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Vollständige Version anzeigen : Das induzierte Irresein und die Deutschen



Blue Max
05.09.2010, 08:01
Die jahrzehntelange Umerziehung und Gehirnwäsche der Deutschen hat zu einem induzierten Irresein geführt.

Dazu habe ich mal einen Aufsatz gefunden, den ich hier zur Diskussion stellen möchte:

Das eingepflanzte Irresein (- folie à deux -)

"Es gibt für unzählige nur ein Heilmittel - die Katastrophe."

Christian Morgenstern

- Zur geistigen Befindlichkeit der Deutschen -

von Dr. med. Rigolf Hennig

Wenn jemand nach dem 8. Mai 1945 erklärt hätte, 60 Jahre später würden die Deutschen die bedingungslose Kapitulation der Wehrmacht als ihre „Befreiung“ feiern, dann wäre er als Deutscher zum damaligen Zeitpunkt besorgt auf seinen Geisteszustand hin angesprochen worden.

Nun, 60 Jahre später, ist es tatsächlich soweit: Diese irrwitzige Geisteshaltung ist endemisch geworden und Deutsche mit erhaltenem Denkvermögen fallen aus dem Rahmen.

Was ist in diesen Jahrzehnten mit den Deutschen geschehen?

Also zunächst: Wovon wurden die Deutschen befreit?

(...)

Von insgesamt 14 - 15 Millionen toten Deutschen in einem von diesen nicht gewollten Krieg?

(...)

Die geistige Befindlichkeit im alsbald dreigeteilten Deutschland erreicht als das gewollte Ergebnis der bedingungslosen Kapitulation planvoll den Zustand der Entmündigung im Wege einer „Umerziehung“ genannten geistigem Verkrüppelung - und auf die geistige kam es an. Die künstlich herbeigeführte materielle Not der Deutschen nach dem Ersten Weltkrieg hatte sich zu deren geistigen Unterwerfung nicht bewährt.

Dies also war den Deutschen in den vergangenen Jahrzehnten widerfahren, in denen sie, ihrer Geschichte, des Rechtes und vor allem des Rechtes auf Wahrheitsfindung beraubt, von den skrupellos vorgehenden Siegermächten samt deren einheimischen Handlangern mehrheitlich in einen Schuld- und Sühnekomplex gedrängt wurden, mit allen Merkmalen abnormen Verhaltens bei den Betroffenen.

Gehirnwäsche als Methode ist bekannt - und diese von alters her. Neu ist allerdings das Ausmaß, in der ein großes Volk mit gewachsener Kultur als ganzes in einem förmlichen Ausnahmezustand versetzt wird bis hin zu seiner Entmündigung.

Der Nestor der modernen Psychiatrie, Emil Kraepelin (1856 - 1926), hat hierfür bereits vor 100 Jahren den Begriff des „induzierten Irreseins“ in die Wissenschaft eingeführt, zu deutsch „eingepflanztes Irresein“.

(...)

Durch gezielte Indoktrination zur rechten Zeit sind ganze Funktionsbereiche des folgerichtigen Denkens einschließlich angeborener, arterhaltender Verhaltensweisen außer Betrieb zu setzen mit dem Ergebnis, daß die Betroffenen sogar wider die eigenen, bestanderhaltenen Anliegen handeln.

(...)

Aber erst die modernen psychoanalytischen Tricks der westlichen Umerziehung mit ihren raffinierten, verfeinerten und wissenschaftlich erprobten Mitteln der einschleichenden Gehirnwäsche machten es möglich, ganze Völker durch den gekonnten Einsatz aller Kommunikations-, Unterhaltungs- und Erziehungsmittel vom Kindesalter an, flankiert durch die Machtmittel der Gesetzgebung, ausführende Gewalt und Rechtsprechung, gegen ihre eigenen, Lebensanliegen zu wenden.

Das traurigste Beispiel unserer Zeit ist das deutsche Volk in all seinen staatlichen Erscheinungsformen. Nach dem verlorenen Zweiten Weltkrieg, der mit dem Verlust eines Großteils der geistigen Auslese und somit der Kulturträger einherging, setzte eine gezielte und psychologisch gekonnte „Umerziehung“ ein, die all das gründlich bekämpft und in ihr Gegenteil verkehrt, was das Wesen des Volkes ausmacht.

Es sind seine ererbten Verhaltensmuster zum Erhalt der völkischen Nämlichkeit- und des geistigen Erbes.

Die ererbten Verhaltensmuster sind in generationenlanger Auslese im Kampf ums Dasein als Überlebensstrategie entstanden, so daß, im Umkehrschluß, ein Volk, dieser Strategien beraubt, zum Untergang verurteilt ist.

(...)

„Sie haben unsere Geschichte in ein Verbrecheralbum verfälscht“, stellt selbst der ehemalige, sozialistische Bundeskanzler Helmut Schmidt fest.

(...)

Genauso ergeht es jenen abgerichteten Zeitgenossen, denen bei Begriffen wie „Heimat“, „Nation“ und „Volk“ der Adrenalinspiegel hochschnellt mit dem gewünschten Ergebnis, daß sie dann hysterisch-aggressiv reagieren. Einen übermächtigen Gegner, der zudem aus dem Dunklen operiert, zu erkennen und zu stellen, gehört in der Tat zu den schwierigsten Unterfangen, obwohl genau dieses für den Preis des eigenen Überlebens unabdingbar ist. Den Gegner aber erkannt und seine Methoden durchschaut zu haben, ist schon der halbe Sieg.

(...)

http://www.bernd-schubert.de/nachgedacht/induziertes-irresein.html

Was haben sie nur aus unserem stolzen Volk mit seiner 2000 jährigen glorreichen Geschichte gemacht? ;(

Sprecher
05.09.2010, 09:26
Was haben sie nur aus unserem stolzen Volk mit seiner 2000 jährigen glorreichen Geschichte gemacht? ;(

Sie hätten uns 45 alle umbringen sollen. Das wäre wenigstens ein würdevoller Abgang gewesen. Für das heutige BRD-Deppenvolk kann man sich nur noch schämen. Im Ausland verachtet man unser Kriechertum insgeheim auch.
Was werden wohl die Amis gedacht haben als neulich der CSU-Heini angekrochen kam und um den Verbleib der Besatzertruppen gebettelt hat?

Humer
05.09.2010, 11:10
Immer wieder das Geschwätz von der "Gehirnwäsche"
Wenn man schon den Begriff benutzt, dann hat die größte Gehirnwäsche in den segensreichen 12 Jahren stattgefunden. Mit Mitteln der Propaganda, Rassenwahn und Antisemitismus wurden volksfremde Ideen in die Köpfe eingepflanzt. Widerspruch konnte tödlich sein, die Gestapo und Denunzianten sorgten dafür.
Aus dem bösen Traum erwacht, hat die Mehrheit der Deutschen beschlossen, so etwas nie wieder zuzulassen oder zu unterstützen. Dass damit für lange Zeit ein normales Nationalgefühl schon als der erste Schritt zum erneuten Absturz angesehen wurde, ist verständlich. Die Nazis habe diese Begriffe kontaminiert. Das ist nicht die Schuld der Siegermächte. Wie kann man denen vorwerfen, dass sie die Wiederbelebung der kranken Ideen verhindern wollten.

Michael Kohlhas
05.09.2010, 11:35
Die jahrzehntelange Umerziehung und Gehirnwäsche der Deutschen hat zu einem induzierten Irresein geführt.

Dazu habe ich mal einen Aufsatz gefunden, den ich hier zur Diskussion stellen möchte:

[I][B]Das eingepflanzte Irresein (- folie à deux -)
...............
(

Die Induktoren der diversen Wahnideen sind und bleiben die Ideologen.

Nimm dir jede der einzelnen Ideologien die im 20. Jahrhundert ihr Unwesen trieb und du wirst genügend Irrsinnige finden, die diese Ideologien produziert haben.

Da kannst du beim Marxismus anfangen über den Nationalsozialismus zur 68er-Gutmenschenideologie bis zum Neoliberalismus gehen.

Ideologen unterscheiden sich in ihrem Reden und Handeln nicht mehr von ganz ordinären psychisch Kranken.

Es hat sogar mal einen Psychiater gegeben- Name ist mir entfallen- der Ideologien als psychische Krankheit definiert hat.

Ideologien waren für mich deshalb die Seuche des 20 Jahrhunderts.
Und die Menschheit ist immer noch nicht von diesem Seuchenbefall befreit.

ErhardWittek
05.09.2010, 11:40
Die jahrzehntelange Umerziehung und Gehirnwäsche der Deutschen hat zu einem induzierten Irresein geführt.

Dazu habe ich mal einen Aufsatz gefunden, den ich hier zur Diskussion stellen möchte:
...
http://www.bernd-schubert.de/nachgedacht/induziertes-irresein.html

Was haben sie nur aus unserem stolzen Volk mit seiner 2000 jährigen glorreichen Geschichte gemacht? ;(
Ein sehr guter Artikel.

Die Lügen- und Hetzpropaganda, die vor dem Ersten und Zweiten Weltkrieg in USA über uns Deutsche verbreitet worden ist, um die Kriegsunwilligen zu unbändigem Haß gegen uns aufzustacheln, wird unvermindert fortgesetzt.

Wer dem widerspricht, der wird ausgegrenzt und mit allen Mitteln bekämpft. Weil aber die meisten dieser Ausgrenzung nicht standhalten können, weder materiell noch sozial, gibt es nur noch eine einzige offizielle Version der deutschen Geschichte, nämlich die der Besatzer.

Auf diese perfide Weise ist es gelungen, daß die Deutschen tatsächlich mehrheitlich selber glauben, einem bösartigen Tätervolk zu entstammen. Und nur darum lassen sie sich widerstandslos unterdrücken und ausbeuten, immer in der vergeblichen Hoffnung, daß man sie eines Tages wieder liebhaben möge.

In Wahrheit ernten sie jedoch nur Verachtung, Ablehnung und Mißtrauen für ihre stets willfährige, jämmerliche, untertänige Haltung.

ErhardWittek
05.09.2010, 11:45
Sie hätten uns 45 alle umbringen sollen. Das wäre wenigstens ein würdevoller Abgang gewesen.

Das habe ich mir auch schon oft gedacht. Besser tot, als auf ewig in Ketten.



Für das heutige BRD-Deppenvolk kann man sich nur noch schämen. Im Ausland verachtet man unser Kriechertum insgeheim auch.

Über uns lacht die ganze Welt. Das ist wirklich beschämend.

Vidscho
05.09.2010, 11:48
Immer wieder das Geschwätz von der "Gehirnwäsche"
Wenn man schon den Begriff benutzt, dann hat die größte Gehirnwäsche in den segensreichen 12 Jahren stattgefunden. Mit Mitteln der Probaganda ...

Ja, ja! Probaganda ist das allzeid propate Middel der Gehirnwäsche. Was Adolv in zwöllf Jahren geschafft had, macht ihm keiner in sächzig Jahren nach.

Hab' ich das richtig verstanden?

:))

ErhardWittek
05.09.2010, 11:52
Ja, ja! Probaganda ist das allzeid propate Middel der Gehirnwäsche. Was Adolv in zwöllf Jahren geschafft had, macht ihm keiner in sächzig Jahren nach.

Hab' ich das richtig verstanden?

:))
:lach::lach::lach:

Sprecher
05.09.2010, 13:14
Immer wieder das Geschwätz von der "Gehirnwäsche"
.

Das ist kein Geschwätz. Nenn mir ein anderes Land auf dieser Welt in der eine Kriegsniederlage nach deren Ende das eigene Volk noch Millionen Opfer zu beklagen hatte als "Befreiung" bejubelt wird. Sowas gibt es außerhalb der BRD (und Österreichs) nirgendwo auf der Welt.
Nirgendwo!!!

Humer
05.09.2010, 14:51
Das ist kein Geschwätz. Nenn mir ein anderes Land auf dieser Welt in der eine Kriegsniederlage nach deren Ende das eigene Volk noch Millionen Opfer zu beklagen hatte als "Befreiung" bejubelt wird. Sowas gibt es außerhalb der BRD (und Österreichs) nirgendwo auf der Welt.
Nirgendwo!!!

Die Niederlage im II. Weltkrieg und die Befreiung von der Naziherrschaft ist untrennbar miteinander verbunden. Wer die Nazis nicht mochte oder unter ihnen gelitten hat, fühlte sich befreit, für den haben die Nazis den Krieg verloren, nicht Deutschland. Es ist eine Frage der Perspektive, nicht die Folge einer Gehirnwäsche.

Sprecher
05.09.2010, 15:32
Die Niederlage im II. Weltkrieg und die Befreiung von der Naziherrschaft ist untrennbar miteinander verbunden. Wer die Nazis nicht mochte oder unter ihnen gelitten hat, fühlte sich befreit, für den haben die Nazis den Krieg verloren, nicht Deutschland. Es ist eine Frage der Perspektive, nicht die Folge einer Gehirnwäsche.

Blödsinn. 1945 dürften sich weniger als 5% der Deutschen "befreit" gefühlt haben auch nicht diejenigen die die Nazis nicht mochten. Zur "Befreiung" wurde die Niederlage erst später umgedeutet.

Bräunie
05.09.2010, 16:06
Zur "Befreiung" wurde die Niederlage erst später umgedeutet.

Genau, spätestens eben 1985 bei der Rede des BRD- Bundespräsidenten Weizsäcker, der den Begriff "Tag der Befreiung" geprägt haben soll. Nur hat er dabei vollkommen unterschlagen, dass er sich an besagtem Tag selbst vor seinen "Befreiern" verstecken und in Sicherheit bringen musste. Das ist bekannt! Aber was möchte man von von Weizsäcker auch erwarten? Der bezeichnete die BRD doch einst auch als "freiester Rechtsstaat auf deutschem Boden". Da sieht man doch, wes Geistes Kind der ist.

Abgesehen davon, ist ein Volk, welches seine Niederlage feiert, reif für ein Völkerirrenhaus. In Japan werden die Generäle, die damals an Deutschlands Seite im zweiten Weltkrieg gekämpft haben noch immer verehrt. Aber hierzulande wird ja einer wioe Winston Churchill, der schon früh zum Krieg gegen Deutschland aufgestachelt hat, mit dem Karlspreis der Stadt Aachen versehen. Zustände gibt es, die gibt es gar nicht...

Humer
06.09.2010, 20:55
Blödsinn. 1945 dürften sich weniger als 5% der Deutschen "befreit" gefühlt haben auch nicht diejenigen die die Nazis nicht mochten. Zur "Befreiung" wurde die Niederlage erst später umgedeutet.

Diese zwei Haltungen unter einen Hut zu bringen ist nicht möglich ohne das im ersten Beitrag erwähnte Irresein zu riskieren:

1. Das Ende der Nazi Diktatur begrüßen.
2. Bedauern, dass die Nazis besiegt wurden

Sauerländer
06.09.2010, 21:44
Diese zwei Haltungen unter einen Hut zu bringen ist nicht möglich ohne das im ersten Beitrag erwähnte Irresein zu riskieren:

1. Das Ende der Nazi Diktatur begrüßen.
2. Bedauern, dass die Nazis besiegt wurden
Es ist keineswegs sonderlich schwer, insofern eben NICHT nur "die Nazis" besiegt wurden. Hätte man nur "die Nazis" besiegt - wären diese zum Beispiel von DEUTSCHEN Gerichten nach DEUTSCHEM Recht verurteilt worden. Das wäre durchaus möglich gewesen, denn deutsche Juristen, die keine Nationalsozialisten waren, gab es durchaus, und eine Rechtsgrundlage wäre auch gegeben gewesen, denn formal war das Dritte Reich eine Fortführung der Weimarer Republik, und deren Strafrecht ist nicht einfach suspendiert worden. Stattdessen konstruierte man lieber ohne entsprechende Grundlage einen hanebüchenen Schwachsinn wie "Verbrechen gegen die Menschlichkeit".
Man hätte nicht das Deutsche Reich in verschiedene Marionettenregime zerschlagen, die jeweils eng an die Vorgaben der jeweiligen Vormacht gebunden waren. Es hätte keine Reeducation gegeben.
Man braucht den Nazis nicht eine einzige Träne nachzuweinen, um den Kriegsausgang nicht als Befreiung, sondern als katastrophale Niederlage anzusehen.

Sprecher
06.09.2010, 21:58
Diese zwei Haltungen unter einen Hut zu bringen ist nicht möglich ohne das im ersten Beitrag erwähnte Irresein zu riskieren:

1. Das Ende der Nazi Diktatur begrüßen.
2. Bedauern, dass die Nazis besiegt wurden

Der Krieg wurde gegen Deutschland, nicht gegen die Nazis geführt. Daran haben auch die Siegermächte nie einen Zwiefel gelassen.
Wenn Deutsche sich heute einreden nur die Nazis hätten den Krieg verloren ist das nichts weiter als ein Versuch die eigene katastrophale Niederlage zu verdrängen und sich selber zu den Siegern zu mogeln.
Kannst ja mal zu einem Engländer gehen und dem erzählen wir Deutschen hätten gar nicht den Krieg verloren, sondern nur die Nazis. Der lacht dich aus.

pittbull
06.09.2010, 22:05
Sie hätten uns 45 alle umbringen sollen. Das wäre wenigstens ein würdevoller Abgang gewesen. Für das heutige BRD-Deppenvolk kann man sich nur noch schämen.

Und wieder bestätigt jemand meine Vermutung, daß Rechtsdeppen das deutsche Volk verachten. In diesem Fall sogar hassen! Bitte nenne mich nie wieder Antideutscher, Du Antideutscher. X(



Im Ausland verachtet man unser Kriechertum insgeheim auch.

Kannst Du das belegen? Im Ausland sind wir üblicherweise hochgeachtet. Ausnahmen mag es geben. Ewig gestrige Idioten, die meinen, das heutige Deutschland hätte noch etwas mit den Kriegstreibern des WW2 zu tun, werden aber immer seltener. :]

Sprecher
06.09.2010, 22:09
Kannst Du das belegen? Im Ausland sind wir üblicherweise hochgeachtet.

Wer ist "wir"? Kriecher wie du bestimmt nicht.
Wenn man sich allerdings z.B. bei youtube Videos über die Wehrmacht anschaut kommen in der Tat sehr viele bewundernde und anerkennende Kommentare aus dem Ausland.

pittbull
06.09.2010, 22:53
Wenn man sich allerdings z.B. bei youtube Videos über die Wehrmacht anschaut kommen in der Tat sehr viele bewundernde und anerkennende Kommentare aus dem Ausland.

Welcher Mensch, Historiker mal ausgenommen, interessiert sich heute noch für die Wehrmacht? ?(

Humer
07.09.2010, 09:04
Der Krieg wurde gegen Deutschland, nicht gegen die Nazis geführt. Daran haben auch die Siegermächte nie einen Zwiefel gelassen.
Wenn Deutsche sich heute einreden nur die Nazis hätten den Krieg verloren ist das nichts weiter als ein Versuch die eigene katastrophale Niederlage zu verdrängen und sich selber zu den Siegern zu mogeln.
Kannst ja mal zu einem Engländer gehen und dem erzählen wir Deutschen hätten gar nicht den Krieg verloren, sondern nur die Nazis. Der lacht dich aus.

Die Freude darüber dass der Krieg zu Ende war, kannst Du niemand ernsthaft übelnehmen. Zur Freude darüber, dass auf diesem Wege die Nazis weg waren ist nur ein kurzer Weg.

Es gibt dazu nur eine Alternative: Sich wünschen, die Nazis hätten den Krieg gewonnen. Was das mit sich gebracht hätte, ist bekannt und wurde schon oft hier behandelt.

henriof9
07.09.2010, 09:20
Der Krieg wurde gegen Deutschland, nicht gegen die Nazis geführt. Daran haben auch die Siegermächte nie einen Zwiefel gelassen.
Wenn Deutsche sich heute einreden nur die Nazis hätten den Krieg verloren ist das nichts weiter als ein Versuch die eigene katastrophale Niederlage zu verdrängen und sich selber zu den Siegern zu mogeln.
Kannst ja mal zu einem Engländer gehen und dem erzählen wir Deutschen hätten gar nicht den Krieg verloren, sondern nur die Nazis. Der lacht dich aus.

Kriege werden immer gegen ein ganzes Land geführt und nie nur gegen eine bestimmte Person oder Personengruppen.

Im Gegensatz zu einigen ewig Gestrigen sehen sich die meisten Deutschen weder als Verlierer noch als Sieger, den Ausgang des Krieges sehen sie weder als Niederlage noch als etwas, was man heroisch jahrhundertelang verteidigen müßte, sie waren und sind lediglich froh darüber, daß der Krieg zu Ende war.

Bodenplatte
07.09.2010, 10:44
sie waren und sind lediglich froh darüber, daß der Krieg zu Ende war.

Ja, eine kurze Emotin war dies. Kann aber nicht aber über das historische Faktum, die für Deutschlands Schicksal entscheidene totale Niederlage, "hinwegtäuschen".

henriof9
07.09.2010, 11:34
Ja, eine kurze Emotin war dies. Kann aber nicht aber über das historische Faktum, die für Deutschlands Schicksal entscheidene totale Niederlage, "hinwegtäuschen".

Tja, das kommt davon, wenn jemand größenwahnsinnig wird.:D

nethead
07.09.2010, 16:17
#
Hab' ich das richtig verstanden?

Noe, hast du nicht.

Vidscho
07.09.2010, 16:20
Noe, hast du nicht.

Schon möglich!

Aber sei mal ehrlich: Wer versteht schon einen Satz, den ein Sonderschüler auf dem Niveau eines zerebral schwer Erkrankten hingegekrakelt hat?

:))

tommy3333
07.09.2010, 18:01
Ja, ja! Probaganda ist das allzeid propate Middel der Gehirnwäsche. Was Adolv in zwöllf Jahren geschafft had, macht ihm keiner in sächzig Jahren nach.

Hab' ich das richtig verstanden?

:))

Dass der Mob einem Göbbels mitten in einem Weltkrieg auf die Frage "Wollt Ihr den totalen Krieg?" wie unter Hypnose ein fanatisches "Jaaaa!" entgegen brüllte, macht diesem Regime wirklich so schnell keiner nach. Das schaffen heute allenfalls noch die Dshihadisten.

Sprecher
07.09.2010, 19:25
Dass der Mob einem Göbbels mitten in einem Weltkrieg auf die Frage "Wollt Ihr den totalen Krieg?" wie unter Hypnose ein fanatisches "Jaaaa!" entgegen brüllte, macht diesem Regime wirklich so schnell keiner nach. .

Wieviel % der Deutschen waren ungefähr im Sportplast zugegen du Schlaukopf?

tommy3333
07.09.2010, 19:33
Wieviel % der Deutschen waren ungefähr im Sportplast zugegen du Schlaukopf?

Wieviel % der Deutschen waren denn - ob freiwillig oder genötigt - allein schon Mitglied der NSDAP? Das in einem Sportpalast keine Hunderttausende hineinpassen, ist mir schon klar. Dass es aber allein schon solche Spinner gab, ist schlimm genug.

Sprecher
07.09.2010, 19:34
Wieviel % der Deutschen waren denn - ob freiwillig oder genötigt - allein schon Mitglied der NSDAP? .

Und was hat das damit zu tun?

tommy3333
07.09.2010, 19:36
Und was hat das damit zu tun?

Dass das Ausmaß der Gehirnwäsche unabhängig von der Größe des Sportpalasts war?

Sprecher
07.09.2010, 19:36
Kriege werden immer gegen ein ganzes Land geführt und nie nur gegen eine bestimmte Person oder Personengruppen.

Im Gegensatz zu einigen ewig Gestrigen sehen sich die meisten Deutschen weder als Verlierer noch als Sieger, den Ausgang des Krieges sehen sie weder als Niederlage noch als etwas, was man heroisch jahrhundertelang verteidigen müßte, sie waren und sind lediglich froh darüber, daß der Krieg zu Ende war.

Weißt du wieviel Millionen Deutsche nach Kriegsende noch umkamen? Und das keineswegs nur in der sowjetischen Besatzungszone!

Sprecher
07.09.2010, 19:38
Dass das Ausmaß der Gehirnwäsche unabhängig von der Größe des Sportpalasts war?

Gehirnwäsche haben wir jetzt, wie man an deinen Beiträgen sieht.
Der Begriff "right or wrong - my country" kommt bekanntlich auch nicht von den Nazis.

tommy3333
07.09.2010, 19:40
Gehirnwäsche haben wir jetzt, wie man an deinen Beiträgen sieht.
Der Begriff "right or wrong - my country" kommt bekanntlich auch nicht von den Nazis.

Was hat dieser "Begriff" mit meinen Beiträgen zu tun?

Oder meine Beiträge mit Gehirnwäsche? Rede ich etwa mit einem Dshihadisten?

henriof9
07.09.2010, 19:46
Weißt du wieviel Millionen Deutsche nach Kriegsende noch umkamen? Und das keineswegs nur in der sowjetischen Besatzungszone!

Und was hat das damit zu tun ?

Haspelbein
07.09.2010, 20:56
Gehirnwäsche haben wir jetzt, wie man an deinen Beiträgen sieht.
Der Begriff "right or wrong - my country" kommt bekanntlich auch nicht von den Nazis.

Auch das hoert sich anders an, wenn man Carl Schurz vollstaendig zitiert:


“My country, right or wrong; if right, to be kept right; and if wrong, to be set right.”

Sprecher
07.09.2010, 22:24
Und was hat das damit zu tun ?

Daß sich wohl kaum jemand über das Kriegsende gefreut hat dem es danach noch schlechter ging.

pittbull
07.09.2010, 23:55
Auch das hoert sich anders an, wenn man Carl Schurz vollstaendig zitiert:
Sehr bezeichnendes Beispiel, das schön zeigt, daß unsere Rechtsdeppenfraktion nur vom Sessel auf dem sie sitzt, bis zur nächsten Wand denken kann. :]

nethead
08.09.2010, 03:15
Dass der Mob einem Göbbels mitten in einem Weltkrieg auf die Frage "Wollt Ihr den totalen Krieg?" wie unter Hypnose ein fanatisches "Jaaaa!" entgegen brüllte, macht diesem Regime wirklich so schnell keiner nach. Das schaffen heute allenfalls noch die Dshihadisten.

Hast du mal die gesamte Rede gehoert, und nicht nur die letzten 30 Sekunden bevor Goebbels die Frage nach dem "totalen Krieg" stellt?

nethead
08.09.2010, 04:06
Daß sich wohl kaum jemand über das Kriegsende gefreut hat dem es danach noch schlechter ging.

Ueber die Niederlage, Zerstoerung des Landes und die Besetzung hat sich wohl niemand gefreut. Darueber das der Krieg endlich vorbei war wohl schon.

Wer einen Einblick in die Gesamtsituation zum Ende des "Zweiten" und in das Seelenleben der deutschen Ueberlebenden bekommen moechte dem empfehle ich die (Tage)Buecher von Zeitzeugen.

Saat in den Sturm - Herbert Brunnegger
Zitat von der letzten Seite dieses Buches "Alle meine Wege sind leer"

Fahneneid und Menschlichkeit. Kriegstagebuch 1942-1945: 116. Panzerdivision "Windhund-Division"

Vergeblicher Widerstand
Das Ende der Heeresgruppe B zwischen Rhein, Ruhr und Sieg - Tod des Feldmarschalls Walter Model März/April 1945 (Helios Verlag, enthaelt viele Augenzeugenberichte)

Arntz, Hans-Dieter - Kriegsende, Durch die Voreifel zum Rhein

Und viele andere mehr. Leider habe ich alle meine Buecher in Deutschland lassen muessen so das ich einige nicht benennen kann. Generell sind aber wohl die meisten Buecher des Helios Verlages zu Empfehlen: http://www.helios-verlag.de

Ich kann jedem nur raten den zweiten Weltkrieg mal zur Abwechslung aus den Augen seiner Vorfahren zu sehen und nicht nur in Form von, oft progagandaverseuchten Berichten aus Sicht der Allierten.

tommy3333
08.09.2010, 10:11
Hast du mal die gesamte Rede gehoert, und nicht nur die letzten 30 Sekunden bevor Goebbels die Frage nach dem "totalen Krieg" stellt?
Was an "totalem Krieg" soll denn so missverständlich (oder gar entschuldbar) sein?

Das auch noch zu einem Zeitpunkt, an dem einem gesunden Menschverstand eigentlich bereits klar gewesen sein sollte, wohin er führen würde...

Sprecher
08.09.2010, 22:31
Was an "totalem Krieg" soll denn so missverständlich (oder gar entschuldbar) sein?

Das auch noch zu einem Zeitpunkt, an dem einem gesunden Menschverstand eigentlich bereits klar gewesen sein sollte, wohin er führen würde...

Der totale Krieg wurde bereits geführt und zwar seitens der Allierten gegen Deutschland. Man forderte die bedingungslose Kapitualtion während Hitler immer wieder Friedensangebote an England gerichtet hat.
Was Göbbels vor irgendwelchen Versammlungen von sich gegeben hat ist völlig irrelevant.

tommy3333
09.09.2010, 13:25
Der totale Krieg wurde bereits geführt und zwar seitens der Allierten gegen Deutschland. Man forderte die bedingungslose Kapitualtion während Hitler immer wieder Friedensangebote an England gerichtet hat.
Was Göbbels vor irgendwelchen Versammlungen von sich gegeben hat ist völlig irrelevant.
Was den "totalen Krieg" angeht: Ich kann keine Quellen finden, aus denen hervorgeht, dass die Alliierten Kinder und Greise als "letztes Aufgebot" an die Front schickten und beim Rückzug sinnlos Gleise, Straßen, Brücken oder auch komplette Dörfer/Städte (oder was davon noch übrig war) zerstörten. Das taten nicht mal die Polen und Franzosen, als sie zu Beginn des Krieges überrollt wurden. Vielleicht hast Du ja welche [Quellen].

Aber offenbar war wohl allein das alliierte Ziel der bedingungslosen Kapitulation D's Grund genug, dass Fanatiker Fanatiker fragten, ob sie stellvertretend für das ganze Volk als Kanonenfutter verheizt werden wollten... na, wenn da keine Gehirnwäsche am Werk gewesen sein soll, wo denn dann?

Suppenkasper
09.09.2010, 13:57
Selten so einen Mist gelesen, tommy, danke für die Lacher ;)

tommy3333
09.09.2010, 16:48
Selten so einen Mist gelesen, tommy, danke für die Lacher ;)

Tut mir ja leid für Dich, dass ich braunen und roten und sonstigen Fanatikern samt ideologischem "Anhang" nichts "abgewinnen" kann.

Selbst von den heutigen Politpfeifen aus den etablierten Parteien würde sich keiner irgendwo hinstellen und im Bezug auf den Afghanistankrieg dem Publikum die Frage nach dem "totalen Krieg" stellen - im Gegenteil, die wollten es urprünglich noch nicht mal "Krieg" nennen (das sind eben auch nur Ideologen), was da nun seit Jahren passiert. Es würde auch keiner mit einem brüllenden "Ja" antworten. Einige Aktionisten betteln sogar seit geraumer Zeit um Rückzug und Verhandlungen mit den Taliban und punkten damit bei dem einen oder anderen Wähler (wer will auch schon Angehörige oder Freunde dort verlieren).

Alles hat seinen Preis - aber es gibt nichts, was die eigene "totale Vernichtung" (das Ergebnis eines "totalen Krieges" mit "Volkssturm" und "verbrannter Erde" im Falle einer Niederlage) rechtfertigen würde. Das hatte sogar Stauffenberg erkannt.

König
13.09.2010, 20:54
Die jahrzehntelange Umerziehung und Gehirnwäsche der Deutschen hat zu einem induzierten Irresein geführt.

[...]

Die Siegermächte waren darauf bedacht, der deutschen Kriegs- und Nachkriegserlebnisgeneration den nationalen kulturellen Selbstbehauptungswillen abzuerziehen. Die deutsche Eigenheit, weder dem westlichen Zivilisationsliberalismus noch dem damaligen östlichen Sowjetismus zugehörig, war unseren "Befreiern" von jeher ein Dorn im Auge; sie war so unberechenbar und unerklärlich, da mußte sie einfach aus der Welt geschafft werden - und sei es mit psychologisch-pädagogischen Mitteln.
Das deutsche Volk sollte über kurz oder lang vergessen, daß es eine politische und kulturelle Einheit ist, die sich von anderen unterscheidet und daher eine eigenständige geopolitische Rolle spielen könnte. Unsere geliebten Eliten nehmen bei diesem Projekt mal wieder eine Vorreiterrolle ein. Sie sind von der Wahnsinnsidee besessen, den Rest deutscher Staatlichkeit in einem großeuropäischen Superstaat aufgehen, d. h. verschwinden zu lassen.
Von einer bestimmten Perspektive aus kann man das wirklich irre nennen. Aber vielleicht gehört das Irresein zum deutschen Wesen.

derRevisor
13.09.2010, 21:25
Diese zwei Haltungen unter einen Hut zu bringen ist nicht möglich ohne das im ersten Beitrag erwähnte Irresein zu riskieren:

1. Das Ende der Nazi Diktatur begrüßen.
2. Bedauern, dass die Nazis besiegt wurden

Doch, das ist möglich.

1. Das Ende der Nazi Diktatur begrüßen.
2. Bedauern, dass Deutschland besiegt wurde

Niederlage und Ende der Nazidiktatur sind auch nicht - Operation Walküre sei Dank - untrennbar miteinander verbunden. Du musst tatsächlich zwischen dem Krieg und den Nazis unterscheiden, da der Krieg unvermeidbar war und mit jeder deutschen souveränen Regierung passiert wäre. Die Nazis waren keine Konstante und es gab aktiven Widerstand dagegen bis in die höchsten Reihen. Es wäre besser gewesen den Krieg zu gewinnen und die Nazi von alleine davonzujagen.