Berlin: Rot-roter Bildungsbankrott

[klartext]

Berliner Grundschüler haben in den bundesweiten Pflichttests für Deutsch und Mathematik besonders schlecht abgeschnitten. Knapp 38 % der Drittklässler haben bei den sogenannten Vera-3-Aufgaben zum Leseverständnis nicht einmal die Mindeststandards der Kultusministerkonferenz erreicht.
Beim Zahlenrechnen seien sogar 43,3 % aller Schüler auf der Kompetenzstufe 1 und damit unter den Mindestanforderungen geblieben, bei Wahrscheinlichkeitsberechnungen sind es immer noch gut 30 %.
Besonders deutlich wird der Abstand bei den 3-Klässlern mit Immigrationshintergrund. Von dieser Gruppe haben 60,9 % den Lesestandard nicht erreicht.
quelle: www.morgenpost.de
Schon erstaunlich, wenn man die Ergebnisse an den vollmundigen Aussagen von rot-rot misst. Angeblich haben sie das Überlegene Bildungssystem und tun mehr als alle für Bildung. Am Ergebnis ist dies jedenfalls nicht erkennbar.

[harlekina]

Das ist mehr als übel. Zeit, die Standards zu senken :ironie: und weiterhin auf Sarrazin einzuschlagen.

[Apart]

Das Ergebnis ist doch zufriedenstellend. Rotlinks macht ALLE gleich arm und gleich dumm.

[WIENER]

Mich würde intressieren, wie sich die Rotblödlerischen Regierungsdolme bei solch einen Test anstellen würden.

[Skorpion968]

Das ist mehr als übel. Zeit, die Standards zu senken :ironie: und weiterhin auf Sarrazin einzuschlagen.

Euer toller Volksheld Sarrazin war doch 7 Jahre lang Finanzsenator in Berlin und hat in dieser Zeit die Bildung knallhart kaputtgespart. Das kommt nun dabei raus. :rolleyes:

[Felix Krull]

Euer toller Volksheld Sarrazin war doch 7 Jahre lang Finanzsenator in Berlin und hat in dieser Zeit die Bildung knallhart kaputtgespart. Das kommt nun dabei raus. :rolleyes:
Du lügst wirklich, sobald Du den Mund aufmachst:

Bildungsfinanzbericht: Berlin bei Bildungsausgaben spitze

Berlin, 02.12.2008

Der Bildungsfinanzbericht 2008 belegt erneut, dass Berlin im deutschlandweiten Vergleich zu den Ländern gehört, die am meisten in Bildung investieren. Senator für Bildung, Wissenschaft und Forschung Prof. Dr. E. Jürgen Zöllner: "PISA 2006 hat es wieder gezeigt: Die Herausforderung und die Leistungsbreite ist in Berlin so groß wie in keinem anderen Bundesland. Viele Schülerinnen und Schüler aus sozial schwachen Schichten und mit Migrationshintergrund haben einen enormen Nachholbedarf, während viele andere Schülerinnen und Schüler aus Berlin zu den deutschlandweit Besten gehören. Berlin stellt sich der großen Herausforderung, die Schwächeren zu stärken und die Stärkeren noch stärker zu machen. Dazu investiert das nicht gerade reiche Berlin überdurchschnittlich viel in die Bildung. In der Bildungspolitik ist Geld beileibe nicht alles. Aber Geld ist eine wichtige Voraussetzung. Deshalb ist es wichtig, dass in Berlin die Kitas, Schulen und Hochschulen im deutschlandweiten Vergleich eine gute bis sehr gute Ressourcenausstattung haben." [..]

Quelle (http://bildungsklick.de/pm/64818/bildungsfinanzbericht-berlin-bei-bildungsausgaben-spitze/)

Berlin bei Bildungsausgaben im Spitzenfeld 02.12.2008 (http://www.tagesspiegel.de/berlin/berlin-bei-bildungsausgaben-im-spitzenfeld/1386592.html)

[Skorpion968]

Du lügst wirklich, sobald Du den Mund aufmachst:


Quelle (http://bildungsklick.de/pm/64818/bildungsfinanzbericht-berlin-bei-bildungsausgaben-spitze/)

Berlin bei Bildungsausgaben im Spitzenfeld 02.12.2008 (http://www.tagesspiegel.de/berlin/berlin-bei-bildungsausgaben-im-spitzenfeld/1386592.html)

Denk doch mal einen Augenblick nach. Kann doch nicht so schwer sein.
Das, was in 7 Jahren zuvor kaputtgespart wurde, kann wohl kaum in 2 Jahren wieder aufgeholt werden.

[Felix Krull]

Denk doch mal einen Augenblick nach. Kann doch nicht so schwer sein.
Das, was in 7 Jahren zuvor kaputtgespart wurde, kann wohl kaum in 2 Jahren wieder aufgeholt werden.
Sarrazin war bis zum 30. April 2009 Finanzsenator, und die Haushaltsbeschlüsse werden mit 12 Monaten Vorlauf entschieden, üblicherweise sogar noch viel früher. In den Bildungsfinanzberichten belegt Berlin seit dem Jahr 2000 kontinuierlich einen Platz unter den ersten fünf, was die Ausgaben betrifft.

Alle Bildungsfinanzberichte bis ca. 1999 kannst Du Dir bei der Bund-Länder-Kommission ansehen:

http://www.blk-bonn.de/materialien.htm

[heide]

Berliner Grundschüler haben in den bundesweiten Pflichttests für Deutsch und Mathematik besonders schlecht abgeschnitten. Knapp 38 % der Drittklässler haben bei den sogenannten Vera-3-Aufgaben zum Leseverständnis nicht einmal die Mindeststandards der Kultusministerkonferenz erreicht.
Beim Zahlenrechnen seien sogar 43,3 % aller Schüler auf der Kompetenzstufe 1 und damit unter den Mindestanforderungen geblieben, bei Wahrscheinlichkeitsberechnungen sind es immer noch gut 30 %.
Besonders deutlich wird der Abstand bei den 3-Klässlern mit Immigrationshintergrund. Von dieser Gruppe haben 60,9 % den Lesestandard nicht erreicht.
quelle: www.morgenpost.de
Schon erstaunlich, wenn man die Ergebnisse an den vollmundigen Aussagen von rot-rot misst. Angeblich haben sie das Überlegene Bildungssystem und tun mehr als alle für Bildung. Am Ergebnis ist dies jedenfalls nicht erkennbar.

Es gibt jetzt in Berlin an den Grundschulen JüL und SAPH. Hat ein 1. Klässer nach einem Jahr die 1. Klasse nicht geschafft, bleibt er nicht sitzen, sondern verweilt ein weiteres Jahr in der 1. Klasse.
Die ersten Erfahrungen mit dem Zuschulen von den ABC-Schützen in die 2. Klasssen, so dass diese dann aus den Klassen 1 und zwei bestehen, hat sich für Schüler, die lernen wollen, als negativ heraus gestellt. Die Schüler der 2. Klasse sollen ja Hilfestellung für die 1. Klasse geben. Vor lauter Hilfestellung vernachlässigen die 2. Klässler den eigenen, erlernbaren Stoff. Viele verweilen dann in der 1. Klasse.
Die Schüler, die mit viel Ach und Krach in die 3. Klasse versetzt wurden, bekommen alle in der Schule Förderunterricht, der aufgrund des Lehrermangels ausfällt.
So viel zu dem neuen Schulsystem in Berlin.