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Vollständige Version anzeigen : Wieviele tote Kinder noch?



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Branka
20.09.2010, 20:53
@ Branka:
Bei dem eingestellten Bild der beiden "reissenden Bestien" handelt es sich im übrigen um spielende und nicht aggressive Hunde. Die Körperhaltung aggressiver bzw. angriffiger Hunde ist eine ganz andere.

Aber wer natürlich alle diese Rassen grundsätzlich als Drecksbestien bezeichnet und deren Halter durchweg als Assis, scheint generell mit rationalen Differenzierungen ein Problem zu haben.



Noch schlimmer wenn das Bild SPIELENDE Hunde zeigt, noch schlimmer! Wie sieht dann erst ein Kampf aus?

Aber auch Du scheinst es nicht zu kapieren, es ist zwecklos!

Wen nimmst Du eigentlich in Schutz, die Kinder oder solche Kampfmaschinen? Was willst Du mit mir eigentlich mit deinem Posting sagen? Das ich jetzt die böse bin, weil ich solche Kampfmaschinen als Gefahr für die Menschen ansehe? Sag mal.....ich hab das Gefühl, ich soll mich schäbig fühlen, weil ich keine reissenden Kampfmaschinen mag die Kinder totbeissen?

Branka
20.09.2010, 20:55
Gut, aber Branka braucht vielleicht keinen Wachhund, sondern einen liebevollen und freundlichen Begleiter, warum greifst du sie dafür an? Sie hat genau richtig gehandelt.

Und richtig: Rottweiler sollen Vieh treiben - WO bitte haben Rottweilerbesitzer denn ihre Viehherden?? In Neukölln z.B.?

Das sind Arbeitshunde, die Verhaltensstörungen entwickeln, wenn sie nicht das tun können, was sie eben können.

zoon politikon, Du bist klasse....:top:

Es ist so herrlich zu lesen, wie Du argumentierst, super! :top:

Ich brauche einen Rottweiler der mein Vieh in der Stadt zusammenhält...:lach:

GAP
20.09.2010, 20:56
:

...

Diese Haltererlaubnis ist Gesetz! Zumindest bei bestimmten Rassen. Ich persönlich wäre ja auch dafür die Bestimmungen und Auflagen des Landeshundegesetzes für alle Hundehalter geltend zu machen.

Das wusste ich sogar. Ich würde sie aber auch auf andere Tier ausdehnen. Vor allem wäre aber ein besserer Mechnismus zur Kontrolle und Ahndung von Verstößen wichtig. Das wird aus meiner Sicht eigentlich nur dann ausgeübt, wenn gerade wieder ein Vorfall die Gesellschaft "erschüttert" hat. Bis zum nächsten Fall kehrt dann schnell wieder Ruhe ein.

Außerdem stelle ich immer wieder fest, dass Hundebesitzer manchmal ernsthaft Schwierigkeiten damit haben dass es solche Gesetze gibt. Nicht selten wird aus "Demonstrationsgründen" mit Absicht gegen Regelungen verstoßen.

Peaches
20.09.2010, 20:57
Gut, aber Branka braucht vielleicht keinen Wachhund, sondern einen liebevollen und freundlichen Begleiter, warum greifst du sie dafür an? Sie hat genau richtig gehandelt.

Ähem, der Diskussionsverlauf war folgender. Vielleicht kannst du daraus ersehen, wer wen angegriffen hat:

Ich wette, der putzige, aber etwas langweilige Goldie ist der allererste.


Pech für Dich Mädel, der langweilige Goldie ist nicht mein allererster.

Genau wegen solchen linken Spacken wie Dir, die alles ausdiskutieren und totreden, werden Kinder totgebissen! Alles totreden und klug daherlamentieren, aber nix tun, das sind immer die dümmsten! Hauptsache möchtegern intellektuell und witzig rüberkommen wollen, aber keine Taten sind von solchen Typen wie Dir zu erwarten, nur gelaber!

Deine Aussage, langweiliger Goldie, sagt viel über Dich aus, Dumpfbacke!



Und richtig: Rottweiler sollen Vieh treiben - WO bitte haben Rottweilerbesitzer denn ihre Viehherden?? In Neukölln z.B.?

Das sind Arbeitshunde, die Verhaltensstörungen entwickeln, wenn sie nicht das tun können, was sie eben können.

Ist doch genau das, was ich sage.
Wer welchen Hund halten darf und sollte müsste noch enger ausgelegt werden und gehört in Problembezirken überwacht.

Jedoch hat das nichts mit einem Verbot der entsprechenden Rassen zu tun.
Rottweiler sind ausgezeichnete Wach- und Polizeihunde.

GAP
20.09.2010, 20:59
Womit wir schon wieder beim nächsten Problem sind, denn einen älteren Rottweiler aus dem Tierheim würde ich nie zu mir nehmen, eben weil ich seinen Charakter nicht kenne und nicht weiß, was mein Vorbesitzer bei der Erziehung vielleicht schon fast irreparabel in den Sand gesetzt hat.

Kann ich gut verstehen, zumal die "Umerziehung" so eines Tieres sehr viel Arbeit ist und manchmal auch einfach nicht gelingt. Und die Verantwortung geht dann auf den neuen Besitzer über. Das Interessierte dies nicht wollen ist sehr einsehbar. Man kann sein "Helfersyndrom" an anderen Stellen besser ausleben.

zoon politikon
20.09.2010, 20:59
Noch schlimmer wenn das Bild SPIELENDE Hunde zeigt, noch schlimmer! Wie sieht dann erst ein Kampf aus?



DAS ist eine sehr berechtigte Frage!!

Es ist immer dasselbe: Der will doch nur spielen! - Kann sein, aber ICH nicht.

Ich fürchte mich auch vor diesen Biestern, obwohl ich Hunde eigentlich sehr gern habe, aber diese Geifer verspritzenden Beißmaschinen verabscheue ich.

Branka
20.09.2010, 21:02
DAS ist eine sehr berechtigte Frage!!

Es ist immer dasselbe: Der will doch nur spielen! - Kann sein, aber ICH nicht.

Ich fürchte mich auch vor diesen Biestern, obwohl ich Hunde eigentlich sehr gern habe, aber diese Geifer verspritzenden Beißmaschinen verabscheue ich.

Bei solchen Kampfmaschinen kann ich das echt nicht mehr hören "der will nur spielen".

zoon politikon, wir sind auf einer Wellenlänge....:top:

GAP
20.09.2010, 21:02
DAS ist eine sehr berechtigte Frage!!

Es ist immer dasselbe: Der will doch nur spielen! - Kann sein, aber ICH nicht.

Ich fürchte mich auch vor diesen Biestern, obwohl ich Hunde eigentlich sehr gern habe, aber diese Geifer verspritzenden Beißmaschinen verabscheue ich.

Na ja. Es ist wie mit einigen Menschen. Die wollen auch auf eine bestimmte Art und Weise behandelt werden. Und wer sich daran nicht hält, der wird dann auch "angebellt" und manchmal "gebissen". Wie eben bei diesen Hunden auch.

zoon politikon
20.09.2010, 21:02
Jedoch hat das nichts mit einem Verbot der entsprechenden Rassen zu tun.
Rottweiler sind ausgezeichnete Wach- und Polizeihunde.

Eben, PRIVATPERSONEN sollten diese Rassen nicht besitzen.

Wozu um alles in der Welt? Viele Hundehalter wohnen in einer Stadt in einer Wohnung. Und selbst die Polizei kann auch ohne Rottweiler arbeiten.

Pikes
20.09.2010, 21:03
zoon politikon, Du bist klasse....:top:

Es ist so herrlich zu lesen, wie Du argumentierst, super! :top:

Ich brauche einen Rottweiler der mein Vieh in der Stadt zusammenhält...:lach:

Branka, nimm es mir nicht übel, aber Du hast kaum eine Ahnung von Hundehaltung. Wirst Du mit dem Goldie eine Hundeschule besuchen? Bitte tu Dir und Ihm/Ihr den Gefallen uns besuche eine solche Schule. Unterschätze sie nicht, auch Goldies können bei fehlender Erziehung Probleme machen. Wünsche Dir aber viel Spaß mit Deinem kleinen, ist echt ein putziger.

Ich werde bei meinem Rottweiler bleiben. Werde demnächst mal paar Bilder von meinem Rotti zusammen mit meinem Neffen machen, dann siehst Du mal einen "Vieh-Eintreiber-Hund" ;).

Peaches
20.09.2010, 21:04
Kann ich gut verstehen, zumal die "Umerziehung" so eines Tieres sehr viel Arbeit ist und manchmal auch einfach nicht gelingt. Und die Verantwortung geht dann auf den neuen Besitzer über. Das Interessierte dies nicht wollen ist sehr einsehbar. Man kann sein "Helfersyndrom" an anderen Stellen besser ausleben.

Ja, sehe ich genauso.

Gerade bei schwierigen Rassen ist die Erziehung im Welpen- und Junghundalter sehr wichtig. Unter Umständen kann man einen älteren Hund trotz bester Absichten nicht einschätzen. Da braucht es sehr viel Erfahrung, mehr als die meisten Hundbesitzer haben.

zoon politikon
20.09.2010, 21:05
Na ja. Es ist wie mit einigen Menschen. Die wollen auch auf eine bestimmte Art und Weise behandelt werden. Und wer sich daran nicht hält, der wird dann auch "angebellt" und manchmal "gebissen". Wie eben bei diesen Hunden auch.

GAP, es ging hier nicht um mal "angebellt" oder mal "gebissen", sondern um tödliche Angriffe auf Kinder.

Auch bin ich der Meinung, dass man bestimmte Menschen wegsperren sollte, da sie der Öffentlichkeit schaden und das wird ja bei gefährlichen Menschen auch gemacht.
Da will ich auch nicht hören, dass man das entschuldigt: "Der wurde nur falsch gehalten..."

Branka
20.09.2010, 21:05
Branka, nimm es mir nicht übel, aber Du hast kaum eine Ahnung von Hundehaltung. Wirst Du mit dem Goldie eine Hundeschule besuchen? Bitte tu Dir und Ihm/Ihr den Gefallen uns besuche eine solche Schule. Unterschätze sie nicht, auch Goldies können bei fehlender Erziehung Probleme machen. Wünsche Dir aber viel Spaß mit Deinem kleinen, ist echt ein putziger.

Ich werde bei meinem Rottweiler bleiben. Werde demnächst mal paar Bilder von meinem Rotti zusammen mit meinem Neffen machen, dann siehst Du mal einen "Vieh-Eintreiber-Hund" ;).

Keine Bange Pikes.....

Deiner ist auch süss, wenn die klein sind, sind alles süss, ausser Pittbull etc.

Branka
20.09.2010, 21:06
GAP, es ging hier nicht um mal "angebellt" oder mal "gebissen", sondern um tödliche Angriffe auf Kinder.

Auch bin ich der Meinung, dass man bestimmte Menschen wegsperren sollte, da sie der Öffentlichkeit schaden und das wird ja bei gefährlichen Menschen auch gemacht.
Da will ich auch nicht hören, dass man das entschuldigt: "Der wurde nur falsch gehalten..."

Man, wieso kann ich nicht ständig grüne an Dich vergeben?

GAP
20.09.2010, 21:07
Ja, sehe ich genauso.

Gerade bei schwierigen Rassen ist die Erziehung im Welpen- und Junghundalter sehr wichtig. Unter Umständen kann man einen älteren Hund trotz bester Absichten nicht einschätzen. Da braucht es sehr viel Erfahrung, mehr als die meisten Hundbesitzer haben.

Im Grunde ist es doch wie mit einigen Zootieren. Da kannst Du bis zu einem bestimmten Grad mit arbeiten, aber alles in allem bleiben sie "Wilde Tiere". Das weiss jeder Tierpfleger und verhält sich auch entsprechend. Insofern ist für einen Hundehalter doch eigentlich fast die wichtigere Frage, was will ich mit dem Tier machen? Was erwarte ich?
Und danach sollte dann auch das Tier ausgewählt werden.

Wer sich für einen "Kampfhund" entscheidet der kann dies auch tun, aber bewusst und dann auch mit dem Hintergrund, dass dies kein "Kuschelhund" ist sondern ein Tier, dass in bestimmter Art und Weise erzogen und gehalten werden muss.

Peaches
20.09.2010, 21:09
Eben, PRIVATPERSONEN sollten diese Rassen nicht besitzen.

Wozu um alles in der Welt? Viele Hundehalter wohnen in einer Stadt in einer Wohnung. Und selbst die Polizei kann auch ohne Rottweiler arbeiten.

Dann sei doch konsequent und frage dich, warum muss eine Privatperson einen Golden Retriever halten? Eigentlich eine Jagdhundrasse. Wer geht mit dem Tier auf die Jagd?

Abgesehen mal von der Tatsache, dass Rottweiler auch ausgezeichnete Familienhunde sind - bei entsprechender Sozialisation und Erziehung und zudem noch Haus und Hof hüten.

Warum sollte die Polizei auf diese ausgezeichnete Rasse verzichten müssen? Rottweiler sind sehr aufmerksam und bei entsprechender Hundeerfahrung gut zu erziehen.

Bietet man dem jeweiligen Hund eine Aufgabe, die seinem Wesen und Naturall entspricht, kann man fast jede Rasse halten.

Ich könnte mir einen Rottweiler für meine Bedürfnisse gut vorstellen. Ein wachsamer, freundlicher Hund, der ein Auge auf Haus und Garten hat und trotzdem verspielt und zugewandt ist.

GAP
20.09.2010, 21:10
GAP, es ging hier nicht um mal "angebellt" oder mal "gebissen", sondern um tödliche Angriffe auf Kinder.

Auch bin ich der Meinung, dass man bestimmte Menschen wegsperren sollte, da sie der Öffentlichkeit schaden und das wird ja bei gefährlichen Menschen auch gemacht.
Da will ich auch nicht hören, dass man das entschuldigt: "Der wurde nur falsch gehalten..."

Ich wollte auf das Thema Erziehung und "Besonderheiten" hinaus auf die Rücksicht genommen werden müssen. Und in dieser Beziehung sind sich Mensch und Tier ähnlich.

Und den Vergleich von Mensch und Tier in Bezug auf Verantwortung halte ich für gänzlich falsch, da Tier nicht über die Voraussetzungen verfügen wie Menschen Verantwortung zu übernehmen.

Peaches
20.09.2010, 21:12
Im Grunde ist es doch wie mit einigen Zootieren. Da kannst Du bis zu einem bestimmten Grad mit arbeiten, aber alles in allem bleiben sie "Wilde Tiere". Das weiss jeder Tierpfleger und verhält sich auch entsprechend. Insofern ist für einen Hundehalter doch eigentlich fast die wichtigere Frage, was will ich mit dem Tier machen? Was erwarte ich?
Und danach sollte dann auch das Tier ausgewählt werden.

Wer sich für einen "Kampfhund" entscheidet der kann dies auch tun, aber bewusst und dann auch mit dem Hintergrund, dass dies kein "Kuschelhund" ist sondern ein Tier, dass in bestimmter Art und Weise erzogen und gehalten werden muss.

Genau das meine ich.
Die wenigsten Yorkshire Terrier - Halter wissen, dass auch diese Rasse viel Erfahrung als "Kampfhund" mitbringt.

GAP
20.09.2010, 21:13
Genau das meine ich.
Die wenigsten Yorkshire Terrier - Halter wissen, dass auch diese Rasse viel Erfahrung als "Kampfhund" mitbringt.

Wir brauchen eben nicht nur eine "Elternschule" sondern auch eine "Tierschule".
Dann würde es besser laufen.

Pikes
20.09.2010, 21:14
GAP, es ging hier nicht um mal "angebellt" oder mal "gebissen", sondern um tödliche Angriffe auf Kinder.

Auch bin ich der Meinung, dass man bestimmte Menschen wegsperren sollte, da sie der Öffentlichkeit schaden und das wird ja bei gefährlichen Menschen auch gemacht.
Da will ich auch nicht hören, dass man das entschuldigt: "Der wurde nur falsch gehalten..."

Lies Dir doch mal die Nachricht komplett durch. Der Hund war früher schon negativ aufgefallen. Ich kann doch aus Erfahrung sprechen. Ist wie beim Menschen: Erziehung = sozial!

Wenn Du einen kleinen Terrier etc eben nicht erziehst bzw falsch und nicht sozialisiert wird der auch beißen. Selbstverständlich wird er nicht genug Kraft haben um jemanden zu töten aber trotzdem.

zoon politikon
20.09.2010, 21:15
Dann sei doch konsequent und frage dich, warum muss eine Privatperson einen Golden Retriever halten? Eigentlich eine Jagdhundrasse. Wer geht mit dem Tier auf die Jagd?

Abgesehen mal von der Tatsache, dass Rottweiler auch ausgezeichnete Familienhunde sind - bei entsprechender Sozialisation und Erziehung und zudem noch Haus und Hof hüten.

Warum sollte die Polizei auf diese ausgezeichnete Rasse verzichten müssen? Rottweiler sind sehr aufmerksam und bei entsprechender Hundeerfahrung gut zu erziehen.

Bietet man dem jeweiligen Hund eine Aufgabe, die seinem Wesen und Naturall entspricht, kann man fast jede Rasse halten.

Ich könnte mir einen Rottweiler für meine Bedürfnisse gut vorstellen. Ein wachsamer, freundlicher Hund, der ein Auge auf Haus und Garten hat und trotzdem verspielt und zugewandt ist.


"Die Golden Retriever gehören in vielen Ländern zu den beliebtesten Hunderassen. Trotzdem machen sie keine Schlagzeilen: Sie sind weder die Größten noch die Schwersten. Sie sind nicht die Schnellsten und auch nicht die Wachsamsten. Dennoch mischen sie überall mit: als Spezialisten bei der Jagd, als zuverlässige Blindenführhunde, als unbestechliche Schnüffler für Zoll und Kripo, als Lawinen- und Sprengstoffsuchhunde und nervenstarke Retter von Erdbebenopfern."

"Wie alle Retriever, so wurde auch der Golden Retriever als Jagdhund gezüchtet. Bei der Wasserarbeit ist dieser Retriever in seinem Element, aber auch in Feld und Flur ist er unschlagbar: Er zeigt eine verlässliche, ausdauernde Suche und ist ein eifriger, durch nichts ablenkbarer Apporteur. Da er bei der Jagd oft mit anderen Hunden zusammen eingesetzt wird, legt man auf sanftes Wesen und Verträglichkeit mit Artgenossen besonders großen Wert. Jegliche Form von Aggressivität, Kampftrieb, Ängstlichkeit und Nervosität sind unerwünscht. Der Golden Retriever besticht durch sein starkes Bedürfnis, dem Führer Freude zu bereiten ("will to please"), und durch seine Leichtführigkeit. Er ist temperamentvoll und trotzdem sehr anpassungsfähig. Nicht zuletzt verdankt er diesen Wesensmerkmalen seine große Beliebtheit auch als Familienhund."

http://www.drc.de/rassen/gr.html

Sobald man bei der Züchtung von Rottweilern auch auf "sanftes Wesen" achtet und Aggressivität, Kampftrieb und Dominanz keine Zuchtziele mehr darstellen, werde ich den Rottweiler anders einschätzen.

GAP
20.09.2010, 21:18
Lies Dir doch mal die Nachricht komplett durch. Der Hund war früher schon negativ aufgefallen. Ich kann doch aus Erfahrung sprechen. Ist wie beim Menschen: Erziehung = sozial!

Wenn Du einen kleinen Terrier etc eben nicht erziehst bzw falsch und nicht sozialisiert wird der auch beißen. Selbstverständlich wird er nicht genug Kraft haben um jemanden zu töten aber trotzdem.

Richtig. Und bei vielen Tieren zählt die Prägung im jungen Alter. Fehler die hier gemacht wurden lassen sich nicht so einfach korrigieren. Manchmal ist dann nur noch "Schadensbegrenzung" möglich, indem ein besonders geschulter Halter das Tier übernimmt.

Der Fokus sollte aber vor allem auf den Halter gelegt werden der dieses Tier in jungen Jahren erzogen hat oder eben nicht. Hier liegt zumeist das Versagen.

Peaches
20.09.2010, 21:26
"Die Golden Retriever gehören in vielen Ländern zu den beliebtesten Hunderassen. Trotzdem machen sie keine Schlagzeilen: Sie sind weder die Größten noch die Schwersten. Sie sind nicht die Schnellsten und auch nicht die Wachsamsten. Dennoch mischen sie überall mit: als Spezialisten bei der Jagd, als zuverlässige Blindenführhunde, als unbestechliche Schnüffler für Zoll und Kripo, als Lawinen- und Sprengstoffsuchhunde und nervenstarke Retter von Erdbebenopfern."

"Wie alle Retriever, so wurde auch der Golden Retriever als Jagdhund gezüchtet. Bei der Wasserarbeit ist dieser Retriever in seinem Element, aber auch in Feld und Flur ist er unschlagbar: Er zeigt eine verlässliche, ausdauernde Suche und ist ein eifriger, durch nichts ablenkbarer Apporteur. Da er bei der Jagd oft mit anderen Hunden zusammen eingesetzt wird, legt man auf sanftes Wesen und Verträglichkeit mit Artgenossen besonders großen Wert. Jegliche Form von Aggressivität, Kampftrieb, Ängstlichkeit und Nervosität sind unerwünscht. Der Golden Retriever besticht durch sein starkes Bedürfnis, dem Führer Freude zu bereiten ("will to please"), und durch seine Leichtführigkeit. Er ist temperamentvoll und trotzdem sehr anpassungsfähig. Nicht zuletzt verdankt er diesen Wesensmerkmalen seine große Beliebtheit auch als Familienhund."

http://www.drc.de/rassen/gr.html

Sobald man bei der Züchtung von Rottweilern auch auf "sanftes Wesen" achtet und Aggressivität, Kampftrieb und Dominanz keine Zuchtziele mehr darstellen, werde ich den Rottweiler anders einschätzen.

Junger Golden Retriever beisst sein Frauchen blutig (http://www.paradisi.de/Freizeit_und_Erholung/Hobbys/Hunde/News/16370.php)

Das Problem ist ein Einzelfall - verdeutlicht aber, dass man sich nicht auf die "Friedfertigkeit" verschiedener Rassen verlassen darf. Ein Hund ist ein Tier und damit immer zu einem kleinen Teil unberechenbar.

Seriösen Züchtern von Rottweilern geht es keinesfalls um Aggressivität, Dominanz und Kampftrieb - das sollte man nicht in einen Topf werfen.
Sicherlich gibt es Züchter, die Hunde in Zwingern halten, an Ketten legen oder scharf machen - das gehört hart bestraft.

Lilly
20.09.2010, 21:32
Ich wette, der putzige, aber etwas langweilige Goldie ist der allererste.

Da halte ich mit.

zoon politikon
20.09.2010, 21:44
Junger Golden Retriever beisst sein Frauchen blutig (http://www.paradisi.de/Freizeit_und_Erholung/Hobbys/Hunde/News/16370.php)

Das Problem ist ein Einzelfall - verdeutlicht aber, dass man sich nicht auf die "Friedfertigkeit" verschiedener Rassen verlassen darf. Ein Hund ist ein Tier und damit immer zu einem kleinen Teil unberechenbar.

Seriösen Züchtern von Rottweilern geht es keinesfalls um Aggressivität, Dominanz und Kampftrieb - das sollte man nicht in einen Topf werfen.
Sicherlich gibt es Züchter, die Hunde in Zwingern halten, an Ketten legen oder scharf machen - das gehört hart bestraft.

Mensch, Peaches, ich sage doch gar nichts anderes!

Es geht nur darum, dass bestimmte Rassen, die besonders schwer zu halten sind besonders gern von unfähigen Haltern gekauft werden. Da man die Halter nicht verbieten kann, muss man eben diese Rassen verbieten. Meine Meinung.

zoon politikon
20.09.2010, 21:45
Da halte ich mit.

Und selbst wenn, was ist denn daran verkehrt? Sollte sie sich vielleicht einen Mastino halten??

Peaches
20.09.2010, 21:46
Mensch, Peaches, ich sage doch gar nichts anderes!

Es geht nur darum, dass bestimmte Rassen, die besonders schwer zu halten sind besonders gern von unfähigen Haltern gekauft werden. Da man die Halter nicht verbieten kann, muss man eben diese Rassen verbieten. Meine Meiung.

Warum sollte man ungeeigneten Haltern nicht das Halten verbieten können?

Damit wäre allen hinlänglich gedient, ohne Rassen zu verbieten und verteufeln.
Was sie in meinen Augen für bestimmte Klientel noch attraktiver machen würde.

Lilly
20.09.2010, 21:59
Warum sollte man ungeeigneten Haltern nicht das Halten verbieten können?

Damit wäre allen hinlänglich gedient, ohne Rassen zu verbieten und verteufeln.
Was sie in meinen Augen für bestimmte Klientel noch attraktiver machen würde.

Recht hast du, völlig recht.


Und selbst wenn, was ist denn daran verkehrt? Sollte sie sich vielleicht einen Mastino halten??

Unter Umständen......... ich kenne Brankas Wohnverhältnisse ja nicht. Ein Retriever ist z. B. ein Jagdhund, nicht so einfach zu halten, wie oft behauptet wird.

Octopus
21.09.2010, 01:02
ÜBERPROPORTIONAL!

Ist das so schwer zu begreifen?
Überproportional viele TÖDLICHE Angriffen, wie oft denn noch. Es geht nicht darum ob Nachbars Lumpi Schulzes Kévin-Dustin mal in den Arsch gebissen hat. :rolleyes:

anscheinend flüchten sich gewisse hunderassebesitzer in die realitätsverweigerung-anders kann ich mir dies nicht erklären.

Octopus
21.09.2010, 01:08
"Überproportional"....soso. Die meisten Unfälle passieren auch weil man zu schnell fährt. Meisten Sportwagen. Vielleicht sollte man Sportwagen verbieten?

So ein Schwachsinn habe ich selten gelesen, im Ernst.

a) das eine macht das andere besser ?
b) was bedeutet es für die wirtschaft wenn man gewisse hunderassen verbietet oder (sport)autos :rolleyes:
die zum teil eine BERUFLICHE notwendigkeit darstellen.

deine vergleiche hinken wie ein dreibeiniger wallach.

Octopus
21.09.2010, 01:15
Wenn du aufhörst in Schubläden von "rechts" und "links" zu denken, könnte es klappen. ;)

??
der linke "liberalismus" ist ein übel-dazu bedarf es keiner schublade.
einerseits möchten die LINKEN-GRÜNEN ein GENERELLES waffenverbot für private erreichen, andererseits sprechen sie sich für die "freiheit" des einzelnen aus, sich einen "kampfhund" zulegen zu dürfen, der zur WAFFE werden kann :rolleyes:

Peaches-im grunde genommen ist es gaaaaanz einfach.
stell Dir mal vor, Du hättest ein kind, welches von einem "kampfhund" totgebissen werden würde-und dann frage dich EHRLICH ob du diese art von "liberalismus" immer noch gut heissen würdest.

Octopus
21.09.2010, 01:24
Schau, nur weil ich ein Hobby nicht teile oder Spaß dran habe, muss ich es anderen Menschen nicht vorenthalten.
Ich kann auch nicht verstehen, warum manche Menschen in ihrer Freizeit auf Zielscheiben schießen, aber wenn es ihr Schönstes ist, dann sollen sie es können.
Dafür spricht unter anderem, dass die meisten sich nichts zu schulden kommen lassen.

Von Tausenden Kampfkunstbegeisterten, wird es sicherlich einen darunter geben, der seine erlernten Kenntnisse der Five Point Palm Exploding Heart Technique an irgendjemandem erproben möchte - auch hier: sollte es verboten werden?

Menschen, die gewalttätig werden wollen, besorgen sich eine Waffe, egal ob alle Sportschützen verboten sind oder Butterflys oder was auch immer.

Genauso, wie man einen Dackel auch abrichten könnte.
Ein Hund ist nicht per se gefährlich, er wird dazu gemacht.

Verfolgt man deine Argumentation, müsste man alle großen Hunderassen verbieten, weil sie theoretisch schon allein durch die Größe ihres Gebisses Schaden anrichten können, unter Umständen auch tödlichen.

Und ja, der vergleich mit dem Alkohol war überspitzt, aber im Prinzip deckungsgleich zu den Sportschützen. Weder ist es jemandem erlaubt betrunken ein Auto zu fahren, noch ist es einem Sportschützen erlaubt, ständig eine Waffe mit sich zu führen (man möge mich korrigieren, wenn dem nicht so ist).
Und nein, in diesem Lande werden betrunkene Autofahrer nicht sonderlich hart bestraft. Vielleicht ist man die Pappe los, aber meist wirkt sich Alkoholeinfluss recht günstig auf die Zurechnungsfähigkeit aus. Aber egal.

Das Prinzip ist in etwa dasselbe. Wir können in unserer Gesellschaft nicht alles verbieten, weil davon potentiell eine Gefahr ausgehen könnte.

NEIN, kann man nicht-genauso wenig wie einen pudel, malteser, basset usw.
denn ein fusstritt genügt und die sache wäre erledigt-dazu wären 70 jährige fähig !
..und jeder erwachsene der bei einem angriff dieser hunderassen auf kinder zugegen wäre.

was soll diese AUFRECHNEREI, diese an den haaren herbeigezogenen beispiele-VERGLEICHE ?

das eine macht das andere um kein jota besser.
natürlich wird in vielen bereichen MISSBRAUCH betrieben-aber,das soll ein logisches GEGENargument sein etwas nicht zu verbieten was ganz leicht mit einem fingerschnipper und ohne wirtschaftlichen schaden von statten gehen könnte-
und MENSCHEN das leben retten würde ?

Octopus
21.09.2010, 01:34
Ich habe bereits geschrieben, das JEDER Hund ein gewisses Risiko darstellt.
Für einige Rassen gibt es dieses Zuchtverbot schon, dann werden die Hunde eben im Ausland geholt. Oder aus dem Pittbull wird offiziell ein Boxer-Labrador-Mischling.
Ich lasse mir übrigens nicht gerne unterstellen, ich würde Hunde über Menschen oder gar über Kinder stellen. Eines meiner Stiefenkel wurde von einem Dackel in das Gesicht gebissen. Der Dackel wurde eingeschläfert - ohne wenn und aber. Ein Hund, der einen Menschen beisst, hat für mich keine Daseinsberechtigung, die Rasse spielt da für mich keine Rolle.

a) soll das ein scherz sein ?
http://hundebesitzer.files.wordpress.com/2010/03/chihuahua1.jpg
wieviele menschen wurden z.B. von dieser hunderasse schon TOTGEBISSEN-NUR !!!!
darum geht es-nicht um ein risiko, dass schnuppi einen in den arsch zwicken könnte. :rolleyes:
b) in dem du das recht des einzelnen bejahst sich JEDE hunderasse und damit auch sogenannte "kampfhunde" zu kaufen-zu züchten in dem WISSEN, dass damit auch unweigerlich einige menschen jahr für jahr zu tode kommen werden tust du es.

Octopus
21.09.2010, 01:37
Unglaublich wie manche hier an Beispiele an den Haaren heranziehen und alles totreden, echt unglaublich....:rolleyes:.

Eigentlich auch traurig, da werden Kinder totgebissen, und hier wird echt noch lamentiert und diskutiert, während Kinder weiterhin in dieser Sekunde den Gefahren solcher Bestien ausgesetzt sind!

da kann man sich nur an den kopf greifen und an den verstand derjenigen zweifeln. :rolleyes:

Octopus
21.09.2010, 01:40
Ja, so sehe ich das auch.

Besser wäre ein verbindlicher Hundeführerschein, Besuch einer Hundeschule usw.

Es gibt einige Möglichkeiten die Problematik sinnvoll zu regeln, ohne ein Verbot von Rassen auszusprechen.

nonsens-denn damit verhinderst du NICHT, dass weiter kinder-MENSCHEN getötet werden-wenn auch im geringeren ausmass. :rolleyes:

und DARUM geht es-dies zu VERHINDERN-nicht um eine falsch verstandene toLLeranz oder "liberales" gedankengut dem menschenleben zum opfer fallen MÜSSEN !

Octopus
21.09.2010, 01:47
OMG! Weder von Statistik noch von Unfallforschung eine Ahnung.
Die meisten Unfälle passieren in Niedriggeschwindigkeitsbereichen, damit ist dein Sportwagen raus.
Hohe Geschwindigkeiten sind aber auch an bestimmten Stellen einfach verboten.
Da kannst du einen Sportwagen haben, wie du willst.

Da man bei Hunden die Aggressivität und Gefährlichkeit aber nicht einfach so regulieren kann, müssen diese Gefahrenpotentiale insgesamt ausgeschaltet werden.

kein "vergleichsbeispiel"-völlig an den haaren herbeigezogen ( selbst WENN sie zutreffend wären, wäre dies weder eine rechtfertigung für die beibehaltung dieses gesetzes, welche "kampfhunde" erlaubt noch ein argument-denn das eine macht das andere nicht besser) ist manchen hier zu blöd. :rolleyes:

Octopus
21.09.2010, 01:58
Branka, es gibt auch Golden Retriever, die Kinder getötet haben. Größtenteils liegt das an der Zucht. Das sind derzeit Modehunde, mit denen lässt sich eine Menge Geld machen und darum werden sie gezüchtet auf Teufel komm raus. Die Sorgfalt bleibt dabei auf der Strecke.

Es gibt keinen Hund, für den man absolut die Hand ins Feuer legen kann, er ist und bleibt ein Tier.

..und wieder wird von ausnahmen gesprochen-die es natürlich IMMER in ALLEN lebensbereichen gibt.


klar, jahr für jahr töten Z:B !!! diese bestienrassen menschen :rolleyes:

http://cani-web.com/wp-content/uploads/2009/12/chihuahua.jpg
http://www.store4dogs.at/blog/wp-content/uploads/malteser.jpg
http://www.store4dogs.at/blog/wp-content/uploads/pudel.jpg
http://www.tierportraet.ch/bilder08a/basset.jpg


undsoweiterundsofort

Octopus
21.09.2010, 02:01
Wir leben nun einmal in einer Gesellschaft, die auch die Rechte von Minderheiten achtet. Vielleicht gehörst du ja selbst mit deinen Ansichten oder einem deiner Hobbys einer Minderheit an und bist froh, wenn auch du gehört wirst.

Was spricht gegen verbindliche Hundeschulbesuche, Eignungsprüfungen von Besitzern/Züchtern bestimmter Rassen ?

dass damit das töten von kindern-MENSCHEN nicht gänzlich verhindert werden kann-zum hundertsten mal :rolleyes:

falsche toLLeranz und liberalismus.

Octopus
21.09.2010, 02:25
Lilly. warum willst du es nicht verstehen?
Ich selbst mag Hunde eigentlich ganz gern, wir hatten mal einen Dackel, der dann von einem Chow-Chow totgebissen wurde.
Ja, auch andere Rassen sind aggressiv.

ABER: bestimmte Rassen sind stark überproportional in der Tötung von Menschen!
Da muss es doch möglich sein, diese Rassen zu verbieten.

glasklar-aber in manche schädel will dies nicht hinein.
(ich hatte bisher zwei bassets und jetzt eine malteserhündin).

Octopus
21.09.2010, 02:27
Ach weißt Du Octopus, man kann ja über vieles diskutieren, aber wenn Kinder ums Leben kommen, gibt es einfach keine Diskussion mehr!

Und die allerdümmsten sind diejenigen, die meinen alles, aber auch wirklich ALLES ergründen zu müssen und auszudiskutieren, während weiterhin diese Drecksbestien herumspazieren und Kinder totbeissen!

Nicht Worte sondern Taten zählen. Aber möchtegern Intellektuell wie Peaches, diskutieren sich um Kopf und Kragen und tun nix!

ich wünsche es ihnen nicht, doch die wachen erst auf wenn es ihre kinder betreffen würde !

Octopus
21.09.2010, 02:29
Mein Hobby ist z.B. die Kürbiszucht. Wenn meine Kerbse mal jemanden tödlich überrollt haben, werde ich dieses Hobby einstellen. :D

Gegen die Eignungsprüfung spricht nichts, das sollte man schon machen.
Aber selbst die beste Eignungprüfung wird aggressive und gefährliche Rassen nicht ungefährlicher machen. Sicher es wird vielleicht weniger, aber die Gefahr bleibt.

:rofl:
:top:

..und eines ist so sicher wie das amen im gebet-es wird WEITERHIN zu TODESFÄLLEN kommen-wenn auch weniger häufig.

Octopus
21.09.2010, 02:54
Ein großes Problem hier in Deutschland ist, dass schlicht eine allgemeine Registrierungspflicht für Haustiere fehlt. Darüber hinaus wäre es meines Erachtens nach sinnvoll für einige besonders "für Probleme anfällige" Tiere eine Haltungserlaubnis einzuführen, bei der vor allem der Halter nachweisen muss, dass er in der Lage ist und vor allem über die notwendigen Kompetenzen verfügt ein solches Tier zu halten. Das gilt nicht nur für Kampfhunde. Ist diese Vorhanden gibt es auch keinen Grund dafür, warum ein bestimmter Personenkreis nicht auch solche Tiere halten sollte. Ähnlich wie bei Reptilien oder Spinnen.

Dies würde auch deutlich die jährliche Anzahl ausgesetzter Tiere reduzieren, da diese dann alle "gechipt" werden würden und das Aussetzen nicht mehr so leicht wäre wie bisher.

klar, jährlich sterben kinder weil sie von spinnen und reptilien die sich herr bumsti hält gebissen werden. :rolleyes:

was du wieder für einen stumpfsinn daherschreibst-dabei aber noch höchst "akademisch" daherschwafelst geht auf keine kuhhaut.

so kann nur ein schwuler schwulen.

Octopus
21.09.2010, 03:04
@ Herbstgold

Hast etwa eine Feuerwaffe? Nun, dann ist mir klar, warum man da natürlich von den sonst so generell geforderten Verboten eine Ausnahme machen sollte.
was soll dieser polemische müll ?
dass die effektivste verteidigung seines lebens und seines eigentums wohl eine schusswaffe darstellt und nicht ein hund oder tschutschitschu , vorausgesetzt man kann mit dieser umgehen sollte selbst dir klar sein und hat nichts damit zu tun ob ich im besitz einer schusswaffe bin oder nicht. :rolleyes:

Tja, da der mündige, volljährige und unbescholtene Bürger einen Sachkundenachweis und mit dem Tier einen Wesenstest ablegen muss, sowie eine ganze weitere Reihe von Auflagen erfüllen (Landeshundegesetz 2003) sollte er so einen Hund auch halten dürfen.
aha-und diese kampfhunde in PRIVATER hand retten dann leben ?(
oder töten trotzdem in einzelfällen weiterhin menschen ?
dein vergleich ist hanebüchen.

Octopus
21.09.2010, 03:09
Noch schlimmer wenn das Bild SPIELENDE Hunde zeigt, noch schlimmer! Wie sieht dann erst ein Kampf aus?

Aber auch Du scheinst es nicht zu kapieren, es ist zwecklos!

Wen nimmst Du eigentlich in Schutz, die Kinder oder solche Kampfmaschinen? Was willst Du mit mir eigentlich mit deinem Posting sagen? Das ich jetzt die böse bin, weil ich solche Kampfmaschinen als Gefahr für die Menschen ansehe? Sag mal.....ich hab das Gefühl, ich soll mich schäbig fühlen, weil ich keine reissenden Kampfmaschinen mag die Kinder totbeissen?

von ihr habe ich bisher nur müll gelesen-gross aufbereitet und verbrämt allerdings, das muss ich ihr neidlos zugestehen.

Octopus
21.09.2010, 03:12
GAP, es ging hier nicht um mal "angebellt" oder mal "gebissen", sondern um tödliche Angriffe auf Kinder.

Auch bin ich der Meinung, dass man bestimmte Menschen wegsperren sollte, da sie der Öffentlichkeit schaden und das wird ja bei gefährlichen Menschen auch gemacht.
Da will ich auch nicht hören, dass man das entschuldigt: "Der wurde nur falsch gehalten..."

"die" wollen es einfach nicht begreifen, vergiss es. :)

Octopus
21.09.2010, 03:18
Junger Golden Retriever beisst sein Frauchen blutig (http://www.paradisi.de/Freizeit_und_Erholung/Hobbys/Hunde/News/16370.php)

Das Problem ist ein Einzelfall - verdeutlicht aber, dass man sich nicht auf die "Friedfertigkeit" verschiedener Rassen verlassen darf. Ein Hund ist ein Tier und damit immer zu einem kleinen Teil unberechenbar.

Seriösen Züchtern von Rottweilern geht es keinesfalls um Aggressivität, Dominanz und Kampftrieb - das sollte man nicht in einen Topf werfen.
Sicherlich gibt es Züchter, die Hunde in Zwingern halten, an Ketten legen oder scharf machen - das gehört hart bestraft.

zum 199 mal-es geht hier nicht darum-SIEHE STRANGTITEL-THEMA wer wen wo auch immer angeknurrt oder (blutig) gebissen hat-sondern um hunde(rassen)
die menschen - KINDER TÖÖÖÖÖÖÖÖÖÖÖÖÖÖTEN,getötet haben und auch nach dieser neuregelung TÖTEN werden-wenn auch dies sicher nicht mehr so häufig der fall sein wird.

diese nebelkerzen sind ja schon rekordverdächtig, die hier von einigen gezündet werden. :D

Lilly
21.09.2010, 05:39
Warum wird eigentlich immer überlesen, dass bestimmte Rassen bereits verboten SIND! Das Problem ist, dass Menschen, die sogenannte Kampfhunde möchten, sie auch bekommen und das sind dann garantiert nicht die, die verantwortungsvoll damit umgehen.

Den Rottweiler zu verbieten, macht keinen Sinn. Er gehört, wie jeder Hund, in geeignete Hände, dann wird von ihm auch keine größere Gefahr ausgehen als von anderen Hunden. Wie gesagt, ich bin mit einem Rottweiler aufgewachsen und ich spüre heute noch das weiche Fell, wenn ich mein Gesicht an seinem breiten Schädel gerieben habe. Wir waren meist eine ganze Horde von Kindern und der Hund dabei. Er hat mich von der Schule abgeholt und mir einmal das Leben gerettet.

Mütterchen
21.09.2010, 06:12
Ja, sehe ich genauso.

Gerade bei schwierigen Rassen ist die Erziehung im Welpen- und Junghundalter sehr wichtig. Unter Umständen kann man einen älteren Hund trotz bester Absichten nicht einschätzen. Da braucht es sehr viel Erfahrung, mehr als die meisten Hundbesitzer haben.

Meiner Meinung nach spielt die frühe Sozialisation bei jedem Hund und bei allen Rassen die entscheidende Rolle. Natürlich stellt ein verhaltensgestörter Yorkshire nicht das gleiche Risiko dar wie eben ein Rottweiler.

Nun habe ich ja keinen Rassehund und ich werde mir auch keinen kaufen - weil mir der einfach zu teuer ist.
Worauf ich bei jedem Hund achten würde (und auch werde, sobald ich mir den nächsten kaufe), das ist sein bisheriges Zuhause.

Mir tun die Hunde im Tierheim ja Leid, aber ich würde nie einen zu mir nehmen, weil ich nicht weiß, welche Erfahrungen der Hund schon so gemacht hat.

Hunde brauchen von Anfang an eine sehr enge Bindung an den Menschen ( die positiv belegt ist). Wer Kinder hat, sollte meiner Ansicht nach immer nur einen Hund holen, der Kinder schon gewöhnt ist.

Könnte ich mir einen Rassehund leisten, dann hätte ich auch schon den Anspruch, den bei einem wirklich seriösen Züchter zu kaufen - kein windiger Typ, der jederzeit Welpen aus Massenzucht im Angebot hat, wohl eher einen privaten Züchter, dem das weitere Schicksal seiner Hunde am Herzen liegt.

Ein seriöser Pittbull-Züchter ( z.B.), wird wohl auch kaum einen seiner Welpen einem goldkettchenbehangenen BMW-fahrenden Macker abgeben.

Sophisticated
21.09.2010, 06:14
was für ein nonsens.

da könnte ich genauso behaupten, ein sozialisierter , bestens erzogener mensch würde niemals einen anderen töten-in JEDEM steckt ein "mörder"-egal welches vorleben er hatte.

wie ein mensch überschnappen kann, der jahrzehntelang völlig unauffällig war, kann dies auch bei einem tier-hund geschehen-und dann ist es ein ESSENTIELLER unterschied-den folgen betreffend- ob z.B. ein pudel oder ein mastino völlig durchdreht und sich auf ein kind stürzt.

Gut, Du hast schon recht, ich nehme das "niemals" zurück. Den Vergleich mit dem Menschen halte ich für falsch, aber ein Hund bleibt ein Tier, welches man nie 100%ig verstehen kann.
Jedoch kann man die Gefahr, dass er zuschnappt bzw. beißt, durch entsprechendes Training extrem minimieren.

Und ich stimme Dir auch bzgl. der Rasse zu - natürlich ist es ein Unterschied, ob ein Chihuahua oder eine Dogge zubeißt. Die Frage ist, welche Konsequenzen man daraus zieht. Ein Verbot großer und damit potentiell gefährlicher Hunderassen halte ich für falsch. Eine eingehende Prüfung desjenigen, der einen entsprechenden Hund halten möchte, scheint mir der bessere Weg. (Da muss es auch kein Bullterrier sein - der gute alte deutsche Schäferhund reicht vollkommen aus.)

Gruß,
Soph.

Sophisticated
21.09.2010, 06:28
Weisst Du Pikes, wenn ich als Hundebesitzer schon eine strenge Hand an den Tag legen muss, dann läuft da schon was schief.

Bei einem Golden Retriever braucht man keine strenge Hand, die Rasse ist einfach nur sehr liebenswürdig.

[...]

Beides Falsch. Eine strenge Hand sollte bei jedem Hund geboten sein, ansonsten hast Du nachher einen Hund, der Dich erzogen hat. Manche verwechseln die "strenge Hand" mit Schlägen oder Schikanen für den Hund. Jedoch ist das bessere Wort bei der Hundeerziehung "Konsequenz".
Nur ausschnittweise ein paar Beispiele hierfür:

- Der Hund hat feste Fütterungszeiten, und bekommt außerhalb dieser nur etwas zur Belohnung gewünschten Verhaltens.
- Dem Hund wird (insbesondere als Welpen) das Essen von allen Mitgliedern der Familie (und ruhig auch Besuchern) immer mal wieder weggenommen (und nach ein paar Minuten wiedergegeben).

Diese zwei kleinen Maßnahmen (von vielen weiteren abgesehen) haben bereits folgende Wirkungen:

1. Der Hund lernt seine Stellung in der Familie kennen - nämlich, dass er unter jedem steht, der auf zwei Beinen läuft.
2. Der Futterneid - übrigens einer der Hauptgründe, warum Hunde zuschnappen - wird sehr stark minimiert.

Das ist beireits im Ansatz eine strenge Hand, die auch bei einem Golden Retreiver sinnvoll ist.

Gruß,
Soph.

Octopus
21.09.2010, 07:40
Warum wird eigentlich immer überlesen, dass bestimmte Rassen bereits verboten SIND! Das Problem ist, dass Menschen, die sogenannte Kampfhunde möchten, sie auch bekommen und das sind dann garantiert nicht die, die verantwortungsvoll damit umgehen.

Den Rottweiler zu verbieten, macht keinen Sinn. Er gehört, wie jeder Hund, in geeignete Hände, dann wird von ihm auch keine größere Gefahr ausgehen als von anderen Hunden. Wie gesagt, ich bin mit einem Rottweiler aufgewachsen und ich spüre heute noch das weiche Fell, wenn ich mein Gesicht an seinem breiten Schädel gerieben habe. Wir waren meist eine ganze Horde von Kindern und der Hund dabei. Er hat mich von der Schule abgeholt und mir einmal das Leben gerettet.

wieso ?
dann geben wir doch jedem gleich auch eine knarre in die hand-denn trotz verbote kann sich ja ohnehin ein jeder eine besorgen.

natürlich macht es sinn einen rottweiler zu "verbieten".
gehört er doch gerade zu den rassehunden die schon etliche KINDER totgebissen haben.

da verbiete ich lieber 10.000 auch wenn nur EINER davon dies tut um damit ein KIND vor dem tode bewahren zu können.
die befindlichkeiten eines hundeliebhabers welche rasse er sich denn privat halten möchte interessiert mich einen dreck, solange ich mit einem VERBOT menschen-KINDER vor dem TOD retten kann.

Octopus
21.09.2010, 07:45
Gut, Du hast schon recht, ich nehme das "niemals" zurück. Den Vergleich mit dem Menschen halte ich für falsch, aber ein Hund bleibt ein Tier, welches man nie 100%ig verstehen kann.
Jedoch kann man die Gefahr, dass er zuschnappt bzw. beißt, durch entsprechendes Training extrem minimieren.

Und ich stimme Dir auch bzgl. der Rasse zu - natürlich ist es ein Unterschied, ob ein Chihuahua oder eine Dogge zubeißt. Die Frage ist, welche Konsequenzen man daraus zieht. Ein Verbot großer und damit potentiell gefährlicher Hunderassen halte ich für falsch. Eine eingehende Prüfung desjenigen, der einen entsprechenden Hund halten möchte, scheint mir der bessere Weg. (Da muss es auch kein Bullterrier sein - der gute alte deutsche Schäferhund reicht vollkommen aus.)

Gruß,
Soph.

hm, da haben wir einen konsens gefunden-obwohl meiner meinung nach staatlicherseits ALLES getan werden müsste um zu 99% zu verhindern dass ein hund ein kind-einen menschen zu tode beisst.

und das kann nur dann der fall sein, wenn man gewisse züchtungen verbietet.
alles andere ERHÖHT das risiko !

gruss
o.

Stadtknecht
21.09.2010, 08:17
"Gefährliche Hunde" lassen sich nicht an der Rasse festmachen, viel eher
am IQ und der Sozialisation der Besitzer. Der erste Auswahlpunkt ist daher
leider Banane.

Die verlinkte Nachricht löst bei mir Entsetzen und Traurigkeit aus.

Das ist grundsätzlich richtig.

Ich darf schon gar nicht daran denken, wie mir am Montag wieder zig Anzeigen besorgter Bürger wegen angeblich gefährlicher Hunde auf den Schreibtisch flattern.

Das ist nach solchen "Beißunfällen" immer der Fall.

Mütterchen
21.09.2010, 09:47
Das ist grundsätzlich richtig.

Ich darf schon gar nicht daran denken, wie mir am Montag wieder zig Anzeigen besorgter Bürger wegen angeblich gefährlicher Hunde auf den Schreibtisch flattern.

Das ist nach solchen "Beißunfällen" immer der Fall.

Stadtknecht, ich möchte dich gerne mal etwas fragen: ich kenne eine Familie, ( also kennen ist zuviel gesagt), die hat mindestens 5 große Hunde. Keine Kampfhunde, aber große Tiere, die Rasse konnte ich nicht genau erkennen. Und dieses ganze Rudel sehe ich ab und an im Garten hinter dem Haus. Und dazwischen turnt dann das Kind, etwa 2 - 3 Jahre herum. Kein Erwachsener zu sehen...
Mich gruselt richtig, wenn ich das sehe. Kann/sollte man so etwas melden?

Lilly
21.09.2010, 10:02
Stadtknecht, ich möchte dich gerne mal etwas fragen: ich kenne eine Familie, ( also kennen ist zuviel gesagt), die hat mindestens 5 große Hunde. Keine Kampfhunde, aber große Tiere, die Rasse konnte ich nicht genau erkennen. Und dieses ganze Rudel sehe ich ab und an im Garten hinter dem Haus. Und dazwischen turnt dann das Kind, etwa 2 - 3 Jahre herum. Kein Erwachsener zu sehen...
Mich gruselt richtig, wenn ich das sehe. Kann/sollte man so etwas melden?

Auch wenn ich nicht Stadtknecht bin - ja, unbedingt. Es ist davon auszugehen, dass die Hunde das Kind als das rangniedrigste Rudelmitglied ansehen und das kann gefährlich werden. Ausserdem gehören die Eltern gründlich unter die Lupe genommen. Ein Kleinkind mit Hund(en) alleine, das darf nicht sein.

Stadtknecht
21.09.2010, 10:23
Stadtknecht, ich möchte dich gerne mal etwas fragen: ich kenne eine Familie, ( also kennen ist zuviel gesagt), die hat mindestens 5 große Hunde. Keine Kampfhunde, aber große Tiere, die Rasse konnte ich nicht genau erkennen. Und dieses ganze Rudel sehe ich ab und an im Garten hinter dem Haus. Und dazwischen turnt dann das Kind, etwa 2 - 3 Jahre herum. Kein Erwachsener zu sehen...
Mich gruselt richtig, wenn ich das sehe. Kann/sollte man so etwas melden?

Also ad hoc sehe ich da keinen Verstoß gegen das Landehundegesetz NRW, sofern sich die Hunde auf dem befriedeten Besitztum des Halters befinden, dieses nicht verlassen können und von ihnen keine konkrete Gefahr für das Kind ausgeht.

Lilly
21.09.2010, 10:26
Also ad hoc sehe ich da keinen Verstoß gegen das Landehundegesetz NRW, sofern sich die Hunde auf dem befriedeten Besitztum des Halters befinden, dieses nicht verlassen können und von ihnen keine konkrete Gefahr für das Kind ausgeht.

Genau diese Gefahr kann man aber nicht ausschließen, ausser per Gesetz natürlich. :rolleyes:Passiert dann was, dann waren es wieder die bösen Hunde.:leier:/:(

zoon politikon
21.09.2010, 10:30
Genau diese Gefahr kann man aber nicht ausschließen, ausser per Gesetz natürlich. :rolleyes:Passiert dann was, dann waren es wieder die bösen Hunde.:leier:/:(


Natürlich waren es die Hunde! Wer denn sonst? Wenn fünf Hunde ein Kind töten, waren es nunmal die Hunde. Dass in zweiter Reihe natürlich die Halter stehen ist schon klar - bloß: die kann man scheinbar nicht kontrollieren.
Na, jetzt sag mir mal, wie ein Gesetz aussehen sollte, welches sowas unterbinden kann.

Thauris
21.09.2010, 10:31
Branka, nimm es mir nicht übel, aber Du hast kaum eine Ahnung von Hundehaltung. Wirst Du mit dem Goldie eine Hundeschule besuchen? Bitte tu Dir und Ihm/Ihr den Gefallen uns besuche eine solche Schule. Unterschätze sie nicht, auch Goldies können bei fehlender Erziehung Probleme machen.



So ist es

http://www.google.de/search?q=retreiver+beisst&ie=utf-8&oe=utf-8&aq=t&rls=org.mozilla:de:official&client=firefox-a

Thauris
21.09.2010, 10:34
Stadtknecht, ich möchte dich gerne mal etwas fragen: ich kenne eine Familie, ( also kennen ist zuviel gesagt), die hat mindestens 5 große Hunde. Keine Kampfhunde, aber große Tiere, die Rasse konnte ich nicht genau erkennen. Und dieses ganze Rudel sehe ich ab und an im Garten hinter dem Haus. Und dazwischen turnt dann das Kind, etwa 2 - 3 Jahre herum. Kein Erwachsener zu sehen...
Mich gruselt richtig, wenn ich das sehe. Kann/sollte man so etwas melden?

Es muss nur ein einziger von denen zubeissen, dann fallen sie alle über das Kind her. Wie kann man nur so verantwortungslos sein? Ich würde das auf jeden Fall melden, oder zumindest die Familie ansprechen!

Peg Bundy
21.09.2010, 10:38
wieso ?
dann geben wir doch jedem gleich auch eine knarre in die hand-denn trotz verbote kann sich ja ohnehin ein jeder eine besorgen.

natürlich macht es sinn einen rottweiler zu "verbieten".
gehört er doch gerade zu den rassehunden die schon etliche KINDER totgebissen haben.

da verbiete ich lieber 10.000 auch wenn nur EINER davon dies tut um damit ein KIND vor dem tode bewahren zu können.
die befindlichkeiten eines hundeliebhabers welche rasse er sich denn privat halten möchte interessiert mich einen dreck, solange ich mit einem VERBOT menschen-KINDER vor dem TOD retten kann.

Du bist da ziemlich engstirnig, was? Wenn man nach Deiner Logik geht, müßten alle großen Rassen verboten werden. Ich stell mir das richtig lustig vor, wenn Polizei und Grenzschutz mit Rehpinschern ihren Dienst tun.


http://www5.pic-upload.de/21.09.10/j8jifp7yjscw.jpg (http://www.pic-upload.de/view-7142268/images.jpg.html)

Lilly
21.09.2010, 10:39
Es muss nur ein einziger von denen zubeissen, dann fallen sie alle über das Kind her. Wie kann man nur so verantwortungslos sein? Ich würde das auf jeden Fall melden, oder zumindest die Familie ansprechen!

Sag ich doch. Aber das wäre dann wieder einer jener Fälle, in denen die Behörden informiert, aber nicht eingeschritten waren, weil es kein entsprechendes "Gesetz" gab.

Manchmal ist der gesunde Menschenverstand wichtiger und effektiver als ein Gesetz.

Lilly
21.09.2010, 10:43
Du bist da ziemlich engstirnig, was? Wenn man nach Deiner Logik geht, müßten alle großen Rassen verboten werden. Ich stell mir das richtig lustig vor, wenn Polizei und Grenzschutz mit Rehpinschern ihren Dienst tun.


http://www5.pic-upload.de/21.09.10/j8jifp7yjscw.jpg (http://www.pic-upload.de/view-7142268/images.jpg.html)

Bitte........... ich hatte einen blitzsauberen Bildschirm.

Octopus
21.09.2010, 10:47
Du bist da ziemlich engstirnig, was? Wenn man nach Deiner Logik geht, müßten alle großen Rassen verboten werden. Ich stell mir das richtig lustig vor, wenn Polizei und Grenzschutz mit Rehpinschern ihren Dienst tun.


http://www5.pic-upload.de/21.09.10/j8jifp7yjscw.jpg (http://www.pic-upload.de/view-7142268/images.jpg.html)

und du vielleicht begriffsstutzig ?
a) ich sprach davon, dass in PRIVATEN händen solche rassen nichts vverloren haben-also verboten gehören.
wer lesen kann ist klar im vorteil, Peg !
weder von POLIZEI, noch vom GRENZSCHUTZ oder lawinenhunden etc.
b) wenn man nach meiner logik geht, meine beste, dann müsste man nur fünf sechs rassen-keineswegs ALLE "grossen" verbieten, denn zu 99% stammen hunde aus diesen die kinder-menschen totgebissen haben. :rolleyes:

c) das ganze wird mir hier schön langsam zu blöd-ich habe meinen standpunkt klar und deutlich dargelegt-steckt weiter euer kopferl in den sand, zündet eine nebelgranate nach der anderen in dem ihr an den haaren herbeigezogene "beispiele" hernehmt-habedieehre-ist ja mittlerweile das ganze MEHR als nur lächerlich geworden.

Mütterchen
21.09.2010, 10:59
Also ad hoc sehe ich da keinen Verstoß gegen das Landehundegesetz NRW, sofern sich die Hunde auf dem befriedeten Besitztum des Halters befinden, dieses nicht verlassen können und von ihnen keine konkrete Gefahr für das Kind ausgeht.

Ein Verstoß ist es sicher nicht. Das Gelände ist ja eingezäunt und die Hunde gehören, soweit ich das weiß, zur Familie.
Eigentlich mische ich mich ja auch nicht gerne/oder eher überhaupt nicht in fremde Angelegenheiten, es ist lediglich so, dass ich Bauchweh bekomme, wenn ich mir die Situation ansehe.
Danke für die Antwort.

Mütterchen
21.09.2010, 11:04
Genau diese Gefahr kann man aber nicht ausschließen, ausser per Gesetz natürlich. :rolleyes:Passiert dann was, dann waren es wieder die bösen Hunde.:leier:/:(

Nun ja, wahrscheinlich passiert ja auch nichts - die Leute tun auch nichts Verbotenes.
Und letztendlich kann man ja auch nicht alles vorschreiben, vieles regelt man ja nach eigener Einschätzung und individueller Lage.
Ich würde eine solche Situation NIE zulassen. Aber ich würde vieles nicht tun, was andere Leute tun, von daher stimmt es schon - es geht mich nichts an.

Was aber nicht bedeutet, dass ich d8esem Treiben gleichgültig zusehen kann.

Thauris
21.09.2010, 11:04
Sag ich doch. Aber das wäre dann wieder einer jener Fälle, in denen die Behörden informiert, aber nicht eingeschritten waren, weil es kein entsprechendes "Gesetz" gab.

Manchmal ist der gesunde Menschenverstand wichtiger und effektiver als ein Gesetz.

So ist es - und solche Vorkommnisse sind alleine auf die Unfähigkeit der Hundehalter zurückzuführen und darauf dass sie sich einfach nicht informieren, bevor sie einen Hund kaufen. Mein Vater hatte sich einen Traum erfüllt und sich kurz nacheinander zwei reinrassige Deutsch-Kurzhaar zugelegt. Diese Tiere dürfen normalerweise nicht an Privatpersonen verkauft werden, wenn sie nicht zur Jagd eingesetzt werden, was ihrer natürlichen Bestimmung entspricht. Werden sie nicht entsprechend eingesetzt, entwickeln sie Verhaltensstörungen. Das Dilemma folgte auf dem Fuss - beide waren ständig abgängig, nächtelang verschwunden - einer wurde überfahren, der andere wurde bissig und er musste ihn wieder abgeben, weil er nicht damit fertig wurde.

Mütterchen
21.09.2010, 11:06
Es muss nur ein einziger von denen zubeissen, dann fallen sie alle über das Kind her. Wie kann man nur so verantwortungslos sein? Ich würde das auf jeden Fall melden, oder zumindest die Familie ansprechen!

Die Familie habe ich schon mal angesprochen - ganz freundlich natürlich.
Nur - du kannst dir das vorstellen: es sind liebe Hunde und harmlose, sie werden dem Kind nie was tun.....
Wahrscheinlich stimmt das auch...
Sehr viele Leute sind da sorgloser, als ich es eben bin. Was nicht bedeutet, dass denen dann ein entsprechender Unfall geschieht.

Thauris
21.09.2010, 11:06
Nun ja, wahrscheinlich passiert ja auch nichts - die Leute tun auch nichts Verbotenes.
Und letztendlich kann man ja auch nicht alles vorschreiben, vieles regelt man ja nach eigener Einschätzung und individueller Lage.
Ich würde eine solche Situation NIE zulassen. Aber ich würde vieles nicht tun, was andere Leute tun, von daher stimmt es schon - es geht mich nichts an.

Was aber nicht bedeutet, dass ich d8esem Treiben gleichgültig zusehen kann.

Wenn dem Kind nun wirklich was passiert - könntest Du damit leben nichts gesagt zu haben?

Peg Bundy
21.09.2010, 11:09
und du vielleicht begriffsstutzig ?
a) ich sprach davon, dass in PRIVATEN händern solche rassen nichts vverloren haben-also verboten gehören.
weder von POLIZEI, noch vom GRENZSCHUTZ oder lawinenhunden etc.
b) wenn man nach meiner logik geht, meine beste, dann müsste man nur fünf sechs rassen-keineswegs ALLE "grossen" verbieten, denn zu 99% stammen hunde aus diesen die kinder-menschen totgebissen haben. :rolleyes:

Sobald Hunderassen auf dem Index stehen, dürfen sie als Dienst-und Gebrauchshunde nicht mehr eingesetzt werden. Das "Privat" bezieht sich dann auch auf Wachschutz etc., wo die Hunde meißt im privaten Umfeld gehalten werden. Wo willst Du die Grenze ziehen?

Mütterchen
21.09.2010, 11:12
Wenn dem Kind nun wirklich was passiert - könntest Du damit leben nichts gesagt zu haben?

Ich habe dich eben für diesen Beitrag bewertet, Thauris. Allerdings habe ich einen fürchterlichen Dreher im Satz: ich glaube, ich schrieb: ich habe keine gute Sache bei dem Gefühl.. :)
Es soll natürlich heißen: ich habe kein gutes Gefühl bei der Sache.
Ich kann die Leute ja bei Gelegenheit nochmal ansprechen und ich kann tatsächlich mal vorsichtig bei der Stadt anfragen.... ändern wird es wohl nichts.

Aber wenn was passiert, kann ich mir höchstens sagen - ich habe meine Bedenken gemeldet. Besser werde ich mich dann trotzdem nicht fühlen.
Wenn man bedenkt, wie klein und zart sein so kleines Kind ist....

Thauris
21.09.2010, 11:17
Ich habe dich eben für diesen Beitrag bewertet, Thauris. Allerdings habe ich einen fürchterlichen Dreher im Satz: ich glaube, ich schrieb: ich habe keine gute Sache bei dem Gefühl.. :)
Es soll natürlich heißen: ich habe kein gutes Gefühl bei der Sache.
Ich kann die Leute ja bei Gelegenheit nochmal ansprechen und ich kann tatsächlich mal vorsichtig bei der Stadt anfragen.... ändern wird es wohl nichts.

Aber wenn was passiert, kann ich mir höchstens sagen - ich habe meine Bedenken gemeldet. Besser werde ich mich dann trotzdem nicht fühlen.
Wenn man bedenkt, wie klein und zart sein so kleines Kind ist....


Ich würde die Eltern auf jeden Fall noch mal ansprechen, auch mit Hinweis auf die Vorkommnisse der letzten Zeit - sollten sie sich stur oder aggressiv zeigen, kann man immer noch bei der Stadt nachfragen. Auf jeden Fall wirst Du Dir hinterher keine Vorwürfe machen müssen.

Danke :)

FranzKonz
21.09.2010, 11:20
und du vielleicht begriffsstutzig ?
a) ich sprach davon, dass in PRIVATEN händen solche rassen nichts vverloren haben-also verboten gehören.
wer lesen kann ist klar im vorteil, Peg !
weder von POLIZEI, noch vom GRENZSCHUTZ oder lawinenhunden etc.
b) wenn man nach meiner logik geht, meine beste, dann müsste man nur fünf sechs rassen-keineswegs ALLE "grossen" verbieten, denn zu 99% stammen hunde aus diesen die kinder-menschen totgebissen haben. :rolleyes:

c) das ganze wird mir hier schön langsam zu blöd-ich habe meinen standpunkt klar und deutlich dargelegt-steckt weiter euer kopferl in den sand, zündet eine nebelgranate nach der anderen in dem ihr an den haaren herbeigezogene "beispiele" hernehmt-habedieehre-ist ja mittlerweile das ganze MEHR als nur lächerlich geworden.

Du bist ganz einfach ein sturer Bock, der Vernunftargumenten nicht zugänglich ist. :]

FranzKonz
21.09.2010, 11:23
Genau diese Gefahr kann man aber nicht ausschließen, ausser per Gesetz natürlich. :rolleyes:Passiert dann was, dann waren es wieder die bösen Hunde.:leier:/:(

Das ist der Punkt. Leider gibt es gegen Dummheit, Unvernunft und Leichtsinn keine rechtliche Handhabe.

GAP
21.09.2010, 11:24
klar, jährlich sterben kinder weil sie von spinnen und reptilien die sich herr bumsti hält gebissen werden. :rolleyes:

was du wieder für einen stumpfsinn daherschreibst-dabei aber noch höchst "akademisch" daherschwafelst geht auf keine kuhhaut.

so kann nur ein schwuler schwulen.

Es geht hier um eine ähnliche Thematik. Zu einer Diskussion gehört auch, dass man über dazugehörige Themenbereiche diskutiert. Und in diesem Fall geht es um den Umgang von "gefährlichen" Tieren im Allgemeinen. Und selbstverständlich sind auch schon Kinder ums Leben gekommen durch Schlangen- oder Spinnenbisse. Auch in Haushalten.

FranzKonz
21.09.2010, 11:33
Natürlich waren es die Hunde! Wer denn sonst? Wenn fünf Hunde ein Kind töten, waren es nunmal die Hunde. Dass in zweiter Reihe natürlich die Halter stehen ist schon klar - bloß: die kann man scheinbar nicht kontrollieren.
Na, jetzt sag mir mal, wie ein Gesetz aussehen sollte, welches sowas unterbinden kann.

Kynophobiker neigen dazu, Hunden die Schuld zu geben, ohne zu begreifen, daß ein Hund, wie jedes andere Tier, nun mal kein vernunftbegabtes Wesen ist.

Schuld ist aber eine Sache, die mit Vernunft einhergeht, und Vernunft kann ich nur vom Halter verlangen.

GAP
21.09.2010, 11:36
Das ist der Punkt. Leider gibt es gegen Dummheit, Unvernunft und Leichtsinn keine rechtliche Handhabe.

Das zeigt ja auch die Kamphundedebatte. Trotz Diskussion, Beispielen, Verordnungen, etc. werden immer neue Tiere beschlagnahmt oder in Tierheime eingeliefert. Ein Verbot allein bringt also nur bedingt Abhilfe.

Wie in anderen Bereichen auch geht es darum mehr Aufklärungsarbeit zu leisten und über den Mechanismus der "Sozialen Kontrolle" das Problem in den Griff zu bekommen. Ich glaube aber, dass es illusorisch ist, dass es zu verhindern ist das Problem vollständig aus der Welt zu schaffen. Vor allem, weil es viele "Haustiere" gibt die bei falscher Haltung gefährlich werden können.

Thauris
21.09.2010, 11:42
Kynophobiker neigen dazu, Hunden die Schuld zu geben, ohne zu begreifen, daß ein Hund, wie jedes andere Tier, nun mal kein vernunftbegabtes Wesen ist.

Schuld ist aber eine Sache, die mit Vernunft einhergeht, und Vernunft kann ich nur vom Halter verlangen.

Selbst wenn Tiere mit Vernunft und entsprechendem Wissen gehalten werden, bleiben sie immer noch unberechenbar. Auch Tiere haben Launen, und wenn ein Pups quersitzt lassen sie diese auch schon mal aus.

FranzKonz
21.09.2010, 11:42
Das zeigt ja auch die Kamphundedebatte. Trotz Diskussion, Beispielen, Verordnungen, etc. werden immer neue Tiere beschlagnahmt oder in Tierheime eingeliefert. Ein Verbot allein bringt also nur bedingt Abhilfe.
Das ist auch eine düstere Seite der Thematik. Die Tiere werden ja nicht nur eingeliefert, sondern in der Regel getötet.


Wie in anderen Bereichen auch geht es darum mehr Aufklärungsarbeit zu leisten und über den Mechanismus der "Sozialen Kontrolle" das Problem in den Griff zu bekommen. Ich glaube aber, dass es illusorisch ist, dass es zu verhindern ist das Problem vollständig aus der Welt zu schaffen. Vor allem, weil es viele "Haustiere" gibt die bei falscher Haltung gefährlich werden können.
Die Art von Menschen, die sich gedankenlos solche Tiere anschafft, fährt auch hirnlos Auto. Trotzdem käme niemand auf die Idee, Autos zu verbieten.

Dein Einwand beschränkt sich also keineswegs auf Tiere, er trifft auch in anderen Bereichen des Lebens zu.

FranzKonz
21.09.2010, 11:44
Selbst wenn Tiere mit Vernunft und entsprechendem Wissen gehalten werden, bleiben sie immer noch unberechenbar. Auch Tiere haben Launen, und wenn ein Pups quersitzt lassen sie diese auch schon mal aus.

Kein Zweifel. Das Leben ist nicht nur gefährlich, es ist sogar tödlich!

GAP
21.09.2010, 11:50
Selbst wenn Tiere mit Vernunft und entsprechendem Wissen gehalten werden, bleiben sie immer noch unberechenbar. Auch Tiere haben Launen, und wenn ein Pups quersitzt lassen sie diese auch schon mal aus.

Das kommt sogar bei Menschen vor wie wir trauriger weise im wieder lesen müssen. Allerdings sind die Beschwerden dort größer. Aber im wesentlichen geht es immer um das gleiche, sich in irgendeiner Art und Weise bedroht zu fühlen.

Nach der Logik des verbieten und aus dem Verkehr ziehen müssten dann der Mensch ganz oben auf der Liste stehen. Keine Tiergattung hat jemals soviel Schaden angerichtet wie der Mensch. An sich selbst und an der Umwelt.

Thauris
21.09.2010, 11:54
Kein Zweifel. Das Leben ist nicht nur gefährlich, es ist sogar tödlich!


Mal ernsthaft, ich habe das auch schon bei vielen kleineren Hunderassen beobachtet - sie fühlen sich durch die Unberechenbarkeit von Kindern bedroht, die um sie herumtollen - das macht ihnen Angst und sie beissen zu.

FranzKonz
21.09.2010, 12:20
Mal ernsthaft, ich habe das auch schon bei vielen kleineren Hunderassen beobachtet - sie fühlen sich durch die Unberechenbarkeit von Kindern bedroht, die um sie herumtollen - das macht ihnen Angst und sie beissen zu.

Richtig. Deshalb ist es die Aufgabe von Hundehaltern und Eltern solche Situationen nicht entstehen zu lassen.

Ein richtig niedliches kleines Wollknäuel, deutlich sichtbar schon etwas in die Jahre gekommen, hat mal nach meinem 3-jährigen Neffen geschnappt. Die Verletzung war nicht tief, die Besitzer des Hundes waren entsetzt. Ein älteres Pärchen, das glaubhaft versicherte, daß sein Hund so etwas in den vergangenen Jahren nie getan hat.

Der Kleine war schon mehrfach an dem Kerlchen vorbeigerannt, und beim letzten Mal hat er ihm auf die Pfote getreten. Da schnappt nun mal auch der kleinste und friedlichste Hund.

Verantwortungsvolle Eltern lassen ihre Kinder in Gesellschaft von Hunden nicht herumtoben, und verantwortungsvolle Hundehalter bringen ihren Hund nicht in eine solche Situation.

5 große Hunde mit einem Kleinkind spielen zu lassen ist unverantwortlich. Das kann in 99 Fällen gut gehen, aber früher oder später kommt es in so einer Situation zu einem "Unfall". Der Unfall steht in Anführungszeichen, weil eine solche Situation vorhersehbar ist.

Schwarzer Rabe
21.09.2010, 12:36
Und siehe, unter den tödlichen Hunden war sogar ein Yorkshire Terrier. :))


Ein ganz schlechter Witz? Ein Yorkshire - eine Fußhupe mit 3,5 kg Körpergewicht? LOL, so ein Viech würde ich mit einer Hand zerdrücken... :))

Lilly
21.09.2010, 13:37
Ein ganz schlechter Witz? Ein Yorkshire - eine Fußhupe mit 3,5 kg Körpergewicht? LOL, so ein Viech würde ich mit einer Hand zerdrücken... :))

Ja, du, aber stell dir mal vor, es trifft ein Kleinkiind? Da sind wir wieder an dem Punkt: Kinder und Hunde lässt man einfach nicht alleine.

Allerdings ist das nicht immer einfach, diese Erfahrung durfte ich selber machen. Hunde- und Kindererfahren, betrat ich ein Speiselokal. Meine Vierjährige wie der Blitz zu dem Pinscher gleich am ersten Tisch und der zwickte sie vor lauter Schreck in die Unterlippe. Der Hund schuld?

Man sagt ja auch nicht, die Waffe war schuld, wenn jemand erschossen wurde, denn schließlich kam der tödliche Schuß aus der Waffe. Es war der Mensch, der diese Waffe in der Hand hielt.

zoon politikon
21.09.2010, 14:09
Man sagt ja auch nicht, die Waffe war schuld, wenn jemand erschossen wurde, denn schließlich kam der tödliche Schuß aus der Waffe. Es war der Mensch, der diese Waffe in der Hand hielt.

Aber trotzdem sind Waffen in PRIVATBESITZ in Deutschland verboten, bzw. nur unter strengen Auflagen erlaubt. Und selbst da passiert genug!

Fazit: Waffen raus aus den Privathaushalten. Fertig.

Thauris
21.09.2010, 14:14
Ja, du, aber stell dir mal vor, es trifft ein Kleinkiind? Da sind wir wieder an dem Punkt: Kinder und Hunde lässt man einfach nicht alleine.

Allerdings ist das nicht immer einfach, diese Erfahrung durfte ich selber machen. Hunde- und Kindererfahren, betrat ich ein Speiselokal. Meine Vierjährige wie der Blitz zu dem Pinscher gleich am ersten Tisch und der zwickte sie vor lauter Schreck in die Unterlippe. Der Hund schuld?



Vollkommen richtig, die Unberechenbarkeit und die hektischen Bewegungen von Kindern sind es, die bei Hunden Angst oder Aggression auslösen. Das kann man nicht oft genug betonen. Sind es kleinere Hunde, geht es noch glimpflich ab.

Dayan
21.09.2010, 15:19
http://www.bild.de/BILD/news/2010/09/12/rottweiler-hund-beisst-kind-tot/ur-oma-betreute-kind.html

Die Menschen lernen nie aus.
Immer wieder tote Kinder durch Hunde.Es gibt viel mehr toten Hunden durch Menschen!Schlimm!

Skaramanga
21.09.2010, 17:12
Noch mal zu der "Ungefährlichkeit" kleiner Hunde... nehmen wir als Beispiel mal meinen kleinen fluffigen Amerkanischen Eskimo-Hund.

http://www.eskiefriends.com/pages/01/10a/images/ja015b.jpg

Diese Hunde erfreuen ihre Besitzer oft damit, dass sie Gegenstände und Spielzeuge "spielerisch" durch die Gegend schleudern und heftig schütteln. Nur, dieses Verhalten hat durchaus einen erntshaften, "blutigen" Hintergrund: Auf diese Weise töten Eskies Beutetiere, die zu groß sind um direkt totgebissen zu werden. Sie beissen sich fest und schleudern und schütteln sie so lange, bis das Genick bricht.

http://www.youtube.com/watch?v=-rEseRXrCOY
http://www.youtube.com/watch?v=c5sAFq4VvAI&feature=related
http://www.youtube.com/watch?v=r43WjXHdNG0&feature=related

Was wäre nun wenn ein Eskie ein am Boden liegendes Kleinkind im Genick packt und zu schütteln beginnt? Wie lange würde der Hals des Babys das wohl aushalten?

Wir reden hier wie gesagt von einem kleinen 10-Kilo-Hund.

Ingeborg
21.09.2010, 17:16
Nicht der Hund tötet Kinder.

Sondern gedankenlose ELTERN.

In 96 % aller Fälle.

Octopus
23.09.2010, 17:30
Rottweiler biss zum zweiten Mal Kind

Es hätte ein schöner Ausflug mit dem Opa auf den Kinderspielplatz werden sollen, stattdessen endete er in einer Tragödie. Am Donnerstagvormittag wurde in Pottschach in der Gemeinde Ternitz (Bezirk Neunkirchen) ein Zweijähriger von einem Rottweiler attackiert und schwer verletzt. „Der Bub war mit seinem Opa auf dem Spielplatz und hat auf einem Schaukelpferd gespielt, als der Hundehalter mit seinem angeleinten Tier über den Spielplatz gegangen ist. Plötzlich hat sich der Hund losgerissen und ist auf den Kleinen losgegangen“, erzählt ein Polizist im SN-Gespräch. Das Tier verbeißt sich in den Oberschenkel und das Becken des Kleinkindes. Erst durch das beherzte Eingreifen des Großvaters, des 74-Jährigen Hundehalters und eines Anrainers kann der fünfjährige Hund „Dino“ von dem Kind losgerissen werden. „Die Männer haben zum Teil auf das Tier eingetreten. Der Hund war ja mindestens 40 Kilogramm schwer“, erzählt der Polizei-Sprecher.

Schockierendes Detail: Es war nicht der erste Angriff des Rüden. Bereits vor drei Jahren attackiert der Hund gemeinsam mit einem anderen Rottweiler eine Zweijährige. „Das Mädchen war auf dem Arm ihrer Mutter, als die Tiere zugebissen haben. Zwar wurde Anzeige erstattet, das Verfahren dann aber eingestellt“, erinnert sich der Beamte. Nach der Attacke am Donnerstag wurde „Dino“ noch am selben Tag eingeschläfert. Mit welcher Strafe sein Besitzer rechnen muss, ist noch unklar. Ihm droht eine Anzeige wegen Verstoß gegen das Hundehaltegesetz, das seit 28.Jänner 2010 in Niederösterreich gilt. Sein Hund war zwar angeleint, hatte aber keinen Beißkorb. Hinzu kommt eine Anzeige wegen fahrlässiger Körperverletzung. Für den Zweijährigen besteht keine Lebensgefahr mehr.

http://www.salzburg.com/online/7mal24/aktuell/Rottweiler-biss-zum-zweiten-Mal-Kind.html?article=eGMmOI8VeHf1TjFQI0S6E1Khsm2qcwLO MHRBaPH&img=&text=&mode=&

Octopus
23.09.2010, 17:38
Nicht der Hund tötet Kinder.

Sondern gedankenlose ELTERN.

In 96 % aller Fälle.

richtig-und es MUSSS ALLES daran gesetzt werden, dass diese vier prozent verschwinden bzw. runtergesetzt werden.
und das kann nur mit einem rigorosen züchtverbot gewisser hunderassen, "kampfhunden" GRARANTIERT werden.

denn ein getötetes oder schwer verletztes kind ist genau EINES zuviel !!!!

wieder passiert, diese woche in österreich-siehe meinen obigen beitrag !

Lilly
23.09.2010, 18:43
richtig-und es MUSSS ALLES daran gesetzt werden, dass diese vier prozent verschwinden bzw. runtergesetzt werden.
und das kann nur mit einem rigorosen züchtverbot gewisser hunderassen, "kampfhunden" GRARANTIERT werden.

denn ein getötetes oder schwer verletztes kind ist genau EINES zuviel !!!!

wieder passiert, diese woche in österreich-siehe meinen obigen beitrag !

Habe ich nicht weiter oben geschrieben, dass ein Hund, der ein Kind beisst, keine Daseinsberechtigung hat? Dieser Unfall hätte, wie viele andere auch, vermieden werden können.

Ich kenne einen Rottweilerzüchter. Dieser hat eine wertvolle Zuchthündin einschläfern lassen, weil sie seinen kleinen Enkel von der Schaukel gezogen und dann angeknurrt hatte. Wehret den Anfängen.

Octopus
23.09.2010, 19:08
Habe ich nicht weiter oben geschrieben, dass ein Hund, der ein Kind beisst, keine Daseinsberechtigung hat? Dieser Unfall hätte, wie viele andere auch, vermieden werden können.

Ich kenne einen Rottweilerzüchter. Dieser hat eine wertvolle Zuchthündin einschläfern lassen, weil sie seinen kleinen Enkel von der Schaukel gezogen und dann angeknurrt hatte. Wehret den Anfängen.

Lilly, es hätte gar nicht zum ERSTEN fall kommen DÜRFEN :rolleyes:

luftpost
23.09.2010, 21:15
Die Menschen lernen nie aus.
Immer wieder Nachrichten aus der BILD.

Thauris
24.09.2010, 11:31
Sträflicher Leichtsinn - dafür sollte man die Eltern mit belangen!

http://www.bild.de/BILD/news/2010/09/24/kampfhund-attacke-dustin/sachsen-anhalt-innenminister-behoerden-versagt.html




http://bilder.bild.de/BILD/news/fotos/2010/09/14/dustin-rottweiler/dustin-17634858-mfbh,templateId=renderScaled,property=Bild,height= 349.jpg

Klopperhorst
24.09.2010, 11:32
Die Menschen lernen nie aus.
Immer wieder Nachrichten aus der BILD.

Die Welt ist voller Fehler. Nur ein Genie könnte sie alle überblicken. Die Erkenntnis lernt nie aus. Man kann sich jetzt tierisch aufregen über solche Fälle. Aber sie werden weiter vorkommen, heute und in tausend Jahren. Dummheit stirbt nie aus!

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WIENER
24.09.2010, 11:36
Mit welcher Strafe sein Besitzer rechnen muss, ist noch unklar. Ihm droht eine Anzeige wegen Verstoß gegen das Hundehaltegesetz, das seit 28.Jänner 2010 in Niederösterreich gilt. Sein Hund war zwar angeleint, hatte aber keinen Beißkorb. Hinzu kommt eine Anzeige wegen fahrlässiger Körperverletzung. Für den Zweijährigen besteht keine Lebensgefahr mehr.



Man solltze diesen alten Trottel ebenfalls einschläfern.

Peaches
24.09.2010, 11:37
Sträflicher Leichtsinn - dafür sollte man die Eltern mit belangen!


Meine Rede.
Die Halter und die Eltern sind das Problem.

Thauris
24.09.2010, 11:43
Meine Rede.
Die Halter und die Eltern sind das Problem.

Wenn man sich das Foto ansieht kanns einem schlecht werden - keiner könnte es in so einer Situation verhindern, dass ein Kind angefallen und getötet wird, so schnell sind die von ihren dummen Ärschen gar nicht hochgekommen.

Peaches
24.09.2010, 11:47
Wenn man sich das Foto ansieht kanns einem schlecht werden - keiner könnte es in so einer Situation verhindern, dass ein Kind angefallen und getötet wird, so schnell sind die von ihren dummen Ärschen gar nicht hochgekommen.

Die meisten Hundehalter haben wenig Verständnis für das Verhalten ihres Tieres und noch weniger können sie es deuten. Damit ist natürlich klar, dass sie auch nicht voraus berechnen können oder sich vorstellen, wie das Tier in bestimmten Situationen reagiert.

Mir wird immer ganz übel, wenn ich sehe in wie vielen Fällen das Tier noch ganz andere Rollen zu erfüllen hat, als die des "Hundes".

Solche Halter sollte man einschläfern.