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Vollständige Version anzeigen : Steinbach: Polen hat zuerst mobilisiert



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Brutus
09.09.2010, 19:25
Quatsch! Hitler hatte immer vor, Russland anzugreifen. Polen war dazu nur das Sprungbrett.

Und wenn schon, damit lag Hitler voll und ganz auf der westmächtlichen Politik seit 1945. Adolf müßte eine Büste in Unterhaus und Kongreß bekommen, als Ehrenmitglied des englischen und amerikanischen Parlaments.

stefan75
09.09.2010, 19:26
fakt war wahrscheinlich eher das eine proallierte (heute würde man sagen eine transatlantische) Regierung nach dem TOd von Pilsudski 1935 die MAcht übernahm und die Beziehungen mit dem Reich sehr stark und sehr schnell abkühlten

das heißt natürlich nicht das das Reich nicht den Kriegsbrand ausgelöst hat :cool2:;)

Die Abkühlung war vor allem deshalb da, weil Polen sich den Forderungen nach Eisenbahnbau und Straßenbau nach Ostpreußen und einer Einbindung in das deutsche Bündnissystem verweigerte. Dazu diente ja auch der Nichtangriffspakt mit polen von 34. Die polen hätten das mal lieber machen sollen: Sie wären zwar ein satellitenstaat des Reichs geworden, aber wahrscheinlich wäre 39 anders abgelaufen. So sind sie 40 Jahre russischer Satellitenstaat gewesen.

Stopblitz
09.09.2010, 19:28
Das waren nur Blöffs und leere Drohungen, Polens einziges Ziel war die Erhaltung der Unabhängigkeit. Nach der Anektierung der CSR war jedem polnischen Politiker klar, was Hitler wollte und das es auch für Polen um Alles oder Nichts geht. Deshalb täuschte man Härte vor und blöffte. Man hoffte so, Hitler von einem Krieg abhalten zu können.

Weswegen sich Polen auch den Raum Teschen von Hitler zuschanzen ließ. Das waren keine Bluffs, sondern die reine Selbstüberschätzung. Offensichtlich war die polnische Auslandspionage grottenschlecht.

Erik der Rote
09.09.2010, 19:29
Quatsch! Hitler hatte immer vor, Russland anzugreifen. Polen war dazu nur das Sprungbrett.

so sah es aus Hitler wollte immer die Sowjets angreifen und dachte sogar das die Briten zumindest ruhighalten

nun ja deshalb auch die versuchte Verständigung mit Polen - Nichtangriffspakt etc.

nach dem TOd des polnischen Präsidenten Pilsudki kam aber eine Politik auf die aufeinmal sehr proalliert ohne Verständigungsmöglichkeiten war

das war so extrem das man dann selbst im Sinne Stalin mit den Kommunisten übereinkam

für Stalin waren das alles nur Siege!!!

Hitler hat imemr geglaubt mit den Briten noch übereinzukommen ein totaler Fehlschluss selbst im Westfeldzug spekulierter er noch auf einen Seperatfreiden und die Unterstützung des britischen Empires

aber es gab keine Verständigung nie !

stefan75
09.09.2010, 19:30
Sicher, die Polacken hatten sich völlig überschätzt. Ändert aber nichts an der Tatsache, dass Hitler dort einmarschiert und den Krieg so angefangen hat.

Auch Stalin, mit dem bekanntlich alles abgesprochen war, ist einmarschiert. Und hätte Hitler gezögert: Die Bolschewisten hätten in jedem Fall ihren vertraglich versprochen Teil von Polen besetzt.

derRevisor
09.09.2010, 19:31
Die Abkühlung war vor allem deshalb da, weil Polen sich den Forderungen nach Eisenbahnbau und Straßenbau nach Ostpreußen und einer Einbindung in das deutsche Bündnissystem verweigerte. Dazu diente ja auch der Nichtangriffspakt mit polen von 34. Die polen hätten das mal lieber machen sollen: Sie wären zwar ein satellitenstaat des Reichs geworden, aber wahrscheinlich wäre 39 anders abgelaufen. So sind sie 40 Jahre russischer Satellitenstaat gewesen.

Nicht nur Satellitenstaat. Sie hätten sogar Juniorpartner sein können, mit einer Bedeutung, die Polen niemals hatte und nun auch niemals bekommen wird.

Erik der Rote
09.09.2010, 19:33
Die Abkühlung war vor allem deshalb da, weil Polen sich den Forderungen nach Eisenbahnbau und Straßenbau nach Ostpreußen und einer Einbindung in das deutsche Bündnissystem verweigerte. Dazu diente ja auch der Nichtangriffspakt mit polen von 34. Die polen hätten das mal lieber machen sollen: Sie wären zwar ein satellitenstaat des Reichs geworden, aber wahrscheinlich wäre 39 anders abgelaufen. So sind sie 40 Jahre russischer Satellitenstaat gewesen.

die Korridorfrage wäre immer zu klären, aber fakt ist nach dem Tod des Generalisimus haben sehr einflussreiche Geldkreise in Polen die MAcht übernommen die waren wenn man so will regelrecht London/Washigton hörig ohne jegliche Kompromisbereitschaft merh gegenüber dem Reich sondern auf totalen Konfrontationskurs

das musste Hitler ganz realpolitisch in die Arme von Stalin treiben obwohl man ihn schon damals erledigen wollte den Bolschewismus !

stefan75
09.09.2010, 19:33
Quatsch! Hitler hatte immer vor, Russland anzugreifen. Polen war dazu nur das Sprungbrett.

Na ja, man kann es auch bei völlig "unverdächtigen" Leuten nachlesen, dass die Entscheidung für den Rußlandfeldzug spät gefallen ist, Frühjahr 41. Hitler präferierte eigentlich die Invasion in England und als das immer unwahrscheinlicher wurde, eine Mittelmeerlösung gemeinsam mit Italien: die briten aus dem Mittelmeer (Gibraltar, Zypern, Malta) rauswerfen und von daher so unter Druck setzen, dass sie sich mit dem reich verständigen gegen die Bolschewisten.

Erik der Rote
09.09.2010, 19:38
Nicht nur Satellitenstaat. Sie hätten sogar Juniorpartner sein können, mit einer Bedeutung, die Polen niemals hatte und nun auch niemals bekommen wird.

ja man sollte auch mal nachdenken warum CHirchill und das "britische " Establisment nie eingelenkt ist obwohl immer das Empire auf dem Spiel stand und sich Hitler mit den "germanischen " Briten immer arangieren wollte


Britanien hat dann durch den Krieg auch sein Emipire verloren !!!

und Polen hätte mit einer natürlichen Real und Aussenpoltik (wie unter Pilsudski) durchaus überall nur Zugewinne machen können

aber es lief eben alles bekanntlich anders ! man sollte sich fragen warum???

stefan75
09.09.2010, 19:41
Nicht nur Satellitenstaat. Sie hätten sogar Juniorpartner sein können, mit einer Bedeutung, die Polen niemals hatte und nun auch niemals bekommen wird.

Ja, sie hätten wahrscheinlich Partner gegen die Bolschewisten sein können. Aber natürlich nur bei Verzicht auf die nach 1918 annektierten deutschen Gebiete und Anerkennung der Führungsrolle Deutschlands. Das haben sie nicht hingekriegt.

Erik der Rote
09.09.2010, 19:43
Ja, sie hätten wahrscheinlich Partner gegen die Bolschewisten sein können. Aber natürlich nur bei Verzicht auf die nach 1918 annektierten deutschen Gebiete und Anerkennung der Führungsrolle Deutschlands. Das haben sie nicht hingekriegt.

die Regierung nicht hinkriegen wollte !!!

Sprecher
09.09.2010, 20:05
Blödsinn! Es war klar, dass Hitler Polen nicht verschonen würde, aber, wie schon gesagt.

Und weil Hitler Polen von Anfang an "überfallen" wollte hat er versucht dieses in den Antikominternpakt mit aufzunehmen?

Systemhandbuch
09.09.2010, 20:40
Italien hatte vorher schon ein Ultimatum an GR gestellt gehabt und da hatte Deutschland schon eingreifen können, tat es aber nicht. Ergo billigte es gleich anfänglich den italienischen Einfall.

Das war ggf tatsächlich ein Kriegsentscheidender Fehler, denn damit kam Deutschland dann wiederum zu spät zum Russlandfeldzug.
Griechenland konnte Italien und Deutschland nicht besiegen, aber zumindest hinhalten, a la "300".
Den Rest erledigten dann ja die Russen etc...

Das stimmt wohl ! Aber warum hat es Italien eigentlich verbockt ? Vielleicht deshalb (http://www.guardian.co.uk/world/2009/oct/13/benito-mussolini-recruited-mi5-italy) ? ;)

Brutus
09.09.2010, 20:48
Polen hat auch tschechisches Land annektiert (Teschen) und zwar bevor die Wehrmacht in Tschechien einmarschierte. Polen wollte Krieg!

Für das Verständnis der Ereignisse nicht ganz unwichtig: Polen bekam für seine Annexion des Kohlereviers von Teschen die Zustimmung Hitlers, der darauf hoffte, Warschau würde sich im Gegenzug bei den deutschen Wünschen, Danzig betreffend, entgegenkommend zeigen.

Hitler hatte die Rechnung wieder einmal ohne den Wirt gemacht, wie bei seinen Zugeständnissen an Frankreich bzgl. Elsaß-Lothringen und dem Entkommenlassen von 350.000 alliierten Soldaten bei Dünkirchen.

Sprecher
09.09.2010, 21:05
Für das Verständnis der Ereignisse nicht ganz unwichtig: Polen bekam für seine Annexion des Kohlereviers von Teschen die Zustimmung Hitlers, der darauf hoffte, Warschau würde sich im Gegenzug bei den deutschen Wünschen, Danzig betreffend, entgegenkommend zeigen.

Hitler hatte die Rechnung wieder einmal ohne den Wirt gemacht, wie bei seinen Zugeständnissen an Frankreich bzgl. Elsaß-Lothringen und dem Entkommenlassen von 350.000 alliierten Soldaten bei Dünkirchen.

Hitler glaubte sich mit Polen und England gegen Rußland verbünden zu können.
Erinnert mich fatal an die außenpolitischen Ideen unserer heutigen Transatlantiker.

Quo vadis
09.09.2010, 21:10
Hitler glaubte sich mit Polen und England gegen Rußland verbünden zu können.
Erinnert mich fatal an die außenpolitischen Ideen unserer heutigen Transatlantiker.

Das die damals keinerlei Interesse an einen zuverlässigen Verbündeten gegen die sog. "Bolschewistische Weltbedrohung" hatten und stattdessen ihr einziges Wirken und Wesen der Ausschaltung eines aufstrebenden, nationalen Deutschlands galt, sagt ja wohl alles über diesen freimauerischen Bilderbergerhaufen. Der Karlspreis um den Hals des Schwerverbrechers Chruchills muß auch nicht extra kommentiert werden.

Casus Belli
09.09.2010, 21:12
Die Wahrheit sagen kann gefährlich sein. Daß Steinbachs Aussage korrekt ist, nämlich daß Polen bereits im März 1939 mobil gemacht (1 halbes Jahr vor dem deutschen "Überfall") hat kann jeder überprüfen.
Aber die Merkel-CDU verträgt soviel Wahrheit wohl nicht, jetzt droht ihr der Rausschmiß:

http://www.welt.de/politik/deutschland/article9489105/Steinbach-sorgt-fuer-Eklat-in-Unionsfraktion.html

Jeder weiß es das von Polen der beginn des 2WK ausging, leider traut sich das kaum jemand zu sagen.

Dieses ganze System ist aufgebaut auf einer Lüge, keinen deut besser als es die DDR war.

Suppenkasper
09.09.2010, 21:19
Jeder weiß es das von Polen der beginn des 2WK ausging, leider traut sich das kaum jemand zu sagen.

Dieses ganze System ist aufgebaut auf einer Lüge, keinen deut besser als es die DDR war.

Eher noch schlimmer. In der DDR war wenigstens auch dem letzten Mops klar, dass das de facto eine sowjetische Besatzungszone war, während sich in der BRD die meisten Leute bis auf den heutigen Tag etwas von "Freiheit", "Souveränität" und "Demokratie" zurechtlügen und -klittern.

Quo vadis
09.09.2010, 21:25
Eher noch schlimmer. In der DDR war wenigstens auch dem letzten Mops klar, dass das de facto eine sowjetische Besatzungszone war, während sich in der BRD die meisten Leute bis auf den heutigen Tag etwas von "Freiheit", "Souveränität" und "Demokratie" zurechtlügen und -klittern.

Haha genau. Brd ist ein ancien regime, es pfeiffen mittlerweile schon die Spatzen vom Dach.

vaater
09.09.2010, 21:38
Krieg beginnt damit, dass man in einem anderen Land einmarschiert. Wer das tut, hat ihn begonnen,

Damit ist ja zum Thema Afghanistan, Irak und Libanon alles gesagt.
Sind also USA und Israel die Terrorstaaten unserer Zeit?
Pass nur auf, dass dich deine Liebsten nicht zur Rechenschaft ziehen.

berty
09.09.2010, 21:40
Nun wirft sie hin. Frau Steinbach erklärte, dass sie aus dem Vorstand der CDU zurücktreten wird.
Interessant wie schnell das gehen kann. Morgen kündigt sie ihren Austritt aus der CDU an und übermorgen gründet sie wahrscheinlich eine neue Partei. Parteigründungen sind ja „in“.

http://www.spiegel.de/politik/deutschland/0,1518,716679,00.html

Suppenkasper
09.09.2010, 21:42
Das wird sie aber nicht alleine tun. Die Front formiert sich rasend schnell. Die Vorgaben "von oben" sind wohl eindeutig.

Jura
09.09.2010, 22:19
Ach ich dachte es waren über 5 Millionen? Fangt ihr langsam selbst schon das Zurückrudern an wie :hihi:

tja, du sollst nicht "denken" was nicht deine stärke ist, sondern ein bisssschen lesen. aber ich helfe dir braunbatz. es waren ca. 6 mio. polnische bürger, davon 2,5 mio. juden. 6 minus 2,5 gleich 3,5 . jetzt begriffen? noch nicht? tja, da kann ich dir nicht weter helfen:]

Jura

Suppenkasper
09.09.2010, 22:23
Schon wieder 6 Millionen? :eek:

Drunter haben's wir Deutschen wohl nie gemacht. Warum eigentlich nicht neun? "Alle Neune" heisst es doch bei uns so schön, beim geselligen Kegelabend unter guten Kameraden. Von "alle Sechse" ist mir indessen nichts bekannt.

Wenn du schon so ungeheuer dreist daherlügst, dann schlag doch nochmal 3 Millionen drauf, damit sich das "Deutscher" anhört, bitteschön.

Candymaker
09.09.2010, 22:50
Mit Deutschlands Überfall auf Polen begann 1939 der Zweite Weltkrieg. Hitler hat den Krieg lange geplant und seit seiner Ernennung zum Reichskanzler 1933 vorbereitet.1936 beginnt die massive Aufrüstung des Deutschen Reiches, und schon im November 1937 betont der „Führer“ vor den Oberbefehlshabern der Truppenteile, dass er „in absehbarer Zeit“ gewaltsam vorgehen wolle.(...)

Als Litauen nach deutschen Drohungen das Memelland abtritt, besetzt die Wehrmacht am 23. März 1939 den Landstreifen. Polen reagiert darauf mit einer Teilmobilmachung seiner Truppen. Bis Anfang April lässt Hitler den „Fall Weiß“ ausarbeiten: Den Angriffsplan auf Polen.

http://www.faz.net/s/RubFC06D389EE76479E9E76425072B196C3/Doc~E155CF5002C8C4779998CE5935DC87AB3~ATpl~Ecommon ~Scontent.html

http://www.politikforen.net/showpost.php?p=4007181&postcount=1

Pascal_1984
09.09.2010, 22:59
Die Frau treibt es immer weiter.

Jetzt spricht sie schon die Wahrheit, wo soll das nur enden....
Polackengesindel...

heide
10.09.2010, 06:48
Kommentarbereich geschlossen. Einmal mehr bestätigt sich, daß die BRD nichts mehr fürchtet als die Wahrheit.

Geradezu ein Witz, wie sich die CDUler erregen, Steinbach wolle den Polen eine Mitschuld am Weltkrieg zuschieben. Polen trägt zusammen mit den Weltbestien Churchill und Roosevelt die Alleinschuld an WK 2, da beißt die Maus keinen Faden ab.

Wenn solche läppischen Richtigstellungen wie die von Steinbach die CDU in Hysterie versetzen, was mag erst los sein, wenn andere Wahrheiten offenkundig werden?

Wir wissen also, was wir zu tun haben! Sorgen wir dafür, daß immer mehr Menschen erkennen, daß die BRD auf einem Riesenfundament an Lügen errichtet wurde.

Leisten wir Widerstand gegen diesen Lügner-, Betrüger-, Mörder- und Verbrecherstaat. Pflegen wir Verschwörungstheorien und den historischen Revisionismus. Damit kann man diese System am nachhaltigsten erschüttern, ohne sich selbst in Gefahr zu bringen.

Aus dem verlinkten Artikel der welt:
..."Anwesenheit der Kanzlerin mit der Fraktionsführung aneinandergeraten. Sie kritisierte den Umgang der Parteiführung mit dem Bundesbanker und Buchautoren Thilo Sarrazin als „grottenschlecht“. Dessen Vorstellungen zur Genetik seien ihr „völlig egal“, so Steinbach: „Es gibt auch Schwarzafrika Pygmäen und Große.“ Sie wolle nicht akzeptieren, wie Sarrazin mundtot gemacht werde, sagte Steinbach den Schilderungen zufolge und fügte hinzu: „Früher sind Leute wie Sarrazin auf dem Scheiterhaufen gelandet“. Auch diese Zitate bestätigte Steinbach gegenüber WELT ONLINE. Schon nach dieser Äußerung hatte der Fraktionsvorsitzende Volker Kauder sie scharf zurechtgewiesen."....

Steinbach hatte sich schon mit der CDU angelegt, als sie das Buch von Sarrazin verteidigte, sowie die Art und Weise, Sarrazin "mundtot" zu machen.

heide
10.09.2010, 07:17
So ist es. Wozu den Vergangenheitsscheiss immer wieder aufrollen, um damit irgendeine in der Geschichte waltende Ungerechtigkeit aufzudecken, die sich bis heute in alle Lebensbereiche zieht und hinter der letztendlich die Juden stehen?

Ich halte das auch für Energieverschwendung, leider ein großes Thema bei vielen Systemkritikern, die damit einen Beissknochen gefunden haben.

---

und von den wirklich wichtigen Dingen im Heute ablenken!

heide
10.09.2010, 07:19
Wenn das so weiter geht, werden diese selbstgerechten Phariäser bald denken, sie leben in einer anderen Dimension.

Der Realitätsverlust ist schlimmer als bei Erich Mielke und Co. damals.

Sie leben bereits in einer anderen Dimension!

Stopblitz
10.09.2010, 07:22
http://www.politikforen.net/showpost.php?p=4007181&postcount=1


Aus Wikipedia zum Thema Polenfeldzug:

http://de.wikipedia.org/wiki/Polenfeldzug#Der_Weg_in_den_Krieg

Nach dem Scheitern der britisch-sowjetischen Verhandlungen bat die britische Regierung Warschau nochmals um Verhandlungen mit Berlin. Wegen der westlichen Garantieerklärungen und dem hohen Vertrauen in die eigenen Streitkräfte sah die polnische Führung jedoch keinen Grund mehr für weitere diplomatische Bemühungen. Hitler hatte seine Forderungen inzwischen gesteigert und mit einem Ultimatum verbunden. Daraufhin leitete die polnische Regierung am 29. August die Generalmobilmachung der polnischen Streitkräfte ein.

Das nur zur Legende der 'völlig überraschten' Polen.

Ebenfalls aus Wikipedia:

http://de.wikipedia.org/wiki/Polenfeldzug#Polnische_Pl.C3.A4ne

In der Krise des Sommers 1939 fand die Planung nur noch auf allerhöchster Ebene statt und nahm den Charakter von Improvisationen an. Dem polnischen Generalstab und der polnischen Führung war nur teilweise klar, dass Polens Streitkräfte inzwischen denen der Wehrmacht materiell und operativ unterlegen waren. So meinte der Kriegsminister Tadeusz Kasprzycki:

„Man rät uns zum Bau von Festungen und zur Vorbereitung eines Verteidigungskrieges, empfiehlt uns Rückzugsmanöver und Widerstand an unseren Flussläufen. Nichts davon werden wir tun. Wir kennen nur die Offensive, und im Angriff werden wir siegen.“[31]

Die Devise lautete Marsz na Berlin! Marsz na Berlin! („Auf, gegen Berlin!“)[32] Polen verfügte über umgerechnet etwa 44 Divisionen gegenüber etwa 57 deutschen Divisionen, die noch dazu besser ausgerüstet und bewaffnet waren. 2400 leichten und mittleren deutschen Panzern standen ca. 800 leichte (Tanketten, 7TP) und veraltete Panzer Renault FT-17 gegenüber. Panzerdivisionen nach deutschem Muster gab es bis auf eine motorisierte Brigade nicht. Den deutschen Luftflotten 1 und 4 mit zusammen 1929 einsatzbereiten, zum Teil modernsten Flugzeugen konnten die Polen nur 842 Maschinen der Typen PZL P.7, PZL P.11, PZL.23 Karaś, PZL.37 Łoś und einige ältere Modelle entgegenstellen.

Wie um alles in der Welt kam es bitte zu einer derarigen Selbstüberschätzung? Was war das für eine Feindaufklärung, die ihre eigenen Leute so ins offene Messer laufen läßt?

heide
10.09.2010, 07:25
vollständiger Artikel: http://www.welt.de/politik/deutschland/article9505128/Erika-Steinbach-zieht-sich-aus-CDU-Fuehrung-zurueck.html

aus dem verlinkten Artikel:
...""Rote Linie überschritten"

Die Grünen legten der CDU nahe, die Präsidentin des Bunds der Vertriebenen (BdV) aus der Partei auszuschließen. Die Grünen-Vorsitzende Claudia Roth erklärte, mit ihrer Relativierung der deutschen Kriegsschuld habe Steinbach "endgültig die rote Linie überschritten“ und den demokratischen Grundkonsens der Bundesrepublik verlassen. ..."

Mal wieder typisch für die Roth. Eine gesunde Selbstreflexion könnte der Frau nicht schaden.......der Frau, die doch die Türkei so sehr liebt.

heide
10.09.2010, 07:50
Sehr gut!

Der Untergang der CDU schreitet mit Riesenschritten voran.

Damit hat sich die CDU nahezu alle Stimmen aus den nicht geschichtsvergessenen Vertriebenenfamilien verspielt.

Und die immer wahrscheinlicher werdende Bürgerrechtspartei kommt jetzt auf 20%.

Hoffen wir das Beste!

Esreicht!
10.09.2010, 08:09
Hallo


Erika Steinbach Polnischer Botschafter verurteilt Weltkriegs-Äußerungen
Freitag 10.09.2010, 08:20

Trotz ihres angekündigten Rückzugs aus dem CDU-Vorstand reißt die Kritik an Vertriebenenpräsidentin Steinbach wegen ihrer Weltkriegs-Äußerungen nicht ab. Der polnische Botschafter fühlt sich an Nazi-Propaganda erinnert...http://www.focus.de/politik/deutschland/erika-steinbach-polnischer-botschafter-
verurteilt-weltkriegs-aeusserungen_aid_550172.html

Die polnische Mobilmachung im März 1939 ist unstrittiger Fakt! Wer also die Wahrheit ausspricht, betreibt bereits Nazi-Propaganda!:umkipp:



kd

Voortrekker
10.09.2010, 08:11
Langsam häufen sich die Fälle. Irgendwas scheint zu passieren. Und da Deutschland und alle Politiker nicht frei sind, steckt die Wall Street wieder dahinter. Anscheinend wollen die Amerikaner jetzt doch eine andere Taktik in Europa fahren. Man kann gespannt sein, wie es weiter geht.

Brutus
10.09.2010, 08:16
Hallo
Die polnische Mobilmachung im März 1939 ist unstrittiger Fakt! Wer also die Wahrheit ausspricht, betreibt bereits Nazi-Propaganda!:umkipp:kd

Kann es den geringsten Zweifel geben, daß ein Nazi - nicht etwa nur Propagandist - ist, wer auf gewisse Tatsachen hinweist?

Felix Krull
10.09.2010, 08:42
Schöne Wortmeldung dazu in der Preußischen Allgemeinen:


Der CDU droht der Verlust an Profil und Identität

10.09.2010

„Respekt für den Mut von Erika Steinbach“ hat der Sprecher der Landsmannschaft Ostpreußen, Wilhelm v. Gottberg, bekundet. Frau Steinbach hatte in der Sitzung der CDU/CSU-Bundestagsfraktion am 8. September 2010 Kulturstaatsminister Bernd Neumann dafür kritisiert, dass er sich von den von der politischen Linken angegriffenen BdV-Vertretern im Stiftungsrat des in Berlin geplanten Zentrums gegen Vertreibungen Hartmut Saenger und Arnold Tölg distanziert hatte, statt sich mit ihnen zu solidarisieren. Außerdem hatte sie die Haltung ihrer Partei im Streit um Thilo Sarrazin als „grottenverkehrt“ bezeichnet. [...]

Auch im Streit um Thilo Sarrazin sprechen starke Argumente gegen die Haltung der CDU-Führung:

Die Bundesregierung selbst räumt inzwischen ein, dass rund 10 bis 15 Prozent der Zuwanderer integrationsunwillig seien, also deutlich über eine Million Menschen. Dieses Eingeständnis erfolgte erst, nach den – teilweise zuspitzenden – Wortmeldungen Sarrazins, der diesen Anteil eher auf 30 Prozent beziffert. Wie hoch auch immer der Anteil genau ist: Wer trägt die politische Verantwortung für jedenfalls über eine Million integrationsunwillige Zuwanderer im Land, wenn nicht die Bundesregierung? Und wer trägt die Verantwortung dafür, dass eine offene Debatte über diesen Missstand erst jetzt zustande gekommen ist?
Sarrazin hat sich für die dümmliche, aber mit keiner Abwertung verbundene Äußerung „Alle Juden teilen ein bestimmtes Gen“ entschuldigt. Seine weiteren Äußerungen über genetische Unterschiede auch ganzer Völker und Volksgruppen sind teils nachweislich wahr, teils zumindest Gegenstand nüchterner wissenschaftlicher Forschungen. Sie sind gewiss kein Grund zu hysterischen Reaktionen oder gar dem Ruf nach Entfernung aus Amt und Partei.
Sarrazins Kritik an der deutschen Zuwanderungspolitik wurden bis weit in die achtziger Jahren hinein von prominenten SPD-Politikern wie Helmut Schmidt, Holger Börner und Friedhelm Farthmann geteilt, teilweise in weit spitzeren Formulierungen (Bundeskanzler Helmut Schmidt im Februar 1982: „Mir kommt kein Türke mehr über die Grenze!“) als Sarrazin sie gebraucht. In den Unionsparteien waren diese Positionen jahrzehntelang im Prinzip geradezu Konsens, umso mehr als Thilo Sarrazin Deutschland für qualifizierte Zuwanderer weiterhin unbegrenzt offenhalten will, was seitens der Union bis in die jüngste Zeit abgelehnt worden ist. Die Positionen lauteten unter anderem: Weitere Zuwanderung nur von „Hoch-“ bzw. „Höchstqualifizierten“ sowie „Deutschland ist kein Einwanderungsland“.

Sollte die CDU ihre Haltung zu Erika Steinbach aufrechterhalten, so wäre dies eine Absage an Positionen, die in der CDU bis vor kurzer Zeit zumindest noch eine politische Heimat hatten, wenn nicht sogar Mehrheitsmeinung waren. Der Partei droht in diesem Falle mehr als nur ein Profilverlust, ihr droht der Verlust eines Teils ihrer Identität.

zum Artikel (http://www.preussische-allgemeine.de/zeitung/nachrichten/artikel/der-cdu-droht-der-verlust-an-profil-und-identitaet.html)

berty
10.09.2010, 08:53
http://www.politikforen.net/showpost.php?p=4007181&postcount=1

Entsprechend der historischen Wahrheit und der seit Goebbels Zeiten dazu gefundenen Sprachregelung, wirst du mit deinem Einwand kein Gehör finden. Bei allem was in diesen Jahren geschah, ist eines klar: Deutschland war der Verführte, der Gezwungene, der Provozierte und völlig unschuldig bei all seinem Handeln. Die Händel dazu gingen von Polen aus, von der Sowjetunion, von den Alliierten, den bösen, bösen Briten und Franzosen.

Gleich, ob Versailles, ob Morgenthau-Plan usw. Deutschland musste so handeln. Dass mit dem Frieden von Brest-Littowsk der Kaiser noch Lenin und Co einen Diktatfrieden und große Landverluste aufzwang, dass mit der „Grünen Mappe“ Deutschland plante, die Sowjetunion mittels Hungertod von zig-Millionen zu entvolken, ist unwichtig und nur den besonderen Umständen geschuldet, in die Deutschland durch seine Gegner gezwungen wurde und natürlich der Sorge der deutschen Führung für das Wohl der Bevölkerung.

Also merk dir: Deutschland wurde dazu gezwungen, konnte gar nicht anders als seine Nachbarn so zu behandeln wie sie behandelt wurden. Es ist Schuld dieser Nachbarn, dass sie diese Menschenfreunde in der Mitte Europas nun seit beinahe 100 Jahren immer wieder verkannten.

Suppenkasper
10.09.2010, 09:00
Berty, Du hast es erfasst.

Brest-Litowsk, da lach ich ja. Dir roter Zecke wäre es natürlich lieber gewesen wenn Polen, Litauer, Letten, Esten, Ukrainer und Finnen unter der Sowjetknute geblieben wären, gelle?

Jedes dieser Völker hatte Deutschland seine Unabhängigkeit zu verdanken, und bis auf die Dreckspolen waren sie auch nachhaltig dankbar dafür, so sieht's aus. Das mit Versailles zu vergleichen ist ja wohl eine Unverfrorenheit sondersgleichen, die nur aus einem pathologischen Hass gegen das eigene Volk und die eigene Nation, wie er bei Deinesgleichen kennzeichnend ist, erklärt werden kann.

berty
10.09.2010, 09:15
Berty, Du hast es erfasst.

Brest-Litowsk, da lach ich ja. Dir roter Zecke wäre es natürlich lieber gewesen wenn Polen, Litauer, Letten, Esten, Ukrainer und Finnen unter der Sowjetknute geblieben wären, gelle?

Jedes dieser Völker hatte Deutschland seine Unabhängigkeit zu verdanken, und bis auf die Dreckspolen waren sie auch nachhaltig dankbar dafür, so sieht's aus. Das mit Versailles zu vergleichen ist ja wohl eine Unverfrorenheit sondersgleichen, die nur aus einem pathologischen Hass gegen das eigene Volk und die eigene Nation, wie er bei Deinesgleichen kennzeichnend ist, erklärt werden kann.

Sach nur, wieder der gute und edle Deutsche? Auch noch der, der Landsleute als Zecken bezeichnet?

Was regst du dich auf. Der Sowjetunion wurde der Friede damals aufgezwungen. Die Gegenseite, darunter das Deutsche Reich, zwangen die Sowjets zu ungeheuren Landverlusten. Fakt.

Es ist dir unbenommen, dich mit Hitler zu solidarisieren. Ich tue es nicht. Ich meine völlig zu Recht.

Suppenkasper
10.09.2010, 09:27
Die Sowjetunion hätte es ohne deutsche "Nachhilfe" übrigens wohl auch nicht gegeben, aber das lassen wir mal beiseite.

Fakt ist: Russland als imperiale Großmacht hat sich im Laufe der Jahrhunderte in den nordischen Kriegen, polnischen Teilungen etc. einen Haufen Territorien angeeignet, die von allem möglichen bevölkert waren, aber ganz sicher nicht von Russen. Der Vertrag von Brest-Litowsk hat diesen Völkern ein Mindestmaß an Freiheit gegeben, das sie zuvor nicht besaßen. Es hat außerdem Deutschland einen zumindest partiell germanophilen Puffergürtel gegen die Sowjetunion verschafft, die man von Anfang an -zurecht- sehr misstrauisch beäugte.

Von der Sowjetunion wurde im übrigen gar nichts abgetrennt, sondern vom Zarenreich Russland, das nicht mehr existierte und auf dessen Territorium nun eben eine Reihe neuer Staaten entstanden. Einer davon war die Sowjetunion. So herum, und nicht anders, wird ein Schuh daraus.

Der Versailler Vertrag hat das Deutsche Reich hingegen amputiert und urdeutsches, seit Jahrhunderten mehrheitlich oder ausschließlich von Deutschen bevölkertes Land vom Reich abgetrennt, dazu den unsäglichen Korridor geschaffen. Das eine kann man mit dem anderen gar nicht vergleichen. Brest-Litowsk ist, wenn überhaupt, vergleichbar mit der Auflösung des Habsburgerreiches und dem Vertrag von Saint-Germain, aber auch das nur sehr, sehr bedingt und eher der Konstellation als der Sache nach.

Von Hitler war übrigens in meinem Posting nicht die Rede, ich kann mich jedenfalls nicht daran erinnern.

(Edit: Nö, vom Führer stand da nix drin.)

Und als Zecken bezeichne ich diejenigen, die es verdient haben, ich kann sie wahlweise auch notorische Nestbeschmutzer, Defätisten, Wehrkraftzersetzer oder "Saubande" nennen, wenn Dir das lieber ist. In Anbetracht dessen, was ich mir hier auch schon so alles anhören durfte, bin ich bei meiner Wortwahl nun eben auch nicht mehr allzu zimperlich.

berty
10.09.2010, 09:53
Fakt ist, dass die Unterzeichnung durch die Russen durch militärische Drohung zustande kam und dass der Vertrag einschneidende Gebietsverluste für Rußland zur Folge hatte. Rußland sich in Berlin zu Reparationszahlungen in Milliardenhöhe verpflichten mußte. Ebenso wie die Ukraine im Separatfrieden zu Getreidelieferungen.

Mir ist es schnurzpiep egal wie du deine Gesprächspartner bezeichnest . Mir geht das am Arsch vorbei. Wie alle Hitleristen kennzeichnest auch du dich vor allem durch Menschenverachtung aus.

Suppenkasper
10.09.2010, 09:59
Nenne mir einen guten Grund dafür das Gros meiner Mitmenschen zu lieben, und ich überdenke meine Meinung.

Brest-Litowsk kam durch militärische Drohung zustande? Mag sein. Versailles kam durch Lügen, falsche Versprechungen und Wortbruch zustande. was davon ist moralisch verwerflicher?

Russland sollte 6 Milliarden Goldmark Reparationen zahlen. Das ist ein WITZ! Weisst Du was das Deutsche Reich zahlen sollte und gezahlt hat? Sicher weisst Du das, gerade das macht Deine Argumentation ja so verwerflich. Soll ich es Dir zur Erinnerung noch einmal vorrechnen? Es war auch keine Rede davon, Russland in etwa die Alleinschuld am Krieg in die Schuhe zu schieben, oder es so zu entwaffnen dass es seinen Gegnern wehr- und hilflos ausgeliefert blieb. dergleichen Späße bleiben den Westalliierten "Siegermächten" vorbehalten.

Um auch noch etwas Positives zu sagen: Mir geht das auch am Arsch vorbei. Ich nehme Dir auch den Hitleristen nicht übel. Wer austeilt muss auch einstecken können ;)

Edmund
10.09.2010, 09:59
Turbulente Wochen liegen hinter uns. Zwei Systempolitiker erschüttern nacheinander zuerst die Integrations- und Ausländerlüge, jetzt die Kriegsschuldlüge. Mir scheint so, als wenn es viele Politiker gibt, die praktisch ein Leben lang für dieses Lügensystem gearbeitet haben, und irgendwann das große Bedürfnis verspüren, mit den Lebenslügen aufzuräumen.

Brutus
10.09.2010, 10:08
Der Versailler Vertrag hat das Deutsche Reich hingegen amputiert und urdeutsches, seit Jahrhunderten mehrheitlich oder ausschließlich von Deutschen bevölkertes Land vom Reich abgetrennt, dazu den unsäglichen Korridor geschaffen. Das eine kann man mit dem anderen gar nicht vergleichen. Brest-Litowsk ist, wenn überhaupt, vergleichbar mit der Auflösung des Habsburgerreiches und dem Vertrag von Saint-Germain, aber auch das nur sehr, sehr bedingt und eher der Konstellation als der Sache nach.

Bei Brest-Litowsk stand das Reich mitten im Krieg, es kämpfte verzweifelt um sein Überleben. In Versailles war alles entschieden, der Sieg der Westmächte völlig außer Frage.

Rußland bekam 6 Milliarden Goldmark Reparationen auferlegt, die viehischen Summen des Versailler Völkermord-Diktats kann man bis heute nicht genau beziffern. Gefordert haben die Westbestien in etwa 230 Milliarden Goldmark alleine an Geldleistungen; die Demontagen, gigantischen Konfiskationen und Folgen des alliierten Hungerholocausts nicht eingerechnet.

Auch hat das Deutsche Reich in Brest-Litowsk darauf verzichtet seinen Gegner durch Alleinschuldparagraphen zu erniedrigen!

In Brest-Litowsk wurde verhandelt, in Versailles die deutsche Delegation wie Raubtiere im Käfig gehalten.

Es fehlen mir die Worte, um die singuläre allliierte Barbarei, das Austreten aus den absoluten Mindestformen menschlichen Anstands und diplomatischer Sitten angemessen zu würdigen.

Ihre Fortsetung und blutsäuferische Climax fand die für die Anglozionisten so typische satansiche Barbarei im Bombenholoicaust des Zweiten Weltkriegs, Eisenhowers Rheinwiesenlagern und den Plänen eines Morghenthau, Kaufman, Nizer und Hooton.

Als sich die Siegerbestien darauf verständigt hatten, wer sich wie viel aus dem Kadaver des Reichs herausschneiden darf, bekamen die Deutschen den *Vertrag* ultimativ zur Unterschrift vorgelegt. Wenn sie nicht einwilligen, so die Drohung, werde der Hungerholocaust fortgesetzt und ganz Deutschland militärisch besetzt.

Sehr bezeichnend auch im Hinblick auf WK2 das hier:

"Der Aufnahme der Verhandlungen war der Vorschlag zum Waffenstillstand durch Trotzki vom 28. November 1917 vorangegangen. Während die Entente (Westmächte, B.) ablehnte, stimmten die Mittelmächte (Deutschland und KuK-Österreich, B.) zu. Am 9. Dezember trafen sich die Delegationen zum ersten Mal. Die bolschewistische Delegation unterbreitete folgendes Angebot: Verzicht auf Annexionen, schnelle Räumung der besetzten Gebiete, Selbstbestimmungsrecht der Völker, Verzicht auf Kriegsentschädigungen (Reparationen).".

Wie immer, bis zum heutigen Tage: Die anglozionistischen Weltbestien lehnen Waffenstillstand und Frieden ab, Deutschland akzeptiert und bekommt anschließend von den gleichen Blutsäufern das Stigma des Tätervolks verpaßt.

http://de.wikipedia.org/wiki/Friedensvertrag_von_Brest-Litowsk

berty
10.09.2010, 10:17
Um Gottes Willen. Da hast du mich gründlich missverstanden. Ich bin kein Priester und dies hier nicht das Religionsforum.

Das war kein Witz. Der Friedensvertrag war absolut ernst gemeint. Und die 6 Milliarden vermutlich nur ein kleines Steinchen im Mosaik der für später angedachten Friedensverträge mit den anderen Feinden.

Heute ebenfalls ein Schulbeispiel für einen Diktatfrieden. Nur eben einer, bei dem Deutschland diktierte und daher schon aus dem Grund, weil Deutschland nicht als Opfer herhalten musste, nicht gerne erwähnt wird.

Jura
10.09.2010, 10:23
Schon wieder 6 Millionen? :eek:



was meinst du braunbatz mit "Schon wieder" ?

Jura

Brutus
10.09.2010, 10:38
Auch hat das Deutsche Reich in Brest-Litowsk darauf verzichtet seinen Gegner durch Alleinschuldparagraphen zu erniedrigen! In Brest-Litowsk wurde verhandelt, in Versailles die deutsche Delegation wie Raubtiere im Käfig gehalten. Es fehlen mir die Worte, um die singuläre allliierte Barbarei, das Austreten aus den absoluten Mindestformen menschlichen Anstands und diplomatischer Sitten angemessen zu würdigen.

Den spezifisch westmächtlichen Formen, *Verträge* auszuhandeln, begegnen wir wieder beim Vertrag von Maastricht, dem Versailles ohne Krieg und zuvor beim Straßburger EU-Gipfel, den *schwärzesten Stunden* in Helmut Kohls Laufbahn.

Die Preisgabe der D-Mark und Einwilligung zum €urotz wurde von Mitterrand mit einer Drohung durchgesetzt, im Falle eine Weigerung Deutschland wie vor 1914 mithilfe Großbritanniens und Rußlands einzukreisen.

Da eingangs dieses Gesprächs, berichtet Mitterrand-Berater Attali, unverhohlen auf den fehlenden deutsche Souveänitätsaspekt der Atomwaffen hingewiessen wurde, impliziert Mitterrrand Drohung zugleich einen neuen Bombenholocaust über deutschen Städten - diesmal nicht mehr konventionell sondern atomar.

Suppenkasper
10.09.2010, 11:07
Um Gottes Willen. Da hast du mich gründlich missverstanden. Ich bin kein Priester und dies hier nicht das Religionsforum.

Das war kein Witz. Der Friedensvertrag war absolut ernst gemeint. Und die 6 Milliarden vermutlich nur ein kleines Steinchen im Mosaik der für später angedachten Friedensverträge mit den anderen Feinden.

Heute ebenfalls ein Schulbeispiel für einen Diktatfrieden. Nur eben einer, bei dem Deutschland diktierte und daher schon aus dem Grund, weil Deutschland nicht als Opfer herhalten musste, nicht gerne erwähnt wird.

Na, dass Du keine Soutane trägst hab ich mir schon gedacht.

Spass beiseite: 6 Milliarden Goldmark, nicht mehr, nicht weniger, alles andere sind haltlose Spekulationen. Und nicht gerne erwähnt ist durchaus nicht korrekt, ich könnte einige Beiträge meinerseits aus den letzten Tagen in divversen Strängen herauspopeln, in denen ich den Vertrag von Brest-Litowsk explizit erwähnt habe. Auf mich zumindest trifft das also nicht zu, eher vermeide ich es, über Versailles zu reden, da mir bei diesem Thema so dermaßen die Galle hochkommt, dass es meinem Blutdruck dauerhaft schaden könnte.

Brest-Litowsk war kein Diktatfriede in der Form wie es Versailles war. Die Bedingungen wurden zwischen den Delegationen ausgehandelt, nicht den Besiegten einfach vorgelegt zur Unterschrift, nachdem man sie, wie Brutus dies so schön formuliert hat, vorher wie Raubtiere im Käfig gehalten hat. Dass nach der Kapitulation Russlands etwas andere Bedingungen herrschten und der Ton schärfer wurde, soll nicht verschwiegen werden. Zumal die Sympathie der kaisertreuen deutschen Offiziere für die Bolschweisten-Mörderbanden keine allzu große war, wie man leicht nachvollziehen kann (ich zumindest kann das, und ich wäre nicht so gnädig gewesen, das gebe ich gerne zu).

Dennoch vergleicht man hier Äpfel mit Birnen. Natürlich waren die Bedingungen hart, aber sie sicherten der selbst um das Überleben kämpfenden Sowjetunion, die sich mitten in einem - noch lange anhaltenden - Bürgerkrieg befand, umringt von feindlichen Nachbarn, die Existenz, und waren im Vergleich zum Versailler Schandfrieden geradezu barmherzig.

Das Russenimperium war notabene auch ohne Brest-Litowsk schon am auseinanderbrechen, eine ähnliche Situation wie am Ende der Sowjetunion, nur dass noch viel größeres Chaos, Anarchie, Bürgerkrieg herrschte. Man erinnere sich, dass Polen ohnehin (seit 1916) und die Ukraine ebenso bereits ihre Unabhängigkeit erklärt hatten, die VR Ukraine befand sich zum Zeitpunkt des Vertrages im Krieg mit der Sowjetunion! Es ist also völlig müßig die territorialen Verluste plump den bösen Deutschen in die Schuhe schieben zu wollen, da flog auseinander was noch nie zusammengehörte, und nur mit roher Gewalt unter einem Deckel gehalten wurde. Das Reich hat da maximal ein wenig Geburtshilfe geleistet.

Stopblitz
10.09.2010, 11:59
Aha, nun ist es endlich raus. Der Polenbotschafter Marek Prawda (wenn hier nicht schon der Nachname den Bock zum Gärtner macht) bezeichnet die Äußerungen von Vertriebenenfunktionären als "Nazi-Propaganda".

http://www.welt.de/politik/deutschland/article9518880/Polens-Botschafter-spricht-von-Nazi-Propaganda.html

Soll er sich doch ein Geschichtsbuch nehmen und die chronologische Abfolge der Ergeignisse nachlesen. Danach wird er einräumen müssen, dass er nichts weiter als ein dreckiger Lügner ist.

Brutus
10.09.2010, 12:22
Aha, nun ist es endlich raus. Der Polenbotschafter Marek Prawda (wenn hier nicht schon der Nachname den Bock zum Gärtner macht) bezeichnet die Äußerungen von Vertriebenenfunktionären als "Nazi-Propaganda". Soll er sich doch ein Geschichtsbuch nehmen und die chronologische Abfolge der Ergeignisse nachlesen. Danach wird er einräumen müssen, dass er nichts weiter als ein dreckiger Lügner ist.

Historische Wahrheit = Nazipropaganda!

Wenn das der Führer noch erleben hätte dürfen!

Seit einiger Zeit frage ich mich, machen die Demok-Ratten das mit Absicht, oder sind sie so blöd?

Normal ist das doch nicht, daß man es darauf anlegt, in den Gehirnen der Leute die Gleichsetzung von Nazipropaganda und Wahrheit zu verankern?

Irmingsul
10.09.2010, 13:01
Krieg beginnt damit, dass man in einem anderen Land einmarschiert. Wer das tut, hat ihn begonnen, in diesem Fall die Nazis.
Vorher hatte man sich schon mit Stalin über die Verteilung der späteren Beute geeinigt. Es war die logische Folge des Nazigeschwafels vom Lebensraum im Osten, ohne den das deutsche Volk angeblich verhungern werde.
Die Aufteilung und Vernichtung Polens stand schon Jahre vor dem Einmarsch auf der Speisekarte der Nazis.

Dein Kumpel, der israelische Botschafter in Bonn, Asher ben Nathan, antwortete in einem Interview auf die Frage, wer 1967 den 6-Tage-Krieg begonnen und die ersten Schüsse abgegeben habe: „Das ist gänzlich belanglos. Entscheidend ist, was den ersten Schüssen vorausgegangen ist.“

Candymaker
10.09.2010, 13:01
Polen begrüßt Reaktion in Deutschland auf Steinbach-Äußerung

Warschau — Die polnische Regierung hat die Reaktionen in Deutschland auf die Äußerung der CDU-Politikerin und Vertriebenen-Chefin Erika Steinbach zum Beginn des Zweiten Weltkriegs begrüßt. "Wir sind zufrieden mit den Reaktionen der meisten deutschen Politiker, vor allem mit denen der Regierungsvertreter, darunter Bundesaußenminister Guido Westerwelle", sagte der Sprecher des polnischen Außenministeriums, Marcin Bosacki. "Das ist sehr erbaulich." Westerwelle (FDP) hatte erklärt, zweideutige Äußerungen, die die schwere Verantwortung Deutschlands am Beginn des Zweiten Weltkriegs in Frage stellten, seien nicht akzeptabel. (...)

http://www.google.com/hostednews/afp/article/ALeqM5ibJD7aRPHyn75NbB1rg0dehmEwwg

Esreicht!
10.09.2010, 13:03
Historische Wahrheit = Nazipropaganda!

Wenn das der Führer noch erleben hätte dürfen!

Seit einiger Zeit frage ich mich, machen die Demok-Ratten das mit Absicht, oder sind sie so blöd?

Normal ist das doch nicht, daß man es darauf anlegt, in den Gehirnen der Leute die Gleichsetzung von Nazipropaganda und Wahrheit zu verankern?

Eben! Allein die Bekanntmachung der polnischen Mobilmachung vom März 39 dürfte manch hirngewaschenen BRD-Idioten angesichts seines zunehmenden Mißtrauens gegen die BRD-Polit und Medien- Lügenmafia und deren Pawlowschen Reflexe zum Nachdenken anregen. Hier ist Gewaltiges im Busch !

kd

Esreicht!
10.09.2010, 13:07
Polen begrüßt Reaktion in Deutschland auf Steinbach-Äußerung

Warschau — Die polnische Regierung hat die Reaktionen in Deutschland auf die Äußerung der CDU-Politikerin und Vertriebenen-Chefin Erika Steinbach zum Beginn des Zweiten Weltkriegs begrüßt. "Wir sind zufrieden mit den Reaktionen der meisten deutschen Politiker, vor allem mit denen der Regierungsvertreter, darunter Bundesaußenminister Guido Westerwelle", sagte der Sprecher des polnischen Außenministeriums, Marcin Bosacki. "Das ist sehr erbaulich." Westerwelle (FDP) hatte erklärt, zweideutige Äußerungen, die die schwere Verantwortung Deutschlands am Beginn des Zweiten Weltkriegs in Frage stellten, seien nicht akzeptabel. (...)

http://www.google.com/hostednews/afp/article/ALeqM5ibJD7aRPHyn75NbB1rg0dehmEwwg

Ha,ha,ha sollen sie etwa unzufrieden sein über die Zementierung der historischen Schuld durch BRD Politiker:))

kd

Suppenkasper
10.09.2010, 13:07
Mir kommt das Kotzen.

Die BRD- Politikerkaste unserer Zeit ist die moralisch bankrotteste, verkommenste, degenerierteste, rückgratloseste, perverseste, persönlich widerwärtigste Schweinebande, die wohl jemals in der Geschichte der Menschheit ein Volk geknechtet hat.

Die Verachtung, die ich diesen abartigen Plattwürmern entgegenbringe sprengt alle Dimensionen, sie und die Verbrecher an deren Strippen sie hängen, lassen Hitler, Mao und Stalin wie Heilige erscheinen.

Brutus
10.09.2010, 13:10
Eben! Allein die Bekanntmachung der polnischen Mobilmachung vom März 39 dürfte manch hirngewaschenen BRD-Idioten angesichts seines zunehmenden Mißtrauens gegen die BRD-Polit und Medien- Lügenmafia und deren Pawlowschen Reflexe zum Nachdenken anregen. Hier ist Gewaltiges im Busch !kd

Sehr richtig! Alleine, daß das Faktum der polnischen Mobilmachung erwähnt wurde, verdient Beachtung. Ich zum Beispiel hatte davon ebenfalls keinen Schimmer, erst als ich den Schultze-Rhonhof gelesen habe, bekam ich Wind davon. Selbst dann konnte ich es nicht glauben und bin den Informationen in ausgedehnten Internet-Recherchen nachgegangen.

Bruddler
10.09.2010, 13:11
Mir kommt das Kotzen.

Die BRD- Politikerkaste unserer Zeit ist die moralisch bankrotteste, verkommenste, degenerierteste, rückgratloseste, perverseste, persönlich widerwärtigste Schweinebande, die wohl jemals in der Geschichte der Menschheit ein Volk geknechtet hat.

Die Verachtung, die ich diesen abartigen Plattwürmern entgegenbringe sprengt alle Dimensionen, sie und die Verbrecher an deren Strippen sie hängen, lassen Hitler, Mao und Stalin wie Heilige erscheinen.

Du sprichst vielen aus dem Herzen ! :top:

Brutus
10.09.2010, 13:13
Mir kommt das Kotzen. Die BRD- Politikerkaste unserer Zeit ist die moralisch bankrotteste, verkommenste, degenerierteste, rückgratloseste, perverseste, persönlich widerwärtigste Schweinebande, die wohl jemals in der Geschichte der Menschheit ein Volk geknechtet hat.

Wie man auch nur den geringsten Zweifel haben kann, daß *unsere* Politiker die Diener fremder Herren sind, kann ich nicht verstehen.



Die Verachtung, die ich diesen abartigen Plattwürmern entgegenbringe sprengt alle Dimensionen, sie und die Verbrecher an deren Strippen sie hängen, lassen Hitler, Mao und Stalin wie Heilige erscheinen.

Erik der Rote
10.09.2010, 13:17
Das wird sie aber nicht alleine tun. Die Front formiert sich rasend schnell. Die Vorgaben "von oben" sind wohl eindeutig.

ein Anruf von FARu Knobloch an den entscheidende Stelle und FAru STeinbach kann bestenfalls noch dementieren vor ihrem Rauswurf!

Suppenkasper
10.09.2010, 13:18
Das meinte ich damit nicht (obwohl Du natürlich recht hast). Die Front rechts der CDU formiert sich. Und das ist gewollt so.

Quo vadis
10.09.2010, 13:21
Polen begrüßt Reaktion in Deutschland auf Steinbach-Äußerung

Warschau — Die polnische Regierung hat die Reaktionen in Deutschland auf die Äußerung der CDU-Politikerin und Vertriebenen-Chefin Erika Steinbach zum Beginn des Zweiten Weltkriegs begrüßt. "Wir sind zufrieden mit den Reaktionen der meisten deutschen Politiker, vor allem mit denen der Regierungsvertreter, darunter Bundesaußenminister Guido Westerwelle", sagte der Sprecher des polnischen Außenministeriums, Marcin Bosacki. "Das ist sehr erbaulich." Westerwelle (FDP) hatte erklärt, zweideutige Äußerungen, die die schwere Verantwortung Deutschlands am Beginn des Zweiten Weltkriegs in Frage stellten, seien nicht akzeptabel. (...)

http://www.google.com/hostednews/afp/article/ALeqM5ibJD7aRPHyn75NbB1rg0dehmEwwg

Saudi- Arabien würde auch die Einführung der Sharia in Deutschland begrüßen. Und was sagt uns das?

Erik der Rote
10.09.2010, 13:25
Langsam häufen sich die Fälle. Irgendwas scheint zu passieren. Und da Deutschland und alle Politiker nicht frei sind, steckt die Wall Street wieder dahinter. Anscheinend wollen die Amerikaner jetzt doch eine andere Taktik in Europa fahren. Man kann gespannt sein, wie es weiter geht.

ich kann dich beruhigen man will nicht

das einzige was man will ist höchstens die uMvolkung zu beschleunigen wie man am DIW Präsidenten sieht (500000 neue Migranten pro JAhr)

das andere sind nur Kollataralschäden und Begleiterscheinungen

das ein VOlk das ethnisch total ersetzt wird auch in allen gesell. Positionen "nur" einen Sarrazin und eine Diskusion hervorbringt ist noch keine ernsthafte Gefahr der gängigen Politik, sodnern wahrscheinlich der kleinste anzunehmende Unfall!

haihunter
10.09.2010, 13:30
Steinbach hat auch nur gesagt, dass Polen mobilisiert hat sonst nichts.

Von den Medien wirds jetzt so gedreht, also hätte sie gesagt, dass Polen Deutschland angreifen wollte.

Ja, richtig. Da wird vieles verdreht, genau wie bei der "Gendebatte" von Sarrazin.

haihunter
10.09.2010, 13:32
Man sollte sich bei der Union ernsthaft überlegen, dass das der nächste Schritt zum Ende dieser Partei ist. Dieses Plastikgebilde, das weder mit christlichen, noch mit konservativen Positionen, noch mit einer vernüftigen Wirtschafts- und Gesellschaftspolitik aufwarten kann, wird verschwinden. Und das ist auch gut so.

Ich denke, dass wir zur Zeit die wirklich ersten ernsthaften Schritte zur Abspaltung bei der Union und zur Gründung einer neuen konservativen Partei erleben.

Irmingsul
10.09.2010, 13:40
Polen begrüßt Reaktion in Deutschland auf Steinbach-Äußerung

Warschau — Die polnische Regierung hat die Reaktionen in Deutschland auf die Äußerung der CDU-Politikerin und Vertriebenen-Chefin Erika Steinbach zum Beginn des Zweiten Weltkriegs begrüßt. "Wir sind zufrieden mit den Reaktionen der meisten deutschen Politiker, vor allem mit denen der Regierungsvertreter, darunter Bundesaußenminister Guido Westerwelle", sagte der Sprecher des polnischen Außenministeriums, Marcin Bosacki. "Das ist sehr erbaulich." Westerwelle (FDP) hatte erklärt, zweideutige Äußerungen, die die schwere Verantwortung Deutschlands am Beginn des Zweiten Weltkriegs in Frage stellten, seien nicht akzeptabel. (...)

http://www.google.com/hostednews/afp/article/ALeqM5ibJD7aRPHyn75NbB1rg0dehmEwwg

Polen kann seine Botschaft in Deutschland dicht machen, sie brauchen sie nicht mehr, sie haben Guido Westerwelle.

Suppenkasper
10.09.2010, 13:45
Die widerliche Schwuchtel. Der sollte sich mal eine Stecher mit ordentlich Pickeln im Gesicht suchen, dann könnte man aus den beiden wenigstens noch ein prima Waffeleisen machen.

Gärtner
10.09.2010, 13:46
http://img9.imageshack.us/img9/8469/55216372.jpgem Brunner hat das Gericht auch völlig zurecht zugutegehalten, in Notwehr gehandelt zu haben, obwohl er als erster zuschlug.

Analog dazu sollten die braunen Schreihälse hierzuforum sich mal ein paar Gedanken zur Konsistenz ihrer Argumentationslinien machen, hinsichtlich etwaiger Mobilmachungen und der eigentlichen Kriegsschuld.

Suppenkasper
10.09.2010, 13:50
Überprüfung läuft...

Stelle fest: Argumente sind völlig konsistent.

Zufrieden? :D

haihunter
10.09.2010, 13:51
Und weil Hitler Polen von Anfang an "überfallen" wollte hat er versucht dieses in den Antikominternpakt mit aufzunehmen?

Warum nicht? Was waren denn Verträge mit dem Syphilitiker wert? Gar nix, wie die Russen dann auch merken mussten. Der Antikominternpakt hätte für Polen keinen Schutz vor deutschen Aggressionen bedeutet, das Land aber in die absolute Abhängigkeit gebracht und es hätte dann widerspruchslos als Sprungbrett für den Russlandfeldzug dienen müssen.

Darüber hinaus begründete Hitler ja in seiner Rede vor den Oberbefehlshabern am 23. Mai 1939 eindeutig, dass es nicht um Danzig, sondern um Lebensraum im Osten ging.

„Danzig ist nicht das Objekt, um das es geht. Es handelt sich für uns um Arrondierung des Lebensraumes im Osten und um Sicherstellung der Ernährung … In Europa ist keine andere Möglichkeit zu sehen.“

haihunter
10.09.2010, 13:53
Hitler wollte Polen als Verbündeten gegen die Sowjetunion gewinnen. Polen wußte im März 39 genau daß es nicht das Geringste von Deutschland zu befürchten hatte. Aber nach dem englisch-französischen Blankoscheck sah Polen die Chance gekommen weitere deutsche Gebiete zu annektieren. Die Mobilmachung diente der Provokation. Seit dem März 39 tat Polen alles um Deutschland zum Angriff zu provozieren um es dann mit britischer und französischer Hilfe zerschlagen und seine Grenze bis an die Elbe ausdehnen zu können.

Hitler's Reden zu diesem Zeitpunkt sagen eindeutig was anderes.

haihunter
10.09.2010, 13:54
Das waren nur Blöffs und leere Drohungen, Polens einziges Ziel war die Erhaltung der Unabhängigkeit. Nach der Anektierung der CSR war jedem polnischen Politiker klar, was Hitler wollte und das es auch für Polen um Alles oder Nichts geht. Deshalb täuschte man Härte vor und blöffte. Man hoffte so, Hitler von einem Krieg abhalten zu können.

Richtig, dabei überschätzte sich das polnische Militär aber auch masslos.

haihunter
10.09.2010, 13:55
Nicht bei denen, sondern bei Sarrazin & Co steckt Absicht dahinter. Ihr glaubt doch wohl nicht, dass gewisse Leute den Grünen und der SED das Feld überlassen, um aus Deutschland einen Bauernstaat zu machen.

Das bleibt ja auch zu hoffen! wir hatten ja schon einmal einen "Arbeiter- und Bauernstaat". Das brauchen wir sicherlich nicht wieder.

tysker
10.09.2010, 13:56
was meinst du braunbatz mit "Schon wieder" ?

Jura
Als Pole würde ich angesichts der Möglichkeiten, die Mobilmachung Polens als erster neu zu interpretieren, hier erst mal den Mund halten. Wer weiss, was sonst noch alles ans Tagelicht kommt!

haihunter
10.09.2010, 13:58
Und wenn schon, damit lag Hitler voll und ganz auf der westmächtlichen Politik seit 1945. Adolf müßte eine Büste in Unterhaus und Kongreß bekommen, als Ehrenmitglied des englischen und amerikanischen Parlaments.

Die Briten wollten aj eventuell noch mal, mit Hilf deutscher Landser, gegen den Russen losschlagen. Die USA haben das verhindert. Meine Mutter (1925 geboren) sagt heute noch, jeder deutsche Soldat wäre nochmals mitgegangen gegen Rußland, dieses Mal dann aber auf der richtigen Seite.

haihunter
10.09.2010, 13:59
Auch Stalin, mit dem bekanntlich alles abgesprochen war, ist einmarschiert. Und hätte Hitler gezögert: Die Bolschewisten hätten in jedem Fall ihren vertraglich versprochen Teil von Polen besetzt.

Ist heute nur reine Spekulation.

haihunter
10.09.2010, 14:01
Na ja, man kann es auch bei völlig "unverdächtigen" Leuten nachlesen, dass die Entscheidung für den Rußlandfeldzug spät gefallen ist, Frühjahr 41. Hitler präferierte eigentlich die Invasion in England und als das immer unwahrscheinlicher wurde, eine Mittelmeerlösung gemeinsam mit Italien: die briten aus dem Mittelmeer (Gibraltar, Zypern, Malta) rauswerfen und von daher so unter Druck setzen, dass sie sich mit dem reich verständigen gegen die Bolschewisten.

Hitler hatte den Feldzug gegen Rußland von Anfang an im Auge. Nicht vergessen: erklärtes Ziel der Nazis war "Lebensraum im Osten"!!!

haihunter
10.09.2010, 14:02
Hitler glaubte sich mit Polen und England gegen Rußland verbünden zu können.
Erinnert mich fatal an die außenpolitischen Ideen unserer heutigen Transatlantiker.

Blödsinn! Hitler war kein "Transatlantiker" und das heutige, demokratische Deutschland hat absolut keinen Expansiondrang, wie ihn z.B. Nazideutschland hatte. Ein derartiger Vergleich ist reiner Humbug.

haihunter
10.09.2010, 14:03
Das wird sie aber nicht alleine tun. Die Front formiert sich rasend schnell. Die Vorgaben "von oben" sind wohl eindeutig.

Vorgaben von oben?? Was meinst Du damit?

Suppenkasper
10.09.2010, 14:04
Blödsinn! Hitler war kein "Transatlantiker" und das heutige, demokratische Deutschland hat absolut keinen Expansiondrang, wie ihn z.B. Nazideutschland hatte. Ein derartiger Vergleich ist reiner Humbug.

Dann guck mal auf Dein Avatar.

Suppenkasper
10.09.2010, 14:05
Vorgaben von oben?? Was meinst Du damit?

Etwas, das für Dich zu hoch ist. Deswegen auch "von oben".

haihunter
10.09.2010, 14:06
Langsam häufen sich die Fälle. Irgendwas scheint zu passieren. Und da Deutschland und alle Politiker nicht frei sind, steckt die Wall Street wieder dahinter. Anscheinend wollen die Amerikaner jetzt doch eine andere Taktik in Europa fahren. Man kann gespannt sein, wie es weiter geht.

:depp: :depp: :depp: :depp:

Ja, ja, ohne Verschwörung geht's nicht. :))

haihunter
10.09.2010, 14:08
Dein Kumpel, der israelische Botschafter in Bonn, Asher ben Nathan, antwortete in einem Interview auf die Frage, wer 1967 den 6-Tage-Krieg begonnen und die ersten Schüsse abgegeben habe: „Das ist gänzlich belanglos. Entscheidend ist, was den ersten Schüssen vorausgegangen ist.“

So auch hier: hoch aggressives Handeln des 3. Reiches mit der Besetzung mehrerer Länder. Polen konnte sich also sehr zu Recht stark bedroht fühlen, was auch die Mobilmachung erklärt.

Suppenkasper
10.09.2010, 14:10
Wo war das Dritte Reich agressiv? Wen hat es besetzt? Spielst Du auf die "Zerschlagung der Rest-Tschechei" an, die auf tschechischen Wunsch - unter Anderem aus berechtigtem Bammel vor den Polen - zustandekam? Oder auf den "Anschluss Österreichs" unter dem frenetischen Jubel der Volksmassen? Dann hast Du allerdings Recht.

Brutus
10.09.2010, 14:10
Hitler hatte den Feldzug gegen Rußland von Anfang an im Auge. Nicht vergessen: erklärtes Ziel der Nazis war "Lebensraum im Osten"!!!

Die Gewinnung von Lebensraum im Osten war mit dem Anschluß Österreichs und Münchner Abkommen abgeschlossen.

Die Unterstellung, Hitler habe darüber hinausgehende Eroberungsabsichten gehabt, geht auf eine der üblichen frechen Lügen und Verleumdungen Churchills zurück (Scheil, Churchill, S. 23).

haihunter
10.09.2010, 14:11
Dann guck mal auf Dein Avatar.

Was hat das mit Hitler zu tun??????????

haihunter
10.09.2010, 14:12
Etwas, das für Dich zu hoch ist. Deswegen auch "von oben".

Tolles Argument mal wieder. Aber von stupiden Neonazis erwarte ich auch keine Geistesblitze. :hihi:

haihunter
10.09.2010, 14:15
Die Gewinnung von Lebensraum im Osten war mit dem Anschluß Österreichs und Münchner Abkommen abgeschlossen.

Die Unterstellung, Hitler habe darüber hinausgehende Eroberungsabsichten gehabt, geht auf eine der üblichen frechen Lügen und Verleumdungen Churchills zurück (Scheil, Churchill, S. 23).

Einmal mehr Geschichtsklitterung durch einen Neonazi! :rolleyes:

Hitler hatte am 23. Mai 1939 in einer Rede vor den Oberbefehlshabern ganz klar formuliert, dass es nicht um Danzig gehe, sondern um Lebensraum im Osten!

Und was soll der Quatsch von Österreich in Verbindung mit Lebensraum im Osten? Seid Nazis wikrlich derart blöde einen solchen Dummfug zu glauben???

haihunter
10.09.2010, 14:17
Wo war das Dritte Reich agressiv? Wen hat es besetzt? Spielst Du auf die "Zerschlagung der Rest-Tschechei" an, die auf tschechischen Wunsch - unter Anderem aus berechtigtem Bammel vor den Polen - zustandekam? Oder auf den "Anschluss Österreichs" unter dem frenetischen Jubel der Volksmassen? Dann hast Du allerdings Recht.

Klar, die Tscheschei hat aus Angst vor den Polen Hitler gebeten, das Land zu besetzen! :))

Mein Gott, wenn Dummheit mit Knast bestraft würde, kämst Du nie wieder raus!

Suppenkasper
10.09.2010, 14:19
Da Du nicht einmal in der Lage bist, den Zusammenhang Deines Avatars mit den Stichworten "demokratisches Deutschland" und "Expansion" zu verknüpfen, und satttdessen einen etwas unangebrachten Hitler-Beißreflex zeigst, wäre ich mit solchen Aussagen sehr vorsichtig. Glashaus und so...

Brutus
10.09.2010, 14:20
Einmal mehr Geschichtsklitterung durch einen Neonazi! :rolleyes: Hitler hatte am 23. Mai 1939 in einer Rede vor den Oberbefehlshabern ganz klar formuliert, dass es nicht um Danzig gehe, sondern um Lebensraum im Osten! Und was soll der Quatsch von Österreich in Verbindung mit Lebensraum im Osten? Seid Nazis wikrlich derart blöde einen solchen Dummfug zu glauben???

Die Rede vor den Oberbefehlshabern ist eine der vielen IMT-Fälschungen. Gehört in die gleiche Kiste wie die Seife aus Judenfett, Lampenschirm aus Menschenhaut und Schrumpfkopf aus KZ-Herstellung.

Suppenkasper
10.09.2010, 14:22
Klar, die Tscheschei hat aus Angst vor den Polen Hitler gebeten, das Land zu besetzen! :))

Mein Gott, wenn Dummheit mit Knast bestraft würde, kämst Du nie wieder raus!

Zudem empfehle ich in diesem Zusammenhang, sich einmal über die Zwischenkriegsgeschichte der beiden Länder zu informieren, das Zauberwort Teschen in Verbindung mit einer simplen Google-Suche wird ein wahrer Augenöffner sein. Die Tschechen hatten sehr wohl bereits seit 1918 allen Grund dazu, den Polen mit äußerstem Misstrauen zu begegnen.

haihunter
10.09.2010, 14:23
Die Rede vor den Oberbefehlshabern ist eine der vielen IMT-Fälschungen. Gehört in die gleiche Kiste wie die Seife aus Judenfett, Lampenschirm aus Menschenhaut und Schrumpfkopf aus KZ-Herstellung.

:isok: Ja, ja, alles Fälschungen! :hihi: Nur die Neonazis haben Recht! :lach: :lach:

haihunter
10.09.2010, 14:26
Da Du nicht einmal in der Lage bist, den Zusammenhang Deines Avatars mit den Stichworten "demokratisches Deutschland" und "Expansion" zu verknüpfen, und satttdessen einen etwas unangebrachten Hitler-Beißreflex zeigst, wäre ich mit solchen Aussagen sehr vorsichtig. Glashaus und so...

Deutschland ist nicht in Afghanistan, weil es dort etwa "Lebensraum" oder sonst was erobern will, sondern weil wir dort einen völlig entmenschlichten islamischen Terrorismus helfen zu bekämpfen, der vor 9 Jahren mit einem absolut verabscheuungswürdigem Attentat mit Tausenden von Toten auf das WTC diesen Krieg begonnen hat. Ich erwarte aber nicht, dass tumbe, antideutsche Neonazis so was auch verstehen.

haihunter
10.09.2010, 14:28
Zudem empfehle ich in diesem Zusammenhang, sich einmal über die Zwischenkriegsgeschichte der beiden Länder zu informieren, das Zauberwort Teschen in Verbindung mit einer simplen Google-Suche wird ein wahrer Augenöffner sein. Die Tschechen hatten sehr wohl bereits seit 1918 allen Grund dazu, den Polen mit äußerstem Misstrauen zu begegnen.

Ja, klar, und deshalb baten sie die Nazis ihr Land zu besetzen. :rolleyes: Mann, Mann, was gibt es deppen auf dieser Welt!

Michel
10.09.2010, 14:28
Wo war das Dritte Reich agressiv? Wen hat es besetzt? Spielst Du auf die "Zerschlagung der Rest-Tschechei" an, die auf tschechischen Wunsch - unter Anderem aus berechtigtem Bammel vor den Polen - zustandekam? Oder auf den "Anschluss Österreichs" unter dem frenetischen Jubel der Volksmassen? Dann hast Du allerdings Recht.


Hacha hat bei Göring (dessen Vater er noch von Afrika kannte ) angefragt ob er nicht diplomatisch eingreifen könnte um die Rschechei vor dem Bürgerkrieg zu retten.

Göring nahm es dankbar an und reichte diese Offerte an Hitler weiter.


Vater Ernst Heinrich war promovierter Jurist und von Bismarck zum ersten Reichskommissar für Deutsch-Südwestafrika (heute Namibia) (1885 bis 1888) bestimmt worden.

http://de.wikipedia.org/wiki/Ernst_Heinrich_Göring


http://upload.wikimedia.org/wikipedia/de/thumb/f/ff/Heinrich_G%C3%B6ring.jpg/220px-Heinrich_G%C3%B6ring.jpg



Von hier aus schloss er unter anderem sogenannte „Schutzverträge“ mit den einheimischen Machthabern in Südwestafrika ab und richtete das erste „Schutzreservat“ für die San – in der Kolonialsprache „Buschmänner“ genannt – ein, die zuvor von Europäern und Bantu-Völkern schwer verfolgt und stark dezimiert worden waren.

Im August 1890 verließ er Deutsch-Südwestafrika und wurde Konsul in Haiti, später Generalkonsul im ägyptischen Alexandria.

Suppenkasper
10.09.2010, 14:28
Deutschland ist nicht in Afghanistan, weil es dort etwa "Lebensraum" oder sonst was erobern will, sondern weil wir dort einen völlig entmenschlichten islamischen Terrorismus helfen zu bekämpfen, der vor 9 Jahren mit einem absolut verabscheuungswürdigem Attentat mit Tausenden von Toten auf das WTC diesen Krieg begonnen hat. Ich erwarte aber nicht, dass tumbe, antideutsche Neonazis so was auch verstehen.

Au weia.

Ich könnte jetzt ausführlich antworten, aber ein Bild sagt mehr als tausend Worte:

http://www.esreality.com/files/inlineimages/2010/78195-triple%20face%20palm.jpg

Da geh ich lieber in den Biergarten, solltest Du auch tun. das kühlt ab und schmeckt. Bis später ;)

PS: Zum Thema Tschechei, ja der Hascha hat tasächlich buchstäblich danach gewinselt, ob Du's glaubst oder nicht, unter deutsches Protektorat gestellt zu werden, weil er solchen Schiss vor seinen Nachbarn hatte und wusste dass die Deutschen immer noch das kleinere Übel sind.

Voortrekker
10.09.2010, 14:29
Deutschland ist nicht in Afghanistan, weil es dort etwa "Lebensraum" oder sonst was erobern will, sondern weil wir dort einen völlig entmenschlichten islamischen Terrorismus helfen zu bekämpfen, der vor 9 Jahren mit einem absolut verabscheuungswürdigem Attentat mit Tausenden von Toten auf das WTC diesen Krieg begonnen hat. Ich erwarte aber nicht, dass tumbe, antideutsche Neonazis so was auch verstehen.

Ich hätte es ja eigentlich nicht für möglich gehalten. Aber es gibt wirklich noch Idioten, die trotz Internetnutzung immer noch die alliierten Geschichten glauben. :rolleyes:

Voortrekker
10.09.2010, 14:31
Ja, klar, und deshalb baten sie die Nazis ihr Land zu besetzen. :rolleyes: Mann, Mann, was gibt es deppen auf dieser Welt!

Hacha, der tschechische Präsident, war am Vorabend des Einmarsches in der Reichskanzlei in Berlin und hat um den Einmarsch deutscher Truppen gebeten um sein Land zu stabilisieren. Der Besuch ist übrigens von allen Historikern belegt.

Michel
10.09.2010, 14:46
Die Rede vor den Oberbefehlshabern ist eine der vielen IMT-Fälschungen. Gehört in die gleiche Kiste wie die Seife aus Judenfett, Lampenschirm aus Menschenhaut und Schrumpfkopf aus KZ-Herstellung.


Die deutsche Bürokratie hat jeden Furz und jeden Verbrauch einer Büroklammer vermerckt.
Und solche wichtigen Unterredungen wie die während der Schmundt Niederschrift oder des Rossbach Protokolls, dort soll keine einiges Dokument erhalten geblieben sein?

Weitere Dokumente sind während des IMT´s als Schreibmaschinendruck ohne Stempeldruck und formale Kopf- und Fußnoten während des Prozesses aufgetaucht.

Die Allierten haben hunderte Tonnen an Dokumenten aus den Archiven herausgeholt, und einzig bleiben diese lächerlichen Beweise die noch dazu in Schreibmaschine zum Teil ohne Unterschrift plötzlich auftauchten.

Quo vadis
10.09.2010, 14:54
Die deutsche Bürokratie hat jeden Furz und jeden Verbrauch einer Büroklammer vermerckt.
Und solche wichtigen Unterredungen wie die während der Schmundt Niederschrift oder des Rossbach Protokolls, soll keine einiges Dokument erhalten geblieben sein?

Weitere Dokumente sind während des IMT´s als Schreibmaschinendruck ohne Stempeldruck und formale Kopf- und Fußnoten während des Prozesses aufgetaucht.

Die Allierten haben hunderte Tonnen an Dokumenten aus den Archiven herausgeholt, und einzig bleiben diese lächerlichen Beweise die noch dazu in Schreibmaschine zum Teil ohne Unterschrift plötzlich auftauchten.

Hat man ja erst gestern wieder gesehen was passiert, wenn jemand so mutig ist und wahre Äußerungen oberhalb des etablierten Lügendickichtes tätigt. Mediale Hinrichtung binnen 24 Stunden, Judenvertreter, die kein einziges anderes Interesse verfolgen als Deutschland für immer im Schuldturm zu halten, Etabliertenpolitiker die zeitlebens nie etwas anderes als Lügen verinnerlicht und gepredigt haben, Vertreter der Alleinschuld-AG, die ihr Einkommen einzig maximaler Selbstbesudelung verdanken, Fremdvertreter, deren eigenen Landeslügen auf alleinige Schuldabwälzung an Deutschland fußen.

Michel
10.09.2010, 15:13
Hat man ja erst gestern wieder gesehen was passiert, wenn jemand so mutig ist und wahre Äußerungen oberhalb des etablierten Lügendickichtes tätigt. Mediale Hinrichtung binnen 24 Stunden, Judenvertreter, die kein einziges anderes Interesse verfolgen als Deutschland für immer im Schuldturm zu halten, Etabliertenpolitiker die zeitlebens nie etwas anderes als Lügen verinnerlicht und gepredigt haben, Vertreter der Alleinschuld-AG, die ihr Einkommen einzig maximaler Selbstbesudelung verdanken, Fremdvertreter, deren eigenen Landeslügen auf alleinige Schuldabwälzung an Deutschland fußen.

Die Verunglimpfung alle was irgendwie deutsch ist, besonders wenn es preußisch ist wird seit der Reichsgründung 1871 in der gesamten sogenannten "westlichen Welt" vor allem in der Schmierenpresse und den Jauche-Medien betrieben.

Ajax
10.09.2010, 15:14
Die Briten wollten aj eventuell noch mal, mit Hilf deutscher Landser, gegen den Russen losschlagen. Die USA haben das verhindert. Meine Mutter (1925 geboren) sagt heute noch, jeder deutsche Soldat wäre nochmals mitgegangen gegen Rußland, dieses Mal dann aber auf der richtigen Seite.

:wand:

Schon klar, haihunter. Großbritannien und die USA waren Feindstaaten, gegen die man gerade noch gekämpft hatte und von denen man besiegt und besetzt wurde. Und du meinst wirklich, jeder Deutsche hätte nichts lieber getan als unter dem Kommando dieser beiden Staaten erneut gegen die Sowjetunion loszuschlagen, gegen die man gerade erst einen erbarmungslos und verlustreich geführten Krieg im Osten geführt hatte.

Mir ist auch schleierhaft, wieso du den deutschen Krieg im Osten verurteilst, ihn aber, wenn er von den Alliierten geführt worden wäre, gutheißt. Wahrscheinlich weißt du das selbst nicht. Du bist halt ein geistesgestörter Gutmensch.

Michel
10.09.2010, 15:20
Kann die Forenleitung mal erklären, warum dieser Thread=Strang, erst im "Thema des Tages" herausgenommen, dann im Bereich Innenpolitik und jetzt im Geschichtsstrang entsorgt worden ist.

Mal schaun, vielleicht taucht er bald in der Spaßecke auf.

berty
10.09.2010, 15:30
Na, dass Du keine Soutane trägst hab ich mir schon gedacht.

Spass beiseite: 6 Milliarden Goldmark, nicht mehr, nicht weniger, alles andere sind haltlose Spekulationen. Und nicht gerne erwähnt ist durchaus nicht korrekt, ich könnte einige Beiträge meinerseits aus den letzten Tagen in divversen Strängen herauspopeln, in denen ich den Vertrag von Brest-Litowsk explizit erwähnt habe. Auf mich zumindest trifft das also nicht zu, eher vermeide ich es, über Versailles zu reden, da mir bei diesem Thema so dermaßen die Galle hochkommt, dass es meinem Blutdruck dauerhaft schaden könnte.

Brest-Litowsk war kein Diktatfriede in der Form wie es Versailles war. Die Bedingungen wurden zwischen den Delegationen ausgehandelt, nicht den Besiegten einfach vorgelegt zur Unterschrift, nachdem man sie, wie Brutus dies so schön formuliert hat, vorher wie Raubtiere im Käfig gehalten hat. Dass nach der Kapitulation Russlands etwas andere Bedingungen herrschten und der Ton schärfer wurde, soll nicht verschwiegen werden. Zumal die Sympathie der kaisertreuen deutschen Offiziere für die Bolschweisten-Mörderbanden keine allzu große war, wie man leicht nachvollziehen kann (ich zumindest kann das, und ich wäre nicht so gnädig gewesen, das gebe ich gerne zu).

Dennoch vergleicht man hier Äpfel mit Birnen. Natürlich waren die Bedingungen hart, aber sie sicherten der selbst um das Überleben kämpfenden Sowjetunion, die sich mitten in einem - noch lange anhaltenden - Bürgerkrieg befand, umringt von feindlichen Nachbarn, die Existenz, und waren im Vergleich zum Versailler Schandfrieden geradezu barmherzig.

Das Russenimperium war notabene auch ohne Brest-Litowsk schon am auseinanderbrechen, eine ähnliche Situation wie am Ende der Sowjetunion, nur dass noch viel größeres Chaos, Anarchie, Bürgerkrieg herrschte. Man erinnere sich, dass Polen ohnehin (seit 1916) und die Ukraine ebenso bereits ihre Unabhängigkeit erklärt hatten, die VR Ukraine befand sich zum Zeitpunkt des Vertrages im Krieg mit der Sowjetunion! Es ist also völlig müßig die territorialen Verluste plump den bösen Deutschen in die Schuhe schieben zu wollen, da flog auseinander was noch nie zusammengehörte, und nur mit roher Gewalt unter einem Deckel gehalten wurde. Das Reich hat da maximal ein wenig Geburtshilfe geleistet.

Klar, die Sieger stehen weit im Land des besiegten Gegners und sie verhandeln mit dem Besiegten darüber, unter welchen Bedingungen sie eventuell bereit wären, sich ein Stückchen Land wegnehmen zu lassen. Selten so gelacht.

Der_Deutsche
10.09.2010, 16:05
Zwei bedrückende Aspekte demonstrieren den Stand der Dinge in diesem sterbenden System. Zunächst sah sich - schon wieder - jemand einer Meinungsäußerung wegen gezwungen zurückzutreten. Kläffende Köter mit Schaum vor dem Mund rotteten sich abermals zusammen, um sich gemeinsam in Repression zu üben. Die Absicht liegt auf der Hand: soziale Hinrichtung, wie bei Sarrazin und Eva Herman. Diese Methode soll abschrecken. Wer sich anschickt eine abweichende Meinung zu äußern erinnert sich, hält inne – und schweigt aus Angst vor der Vernichtung von Leumund und Karriere.

Und es gibt zwei Wahrheiten. Die eine ist in diesem Fall die offizielle Geschichtsschreibung, die mittlerweile immer wieder mit Rufmordkampagnen und Dämonisierungen reanimiert werden muss. Die andere Wahrheit gefährdet diesen Staat. Logische Folgerung: die BRD basiert auf Lügen.

Lüge und soziale Hinrichtung indes sind ultimative Indikatoren totalitärer Staaten. Tatsächlich halten ein paar tausend Politiker das ganze Volk gefangen.

Der Bundesrepublikanismus ist weitaus perfider als die klassischen Diktaturen des 20.Jahrhunderts. Es ist eben nicht der eine Diktator und auch keine greise Führung, sondern eine komplette Verfilzung aus Politik, Medien, Justiz und Wirtschaft; unmöglich die Dinge noch voneinander zu trennen. Eine gewaltige Maschine äußerster Verfaulung arbeitet kontinuierlich gegen uns, gegen das deutsche Volk. Es ist höchste Zeit, dieses unerträgliche System zu vernichten. Die fürchten uns viel mehr, als wir sie. Denn wir sind viele und die wenige.

Eine gute Zusammenfassung über die Wahrheit verschafft Michael Grandt in seinem neuen Artikel: http://info.kopp-verlag.de/hintergruende/deutschland/michael-grandt/erika-steinbach-hat-recht-.html

Mit freundlichen Grüßen
Der Deutsche

Lichtblau
10.09.2010, 16:29
Und es gibt zwei Wahrheiten. Die eine ist in diesem Fall die offizielle Geschichtsschreibung, die mittlerweile immer wieder mit Rufmordkampagnen und Dämonisierungen reanimiert werden muss. Die andere Wahrheit gefährdet diesen Staat.

Nicht diesen Staat, sondern den Lohndrückerimport der Kapitalisten.



Logische Folgerung: die BRD basiert auf Lügen.

Logisch unzulässiger Schluss. Wenn eine Aussage den Staat gefährdet, sagt das nichts über Wahrheitsgehalt der Aussage aus. Die Gefahr liegt darin, wie viele Menschen diese Aussage glauben, und dem entsprechend für Schlüsse ziehen.

Letztlich geht es um die Gleichung:

Ausländerfeindlichkeit=Nazis=Kriegsschuldig=Böse .

Unterschwellig soll uns immer Ausländerfeindlichkeit als total Böse eingeimpft werden.

Sprecher
10.09.2010, 16:47
Kann die Forenleitung mal erklären, warum dieser Thread=Strang, erst im "Thema des Tages" herausgenommen, dann im Bereich Innenpolitik und jetzt im Geschichtsstrang entsorgt worden ist.

Mal schaun, vielleicht taucht er bald in der Spaßecke auf.

Verstehe ich auch nicht. In den BRD-Medien ist Steinbach auch Top-Thema.
Wenn es um wieder den pöhsen Islam ginge wäre das Thema wohl nicht verschoben worden...

haihunter
10.09.2010, 16:57
Ich hätte es ja eigentlich nicht für möglich gehalten. Aber es gibt wirklich noch Idioten, die trotz Internetnutzung immer noch die alliierten Geschichten glauben. :rolleyes:

Klar, der Mossad, die CIA und die Ostküste schlechthin haben das WTC in die Luft gejagt. Gibt zwar absolut keine Beweise dafür, aber für tumbe, rechtsextreme Verschwörungsdeppen sind ja krude Verschwörungstheorien voll und ganz ausreichend. :hihi:

haihunter
10.09.2010, 17:08
:wand:

Schon klar, haihunter. Großbritannien und die USA waren Feindstaaten, gegen die man gerade noch gekämpft hatte und von denen man besiegt und besetzt wurde. Und du meinst wirklich, jeder Deutsche hätte nichts lieber getan als unter dem Kommando dieser beiden Staaten erneut gegen die Sowjetunion loszuschlagen, gegen die man gerade erst einen erbarmungslos und verlustreich geführten Krieg im Osten geführt hatte.

Mir ist auch schleierhaft, wieso du den deutschen Krieg im Osten verurteilst, ihn aber, wenn er von den Alliierten geführt worden wäre, gutheißt. Wahrscheinlich weißt du das selbst nicht. Du bist halt ein geistesgestörter Gutmensch.

Diese Theorie, dass alle deutschen Soldaten nochmals mit gegen Rußland gegangen wären, haben mir noch weit mehr ehemalige Wehrmachtssoldaten bestätigt. Viele hatten ja geradezu darauf gewartet, aber ob "alle" noch mal mit wären, das bezweifele ich auch. Deutschland war schließlich kriegsmüde und sicherlich, da hast Du ja Recht, hätte es größte Bedenken bei vielen gegeben, jetzt für den ehemaligen Feind zu kämpfen. Die Briten haben ja auch ihre deutschen Kriegsgefangen einheitsweise interniert und deren Waffen gesammelt. Churchill hatte ja wohl vor, gegen die Russen loszuschlagen, die Amis wollten aber eine zweite Front gegen Japan und haben das dann verhindert.

Ein solcher Krieg wäre was anderes gewesen als Hitlers Eroberungs- und Vernichtungsfeldzug. Es wäre darum gegangen, den anderen großen europäischen Diktator auszuschalten. Der weitere Verlauf der Geschichte gab ja Churchill durchaus Recht. Und wer das Buch "Holt Hartman vom Himmel" gelesen hat, der weiß auch, dass es am Ende des Kriges bereits zu Luftkämpfen von West-Alliierten und Russen kam.

Der_Deutsche
10.09.2010, 18:47
Nicht diesen Staat, sondern den Lohndrückerimport der Kapitalisten.




Logisch unzulässiger Schluss. Wenn eine Aussage den Staat gefährdet, sagt das nichts über Wahrheitsgehalt der Aussage aus. Die Gefahr liegt darin, wie viele Menschen diese Aussage glauben, und dem entsprechend für Schlüsse ziehen.

Letztlich geht es um die Gleichung:

Ausländerfeindlichkeit=Nazis=Kriegsschuldig=Böse .

Unterschwellig soll uns immer Ausländerfeindlichkeit als total Böse eingeimpft werden.

Dir scheint etwas an diesem Staat zu liegen. Von mir aus, nur ist dieser Staat nicht mit dem deutschen Volk kongruent, sondern mit den Entscheidungsträgern und deshalb abzulehnen.

In vorliegenden Fall ist dieser Schluss selbstverständlich zulässig. Steinbachs Aussage: "Die Polen haben zuerst mobilisiert" ist wahr. Die Staatsmeinung ist demnach falsch und somit Lüge. Da dieses System immer wieder durch derartige Lügen auffällt (Michael Grandt fasst das in seinen Artikeln immer sehr kompakt zusammen), basiert die mit sozialer und psychischer Gewalt verteidigte Geschichtsschreibung der BRD und somit dieser Staat auf Lügen (Plural).

Sicher liegt für dieses System eine Gefahr darin, wenn das Volk mit der Wahrheit konfrontiert wird und diese auch noch glaubt. So indes geht es irgendwann jedem antidemokratisch-totalitären System.

Deine Gleichung würde ich noch erweitern:

Ausländerfeindlichkeit=Nazi(Hitler+Holocaust+Krie gsschuld)=Böse.

Ausländerfeindlichkeit (generell ein Überfremdungsprodukt) wird mit dem ideologischen Rohmaterial des Holocaust assoziiert. Natürlich versteht es die Politik zu verschleiern, dass sie selbst Ursache der Überfremdung und damit der Ausländerfeindlichkeit ist. Die Ablehnung der Ausländer ist eine vollkommen natürliche Sache, die mit Gruppenbildung, Gruppenintoleranz und Territorialität längst von der Anthropologie beschrieben wurde (Eibel-Eibesfeld; anthropologische Konstanten). Diese Dinge sind freilich nicht politisch korrekt, weshalb sich die Menschenverächter der Frankfurter Schule auf Eibel-Eibesfeld (Schüler von Konrad Lorenz) eingeschossen haben.

OT: Du gehörst zur Linksfraktion? Deinen Hinweisen auf Ausländerfeindlichkeit (die auch nach Deinem Dafürhalten nicht böse ist) und Lohndrückerimport könnte man auf die Idee kommen, dass Du ein Faible für nationales und sozialistisches Gedankengut hast. Kann das sein? :) Wenn ja, dann wird sich die Linksfraktion über Dich als zumindest suspektes faules Ei zweifellos ihre Gedanken machen... :D

Mit freundlichen Grüßen
Der Deutsche

Der_Deutsche
10.09.2010, 18:54
Verstehe ich auch nicht. In den BRD-Medien ist Steinbach auch Top-Thema.
Wenn es um wieder den pöhsen Islam ginge wäre das Thema wohl nicht verschoben worden...


Ich empfinde es auch nicht als besonders gelungen, einen Strang hin und her zu verschieben. Wie soll man da noch überschauen, wann die Sache Off Topic wird...

Stopblitz
10.09.2010, 18:57
Saudi- Arabien würde auch die Einführung der Sharia in Deutschland begrüßen. Und was sagt uns das?

Dass es einem völlig egal sein kann was die Polen sagen. Es gibt nun wirklich wichtigere Dinge im Leben eines Deutschen als diesem Volk von Eierdieben zu gefallen.

Systemhandbuch
10.09.2010, 19:05
Hab wenig Zeit, deshalb nur ein Link zu einem Artikel von Stefan Scheil in der Sezession von heute:

"Steinbach und „Was die Oma noch wußte“ (http://www.sezession.de/19795/steinbach-und-was-die-oma-noch-wusste.html)

Moser
10.09.2010, 19:36
..............

Don
10.09.2010, 19:37
Wann hat Polen denn mobilgemacht? Na?

März 1933 das erstemal.

Krabat
10.09.2010, 20:43
Da sieht man auch recht gut, wie es bei der CDU so zugeht. Steinbach hat in einer Klausurtagung gesprochen und das wird wortwörtlich nach außen gegeben.

Klausur kommt von "claudere" = schließen. Sprich, Klausur ist eine geschlossene Sitzung.

Bei der CDU/CSU wohl nicht. Da darf man offenbar noch nicht mal intern den Mund aufmachen. Ein Armutszeugnis für diese angeblichen Volksparteien.

Sprecher
10.09.2010, 20:52
Dass es einem völlig egal sein kann was die Polen sagen. Es gibt nun wirklich wichtigere Dinge im Leben eines Deutschen als diesem Volk von Eierdieben zu gefallen.

Polen ist genau wie Israel "Staatsräson".

Suppenkasper
10.09.2010, 21:44
Klar, die Sieger stehen weit im Land des besiegten Gegners und sie verhandeln mit dem Besiegten darüber, unter welchen Bedingungen sie eventuell bereit wären, sich ein Stückchen Land wegnehmen zu lassen. Selten so gelacht.

So läuft das eben wenn man einen Krieg gewonnen hat. Das war noch nie anders. Nur wenn es die Deutschen tun, dann ist es selbstredend in Deinem verschrobenen Weltbild "böse", wenn's andere mit Deutschland tun, aufs tausendfache perfider, klatschst Du begeistert in die Hände.

Leute wie Du und der user "haihunter" illustrieren beredt, was 60 Jahre Umerziehung, Degeneration und mediale Verblödung aus unserem Volk gemacht haben. Eine Ansammlung von Mast- und Schlachtvieh, das sich noch vor Freude einnässt wenn es von seinen Metzgern zu Wurst verarbeitet wird.

Wie kann man so nur leben, ohne sich selbst zu verachten in jeder Sekunde seines beschissenen Daseins, es sei denn man hat weder Genick noch Rückgrat noch Gehirn, das frage ich mich ernsthaft.

PS: Ich habe allerdings keinen Hass auf Dich oder haihunter, eher so etwas wie ein dumpfes Mitgefühl. Ich war auch einmal so, auch wenn ich mich kaum noch daran erinnern kann, und es eigentlich auch gar nicht will.

Stopblitz
10.09.2010, 21:58
Polen ist genau wie Israel "Staatsräson".

Das mag bezüglich Polens für bundesrepublikanische Bücklinge zutreffen. Polen schuldet mir und einer Menge meiner Mitbürger eine Menge. Gleiches gilt für Tschechien.

Suppenkasper
10.09.2010, 22:02
Die Polen werden bestimmt irgendeinen Trick finden, ihre eigenen Schweinerein den Deutschen in die Schuhe zu schieben, sollten diese jemals thematisiert werden. Und die willfährigen BRD-Büttel werden wie stets fleißig ihre Betroffenheit kundtun, ihr Geheul und Gejammer wird genauso sicher zu hören sein wie das Gesabber des Pawlow'schen Hundes, wenn das Glöckchen läutet.

Und sie werden zahlen, von unseren Steuergeldern versteht sich. Vielleicht reicht's auch noch für ein paar hundert Stelen aus schlechtem Beton, wer weiß.

berty
10.09.2010, 22:41
So läuft das eben wenn man einen Krieg gewonnen hat. Das war noch nie anders. Nur wenn es die Deutschen tun, dann ist es selbstredend in Deinem verschrobenen Weltbild "böse", wenn's andere mit Deutschland tun, aufs tausendfache perfider, klatschst Du begeistert in die Hände.

Leute wie Du und der user "haihunter" illustrieren beredt, was 60 Jahre Umerziehung, Degeneration und mediale Verblödung aus unserem Volk gemacht haben. Eine Ansammlung von Mast- und Schlachtvieh, das sich noch vor Freude einnässt wenn es von seinen Metzgern zu Wurst verarbeitet wird.

Wie kann man so nur leben, ohne sich selbst zu verachten in jeder Sekunde seines beschissenen Daseins, es sei denn man hat weder Genick noch Rückgrat noch Gehirn, das frage ich mich ernsthaft.

PS: Ich habe allerdings keinen Hass auf Dich oder haihunter, eher so etwas wie ein dumpfes Mitgefühl. Ich war auch einmal so, auch wenn ich mich kaum noch daran erinnern kann, und es eigentlich auch gar nicht will.

Man kann die Diktatfrieden von Siegermächten schon miteinander vergleichen. Nur halt dann nicht, wenn ihn Deutschland dem Besiegten aufgezwungen hat. Deutschland hat selbst dann Gutes und Edles vollbracht, auf alle Fälle besser gehandelt, als die Siegermächte anderer Kriege. Nur, die Besiegten sehen es halt anders. Das war 1871 beim Frieden von Frankfurt nicht anders als 1919 beim Versailler Vertrag. Revanchismus war das Ergebnis. Wäre es auch gewesen beim Frieden von Brest-Litowsk, hätte der das Folgejahr überstanden. Bolschewiken hin oder her.

Wie bereits gesagt, gilt diese Haltung bestimmter Deutscher ebenso bei den diversen Planspielen, die Deutschland nach WK 2 behandelten. Alles schlimm, was dort geplant wurde. Im Gegensatz zu der Grünen Mappe, mit der ganze Landstriche in Rußland entvölkert werden sollten. Oder wie hier beim Überfall auf Polen. Ein wenig Säbelrasseln auf polnischer Seite wird gleichgesetzt mit Krieg und als Grund angesehen für den Einmarsch in Polen. Die Polen hätten die Grenze mit weißen Bettlaken zuschustern können, die Deutschen wären trotzdem hinüber gegangen. War ja alles schon mit Stalin verabredet und so eine Verabredung lässt man nicht sausen.

Kümmere dich lieber um dein Dasein. Ich hab meines im Griff und muss nicht auf falschen Patriotismus machen. Schon gar nicht verlorene Angriffskriege über 70 Jahre nach deren Beginn rechfertigen.

Suppenkasper
10.09.2010, 22:48
Man kann die Diktatfrieden von Siegermächten schon miteinander vergleichen. Nur halt dann nicht, wenn ihn Deutschland dem Besiegten aufgezwungen hat. Deutschland hat selbst dann Gutes und Edles vollbracht, auf alle Fälle besser gehandelt, als die Siegermächte anderer Kriege. Nur, die Besiegten sehen es halt anders. Das war 1871 beim Frieden von Frankfurt nicht anders als 1919 beim Versailler Vertrag. Revanchismus war das Ergebnis. Wäre es auch gewesen beim Frieden von Brest-Litowsk, hätte der das Folgejahr überstanden. Bolschewiken hin oder her.

Wie bereits gesagt, gilt diese Haltung bestimmter Deutscher ebenso bei den diversen Planspielen, die Deutschland nach WK 2 behandelten. Alles schlimm, was dort geplant wurde. Im Gegensatz zu der Grünen Mappe, mit der ganze Landstriche in Rußland entvölkert werden sollten. Oder wie hier beim Überfall auf Polen. Ein wenig Säbelrasseln auf polnischer Seite wird gleichgesetzt und als Grund angesehen für den Einmarsch in Polen. Die Polen hätten die Grenze mit weißen Bettlaken zuschustern können, die Deutschen wären trotzdem hinüber gegangen. War ja alles schon mit Stalin verabredet und so eine Verabredung lässt man nicht sausen.

Kümmere dich lieber um dein Dasein. Ich hab meines im Griff und muss nicht auf falschen Patriotismus machen. Schon gar nicht verlorene Angriffskriege über 70 Jahre nach deren Beginn rechfertigen.

1. es war kein Angriffskrieg, es wird niemals in Dein Hirn gehen, ich weiß.

2. er wurde nicht verloren sondern - ziemlich unerwartet, auch für die deutsche Führung - innerhalb von 6 Wochen gewonnen.

3. Für Dich gibt es, befürchteich, nur falschen Patriotismus. Zumindest wenn er aus deutschland kommt.

4. Du machst Dir allerdings Mühe, Kriege von vor 70 jahren als etwas hinzustellen was sie nicht waren, also Lügen zu verbreiten, die schon längst durch die seriöse Forschung widerlegt sind. Wer hat nun sein Dasein besser im Griff?

5. Ja, ich bin mit dem großen General Patton der festen Überzeugung, dass die Deutschen das einzige anständige Volk in Europa sind. Zumindest im Westen.

6. Die anderen Punkte müssen wir nicht nochmal diskutieren, was wir dazu zu sagen hatten heban wir glaube ich klar ausgeführt, so dass sich auch andere ein Bild machen uind bei Interesse weiter recherchieren können. Ob sie dann mehr zu Deiner oder zu meiner Sicht der Dinge neigen, wird im Wesentlichen von den Quellen abhängen, die sie zu Rate ziehen. Meine Quellen wirst Du ebenso als voreingenommen diskreditieren wie ich die Deinen.

PS: Weshalb Du immer wieder die ominöse "Grüne Mappe", die einen eigenen Strang wert wäre, ins Spiel bringst im Zusammenhang mit einer Diskussion die sich im wesentlichen um Versailles vs. Brest-Litowsk gedreht hat musst Du mir erklären. Bei mir zieht die Nazikeule nicht, das solltest Du wissen. Ich lache drüber. Es ist nur irgendwie.. so sinnlos...

Uri Gellersan
10.09.2010, 23:19
Kommentarbereich geschlossen. Einmal mehr bestätigt sich, daß die BRD nichts mehr fürchtet als die Wahrheit.
Polen trägt zusammen mit den Weltbestien Churchill und Roosevelt die Alleinschuld an WK 2, da beißt die Maus keinen Faden ab.
.

Hier irrst du, lieber Brutus. Du verwechselst FDR mit Theodore (Teddy) Roosevelt. FDR war alles andere als eine Weltbestie. Die USA reagierten durch den Überfall der Japaner auf Pearl Harbor mit dem Kriegseintritt.
Das Gegenteil ist richtig. FDR war ein Feind des Empire und verachtete Churchill und die Briten. Den Beweis (http://bueso.de/node/6322) dafür liefert u.a. die TVA, das amerikanische Infrastrukturprogramm zur Überwindung der Großen Depression. Dass ihnen in dieser Zeit auch die Rüstungsproduktion zur industriellen Genesung verhalf ist zwar richtig, aber nicht ursächlich.
Infrastruktur ist auch in der heutigen Krise der Schlüssel zur Überwindung unserer Probleme um wieder auf den Wachstumspfad durch produktive Wertschöpfung zu gelangen und auch wenn einem die Organisationen nicht gefallen, die so etwas fordern - es bleibt richtig.
Auf der Seite des Videolinks findest du eine Menge weiterer Dokumentationen, die durchaus wertvolle Ansätze zur Umkehr der verfehlten Politik der letzten 3 Jahrzehnte liefern. ;)
Und genau das ist die beste Friedenspolitik. Heute genau so wie in den 20er und 30er Jahren des vergangenen Jahrhunderts..

Lichtblau
10.09.2010, 23:22
Dir scheint etwas an diesem Staat zu liegen. Von mir aus, nur ist dieser Staat nicht mit dem deutschen Volk kongruent, sondern mit den Entscheidungsträgern und deshalb abzulehnen.

Nein ich verachte dieses System zu tiefst. Ich wünsche mir meine DDR zurück.
Wenn ich den Fernseher anmache sehe ich nur geisteskranke Zombies und ich kann zwischen Tittenwerbung und Esoterik-Show erfahren wie schlecht ich es doch in der DDR hatte.




Die Ablehnung der Ausländer ist eine vollkommen natürliche Sache, die mit Gruppenbildung, Gruppenintoleranz und Territorialität längst von der Anthropologie beschrieben wurde (Eibel-Eibesfeld; anthropologische Konstanten). Diese Dinge sind freilich nicht politisch korrekt, weshalb sich die Menschenverächter der Frankfurter Schule auf Eibel-Eibesfeld (Schüler von Konrad Lorenz) eingeschossen haben.

Ein guter Freund von mir ist Ägypter, ich unterhalte mich über "Gott und die Welt mit ihm" und ich kann keinen einzigen Unterschied zu einem Deutschen feststellen.

Ich hatte schon viel Kontakt mit Russen, Polen und Rumänen. Mit ihnen komme ich wunderbar klar.

Kann also nicht stimmen, was du da schreibst.

(Beschissen finde ich allerdings die jugendlichen Ausländerbanden, vor allen die türkischen)


OT: Du gehörst zur Linksfraktion? Deinen Hinweisen auf Ausländerfeindlichkeit (die auch nach Deinem Dafürhalten nicht böse ist) und Lohndrückerimport könnte man auf die Idee kommen, dass Du ein Faible für nationales und sozialistisches Gedankengut hast. Kann das sein? :) Wenn ja, dann wird sich die Linksfraktion über Dich als zumindest suspektes faules Ei zweifellos ihre Gedanken machen... :D

Mit freundlichen Grüßen
Der Deutsche

1. Ich habe gar kein Werturteil über Ausländerfeindlichkeit abgegeben.
2. Multi-Kulti bekämpfen ohne den Kapitalismus zu bekämpfen, ist das gleiche wie Wasser abpumpen, ohne das Leck zu stopfen.

Suppenkasper
10.09.2010, 23:24
2. Multi-Kulti bekämpfen ohne den Kapitalismus zu bekämpfen, ist das gleiche wie Wasser abpumpen, ohne das Leck zu stopfen.

Gekürzt Kasper

Tschuikow, wenn ich gerade einen Grünen geben könnte, dann hättest Du ihn Dir jetzt verdient.

Lichtblau
10.09.2010, 23:48
Gekürzt Kasper

Tschuikow, wenn ich gerade einen Grünen geben könnte, dann hättest Du ihn Dir jetzt verdient.


Dann können wir ja gemeinsam für einen funktionierenden Sozialismus kämpfen.
Da der letzte nicht funktioniert hat, müssen wir einen guten Ersatz für die Selektion als Fortschritts-Triebkraft finden. Die Natur und der Kapitalismus funktionieren beide über die Selektion (der Schwächere geht zu Grunde), und deswegen sind beide unmenschlich und grausam.

Die deutsche Wirtschaft muss im internationalen Wirtschaftskrieg, die hohen Selbstkosten, durch die notwendigen Rohstoffimporte, durch Zuwanderung billiger Arbeitskräfte ausgleichen.

Deutschland krankt im Grunde genommen, an den selben Problemen, wegen denen Adolf nach Osten marschieren wollte. Deutschland ist ein Rohstoffarmes und landwirtschaftsarmes Land, das bei der Verteilung der Welt zu kurz gekommen ist, daher auf fremde Märkte exportieren muss, und somit im schärfsten Wirtschaftskrieg steht.

Die Alternative lautet deswegen: weltweiter Sozialismus oder ein neuer großer Krieg.

Und auf welcher Seite ich stehe, und du hoffentlich stehst, ist klar.

Suppenkasper
11.09.2010, 00:01
Du wirst überrascht sein, aber ich stehe in der Tat keinesfalls auf der Seite der gegenwärtigen Kriegstreiber, verachte und hasse diese stattdessen aufs Äußerste, und je mehr ich vom entfesselten Kapitalismus zu Gesicht bekomme, umso mehr tendiere ich dazu den Sozialismus im nationalen Sozialismus ernst zu nehmen.

berty
11.09.2010, 09:54
PS: Weshalb Du immer wieder die ominöse "Grüne Mappe", die einen eigenen Strang wert wäre, ins Spiel bringst im Zusammenhang mit einer Diskussion die sich im wesentlichen um Versailles vs. Brest-Litowsk gedreht hat musst Du mir erklären. Bei mir zieht die Nazikeule nicht, das solltest Du wissen. Ich lache drüber. Es ist nur irgendwie.. so sinnlos...

Ja, lassen wir es. Wenn der Gesprächspartner seinem Kontrahenten nichts anderes mehr bieten kann als die Behauptung, dass dessen Gehirn gewaschen sei, Opfer von Umerziehung, Degeneration und Verblödung zu sein, ihm Lügen unterstellt u.a., dann wird es eh Zeit, das Gespräch zu beenden. Das zeigt zumindest meine Erfahrung mit derartigen Spiegelfechtern.

Der_Deutsche
11.09.2010, 10:18
(...)Ein guter Freund von mir ist Ägypter, ich unterhalte mich über "Gott und die Welt mit ihm" und ich kann keinen einzigen Unterschied zu einem Deutschen feststellen.

Ich hatte schon viel Kontakt mit Russen, Polen und Rumänen. Mit ihnen komme ich wunderbar klar.

Kann also nicht stimmen, was du da schreibst.

(Beschissen finde ich allerdings die jugendlichen Ausländerbanden, vor allen die türkischen)


Das amüsiert mich. Du sitzt - metaphorisch gesprochen – daheim, in der kleinen Kammer mit dem Herzchen auf der Tür, schaust Dich um und meinst keck: "Erdkrümmung? Gibt’s gar nicht!" Unterschiede, die Du nach Analyse in Deinem privaten Institut im Hobbykeller mit Schere und Bindfaden nicht feststellst, existieren also nicht. Das ist beruhigend!
Ich bin schon zu oft darauf eingegangen und repetiere das jetzt nicht. Du kannst aber selbst Herders Volksdefinition und Eibel-Eibesfelds anthropologische Konstanten nachschlagen, deren Missachtung generell massives Konfliktpotential bedeutet. Ferner geht es nicht um Deine persönlichen Erfahrungen, sondern um Gruppen, und darüber hinaus um Territorium. Da kann der Ägypter noch so liebenswert Asterix-like daherkommen...



1. Ich habe gar kein Werturteil über Ausländerfeindlichkeit abgegeben.
2. Multi-Kulti bekämpfen ohne den Kapitalismus zu bekämpfen, ist das gleiche wie Wasser abpumpen, ohne das Leck zu stopfen.

Welch ausweichende Antwort. Interessant nur, dass Punkt 2 im Widerspruch zu Punkt 1 steht. Multikulturalismus ist nach Deinem Dafürhalten Kapitalismusprodukt. Obwohl das sehr vereinfacht ausgedrückt ist (es steckt mehr dahinter) widerspreche ich Dir einmal nicht. Die Wertung steckt in Deiner Analogie von Wassereinbruch (Multikulti) und Leck (Kapitalismus), denn weder das eine noch das andere ist wünschenswert, weil das Schiff anderenfalls sinkt. Da sich jene verachtenswerte Multikulti-Ideologie - die Du bekämpfen willst bzw. musst - kausal zur Ausländerfeindlichkeit verhält, kannst Du eine tendenziell ablehnende Haltung gegenüber Ausländern nicht von der Hand weisen. Es dürfte Dir schwerfallen einigermaßen glaubwürdig zu erklären, dass jenes Leck zwar ein Übel ist, das Wasser aber bleiben kann.

Und meine Frage halte ich aufrecht: Hast Du ein Faible für nationale und sozialistische Politik? Ich meine das gar nicht böse, bin nur neugierig! :)

Mit freundlichen Grüßen
Der Deutsche

Commodus
11.09.2010, 10:33
2. Multi-Kulti bekämpfen ohne den Kapitalismus zu bekämpfen, ist das gleiche wie Wasser abpumpen, ohne das Leck zu stopfen.

Richtig. Erst das eine, dann das andere! Beides gleichzeitig wird schwierig.



Dann können wir ja gemeinsam für einen funktionierenden Sozialismus kämpfen.
Machbar und denkbar wäre ein Sozialismus, welchen jeder Staat national ausrichtet. Auf dieser Ebene kann dann weiterhin ein internationaler Handel stattfinden. Keine Union, kein Bündnis und kein sonstiger Firlefanz. Globaler Sozialismus hat keine Chance. Auf Dauer würden viele die Schnauze voll haben, Ärmere ständig durchzufüttern weil sie einfach nichts auf die Beine stellen wollen.



Die deutsche Wirtschaft muss im internationalen Wirtschaftskrieg, die hohen Selbstkosten, durch die notwendigen Rohstoffimporte, durch Zuwanderung billiger Arbeitskräfte ausgleichen.

Aber nur wenn diese "Zuwanderer" den eindeutigen und unmisverständlichen Status eines befristeten Gastarbeiter bekommen, die Rückreise 100 %ig festgeschrieben wird und sich ausserhalb der einheimischen Gesellschaft aufhalten (Gastarbeiterwohnheime fernab von allem). Die Fehler der Vergangenheit dürfen sich nicht wiederholen.



Die Alternative lautet deswegen: weltweiter Sozialismus oder ein neuer großer Krieg.

Nein! Wer hat dir diese "Alternative" ins Ohr geflüstert? Ich wüsste nicht warum es nur "diese" Alternative gäbe.

Ajax
11.09.2010, 17:40
Ein solcher Krieg wäre was anderes gewesen als Hitlers Eroberungs- und Vernichtungsfeldzug. Es wäre darum gegangen, den anderen großen europäischen Diktator auszuschalten.

Wie naiv muss man sein, um zu glauben, dass es den Alliierten im Zweiten Weltkrieg um Freiheit und um den Sturz von Diktatoren ging? Du glaubst wahrscheinlich auch, dass man den Irak-Krieg führte, um in einem edlen Freiheitskampf das gebeutelte Volk von Saddam Hussein zu befreien.

Alfred Tetzlaff
11.09.2010, 20:01
Die Wahrheit sagen kann gefährlich sein. Daß Steinbachs Aussage korrekt ist, nämlich daß Polen bereits im März 1939 mobil gemacht (1 halbes Jahr vor dem deutschen "Überfall") hat kann jeder überprüfen.
Aber die Merkel-CDU verträgt soviel Wahrheit wohl nicht, jetzt droht ihr der Rausschmiß:

http://www.welt.de/politik/deutschland/article9489105/Steinbach-sorgt-fuer-Eklat-in-Unionsfraktion.html

Die Polen hatten auch gute Gründe zu mobilisieren. Denen war doch bekannt, daß sie nach dem Überfall der Wehrmacht auf Tschechien als nächste dran waren. Die wären doch dumm gewesen es nicht zu tun, nur hatten sie trotzdem keinen Erfolg. Es ist doch einfach nur Wortklauberei um die Kriegsschuld zu relativieren. Ich weiß garnicht, warum deshalb so viel herumgefaselt wird.

Renekm
11.09.2010, 20:15
Eine Frage an alle hier es heißt doch Deutschland habe 1990 den Polen unsere Gebiete zugesprochen (was aber trozdem nicht rechtens ist, aber das ist eine andere Sache) bis zur Oder-Neiße Linie. Nun meine Frage:

Warum ist z. B. stettin jetzt Polnisch? Liegt das nicht noch auf der anderen seite der oder-Neiße Linie?

haihunter
13.09.2010, 10:45
Wie naiv muss man sein, um zu glauben, dass es den Alliierten im Zweiten Weltkrieg um Freiheit und um den Sturz von Diktatoren ging? Du glaubst wahrscheinlich auch, dass man den Irak-Krieg führte, um in einem edlen Freiheitskampf das gebeutelte Volk von Saddam Hussein zu befreien.

Um was soll es denn sonst gehen? Darüber hinaus wurden ja die USA und Russland in den Krieg reingezogen. Japan hatte die USA angegriffen, Hitler, dieser Trottel, hat dann den USA den Krieg erklärt und vorher, in seinem unglaublichen Größenwahn, auch noch Rußland überfallen. Die Aillierten mussten halt ganz einfach kämpfen, Hitler hat ihnen diesen Krieg nun mal aufgezwungen.

haihunter
13.09.2010, 10:47
Die Polen hatten auch gute Gründe zu mobilisieren. Denen war doch bekannt, daß sie nach dem Überfall der Wehrmacht auf Tschechien als nächste dran waren. Die wären doch dumm gewesen es nicht zu tun, nur hatten sie trotzdem keinen Erfolg. Es ist doch einfach nur Wortklauberei um die Kriegsschuld zu relativieren. Ich weiß garnicht, warum deshalb so viel herumgefaselt wird.

Weil der rechtsextreme Dreck hier halt seinen Führer reinwaschen will. Deshalb lügt und legnet dieses Gesockse den Angriffskrieg und auch die weiteren Verbrechen der Nazis.

Ajax
13.09.2010, 13:12
Um was soll es denn sonst gehen?

Wenn du das nicht verstehst, ist bei dir sowieso Hopfen und Malz verloren.



Darüber hinaus wurden ja die USA und Russland in den Krieg reingezogen. Japan hatte die USA angegriffen, Hitler, dieser Trottel, hat dann den USA den Krieg erklärt und vorher, in seinem unglaublichen Größenwahn, auch noch Rußland überfallen. Die Aillierten mussten halt ganz einfach kämpfen, Hitler hat ihnen diesen Krieg nun mal aufgezwungen.

Die USA unterstützten Deutschlands Kriegsgegner lange vor Hitlers Kriegserklärung schon mit Hilfsgütern und Waffen. Neutral waren sie nicht. Die Kriegserklärung machte das, was seit langem im Gang war, lediglich offiziell.

Brutus
13.09.2010, 13:25
Die USA unterstützten Deutschlands Kriegsgegner lange vor Hitlers Kriegserklärung schon mit Hilfsgütern und Waffen. Neutral waren sie nicht. Die Kriegserklärung machte das, was seit langem im Gang war, lediglich offiziell.

Die USA waren genaugenommen schon vor dem 01.09.1939 feindliche Kriegspartei, indem sie die Neutralität der Benelux-Länder zerstörten und sie gegen deren Willen in den antideutschen Einkreisungsring gepreßt haben (Bavendamm).

Darüber hinaus unterstützen sie massiv GB durch Geld- und Waffenlieferungen, griffen an der Seite britischer Schiffe sogar Kriegshandlungen ein (Greer-Zwischenfall; Roosevelts Shoot-on-Sight-Befehl).

Peter H. Nicoll schreibt: *Führende amerikanische Publizisten und Völkerrechtler, sogar jene, die im allgemeinen mit Roosevelts Kriegspolitik (sic!) sympathisierten, haben freimütig zugegeben, daß der amerikanische Geleitschutz für Schiffe mit Kriegslieferungen nach England fast während des ganzen Jahres 1941 eine echte Kriegshandlung darstellte und die Vereinigten Staaten schon Monate vor Pearl Harbor moralisch und rechtlich in den Kriegszustand versetzte*, (S. 223).

Cicero1
13.09.2010, 13:59
Wie naiv muss man sein, um zu glauben, dass es den Alliierten im Zweiten Weltkrieg um Freiheit und um den Sturz von Diktatoren ging? Du glaubst wahrscheinlich auch, dass man den Irak-Krieg führte, um in einem edlen Freiheitskampf das gebeutelte Volk von Saddam Hussein zu befreien.

Sicher glaubt er das. Dazu passend die heutige Meldung:


30.000 Menschen im Irak ohne Anklage eingesperrt

Laut Amnesty International steht Folter in irakischen Gefängnissen auf der Tagesordnung. Viele Häftlinge sitzen ohne offiziellen Grund ein.

In irakischen Gefängnissen sind nach Angaben der Menschenrechtsorganisation Amnesty International etwa 30.000 Menschen ohne Anklage eingesperrt. Es herrschten "Willkür und Brutalität“, sagte Irakexperte Carsten Jürgensen anlässlich der Veröffentlichung des Berichts "New Order, Same Abuses: Unlawful detentions and torture in Iraq“.

http://www.welt.de/politik/ausland/article9598462/30-000-Menschen-im-Irak-ohne-Anklage-eingesperrt.html


Tja, so sieht es aus, wenn die USA andere Staaten "demokratisieren" - dann gibt es Freedom & Democracy pur.

Kreator
13.09.2010, 14:08
Eine Frage an alle hier es heißt doch Deutschland habe 1990 den Polen unsere Gebiete zugesprochen (was aber trozdem nicht rechtens ist, aber das ist eine andere Sache) bis zur Oder-Neiße Linie. Nun meine Frage:

Warum ist z. B. stettin jetzt Polnisch? Liegt das nicht noch auf der anderen seite der oder-Neiße Linie?


Stettin liegt auf beiden Seiten der Oder!

Cicero1
13.09.2010, 14:13
Man kann die Diktatfrieden von Siegermächten schon miteinander vergleichen. Nur halt dann nicht, wenn ihn Deutschland dem Besiegten aufgezwungen hat. Deutschland hat selbst dann Gutes und Edles vollbracht, auf alle Fälle besser gehandelt, als die Siegermächte anderer Kriege. Nur, die Besiegten sehen es halt anders. Das war 1871 beim Frieden von Frankfurt nicht anders als 1919 beim Versailler Vertrag.

Den Unterschied erkennst Du aber schon? Im Elsaß lebten keine Franzosen, es war nicht französischsprachig, während in den 1919 abgetrennten Gebieten im Osten Deutsche lebten - ein Konflikt war deshalb geradezu vorprogrammiert.

ArtAllm
13.09.2010, 14:14
Die Polen hatten auch gute Gründe zu mobilisieren. Denen war doch bekannt, daß sie nach dem Überfall der Wehrmacht auf Tschechien als nächste dran waren..


Die Polen waren doch selber an diesem Überfall beteiligt, nicht war?

Stellen Sie sich mal vor, ein Löwe erledigen die Beute, die Hyäne frisst fleißig mit, und danach fühlt sich diese Hyäne plötzlich wie ein unschuldiges Opfer...

Das ist doch eine Mickey-Mouse-Version der Geschichte, so was kann man höchstens den Amis verkaufen.

(Die Hyäne- Metapher stammt übrigens vom Churchill )



Durch diese Expansionen war Polen kein Nationalstatt mehr sondern ein Nationalitätenstaat.

Neben 19 Millionen Polen lebten 5 Millionen Ukrainer, 2,5 Millionen Juden - die nicht als Polen angesehen wurden -, 2 Millionen Deutsche, 1,2 Millionen Weißrussen sowie -zigtausende sonstiger Minderheiten wie Litauer, Tschechen, Ungarn, Sloweken und Kaschuben innerhalb der polnischen Grenzen.

Obwohl sich Polen gegenüber dem Völkerbund verpflichtet hatte, die Rechte seiner Minderheiten zu respektieren, wurden diese rücksichtslos polonisiert. Der englische "Manchester Guardian" schrieb am 14. Dezember 1931:

"Die Minderheiten in Polen sollen verschwinden. Diese Politik wird rücksichtslos vorangetrieben, ohne die geringste Beachtung der öffentlichen Meinung in der Welt, der internationalen Verträge und des Völkerbundes."

Für den vormaligen deutschen Außenminister Stresemann war es völlig klar, dass dieser Zustand nicht von Dauer sein konnte und sowohl Danzig wie auch der Korridor zu Deutschland zurückkehren sollten.

Mit Hitler änderte sich das drastisch. Für ihn war der Feind Moskau. Sein Ziel war es, Polen zum Partner im Kampf gegen die Sowjetunion zu machen.

In diesem Sinne schloss er 1934 sogar einen Nichtangriffpakt mit Polen.

Am deutschen Krieg gegen die Tschechei hat sich Polen sogar mit einem "wahren Hyänenhunger" beteiligt, wie Churchill später in seinen Memoiren schrieb.

Hitlers Polen-Poltik stieß beim deutschen Volk auf völliges Unverständnis, hatte er doch den Kampf gegen Versailles als sein Ziel verkübndet.

Aber gerade Polen war der größte Nutznießer des Vertrages. Somit geriet Hitler innenpolitisch unter erheblichen Druck. Wenn es ihm nicht gelang, mit Polen in der Danzig- und Korridorfrge zu einem Übereinkommen zu kommen, war der Krieg unausweichlich.

http://community.zeit.de/user/rolf-b%C3%BCrgel/beitrag/2009/08/31/die-quotblutende-grenzequot-der-deutsche-angriff-auf-polen-1939

Cicero1
13.09.2010, 14:19
Eine Frage an alle hier es heißt doch Deutschland habe 1990 den Polen unsere Gebiete zugesprochen (was aber trozdem nicht rechtens ist, aber das ist eine andere Sache) bis zur Oder-Neiße Linie. Nun meine Frage:

Warum ist z. B. stettin jetzt Polnisch? Liegt das nicht noch auf der anderen seite der oder-Neiße Linie?

An der Stelle ist die Oder nicht die Grenze. Was aber noch viel weniger wissen, ist die Tatsache, dass eigentlich die Glatzer Neiße (Schlesische Neiße) als Grenze vereinbart worden war, aber auf sowjetischen Druck die Lausitzer Neiße als Grenze genommen wurde. Ein großer Teil Schlesiens einschliesslich Breslau wäre dann nämlich heute noch deutsch.

http://de.wikipedia.org/wiki/Glatzer_Nei%C3%9Fe

nethead
13.09.2010, 14:31
Im März 39 stand die Wehrmacht bereits voll ausgerüstet für den Krieg bereit, die Panzer und Flugzeuge für den Überfall auf Europa schon produziert.

Wo kriege ich das icon mit dem Leierspielenden Opa her?

nethead
13.09.2010, 14:35
Und die Wehrmacht hatte 1939 bestenfalls die 1,5fache Stärke der polnischen Armee. Daß eine solche Armee "bereit steht um Europa zu überfallen" ist absurder Blödsinn.

Aber konstant publizierter Bloedsinn der gerne geglaubt wird.

Candymaker
13.09.2010, 15:30
Neben 19 Millionen Polen lebten 5 Millionen Ukrainer, 2,5 Millionen Juden - die nicht als Polen angesehen wurden -, 2 Millionen Deutsche, 1,2 Millionen Weißrussen sowie -zigtausende sonstiger Minderheiten wie Litauer, Tschechen, Ungarn, Sloweken und Kaschuben innerhalb der polnischen Grenzen.

Obwohl sich Polen gegenüber dem Völkerbund verpflichtet hatte, die Rechte seiner Minderheiten zu respektieren, wurden diese rücksichtslos polonisiert. Der englische "Manchester Guardian" schrieb am 14. Dezember 1931:


Die Polen hatten nie das Bedürfnis danach sich selbst zu belügen. Bis heute spricht man in den polnischen Medien von Bürgern jüdischer Volkszugehörigkeit. Polen war das einzige Land in Europa, in welchem die Juden sie selbst sein konnten. Der Ärger begann erst mit dem Bürgertum. Vor dem Krieg gaben die meisten Juden Jiddisch als ihre Muttersprache an.

Bräunie
13.09.2010, 16:08
Die USA waren genaugenommen schon vor dem 01.09.1939 feindliche Kriegspartei, indem sie die Neutralität der Benelux-Länder zerstörten und sie gegen deren Willen in den antideutschen Einkreisungsring gepreßt haben (Bavendamm).

Bei Bolko Frh. von Richthofen habe ich gelesen, dass es ein Geheimabkommen von 1938 mit der Sowjetunion und den USA gegeben haben soll, dass Stalin schon in Friedenszeiten kriegswichtige Güter aus den USA verschaffte. Der amerikanische Forscher Anthony C. Sutton veröffentlichte dies in seinem Buch „National Suicide“. Aber wenn ich das hier richtig mitbekommen habe, ist das zu verschwörerisch und entfernt sich zu sehr von der von Gideon Knopp und Raymond Pretzel ääääääääh Sebastian Haffner verordneten Einheitsmeinung, also muss es wohl falsch sein.


Darüber hinaus unterstützen sie massiv GB durch Geld- und Waffenlieferungen, griffen an der Seite britischer Schiffe sogar Kriegshandlungen ein (Greer-Zwischenfall; Roosevelts Shoot-on-Sight-Befehl).

Ja, das Lend- Lease- Abkommen ist bekannt. Bei "Das Jahrhundert der J." von W. Frenz kann man sogar erfahren welcher Abstammung große Teile derjenigen waren, die dieses Abkommen eingefädelt haben. Meinst Du mit dem Greer- Zwischenfall den Angriff seitens der USA auf Grönland? Genauso wie die USA durch Aufkündigung des Hull- Ultimatums und anderer alle diplomatischen Gepflogenheiten zuwiderlaufenden Maßnahmen Japan provoziert haben, hat Roosevelt ja auch Deutschland provoziert. Das hat der amerikanische Wissenschaftler Tansill in seinem Buch "Die Hintertür zum Krieg" ja eindrucksvoll aufgezeigt, wie eben durch die Hintertür Japan Deutschland der Krieg erklärt werden sollte. Und dass die Amis die Windbotschaft der Japaner entschlüsselt haben und von Pearl Harbor wussten, ist ebenfalls bekannt. Auch wenn das der BRD- Historiker Gideon Knopp in seiner Einschlaf- Reihe "ZDF- History" meint anders bewerten zu müssen.

Als echter "Demokrat" besaß Roosevelt ja dann sogar noch die Dreistigkeit, am 3. 11. 1940 in Boston zu verkünden: “Ich kämpfe um mein Volk aus dem Krieg herauszuhalten und um fremde Regierungsauffassungen den USA fernzuhalten.” In einer Wahlrede versicherte er: »Ich werde es wieder und immer wieder sagen: Eure Jungen werden in keinen fremden Krieg geschickt werden!« Kein Kommentar!

berty
13.09.2010, 16:22
Den Unterschied erkennst Du aber schon? Im Elsaß lebten keine Franzosen, es war nicht französischsprachig, während in den 1919 abgetrennten Gebieten im Osten Deutsche lebten - ein Konflikt war deshalb geradezu vorprogrammiert.

Ich schon, ja. Bismarck und der Kaiser waren halt an neuen Untertanen und Soldaten interessiert. Die Grenzziehung geschah auch nicht ausschließlich nach sprachlichen, sondern auch nach militärischen Gesichtspunkten. Darüber hinaus kam der Elsass ja auch nicht alleine ins Kaiserreich. War ja auch noch ein Stück Lothringen dabei. Bleibt dabei. Diktiert.

Im Elsass des Jahres 1871 lebten ebenso wie 1814/15 Elsässer. 1814/15 war wohl insgesamt eine weit bessere Gelegenheit für die Heim-ins-deutsche-Reich-Bewegung. Das deutsche Kaiserreich existierte jedoch nicht, die Diplomaten unterhielten sich lieber auf französisch und der Zuschlag für eine deutsche Macht hätte damals wohl einen neuen Krieg ausgelöst. So unterließ man die Ausgrenzung aus Frankreich. Talleyrand, ein französischer! Diplomat, setzte sich durch. Sprachgrenzen hin oder her.

Zigtausende mussten nach 1872 ihre Heimat verlassen und andere, in der Heimat verblieben, sahen sich einer Germanisierungswelle ausgesetzt. Ähnlich Polen in anderen Gebieten.

Brutus
13.09.2010, 16:32
Bei Bolko Frh. von Richthofen habe ich gelesen, dass es ein Geheimabkommen von 1938 mit der Sowjetunion und den USA gegeben haben soll, dass Stalin schon in Friedenszeiten kriegswichtige Güter aus den USA verschaffte. Der amerikanische Forscher Anthony C. Sutton veröffentlichte dies in seinem Buch „National Suicide“.

Die Amis haben ab Beginn der 30er Jahre die UdSSR gewaltig mit Rüstungs-Know-How unterstützt. Die russischen Panzerfabriken wurden mithilfe von US-Blaupausen errichtet, der sowjetische T-34-Panzer geht in vielen Teilen auf den Sherman-Panzer zurück.

Im Internet bin ich vor einigen Monaten auf eine unbestätigte Information gestoßen, daß Stalins erster 5-Jahres-Plan von Jakob-Schiff finanziert wurde.

„Stalin bewegte sich stets entlang der Linie der geopolitischen Pläne Englands (und Amerikas, B.). Abgesehen davon verdankten die Bolschewiki eigentlich alles dem Westen: die Absetzung des Zaren, das Timing der Ermordung Rasputins, das politische Vakuum nach Kerenski, die Schmiergelder aus Deutschland und von anderen Quellen (Jakob Schiff, Warburg, Rothschild, B.), das Austricksen der Weißen, ihre Kapitalausrüstungen, gewaltige Investitionen, militärisches Know-how usw.“ (Preparata, S. 357).

Die intensive Kooperation der politischen Zwillinge aus dem Geist des zionistischen Globalismus, USA und UdSSR, führte unter Stalin zu Gesprächen, gemeinsam mit Frankreich und Großbritannien Deutschland zu überfallen. Als Stalin den Eindruck bekam, er allein solle für die Westmächte bluten, verständigte er sich mit Hitler (Ribbentrop-Molotow-Pakt).

Erkki Hautamäki, Finland in the Eye of the Storm, will sogar bewiesen haben, daß sich Stalin und Churchill im Oktober 1939 darauf verständigten, gegen das Deutsche Reich einen Vier-Fronten-Krieg zu eröffnen.



Meinst Du mit dem Greer- Zwischenfall den Angriff seitens der USA auf Grönland?

Nein, das hier:

4. September 1941: "Greer"-Zwischenfall. Der amerikanische Zerstörer "Greer" meldet die Position eines deutschen U-Bootes an ein britisches Flugzeug und verfolgt das U-Boot.

Die USA waren zum Zeitpunkt neutral und mit Deutschland nicht im Krieg.

Das U-Boot schießt einen Torpedo auf den amerikanischen Zerstörer ab, die "Greer" wirft Wasserbomben. Das führt am 11. September zum "Shoot on sight"-Befehl (Schießbefehl bei Sicht) des amerikanischen Präsidenten gegen jedes Kriegsschiff der Achse. Insgeheim war dieser Schießbefehl wie erwähnt schon längst in Kraft. In Umfragen begrüßten 62 % der US-Bürger die Entscheidung des Präsidenten. Hitler verlangte trotz allem von seiner Marine weiter Zurückhaltung.

dZUG
13.09.2010, 18:02
Das Deutsche Reich hat den Krieg überhaupt nicht verloren, wenn das jemand meint.
Die BRD ist ein Feindstaat des Deutschen Reiches und der Reichsdeutschen.
Eine Staatsbürgerschaft hat der Ausplünderungsstaat BRD auch nicht, es ist eine faschistische Firma. Reichsdeutsche sind alle, die Vorfahren hatten, die vor 1945 im Reich ansässig waren. Die anderen Migranten sind Ausländer :D
Die BRD betrachtet und behandelt die Reichsdeutschen wie Feinde und das ganze nur weil sie dummokratisch gewählt sind. Die Wahlen haben keine Auswirkung auf die Politik in der BRD ;)

Quo vadis
13.09.2010, 18:52
Die Polen hatten auch gute Gründe zu mobilisieren. Denen war doch bekannt, daß sie nach dem Überfall der Wehrmacht auf Tschechien als nächste dran waren. Die wären doch dumm gewesen es nicht zu tun, nur hatten sie trotzdem keinen Erfolg. Es ist doch einfach nur Wortklauberei um die Kriegsschuld zu relativieren. Ich weiß garnicht, warum deshalb so viel herumgefaselt wird.

Vom Wollen und Wesen des polnischen Staatschauvinismus hast du aber keine Ahnung wie man sieht. Nur Deutsche, die sich mit staatlichen Lügen und Halbwahrheiten zufrieden geben und betäuben lassen, können dermaßen einseitig und falsch argumentieren.

Voortrekker
13.09.2010, 18:54
Die Polen hatten nie das Bedürfnis danach sich selbst zu belügen. Bis heute spricht man in den polnischen Medien von Bürgern jüdischer Volkszugehörigkeit. Polen war das einzige Land in Europa, in welchem die Juden sie selbst sein konnten. Der Ärger begann erst mit dem Bürgertum. Vor dem Krieg gaben die meisten Juden Jiddisch als ihre Muttersprache an.

Polen war für die Juden echt super.
Bis 1939 flohen die polnischen Juden zu zigtausenden ins 3.Reich. Das soll schon was heißen. Und in den 60ern haben eure Kommunisten alle Juden ganz aus Polen vertrieben.

Amadeus
13.09.2010, 22:11
Eine Frage an alle hier es heißt doch Deutschland habe 1990 den Polen unsere Gebiete zugesprochen (was aber trozdem nicht rechtens ist, aber das ist eine andere Sache) bis zur Oder-Neiße Linie. Nun meine Frage:

Warum ist z. B. stettin jetzt Polnisch? Liegt das nicht noch auf der anderen seite der oder-Neiße Linie?


© JUNGE FREIHEIT Verlag GmbH & Co. www.jungefreiheit.de 30/09 17. Juli 2009

Einfach unter den Nagel gerissen
Bernd Aischmann über das Stettiner Territorium, das Polen 1945 zusätzlich zu den Gebieten östlich von Oder und Neiße beanspruchte
Detlef Kühn

Im Sommer 1949 hatte sich die SED-Führung endgültig überzeugt: Die neue Grenze zwischen Deutschland und Polen ist nicht nur unabänderlich, sondern dient auch eindeutig dem Frieden und der Völkerverständigung. Dies war nicht so selbstverständlich, wie es heute manch einem erscheinen mag. Noch am 12. September 1946, kurz vor den ersten, noch einigermaßen freien Wahlen in der Sowjetischen Besatzungszone, veröffentlichte die SED-Landesleitung Mecklenburg-Vorpommern einen Aufruf, in dem es hieß, die SED habe sich „mit den gegenwärtigen Ostgrenzen Deutschlands nicht abgefunden“, sondern trete für eine Verbesserung der „heutigen provisorischen Grenzen ein“.

Von Wilhelm Pieck, dem KPD-Vorsitzenden und späteren Präsidenten der DDR, wird sogar berichtet, er habe 1945 auf die Nachricht von der Besetzung Stettins durch Polen wutentbrannt geschrieen: „Das ist ein Übergriff, den wir uns nicht bieten lassen werden. (...) Wir werden uns alles wieder zurückholen, was uns die Pollacken geraubt haben; auch meine Heimatstadt Guben.“

Natürlich ist für die Annexion der deutschen Provinzen östlich von Oder und Neiße und die Vertreibung der dortigen deutschen Bevölkerung nicht nur Polen verantwortlich, das man nur mit viel gutem Willen zu den Siegern des Zweiten Weltkriegs zählen kann. Vielmehr handelte es sich stets um Entscheidungen Stalins, der den Polen auf Kosten des Kriegsverlierers Deutschland, aber mit Billigung der Westmächte eine Entschädigung für die Westverschiebung ihres Landes zugunsten der Sowjetunion zukommen lassen wollte und somit langgehegte Träume polnischer Chauvinisten aus der Zwischenkriegszeit erfüllte, die unter dem Begriff „Westgedanke“ bis ins 19. Jahrhundert zurückzuverfolgen sind.

Allerdings waren die Polen mit dieser Entschädigung bis zur natürlichen Grenze Oder nicht zufrieden. Sie versuchten vielmehr, die Grenze noch weiter nach Westen zu verschieben. So erhielten sie auf der Konferenz von Potsdam große Teile Niederschlesiens, indem nicht die Glatzer, sondern die Lausitzer Neiße als Grenzfluß bestimmt wurde. Weniger erfolgreich waren sie mit ihrer Forderung nach einer etwa zehn Kilometer breiten Sicherheitszone westlich von Oder und Neiße, die auf eine Abtrennung von Görlitz, Bad Muskau und Forst herausgelaufen wäre. Weiter nördlich, in Vorpommern, hatten sie mehr Glück. Dies betraf vor allem die Stadt Stettin.

Wer heute die deutsch-polnische Grenze in ihrem nördlichen Teil beschreiben will, kann sich nicht auf die Oder stützen. Der sogenannte Stettiner Zipfel liegt eindeutig westlich des Flußlaufs. Das Buch von Bernd Aischmann schildert ausführlich und auf viel bislang unbekanntes Material gestützt, wie es 1945 nach dem Ende der Kampfhandlungen zu diesem Verlauf der Grenze kam – eine Geschichte, die man auch sechzig Jahre später nicht ohne Erschütterung liest.

Dabei sah es anfangs für die Deutschen in Stettin trotz aller Drangsalierungen gar nicht so schlecht aus. Die Rote Armee etablierte unmittelbar nach der kampflosen Einnahme der Stadt am 26. April eine deutsche Stadtverwaltung unter Führung des Kommunisten Ernst Rusch (1893–1965), zu der ab 5. Mai eine Gruppe Moskauer Exilkommunisten unter Führung von Gustav Sobottka (1886–1953) stieß. Bis zum 10. Juni erschien sogar eine deutschsprachige Zeitung, die Deutsche Zeitung. Die Polen, die gleichzeitig eine polnische Verwaltung aufzubauen versuchten, werden mehrfach von den Russen aus der Stadt gewiesen.

Der Grund für dieses Hin und Her dürfte in der Ungewißheit gelegen haben, ob die Amerikaner und Briten, die weit nach Osten, teilweise über die Elbe, vorgerückt waren, sich wirklich wie vereinbart aus Sachsen, Thüringen und Mecklenburg zurückziehen und mit den Westsektoren in Berlin begnügen würden. Erst als sich das als zutreffend erwiesen und die Rote Armee am 1. Juli die mecklenburgische Hauptstadt Schwerin von den Amerikanern übernommen hatte, übergab die Sowjetunion am 5. Juli Stettin in polnische Verwaltung.

Die deutsche Stadtverwaltung, bestehend aus sechzig bis siebzig ausgewählten KPD- und SPD-Genossen, zog sich auf vorbereitete Quartiere in Dörfern weiter westlich zurück, wohin sie Lebensmittel und sonstiges Material aus der Stadt verbracht hatte. Stalin hatte somit die Wünsche der Polen auch bezüglich der Odermündung und des Hafens Stettin erfüllt. Nur die Übertragung der ganzen Insel Usedom, die ebenfalls auf dem polnischen Wunschzettel stand, blieb ihnen versagt. Den Westmächten war die Grenzziehung offenbar gleichgültig. Sie glaubten, auf die Mitwirkung Stalins bei der Niederringung Japans trotz der amerikanischen Atombombe nicht verzichten zu können.

Die Leidtragenden auch im Raum Stettin waren die besiegten Deutschen. Es ist der große Vorzug dieses Buches, daß Aischmann nicht nur die großen Linien der Politik betrachtet, sondern den Alltag der Bevölkerung nicht aus den Augen verliert. Er ist gekennzeichnet durch Hunger, Obdachlosigkeit, Zwangsarbeit und Vertreibung, durch Plünderung und Vergewaltigung, diesmal nicht nur durch Angehörige der Roten Armee, sondern auch von Polen. Daneben steht das Bestreben, die zerstörte Infrastruktur wieder in Gang zu bringen und in all dem Chaos so etwas wie Verwaltungshandeln aufrechtzuerhalten. Dessen Zeugnissen verdanken wir heute interessantes Quellenmaterial.

Die sogenannte Oder-Neiße-Grenze, die ihren Namen nur teilweise zu Recht trägt, ist am 11. Juni 1951 (bislang) zum letzten Mal verändert worden. Damals erhielt Polen das auf DDR-Gebiet befindliche Wasserwerk am Wolgastsee bei Korswandt auf Usedom und die DDR dafür einige Äcker im Kreis Randow. Diese polnische „Nase“ bei Swinemünde ragt jetzt nach Deutschland hinein. Die deutsch-polnische Grenze allerdings hat spätestens seit dem 21. Dezember 2007 infolge des Beitritts Polens zur Europäischen Union ihren Schrecken verloren. Wir können jetzt gelassen abwarten, wie sich die Zusammenarbeit zwischen einem nationalbewußten Polen und einem weitgehend nationsvergessenen Deutschland in Pommern entwickelt.

Bernd Aischmann: Mecklenburg-Vorpommern, die Stadt Stettin ausgenommen. Eine zeitgeschichtliche Betrachtung. 2. durchgesehene Auflage, Thomas Helms Verlag, Schwerin 2009, 228 Seiten, Abbildungen, 34 Euro

Fotos: Verschiedene Grenzziehungsmodelle zwischen Sowjetischer Besatzungszone und Polen bis 1946: Den Westmächten war der Grenzverlauf offenbar gleichgültig, Polnischer Entwurf mit Westgrenze jenseits von Oder und Neiße von 1944: Wilhelm Pieck tobte

http://jf-archiv.de/online-archiv/file.asp?Folder=09&File=200930071752.htm&STR1=stettin&STR2=&STR3=&STR4=

Bergischer Löwe
14.09.2010, 10:38
Die Polen waren doch selber an diesem Überfall beteiligt, nicht war?

Stellen Sie sich mal vor, ein Löwe erledigen die Beute, die Hyäne frisst fleißig mit, und danach fühlt sich diese Hyäne plötzlich wie ein unschuldiges Opfer...

Das ist doch eine Mickey-Mouse-Version der Geschichte, so was kann man höchstens den Amis verkaufen.

(Die Hyäne- Metapher stammt übrigens vom Churchill )

Alles Korrekt. Im letzten Absatz Deines Zeit-Zitats war von "innenpolitischem Druck" und "Unausweichlichkeit eines Krieges" die Rede.

Hitler war - meiner Meinung nach - nicht unter Druck. Der Druck war - wenn überhaupt - hausgemacht. Da die Partei die volle Kontrolle über Printmedien und Radio hatte, konnte von innen überhaupt kein Druck entstehen. Es sei denn das braune Haus wollte es so.

Oder: Hitler hatte die Partei bereits 1939 nur noch oberflächlich unter Kontrolle. Kann ich mir aber nicht denken. Warum wechselte er wohl im Februar 1938 Konstantin von Neurath gegen Ribbentropp aus? Nach der Blomberg-Fritsch Krise? Nach seinem Gespräch mit den Dreien und der Darlegung seiner Pläne und der strikten Ablehnung durch Blomberg, Fritsch und v. Neurath. Hitler wollte bereits 1937 "Krieg machen" (wie er immer sagte).

Spricht man mit Zeitzeugen, war es diesen Zeitzeugen 1938 sonnenklar, daß die Eingliederung von Böhmen und Mähren Krieg bedeuten könnte. München relativierte die Ängste wieder. Nach Besetzung der Rest-Tschechei kamen sie wieder auf. Und von diesem Augenblick an - als der Westen nicht reagierte - glaubten weite Teile der Bevölkerung im Sommer 1939 nicht mehr an einen Krieg.

Jura
14.09.2010, 13:24
Das Deutsche Reich hat den Krieg überhaupt nicht verloren, wenn das jemand meint.
Die BRD ist ein Feindstaat des Deutschen Reiches und der Reichsdeutschen.
Eine Staatsbürgerschaft hat der Ausplünderungsstaat BRD auch nicht, es ist eine faschistische Firma. Reichsdeutsche sind alle, die Vorfahren hatten, die vor 1945 im Reich ansässig waren. Die anderen Migranten sind Ausländer :D
Die BRD betrachtet und behandelt die Reichsdeutschen wie Feinde und das ganze nur weil sie dummokratisch gewählt sind. Die Wahlen haben keine Auswirkung auf die Politik in der BRD ;)

:depp::depp::depp:


Jura

Lichtblau
14.09.2010, 14:14
Bis 1939 flohen die polnischen Juden zu zigtausenden ins 3.Reich. Das soll schon was heißen.

Für diesen Schmarrn, hast du doch sicher einen Beleg, oder?

NationalDemokrat
14.09.2010, 14:17
:depp::depp::depp:


Jura

Nein, Jura ...er hat schon soweit recht. Den ein Staat hört auch dann nicht auf zu existieren, wen er militärisch besiegt wurde. Es ist wirklich so das, dass Deutsche Reich fortbesteht. Die Östlichen Teile jenseits der Oder des Deutschen Reiches sind nicht Staatseigentum Polens sondern nur unter VERWALTUNG Polens so wie die BRD GmbH auch nur den westlichen Teil des Deutschen Reiches VERWALTET. Daran ändern auch nichts Grenzanerkennungsverträge von Verwaltung BRD zu Verwaltung Polen etwas. Nach dem Völkerrecht (dem höchsten Recht) sind Anektionen null und nichtig. Wen es je wieder eine Regierung des Deutschen Reichs geben würde, die Gewalt in der executive, judikative und legelative hat so wie jetzt die BRD Verwaltung, könnte diese, die Gebiete östlich der Oder einklagen. Daher versuchen auch Internationale Interessen weiter das Schicksal der Deutschen zu bestimmen. Das fängt damit an das wir keine echte Verfassung haben, desweiteren die Bürger zu Scheinwahlen geschickt und eine Volkssolidarität niederpropagiert wird. Bis hin das eine Umvolkung stattfindet.

Das also die gesamte Verwaltung des Deutschen Reichs im Westen die BRD und dessen Regierung...einst eingesetzt und bis heute kollabierend mit den westlichen Siegermächten als Marionette abgesetzt wird, bedarf also eines Volksaufstandes, einer Weigerung sich an den vorbestimmten Wahlen zu beteiligen oder aber einer so eindeutigen Wahl einer deutsch Nationalen Partei, dass es nicht verschleiert werden kann. Erst dann wird das deutsche Volk in freier Selbstbestimmung herschen und eine von ihr wirklich gewählte Verfassung erhalten und darüber zu bestimmen haben ob Teile des Ostens heimkehren.

stefan75
14.09.2010, 14:19
Für diesen Schmarrn, hast du doch sicher einen Beleg, oder?

Na lies z. B. mal diesen Artikel des englisch-jüdischen Journalisten Giles Coren in der Times, der gerade in Britannien viel diskutiert wird.

http://www.timesonline.co.uk/tol/comment/columnists/giles_coren/article4399669.ece

Darin beschreibt er die Unterschiede zwischen der Flucht seiner Verwandtschaft vor den polnischen Progromen nach England und der polen-Invasion die Großbritannien gerade erlebt.

Nett zu lesen, wie sich die polen damit vergügten, an Ostern die örtlichen Juden in ihre Synagoge zu sperren und dann anzuzünden, gell? Polen war das ideale Land für die KZ's sagt Goren.

Brutus
14.09.2010, 14:30
Na lies z. B. mal diesen Artikel des englisch-jüdischen Journalisten Giles Coren in der Times, der gerade in Britannien viel diskutiert wird.


http://www.vorkriegsgeschichte.de/content/view/26/42/

Auch die 2,5 Millionen Juden im Lande zählen als fremde Minderheit. Der polnische Historiker Halecki schreibt 1970 in seiner „Geschichte Polens“:

„Die jüdische Frage wurde besonders brennend vor dem Zweiten Weltkrieg. Dies war eine sehr einschneidende Frage, wenn man bedenkt, daß mehr als drei Millionen Juden .... über das ganze Land verstreut lebten, ... Unter diesen Umständen war das Aufkommen einer antisemitischen Bewegung, aus wirtschaftlichen Gründen weit mehr als aus rassischen, fast unvermeidlich.“

Die antisemitische Bewegung, wie Halecki das bezeichnet, führt dazu, daß in den Jahren von 1933 bis 1938 557.000 Juden ihr polnisches Heimatland verlassen und Zuflucht im benachbarten Deutschland und auf dem Weg über Deutschland im westlichen Ausland suchen, meist in den USA..

Commodus
14.09.2010, 14:34
„Die jüdische Frage wurde besonders brennend vor dem Zweiten Weltkrieg. Dies war eine sehr einschneidende Frage, wenn man bedenkt, daß mehr als drei Millionen Juden .... über das ganze Land verstreut lebten, ... Unter diesen Umständen war das Aufkommen einer antisemitischen Bewegung, aus wirtschaftlichen Gründen weit mehr als aus rassischen, fast unvermeidlich.“


Kommt Euch das nicht irgendwie bekannt vor?

So, weiter mit dem Thema.

FranzKonz
14.09.2010, 14:43
Und was ist mit der Resttschechei? War das auch Deutsches Land?

Karl IV, Kaiser des Heiligen Römischen Reichs Deutscher Nation, baute unter anderem den Veitsdom in Prag und die Burg Karlstein (ca. 30 km von Prag), die Stadt war seinerzeit die Hauptstadt des Reichs.

Noch Fragen?

Meister Lampe
14.09.2010, 14:50
Die Amis haben ab Beginn der 30er Jahre die UdSSR gewaltig mit Rüstungs-Know-How unterstützt. Die russischen Panzerfabriken wurden mithilfe von US-Blaupausen errichtet, der sowjetische T-34-Panzer geht in vielen Teilen auf den Sherman-Panzer zurück.

Unfug. Der T-34 hat mit dem Sherman gar nichts zu tun, es handelt sich um zwei unabhängige Konstruktionen. Der T-34 beruht auf dem nie in Serie gegangenen Prototypen A-20, der wiederum auf der BT-Serie beruht. Die BT-Serie ist eine Weiterentwicklung des sogenannten "Christie-Tanks".
Walter Christie war ein amerikanischer Ingenieur, der seine Laufwerkskonstruktion unter der Hand (also ohne Zustimmung der US-Behörden) 1930 an die Sowjets verkaufte.
Das sind die Fakten. Übrigens: Der 1941 zahlenmäßig verbreiteste Sowjetpanzer, der T-26, war ein offiziell genehmigter Lizenzbau des britschen Vickers 6-ton.

Brutus
14.09.2010, 14:55
Karl IV, Kaiser des Heiligen Römischen Reichs Deutscher Nation, baute unter anderem den Veitsdom in Prag und die Burg Karlstein (ca. 30 km von Prag), die Stadt war seinerzeit die Hauptstadt des Reichs. Noch Fragen?

http://de.wikipedia.org/wiki/Karls-Universit%C3%A4t_Prag

Unter Kaiser Karl IV. und seinem Sohn Wenzel IV. erblühte die Stadt Prag als Hauptstadt des Heiligen Römischen Reiches in der zweiten Hälfte des 14. Jahrhunderts wirtschaftlich, kulturell und politisch.

Im Laufe dieser Entwicklung wurde am 7. April 1348 durch einen Stiftungsbrief Karls IV. die Karls-Universität als erste Universität in Mitteleuropa gegründet („Alma Mater Carolina“). Bis zum Beginn des 15. Jahrhunderts blieb sie die wichtigste Bildungsstätte des Reiches.

Sie zog Studenten nicht nur aus Böhmen an, sondern auch aus Sachsen, Bayern, Schlesien und dem übrigen östlichen Reichsgebiet sowie selbst aus Frankreich, England und Italien.

Sie wird u.a. vom Brockhaus als älteste deutsche Universität bezeichnet.

Dies ist etwas zu vereinfachend dargestellt, denn es existierte noch kein deutscher Nationalstaat im heutigen Sinn, sondern das regnum teutonicum (im Gegensatz zu regnum italicae und arelatensis, westlich des Rheins), in dessen Gebiet Prag lag

Brutus
14.09.2010, 14:59
Unfug. Der T-34 hat mit dem Sherman gar nichts zu tun, es handelt sich um zwei unabhängige Konstruktionen. Der T-34 beruht auf dem nie in Serie gegangenen Prototypen A-20, der wiederum auf der BT-Serie beruht. Die BT-Serie ist eine Weiterentwicklung des sogenannten "Christie-Tanks".

Walter Christie war ein amerikanischer Ingenieur, der seine Laufwerkskonstruktion unter der Hand (also ohne Zustimmung der US-Behörden) 1930 an die Sowjets verkaufte. Das sind die Fakten. Übrigens: Der 1941 zahlenmäßig verbreiteste Sowjetpanzer, der T-26, war ein offiziell genehmigter Lizenzbau des britschen Vickers 6-ton.

Danke für die Richtigstellung und den Hinweis, daß ich VW und Opel, äh, Sherman und Christie verwechselt habe.

Vielleicht erklärst Du uns, inwiefern Dein Beitrag meine These widerlegen kann, daß Stalin bereits in Friedenszeiten von den USA massiv mit Rüstungs-Know-how unterstützt worden ist?

Bergischer Löwe
14.09.2010, 15:05
Die Amis haben ab Beginn der 30er Jahre die UdSSR gewaltig mit Rüstungs-Know-How unterstützt. Die russischen Panzerfabriken wurden mithilfe von US-Blaupausen errichtet, der sowjetische T-34-Panzer geht in vielen Teilen auf den Sherman-Panzer zurück.



Aha. Die pöhsen Amis also wieder. Da möchte ich doch Deine geneigte Aufmerksamkeit von Deinen Thesen zu unangenehmen WAHRHEITEN lenken:

Man beachte beispielsweise die enge Zusammenarbeit in der U-Boot Entwicklung zwischen dem Deutschen Reich und der Sowjetunion. Ironischerweise wurde genau die den Menschen auf der Wilhelm Gustloff zum Verhängnis:

http://de.wikipedia.org/wiki/S-13

Brutus
14.09.2010, 15:09
Aha. Die pöhsen Amis also wieder. Da möchte ich doch Deine geneigte Aufmerksamkeit von Deinen Thesen zu unangenehmen WAHRHEITEN lenken: Man beachte beispielsweise die enge Zusammenarbeit in der U-Boot Entwicklung zwischen dem Deutschen Reich und der Sowjetunion. Ironischerweise wurde genau die den Menschen auf der Wilhelm Gustloff zum Verhängnis:

Die Rüstungskooperation Hitler-Stalin geschah mit vollem Wissen und stiller Duldung der Anglos. Das haben sie mit voller Absicht zugelassen! Deren Absicht war, Deutschland nach Versailles wieder aufzurüsten, es anschließend in einen Krieg mit Rußland hetzen, um es so für immer zu vernichten (Preparata).

Was Du mir mit pompöser Geste auf's Brot schmierst, ist kalter Kaffee, längst bekannt.

Bergischer Löwe
14.09.2010, 15:13
Die Rüstungskooperation Hitler-Stalin geschah mit vollem Wissen und stiller Duldung der Anglos. Das haben sie mit voller Absicht zugelassen! Deren Absicht war, Deutschland nach Versailles wieder aufzurüsten, es anschließend in einen Krieg mit Rußland hetzen, um es so für immer zu vernichten (Preparata).

Das war aber nicht meine Aussage. Deutschland hat geholfen, der Sowjetunion hochwertige Rüstungsgüter zu verschaffen. Das war meine Aussage.

Natürlich wußten Briten und Amis davon. Ein solcher Deal geht wohl kaum lautlos über die Bühne.

Aber warum auch leisetreten. Man schickte ja Ribbentropp höchstpersönlich nach Moskau, um das neue Bündnis zu besiegeln. Die Reaktionen in London und Washington sind bekannt und vielfach belegt.

Diese Unterschrift war der letzte Nagel auf Deutschlands Sarg. Dummheit pur sozusagen.

Sprecher
14.09.2010, 17:32
Das war aber nicht meine Aussage. Deutschland hat geholfen, der Sowjetunion hochwertige Rüstungsgüter zu verschaffen. Das war meine Aussage.

Natürlich wußten Briten und Amis davon. Ein solcher Deal geht wohl kaum lautlos über die Bühne.

Aber warum auch leisetreten. Man schickte ja Ribbentropp höchstpersönlich nach Moskau, um das neue Bündnis zu besiegeln. Die Reaktionen in London und Washington sind bekannt und vielfach belegt.

Diese Unterschrift war der letzte Nagel auf Deutschlands Sarg. Dummheit pur sozusagen.

Mit Verlaub aber der Pakt mit Stalin war eine der klügsten Entscheidungen in Hitlers Karriere. Ohne diesen wäre Deutschland schon 1939 in einem Zweifrontenkrieg zerstört worden. Dummheit pur von Hitler war es dem englischen "Brudervolk" zu vertrauen und den Krieg gegen England nur halbherzig geführt zu haben.

Jura
14.09.2010, 17:32
Nein, Jura ...er hat schon soweit recht. Den ein Staat hört auch dann nicht auf zu existieren, wen er militärisch besiegt wurde.

tja, dann polen sollte in grenzen von XVI-XVII sein :))

Jura

Sprecher
14.09.2010, 17:37
tja, dann polen sollte in grenzen von XVI-XVII sein :))

Jura

16-17?
Da saßen die Vandalen noch an der Weichsel.

Jura
14.09.2010, 17:40
16-17?
Da saßen die Vandalen noch an der Weichsel.

deine vorfahren haben wir viel früher nach westen vertrieben :))

Jura

Meister Lampe
14.09.2010, 18:57
Danke für die Richtigstellung und den Hinweis, daß ich VW und Opel, äh, Sherman und Christie verwechselt habe.

Keine Ahnung was du mir damit sagen willst. Ist mir aber auch egal.


Vielleicht erklärst Du uns, inwiefern Dein Beitrag meine These widerlegen kann, daß Stalin bereits in Friedenszeiten von den USA massiv mit Rüstungs-Know-how unterstützt worden ist?

Wer sagt, daß ich deine These widerlegen möchte? Ich habe lediglich einen sachlichen Fehler richtiggestellt. Das ist alles.

ArtAllm
14.09.2010, 19:05
Für diesen Schmarrn, hast du doch sicher einen Beleg, oder?

Wie erklären Sie die "Polenaktion"?



Unter Polenaktion versteht man die Ausweisung von bis zu 17.000 jüdischen polnischen Staatsbürgern aus dem nationalsozialistischen Deutschen Reich Ende Oktober 1938. Die Ausweisung erfolgte gewaltsam und kam für die Betroffenen völlig überraschend.
...
Am 31. März 1938 erließ die polnische Regierung ein Gesetz über den Entzug der Staatsbürgerschaft, mit dem polnische Staatsangehörige ausgebürgert werden konnten, wenn sie seit mehr als fünf Jahren im Ausland lebten.
...
Staatssekretär Ernst von Weizsäcker drückte gegenüber dem polnischen Botschafter Józef Lipski die Befürchtung aus, dass „uns im Wege der Ausbürgerung ein Klumpen von 40-50000 staatenlosen ehemaligen polnischen Juden in den Schoß fiele“[2].
...
Reinhard Heydrich ließ zwischen dem 28. und 29. Oktober 1938 zahlreiche Juden verhaften. Obwohl diese Aktion überraschend kam, konnte die Polizei nur einen Teil der polnischen Juden festnehmen und abschieben; einige wurden nicht in der Wohnung angetroffen, mussten wegen Krankheit oder Gebrechlichkeit entlassen werden oder konnten sich versteckt halten[4].

17.000 polnische Juden wurden in Eisenbahnwaggons an die deutsch-polnische Grenze geschafft[5].

Dort wurden sie von den polnischen Grenzern mit Waffengewalt ferngehalten, da sich die polnische Regierung angeblich mit der Integration weiterer Juden in das Staatsgebilde überfordert sah.

Zusätzlich behauptete sie, dass sich unter den Vertriebenen auch politisch gefährliche oder zumindest unerwünschte Personen befinden könnten.

http://de.wikipedia.org/wiki/Polenaktion

Polen sah sich überfordert, die eigenen Staatsbürger zu integrieren.
So was muss man sich auf der Zunge zergehen lassen!

ArtAllm
14.09.2010, 19:07
deine vorfahren haben wir viel früher nach westen vertrieben :))

Jura

Gab es damals schon Slawen?

Voortrekker
14.09.2010, 19:08
Gab es damals schon Slawen?

Geistig behinderte Germanen wurde nach Osten abgeschoben. Ihre affenähnlichen Sprachen nennen wir heute "slawische Sprachen".

Bräunie
14.09.2010, 21:47
Dummheit pur von Hitler war es dem englischen "Brudervolk" zu vertrauen und den Krieg gegen England nur halbherzig geführt zu haben.

Absolut richtig: Die Illusion von einer Kooperation mit unseren "weißen Brüdern" von der Insel war äußerst verhängnisvoll. Die Balance of- Power- Strategie der Briten, die keinen Konkurrenten auf dem Festland zulassen wollte, und sich ausschließlich gegen Deutschland gerichtet hat, hätte man damals besser durchschauen müssen. Unfassbar, wieviele Friedensbemühungen das Reich unternommen hat, obgleich von Englands Seite aus stets zum Krieg gedrängt worden ist. Nicht umsonst haben die "Inselaffen" den Polen eine Generalvollmacht gegenüber allen Handlungen des Reiches in die Hand gedrückt, damit war doch der Impetus verbunden "Provoziert schön, und wenn Deutschland angreift, sind wir an Eurer Seite". Ich meine bei Walendy gelesen zu haben, dass als die Polen nach dem Deutschen Einmarsch Frieden erwogen haben, die Engländer die Polen dazu bewegt hatten, hart gegenüber Hitler zu bleiben.

Die Russen hätte man nicht so ideologisch abstempeln sollen. Nicht nur der Vordenker Moeller van den Bruck sprach sich stets für ein Bündnis mit Russland aus, auch heute sollten wir den Blick eher nach Osten als zum verweichlichten und durch die liberalen Einflüsse vergifteten Westen richten. Denken wir nur daran, dass die Russen uns z. B. Teile Ostpreußens zurückgeben wollten, während Frankreich sich wohl nie von dem urdeutschen Gebieten um Elsaß- Lothringen trennen wird.

nethead
15.09.2010, 00:22
Die Zeit der Kriege ist vorbei, einige wollens aber dennoch nicht wahrhaben.

Meld dich mal zum Realitaetscheck an. "Die Zeit der Kriege ist vorbei", so ein Schwachsinn. Ist ja verdammt ruhig auf der Welt. Die Zeit der grossen Materialschlachten in Europa ist vorbei, der Krieg wird auf ewig erhalten bleiben da er zur Evolution gehoert.

nethead
15.09.2010, 00:28
Es gibt keine Entschuldligung für den Weltkrieg, den die Nazis vom Zaun gebrochen haben.

Gaehn.....



Alle damals anstehenden Probleme hätte das Deutsche Reich auch ohne Weltkrieg lösen können.

England aber anscheinend nicht. Die haetten ohne Weltkrieg verloren.

nethead
15.09.2010, 00:30
6. Die Wehrmacht hat nicht aktiv Europa überrannt. Die Wehrmacht war vielmehr ein Getriebener, der auf Entwicklungen reagierte (teils evtl. auch überreagierte), aber nicht eigeninitiativ offensiv agierte. Die einzige geplante und selbst gewollte Aktion war der berechtigte Angriff auf Polen. Der Rest ergab sich aus strategischen Zwangslagen und Zeitdruck heraus. Besonders GB (Dänemark, Norwegen, Jugoslawien) und Italien (Griechenland) waren sehr aktiv darin, den Krieg auf ganz Europa auszuweiten.

Vollkommen richtig. Verstehen aber leider nur wenige Leute. Man muesste sich ja auch mal etwas unabhaengig belesen. Das ist fuer die meisten natuerlich zuviel verlangt.....

nethead
15.09.2010, 00:43
Oder sollte die türkische Armee eines Tages in Kreuzberg und Neukölln.einmarschieren ?

Auf diesen, wenn auch momentan unwahrscheinlich aussehenden EinFall sollten wir uns tatsaechlich vorbereiten.

Jura
15.09.2010, 11:44
Gab es damals schon Slawen?

nein, nur teutonische amoeben wie du :))

Jura

Unschlagbarer
15.09.2010, 13:10
Die Wahrheit sagen kann gefährlich sein. Daß Steinbachs Aussage korrekt ist, nämlich daß Polen bereits im März 1939 mobil gemacht (1 halbes Jahr vor dem deutschen "Überfall") hat kann jeder überprüfen.
Aber die Merkel-CDU verträgt soviel Wahrheit wohl nicht, jetzt droht ihr der Rausschmiß:

http://www.welt.de/politik/deutschland/article9489105/Steinbach-sorgt-fuer-Eklat-in-Unionsfraktion.htmlDu meinst also, dass die arme gute Steinbach die Wahrheit sagte und deshalb nun rausgeschmissen wird, und dass die CDU die Wahrheit nicht vertragen würde, also die Lüge bevorzugt.

Die Wahrheit ist aber wohl auch, dass Hitler mit Stalin bereits im August die Aufteilung Polens in zwei "Interessengebiete" vereinbart hat. Polen hat zwar mobilisiert, jedoch war der Anlass dafür kein Angriffsplan auf Deutschland (lächerlich!), sondern die Einverleibung der sog. Restgebiete Tschechiens durch Hitler.

Wer glaubt, dass die CDU das nicht selbst weiß, tut mir leid. Solche Äußerungen, gerade von einer Chefin einer sog. "Vertriebenen"-Vereinigung, müssen halt den Eindruck erwecken, dass damit Polen eine Mitschuld am Kriegsausbruch gegeben werden soll. Weshalb sonst erwähnt sie das explizit? Das weiß jeder, der sich mit dem WK II und mit der Hitlerdiktatur auch nur halbwegs beschäftigt hat. Hitler-Deutschland wollte mit dem sog. "Korridor" seit Oktober 1938 die Landverbindung zu Ostpreußen wiederherstellen, was Polen ablehnte bzw. unbeantwortet ließ. Vertrag ist Vertrag (Versailles). Deutschland hatte wie bekannt auch schon den ersten WK verloren.

Und wer Polen eine Mitschuld am Krieg geben möchte und deshalb die Äußerung des poln. Außenministers, das Ziel der polnischen Außenpolitik sei eine Demoralisierung des deutschen Volkes (o.ä.) heranzieht, der muss auch wissen, dass England die dt. Städte mit demselben Ziel bombardierte. Fast das komplette Ausland wunderte sich, was in Deutschland passierte und dass das Volk das alles offenbar unterstützte. Die Siegermächte gingen noch nach dem Krieg der Frage nach, ob man das ganze Deutschland deshalb in Sippenhaftung nehmen bzw. dafür mitverantwortlich machen solle.
.

Brutus
15.09.2010, 13:53
Du meinst also, dass die arme gute Steinbach die Wahrheit sagte und deshalb nun rausgeschmissen wird, und dass die CDU die Wahrheit nicht vertragen würde, also die Lüge bevorzugt.

Aber ja! Wenn die Wahrheit herauskommt haben BRD-Parteien, westliche Staatengemeinschaft, Israel und Polen fertig.



Die Wahrheit ist aber wohl auch, dass Hitler mit Stalin bereits im August die Aufteilung Polens in zwei "Interessengebiete" vereinbart hat.

Auch das ist wieder gelogen! Die Wahrheit ist, Stalin hat dem ausweglos in der Einkreisungsfalle sitzenden Hitler die Teilung Polens auf's Auge gedrückt. Nicht einmal, wenn er gewollt hätte, hätte Hitler Stalins Vorschlag ablehnen können.



Polen hat zwar mobilisiert, jedoch war der Anlass dafür kein Angriffsplan auf Deutschland (lächerlich!), sondern die Einverleibung der sog. Restgebiete Tschechiens durch Hitler.

Du hast sicher offizielle polnische Stellungnahmen zur Hand, in denen Warschau seine beiden Mobilmachungen, den Beschuß ziviler deutscher Flugzeuge, die Vertreibung und massenhafte Ermordung der deutschen Minderheit, die vielen Grenzüberfälle sowie die Ermordung des deutschen Konsuls (Krakau) mit dem deutsch-tschechischen Protektoratsvertrag erklärt?

Zur Erinnerung: Polen trägt am Zerfall der Tschechoslowakei mindestens so viel Schuld wie Hitler und Nazi-Deutschland.

Schon vergessen, wer wieder einmal militärisch aggressiv wurde, um fremdes Land, das Kohlerevier von Teschen zu annektieren?

Und das, ohne daß der tschechische Ministerpräsident vorher darum gebeten hätte, wie im Fall des deutsch-tschechischen Protektoratsvertrags.

Der Raubstaat Polen, das sei zur weiteren Ergänzund angemerkt, hat das Gebiet von Teschen einfach annektiert, sich einverleibt, wogegen Hitler einen hochkorrekten Protektoratsvertrag geschlossen hat, bei dem die Eigenständigkeit und Unabhängigkeit Tschechiens in weitaus höherem Maß gewährleistet worden ist, als bei der unter usraelischem Protektorat stehenden OMF-BRD.



Wer glaubt, dass die CDU das nicht selbst weiß, tut mir leid. Solche Äußerungen, gerade von einer Chefin einer sog. "Vertriebenen"-Vereinigung, müssen halt den Eindruck erwecken, dass damit Polen eine Mitschuld am Kriegsausbruch gegeben werden soll.

Erika Steinbach war viel zu moderat, Polen trägt die Hauptschuld an WK 2.

Unschlagbarer
15.09.2010, 14:22
Polen trägt die Hauptschuld an WK 2.Meinungsfreiheit ist das eine, Unsinn reden das andere.
.

Unschlagbarer
15.09.2010, 14:25
Auch das ist wieder gelogen! Die Wahrheit ist, Stalin hat dem ausweglos in der Einkreisungsfalle sitzenden Hitler die Teilung Polens auf's Auge gedrückt. Nicht einmal, wenn er gewollt hätte, hätte Hitler Stalins Vorschlag ablehnen können.Der arme, friedliebende, schwache Hitler!

Du tust mir unendlich leid in deiner Verblendung.
.

Cicero1
15.09.2010, 18:36
Ich schon, ja. Bismarck und der Kaiser waren halt an neuen Untertanen und Soldaten interessiert. Die Grenzziehung geschah auch nicht ausschließlich nach sprachlichen, sondern auch nach militärischen Gesichtspunkten. Darüber hinaus kam der Elsass ja auch nicht alleine ins Kaiserreich. War ja auch noch ein Stück Lothringen dabei. Bleibt dabei. Diktiert.

Man hätte auch die eintausend Jahre alte Sprachgrenze nehmen können - so wie 1919 an der deutsch-dänischen Grenze - das halte ich grundsätzlich für sinnvoller. Das hätte aber 1919 vermutlich nicht viel geändert - Frankreich hätte sich die deutschsprachigen Gebiete trotzdem wieder genommen, die es im 17. Jahrhundert bereits zum ersten Mal geraubt hatte. Freiwillig hat sich das Elsaß nicht unter französische Herrschaft gestellt, als dort Ludwig XIV. eingefallen war, während das "Deutsche Reich"/HRR im Südosten durch die Osmanen gebunden war.



Im Elsass des Jahres 1871 lebten ebenso wie 1814/15 Elsässer. 1814/15 war wohl insgesamt eine weit bessere Gelegenheit für die Heim-ins-deutsche-Reich-Bewegung. Das deutsche Kaiserreich existierte jedoch nicht, die Diplomaten unterhielten sich lieber auf französisch und der Zuschlag für eine deutsche Macht hätte damals wohl einen neuen Krieg ausgelöst. So unterließ man die Ausgrenzung aus Frankreich. Talleyrand, ein französischer! Diplomat, setzte sich durch. Sprachgrenzen hin oder her.

Ja, 1814/15 wäre eine bessere Gelegenheit gewesen, einen Krieg hätte das aber höchstwahrscheinlich nicht ausgelöst - Frankreich war 1815 endgültig besiegt.
Zudem reichte die französische Grenze unter Napoleon bis Hamburg und wurde auf dem Wiener Kongreß wieder stark zurückgenommen - 50 Kilometer mehr hätten da keine große Rolle gespielt. Talleyrand war eben ein sehr guter Diplomat.



Zigtausende mussten nach 1872 ihre Heimat verlassen und andere, in der Heimat verblieben, sahen sich einer Germanisierungswelle ausgesetzt. Ähnlich Polen in anderen Gebieten.

Das war ja auch richtig so, dass eine gewaltsam vorgenommene Grenzverschiebung rückgängig gemacht wurde - dazu gehörten auch die Frankophonisierungsversuche bis 1870. Diejenigen, die mit Frankreich sympathisierten, nach Frankreich abzuschieben, war konsequent. Heute wird das ja im eigenen Land in Deutschland nicht gemacht, was ein großer Fehler ist - Parallelgesellschaften sind die Folge.

"Germanisierungswelle" ist im Übrigen doch französische Propaganda. Erst seit wenigen Jahrzehnten können von den echten Einheimischen die meisten Kinder nicht mehr den deutschen Dialekt moselfränkisch. Die Älteren, ab einem Alter von etwa 50 Jahren, können den Dialekt noch. Die Franzosen sind im Elsaß übrigens noch vor 50 Jahren ziemlich mies vorgegangen, um den Kindern die eigene Sprache zu verbieten und das französisch aufzuzwingen. Die Kinder mussten, wenn sie in der Klasse mit ihrem Dialekt gesprochen haben, sich für den Rest der Stunde in die Ecke stellen und wurden mit einigen Schimpfwörtern belegt, um sie dem Rest der Klasse der Lächerlichkeit preiszugeben. Italien hat in Südtirol ähnliche Versuche einer Italianisierung vorgenommen, so wie auch die Russen im Baltikum eine Russifizierung versucht haben oder die Chinesen in Tibet. Für eine solche Politik kann man kein Verständnis aufbringen.

Das Problem nach 1871 war keine Germanisierungswelle, sondern eine verfehlte "Integrationspolitik" der deutschen Behörden. Man hätte dem Gebiet einen eigenständigen Status zuerkennen müssen und die Beamten und Soldaten hätten sich anders verhalten müssen, um so etwas wie die Zabern-Affäre zu verhindern. Dort preußische Soldaten zu stationieren, war ein Fehler.

Sprecher
15.09.2010, 18:57
Polen hat zwar mobilisiert, jedoch war der Anlass dafür kein Angriffsplan auf Deutschland (lächerlich!),]

Eben nicht lächerlich da Polen zu diesem Zeitpunkt den Blankoscheck von GB und Frankreich hatte. Mit diesen zusammen hoffte man Deutschland in einen Zweifrontenkrieg zu verwickeln und zu besiegen um dann die polnische Grenze bis zur Elbe auszudehnen. Natürlich wollte Polen nicht offen angreifen sondern den deutschen Angriff provozieren, die Mobilisierung war ein Teil dieser Strategie. Spaäter kamen Grenzüberfälle, der Beschuß deutscher Flugzeuge etc. hinzu.
Warum Polen, welches nach dem Münchener Abkommen tschechische Gebiete annektierte sowie 1920 Litauen und die Sowjetunion überfiel und große nichtpolnisch besiedelte Landstriche annektierte als Friedensengel durchgeht bleibt Geheimnis der Umerzogenen.

haihunter
15.09.2010, 18:59
Die USA unterstützten Deutschlands Kriegsgegner lange vor Hitlers Kriegserklärung schon mit Hilfsgütern und Waffen. Neutral waren sie nicht. Die Kriegserklärung machte das, was seit langem im Gang war, lediglich offiziell.

Das ist schlichtweg falsch. Beispiel: wenn das heutige Deutschland in einem Krieg, z.B. Israel-Iran, Waffen und Logisitk an Israel liefert, dann sind wir noch lange nicht im Kriegszustand mit dem Iran. Genauso war's im Zweiten Weltkrieg mit den USA. Hitler war einfach nur ein oberdämlicher, größenwahnsinniger Syphilitiker.

Sprecher
15.09.2010, 19:04
Das Problem nach 1871 war keine Germanisierungswelle sondern eine verfehlte "Integrationspolitik" der deutschen Behörden. Man hätte dem Gebiet einen eigenständigen Status zuerkennen müssen und die Beamten und Soldaten hätten sich anders verhalten müssen, um so etwas wie die Zabern-Affäre zu verhindern.


Im Vergleich zur Französisierung des Elsass nach 1919 und erst Recht nach 1945 war die angebliche "Germanisierung" im Kaiserreich harmlos. Französisch wurde nie als Sprache verboten was die Franzosen aber sofort mit dem Deutschen taten als sie das Elsass wieder unter ihre Kontrolle bekamen.
Ausweisungen gab es 1871 übrigens auch nicht diejenigen die das Elsass verließen gingen freiwillig weil sie lieber in Frankreich leben wollten. Frankreich hat dagegen 1919 alle im Elsass wohnenden Deutschen die im alten Reichsgebiet geboren waren vertrieben, insgesamt wurden 1919 160.000 Deutsche aus dem Elsass vertrieben.
Leider wurde die Geschichte nach 45 so stark verfälscht daß die Elsässer inzwischen selber die französischen Lügen glauben.

Brutus
15.09.2010, 19:04
Eben nicht lächerlich da Polen zu diesem Zeitpunkt den Blankoscheck von GB und Frankreich hatte. Mit diesen zusammen hoffte man Deutschland in einen Zweifrontenkrieg zu verwickeln und zu besiegen um dann die polnische Grenze bis zur Elbe auszudehnen. Natürlich wollte Polen nicht offen angreifen sondern den deutschen Angriff provozieren, die Mobilisierung war ein Teil dieser Strategie. Spaäter kamen Grenzüberfälle, der Beschuß deutscher Flugzeuge etc. hinzu.

Die Sache liegt so klar wie es klarer nicht sein kann.

1. GB gibt Polen eine Blanko-Garantie, Deutschland anzugreifen

2. Polen löst den Scheck ein und überfällt nach Dutzenden von zivilen Überfällen und Brandschatzungen auf deutschem Gebiet am 31.08.39 auch mit regulären Truppen Deutschland

3. Ab 4 Uhr 45 des 01.09.1939 wurde von der Wehrmacht zurückgeschossen

Alle drei Stufen sind durch Dokumente zweifelsfrei bewiesen, insbesondere durch das Weißbuch des Auswärtigen Amtes, eine polnische Zeitung und den Rundfunk Warschau.

Sprecher
15.09.2010, 19:05
Beispiel: wenn das heutige Deutschland in einem Krieg, z.B. Israel-Iran, Waffen und Logisitk an Israel liefert,

Das würde dir gefallen wie?

haihunter
15.09.2010, 19:15
Das würde dir gefallen wie?

Man muss schon echt bescheuert sein, um dieses Beispiel nicht zu verstehen.

Unschlagbarer
16.09.2010, 17:11
Eben nicht lächerlich da Polen zu diesem Zeitpunkt den Blankoscheck von GB und Frankreich hatte. Mit diesen zusammen hoffte man Deutschland in einen Zweifrontenkrieg zu verwickeln und zu besiegen um dann die polnische Grenze bis zur Elbe auszudehnen. Warum nicht gleich bis zum Rhein? Dann wären wir jetzt alle zwangskatholisiert und müssten Radio Marya (www.radiomaryja.pl) hören.
.

berty
16.09.2010, 17:45
Man hätte auch die eintausend Jahre alte Sprachgrenze nehmen können - so wie 1919 an der deutsch-dänischen Grenze - das halte ich grundsätzlich für sinnvoller. Das hätte aber 1919 vermutlich nicht viel geändert - Frankreich hätte sich die deutschsprachigen Gebiete trotzdem wieder genommen, die es im 17. Jahrhundert bereits zum ersten Mal geraubt hatte. Freiwillig hat sich das Elsaß nicht unter französische Herrschaft gestellt, als dort Ludwig XIV. eingefallen war, während das "Deutsche Reich"/HRR im Südosten durch die Osmanen gebunden war.



Ja, 1814/15 wäre eine bessere Gelegenheit gewesen, einen Krieg hätte das aber höchstwahrscheinlich nicht ausgelöst - Frankreich war 1815 endgültig besiegt.
Zudem reichte die französische Grenze unter Napoleon bis Hamburg und wurde auf dem Wiener Kongreß wieder stark zurückgenommen - 50 Kilometer mehr hätten da keine große Rolle gespielt. Talleyrand war eben ein sehr guter Diplomat.



Das war ja auch richtig so, dass eine gewaltsam vorgenommene Grenzverschiebung rückgängig gemacht wurde - dazu gehörten auch die Frankophonisierungsversuche bis 1870. Diejenigen, die mit Frankreich sympathisierten, nach Frankreich abzuschieben, war konsequent. Heute wird das ja im eigenen Land in Deutschland nicht gemacht, was ein großer Fehler ist - Parallelgesellschaften sind die Folge.

"Germanisierungswelle" ist im Übrigen doch französische Propaganda. Erst seit wenigen Jahrzehnten können von den echten Einheimischen die meisten Kinder nicht mehr den deutschen Dialekt moselfränkisch. Die Älteren, ab einem Alter von etwa 50 Jahren, können den Dialekt noch. Die Franzosen sind im Elsaß übrigens noch vor 50 Jahren ziemlich mies vorgegangen, um den Kindern die eigene Sprache zu verbieten und das französisch aufzuzwingen. Die Kinder mussten, wenn sie in der Klasse mit ihrem Dialekt gesprochen haben, sich für den Rest der Stunde in die Ecke stellen und wurden mit einigen Schimpfwörtern belegt, um sie dem Rest der Klasse der Lächerlichkeit preiszugeben. Italien hat in Südtirol ähnliche Versuche einer Italianisierung vorgenommen, so wie auch die Russen im Baltikum eine Russifizierung versucht haben oder die Chinesen in Tibet. Für eine solche Politik kann man kein Verständnis aufbringen.

Das Problem nach 1871 war keine Germanisierungswelle, sondern eine verfehlte "Integrationspolitik" der deutschen Behörden. Man hätte dem Gebiet einen eigenständigen Status zuerkennen müssen und die Beamten und Soldaten hätten sich anders verhalten müssen, um so etwas wie die Zabern-Affäre zu verhindern. Dort preußische Soldaten zu stationieren, war ein Fehler.

Nun, die Elsäßer strebten jedenfalls nicht „heim ins Reich“. Vor dem Krieg 1871 gab es weder weder eine derartige Bewegung, noch Bestrebungen nach Autonomie. Selbst Bismarck sprach von einer Anhänglichkeit der Elsässer an Frankreich. Offensichtlich wurde die Abtrennung nicht nur Frankreich, sondern auch der Bevölkerung diktiert.

Verständlich auch, dass nach der französischen Revolution und nach den Forderungen von 1814/15 nach Abtretung, den Gebietsverlusten von Frankreich, eine Gegenbewegung zur engeren Bindung des Elsass an Frankreich einsetzte.

Unschlagbarer
16.09.2010, 18:25
Man hätte auch die eintausend Jahre alte Sprachgrenze nehmen könnenNicht uninteressanter Ansatz. Man hätte Europa dann völlig neu durchmischen können. Die Schweiz mindestens durch drei geteilt, Deutschland nach den Dialekten wieder in zig Kleinstaaten. Oder glaubt etwa jemand, die Sachsen, die Berliner oder die Mecklenburger hätten sich freiwillig mit den Süddeutschen zusammengetan?
.

ArtAllm
16.09.2010, 21:30
Ich schaue im Moment die Debatte mit Seinbach im ZDF.

Heiner Geißler spricht von "6 Millionen vergasten Juden" im 2. WK, und das Publikum applaudiert.

Wie soll man das verstehen?

Unschlagbarer
16.09.2010, 21:46
Diese Frau ist schon wieder ins Fettnäpfchen, ach was, ins Fettfass gelatscht. Sie unterstellt dem Polen Bartoszewski einen schlechten Charakter. Sie kennt ihn nicht einmal. Er hat auf ihre (wahrscheinlich anmaßenden) Briefe nicht geantwortet, sondern sich an die Öffentlichkeit gewandt.

Polen hatte auf die anmaßende Forderung Hitlers, den Kooridor wieder abzugeben, ebenfalls nicht geantwortet. Was für ungezogene Leute doch die Polen sind!

Nun, wer hier nun einen schlechten Charakter hat, ist doch wohl klar. Ich möchte jedenfalls nicht Steinbach heißen,. Ich würde mich schämen.

http://derstandard.at/1284594468985/Steinbach-Bartoszewski-hat-einen-schlechten-Charakter

www.maerkischeallgemeine.de/cms/beitrag/11894023/63589/Steinbach*Bartoszewski-hat-einen-schlechten-Charakter.html

www.sr-online.de/nachrichten/29/1116542.html

u.v.a.


Zitat:
Bartoszewski, der Häftling im Nazi-Vernichtungslager Auschwitz war, hat sich um die deutsch-polnische Aussöhnung verdient gemacht. Auch Bundeskanzlerin Merkel würdigte die Leistungen des polnischen Ex-Außenministers.


Eins ist seit langem klar: Die Frau lernt es nicht mehr. Verdorben ist verdorben.

"Die Vertriebenen würden in der Öffentlichkeit durch Steinbachs Engagement „jetzt [als] Opfer der Weltgeschichte, von unmenschlichen Regimes, von einer seit Jahrtausenden stattfindenden Politik der Vertreibung“ erscheinen. Der Zweite Weltkrieg werde „zu einem Ereignis unter vielen in einer Kette von weltgeschichtlichen Verhängnissen“. „Der Massenmord an den Juden“ versinke „im Meer der Geschichte.“ (sagt der für die Heinrich-Böll-Stiftung arbeitende Historiker Erich Später)

Die Funktion der Sprecherin für Menschenrechte und humanitäre Hilfe der CDU/CSU-Bundestagsfraktion sollte man ihr umgehend entziehen.
Vielleicht zieht sie auch selbst die Konsequenz und zieht sich komplett aus der Öffentlichkeit zurück.
.

ArtAllm
16.09.2010, 21:48
Nun, wer hier nun einen schlechten Charakter hat, ist doch wohl klar. Ich möchte jedenfalls nicht Steinbach heißen,. Ich würde mich schämen.

Ich möchte jedenfalls nicht Geißler heißen, und auch nicht "Unschlagbarer".

Wenn man Deutsche, wie Geißler anhört, bekommt man den Eindruck, dass Deutsche genetisch degenerieren...

ArtAllm
16.09.2010, 21:57
Der Zweite Weltkrieg werde „zu einem Ereignis unter vielen in einer Kette von weltgeschichtlichen Verhängnissen“. „Der Massenmord an den Juden“ versinke „im Meer der Geschichte.“ (sagt der für die Heinrich-Böll-Stiftung arbeitende Historiker Erich Später)



Im Moment hetzt man kräftig gegen die Muslime und wirbt für einen Krieg gegen Iran, was mit einem neuen Weltkrieg enden kann, mit Millionen zivilen Opfern.

Aber nein, für manche gibt es nur ein einziges Ereignis der Geschichte, das man nur isoliert betrachten kann, ohne die Ursachen zu erforschen.

Unschlagbarer
17.09.2010, 08:20
Wenn man Deutsche, wie Geißler anhört, bekommt man den Eindruck, dass Deutsche genetisch degenerieren...Geißler hat mir stets in seinen Aussagen gut gefallen. So verschieden sind eben die Auffassungen. Die zu den Rednern, aber vor allem die zu den Angelegenheiten, zu denen sie sich äußern.

Das erste resultiert ja aus dem zweiten. Daher kommen "Vertriebenen"-Fans auch so in Rage, wenn man ihre Vorsitzende und gleich ihre ganze Vereinigung kritisiert.

Was Geißler mit seiner Äußerung gemeint hat, könnte ich mir zwar denken, da ich aber das Gespräch nicht gesehn habe, kann ich nur vermuten, dass er die Tötung der Juden durch die Nazis nicht positiv unterstützen wollte. Und sicher hat das Publikum dies dann wieder unterstützt. Dass es der Vergasung von 6 Mio Juden applaudiert hätte, ist nur in deiner Fantasie denkbar. Einmal rechts, immer rechts.
.

Cicero1
17.09.2010, 08:39
Nicht uninteressanter Ansatz. Man hätte Europa dann völlig neu durchmischen können. Die Schweiz mindestens durch drei geteilt, Deutschland nach den Dialekten wieder in zig Kleinstaaten.


Es ging um eine vernünftige Grenzziehung zwischen Deutschland und Frankreich - die Sprachgrenze in Elsaß-Lothringen, nicht darum "Europa neu zu durchmischen".

Cicero1
17.09.2010, 08:45
Nun, die Elsäßer strebten jedenfalls nicht „heim ins Reich“. Vor dem Krieg 1871 gab es weder weder eine derartige Bewegung, noch Bestrebungen nach Autonomie. Selbst Bismarck sprach von einer Anhänglichkeit der Elsässer an Frankreich. Offensichtlich wurde die Abtrennung nicht nur Frankreich, sondern auch der Bevölkerung diktiert.


Das die zwangsweise Umerziehung der Elsässer zu Franzosen ihre Spuren hinterlassen hat, ist ja nicht verwunderlich. Aber wenn man so etwas jedem Landräuber durchgehen läßt, wird es noch mehr Versuche von Landraub, Zwangsumerziehung und Vernichtung der eigenen Identität geben. Insofern war die Politik von Bismarck nur folgerichtig - besser wäre es natürlich gewesen, die Abtrennung schon 1815 vorzunehmen.

Wie die Franzosen noch im zwanzigsten Jahrhundert versucht haben, der ursprünglichen, einheimischen Bevölkerung ihre Identität zu nehmen, habe ich Dir anhand des Beispiels der Schulen schon genannt. Bei den Bretonen haben die Franzosen übrigens die gleiche drakonische Vorgehensweise gewählt, um ihnen ihre Identität zu nehmen.

Wenn Du hier von den Elsässern schreibst, sei darauf hingewisesen, dass die Elsässer durch die Einwanderung im Rahmen der Frankophonisierungsversuche nicht mehr die alleinigen Bewohner des Elsaß waren. So, wie es heute auch in Südtirol, Estland und Lettland der Fall ist.

Commodus
17.09.2010, 08:49
Arme Steinbach. Stets von den arschkriechenden Vasallen aus den eigenen Reihen unter Beschuß und den ständigen Attacken aus polnischer Seite. Denn die Polen wehren sich mit allem erdenklichem um ja nicht "irgendwie" der antisemitistischen Judenverfolgung der damailigen Zeit eine Mitverantwortung übernehmen zu müssen. Und wenn sie diesen Bartoszewski einen "miesen Charakter" bescheinigt, dann ist es bestimmt weitesgehend abgemildert. Meiner Meinung nach muß dieser Bartoszewski ein ausgesprochenes verlogenes Dreckschwein sein.

Allein schon die extremst vorsichtige Wortwahl von Herrn Lammert in seinem offenem Brief an diesem **selbstzensur** lässt ahnen, welch verdorbenes Geisteskind er sein muss ... dieser Brandstifter!

www.cdu.de (http://www.cdu.de/archiv/2370_25872.htm)

Cicero1
17.09.2010, 09:16
Arme Steinbach. Stets von den arschkriechenden Vasallen aus den eigenen Reihen unter Beschuß und den ständigen Attacken aus polnischer Seite.

Woher kommt es, dass es bei den Deutschen in der Führungsebene von Politik und Medien so viele miese Charaktere gibt? Ist es eine Folge der Mentalität oder der Gehirnwäsche? Das die Mentalität eine Rolle spielen könnte, haben ja schon Churchill ("Man hat die Deutschen entweder an der Gurgel oder zu Füßen") und Gorbatschow (sinngemäß: "Von allen Völkern im Ostblock haben sich die Deutschen der Sowjetunion am stärksten angebiedert - sie waren päpstlicher als der Papst") angedeutet.



Denn die Polen wehren sich mit allem erdenklichem um ja nicht "irgendwie" der antisemitistischen Judenverfolgung der damailigen Zeit eine Mitverantwortung übernehmen zu müssen. Und wenn sie diesen Bartoszewski einen "miesen Charakter" bescheinigt, dann ist es bestimmt weitesgehend abgemildert. Meiner Meinung nach muß dieser Bartoszewski ein ausgesprochenes verlogenes Dreckschwein sein.

Die Tatsache, dass er KZ-Häftling war, ist kein Hinderungsgrund für einen schlechten Charakter , so wie es deutsche Politiker jetzt hinstellen wollen. Wenn man die Geschichten aus den KZ verfolgt, gab es dort einen mitleidslosen Kampf unter den Häftlingen und nur die Charakterlosesten und Brutalsten wurden "Kapos", welche dann die besten Voraussetzungen hatten, um zu überleben. Das war ähnlich wie der Kampf unter den deutschen Exil-Kommunisten in Moskau in den dreißiger/vierziger Jahren. Die Charakterlosesten, wie z.B. Wehner, die andere ans Messer geliefert haben, hatten die größten Chancen, die Stalinzeit zu überstehen.

Brutus
17.09.2010, 09:34
Woher kommt es, dass es bei den Deutschen in der Führungsebene von Politik und Medien so viele miese Charaktere gibt? Ist es eine Folge der Mentalität oder der Gehirnwäsche?

Beides richtig! Einen dritten Punkt möchte ich ergänzen, das Auswahlverfahren. Wer kein Schwein ist, findet keine Gnade in den Augen, sagen wir von Atlantikbrücke, Berstelsmann-Stiftung und den Vorständen der Deutschen Bank.

Das Organisierte Verbrechen im Stil der Mafia, Camorra oder 'Ndrangheta gibt einmal mehr das paßgenaue Vorbild für die BRD-Eliten. Ein Mafiaboß wie Eric M. Warburg oder Josef Ackermann trägt, um des eigenen Überlebens willen, natürlich größte Sorge, damit nur Leute hochkommen, von denen für ihn keine Gefahr ausgeht, und die den Fortbestand des so phänomenal einträglichen Lügner-, Betrüger-, Mörder- und Verbrechersystems gewährleisten.

Wobei mich eine Ahnung beschleicht, daß die siziliansichen und neapolitanischen Mafiosi auf ihre Weise bei weitem mehr Ehrgefühl im Leibe haben als das BRD-Demokratengeschmeiß.

Bergischer Löwe
17.09.2010, 12:00
Arme Steinbach. Stets von den arschkriechenden Vasallen aus den eigenen Reihen unter Beschuß und den ständigen Attacken aus polnischer Seite. Denn die Polen wehren sich mit allem erdenklichem um ja nicht "irgendwie" der antisemitistischen Judenverfolgung der damailigen Zeit eine Mitverantwortung übernehmen zu müssen. Und wenn sie diesen Bartoszewski einen "miesen Charakter" bescheinigt, dann ist es bestimmt weitesgehend abgemildert. Meiner Meinung nach muß dieser Bartoszewski ein ausgesprochenes verlogenes Dreckschwein sein.

Allein schon die extremst vorsichtige Wortwahl von Herrn Lammert in seinem offenem Brief an diesem **selbstzensur** lässt ahnen, welch verdorbenes Geisteskind er sein muss ... dieser Brandstifter!

www.cdu.de (http://www.cdu.de/archiv/2370_25872.htm)

Diesen Brief vom März 2009 kannte ich nicht.

Er ist in der Tat erleuchtend und spiegelt den wahren Charakter des Polen wider. Wenn Lammert schon so schreibt, dann steckt hinter der ganzen Geschichte viel mehr....

Darum kann man nur Frau Steinbach - unabhängig wie man zu ihr persönlich steht - nur unterstützen. Wenn sie sagt, daß Bartoszewski einen schlechten Charakter hat, wird das wohl stimmen.

ArtAllm
17.09.2010, 18:25
Was Geißler mit seiner Äußerung gemeint hat, könnte ich mir zwar denken, da ich aber das Gespräch nicht gesehn habe, kann ich nur vermuten, dass er die Tötung der Juden durch die Nazis nicht positiv unterstützen wollte.

Ich weiß nicht, was die deutschen Vertriebenen mit der Tötung der Juden zu tun haben und warum Geißler das erwähnt hat, aber ich möchte betonen, dass Geißler behauptete, dass alle 6 Millionen Juden, die den 2. WK nicht überlebten, vergast wurden, und sein Publikum hat ihm applaudiert.

Lichtblau
17.09.2010, 22:21
Eben nicht lächerlich da Polen zu diesem Zeitpunkt den Blankoscheck von GB und Frankreich hatte. Mit diesen zusammen hoffte man Deutschland in einen Zweifrontenkrieg zu verwickeln und zu besiegen um dann die polnische Grenze bis zur Elbe auszudehnen. Natürlich wollte Polen nicht offen angreifen sondern den deutschen Angriff provozieren, die Mobilisierung war ein Teil dieser Strategie. Spaäter kamen Grenzüberfälle, der Beschuß deutscher Flugzeuge etc. hinzu.

Also bis 1933 hatte Deutschland ein 100.000-Mann-Herr.
14 Jahre lang hätte Polen Deutschland mit links platt machen können.

Aber ausgerechnet zu dem Zeitpunkt als die Wehrmacht mit 4,5 Millionen Soldaten ein mehrfaches der polnischen Armee hat, soll die polnische Führung angreifen wollen?

Stopblitz
18.09.2010, 07:15
Also bis 1933 hatte Deutschland ein 100.000-Mann-Herr.
14 Jahre lang hätte Polen Deutschland mit links platt machen können.

Aber ausgerechnet zu dem Zeitpunkt als die Wehrmacht mit 4,5 Millionen Soldaten ein mehrfaches der polnischen Armee hat, soll die polnische Führung angreifen wollen?

Und Polen hat es z.B. in drei Aufständen versucht weitere deutsche Gebiete zu rauben, weil ihnen die im Versailer Vertrag zugesprochenen Gebiete nicht reichten. (Wie immer.)

Sie versuchten es mit insgesamt drei Aufständen sich den Rest Schlesiens zu sichern.
http://de.wikipedia.org/wiki/Aufst%C3%A4nde_in_Oberschlesien

Allerdings scheiterten alle drei Aufstände durch das beherzte eingreifen der Freikorps sowie der provisorischen deutschen Armee.

Anschließend heulten sich die Polen beim Völkerbund aus und bekamen entgegen allem was im Vertrag von Versailles stand das schlesische Kohle- und Industrierevier zugesprochen. Hierdurch wurde Deutschland ein entscheidener Teil der Möglichkeiten genommen, die ebenfalls in Versailles festgelegten, Reparationsforderungen zu erfüllen. Aber man meinte es ja immer soooo gut mit den Deutschen.

Übrigens waren die Franzosen immer Teil des polnischen Plans Deutschland zu überfallen. Die erste Anfrage bezüglich eines gemeinsamen Krieges gegen Deutschland gab es bereits 1933. Auch 1939 als man in Warschau den Mund wieder etwas zu voll nahm und im Grunewald spazieren gehen wollte war man fest davon überzeugt, dass Franzosen und Briten mit marschieren würden. Polen ließen immer gerne andere die Dreckarbeit für sich verrichten.

Dies ist nur einer der Gründe warum man dieses Volk östlich der Oder als Deutscher nur verachten kann.

Lichtblau
18.09.2010, 15:18
Und Polen hat es z.B. in drei Aufständen versucht weitere deutsche Gebiete zu rauben, weil ihnen die im Versailer Vertrag zugesprochenen Gebiete nicht reichten. (Wie immer.)

Sie versuchten es mit insgesamt drei Aufständen sich den Rest Schlesiens zu sichern.
http://de.wikipedia.org/wiki/Aufst%C3%A4nde_in_Oberschlesien

Allerdings scheiterten alle drei Aufstände durch das beherzte eingreifen der Freikorps sowie der provisorischen deutschen Armee.

Anschließend heulten sich die Polen beim Völkerbund aus und bekamen entgegen allem was im Vertrag von Versailles stand das schlesische Kohle- und Industrierevier zugesprochen. Hierdurch wurde Deutschland ein entscheidener Teil der Möglichkeiten genommen, die ebenfalls in Versailles festgelegten, Reparationsforderungen zu erfüllen. Aber man meinte es ja immer soooo gut mit den Deutschen.

Übrigens waren die Franzosen immer Teil des polnischen Plans Deutschland zu überfallen. Die erste Anfrage bezüglich eines gemeinsamen Krieges gegen Deutschland gab es bereits 1933. Auch 1939 als man in Warschau den Mund wieder etwas zu voll nahm und im Grunewald spazieren gehen wollte war man fest davon überzeugt, dass Franzosen und Briten mit marschieren würden. Polen ließen immer gerne andere die Dreckarbeit für sich verrichten.

Dies ist nur einer der Gründe warum man dieses Volk östlich der Oder als Deutscher nur verachten kann.

Versuch doch mal lieber den offenkundigen logischen Widerspruch zu lösen. Oder du musst deine Behauptung als falsch anerkennen.

Michel
18.09.2010, 15:29
Also bis 1933 hatte Deutschland ein 100.000-Mann-Herr.
14 Jahre lang hätte Polen Deutschland mit links platt machen können.

Aber ausgerechnet zu dem Zeitpunkt als die Wehrmacht mit 4,5 Millionen Soldaten ein mehrfaches der polnischen Armee hat, soll die polnische Führung angreifen wollen?

Das ponische Staatsvolk umfasste zwischen 1919 bis 1939 etwa 15-17 Millionen Polen (Katholiken), das deutsche Volk 70 Millionen.
Wie soll ein 15 Millionen Volk ein 70 Millionen Volk beherrschen können wenn es selbst bereits zur Hälfte aus Minderheiten besteht und damit nicht zurande kommte.

Die deutsche Wehrmacht hatte eine Friedensstärke von 400 000 Mann.
1935 wurde die allgemeine Wehrpflicht wiedereingeführt.
In den nächsten 4 Jahren durchliefenweitere 700 000 Mann die Ausbildung.

Die Wehrmacht besaß also im Sommer 1939 über etwa 1,1 Millionen ausgebildete Wehrpflichtige davon 400 000 Mann stehendes Heer, bei Mobilmachung weitere 700 000 "Reservisten".

Michel
18.09.2010, 15:37
Übrigens waren die Franzosen immer Teil des polnischen Plans Deutschland zu überfallen. Die erste Anfrage bezüglich eines gemeinsamen Krieges gegen Deutschland gab es bereits 1933. Auch 1939 als man in Warschau den Mund wieder etwas zu voll nahm und im Grunewald spazieren gehen wollte war man fest davon überzeugt, dass Franzosen und Briten mit marschieren würden. Polen ließen immer gerne andere die Dreckarbeit für sich verrichten.

Dies ist nur einer der Gründe warum man dieses Volk östlich der Oder als Deutscher nur verachten kann.


Der Hauptgrund der für die schnelle Zerschlagung der polnischen Armee in 18 Tagen lag darin, daß die Hälfte der Armee - 500 000 polnische Soldaten, sich im Weichsel Bogen etwa 150-200 Kilometer vor Berlin zum Angriff sammelte.
Die Posen Armee wurde nach dem Durchbruch nach Warschau eingekesselt.

Die Franzmänner haben die Polen gewarnt sich nur auf Verteidigung zu beschränken. Wenn die Polen jede kleine Stadt/ Dorf befestigt hätten, die Deutschen hätten für den Polen Feldzug ein halbes bis ganzes Jahr gebraucht.
Der schnelle Vormarsch in Polen hat nicht nur die Wehrmacht überrascht sondern vor allem Stalin und die sowjetische Militärführung.

Wenn ich mir die polnischen Aufstellungen so anschaue, muß ich ich feststellen, das die Polen damals, heute und sicherlich auch in Zukunft (wie soll ich mich ausdrücken) größenwahnsinnige Idioten sind, die ihre Möglichkeiten der polnischen Ordnung und ihres Systems schon immer überschätzt haben.

SommerFalke
18.09.2010, 15:56
steinbach die alte hexe gehört mal richtig durchgevögelt.

Stopblitz
18.09.2010, 18:41
Versuch doch mal lieber den offenkundigen logischen Widerspruch zu lösen. Oder du musst deine Behauptung als falsch anerkennen.

Was soll daran falsch sein? Kläre mich auf.

Ausonius
23.09.2010, 12:24
Der Hauptgrund der für die schnelle Zerschlagung der polnischen Armee in 18 Tagen lag darin, daß die Hälfte der Armee - 500 000 polnische Soldaten, sich im Weichsel Bogen etwa 150-200 Kilometer vor Berlin zum Angriff sammelte.
Die Posen Armee wurde nach dem Durchbruch nach Warschau eingekesselt.

Die Franzmänner haben die Polen gewarnt sich nur auf Verteidigung zu beschränken. Wenn die Polen jede kleine Stadt/ Dorf befestigt hätten, die Deutschen hätten für den Polen Feldzug ein halbes bis ganzes Jahr gebraucht.
Der schnelle Vormarsch in Polen hat nicht nur die Wehrmacht überrascht sondern vor allem Stalin und die sowjetische Militärführung.

Wenn ich mir die polnischen Aufstellungen so anschaue, muß ich ich feststellen, das die Polen damals, heute und sicherlich auch in Zukunft (wie soll ich mich ausdrücken) größenwahnsinnige Idioten sind, die ihre Möglichkeiten der polnischen Ordnung und ihres Systems schon immer überschätzt haben.

Das ist nicht richtig. Wie auch auf dieser Karte erkennbar, verteilten die Polen ihre Armeen an allen drei Seiten der deutschen Grenze:

http://de.wikipedia.org/w/index.php?title=Datei:Poland1939_GermanPlanMap.jpg&filetimestamp=20080208231039

Das erwies sich im Nachhinein als großer Fehler, denn es fehlte eine tiefe Verteidigung. Die polnische Armeeführung war aber nicht gewillt, Landesteile aufzugeben.

Durch den Hitler-Stalin-Pakt war der sowjetische Angriff allerdings auch absehbar und Polen ohnehin quasi schon verloren.