bestimmten Rassen. Ich persönlich wäre ja auch dafür die Bestimmungen und Auflagen des Landeshundegesetzes für alle Hundehalter geltend zu machen.

Branka
20.09.2010, 20:50
Einen Golden Retriever würde ich mir nie anschaffen. Was brauche ich einen Hund, der dem Einbrecher noch die Hand ableckt vor lauter Freude über den unverhofften Besuch?

Püppchen wie ich wohnen in ordentlichen Gegenden.....:D

Peaches
20.09.2010, 20:50
Sehr vernünftig.
Und du hast einen weiteren wichtigen Punkt angesprochen: Die Tierheime verzeichnen einen starken Anstieg von sogenannten Kampfhunden.
Die Leuten kaufen einen niedlichen Welpen und sind dann völlig überfordert.
Das passiert bei Rottweiler und Co. bedeutend häufiger als beim Dackel.

Womit wir schon wieder beim nächsten Problem sind, denn einen älteren Rottweiler aus dem Tierheim würde ich nie zu mir nehmen, eben weil ich seinen Charakter nicht kenne und nicht weiß, was mein Vorbesitzer bei der Erziehung vielleicht schon fast irreparabel in den Sand gesetzt hat.

zoon politikon
20.09.2010, 20:51
Einen Golden Retriever würde ich mir nie anschaffen. Was brauche ich einen Hund, der dem Einbrecher noch die Hand ableckt vor lauter Freude über den unverhofften Besuch?

Gut, aber Branka braucht vielleicht keinen Wachhund, sondern einen liebevollen und freundlichen Begleiter, warum greifst du sie dafür an? Sie hat genau richtig gehandelt.

Und richtig: Rottweiler sollen Vieh treiben - WO bitte haben Rottweilerbesitzer denn ihre Viehherden?? In Neukölln z.B.?

Das sind Arbeitshunde, die Verhaltensstörungen entwickeln, wenn sie nicht das tun können, was sie eben können.