harlekina
01.09.2010, 18:31
Zugegeben, der Titel mag etwas flapsig klingen, aber genauso kann man es ausdrücken, will man jemanden, der das Grauen der DDR am eigenen Leib erlebt hat, als Vortragenden für Schulen einladen (http://www.ddr-zeitzeugenboerse.de).
Ich persönlich finde das eine hervorragende Idee, denn gerade dieser Teil der DDR geht im Linken aka PDS aka SED-Jubel unter, darf aber nicht in Vergessenheit geraten.
Pikant finde ich diesen Absatz im dazugehörigen Focusbericht (http://www.focus.de/politik/deutschland/stasi-opfer-narben-auf-der-seele_aid_547815.html):
Eigentlich hatte Knabe auf die Unterstützung der Bundesregierung gehofft, denn im schwarz-gelben Koalitionsvertrag findet sich ein Passus, in dem die Einrichtung einer solchen Börse vorgesehen ist. Der finanzielle Aufwand erscheint mit rund 200 000 Euro gering. Doch da die Regierung bislang untätig blieb, hat Knabe das Büro nun selbst gegründet und versucht, über die Gedenkstätte auch die nötigen finanziellen Mittel zusammenzubringen. Da das aber auf Dauer kaum gelingen wird, hofft er weiter darauf, dass die Bundeskanzlerin, die selbst schon mit Schülern in der Gedenkstätte diskutierte, die Summe doch noch beisteuern werde.
Ich nehme an, dass kein Geld mehr übrig ist. Ein Hohn.
Ich persönlich finde das eine hervorragende Idee, denn gerade dieser Teil der DDR geht im Linken aka PDS aka SED-Jubel unter, darf aber nicht in Vergessenheit geraten.
Pikant finde ich diesen Absatz im dazugehörigen Focusbericht (http://www.focus.de/politik/deutschland/stasi-opfer-narben-auf-der-seele_aid_547815.html):
Eigentlich hatte Knabe auf die Unterstützung der Bundesregierung gehofft, denn im schwarz-gelben Koalitionsvertrag findet sich ein Passus, in dem die Einrichtung einer solchen Börse vorgesehen ist. Der finanzielle Aufwand erscheint mit rund 200 000 Euro gering. Doch da die Regierung bislang untätig blieb, hat Knabe das Büro nun selbst gegründet und versucht, über die Gedenkstätte auch die nötigen finanziellen Mittel zusammenzubringen. Da das aber auf Dauer kaum gelingen wird, hofft er weiter darauf, dass die Bundeskanzlerin, die selbst schon mit Schülern in der Gedenkstätte diskutierte, die Summe doch noch beisteuern werde.
Ich nehme an, dass kein Geld mehr übrig ist. Ein Hohn.