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Bodenplatte
28.08.2010, 10:07
Und wieder mal was von Thilo ;) Leider klingt seine Zukunftsvision gar nicht mal so unrealistisch. Ein (feuchter) Traum ist sie aber wohl nur für die Ausoniuse, Rowfls und Skorpione...

Deutschland in 100 Jahren – Traum oder Albtraum?


Deutschland diskutiert über das neue Buch von Thilo Sarrazin (65). Darin entwickelt er zwei Visionen von Deutschlands Zukunft: „Ich habe meiner Fantasie freien Lauf gelassen. Sie sind zugespitzt, sie sind Satire, aber sie sind nicht irreal“, schreibt der SPD-Politiker. BILD veröffentlicht das negative Szenario – wie Deutschland in 100 Jahren aussehen könnte, wenn sich an Sozial-, Bildungs- und Integrationspolitik nicht bald etwas ändert.

Im Deutschland des Jahres 2017 war die Politik eigentlich ganz zufrieden mit sich selbst. Die Wirtschaft wuchs zwar nur langsam, aber sie wuchs immerhin. Seit Herbst 2017 führte Angela Merkel eine schwarz-grüne Bundesregierung.
Die Koalitionsvereinbarung kündigte eine Gesetzesinitiative an, mit der die Unterstützung von Xenophobie und Islamophobie unter Strafe gestellt werden sollte. Jürgen Trittin hatte im Wahlkampf für Wirbel gesorgt mit seiner Aussage: „50 Prozent Araber sind mir lieber als fünf Prozent Rechtsradikale.“

Gegen heftigen Widerstand der Union waren die Deutschkurse als Voraussetzung für die Einreise von Familienangehörigen abgeschafft worden. In den Koalitionsverhandlungen hatten die Grünen ein wissenschaftliches Gutachten von Professor Gideon Botsch vom Moses Mendelssohn Zentrum an der Universität Potsdam vorgelegt [Anm. d. Red.: In einer Studie vom Januar 2010 hatte Gideon Botsch Äußerungen von Thilo Sarrazin als „eindeutig rassistisch“ eingestuft].Darin wurde belegt, dass es Ausdruck einer latent faschistoiden Gesinnung mit rassistischen Anklängen sei, wenn Deutsche einen Vorrang der deutschen Sprache forderten.

Die neue Ministerin für Familie und Migration – eine junge Frau vom linken Flügel der nordrhein-westfälischen CDU – machte deutlich: Unter den Aspekten der weltweiten Überbevölkerung, des Umweltschutzes wie auch der fragwürdigen deutschen Vergangenheit leiste Deutschland mit seinen niedrigen Geburtenraten eigentlich einen positiven Beitrag zur Zukunft der Menschheit. Fallende Bevölkerungszahlen schafften nämlich Platz.

In der öffentlichen Debatte legte schließlich Patrick Bahners, Feuilletonchef der FAZ, das entscheidende Gewicht in die Waagschale. In einem hochintelligenten Artikel, den keiner verstand, wies er zwingend nach: Erst die kulturelle Selbstaufgabe des deutschen Bürgertums sei der Beleg dafür, dass es seine Liberalität wirklich ernst nehme. Er wiederholte zudem seine bereits 2010 gefallene Äußerung, dass „sich die Islamkritik tatsächlich mit dem Antisemitismus der Gebildeten im deutschen Kaiserreich vergleichen“ lasse. Das saß, in diese Ecke wollte keiner gestellt werden.

Bereits von 2015 an hatte sich die jährliche Immigration deutlich erhöht; etwa die Hälfte der Immigranten kam im Rahmen des Familiennachzugs, bei der anderen Hälfte handelte es sich überwiegend um Wohlstandsflüchtlinge aus Afrika sowie Nah- und Mittelost.
Das Bruttosozialprodukt hatte um das Jahr 2020 sein Wachstum eingestellt. Auf der anderen Seite wuchsen die Rentenausgaben und die Kosten für die Sozialtransfers weiter, weil die Zahl der Empfänger unaufhörlich stieg. Da die Mehrwertsteuer bereits bei 25 Prozent lag, blieb nur die Erhöhung der Einkommensteuer.
Von 2040 an orientierte sich ein stetig wachsender Teil der wohlhabenden Privatleute ins Ausland und wechselte den Wohnsitz unter Mitnahme des Privatvermögens.

Unbemerkt hatte sich währenddessen ein Wandel in der Wählerschaft vollzogen. Wie Allensbach anlässlich der Bundestagswahl 2045 ermittelte, hatten bereits 30 Prozent der Erstwähler einen muslimischen Hintergrund. Aber bereits seit 2030 hatte es in einer wachsenden Zahl von Großstädten muslimische Bevölkerungsmehrheiten gegeben, und 2050 hatte mehr als die Hälfte der Oberbürgermeister einen türkischen, arabischen oder afrikanischen Migrationshintergrund. Das prägte die Kommunalpolitik.
Im Jahre 2045 hatte es erneut einen Brand in der Herzogin-Anna-Amalia-Bibliothek in Weimar gegeben. Der Oberbürgermeister, ein nachdenklicher, tiefreligiöser Mann mit arabischem Migrationshintergrund, machte sich die Sache nicht leicht. Am Ende aber trat er vor die Presse und verkündete, das Vorrecht auf dieser Welt gebühre den Lebenden und nicht den Toten. Die knappen Städtebauförderungsmittel seien daher in der Gestaltung des Vorplatzes für die neue Moschee besser angelegt.

In den folgenden Jahrzehnten setzte der Verfall von Kirchen, Schlössern und Museen ein. Die Deutschen, die sie hätten besuchen können, wurden immer älter, und es waren auch immer weniger. Gegen große Widerstände legte die Bundesregierung 2080 ein Sonderprogramm zur Rettung des deutschen Kulturerbes auf. Die Mehrheit war knapp, denn dafür musste eine Rentenerhöhung aufgeschoben werden. Mit bebender Stimme rief eine Vertreterin der „Grauen Panther“ in den Plenarsaal: „Was hat der deutsche Rentner im Rollstuhl davon, wenn der Bamberger und Kölner Dom saniert werden, er aber seine Pflegestufe nicht bezahlen kann?“

In einem wegweisenden Grundsatzurteil hatte das Bundesverfassungsgericht 2030 entschieden, es widerspreche dem Gleichheitsgrundsatz des Grundgesetzes, einen Bewerber mit Migrationshintergrund nicht zu berücksichtigen, weil seine Bewerbung sprachliche Mängel aufweise.
Noch viel wichtiger aber war das Urteil zum Verfassungsrang der Muttersprache aus dem Jahre 2037. Im Kern der Ballungsgebiete überwiege die Zahl der Kinder mit türkischer und arabischer Muttersprache. Deren Menschenwürde werde beeinträchtigt, wenn sie auf Deutsch radebrechen müssten, anstatt sich frei in der eigenen Muttersprache auszudrücken.

Die Auswertung der Einschulungsstatistik ergab, dass 2045 noch 48 Prozent, 2075 lediglich 30 Prozent und 2105 gar nur noch 20 Prozent der Einschüler für den muttersprachlichen Unterricht das Fach Deutsch wählten. Im Bayerischen Wald und in der Uckermark lag der Anteil 2105 zwar immer noch bei 50 Prozent, in Hamburg, Frankfurt und Berlin aber nur bei rund zehn Prozent.
Im Jahre 2100 konnte der kritische Historiker zufrieden registrieren, dass Deutschland seine demografischen Probleme vorbildlich und multikulturell korrekt gelöst hatte. Zwar war die Bundesrepublik im Lebensstandard weit hinter China zurückgefallen, auch Indien hatte Deutschland im Pro-Kopf-Einkommen überholt, aber man zeigte der Welt, dass sich die Probleme friedlich lösen ließen.

Einige muslimische Feuerköpfe forderten jetzt eine neue Nationalflagge mit schwarzem Hintergrund, rotem Halbmond und goldenen Sternen. Das war vielleicht ein bisschen übertrieben. Aber andererseits hatten sie das Recht dazu, sie waren ja die demokratische Mehrheit. Und Deutschland blieb immerhin schwarz-rot-gold...


http://www.bild.de/BILD/politik/2010/08/28/sarrazin-buch/deutschland-in-100-jahren-traum-oder-albtraum.html

http://fergenhansia.files.wordpress.com/2007/04/fuck-almans.jpg?w=150
http://fergenhansia.files.wordpress.com/2007/04/mayn-land.jpg?w=150
http://img3.imagebanana.com/img/a8q6c8mx/AK65MeinBruder.jpg

Sathington Willoughby
28.08.2010, 10:09
Es genügt, wenn man sich überlegt,wie wir in 30 Jahren dastehen. Das ist auch ein Zeitraum, den die meisten noch erleben werden und daher sinnvoller.

Bodenplatte
28.08.2010, 10:16
Wird im Text auch berücksichtigt.

henriof9
28.08.2010, 10:29
Auweia, hoffentlich bleibt das alles nur Satire. :rolleyes:

Ganz besonders gefallen hat mir der letzte Absatz :


Einige muslimische Feuerköpfe forderten jetzt eine neue Nationalflagge mit schwarzem Hintergrund, rotem Halbmond und goldenen Sternen. Das war vielleicht ein bisschen übertrieben. Aber andererseits hatten sie das Recht dazu, sie waren ja die demokratische Mehrheit.
Und Deutschland blieb immerhin schwarz-rot-gold...

Strandwanderer
28.08.2010, 10:43
Wenn man die angegebenen Zeitspannen um die Häfte verkürzt, könnte es hinkommen;

- jedenfalls, falls die Deutschen sich nicht wehren.

romeo1
28.08.2010, 11:25
Es genügt, wenn man sich überlegt,wie wir in 30 Jahren dastehen. Das ist auch ein Zeitraum, den die meisten noch erleben werden und daher sinnvoller.

Stimmt. Um 1900 konnte sich auch kein mensch vorstellen, was mit Dtl. im 20. Jh. so alles passieren wird. Von der rasanten technischen Entwicklung einmal abgesehen.

Ansonsten glaube ich auch, daß in den nächsten 20 Jahren die Weichen dafür gestellt werden, ob unser Land orientalisiert /nd ob es unsere Kultur zum Ende des 21. Jh. noch geben wird.

Berwick
19.10.2010, 12:48
Im Jahre 2045 hatte es erneut einen Brand in der Herzogin-Anna-Amalia-Bibliothek in Weimar gegeben. Der Oberbürgermeister, ein nachdenklicher, tiefreligiöser Mann mit arabischem Migrationshintergrund, machte sich die Sache nicht leicht. Am Ende aber trat er vor die Presse und verkündete, das Vorrecht auf dieser Welt gebühre den Lebenden und nicht den Toten. Die knappen Städtebauförderungsmittel seien daher in der Gestaltung des Vorplatzes für die neue Moschee besser angelegt.


Das könnte ein deutscher Gutmensch auch im Jahre 2010 schon so sagen .....

sunbeam
19.10.2010, 13:09
Ich denke nicht das man noch bis 2100 warten braucht bis dieses Szenario eintritt. Bereits 2050 werden die Migranten in der Mehrzahl sein - bereits ein-zwei Jahrzehnte vorher werden in den großen Städten die Mehrheitsverhältnisse gedreht.

Sehe ich mir die Plauderrunden im TV an, so kann ich nur einen Schluss ziehen, nämlich das eben genau diese Zustände gewollt sind, befördert werden und mit allen Mitteln versucht wird, mittels Nazi-Keule alles tot zu schießen was dieser Entwicklung entgegen treten kann.

Kreuzritter2685
19.10.2010, 13:12
Schon längst Realität

http://www.youtube.com/watch?v=b7RM6QEeiDY

Skaramanga
19.10.2010, 13:16
Trittins Problem ist das aller Politiker, nämlich dass er die gelebte Realität nicht kennt. Sonst wüsste er dass Araber wahre Ausgeburten von Rechtsradikalität und Nationalismus, und wahrhafte Nazi-Knutscher sind. Er ist ein blasierter Depp. Die ganze links-grüne Führingsriege ist so.

Alfred
19.10.2010, 13:41
Ich denke nicht das man noch bis 2100 warten braucht bis dieses Szenario eintritt. Bereits 2050 werden die Migranten in der Mehrzahl sein - bereits ein-zwei Jahrzehnte vorher werden in den großen Städten die Mehrheitsverhältnisse gedreht.

Sehe ich mir die Plauderrunden im TV an, so kann ich nur einen Schluss ziehen, nämlich das eben genau diese Zustände gewollt sind, befördert werden und mit allen Mitteln versucht wird, mittels Nazi-Keule alles tot zu schießen was dieser Entwicklung entgegen treten kann.

Bereits jetzt stellen sie in vielen Gemeinden die Mehrheit. Dein Beitrag sollte um diesen Satz ergänzt werden. Ansonsten wie üblich 100% zutreffend.

nethead
19.10.2010, 14:12
Trittins Problem ist das aller Politiker, nämlich dass er die gelebte Realität nicht kennt. Sonst wüsste er dass Araber wahre Ausgeburten von Rechtsradikalität und Nationalismus, und wahrhafte Nazi-Knutscher sind. Er ist ein blasierter Depp. Die ganze links-grüne Führingsriege ist so.

Kann ich genauso unterschreiben.

Bodenplatte
19.10.2010, 15:34
http://www.gruene.de/uploads/pics/Cem_%C3%96zdemir_lacht.jpg

http://www.youtube.com/watch?v=3nj6GOUEI7g&feature=related

chris2009
19.10.2010, 15:54
Das dauert auf gar keinen Fall 100 Jahre!
Die neue Bevölkerung Europas ist nicht so degeneriert und bis zur Selbstverleugnung tolerant wie die impotenten Ureinwohner.
Sie haben im Gegensatz zu den Europäern einen ausgeprägten Sinn für ihr Volk und wollen an der Spitze der Nahrungskette stehn, anstatt zu kriechen.Die Neuankömlinge werden ihre Chance schon nutzen, keine Sorge!
Ich überlege mir übrigens, nächste Wahl rotzgrün, oder falls eine Islampartei aufgestellt wird, auch diese zu wählen.
Ich möchte nicht im Alter, wenn ich wehrlos bin entsorgt werden und ich habe die Schnautze gestrichen voll von dieser unsäglichen Stasis.Vor allem möchte ich noch das Klappern und Zähneknirschen meiner lieben Volksgenossen hören, und zwar ohne Hörgerät!
Die Alternative ist ja klar, so kennt man die Deutschen ja, es wird rumgeeiert und relativiert bis es sowieso zu spät ist.
Dann lieber Vollgas in den Untergang, ich möchte ja nicht das beste verpassen!
Irgend jemand zu überzeugen, hab ich mir schon lange abgewöhnt, bin ja nicht masoschistisch veranlagt.Ein Wandel ist mit diesem Material auch nicht realistisch, im Gegenteil völlig hoffnungslos!

Candymaker
19.10.2010, 16:57
Ich denke, die Deutschen werden nie mehr das sein, was sie einmal waren. 16 Millionen Bürger mit Migrationshintergrund, inklusive Moslems werden sich mit der Mehrheitsbevölkerung mischen und die "deutsche Leitkultur" früher oder später aufweichen und durch eine andere ersetzen. Dieser Umwandlungspunkt findet gerade jetzt vor euren Augen statt. Je mehr Ausländer oder Nicht-deutschstämmige in die Politik und in die Presse strömen, desto schneller geht dieser Prozess vonstatten. Das deutsche Volk wird sich charakterlich so stark verändern, dass ein Deutscher, der mit einer Zeitmaschine aus dem 19., gar 20. Jahrhundert angereist käme, es nicht mehr als das Seinige wiedererkennen würde. Ab einem bestimmten Punkt wird es für den Einzelnen vermutlich sinnvoller sein, das was da kommt, zu akzeptieren, als dagegen anzukämpfen. Oder man wandert einfach aus.

Siegfriedphirit
19.10.2010, 17:32
Ich glaube nicht, dass die Menschheit die dringlichsten Probleme in Politik und Gesellschaft je lösen kann-das im Weltmaßstab-daher erübrigt sich der Ausblick-Deutschland in 100 Jahren. Bis dahin wären alle Energieen und Rohstoffe verbraucht und auf jedem Q.-Meter Boden würden sich mehrere Menschen tummeln...wenn die Menschheit überleben wollte, müsste eine segensreiche Katastrophe die Hälfte der Menschen umbringen...klingt unmenschlich-dürfte jedoch die ungeschminkte Wahrheit sein.

Bodenplatte
19.10.2010, 18:25
Ich denke, die Deutschen werden nie mehr das sein, was sie einmal waren. 16 Millionen Bürger mit Migrationshintergrund, inklusive Moslems werden sich mit der Mehrheitsbevölkerung mischen und die "deutsche Leitkultur" früher oder später aufweichen und durch eine andere ersetzen. Dieser Umwandlungspunkt findet gerade jetzt vor euren Augen statt. Je mehr Ausländer oder Nicht-deutschstämmige in die Politik und in die Presse strömen, desto schneller geht dieser Prozess vonstatten. Das deutsche Volk wird sich charakterlich so stark verändern, dass ein Deutscher, der mit einer Zeitmaschine aus dem 19., gar 20. Jahrhundert angereist käme, es nicht mehr als das Seinige wiedererkennen würde. Ab einem bestimmten Punkt wird es für den Einzelnen vermutlich sinnvoller sein, das was da kommt, zu akzeptieren, als dagegen anzukämpfen. Oder man wandert einfach aus.

In die Zukunft zu schauen, ist immer so eine Sache. Ich halte da nicht viel von. Ein Bürgerkrieg ist nicht unrealistisch, und könnte diese Entwicklungen auch wieder rückgängig machen.

Im übrigen ist Polen, wie auch seine Nachbarn, von den gleichen Problemen bedroht, nur quasi 30 Jahre zurück.

Candymaker
19.10.2010, 18:48
eine Nachbarn, von den gleichen Problemen bedroht, nur quasi 30 Jahre zurück.

Da muss ich dir leider widersprechen. Es findet nach Polen nach wie vor keine relevante Einwanderung statt, was am noch geringeren Lebensniveau liegt.

Apart
19.10.2010, 18:51
Ich denke, die Deutschen werden nie mehr das sein, was sie einmal waren. 16 Millionen Bürger mit Migrationshintergrund, inklusive Moslems werden sich mit der Mehrheitsbevölkerung mischen und die "deutsche Leitkultur" früher oder später aufweichen und durch eine andere ersetzen. Dieser Umwandlungspunkt findet gerade jetzt vor euren Augen statt. Je mehr Ausländer oder Nicht-deutschstämmige in die Politik und in die Presse strömen, desto schneller geht dieser Prozess vonstatten. Das deutsche Volk wird sich charakterlich so stark verändern, dass ein Deutscher, der mit einer Zeitmaschine aus dem 19., gar 20. Jahrhundert angereist käme, es nicht mehr als das Seinige wiedererkennen würde. Ab einem bestimmten Punkt wird es für den Einzelnen vermutlich sinnvoller sein, das was da kommt, zu akzeptieren, als dagegen anzukämpfen. Oder man wandert einfach aus.


Exakt erkannt!
Die Diskussion über multikulti wird in den nächsten Jahren wieder spürbar nachlassen, weil die jungen Menschen mehr und mehr multikulti sind.

Die deutsche Kultur, und mit ihr die europäische hat fertig, sie hat es so gewollt und verdient.

The Dude
19.10.2010, 19:12
Und wieder mal was von Thilo ;) Leider klingt seine Zukunftsvision gar nicht mal so unrealistisch. Ein (feuchter) Traum ist sie aber wohl nur für die Ausoniuse, Rowfls und Skorpione...

Deutschland in 100 Jahren – Traum oder Albtraum?



http://www.bild.de/BILD/politik/2010/08/28/sarrazin-buch/deutschland-in-100-jahren-traum-oder-albtraum.html

Nun, der Fisch stinkt vom Kopfe her.

Wenn der Herr Bundesbänker am deutschen Kulturerbe so brennend interessiert ist, dann könnte er unter Seinesgleichen dafür werben und sammeln gehen. Ehrliches Interesse vorausgesetzt käme sicher viel zusammen. Ein großer Fonds z.B.!

Die sogenannte "altdeutsche Arbeitsauffassung" (LETTRE-Interview) sollte er in seinen Kreisen auch als erstes suchen. Wäre was, wenn er sie dort findet. Dann kann er sich betreffend seiner Larmoyanz ja noch mal melden.

Bruddler
19.10.2010, 19:17
Trittins Problem ist das aller Politiker, nämlich dass er die gelebte Realität nicht kennt. Sonst wüsste er dass Araber wahre Ausgeburten von Rechtsradikalität und Nationalismus, und wahrhafte Nazi-Knutscher sind. Er ist ein blasierter Depp. Die ganze links-grüne Führingsriege ist so.

Die dumme grüne Maus flirtet mit der islamischen Katze, in der Hoffnung, dass diese "Freundschaft" ewig halten wird.... :rolleyes:

Renekm
19.10.2010, 19:23
Da muss ich dir leider widersprechen. Es findet nach Polen nach wie vor keine relevante Einwanderung statt, was am noch geringeren Lebensniveau liegt.

Aber was will Polen denn machen, wenn irgendwan ringsherum in den Länder, die Mehrheit aus muslimen besteht. Wenn sich nichts ändert wird leider auch Polen dran sein.

-jmw-
19.10.2010, 19:31
Ich glaube nicht, dass die Menschheit die dringlichsten Probleme in Politik und Gesellschaft je lösen kann-das im Weltmaßstab-daher erübrigt sich der Ausblick-Deutschland in 100 Jahren. Bis dahin wären alle Energieen und Rohstoffe verbraucht und auf jedem Q.-Meter Boden würden sich mehrere Menschen tummeln...
Ähm...
Mnö?
Rohstoffe werden teurer, je knapper und dann lohnt es sich, auf andere umzusteigen;
dito Energieproduktion.
Und Platz ist auch noch einiger da.
Muss man halt enger wohnen, in Arkologien oder so.


wenn die Menschheit überleben wollte, müsste eine segensreiche Katastrophe die Hälfte der Menschen umbringen...klingt unmenschlich-dürfte jedoch die ungeschminkte Wahrheit sein.
Nochmal "mnö".
Denn selbst dann, wenn alles ganz schlimm kommt, wird die Menschheit überleben.
Wir können uns nicht durch Vermehrung selbst ausrotten!
Da funktioniert nicht.

-jmw-
19.10.2010, 19:34
Aber was will Polen denn machen, wenn irgendwan ringsherum in den Länder, die Mehrheit aus muslimen besteht. Wenn sich nichts ändert wird leider auch Polen dran sein.
"Ringsherum"?
Du meinst, es wird irgendwann muslimische Mehrheiten geben im Baltikum, in Russland, in der Tschechoslowakei?
Kann ich mir nur schlecht vorstellen, darf ich sagen!

Sauerländer
19.10.2010, 19:44
Denn selbst dann, wenn alles ganz schlimm kommt, wird die Menschheit überleben.
Wir können uns nicht durch Vermehrung selbst ausrotten!
Da funktioniert nicht.
Das stimmt.
Was aber sehr wohl möglich, ist ein massiver, ressourcenerschöpfungsbedingter Rückgang des Technik- und damit auch des Zivilisationsniveaus, was zwar nicht mit einer Ausrottung, aber doch mit einer merklichen Globalpopulationsabnahme einhergehen würde.

Landogar
19.10.2010, 19:49
Ach, in den nächsten 100 Jahren werden wir noch mindestens einen vernünftigen, atomar geführten Weltkrieg verwursten können.
Ich wage eine andere Prognose: In weniger als 40 Jahren sind die arabischen Ölstaaten pleite, da die Vorkommen restlos geplündert, und die Öl-Milliarden von der prunksüchtigen Staatselite in Form von Skihallen und Prachtbauten längst verfrühstückt sind.
Russland wird mindestens einen bewaffneten Grenzkonflikt mit China ausfechten müssen, während die indische Marine den Chinesen im Indischen Ozean in die Quere kommt.

etc...pp

Sauerländer
19.10.2010, 19:52
Ach, in den nächsten 100 Jahren werden wir noch mindestens einen vernünftigen, atomar geführten Weltkrieg verwursten können.
Rein populationstechnisch gesehen wäre das nicht verkehrt, unter so ziemlich allen anderen Gesichtspunkten bin ich dagegen.

Nonkonform
19.10.2010, 21:30
Ich halte den Eingangsbericht für sehr Einseitig und voreingenommen.
Wenn in Deutschland eine Wende vollzogen wird,dann im Jahr 2011 bei den Wahlen,so daß zumindest im Bundesland BW die CDU abgestraft wird!

Der Text hat manipulative Wirkung.Wer es bezweifelt,..ich seh es jedenfalls so.
Zudem,der Krug geht nur solang zum Brunnen,bis er bricht.
Heißt,für SO dumm halt ich die Deutschen nicht,nach 16 Jahren Kohl und den Jahren Merkel,daß die Bürger NOCHMAL in denselben Müll pokern!

Das Szenario,das Sarrazin beschreibt,wird SO nicht eintreffen.
Gewisse Aussagen treffen heute bereits zu,sind aber m.M.n.logische Konsequenzen durch die Einwanderung.

Zum Verfall von Kirchen war kürzlich ein Artikel zu lesen,daß immer weniger Bürger den Kirchengang pflegen,und daß die Gelder zu Kirchensanierung fehlen.
Dazu muß man aber klar sagen,daß der Staat selbst die Kirchen und sozialen Einrichtungen zum größten Teil finanziert,und nicht die Kirche selbst.

Zur Politik,mir fiel Folgendes auf.DieLinke,ja die-die in Form von Gysi fleißig wettert,hat den größten Anteil und Einfluß an Gesetzesvorhaben und Umsetzung.
Das ist auch nachzulesen.
http://dipbt.bundestag.de/dip21.web/welcome.do?resetNav=y
Also,wird Sarrazin wohl kaum Recht behalten.
Das möchte wohl Niemand hier.

Das war nur mein Eindruck.

PS:Man beachte bitte die neuen Gesetzentwürfe zur Sprachintegration und zu den Sanktionen,die garantiert kommen.
http://dipbt.bundestag.de/dip21/btd/17/031/1703147.pdf

Und eine Unterrichtung:
http://dipbt.bundestag.de/dip21/brd/2010/0639-10.pdf

latinroad
19.10.2010, 21:33
Und wieder mal was von Thilo ;) Leider klingt seine Zukunftsvision gar nicht mal so unrealistisch. Ein (feuchter) Traum ist sie aber wohl nur für die Ausoniuse, Rowfls und Skorpione...

Deutschland in 100 Jahren – Traum oder Albtraum?



http://www.bild.de/BILD/politik/2010/08/28/sarrazin-buch/deutschland-in-100-jahren-traum-oder-albtraum.html

http://fergenhansia.files.wordpress.com/2007/04/fuck-almans.jpg?w=150
http://fergenhansia.files.wordpress.com/2007/04/mayn-land.jpg?w=150
http://img3.imagebanana.com/img/a8q6c8mx/AK65MeinBruder.jpg

Das Bild mit den kriminellen Islamisten gefällt mir!

Bevor es aber soweit kommt! Gibts hier einen Knall der bis nach Moskau zu hören ist!

-jmw-
19.10.2010, 21:44
Das stimmt.
Was aber sehr wohl möglich, ist ein massiver, ressourcenerschöpfungsbedingter Rückgang des Technik- und damit auch des Zivilisationsniveaus, was zwar nicht mit einer Ausrottung, aber doch mit einer merklichen Globalpopulationsabnahme einhergehen würde.
Möglich, ja.
Aber ohne einen Weltkrieg zwischendrin wohl nicht wahrscheinlich.
Fallweise wird es ungemütlich werden, sicher; fallweise werden sich dann aber die Staaten und Machtblöcke wohl zu verteidigen wissen.
Wenn sich 100 Millionen Sahelzonis aufmachen nach Europa, glaubste nicht, dass aufeinmal und entgegen allem vorherigen Gerede das Mittelmeer vermint wird?
Globalpopulationsabnahme ist möglich, ja.
Mit einem Rückgang des Niveaus technischer Zivilisation wird es m.E. wohl nicht einhergehen, wohl aber mit einem Rückgang der Zivilisiertheit.

Es sei denn, wohlgemerkt, politisch wird anderes gewollt und wir werden hier gef****, bis wir tot sind und dann ist Steinzeit, als ob Plissken den Stecker gezogen hätt.

Sauerländer
19.10.2010, 22:04
Möglich, ja.
Aber ohne einen Weltkrieg zwischendrin wohl nicht wahrscheinlich.
Fallweise wird es ungemütlich werden, sicher; fallweise werden sich dann aber die Staaten und Machtblöcke wohl zu verteidigen wissen.
Wenn sich 100 Millionen Sahelzonis aufmachen nach Europa, glaubste nicht, dass aufeinmal und entgegen allem vorherigen Gerede das Mittelmeer vermint wird?
Globalpopulationsabnahme ist möglich, ja.
Mit einem Rückgang des Niveaus technischer Zivilisation wird es m.E. wohl nicht einhergehen, wohl aber mit einem Rückgang der Zivilisiertheit.

Es sei denn, wohlgemerkt, politisch wird anderes gewollt und wir werden hier gef****, bis wir tot sind und dann ist Steinzeit, als ob Plissken den Stecker gezogen hätt.
Wenn die Dinge ruppiger werden, sehe ich als erste Phase, in der Tat, erstmal nur die von dir erwähnte "Abnahme der Zivilisiertheit". Die Verteilungskämpfe um die knappen Ressourcen werden härter. Die technische Überlegenheit der führenden Staaten schlägt noch mehr durch, die Behandlung der ärmeren Staaten wird asozialer, deren restlose quasikoloniale Ausbeutung immer offener und unverhohlener. Und Konflikte, die gegenwärtig noch rein ökonomisch gefochten werden, werden wieder mehr durch den Rückgriff auf offene Gewalt entschieden werden. Das ist der Punkt, an dem ich den von dir erwähnten Weltkrieg ins Spiel bringen würde. Was passiert denn, wenn mehrere Atommächte um ein von von ihnen als existentiell bedeutsames Ressourcengewinnungsgebiet ringen, und eine den Kürzeren zu ziehen droht, was ja unvermeidlich früher oder später der Fall sein dürfte?
Und es werden nicht nur irgendwelche Bodenschätze industrieller Bedeutsamkeit sein, die knapp werden. In manchen Regionen wird es blutige Konflikte um Zugang zu Trinkwasser geben. Davon, an Kabbeleien um Öl oder sowas teilzunehmen, wird man in diesen Gegenden nichtmal träumen können.
Es wird Gegenden geben, wo Kannibalismus wieder ein präsentes Phänomen wird wie bei der Belagerung von Leningrad.
Ja, mag sein, dass, wenn sich die Sahelzone geschlossen ans Wandern macht, hier tatsächlich jede Einwanderungsduldung fällt und Europas Südgrenze tatsächlich eine Sicherung erfährt wie die ehemalige innerdeutsche.
Aber auch dann, auch dann wenn wir Afrika, Südamerika und bestimmte Teile Asiens wie Fußabtreter behandeln, sie alle miteinander krepieren lassen und ihnen das Wenige für Hungerlöhne oder ganz ohne Gegenleistung wegnehmen, um unsere Ebene zu halten, verbrauchen wir dabei weiterhin endliche Ressourcen. Je knapper die werden, desto gnadenloser wird die Konkurrenz darum ausgetragen werden. Womit wir wieder beim Thema Weltkrieg wären.
Und je länger es dauert, bis das passiert, desto mehr wird bis dahin die Umwelt verwüstet werden, werden die Meere überfischt, so dass es bis Gott weiss wann dauern wird, bis sich die Bestände erholen (wenn überhaupt), sinkt die beackerbare Fläche usw. Und wir sind hier in der BRD nicht unbedingt agrarisch autark.

Ohne jede Übertreibung:
Manchmal möchte ich beim Blick in die Zukunft einfach nur noch die Welt Welt sein lassen, nix ausserhalb meines unmittelbaren Lebensumfeldes mehr zur Kenntnis nehmen und hoffen, dass meine irdische Existenz endet, bevor die Dinge so übel werden, wie ich es erwarte. :(

Candymaker
19.10.2010, 22:07
Aber was will Polen denn machen, wenn irgendwan ringsherum in den Länder, die Mehrheit aus muslimen besteht. Wenn sich nichts ändert wird leider auch Polen dran sein.

Grenzen dichtmachen, Stacheldraht, Minen und Schießbefehl. Wie in der DDR, nur andersherum. :cool2:

Sauerländer
19.10.2010, 22:16
Grenzen dichtmachen, Stacheldraht, Minen und Schießbefehl. Wie in der DDR, nur andersherum. :cool2:
Und du bist sicher, dass Polen zur Autarkie fähig ist?

Nanu
19.10.2010, 22:25
Deutschland in 100 Jahren – Traum oder Albtraum?





Deutschland wird es in 100 Jahren ebenso wenig geben wie in den vergangenen 65 Jahren. Ich glaube nicht an Wiedergänger oder Untote.

Die BRD hat allerdings die Chance sich unter neuer Führung und ohne Doofmichel zu einer stolzen und nationalbewußten Nation zu entwickeln, die in der Welt respektiert wird.

Auch die alten Germanen waren mal wilde, respektlose Gesellen, die keinem Kampf aus dem Weg gegangen sind, ganz wie die Türken heute.

Leila
19.10.2010, 22:31
Ziegenstall im Jahr 2110:

http://tourismus.meinestadt.de/images/image.php?origin=gallery&id=90763&type=O

Candymaker
19.10.2010, 22:42
Und du bist sicher, dass Polen zur Autarkie fähig ist?

Das Gegenteil von Autarkie ist Abhängigkeit. Aber von wem sollten wir wirtschaftlich abhängig sein, wenn in Deutschland und um uns herum nur noch Teppichknutscher leben? :cool2: Wir haben ja glücklicherweise einen Meerzugang und können so auch weiterhin mit den verbliebenen abendländischen oder asiatischen Nationen Kontakt halten, zb. Japan. Notfalls lassen wir halt ein paar Millionen Chinesen einwandern, die wissen, wie man mit aggressiven Kameltreibern umzugehen hat.

http://img221.imageshack.us/img221/3820/sssde.jpg (http://img221.imageshack.us/i/sssde.jpg/)

Sauerländer
19.10.2010, 22:53
Das Gegenteil von Autarkie ist Abhängigkeit. Aber von wem sollten wir wirtschaftlich abhängig sein, wenn in Deutschland und um uns herum nur noch Teppichknutscher leben? :cool2: Wir haben ja glücklicherweise einen Meerzugang und können so auch weiterhin mit den verbliebenen abendländischen oder asiatischen Nationen Kontakt halten, zb. Japan. Notfalls lassen wir halt ein paar Millionen Chinesen einwandern, die wissen, wie man mit aggressiven Kameltreibern umzugehen hat.
Ein paar Millionen Chinesen...
Die eigene Identität ist also wurscht, Hauptsache s geht gegen den Islam.
So, Polen hat also einen Meerzugang (denn es nicht hätte, wenn die Territorien so lägen wie sie eigentlich....aber lassen wir das ;) ). Fein. Den hat die BRD auch. Ich habe ärgste Zweifel, dass wir hier überlebensfähig wären, wenn wir uns rundum einmauern würden und all unsere Aussenbeziehungen über Hamburg abwickeln würden.
Weiterhin: Eure Schiffe müssen auch erstmal aus der Ostsee raus.
Was, wenn der Muselmane auch Dänemark übernimmt? Dann könnte es ihm einfallen, auf eine gute alte dänische Tradition zurückzugreifen, und sich die Sundpassage verdammt teuer bezahlen zu lassen.
Und unter diesen Bedingungen müsstet ihr erstens euer Volk ernähren und zweitens Wirtschaft und Industrie am Laufen halten, und zwar in einem Ausmaß, das ausreicht, eine schlagkräftige Armee zu unterhalten, denn eure Nachbarn würden ja wahrscheinlich mindestens andauernd Ausschau nach Schwächezeichen halten.
Sicher, dass das hinhaut? Wirklich?

Nationalix
19.10.2010, 23:07
Ich glaube nicht, dass die Menschheit die dringlichsten Probleme in Politik und Gesellschaft je lösen kann-das im Weltmaßstab-daher erübrigt sich der Ausblick-Deutschland in 100 Jahren. Bis dahin wären alle Energieen und Rohstoffe verbraucht und auf jedem Q.-Meter Boden würden sich mehrere Menschen tummeln...wenn die Menschheit überleben wollte, müsste eine segensreiche Katastrophe die Hälfte der Menschen umbringen...klingt unmenschlich-dürfte jedoch die ungeschminkte Wahrheit sein.

Das ist keineswegs unmenschlich, sondern klar zu befürworten.

Erik der Rote
19.10.2010, 23:13
In die Zukunft zu schauen, ist immer so eine Sache. Ich halte da nicht viel von. Ein Bürgerkrieg ist nicht unrealistisch, und könnte diese Entwicklungen auch wieder rückgängig machen.

Im übrigen ist Polen, wie auch seine Nachbarn, von den gleichen Problemen bedroht, nur quasi 30 Jahre zurück.

die Frage ist bloß wie lange dieser Urbevölkerung noch die Zeit dazu bleibt in 30 Jahren ist alles definitiv vorbei !!!

wenn man in die Weltgeschichte schaut war es eher so das wenn erst mal der sittliche Verfall eingesetzt hat es nach ein zwei Generationen aus war

diese Selsbtmachtergreifung gegen die göttlichen Gestze und alle Perversitäten zu tolerieren und in großer Zahl auch zu praktizieren hat schon sehr viele Völker ausgelöscht über die wir heute nur noch in Heiligen Büchern lesen

und so wird es vielleicht auch unseren neuen Herren irgendwann gehen

die Frage ist auch Bürgerkreig wohin ??? was soll aus einem LAnd werden das sich auch ohne Zuzug pro Generation (25 JAhre halbiert) und wo sich Oberbürgermeister 19 Jährige Knaben halten etc..

wenn ich ehrlich bin ist wahrscheinlich der einzige Ausweg des deutschen Volkes der Islam für ethnsich Deutsche bei einer Geburtenrate über 2 pro Frau sonst gehen hier auch ohne Krieg überall die Lichter aus

heide
20.10.2010, 05:41
Die dumme grüne Maus flirtet mit der islamischen Katze, in der Hoffnung, dass diese "Freundschaft" ewig halten wird.... :rolleyes:

"up ewig ungedeelt"....:]

sunbeam
20.10.2010, 09:44
Das dauert auf gar keinen Fall 100 Jahre!
Die neue Bevölkerung Europas ist nicht so degeneriert und bis zur Selbstverleugnung tolerant wie die impotenten Ureinwohner.
Sie haben im Gegensatz zu den Europäern einen ausgeprägten Sinn für ihr Volk und wollen an der Spitze der Nahrungskette stehn, anstatt zu kriechen.Die Neuankömlinge werden ihre Chance schon nutzen, keine Sorge!
Ich überlege mir übrigens, nächste Wahl rotzgrün, oder falls eine Islampartei aufgestellt wird, auch diese zu wählen.
Ich möchte nicht im Alter, wenn ich wehrlos bin entsorgt werden und ich habe die Schnautze gestrichen voll von dieser unsäglichen Stasis.Vor allem möchte ich noch das Klappern und Zähneknirschen meiner lieben Volksgenossen hören, und zwar ohne Hörgerät!
Die Alternative ist ja klar, so kennt man die Deutschen ja, es wird rumgeeiert und relativiert bis es sowieso zu spät ist.
Dann lieber Vollgas in den Untergang, ich möchte ja nicht das beste verpassen!
Irgend jemand zu überzeugen, hab ich mir schon lange abgewöhnt, bin ja nicht masoschistisch veranlagt.Ein Wandel ist mit diesem Material auch nicht realistisch, im Gegenteil völlig hoffnungslos!

Jedes einzelne Wort kann ich unterschreiben!!!

sunbeam
20.10.2010, 09:46
Ich denke, die Deutschen werden nie mehr das sein, was sie einmal waren. 16 Millionen Bürger mit Migrationshintergrund, inklusive Moslems werden sich mit der Mehrheitsbevölkerung mischen und die "deutsche Leitkultur" früher oder später aufweichen und durch eine andere ersetzen. Dieser Umwandlungspunkt findet gerade jetzt vor euren Augen statt. Je mehr Ausländer oder Nicht-deutschstämmige in die Politik und in die Presse strömen, desto schneller geht dieser Prozess vonstatten. Das deutsche Volk wird sich charakterlich so stark verändern, dass ein Deutscher, der mit einer Zeitmaschine aus dem 19., gar 20. Jahrhundert angereist käme, es nicht mehr als das Seinige wiedererkennen würde. Ab einem bestimmten Punkt wird es für den Einzelnen vermutlich sinnvoller sein, das was da kommt, zu akzeptieren, als dagegen anzukämpfen. Oder man wandert einfach aus.

Gelungener und realistischer Bericht über das Bevorstehende!!!

-jmw-
20.10.2010, 11:43
Was passiert denn, wenn mehrere Atommächte um ein von von ihnen als existentiell bedeutsames Ressourcengewinnungsgebiet ringen, und eine den Kürzeren zu ziehen droht, was ja unvermeidlich früher oder später der Fall sein dürfte?
Gibt es solche Ressourcengewinnungsgebiete, die für alle Mächte wichtig sind, auf deren gemeinsame Nutzung man sich aber nicht einigen kann, so dass ein Krieg, gar ein solcher mit MVW, als Ausweg erscheint?
Ich glaube, man wird sich einigen können seitens der Herrschenden und eher gemeinsam den Rest ausbeuten.
Andererseits ist natürlich ein Krieg gegen einen Feind immer nützlich, wenn's im Innern übel abläuft.
Vielleicht ja neue "Kalte Kriege"?
VSA vs Russland vs China vs Indien, die Eliten einig darin, allen was vorzuspielen, wie in 1984.


verbrauchen wir dabei weiterhin endliche Ressourcen. Je knapper die werden, desto gnadenloser wird die Konkurrenz darum ausgetragen werden. Womit wir wieder beim Thema Weltkrieg wären.
Krieg ist teuer.
Da scheint es praktischer, man ernährt einen Teil der Bevölkerung mit wertlosen Hollandtomaten, auf dass er frühzeitig ablebt.

Ist man sich erstmal einig darin, wer der Schwächere ist und wie man nehmen kann, was er hat, bekommt man ja auch einige Zeit, seine eigenen Probleme zu lösen und versuchen.
Zwar werden die Lösungen nicht schön werden, aber man wird sie finden.
Eine Entfesselung moderner Militärmaschinerie kann niemand brauchen, der sich für seine Zukunft interessiert.
Und sowieso nicht solche, die sich sowieso nur für ihre eigene Zukunft interessieren.


Und wir sind hier in der BRD nicht unbedingt agrarisch autark.
Gute Nachricht: Wenn man ein paar Leute rauswirft und hauptsächlich von Gemüse lebt, was man ja eh tun sollte, dann könnte es sogar klappen.
Die Technik haben wir, die Wissenschaft auch und was fehlt, kann man sich an Südostasien abschauen, die dort betreiben Intensivgartenbau seit Jahrtausenden.


Ohne jede Übertreibung:
Manchmal möchte ich beim Blick in die Zukunft einfach nur noch die Welt Welt sein lassen, nix ausserhalb meines unmittelbaren Lebensumfeldes mehr zur Kenntnis nehmen und hoffen, dass meine irdische Existenz endet, bevor die Dinge so übel werden, wie ich es erwarte. :(
Kenn ich! :)