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Vollständige Version anzeigen : die "taz" redet von einem diskursiven Dammbruch!



bernhard44
09.09.2010, 20:04
Dammbruch "Das wird man ja wohl sagen dürfen"
Schwarzes Loch rechts außen

KOMMENTAR VON ALBRECHT VON LUCKE

Was wir gegenwärtig in der öffentlichen Debatte erleben, ist ein diskursiver Dammbruch. Ganz egal, ob es tatsächlich zu einer neuen Rechtspartei kommen wird, potentiell und mental ist diese Rechtskonstellation schon vorhanden. Dass jeder Fünfte heute eine Sarrazin-Partei wählen würde, hat die politische Landschaft bereits jetzt massiv verändert. Das Vakuum auf der Rechten wirkt anziehend wie ein schwarzes Loch auf die Parteien und verschiebt ihre Positionen sukzessive nach rechts.

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Der Boulevard greift an

Was sich, ausgelöst durch den Fall Sarrazin, derzeit auftut, ist eine neue virtuelle Sammlungsbewegung parteiübergreifender Art, die Mitglieder aller Parteien erfasst.
http://www.taz.de/1/debatte/kommentar/artikel/1/schwarzes-loch-rechts-aussen/

Bräunie
09.09.2010, 20:17
Fangen die von der "taz", dem Zentralorgan der bürgerlichen Grünen, nun auch an rumzujammern und von irgendeinem "Rechtsruck" zu schwadronieren? Na so kennen wir dieses pseudointellektuelle Schmierblatt doch, war doch klar, dass von deren Seite auch noch irgendein geistiger Erguss kommen wird.

Nun dröseln wir deren Quark einmal auf: Was hier in der BRD hinsichtlich der Meinungsbildung aufkommt, sind lediglich die Geister, welche die Etablierten Volksversager durch ihre Großkonzern- und Monopolhörige, schlechte Politik gerufen haben. Mit den Hartzern um jeden Cent feilschen, aber Zumwinckel und andere Steuerbetrüger mit Samdhandschuhen anfassen, überall wird den Kommunen der Geldhahn zugedreht, eine verfassungsrechtlich bedenkliche Schuldenbremse installiert, aber für Israel, Pleite- EU- Staaten und kriminelle sich verzockende Bankster ist immer genügend Geld vorhanden. Desweiteren krebst die BRD- Bundeswehr in Afghanistan rum, was Unmengen an Geld verschleudert abgesehen davon, dass diesen Einsatz kaum einer im Volk so richtig sehen möchte. Kurzum: In der BRD setzt derselbe Trend ein, wie auch im übrigen Europa, die Mitte erodiert, immer mehr Normalbürger erkennen, dass die Etablierten nicht mehr wählbar sind, da sie den Karren nur noch weiter in den Morast ziehen und sich erdreisten, die Bürger zum Herausziehen zu verdonnern.

Die Bürger suchen längst nach Alternativen zur sog. Mitte, die nie etwas anderes war als neoliberale Erfüllungsgehilfen des internationalen Großkapitals. Gleichzeitig wurde über all die Jahre alles nationale verteufelt und die Verhätschelung und Bevorzugung von Migranten zum Dogma der Political Correctness erhoben: Mit der zunehmenden Unterwürfigkeit setzt nun einmal auch der Widerstand dagegen ein, der wächst und auch weiter wachsen wird. Eine Ausdrucksform des Wachsen des Widerstandes ist eben der sog. "Rechtsruck", der nichts anderes darstellt als das Erwachen des gesunden Volksempfinden und die Äußerung einer natürlichen Skepsis gegen die überhandnehmende Überfremdung. Hier kommen für das menschliche Denken und Fühlen spezifische Komponenten zur Geltung, die über Jahre durch die Umerziehung und Unterdrückung allen Nationalen kurz gehalten worden sind.

Da kann die Taz sülzen, wie sie möchte....

Sprecher
09.09.2010, 21:00
http://www.taz.de/1/debatte/kommentar/artikel/1/schwarzes-loch-rechts-aussen/

Rechtsruck, das ich nicht lache. Das gegenteil ist der Fall. Das was die NPD heute zur Ausländerpolitik sagt nämlich daß wir dringend Rückführungen brauchen war Ende der 70er /Anfang der 80er noch breiter Konsens in CDU und SPD. Die gesamte politsche Landschaft in der BRD ist in den letzten 25 jahren massiv nach links gerutscht bis zu den bürgerlichen Rechten hin. Selbst die Reps rümpfen ja bereits die Nase wenn es um das Thema Ostgebiete geht und blubbern von "Integration".

klartext
09.09.2010, 21:20
Sarrazin hat das Thema in die Mitte der Gesellschaft gestellt, wo es endgültig angekommen ist. Damit haben die Blockparteien nicht gerechnet.