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Vollständige Version anzeigen : Was ist eigentlich Toleranz?



Staber
06.09.2010, 17:02
Wo immer eine Moschee gegen den Willen der ansässigen Bevölkerung gebaut werden soll, wird von Politik, Medien und Klerus unisono „Toleranz angemahnt“. Auffallend ist dabei die niedrige Toleranzschwelle der Toleranzapostel gegenüber Kritikern, von denen sie völlig selbstverständlich die stoische Hinnahme einer als falsch erkannten Weichenstellung fordern. Wer sich gegen die fortschreitende Islamisierung seiner sozialen Umwelt wehrt, wird von dieser ehrenwerten Gesellschaft rabiat der „Intoleranz“ geziehen – und trifft unweigerlich auf die gnadenlose Intoleranz der Toleranzapostel.

Das wirft die Frage auf: Was ist eigentlich Toleranz? Und, verstehen die heutigen Toleranzapostel darunter vielleicht etwas völlig anderes als Otto Normalbürger?

staber

Voortrekker
06.09.2010, 17:03
tolerare = ertragen

Ich denke nicht, dass das eine gute Tugend sein soll.

Efna
06.09.2010, 17:21
Wo immer eine Moschee gegen den Willen der ansässigen Bevölkerung gebaut werden soll, wird von Politik, Medien und Klerus unisono „Toleranz angemahnt“. Auffallend ist dabei die niedrige Toleranzschwelle der Toleranzapostel gegenüber Kritikern, von denen sie völlig selbstverständlich die stoische Hinnahme einer als falsch erkannten Weichenstellung fordern. Wer sich gegen die fortschreitende Islamisierung seiner sozialen Umwelt wehrt, wird von dieser ehrenwerten Gesellschaft rabiat der „Intoleranz“ geziehen – und trifft unweigerlich auf die gnadenlose Intoleranz der Toleranzapostel.

Das wirft die Frage auf: Was ist eigentlich Toleranz? Und, verstehen die heutigen Toleranzapostel darunter vielleicht etwas völlig anderes als Otto Normalbürger?

staber

Toleranz wird von der einen wie von der anderen Seite misdsverstanden, Toleranz ist letztendlich nicht das "Gutheissen" un d auch nicht das "ertragen" sondern der Verzicht auf Zwang um seine Meinung oder Ansicht zu verbreiten.

Voortrekker
06.09.2010, 17:26
Toleranz wird von der einen wie von der anderen Seite misdsverstanden, Toleranz ist letztendlich nicht das "Gutheissen" un d auch nicht das "ertragen" sondern der Verzicht auf Zwang um seine Meinung oder Ansicht zu verbreiten.

Latein scheint nicht deine Stärke zu sein.

Chellenger
06.09.2010, 18:41
Latein scheint nicht deine Stärke zu sein.


Du hast aber auch überall etwas herumzumäckeln !

Krabat
06.09.2010, 18:52
Toleranz wird von der einen wie von der anderen Seite misdsverstanden, Toleranz ist letztendlich nicht das "Gutheissen" un d auch nicht das "ertragen" sondern der Verzicht auf Zwang um seine Meinung oder Ansicht zu verbreiten.

Das stimmt nicht. Tolerieren heißt "erdulden", "ertragen", oder wie so eine Linksschlampe in bezug auf Ausländerkriminalität sagte: "Das müssen wir aushalten".

Warum wir das tun müssen, hat sie aber glaube ich nicht gesagt.

Staber schreibt sehr richtig, daß diejenigen, die ständig "Toleranz" schreien, in Wahrheit die Intolerantesten sind.

Man könnte auch sagen, es gibt eine Art Toleranzfaschismus.

Pescatore
06.09.2010, 19:09
Toleranz bedeutet dass ich "ertragen" muss, dass krabat Christ (ich halte zwar nichts davon, aber das ist krabats Privatsache) und solange diese Privatsache keine Dritten involviert, muss ich ihn gegenüber Menschen, die ihm dieses Christsein nehmen wollen, verteidigen.

Und der Satz es gibt keine Toleranz für Intoleranz ist der grösste Schwachsinn, den es gibt, das ist die Staatsideologie, um Toleranz abzuschaffen. Weil aus der Toleranz HANDLUNGEN die DRITTE betreffen IMMER ausgenommen sind, und wenn der Musel 5 Frauen hat, wird eine davon aber gegen ihren Willen durch die Eltern als Braut verschachert, so muss niemand das "ertragen".

Krabat
06.09.2010, 20:32
Toleranz bedeutet dass ich "ertragen" muss, dass krabat Christ (ich halte zwar nichts davon, aber das ist krabats Privatsache) und solange diese Privatsache keine Dritten involviert, muss ich ihn gegenüber Menschen, die ihm dieses Christsein nehmen wollen, verteidigen.

Und der Satz es gibt keine Toleranz für Intoleranz ist der grösste Schwachsinn, den es gibt, das ist die Staatsideologie, um Toleranz abzuschaffen. Weil aus der Toleranz HANDLUNGEN die DRITTE betreffen IMMER ausgenommen sind, und wenn der Musel 5 Frauen hat, wird eine davon aber gegen ihren Willen durch die Eltern als Braut verschachert, so muss niemand das "ertragen".

Da handelst Du völlig falsch. Du kannst das auch nur so gönnerhaft sagen, weil Du als Sozialist heute die veröffentlichte Meinung und den Staat hinter Dir stehen hast.

Die Zeiten werden sich aber ändern, auch dieser Staat wird ein Ende haben wie ein jeder Staat, und ich werde dann gegenüber Sozialisten und Kommunisten sicher nicht tolerant sein, denn diese Leute sind zum Beispiel dafür verantwortlich, daß jedes Jahr in Deutschland 200.000 Kinder im Mutterleib ermordet werden oder perversen Homonarren gestattet wird nackt auf der Straße zu tanzen.

Ich kann Dich als Mensch tolerieren, aber Deine Gedanken sind nicht zu tolerieren.
Anders gesagt: Hätte ich was zu sagen, würde ich Sozialisten und Kommunisten in Lagern konzentrieren, damit sie kein weiteres Unheil anrichten können.
Das wäre meine Form von Toleranz gegenüber Abtreibern, Volksfeinden und Satansgläubigen.

Wenn das deutsche Volk wieder katholisch würde, dann stünde die christliche Familie im Zentrum der Politik, und dann hätte unser Volk auch wieder eine Zukunft.

Alfred
06.09.2010, 20:41
.../zitat....

Das wirft die Frage auf: Was ist eigentlich Toleranz? Und, verstehen die heutigen Toleranzapostel darunter vielleicht etwas völlig anderes als Otto Normalbürger?

staber

Toleranz -> Schwäche.

Voortrekker
06.09.2010, 20:46
Toleranz ist die letzte Tugend einer untergehenden Gesellschaft.

Aristoteles

carpe diem
07.09.2010, 00:53
Toleranz
„= Der Verdacht, der andere könnte recht haben.“
Kurt Tucholsky (1890-1935), dt. Schriftsteller


Ich kann tolerant sein in nebensächlichen Dingen,
in Elementaren meistens nicht.

Pescatore
07.09.2010, 06:45
Da handelst Du völlig falsch. Du kannst das auch nur so gönnerhaft sagen, weil Du als Sozialist heute die veröffentlichte Meinung und den Staat hinter Dir stehen hast.

So? In der Zeitung steht es aber irgendwie anders. Dort steht, dass man bestimmte MEINUNGEN auf keinen Fall tolerieren dürfe (unter anderem GENAU DEN SATZ DEN ICH GESAGT HABE). Weil bestimmte MEINUNGEN ja keine Toleranz erlauben würden während bestimmte HANDLUNGEN die Dritte gegen ihren Willen erheblich schädigen Kultur oder Tradition oder sonst irgendein Scheiss sind und daher zu tolerieren sind. Was natürlich kein Sozialismus ist, denn im Sozialismus hätte der Mullah den gleichen schlechten Ruf wie ihn der Papst seit neuestem hat (seit Anfang 2009 übrigens, kannst ja mal darüber nachdenken warum "wir" seitdem plötzlich nicht mehr Papst sind).

Dass die Christen, wenn sie an der Macht sind, um keinen Deut besser wären als die neofaschistischen EU-Bürokraten und ihre neue Lieblingsideologie, das ist mir durchaus klar. Daher ist das Geschäft der echten Toleranz auch so unergiebig.

P.S. Tucholsky hat natürlich recht, darum sind alle Religionen intolerant, weil sie wissen, dass sie nicht recht haben. Es gibt selbstverständlich auch keine Toleranz für Lügen.

opppa
07.09.2010, 07:31
Nu ja, der Klügere gibt nach, bis er der Dumme ist.

Toleranz kann nur auf Gegenseitigkeit klappen!

X(

Ali
07.09.2010, 15:09
Toleranz setzt eindeutig definierte Grenzen voraus.

luis_m
07.09.2010, 15:32
Toleriert euch doch zu Tode!

Knudud_Knudsen
07.09.2010, 15:36
Toleranz wird von der einen wie von der anderen Seite misdsverstanden, Toleranz ist letztendlich nicht das "Gutheissen" un d auch nicht das "ertragen" sondern der Verzicht auf Zwang um seine Meinung oder Ansicht zu verbreiten.


Toleranz ist ein Geben und ein Nehmen,also ertragen wollen und Wohlwollen annehmen..

aber:

Keine Toleranz mit Intoleranten

Knud

Chellenger
07.09.2010, 15:54
Toleranz setzt eindeutig definierte Grenzen voraus.


Stimmt , toleranz hört bei Verbrechen auf.

Stechlin
07.09.2010, 16:37
Viele verwechseln Toleranz mit Naivität.

Rennmaus
07.09.2010, 16:43
Latein scheint nicht deine Stärke zu sein.

Zum einen geht es hier um die deutsche Sprache und zum anderen scheinst du noch nie was vom Bedeutungswandel von Wörtern gehört zu haben.

Chellenger
07.09.2010, 16:46
Viele verwechseln Toleranz mit Naivität.

Naivität = Gutgläubig
Intolerant = Böswillig

Rennmaus
07.09.2010, 16:52
Nu ja, der Klügere gibt nach, bis er der Dumme ist.

Toleranz kann nur auf Gegenseitigkeit klappen!

X(

Eben, Toleranz ist keine Einbahnstraße. Aber ein Leben ohne Toleranz ist nicht möglich. Wie wollte man ein Kind ohne Toleranz erziehen? Jedes Kind wird sich in anderer Weise entwickeln als die Eltern es sich vorgestellt haben, wer das nicht akzeptieren kann, wird letztendlich das Kind verlieren.
Wie soll denn ein Zusammenleben möglich sein, wenn jeder auf seiner Meinung beharrt und mit dem Knüppel auf den losgeht, der anderer Meinung ist und sich nicht "bekehren" läßt?

Rennmaus
07.09.2010, 16:56
Wenn das deutsche Volk wieder katholisch würde, dann stünde die christliche Familie im Zentrum der Politik, und dann hätte unser Volk auch wieder eine Zukunft.

Ja, ja, dieses Gerede ist typisch für die "Toleranz" der katholischen Kirche.
Die kath. Kirche fordert Toleranz von anderen, ist aber in keinster Weise bereit, selbst Toleranz zu üben.
Daß das gut und richtig ist, das vermitteln zu wollen, daran ist schon unser Religionslehrer gescheitert. Aber offenbar hat sich seit damals nichts geändert.

henriof9
07.09.2010, 17:03
Ja, ja, dieses Gerede ist typisch für die "Toleranz" der katholischen Kirche.
Die kath. Kirche fordert Toleranz von anderen, ist aber in keinster Weise bereit, selbst Toleranz zu üben.
Daß das gut und richtig ist, das vermitteln zu wollen, daran ist schon unser Religionslehrer gescheitert. Aber offenbar hat sich seit damals nichts geändert.

Ähm, verwechselst Du da jetzt nicht etwas ?
Die katholische Kirche kann nicht gegen ihre eigenen Überzeugungen agieren und insofern hat dieses auch nichts mit Toleranz zu tun.
Wenn, dann höchstens in der Art, als das sie sich nicht ereifernd über Nichtchristen ausläßt und diese gar verfolgt oder verdammt.
Wenn wir jetzt aber mal von anderen Religionen ausgehen, dann ist die katholische Kirche mehr als tolerant.

Pescatore
07.09.2010, 17:28
Toleranz ist ein Geben und ein Nehmen,also ertragen wollen und Wohlwollen annehmen..

aber:

Keine Toleranz mit Intoleranten

Knud

Also keine Toleranz gegenüber Grünen, denn sie verweigern Nazis die Toleranz?

pom, pom...pom, pom
07.09.2010, 17:57
Was ist eigentlich Toleranz?
Im Sprachgebrauch der Politik bedeutet Toleranz nichts weiter als vorauseilende Unterwerfung vor dem Islam, um diesen nicht zu verärgern, denn die Islamisten könnten ja ansonsten böse werden und entsprechend reagieren.

BRDDR_geschaedigter
07.09.2010, 18:04
Ja, ja, dieses Gerede ist typisch für die "Toleranz" der katholischen Kirche.
Die kath. Kirche fordert Toleranz von anderen, ist aber in keinster Weise bereit, selbst Toleranz zu üben.
Daß das gut und richtig ist, das vermitteln zu wollen, daran ist schon unser Religionslehrer gescheitert. Aber offenbar hat sich seit damals nichts geändert.

Du verwechselst Toleranz mit "etwas gut finden". Toleranz heißt nicht, dass ich jenes, was ich toleriere, gut finde.

Chellenger
07.09.2010, 18:45
Also keine Toleranz gegenüber Grünen, denn sie verweigern Nazis die Toleranz?


Welche Toleranz haben Nazis gegenüber Juden und Ausländer , linke und andersdenkende ? :eek:

pom, pom...pom, pom
07.09.2010, 18:59
Welche Toleranz haben Nazis gegenüber Juden und Ausländer , linke und andersdenkende ? :eek:

Welche Toleranz haben Linke und Ausländer gegen Andersdenkende?

Rennmaus
07.09.2010, 19:00
Ähm, verwechselst Du da jetzt nicht etwas ?
Die katholische Kirche kann nicht gegen ihre eigenen Überzeugungen agieren und insofern hat dieses auch nichts mit Toleranz zu tun.
Wenn, dann höchstens in der Art, als das sie sich nicht ereifernd über Nichtchristen ausläßt und diese gar verfolgt oder verdammt.
Wenn wir jetzt aber mal von anderen Religionen ausgehen, dann ist die katholische Kirche mehr als tolerant.

Die katholische Kirche beharrt auf ihrem Alleinvertretungsanspruch. Das kann sie natürlich tun, aber sie kann nicht gleichzeitig erwarten, daß andere Religionen das tolerieren, das erwartet sie aber.
Das ist der Widerspruch an dem vor Jahrzehnten schon unser Religionslehrer gescheitert ist.
Die katholische Kirche sollte das Wort "Toleranz" aus ihrem Wortschatz streichen. Allerdings ist sie damit nicht allein. Viele möchten toleriert werden, sind aber nicht bereit, selbst Toleranz zu üben.

Voortrekker
07.09.2010, 19:01
Welche Toleranz haben Nazis gegenüber Juden und Ausländer , linke und andersdenkende ? :eek:

Die Nationalsozialisten sind eine ziemlich heterogene Gruppe. Daher ist es unmöglich sie über einen Kamm zu scheren. Solche Verallgemeinerungen verbittet ihr euch in Bezug auf Moslems und Türken ja auch.

Voortrekker
07.09.2010, 19:02
Die katholische Kirche beharrt auf ihrem Alleinvertretungsanspruch. Das kann sie natürlich tun, aber sie kann nicht gleichzeitig erwarten, daß andere Religionen das tolerieren, das erwartet sie aber.
Das ist der Widerspruch an dem vor Jahrzehnten schon unser Religionslehrer gescheitert ist.
Die katholische Kirche sollte das Wort "Toleranz" aus ihrem Wortschatz streichen. Allerdings ist sie damit nicht allein. Viele möchten toleriert werden, sind aber nicht bereit, selbst Toleranz zu üben.

Wenn man den Alleinvertretungsanspruch der katholischen Kirche toleriert, erkennt man ihn ja noch lange nicht an. Sollte also kein Problem sein.

Rennmaus
07.09.2010, 19:03
Du verwechselst Toleranz mit "etwas gut finden". Toleranz heißt nicht, dass ich jenes, was ich toleriere, gut finde.

Ich verwechsle nichts. Wo hab ich geschrieben, daß tolerieren etwas gut finden bedeutet?
Wenn ich etwas gut finde, dann brauche ich keine Toleranz zu üben, Toleranz bedeutet, Dinge zu akzeptieren, die ich eben nicht gut finde. Die Grenze dabei ist natrülich dort, wo andere Schaden nehmen.

Voortrekker
07.09.2010, 19:04
Ich verwechsle nichts. Wo hab ich geschrieben, daß tolerieren etwas gut finden bedeutet?
Wenn ich etwas gut finde, dann brauche ich keine Toleranz zu üben, Toleranz bedeutet, Dinge zu akzeptieren, die ich eben nicht gut finde. Die Grenze dabei ist natrülich dort, wo andere Schaden nehmen.

tolerieren, akzeptieren...
Du wirfst alle Wörter durcheinander, die nichts miteinander zu tun haben.

pom, pom...pom, pom
07.09.2010, 19:07
Die katholische Kirche beharrt auf ihrem Alleinvertretungsanspruch. Das kann sie natürlich tun, aber sie kann nicht gleichzeitig erwarten, daß andere Religionen das tolerieren, das erwartet sie aber.
Das ist der Widerspruch an dem vor Jahrzehnten schon unser Religionslehrer gescheitert ist.
Die katholische Kirche sollte das Wort "Toleranz" aus ihrem Wortschatz streichen. Allerdings ist sie damit nicht allein. Viele möchten toleriert werden, sind aber nicht bereit, selbst Toleranz zu üben.

Achwas, die Katholiken haben als einzige Religion den langen Dienstweg.
Bei den Protestanten gibts nen direkten droht zum Boss, und bei den Moslems führt er über Allahs Sekretärin Mohammed.
Und egal ob Katholiken oder Protestanten, in deren Büchern wird Nächstenliebe gelehrt, im Koran nicht.

henriof9
07.09.2010, 19:14
Die katholische Kirche beharrt auf ihrem Alleinvertretungsanspruch. Das kann sie natürlich tun, aber sie kann nicht gleichzeitig erwarten, daß andere Religionen das tolerieren, das erwartet sie aber.
Das ist der Widerspruch an dem vor Jahrzehnten schon unser Religionslehrer gescheitert ist.
Die katholische Kirche sollte das Wort "Toleranz" aus ihrem Wortschatz streichen. Allerdings ist sie damit nicht allein. Viele möchten toleriert werden, sind aber nicht bereit, selbst Toleranz zu üben.

Moment, die katholische Kirche erhebt lediglich den Alleinvertretungsanspruch im Christentum.
Das hat theologische und kirchengeschichtliche Gründe.
Das hat mit anderen, nicht- christlichen Religionen nichts zu tun.

opppa
07.09.2010, 19:29
Eben, Toleranz ist keine Einbahnstraße. Aber ein Leben ohne Toleranz ist nicht möglich. Wie wollte man ein Kind ohne Toleranz erziehen? Jedes Kind wird sich in anderer Weise entwickeln als die Eltern es sich vorgestellt haben, wer das nicht akzeptieren kann, wird letztendlich das Kind verlieren.
Wie soll denn ein Zusammenleben möglich sein, wenn jeder auf seiner Meinung beharrt und mit dem Knüppel auf den losgeht, der anderer Meinung ist und sich nicht "bekehren" läßt?

Nu, wenn ein Kind in einer (nach eigener Ansicht der Erziehenden) meilenweit moralisch und religiösen, von der Welt des eroberten Landes losgelösten Welt aufgezogen wird, dann weiß es eben, daß die unterworfenen Dhimmis das zu tun haben, was die Rechtgläubigen ihnen vorgeben.

Und wenn die (in den Augen der Rechtgläubigen) Ungläubigen dann anfangen, sich gegen die Rechtgläubigen aufzulehnen, können sie doch nicht auf einmal anfangen, tolerant zu sein.

:))

Vidscho
07.09.2010, 19:30
Nu, wenn ein Kind in einer (nach eigener Ansicht der Erziehenden) meilenweit moralisch und religiösen, von der Welt des eroberten Landes losgelösten Welt aufgezogen wird, dann weiß es eben, daß die unterworfenen Dhimmis das zu tun haben, was die Rechtgläubigen ihnen vorgeben.

Und wenn die (in den Augen der Rechtgläubigen) Ungläubigen dann anfangen, sich gegen die Rechtgläubigen aufzulehnen, können sie doch nicht auf einmal anfangen, tolerant zu sein.

:))

Nicht schlecht, Herr Specht!

:]

opppa
07.09.2010, 19:35
Ja, ja, dieses Gerede ist typisch für die "Toleranz" der katholischen Kirche.
Die kath. Kirche fordert Toleranz von anderen, ist aber in keinster Weise bereit, selbst Toleranz zu üben.
Daß das gut und richtig ist, das vermitteln zu wollen, daran ist schon unser Religionslehrer gescheitert. Aber offenbar hat sich seit damals nichts geändert.

Die katholische Kirche hat im Mittelalter in Europa schmerzlich lernen müssen, daß sie zwar mit den übelsten postmortalen Strafen drohen darf, aber nicht mehr Kreuzzüge veranstalten oder Scheiterhaufen beliefern kann.

Die Toleranz unserer mohammedanischen Freunde hingegen geht heute noch in einigen Ländern so weit, daß sie jeden, der vom (mehr oder weniger) rechten Glauben abfällt, steinigen.

Ich bitte daher alle unser mohammedanischen Freunde aufzuhören, Christen erklären zu wollen, was Toleranz ist.

X(

Unschlagbarer
07.09.2010, 19:38
Du hast aber auch überall etwas herumzumäkeln!Das tut er nicht, denn du hast dir deine Bedeutung einfach nur ausgedacht.
Toleranz kann man auch mit "Duldsamkeit" gleichsetzen.

Echte Toleranz fordert dann zu viel, wenn man in der Sache eine völlig andere Auffassung hat. Sehr schwierig wird es auch, wenn der eigene Lebensbereich, die eigene Lebensweise direkt beeinträchtigt werden. Wenn mich diese Sache aber nicht persönlich berührt oder mich nicht belästigt, ist es mir eigentlich wurscht.

Wenn in irgendeiner dt. Stadt eine Moschee gebaut wird, oder wenn woanders die Glocken einer Kirche 20 mal am Tag läuten, berührt mich das nicht persönlich.

Wenn aber eine Religion den Staat beherrscht und damit mein ganzes Leben zu beeinträchtigen droht, dann hätte ich keine Toleranz mehr. Dann würde ich wahrscheinlich sogar auf die Barrikaden gehn. Oder auswandern.
.

opppa
07.09.2010, 19:45
Ich weiß eigentlich garnicht so richtig, warum (chronologisch sortiert) Juden, Christen und Mohammedaner - chronologische Sortierung, um niemanden zu beleidigen - nicht wenigstens friedlich nebeneinander leben können, ohne sich die Schädel einzuschlagen.

Wenn ich es richtig sehe, glauben sie doch alle an denselben Gott und unterscheiden sich in ihrem Glauben nur dadurch daß ihnen unterschiedliche Briefträger die Erleuchtung des rechten Glaubens gebracht haben.

:isok:

Unschlagbarer
07.09.2010, 19:45
Moment, die katholische Kirche erhebt lediglich den Alleinvertretungsanspruch im Christentum.
Das hat theologische und kirchengeschichtliche Gründe.
Das hat mit anderen, nicht- christlichen Religionen nichts zu tun.Das stimmt nicht ganz. Der Papst spricht und betet stets für "alle Menschen des Erdkreises". Und die katholische Lehre meint, die absolute und alleingültige Wahrheit zu kennen und verbreiten zu müssen. Wie sonst kann man Missionierung, die im Auftrag ihres Gottessohnes Jesus weltweit seit Jahrhunderten erfolgt, begründen?

Auch Luther war der Überzeugung, die Juden bekehren zu müssen. Und als das den Protestanten nicht gelang, waren die Juden ganz schnell wieder die übelsten Bösewichter.

Auch wird die Naturwissenschaft geleugnet. Die Christenheit ist der Meinung, die Evolution sei eine Lüge und macht sie zumindest lächerlich , wo immer sie kann. Alleinvertretungsanspruch eben auf der ganzen Linie.

Diese Kirche übt heute nur noch eine Scheintoleranz, denn eigentlich sollen alle Menschen durch ihre "Frohe Botschaft" erreicht und befreit / erlöst werden.

Nur die Ungläubigen nicht, die landen in der Katastrophe, wie bekannt.
.

Rennmaus
07.09.2010, 20:50
tolerieren, akzeptieren...
Du wirfst alle Wörter durcheinander, die nichts miteinander zu tun haben.

Tolerieren hat sehr viel mit akzepiteren zu tun, aber ich seh schon, du verstehst das nicht. Lassen wir es also.

Rennmaus
07.09.2010, 20:53
Nu, wenn ein Kind in einer (nach eigener Ansicht der Erziehenden) meilenweit moralisch und religiösen, von der Welt des eroberten Landes losgelösten Welt aufgezogen wird, dann weiß es eben, daß die unterworfenen Dhimmis das zu tun haben, was die Rechtgläubigen ihnen vorgeben.

Und wenn die (in den Augen der Rechtgläubigen) Ungläubigen dann anfangen, sich gegen die Rechtgläubigen aufzulehnen, können sie doch nicht auf einmal anfangen, tolerant zu sein.

:))

Ich rede nicht von Religion, sondern einfach nur von der Erziehung eines Kindes. Toleranz ist ein Begriff, den man nicht nur auf Religion oder Politik anwenden kann.

Rennmaus
07.09.2010, 20:58
Moment, die katholische Kirche erhebt lediglich den Alleinvertretungsanspruch im Christentum.
Das hat theologische und kirchengeschichtliche Gründe.
Das hat mit anderen, nicht- christlichen Religionen nichts zu tun.

Die katholische Kirche erhebt den Anspruch die alleinseligmachende Kirche zu sein und das gilt für alle Religionen.
Das wird mittlerweile nicht mehr laut rausposaunt, nichtsdestotrotz gilt es immer noch. Früher war man da nicht so vorsichtig, ich bin katholisch erzogen worden und ich weiß, wovon ich spreche.

Chellenger
08.09.2010, 04:29
Welche Toleranz haben Linke und Ausländer gegen Andersdenkende?


Kommt ganz darauf an was man denkt , und wofür man ist.

henriof9
08.09.2010, 07:44
Die katholische Kirche erhebt den Anspruch die alleinseligmachende Kirche zu sein und das gilt für alle Religionen.
Das wird mittlerweile nicht mehr laut rausposaunt, nichtsdestotrotz gilt es immer noch. Früher war man da nicht so vorsichtig, ich bin katholisch erzogen worden und ich weiß, wovon ich spreche.

Das stimmt nicht.
Du verwechselst die katholische Kirche mit dem Islam.
Papst spricht sich für die Versöhnung (http://www.shortnews.de/id/763921/Papst-spricht-sich-fuer-Versoehnung-zwischen-Religionen-aus) zwischen den Religionen aus.
Darf ich Dich deswegen mal kurz daran erinnern, daß der Papst den Koran küßte und welche Reaktionen es darauf gegeben hat :

http://www.sedisvakantismus.org/images/055_popekissesKoran.jpg


Es zeigt den Papst, wie er eine grüne Prachtausgabe des Korans küsst - eine Geste, die jeder Muslim nur als Unterwerfung unter den Vormachts- und Absolutheitsanspruch des Korans verstehen kann und die angesichts der anhaltenden, ja zunehmenden Christenverfolgungen in vielen Teilen der islamischen Welt (Saudi-Arabien, Sudan, Nigeria, Indonesien usw.) mehr als befremdet.


Der Papst, als Oberhaupt der katholischen Kirche, ist sehr wohl bedacht darauf, daß die unterschiedlichen nicht- christlichen Religionen nebeneinander friedlich existieren.

Rennmaus
08.09.2010, 08:04
Das stimmt nicht.
Du verwechselst die katholische Kirche mit dem Islam.
Papst spricht sich für die Versöhnung (http://www.shortnews.de/id/763921/Papst-spricht-sich-fuer-Versoehnung-zwischen-Religionen-aus) zwischen den Religionen aus.
Darf ich Dich deswegen mal kurz daran erinnern, daß der Papst den Koran küßte und welche Reaktionen es darauf gegeben hat :

http://www.sedisvakantismus.org/images/055_popekissesKoran.jpg



Der Papst, als Oberhaupt der katholischen Kirche, ist sehr wohl bedacht darauf, daß die unterschiedlichen nicht- christlichen Religionen nebeneinander friedlich existieren.

Natürlich verwechsle ich die katholische Kirche nicht mit dem Islam. Ich bin nicht dement.
Was du da anführst hat überhaupt nichts damit zu tun, daß die kath. Kirche den Anspruch erhebt, die alleinsegligmachende Kirche zu sein. Kannst du diese Behauptung widerlegen? Wenn nicht, dann denke ich, es ist sinnlos weiterzudiskutieren.

henriof9
08.09.2010, 08:17
Natürlich verwechsle ich die katholische Kirche nicht mit dem Islam. Ich bin nicht dement.
Was du da anführst hat überhaupt nichts damit zu tun, daß die kath. Kirche den Anspruch erhebt, die alleinsegligmachende Kirche zu sein. Kannst du diese Behauptung widerlegen? Wenn nicht, dann denke ich, es ist sinnlos weiterzudiskutieren.

Sag mal, ich habe Dir das gerade widerlegt, was war daran so unverständlich ?

Noch mal : die katholische Kirche erhebt lediglich den Alleinvertretungsanspruch im Christentum.

Wenn also der Papst zu einer Versöhnung der Religionen aufruft widerspricht sich dies mit Deiner These, daß die katholische Kirche die alleinsegligmachende Kirche sein will- dieser Anspruch betrifft nur das Christentum.

Und den Unterschied zwischen Christentum, Islam und anderen Religionen muß ich nun ja nicht aufführen.

Rennmaus
08.09.2010, 08:26
Sag mal, ich habe Dir das gerade widerlegt, was war daran so unverständlich ?

Noch mal : die katholische Kirche erhebt lediglich den Alleinvertretungsanspruch im Christentum.

Wenn also der Papst zu einer Versöhnung der Religionen aufruft widerspricht sich dies mit Deiner These, daß die katholische Kirche die alleinsegligmachende Kirche sein will- dieser Anspruch betrifft nur das Christentum.

Und den Unterschied zwischen Christentum, Islam und anderen Religionen muß ich nun ja nicht aufführen.

Was hast du widerlegt?
Wie kommst du auf die Idee, ich müßte eine Behauptung von dir annehmen, die definitiv falsch ist, obwohl ich es besser weiß?

Papst Johannes Paul II war ein theatralischer Mensch, der hat auch den Boden geküßt. Die Koranküsserei war eine völlig unmögliche Handlung eines Papstes.
Das heißt aber nicht, daß er deswegen den Anspruch der kath. Kirche, die alleinseligmachende zu sein, aufgegeben hätte. Das kann ein einzelner Papst nicht, auch wenn er es wollte.
Warum wohl wurde Ratzinger wohl zum Nachfolger gewählt? Er hat ja auch bereits versucht, den Fax Pas seines Vorgängers zu relativieren.

Ich nehme an, du bist nicht katholisch.

Commodus
08.09.2010, 08:36
Toleranz setzt eindeutig definierte Grenzen voraus.

Richtig!

Toleranz kommt überwiegend aus dem technischen Bereich und bestimmt einen Wert welcher nicht überschritten werden darf.

Schwarzer Rabe
08.09.2010, 08:42
Toleranz = Feigheit, Schwäche und Hosenpisserei!

Unschlagbarer
08.09.2010, 11:02
Das stimmt nicht.
Du verwechselst die katholische Kirche mit dem Islam.
Papst spricht sich für die Versöhnung (http://www.shortnews.de/id/763921/Papst-spricht-sich-fuer-Versoehnung-zwischen-Religionen-aus) zwischen den Religionen aus.
Darf ich Dich deswegen mal kurz daran erinnern, daß der Papst den Koran küßte und welche Reaktionen es darauf gegeben hat :

http://www.sedisvakantismus.org/images/055_popekissesKoran.jpg

Der Papst, als Oberhaupt der katholischen Kirche, ist sehr wohl bedacht darauf, daß die unterschiedlichen nicht- christlichen Religionen nebeneinander friedlich existieren.Dieser jetzige doch nicht! Das Bild zeigt den letzten aller vernünftigen Päpste, nicht Ratzingermäuschen.
.

cajadeahorros
08.09.2010, 11:08
Sag mal, ich habe Dir das gerade widerlegt, was war daran so unverständlich ?

Noch mal : die katholische Kirche erhebt lediglich den Alleinvertretungsanspruch im Christentum.

Wenn also der Papst zu einer Versöhnung der Religionen aufruft widerspricht sich dies mit Deiner These, daß die katholische Kirche die alleinsegligmachende Kirche sein will- dieser Anspruch betrifft nur das Christentum.

Und den Unterschied zwischen Christentum, Islam und anderen Religionen muß ich nun ja nicht aufführen.

Der Katechismus lehrt uns leider daß das nicht so ist, und Ratzinger stellt das im problemlos im Internet einzusehenden "Dominus Iesus" auch noch einmal klar.

Tosca
08.09.2010, 11:11
Toleranz -> Schwäche.

So wird das Wort zumindest von den Mohammedanern ausgelegt.

Tosca
08.09.2010, 11:13
Dieser jetzige doch nicht! Das Bild zeigt den letzten aller vernünftigen Päpste, nicht Ratzingermäuschen.
.

Es fragt sich, inwieweit es ok ist, wenn ein Papt dieses Machwerk küsst.

Unschlagbarer
08.09.2010, 11:30
Es fragt sich, inwieweit es ok ist, wenn ein Papt dieses Machwerk küsst.Jetzt wo du's sagst, meine ich auch, das wäre nicht nötig gewesen.
.

henriof9
08.09.2010, 11:42
Der Katechismus lehrt uns leider daß das nicht so ist, und Ratzinger stellt das im problemlos im Internet einzusehenden "Dominus Iesus" auch noch einmal klar.

Und ?
Was steht da noch ?
http://de.wikipedia.org/wiki/Dominus_Iesus
Richtig :


Im Hinblick auf die verschiedenen christlichen Konfessionen unterscheidet die Erklärung im Unterpunkt 17 zwischen

* der „einen einzigen Kirche Christi, die in der katholischen Kirche subsistiert“.
* den „Kirchen, die zwar nicht in vollkommener Gemeinschaft mit der katholischen Kirche stehen, aber durch engste Bande, wie die apostolische Sukzession und die gültige Eucharistie, mit ihr verbunden bleiben“ (z. B. orthodoxe Kirchen). Diese werden als „echte Teilkirchen“ bezeichnet.
* den Konfessionen, „die den gültigen Episkopat“ (Bischofsamt, insbes. die Apostolische Sukzession) und „die ursprüngliche und vollständige Wirklichkeit des eucharistischen Mysteriums nicht bewahrt haben“ (z. B. reformatorische Kirchen). Diese werden als „kirchliche Gemeinschaften“ bezeichnet.



die Betonung liegt bei " christlich "

Und noch einmal, das alles hat nichts mit anderen Nichtchristlichen Religionen zu tun- im Gegensatz zum Islam der den Vormachts- und Absolutheitsanspruch des Korans als das Alleinige ansieht.

henriof9
08.09.2010, 11:48
Es fragt sich, inwieweit es ok ist, wenn ein Papt dieses Machwerk küsst.

Das ist ja das, was viele nicht verstehen wollen.
Es geht dabei lediglich um die Akzeptanz ggü. anderen nichtchristlichen Religionen, was man, im Gegensatz zum Islam, sehr wohl als Toleranz der kath. Kirche auslegen kann.
Ich zumindest kann nicht feststellen, daß die kath. Kirche ein Art Religionskrieg gegen andere Religionen führt oder das die kath. Kirche z.B. Muslime als " Ungläubige " bezeichnet.
Wie dies von den einzelnen Mitgliedern der Kirche gesehen wird steht ja dabei auf einem anderen Blatt.

Tosca
08.09.2010, 11:54
Das ist ja das, was viele nicht verstehen wollen.
Es geht dabei lediglich um die Akzeptanz ggü. anderen nichtchristlichen Religionen, was man, im Gegensatz zum Islam, sehr wohl als Toleranz der kath. Kirche auslegen kann.
Ich zumindest kann nicht feststellen, daß die kath. Kirche ein Art Religionskrieg gegen andere Religionen führt oder das die kath. Kirche z.B. Muslime als " Ungläubige " bezeichnet.
Wie dies von den einzelnen Mitgliedern der Kirche gesehen wird steht ja dabei auf einem anderen Blatt.

Jetzt muss ich aber wirklich lachen. ist Krabat den die gesamte katholische Kirche? krabat lebrt im Mittelalter und er findet das schön. Schadet er irgendjemandem im realen leben damit? hat er jemand gesteinigt, aufgeknüpft oder verbrannt? na also.

Ich sehe es genauso wie du. Es gibt keine intolerante Religion, nur eine einzige Ideologie, nein zwei Ideologien, die alles was nicht nach ihrer Pfeife springt (sprang) ermorden (ermordeten): Islam und Nationalsozialismus.

twoxego
08.09.2010, 12:49
toleranz zählt zunächst zu den wesentlichen Preussischen tugenden, die ihre blüte besonders unter Friedrich II. erlebte.

"Jeder soll nach seiner Fasson selig werden",
wird ihm zugeschrieben.

Unschlagbarer
08.09.2010, 12:56
Jetzt muss ich aber wirklich lachen. ist Krabat den die gesamte katholische Kirche? krabat lebrt im Mittelalter und er findet das schön. Schadet er irgendjemandem im realen leben damit? hat er jemand gesteinigt, aufgeknüpft oder verbrannt? na also.

Ich sehe es genauso wie du. Es gibt keine intolerante Religion, nur eine einzige Ideologie, nein zwei Ideologien, die alles was nicht nach ihrer Pfeife springt (sprang) ermorden (ermordeten): Islam und Nationalsozialismus.Damit verharmlost man die frühere christliche Kirche. So einfach ist die Welt leider nicht, Tosca. Kommunismus, d.h. eigentlich Stalinismus oder Maoismus hast du auch vergessen.

Streng genommen ist/vertritt natürlich auch die Christliche Religion/Kirche nur eine Ideologie.
MEYERS (West-)Lexikon erklärt Ideologie wörtlich so:


"Bestimmte Vorstellungs- und Wertungswelt, besonders die einer Gesellschaftsschicht oder Interessenlage zugeordneten Denkweisen und Vorstellungen"
Was anderes vertritt das Christentum also als eine Ideologie? Und Ideologie ist immer für die anderen schlecht, also ist auch die christliche Ideologie für alle Nichtchristen von Nachteil, sobald diese über eine gesamte Gesellschaft die Oberhand gewinnt.

Außerdem zeigte und zeigt weder die Christenkirche(n) noch der Islam wirkliche Toleranz und schon gar keine Akzeptanz dem Atheismus / Unglauben gegenüber. Heute verhängt der Vatikan zwar keine Vogelfreiheit mehr gegen Ungehorsame, aber die bestie schläft nur, ihr wurden Ketten angelegt. Was der Islam in Wirklichkeit gegen Ungläubige tut, weiß ich nicht. Das muss man sich näher anschaun.

Ich glaube, da könnte man sich schon einigen, auch wenn man selbst Christ ist. Ein Christ wird immer diese eigene Ideologie gutheißen, verteidigen, verharmlosen, genau wie ein Stalinist den Stalinismus gutheißt, verteidigt und verharmlost.

Übrigens ist Akzeptanz ebenfalls eine Größe in dieser Kategorie, die sich mehr noch als Tolereanz im Verhalten, in Taten zeigt. Zu sagen, "ich toleriere das und jenes" ist ziemlich leicht, etwas zu akzeptieren erfordert Haltung, eben Taten oder ein bestimmtes Verhalten.

So fällt es auch der Christenkirche leicht zu sagen "wir tolerieren ja die Ungläubigen, die Evolutionswissenschaft etc.", (es steht ja im dt. Grundgesetz!) diese aber wirklich zu akzeptieren würde ein völliges Umdenken erfordern. Und dann wäre schon wieder der ganze Götterglaube in Gefahr. Deshalb kann eine Religion wie die christliche oder islamische den Unglauben und die ihre Schriften widerlegenden Wissenschaften gar nicht akzeptieren.

Würde sie es tun, könnte sie die Evolution und auch die Möglichkeit zugeben, dass es u.U. gar keine Götter gibt, dass die Welt nicht durch einen Gott erschaffen worden sein könnte etc.

Und dein "Es gibt keine intolerante Religion" stellt die Wirklichkeit auf den Kopf. Genausogut könnte ein Sonnenanbeter sagen, "Sonne ist in jedem Fall gut und nützlich".
.

Tosca
08.09.2010, 18:52
Damit verharmlost man die frühere christliche Kirche. So einfach ist die Welt leider nicht, Tosca. Kommunismus, d.h. eigentlich Stalinismus oder Maoismus hast du auch vergessen.

Streng genommen ist/vertritt natürlich auch die Christliche Religion/Kirche nur eine Ideologie.
MEYERS (West-)Lexikon erklärt Ideologie wörtlich so:


Was anderes vertritt das Christentum also als eine Ideologie? Und Ideologie ist immer für die anderen schlecht, also ist auch die christliche Ideologie für alle Nichtchristen von Nachteil, sobald diese über eine gesamte Gesellschaft die Oberhand gewinnt.

Außerdem zeigte und zeigt weder die Christenkirche(n) noch der Islam wirkliche Toleranz und schon gar keine Akzeptanz dem Atheismus / Unglauben gegenüber. Heute verhängt der Vatikan zwar keine Vogelfreiheit mehr gegen Ungehorsame, aber die bestie schläft nur, ihr wurden Ketten angelegt. Was der Islam in Wirklichkeit gegen Ungläubige tut, weiß ich nicht. Das muss man sich näher anschaun.

Ich glaube, da könnte man sich schon einigen, auch wenn man selbst Christ ist. Ein Christ wird immer diese eigene Ideologie gutheißen, verteidigen, verharmlosen, genau wie ein Stalinist den Stalinismus gutheißt, verteidigt und verharmlost.

Übrigens ist Akzeptanz ebenfalls eine Größe in dieser Kategorie, die sich mehr noch als Tolereanz im Verhalten, in Taten zeigt. Zu sagen, "ich toleriere das und jenes" ist ziemlich leicht, etwas zu akzeptieren erfordert Haltung, eben Taten oder ein bestimmtes Verhalten.

So fällt es auch der Christenkirche leicht zu sagen "wir tolerieren ja die Ungläubigen, die Evolutionswissenschaft etc.", (es steht ja im dt. Grundgesetz!) diese aber wirklich zu akzeptieren würde ein völliges Umdenken erfordern. Und dann wäre schon wieder der ganze Götterglaube in Gefahr. Deshalb kann eine Religion wie die christliche oder islamische den Unglauben und die ihre Schriften widerlegenden Wissenschaften gar nicht akzeptieren.

Würde sie es tun, könnte sie die Evolution und auch die Möglichkeit zugeben, dass es u.U. gar keine Götter gibt, dass die Welt nicht durch einen Gott erschaffen worden sein könnte etc.

Und dein "Es gibt keine intolerante Religion" stellt die Wirklichkeit auf den Kopf. Genausogut könnte ein Sonnenanbeter sagen, "Sonne ist in jedem Fall gut und nützlich".
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Nun, leben wir nach der Bibel? ist das Christentum eine mörderische Staatsideologie? Regelt die Bibel NT, wie du deinen Hintern zu putzen hast, wann du Kinder poppen darfst und wieviel du danach für das kind zu blechen hast?

Steht irgendwo, man solle die Juden totschlagen?

Siehst du.

Wir sind zhivilisiert, wir nehmen das mit dem Glauben nur in unserem privaten leben ernst. Niemand wird hier gesteinigt, wenn er einen Buddha um den hals hängen hat.

Dein Vergleich ist daher nciht korrekt. Das Mittelalter ist lange vorbei, also in der zivilisiereten Welt.

Krabat
08.09.2010, 19:13
Das ist ja das, was viele nicht verstehen wollen.
Es geht dabei lediglich um die Akzeptanz ggü. anderen nichtchristlichen Religionen, was man, im Gegensatz zum Islam, sehr wohl als Toleranz der kath. Kirche auslegen kann.
Ich zumindest kann nicht feststellen, daß die kath. Kirche ein Art Religionskrieg gegen andere Religionen führt oder das die kath. Kirche z.B. Muslime als " Ungläubige " bezeichnet.
Wie dies von den einzelnen Mitgliedern der Kirche gesehen wird steht ja dabei auf einem anderen Blatt.

Natürlich bezeichnen wir Moslems als Ungläubige. Ein Christ, der Moslems als Gläubige bezeichnet, ist kein Christ, sondern hat ein Rad ab.

Wir Christen glauben, daß niemand zu Gott kommt als durch Jesus.

Das ist auch keine mittelalterliche Vorstellung, wie Tosca sie hier in bezug auf meine Person verkündet.

Wenn Ihr zwei, Tosca und Du, meinen, Moslems seien Gläubige im christlichen Sinne, dann seid Ihr jedenfalls keine Gläubigen im christlichen Sinne.

Krabat
08.09.2010, 19:17
Nun, leben wir nach der Bibel? ist das Christentum eine mörderische Staatsideologie? Regelt die Bibel NT, wie du deinen Hintern zu putzen hast, wann du Kinder poppen darfst und wieviel du danach für das kind zu blechen hast?

Steht irgendwo, man solle die Juden totschlagen?

Siehst du.

Wir sind zhivilisiert, wir nehmen das mit dem Glauben nur in unserem privaten leben ernst. Niemand wird hier gesteinigt, wenn er einen Buddha um den hals hängen hat.

Dein Vergleich ist daher nciht korrekt. Das Mittelalter ist lange vorbei, also in der zivilisiereten Welt.

Also im Prinzip sprichst Du dem U. doch aus der Seele. Glaube ist für Dich eine Sache für's private Hinterzimmer, und alles andere ist unzivilisiert.

Ihr braucht Euch wirklich nicht streiten. Ihr seid doch einer Meinung.

henriof9
08.09.2010, 19:30
Natürlich bezeichnen wir Moslems als Ungläubige. Ein Christ, der Moslems als Gläubige bezeichnet, ist kein Christ, sondern hat ein Rad ab.

Wir Christen glauben, daß niemand zu Gott kommt als durch Jesus.

Das ist auch keine mittelalterliche Vorstellung, wie Tosca sie hier in bezug auf meine Person verkündet.

Wenn Ihr zwei, Tosca und Du, meinen, Moslems seien Gläubige im christlichen Sinne, dann seid Ihr jedenfalls keine Gläubigen im christlichen Sinne.

Krabat, es geht hierbei nicht um Gläubige im christlichen Sinne, kann es auch nicht, da Muslime nicht dem christlichen Glauben unterliegen sondern eben dem Islam.
Und ich, als kath. Christ bezeichne Muslime nicht als Ungläubige denn sie sind es ja nicht. Sie glauben an ihre Religion so wie Christen an ihre Religion glauben- so einfach ist das.

Nationalix
08.09.2010, 20:06
Ich bin intolerant.

Krabat
08.09.2010, 20:08
Krabat, es geht hierbei nicht um Gläubige im christlichen Sinne, kann es auch nicht, da Muslime nicht dem christlichen Glauben unterliegen sondern eben dem Islam.
Und ich, als kath. Christ bezeichne Muslime nicht als Ungläubige denn sie sind es ja nicht. Sie glauben an ihre Religion so wie Christen an ihre Religion glauben- so einfach ist das.

Du bist kein katholischer Christ, wenn Du Moslems als "Gläubige" bezeichnest.

Du hast Jesus nicht verstanden.

henriof9
08.09.2010, 20:10
Du bist kein katholischer Christ, wenn Du Moslems als "Gläubige" bezeichnest.

Du hast Jesus nicht verstanden.

Deine Meinung sei Dir unbenommen, da bin ich tolerant. :]

Chellenger
08.09.2010, 20:14
Toleranz = Feigheit, Schwäche und Hosenpisserei!


Bist Du immer so ordinär ? :rolleyes:

Tosca
08.09.2010, 20:23
Also im Prinzip sprichst Du dem U. doch aus der Seele. Glaube ist für Dich eine Sache für's private Hinterzimmer, und alles andere ist unzivilisiert.

Ihr braucht Euch wirklich nicht streiten. Ihr seid doch einer Meinung.

Hör mal, reiss dich mal zusammen, besonders vorne. Ich bin dein Papst.

PSI
08.09.2010, 20:35
Welche Toleranz haben Linke und Ausländer gegen Andersdenkende?

Seit wann ist "Ausländer sein" (übriges bist du auch "Ausländer") was mit der Denkweise zu tun?

Es gibt linke, rechte, grüne, gelbe usw. "Ausländer" (<--- das Wort ist schon dämlich).


Erst denke (falls du das kannst) und dann schreiben.

PSI
08.09.2010, 20:39
Die katholische Kirche hat im Mittelalter in Europa schmerzlich lernen müssen, daß sie zwar mit den übelsten postmortalen Strafen drohen darf, aber nicht mehr Kreuzzüge veranstalten oder Scheiterhaufen beliefern kann.

Die Toleranz unserer mohammedanischen Freunde hingegen geht heute noch in einigen Ländern so weit, daß sie jeden, der vom (mehr oder weniger) rechten Glauben abfällt, steinigen.

Ich bitte daher alle unser mohammedanischen Freunde aufzuhören, Christen erklären zu wollen, was Toleranz ist.

X(

Der Islam ist aber auch 300 Jahre jünger und vor 300 Jahren haben sich die Christen auf der ganzen Welt noch schlimmer aufgeführt, als die meisten Moslems heute....

Wenn du schon beim aufrechnen bist, dann leg auch gleiche Maßstäbe an, Bubi.:rolleyes:

Krabat
08.09.2010, 20:56
Deine Meinung sei Dir unbenommen, da bin ich tolerant. :]

Das ist für einen Moderator eine positive Eigenschaft.

Krabat
08.09.2010, 20:58
Hör mal, reiss dich mal zusammen, besonders vorne. Ich bin dein Papst.

Sei froh, daß ich tolerant zu Dir bin. Das bin ich aber nur, weil Du Islamhasserin bist.:)

opppa
09.09.2010, 08:34
Der Islam ist aber auch 300 Jahre jünger und vor 300 Jahren haben sich die Christen auf der ganzen Welt noch schlimmer aufgeführt, als die meisten Moslems heute....

Wenn du schon beim aufrechnen bist, dann leg auch gleiche Maßstäbe an, Bubi.:rolleyes:

Oh ehrwürdiger Greis,
ich bedaure zutiefst, daß ich Dir mitteilen muß, daß ich in der Gegenwart lebe und nicht die geringste Absicht habe, in gewalttätige Auseinandersetzungen von irgendwelchen Religions(idio...äh)kriegern hereingezogen zu werden.

Wenn Du Wert darauf legst, werde ich mir - natürlich für jeden meiner Beiträe - einen Textbaustein anlegen, in dem ich dann alle christlichen Errungenschaften wie Kreuzzüge und Hexenverbrennungen verurteile. Ich habe nicht die geringste Lust, über solche Selbstverständlichkeiten zu diskutieren.

Ansonsten kann ich Dir verraten, daß der Mohammedanismus - wenn man den Überlieferungen glauben darf - ca. 650 Jahre jünger ist, als das Christentum.

Aber wenn Du der Ansicht bist, daß die Mohammedaner berechtigterweise ihre heutigen Untaten damit entschuldigen können, daß die Christen früher mal (von mir unbestritten) Untaten begangen haben, dann verbietet mir meine gute Erziehung (und die Forenregeln), Dich mit dem Titel auszuzeichnen, den Du verdienst.

(Noch Fragen?)

:))

Unschlagbarer
09.09.2010, 08:54
Nun, leben wir nach der Bibel? ist das Christentum eine mörderische Staatsideologie? Regelt die Bibel NT, wie du deinen Hintern zu putzen hast, wann du Kinder poppen darfst und wieviel du danach für das kind zu blechen hast?

Steht irgendwo, man solle die Juden totschlagen?

Siehst du.

Wir sind zhivilisiert, wir nehmen das mit dem Glauben nur in unserem privaten leben ernst. Niemand wird hier gesteinigt, wenn er einen Buddha um den hals hängen hat.

Dein Vergleich ist daher nciht korrekt. Das Mittelalter ist lange vorbei, also in der zivilisiereten Welt.Dein Beitrag verharmlost die Bibel und die Lehren der christlichen Väter aller Zeiten. Es steht genügend gefährlicher Unsinn in der Bibel und in den "heiligen Schriften" von Kirchenvätern wie dem Augustinus. Soll ich dir die christlichen Kirchenväter und Lehrer nennen, die den Juden und allen Ungläubigen die Pest an den Hals geredet haben? Und "alle Ungläubigen" sind übrigens nach christlichem Unverständnis alle Nichtchristen. Von Luthers fürchterlichem Judenhass hast du wahrscheinlich auch noch nichts gehört.


Aber nur mal zum Begriff der Ideologie, den du nicht für das Christentum anwenden möchtest.

Nochmal extra für dich aus Meyers Lexikon (ungekürzt, und nicht aus der DDR-Ausgabe!)":


"Bestimmte Vorstellungs- und Wertungswelt, besonders die einer Gesellschaftsschicht oder Interessenlage zugeordneten Denkweisen und Vorstellungen"

Erkläre doch bitte mal klar und deutlich, weshalb diese Beschreibung nicht auf das Christentum zutreffen sollte. Pass aber auf, dass du dich nicht wieder verhedderst oder eigene Fehldarstellungen hineinschiebst. Ich sprach nicht von "mörderischer Staatsideologie".

Und schreibt die katholische Kirche etwa nicht vor, ob man verhüten darf, wie und mit wem man den GV ausüben darf und wie und mit wem nicht, oder wer heiraten darf und wer nicht? Es lassen sich jedenfalls mehr Vorschriften finden, als du zugeben willst oder überhaupt zur Kenntnis genommen hast.
.

Unschlagbarer
09.09.2010, 08:58
Der Islam ist aber auch 300 Jahre jünger und vor 300 Jahren haben sich die Christen auf der ganzen Welt noch schlimmer aufgeführt, als die meisten Moslems heute....

Wenn du schon beim aufrechnen bist, ...Wenn du schon mit Zahlen jonglierst, solltest du dich vorher mal erkundigen, wann der Islam entstanden ist, obwohl du ansonsten nicht Unrecht hast.
.

Unschlagbarer
09.09.2010, 09:03
Also im Prinzip sprichst Du dem U. doch aus der Seele. Glaube ist für Dich eine Sache für's private Hinterzimmer, und alles andere ist unzivilisiert.

Ihr braucht Euch wirklich nicht streiten. Ihr seid doch einer Meinung.Tosca und ich einer Meinung, "ein Herz und eine Seele"? Nicht schlecht! Tosca sollte mir ein Bild von sich schicken, dann fällt es mir vielleicht leichter, ihre Beiträge zu "tolerieren".
.

PSI
09.09.2010, 21:54
Wenn du schon mit Zahlen jonglierst, solltest du dich vorher mal erkundigen, wann der Islam entstanden ist, obwohl du ansonsten nicht Unrecht hast.
.

300, 600.. ist mir eigendlich egal.

Der Punkt kam trotzdem rüber.

Unschlagbarer
10.09.2010, 17:11
Regelt die Bibel NT, wie du deinen Hintern zu putzen hast, wann du Kinder poppen darfst und wieviel du danach für das kind zu blechen hast?

Steht irgendwo, man solle die Juden totschlagen?"Die Bibel" regelt so allerhand, das NT vielleicht nicht, lies mal das dritte Buch Mose (http://www.bibel-online.net/buch/03.3-mose/1.html), und das gilt ja wohl auch noch für moderne Christen, oder etwa nicht mehr?

Dass im AT stehn würde, man solle die Juden totschlagen, ist wohl als Witz gedacht, oder weißt du etwa nicht, dass euer altes Testament von den Juden übernommen worden ist? Weshalb sollten die Juden also sich selbst totschlagen wollen?

Selbst euer Jesus war wie bekannt Jude. Die Mordaufrufe stammen also aus der späteren Zeit, als eure Kirche sich von den Juden distanzierte, weil die sich partout nicht bekehren lassen wollten und anfing, ihre eignen Gesetze aufzustellen und sich damit immer mehr von der eigentlichen Lehre ihres Gottessohnes entfernte.
.

pom, pom...pom, pom
13.09.2010, 12:24
Welche Toleranz haben Linke und Ausländer gegen Andersdenkende?
Seit wann ist "Ausländer sein" (übriges bist du auch "Ausländer") was mit der Denkweise zu tun?

Es gibt linke, rechte, grüne, gelbe usw. "Ausländer" (<--- das Wort ist schon dämlich).


Erst denke (falls du das kannst) und dann schreiben.

Du hast recht, ich habe das Wort "gewisse" vor Ausländer vergessen.
:keks:

Das Wort Ausländer ist nicht dämlich, bezeichnet es doch eine Person, die aus ihrem Inland in ein Ausland geht und in besagtem Ausland auf Inländer trifft, die die ausländische Person als Ausländer definieren.
Wenn du ein dämliches Wort haben willst, dann nimm "bösartig" das ist nur nur dämlich sondern stellt auch noch ein Paradox dar. :]