PDA

Vollständige Version anzeigen : Zehnmal mehr Nuklear-Abfall in der "Asse" als bisher bekannt!



Strandwanderer
10.09.2010, 15:04
Wie jetzt bekannt wurde, ist etwa zehn Mal so viel radioaktiver Abfall im Bergwerk Asse verkippt worden als bisher bekannt.

Während die BRD-Bürokratie jede Hecke und jeden Komposthaufen akribisch vermißt, ist man in solchen Dingen offenbar nicht pingelig.

http://www.holzgibtgas.com/Diverse/merkel-plakat.jpg

Neulich war unsere superumweltkompetente Bundeskanzlerin ja noch publikumswirksam zum Eisbärengucken gereist.

Werden wir sie jetzt schicksalsergeben in die Grube fahren sehen?

Bericht: http://www.spiegel.de/wissenschaft/technik/0,1518,716793,00.html

Sprecher
10.09.2010, 16:03
Wie jetzt bekannt wurde, ist etwa zehn Mal so viel radioaktiver Abfall im Bergwerk Asse verkippt worden als bisher bekannt.

Während die BRD-Bürokratie jede Hecke und jeden Komposthaufen akribisch vermißt, ist man in solchen Dingen offenbar nicht pingelig.

http://www.holzgibtgas.com/Diverse/merkel-plakat.jpg

Neulich war unsere superumweltkompetente Bundeskanzlerin ja noch publikumswirksam zum Eisbärengucken gereist.

Werden wir sie jetzt schicksalsergeben in die Grube fahren sehen?

Bericht: http://www.spiegel.de/wissenschaft/technik/0,1518,716793,00.html

Ja in die Grube mit ihr. Den fetten Gabriel gleich dazu . Aber nicht mehr rauslassen. Den Atommüll verkaufen wir an Nordkorea, die können damit sicher noch was anfangen.

heide
11.09.2010, 07:01
Wie jetzt bekannt wurde, ist etwa zehn Mal so viel radioaktiver Abfall im Bergwerk Asse verkippt worden als bisher bekannt.

Während die BRD-Bürokratie jede Hecke und jeden Komposthaufen akribisch vermißt, ist man in solchen Dingen offenbar nicht pingelig.

http://www.holzgibtgas.com/Diverse/merkel-plakat.jpg

Neulich war unsere superumweltkompetente Bundeskanzlerin ja noch publikumswirksam zum Eisbärengucken gereist.

Werden wir sie jetzt schicksalsergeben in die Grube fahren sehen?

Bericht: http://www.spiegel.de/wissenschaft/technik/0,1518,716793,00.html
Warum denn? Die Firmen, die für Asse zuständig sind, sind Tochtergesellschaften der AKW-Betreiber!
Auch die Gutachten werden von diesen Tochterfirmen erstellt.
Viele Wissenschaftler haben bereits nachgewiesen, dass Salzstöcke für die Lagerung von Atommüll vollkommen ungeeignet sind.

Ganz_unten
11.09.2010, 17:26
Ich hab mal gelesen, in der "Asse" ist Krankenhausmüll gelagert, hauptsächlich herrührend von Nuklearmedizin und Radiologie. Stimmt das nicht?

Paul Felz
11.09.2010, 17:31
Ich hab mal gelesen, in der "Asse" ist Krankenhausmüll gelagert, hauptsächlich herrührend von Nuklearmedizin und Radiologie. Stimmt das nicht?
Doch, das stimmt. Radioaktiver Müll aus Industrie und Chemie/Pharma kommt noch hinzu.

jak_22
11.09.2010, 17:32
Ich hab mal gelesen, in der "Asse" ist Krankenhausmüll gelagert, hauptsächlich herrührend von Nuklearmedizin und Radiologie. Stimmt das nicht?

Guckst Du selbst:

http://de.wikipedia.org/wiki/Schachtanlage_Asse#Einlagerungsinventar

Da lagert so ziemlich alles, was schwach/mittelaktiv ist. Das meiste stammt
vom Kernforschungszentrum Karlsruhe und der dortigen WAA.

jak_22
11.09.2010, 17:33
Doch, das stimmt. Radioaktiver Müll aus Industrie und Chemie/Pharma kommt noch hinzu.

Äh, nö. Siehe oben.

Ganz_unten
11.09.2010, 17:46
Danke für den Hinweis.
Ist die Wikipedia eigentlich eine seriöse Quelle für Infos zum Thema "Gefahrenpotential der Radioaktivität"?

Michael Kohlhas
11.09.2010, 17:49
Asse und Merkel dazu noch Aschersleben und schon ist das nukleare Abfallchaos perfekt.

Wo die Frau wirkte, ist halt anschließend nichts als verbrannte Erde.

Paul Felz
11.09.2010, 17:49
Äh, nö. Siehe oben.
Doch, ich habe das Zeug ja mal transportiert. Sind allerdings winzige Mengen im Vergleich zum Rest. Insbesondere ist die Radioaktivität so gering, daß ein Geigerzähler im Badezimmer hektischer wird als an so einem Faß.
Vermutlich sind sie deshalb nicht aufgeführt.

NJachtrag, läßt sich sogar aus dem link entnehmen:

Rund 50 % der Gebinde stammen aus der Wiederaufarbeitungsanlage (http://de.wikipedia.org/wiki/Wiederaufarbeitungsanlage_Karlsruhe) des seinerzeitigen Kernforschungszentrums Karlsruhe (http://de.wikipedia.org/wiki/Forschungszentrum_Karlsruhe), 20 % aus Kernkraftwerken, 10 % aus der seinerzeitigen Kernforschungsanlage Jülich (http://de.wikipedia.org/wiki/Forschungszentrum_J%C3%BClich)
50 + 20 + 10 = 80