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Vollständige Version anzeigen : Dein politischer Standpunkt



Ali Ria Ashley
12.09.2010, 12:30
In diesem Strang hast du die Möglichkeit deinen politischen Standpunkt zu definieren. Weil eben links nicht gleich links ist oder rechts eben nicht gleich rechts und überhaupt was ist rechts oder links? Oder was Liberal?

Mich selber betrachte ich zum Beispiel als liberal-konservativ. Für mich bedeutet das sicher nicht, dass ich die FDP wählen würde. Die FDP ist nach meiner Meinung überhaupt nicht liberal, sondern Macht und Geldgeil. Um mal krasse Worte zu verwenden.

Meiner Meinung nach fehlt in Deutschland eine Liberale Partei, die eine besonnene liberale Politik betreibt. Eine Liberal-konservative Partei gibt es nicht. Aber kann eine Partei weder links noch rechts sein?

Ich dachte an dieser stelle weniger an eine Diskussion, denn vielmehr um ein Statement-Strang. Warum bist du links oder rechts oder liberal oder „grün“ alternativ. Und ja es gibt sie, die so genannten „Öko-Faschisten“, eine skurrile Gruppe. Links-alternativ aber stramm rechts.

Also, deine politische Ausrichtung bitte und warum stehst du da, wo du stehst? Viel spaß beim heiteren definieren von politischen Richtungen. Wird bestimmt lustig.:)

Klopperhorst
12.09.2010, 12:37
Ich präferiere die natürliche Ordnung, wie sie durch die Gesetze der Biologie erzwungen wird.

---

jak_22
12.09.2010, 12:47
Mein Standpunkt ist: "das Gesicht nach oben gewendet".

Weiter_Himmel
12.09.2010, 13:09
In diesem Strang hast du die Möglichkeit deinen politischen Standpunkt zu definieren. Weil eben links nicht gleich links ist oder rechts eben nicht gleich rechts und überhaupt was ist rechts oder links? Oder was Liberal?

Mich selber betrachte ich zum Beispiel als liberal-konservativ. Für mich bedeutet das sicher nicht, dass ich die FDP wählen würde. Die FDP ist nach meiner Meinung überhaupt nicht liberal, sondern Macht und Geldgeil. Um mal krasse Worte zu verwenden.

Meiner Meinung nach fehlt in Deutschland eine Liberale Partei, die eine besonnene liberale Politik betreibt. Eine Liberal-konservative Partei gibt es nicht. Aber kann eine Partei weder links noch rechts sein?

Ich dachte an dieser stelle weniger an eine Diskussion, denn vielmehr um ein Statement-Strang. Warum bist du links oder rechts oder liberal oder „grün“ alternativ. Und ja es gibt sie, die so genannten „Öko-Faschisten“, eine skurrile Gruppe. Links-alternativ aber stramm rechts.

Also, deine politische Ausrichtung bitte und warum stehst du da, wo du stehst? Viel spaß beim heiteren definieren von politischen Richtungen. Wird bestimmt lustig.:)

Ich bin in vielen Punkten eigentlich nach wie vor der Konservativen Sozialdemokratie um den Seeheimer Kreis nahe.

Von den Linken im Gesamten Unterscheidet mich sicherlich am meisten das ich äußerst Islamkritisch bin und demzufolge auch gegen islamische Zuwanderung sowie gegen Zuwanderung aus Kulturen die in unseren Kulturkeis im Moment nicht integrierbar sind und somit in unserer Gesellschaft nicht bestehen können.

Sprecher
12.09.2010, 14:32
Deutschnational. Gut ist was Deutschland nutzt, schlecht was Deutschland schadet. Right or wrong, my country. Deshalb hätte ich auch die Nazis im Krieg unterstützt obgleich ich deren Ideologie nicht zu 100% teile.

Eridani
12.09.2010, 14:59
In diesem Strang hast du die Möglichkeit deinen politischen Standpunkt zu definieren. Weil eben links nicht gleich links ist oder rechts eben nicht gleich rechts und überhaupt was ist rechts oder links? Oder was Liberal?

Mich selber betrachte ich zum Beispiel als liberal-konservativ. Für mich bedeutet das sicher nicht, dass ich die FDP wählen würde. Die FDP ist nach meiner Meinung überhaupt nicht liberal, sondern Macht und Geldgeil. Um mal krasse Worte zu verwenden.

Meiner Meinung nach fehlt in Deutschland eine Liberale Partei, die eine besonnene liberale Politik betreibt. Eine Liberal-konservative Partei gibt es nicht. Aber kann eine Partei weder links noch rechts sein?

Ich dachte an dieser stelle weniger an eine Diskussion, denn vielmehr um ein Statement-Strang. Warum bist du links oder rechts oder liberal oder „grün“ alternativ. Und ja es gibt sie, die so genannten „Öko-Faschisten“, eine skurrile Gruppe. Links-alternativ aber stramm rechts.

Also, deine politische Ausrichtung bitte und warum stehst du da, wo du stehst? Viel spaß beim heiteren definieren von politischen Richtungen. Wird bestimmt lustig.:)


In diesem Strang hast du die Möglichkeit deinen politischen Standpunkt zu definieren.

Ich werde mich hüten, mich vor einem linken Muslim in aller Öffentlichkeit politisch, rhetorisch nackend auszuziehen.

Wenn Du ein paar Dutzend Beiträge von mir gelesen haben solltest, wirst Du wissen, "wo ich stehe" :)


Mich selber betrachte ich zum Beispiel als liberal-konservativ

Fein! Mit dieser "Einstellung" hälst du wacker die "unauffälligste" Einstellung in diesem links-faschistoiden Land.
Ansonsten darf ich bitte lachen..............


Aber kann eine Partei weder links noch rechts sein?

Nein kann sie nicht. Man kann auch nicht "ein bißchen schwanger sein".
Mit Leisetreterei kommen wir in diesem kaputten Land der Deutschen Bank und Herrn Schäubles Schnüffelgarden nicht weiter.

Wenn Wahlen etwas verändern würden, wären sie verboten. So läuft das.
Und der Karren steckt zz. in Deutschland so tief im Dreck, das nur noch radikale Lösungen etwas bringen.
Die politische Klasse wird sich nicht freiwillig von ihren Diätentrögen wegschubsen lassen.
Sarrazin hat den Schneeball ins Rollen gebracht. Jetzt können wir nur noch hoffen, dass er zur Lawine wird!


Links-alternativ aber stramm rechts.

Diese Deutung ist genau so sinnlos - als wenn man "weder links noch rechts" ist.
Du bist eigentlich der ideale kommende Untertan in einer Diktatur.
Da kannst Du dann immer "hurra" mitbrüllen und nichts mehr falsch machen.
Das ist doch deine Sorge; dem System evtl. ans Bein pinkeln zu müssen.
Wähle deinen Führer Erdokan - der ist stark im Kommen....:)

Und spiele mir hier nicht den braven deutschen CDU Mann vor.Wenn Du schreibst in deinem Profil:


Bevorzugte Zeitung/Zeitschrift
Die Zeit, Die Welt, frankfurter Allg., Hurriyet, MAD, Tercuman

Mal abgesehen davon, dass die ersten 3 Zeitungen in deiner Liste FDP-nah sind..................
........... verrate mir mal, wie Du die Hürriyet (http://www.hurriyet.de/haberler/dunya/609144/aktuelle-stunde-otobusu-turkiyede) lesen willst, wenn Du nicht türkisch kannst?

Ich sehe immer öfter, wie ihr netten Osmanen Euch hinter solchen potemkinschen Dörfern versteckt. Warum? Warum zeigt ihr nicht Flagge?

E:

derRevisor
12.09.2010, 15:04
Ich bin völkisch national-liberal.

Wobei die Priorität so lautet:

1. liberal
Mit Liberal verbinde ich wirkliche Freiheit und nicht diese Pseudoliberalität der FDP. Es sollte absolute Meinungs- und Weltanschauungsfreiheit geben. Gedankenverbechen und Inquisition, die integrale Bestandteile der heutigen falschen Liberalität sind, lehne ich daher ab. Ein vernünftig denkender Mensch weiß ohnehin, dass nicht der politische Standpunkt entscheidend ist, sondern die moralische Integrität einer Person. Es sollte nur soviele Gesetze und Vorschriften geben, wie wirklich notwendig sind. Der ÖD und sonstige Bürokratenapparat kann bestimmt um 50-80% reduziert werden. Zusätzlich sollte es eine größere Dezentralisierung und mehr regionale sowie lokale Autonomie geben. Dies ist verbunden mit der Erkenntnis, dass nur der freie Wettbewerb der Menschen und Ideen den Fortschritt und die Weiterentwicklung des Volkes bringt.

2. national
Mit National ist primär die Darstellung der deutschen Interessen nach Außen gemeint. Diese werden derzeit sträflichst vernachlässigt. ich habe den Eindruck, dass die politische Klasse mehr die Interessen des Auslandes vertritt, als die des eigenen Volkes. Deutschland sollte seine Interessen daher wieder lautstärker artikulieren und offensiver wahrnehmen.

Weiterhin soll es langfristige Pläne geben, um in den Bereichen Nahrungsversorgung, Rohstoffe und Energie eine größtmögliche Autonomie anstreben.

Deutschland muss Atommacht werden. Das nukleare Abschreckungspotential soll so groß sein, dass jede Macht oder jedes Bündniss der Welt mit völliger Vernichtung zu rechnen hat. Dieses Nuklearpotential ist mit einer Zweitschlagdroktrin einzuführen, welche in der - noch zu erstellenden und vom Volk zu legitimierenden - Verfassung unveränderlich verankert werden muss, damit es wirlich nur defensiven Zwecken dient und nicht als Bedrohung anderer Nationen mißbraucht werden kann.


3. völkisch
Völkisch bezieht sich mehr auf die Darstellung der deutschen Interessen nach Innen.

Die Bevölkerungspolitik/Einwanderung muss stengen Leistungskriterien unterliegen, damit ein Zuzug erfolgt, der unserem Land nützt und es voranbringt. Als Gegenleistung bietet die deutsche Nation den Einwanderern nach einer Bewährungszeit, sofort die Staatsbürgerschaft und alle Bürgerrechte an. Die Einwanderer gelten dann als vollwertige Angehörige des deutschen Volkes. Bürger mit Migrationshintergrund gibt es dann nicht mehr. Hautfarbe und Religion/kulturelle Herkunft spielen dabei keine Rolle.

Wichtig ist die Bewahrung und Förderung des deutschen genetischen Ergutes(einschließlich des der neuen Einwanderer) und der spezifischen deutschen Kultur. Beides sind fundamentale Faktoren, die in ihrer Kombination das deutsche Volk zu einem der leistungsfähigsten und mächtigsten Völker der Erde machten. Mit großem Entsetzen sind daher die rotgrünen Multikulti-Experimente und Umvolkungsversuche zu bewerten, da diese ein Angriff auf die Fundamente unserer überlegenen deutschen Zivilisation und damit unseres Wohlstands darstellen. Hier muss massiv gegengesteuert werden, bevor es zu spät ist und Deutschland die Weltspitze verlassen hat. Es besteht unmittelbarer Handlungsbedarf.

Als Basis des Volkes ist die Kernfamilie zu betrachten, deren Schutz und Förderung vom Staat zu sichern ist. Neben der Kernfamilie kann es keine rechtlich gleichgestellten homosexuellen "Familien" geben, da diese keine nachhaltigen Lebensentwürfe darstellen und somit evolutionär ungesund sind. Die Größe der Bevökerung soll vorerst stagnieren und nicht weiter wachsen, da ein Bevölkerungswachstum unweigerlich das Bedürfniss nach der Eroberung von neuen Lebensräumen bedeutet. Dazu ist das deutsche Volk aber auf Dekaden hinaus nicht im Stande.



So, dass sind erst einmal einige meiner Gedanken und Vorstellungen.

Sathington Willoughby
12.09.2010, 15:22
Pro Europäisch-westlich, gute Nachbarschaft mit anderen europäischen Ländern und Israel, soziale Marktwirtschaft mit schärferen Hartz4-Gesetzen, Schutz vor Lohndumping und umweltschädigenden Produktionen durch Einfuhrzölle, anti-islamisch, pro monokulturelle Länder - jedem Volk sein Land.

Sauerländer
12.09.2010, 15:31
Nein kann sie nicht.
Und wie ordnet man sie dann zu, wenn sie in bestimmten Fragen eher linke, in anderen eher rechte Positionen vertritt?

Eridani
12.09.2010, 16:03
Und wie ordnet man sie dann zu, wenn sie in bestimmten Fragen eher linke, in anderen eher rechte Positionen vertritt?

Ich würde sagen, pseudo-politisch angepasst.

Oder um es eínfach auszudrücken: National-Sozialisten, auch als Nazis bekannt, teilen sich mit den Linken bis Links-Extremen div. Schnittmengen.

Ihr gemeinsamer Feind ist das Kapital, sowohl im Inland, als auch das internationale Monopolkapital, dass jetzt im Zuge der Globalisierung den neuen Einheitssklaven des 21. Jahrhunderts generiert.

Unterschiedliche Ansichten gibt es eigentlich nur in Dingen wie Masseneinwanderung, Volksaustausch, Islam und Multi-Kulturelle Gesellschaft.

Sollte die Lage in Deutschland (und Europa) prekär werden, Massenarmut entstehen und das soziale Netz reissen, würde sich der Hass auf Muslime europaweit wohl potenzieren.
Dann könnte es ohne weiteres sein, das Links und Rechts eine gemeinsame Querfront gegen das System schmieden - und es zu einem vorübergehenden Zweckbündnis kommt.

Für Merkel & Co. verheerende Aussichten.....

E:

Sauerländer
12.09.2010, 16:06
Ich würde sagen, pseudo-politisch angepasst.

Es wird die Kamernossen in der NBF freuen, zu hören, dass wir pseudo-politisch angepasst sind...
:D

Ali Ria Ashley
12.09.2010, 19:44
Ich werde mich hüten, mich vor einem linken Muslim in aller Öffentlichkeit politisch, rhetorisch nackend auszuziehen.

Wenn Du ein paar Dutzend Beiträge von mir gelesen haben solltest, wirst Du wissen, "wo ich stehe" :)



Fein! Mit dieser "Einstellung" hälst du wacker die "unauffälligste" Einstellung in diesem links-faschistoiden Land.
Ansonsten darf ich bitte lachen..............



Nein kann sie nicht. Man kann auch nicht "ein bißchen schwanger sein".
Mit Leisetreterei kommen wir in diesem kaputten Land der Deutschen Bank und Herrn Schäubles Schnüffelgarden nicht weiter.

Wenn Wahlen etwas verändern würden, wären sie verboten. So läuft das.
Und der Karren steckt zz. in Deutschland so tief im Dreck, das nur noch radikale Lösungen etwas bringen.
Die politische Klasse wird sich nicht freiwillig von ihren Diätentrögen wegschubsen lassen.
Sarrazin hat den Schneeball ins Rollen gebracht. Jetzt können wir nur noch hoffen, dass er zur Lawine wird!



Diese Deutung ist genau so sinnlos - als wenn man "weder links noch rechts" ist.
Du bist eigentlich der ideale kommende Untertan in einer Diktatur.
Da kannst Du dann immer "hurra" mitbrüllen und nichts mehr falsch machen.
Das ist doch deine Sorge; dem System evtl. ans Bein pinkeln zu müssen.
Wähle deinen Führer Erdokan - der ist stark im Kommen....:)

Und spiele mir hier nicht den braven deutschen CDU Mann vor.Wenn Du schreibst in deinem Profil:



Mal abgesehen davon, dass die ersten 3 Zeitungen in deiner Liste FDP-nah sind..................
........... verrate mir mal, wie Du die Hürriyet (http://www.hurriyet.de/haberler/dunya/609144/aktuelle-stunde-otobusu-turkiyede) lesen willst, wenn Du nicht türkisch kannst?

Ich sehe immer öfter, wie ihr netten Osmanen Euch hinter solchen potemkinschen Dörfern versteckt. Warum? Warum zeigt ihr nicht Flagge?

E:

das hast du aber schön aufgeschrieben... du, du willst dich also nicht nackt machen. Kann es sein, dass du uns was zu verstecken suchst. Oh mein gott, deutsch ist nicht so leicht. Also du willst dich nicht entblösen.

Gut, dass kann ich gut verstehen. Würde ich auch nicht. :D

derRevisor
12.09.2010, 19:47
Mein Standpunkt ist: "das Gesicht nach oben gewendet".

Hans-Guck-in-die-Luft?

click (http://www.google.de/imgres?imgurl=http://gutenberg.spiegel.de/gutenb_load/hoffmanh/struwwel/struww81.jpg&imgrefurl=http://gutenberg.spiegel.de/%3Fid%3D12%26xid%3D1216%26kapitel%3D21%26cHash%3D9 d5cdfddcc2&h=784&w=627&sz=54&tbnid=RhFCi4yn9Gt9VM:&tbnh=251&tbnw=201&prev=/images%3Fq%3Dhans%2Bguck%2Bin%2Bdie%2Bluft&zoom=1&q=hans+guck+in+die+luft&hl=de&usg=__tfNWsAVKoUp9B1IIM_JLydYYFRs=&sa=X&ei=yx-NTI7ABoPaOM_XgJUL&ved=0CBoQ9QEwAA)

pittbull
12.09.2010, 20:09
Also, deine politische Ausrichtung bitte und warum stehst du da, wo du stehst? Viel spaß beim heiteren definieren von politischen Richtungen. Wird bestimmt lustig.
Das ist bei mir ganz einfach: ich bin für den natürlichen Fortschritt der Menschheit und gegen alle Bestrebungen, die Stillstand wollen. Alles andere ergibt sich daraus. :)

Ali Ria Ashley
12.09.2010, 20:24
Das ist bei mir ganz einfach: ich bin für den natürlichen Fortschritt der Menschheit und gegen alle Betrebungen, die Stillstand wollen. Alles andere ergibt sich daraus. :)

das habe ich dir auch so zugetraut... :D

im ernst, denke auch so ähnlich.

Marx
12.09.2010, 20:28
kurz gesagt Kommunist,

Warum:
Das Kommunistische Weltbild steht für die Befreiung der Menschen von
Ausbeutung Versklavung und durch andere seiner Art,
den Menschen frei machen von Zwängen die zur seiner Erhaltung notwendig sind
die Erde ist für alle gleichbedeutend da, wir oder/und einzelne Personen sind nicht deren Eigentümer, wir haben die Erde nur gepachtet um sie zum Wohle unserer Nachkommen zu hegen.

Dieses ist ein steiniger Weg, nicht ohne Opfer, aber ein machbarer und vor allen Dingen ein Notwendiger.

In der Kommunistischen Ideologie würde ich mich selber einordnen zu den Bolschewisten.

Ali Ria Ashley
12.09.2010, 20:40
kurz gesagt Kommunist,

Warum:
Das Kommunistische Weltbild steht für die Befreiung der Menschen von
Ausbeutung Versklavung und durch andere seiner Art,
den Menschen frei machen von Zwängen die zur seiner Erhaltung notwendig sind
die Erde ist für alle gleichbedeutend da, wir oder/und einzelne Personen sind nicht deren Eigentümer, wir haben die Erde nur gepachtet um sie zum Wohle unserer Nachkommen zu hegen.

Dieses ist ein steiniger Weg, nicht ohne Opfer, aber ein machbarer und vor allen Dingen ein Notwendiger.

In der Kommunistischen Ideologie würde ich mich selber einordnen zu den Bolschewisten.

von herzen danke... mehr wollte ich gar nicht.

jak_22
12.09.2010, 20:45
Das ist bei mir ganz einfach: ich bin für den natürlichen Fortschritt der Menschheit und gegen alle Betrebungen, die Stillstand wollen. Alles andere ergibt sich daraus. :)

Bei "Fortschritt" ist die Richtungsangabe, also das "Wohin" ganz wichtig ...

Weiter_Himmel
12.09.2010, 21:00
Das ist bei mir ganz einfach: ich bin für den natürlichen Fortschritt der Menschheit und gegen alle Bestrebungen, die Stillstand wollen. Alles andere ergibt sich daraus. :)

Müsstest du da nicht radikal gegen den Islam und diverse Afrikanische Volksgruppen in diversen Afrikansichen Ländern sein?Das sind nämlich die die dem Fortschritt gegenüber am reaktionärsten auftreten.Alle anderen bejahen ihn eigentlich z.T sogar euphorisch... wenn auch manche von ihnen sicherlich recht pervese Gründe dafür haben.

pittbull
12.09.2010, 21:10
Bei "Fortschritt" ist die Richtungsangabe, also das "Wohin" ganz wichtig ...
Das Endziel kennen wir nicht. Gibt es überhaupt eins? Vielleicht unterliegen wir einfach nur einem Naturgesetz, das immer größerere und komplexere Systeme schafft. Jedenfalls glaube ich nicht, daß wir unsere Entwicklung aufhalten können, was auch immer wir für verrückte Religionen und Weltanschauungen noch entwickeln werden. Wir können sie mit solchen Dummheiten höchstens verzögern. :]

Vielleicht bin ich ein Fatalist.

Btw, wo ist der User "fatalist" überhaupt? Ich habe ihn lange nicht mehr gelesen.

derRevisor
12.09.2010, 21:13
Das Endziel kennen wir nicht. Gibt es überhaupt eins? Vielleicht unterliegen wir einfach nur einem Naturgesetz, das immer größerere und komplexere Systeme schafft. Jedenfalls glaube ich nicht, daß wir unsere Entwicklung aufhalten können, was auch immer wir für verrückte Religionen und Weltanschauungen noch entwickeln werden. Wir können sie mit solchen Dummheiten höchstens verzögern. :]

Vielleicht bin ich ein Fatalist.

Btw, wo ist der User "fatalist" überhaupt? Ich habe ihn lange nicht mehr gelesen.

Dir ist aber bekannt, das es nach kulturellen Blüten von Griechenland und Rom zu den finsteren Jahrhunderten des Frühmittelalters kam? Dies stützt nicht gerade deine These vom beständigen Fortschritt. hinzu kommt das mehrfache Selbstvernichtungspotential, über das die Menschheit derzeit verfügt.

jak_22
12.09.2010, 21:13
Das Endziel kennen wir nicht. Gibt es überhaupt eins? Vielleicht unterliegen wir einfach nur einem Naturgesetz, das immer größerere und komplexere Systeme schafft. Jedenfalls glaube ich nicht, daß wir unsere Entwicklung aufhalten können, was auch immer wir für verrückte Religionen und Weltanschauungen noch entwickeln werden. Wir können sie mit solchen Dummheiten höchstens verzögern. :]

Vielleicht bin ich ein Fatalist.

Btw, wo ist der User "fatalist" überhaupt? Ich habe ihn lange nicht mehr gelesen.

So einfach kommst Du da nicht raus.

Wenn Du "Fortschritt" schreibst, musst Du schon eine Richtung festlegen.

Ich werde unter "Fortschritt" garantiert etwas anderes verstehen, als Du.

zB sind 7% ausgewiesene Intensivtäter* nur ein Anfang. 50% wären ein
Fortschritt, und alle das Endziel.

*) nach §47 AuslG

Ali Ria Ashley
12.09.2010, 21:19
Das Endziel kennen wir nicht. Gibt es überhaupt eins? Vielleicht unterliegen wir einfach nur einem Naturgesetz, das immer größerere und komplexere Systeme schafft. Jedenfalls glaube ich nicht, daß wir unsere Entwicklung aufhalten können, was auch immer wir für verrückte Religionen und Weltanschauungen noch entwickeln werden. Wir können sie mit solchen Dummheiten höchstens verzögern. :]

Vielleicht bin ich ein Fatalist.

Btw, wo ist der User "fatalist" überhaupt? Ich habe ihn lange nicht mehr gelesen.

habe gehört, er soll bei seinem Vater sein :D

Keine Ahnung, er reagiert auch nicht auf mail´s. Seltsam. Einfach abgetaucht der Sack ohne bescheid zu sagen.

So, ihr hüpschen, schlaft nun schön... ab in die Koje näh! Wünsche einen erfolgreichen Wochenanfang.

Ruepel
12.09.2010, 21:32
Bin Demokrat!
Käuflich,Verlogen,Ignorant.

Marx
12.09.2010, 21:35
Das Endziel kennen wir nicht. Gibt es überhaupt eins? Vielleicht unterliegen wir einfach nur einem Naturgesetz, das immer größerere und komplexere Systeme schafft. Jedenfalls glaube ich nicht, daß wir unsere Entwicklung aufhalten können, was auch immer wir für verrückte Religionen und Weltanschauungen noch entwickeln werden. Wir können sie mit solchen Dummheiten höchstens verzögern. :]

Vielleicht bin ich ein Fatalist.

Btw, wo ist der User "fatalist" überhaupt? Ich habe ihn lange nicht mehr gelesen.

Ist der Mensch nicht Aufgrund seines Vermögens in Prozessen zu denken fähig die Anforderungen der Evolution gerecht zu werden?

jak_22
12.09.2010, 21:38
Ist der Mensch nicht Aufgrund seines Vermögens in Prozessen zu denken fähig die Anforderungen der Evolution gerecht zu werden?

"Den Mensch" gibt es nicht. Die meisten Menschen würden schlicht verrecken,
und damit der Evolution einen Gefallen tun, wenn sie nicht von den schlimmen,
schlimmen "Leistungsträgern" alimentiert würden.

Und die wenigsten Menschen sind in der Lage, komplexe Zusammenhänge verstehen
oder analysieren zu können, geschweige denn die in diesen Zusammenhängen
immanenten Prozesse beherrschen zu können.

Krabat
12.09.2010, 22:30
"Den Mensch" gibt es nicht. Die meisten Menschen würden schlicht verrecken,
und damit der Evolution einen Gefallen tun, wenn sie nicht von den schlimmen,
schlimmen "Leistungsträgern" alimentiert würden. ...

Pfui, was ein ekelhafter Sozialdarwinismus.

Inhaltlich stimmt es auch nicht.

Du solltest eine Kerze für deine schwarze Seele anzünden.

jak_22
12.09.2010, 22:42
Du solltest eine Kerze für deine schwarze Seele anzünden.

Das ist mir regelmäßig ein wichtiges Bedürfnis.

pittbull
12.09.2010, 22:51
Dir ist aber bekannt, das es nach kulturellen Blüten von Griechenland und Rom zu den finsteren Jahrhunderten des Frühmittelalters kam? Dies stützt nicht gerade deine These vom beständigen Fortschritt. hinzu kommt das mehrfache Selbstvernichtungspotential, über das die Menschheit derzeit verfügt.

Doch; es passt zu meiner These, da ich auch Rückschläge erwähnte. Es geht, vereinfacht gesehen, zwei Schritte voran und einen zurück, was aufsummiert immer noch ein "Vorwärts" ergibt. Wäre es anders, würden wir immer noch in Höhlen leben. :]

Und sollte sich die Menscheit, z.B. durch einen Atomkrieg, selbst vernichten, bleibt immer noch etwas übrig, worauf eine nachfolgende Spezies aufbauen kann. Und sei es nur, daß Aggresivität, die zur totalen Vernichtung führen kann, für unsere Nachfolger unmöglich ist. Ich gehe davon aus, daß die Natur lernt, so daß keine ausgestorbene Art umsonst war.


Ist der Mensch nicht Aufgrund seines Vermögens in Prozessen zu denken fähig die Anforderungen der Evolution gerecht zu werden?
Er ist IMHO auf dem Weg dorthin. :]


"Den Mensch" gibt es nicht. Die meisten Menschen würden schlicht verrecken,
und damit der Evolution einen Gefallen tun, wenn sie nicht von den schlimmen,
schlimmen "Leistungsträgern" alimentiert würden.

Daß wir Schwache eben nicht verrecken lassen, ist Teil unserer Entwicklung und letztlich der Evolution, deren Zwischenergebnis auch wir sind. :]

Evolution ist für mich (wie bereits angedeutet) nur ein Teilaspekt eines universellen Naturgesetzes, das zuerst Komplexität und danach Perfektion anstrebt. Dieses Gesetz ist nicht beschränkt auf eine rein biologische Fortentwicklung, sondern es wirkt überall, von atomaren Strukturen, über Lebewesen, physikalischen Gesetzen, Sonnensystemen, Galaxien, bis hin geistigen Errungenschaften der Menschheit. Und es hält sich vorwiegend an heuristische Prinzipien wie "Brute Force" und "Trial and Error". :)

Btw, nein; ich bin nicht gläubig und es gibt auch keine Götter.

Krabat
12.09.2010, 22:54
Das ist mir regelmäßig ein wichtiges Bedürfnis.

Merkst Du Spinner die 70 Beiträge, die Du zur Zeit täglich ins Forum hackst eigentlich noch, oder ist das in Dein Blut übergegangen?

jak_22
12.09.2010, 22:56
Er ist IMHO auf dem Weg dorthin. :]


Jetzt sag doch endlich mal - Wohin?



Daß wir Schwache eben nicht verrecken lassen, ist Teil unserer Entwicklung und letztlich der Evolution, deren Zwischenergebnis auch wir sind. :]


Es ist zu einem nicht geringen Teil eine Folge der christlichen Nächstenliebe,
die ich in meinem obigen Beitrag schuldhaft unterschlagen habe. Mea Culpa.



Btw, nein; ich bin nicht gläubig und es gibt auch keine Götter.

Das zu erwähnen, war nicht unbedingt notwendig.

Deine Meinung dazu hattest Du oft genug dargelegt.

Übrigens scheinst Du durchaus gläubig zu sein - fortschrittsgläubig. ;)

jak_22
12.09.2010, 22:57
Merkst Du Spinner die 70 Beiträge, die Du zur Zeit täglich ins Forum hackst eigentlich noch, oder ist das in Dein Blut übergegangen?

Nimm einen Pilz, das beruhigt. :)

pittbull
12.09.2010, 23:16
Jetzt sag doch endlich mal - Wohin?

Seit Jahrtausenden ist er dabei sich ständig zu verbessern, womit er dem bereits erwähnten "Naturgesetz" folgt. Er kann auch garnicht anders. Aber was im Endeffekt dabei herauskommt, kann ich nicht sagen.



Übrigens scheinst Du durchaus gläubig zu sein - fortschrittsgläubig.

Damit liegst Du nicht ganz falsch. Es ist ein Glaube, weil ich mich natürlich auch täuschen kann. Im Unterschied zu religiösen Menschen jedoch, gestehe ich die Möglichkeit eines Irrtums ein. ;)

jak_22
12.09.2010, 23:19
Seit Jahrtausenden ist er dabei sich ständig zu verbessern, womit er dem bereits erwähnten "Naturgesetz" folgt. Er kann auch garnicht anders. Aber was im Endeffekt dabei herauskommt, kann ich nicht sagen.


Ja - aber was ist "besser"?

Ich werde darunter etwas anderes verstehen, als Du.

Deswegen besteht dort Definitionsbedarf.



Damit liegst Du nicht ganz falsch. Es ist ein Glaube, weil ich mich natürlich auch täuschen kann. Im Unterschied zu religiösen Menschen jedoch, gestehe ich die Möglichkeit eines Irrtums ein. ;)

Du ahnst nicht, wie sehr religiöse Menschen irren, zweifeln, mit sich ringen.

Blue Max
12.09.2010, 23:22
Ich bin deutsch-völkisch ausgerichtet.

Das deutsche Volk steht bei mir an erster Stelle, alles andere interessiert mich einen Dreck.

Ich bin rechtsextrem, weil wir der entschiedenste Gegner des Kommunismus sind.

Ich stelle die deutsche Linke dar, weil wir den Kapitalismus ablehnen (Goebbels).

Wir haben erkannt, daß der Kommunismus der uneheliche Sohn der Demokratie ist und daß sich Beide immer gegen den autoritären nationalistischen Staatsgedanken verbünden.

Wir sind für den 3.Weg: Ein ethnisch und kulturell homogenes deutsches Volk in einem unabhängigen deutschen Nationalstaat in einer gesunden Umwelt, ausgerichtet nach der Natürlichen Wirtschaftsordnung/nationalen Volkswirtschaft/Freigeldtheorie Silvio Gesells.

Ich bin aristokrat elitär ausgerichtet, weil wir wollen, daß die Besten unser Volk führen.

Der Charakter muß in Erziehung und Bildung als Wichtigstes gefördert werden, alles andere ist zweitrangig.

Wir wollen ein offenes und geradliniges deutsches Geschlecht.

Ich will eine autoritäre - aber keine totalitäre - deutsche nationalistische Aristokratie.

Die nationalsozialistische Weltanschauung läßt sich auch in den folgenden 4 Punkte zusammenfassen:

1.) Die Idee der Volksgemeinschaft

2.) Der Korporative Gedanke

3.) Die Großdeutsche Idee und

4.) Das Wissen um die Bedeutung der Rasse.

Setzt man diese 4 Punkte um, dann sind wir der restlichen Welt um 1000 Jahre überlegen, wir leben dann auf einem Niveau wie das legendäre Atlantis.

Denn das deutsche Volk hat ein unglaubilch riesiges Potential, das man nur wecken muß.

Wir sind den anderen Völkern und Rassen um Längen überlegen.

Wir verbinden auf geniale Weise den kollektiven Gedanken, wie er bei den Ostasiaten sehr ausgeprägt ist und den individuellen Freiheitsbegriff, der im Westen vorherrscht und der in seiner alleinigen Ausprägung zum liberalen Verfall führt.

Wir haben 3 Weltkriege verloren und uns danach wieder aufgepäppelt (30 jähriger Krieg, 1.WK, 2.WK). Diese Leistung hat kein anderes Volk der Geschichte geschafft.

Die jetzige Krise (Umvolkung, Umerziehung und Gehirnwäsche mit induziertem Irresein, liberale Degeneration und Zersetzung) werden wir auch überstehen.

pittbull
12.09.2010, 23:33
Die nationalsozialistische Weltanschauung läßt sich auch in den folgenden 4 Punkte zusammenfassen:

1.) Die Idee der Volksgemeinschaft

2.) Der Korporative Gedanke

3.) Die Großdeutsche Idee und

4.) Das Wissen um die Bedeutung der Rasse.

Setzt man diese 4 Punkte um, dann sind wir der restlichen Welt um 1000 Jahre überlegen, wir leben dann auf einem Niveau wie das legendäre Atlantis.

Nein, wir sind der dann Welt um etwa 65 Jahre unterlegen. Und von Niveau reden wir diesbezüglich lieber nicht. :D

Stechlin
13.09.2010, 00:24
Einstein sagte mal, einige Leute hätten einen Horizont vom Durchmesser null, und das ganze nennen sie dann Standpunkt,

Da ist was wahres dran. Ein Standpunkt bedingt bei vielen immer eine Ideologie, in deren Mitte manch einer meint, seine Wahrheit zu finden. Hier offenbart sich die Schwierigkeit, sich zu positionieren, ohne dabei sich festzulegen, denn Wahrheiten gibt es nicht.

Ich glaube, das ist ein guter Standpunkt.

Stechlin
13.09.2010, 00:25
Das ist bei mir ganz einfach: ich bin für den natürlichen Fortschritt der Menschheit und gegen alle Bestrebungen, die Stillstand wollen. Alles andere ergibt sich daraus. :)

Was soll das sein, natürlicher Fortschritt?

Stechlin
13.09.2010, 00:27
kurz gesagt Kommunist,

Warum:
Das Kommunistische Weltbild steht für die Befreiung der Menschen von
Ausbeutung Versklavung und durch andere seiner Art,
den Menschen frei machen von Zwängen die zur seiner Erhaltung notwendig sind
die Erde ist für alle gleichbedeutend da, wir oder/und einzelne Personen sind nicht deren Eigentümer, wir haben die Erde nur gepachtet um sie zum Wohle unserer Nachkommen zu hegen.

Dieses ist ein steiniger Weg, nicht ohne Opfer, aber ein machbarer und vor allen Dingen ein Notwendiger.

In der Kommunistischen Ideologie würde ich mich selber einordnen zu den Bolschewisten.

Das wollen sie alle -seit Jahrhunderten, ja was sag ich, seit Jahrtausenden.

Stechlin
13.09.2010, 00:32
Ist der Mensch nicht Aufgrund seines Vermögens in Prozessen zu denken fähig die Anforderungen der Evolution gerecht zu werden?

Woher bitte schön sollen wir Menschen die "Anforderungen der Evolution" kennen? Wir können allenfalls erahnen, wohin die Reise gehen könnte, doch Gewissheit gibt es nicht. Das wäre ja auch vermessen, denn den Sinn der Evolution zu erkennen, hieße zugleich, den Akt der Schöpfung zu begreifen -und einen solchen Akt gab es, wie auch immer er sich zugetragen haben möge.

Also: Was macht Euch Kommunisten so sicher?

Stechlin
13.09.2010, 00:38
Doch; es passt zu meiner These, da ich auch Rückschläge erwähnte. Es geht, vereinfacht gesehen, zwei Schritte voran und einen zurück, was aufsummiert immer noch ein "Vorwärts" ergibt. Wäre es anders, würden wir immer noch in Höhlen leben. :]

Und sollte sich die Menscheit, z.B. durch einen Atomkrieg, selbst vernichten, bleibt immer noch etwas übrig, worauf eine nachfolgende Spezies aufbauen kann. Und sei es nur, daß Aggresivität, die zur totalen Vernichtung führen kann, für unsere Nachfolger unmöglich ist. Ich gehe davon aus, daß die Natur lernt, so daß keine ausgestorbene Art umsonst war.

Wenn der Fortschritt zu Lasten der Identität, der Kultur und der zivilisatorischen Reifung geht, dann ist er abzulehnen, zumal er in der Postmoderne zum reinen Selbstzweck verkommen ist und sich sowieso nur noch an der Intensität des Konsums misst.

Roger Wilhelmsen sagte mal, Fortschritt wäre, wenn mal kein Fortschritt wäre.


Btw, nein; ich bin nicht gläubig und es gibt auch keine Götter.

Gläubig sind wir alle, auch Du, denn selbst die These, es gäbe keine Götter, ist auch nur ein Glaube.

Stechlin
13.09.2010, 00:39
Ich bin deutsch-völkisch ausgerichtet.

...

Du bist ein Schwachkopf!

NationalDemokrat
13.09.2010, 00:42
Ich bin deutscher Nationalist, Demokrat (direkte Demokratie) und SOZIAL...>>>> nicht zu verwechseln mit SOZIALISTISCH.

Eridani
13.09.2010, 07:03
Das hast du aber schön aufgeschrieben... du, du willst dich also nicht nackt machen. Kann es sein, dass du uns was zu verstecken suchst. Oh mein gott, deutsch ist nicht so leicht. Also, du willst dich nicht entblössen.

Gut, dass kann ich gut verstehen. Würde ich auch nicht. :D

Tolle Rhetorik! Keine Argumente mehr?

Übrigens: Deinen Freundschaftsantrag habe ich abgelehnt. Ich denke mal, bei 101 "Freunden", die Du jetzt schon hast, für Dich kein Problem! Den 120. schaffst Du noch locker.

E:

FreieUnion
13.09.2010, 10:14
Mitglied in der Freien Union.

Ali Ria Ashley
13.09.2010, 11:15
Wir haben Euch geschluckt. Ende, aus.

Aber das tut gar nichts zur Sache: Demokraten sind alle Schwachköpfe. Und die deutschnationalen gleich besonders.

Ihr sollt hier euch nicht schlagen, sondern lediglich euren politischen Standpunkt definieren.

Ali Ria Ashley
13.09.2010, 11:18
Tolle Rhetorik! Keine Argumente mehr?

Übrigens: Deinen Freundschaftsantrag habe ich abgelehnt. Ich denke mal, bei 101 "Freunden", die Du jetzt schon hast, für Dich kein Problem! Den 120. schaffst Du noch locker.

E:

es ist o.k

Ich sammle halt freunde und freundschaften aus allen bereichen im Forum, aus der linken ecke, aus der rechten, aus der liberalen etc. Ich komme mit allen klar. Irgendwie. Auch mit dir :D

Jura
13.09.2010, 11:20
...... Deshalb hätte ich auch die Nazis im Krieg unterstützt obgleich ich deren Ideologie nicht zu 100% teile.

tja, ich habe gewusst, dass du eine braune amoebe bist :]

Jura

pittbull
13.09.2010, 11:22
Deutschnational. Gut ist was Deutschland nutzt, schlecht was Deutschland schadet. Right or wrong, my country. Deshalb hätte ich auch die Nazis im Krieg unterstützt obgleich ich deren Ideologie nicht zu 100% teile.

Was ist Dir denn an ihrer Ideologie zu lasch?

Blue Max
13.09.2010, 11:24
Nein, wir sind der dann Welt um etwa 65 Jahre unterlegen. Und von Niveau reden wir diesbezüglich lieber nicht. :D

Es hat 6 Jahre gedauert und die Mobilisierung der gesamten Welt erfordert, die deutsche Blüte zu zerstören.

Das allein ist schon eine heroische Leistung des deutschen Volkes.

Hinzu kommt, daß im 3.Reich mehr Patente erfunden wurden, als jemals zuvor oder danach.

Ohne die gestohlenen Patente würden sich die USA heute noch nicht weiterentwickelt haben.

Quasi alle modernen "Erfindungen" gehen auf Forschungsergebnisse deutscher Wissenschaftler während des 3.Reiches zurück.

hephland
13.09.2010, 11:29
mir ist jeder suspekt, der mit seinem programm das innerweltliche "heil" herstellen will, weil all diese heilslehren keine oposition dulden können, weil sich jeder oponent dann ja gegen das versprochene "heil" wendet. diese heilsversprecher sind es auch, die stets einen neuen menschen schaffen wollen, weil die vorhandenen menschen zum "heil" ja nicht fähig sind.

mein menschenbild ist eher pessimistisch, ich halte den menschen nur ausnahmsweise für "gut" und halte das für nicht änderbar.

ansonsten bevorzuge stets die politik, die den geboten der mitmenschlichkeit am nächsten kommt, also am wenigsten entgegensteht.

NationalDemokrat
13.09.2010, 23:21
.......................mein menschenbild ist eher pessimistisch, ich halte den menschen nur ausnahmsweise für "gut" und halte das für nicht änderbar.

ansonsten bevorzuge stets die politik, die den geboten der mitmenschlichkeit am nächsten kommt, also am wenigsten entgegensteht.

Was hälst Du für Menschlicher? Nationalstaaten in denen jeweils EIN Volk lebt, in seinen geschichtlich gewachsenen Grenzen in friedlicher Koexistens mit anderen Nationen und Völkern oder aber Multikulturen in einer Nation, in der es wegen unterschiedlicher Religion, Kultur..und "Rasse" im direkten miteinander Leben müssen...soziale Ungerechtigkeiten, Paralellgeseltschaften, Gettobildung..Kriminalität...Mord und Totschlag..gibt?

Du hälst Menschen nur "ausnahmeweise" für gut. So kannst Du ihnen eigendlich nicht, dass direkte miteinander, vor allem noch in unterschiedlicher Kultur,Religion und "Rasse" zumuten oder?

Fiel
13.09.2010, 23:30
In diesem Strang hast du die Möglichkeit deinen politischen Standpunkt zu definieren. Weil eben links nicht gleich links ist oder rechts eben nicht gleich rechts und überhaupt was ist rechts oder links? Oder was Liberal?

Jetzt arbeiten sogar schon Türken für den Verfassungsschutz - gehts denn noch?

Fiel
13.09.2010, 23:33
mir ist jeder suspekt, der mit seinem programm das innerweltliche "heil" herstellen will

Was euch Türken suspekt ist, das geht uns Deutschen doch am Arsch vorbei.

Veldt
14.09.2010, 07:20
mir ist jeder suspekt, der mit seinem programm das innerweltliche "heil" herstellen will, weil all diese heilslehren keine oposition dulden können, weil sich jeder oponent dann ja gegen das versprochene "heil" wendet. diese heilsversprecher sind es auch, die stets einen neuen menschen schaffen wollen, weil die vorhandenen menschen zum "heil" ja nicht fähig sind.

mein menschenbild ist eher pessimistisch, ich halte den menschen nur ausnahmsweise für "gut" und halte das für nicht änderbar.

ansonsten bevorzuge stets die politik, die den geboten der mitmenschlichkeit am nächsten kommt, also am wenigsten entgegensteht.

Ich vertrete hier eher Lockes Menschenbild der "tabula rasa". Der Mensch ist bei der Geburt weder gut, noch böse. Weder faul noch fleißig. Weder Christ noch Muslim. Weder "deutsch" noch "türkisch". Einzig durch Interaktionen bildet sich das Wesen.
Der genetische Einfluß auf bestimmte Ausprägungsmomente ist hier eher zu vernachlässigen, wie auch die Wissenschaft immer wieder bestätigt.

Veldt
14.09.2010, 07:24
Was hälst Du für Menschlicher? Nationalstaaten in denen jeweils EIN Volk lebt, in seinen geschichtlich gewachsenen Grenzen in friedlicher Koexistens mit anderen Nationen und Völkern oder aber Multikulturen in einer Nation, in der es wegen unterschiedlicher Religion, Kultur..und "Rasse" im direkten miteinander Leben müssen...soziale Ungerechtigkeiten, Paralellgeseltschaften, Gettobildung..Kriminalität...Mord und Totschlag..gibt?

Du hälst Menschen nur "ausnahmeweise" für gut. So kannst Du ihnen eigendlich nicht, dass direkte miteinander, vor allem noch in unterschiedlicher Kultur,Religion und "Rasse" zumuten oder?

Polemischere Vergleiche konntest du nicht finden, oder?

ICH finde eine Multikulturelle Gesellschaft, welche sich gegenseitig bereichert und respektiert deutlich "menschlicher", als ein Staat EINES Volkes, der sich über die Ab- und Ausgrenzung anderer Völker definiert. Denn diese Ausgrenzung führt zwangsläufig zu einem rechtlichen Ungleichgewicht und zu SPannung über die (angeblich) historisch "gewachsenen" Grenzen hinaus.

Dein Bild eine monokulturellen Gesellschaft findet KEIN historisches Gegenstück, welches deiner Schilderung der "idealen Menschlichkeit" entspricht.
Zudem ist es ein Irrtum zu glauben, dass es EINE deutsche Kultur gebe... "Mord und Todschlag" gab es auch schon vor der "Multikulti"-Ära.

bernhard44
14.09.2010, 08:10
FDJ - Sag mir, wo du stehst... (Hartmut König & Oktoberklub)
http://www.youtube.com/watch?v=tyShCNbsplI&feature=related

Ali Ria Ashley
14.09.2010, 09:02
FDJ - Sag mir, wo du stehst... (Hartmut König & Oktoberklub)
http://www.youtube.com/watch?v=tyShCNbsplI&feature=related

Das hier finde ich sehr schön, irgendwie rührt mich das sehr.

http://www.youtube.com/watch?v=UDDpV50-lZA&feature=related

Ja, das war ein Staat der plötzlich nicht mehr existiert. Ich glaube, die meisten haben noch immer nicht begriffen, was da überhaupt passiert ist.

Bist du noch immer irgendwie ein Bürger dieses Landes, der DDR oder ein „ganzer“ Deutscher? Was mich sehr verwundert ist, dass es doch in der DDR um Sozialismus ging. Und gerade da war aber der nationale Gedanke im Vordergrund oder etwa nicht?

Aber das ist für dieses Thema der falsche Strang.

Und wo stehst du heute? Mitte rechts? Du kritisierst die Verfassung der BRD… das kann ich gut verstehen. Gab es eine Verfassung der DDR?

pittbull
14.09.2010, 09:05
ICH finde eine Multikulturelle Gesellschaft, welche sich gegenseitig bereichert und respektiert deutlich "menschlicher", als ein Staat EINES Volkes, der sich über die Ab- und Ausgrenzung anderer Völker definiert. Denn diese Ausgrenzung führt zwangsläufig zu einem rechtlichen Ungleichgewicht und zu SPannung über die (angeblich) historisch "gewachsenen" Grenzen hinaus.

Ich bin prinzipiell auch für "Multikulti", allerdings nur in dem Maß, in dem Kultur, Bräuche und Sitten des Gastlandes nicht in kurzer Zeit verdrängt werden. Verdrängung findet dann statt, wenn eine große Zahl von Einwanderern bestimmte Gepflogenheiten der "Ureinwohner" ablehnt.

Außerdem exportieren einige Gruppen von Migranten sehr problematische Haltungen, wie etwa den Islam. Entweder man läßt diese Leute überhaupt nicht rein, oder man verbietet den Islam. :]

jak_22
14.09.2010, 10:14
Ich bin prinzipiell auch für "Multikulti", allerdings nur in dem Maß, in dem Kultur, Bräuche und Sitten des Gastlandes nicht in kurzer Zeit verdrängt werden. Verdrängung findet dann statt, wenn eine große Zahl von Einwanderern bestimmte Gepflogenheiten der "Ureinwohner" ablehnt.

Außerdem exportieren einige Gruppen von Migranten sehr problematische Haltungen, wie etwa den Islam. Entweder man läßt diese Leute überhaupt nicht rein, oder man verbietet den Islam. :]

Was bedeutet für Dich in diesem Zusammenhang "in kurzer Zeit"?

Erik der Rote
14.09.2010, 10:43
Gab es eine Verfassung der DDR?

Ja die gab es es gab bloß keine Institutionen die sie praktisch ins Leben gerufen haben der einzelen hatte kein Recht irgendwo zu klagen!

deshalb blieb es nur Papier undw ar dann später für den Rechtsstaat BRD viel wichtiger als in der 40 jährigen Praxis DDR für den gemeinen DDR Bürger !

was nützt die schönste Verfassung ohne Insituionen und entsprechende flächendeckende Berufe die sie zur parktischen Entfaltung bringen

skie dienen höchstens als politisches Feigenblatt nach aussen oder als Klopapier !

pittbull
14.09.2010, 10:46
Was bedeutet für Dich in diesem Zusammenhang "in kurzer Zeit"?

Naja, eine Gesellschaft verändert sich sowieso ständig durch die verschiedensten Einflüsse. Das ist ein ganz normaler, aber sehr langsamer Prozeß. Der Einfluß durch Zuwanderer darf aber nicht so massiv sein, daß Änderungen wie übergestülpt wirken, nur um dieser Gruppe gerecht zu werden. Im Endeffekt hat niemand was davon. Außer Unzufriedenheit und gegenseitige Antipathie bringt es garnichts. ;(

jak_22
14.09.2010, 10:58
Naja, eine Gesellschaft verändert sich sowieso ständig durch die verschiedensten Einflüsse. Das ist ein ganz normaler, aber sehr langsamer Prozeß. Der Einfluß durch Zuwanderer darf aber nicht so massiv sein, daß Änderungen wie übergestülpt wirken, nur um dieser Gruppe gerecht zu werden. Im Endeffekt hat niemand was davon. Außer Unzufriedenheit und gegenseitige Antipathie bringt es garnichts. ;(

Und was ist jetzt "kurze Zeit" oder "sehr langsam" in Jahren?

Lobo
14.09.2010, 11:33
Das ist bei mir ganz einfach: ich bin für den natürlichen Fortschritt der Menschheit und gegen alle Bestrebungen, die Stillstand wollen. Alles andere ergibt sich daraus. :)

Fortschrittsphilister. :rolleyes:

Sauerländer
14.09.2010, 11:35
Ich kann nur wiederholen, was ich schon an anderer Stelle schrieb:
Angesichts all des bereits gehabten und immer noch laufenden Fortschritts grenzt es aus meiner Sicht an ein Wunder, dass die Menschheit (oder überhaupt höheres Leben auf diesem Planeten) noch existiert.:rolleyes:

jak_22
14.09.2010, 11:36
Fortschrittsphilister. :rolleyes:

Also wenn sich einige unserer "Gäste" dazu entscheiden würden,
fort zu schreiten, wäre das ein bemerkenswerter Fortschritt
in eine Richtung, die ich gut heißen würde.

willy
14.09.2010, 11:52
Ich präferiere die natürliche Ordnung, wie sie durch die Gesetze der Biologie erzwungen wird.

---

Hattest du nicht so Deine Probleme mit wirtschaftlichem Darwinismus, sprich Kapitalismus, der ja, wenn du so willst, auch durch die Gesetze der Biologie, nämlich dem Urinstinkt des Wettbewerbs, erzwungen wird.

ahuahuahu
14.09.2010, 14:25
kurz gesagt Kommunist,
Warum:
Das Kommunistische Weltbild steht für die Befreiung der Menschen von
Ausbeutung Versklavung .....


Cool!

Diese "Befreiung" der Menschen konnte man besonders gut am 17. Juni 1953 in Ostberlin sehen, wo die arbeitenden Menschen spontan gegen die immer höheren Normen aufbegehrten, die ihnen die roten Unterdrücker aufzwangen - wenn das mal keine Befreiung von Ausbeutung und Versklavung war...!


....den Menschen frei machen von Zwängen die zur seiner Erhaltung notwendig sind....


WOW!!

Diese "Zwänge", meinst Du etwa sowas wie "Arbeit" oder "Leistung erbringen müssen"? Nein, denn in der DDR gab es ja gar keine Arbeitspflicht, nicht wahr? Das wurde nur dem imperialistischen Westen vorgegaukelt, damit die nicht zu Millionen in die DDR übersiedeln, und da auch von den Paradiesbäumen im "Arbeiter- und Bauern-Staat" naschen! Der beste Beweis für die Wahrheit dieser These ist ja, daß in der heutigen DDR 2.0 ja Millionen Migranten auch ohne Arbeit hier sind, und von den Paradiesbäumen schmarotzen können, und so war das wohl im Osten früher auch, da kamen die "Fidschi's" um in Stasihausen auszuruh'n....


... dieses ist ein steiniger Weg, nicht ohne Opfer, aber ein machbarer und vor allen Dingen ein Notwendiger.


ja, genau.....

und damit dieser "notwendige" und "machbare" Weg endlich beschritten wird, schicken so weitsichtige Mit-"Bürger" wie Du erstmal die Anderen vor, sollen die ruhig erstmal die Opfer bringen, die Sozis und Kommunisten immer erst von den Anderen abverlangen - siehe deine Freundin Sahra Wagenknecht, die privat ein feudales Bourgeoisie-Leben führt, aber bitte ohne das die Presse davon Wind kriegt, oder der nette Herr Gysi, als Linker angesehen - als Millionär aber lieber inkognito! Ja, auch Honecker wurde ja nach der Wende enttarnt - er hatte nicht nur den einen Trabi, mit dem er sich so gern als Mitglied der sozialistischen Einheitsklasse präsentierte - nein, er hatte vierzehn! Autos für sich allein, der "Sozialist"


... und so verlogen seid ihr kommunistischen Räuber fast alle!

Aber wenigstens könnt ihr damit gut leben - solange es noch die Zahlenden gibt...

Ali Ria Ashley
14.09.2010, 17:31
Jetzt arbeiten sogar schon Türken für den Verfassungsschutz - gehts denn noch?

...häh? Mein hintern arbeitet für was, für den V-Schutz. Alter schwede, jetzt wirds aber Zeit sich hilfe zu holen. :))

NationalDemokrat
14.09.2010, 20:17
ICH finde eine Multikulturelle Gesellschaft, welche sich gegenseitig bereichert und respektiert deutlich "menschlicher", als ein Staat EINES Volkes...........

Die gibt es nicht, weder in dieser BRD noch in dem grössten Multikultistaat der Erde USA. Du must Wunsch und Realität auseinander halten. Ganz davon ab können sich auch Völker gegenseitig berreichern und respektieren wen jedes Volk in seinen Grenzen..sprich Nationalstaaten leben.

pittbull
14.09.2010, 20:32
Und was ist jetzt "kurze Zeit" oder "sehr langsam" in Jahren?
Eine konkrete Zahl kann ich Dir leider nicht nennen. Das Zusammenwachsen zweier Völker dauert IMHO einige Generationen.


Die gibt es nicht, weder in dieser BRD noch in dem grössten Multikultistaat der Erde USA.

In den USA klappt es relativ gut. Natürlich gibts dort auch heute noch vereinzelt Probleme mit Rassismus. Aber im Großen und Ganzen funktioniert es. Und zwar schon bevor die Amis einen schwarzen Präsidenten hatten. :]



Ganz davon ab können sich auch Völker gegenseitig berreichern und respektieren wen jedes Volk in seinen Grenzen..sprich Nationalstaaten leben.

Die USA sind auch ein Nationalstaat. Weiße, schwarze, schlitzäugige, usw. Menschen bezeichnen sich als Amerikaner und viele davon als amerikanische Patrioten. Was sagt unser NPD-Mann dazu? :P

schinum
14.09.2010, 20:36
ICH finde eine Multikulturelle Gesellschaft, welche sich gegenseitig bereichert und respektiert deutlich "menschlicher", als ein Staat EINES Volkes, der sich über die Ab- und Ausgrenzung anderer Völker definiert. Denn diese Ausgrenzung führt zwangsläufig zu einem rechtlichen Ungleichgewicht und zu SPannung über die (angeblich) historisch "gewachsenen" Grenzen hinaus.

Dein Bild eine monokulturellen Gesellschaft findet KEIN historisches Gegenstück, welches deiner Schilderung der "idealen Menschlichkeit" entspricht.
Zudem ist es ein Irrtum zu glauben, dass es EINE deutsche Kultur gebe... "Mord und Todschlag" gab es auch schon vor der "Multikulti"-Ära.

Okay, allerdings halte ich von einer zu ausgeprägten multikulturellen Gesellschaft auch nur bedingt was.
Das Beispiel Ex-Jugoslawien oder bestimmte Regionen der ehemaligen Sowjetunion zeigen, dass zu viel Multi auch nicht gerade das Gelbe vom Ei ist.
Klar, die deutsche Gesellschaft ist auch multikulturell, allerdings mit vielen verbindenden Elementen ( christliche Werte, Sprache, etc.).

Veldt
14.09.2010, 21:32
Okay, allerdings halte ich von einer zu ausgeprägten multikulturellen Gesellschaft auch nur bedingt was.
Das Beispiel Ex-Jugoslawien oder bestimmte Regionen der ehemaligen Sowjetunion zeigen, dass zu viel Multi auch nicht gerade das Gelbe vom Ei ist.
Klar, die deutsche Gesellschaft ist auch multikulturell, allerdings mit vielen verbindenden Elementen ( christliche Werte, Sprache, etc.).

Alleine die These, dass "christliche Werte" ein verbindendes Element der deutschen Gesellschaft wären, stelle ich mal pauschal in Frage.
Deutschland ist KEIN christliches Land, im besten Falle bilden die Christen die historische Mehrheit... was aber kein "verbindendes Element" definiert.

Erik der Rote
14.09.2010, 21:54
Genauso wie der von Dayan bloß bezogen auf Deutsche ! :D

dZUG
14.09.2010, 22:03
Ich gehe nicht wählen und kapiere es auch nicht warum es Parteien gibt.
Diese Parteien sind das Letzte das man sich vorstellen kann.
Diese ganze Politik in der Statssimulation BRD hat nichts mit den Wahlen zu tun. Für so einen nutzlosen Staat bräuchte man gar keine Politik. Die Politik hat doch überhaupt nichts zu melden, dass ist dummes Zeug was die einem vorsetzen, von hinten bis vorne erstunken und erlogen.

pittbull
14.09.2010, 22:16
Ich gehe nicht wählen und kapiere es auch nicht warum es Parteien gibt.
Diese Parteien sind das Letzte das man sich vorstellen kann.
Diese ganze Politik in der Statssimulation BRD hat nichts mit den Wahlen zu tun. Für so einen nutzlosen Staat bräuchte man gar keine Politik.
Schön für Dich; dann verschwinde doch aus Deutschland. Was hält Dich noch hier? ?(

dZUG
14.09.2010, 22:23
Schön für Dich; dann verschwinde doch aus Deutschland. Was hält Dich noch hier? ?(

Warum sollte ich aus Deutschland verschwinden.
So einen dummen Staat wie die BRD gibt es keinen zweiten auf der Welt. Oder meinst du man kann einfach in ein Land gehen ohne mindestens 1 Million zum investieren oder mindestens unter 30 Jahre sein. Wenn ich gehe dann müsste mir die BRD 250.000 Euro geben + ca. 3 Millionen :D

schinum
14.09.2010, 22:29
Alleine die These, dass "christliche Werte" ein verbindendes Element der deutschen Gesellschaft wären, stelle ich mal pauschal in Frage.
Deutschland ist KEIN christliches Land, im besten Falle bilden die Christen die historische Mehrheit... was aber kein "verbindendes Element" definiert.

Heiliges römisches Reich - deutscher Nation,
die Christianisierung um 800 n. Christi,
Martin Luther,
div. Päpste
usw.

pittbull
14.09.2010, 22:33
Warum sollte ich aus Deutschland verschwinden.
So einen dummen Staat wie die BRD gibt es keinen zweiten auf der Welt. Oder meinst du man kann einfach in ein Land gehen ohne mindestens 1 Million zum investieren oder mindestens unter 30 Jahre sein. Wenn ich gehe dann müsste mir die BRD 250.000 Euro geben + ca. 3 Millionen

Also mir wurde hierzuforum schon oft vorgeworfen, daß ich angeblich antideutsch eingestellt sei. Aber Dein Posting haut ja wohl dem Faß die Krone ins Gesicht! :-<

NationalDemokrat
14.09.2010, 23:55
Alleine die These, dass "christliche Werte" ein verbindendes Element der deutschen Gesellschaft wären, stelle ich mal pauschal in Frage.
Deutschland ist KEIN christliches Land, im besten Falle bilden die Christen die historische Mehrheit... was aber kein "verbindendes Element" definiert.

Hier zeigt sich ganz deutlich, dass du überhaupt keine Ahnung hast, was Du für ein Scheiss schreibst.

Es gibt auch eine deutsche Geschichte vor 1933, so wie es eine unrühmliche deutsche Geschichte nach 45 gibt. Schau mal nach. User "schinum" hat Dir einen Tipp gegeben...nachsitzen!

Stechlin
15.09.2010, 00:21
Alleine die These, dass "christliche Werte" ein verbindendes Element der deutschen Gesellschaft wären, stelle ich mal pauschal in Frage.
Deutschland ist KEIN christliches Land, im besten Falle bilden die Christen die historische Mehrheit... was aber kein "verbindendes Element" definiert.

So, so! Würdest Du die Kunst, die Literatur, das Recht und eben die Geschichte als ein verbindenes Element der deutschen Gesellnschaft erkennen wollen? Ich nehme Deine Antwort voraus und tippe mal auf ein Ja -sonst bliebe ja auch nichts weiter, was als ein verbindenes Element übrig bliebe.

Wenn Du nun glaubst, Kunst, Kultur, Literatur, Recht und Geschichte, ja selbst die Wissenschaft, wären ohne den Glauben, d.h. ohne christliche Werte so ausgefallen, wie wir sie nun einmal vorfinden, der irrt. Schon allein, dass Du den Satz des Pythagoras mit Namen kennst, offenbart, dass Du eine abendländische Sozialisation besitzt. Das anzuerkennen hat nicht zur Bedingung, an einen Gott zu glauben. Oder feierst Du etwa kein Weihnachten?

Skorpion968
15.09.2010, 03:53
Hattest du nicht so Deine Probleme mit wirtschaftlichem Darwinismus, sprich Kapitalismus, der ja, wenn du so willst, auch durch die Gesetze der Biologie, nämlich dem Urinstinkt des Wettbewerbs, erzwungen wird.

Es gibt keinen Urinstinkt des Wettbewerbs. Das ist ein ideologisches Märchen.
Jedes Lebewesen versucht so weit wie möglich ohne Wettbewerb durchs Leben zu kommen. Es sei denn, es gibt keine Alternative.
Auch in der Wirtschaft wird Wettbewerb, wo es nur geht, unterlaufen oder ausgeschaltet.

Skorpion968
15.09.2010, 03:58
Pfui, was ein ekelhafter Sozialdarwinismus.

Inhaltlich stimmt es auch nicht.

Du solltest eine Kerze für deine schwarze Seele anzünden.

Wenn es hart auf hart kommt, sind es Leute wie er, die am ehesten verrecken oder irgendwo in die Hecke springen.
Köter, die bellen, beißen nicht. ;)

PSI
15.09.2010, 04:14
Traditioneller d.h. konservativer Marxist,
trotzkistische bzw. links-sozialistische Position,
radikal (von lat. Wurzel, Ursprung) d.h. bereit das Notwendige zu tun unter Einbeziehung & Beachtung der zwischenmenschlichen Werte.

Internationalist bzw. Kosmoploit.
Heimatverbunden, aber strickt antinational und gegen den Begriff des "Vaterlandes".

Rätedemokrat.

Veldt
15.09.2010, 05:47
So, so! Würdest Du die Kunst, die Literatur, das Recht und eben die Geschichte als ein verbindenes Element der deutschen Gesellnschaft erkennen wollen? Ich nehme Deine Antwort voraus und tippe mal auf ein Ja -sonst bliebe ja auch nichts weiter, was als ein verbindenes Element übrig bliebe.

Wenn Du nun glaubst, Kunst, Kultur, Literatur, Recht und Geschichte, ja selbst die Wissenschaft, wären ohne den Glauben, d.h. ohne christliche Werte so ausgefallen, wie wir sie nun einmal vorfinden, der irrt. Schon allein, dass Du den Satz des Pythagoras mit Namen kennst, offenbart, dass Du eine abendländische Sozialisation besitzt. Das anzuerkennen hat nicht zur Bedingung, an einen Gott zu glauben. Oder feierst Du etwa kein Weihnachten?

Antworte nicht für mich, denn damit könntest du einen Fehler machen.
ICH habe die These einer "verbindenden Kultur" nicht aufgestellt, insofern brauche ich keine Aspekte "suchen", die als "verbindend" herhalten können.
Die deutsche Kultur hat sich in seinen Regionen zum Teil sehr unterschiedlich entwickelt. Betrachtet man bestimmte Aspekte der Volkskunst, der "Trachten" etc pp, so ist eine einheitliche Deutsche Linie nicht im geringsten zu erkennen.
Schon alleine die "Sprache" "wurde" genormt, die Dialekte in Reinform verbinden dieses Land mitnichten.
Nach wie vor sehe ich die religiösen Werte nicht als "verbindenes" Element, wenngleich sie natürlich die Region mitprägten... einfach aus dem Umstand heraus, dass die Christen die dominante Gruppe waren.
Jede Gruppe der Geschichte, welche über einen gewissen Zeitraum das Land dominierte, prägte es mit.
Solches gilt aber auch über Landesgrenzen hinaus. Sogar Hitler hat Europa "mit verändert". Ein verbindendes Element ist er dennoch nicht.

"Abendländisch" bedeutet nebenbei auch nicht automatisch "christlich" im Sinne von "verbindend", sondern im besten Falle im Sinne von "dominiert".

Wenn du "christliche Werte" nun aber derart Abstrakt als verbindende Elemente auslegen willst, dass sie zur hohlen Phrase verkommen, dann hast du allerdings Recht.

ABER : es gibt KEINE einheitliche "deutsche" Kultur, wir leben NICHT in einem kulturell homogenen Staat. Selbst in der heutigen Zeit, in der regionale Ausprägungen ihre Bedeutung verlieren, ist das nicht festzustellen.

Kannst du es auch ein wenig konkreter?

Erik der Rote
15.09.2010, 09:51
Traditioneller d.h. konservativer Marxist,
trotzkistische bzw. links-sozialistische Position,
radikal (von lat. Wurzel, Ursprung) d.h. bereit das Notwendige zu tun unter Einbeziehung & Beachtung der zwischenmenschlichen Werte.

Internationalist bzw. Kosmoploit.
Heimatverbunden, aber strickt antinational und gegen den Begriff des "Vaterlandes".

Rätedemokrat.

mit anderen Worten ein Idiot!!! :)):cool2::eek:

Brutus
15.09.2010, 10:15
*Rechts, links, mitte - je nach Tageslaune*, Prof. Robert Faurisson.

Von Faurisson stammt eine der schönsten Definitionen für Patriotismus, die ich kenne, gerade weil sie neben dem Bekenntnis zum Elitären auch die einfachen Menschen mit einschließt:

*Ich liebe Frankreich zu sehr, und ebenso die Franzosen und die Französinnen. Ich kann nicht davon lassen, die Sprache Molières, La Fontaines, von Victor Hugo und Céline und von den einfachsten meiner Landsleute zu hören und zu pflegen.*

Efna
15.09.2010, 10:16
Ich kann nur wiederholen, was ich schon an anderer Stelle schrieb:
Angesichts all des bereits gehabten und immer noch laufenden Fortschritts grenzt es aus meiner Sicht an ein Wunder, dass die Menschheit (oder überhaupt höheres Leben auf diesem Planeten) noch existiert.:rolleyes:

Findest du nicht das ein Kampf gegen den Fortschritt, ein Kampf gegen Windmühlen ist?

Lobo
15.09.2010, 10:23
Findest du nicht das ein Kampf gegen den Fortschritt, ein Kampf gegen Windmühlen ist?

Irrelevant, nur weil etwas nicht zwangsläufig von Erfolg gekrönt sein wird, gibt man nicht auf und schwimmt mit dem Strom.

Suppenkasper
15.09.2010, 10:25
Man muss überhaupt erst einmal "Fortschritt" definieren. Meine Definition dürfte vermutlich so andersartig ausfallen, gegenüber der landläufigen, dass Zweifel daran, ob ein solcher "Fortschritt" überhaupt stattgefunden hat, angebracht wären.

Falls ich meine politische Einstellung, oder besser Weltanschauung, definieren sollte, so wäre sie mit:

In idealistischer Hinsicht vielleicht Anarchist, aus Einsicht in die Unmöglichkeit der Anarchie aufgrund der Natur des Menschen aus Vernunftgründen Nationalsozialist der Strasser-Federschen Spielart, mit eher emotionalen Tendenzen in Richtung des Schwarzen Ordens; im tiefsten Herzen vielleicht Feudalist und Monarchist, da Kulturpessimist und eskapistischer Reaktionär, Kulturfreund und Zivilsationsfeind; ökonomisch Sozialist; gesellschaftspolitisch wertkonservativ aber in manchen Dingen wohl erstaunlich liberal; religiös indifferent mit Tendenz zu einem pantheistischen Paganismus im Sinne des jungen Goethe

- vielleicht halbwegs gültig umrissen.

Das klingt wahrscheinlich ebenso paradox wie es sich anfühlt.

Efna
15.09.2010, 10:32
Man muss überhaupt erst einmal "Fortschritt" definieren. Meine Definition dürfte vermutlich so andersartig ausfallen, gegenüber der landläufigen, dass Zweifel daran, ob ein solcher "Fortschritt" überhaupt stattgefunden hat, angebracht wären.

Gesellschaftlicher Fortschritt ist meiner Meinung nach kaum vom technologischen Fortschritt zu trennen. Er ist mehr eine Antriebsfeder als etwa Ideologie. Weil technisacher Fortschritt nunmal früher oder später die Gesellschaft verändert.

Brutus
15.09.2010, 10:34
Gesellschaftlicher Fortschritt ist meiner Meinung nach kaum vom technologischen Fortschritt zu trennen. Er ist mehr eine Antriebsfeder als etwa Ideologie. Weil technisacher Fortschritt nunmal früher oder später die Gesellschaft verändert.

In welche Richtung willst Du voran- und fortschreiten?

jak_22
15.09.2010, 10:36
In welche Richtung willst Du voran- und fortschreiten?

Die Frage wurde hier im Strang bislang noch von keinem
"Fortschrittsgläubigen" beantwortet.

Suppenkasper
15.09.2010, 10:38
Ich stelle in Frage, dass "Fortschritt" im Sinne der heutigen "westlichen Wertegemeinschaft" überhaupt einen Wert an sich darstellt, sie er technologischer oder gesellschaftlicher Natur. Was sich derzeit als Fortschritt geriert, ist für mich mit dem Begriff "Dekadenz" besser erfasst.

Efna
15.09.2010, 10:39
In welche Richtung willst Du voran- und fortschreiten?

In vielen Fällen können wir kaum entscheiden, sehr oft wird man von den Umständen getrieben. Ich bin auch nicht total Fortschrittsgläubigen aber ein Kampf gegen den Fortschritt ist ein Kampf gegen windmühlen.

Commodus
15.09.2010, 10:41
Ich stelle in Frage, dass "Fortschritt" im Sinne der heutigen "westlichen Wertegemeinschaft" überhaupt einen Wert an sich darstellt, sie er technologischer oder gesellschaftlicher Natur. Was sich derzeit als Fortschritt geriert, ist für mich mit dem Begriff "Dekadenz" besser erfasst.

Treffend formuliert!

Brutus
15.09.2010, 10:41
In vielen Fällen können wir kaum entscheiden, sehr oft wird man von den Umständen getrieben. Ich bin auch nicht total Fortschrittsgläubigen aber ein Kampf gegen den Fortschritt ist ein Kampf gegen windmühlen.

Ja, wo isser denn der Fortschritt? Ich seh' ihn nicht, und dachte, Du könntest mir helfen, wo Du dauernd von ihm schreibst.

Suppenkasper
15.09.2010, 10:46
Der Glaube an ein irgendwie zielgerichtetes Fortschreiten der Menschheit hat etwas Teleologisch-marxistoides an sich, das mir ganz generell nicht schmecken will. Etwa so als betrachte man den Homo sapiens als die zwangsläufige Krone der Schöpfung, auf den die ganze Evolutionsgeschichte hingearbeitet hat. Die Geschichte verläuft eher in Phasen, die sich teilweise geradezu selbstähnlich sind, nicht in vorhersehbaren, auf ein positives Endziel hin ausgerichteten Schritten.

Was für uns in Deutschland heute ein "Fortschritt" sein mag, ist für andere Länder gleichzeitig eine Katastrophe. Aufstieg des Einen bedeutet Abstieg des Anderen, ein "net progress" ist nicht wirklich feststellbar.

Wo früher beeindruckende Hochkulturen existierten - Benin, Zimbabwe - hopsen heute ungebildete Neger im Kraal vor importierten Fernsehern herum und verlernen ihre alten Sprachen.

Wo "neue Kulturwerte" geschaffen werden, gehen alte verloren, wo "gesellschaftliche Wandlungen" stattfinden zum Positiven - Emanzipation der Frau - finden anderweitig verheerende Zerstörungen - Erosion der Familie, demographische Katastrophe - statt.

Unterm Strich bleibt der technisch-soziologisch definierte "Fortschritt" der gesamten Menschheit eine Illusion.

Efna
15.09.2010, 10:47
Ja, wo isser denn der Fortschritt? Ich seh' ihn nicht, und dachte, Du könntest mir helfen, wo Du dauernd von ihm schreibst.

Der Fortschritt ist die stätige Veränderung durch bestimmte Umstände in welche Richtung auch immer.

Suppenkasper
15.09.2010, 10:50
Nee, das ist eher das was ich beschrieben habe, das soziologisch-politisch-ökonomische Analog zur Brown'schen Molekularbewegung, das deckt sich aber nicht mit der gängigen Definition des "Fortschritts".

Man muss die Gesamtmenschheit als ein hochkomplexes natürliches System sehen, das allein durch seine Komplexität zwangsläufig den Gesetzmäßigkeiten der Chaostheorie unterliegt.

Mitunter kommt es in diesem Chaos zu Ordnung und Musterbildung, in Form von Hochkulturen, die uns den Eindruck des "Fortschritts" suggerieren. Auch das Phänomen der nachgerade fraktalen Selbstähnlichkeit dieser Muster spielt hier womöglich eine Rolle, und erklärt, weshalb Spengler so richtig lag mit dem was er im "Untergang des Abendlandes" schreib. Unter dem Strich bleibt das Gesamtsystem aber stets chaotisch, allen Eindrücken die anderes zu vermitteln suchen, zum Trotz.

Brutus
15.09.2010, 11:01
Der Fortschritt ist die stätige Veränderung durch bestimmte Umstände in welche Richtung auch immer.

Fortschritt also gleich Rückschritt!

Allmählich beginne ich zu verstehen, wie man denken muß, um mit diesem System halbwegs in Übereinstimmung zu leben.

Suppenkasper
15.09.2010, 11:05
Mit dem Fortschritt ist es wie mit der Kunst: Fortschritt ist das was Fortschritt genannt wird.

Wenn die Staatsbüttel und ihre gleichgeschalteten Systemmedien uns morgen einzutrichtern beginnen, dass - beispielsweise aus Gründen des Umweltschutzes- die Rückkehr zu Lendenschurz, Keule und Faustkeil das größte Glück auf Erden darstellt, so wird es nicht allzu lange Dauern, bis die Mehrheit des Plebs das verinnerlicht hat.

Efna
15.09.2010, 11:07
Nee, das ist eher das was ich beschrieben habe, das soziologisch-politisch-ökonomische Analog zur Brown'schen Molekularbewegung, das deckt sich aber nicht mit der gängigen Definition des "Fortschritts".

Man muss die Gesamtmenschheit als ein hochkomplexes natürliches System sehen, das allein durch seine Komplexität zwangsläufig den Gesetzmäßigkeiten der Chaostheorie unterliegt.

Mitunter kommt es in diesem Chaos zu Ordnung und Musterbildung, in Form von Hochkulturen, die uns den Eindruck des "Fortschritts" suggerieren. Auch das Phänomen der nachgerade fraktalen Selbstähnlichkeit dieser Muster spielt hier womöglich eine Rolle, und erklärt, weshalb Spengler so richtig lag mit dem was er im "Untergang des Abendlandes" schreib. Unter dem Strich bleibt das Gesamtsystem aber stets chaotisch, allen Eindrücken die anderes zu vermitteln suchen, zum Trotz.

Es ist teilweise chaotisch, es gibt aber immer das streben höheres zu erreichen oder vermeitlich höheres. Ich glaube nicht das das Abendland untergehen wird wenn ich auch denke das es zu einigen Gesellschaftlichen Umbrüchen und Neuorientierungen kommen wird.

Efna
15.09.2010, 11:14
Fortschritt also gleich Rückschritt!

Allmählich beginne ich zu verstehen, wie man denken muß, um mit diesem System halbwegs in Übereinstimmung zu leben.

Denk doch nicht immer an ein "System", es gibt niemand der ganz oben seine Fäden zieht um den Fortschritt zu leiten. Vielmehr wird der Fortschritt von der Kausalität geleitet.

Sauerländer
15.09.2010, 11:17
Findest du nicht das ein Kampf gegen den Fortschritt, ein Kampf gegen Windmühlen ist?
Und selbst wenn.
Die Garde stirbt - aber sie ergibt sich nicht.

Suppenkasper
15.09.2010, 11:22
Es ist teilweise chaotisch, es gibt aber immer das streben höheres zu erreichen oder vermeitlich höheres. Ich glaube nicht das das Abendland untergehen wird wenn ich auch denke das es zu einigen Gesellschaftlichen Umbrüchen und Neuorientierungen kommen wird.

Das sehe ich anders. Das Abendland ist bereits untergegangen, der letzte Nagel wurde 1945 in den Sarg geschlagen. Nur haben es viele noch nicht bemerkt ;)

Es gibt immer Bestrebungen kleiner Teile (den meisten Menschen ist es vollkommen wurscht) des Gesamtsystems "Höheres" zu erreichen, wobei diese einzelnen Teile aber in ganz unterschiedliche Richtungen streben.

Ein afghanischer Taliban-Kämpfer definiert "das höhere Ziel" volkommen, diametral anders als ein evangelikaler WASP-Christ im Mitelwesten der USA. Der deutsche Linke oder Rechte dümpelt irgendwo dazwischen. Unterm Strich heben sich diese Bestrebungen auf, der "net-progress", egal von welcher Warte aus gesehen, tendiert in diesem Beispiel gegen 0.

Brutus
15.09.2010, 11:35
Denk doch nicht immer an ein "System", es gibt niemand der ganz oben seine Fäden zieht um den Fortschritt zu leiten. Vielmehr wird der Fortschritt von der Kausalität geleitet.

Von System und Strippen war überhaupt nicht die Rede. Ich wollte von Dir eine Definition haben, was unter Fortschritt zu verstehen ist.

Es ist mir gelungen, Dir die Definition mühsam aus der Nase zu ziehen, und so dürfen wir beide festhalten, Du bist der Ansicht

Fortschritt = Rückschritt.

Ist doch alles paletti.

pittbull
15.09.2010, 11:53
Fortschritt = Rückschritt.
Ist doch alles paletti.
Nenn ihn wie Du willst. Er schreitet jedenfalls fort, nicht zurück. Und niemand kann ihn aufhalten. Ob am Ende (sollte es eins geben) etwas steht, das viele aus heutiger Sicht erstrebenswert finden, sei mal dahingestellt. :]


Das sehe ich anders. Das Abendland ist bereits untergegangen, der letzte Nagel wurde 1945 in den Sarg geschlagen. Nur haben es viele noch nicht bemerkt ;)

Theodor Heuss sagte einmal: "Das Wesen des Abendlandes lässt sich bildhaft damit beschreiben, daß es auf drei Hügeln ruht: Akropolis, Kapitol und Golgotha".

Was zwischen 1933 und '45 passierte, ist zwar bedauerlich, war aber im Grund bloß wie eine schwere Krankheit, von der sich das Abendland längst wieder erholt hat. :]

Brutus
15.09.2010, 12:14
Nenn ihn wie Du willst. Er schreitet jedenfalls fort, nicht zurück. Und niemand kann ihn aufhalten. Ob am Ende (sollte es eins geben) etwas steht, das viele aus heutiger Sicht erstrebenswert finden, sei mal dahingestellt. :]

Da Du also auch zu denen gehörst, die den Fortschritt gesehen haben, sag uns bitte, wohin er schreitet! Das kann doch nicht zu viel verlangt sein!

Efna
15.09.2010, 12:26
Und selbst wenn.
Die Garde stirbt - aber sie ergibt sich nicht.

Hat nichts heroisches sondern eher was sehr sturres.

pittbull
15.09.2010, 12:33
Da Du also auch zu denen gehörst, die den Fortschritt gesehen haben, sag uns bitte, wohin er schreitet!

Er schreitet dem Punkt höchster Perfektion entgegen. Und das keineswegs linear, es sind auch Rückschritte dabei, jedoch aufsummiert geht es voran. :]

Efna
15.09.2010, 12:33
Er schreitet dem Punkt höchster Perfektion entgegen. Und das keineswegs linear, es sind auch Rückschritte dabei, jedoch aufsummiert geht es voran. :]

Naja die perfektion gibt es nicht, von daher erreichen wird man sdie nie.

PSI
15.09.2010, 12:36
Traditioneller d.h. konservativer Marxist,
trotzkistische bzw. links-sozialistische Position,
radikal (von lat. Wurzel, Ursprung) d.h. bereit das Notwendige zu tun unter Einbeziehung & Beachtung der zwischenmenschlichen Werte.

Internationalist bzw. Kosmoploit.
Heimatverbunden, aber strickt antinational und gegen den Begriff des "Vaterlandes".

Rätedemokrat.

mit anderen Worten ein Idiot!!! :)):cool2::eek:

Kannst du das begründen, oder ist das einfach deine Abneigung, weil du eine andere Position einnimmst als ich?

pittbull
15.09.2010, 12:38
Naja die perfektion gibt es nicht, von daher erreichen wird man sdie nie.
Ok, der Fortschritt konvergiert gegen den Punkt maximaler Perfektion. Ich halte Fortschritt und Evolution für Erscheinungen eines Naturgesetzes, ohne die es kein Leben, ja noch nichtmal Materie geben würde. Ähnliches schrieb ich weiter oben schon. :]

Sauerländer
15.09.2010, 12:38
Hat nichts heroisches sondern eher was sehr sturres.
Wenn man von einer Sache wirklich überzeugt ist, muss man dieser Überzeugung folgen.
Es ist alles andere als eine schlaue Idee, sich einer Idee anzunähern, nur weil deren Triumph unausweichlich scheint, nur weil die große Mehrheit ihr anhängt. Das ist erstens vielfach das Phänomen der selbsterfüllenden Prophezeiung und zweitens demokratischer Unsinn.
Nenne das Sturheit - von mir aus. Dann erkläre ich hiermit die Sturheit zur Tugend. :)

Sauerländer
15.09.2010, 12:39
Er schreitet dem Punkt höchster Perfektion entgegen. Und das keineswegs linear, es sind auch Rückschritte dabei, jedoch aufsummiert geht es voran. :]
Ich gebe mir wirklich Mühe - aber es ist und bleibt für mich nicht nachvollziehbar, wie man auf sowas kommt.

jak_22
15.09.2010, 12:41
Ich gebe mir wirklich Mühe - aber es ist und bleibt für mich nicht nachvollziehbar, wie man auf sowas kommt.

Schädel-Hirn-Trauma.

Commodus
15.09.2010, 12:42
Vielleicht ist es aber so, daß man menschlichen Fortschritt nicht universell beschreiben kann, da Jeder ganz eigene Vorstellungen darüber hat. Für meinen bescheidenen Teil ... ich sehe seit vielen Jahren nur Rückschritte.

Brutus
15.09.2010, 12:43
Er schreitet dem Punkt höchster Perfektion entgegen. Und das keineswegs linear, es sind auch Rückschritte dabei, jedoch aufsummiert geht es voran. :]

Das haben Hitler, Himmler und Heydrich auch gedacht, als sie Auschwitz und die Gaskammern bauten.

Du wirst verstehen, daß ich dieses Verständnis von Fortschritt gerne Dir und den exterminationistischen Nazis überlasse.

Sauerländer
15.09.2010, 12:46
Vielleicht ist es aber so, daß man menschlichen Fortschritt nicht universell beschreiben kann, da Jeder ganz eigene Vorstellungen darüber hat. Für meinen bescheidenen Teil ... ich sehe seit vielen Jahren nur Rückschritte.
Ich bin generell der Meinung, dass man die Begriffe "Fortschritt" und "Rückschritt" meiden sollte, insofern sie eine Richtung, ein Ziel der Gesamtentwicklung suggerieren, im Bewusstsein der Leute in aller Regel verknüpft mit der Gleichsetzung dieser Richtung mit einem qualitativen Anstieg.
Das halte ich für eine völlig abstruse Konzeption.

Lobo
15.09.2010, 12:47
Ich gebe mir wirklich Mühe - aber es ist und bleibt für mich nicht nachvollziehbar, wie man auf sowas kommt.

Pittbull sollte sein "Wissen" wohl eher in Krabats Pilz Strang verbreiten.

dZUG
15.09.2010, 12:51
Also mir wurde hierzuforum schon oft vorgeworfen, daß ich angeblich antideutsch eingestellt sei. Aber Dein Posting haut ja wohl dem Faß die Krone ins Gesicht! :-<

Warum bin ich Antideutsch, wenn ich meinen Besitz ausbezahlt haben möchte, wenn ich verschwinden soll. Diese Rechnung ist sogar noch großzügig gerechnet. Antideutsch ist es mit ansehen zu müssen, wie 200.000 Deutsche das Land verlaßen und keinen Pfennig bekommen wogegen die Ausländer mit 70.000.000.000 Euro pro Jahr integriert werden. Dieses Geld kommt aus Krediteten die Leute meines Schlages gemacht haben und nicht dem Deutschen Volk dient sondern der Ausrottung der Deutschen.

pittbull
15.09.2010, 13:00
Ich gebe mir wirklich Mühe - aber es ist und bleibt für mich nicht nachvollziehbar, wie man auf sowas kommt.
Es ist bloß eine fixe Idee. Wenn man die Entwicklung der Menschheit, des Universums usw. betrachtet, drängt sich einem sowas auf. Die Natur spielt, lernt und schafft neue Strukturen. Ich glaube, einige Chaosforscher vertreten einen ähnlichen Standpunkt. :]


Das haben Hitler, Himmler und Heydrich auch gedacht, als sie Auschwitz und die Gaskammern bauten.

Das war einer der Rückschritte, die auf dem Weg nach vorn auch vorkommen. Und wer weiß schon, ob es nicht doch für etwas gut war? ?(

jak_22
15.09.2010, 13:03
Das haben Hitler, Himmler und Heydrich auch gedacht, als sie Auschwitz und die Gaskammern bauten.
Das war einer der Rückschritte, die auf dem Weg nach vorn auch vorkommen. Und wer weiß schon, ob es nicht doch für etwas gut war? ?(

Oh, oh. Das ging daneben.

Brutus
15.09.2010, 13:05
Das war einer der Rückschritte, die auf dem Weg nach vorn auch vorkommen. Und wer weiß schon, ob es nicht doch für etwas gut war? ?(

Wieso auf einmal Rückschritt?

Vorhin hast Du gesagt:



Er schreitet dem Punkt höchster Perfektion entgegen. Und das keineswegs linear, es sind auch Rückschritte dabei, jedoch aufsummiert geht es voran.

Die Perfektion des Massenmords hat in den Gaskammern von Auschwitz ihre höchste Perfektion erreicht, was Deinem Verständnis nach als zweifelsfreier Fortschritt betrachtet werden muß.

pittbull
15.09.2010, 13:06
Ich bin generell der Meinung, dass man die Begriffe "Fortschritt" und "Rückschritt" meiden sollte, insofern sie eine Richtung, ein Ziel der Gesamtentwicklung suggerieren, im Bewusstsein der Leute in aller Regel verknüpft mit der Gleichsetzung dieser Richtung mit einem qualitativen Anstieg.

Ja, "Fortschritt" sorgt zumindest für reichlich Verwirrung, wie dieser Thread zeigt. Evolution passt jedoch auch nicht, da dieses Wort nur für biologische Vorgänge Bedeutung hat. Wie wäre es mit "universeller Progression"?

pittbull
15.09.2010, 13:13
Wieso auf einmal Rückschritt?
Vorhin hast Du gesagt...

Rückschritte hatte ich vorhin auch schon erwähnt. ;)



Die Perfektion des Massenmords hat in den Gaskammern von Auschwitz ihre höchste Perfektion erreicht, was Deinem Verständnis nach als zweifelsfreier Fortschritt betrachtet werden muß.

Es kommt auf den Standpunkt an und das Prinzip ist natürlich auch im Kleinen gültig. Aus Sicht der Nazis war Perfektion ihrer Vernichtungsmaschinerie ein Ziel, das sie anstrebten. Aber weltgeschichtlich gesehen, war die gesamte Nazizeit ein Rückschritt. :]

Voortrekker
15.09.2010, 13:18
Staatsform: autoritäres Wahlkaisertum
Wirtschaftsform: Freiwirtschaft

So strebe ich es an.

Sauerländer
15.09.2010, 13:22
Es ist bloß eine fixe Idee. Wenn man die Entwicklung der Menschheit, des Universums usw. betrachtet, drängt sich einem sowas auf. Die Natur spielt, lernt und schafft neue Strukturen. Ich glaube, einige Chaosforscher vertreten einen ähnlichen Standpunkt. :]
Mir drängt sich intuitiv etwas ganz anderes auf. Nämlich phasenweise entweder, dass es eine ewige Wiederkehr des Gleichen gibt, oder dass eine Entwicklung des Niedergangs bis zum vollständigen Chaos vorliegt.

Sauerländer
15.09.2010, 13:23
Ja, "Fortschritt" sorgt zumindest für reichlich Verwirrung, wie dieser Thread zeigt. Evolution passt jedoch auch nicht, da dieses Wort nur für biologische Vorgänge Bedeutung hat. Wie wäre es mit "universeller Progression"?
Hat den selben qualitativen Beiklang.
Ich würde wertneutraler einfach von "Entwicklung" sprechen.

Brutus
15.09.2010, 13:24
Es kommt auf den Standpunkt an und das Prinzip ist natürlich auch im Kleinen gültig. Aus Sicht der Nazis war Perfektion ihrer Vernichtungsmaschinerie ein Ziel, das sie anstrebten. Aber weltgeschichtlich gesehen, war die gesamte Nazizeit ein Rückschritt. :]

Vorhin hast Du die Vernichtungsmaschinerie der Nazis noch als Ausdruck des höchsten Fortschrittsgedankens euphorisch bejubelt. Woher auf enmal der Sinneswandel?

Brutus
15.09.2010, 13:29
Das war einer der Rückschritte, die auf dem Weg nach vorn auch vorkommen.

Vielleicht kannst Du den vielen interessierten Lesern endlich sagen, wo Deiner Meinung nach das *vorne* liegt, worauf zugeschritten werden soll?

pittbull
15.09.2010, 13:51
Mir drängt sich intuitiv etwas ganz anderes auf. Nämlich phasenweise entweder, dass es eine ewige Wiederkehr des Gleichen gibt,

Vielleicht auch das. Es könnte ein einmaliger Vorgang sein, der wie eine Parabel verläuft, oder ein periodischer, wie eine Sinusschwingung. In beiden Fällen stellt sich die Frage, an welchem Punkt wir uns gerade befinden.

pittbull
15.09.2010, 13:53
Vorhin hast Du die Vernichtungsmaschinerie der Nazis noch als Ausdruck des höchsten Fortschrittsgedankens euphorisch bejubelt.

Wer, wie? Bist Du sicher, daß Du im richtigen Forum bist? ?(



Vielleicht kannst Du den vielen interessierten Lesern endlich sagen, wo Deiner Meinung nach das *vorne* liegt, worauf zugeschritten werden soll?

Ich fürchte das kann ich nicht. Dazu brauchen wir eine Zeitmaschine o.ä, womit man in die Zukunft blicken kann.

Brutus
15.09.2010, 14:02
Wer, wie? Bist Du sicher, daß Du im richtigen Forum bist? ?(

Natürlich. Vor allem kann ich Eins und Eins zusammenzählen und lesen, was Du in Deinen Beiträgen schreibst.



Ich füchte das kann ich nicht. Dazu brauchten wir eine Zeitmaschine o.ä, womit man in die Zukunft blicken kann.

Du weißt nicht, wo es hingehen soll, bist aber von der Richtung, in der Du unterwegs bist, felsenfest überzeugt.

Wünsche gute Reise und gesundes Anommen.

Ein Fortschrittsapostel sitzt auf seinem heißen Hobel und dreht am Gashahn: Wrummmm, wrummmm, wrummmm........

*Ich weiß nicht, wo ich hin will, dafür bin ich schneller dort?

pittbull
15.09.2010, 14:11
Natürlich. Vor allem kann ich Eins und Eins zusammenzählen und lesen, was Du in Deinen Beiträgen schreibst.

Du verrechnest Dich aber und interpretierst Dinge hinein, die dort nicht stehen. :)



Du weißt nicht, wo es hingehen soll, bist aber von der Richtung, in der Du unterwegs bist, felsenfest überzeugt.

Fast richtig. Ich weiß nicht, wo es hingeht, bin aber davon überzeugt, daß wir auf dem richtigen Kurs sind. Denn es gibt keinen anderen Weg für uns. Wir können bloß die Geschwindigkeit beeinflußen. Bremsen bis zum Stillstand, oder gar Rückwärtsfahren, können wir nicht. :]

Brutus
15.09.2010, 14:16
Fast richtig. Ich weiß nicht, wo es hingeht, bin aber davon überzeugt, daß wir auf dem richtigen Kurs sind. Denn es gibt keinen anderen Weg für uns. Wir können bloß die Geschwindigkeit beeinflußen. Bremsen bis zum Stillstand, oder gar Rückwärtsfahren, können wir nicht. :]

So haben die Leute auch gedacht, die zu Tausenden an den Straßen gestanden sind und einem Adolf Hitler begeistert *Heil Heil* zugeschrieen haben, oder die sich mit einem System arrangierten, das zu einem neuen Weltkrieg führte.

pittbull
15.09.2010, 14:27
So haben die Leute auch gedacht, die zu Tausenden an den Straßen gestanden sind und einem Adolf Hitler begeistert *Heil Heil* zugeschrieen haben, oder die sich mit einem System arrangierten, das zu einem neuen Weltkrieg führte.
Mag sein, doch Adolf und seine Bande waren temporäre Erscheinungen, ein tragischer Krankheitsfall, den wir zu 99% überwunden haben. Dein Vergleich hinkt. :]

Suppenkasper
15.09.2010, 14:32
Den verführten Volksmassen war das damals indessen nicht klar, dass es sich um einen derartzigen Krankheitsfall handelte, Sie hielten ihn für die Generalverjüngunskur schlechthin!

Was macht Dich so sicher, dass Du nicht denselben Fehler begehst? Kannst Du die Zukunft prophezeien? Was gibt Dir die Sicherheit, dass deine Fortschrittsvisonen nicht genauso verpuffen wie der von Dir so arg geschmähte Nazi-Wahn von Herrenrasse, Endsieg und Weltherrschaft, an den die Leute damals so fest glaubten wie Du an Deine Überzeugungen glaubst?

Buella
15.09.2010, 14:56
Mein politischer Standpunkt lautet:

Mensch sein und Mensch bleiben!

Und zwar völlig ideologiebefreit!

;)

Suppenkasper
15.09.2010, 14:59
Dann hoffe ich für Dich, ganz ironiefrei, dass Du ein positiveres Menschenbild hast als ich ;)

Erik der Rote
15.09.2010, 19:33
Kannst du das begründen, oder ist das einfach deine Abneigung, weil du eine andere Position einnimmst als ich?

nein ich habe nur deinen Standpunkt poientiert zusammengefasst und wenn du darüber nachdenkst merkst du schnell das da was dran ist !:cool2::))

PSI
15.09.2010, 19:53
Staatsform: autoritäres Wahlkaisertum
Wirtschaftsform: Freiwirtschaft

So strebe ich es an.

Juhuuu.. totale Unterdrückung, bis auf die mit fettem Geldbeutel.

PSI
15.09.2010, 19:55
nein ich habe nur deinen Standpunkt poientiert zusammengefasst und wenn du darüber nachdenkst merkst du schnell das da was dran ist !:cool2::))

Nein, ich bemerke bloß das du eine Person bist, die unbegründet Wörter verwendet, die sie nicht kennt bzw. versteht.


Der Idiot (von grch. ἰδιότης (idiótes) „Privatperson“ „Eigentümlichkeit“, „Eigenart“ [1]; latinisiert idiōta „Laie“, „Pfuscher“, „Stümper“, „unwissender Mensch“ [2]) war in der griechischen Antike ein Mensch, der Privates nicht von Öffentlichem trennte (wie Handwerker und Händler) oder aber jemand, dem das Politische untersagt war (wie Frauen und Sklaven). Der politische Raum stand synonym für den Begriff der Öffentlichkeit. Wer private Angelegenheiten nicht im eigenen Haushalt („oikos“) verbarg oder nicht als geeignet für das öffentliche Leben angesehen war (siehe oben), wurde als „idiotes“ (Privatperson) bezeichnet. [3]

http://de.wikipedia.org/wiki/Idiot

Du bist ein wahrer Idiot.

Ali Ria Ashley
15.09.2010, 20:03
jungs, hier sollt ihr euch nicht prügeln... sondern lediglich euren standpunkt definieren gelle...:]

Erik der Rote
15.09.2010, 20:13
Nein, ich bemerke bloß das du eine Person bist, die unbegründet Wörter verwendet, die sie nicht kennt bzw. versteht.


http://de.wikipedia.org/wiki/Idiot

Du bist ein wahrer Idiot.

das ist eben der Unterschied wenn man sein Wissen nur aus Büchern (netz) hat und nicht aus der Realität !

solche Nachschlagwerke haben eben meist den NAchteil das der heutige Gebrauch in der Umgangssprache für Begriffe nicht hinreichend erklärt wird !

übrigens ein Manko aller linken Theoretiker, in der Theorie, alles phantastisch - in der Realität und Praxis, eine Katastrophe !

das Problem ist eben das man nur die Komplexität der Theorie kennt und nicht mit der Komplexität der Realität rechnet. Linke Utopisten (d.h. Spinner) denken in ihrem Kopf nämlich auch das LAndkarte und anzutreffende LAndschaft identisch seinen, aber das eine ist eben nur Papier und das andere die Realität. :)):D

twoxego
15.09.2010, 20:34
diese ist eine zero information.

es trifft auf alle substantive zu und diese gibt es dann noch vielfach, in allen möglichen sprachen.

so was aber auch.

grunzen ist auch keine vernünftige alternative.

Ali Ria Ashley
15.09.2010, 20:34
ich wünsche euch noch eine gute nacht... ansehen und zu bett gehen, schlaft schön :)

http://www.tape.tv/telly/yahoo&channel=yahoo_iz

pittbull
15.09.2010, 21:15
Den verführten Volksmassen war das damals indessen nicht klar, dass es sich um einen derartzigen Krankheitsfall handelte, Sie hielten ihn für die Generalverjüngunskur schlechthin!

Ja; und am Anfang schien es sich sogar zu bewahrheiten. Aber schon bald darauf gings umso rasanter abwärts. ;(



Was macht Dich so sicher, dass Du nicht denselben Fehler begehst? Kannst Du die Zukunft prophezeien? Was gibt Dir die Sicherheit, dass deine Fortschrittsvisonen nicht genauso verpuffen wie der von Dir so arg geschmähte Nazi-Wahn von Herrenrasse, Endsieg und Weltherrschaft, an den die Leute damals so fest glaubten wie Du an Deine Überzeugungen glaubst?

Nun, wenn man Menschheitsgeschichte, Evolution und Entstehungstheorien des Universums betrachtet, dann scheint es so, als würde es eine Gesetzmäßigkeit geben, die allem eine Weiterentwicklung aufzwingt.

Der Unterschied zur Gläubigkeit in "weltliche Systeme" ist, daß meine Vermutung, die Menschheit ist noch auf dem Weg zu ihrer Vervollkommnung, kein Zutun von meiner oder anderer Seite braucht. Ich muß niemanden bewundern und anbeten. Das einzige, was ich und jeder tun sollte ist, sich nicht rückwärtsgewandtem Gedankengut hinzugeben. Denn letztlich steht er damit dem natürlichen Drang zur Perfektion, diesem nicht näher zu beschreibenden Naturgesetz, das allem innewohnt und das Systeme und Strukturen schafft, entgegen.

Mir fällt gerade auf, daß man ohne Probleme aus dieser Weltsicht eine Religion machen könnte. Allerdings eine ohne Götter, ohne Belohnung, ohne Strafen und die nicht die geringste Initiative vom "Gläubigen" verlangt, sondern einfach nur, daß er sein Leben lebt. Alles andere kommt von ganz allein. :]

hephland
16.09.2010, 12:30
Staatsform: autoritäres Wahlkaisertum
Wirtschaftsform: Freiwirtschaft

So strebe ich es an.

also so ähnlich wie in den usa.

Leo Navis
16.09.2010, 12:33
Ich präferiere die natürliche Ordnung, wie sie durch die Gesetze der Biologie erzwungen wird.

---
Geht mir genauso.

Insofern ist alles bereits perfekt und es bedarf keinerlei Handlung. Der einzige Grund, warum ich hier überhaupt noch schreibe, ist, dass ich aus irgendeinem Grunde lebe und insofern auch irgendwie etwas tun muss. Eigentlich gibt es keinerlei Bedarf an Propaganda, ich muss niemanden überzeugen und niemand sollte sich von mir gestört fühlen. :)

Ich beobachte gerne Menschen, wie sie sich verhalten, was für Meinungen sie haben. Es ist wie ein Labor voller Ratten, nur, dass der Versuchsleiter auch eine Ratte ist. :))

Klopperhorst
17.09.2010, 10:29
Geht mir genauso.

Insofern ist alles bereits perfekt und es bedarf keinerlei Handlung. Der einzige Grund, warum ich hier überhaupt noch schreibe, ist, dass ich aus irgendeinem Grunde lebe und insofern auch irgendwie etwas tun muss. Eigentlich gibt es keinerlei Bedarf an Propaganda, ich muss niemanden überzeugen und niemand sollte sich von mir gestört fühlen. :)

Ich beobachte gerne Menschen, wie sie sich verhalten, was für Meinungen sie haben. Es ist wie ein Labor voller Ratten, nur, dass der Versuchsleiter auch eine Ratte ist. :))

Nur kann es einem bei Beobachtung dieses Rattenzoos schon mal übel werden, da man selbst nicht völlig emotionslos bleiben kann. Ein emotionsloses Bewusstsein wäre eine Art Erlösung. Reines Betrachten, Kontemplation.

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Leo Navis
17.09.2010, 11:10
Nur kann es einem bei Beobachtung dieses Rattenzoos schon mal übel werden, da man selbst nicht völlig emotionslos bleiben kann. Ein emotionsloses Bewusstsein wäre eine Art Erlösung. Reines Betrachten, Kontemplation.

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Ja, das ist wahr. Man verfängt sich immer wieder in den Fängen des Menschseins, man kann ja nicht anders, schließlich ist man ein Mensch. Dann bewertet man plötzlich wieder und sagt jenes sei 'Scheiße' oder 'schlecht', wetteifert mit anderen männlichen Primaten um die Gunst weiblicher Primaten und so weiter und so fort. Entkommen kann man diesem Teufelskreis erst, wenn man sich selbst als Versuchsobjekt sieht und sich sozusagen selbst beobachtet; ja, dann wird's erst richtig lustig. Allerdings wird es überaus schwierig, sich mit den anderen Primaten zu verständigen, besonders über solche heiklen Themen. Die verstehen's einfach nicht.

:)

Man muss stets sämtliche eigenen und fremden Äußerungen unter dem Gesichtspunkt betrachten, dass da kein emotionsloser Computer sondern ein Mensch schreibt, der zwar tatsächlich rein rational agiert, sich aber eben selbst durch seine Emotionen beeinflusst.

Selbst mir kommt, bin ich schlecht drauf, in der Bahn oder ähnlichem schon mal der Gedanke, dass diese Menschheit am besten ausgerottet gehört und ich als allererstes; dann finde ich mich direkt abstoßend, ekelhaft, und somit auch alle anderen.

Unschlagbarer
17.09.2010, 12:03
Mein Standpunkt ist: "das Gesicht nach oben gewendet".Das ist doch kein politischer Standpunkt, lieber Jan, das ist nur dein bereits spät erworbener, aber bekannter himmelsorientierter.
.

Leo Navis
17.09.2010, 14:22
...
Nun, wenn man Menschheitsgeschichte, Evolution und Entstehungstheorien des Universums betrachtet, dann scheint es so, als würde es eine Gesetzmäßigkeit geben, die allem eine Weiterentwicklung aufzwingt.
Naja, prinzipiell ja nicht. Prinzipiell entwickelt sich ja nichts 'weiter' und nichts 'zurück'; alles bleibt eigentlich immer so, wie es ist. Wissenschaftsgläubigkeit bedeutet eben nicht, dass die Menschheit die Krone der Schöpfung ist, sondern nur ein weiteres Ergebnis des Universums, dass da so zufällig rausgeplumpst ist.


Der Unterschied zur Gläubigkeit in "weltliche Systeme" ist, daß meine Vermutung, die Menschheit ist noch auf dem Weg zu ihrer Vervollkommnung, kein Zutun von meiner oder anderer Seite braucht. Ich muß niemanden bewundern und anbeten. Das einzige, was ich und jeder tun sollte ist, sich nicht rückwärtsgewandtem Gedankengut hinzugeben. Denn letztlich steht er damit dem natürlichen Drang zur Perfektion, diesem nicht näher zu beschreibenden Naturgesetz, das allem innewohnt und das Systeme und Strukturen schafft, entgegen.

Mir fällt gerade auf, daß man ohne Probleme aus dieser Weltsicht eine Religion machen könnte. Allerdings eine ohne Götter, ohne Belohnung, ohne Strafen und die nicht die geringste Initiative vom "Gläubigen" verlangt, sondern einfach nur, daß er sein Leben lebt. Alles andere kommt von ganz allein. :]
Das ist ein sehr schöner Gedanke und kommt meiner Weltsicht sehr nahe. :]

Bis auf das 'nicht rückwartsgewandten Gedankengut hingeben'; das ist mir völlig latte, soll jeder machen, wie er es für richtig hält, macht er ja sowieso eigentlich immer alles 'richtig' und 'falsch' zugleich, sind das doch nur menschliche Kategorien, die man keineswegs objektivieren sollte.

:)

Ali Ria Ashley
17.09.2010, 15:19
Also ganz ehrlich: Es ist nicht verwunderlich warum ich für viele im Forum hier ein zu schätzen bin. Das hat was mit meiner politisch chaotischen Art zu tun und mit meiner Geschichte.

Ich bin absolut liberal, finde aber Ansätze rechts von der Mitte sehr gut, also konservative. Jedoch linke Ansätze sind bisweilen auch nicht von der Hand zu weisen, auch wenn sie bisweilen utopisch sind.

Der Humanismus ist mir natur, daher beleidige ich niemanden, auch wenn ich beleidigt oder verbal attackiert werde. Ein User sprach gestern darüber seine Verwunderung aus und meinte soviel Geduld und Ausdauer… das kann nur wer sein, der bezahlt wird. Schön wäre es.

Dann gab es user, die meinten ich schreibe hier für die türkische Lobby. Häh? Oder für die Antifa… alter Schwede. Und einer meinte sogar: „Jetzt sind schon türken beim Verfassungsschutz“. Und wieder einer meinte, ich könne nur ein richtiger faschotürke sein, der hier das „Türkentum“ verteidigt etc.

Es ist mir ein Rätsel wie das sein kann, dass ich so extrem eingeschätzt werde? Dabei ist mein politischer Standpunkt klar definiert: Liberal-konservativ. Also ich bin weder rechts, noch links, sondern bin sozusagen ein Neutrum. Der aber die Bürgerlichen Normen und Werte lebt, also konservativ ist.

Und ich mus sagen, als neutraler hat man es gut. Man muß sich nicht politisch nicht zu verrenken, liegt mir auch nicht und bin auch, als türkisch Stämmiger Westfale, viel zu träge dazu.

Und ein weiterer Grund, warum ich einige user so irritiere ist, dass ich zwar ein Moslem bin, aber trotzdem saufe und Schweinefleisch esse. Ich lasse mir von keiner Religion vorschreiben, was ich zu tun oder zu lassen habe. Und ja schlussendlich trage ich zwei herzen in meiner Brust, ein türkisches und ein deutsches.

Die logische Konsequenz daraus ist, ich schreibe mal Pro-Deutsche Beiträge und dann wieder einen Pro-türkischen Beitrag. Es ist nicht leicht, glaubt es mir. Aber bisweilen auch sehr komisch... :]

jak_22
17.09.2010, 16:25
Das ist doch kein politischer Standpunkt, lieber Jan, das ist nur dein bereits spät erworbener, aber bekannter himmelsorientierter.


Und der beeinflußt mein ganzes Leben. Inklusive Politik. :]

Humer
17.09.2010, 16:27
Fortschritt wird ja hauptsächlich als technischer Fortschritt begriffen. Ich frage mich warum das eigentlich so ist.
Leider dient er nur zum Teil der Erleichterung des Lebens sondern der Umsatzsteigerung. In Form von Rationalisierungen erhöht er nicht den Lebensstandart sondern senkt ihn sogar.
Immerhin beseht hier weitgehende Übereinstimmung was technischer Fortschritt ist.

Was gesellschaftlicher Fortschritt sein könnte, ist dagegen überhaupt nicht klar.
Was für den einen Dekadenz ist, wird von den anderen als Freiheit begrüßt. Ich sehe in der Vergangenheit Wellenbewegungen, aber keine Richtung. Mit der Postulierung der Menschenrechte ist ein Anspruch formuliert, der eine Richtung vorgibt.

Klopperhorst
17.09.2010, 18:35
...
Man muss stets sämtliche eigenen und fremden Äußerungen unter dem Gesichtspunkt betrachten, dass da kein emotionsloser Computer sondern ein Mensch schreibt, der zwar tatsächlich rein rational agiert, sich aber eben selbst durch seine Emotionen beeinflusst.

Selbst mir kommt, bin ich schlecht drauf, in der Bahn oder ähnlichem schon mal der Gedanke, dass diese Menschheit am besten ausgerottet gehört und ich als allererstes; dann finde ich mich direkt abstoßend, ekelhaft, und somit auch alle anderen.

Ja, der Wille ist elementar, und er kann nicht weiter hinterfragt werden. Letztendlich ist alles grundlos.

Die Willensverneinung, die du anklingen lässt (Menschheit ausrotten), ist eigentlich die logische Konsequenz aller, die das Spiel durchschaut haben.

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Verrari
17.09.2010, 18:44
In diesem Strang hast du die Möglichkeit deinen politischen Standpunkt zu definieren. Weil eben links nicht gleich links ist oder rechts eben nicht gleich rechts und überhaupt was ist rechts oder links? Oder was Liberal?


Mein politischer Standpunkt ist eigentlich ziemlich einfach: Verrarismus in seiner reinsten Form! ;)

Vaddi
17.09.2010, 19:11
Achja, wie würde ich mich einstufen... :rolleyes:

Naja, im Herzen bin ich freundlich, grün, unbeschwert und ehrlich, ein DDR Kind halt.

Dafür ist leider aber wenig Platz in einer Gesellschaft wie der unseren.
Also dominiert bei mir aus praktisch-lebensweisheitlichen Gründen eine Mischung aus bestimmten Ansichten, Gefühlen und Realismen:

Nationalismus, Demokratie, Sozialismus, Sozialkapitalismus, Militarismus, Pazifismus...

Man nehme aus allen bisher dagewesenen Gesellschaftsformen die wichtigsten und machbarsten Kriterien und verbinde sie miteinander. Ich bin ein friedlicher aber wehrhafter Nationaldemokrat, der sowohl bestimmte sozialistische Ideen für durchführbar hält, als auch der sozialen Marktwirtschaft etwas abgewinnen kann. Natur- Umwelt- Tier- und Artenschutz steht bei mir ganz oben, allerdings mit mach- und bezahlbaren Methoden und nicht als Hauruck und Blabla, wie Rot/Grün und das Merkel es praktizieren.
Umweltzonen, nicht funktionierende Rußfilter usw. sind z.B. für mich
dummdreister Aktionismus. :]

Blue Max
13.10.2010, 13:31
Mmmmh....

Also ich bin auf jeden Fall ein deutscher Nationalist.

Mein wichtigstes Ziel ist es, das Überleben des deutschen Volkes und seiner Kinder sicherzustellen. Also eine modifizierte Version der 14 Worte David Lanes.

Ansonsten bin ich ideologiefrei, wie man dieses Ziel am besten erreichen kann.

Ich bin also per definitionem ein Nazi, aber ohne Chauvinismus, totalitäre Gleichschaltung, Führerstaat und Konzentrationslager.

Heutzutage wird ja nicht mehr zwischen den einzelnen nationalen Strömungen unterschieden.

Meiner Selbstbeschreibung kommt am ehesten der Progressive Kollektivismus am nächsten.

Oder rechtsextremistischer Freidenker.

Frei nach Shakespeare: "Was ihr wollt" :D

1871
13.10.2010, 14:42
Links und rechts, diese Kategorien sind gnadenlos überholt. Aber es ist dennoch wichtig, genau diesen, in meinem hiesigen Fall, den letzten Standpunkt zu betonen. Kein lächerliches "ich bin nicht rechts, aber..." mehr. Einzig: "Ich bin rechts und ich glaube..." Klaut den Linken die Deutungshoheit, wenn auch nur im Kleinen, wenn auch nur im Miniaturformat.

Brutus
13.10.2010, 15:46
Links und rechts, diese Kategorien sind gnadenlos überholt.

:top:

Der größte Fehler, den man machen kann, liegt darin, sich auf einen Standort dauerhaft festlegen zu wollen.

Bei näherer Betrachtung stellt sich nämlich heraus, daß die Wahl des politischen Standorts von der Problemstellung abhängt.

Ich könnte mir vorstellen, daß ein und dieselbe Person in Sachen Nation, Geschichtsschreibung, Identität, Migration und MultiKulti rechte Problemlösungen präferiert, in Sachen Wirtschaft und Soziales linke und beim Thema Bürgerrechte liberale.

Die beste Antwort auf diese Frage hat Prof. Faurisson gegeben, als er sagte, er sei je nach Tageslaune mal rechts, links oder liberal.

Sich als Bürger gerade nicht von einem der verschiedenen Lager vereinnahmen zu lassen, wäre Ausdruck einer inneren Souveränität; des Willens, sich zum Herren des Geschehens zu machen, nicht die Staatsmafia - einer zunächst seelischen Souveränität, der eines Tages vielleicht auch die politische folgt.

Außerdem habe ich keine Lust, mit einer imaginären politischen Hundemarke herumzulaufen.

Marlen
13.10.2010, 15:50
Ich bin ich

Ich lasse mich ungern zuordnen

Tendiere eher zu links .....

Wenn ich neue Erkenntnisse habe, passe ich meine Meinung
dahingehend an

Ja, ich lerne immer noch dazu und mache neue Erfahrungen

alterschwede
13.10.2010, 19:23
Ich würde sagen, pseudo-politisch angepasst.

Oder um es eínfach auszudrücken: National-Sozialisten, auch als Nazis bekannt, teilen sich mit den Linken bis Links-Extremen div. Schnittmengen.

Ihr gemeinsamer Feind ist das Kapital, sowohl im Inland, als auch das internationale Monopolkapital, dass jetzt im Zuge der Globalisierung den neuen Einheitssklaven des 21. Jahrhunderts generiert.

Unterschiedliche Ansichten gibt es eigentlich nur in Dingen wie Masseneinwanderung, Volksaustausch, Islam und Multi-Kulturelle Gesellschaft.

Sollte die Lage in Deutschland (und Europa) prekär werden, Massenarmut entstehen und das soziale Netz reissen, würde sich der Hass auf Muslime europaweit wohl potenzieren.
Dann könnte es ohne weiteres sein, das Links und Rechts eine gemeinsame Querfront gegen das System schmieden - und es zu einem vorübergehenden Zweckbündnis kommt.

Für Merkel & Co. verheerende Aussichten.....

E:

links und rechts sind nur auf einer geraden weit auseinander. wenn aus der geraden unter druck ein kreis wird.......

Veldt
13.10.2010, 20:43
Links und rechts, diese Kategorien sind gnadenlos überholt. Aber es ist dennoch wichtig, genau diesen, in meinem hiesigen Fall, den letzten Standpunkt zu betonen. Kein lächerliches "ich bin nicht rechts, aber..." mehr. Einzig: "Ich bin rechts und ich glaube..." Klaut den Linken die Deutungshoheit, wenn auch nur im Kleinen, wenn auch nur im Miniaturformat.

Hm... überholt, aber selber nutzt du sie?
Wenn deine Deutungshoheit spontan mit jener der "Linken" identisch ist, scheint diese sich ja zu bestätigen ;)

sisyphos
14.10.2010, 01:02
Links und rechts, diese Kategorien sind gnadenlos überholt. Aber es ist dennoch wichtig, genau diesen, in meinem hiesigen Fall, den letzten Standpunkt zu betonen. Kein lächerliches "ich bin nicht rechts, aber..." mehr. Einzig: "Ich bin rechts und ich glaube..." Klaut den Linken die Deutungshoheit, wenn auch nur im Kleinen, wenn auch nur im Miniaturformat.

Das klingt gut, dem kann ich mich anschließen. Auch wenn es mir nicht passt 'den Linken die Deutungshoheit zu klauen' muss ich doch konsequenterweise von rechtem UND Linkem Gedankengut ablassen, um wirklich frei zu werden, im Geiste. Kritik sollte im Vordergrund stehen!

heide
14.10.2010, 06:17
Das ist mir regelmäßig ein wichtiges Bedürfnis.

Hilft es denn? Wenn ja, so werde ich meine schwarze Seele auch ein wenig beweihräuchern!:hihi:X(:=

heide
14.10.2010, 06:19
Das klingt gut, dem kann ich mich anschließen. Auch wenn es mir nicht passt 'den Linken die Deutungshoheit zu klauen' muss ich doch konsequenterweise von rechtem UND Linkem Gedankengut ablassen, um wirklich frei zu werden, im Geiste. Kritik sollte im Vordergrund stehen!

genau. Ich stehe politisch auf keiner Seite. Ich kritisiere, denke nach und bin im Grunde meines Herzens eine "Neutrale" mit liberaler Einstellung zur Politik.