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Vollständige Version anzeigen : Einstein und Hawking: Genies oder Pseudowissenschaftler?



Blue Max
09.09.2010, 13:21
Mein Beitrag bei Hawking wurde gelöscht, weil er zugegenermaßen nicht ganz paßte.

Deswegen will ich mal einen neuen Strang eröffnen.

Es geht um die Frage, ob Einstein und Hawking zurecht als Genies angesehen werden. Oder sind sie einfach nur Hochstapler?

1.) zu Einstein: Seine Formel e=mc² stammt in Wirklichkeit gar nicht von ihm, sondern wurde bereits im 19.Jahrhundert von mehreren Physikern unabhängig voneinander entdeckt.

Seine beiden Relativitätstheorien gelten m.E. auch zu Unrecht als Durchbruch in der modernen Physik. Einstein hat einfach ein paar komplizierte Formeln zusammengeschrieben und das dann als Geistesblitz verkauft.

Die Wahrheit ist jedoch immer klar und verständlich, so daß auch ein Laie es verstehen kann. Gerade das macht ein Genie aus, daß es einfach formulieren kann.

Mal ein interessanter und lesenswerter Aufsatz zu Einstein, der als Interview verfaßt wurde:

Albert Einstein: Der absolut konstante Blödsinn

http://unglaublichkeiten.com/unglaublichkeiten/htmlphp/erfindungeneinsteingotthardbarth.html

2.) Ähnlich verhält es sich mit Hawking. Er ist ein körperlicher Krüppel, also muß er einfach genial sein. Es wäre politisch unkorrekt, ihn nicht für ein Genie zu halten.

Alles was er sagt, wird kritiklos als "genial" akzeptiert.

Hier mal ein Text über den Pseudowissenschaftler Hawking, in dem er vor Aliens warnt, die unsere Welt vernichten könnten:

Stephen Hawking ist ein Vertuscher und Lügner!

http://www.allmystery.de/themen/gw9767

Einstein und Hawking werden durch die Medien hochgepuscht. Andere, wirklich geniale Forscher wie Tesla z.B., die keine Lobby haben, aber im Gegensatz zu den Beiden wegweisende Erfindungen vorzuweisen haben, werden noch heute um ihren berechtigten Ruhm betrogen.

Einstein war Jude und mußte emigrieren. Allein das macht ihn unantastbar. Hawking ist ein körperlicher Krüppel, was ihn allein schon deswegen genial macht.

Da alle westlichen Medien ohne Ausnahme sich in den Händen der Juden befinden, kommen nur die Wissenschaftler hoch, die jüdisch sind oder den Juden genehm sind. Andere, wirklich geniale Wissenschaftler, die aber vielleicht politisch inkorrekt sich geäußert haben oder den Juden sonstwie mißfallen, haben keine Chance, nach oben zu kommen.

Der Nobelpreis ist somit völlig wertlos geworden.

Schade, daß noch immer so viele Gutgläubige auf die beiden Hochstapler hereinfallen. :(

Stechlin
09.09.2010, 13:24
Schwachsinn hoch zehn. :vogel:

Suppenkasper
09.09.2010, 14:38
http://www.ekkehard-friebe.de/partner.html

Vielleicht interessant in dem Zusammenhang. - Ohne Wertung.

Black Jack
09.09.2010, 14:49
In den akademischen Kreisen ist es eine bekannte Tatsache, dass Einstein nichts neues an sich erbrachte, sondern nur bestehene Modelle in einer umfassenden Theorie zusammenbrachte. Und dass Wissenschaft = Politik ist, dass muss doch auch klar sein. Schließlich hängt von dem propagierten Weltbild das Selbstverständnis des Menschan ab. Und dieses soll nach dem Willen der Potentate äußerst beschränkt sein.

Grüße!

Suppenkasper
09.09.2010, 14:56
Wissenschaft ist, zumal heutzutage, in der Tat mehr Politik denn je. Es gibt "politisch korrekte" und "politisch inkorrekte" Wissenschaft, Manches kann nicht sein weil es nicht sein darf, wird ignoriert, totgeschwiegen... anderes hingegen über Gebühr aufgebauscht. Es gibt Seilschaften und Korruption, Lüge und Betrug, exakt so wie in der Politik. Wissenschaftler sind keine besseren Menschen, waren es auch noch nie.

Was Einstein und Hawing anbelangt: sie waren/sind Medienstars. Hawkings Theorien haben der Prüfung nur zu einem Teil standgehalten, darüber sind sich die Physiker mittlerweile recht einig, und er ist auch der erste, der dies zugibt.

Viele Postulate der Relativitätstheorie sind bis heute nur schwach oder gar nicht belegt, aber auch nicht eindeutig widerlegt, es lässt sich aber gut mit ihr rechnen, und solange nichts "besseres" auf dem Markt ist bleibt sie aktuell. Das Einstein massiv überschätzt ist, ist gar keine Frage, das liegt aber vor allem an dem Rummel der um ihn gemacht wurde und wird, ihn allerdings als Betrüger oder Idioten hinzustellen dürfte etwas überzogen sein.

Mit Einstein ist es in etwa so wie mit Darwin: jeder fühlt sich dazu berufen an ihm herumzukritteln und beide Autoren werden tagtäglich tausendfach "widerlegt", meist von Laien. In der Tat sind die Theorien der beiden vermutlich auch nicht der Weisheit letzter Schluss, aber sie halten dennoch stand, weil es - noch - nichts besseres gibt das sich (Achtung!) durchgesetzt hätte.

Und dazu gehört in der Wissenschaft eine ganze Menge, bevor solche "Paradigmenwechsel" stattfinden, und das hat auch mit den politischen-sozikulturellen Rahmenbedingungen zu tun, die "Zeit muss reif sein", denn Wissenschaft findet nicht im luftleeren Raum des Elfenbeinturms statt.

GSch
09.09.2010, 16:26
Wer glaubt, die Formel E = mc² sei die (spezielle) Relativitätstheorie, der versteht von der Sache so viel wie die Kuh französisch.

Das Wesen der Relativitätstheorie ist eine neue Sicht von Raum, Zeit und Gravitation, in der es weder einen absoluten Raum noch eine absolute Zeit gibt. Den absoluten Raum hatten ja schon Einsteins Vorgänger übern Zaun geworfen, die Zeit noch nicht.

Ja, Einstein hatte Vorgänger. Er fiel nicht vom Himmel. Wäre die Theorie nicht von ihm gekommen, hätte wohl jemand anders sie entwickelt. Aber nun war er es mal.

Ich glaube nicht, dass Hawking das Format von Einstein hat. Er hat einige sehr bedeutende Beiträge zur modernen Physik geleistet, aber nichts grundsätzlich Neues entwickelt.

dZUG
09.09.2010, 17:21
Maxwell ist das einzigste Genie in der Physiker gewesen. :]
Er hat die Moderne Quantenphysik begründet... dann kommt lange nichts :D

Michael Kohlhas
09.09.2010, 17:28
Schwachsinn hoch zehn. :vogel:

Auch kurz und knapp Hitlerismus genannt.

Michael Kohlhas
09.09.2010, 17:36
Maxwell ist das einzigste Genie in der Physiker gewesen. :]
Er hat die Moderne Quantenphysik begründet... dann kommt lange nichts :D

Wat hat der, die "moderne" Quantenphysik begründet?
Die Begründer der Quantenphysik waren die beiden deutschen Physiker Max Planck und Albert Einstein.

Für mich misst sich die Größe eines Genies, an der theoretischen Lücke, die er intellektuell überbrücken musste, um zu einer neuen Theorie zu kommen.

Nach diesem Kriterium waren Isaac Newton, Charles Darwin und Albert Einstein die weitaus größeren Genies.

Alle drei Begründer neuer Theorien.

dZUG
09.09.2010, 17:38
Die haben über 100 Jahre gebraucht um die Maxwell Gleichungen zu verstehen :hihi:

Michael Kohlhas
09.09.2010, 17:42
Die haben über 100 Jahre gebraucht um die Maxwell Gleichungen zu verstehen :hihi:

Blödsinn!!!

James Clerk Maxwell leitete seine berühmten Gleichungen aus den experimentellen Ergebnissen seines Kollegen Farrady Ende der 1860er Jahre heuristisch her.

Natürlich war das die Arbeit eins Genies.

Aber ohne die hauptsächlich von Gauss entwickelte Vektoranalysis, hätte Maxwell diese Leistung nie hinbekommen.

dZUG
09.09.2010, 17:47
Die Differenzalrechnung ist es, LaPlace und Fourier und natürlich Gauss muss ganz gut betont werden. :)

Don
09.09.2010, 18:03
Seine beiden Relativitätstheorien gelten m.E. auch zu Unrecht als Durchbruch in der modernen Physik. Einstein hat einfach ein paar komplizierte Formeln zusammengeschrieben und das dann als Geistesblitz verkauft.

Die Wahrheit ist jedoch immer klar und verständlich, so daß auch ein Laie es verstehen kann. Gerade das macht ein Genie aus, daß es einfach formulieren kann.


Irgendwo las ich mal, wenn ich recht erinnere, daß du studieren willst.





















Gott schütze uns.

Michael Kohlhas
09.09.2010, 18:07
Irgendwo las ich mal, wenn ich recht erinnere, daß du studieren willst.





















Gott schütze uns.

Wenn mich nicht alles täuscht, bastelt er gerade an seinem Dr. med.

iglaubnix+2fel
09.09.2010, 18:37
Da alle westlichen Medien ohne Ausnahme sich in den Händen der Juden befinden, kommen nur die Wissenschaftler hoch, die jüdisch sind oder den Juden genehm sind. Andere, wirklich geniale Wissenschaftler, die aber vielleicht politisch inkorrekt sich geäußert haben oder den Juden sonstwie mißfallen, haben keine Chance, nach oben zu kommen.

Der Nobelpreis ist somit völlig wertlos geworden.

Schade, daß noch immer so viele Gutgläubige auf die beiden Hochstapler hereinfallen. :(

Das verhält sich ähnlich wie bei Sigi Freud! Naja, in Judywood-Westernschinken verzichtet man gerade noch darauf ihn zu erwähnen!:hihi::hihi::hihi:

dZUG
09.09.2010, 18:52
e=mc²
Ist die Atombombenformel.
Da gabs mal ein Poster mit dieser Formel und ein Einstein der die Zunge raushängt. Da kommen sich alle schlau vor mit diesem Poster.
Doch ist diese Formel sogar noch falsch.
E=h*f
ist die richtige von Planck :hihi:

Ganz_unten
09.09.2010, 20:53
Die Prägung des Konzepts "Photon", die atomistische Deutung der Brownschen Molekularbewegung und die Aufstellung der speziellen Relativitätstheorie sind großartige Leistungen, die im ersten Jahrzehnt des letzten Jahrhunderts das physikalische Weltbild revolutioniert haben.

Mit jeder dieser drei grundlegenden Arbeiten für sich genommen wäre der Autor bereits berühmt geworden.

Die große Leistung von Einstein schmälern zu wollen zeugt von großer Unkenntnis des Sachverhalts.

Was Stephen Hawking betrifft, so ist maches Negative, was über ihn gesagt wird, wohl richtig. Das liegt aber weniger an seiner Wissenschaft, denn er ist ohne Zweifel ein brillianter Vertreter der modernen Astrophysik. Es liegt vielmehr an den Medien, die ihn mit Berichten zu seinen ungewöhnlich schwierigen Lebensumständen zum "Star" hochgeschrieben haben.

dZUG
09.09.2010, 21:28
Die Realitivitätstheorie kapiere ich nicht.
Einstein hat ein riesiges Problem mit der Sonne, und zwar mit dem Kern.
Je größer die Masse um so langsamer läuft die Zeit.
Damit ist der Sonnenkern erst 20.000 Jahre alt. Nichts ist schneller wie Licht :D

Jetzt kommt die Preisfrage, wie schaft es ein 20.000 Jahre alter Kern Licht in die Zukunft zu schicken, wenn es nicht schneller wie Licht geht.
Sind ja nur so 4 Mird Jahre Zeitunterschied :hihi:

kotzfisch
09.09.2010, 21:40
Häh?Ich verstehe davon NULL KOMMA NULL.

dZUG
09.09.2010, 21:44
Häh?Ich verstehe davon NULL KOMMA NULL.

Auf dem Mount Everest läuft die Zeit langsamer ab, da man weiter von der größer Masse weg ist. Die Zeit läuft nicht überall gleich schnell ab.
Z.B am Toten Meer (dem tiefsten Punkt der Erde) läuft die Zeit schneller.
In der Sonne ist der "Raum" so gekrümmt das die Zeit langsamer abläuft.
Wenn das Universum vor 4 Miliarden Jahren entstanden sein soll gibt es ein rießiges Problem. Das Licht kommt mit der Relativitätstheorie gar nicht aus der Sonne raus, da das Licht schneller wie c sein kann. Der Zeitunterschied beträgt ja nur schlappe 4 Mrd. Jahre. Meiner Ansicht nach stimmt es einfah hinten und vorne nicht :D:D

kotzfisch
09.09.2010, 22:04
Licht schneller als c?
Unlogisch-verstehe noch weniger als zuvor.

Suppenkasper
09.09.2010, 22:07
Ich versteh's auch nicht. Aber irgendwo ist mit Sicherheit der Wurm drin :))

kotzfisch
09.09.2010, 22:11
Ach so und er hat den Wurm entdeckt?Interessant.

Michael Kohlhas
09.09.2010, 22:37
Auf dem Mount Everest läuft die Zeit langsamer ab, da man weiter von der größer Masse weg ist. Die Zeit läuft nicht überall gleich schnell ab.
Z.B am Toten Meer (dem tiefsten Punkt der Erde) läuft die Zeit schneller.
In der Sonne ist der "Raum" so gekrümmt das die Zeit langsamer abläuft.
Wenn das Universum vor 4 Miliarden Jahren entstanden sein soll gibt es ein rießiges Problem. Das Licht kommt mit der Relativitätstheorie gar nicht aus der Sonne raus, da das Licht schneller wie c sein kann. Der Zeitunterschied beträgt ja nur schlappe 4 Mrd. Jahre. Meiner Ansicht nach stimmt es einfah hinten und vorne nicht :D:D

Blödsinn!!!

Das Licht kommt aus einem schwarzen Loch nicht mehr heraus.
Die Raumkrümmung, die die Sonne verursacht, ist viel zu gering, um Licht dauerhaft einzufangen.

Michael Kohlhas
09.09.2010, 22:39
Ich versteh's auch nicht. Aber irgendwo ist mit Sicherheit der Wurm drin :))

Da ist überhaupt kein Wurm drin.

Sowohl die spezielle als auch die allgemeine Relativitätstheorie sind durch Millionen von Experimenten und Beobachtungen verifiziert worden.

Suppenkasper
09.09.2010, 22:39
Gibt es schwarze Löcher? Wer hat schon einmal eins gesehen? Ich jedenfalls nicht.

Michael Kohlhas
09.09.2010, 22:40
Gibt es schwarze Löcher? Wer hat schon einmal eins gesehen? Ich jedenfalls nicht.

Klar, gibt es im Universum Schwarze Löcher.

jak_22
10.09.2010, 00:13
Klar, gibt es im Universum Schwarze Löcher.

In jeder Waschmaschine gibts eins. In ihm verschwinden die Socken. :]

pittbull
10.09.2010, 00:56
Gibt es schwarze Löcher? Wer hat schon einmal eins gesehen? Ich jedenfalls nicht.
Man kann sie nicht sehen, weil sie kein Licht reflektieren. Trotzdem gibt es auch Dinge, die man nicht sehen kann. ;)

pittbull
10.09.2010, 01:05
Die Differenzalrechnung ist es, LaPlace und Fourier und natürlich Gauss muss ganz gut betont werden.

Differentialrechnung wurde IMHO von Newton und Leibniz gleichzeitig entwickelt. Beide stritten sich darum, wer der erste war. ;)


e=mc²
Ist die Atombombenformel.
Da gabs mal ein Poster mit dieser Formel und ein Einstein der die Zunge raushängt. Da kommen sich alle schlau vor mit diesem Poster.
Doch ist diese Formel sogar noch falsch.

Nö, die stimmt schon. Hier kannst Du sehen, wie Einstein auf seine Formel kam: http://de.wikipedia.org/wiki/%C3%84quivalenz_von_Masse_und_Energie#Einsteins_He rleitung

GSch
10.09.2010, 06:17
... Wenn das Universum vor 4 Miliarden Jahren entstanden sein soll ...

Leg mal noch ne Kohle drauf.

dZUG
10.09.2010, 08:24
Licht schneller als c?
Unlogisch-verstehe noch weniger als zuvor.

Licht hat eine begrenzte Geschwindigkeit von 300.000 km/s.
Licht (elektromagnetische Welle) wird nur in Glas usw. langsamer aber nicht schneller.Wäre das Licht schneller, könnte man in die Zukunft sehen und vorher wissen was passiert.

Je größer die Raumkrümmung ist laut Einstein um so langsamer läuft die Zeit ab. Einstein geht davon aus, dass die Zeit ein Vektor ist.
Die Zeit ist aber ein Quant und kein Feld bzw. Vektor.
Dieser Einstein sagt damit, dass die Zeit ein Feld und abhängig von Masse vor Ort.

Damit ergeben sich unterschiedliche alter zwischen den Planeten und der Sonne. Je schwerer die Brocken sind um so jünger, da die Zeit langsamer läuft. Damit hat Einstein sich sicher selbest wiederlegt, da nach der Relativitätstheorie gar kein Licht aus der Sonne kommen kann da die Erde von der Sonne ausgesehen 4 Mrd. Jahre in der Zukunft liegt :D:D

Suppenkasper
10.09.2010, 08:33
Man kann sie nicht sehen, weil sie kein Licht reflektieren. Trotzdem gibt es auch Dinge, die man nicht sehen kann. ;)

Es gibt, um ganz ehrlich zu sein, 'nen Haufen theoretisches Gedöns und ein paar fragwürdige Indizien, mehr nicht. Als ob wir wüssten wie Sterne funktionieren, wir wissen nicht einmal wie unsere eigene Sonne funktioniert. Wer den reinen Theoretikern glaubt, der glaubt auch an den Weihnachtsmann.

Sophisticated
10.09.2010, 09:17
[...]
Damit ergeben sich unterschiedliche alter zwischen den Planeten und der Sonne. Je schwerer die Brocken sind um so jünger, da die Zeit langsamer läuft. Damit hat Einstein sich sicher selbest wiederlegt, da nach der Relativitätstheorie gar kein Licht aus der Sonne kommen kann da die Erde von der Sonne ausgesehen 4 Mrd. Jahre in der Zukunft liegt :D:D

Noch einer, der das Wort "relativ" bei der Geschichte ausblendet (bzw. einfach nicht versteht).

Gruß,
Soph.

jak_22
10.09.2010, 09:21
Licht hat eine begrenzte Geschwindigkeit von 300.000 km/s.
Licht (elektromagnetische Welle) wird nur in Glas usw. langsamer aber nicht schneller.Wäre das Licht schneller, könnte man in die Zukunft sehen und vorher wissen was passiert.

Je größer die Raumkrümmung ist laut Einstein um so langsamer läuft die Zeit ab. Einstein geht davon aus, dass die Zeit ein Vektor ist.
Die Zeit ist aber ein Quant und kein Feld bzw. Vektor.
Dieser Einstein sagt damit, dass die Zeit ein Feld und abhängig von Masse vor Ort.

Damit ergeben sich unterschiedliche alter zwischen den Planeten und der Sonne. Je schwerer die Brocken sind um so jünger, da die Zeit langsamer läuft. Damit hat Einstein sich sicher selbest wiederlegt, da nach der Relativitätstheorie gar kein Licht aus der Sonne kommen kann da die Erde von der Sonne ausgesehen 4 Mrd. Jahre in der Zukunft liegt :D:D

Du musst dringend den Begriff "Bezugssystem" verstehen. Mal so als Anfang.

pittbull
10.09.2010, 09:25
Es gibt, um ganz ehrlich zu sein, 'nen Haufen theoretisches Gedöns und ein paar fragwürdige Indizien, mehr nicht. Als ob wir wüssten wie Sterne funktionieren, wir wissen nicht einmal wie unsere eigene Sonne funktioniert. Wer den reinen Theoretikern glaubt, der glaubt auch an den Weihnachtsmann.

Theorien bauen auch auf Vermutungen auf, die nur zu einen gewissen Grad evident sind. Wissenschaftliche Theorien sind daher nicht in Stein gemeißelt. Sie können verbessert, oder durch neue vollständig ersetzt werden.

Wenn Du also eine neue Theorie über Schwarze Löcher hast, zum Beispiel daß es keine gibt und dies der Fachwelt plausibel darlegst, dann werden fortan Schwarze Löcher als Irrtum gelten. :]

jak_22
10.09.2010, 09:41
Theorien bauen auch auf Vermutungen auf, die nur zu einen gewissen Grad evident sind. Wissenschaftliche Theorien sind daher nicht in Stein gemeißelt. Sie können verbessert, oder durch neue vollständig ersetzt werden.

Wenn Du also eine neue Theorie über Schwarze Löcher hast, zum Beispiel daß es keine gibt und dies der Fachwelt plausibel darlegst, dann werden fortan Schwarze Löcher als Irrtum gelten. :]

Die Theorie sollte nicht vergessen, die Existenz von Materiejets, die bereits
beobachtet wurden, auf eine andere Art zu erklären.

Suppenkasper
10.09.2010, 09:43
Da hast Du Recht, doch wird es schwer halten, da doch der Satz "absence of evidence is no evidence of absence" einer der heiligsten Glaubenssätze im Katechismus der modernen Naturwissenschaft ist. Würde er nicht gelten, würden 90% der modernen theoretischen Physik und Kosmologie auf dem Müllhaufen, bzw. im Märchenbuchregal landen.

Das Problem mit der theoretischen Physik ist, dass sie im Zweifelsfall durch mathematische Tricks die Wirklichkeit der Theorie anpasst, nicht umgekehrt. Das unterscheidet sie fundamental nicht nur von der Experimentalphysik, sondern von allen anderen Naturwissenschaften. Das fängt bei Schrödinger's Katzenparadoxon auf und endet bei Superstring-Theorien und expandierenden Multiversen.

Viele der wesentlichsten Aussagen der modernen theoretischen Physik sind praktisch gar nicht überprüfbar. Es handelt sich im Grunde genommen um mathematisch-logisch geschlossene, aber ontologisch gesehen metaphysische Konstrukte. Ein gedankliches Modell der Wirklichkeit ist keine modellhafte Beschreibung der Wirklichkeit, wie in anderen naturwissenschaftlichen Disziplinen. Dies ist ein fundamentaler Unterschied.

dZUG
10.09.2010, 09:44
Relativ oder Bezugssystem.

Newton hat die Welt mit Vektoren erklärt und damit rechnen die Statiker und Architekten heute noch.
Maxwell hat die Feldtheorie eingeführt und damit rechnen die Elektriker und Elektroniker heute noch.
Plank hat die Quantentheorie eingeführt und damit rechnen Chemiker heute noch.

Was hat Einstein eingeführt und wer rechnet heute noch damit :hihi::hihi::hihi:

Suppenkasper
10.09.2010, 09:48
Theoretische Physiker. Die größten Schaumschläger unter allen Naturwissenschaftlern, die am wenigsten von dem verstehen, über das sie labern (und, wenn sie ehrlich sind, dies auch offen zugeben).

Was die Psychologie in den Geisteswissenschaften ist, ist die theoretische Physik in den Naturwissenschaften. Die wesentlichen Fortschritte in der Physik kamen immer von Experimentalphysikern, die Theoretiker hinkten stets hinterher.

jak_22
10.09.2010, 09:48
Da hast Du Recht, doch wird es schwer halten, da doch der Satz "absence of evidence is no evidence of absence" einer der heiligsten Glaubenssätze im Katechismus der modernen Naturwissenschaft ist. Würde er nicht gelten, würden 90% der modernen theoretischen Physik und Kosmologie auf dem Müllhaufen, bzw. im Märchenbuchregal landen.

Das Problem mit der theoretischen Physik ist, dass sie im Zweifelsfall durch mathematische Tricks die Wirklichkeit der Theorie anpasst, nicht umgekehrt. Das unterscheidet sie fundamental nicht nur von der Experimentalphysik, sondern von allen anderen Naturwissenschaften. Das fängt bei Schrödinger's Katzenparadoxon auf und endet bei Superstring-Theorien und expandierenden Multiversen.

Viele der wesentlichsten Aussagen der modernen theoretischen Physik sind praktisch gar nicht überprüfbar. Es handelt sich im Grunde genommen um mathematisch-logisch geschlossene, aber ontologisch gesehen metaphysische Konstrukte. Ein gedankliches Modell der Wirklichkeit ist keine modellhafte Beschreibung der Wirklichkeit, wie in anderen naturwissenschaftlichen Disziplinen. Dies ist ein fundamentaler Unterschied.

Das ist vollkommen korrekt. Ich habe auch nicht behauptet, Materiejets würden
die Existenz von Schwarzen Löchern beweisen, sondern neue Theorien müssen
immer bereits existierende Bobachtungen erklären.

Suppenkasper
10.09.2010, 09:52
Dem kann ich zustimmen. Die Schwarzen Löcher sind eine Hypothese. Derzeit die allgemein auf breitestem Konsensus akzeptierte um solche Phänomene zu erklären. Wenn unsere Sternmodelle halbwegs stimmen ist die Existenz von schwarzen Löchern auch theoretisch zu fordern, sobald der Stern einen bestimmten Massengrenzwert (Chandrashekar'sche Grenze, wenn ich mich recht entsinne) überschreitet und kollabiert. Damit fügt sich eines ins andere.

pittbull
10.09.2010, 10:01
Viele der wesentlichsten Aussagen der modernen theoretischen Physik sind praktisch gar nicht überprüfbar. Es handelt sich im Grunde genommen um mathematisch-logisch geschlossene, aber ontologisch gesehen metaphysische Konstrukte.

Eigentlich steht sogar die gesamte Physik auf tönernen Beinen: http://www.neundorf.de/DPG/Tagung_1998/tagung_1998.html ;)

dZUG
10.09.2010, 10:05
Noch einer, der das Wort "relativ" bei der Geschichte ausblendet (bzw. einfach nicht versteht).

Gruß,
Soph.

Die Wahrheit ist erschreckend.
Einstein hat recht und deshalb gibt es jetzt auch die Stringtheorie.
Die Stringtheorie geht davon aus, das bei bestimmten Temperaturen Strings aufgerollt werden und das Licht in die Zukunft oder Vergangenheit zu schicken.

Aber ich bin natürlich Maxwell anhänger, der gnadenlos behauptet das es keine Masse gibt. Alles ist Licht, Licht das sich im Kreis dreht und somit unsichtbar als Materie vorliegt. Maxwell hat absolut recht da die Temperatur die aufgeprägte eigenschwingung von Licht ist. Licht gibt es in verschiedenen Wellenlängen. Maxwell hat alle eigenschaften Magnetismus und Elektisches Feld in das Licht eingebaut und betrachtet es immer von der Seite und nicht von vorne.

fest
flüssig
gasformig
plasma

Vektor
Feld
Quant

Einstein wollte eine Allgemeine Theorie herleiten.
Aber ich gehe davon aus das alles mit Maxwell und der Thermodynamik erklärt werden kann. :hihi::))

Sathington Willoughby
10.09.2010, 10:12
Schade, daß noch immer so viele Gutgläubige auf die beiden Hochstapler hereinfallen. :(

Über Hawking möchte ich mich nicht äußern, aber Einstein war ein Genie.
Ja, andere haben Vorarbeit geleistet, aber er hat als Erster die logische Konsequenz aus der Konstanz der LG geozgen, sein erster Geniestreich zur speziellen RT, und als zweites hat er die Gravitation richtig eingeordnet - ein völliger Durchbruch zur allgemeinen RT.
Zudem hat er als Erster die richtige Natur des Lichts erkannt.
Riemann, Gödel und Andere haben Vorarbeit geleistet, aber Einstein hat das Ganze zusammengeführt, die richtigen Schlüsse gezogen und die entscheidenden Ausarbeitungen vorgenommen. Einstein sind auch viele Erkenntnisse der Quantenmechanik zu verdanken, auch wenn er nicht davon überzeugt war.
EInstein ist ein größeres Genie als Newton, da er die Physik dreimal - allgemeine, spezielle RT udn Quantenmechanik - vollkommen revolutioniert hat.

Sathington Willoughby
10.09.2010, 10:27
Es gibt, um ganz ehrlich zu sein, 'nen Haufen theoretisches Gedöns und ein paar fragwürdige Indizien, mehr nicht. Als ob wir wüssten wie Sterne funktionieren, wir wissen nicht einmal wie unsere eigene Sonne funktioniert. Wer den reinen Theoretikern glaubt, der glaubt auch an den Weihnachtsmann.

Wir wissen sehr gut, wie die Sonne funktioniert. Schwarze Löcher sind ebenfalls nachgewiesen worden, z.B: in der Mitte von Galaxien - Quasare früher genannt.
AUch unsere Galaxie hat ein großes schwarzes Loch im Zentrum.

Suppenkasper
10.09.2010, 11:31
Nein, wissen wir nicht, wir vermuten es, aber es gibt noch eine Menge Ungereimtheiten.

Nein, sie sind nicht nachgewiesen, sie werden aufgrund von theoretischen Überlegungen und Indizien-Beobachtungen postuliert. Das ist ein himmelweiter Unterschied.

Suppenkasper
10.09.2010, 11:31
Eigentlich steht sogar die gesamte Physik auf tönernen Beinen: http://www.neundorf.de/DPG/Tagung_1998/tagung_1998.html ;)

Sehr interessant. Danke für den Link.

dZUG
10.09.2010, 11:39
Die Relativitätstheorie ist falsch und der einzig wahre Jakob ist natürlich Maxwell, dagegen sind die andern erbärmliche Lichter :D

Sathington Willoughby
10.09.2010, 11:44
Nein, wissen wir nicht, wir vermuten es, aber es gibt noch eine Menge Ungereimtheiten.

Nein, sie sind nicht nachgewiesen, sie werden aufgrund von theoretischen Überlegungen und Indizien-Beobachtungen postuliert. Das ist ein himmelweiter Unterschied.

Postulierte Auswirkungen wurden nachgewiesen, damit wird man sich die nächsten 500 Jahre begnügen müssen.

Welche Ungereimtheiten gibt es denn noch?

Michael Kohlhas
10.09.2010, 11:51
Die Relativitätstheorie ist falsch und der einzig wahre Jakob ist natürlich Maxwell, dagegen sind die andern erbärmliche Lichter :D

Die Relativitätstheorie ist so richtig oder falsch, wie alle Theorien der Physik.

Auch diese Theorie hat schlicht und einfach ihre Gültigkeitsgrenzen und ihre Ausnahmen, wie alle bisherigen physikalischen Theorien.

Da du aber überhaupt keine Ahnung von theoretischer Physik hast, gilt auch für dich der Spruch: "wenn man keine Ahnung hat, einfach mal die Fresse halten"

dZUG
10.09.2010, 12:01
Die Relativitätstheorie ist so richtig oder falsch, wie alle Theorien der Physik.

Auch diese Theorie hat schlicht und einfach ihre Gültigkeitsgrenzen und ihre Ausnahmen, wie alle bisherigen physikalischen Theorien.

Da du aber überhaupt keine Ahnung von theoretischer Physik hast, gilt auch für dich der Spruch: "wenn man keine Ahnung hat, einfach mal die Fresse halten"

Einstein hat nichts mit der Quantentheorie zu tun, weil er die Zeit als Feld oder gar einen Vektor auffasst und das ist Falsch. Die Zeit ist ein Quant :D

jak_22
10.09.2010, 12:05
Einstein hat nichts mit der Quantentheorie zu tun(...)

Er hat ja nur den Nobelpreis für die quantentheoretische Erklärung des
photoelektrischen Effekts bekommen.

Du machst Dich lächerlich.

Michael Kohlhas
10.09.2010, 12:09
Einstein hat nichts mit der Quantentheorie zu tun, weil er die Zeit als Feld oder gar einen Vektor auffasst und das ist Falsch. Die Zeit ist ein Quant :D


Wo in den beiden Relativitätstheorien erscheint die Zeit als Vektor???

In beiden Theorien ist die Zeit ein Skalar.

Suppenkasper
10.09.2010, 12:09
Welche Ungereimtheiten gibt es denn noch?

Gekürzt, Kasper

Als Auswahl:

Das Problem der solaren Neutrinos. das hat man nun damit "gelöst", dass man grundlegende Modelle der Teilchenphysik über Bord geschmissen hat, um es den Neutrinos zu erlauben zwischen mehreren Zuständen zu "oszillieren". Die Folge: Sonnenmodell gerettet, Teilchenphysik umgeschrieben.

Die Verteilung der Elemente passt nicht, insbeosndere die Edelgase machen Probleme, sie entsprechen nicht den zu erwartenden Werten.

Die Hitze der Sonnencorona übersteigt die der Sonnenoberfläche bei weitem. Warum? Keiner weiß es.

Die magnetische Rekonnexion http://de.wikipedia.org/wiki/Rekonnexion stimmt überhaupt nicht mit den theoretisch vorhergesagten Werten überein.

dZUG
10.09.2010, 12:19
Wo in den beiden Relativitätstheorien erscheint die Zeit als Vektor???

In beiden Theorien ist die Zeit ein Skalar.

Die Zeit soll doch die 4te Dimension sein :D
Die Zeit gibt es Nicht und genau so wenig gibt es einen Raum.
Es ist ein unglaubliches elektomagnetisches Feld Feld, dass den Raum simuliert in Wirklichkeit ist da gar nichts auser Energie:))

Michael Kohlhas
10.09.2010, 12:36
Die Zeit soll doch die 4te Dimension sein :D
Die Zeit gibt es Nicht und genau so wenig gibt es einen Raum.
Es ist ein unglaubliches elektomagnetisches Feld Feld, dass den Raum simuliert in Wirklichkeit ist da gar nichts auser Energie:))

Blödsinn!!!

in den beiden Relativitätstheorien treten folgende Dimensionen auf: (x,y,z,c*t)

Die Lichtgeschwindigkeit multipliziert mit der Zeit ist die vierte Dimension.

Da die Geschwindigkeit ein Vektor ist und die Zeit ein Skalar, ist die vierte Raumdimension automatisch ein Vektor.

Hast du auf dem Gym in Linearer Algebra gepennt oder was???

dZUG
10.09.2010, 12:48
Dann erkläre mal wie das Licht überhaupt aus der Sonne kommt. ;)

Michael Kohlhas
10.09.2010, 13:06
Dann erkläre mal wie das Licht überhaupt aus der Sonne kommt. ;)

Müsste ich mich erst schlau machen.

Praetorianer
10.09.2010, 14:35
...

Du redest wirklich hier unglaublich viel dummes Zeug zusammen. Theoretische Physiker tendieren dazu, keine nutzbringenden Erfindungen zu hinterlassen. Wenn du den Nutzen der theoretischen Physik generell in Abrede stellen willst, sei dir das unbenommen.

Vielleicht sollte man anmerken, dass Einstein den Nobelpreis für Physik für Forschungen auf dem Gebiet der Festkörperphysik erhielt, also nicht Theoretisches, er war vielleicht also trotzdem nicht ganz so dumm, wie du es gerne darstellen möchtest.

Den Intellekt zweier Ausnahmekönner wie Einstein oder Tesla zu vergleichen, ist völliger Unsinn, Einstein ist in der Tat berühmter geworden; es würde dennoch niemand Tesla absprechen, dass er ein Genie war.

PS: Dieses ganze anschließende Gequatsche darüber, ob die Relativitätstheorie in sich geschlossen wie Welt erklären kann, ist entbehrlich - das kann sie bis heute noch nicht. Das konnte die Newtonsche Mechanik auch nicht und keiner wird wohl abstreiten, dass man mit ihr schon eine Menge erklären kann.

dZUG
10.09.2010, 14:49
Müsste ich mich erst schlau machen.

Mit der Relativitätstheorie geht es garantiert nicht.
Ich kann diesen Einstein ums Verrecken nicht ausstehen, vielleicht liegt es auch daran. Man muss sich über diesen ominösen Einstein nur wundern. :hihi:

Sheldon
10.09.2010, 14:54
Gibt es schwarze Löcher? Wer hat schon einmal eins gesehen? Ich jedenfalls nicht.

Licht hat auch noch keiner gesehen, trotzdem bezweifelt niemand das Licht existiert.

Sheldon
10.09.2010, 15:47
Dann erkläre mal wie das Licht überhaupt aus der Sonne kommt. ;)

Onkel Harald hat die Antwort :] (ab 9:00 min)

http://www.br-online.de/br-alpha/alpha-centauri/alpha-centauri-sonne-1999-ID1209387894708.xml

In kurzform: (ab 7:12 min)
http://www.br-online.de/br-alpha/alpha-centauri/alpha-centauri-licht-2002-ID1208353417016.xml

pittbull
10.09.2010, 15:49
Licht hat auch noch keiner gesehen, trotzdem bezweifelt niemand das Licht existiert.
Bist Du dir wirklich sicher? ;)

Sheldon
10.09.2010, 16:03
Bist Du dir wirklich sicher? ;)

Ja bin ich. Licht selber ist nicht sichtbar. Nur die Reflektion, wenn Licht auf einen festen Körper kann man sehen. Licht selber ist aber unsichtbar

Ein einfaches Experiment macht das erklärbar. Schau dir mal eine Taschenlampe von der Seite an. Dort kannst du keine Lichtstrahlen herausstrahlen sehen. Nur wenn Staub- oder Rauchpartikel in den Lichtstrahl der Lampe kannst du die Strahlen sehen.

Bei denn Lichtstrahl eines Laserpointers siehst du nur, wenn er auf einen festen Körper trifft.

pittbull
10.09.2010, 16:07
J
a bin ich. Licht selber ist nicht sichtbar. Nur die Reflektion, wenn Licht auf einen festen Körper kann man sehen. Licht selber ist aber unsichtbar

Du meinst, daß Licht erst durch Reflektion sichtbar wird. Wie kommst Du darauf? ?(


J
Ein einfaches Experiment macht das erklärbar. Schau dir mal eine Taschenlampe von der Seite an. Dort kannst du keine Lichtstrahlen herausstrahlen sehen. Nur wenn Staub- oder Rauchpartikel in den Lichtstrahl der Lampe kannst du die Strahlen sehen.

Und warum sehe ich das Licht der Taschenlampe, wenn ich mir direkt ins Gesicht leuchte, auch ohne Rauch oder Staub?

Sheldon
10.09.2010, 16:22
Du meinst, daß Licht erst durch Reflektion sichtbar wird. Wie kommst Du darauf? ?(


Und warum sehe ich das Licht der Taschenlampe, wenn ich mir direkt ins Gesicht leuchte, auch ohne Rauch oder Staub?

Das ist genau das Gegenteil meines Beispiels. Wenn Licht sichtbar wäre, könntest du die Lichtstrahlen auch sehen, wenn du sie dir nicht direkt ins Auge hälst.

Ein Experiment des Physikers Arthur Zajonc macht das deutlich:

Ein Kasten ohne Inhalt, von Glas umrahmt, wird seitwärts von einer starken Bogenlampe bestrahlt. Der Kasten ist voll Licht – doch die verblüfften Zuschauer sehen nichts! Um ihnen zu zeigen, dass das Licht durchaus da ist, schiebt Zajonc durch einen Spalt einen Stab in den Kasten. Der ist deutlich sichtbar. Wird der Stab zurückgezogen, herrscht wieder absolute Schwärze. Denn Licht ist nur wahrnehmbar, wenn es von Materie absorbiert, also vernichtet wird; in den meisten Fällen aber wird Licht »wiedergeboren«, das heißt der Stoff, der die Photonen einfing, sendet andere Photonen aus. Darum sehen wir Gegenstände.
http://www.pm-magazin.de/de/heftartikel/artikel_id459.htm

houndstooth
10.09.2010, 16:27
Das ist genau das Gegenteil meines Beispiels. Wenn Licht sichtbar wäre, könntest du die Lichtstrahlen auch sehen, wenn du sie dir nicht direkt ins Auge hälst.

Ein Experiment des Physikers Arthur Zajonc macht das deutlich:

Ein Kasten ohne Inhalt, von Glas umrahmt, wird seitwärts von einer starken Bogenlampe bestrahlt. Der Kasten ist voll Licht – doch die verblüfften Zuschauer sehen nichts! Um ihnen zu zeigen, dass das Licht durchaus da ist, schiebt Zajonc durch einen Spalt einen Stab in den Kasten. Der ist deutlich sichtbar. Wird der Stab zurückgezogen, herrscht wieder absolute Schwärze. Denn Licht ist nur wahrnehmbar, wenn es von Materie absorbiert, also vernichtet wird; in den meisten Fällen aber wird Licht »wiedergeboren«, das heißt der Stoff, der die Photonen einfing, sendet andere Photonen aus. Darum sehen wir Gegenstände.
http://www.pm-magazin.de/de/heftartikel/artikel_id459.htm

Meine Hervorhebung

Darum sehen wir Gegenstände und Farben. :]

pittbull
10.09.2010, 16:37
Das ist genau das Gegenteil meines Beispiels. Wenn Licht sichtbar wäre, könntest du die Lichtstrahlen auch sehen, wenn du sie dir nicht direkt ins Auge hälst.

Für Dich ist also alles sichtbar, was Licht reflektiert, aber nicht von sich aus leuchtet. Daher sind Lichtquellen für Dich unsichtbar. ?(

Sheldon
10.09.2010, 16:41
Für Dich ist also alles sichtbar, was Licht reflektiert, aber nicht von sich aus leuchtet. Daher sind Lichtquellen für Dich unsichtbar. ?(

Nicht Lichtquellen, das Licht ist unsichtbar

jak_22
10.09.2010, 16:42
Nicht Lichtquellen, das Licht ist unsichtbar

Was genau siehst Du denn dann, wenn Du reflektiertes Licht siehst?

Bzw. was unterscheidet reflektiertes Licht vom Licht direkt aus einer Lichtquelle?

Ich bin mir noch nicht ganz sicher, ob ich Dich richtig verstanden habe. Evt.
müssen wir noch über den Begriff "Sehen" reden.

pittbull
10.09.2010, 16:46
Nicht Lichtquellen, das Licht ist unsichtbar
Aber wenn Licht unsichtbar wäre, dann gäbe es kein Sehen. Augen reagieren auf Lichtreize. Sichtbarkeit ohne Vorhandensein von Licht ist unmöglich, also kann Licht nicht unsichtbar sein. :)

Und Reflexion macht "unsichtbares Licht" auch nicht sichtbar. ;)

Sheldon
10.09.2010, 16:56
Was genau siehst Du denn dann, wenn Du reflektiertes Licht siehst?

Bzw. was unterscheidet reflektiertes Licht vom Licht direkt aus einer Lichtquelle?

Ich bin mir noch nicht ganz sicher, ob ich Dich richtig verstanden habe. Evt.
müssen wir noch über den Begriff "Sehen" reden.


Ich sehe denn Gegenstand, der durch das Licht bestrahlt wird, aber das Licht selber kann man nicht sehen.

Da ich aber kein Physiker bin, kann ich dir nicht erklären, was Licht genau ist. Selbst die Hochwissenschaft kann Licht noch nicht genau erklären. Ich nehm es einfach als gegeben hin.

Ein Bild was ich gerade gefunden habe, macht dieses Phänomen vielleicht ein bischen verständlicher:
In dem ersten Gefäss befindet sich eine Kochsalzlösung

http://www.seilnacht.com/Lexikon/tntynd1.JPG

Ein Lichtstrahl wird auf zwei gefüllte Gefässe gelenkt. In dem ersten Glas ist eine Kochsalzlösung. Der Lichtstrahl ist nur im direkten Ausbreitungskreis der Lichtquelle sichtbar, weil das Licht in diesem Bereich gebrochen und auf das Auge des Betrachters gebrochen wird.

Im zweiten Gefäss befindet sich eine Mehlsuspension. Mehl löst sich in Wasser nicht auf, sondern im ganzen Glas schwimmen feste Mehlpartikel, in denen sich das Licht besser brechen kann. So fängt das Wasser in diesem gesamten Gefäss an "zu leuchten".

jak_22
10.09.2010, 16:59
Ich sehe denn Gegenstand, der durch das Licht bestrahlt wird, aber das Licht selber kann man nicht sehen.

Da ich aber kein Physiker bin, kann ich dir nicht erklären, was Licht genau ist. Selbst die Hochwissenschaft kann Licht noch nicht genau erklären. Ich nehm es einfach als gegeben hin.

Ein Bild was ich gerade gefunden habe, macht dieses Phänomen vielleicht ein bischen verständlicher:
In dem ersten Gefäss befindet sich eine Kochsalzlösung

http://www.seilnacht.com/Lexikon/tntynd1.JPG

Ein Lichtstrahl wird auf zwei gefüllte Gefässe gelenkt. In dem ersten Glas ist eine Kochsalzlösung. Der Lichtstrahl ist nur im direkten Ausbreitungskreis der Lichtquelle sichtbar, weil das Licht in diesem Bereich gebrochen und auf das Auge des Betrachters gebrochen wird.

Im zweiten Gefäss befindet sich eine Mehlsuspension. Mehl löst sich in Wasser nicht auf, sondern im ganzen Glas schwimmen feste Mehlpartikel, in denen sich das Licht besser brechen kann. So fängt das Wasser in diesem gesamten Gefäss an "zu leuchten".

Du siehst den Gegenstand (die Mehlpartikel) aber nur, weil von ihm
(den Partikeln) Licht ausgesendet wird. Im Grunde genommen siehst
Du also Licht, bzw. nimmst eine Reaktion wahr, die in Deinen Augen
durch Lichteinfall hervorgerufen wird.

pittbull
10.09.2010, 17:01
Ich sehe denn Gegenstand, der durch das Licht bestrahlt wird, aber das Licht selber kann man nicht sehen.

Wie gesagt: leuchte Dir mit einer Taschenlampe direkt in die Augen und Du wirst feststellen, daß man Licht sehen kann. :]

Sheldon
10.09.2010, 17:08
Du siehst den Gegenstand (die Mehlpartikel) aber nur, weil von ihm
(den Partikeln) Licht ausgesendet wird. Im Grunde genommen siehst
Du also Licht, bzw. nimmst eine Reaktion wahr, die in Deinen Augen
durch Lichteinfall hervorgerufen wird.

Eigendlich sollte es reflektiert heißen. Aber ansonsten hast du glaub ich recht. Du siehst das Wasser im zweiten Glas nur deshalb leuchten, weil dort mehr Licht auf dein Auge reflektiert wird. Das erste Glas ist fast schwarz, weil dort viel weniger Licht auf dein Auge umgelenkt wird. Die Lichtstärke ist aber in beiden Gläsern gleich viel.

jak_22
10.09.2010, 17:11
Eigendlich sollte es reflektiert heißen.(...)

Ja. Ich wollte das auch so schreiben, aber ein Hirnfurz hat mir da
irgendwie reingespuckt.

Sheldon
10.09.2010, 17:11
Wie gesagt: leuchte Dir mit einer Taschenlampe direkt in die Augen und Du wirst feststellen, daß man Licht sehen kann. :]

Genau das ist es nicht. Seh dir mal das Bild mit den beiden Gläsern an. Du kannst nur dort Licht sehen, wo es auf dein Auge reflektiert wird. Der Lichtstrahl, zb. zwischen den beiden Gläsern ist nicht sichtbar. Dort ist es dunkel, kein Licht zu dir hin reflektiert wird. Licht selber ist unsichtbar, nur durch die Reflektionen wird der Gegenstand, der angeleutet wird sichtbar.

jak_22
10.09.2010, 17:13
Genau das ist es nicht. Seh dir mal das Bild mit den beiden Gläsern an. Du kannst nur dort Licht sehen, wo es auf dein Auge reflektiert wird. Der Lichtstrahl, zb. zwischen den beiden Gläsern ist nicht sichtbar. Dort ist es dunkel, kein Licht zu dir hin reflektiert wird. Licht selber ist unsichtbar, nur durch die Reflektionen wird der Gegenstand, der angeleutet wird sichtbar.

Nein. Das von der Taschenlampe ausgesendete Licht unterscheidet sich nicht
von dem reflektierten Licht aus dem Glas. In beiden Fällen "siehst" Du Licht.

"Sehen" ist überhaupt nur eine elektrische Reaktion in den Nervenzellen des Auges,
die durch Lichteinfall hervorgerufen wird. Ohne Licht - kein Sehen.

Paul Felz
10.09.2010, 17:16
Nein. Das von der Taschenlampe ausgesendete Licht unterscheidet sich nicht
von dem reflektierten Licht aus dem Glas. In beiden Fällen "siehst" Du Licht.

"Sehen" ist überhaupt nur eine elektrische Reaktion in den Nervenzellen des Auges,
die durch Lichteinfall hervorgerufen wird. Ohne Licht - kein Sehen.
Du kannst nur das Licht sehen, was auch auf Deine Augen trifft. Ist ganz einfach.

pittbull
10.09.2010, 17:17
Du kannst nur das Licht sehen, was auch auf Deine Augen trifft. Ist ganz einfach.
Was willst Du denn hier? :hihi:

Sheldon
10.09.2010, 17:32
Nein. Das von der Taschenlampe ausgesendete Licht unterscheidet sich nicht
von dem reflektierten Licht aus dem Glas. In beiden Fällen "siehst" Du Licht.

"Sehen" ist überhaupt nur eine elektrische Reaktion in den Nervenzellen des Auges,
die durch Lichteinfall hervorgerufen wird. Ohne Licht - kein Sehen.

Wenn Licht sichtbar wäre, würdest du einen ununterbrochenen Lichtkegel sehen, der sich immer weiter ausdehnt, so wie in diesem von mir bearbeiteten Bild. Da du aber nur die Reflektionen siehst, die auf dein Auge fallen, nicht aber denn Lichtstrahl ist nur das Licht sichtbar, was direkt in dein Auge reflektiert wird. Das Licht was an deinem Auge vorbei geht, ist weiter unsichtbar.

dZUG
10.09.2010, 17:32
Onkel Harald hat die Antwort :] (ab 9:00 min)

http://www.br-online.de/br-alpha/alpha-centauri/alpha-centauri-sonne-1999-ID1209387894708.xml

In kurzform: (ab 7:12 min)
http://www.br-online.de/br-alpha/alpha-centauri/alpha-centauri-licht-2002-ID1208353417016.xml

Ja gerade er soll erklären wie die Uralte Erde von der Baby-Sonne das Licht bekommt. Nicht vergessen die Sonne ist gerade mal 10.000Jahre alt.
Es handelt sich um die Vergangenheit und die Erde ist die Zukunft.
Wie schafft es die Sonne das Licht schlappe 6 Mrd Jahre in die Zukunft zu schicken. GEHT GAR NiCHT UND DESHALB ist die Realtivitätstheorie ein Griff ins Klo. :hihi:

jak_22
10.09.2010, 17:34
Wenn Licht sichtbar wäre, würdest du einen ununterbrochenen Lichtkegel sehen, der sich immer weiter ausdehnt, so wie in diesem von mir bearbeiteten Bild. Da du aber nur die Reflektionen siehst, die auf dein Auge fallen, nicht aber denn Lichtstrahl ist nur das Licht sichtbar, was direkt in dein Auge reflektiert wird. Das Licht was an deinem Auge vorbei geht, ist weiter unsichtbar.

Nein, da hast Du einen Denkfehler. Du kannst nur das Licht sehen, welches in
Dein Auge fällt. Sorum wird ein Schuh draus.

jak_22
10.09.2010, 17:34
Ja gerade soll erklären wie die Uralte Erde von der Baby-Sonne das Licht bekommt. Nicht vergessen die Sonne ist gerade mal 10.000Jahre alt.


In welchem Bezugssystem? :rolleyes:

Sheldon
10.09.2010, 17:49
Nein, da hast Du einen Denkfehler. Du kannst nur das Licht sehen, welches in
Dein Auge fällt. Sorum wird ein Schuh draus.

Das war kein Denkfehler. Ich schrieb ja, wenn Licht sichtbar wäre. So sieht man aber nur den reflektierten Körper, aber nicht das Licht. Aus dem gleichen Prinzip entstehen Farben. Schwarze Körper reflektieren das Licht so gut wie überhaupt nicht. Weiße Körper reflektieren besser das Licht.

Sophisticated
10.09.2010, 18:09
Wenn Licht sichtbar wäre, würdest du einen ununterbrochenen Lichtkegel sehen, der sich immer weiter ausdehnt, so wie in diesem von mir bearbeiteten Bild. Da du aber nur die Reflektionen siehst, die auf dein Auge fallen, nicht aber denn Lichtstrahl ist nur das Licht sichtbar, was direkt in dein Auge reflektiert wird. Das Licht was an deinem Auge vorbei geht, ist weiter unsichtbar.

Entschuldige, aber das ist ja nun wirklich Unsinn. Unsere Augen sind so aufgebaut, dass sie das Strahlungsspektrum , welches wir "sichtbares Licht" nennen, als Nervenimpuls an unser Gehirn weiterleiten.

Zu sagen: Du siehst nur das Licht, welches in Dein Auge fällt, ist eine Taustologie. Genausogut könntest Du sagen: Du isst nur das, was Du in Deinen Mund steckst, zerkaust und runterschluckst.

Gruß,
Soph.

Paul Felz
10.09.2010, 18:15
Was willst Du denn hier? :hihi:
Hab vergessen, umzuloggen

dZUG
10.09.2010, 18:15
In welchem Bezugssystem? :rolleyes:

Naja seit das Sonnensystem erschaffen wurde :))

jak_22
10.09.2010, 18:17
Naja seit das Sonnensystem erschaffen wurde :))

Das erklärt eigentlich nur, dass Du keine Ahnung hast, wovon die Rede ist.

Und das war eigentlich schon lange klar. Naja. Hauptsache, Du amüsierst Dich.

Sheldon
10.09.2010, 18:18
Entschuldige, aber das ist ja nun wirklich Unsinn. Unsere Augen sind so aufgebaut, dass sie das Strahlungsspektrum , welches wir "sichtbares Licht" nennen, als Nervenimpuls an unser Gehirn weiterleiten.

Zu sagen: Du siehst nur das Licht, welches in Dein Auge fällt, ist eine Taustologie. Genausogut könntest Du sagen: Du isst nur das, was Du in Deinen Mund steckst, zerkaust und runterschluckst.

Gruß,
Soph.

Ich kann mich inzwischen nur noch wiederholen. Man kann kein Licht sehen, nur dessen Reflektionen. Bei einem Laserpointer sieht man auch nur das Objekt am Ende, nicht aber denn Laserstrahl selber. Diesen kann man nur sichtbar machen, indem man beispielsweise Rauch in den Strahl hinein bläst, aber auch dann sieht man nur die Reflektionen der Rauchpartikel aber nicht denn Lichtstrahl.

jak_22
10.09.2010, 18:20
Ich kann mich inzwischen nur noch wiederholen. Man kann kein Licht sehen, nur dessen Reflektionen.

Die Reflektionen sind aber Licht...

Sophisticated
10.09.2010, 18:20
Ich kann mich inzwischen nur noch wiederholen. Man kann kein Licht sehen, nur dessen Reflektionen. Bei einem Laserpointer sieht man auch nur das Objekt am Ende sehen, nicht aber denn Laserstrahl selber. Diesen kann man nur sichtbar machen, indem man beispielsweise Rauch in den Strahl hinein bläst, aber auch dann sieht man nur die Reflektionen der Rauchpartikel aber nicht denn Lichtstrahl.

Die Reflexionen sind Licht. Wenn Du sie sehen kannst, dann sind sie Licht, was in Deine Augen fällt. Wenn ich mich in einem anderen Raum befinde, kann ich sie nicht sehen, trotzdem sind sie da.

Wenn Du mir mit einem Laserpointer ins Auge leuchtest (dann hau ich Dich um, und) ich kann das Licht sehen. Paul, der einen Meter weiter links steht, nicht, da Du Fiesling ja mir, und nicht Paul ins Auge leuchtest. Soweit verstanden?

Gruß,
Soph.

Sprecher
10.09.2010, 18:21
Auch kurz und knapp Hitlerismus genannt.

Was hat das mit Hitler zu tun? Ach ja ich verstehe jeder der Einstein nicht für einen Übermenschen hält muß ein Antisemit und damit Hitlerist sein. Danke für den Fisch.
Hat der ach so schlaue Einstein nicht seinerzeit die Quantentheorei mit den Worten "Gott würfelt nicht" als Blödsinn abgetan?

Denkpoli
10.09.2010, 18:23
Wie gesagt: leuchte Dir mit einer Taschenlampe direkt in die Augen und Du wirst feststellen, daß man Licht sehen kann. :]

Bringe mal eine exakte Definition des Wortes "sichtbar".

Sheldon
10.09.2010, 18:26
Die Reflexionen sind Licht. Wenn Du sie sehen kannst, dann sind sie Licht, was in Deine Augen fällt. Wenn ich mich in einem anderen Raum befinde, kann ich sie nicht sehen, trotzdem sind sie da.

Wenn Du mir mit einem Laserpointer ins Auge leuchtest (dann hau ich Dich um, und) ich kann das Licht sehen. Paul, der einen Meter weiter links steht, nicht, da Du Fiesling ja mir, und nicht Paul ins Auge leuchtest. Soweit verstanden?

Gruß,
Soph.

Wenn Licht sichtbar wäre, dann könnte auch Paul sehen wie ich dir denn Lichtstrahl ins Auge halte.

jak_22
10.09.2010, 18:27
http://www.phon.ucl.ac.uk/home/wells/D_oh.jpg

Ich geb auf.

Don
10.09.2010, 18:28
Wenn Licht sichtbar wäre, dann könnte auch Paul sehen wie ich dir denn Lichtstrahl ins Auge halte.


aaaahhrrrg

Sophisticated
10.09.2010, 18:29
Wenn Licht sichtbar wäre, dann könnte auch Paul sehen wie ich dir denn Lichtstrahl ins Auge halte.

Sorry, das ist doch nonsens. Verarscht Du uns hier gerade?

Wenn man nur Licht sehen kann (rein physiologisch!), wie soll Paul dann Lichtstrahlen sehen, die niemals auf seine Netzhaut "gefallen" sind?

Das kann nur ich, dem der Laserstrahl direkt ins Auge leuchtet.

Gruß,
Soph.

Denkpoli
10.09.2010, 18:38
Sorry, das ist doch nonsens. Verarscht Du uns hier gerade?

Wenn man nur Licht sehen kann (rein physiologisch!), wie soll Paul dann Lichtstrahlen sehen, die niemals auf seine Netzhaut "gefallen" sind?

Das kann nur ich, dem der Laserstrahl direkt ins Auge leuchtet.

Gruß,
Soph.

Definiere das Wort "sichtbar".

Don
10.09.2010, 18:40
Definiere das Wort "sichtbar".

Nicht erforderlich.

Sophisticated
10.09.2010, 18:41
Definiere das Wort "sichtbar".

Mein gott, definiere das Wort "definiere". Bin ich Dein persönliches Lexikon oder was.

Hier:
http://de.wikipedia.org/wiki/Lichtspektrum

Gruß,
Soph.

Denkpoli
10.09.2010, 18:44
Mein gott, definiere das Wort "definiere". Bin ich Dein persönliches Lexikon oder was.

Hier:
http://de.wikipedia.org/wiki/Lichtspektrum

Gruß,
Soph.

Na gut. Ich werde dir helfen. Vervollständige den Satz:
"Ein Objekt ist sichtbar, wenn ..."

Sophisticated
10.09.2010, 18:53
Na gut. Ich werde dir helfen. Vervollständige den Satz:
"Ein Objekt ist sichtbar, wenn ..."

...jemand es sieht." Vielen Dank für Deine Hilfe.

Gruß,
Soph.

Denkpoli
10.09.2010, 18:55
...jemand es sieht." Vielen Dank für Deine Hilfe.

Gruß,
Soph.

Dann ist jemand, der sich in einem geschlossenen Raum befindet, also unsichtbar?

Sophisticated
10.09.2010, 18:56
Dann ist jemand, der sich in einem geschlossenen Raum befindet, also unsichtbar?

Keine Ahnung - für mich schon, außer ich heiße Wolfgang Priklopil und hab ne Kamera installiert.

Gruß,
Soph.

jak_22
10.09.2010, 18:56
Dann ist jemand, der sich in einem geschlossenen Raum befindet, also unsichtbar?

Nein, er kann sich ja selbst anschauen... Du hast vielleicht Probleme.

twoxego
10.09.2010, 19:00
noch ein hübsches problem in diesem zusammenhang, von dem ich lieber nichts verstehen möchte ist dies (http://www.uni-protokolle.de/Lexikon/Olberssches_Paradoxon.html).

jak_22
10.09.2010, 19:04
noch ein hübsches problem in diesem zusammenhang, von dem ich lieber nichts verstehen möchte ist dies (http://www.uni-protokolle.de/Lexikon/Olberssches_Paradoxon.html).


Die Bedingung eines unendlich großen beobachtbaren Kosmos mit unendlich vielen Sternen, die in der Formulierung des Paradoxons angenommen wurde, ist widerlegt. Beobachtungsdaten von Projekten bzw. Sonden wie COBE und WMAP zeigen, dass das sichtbare Universum räumlich und zeitlich begrenzt ist. Licht kann uns in endlicher Zeit, in der das Universum existiert, nur aus einem endlich großen Bereich erreichen, in dem sich nur endlich viele Sterne seit dem Urknall entwickelt haben. Außerdem besitzen Sterne nur eine endliche Lebensdauer, was die Anzahl der Sterne, deren Licht uns erreichen kann, weiter einschränkt. Durch interstellare Dunkelwolken wird die Helligkeit von dahinter liegenden Sternen zusätzlich reduziert.

Die heute verbreitete Vorstellung zur Erklärung des dunklen Nachthimmels basiert auf der allgemeinen Relativitätstheorie ...

... womit wir dann wieder bei Einstein wären.

Schöner Einwurf, twoxego. :]

Denkpoli
10.09.2010, 19:08
Nein, er kann sich ja selbst anschauen... Du hast vielleicht Probleme.

Dann hält er sich halt die Hände vor die Augen.

jak_22
10.09.2010, 19:11
Dann hält er sich halt die Hände vor die Augen.

Er könnte auch mit dem Kopf auf den Tisch hauen, bis er farbige Sterne "sieht".

Denkpoli
10.09.2010, 19:26
Meine Def.:

Etwas ist genau dann sichtbar, wenn es Photonen derart beeinflusst ( oder produziert ), dass man allein aufgrund des Verhaltens der Photonen auf seine Existenz schließen kann.

----> Da Photonen nicht mit sich selbst wechselwirken, ist Licht also unsichtbar.

Don
10.09.2010, 19:31
Meine Def.:

Etwas ist genau dann sichtbar, wenn es Photonen derart beeinflusst ( oder produziert ), dass man allein aufgrund des Verhaltens der Photonen auf seine Existenz schließen kann.

----> Da Photonen nicht mit sich selbst wechselwirken, ist Licht also unsichtbar.

Wie verhalten sich denn Photonen?

Denkpoli
10.09.2010, 19:36
Wie verhalten sich denn Photonen?

Vor dem Messvorgang wie Wellen, danach wie Teilchen!

Paul Felz
10.09.2010, 19:57
Vor dem Messvorgang wie Wellen, danach wie Teilchen!
Falsch. Stichwort: Interferenz

Michel
10.09.2010, 21:47
Die Wahrheit ist erschreckend.
Einstein hat recht und deshalb gibt es jetzt auch die Stringtheorie.
Die Stringtheorie geht davon aus, das bei bestimmten Temperaturen Strings aufgerollt werden und das Licht in die Zukunft oder Vergangenheit zu schicken.

Aber ich bin natürlich Maxwell anhänger, der gnadenlos behauptet das es keine Masse gibt. Alles ist Licht, Licht das sich im Kreis dreht und somit unsichtbar als Materie vorliegt. Maxwell hat absolut recht da die Temperatur die aufgeprägte eigenschwingung von Licht ist. Licht gibt es in verschiedenen Wellenlängen. Maxwell hat alle eigenschaften Magnetismus und Elektisches Feld in das Licht eingebaut und betrachtet es immer von der Seite und nicht von vorne.

fest
flüssig
gasformig
plasma

Vektor
Feld
Quant

Einstein wollte eine Allgemeine Theorie herleiten.
Aber ich gehe davon aus das alles mit Maxwell und der Thermodynamik erklärt werden kann. :hihi::))



Spektrum der Wissenschaft: Wo Einstein irrte

http://www.jocelyne-lopez.de/blog/2009/09/spektrum-der-wissenschaft-wo-einstein-irrte/

http://www.spektrum.de/artikel/1002937&_z=798888



Zeitmaschinen: Mit dem Ringlaser in die Vergangenheit

http://www.stern.de/wissen/natur/zeitmaschinen-mit-dem-ringlaser-in-die-vergangenheit-552065.html


Plagiator mit Hass auf Deutsche: Albert Einstein

http://www.nexusboard.net/sitemap/6365/plagiator-mit-hass-auf-deutsche-albert-einstein-t296696/

http://www.christiananders.com/kolumne/135.shtml

jak_22
10.09.2010, 21:51
http://www.oliver-faulhaber.de/einstein/irrte.htm


Würdest Du Deine Quellen auch lesen, wüsstest Du, dass in diesem Artikel
genau das Gegenteil von "Wo Einstein irrte" steht ...

Klassischer Selbstschuß ins Knie. :]

Michel
10.09.2010, 22:02
Würdest Du Deine Quellen auch lesen, wüsstest Du, dass in diesem Artikel
genau das Gegenteil von "Wo Einstein irrte" steht ...

Klassischer Selbstschuß ins Knie. :]


Was für ne Tragödie.
Aber keine Bange, habe es korrigiert.

Gott sei Dank das es Aufpasser hier im Forum gibt.

jak_22
10.09.2010, 22:04
Was für ne Tragödie.
Aber keine Bange, habe es korrigiert.

Hast Du die anderen Quellen auch nicht gelesen/verstanden?

pittbull
10.09.2010, 22:10
Meine Def.:
Etwas ist genau dann sichtbar, wenn es Photonen derart beeinflusst ( oder produziert ), dass man allein aufgrund des Verhaltens der Photonen auf seine Existenz schließen kann.

Nach dieser Definition, auch wenn ich sie für ziemlich unbrauchbar halte, sind Lichtquellen sichtbar, allein durch die Tatsache, daß sie Photonenproduzenten sind. Damit bist Du schon einen Schritt weiter als Manticor. ;)

Meine Definition: Sichtbarkeit ist die natürliche Wahrnehmung des Lichtspektrums mittels unserer Augen und unseres Gehirns. :)

Michel
10.09.2010, 22:11
Hast Du die anderen Quellen auch nicht gelesen/verstanden?


Ich habe diese Links für den User "dZug" hier reingestellt. (Servize halt)
Ob ich den Inhalt der Seiten gelesen und verstanden habe ist zweitrangig.

So, jetzt beende ich diesen Quatsch.

Suppenkasper
10.09.2010, 22:12
Was ihr immer mit eurem Einstein habt. Ein Medienstar mit ein paar pfiffigen Ideen, ein geschickter Plagiator und findiger Zusammenstückler der Arbeit anderer, mehr nicht. Der Patentheinz konnte genauswoenig g'scheit rechnen wie Madonna singen kann. Geh' an irgendeine x-beliebige deutsche, englische, französische Universität vor dem ersten Weltkrieg und Du findest problemlos ein halbes Dutzend bessere Physiker. :rolleyes:

Suppenkasper
10.09.2010, 22:14
http://www.nexusboard.net/sitemap/63...stein-t296696/

kirov, ums tusig Gottswille, welcher farbenblinde Vollgestörte hat denn das Layout von dieser Seite zu verantworten? Unlesbar!

jak_22
10.09.2010, 22:17
Ich habe diese Links für den User "dZug" hier reingestellt. (Servize halt)
Ob ich den Inhalt der Seiten gelesen und verstanden habe ist zweitrangig.

So, jetzt beende ich diesen Quatsch.

Also, statt ihm zu helfen, mit dem einen oder anderen Link, in dem Grundlagen
wie Vektor/Skalar usw. erklärt werden, verwirrst Du ihn mit Links, von denen
Du nicht weißt, ob Unsinn drin steht.

Das finde ich wiederum richtig fies. X(

Michel
10.09.2010, 22:21
http://www.nexusboard.net/sitemap/63...stein-t296696/

kirov, ums tusig Gottswille, welcher farbenblinde Vollgestörte hat denn das Layout von dieser Seite zu verantworten? Unlesbar!

Der Hintergrund dieser Seite war mal in schwarz. Anscheinend hatte der Speicherer dieser Seite keine Lust und Zeit mehr, das Layout umzuändern.

Wenn man ein offenes pdf erstellt und diese und andere Seiten als Quelle benutzt dann hat man später ein brauchbares Archiv.

PS: Ich werde auch nach ner Weile farbenblind beim durchlesen dieser Seite.

Suppenkasper
10.09.2010, 22:25
Also, statt ihm zu helfen, mit dem einen oder anderen Link, in dem Grundlagen
wie Vektor/Skalar usw. erklärt werden, verwirrst Du ihn mit Links, von denen
Du nicht weißt, ob Unsinn drin steht.

Das finde ich wiederum richtig fies. X(

fies sein ist indessen manchmal nötig, aus Gründen der Erziehung ebenso wie zum Abfeiern persönlicher Innerer Reichsparteitage ;)

pittbull
10.09.2010, 22:31
Was ihr immer mit eurem Einstein habt. Ein Medienstar mit ein paar pfiffigen Ideen, ein geschickter Plagiator und findiger Zusammenstückler der Arbeit anderer, mehr nicht. Der Patentheinz konnte genauswoenig g'scheit rechnen wie Madonna singen kann. Geh' an irgendeine x-beliebige deutsche, englische, französische Universität vor dem ersten Weltkrieg und Du findest problemlos ein halbes Dutzend bessere Physiker.

Das ist mal wieder kompletter Unsinn von Dir. Ein genialer, theoretischer Physiker muß nicht gut rechnen können. Das Verständnis für Zusammenhänge in seinem Fachgebiet ist viel entscheidender. Außerdem ist kein Wissenschaftler ein Plagiator, der Ideen weiterentwickelt, die andere vor ihm schon hatten.

Guckst Du: http://de.wikipedia.org/wiki/Zwerge_auf_den_Schultern_von_Riesen


Das Gleichnis von den Zwergen auf den Schultern von Riesen (oder: Giganten) ist ein Versuch, das Verhältnis der jeweils aktuellen Wissenschaft und Kultur zur Tradition und zu den Leistungen früherer Generationen zu bestimmen. Aus der Sicht traditionsbewusster Gelehrter erscheinen deren Vorgänger in vergangenen Epochen als Riesen und sie selbst als Zwerge. Die Zwerge profitieren von den Pionierleistungen der Vergangenheit. Indem sie dem vorgefundenen Wissensschatz ihren eigenen bescheidenen Beitrag hinzufügen, kommt Fortschritt zustande. Nur auf diese Art können die Zwerge die Riesen überragen.

... und werden selbst zu Riesen.

Mir scheint, daß Du Einstein aus irgendeinem persönlichen Grund ablehnst. Bist Du etwa selbst ein frustrierter Wissenschaftler, dem die Fachwelt aus irgendeinem Grund keine Anerkennung zollt? ?(

Suppenkasper
10.09.2010, 22:39
Über mangelnde Anerkennung kann ich mich nicht beschweren, danke der Nachfrage ;)

Das mit dem Zwerg auf den Schultern von Riesen ist eine gute Metapher, die trifft letztlich für alle modernen Naturwissenschaftler zu, und Einstein ist da keine Ausnahme.

Ihn als "das Genie", das "Jahrhundertgenie", den "Prototyp des Wissenschaftlers" oder was auch immer hinzustellen ist mediale Verblödung, auf die viel zu viele Leute gerne hereinfallen, insbesondere solche, die von Naturwissenschaften keine Ahnung haben und ausser der "Griff-in-die-Steckdose"-Frisur von Onkel Albert keinen Reizauslöser haben, der in ihren wenig komplexen Hirnwindungen das Wort "Wissenschaft" aufscheinen lässt.

Helmholtz, Schrödinger, Heisenberg, Planck, Bohr, Fermi, Maxwell, Pauli hatten in jeder Hinsicht mehr auf dem Kasten, um nur ein paar Beispiele zu nennen, die kennt aber komischerweise keine Sau (außer den schrumpfenden 4-5% die nicht vollkommen bildungsfern sind). Sie hatten halt keinen Draht nach Hollywood und zur amerikanischen Schmierenjournaille.

pittbull
10.09.2010, 22:55
Das mit dem Zwerg auf den Schultern von Riesen ist eine gute Metapher, die trifft letztlich für alle modernen Naturwissenschaftler zu, und Einstein ist da keine Ausnahme.

Richtig; deshalb müssen wir Einstein auch keinen Plagiator schimpfen, denn er begründete die ART und SRT, auch wenn Poincare, Hilbert, etc. die Grundlagen schufen bzw. wichtige Beiträge leisteten.



Helmholtz, Schrödinger, Heisenberg, Planck, Bohr, Fermi, Maxwell, Pauli hatten in jeder Hinsicht mehr auf dem Kasten...

Diese und viele andere mehr haben selbstverständlich Großartiges vollbracht. Aber Einstein gehört auch dazu. Warum lehnst Du ihn ab? Was ist Dein Problem? Gefällt Dir sein optisches Erscheinungsbild oder sein Werdegang nicht? ?(

Suppenkasper
10.09.2010, 23:04
Mir gefällt vor allem nicht wie er auf Kosten seiner - einigen wir uns darauf - mindestens ebenso begabten Zeitgenossen vergötzt wird. Und man muss sich auch fragen, warum dies gerade bei Herrn Einstein geschieht, der eine für Otto Normalverbraucher völlig abstruse und unverständliche Theorie entwickelt hat, noch dazu ohne allzu bedeutende praktische Konsequenzen und Anwendungsmöglichkeiten.

Woran liegt das, dass ein solcher Mann beim "Mann auf der Straße" bekannter ist als beispielsweie Praktiker wie Faraday oder Eddison? Vielleicht ist das die 100.000 Dollar-Frage bei der ganzen Geschichte? ;)

Denkpoli
10.09.2010, 23:46
Nach dieser Definition, auch wenn ich sie für ziemlich unbrauchbar halte, sind Lichtquellen sichtbar, allein durch die Tatsache, daß sie Photonenproduzenten sind.

Selbstverständlich sind Lichtquellen sichtbar, aber nicht das Licht.


Damit bist Du schon einen Schritt weiter als Manticor. ;)

Wo hat Manticor die Sichtbarkeit von Lichtquellen bestritten?


Meine Definition: Sichtbarkeit ist die natürliche Wahrnehmung des Lichtspektrums mittels unserer Augen und unseres Gehirns. :)

Dann bist du also unsichtbar, wenn dich keiner ansieht?

Denkpoli
10.09.2010, 23:51
Falsch. Stichwort: Interferenz

Vor dem Messvorgang kommt es natürlich zu Interferenzen. Deswegen sieht die Verteilung der Teilchen danach ja auch so eigenartig aus.

pittbull
11.09.2010, 00:02
Woran liegt das, dass ein solcher Mann beim "Mann auf der Straße" bekannter ist als beispielsweie Praktiker wie Faraday oder Eddison? Vielleicht ist das die 100.000 Dollar-Frage bei der ganzen Geschichte?

Seine Theorien sind IMHO für "Otto Normalverbraucher" spektakulärer und werden daher öfter populärwissenschaftlich aufbereitet. Seine Formel für die Energie-Masse-Äquivalenz E=m*c^2 hat Bezug zur Wirklichkeit und erscheint mathematisch einfacher, als z.B. die viel misteriösere Eulersche Identität oder die Lösung von Fermats großem Satz. :)

pittbull
11.09.2010, 00:06
Wo hat Manticor die Sichtbarkeit von Lichtquellen bestritten?

Er sagt, daß Licht unsichtbar ist. Demnach müßte er einen schwarzen Fleck sehen, wenn er die Sonne betrachtet.



Dann bist du also unsichtbar, wenn dich keiner ansieht?

Aber nein, wie kommst Du darauf? ?(

Suppenkasper
11.09.2010, 00:09
Sind sie das wirklich? Wenn ich mir meine Zeitgenossen so ansehe - nichts gegen Dich oder unsere anderen Forumsuser, ich denke da eher an die Gestalten die ich alltäglich beim Einkaufen treffe - kann ich mir nicht vorstellen, dass für diese ein E = mc nachvollziehbarer, begreifbarer, spektakulärer wäre als ein Transistorradio oder eine Glühbirne. Du magst Recht haben aber, nee, ich glaube da liegt der Hase nicht wirklich im Pfeffer.

pittbull
11.09.2010, 00:24
Sind sie das wirklich? Wenn ich mir meine Zeitgenossen so ansehe - nichts gegen Dich oder unsere anderen Forumsuser, ich denke da eher an die Gestalten die ich alltäglich beim Einkaufen treffe - kann ich mir nicht vorstellen, dass für diese ein E = mc nachvollziehbarer, begreifbarer, spektakulärer wäre als ein Transistorradio oder eine Glühbirne. Du magst Recht haben aber, nee, ich glaube da liegt der Hase nicht wirklich im Pfeffer.

Glühlampen und Radios locken doch heute niemanden mehr hinterm Ofen hervor. Einsteins Theorien und daraus resultierende Konsequenzen lassen sich medial viel besser ausschlachten: http://www.tempolimit-lichtgeschwindigkeit.de/tompkins/tompkins.pdf

Aber was meinst Du? Wo liegt der Hase im Pfeffer? Warum ist Einstein bekannter als andere große Wissenschaftler? Hast Du eine Vermutung? ?(

Denkpoli
11.09.2010, 00:26
Er sagt, daß Licht unsichtbar ist. Demnach müßte er einen schwarzen Fleck sehen, wenn er die Sonne betrachtet.

Ich kann nicht für Manticor antworten, aber es würde mich sehr überraschen, wenn er es anders es anders sähe als ich: "Die Sonne ist sichtbar, ihr Licht jedoch nicht."


Aber nein, wie kommst Du darauf? ?(

Du schriebst: "Meine Definition: Sichtbarkeit ist die natürliche Wahrnehmung des Lichtspektrums mittels unserer Augen und unseres Gehirns. :)" Nach deiner Def. setzt Sichbarkeit Wahrnehmung voraus. Demnach bist du unsichtbar, wenn niemand das von dir reflektierte Lich wahrnimmt.

pittbull
11.09.2010, 01:04
Du schriebst: "Meine Definition: Sichtbarkeit ist die natürliche Wahrnehmung des Lichtspektrums mittels unserer Augen und unseres Gehirns. :)" Nach deiner Def. setzt Sichbarkeit Wahrnehmung voraus. Demnach bist du unsichtbar, wenn niemand das von dir reflektierte Lich wahrnimmt.

Hey, das ist zweifellos richtig. Für alle, die mich nicht sehen, bin ich unsichtbar. Meine Definition scheint sich zu bewähren. :]

jak_22
11.09.2010, 01:06
Jetzt musste ich das erste mal in diesem Strang herzhaft lachen.

Danke, Pittbull. :))

pittbull
11.09.2010, 01:12
Jetzt musste ich das erste mal in diesem Strang herzhaft lachen.
Danke, Pittbull.
Gern geschehen. :)

Michael Kohlhas
11.09.2010, 01:33
Was hat das mit Hitler zu tun? Ach ja ich verstehe jeder der Einstein nicht für einen Übermenschen hält muß ein Antisemit und damit Hitlerist sein. Danke für den Fisch.
Hat der ach so schlaue Einstein nicht seinerzeit die Quantentheorei mit den Worten "Gott würfelt nicht" als Blödsinn abgetan?

Ganz einfach, weil ihr Hitleristen Albert Einstein für einen Aufschneider und Betrüger erklären wollt, nur weil er Jude ist.

Genau so ist die Naziführung mit Albert Einstein auch schon umgegangen.

Denkpoli
11.09.2010, 01:33
Hey, das ist zweifellos richtig. Für alle, die mich nicht sehen, bin ich unsichtbar. Meine Definition scheint sich zu bewähren. :]

Dann bist du also sowohl sichbar, als auch unsichtbar?

jak_22
11.09.2010, 01:34
Dann bist du also sowohl sichbar, als auch unsichtbar?

Pittbull ist sowas wie Schrödingers Katze. :]

pittbull
11.09.2010, 01:37
Dann bist du also sowohl sichbar, als auch unsichtbar?
Sicherlich, da Sichtbarkeit kein absoluter Zustand ist. Sieht mich niemand, bin ich unsichtbar. :]

pittbull
11.09.2010, 01:38
Pittbull ist sowas wie Schrödingers Katze.
Das solltest Du vielleicht erklären. ;)

Denkpoli
11.09.2010, 01:42
Pittbull ist sowas wie Schrödingers Katze. :]

Du meinst, er existiert nur als Gedankenexperiment ( Schrödinger hatte keine Katze )?

jak_22
11.09.2010, 01:42
Das solltest Du vielleicht erklären. ;)

Och ... nööö. :D

jak_22
11.09.2010, 01:42
Du meinst, er existiert nur als Gedankenexperiment ( Schrödinger hatte keine Katze )?

Nah dran.

Michael Kohlhas
11.09.2010, 01:44
Sicherlich, da Sichtbarkeit kein absoluter Zustand ist. Sieht mich niemand, bin ich unsichtbar. :]

Sichtbar, bedeutet nichts anderes, als über unsere Sinne wahrnehmbar.

Da die Photonen des für uns Menschen wahrnehmbaren Spektrums der elektromagnetischen Strahlung unsere Sehnerven reizen, sind sie für uns auch wahrnehmbar.

Denkpoli
11.09.2010, 01:47
Sichtbar, bedeutet nichts anderes, als über unsere Sinne wahrnehmbar.

Da die Photonen des für uns Menschen wahrnehmbaren Spektrums der elektromagnetischen Strahlung unsere Sehnerven reizen, sind sie für uns auch wahrnehmbar.

Demnach sind Schallwellen sichtbar.

pittbull
11.09.2010, 01:47
Du meinst, er existiert nur als Gedankenexperiment ( Schrödinger hatte keine Katze )
Sein und Sichtbarkeit sind nicht dasselbe. Es gibt auch Dinge, die Du nicht sehen kannst, die aber trotzdem existieren. Zum Beispiel die Dich umgebende Luft, oder Manticors "unsichtbare Lichtstrahlen von der Seite betrachtet". ;)

jak_22
11.09.2010, 01:48
Demnach sind Schallwellen sichtbar.

Schallwellen reizen die Sehnerven?

Michael Kohlhas
11.09.2010, 01:48
Demnach sind Schallwellen sichtbar.

Kannst du Schallwellen über deine Sehnerven wahrnehmen, du Depp???

pittbull
11.09.2010, 01:50
Demnach sind Schallwellen sichtbar.
Es gibt tatsächlich Menschen, die Schallwellen als Farben wahrnehmen. Das kann übrigens sehr belastend sein, wie ich letztens erst gelesen habe. :)

jak_22
11.09.2010, 01:54
Es gibt tatsächlich Menschen, die Schallwellen als Farben wahrnehmen. Das kann übrigens sehr belastend sein, wie ich letztens erst gelesen habe. :)

Ohne Drogen? Weil nach Mary hatte ich das auch mal. Als ich jung und dumm war.

pittbull
11.09.2010, 01:59
Ohne Drogen? Weil nach Mary hatte ich das auch mal. Als ich jung und dumm war.
Wer immer "Mary" ist, aber guckst Du: http://de.wikipedia.org/wiki/Syn%C3%A4sthesie X(

jak_22
11.09.2010, 02:01
Wer immer "Mary" ist (...)

So wurde in meiner Generation Marihuana bezeichnet.

Wie nennt man das heute?

(Danke für den Link)

Denkpoli
11.09.2010, 02:58
Kannst du Schallwellen über deine Sehnerven wahrnehmen, du Depp???

Verzeih, ich habe den zweiten Teil deines Beitrags ignoriert.

Hier die Antwort auf den zweiten Teil:
Da die Photonen des für uns Menschen wahrnehmbaren Spektrums der elektromagnetischen Strahlung unsere Sehnerven reizen, sind sie für uns auch wahrnehmbar.

Der Tisch vor mir besteht definitiv nicht aus irgendwelchen Photonen, sichtbar ist er trotzdem.

Denkpoli
11.09.2010, 02:59
Es gibt tatsächlich Menschen, die Schallwellen als Farben wahrnehmen. Das kann übrigens sehr belastend sein, wie ich letztens erst gelesen habe. :)

Ja, sog. Synästhetiker

Bellerophon
11.09.2010, 03:21
Jüdische Wissenschaft.

Schwarze Wissenschaft.

pittbull
11.09.2010, 03:29
Jüdische Wissenschaft.

Schwarze Wissenschaft.

Heilige Bundeslade, wo hat man Dich denn ausgegraben? :lach: :lach: :lach: :lach:

Bellerophon
11.09.2010, 03:33
Geplänkel für Goyopfer.

Dabei ist die Frau da, die Kinder sind da, der Wald, das Wild, die Berge, das Meer, die Götter sind da, und der Feind ist da.

Und dann gibts Juden die über Licht reden, und Behinderte, die fachkundig über Aliens auskunft gegen... da sind ja deutsche Emanzen klüger...


http://www.youtube.com/watch?v=oHj0zVoOIhI&feature=related

pittbull
11.09.2010, 03:38
Dabei ist die Frau da, die Kinder sind da, der Wald, das Wild, die Berge, das Meer, die Götter sind da, und der Feind ist da.

Und dann gibts Juden die über Licht reden, und Behinderte, die fachkundig über Aliens auskunft gegen... da sind ja deutsche Emanzen klüger...

Also, ich habe hier wirklich schon viel Unsinn gelesen. Aber bist Du dir sicher, daß Du halbwegs intakt in der Birne bist? :umkipp:

Blue Max
11.09.2010, 06:07
Irgendwo las ich mal, wenn ich recht erinnere, daß du studieren willst.





















Gott schütze uns.

:D

Vergleiche mal ein Physikschulbuch von Anfang des 20.Jhdts. mit einem von heute. Das Erstere klar geschrieben und formuliert, letzteres absolut unverständlich und kompliziert.

Geniale Errungenschaften sind immer einfach und leicht verständlich. c²=a² +b², der Satz des Pythagoras z.B.

Sophisticated
11.09.2010, 06:19
:D

Vergleiche mal ein Physikschulbuch von Anfang des 20.Jhdts. mit einem von heute. Das Erstere klar geschrieben und formuliert, letzteres absolut unverständlich und kompliziert.

Geniale Errungenschaften sind immer einfach und leicht verständlich. c²=a² +b², der Satz des Pythagoras z.B.

Ja, das Kriterium aller Wissenschaften sollte sein, dass sie einfach und leicht verständlich sind. Was zu kompliziert wird lassen wir lieber. Klingt klug.

Gruß,
Soph.

GSch
11.09.2010, 08:27
Mir gefällt vor allem nicht wie er auf Kosten seiner - einigen wir uns darauf - mindestens ebenso begabten Zeitgenossen vergötzt wird.

Niemand wird unter ernsthaften Wissenschaftlern vergötzt. Einstein hat nun mal mit seiner Relativitätstheorie der ganzen Wissenschaft seit 1905 neue Wege gewiesen. Dagegen hat er sich mit seiner Kritik der Fortentwicklung der Quantenmechanik durch die Kopenhagener Schule vermutlich in einem Fehler verrannt. Endgültig entschieden ist das allerdings bis heute nicht.



Und man muss sich auch fragen, warum dies gerade bei Herrn Einstein geschieht, der eine für Otto Normalverbraucher völlig abstruse und unverständliche Theorie entwickelt hat, noch dazu ohne allzu bedeutende praktische Konsequenzen und Anwendungsmöglichkeiten.

Kriterium für eine wissenschaftliche Theorie ist nicht, ob der normale BILD-Leser etwas damit anfangen kann, sondern ob sie die Tatsachen zutreffend beschreibt, zutreffende Voraussagen ermöglicht und nicht falsifiziert wird. Und praktische Anwendungen der Relativitätstheorie gibt es ohne Zahl, auch wenn das dem genannten BILD-Leser meist nicht bewusst wird.



Woran liegt das, dass ein solcher Mann beim "Mann auf der Straße" bekannter ist als beispielsweie Praktiker wie Faraday oder Eddison? Vielleicht ist das die 100.000 Dollar-Frage bei der ganzen Geschichte? ;)

Sicherlich nicht an Einstein selbst, dem der ganze Medienrummel um seine Person eher unangenehm war. Viel lieber ist er mit seinem Segelboot auf dem Schwielowsee herumgefahren. Sein Sommerhaus in Caputh kann man heute noch ansehen.

twoxego
11.09.2010, 09:43
Sichtbar, bedeutet nichts anderes, als über unsere Sinne wahrnehmbar.

Da die Photonen des für uns Menschen wahrnehmbaren Spektrums der elektromagnetischen Strahlung unsere Sehnerven reizen, sind sie für uns auch wahrnehmbar.

dann schreib schon sichtbar für menschen im allgemeinen und mich im besonderen.
immerhin sind bei allen lebewesen, die bereiche des wahrgenommenen spektrums
unterschiedlich.
auch wenn Du es nicht sehen kannst, gibt es beispielsweise infrarot trotzdem.
die frage, ob ein baum beim umstürzen ein geräusch macht, wenn niemand im wald ist, der es hört, ist so unergiebig wie die des einhandklatschens.

Ganz_unten
11.09.2010, 10:15
:D

Vergleiche mal ein Physikschulbuch von Anfang des 20.Jhdts. mit einem von heute. Das Erstere klar geschrieben und formuliert, letzteres absolut unverständlich und kompliziert.

Geniale Errungenschaften sind immer einfach und leicht verständlich. c²=a² +b², der Satz des Pythagoras z.B.

Genau!
Und ebenso klar und schön wie die fundamentalen Aussagen der Euklidischen Geometrie sind viele der Publikationen und Bücher von A. Einstein.

Schulbücher zur Mathematik, Physik, Chemie sind heutzutage von Lehrern verfasst, also von Leuten, die dem Kultusministerium unterstehen, nicht dem Wissenschaftsministerium. Die Schulleute haben "Pädagogik" im Sinn, von echten Ingenieursproblemen, Naturwissenschaft oder Mathematik haben sie sehr oft aufgrund ihrer Schmalspurausbildung leider keine Ahnung!

Don
11.09.2010, 10:30
Vor dem Messvorgang wie Wellen, danach wie Teilchen!

Woher willst dui wissen wie sie sich nach dem Meßvorgang verhalten? Glaube? Dogma?

Don
11.09.2010, 10:34
Genau!
Und ebenso klar und schön wie die fundamentalen Aussagen der Euklidischen Geometrie sind viele der Publikationen und Bücher von A. Einstein.

Schulbücher zur Mathematik, Physik, Chemie sind heutzutage von Lehrern verfasst, also von Leuten, die dem Kultusministerium unterstehen, nicht dem Wissenschaftsministerium. Die Schulleute haben "Pädagogik" im Sinn, von echten Ingenieursproblemen, Naturwissenschaft oder Mathematik haben sie sehr oft aufgrund ihrer Schmalspurausbildung leider keine Ahnung!

Der Satz des Pythagoras ist zwar heute immer noch nützlich und es ist ein Trasuerspiel wie wenig Leute überhaupt noch wissen was er bedeutet, nur kannst du mit ihm weder einen Laser für den CD Player bauen noch einen Satelliten in der Umlaufbahn halten oder einen Plasmaschneider betreiben.

Immer wieder erstaunlich WER sich hierzuforum über Schmalspurausbildung beklagt.

Don
11.09.2010, 10:36
:D

Vergleiche mal ein Physikschulbuch von Anfang des 20.Jhdts. mit einem von heute. Das Erstere klar geschrieben und formuliert, letzteres absolut unverständlich und kompliziert.

Geniale Errungenschaften sind immer einfach und leicht verständlich. c²=a² +b², der Satz des Pythagoras z.B.

Ich hoffe nicht daß du deine potentiellen Patienten mal mit einem Laserskalpell behandeln willst dessen physikalische Grundlagen mal eben auf dem Satz des Pythagoras beruhen.

Ganz_unten
11.09.2010, 10:37
Mir gefällt vor allem nicht wie er auf Kosten seiner - einigen wir uns darauf - mindestens ebenso begabten Zeitgenossen vergötzt wird. Und man muss sich auch fragen, warum dies gerade bei Herrn Einstein geschieht, der eine für Otto Normalverbraucher völlig abstruse und unverständliche Theorie entwickelt hat, noch dazu ohne allzu bedeutende praktische Konsequenzen und Anwendungsmöglichkeiten.

Woran liegt das, dass ein solcher Mann beim "Mann auf der Straße" bekannter ist als beispielsweie Praktiker wie Faraday oder Eddison? Vielleicht ist das die 100.000 Dollar-Frage bei der ganzen Geschichte? ;)

Nur mal ein kleiner Hinweis. Das bekannte GPS System zur Navigation (heutzutage in vielen Fahrzeugen eingebaut) würde nicht funktionieren, wenn nicht Erkenntnisse zu beschleunigten Uhren (eine sehr nützliche Anwendung der sog. Allgemeinen Relativitätstheorie von A. Einstein) berücksichtigt würden.

http://www.quantenwelt.de/technik/GPS/relativitaet.html




Die Satelliten des Global Positioning System (GPS) bewegen sich mit einer Geschwindigkeit von etwa 3,87 km/s in einer Höhe von über zwanzigtausend Kilometern. Die Flughöhe und die hohe Geschwindigkeit der GPS-Satelliten sorgen dafür, dass bei der genauen Zeitmessung an Bord der Satelliten Effekte der Relativitätstheorie beachtet werden müssen.

Aus der speziellen Relativitätstheorie ist bekannt, dass die Zeit für bewegte Systeme im vergleich zum ruhenden Beobachter langsamer vergeht. Die Satelliten des GPS bewegen sich immerhin mit einer Geschwindigkeit von 3,87 km/s. Das sind zwar nur 0,0013% der Lichtgeschwindigkeit, die Zeitabweichung beträgt bei dieser Geschwindigkeit aber pro Tag immerhin etwa 7 Mikrosekunden. Sie Atomuhren in den schnell bewegten Satelliten gehen also aufgrund des speziellen Relativität 7 Mikrosekunden pro Tag nach.

Noch stärker als der Einfluss der Geschwindigkeit ist der Einfluss der Schwerkraft (Gravitation) auf die Uhren der Satelliten. Eine Aussage der allgemeinen Relativitätstheorie ist, dass die Zeit um so langsamer vergeht, je tiefer man sich in einem Gravitationsfeld befindet. Da die Weltzeit aber so definiert ist, dass sie sich nach der Zeit auf der Erdoberfläche (genauer auf dem Meeresspiegel) richtet, gehen die Satelltenuhren, die sich weit außen im Schwerkraftfeld befinden gegenüber der Weltzeit vor. Die Abweichung der Satelliten aufgrund der Gravitation beträgt etwa 45 Mikrosekunden pro Tag.

Zusammengenommen gehen die Satellitenuhren etwa 38 Mikrosekunden pro Tag vor. Würde man diese Abweichung nicht berücksichtigen, so würde der Fehler bei einer Ortsmessung bereits nach einem Tag 11,4 Kilometer betragen. Nach einer Woche hätte sich bereits ein Fehler von fast 80 km angesammelt. Die Abweichung lässt sich jedoch leicht beheben. Tatsächlich werden die Uhren der Satellliten so justiert, dass sie auf der Erde um etwa 38 Mikrosekunden pro Tag nachgehen würden. Dadurch wird gewährleistet, dass sie in ihrer Umlaufbahn ziemlich genau die richtige Weltzeit messen.

Da alle Satelliten den gleichen relativistischen Effekten unterliegen, könnte man das System auch ohne die Zeitkorrektur in den Satelliten betreiben. In dem Fall würde die GPS-Systemzeit im Jahr um 13 Millisekunden gegenüber der internationalen Atomzeit vorgehen. Man müsste dann die Uhren in den Bodenstationen um den relativistischen Faktor korrigieren und die Positionsdaten der Satelliten nach diesem Zeitstandard berechnen. Da aber das GPS auch als sehr genaues System zur Zeitbestimmung auf der Erde verwendet wird, lohnt es sich die relativistischen Effekte in den Satelliten zu berücksichtigen.

Elim
11.09.2010, 10:38
Seine beiden Relativitätstheorien gelten m.E. auch zu Unrecht als Durchbruch in der modernen Physik. Einstein hat einfach ein paar komplizierte Formeln zusammengeschrieben und das dann als Geistesblitz verkauft.


Es kommt noch schlimmer: Einstein hat alles geklaut bzw von gekauften Schreibern verfassen lassen. Der Nobelpreis für ihn war eine nette Inszenierung von Bohr und Co nach dem Motto: Mal sehen, ob wir einem totalen Idioten das Teil zuschanzen können.


Hawking hat noch weniger geleistet: Er bzw seine Schreiberlinge haben ein paar Bücher verfaßt, wo sie einiges Bekanntes zusammengetragen haben, Neues kam da nicht zustande.

Don
11.09.2010, 10:39
Schallwellen reizen die Sehnerven?

Bei Synästhetikern schon. Genaugenommen nicht den Sehnerv, die haben eben irgendeinen Kurzschluß vom Hör- zum Sehzentrum im Gehirn.

Ganz_unten
11.09.2010, 10:43
Immer wieder erstaunlich WER sich hierzuforum über Schmalspurausbildung beklagt.

Kognitive Dissonanz oder Impulskontrollstörung?

Don
11.09.2010, 10:48
Kognitive Dissonanz oder Impulskontrollstörung?

Scheint nach nochmaligem Lesen Dissonanz gewesen zu sein.

twoxego
11.09.2010, 10:56
Bei Synästhetikern schon. Genaugenommen nicht den Sehnerv, die haben eben irgendeinen Kurzschluß vom Hör- zum Sehzentrum im Gehirn.

geräusche sehen, ist zwar die bekannteste aber lange nicht die einzige form von
Synästhesie. es gibt beispielsweise auch leute, die farben riechen.
der fehler liegt übrigens nicht in irgendwelchen nerven, sondern einzig im hirn.
diese sinneseindrücke ersetzen nämlich die ursprünglichen nicht sondern überlagern sie nur.
die ursprüngliche übertragung funktioniert weiter.

Sathington Willoughby
11.09.2010, 10:57
Woher willst dui wissen wie sie sich nach dem Meßvorgang verhalten? Glaube? Dogma?
Man misst den Ausgangspunkt und den Endpunkt (google mal "Doppelspaltexperiment", das erklärt paktisch das ganze Quantendilemma) von vielen Photonen.
Wenn sie auf dem Schirm ankommend wie ein Wellenmuster verteilt sind, müssen sie als Welle durch den SPalt gekommen sein. Wenn sie zielgerichtet auf einem oder zwei Punkten angekommen sind, dann sind sie als Teilchen angekommen.

Denkpoli
11.09.2010, 11:15
Woher willst dui wissen wie sie sich nach dem Meßvorgang verhalten? Glaube? Dogma?

Siehe Beitrag von Zaphod Beeblebrox!

GSch
11.09.2010, 11:20
Vergleiche mal ein Physikschulbuch von Anfang des 20.Jhdts. mit einem von heute. Das Erstere klar geschrieben und formuliert, letzteres absolut unverständlich und kompliziert.

Geniale Errungenschaften sind immer einfach und leicht verständlich. c²=a² +b², der Satz des Pythagoras z.B.

Was hilft mir die Einfachheit eines Physikbuchs von vor 100 Jahren, wenn die Aussagen falsch sind. Da wird z. B. das Atom immer noch nach dem Rosinenkuchenmodell beschrieben.

Die spezielle Relativitätstheorie ist im Grunde ganz einfach. Schwierig ist es eher, das Problem zu verstehen, nicht die Einsteinsche Lösung.

Ähnlich liegen die Dinge bei der allgemeinen Relativitätstheorie. Der Grundgedanke ist recht einfach. Kompliziert ist eher die mathematische Behandlung. Aber das ist der Feldtheorie nun mal eigen, und um Felder geht es hier.

Aber schon die Newtonsche Mechanik führt zu Gleichungen, die nicht mehr elementar lösbar sind, sobald man die Beziehungen von mehr als zwei Körpern zueinander betrachtet. Jeder weiß das, der mal für einen Sechser Himmelsmechanik gehört hat. Und die Thermodynamik ist ohnehin nur auf statistischer Grundlage möglich.

Ob ein Physikbuch gut lesbar ist oder nicht, hängt also vor allem von den Fähigkeiten des Autors ab. Aber das ist wohl bei allen Büchern so.

GSch
11.09.2010, 11:23
Es kommt noch schlimmer: Einstein hat alles geklaut bzw von gekauften Schreibern verfassen lassen. Der Nobelpreis für ihn war eine nette Inszenierung von Bohr und Co nach dem Motto: Mal sehen, ob wir einem totalen Idioten das Teil zuschanzen können.

Dann sag uns doch mal, wo er die Ideen her hat, die er 1905 in den Annalen der Physik veröffentlicht hat. Zu einer Zeit, als noch niemand außerhalb von Kopenhagen je von einem Niels Bohr gehört hatte (höchstens von seinem Bruder - der soll mal in der dänischen Fußball-Nationalmannschaft gespielt haben). Und zu einer Zeit, als Einstein als Sachbearbeiter im Eidgenössischen Patentamt wohl kaum das Geld gehabt haben dürfte, sich Schreiberlinge zu leisten.

Ganz_unten
11.09.2010, 11:52
Man misst den Ausgangspunkt und den Endpunkt (google mal "Doppelspaltexperiment", das erklärt paktisch das ganze Quantendilemma) von vielen Photonen.
Wenn sie auf dem Schirm ankommend wie ein Wellenmuster verteilt sind, müssen sie als Welle durch den SPalt gekommen sein. Wenn sie zielgerichtet auf einem oder zwei Punkten angekommen sind, dann sind sie als Teilchen angekommen.

Man betrachte die Abbildung 2 in der angegebenen Referenz von Dr. Akira Tonomura (von der Fa. Hitachi) zur "Interferenz" von Materiewellen (Elektronen):

http://www.pnas.org/content/102/42/14952.full.pdf+html

Dieses "Doppelspalt-Experiment" mit dem Bi-Prisma zeigt völlig eindeutig das Zustandekommen des Interferenzmusters gemäß den Regeln der Quantenmechanik. In der Apparatur ist immer nur ein einziges Elektron unterwegs (zwei und mehr Elektronen würden sich ja gemäß Coulomb-Wechselwirkung gegenseitig abstoßen) und erzeugt einen hell leuchtenden Aufschlagpunkt auf dem Detektorschirm. Viele identisch präparierte Elektronen erzeugen so, nach und nach (!), eine statistische Verteilung von Punkten auf dem Schirm. Bei genügend großer Anzahl von Punkten sieht man eine modulierte Verteilung, das sog. Interferenzmuster.

Bei Photonen geht es genaus so. Nur stören sich identisch präparierte Photonen nicht gegenseitig, da es keine Licht-Licht Wechselwirkung gibt (jedenfalls nicht im freien Raum bei niedriger Energie). Man kann deshalb genauso gut eine Gesamtheit identisch präparierten Photonen gleichzeitig loslassen. So entsteht das Interferenzmuster augenscheinlich instantan.

Es ist so: er (Gott?) würfelt!

Bellerophon
12.09.2010, 00:40
Heilige Bundeslade, wo hat man Dich denn ausgegraben? :lach: :lach: :lach: :lach:

In einer Pyramide in der Antarktis

houndstooth
12.09.2010, 11:07
Nur mal ein kleiner Hinweis. Das bekannte GPS System zur Navigation (heutzutage in vielen Fahrzeugen eingebaut) würde nicht funktionieren, wenn nicht Erkenntnisse zu beschleunigten Uhren (eine sehr nützliche Anwendung der sog. Allgemeinen Relativitätstheorie von A. Einstein) berücksichtigt würden.

http://www.quantenwelt.de/technik/GPS/relativitaet.html
Aus dem gegebenen Link :

" Da die Weltzeit aber so definiert ist, dass sie sich nach der Zeit auf der Erdoberfläche (genauer auf dem Meeresspiegel) richtet, gehen die Satelltenuhren, die sich weit außen im Schwerkraftfeld befinden gegenüber der Weltzeit vor. "

Da der Aequator zum Erdmittelpunkt ~30 km weiter liegt als die Pole , stellt sich bei mir die Frage 'Meeresspiegel' ~ 90 Sued/Nord Breitengrad?

houndstooth
12.09.2010, 11:10
[..]Es ist so: er (Gott?) würfelt!
Onkel Albert schaut betruebt drein ;)

jak_22
12.09.2010, 11:28
Aus dem gegebenen Link :

" Da die Weltzeit aber so definiert ist, dass sie sich nach der Zeit auf der Erdoberfläche (genauer auf dem Meeresspiegel) richtet, gehen die Satelltenuhren, die sich weit außen im Schwerkraftfeld befinden gegenüber der Weltzeit vor. "

Da der Aequator zum Erdmittelpunkt ~30 km weiter liegt als die Pole , stellt sich bei mir die Frage 'Meeresspiegel' ~ 90 Sued/Nord Breitengrad?

Da die Navstar-Bahnen eine Bahnneigung von ~55° aufweisen, also nicht "ständig
auf einem Breitengrad herumschweben" (bewusst einfach ausgedrückt), gehe ich
davon aus, dass sich der geringe verbleibende Fehler durch die 30km Höhenunterschied
mehr oder weniger ausmittelt.

Weiß es jemand besser?

jak_22
12.09.2010, 11:29
Onkel Albert schaut betruebt drein ;)

Ja, an dem Punkt hat er allen Grund dazu. :]

Michel
12.09.2010, 14:24
Es kommt noch schlimmer: Einstein hat alles geklaut bzw von gekauften Schreibern verfassen lassen. Der Nobelpreis für ihn war eine nette Inszenierung von Bohr und Co nach dem Motto: Mal sehen, ob wir einem totalen Idioten das Teil zuschanzen können.


Hawking hat noch weniger geleistet: Er bzw seine Schreiberlinge haben ein paar Bücher verfaßt, wo sie einiges Bekanntes zusammengetragen haben, Neues kam da nicht zustande.


Im Buch: Irrtümer der Wissenschaft
Verkannte Genies, Erfinderpech und kapitale Fehlurteile

von Luc Bürgin

Schreibt dieser ab Seite 64 , das ein gewisser (Dr.) Albert Einstein die unveröffentlichen Manuskripte von János Bolyai und Farkas Wolfgang Bolyai mitgenommen zu haben ohne diese wieder in der Universität abzugeben, :)
also die Relativitätstheorie von den ungarischen Mathematikern Farka und Johann Bolyai abgeschrieben und übernommen zu haben.

http://www.deutschesfachbuch.de/info/detail.php?isbn=3404604725



Er entwickelte seine Ideen zur nichteuklidischen Geometrie in seiner Militärzeit weiter, blieb dabei aber isoliert und konnte auch seinen Vater erst bei einem Besuch 1831 (Janos Bolyai war inzwischen seit 1830 in Lemberg stationiert) von der Bedeutung seiner Arbeit überzeugen. Dieser drängte daraufhin auf eine Publikation als Anhang zu seinem eigenen Tentamen. Der Vater sandte das Buch auch an Gauß, der in einem Antwortbrief zwar die Bedeutung anerkannte und die Leistung seines Sohnes lobte.


http://de.wikipedia.org/wiki/János_Bolyai

Allerdings fand er als einer der ersten neben Carl Friedrich Gauß und Nikolai Iwanowitsch Lobatschewski eine nichteuklidische Geometrie, eine absolut wahre hyperbolische Geometrie des Raumes.

Die Vorraussetzung für die allgemeine Relativitätstheorie eines durch Gravitation "dehnbaren" veränderlichen Raumes.



http://de.wikipedia.org/wiki/Nichteuklidische_Geometrie

GSch
12.09.2010, 18:00
... also die Relativitätstheorie von den ungarischen Mathematikern Farka und Johann Bolyai abgeschrieben und übernommen zu haben.

... Allerdings fand er als einer der ersten neben Carl Friedrich Gauß und Nikolai Iwanowitsch Lobatschewski eine nichteuklidische Geometrie, eine absolut wahre hyperbolische Geometrie des Raumes.

Die Vorraussetzung für die allgemeine Relativitätstheorie eines durch Gravitation "dehnbaren" veränderlichen Raumes.

Da der gute Herr Bolyai vor 1830 tätig war, kann Einstein bei ihm allenfalls mathematische Methoden gelernt haben. Aber das physikalische Problem, das Einstein durch die Relativitätstheorie gelöst hat, war damals noch nicht mal ansatzweise erkannt. Es dauerte ja noch fast 50 Jahre bis zu den Maxwellschen Gleichungen.

Nichteuklidische Geometrie war natürlich zu Einsteins Zeit schon längst bekannt. Niemand sagt ja auch, dass Einstein die erfunden hat. Wenn du mathematische Wegbereiter Einsteins suchst, dann schau die lieber Lorentz und Poincaré an. Denen verdankt er viel, was er auch nie bestritten hat.

frodo
12.09.2010, 19:08
Ich bin kein Wissenschaftsexperte, sondern Otto Normalverbraucher. Trotzdem fasziniert mich der Mensch Einstein, seine Formel und die enormen Auswirkungen die seine Erkenntnisse gebracht haben.
Hawking, nur nach seinen geistigen Fähigkeiten beurteilt, scheint mir gutes Mittelmaß zu sein, der im populärwissenschaftlichen Bereich eine Nummer für sich ist. Beide kann man aber wie ich meine nicht auf eine Stufe stellen. Ausnahmeerscheinungen wie Einstein passieren selten.

Don
12.09.2010, 19:16
geräusche sehen, ist zwar die bekannteste aber lange nicht die einzige form von
Synästhesie. es gibt beispielsweise auch leute, die farben riechen.
der fehler liegt übrigens nicht in irgendwelchen nerven, sondern einzig im hirn.
diese sinneseindrücke ersetzen nämlich die ursprünglichen nicht sondern überlagern sie nur.
die ursprüngliche übertragung funktioniert weiter.

Was schrub ich denn?

Don
12.09.2010, 19:20
Man misst den Ausgangspunkt und den Endpunkt (google mal "Doppelspaltexperiment", das erklärt paktisch das ganze Quantendilemma) von vielen Photonen.
Wenn sie auf dem Schirm ankommend wie ein Wellenmuster verteilt sind, müssen sie als Welle durch den SPalt gekommen sein. Wenn sie zielgerichtet auf einem oder zwei Punkten angekommen sind, dann sind sie als Teilchen angekommen.

Google mal nach Messung. Wo findet die beim Doppelspaltexperiment gleich nochmal statt?

kotzfisch
12.09.2010, 19:47
Das Qunatenproblem ist - dank mir - gelöst.
Gegen Quanten ,zumal Schweißquanten hilft: Efasit!

Auch ohne Doppelspalt!

Michael Kohlhas
12.09.2010, 20:00
Das Qunatenproblem ist - dank mir - gelöst.
Gegen Quanten ,zumal Schweißquanten hilft: Efasit!

Auch ohne Doppelspalt!

Zumal die meisten Männer mit einem Doppelspalt wohl intellektuell ohnehin überfordert wären.:)):)):))

kotzfisch
12.09.2010, 20:48
Doppelspalt? Verstehe ich nicht.

Ganz_unten
12.09.2010, 21:31
Im Buch: Irrtümer der Wissenschaft
Verkannte Genies, Erfinderpech und kapitale Fehlurteile

von Luc Bürgin

Schreibt dieser ab Seite 64 , das ein gewisser (Dr.) Albert Einstein die unveröffentlichen Manuskripte von János Bolyai und Farkas Wolfgang Bolyai mitgenommen zu haben ohne diese wieder in der Universität abzugeben, :)
also die Relativitätstheorie von den ungarischen Mathematikern Farka und Johann Bolyai abgeschrieben und übernommen zu haben.

http://www.deutschesfachbuch.de/info/detail.php?isbn=3404604725




http://de.wikipedia.org/wiki/János_Bolyai

Allerdings fand er als einer der ersten neben Carl Friedrich Gauß und Nikolai Iwanowitsch Lobatschewski eine nichteuklidische Geometrie, eine absolut wahre hyperbolische Geometrie des Raumes.

Die Vorraussetzung für die allgemeine Relativitätstheorie eines durch Gravitation "dehnbaren" veränderlichen Raumes.



http://de.wikipedia.org/wiki/Nichteuklidische_Geometrie

Die mathematischen Vorraussetzungen der allgemeinen Relativitätstheorie, die Differentialgeometrie, wurde in der zweiten Hälfte des 19. Jahrhunderts vom großen deutschen Mathematiker Bernhard Riemann geschaffen.

http://de.wikipedia.org/wiki/Riemannsche_Geometrie

http://de.wikipedia.org/wiki/Bernhard_Riemann

Ganz_unten
12.09.2010, 21:49
Onkel Albert schaut betruebt drein ;)


"Onkel Alberts" nach 1945 am häufigsten zitierte Arbeit betrifft den Begriff "Quantenverschränkung", den er in einer berühmten Arbeit zusammen mit Podolsky und Rosen prägte. Wenn einer die Unanschaulichkeit der Quantenmechanik perfekt verstanden hat, dann er!

http://adsabs.harvard.edu/abs/2005PhuZ...36..188M

Gefallen hat es ihm aber nicht. Er war auf er Suche nach einer "besseren" Theorie, ohne bedingte Wahrscheinlichkeiten.


Die Botschaft hör' ich wohl, allein mir fehlt der Glaube; Das Wunder ist des Glaubens liebstes Kind.

Ganz_unten
12.09.2010, 22:14
Ich bin kein Wissenschaftsexperte, sondern Otto Normalverbraucher. Trotzdem fasziniert mich der Mensch Einstein, seine Formel und die enormen Auswirkungen die seine Erkenntnisse gebracht haben.
Hawking, nur nach seinen geistigen Fähigkeiten beurteilt, scheint mir gutes Mittelmaß zu sein, der im populärwissenschaftlichen Bereich eine Nummer für sich ist. Beide kann man aber wie ich meine nicht auf eine Stufe stellen. Ausnahmeerscheinungen wie Einstein passieren selten.


Zustimmung.

Allerdings existiert für "Mittelmaß" eine logarithmische Skala (so wie beim pH-Wert in der Chemie). Das ist traurig für das Ego, aber es ist wahr.

D.h. diese Art von "Mittelmaß" eines Hawking werden nur ganz wenige Menschen in einer Generation erreichen, darunter die meisten Nobelpreisträger.

jak_22
12.09.2010, 22:16
Zustimmung.

Allerdings existiert für "Mittelmaß" eine logarithmische Skala (so wie beim pH-Wert in der Chemie). Das ist traurig für das Ego, aber es ist wahr.

D.h. diese Art von "Mittelmaß" eines Hawking werden nur ganz wenige Menschen in einer Generation erreichen, darunter die meisten Nobelpreisträger.

Sehr schön formuliert.

Sathington Willoughby
13.09.2010, 11:41
Google mal nach Messung. Wo findet die beim Doppelspaltexperiment gleich nochmal statt?

Je nachdem: entweder vor dem Spalt (dann geht das Photon als Teilchen durch) und am Schirm oder nur am Schirm (dann hat man ein Wellenmuster).

Denkpoli
13.09.2010, 19:54
Google mal nach Messung. Wo findet die beim Doppelspaltexperiment gleich nochmal statt?

Dort, wo die Welle kollabiert und zum Teilchen wird!

Blue Max
14.09.2010, 02:24
Es kommt noch schlimmer: Einstein hat alles geklaut bzw von gekauften Schreibern verfassen lassen. Der Nobelpreis für ihn war eine nette Inszenierung von Bohr und Co nach dem Motto: Mal sehen, ob wir einem totalen Idioten das Teil zuschanzen können.


Hawking hat noch weniger geleistet: Er bzw seine Schreiberlinge haben ein paar Bücher verfaßt, wo sie einiges Bekanntes zusammengetragen haben, Neues kam da nicht zustande.

:top: Endlich Jemand, der hier den Durchblick hat.

Blue Max
14.09.2010, 03:16
http://unglaublichkeiten.com/unglaublichkeiten/htmlphp/erfindungeneinsteingotthardbarth.html

Mal ein paar Zitate aus dem Interview - Interview unbedingt lesen! -.

Albert Einstein: Der absolut konstante Blödsinn

Interview mit Gotthard Barth (79) im Spätsommer 1990 in Berlin

Vorbemerkung

Folgendes Interview machte ich im Spätsommer 1990 in Berlin. Gotthard besuchte hier auch seine Freunde vom Verein für Dezentrale Energieforschung. Unser aller Versuche, eine breitere Diskussion anzuleiern, schlugen mehr oder weniger fehl. Nachstehendes Interview erschien in kleinen Zeitschriften und wurde kaum beachtet. Mit Peter Schmidt zusammen machte ich ein weiteres Interview "War Einstein nur ein Spinner?", das im OKB TV gesendet wurde. Es kamen verbitterte Anrufe wie: "Einstein ist meine Religion!", "Das ganze Universum existiert und funktioniert nur wegen Einstein!" Nur vereinzelt gab es Gespräche mit Fachleuten.

(...)

Und dann hat ein junger polnischer Physiker, Michelson, der nach Amerika ausgewandert war, diesen Gedanken aufgegriffen. Er hat selbst eine Reihe von Interferometern, also Apparaten konstruiert, durch die man Lichtgeschwindigkeit ganz präzise messen kann. Nicht die Lichtgeschwindigkeit selbst, sondern jede kleinste Änderung der Lichtgeschwindigkeit. Er wurde hier in Berlin von Helmholtz eingeladen, an der Universität diesen Versuch durchzuführen. Dann ist er nach Berlin gekommen, 1881, aber an der Universität gab es keine Möglichkeit, ein wirklich festes Fundament zu finden für diesen Versuch. Deshalb ging er dann an die Sternwarte nach Babelsberg,
dort wurde dann 1881 der Versuch durchgeführt. Die Theorie dieses Versuches ist außerordentlich kompliziert. Es geht um ganz kleine Differenzen der Lichtgeschwindigkeit. Aber die Apparatur, die Michelson erfunden hat, wäre imstande gewesen, diese Änderungen festzustellen. Das Ergebnis dieses Versuches war aber negativ.

Kawi Schneider: Welche Änderung? Daß das Licht mit der Erdbewegung sich langsamer fortbewegt?

Gotthard Barth: Nach der Theorie von Maxwell sind hier zwei Geschwindigkeiten im Spiel. Die eine ist die Geschwindigkeit des Lichtes (300.000 km/sec) im Äther, die wir mit c bezeichnen in der Physik, und die andere ist die Geschwindigkeit der Erde im Äther, die sich ja um die Sonne herumbewegt, die mit v bezeichnet wird. Und jetzt kommt es darauf an: Wenn das Licht und die Erde sich in der gleichen Richtung bewegen, dann werden die Geschwindigkeiten subtrahiert, wenn sie sich auseinander bewegen, dann werden die Geschwindigkeiten addiert. Und zwischen diesen Grenzen, zwischen Lichtgeschwindigkeit plus Erdgeschwindigkeit, c + v, und Lichtgeschwindigkeit minus Erdgeschwindigkeit, c - v, zwischen diesen Grenzen müßte die Lichtgeschwindigkeit bei ganz präziser Messung auf der Erde zu beobachten sein. Das Ergebnis war negativ. Die Lichtgeschwindigkeit auf der Erde ist nach allen Richtungen gleich!

(...)

Gotthard Barth: Nein, das würde ich nicht so sehen. Ich würde sagen, daß die mathematischen Theoretiker da eine wunderschöne Theorie haben, die mathematischen Physiker sind immer entzückt von der Schönheit ihrer Formeln, und daß sie an dieser Theorie unbedingt festhalten wollen. Und nun hat sich herausgestellt, das ist offensichtlich nicht möglich. Nach der Theorie müßte die Lichtgeschwindigkeit sich in den Grenzen c + v und c - v ändern. Michelson mißt aber, daß kein Unterschied besteht, das heißt, daß c + v und c - v gleich sind. Das aber ist logisch und mathematisch ausgeschlossen.

Aber die Theoretiker haben versucht, ob es nicht doch noch eine Möglichkeit gibt, das Unmögliche, das logisch und mathematisch Unmögliche, möglich zu machen.

(...)

Gotthard Barth: Nein, die theoretischen Physiker gehen nicht von der Wirklichkeit aus, sondern von ihren mathematischen Theorien!

(...)

(Zwischenbemerkung Kawi Schneider: Bei meinem diesem Inerview vorausgegangenen Besuch bei Gotthard Barth in Österreich hatte er mir auf einer Tafel die Lorentztransformation gezeigt. Es war ein Bruch, mit Wurzeln, Potenzen, Sinus usw., mit dem Muster (vereinfacht!):

566613233366vxyzc : zyxv663332316665 = c

Wenn man hier für "v" (Geschwindigkeit = velocitas = v) irgendwelche theoretisch erwartete oder tatsächlich gemessene verschiedene Lichtgeschwindigkeiten einsetzt, z. B. 0,1c, 0,5c, c, 2c, 23c, 33c, 66c usw., dann bleibt nach Kürzen übriGotthard Barth: c = c, im vorletzten Schritt c mal 1 = c. DAS meint Gotthard hier immer mit "Multiplikation von c mit 1" um Einsteins "absolute Konstanz der Lichtgeschwindigkeit" zu beweisen. An diese, so "bewiesene absolute Konstanz der Lichtgeschwindigkeit" wird von normalen modernen Physikern tatsächlich geglaubt, ganz substantiell, obwohl es nur eine Gaukelei mit Zahlen ist)

(...)

Und für diese Massenformel. Es ist klar, daß es auch da eine historische Entwicklung gibt: Die Formel

E=mc²

ist identisch mit der Formel von Leibniz von 1686!

(...)

Gotthard Barth: Ja! Also meiner Meinung nach hat Einstein überhaupt nichts erfunden, er hat einige Sachen interpretiert, und er hat sie so interpretiert, daß man davon völlig durcheinander ist, und dann wird es völlig unverständlich, und um so mehr wurden die Leute dann begeistert.

(...)

Die letzte große Diskussion über die Relativitätstheorie hat es in England vor etwa 20 Jahren gegeben, und zwar zwischen Herbert Dingler und auf der anderen Seite McCrea. Dingler ist ein sehr interessanter Mann, er war der erste, der ein Lehrbuch über die Relativitätstheorie in Englisch verfaßt hat, er hat dann noch ein zweites Lehrbuch und in der Encyclopedia Britannica den Artikel über die Relativitätstheorie geschrieben. Aber dann wurde er ein Ketzer und hat an der Sache gezweifelt.

Kawi Schneider: An welcher Sache?

Gotthard Barth: An der Richtigkeit der Relativität ...

Kawi Schneider: Der Relativität von was?

Gotthard Barth: Vor allem war sein wesentlicher Hinweis die Sache mit den Zwillingen. Dies ist ja allgemein bekannt. Ein Zwilling bleibt auf der Erde, der andere macht mit großer Geschwindigkeit eine Weltallreise. Durch eiliges Reisen bleibt man jung, hat es geheißen. Dann kommt er zurück und tritt vor seinen Bruder hin und sagt: Du bist schon gestorben, weil Du ja dageblieben bist, und ich bin durch das Reisen jung geblieben. Jetzt ist es aber so, daß in der Relativitätstheorie Ruhe und Bewegung vertauschbar sind, wie das Descartes gesagt hat, also kann man auch umgekehrt sagen, der Weltallreisende ist in Ruhe geblieben, und die Erde hat sich mit ungeheuerer Geschwindigkeit bewegt und ist dann wieder zurückgekommen.

Also jeder sagt zum anderen: Du bist schon lange gestorben und ich bin jung geblieben. Beide sind zugleich jünger und älter als der andere. Da gibt es eine endlose Literatur, wie das noch zu machen ist, und wie man das nicht verstehen darf, und wie man das verstehen muß usw.. Und das war der Hauptpunkt, den Dingler immer wieder vorgetragen hat. Dann kam der englische Nobelpreisträger Sir Blackett, der Präsident der Royal Society, mit einer ganz anderen Sache daher, nämlich mit der relativen Masse. Er sagt, wir könnten heute in der Hochenergiephysik, also bei den Teilchenbeschleunigern nicht präzise rechnen, wenn wir nicht die Relativitätstheorie hätten. Und wenn die Relativitätstheorie nicht vorhanden wäre, so müßten wir sie erfinden, um die Rechnungen bei den Teilchenbeschleunigern rechnen zu können.

(...)

Gotthard Barth: Ich halte mit Gauß die Grundeinheit der Masse fest, und die Wirkung wird kleiner. Aber jetzt geht es um die Größe dieser Änderung. Um diese Größe, die Abnahme der Wirkung, die Zunahme der Masse, die folgt dem relativistischen Faktor, der relativistischen Wurzel, dem Bradleyschen Kosinus. Das ist das, was Gauß eben nicht gefunden hat. Und jetzt ist das die Frage: Weiß Blackett, was er verwendet? Was er anwendet, ist allein diese Wurzel. Und jetzt ist die Frage, ist denn diese Wurzel die Relativitätstheorie? Und da kommen wir darauf: Was ist die Relativitätstheorie? Die Relativitätstheorie ist die Behauptung, daß die Lichtgeschwindigkeit absolut konstant ist. Und wie erreicht man die Konstanz der Lichtgeschwindigkeit? Durch die Lorentztransformation. Und jetzt: Wird in der Hochenergiephysik die Lorentztransformation angewendet? Sie wird nicht angewendet, es wird nur die Wurzel angewendet!

Wenn die Lorentztransformation angewendet wird, dann ist die Lichtgeschwindigkeit konstant. Wo sie aber nicht angewendet wird, und in der Hochenergiephysik wird sie nicht angewendet, wird die Zeit nicht relativiert. Folglich ist in diesen Rechnungen die Lichtgeschwindigkeit nicht konstant. Folglich beweisen diese Berechnungen der Hochenergiephysik, daß die Lorentztransformation falsch ist, daß die Lichtgeschwindigkeit nicht konstant ist.

Würde man die Lorentztransformation anwenden in der Hochenergiephysik, dann würde die Rechnung nicht mit der Wirklichkeit übereinstimmen. Und das hat Blackett übersehen, und das hat allerdings auch Dingler übersehen. Dingler hätte ja mal schauen können: Ja was rechnen denn diese Leute. Aber das ist fast durchweg bei den Kritikern, nicht nur bei den Physikern, auch bei den Laien selbstverständlich, der Fall - die Mathematik ist heilig, da wollen wir nicht hineinsteigen, das ist zu gefährlich.

Das ist der magische Schauer, der auch - ein weit hergeholtes Beispiel - bei den Höhlenzeichnungen aus der Steinzeit zu beobachten ist. Die waren heilig. Da durfte der Priester allein hineingehen, und er hat dort seine magischen Handlungen durchgeführt. Er durfte dort an die Wand malen, aber das Volk hat sich von diesen heiligen Stätten ferngehalten mit heiligem Schauer und Angst vor der Gottheit.

(...)

Was uns bleibt ist also überhaupt nichts! Eine absolute Konstanz der Lichtgeschwindigkeit wird nirgends beobachtet! Es gibt eine Reihe von Beobachtungen, die schon längst bekannt sind, die mit absolut konstanter Lichtgeschwindigkeit völlig ausgeschlossen wären. Es kann keinen Dopplereffekt geben, wenn die Geschwindigkeit absolut gleich wäre. Es kann keine astronomische Aberration geben, scheinbare Ortsveränderung der Sterne in Richtung des Beobachters, eben die Aberration der Sternenorte bei dem jährlichen Umlauf der Erde um die Sonne. Denn wenn die Lichtgeschwindigkeit gleich wäre, könnte es da keinen Winkel geben. Es wird vektoriell die Geschwindigkeit der Erde zu der des Lichtes addiert. Auch die Beobachtungen von Olaf Römer wären unmöglich, wenn die Lichtgeschwindigkeit absolut wäre. Und die relative Zeit wird nirgends angewendet , außer in Rechnungen der Mathematiker. (Anm. Kawi Schneider: Über weitere lustige Hilfshypothesen wie den "gekrümmten Raum" usw. hatte ich ihn anderen Gesprächen mit Gotthard gesprochen. Leider habe ich seine Antworten vergessen.)

(...)

Gotthard Barth: Diese Methode, daß man das eine durch dieses und das andere durch die andere Sache erklärt, das gab es ja insbesondere bei Keating, den Versuchen mit den Atomuhren, die um die Erde kreisten. Ich habe von einer Presseagentur die vorausberechneten Werte bekommen, die dann völlig anders waren als die wirklichen, und dann hat man den Ausweg gemacht, daß man das nicht von der Erde aus betrachten kann, sondern man sich auf einen außerirdischen Standpunkt begeben muß. Dann stimmt die Sache vollkommen genau. Also Rechnungen kann man immer irgendwie hinbiegen, daß sie mit der Wirklichkeit übereinstimmen. Prinzipiell, eine Theorie, die im Ansatz falsch ist, die etwas fordert, was logisch, mathematisch und physikalisch unmöglich ist, daß zwei verschiedene Größen gleich groß sind, eine solche Theorie kann nur falsch sein, und eine falsche Theorie kann natürlich dann irgendwelche richtigen Erklärungen haben, aber davon wird die falsche Theorie auch nicht richtig!

Kawi Schneider: Also - die Relativitätstheorie ist falsch?

Gotthard Barth: Es bleibt ja gar nichts über von der Relativitätstheorie! Die relativistische Masse bei der Hochenergiephysik - es sind natürlich auch andere Effekte bei den Mesonen und die Mösbauereffekte auf der Drehscheibe, das sind durchaus reale physikalische Erscheinungen, nur die Erklärung der Relativitätstheorie mit Hilfe der Lorentztransformation, die ist überhaupt nicht möglich und wird ja auch überhaupt nicht angewendet. Was angewendet wird, ist allein die Wurzel. Und die macht die Lichtgeschwindigkeit nicht konstant. Alle Rechnungen, in denen sie angewendet wird, also Bradleys Aberrationskosinus, widerlegen Einstein, denn in all diesen Rechnungen ist die Lichtgeschwindigkeit nicht konstant.

(...)

Kawi Schneider: Hat denn Einstein irgendwas geleistet, was sich dann bewährt hat?

Gotthard Barth: Nein. Und alle diese Arbeiten sind dann auch völlig untergegangen. Ein Freund von mir wollte die Doktorarbeit in Zürich einsehen, er hat ja dort durch Einreichung einer Arbeit ohne Universitätsstudium sein Doktorat gemacht, die war dann schwer aufzutreiben, aber davon redet heute sowieso niemand mehr. (...)

1905 hat er nicht nur seine Arbeit über die Elektrodynamik bewegter Körper geschrieben, sondern auch über die Lichtquanten. Und 1921, als er den Nobelpreis bekam, gab es einen heftigen Widerstand aus aller Welt. Und um diese Sache doch durchzudrücken, ohne jedoch allzu sehr Anstoß zu erregen, hat man ihm den Preis nicht für die Relativitätstheorie, sondern allgemein für "Arbeiten auf dem Gebiet der Theoretischen Physik" verliehen.

Es hat heftige Proteste aus allen Richtungen gegeben. Es gibt eine Karikatur, wo ein schwedischer Professor Einstein fragt: "Weiß der Herr, was eine Hypothenuse ist?, und Einstein sitzt da mit eingezogenem Kopf und sagt: "Nein, ich bin so dumm." Ein Jahr nach der Verleihung des Nobelpreises ist diese Karikatur in einer angesehenen schwedischen Zeitung, im Svenska Dagbladet erschienen. Man muß sich das heute vorstellen, wenn einer den Nobelpreis kriegt und dann eine solche Karikatur, "ich bin so dumm".

(...)

Gotthard Barth: Nein, das war er nicht. Er war auch nicht "der Vater der Atombombe". Hier ihm einen Vorwurf zu machen, das halte ich für unmöglich. (...)

Nach meiner Meinung war er ein kleiner Phantast, wie er sich selbst beschreibt in seinen Briefen an Solovine, der seine Briefe kurz nach seinem Tode herausgab in der Hoffnung, daß das eine große Sensation ist. Da ist ein Brief dabei, da steht zu einer Geburtstags-Gratulation: "Du glaubst, daß ich am Ende eines Lebens zurückschaue auf die großen Erfolge. In Wirklichkeit ist es ganz anders: Da ist nicht ein einziger Begriff, von dem ich glaube, daß er standhalten wird." Das ist ein einzelner Brief, und es scheint mir undenkbar, daß Solovine nicht darauf reagiert hat.

(...)

Kawi Schneider: Was ist mit dem "zweiten Einstein", Stephen Hawking?

Gotthard Barth: Ich habe sein Buch gelesen, es ist eine Zusammenfassung von all dem, was jetzt eben up to date ist. Wir haben in Österreich einen ähnlichen Mann, nicht in diesem Format, Capra; und wenn man dann halt forscht, ja was hat er denn als Physiker getan, hat er irgendeinen neuen Gedanken? Nun, Capra schreibt den Unsinn, der überall gängig ist, auch über die Relativitätstheorie, hinzu kommen natürlich auch die neuesten Fiktionen der mathematischen Theoretiker, aber irgendeinen konstruktiven Gedanken, vor allem irgendeinen neuen Gedanken konnte ich nicht finden.

(...)

Erschütternd, wie die Stümper Einstein und Hawking bloßgestellt werden! :)

jak_22
14.09.2010, 07:43
[(...)

Gotthard Barth: Nein, die theoretischen Physiker gehen nicht von der Wirklichkeit aus, sondern von ihren mathematischen Theorien!

(...)



Da hat jemand nicht verstanden, was das Michelson-Morley-Experiment
aussagt.

Es ist für sich genommen nämlich kein Beweis für die Konstanz der Licht-
geschwindigkeit, sondern macht Aussagen über Bezugssysteme für die
Ausbreitung von Licht.




Und da kommen wir darauf: Was ist die Relativitätstheorie? Die Relativitätstheorie ist die Behauptung, daß die Lichtgeschwindigkeit absolut konstant ist.



Gut, an dieser Stelle kann man dann aufhören zu lesen.

Wer schreibt so einen Stuß? Wer ist dieser Gotthard Barth?


Medizin, Physik, Mathematik und Philosophie hatte er studiert. Ein Diplom oder einen Doktorhut erwarb er nicht.

Ah, ja. Könnte es sein, das hier jemand voller Neid und Unverständnis
auf einen Zusammenhang blickt, der für ihn zu hoch ist?




Und wie erreicht man die Konstanz der Lichtgeschwindigkeit? Durch die Lorentztransformation. Und jetzt: Wird in der Hochenergiephysik die Lorentztransformation angewendet? Sie wird nicht angewendet, es wird nur die Wurzel angewendet!


Selbstverständloch wird die LT in der HE-Physik angewendet. Ohne das
relativistische Additionstheorem für Geschwindigkeiten lässt sich zB kein
Teilchenbeschleuniger bauen oder betreiben.

Ich könnte jetzt weitermachen, den Mist im Einzelnen auseinanderzunehmen,
aber mir ist meine Zeit dafür zu schade.

Und sowas stellst Du ungeprüft ins Forum ein? Unter Deinem eigenen Nick?

Schämst Du Dich eigentlich nicht?

jak_22
14.09.2010, 07:50
Hier noch etwas von diesem "Kawi Schneider":


Kawi Schneider:
"Die Schwarze SS (The Order of the Lords of the Black Sun) gründete 1938 - 1945 im Zuge der nachweislichen Absetzung, vor allem im am 18. 2. 1943 von Goebbels zwecks Feuerschutz für die Absetzung ausgerufenen Totalen Krieg, u. a. aus einem Großteil der 1,4 Mio. Vermißten, Elitetruppen, Elitetechnikern, ... Frauen und Waisen (Sonnenkinder) unter der Führung von Adolf Hitler, der in Berlin zeitweise von Doppelgängern vertreten wurde, einen geheimen Tochterstaat des Deutschen Reichs, zum Teil auf Grundlage von Expeditionen und Vorläuferprojekten (Montauk u. a.) aus der Kaiserzeit. Dieser Deutsche Reststaat hat nie kapituliert, und er existiert heute in geheimen Basen und Kolonien. Diese befinden sich in der Tiefsee (Bermuda-Dreieck, Barents-See usw.), in Seen (Loch Ness, Ontario-See usw.), Gebirgen (Anden, Kaukasus, Irak usw.), Wüsten (Libyen, Afghanistan usw.) sowie in unsichtbaren Mutterschiffen in der hohen Atmosphäre."

Ist klar, da erigiert des Generalfeldmarschalls pubertierendes Glied, und
schaltet den Restverstand ab.

GSch
14.09.2010, 15:12
Hier haben zwei Leute miteinander diskutiert, von denen der eine die Sache nicht verstanden hat und von denen der andere es nie auch nur ansatzweise versucht hat, und das zitiert dann einer, der noch weniger davon versteht.




Gotthard Barth: ... Michelson mißt aber, daß kein Unterschied besteht, das heißt, daß c + v und c - v gleich sind.[/B] Das aber ist logisch und mathematisch ausgeschlossen.

Also, liebe Leute, jetzt müsst ihr mal ganz stark sein: wenn man es misst und es reproduzieren lässt, dann ist das so! Und wenn das gegen die bisher bekannte Logik ist, dann stimmt was nicht mit der Logik, genauer gesagt ihren Voraussetzungen. (Aus Falschem kann man ja bekanntlich logisch korrekt alles folgern.)



(Zwischenbemerkung Kawi Schneider: Bei meinem diesem Inerview vorausgegangenen Besuch bei Gotthard Barth in Österreich hatte er mir auf einer Tafel die Lorentztransformation gezeigt. Es war ein Bruch, mit Wurzeln, Potenzen, Sinus usw., mit dem Muster (vereinfacht!):

566613233366vxyzc : zyxv663332316665 = c

Wenn man hier für "v" (Geschwindigkeit = velocitas = v) irgendwelche theoretisch erwartete oder tatsächlich gemessene verschiedene Lichtgeschwindigkeiten einsetzt, z. B. 0,1c, 0,5c, c, 2c, 23c, 33c, 66c usw., dann bleibt nach Kürzen übriGotthard Barth: c = c, im vorletzten Schritt c mal 1 = c. DAS meint Gotthard hier immer mit "Multiplikation von c mit 1" um Einsteins "absolute Konstanz der Lichtgeschwindigkeit" zu beweisen. An diese, so "bewiesene absolute Konstanz der Lichtgeschwindigkeit" wird von normalen modernen Physikern tatsächlich geglaubt, ganz substantiell, obwohl es nur eine Gaukelei mit Zahlen ist)

Ich kann mich ums Verrecken nicht daran erinnern, wo in der Lorentz-Transformation ein Sinus vorkommt. Eigentlich ist die Formel recht einfach. Aber der Interviewer kann offenbar einen Ausdruck nicht bewältigen, die im Prinzip nicht komplizierter ist als der Satz von Pythagoras.



Und für diese Massenformel. Es ist klar, daß es auch da eine historische Entwicklung gibt: Die Formel

E=mc²

ist identisch mit der Formel von Leibniz von 1686!

Nun würde es sich lohnen, mal in die Werke von Leibniz hineinzuschauen und zu belegen, wo diese Formel auftaucht; sollte man sie finden (was keineswegs sicher ist), sollte man sodann prüfen, was damit gemeint ist. Die Leute um 1700 hatten überhaupt nicht das physikalische Verständnis, um auch nur das Problem zu begreifen, um das es hier geht. (Und das ist das Eigentlich Schwierige - das Problem zu verstehen. Einsteins Lösung ist dann ganz einfach.)

Die bekannte Formel ist ja keineswegs das Wesen der Relativitätstheorie, sondern eher ein Nebenprodukt. Aber es ist eine der wenigen Formeln daraus, die auch der BILD-Leser unter Umständen versteht.



Gotthard Barth: Ja! Also meiner Meinung nach hat Einstein überhaupt nichts erfunden, er hat einige Sachen interpretiert, und er hat sie so interpretiert, daß man davon völlig durcheinander ist, und dann wird es völlig unverständlich, und um so mehr wurden die Leute dann begeistert.

Dazu gehörte auch ein genialer Mann wie Max Planck, seiner Wesensart nach ein knochentrockener Konservativer und für umwerfende Neuigkeiten nur schwer zu begeistern (es fiel ihm schon sehr schwer, die Quantentheorie zu entwickeln). Wenn manche Leute es nicht vestanden haben, war es ihr Problem.



... Also jeder sagt zum anderen: Du bist schon lange gestorben und ich bin jung geblieben. Beide sind zugleich jünger und älter als der andere. Da gibt es eine endlose Literatur, wie das noch zu machen ist, und wie man das nicht verstehen darf, und wie man das verstehen muß usw..

Wenn einer der Zwillinge zurückkehrt, muss er umgedreht haben. Dann liegt aber eine beschleunigte Bewegung vor, während die spezielle Relativitätstheorie nur für gleichförmig bewegte Körper gilt. Man müsste das Problem also allgemeinrelativistisch betrachten.



Die Relativitätstheorie ist die Behauptung, daß die Lichtgeschwindigkeit absolut konstant ist. Und wie erreicht man die Konstanz der Lichtgeschwindigkeit? Durch die Lorentztransformation. Und jetzt: Wird in der Hochenergiephysik die Lorentztransformation angewendet? Sie wird nicht angewendet, es wird nur die Wurzel angewendet!

Hier weiß einer offenbar nicht mal, wie man Trinitätstheorie oder so ähnlich schreibt. Und was man unter Lorentztransformation versteht, davon haben beide nicht den Schimmer einer Ahnung.



Auch die Beobachtungen von Olaf Römer wären unmöglich, wenn die Lichtgeschwindigkeit absolut wäre.

Kann jemand dem Mann mal ein Physikbuch aus dem 18. Jahrhundert in die Hand drücken, damit er kapiert, was Olaf Römer eigentlich gemessen hat? Die Frage der Konstanz der Lichtgeschwindigkeit hat ihn überhaupt nicht interessiert.



Ein Freund von mir wollte die Doktorarbeit in Zürich einsehen, er hat ja dort durch Einreichung einer Arbeit ohne Universitätsstudium sein Doktorat gemacht, die war dann schwer aufzutreiben, aber davon redet heute sowieso niemand mehr.

Dissertationen aus dem Jahre 1905 in Original aufzutreiben ist auch sonst nicht trivial.

Der Hinweis auf ein fehlendes Studium ist zumindest irreführend, vermutlich aber abwertend gemeint. Einstein hat an der (heutigen) ETH mit Erfolg studiert und 1900 abgeschlossen. Für die Promotion ist auch heute an den meisten Universitäten ein weiteres Studium nicht Voraussetzung, wenn man die in der Promotionsordnung geforderten Leistungen anders erbringt, auch wenn es die Regel ist. Man kann aber sehr wohl die Dissertation zu Hause oder an einem anderem Institut (z. B. einem der Max-Planck-Gesellschaft) schreiben, ohne die Uni je zu betreten. Man braucht nur einen Professor, die sie positiv bewertet.



1905 hat er nicht nur seine Arbeit über die Elektrodynamik bewegter Körper geschrieben, sondern auch über die Lichtquanten. Und 1921, als er den Nobelpreis bekam, gab es einen heftigen Widerstand aus aller Welt. Und um diese Sache doch durchzudrücken, ohne jedoch allzu sehr Anstoß zu erregen, hat man ihm den Preis nicht für die Relativitätstheorie, sondern allgemein für "Arbeiten auf dem Gebiet der Theoretischen Physik" verliehen.

Er hat 1905 in kurzer Folge drei Arbeiten veröffentlicht, von denen jede für sich den Nobelpreis wert gewesen wäre. Die dritte ist dem großen Gelehrten offenbar nicht bekannt.



Es hat heftige Proteste aus allen Richtungen gegeben. Es gibt eine Karikatur, wo ein schwedischer Professor Einstein fragt: "Weiß der Herr, was eine Hypothenuse ist?, und Einstein sitzt da mit eingezogenem Kopf und sagt: "Nein, ich bin so dumm." Ein Jahr nach der Verleihung des Nobelpreises ist diese Karikatur in einer angesehenen schwedischen Zeitung, im Svenska Dagbladet erschienen. Man muß sich das heute vorstellen, wenn einer den Nobelpreis kriegt und dann eine solche Karikatur, "ich bin so dumm".

Na, damit wäre ja wohl alles bewiesen. Ist über die wissenschaftliche Qualifikation des Herrn Karikaturisten Näheres bekannt? Es sind noch weit hübschere Sachen über Einstein gesagt worden. Einmal wurde eine Sammlung von Anti-Einstein-Kommentaren herausgegeben, die den Titel trug: "100 Autoren gegen Einstein". Bedeutende Physiker wie etwa Thomas Mann hatten dazu beigetragen. Seine Reaktion darauf war einfach: "Wenn ich Unrecht hätte, wäre einer genug."



Erschütternd, wie die Stümper Einstein und Hawking bloßgestellt werden!

Erschütternde Selbstbloßstellung, in der Tat.

Klopperhorst
15.09.2010, 09:29
Man sollte vorsichtig sein, Leute in für einen selbst fremden Fachgebieten als dumm darzustellen. Der Schuss könnte bei Vertiefung und konkreten Sachfragen nach hinten los gehen.

---

Klopperhorst
15.09.2010, 09:36
Je nachdem: entweder vor dem Spalt (dann geht das Photon als Teilchen durch) und am Schirm oder nur am Schirm (dann hat man ein Wellenmuster).

Das Elektron geht nicht gleichzeitig durch die zwei Spalte, sondern nur im Mittel treffen sie, bei sagen wir 10.000 Versuchen, in einer Wellenform hinter den Spalten auf.

Das einzelne Elektron geht immer durch einen Spalt! Es ist nur eine Frage des Auftreffens.

Meine Wald&Wiesen Erklärung: Die Bahn wird nur entsprechend abgelenkt. Wenn das Elektron frei von Beeinflussung (Messung am Spalt) ist, zischt es eben auf einer Bahn entlang, die so ein Wellenmuster ermöglicht. Wird es gemessen, muss es irgendeine Veränderung der Raum/Zeit geben, d.h. die Bahn muss nachträglich wieder gerade werden.

---

Praetorianer
15.09.2010, 09:44
:D

Vergleiche mal ein Physikschulbuch von Anfang des 20.Jhdts. mit einem von heute. Das Erstere klar geschrieben und formuliert, letzteres absolut unverständlich und kompliziert.

Das ist natürlich die Schuld von Albert Einstein, der sich ja als Schulbuchverleger einen Namen machte.


Geniale Errungenschaften sind immer einfach und leicht verständlich. c²=a² +b², der Satz des Pythagoras z.B.

:umkipp:

Michael Kohlhas
15.09.2010, 09:47
Hier haben zwei Leute miteinander diskutiert, von denen der eine die Sache nicht verstanden hat und von denen der andere es nie auch nur ansatzweise versucht hat, und das zitiert dann einer, der noch weniger davon versteht.



Also, liebe Leute, jetzt müsst ihr mal ganz stark sein: wenn man es misst und es reproduzieren lässt, dann ist das so! Und wenn das gegen die bisher bekannte Logik ist, dann stimmt was nicht mit der Logik, genauer gesagt ihren Voraussetzungen. (Aus Falschem kann man ja bekanntlich logisch korrekt alles folgern.)




Ich kann mich ums Verrecken nicht daran erinnern, wo in der Lorentz-Transformation ein Sinus vorkommt. Eigentlich ist die Formel recht einfach. Aber der Interviewer kann offenbar einen Ausdruck nicht bewältigen, die im Prinzip nicht komplizierter ist als der Satz von Pythagoras.




Nun würde es sich lohnen, mal in die Werke von Leibniz hineinzuschauen und zu belegen, wo diese Formel auftaucht; sollte man sie finden (was keineswegs sicher ist), sollte man sodann prüfen, was damit gemeint ist. Die Leute um 1700 hatten überhaupt nicht das physikalische Verständnis, um auch nur das Problem zu begreifen, um das es hier geht. (Und das ist das Eigentlich Schwierige - das Problem zu verstehen. Einsteins Lösung ist dann ganz einfach.)

Die bekannte Formel ist ja keineswegs das Wesen der Relativitätstheorie, sondern eher ein Nebenprodukt. Aber es ist eine der wenigen Formeln daraus, die auch der BILD-Leser unter Umständen versteht.




Dazu gehörte auch ein genialer Mann wie Max Planck, seiner Wesensart nach ein knochentrockener Konservativer und für umwerfende Neuigkeiten nur schwer zu begeistern (es fiel ihm schon sehr schwer, die Quantentheorie zu entwickeln). Wenn manche Leute es nicht vestanden haben, war es ihr Problem.




Wenn einer der Zwillinge zurückkehrt, muss er umgedreht haben. Dann liegt aber eine beschleunigte Bewegung vor, während die spezielle Relativitätstheorie nur für gleichförmig bewegte Körper gilt. Man müsste das Problem also allgemeinrelativistisch betrachten.




Hier weiß einer offenbar nicht mal, wie man Trinitätstheorie oder so ähnlich schreibt. Und was man unter Lorentztransformation versteht, davon haben beide nicht den Schimmer einer Ahnung.




Kann jemand dem Mann mal ein Physikbuch aus dem 18. Jahrhundert in die Hand drücken, damit er kapiert, was Olaf Römer eigentlich gemessen hat? Die Frage der Konstanz der Lichtgeschwindigkeit hat ihn überhaupt nicht interessiert.




Dissertationen aus dem Jahre 1905 in Original aufzutreiben ist auch sonst nicht trivial.

Der Hinweis auf ein fehlendes Studium ist zumindest irreführend, vermutlich aber abwertend gemeint. Einstein hat an der (heutigen) ETH mit Erfolg studiert und 1900 abgeschlossen. Für die Promotion ist auch heute an den meisten Universitäten ein weiteres Studium nicht Voraussetzung, wenn man die in der Promotionsordnung geforderten Leistungen anders erbringt, auch wenn es die Regel ist. Man kann aber sehr wohl die Dissertation zu Hause oder an einem anderem Institut (z. B. einem der Max-Planck-Gesellschaft) schreiben, ohne die Uni je zu betreten. Man braucht nur einen Professor, die sie positiv bewertet.




Er hat 1905 in kurzer Folge drei Arbeiten veröffentlicht, von denen jede für sich den Nobelpreis wert gewesen wäre. Die dritte ist dem großen Gelehrten offenbar nicht bekannt.




Na, damit wäre ja wohl alles bewiesen. Ist über die wissenschaftliche Qualifikation des Herrn Karikaturisten Näheres bekannt? Es sind noch weit hübschere Sachen über Einstein gesagt worden. Einmal wurde eine Sammlung von Anti-Einstein-Kommentaren herausgegeben, die den Titel trug: "100 Autoren gegen Einstein". Bedeutende Physiker wie etwa Thomas Mann hatten dazu beigetragen. Seine Reaktion darauf war einfach: "Wenn ich Unrecht hätte, wäre einer genug."




Erschütternde Selbstbloßstellung, in der Tat.

:top:
Du hast auf jeden Fall Ahnung von Physik, ich vermute mal, dass du sogar Physiker bist.

Tja, es ist schon eine krux mit den "Schörners" und Himmlers dieser Welt.

Schörner schlüpft hier in die Rolle des braunen Esoterikers Heinrich Himmler.
Der ließ sich 1934 Werner Heisenberg kommen und verbot ihm unter Androhung härtester Konsequenzen (KZ) die weitere Beschäftigung mit der "Judenphysik".

Die Amis haben dann ein paar Jahre später mit der "Judenphysik" und obendrein noch jüdischen Physikern Little Boy und Fat Man gebaut.

Man stelle sich vor, Hitler hätte 1941, als die Taktik des Blitzkrieges nicht mehr funktionierte und der Krieg in der Winterschlacht vor Moskau seine erste Wende nahm, ein paar Dutzend "Kleine Jungens" und "fette Männer" gehabt......

Aber das ist die große Schwäche der Braunen: sie scheitern regelmäßig an sich selbst.(*)

* Das ist allerdings bei den roten Sozialisten nicht anders.

Suppenkasper
15.09.2010, 10:08
Ach, und die Deutschen haben nichts zustandegebracht in der Zeit an technischen Innovationen? Farbfernsehen, Volkswagen, Zuse-Computer, Raketen, Düsenjäger, Hubschrauber, modernste U-Boote und Flugzeuge etc. Dazu war keine Füsik nötig? Und ein deutsches Atomprogramm gab es nicht?

Ganz so einfach ist es nicht, Kamerad Kohlhas. Das lag wohl eher an den unterscheidlichen verfügbaren Ressourcen und den unterschiedlich gesetzten Schwerpunkten in den Rüstungs- und Entwicklungsprogrammen beiderseits des Atlantiks als an "jüdischer" und "nichtjüdischer" Physik, dass die Amis einmal (!) die "Nase" vorne hatten.

Michael Kohlhas
15.09.2010, 10:50
Ach, und die Deutschen haben nichts zustandegebracht in der Zeit an technischen Innovationen? Farbfernsehen, Volkswagen, Zuse-Computer, Raketen, Düsenjäger, Hubschrauber, modernste U-Boote und Flugzeuge etc. Dazu war keine Füsik nötig? Und ein deutsches Atomprogramm gab es nicht?

Ganz so einfach ist es nicht, Kamerad Kohlhas. Das lag wohl eher an den unterscheidlichen verfügbaren Ressourcen und den unterschiedlich gesetzten Schwerpunkten in den Rüstungs- und Entwicklungsprogrammen beiderseits des Atlantiks als an "jüdischer" und "nichtjüdischer" Physik, dass die Amis einmal (!) die "Nase" vorne hatten.

Die Politik hat sich aus der Forschung herauszuhalten und nicht, wie der Weißwurstfantiker Himmler, in die Grundlagenforschung einzumischen.
Wenn es dann um die praktischen Anwendungen dieser Grundlagenforschung (Technik) geht, ist die Politik natürlich wieder der Primat der Entscheidungen.

Wenn die Braunies des Dritten Reichs wissen wollten, wie man es richtig macht, hätten sie mal bei Willi 2 in die Lehre gehen sollen.
Die Preußen hatten massiv die Wissenschaften gefördert, sich aber nicht in die Wissenschaften eingemischt.
Wilhelm der Zweite hatte viele charakterliche Schwächen und psychische Macken, aber er war ein großer Förderer der deutschen Wissenschaften und der akademischen Ausbildung im Zweiten Deutschen Reich.

Im Grunde genommen beruhten die Erfolge in Forschung und Technik Deutschlands in der Weimarer Republik, als auch im Dritten Reich, auf der Forschungs- und Bildungspolitik Wilhelm des Zweiten.

Suppenkasper
15.09.2010, 11:12
Deine Aussagen über Wilhelm den Zweiten kann und muss ich sogar so stehen lassen. Es kam nicht von ungefähr, dass Deutschland vor dem ersten Weltkrieg DIE Wissenschaftsnation überhaupt war, und die auch hierzuforum zu Unrecht vielgeschmähte Person unseres letzten Kaisers war eine derjenigen Größen des Reiches, die dafür hauptsächlich verantwortlich waren.

Natürlich kam der wissenschaftliche Fortschritt im Dritten Reich nicht von ungefähr, oder erwuchs aus dem Nichts, sondern fußte auf der Tradition des Kaiserreiches und der folgenden Bananenrepublik 1.0.

Ich stelle Deiner These bezüglich des Reichsführers SS allerdings eine Gegenthese gegenüber, an der Du zu schlucken haben düftest: Himmler war im Gegensatz zu dem was Du in begreiflicher Unkenntnis behauptest eine derjenigen Persönlichkeiten, die eine völlige Freiheit der Forschung, auch weit abseits etablierter und ausgetretener Pfade, förderten. Dies war eine wesentliche Vorbedingung für den nie dagewesenen - und bis heute nicht wiederholten !!! - rasanten technologischen Fortschritt Deutschlands vor und während des Krieges auf vielen innovativen Gebieten.

Vermutlich gab es wenige Politiker in der Geschichte, die ein so reges Interesse an den unterscheidlichsten Forschungsergebnissen hatten und bereit waren auch Risikoforschung so nachhaltig zu fördern, wie Heinrich Himmler. Man braucht übrigens keinen Einstein um eine Atombombe zu bauen. Man braucht dazu auch keine Relativitätstheorie, das geht auch gänzlich ohne.

Sathington Willoughby
15.09.2010, 11:43
Das Elektron geht nicht gleichzeitig durch die zwei Spalte, sondern nur im Mittel treffen sie, bei sagen wir 10.000 Versuchen, in einer Wellenform hinter den Spalten auf.

Das einzelne Elektron geht immer durch einen Spalt! Es ist nur eine Frage des Auftreffens.

Meine Wald&Wiesen Erklärung: Die Bahn wird nur entsprechend abgelenkt. Wenn das Elektron frei von Beeinflussung (Messung am Spalt) ist, zischt es eben auf einer Bahn entlang, die so ein Wellenmuster ermöglicht. Wird es gemessen, muss es irgendeine Veränderung der Raum/Zeit geben, d.h. die Bahn muss nachträglich wieder gerade werden.
---
Nien, man hat mit einzelnen Elektronen das Doppelspaltexperiment durchgeführt. Wenn es mit keinem anderen Gegenstand (Meßapparatur) interagiert, ergibt sich ein Wellenmuster, sowohl bei einem als auch bei zwei Löchern.
Das kann nur bedeuten, das es als Welle auf den Schirm auftrifft und erst auf dem Schirm von der Wellen- zur Teilchenfunktion findet.

Michael Kohlhas
15.09.2010, 11:58
Deine Aussagen über Wilhelm den Zweiten kann und muss ich sogar so stehen lassen. Es kam nicht von ungefähr, dass Deutschland vor dem ersten Weltkrieg DIE Wissenschaftsnation überhaupt war, und die auch hierzuforum zu Unrecht vielgeschmähte Person unseres letzten Kaisers war eine derjenigen Größen des Reiches, die dafür hauptsächlich verantwortlich waren.

Natürlich kam der wissenschaftliche Fortschritt im Dritten Reich nicht von ungefähr, oder erwuchs aus dem Nichts, sondern fußte auf der Tradition des Kaiserreiches und der folgenden Bananenrepublik 1.0.

Ich stelle Deiner These bezüglich des Reichsführers SS allerdings eine Gegenthese gegenüber, an der Du zu schlucken haben düftest: Himmler war im Gegensatz zu dem was Du in begreiflicher Unkenntnis behauptest eine derjenigen Persönlichkeiten, die eine völlige Freiheit der Forschung, auch weit abseits etablierter und ausgetretener Pfade, förderten. Dies war eine wesentliche Vorbedingung für den nie dagewesenen - und bis heute nicht wiederholten !!! - rasanten technologischen Fortschritt Deutschlands vor und während des Krieges auf vielen innovativen Gebieten.

Vermutlich gab es wenige Politiker in der Geschichte, die ein so reges Interesse an den unterscheidlichsten Forschungsergebnissen hatten und bereit waren auch Risikoforschung so nachhaltig zu fördern, wie Heinrich Himmler. Man braucht übrigens keinen Einstein um eine Atombombe zu bauen. Man braucht dazu auch keine Relativitätstheorie, das geht auch gänzlich ohne.

Heinrich Himmler hatte überhaupt keine Ahnung von Technik und Naturwissenschaften, maßte sich aber fortwährend an, entscheiden zu können, welche Forschungsvorhaben kriegswichtig sein könnten.

In das Raketenforschungsprojekt in Peenemünde um Walter Dornberger und Wernher von Braun, mischte er sich nicht nur ein, sondern wollte über dieses Projekt die absolute Macht haben.
Deshalb zwang er auch viele dieser Raketenforscher zum Beitritt in die SS.
So waren die Raketenforscher seine direkten Untergebenen, die ihm zu gehorchen hatten.
Wernher von Braun ließ er mal festnehmen, weil der sich angeblich nicht 100-prozentig für das Raketenprojekt einsetzte und zu viel von der Reise zum Mond träumte.

Bei anderen Forschungsprojekten war es nicht anders.

Ich weiß also nicht , warum du den Hühnerzüchter als großen Förderer von Forschung und Technik auffasst?

Klopperhorst
15.09.2010, 14:04
Nien, man hat mit einzelnen Elektronen das Doppelspaltexperiment durchgeführt. Wenn es mit keinem anderen Gegenstand (Meßapparatur) interagiert, ergibt sich ein Wellenmuster, sowohl bei einem als auch bei zwei Löchern.....

Quelle?

---

Sathington Willoughby
15.09.2010, 14:05
Quelle?

---
http://de.wikipedia.org/wiki/Doppelspaltexperiment

jak_22
15.09.2010, 15:25
http://de.wikipedia.org/wiki/Doppelspaltexperiment

Daraus die entscheidende Stelle:


Bei einer langsamen Folge von einzelnen Teilchen baut sich das Interferenzmuster langsam auf der Photoplatte auf. Nach dem Detektieren von immer mehr Teilchen sieht man die bekannte Verteilung immer genauer. Das ist das eigentlich überraschende, denn jedes einzelne Teilchen „kennt“ die früher oder später kommenden Teilchen nicht, jeder „Durchflug“ eines Teilchens durch den Doppelspalt ist unabhängig von den anderen. Daher muss auch die Interferenz - also die Verteilung der Wahrscheinlichkeit des Ankommens an den Positionen auf der Photoplatte - bei jedem einzelnen Durchflug entstehen: jedes Teilchen interferiert scheinbar mit sich selbst.

Michael Kohlhas
15.09.2010, 15:38
Daraus die entscheidende Stelle:

Da dieses Interferenmuster zwischen zwei "Tälern" und "Bergen" Ähnlichkeit mit einer Gaußschen Normalverteilung hat, deutete der deutsche Physiker Max Born das Interferenzmuster der Elektronenverteilung am Doppelspalt als kontinuierliche Wahrscheinlichkeitsverteilung.
Damit, mit der Heisenbergeschen Unschärferelation und der Schrödingerschen Energiegleichung war die Quantenmechanik mathematisch begründet.

http://de.wikipedia.org/wiki/Schr%C3%B6dingergleichung

http://de.wikipedia.org/wiki/Unsch%C3%A4rferelation

http://de.wikipedia.org/wiki/Bornsche_Wahrscheinlichkeitsinterpretation

Sathington Willoughby
15.09.2010, 16:04
Daraus die entscheidende Stelle:

Genau.

GSch
15.09.2010, 17:03
Himmler war im Gegensatz zu dem was Du in begreiflicher Unkenntnis behauptest eine derjenigen Persönlichkeiten, die eine völlige Freiheit der Forschung, auch weit abseits etablierter und ausgetretener Pfade, förderten. Dies war eine wesentliche Vorbedingung für den nie dagewesenen - und bis heute nicht wiederholten !!! - rasanten technologischen Fortschritt Deutschlands vor und während des Krieges auf vielen innovativen Gebieten.

Himmler war in der Tat für unkonventionelle Ideen zu haben, so ließ er etwa im Himalaja nach den Ursprüngen der arischen Rasse suchen. Deutsche Wissenschaftler vermaßen die Köpfe zahlreicher Tibetaner; was sie daraus gelernt haben, ist nicht bekannt.

Aber gerade bei ihm stand alles, auch die Wissenschaft, unter dem Primat der NS-Rassenpolitik. Und was ein Jude herausgefunden hatte, konnte nicht stimmen, schon gar nicht, wenn es gegen die alltägliche Erfahrung verstieß. "Was man nicht verstehen kann, sieht man drum als jüdisch an", hieß es unter Wissenschaftlern damals. Über die wissenschaftliche Wahrheit bestimmte letzten Endes die Partei.

Die Vertreibung der Elite der deutschen Wissenschaft ist eine wesentliche Ursache des Aufstiegs der USA auf diesem Gebiet. Wenn man sich die Liste der Mitwirkenden am Manhattan-Projekt ansieht, hätte man aus diesen Leuten eine der besten Universitäten der Welt zusammenstellen können.

Im Bismarck-Reich und in der Weimarer Republik gab es im Prinzip keine Diskriminierung der Juden, faktisch schon. Karrieren in der höheren Verwaltung, der Justiz oder dem Militär waren ihnen verwehrt. Da sorgten die Eliten schon dafür, dass keiner reinkam. (Eine Dreyfus-Affäre war in Deutschland undenkbar, weil ein jüdischer Generalstabsoffizier ein Ding der Unmöglichkeit war.) Also gingen die Juden in die Gebiete, wo sie sich frei entfalten konnten. Das waren neben der Wirtschaft vor allen Dingen Kunst und Wissenschaft. Die überdurchschnittliche Präsenz von Juden auf diesen Gebieten hat also ihre Gründe. Die Vertreibung bzw. Entrechtung und Vernichtung der Juden durch die Nazis führte zu einem Aderlass, der in Deutschland bis heute zu spüren ist - und da, wo die Leute hingingen, merkt man es auch.

Michael Kohlhas
15.09.2010, 19:00
Himmler war in der Tat für unkonventionelle Ideen zu haben, so ließ er etwa im Himalaja nach den Ursprüngen der arischen Rasse suchen. Deutsche Wissenschaftler vermaßen die Köpfe zahlreicher Tibetaner; was sie daraus gelernt haben, ist nicht bekannt.
.......]


:lach: :lach: :lach:
Der ließ auch in Westfalen und Niedersachsen nach dem Hünengrab von Hermann dem Cherusker suchen.
Überhaupt hatten es dem Bajuwaren Himmler die Sachsen angetan.

Die höchste Ordensburg der SS befand sich im Raum Paderborn; Paderborn war einst ein Heiliger Ort der Sachsen.

Der Vorzeigenazi Reinhard Hyderich soll hinter Himmlers Rücken immer wieder vor hohen SS-Offizieren über Himmlers Hang zur Mystik und Esoterik gespottet haben.
Gleichzeitig soll Heyderich Himmler immer wieder "neue" archäologische Spuren der alten Germanen geliefert haben.

Hinter seinem Rücken hat sich Heyderich über Himmler dann amüsiert.

Selbst Hitler soll die Bessenheit Himmlers für Mystik und Esoterik nicht ganz geheuer gewesen sein.

Lediglich in Rudolf Heß hatte Himmler einen esoterischen Glaubensbruder.

Weiter_Himmel
15.09.2010, 19:18
Mein Beitrag bei Hawking wurde gelöscht, weil er zugegenermaßen nicht ganz paßte.

Deswegen will ich mal einen neuen Strang eröffnen.

Es geht um die Frage, ob Einstein und Hawking zurecht als Genies angesehen werden. Oder sind sie einfach nur Hochstapler?

1.) zu Einstein: Seine Formel e=mc² stammt in Wirklichkeit gar nicht von ihm, sondern wurde bereits im 19.Jahrhundert von mehreren Physikern unabhängig voneinander entdeckt.

Seine beiden Relativitätstheorien gelten m.E. auch zu Unrecht als Durchbruch in der modernen Physik. Einstein hat einfach ein paar komplizierte Formeln zusammengeschrieben und das dann als Geistesblitz verkauft.

Die Wahrheit ist jedoch immer klar und verständlich, so daß auch ein Laie es verstehen kann. Gerade das macht ein Genie aus, daß es einfach formulieren kann.

Mal ein interessanter und lesenswerter Aufsatz zu Einstein, der als Interview verfaßt wurde:

Albert Einstein: Der absolut konstante Blödsinn

http://unglaublichkeiten.com/unglaublichkeiten/htmlphp/erfindungeneinsteingotthardbarth.html

2.) Ähnlich verhält es sich mit Hawking. Er ist ein körperlicher Krüppel, also muß er einfach genial sein. Es wäre politisch unkorrekt, ihn nicht für ein Genie zu halten.

Alles was er sagt, wird kritiklos als "genial" akzeptiert.

Hier mal ein Text über den Pseudowissenschaftler Hawking, in dem er vor Aliens warnt, die unsere Welt vernichten könnten:

Stephen Hawking ist ein Vertuscher und Lügner!

http://www.allmystery.de/themen/gw9767

Einstein und Hawking werden durch die Medien hochgepuscht. Andere, wirklich geniale Forscher wie Tesla z.B., die keine Lobby haben, aber im Gegensatz zu den Beiden wegweisende Erfindungen vorzuweisen haben, werden noch heute um ihren berechtigten Ruhm betrogen.

Einstein war Jude und mußte emigrieren. Allein das macht ihn unantastbar. Hawking ist ein körperlicher Krüppel, was ihn allein schon deswegen genial macht.

Da alle westlichen Medien ohne Ausnahme sich in den Händen der Juden befinden, kommen nur die Wissenschaftler hoch, die jüdisch sind oder den Juden genehm sind. Andere, wirklich geniale Wissenschaftler, die aber vielleicht politisch inkorrekt sich geäußert haben oder den Juden sonstwie mißfallen, haben keine Chance, nach oben zu kommen.

Der Nobelpreis ist somit völlig wertlos geworden.

Schade, daß noch immer so viele Gutgläubige auf die beiden Hochstapler hereinfallen. :(

1:Bei Einstein ist es eigenlich allgemein bekannt das die Formeln schon länger existierten.In jeder Biografie über ihn steht das.Seine große Leistung war es aus dieser Formel die richtigen Schlüsse zu ziehen.

Diese Formel hat das Wissen über Physik massiv ausgebaut und erklärt sehr viel äußerst logisch.Erst im Mikrokosmos stößt die Relativitätstheorie an ihre Grenzen.

Einstein ist insofern überbewertet das bei der Lobpreisung von ihm andere Wissenschaftler vergessen werden die genauso viel geleistet haben wie z.B. Niels Bohr,Erwin Schrödinger,Werner Heisenberg usw.

Nichts desto trotz ist die Allgemeine Relativitätstheorie ein absoluter Meilenstein in der gesamtem Menscheitsgeschichte die unser Wissen über die Welt massivst ausgebaut hat... und die Gesamte Forschung beflügelt hat.Er hat keine Formeln Zusammengeschrieben sondern bestehende Formeln für eine wunderbare Theorie benutzt die vielen Sachen einen Sinn gaben und die bislanga uch nicht widerlegt ist.

2:Hawking ist ziemlich umstritten.Um jedoch gegen dein gebashe vorzugehen... dieser Herr hat in sehr jungen Jahren bereits fundamentale Grundlagen der Physik verstanden und sie anderen Menschen beigebracht.Seine Theorien sind z.T äußerst gewagt und viele stellten sich auch als falsch heraus.Das bedeutet jedoch nicht das sie sinnlos waren.Sie haben ein Konzept vorgelegt ... das vielen Wissenschaftlern eine Leitlinie gegeben hat um diverse Dinge zu untersuchen.

Was man Hawking weiterhin zu gute halten kann ist das er vielen menschen ein tiefers verständniss für Astro Physik vermittelt hat.

Das er nicht der Überguru ist wie ihn die Medien verkaufen macht ihn noch lange nicht zum schlechten Physiker.Im Gegenteil er ist ein verdammt guter Physiker und einer der Meister auf seinen Gebiet.

Der Nobelpreis in den Naturwissenschaften ist alles andere als wertlos geworden.Jeder der dort steht hat ihn verdient.Manche sicherlich mehr als andere und bei manchen wie Lise Meitner ist es sicher ein Unding das sie ihn nicht bekommen haben.

Dein Antisemitisches Gewäsch kann man darüberhinaus in die Tonne kloppen.Jeder der ein guter Wissenschaftler ist wird sich durchsetzen ... da solche Leute gesucht und gebraucht werden.Die Juden sind gut weil sie verdammt noch mal gut sind ... und nicht wegen irgendwelcher Medien die irgendjemanden irgendwo nicht hochkommen lassen.

In der Welt der Spitzenforschung interessiert das kleingeistige Gewäsch von Politikern religiösen oder Antisemiten niemanden.Vollkommen egal ob Jude,schwarzer,Atheist,Kommunist oder Transvestit ... in diesem Bereich werden die besten genommen den die Aufgaben die gestellt werden verlangen nach den Besten.

Don
15.09.2010, 19:49
Je nachdem: entweder vor dem Spalt (dann geht das Photon als Teilchen durch) und am Schirm oder nur am Schirm (dann hat man ein Wellenmuster).

Korrekt. Allerdings nicht für dasselbe Teilchen. Egal wo du mißt, was es woanders tut bleibt ein Geheimnis wie die Gedanken einer Frau.

Blue Max
16.09.2010, 09:12
@ Leute

Ich habe von Physik in der Tat nicht viel Ahnung, ich hatte Mathe als Leistungsfach in der Schule. Das Interview fand ich dennoch interessant.

2 Sachen sind aber auffallend:

1.) Einstein gab in einem Brief selber zu, daß seine "Entdeckungen" nichts taugen:


Nach meiner Meinung war er ein kleiner Phantast, wie er sich selbst beschreibt in seinen Briefen an Solovine, der seine Briefe kurz nach seinem Tode herausgab in der Hoffnung, daß das eine große Sensation ist. Da ist ein Brief dabei, da steht zu einer Geburtstags-Gratulation: "Du glaubst, daß ich am Ende eines Lebens zurückschaue auf die großen Erfolge. In Wirklichkeit ist es ganz anders: Da ist nicht ein einziger Begriff, von dem ich glaube, daß er standhalten wird." Das ist ein einzelner Brief, und es scheint mir undenkbar, daß Solovine nicht darauf reagiert hat.

Von den Begriffen "jüdische" Physik und "deutsche" Physik halte ich übrigens nicht viel. Das war Propaganda während des 3.Reiches.

Ich würde es eher so unterscheiden: Virtuelle Physik und wahre Physik. Die virtuelle Physik beschränkt sich auf - angeblich - tolle theoretische Formeln, die aber in Praxisversuchen keinen Bestand haben. Die andere macht Beobachtungen und Versuche und versucht diese in Formeln zu bringen. Sie ist also weitaus realitätsnäher.

2.) Little Boy und Fat Man sind deutsche Erfindungen. Die Amis waren noch nicht so weit in der Atomforschung wie die Deutschen. Deswegen haben sie nach der Besetzung Deutschlands einfach die deutschen Atombomben aus Thüringen geklaut. Warum Hitler sie nicht einsetzte, geht mit großer Wahrscheinlichkeit auf deutschen Verrat zurück. Friedrich Georg hat dazu ein paar interessante Bücher geschrieben. Ihr werdet ihn natürlich als Verschwörungstheoretiker abtun.

Der Sieger schreibt halt die Geschichte. In 200 Jahren, wenn die Amis ihre Giftschränke und geheimen Archive geöffnet haben, wissen wir mehr.

Trotzdem ist es Fakt, daß die Amis Patente in Billionenhöhe von den Deutschen geklaut haben. Die meisten modernen Erfindungen gehen auf deutsche Wissenschaftsforschung während des 3.Reiches zurück.

Michael Kohlhas
16.09.2010, 09:35
:lach: :lach: :lach:
Der ließ auch in Westfalen und Niedersachsen nach dem Hünengrab von Hermann dem Cherusker suchen.
Überhaupt hatten es dem Bajuwaren Himmler die Sachsen angetan.

Die höchste Ordensburg der SS befand sich im Raum Paderborn; Paderborn war einst ein Heiliger Ort der Sachsen.

Der Vorzeigenazi Reinhard Hyderich soll hinter Himmlers Rücken immer wieder vor hohen SS-Offizieren über Himmlers Hang zur Mystik und Esoterik gespottet haben.
Gleichzeitig soll Heyderich Himmler immer wieder "neue" archäologische Spuren der alten Germanen geliefert haben.

Hinter seinem Rücken hat sich Heyderich über Himmler dann amüsiert.

Selbst Hitler soll die Bessenheit Himmlers für Mystik und Esoterik nicht ganz geheuer gewesen sein.

Lediglich in Rudolf Heß hatte Himmler einen esoterischen Glaubensbruder.

Ich habe mal bei Wiki nachgeschaut.

Himmler war sogar noch bekloppter, als ich bisher annahm.
Der Hühnerzüchter war sogar Okkultist, glaubte an Hellseherei und hielt sich für die Reinkarnation Heinrich des Ersten. :lach:

Kein Wunder also, dass der eiskalte und rational veranlagte Technokrat Heydrich seinen Chef für durchgeknallt hielt.

Ich nehme an, dass Heydrich von seinen besten Leuten sogar historisches Zeugs hat vergraben lassen, um so den Hühnerzüchter für Wochen los zu sein.
Der trieb sich dann wahrscheinlich mit einem Spaten bewaffnet im Teutoburger Wald herum und suchte nach dem antiken Schlachtfeld der Varusschlacht oder im Odenwald nach der Lanze, mit der Hagen von Tronje der Sage nach Siegfried gemeuchelt haben soll. :)):)):))

Sathington Willoughby
16.09.2010, 09:57
Korrekt. Allerdings nicht für dasselbe Teilchen. Egal wo du mißt, was es woanders tut bleibt ein Geheimnis wie die Gedanken einer Frau.

NIcht unbedingt. Wenn ich das Teilchen bei dir messe und 1/1000 Sek. später bei mir weiß ich, das es sich mit einer bestimmten Geschwindigkeit bewegt haben muss. Wenn ich genügend Teilchen messe, kann ich auch anhand der Orte, an denen sie aufgetaucht sind, sagen, ob sie als Welle oder als Teilchen untnerwegs waren - Teilchen hinterlassen kein Wellenmuster, Wellen kein Teilchenmuster.
Daher kann ich die Aussage treffen, das das Elektron entweder als Teilchen oder als Welle gereist ist.

Schaschlik
16.09.2010, 10:03
Eigendlich sollte es reflektiert heißen. Aber ansonsten hast du glaub ich recht. Du siehst das Wasser im zweiten Glas nur deshalb leuchten, weil dort mehr Licht auf dein Auge reflektiert wird. Das erste Glas ist fast schwarz, weil dort viel weniger Licht auf dein Auge umgelenkt wird. Die Lichtstärke ist aber in beiden Gläsern gleich viel.



Reflektion kann in diesem Fall mit Aussendung gleich gesetzt werden. Denn wenn Licht auf ein Atom trifft, so wird dieses "angeregt" auf einen höheren Energiezustand. Irgendwann (nach sehr kurzer Zeit) fällt es zurück in seinen normalen Energiezustand und gibt dabei eine Welle ab. Einige dieser Wellen haben eine Länge im sichtbaren Bereich, weshalb "Licht" zurückkommt. Der Gegenstand hat also reflektiert. Die meisten der ausgesendeten Wellen sind im infraroten Bereich verortet, was man gemeinhin als Wärmestrahlung bezeichnen würde.


Absorption und Reflektion sind im Prinzip der gleiche Vorgang mit verschiedenen Parametern. Bei der Reflektion wird (fast) die gesamte Energie in kurzer Zeit zurück gegeben (beim Spiegel sogar in der "original" Wellenlänge) und nur sehr wenige Atome schwingen stärker (erwärmen sich) bzw. verbleiben auf höheren Energieniveaus. Bei Absorption wird nur ein kleiner Teil der Energie wieder ausgesendet, die Atome schwingen stärker, erwärmen sich also.

Was wir als Sehen von Gegenständen bezeichnen ist IMMER eine Mischung aus Absorption und Reflektion. Selbst ein Spiegel reflektiert nicht das gesamte Spektrum des Lichtes, wohl aber (fast) das gesamte Spektrum des sichtbaren Lichtes.


http://www.seilnacht.com/Lexikon/Licht.htm


edit:

Beim Sehen wird auf der Netzhaut auftreffendes Licht absorbiert. Die Moleküle auf der Netzhaut werden angeregt und wieder abgeregt und geben dabei einen Impuls in Form von elektrischer Energie ab. Vereinfach etwa ähnlich einer Solarzelle. Halt nur sehr viele Zellen auf engstem Raum und mit verschiedenen elketr. Impulsstärken für die jeweilige Wellenlänge (Farbsehen).

Man kann also Licht sehen und zwar nur Licht und nichts anderes. Sehen ist die Umwandlung von Licht in elektr. Energie auf der Netzhaut.

Michael Kohlhas
16.09.2010, 16:39
@ Leute


2.) Little Boy und Fat Man sind deutsche Erfindungen. Die Amis waren noch nicht so weit in der Atomforschung wie die Deutschen. Deswegen haben sie nach der Besetzung Deutschlands einfach die deutschen Atombomben aus Thüringen geklaut. .

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Also das Ding wäre wirklich Stoff für den Film Indianer Jones 5 oder the Fucking Bastards 2.

Der Schinken wird bestimmt ein blockbuster.

Praetorianer
18.09.2010, 07:38
Korrekt. Allerdings nicht für dasselbe Teilchen. Egal wo du mißt, was es woanders tut bleibt ein Geheimnis wie die Gedanken einer Frau.

Gemessen an dieser eher kleineren Unschärfe finde ich den Vergleich mit den Gedankengängen von Frauen doch reichlich überzogen.

houndstooth
20.09.2010, 01:24
Es ist ein Vergnuegen in diesem Strang die sachlich absolut einwandfreien Beitraege von jak-22 + GSch zu lesen. :clp:

Apropos Michelson-Morley Experiment (http://galileoandeinstein.physics.virginia.edu/more_stuff/flashlets/mmexpt6.htm) , das in #204 erwaehnt wird , fasciniert mich noch immer .

Trinity
06.10.2010, 16:21
Mal diese Video schauen.

Dr. Rauni Kilde - "Mind Control" (Ex-Gesundheitsministerin von Finnland)
(http://www.dailymotion.com/video/xa52pj_4-azk-drrauni-kilde-mindcontrol_news)