PDA

Vollständige Version anzeigen : Zuwanderung - Lohndrücker



cajadeahorros
02.09.2010, 08:58
Es ist ja liebgewonnene Ideologie der ob der Untreue ihrer eigenen Helden (Union etc.) verzweifelt gewordenen Konservativen, die LINKEN GUTMENSCHEN würden allerlei Migranten ins Land lotsen um das deutsche Volk abzuschaffen, die Protokolle der Weisen von Zion zu erfüllen und was man sich sonst halt so zurechtlegen muß um zu erklären, warum vorgeblich christdemokratische Politiker über Nacht zu Fans der Mullahs werden und warum vorgebliche Bildungsbürger plötzlich ihr Herz für geistig verarmte Kanacksprack ("Ich kann Kanzler") entdecken.

Gelegentlich, sehr selten, liest man (meist außerhalb der BRD-Einheitssoße) in der Zeitung eine einfache wie zutreffende Erklärung dafür, hier in der NZZ aus der Schweiz (http://www.nzz.ch/nachrichten/startseite/deutschland_schickt_sich_an_mindestloehne_zu_zemen tieren_1.6259373.html):

(...)
Kaum jemand weist mehr darauf hin, dass Mindestlöhne volkswirtschaftlich viel Schaden anrichten. Sie zerreissen die Verbindung von Löhnen und Produktivität (darum werden sie auch unterlaufen); sie nehmen den von aussen kommenden Arbeitnehmern die Möglichkeit, ihren Konkurrenzvorteil auszuspielen; sie halten die Preise zum Schaden der Konsumenten künstlich hoch; sie sorgen tendenziell für Arbeitslosigkeit. Die Losung für Deutschland sollte deshalb lauten: Nicht mehr Kontrolleure, sondern weniger Lohnkontrollen.

Oder anders ausgedrückt: Jetzt haben wir die Millionen Lohndrücker nach Europa geschleust die gewohnt sind, zu fünft in einer Hütte zu leben und von einer Schale Reis zu leben und daher auch für 3,50 Euro pro Stunde putzen gehen(*) und jetzt wollt ihr Verbrecher diesen armen Menschlein ihren "Vorteil" rauben, also ihre notgedrungene oder naturgegebene Bereitschaft, sich vollständig ausplündern zu lassen, während der inländische Arbeitnehmer doch noch gewohnt ist, ein paar Tage in Urlaub zu fahren und klimaschädlichen Sonntagsbraten zu essen (nichts anderes war ja vor 150 Jahren der "Konkurrenzvorteil" der irischen Migranten in England die gewohnt waren, von gammeligen Kartoffeln zu leben während der englische Arbeitnehmer wenigstens ab und zu sein beef gewohnt war und es entsprechend auch entlohnt haben wollte, bekam er es nicht, war er unmotiviert).

Jetzt kann sich der geneigte Konservative noch irgendetwas von einem Gegensatz zwischen "raffendem" und "schaffendem" Kapital herbeiphantasieren und daß es einmal einen guten Kapitalismus gab oder daß wir gar keinen Kapitalismus mehr haben, sondern in Wahrheit Sozialismus - völlig egal, er wird irgendwann vor einem nicht ohne haarsträubende Zusatzannahmen zu lösendem sachlichen Dilemma.

Europa braucht keine Zuwanderer, das Kapital braucht Lohndrücker.

Und momentan hat es spontan einen "Fachkräftemangel" entdeckt, der natürlich kein "Mangel" ist, sondern nur eine gewisse Knappheit, das heißt, daß beispielsweise ein passabler C++-Programmierer sich beim Bewerbungsgespräch noch nicht, zusammen mit 217 Konkurrenten um diesen Arbeitsplatz, in den Staub werfen und erniedrigen muß, sondern mit einem gewissen Selbstbewußtsein einen angemessenen Lohn für seine Tätigkeit fordern kann. Daher muß man ganz dringend möglichst vielen indischen Programmierern die Greencard und Begrüßungsgeld geben, damit auch hier endlich klare Verhältnisse (ich Massa, du nix) geschaffen werden können.

Soweit zum Problem der Migration und zu Thilo Sarrazin, dem stockkonservativen Trottel der an das Auslaufmodell "Nationalstaat" glaubt, den Unterschied zwischen Lamarck und Darwin nicht verstanden hat und daher, außer Gebärpropagande und Greencard für "Fachkräfte" und einem berechtigten Ekel vor mittelalterlichen religiösen Zumutungen, nicht viel zu bieten hat. Außer, daß man den betulich-kritischen und vermutlich sogar aufrechten Trottel erst durch die Medien zerren kann, ihn an den falschen Punkten kritisiert um ihn dann medial hinzurichten. Er wird es verschmerzen bei Pensionsanspruch und Buchtantiemen. Und die lieben Konservativen können weiter gegen die Linken die keine Linken sondern geachtete Knechte des Kapitals sind schimpfen




(*) Selbstverständlich ist das nicht nur das Problem der "Geringqualifizierten" weil es sich nach oben fortsetzt. Denn es wird im allgemeinen nicht das absolute Lohnniveau wahrgenommen, sondern nur der relative Abstand, d.h. bekommt die Putze 10 Euro, bekommt der Portier 11 Euro und die Schreibkraft 12 etc., dann fühlen sich gut und denken sich "Leistung & Bildung lohnen sich" (daß der Portier vor 20 Jahren nach Tarif und damit leidlich gut bezahlt wurde während er heute von der Gebäudeservicefirma angemietet wird ist dagegen längst vergessen). Nach und nach senkt sich also auch das Niveau der Arbeitslöhne für den Rest. Genauso wie es den Arbeitern den Boden unter den Füßen wegziehen würden, wenn man DIESE FAULEN DRÜCKEBERGER-HARTZER endlich verhungern lassen würden, denn wenn die Alternative verhungern ist, bekommt die Putze auch keine 5 Euro mehr sondern 2, sie ist ja frei und kann es lassen, wenn es ihr nicht paßt.

Commodus
02.09.2010, 09:17
Natürlich ist die unendliche Gier dieser verbrecherischen Wirtschafts- u. Finanzmagnaten bekannt. Natürlich wissen wir, daß sie Lohndumping aller erster Güte betreiben. Natürlich ist bekannt, daß kein Fachkräftemangel existiert.



UND

Natürlich wissen wir, daß sich diese elende Verbrecher am linken politischen Spektrum heimisch fühlen. Von Grün über SPD bis Linke ... sie alle beflügeln und unterstützen diese verbrecherische Ideologie!! Möglich, daß sie es unbewusst tun. Möglich aber auch (linkes Gutmenschgeschmeiß sind ja auch nur Menschen und dementsprechend schwach), daß sich der linker Spektrum für ihre Bemühungen hoffieren und gelegentlich mit "Annehmlichkeiten" zuwenden lassen.

Wo finden diese Kapitalisten Gehör wenn es um erleichterte Zuwanderung und mehr Rechte für selbige geht?

Du erzählst nix neues, Sparkasse!

cajadeahorros
02.09.2010, 12:14
(...)

Natürlich wissen wir, daß sich diese elende Verbrecher am linken politischen Spektrum heimisch fühlen. Von Grün über SPD bis Linke ... sie alle beflügeln und unterstützen diese verbrecherische Ideologie!! Möglich, daß sie es unbewusst tun. Möglich aber auch (linkes Gutmenschgeschmeiß sind ja auch nur Menschen und dementsprechend schwach), daß sich der linker Spektrum für ihre Bemühungen hoffieren und gelegentlich mit "Annehmlichkeiten" zuwenden lassen.

Wo finden diese Kapitalisten Gehör wenn es um erleichterte Zuwanderung und mehr Rechte für selbige geht?

Du erzählst nix neues, Sparkasse!

Natürlich erzähle ich nichts neues, es ist ja nur das irische Beispiel 150 Jahre aktualisiert. Aber es wird nicht so wahrgenommen, selbst Sarrazin spricht ja immer von "Fehlern". Nein, es sind keine Fehler, genau DAS will man, und genau deswegen hat man die Grünen gehätschelt und ihre kruden Müll unvergorener scheinlinker Gedanken zur Staatsideologie übernommen und alle, alle, alle machen mit. Jede Zeit hat ihre nützlichen Idioten, genauso wie der "Führer" das kleinere Übel war, um die echten Linken zu vernichten, so sind es heute die angeblichen Linken die dazu auserkoren sind, die überkommene Ideologie Nationalstaat (die ja ihrerseits mehr oder weniger gewaltsam die Ideologie vom "König" abgelöst hat als es paßte) aus den Köpfen (und manchmal auch den Gesichtern) zu prügeln. Und alle machen (arbeitsteilig) mit, weil sie genau das wollen.

Commodus
02.09.2010, 12:37
Jede Zeit hat ihre nützlichen Idioten, genauso wie der "Führer" das kleinere Übel war, um die echten Linken zu vernichten, so sind es heute die angeblichen Linken die dazu auserkoren sind, die überkommene Ideologie Nationalstaat (die ja ihrerseits mehr oder weniger gewaltsam die Ideologie vom "König" abgelöst hat als es paßte) aus den Köpfen (und manchmal auch den Gesichtern) zu prügeln. Und alle machen (arbeitsteilig) mit, weil sie genau das wollen.


Ein kontrolliertes Kartenspiel. Und wenn dann alles "zu" links zu werden droht, sprich in Richtung Kommunismus, dann werden die Karten neu gemischt. Denn der Kapitalismus kann es unmöglich dulden, daß ihre Imperien zum Volkseigentum übergeht. Der Führer kam ja quasi aus dem Nichts. Da müssen heftigst Gelder geflossen sein. Das ist wohl der Kreislauf des Kapitalismus. Von einem Extremen zum nächten und die Geschichte scheint sich zu wiederholen.

Aber Du sagst "alle machen mit" ... gäbe es denn einen Ausgang aus diesem Spiel??

Bettmaen
03.09.2010, 19:46
Aber Du sagst "alle machen mit" ... gäbe es denn einen Ausgang aus diesem Spiel??
Es wäre schon viel gewonnen, wenn die Getretenen die Tritte von oben nicht nach unten weitergeben würden, sondern die verachteten "Unterschichten" in den Widerstand einbinden würden.

ochmensch
03.09.2010, 20:00
Gleich kommt wieder ein Linker mit der Binsenweisheit, die Zuwanderer würden ja schließlich kaufen und damit die Binnennachfrage anregen.

Bettmaen
03.09.2010, 20:07
Hast Du den Eingangstext gelesen? Das Großkapital schreit nach Einwanderung und jammert über angeblichen Fachkräftemangel. Nicht an den Symptomen herumdoktern!

Freccia
06.09.2010, 21:24
Gleich kommt wieder ein Linker mit der Binsenweisheit, die Zuwanderer würden ja schließlich kaufen und damit die Binnennachfrage anregen.

Das gleiche Argument hat auch die Großindustrie, deren Interessen Linke ja immer gerne als nützliche Deppen und Marionetten vertreten.
Sozialleistungen für (vorallem muslimische) Zuwanderer sind im großen und ganzen eine Vermögensverlagerung vom Staat (Gemeinwesen) zu den Großindustriellen.


Hast Du den Eingangstext gelesen? Das Großkapital schreit nach Einwanderung und jammert über angeblichen Fachkräftemangel. Nicht an den Symptomen herumdoktern!

Die wollen noch mehr Empfänger von Sozialleistungen um ihren Absatz anzukurbeln, allerdings ohne dass das dabei verdiente Geld jemals als Lohn ausbezahlt wurde.

klartext
06.09.2010, 23:49
Ein kontrolliertes Kartenspiel. Und wenn dann alles "zu" links zu werden droht, sprich in Richtung Kommunismus, dann werden die Karten neu gemischt. Denn der Kapitalismus kann es unmöglich dulden, daß ihre Imperien zum Volkseigentum übergeht. Der Führer kam ja quasi aus dem Nichts. Da müssen heftigst Gelder geflossen sein. Das ist wohl der Kreislauf des Kapitalismus. Von einem Extremen zum nächten und die Geschichte scheint sich zu wiederholen.

Aber Du sagst "alle machen mit" ... gäbe es denn einen Ausgang aus diesem Spiel??

D e n Kapitalismus gibt es nicht, er ist eine Erfindung der Kommunisten und wird nur nachgeplappert. Die Wirtschaft ist keine Einheitsfront, sondern besteht aus tausenden von Firmen, die ganz unterschiedliche Interessen haben.
Fakt ist, dass im Handwerk dieses Jahr 10.000 Lehrstellen nicht besetzt werden konnten. Es sind reale Probleme, die zu lösen sind. Plumpe ideologische Parolen reichen dafür nicht. Gefragt sind praktisch umsetzbare Ideen.

Paul Felz
07.09.2010, 00:02
D e n Kapitalismus gibt es nicht, er ist eine Erfindung der Kommunisten und wird nur nachgeplappert. Die Wirtschaft ist keine Einheitsfront, sondern besteht aus tausenden von Firmen, die ganz unterschiedliche Interessen haben.
Fakt ist, dass im Handwerk dieses Jahr 10.000 Lehrstellen nicht besetzt werden konnten. Es sind reale Probleme, die zu lösen sind. Plumpe ideologische Parolen reichen dafür nicht. Gefragt sind praktisch umsetzbare Ideen.
Z.B. Schulbildung ohne Rücksicht auf Museldeppen?

bach
07.09.2010, 00:12
„Im Grunde genommen ging es ihm [dem damaligen Wirtschaftsminister Ludwig Erhard (CDU)] darum, durch Anwerbung ausländischer Arbeitskräfte das Lohnniveau niedrig zu halten. Mir wäre stattdessen lieber gewesen, die deutschen Löhne wären gestiegen.“

Alt-Bundeskanzler Helmut Schmidt (SPD)

http://de.wikipedia.org/wiki/Einwanderung_aus_der_T%C3%BCrkei_in_die_Bundesrepu blik_Deutschland

klartext
07.09.2010, 00:13
Z.B. Schulbildung ohne Rücksicht auf Museldeppen?

Jetzt beginnen die geburtenschwachen Jahrgänge. Und was heute an Lehrlingen fehlt, fehlt morgen an Fachkräften. Da nützt das beste Bildungssystem nichts.

Lichtblau
07.09.2010, 00:14
Im permanenten totalen Wirtschaftskrieg jeder gegen jeden des Kapitalismus, gibt es keine Alternative zur Zuwanderung um Konkurrenzfähig zu bleiben.

Wenn die Rechten wüssten, das nur der Sozialismus die ethnisch homogenen Nationalstaaten erhalten kann...

Paul Felz
07.09.2010, 00:15
Jetzt beginnen die geburtenschwachen Jahrgänge. Und was heute an Lehrlingen fehlt, fehlt morgen an Fachkräften. Da nützt das beste Bildungssystem nichts.
Doch, wenn man Trottel Trottel nennt und Eliten Eliten.

bach
07.09.2010, 00:17
Im permanenten totalen Wirtschaftskrieg jeder gegen jeden des Kapitalismus, gibt es keine Alternative zur Zuwanderung um Konkurrenzfähig zu bleiben.

Wenn die Rechten wüssten, das nur der Sozialismus die ethnisch homogenen Nationalstaaten erhalten kann...


Schonmal was von Nationalsozialismus gehört?

Paul Felz
07.09.2010, 00:26
Schonmal was von Nationalsozialismus gehört?
Volltreffer :))

Lichtblau
07.09.2010, 07:52
Schonmal was von Nationalsozialismus gehört?

Der Nationalsozialismus wurde ebenso wie die heutige Multikulti-Gesellschaft vom Kapital installiert.

Da das Kapital heutzutage den Lohndrückerimport braucht, wird es nie einen NS geben, der sowieso nur eine Chimäre der Kapitalisten ist, um das Volk zu bescheissen.

DJ_rainbow
07.09.2010, 09:28
Im permanenten totalen Wirtschaftskrieg jeder gegen jeden des Kapitalismus, gibt es keine Alternative zur Zuwanderung um Konkurrenzfähig zu bleiben.

[...]



Du bist ja nicht ganz dicht. Hätten wir im hier und heute das, wovon du ständig schwafelst, sähe es ganz anders aus.

Esreicht!
07.09.2010, 09:49
...
Gelegentlich, sehr selten, liest man (meist außerhalb der BRD-Einheitssoße) in der Zeitung eine einfache wie zutreffende Erklärung dafür, hier in der NZZ aus der Schweiz (http://www.nzz.ch/nachrichten/startseite/deutschland_schickt_sich_an_mindestloehne_zu_zemen tieren_1.6259373.html):

(...)



Europa braucht keine Zuwanderer, das Kapital braucht Lohndrücker.

Klasse Beitrag, inhaltlich unstrittig!



Soweit zum Problem der Migration und zu Thilo Sarrazin, dem stockkonservativen Trottel der an das Auslaufmodell "Nationalstaat" glaubt, den Unterschied zwischen Lamarck und Darwin nicht verstanden hat und daher, außer Gebärpropagande und Greencard für "Fachkräfte" und einem berechtigten Ekel vor mittelalterlichen religiösen Zumutungen, nicht viel zu bieten hat. ...

Die Zielrichtung des von Springer/Bertelsmann inszenierten epochalen Tabubruchs war von Anfang an klar und wird hierzuforum von einem "Bildungsbürger" auch gebetsmühlenartig wiederholt, nämlich Moslems raus, qualifizierte Arbeitnehmer rein:))

Lohndumping ist allerdings nur ein Teilaspekt, tatsächlich gehts auch um Destabilisierung von Nationalstaaten bis hin zu deren Auflösung. In den EU-Schubladen liegen bereits Pläne zur Aufteilung europäischer Nationalstaaten in "Wirtschaftszonen", ein weiterer Beleg, daß allein Nationalstaaten den Globalisierungswahnsinn bremsen könnten!

Und Nationalstaaten sind für die etablierte Linke und Rechte gleichermaßen bäh bäh;)

Dennoch begrüße ich Sarrazins Tabubruch, davon ausgehend, daß der Bürger noch eine Restsubstanz an Hirn hat und begreifen wird, welche Interessengruppen ihm die volkszerstörende MuKu-Scheiße überhaupt eingebrockt haben!


D e n Kapitalismus gibt es nicht, er ist eine Erfindung der Kommunisten und wird nur nachgeplappert. Die Wirtschaft ist keine Einheitsfront, sondern besteht aus tausenden von Firmen, die ganz unterschiedliche Interessen haben.
Fakt ist, dass im Handwerk dieses Jahr 10.000 Lehrstellen nicht besetzt werden konnten. Es sind reale Probleme, die zu lösen sind. Plumpe ideologische Parolen reichen dafür nicht. Gefragt sind praktisch umsetzbare Ideen.

Danke für Deine Bestätigung:))


kd

Mars69
07.09.2010, 09:52
D e n Kapitalismus gibt es nicht, er ist eine Erfindung der Kommunisten und wird nur nachgeplappert.

Sicher gibt es einen Kapitalismus... :rolleyes:

Esreicht!
07.09.2010, 09:56
Im permanenten totalen Wirtschaftskrieg jeder gegen jeden des Kapitalismus, gibt es keine Alternative zur Zuwanderung um Konkurrenzfähig zu bleiben.

Wenn die Rechten wüssten, das nur der Sozialismus die ethnisch homogenen Nationalstaaten erhalten kann...

Hä??(


kd

DJ_rainbow
07.09.2010, 09:58
Sicher gibt es einen Kapitalismus... :rolleyes:

Ja, aber nicht den einen. Und gerade die, die ständig nach Differenzierung plärren - so wie die Linkstaliban vom Stamme Tsch. - , schmeißen in ihrem Wahn einfach alles in einen großen Topf.

Bettmaen
07.09.2010, 10:00
Hä??(


kd
Siehe DDR! Anteil der Deutschen in der DDR (Stand 1989): 99%.

Esreicht!
07.09.2010, 10:21
Hallo


Siehe DDR! Anteil der Deutschen in der DDR (Stand 1989): 99%.

Eben, weil sie die temporären Arbeitnehmer (etwa 500 000) aus den sozialistischen Bruderländern Vietnam,Polen Mosambik und anderer Staaten nicht eindeutschten und in ihre Heimatländer zurückschickten.

Gabs denn in der DDR auch "integrierte" Mosambik-Neger?

Hierzulande gehts aber um Immigration "qualifizierter" Arbeitnehmer, weil die "integrationfähig" seien, also Zuwanderung bis zum Abwinken zum Lohndumping, während wir de facto bereits über 8 Mio. Arbeitslose haben, die alle Deppen sein sollen!

kd

bach
07.09.2010, 10:53
Der Nationalsozialismus wurde ebenso wie die heutige Multikulti-Gesellschaft vom Kapital installiert.

Da das Kapital heutzutage den Lohndrückerimport braucht, wird es nie einen NS geben, der sowieso nur eine Chimäre der Kapitalisten ist, um das Volk zu bescheissen.



http://farm2.static.flickr.com/1262/585756335_610a59f94c.jpg

cajadeahorros
07.09.2010, 11:22
D e n Kapitalismus gibt es nicht, er ist eine Erfindung der Kommunisten und wird nur nachgeplappert. Die Wirtschaft ist keine Einheitsfront, sondern besteht aus tausenden von Firmen, die ganz unterschiedliche Interessen haben.
Fakt ist, dass im Handwerk dieses Jahr 10.000 Lehrstellen nicht besetzt werden konnten. Es sind reale Probleme, die zu lösen sind. Plumpe ideologische Parolen reichen dafür nicht. Gefragt sind praktisch umsetzbare Ideen.

Natürlich gibt es DEN Kapitalismus, nämlich Privateigentum an Produktionsmitteln.

Das "Argument" aus Satz zwei entfällt natürlich ersatzlos da zum "Beweise" plötzlich nicht mehr der Begriff Kapitalismus, sondern "Wirtschaft" - was selbstverständlich nicht das gleiche ist - herangezogen wird. Subreption erkannt, billige Rhetorik gebannt.

Und jetzt darfst du weiterplappern.

cajadeahorros
07.09.2010, 11:26
Schonmal was von Nationalsozialismus gehört?

Also schreiben wir es hier halt auch wieder einmal hin:

Kapitalismus ist gleich "Privateigentum an Produktionsmitteln". Wurde das im sog. Nationalsozialismus aufgehoben? Nein? Im Gegenteil, ursprüngliche Staatsbetriebe wurden sogar privatisiert.

Commodus
07.09.2010, 11:27
D e n Kapitalismus gibt es nicht, er ist eine Erfindung der Kommunisten und wird nur nachgeplappert. Die Wirtschaft ist keine Einheitsfront, sondern besteht aus tausenden von Firmen, die ganz unterschiedliche Interessen haben.

Natürlich gibt es D e n Kapitalismus. Andernfalls könnte man auch behaupten, d e n Kommunismus gibt es nicht. Und selbstverständlich haben sie alle das gleiche Ziel und sind entsprechend auch organisiert.


Fakt ist, dass im Handwerk dieses Jahr 10.000 Lehrstellen nicht besetzt werden konnten. Es sind reale Probleme, die zu lösen sind. Plumpe ideologische Parolen reichen dafür nicht. Gefragt sind praktisch umsetzbare Ideen.

Ist ja auch kein Wunder. Leistungsbereite Jugendliche gehen andere Berufe nach. Die Palette ist vielfältiger als noch vor 20 Jahren ... Stichwort Informatik und kaufm. Bereich mit jeweils zahllosen Untergliederungen. Und der Rest der leistungsschwachen deutschen/europäischen Jugend im Promillebereich die in die Röhre schauen ... den gabs schon immer. Weiterhin habe ich vollstes Verständnis für die Handwerksbetriebe die einfach kein "kulturfremdes" Potential einstellen wollen ... die haben es schließlich tagtäglich mit zahlenden Kunden zu tun.

Lichtblau
07.09.2010, 11:34
http://farm2.static.flickr.com/1262/585756335_610a59f94c.jpg

informiere er sich:

http://de.wikipedia.org/wiki/Geheimtreffen_vom_20._Februar_1933
http://de.wikipedia.org/wiki/Treffen_Papens_mit_Hitler_im_Haus_des_Bankiers_Sch r%C3%B6der
http://de.wikipedia.org/wiki/Freundeskreis_Reichsf%C3%BChrer_SS
http://de.wikipedia.org/wiki/Industrielleneingabe
http://de.wikipedia.org/wiki/Arbeitsstelle_Schacht
http://de.wikipedia.org/wiki/Gesellschaft_zum_Studium_des_Faschismus
http://de.wikipedia.org/wiki/Der_Weg_zum_Wiederaufstieg

Kategorie:
http://de.wikipedia.org/wiki/Kategorie:Wirtschaft_und_NSDAP_bis_1933

den Aluhut hast du auf.

bach
07.09.2010, 13:36
Also schreiben wir es hier halt auch wieder einmal hin:

Kapitalismus ist gleich "Privateigentum an Produktionsmitteln". Wurde das im sog. Nationalsozialismus aufgehoben? Nein? Im Gegenteil, ursprüngliche Staatsbetriebe wurden sogar privatisiert.

Der Nationalsozialismus beweist vielleicht, dass deine Definition nicht jede Form des Sozialismusses erfasst. Ebenso könnte ich auch behaupten, in der UDSSR hätte es keinen Sozialismus gegeben, weil es eine reiche Oligarchie gab und das Volk in Armut lebte. Das ist einfach nur der Unterschied zwischen Theorie und Praxis, der sich bei jeder politischen Utopie findet. Nur verrückte Träumer glauben, dass diese Kluft jemals überwunden werden könnte.

Man hat eine Art Sozialismus angestrebt. Enteignet wurde aber nach Rassengesichtspunkten und nicht nach denen von Klassen. Das ist eben das Bezeichnende am Nationalsozialismus.


informiere er sich:

http://de.wikipedia.org/wiki/Geheimtreffen_vom_20._Februar_1933
http://de.wikipedia.org/wiki/Treffen_Papens_mit_Hitler_im_Haus_des_Bankiers_Sch r%C3%B6der
http://de.wikipedia.org/wiki/Freundeskreis_Reichsf%C3%BChrer_SS
http://de.wikipedia.org/wiki/Industrielleneingabe
http://de.wikipedia.org/wiki/Arbeitsstelle_Schacht
http://de.wikipedia.org/wiki/Gesellschaft_zum_Studium_des_Faschismus
http://de.wikipedia.org/wiki/Der_Weg_zum_Wiederaufstieg

Kategorie:
http://de.wikipedia.org/wiki/Kategorie:Wirtschaft_und_NSDAP_bis_1933

den Aluhut hast du auf.

Wikipedia ist immerhin seriös genug, zuzugeben, dass verschiedene Wissenschaftler die Sachlage unterschiedlich beurteilen.



Die Frage nach der Rolle des Antikapitalismus in der NS-Ideologie wird aufgrund der widersprüchlichen Quellen unter verschiedenen Aspekten diskutiert und sehr unterschiedlich beurteilt:



Die Alternative, der „nationale Sozialismus“, wurde als „Volksgemeinschaft“ definiert. Diese wurde als „Einheit von Volk und Staat“ unter der einheitlichen NS-Ideologie und einem „starken Staat“, gelenkt von einem „Führer“, verstanden. Die Einordnung aller Staatsbürger in die Arbeitspflicht und die rassisch definierten nationalen Interessen ließ offen, ob dazu die Produktionsverhältnisse umgestürzt werden sollten: Dieses Stichwort fehlte im 25-Punkte-Programm. Als Gegenkonzept zur Leitidee der internationalen klassenlosen Gesellschaft im Marxismus, aber auch zur individuelle Freiheiten schützenden pluralen und parlamentarischen Sozialdemokratie gedacht, unterschied es die NSDAP von den damaligen Programmen aller sozialistischen Parteien.



Rainer Zitelmann versteht Hitler als „Revolutionär“, dem die Verbesserung der Aufstiegschancen der Arbeiter, soweit sie seinen Rassevorstellungen entsprachen, ein ehrliches Anliegen gewesen sei. Dabei sei es ihm nicht „um die Ermöglichung der bestmöglichen Entfaltung des Individuums, sondern um die Optimierung des Nutzens für die deutsche Volksgemeinschaft“ gegangen.[37] Gegenüber der Wirtschaft habe er einen „Primat der Politik“ angestrebt, der „auf eine Revolutionierung des Verhältnisses von Politik und Ökonomie“ hinausgelaufen sei:

„Anstelle des kapitalistischen Wirtschaftssystems wollte Hitler eine gemischte Wirtschaftsordnung etablieren, in welcher markt- und planwirtschaftliche Elemente zu einer neuen Synthese vereint wären.“

Wenn auch Hitlers oberstes Ziel „seine sozialdarwinistische Idee vom ewigen Kampf und das völkische Prinzip“ gewesen sei, sei die „vom Nationalsozialismus ausgelöste soziale Revolution, deren Inhalt die Modernität war“, durchaus ernst zu nehmen.



„Zwar blieben die Betriebe in privaten Händen der Unternehmer, ohne Zweifel stiegen auch die finanziellen Erträge aus der Rüstungskonjunktur. Doch wurde das für eine kapitalistische Wirtschaft verbindliche Prinzip der Zweck-Mittel-Rationalität im Banne der Rüstungsanforderungen und des Autarkieprinzips auf Befehl Hermann Görings mehr und mehr außer Kraft gesetzt.[41]“

Aus:
http://de.wikipedia.org/wiki/Nationalsozialismus#Verh.C3.A4ltnis_zum_Kapitalism us

klartext
07.09.2010, 16:27
Natürlich gibt es DEN Kapitalismus, nämlich Privateigentum an Produktionsmitteln.

Das "Argument" aus Satz zwei entfällt natürlich ersatzlos da zum "Beweise" plötzlich nicht mehr der Begriff Kapitalismus, sondern "Wirtschaft" - was selbstverständlich nicht das gleiche ist - herangezogen wird. Subreption erkannt, billige Rhetorik gebannt.

Und jetzt darfst du weiterplappern.

Dann zeige mir Bücher, wo eine kapitalistsiche Ideologie als geschlossenes Weltbild beschrieben wird. Das gibt es nur beim Kommunismus.
Ja doch, immer die gleiche Platte mit den Produktionsmittel. Natürlich kann sich der Staat diese unter den Nagel reissen. Es ist die Garantie für den Untergang jeder Wirtschaft, wie cie Geschichte zeigt.

Humer
07.09.2010, 22:08
Dann zeige mir Bücher, wo eine kapitalistsiche Ideologie als geschlossenes Weltbild beschrieben wird. Das gibt es nur beim Kommunismus.
Ja doch, immer die gleiche Platte mit den Produktionsmittel. Natürlich kann sich der Staat diese unter den Nagel reissen. Es ist die Garantie für den Untergang jeder Wirtschaft, wie cie Geschichte zeigt.

Schon richtig. Ich kenne auch kein Lehrbuch des Kapitalismus.
Es gibt allerdings Dogmen. Das Wichtigste ist das des sich selbst regulierenden Marktes. Daran sind nun mal keine Zweifel erlaubt =ein Merkmal von Ideologien. Dazu gehört das fälschlich von Darwin abgeleitete Menschenbild, in dem der Kapitalismus als die quasi natürliche Form des Wirtschaftens gilt. Darum kann er aus dieser Perspektive nicht hinterfragt werden, weil man Naturgesetze nicht kritisiert.

Abwehr von Kritik mit dem Hinweis nur der Natur (des Menschen) zu folgen. Wenn das keine Ideologie ist.

cajadeahorros
08.09.2010, 08:20
Der Nationalsozialismus beweist vielleicht, dass deine Definition nicht jede Form des Sozialismusses erfasst. Ebenso könnte ich auch behaupten, in der UDSSR hätte es keinen Sozialismus gegeben, weil es eine reiche Oligarchie gab und das Volk in Armut lebte. Das ist einfach nur der Unterschied zwischen Theorie und Praxis, der sich bei jeder politischen Utopie findet. Nur verrückte Träumer glauben, dass diese Kluft jemals überwunden werden könnte.

Es geht nicht um Feinheiten, es geht um ELEMENTARES. Nämlich das Privateigentum an Produktionsmitteln. Ist das so schwierig? Selbst im verkommensten Sozialismus des Ostblocks gab es das nicht, die Parteibürokratie als Ganzes war parasitär, aber niemals (am Ende noch erblicher!) Eigentümer irgendwelcher Betriebe, Bodenschätze etc.

Der Nationalsozialismus war aber immer und grundsätzlich kapitalistisch, das heißt das Privateigentum an Grund und Boden und selbst an den tatsächlich für das System wichtigen Großbetrieben blieb unangetastet.

cajadeahorros
08.09.2010, 08:29
Dann zeige mir Bücher, wo eine kapitalistsiche Ideologie als geschlossenes Weltbild beschrieben wird. Das gibt es nur beim Kommunismus.
Ja doch, immer die gleiche Platte mit den Produktionsmittel. Natürlich kann sich der Staat diese unter den Nagel reissen. Es ist die Garantie für den Untergang jeder Wirtschaft, wie cie Geschichte zeigt.

Soll das jetzt ein Einwand gewesen sein?

Es gibt einen Lackmustest für die Frage Kapitalismus oder Kommunismus/Sozialismus/Degenerationsformen, und der lautet gibt es private Eigentümer an Produktionsmitteln. Es ist völlig egal ob Stinnes oder Flick einem Vierjahresplan folgen muß oder nicht, solange sie die Gewinne behalten dürfenf, ist das System kapitalistisch. Sogar Mussolini hat das verstanden.

Esreicht!
08.09.2010, 08:52
Hallo,

Äh, Grundsatzdiskussionen bringen uns nicht weiter. Die Umvolkung und Lohndumping gehen weiter. Ob die dahinterstehenden Kräfte mit Geldgiergenen im Blut nun Kapitalisten, Sozialisten oder sonstwie genannt werden ist mir mittlerweile leidlich egalX(

Hier aktuell:


"Wir brauchen jährlich 500 000 Einwanderer"

Von Beate Kranz und Oliver Schade 8. September 2010, 05:48 Uhr Wirtschaftsforscher Klaus F. Zimmermann verteidigt zugleich die Analysen Sarrazins

Hamburg. In der von Bundesbankvorstand Thilo Sarrazin angestoßenen Debatte um Migranten hat sich der renommierte Wirtschaftswissenschaftler Klaus F. Zimmermann für eine offensive Einwanderungspolitik starkgemacht. "Wir brauchen dringend Arbeitskräfte und Zuwanderer aus dem Ausland - und zwar mindestens netto 500 000 mehr Menschen pro Jahr, um unsere Wirtschaftskraft dauerhaft zu sichern", sagte der Präsident des Deutschen Instituts für Wirtschaftsforschung (DIW) im Interview mit dem Abendblatt....


http://www.abendblatt.de/politik/deutschland/article1624165/Wir-brauchen-jaehrlich-500-000-Einwanderer.html

Die de facto über 8 Mio. Arbeitslosen werden damit zu Idioten gestempelt! Bezeichnend daß wir nicht nur ausländische Arbeitskräfte, sondern ebenso weitere Zuwanderer brauchten, um nicht mit 70 in Rente gehen zu müssen. Die Zielrichtung war von Anbeginn an klar. Die Moslems sollen lediglich gegen Neger, Zigeuner und andere christliche Zuwanderer ausgetauscht werden!


kd

n_h
08.09.2010, 09:18
Jetzt beginnen die geburtenschwachen Jahrgänge. Und was heute an Lehrlingen fehlt, fehlt morgen an Fachkräften. Da nützt das beste Bildungssystem nichts.


Es besteht ein Unterschied darin, ob Lehrstellen nicht besetzt werden können oder ob Lehrlinge fehlen, d.h. als Personen nicht existent sind. Da Letztes nicht der Fall ist, fällt der Blick automatisch zurück auf die Bildung (und den Willen dazu).

Bettmaen
08.09.2010, 09:20
MORE than 50 million African workers are to be invited to Europe in a far-reaching secretive migration deal, the Daily Express can reveal today.
http://www.express.co.uk/posts/view/65628/Secret-plot-to-let-50million-African-workers-into-EU

Die Globalisten setzen zum finalen Schlag gegen das weiße Europa an. Schwarzen-Ghettos wie in NY, LA oder Miami wird es neben Muselghettos geben. Wohlhabende Weiße werden sich in streng bewachte und abgeriegelte Villenviertel zurückziehen.

SommerFalke
09.09.2010, 13:36
Linke GutMenschen wollten destabilisieren und nix realisitsches für die Gesellschaft leisten abgesehen davon halte ich viele für Verlogen und sehe auch in vielen einen Asistenten für die Wirtschaft die genau nur eines Will -

- einen undemokratischen Staat
- Freihandelszone
- Lohndumping und Sklaverei

Salasa
09.09.2010, 13:50
Linke GutMenschen wollten destabilisieren und nix realisitsches für die Gesellschaft leisten abgesehen davon halte ich viele für Verlogen und sehe auch in vielen einen Asistenten für die Wirtschaft die genau nur eines Will -

- einen undemokratischen Staat
- Freihandelszone
- Lohndumping und Sklaverei



Ich höre immer nur Linke, überall in der Welt haben Liberale das Sagen und ihre früchte kann man sehen, mehr Hungr mehr Elend und Schulden mehr Probleme und damit haben die Linken Gut Menschen nichts zu tun.

Bräunie
09.09.2010, 14:41
Ich höre immer nur Linke, überall in der Welt haben Liberale das Sagen und ihre früchte kann man sehen, mehr Hungr mehr Elend und Schulden mehr Probleme und damit haben die Linken Gut Menschen nichts zu tun.

Da hast Du recht, die Wirtschaft ist nach neoliberalen Prinzipien ausgerichtet und hier wäre in erster Linie der Glaube an die unsichtbare Hand des Marktes zu nennen, die alles regelt und für die Preisbildung sollen ja Angebot und Nachfrage die bestimmenden Komponenten sein. Folglich zählen das Privateigentum an Produktionsmittel sowie die Konkurrenz zu den wesentlichen Merkmalen unserer wirtschaftlichen (Un-) Ordnung, welche uns nach der offiziellen Lesart Wohlstand und den Aufstieg zu den führenden Industrienationen gebracht haben sollen.

Die Kehrseite der Medaille übersieht man eben gerne, und da wäre das von Dir zutreffend erwähnte Zunehmen von Hunger und Elend anzuführen sowie das stetige Zurückbleiben der Demokratie, die in unserem System doch nur noch ein Schattendasein fristet. Am treffendsten ist das an der rüden Privatisierungspolitik zu erkennen, die zumeist gegen den Willen der Bevölkerung vollzogen wird. Obenan steht nun einmal das Verwertungsinteresse, die Diktatur des Profits, dem alles untergeordnet wird. Intakte Produktionsanlagen werden heruntergefahren, wenn sie nicht mehr als die durchschnittliche Profitrate erbringen. Ob nebenan Menschen an Hunger darben, ist nebensächtlich, investiert wird dann noch eher in die Rüstungsindustrie und es werden allgemein Überkapazitäten aufgebaut, denn ob die Waren abgesetzt werden können, oder nicht entscheidet sich bekanntlich in der Konkurrenz.

Der Kapitalismus ist keineswegs die überlegenere Wirtschafstform, denn dieser bringt ebenso Krieg, Hunger, Elend und Unterdrückung der eigenen Bevölkerung (z. B. durch zunehmende Überwachung). Nicht zu vergessen, dass die Umwelt ebenfalls stark beeinträchtigt wird.

SommerFalke
09.09.2010, 17:56
Ich höre immer nur Linke, überall in der Welt haben Liberale das Sagen und ihre früchte kann man sehen, mehr Hungr mehr Elend und Schulden mehr Probleme und damit haben die Linken Gut Menschen nichts zu tun.

Deswegen unterscheide ich bei den Linken;

pseudolinke also GutMenschen und echte Linke die aus Überzeugung mit Sinn zur Realität handeln.....

Beispiel ist die pseudolinke SPD wo ist da noch Sozial drinne in der Partei erkläre es mir mal bitte ???

Don
09.09.2010, 18:09
echte Linke die aus Überzeugung mit Sinn zur Realität handeln.....


Scheint in der Regel eher schwach ausgeprägt zu sein, dieser Sinn.

Bräunie
09.09.2010, 21:14
Beispiel ist die pseudolinke SPD wo ist da noch Sozial drinne in der Partei erkläre es mir mal bitte ???

Da ist "sozial" drinne, und zwar mit einem riesengroßen "A" davor. Rente mit 67, Hartz IV, die Förderung von Heuschrecken, denen die SPD Tür und Tor geöffnet hat, der Ausbau der BRD zum Überwachungsstaat, überhaupt diese ganze Agenda 2010, da ist nichts sozial, da ist alles nur auf die Interessen und Belange der Unternehmer zugeschnitten. Kein Wunder, dass den Sozialverrätern der SPD die Mitglieder in Scharen weglaufen, die SPD bei der letzten Bundestagswahl ein Desaster erleben durfte und allgemein von einem Rechtsruck in der SPD die Rede ist, für den exemplarisch Steinmeier, Schröder und Steinbrück stehen. Man darf die SPD nicht als linke Kraft in der BRD anerkennen, sondern muss sie als neoliberale Speichelleckerin der Großkonzerne und Monopole verstehen, denen sie sich in der Ära Schröder besonders verpflichtet sah.

Die Linke, im übrigen, hat in ihrer Zeit in Berlin auch deutlich gezeigt, was sie von "sozialer Politik" verstehen. Thomas Wieczorek hat dazu in seinem Buch "Die Dilettanten" folgendes geschrieben: - Im Herbst 2005 zieht Christine Richter von der Berliner Zeitung Bilanz: „Die Linkspartei PDS erschreckt in Berlin keinen mehr. Sie ist ein verlässlicher Koalitionspartner und machte in den letzten drei Jahren all die sozialpolitischen Grausamkeiten mit, die ihr keiner zugetraut hatte. Erinnert sei nur an die Erhöhung der Kita- Gebühren, die Abschaffung der Lehrmittelfreiheit, die Kürzungen beim Blindengeld oder die Streichung des Urlaubs- und Weihnachtsgeldes im öffentlichen Dienst.“

Das spricht für sich, denke ich!

Salasa
10.09.2010, 09:00
Deswegen unterscheide ich bei den Linken;

pseudolinke also GutMenschen und echte Linke die aus Überzeugung mit Sinn zur Realität handeln.....

Beispiel ist die pseudolinke SPD wo ist da noch Sozial drinne in der Partei erkläre es mir mal bitte ???

Richtig, die SPD hat nichts mit Sozial zu tun genau so wenig wie die CDU Christlich und die DDR Demokratisch war.

SommerFalke
10.09.2010, 18:44
Richtig, die SPD hat nichts mit Sozial zu tun genau so wenig wie die CDU Christlich und die DDR Demokratisch war.

Ja und das sehe ich mit großem bedauern wenn die Glaubwürdigkeit der Parteien und der Demokratie nicht mehr gegeben ist.

Eigentlich müsste jede Partei auf die Verfassung schwören und sich gesetzlich zu ihrem Pogramm bekennen, weicht Sie von ihrem Statut ab sollte hier der Staatsanwalt tätig werden !!!!

Es gibt gute Politiker und überzeugte gute Linke bzw Sozialdemokraten mit Verstand und Realitätssinn - nur in Deutschland schwer zu finden,,,dass ist das Problem, Allende war ein guter Demokrat in Chile - er wurde umgebracht...

und in der SPD wie zum Beispiel Herman Scherr die die Privatisierungen kritisch betrachten , gibt es Kräfte die einem sofort Steine in die Wege legen und Mundtod machen, dass ist das Problem an der Sache....

Rutt
11.09.2010, 10:32
Da ist "sozial" drinne, und zwar mit einem riesengroßen "A" davor. Rente mit 67, Hartz IV, die Förderung von Heuschrecken, denen die SPD Tür und Tor geöffnet hat, der Ausbau der BRD zum Überwachungsstaat, überhaupt diese ganze Agenda 2010, da ist nichts sozial, da ist alles nur auf die Interessen und Belange der Unternehmer zugeschnitten. Kein Wunder, dass den Sozialverrätern der SPD die Mitglieder in Scharen weglaufen, die SPD bei der letzten Bundestagswahl ein Desaster erleben durfte und allgemein von einem Rechtsruck in der SPD die Rede ist, für den exemplarisch Steinmeier, Schröder und Steinbrück stehen. Man darf die SPD nicht als linke Kraft in der BRD anerkennen, sondern muss sie als neoliberale Speichelleckerin der Großkonzerne und Monopole verstehen, denen sie sich in der Ära Schröder besonders verpflichtet sah.

Die Linke, im übrigen, hat in ihrer Zeit in Berlin auch deutlich gezeigt, was sie von "sozialer Politik" verstehen. Thomas Wieczorek hat dazu in seinem Buch "Die Dilettanten" folgendes geschrieben: - Im Herbst 2005 zieht Christine Richter von der Berliner Zeitung Bilanz: „Die Linkspartei PDS erschreckt in Berlin keinen mehr. Sie ist ein verlässlicher Koalitionspartner und machte in den letzten drei Jahren all die sozialpolitischen Grausamkeiten mit, die ihr keiner zugetraut hatte. Erinnert sei nur an die Erhöhung der Kita- Gebühren, die Abschaffung der Lehrmittelfreiheit, die Kürzungen beim Blindengeld oder die Streichung des Urlaubs- und Weihnachtsgeldes im öffentlichen Dienst.“

Das spricht für sich, denke ich!



Der rechte Seeheimer Kreis innerhalb der SPD gehört entmachtet!
Dem gehören übrigens auch Sarrazin und Buschkowsky an.
Diese asozialen Verbrecher und Heuchler.


Siehe auch:

Heinz Buschkowsky - 30 Jahre ohne jede Leistung, dafür aber große Schnauze


Seit 1979 sitzt Heinz Buschkowsky in der Neuköllner Bezirksverordnetenversammlung (BVV), seit 1985 war er Fraktionsvorsitzender der SPD und ab 1989 Finanzstadtrat. Er war mehrfach stellvertretender Bezirksbürgermeister und Bürgermeister. Außerdem war Buschkowski eine machtvolle Figur bei den Rechten in der Berliner SPD die sich zunächst unter dem Namen "Pfeifenclub" sammelten, dann, als sie kapierten, dass ihr Name genau das ausdrückte, was sie waren, benannten sie sich zum Britzer Kreis um, der von fortschrittlichen Kreisen, auch gerne als Verband der Zwergfaschisten oder als Adolfs letzte Riege veralbert wurde.

Über 30 Jahre lang hat Buschkowsky also ständig die Möglichkeit etwas zu verändern und seinen Bezirk zu einem Berliner Vorzeigebezirk zu machen. Nichts dergleichen geschah. Als er und andere aus seinen Kreisen vor Jahrzehnten gewarnt wurden, das Neukölln zu zerbrechen drohte, interessierte ihn das überhaupt nicht.

Für Nichtberliner ist es wichtig zu wissen, dass sich der Bezirk Neukölln in drei völlig unterschiedliche Bereiche aufteilt. Da ist zum einen das eigentliche Neukölln, ein dichtbebauter Stadteil, indem systematisch Häuser dem Verfall überlassen wurden und deshalb, aufgrund der billigen Mieten ein hoher Ausländeranteil geradezu gefördert wurde.

Dann gibt es die Orte Britz, Buckow und Rudow, die von aufgelockerter Bebauung bis zum Einfamalienhaus eine durchaus lebenswerte Umgebung bilden. Dazu kommt noch die Hochhaussiedlung Gropiusstadt, die all das Elend solcher Massenquartiere kennt, aber aufgrund ihrer langen Geschichte, längst nicht mehr so problematisch ist, wie sie einmal war.

Im Bezirk Neukölln, sind absolute Armut und vermeintlich Aufsteiger vereint. Die Diskrepanz zwischen beiden Gruppen, ist größer als in jedem anderen Bezirk. Faule Politiker, oder eben Pfeifen aus allen Parteien haben für sich selbst sehr schnell entschieden, sich um das eigentliche Neukölln nicht zu kümmern und die Dinge dort laufen zu lassen wie sie liefen. Das brachte sichere Stimmen aus den anderen Teilen des Bezirks und da die Ausländer im großen und ganzen eh nicht wahlbereichtigt waren, auch keine Stimmenverluste.

So konnten sich Buschkowsky und andere einen schönen Tag nach dem anderen machen, ohne wirklich etwas tun zu müssen. Als dann klar wurde, dass durch die Ghettoisierung der Migranten Probleme entstehen, die kaum noch zu lösen sind, war schnell der Schuldige gefunden. Natürlich die Migranten.

Obwohl Leute wie Buschkowsky und deren zum Himmel stinkende Faulheit, die eigentliche Ursache des Übels sind konnten sie geschickt ablenken. Selbstverständlich wurden die Tiraden gegen die Migranten von der Springerspresse gerne aufgegriffen, die ja stets das Volk verhetzen will um kleine Gruppen die gegeneinader kämpfen zu schaffen, damit die Menschen nicht nachdenken und sich gegen die wirklichen Schuldigen richten.

Buschkowsky spielt lebhaft die Rassismuskarte um davon abzulenken, dass er die Schuld für das Problem trägt und die eigentliche Ursache ist. Hätte er frühzeitig darauf hingewirkt, dass die Häuser im eigentlichen Neukölln erhalten werden, gäbe es das Ghetto nicht. Ohne das Ghetto gäbe es auch nicht das Problem der Schulen, die mit ihren Klassenstärken und einem großen Anteil von Migranten, einfach keinen Unterricht mehr leisten können, der dem Bedarf entspräche.

Buschkowsky der 30 Jahre lang nichts für die Bildung getan hat, kommt dann für seine verwirrten Geist folgerichtig im Stern mit der folgenden Forderung:

Ich sage: Nur noch die Hälfte des Kindergeldes an die Eltern bar auszahlen.

..

Aus den restlichen 17 Milliarden Euro machen wir Krippen, Kindergärten, Ganztagsschulen, kleinere Klassen, Mittagessen, kostenlose Schulbücher, Sprachunterricht, Sport, Musik.”



Ja. Das hätte er gerne. Während seine Freunde von der gemeinen Bertelsmannstiftung bereits die Sekundarstufe mit Schulgeld belegen wollen, möchte er den Eltern das Geld wegnehmen und dafür leere Versprechungen setzen. Es waren nämlich Typen wie Buschkowsky die die freien Lehrmittel abgeschafft haben, damit sie ihren persönlichen Pläsierchen besser nachgehen können.

Buschkowsky hätte es in Neukölln in der Hand gehabt, Krippen, Kindergärten, Ganztagsschulen, kleinere Klassen, Mittagessen, kostenlose Schulbücher, Sprachunterricht, Sport, Musik für alle Kinder einzuführen. Statt dessen hat er das Geld sinnlos verprasst. Und wie alle die ihr Geld verprasst haben, fordert er neues Geld. Wenn er es bekommt wird er es erneut für irgendwelchen Firlefanz ausgeben, aber nicht für seine angeblichen Ziele.

Seine angeblichen Ziele sind eine einzige Lüge. Er will nur weiter umverteilen und sein jahrzehntelanges Nichthandeln hinter der Rassismuskarte verstecken. Es ist kein Wunder, dass seine idiotische Kindergeldforderung auf Sarrazins letzten Rassismusausbruch folgt. Es ist auch kein Wunder, dass diesmal der Stern aus dem Hause Mohn/Bertelsmann ihm eine Medienfläche für seinen Unsinn bietet.

Es gibt nämlich ein klares Ziel. Die Errichtung einer Diktatur. Mit dem unverhohlenem Rassismus soll den Bürgern ein innerer Feind geboten werden, der an allem Schuld ist. Buschkowsky und die anderen dürfen mit diesen Lügen nicht durchkommen. Es ist höchste Zeit solche Undemokraten und Rassisten aus ihren Ämtern zu jagen.

Quelle:
http://duckhome.de/tb/archives/8405-Heinz-Buschkowsky-30-Jahre-ohne-jede-Leistung,-dafuer-aber-grosse-Schnauze.html


Diese Arschlöcher haben die Arbeitnehmerschaft verraten und verkauft.X(
Und nicht nur die!



mfg
rutt

nethead
11.09.2010, 10:40
Das gleiche Argument hat auch die Großindustrie, deren Interessen Linke ja immer gerne als nützliche Deppen und Marionetten vertreten.
Sozialleistungen für (vorallem muslimische) Zuwanderer sind im großen und ganzen eine Vermögensverlagerung vom Staat (Gemeinwesen) zu den Großindustriellen.

Stellt sich die Frage wieso so wenige das "Blicken".

Commodus
11.09.2010, 10:52
Es gibt nämlich ein klares Ziel. Die Errichtung einer Diktatur. Mit dem unverhohlenem Rassismus soll den Bürgern ein innerer Feind geboten werden, der an allem Schuld ist. Buschkowsky und die anderen dürfen mit diesen Lügen nicht durchkommen. Es ist höchste Zeit solche Undemokraten und Rassisten aus ihren Ämtern zu jagen.

Was denn für eine Diktatur? Im welchem Geltungsbereich soll diese agieren und wer soll der Anführer werden?

Salasa
11.09.2010, 11:04
Ja und das sehe ich mit großem bedauern wenn die Glaubwürdigkeit der Parteien und der Demokratie nicht mehr gegeben ist.

Eigentlich müsste jede Partei auf die Verfassung schwören und sich gesetzlich zu ihrem Pogramm bekennen, weicht Sie von ihrem Statut ab sollte hier der Staatsanwalt tätig werden !!!!

Es gibt gute Politiker und überzeugte gute Linke bzw Sozialdemokraten mit Verstand und Realitätssinn - nur in Deutschland schwer zu finden,,,dass ist das Problem, Allende war ein guter Demokrat in Chile - er wurde umgebracht...

und in der SPD wie zum Beispiel Herman Scherr die die Privatisierungen kritisch betrachten , gibt es Kräfte die einem sofort Steine in die Wege legen und Mundtod machen, dass ist das Problem an der Sache....

Damit hast Du im großen und ganzen Recht, aber es sind nur die Symptome einer Fehlerhaften Geldordnug die dazu führt, dass am Ende Alles einen gehören muss, aber so weit wird es nicht kommen, denn es wird voher zu Reaktionen kommen. Das Problem ist das unsere Regierungen Erpressbar sind, das unsere Demokratien und alle damit verbundenden Rechte verkauft wurden.
Das Volk wählt nur noch die Interessenverträter des Kapitals, gut geschulte Schauspieler mit Persönlichkeit und Karisma.