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Vollständige Version anzeigen : Kammeroper inszeniert "Kleine Zauberflöte" von Mozart - "Der Braune Mob" heult auf



Cinnamon
28.08.2010, 08:28
"Der Braune Mob" heult auf, weil die Kammeroper Köln die kleine Zauberflöte inszeniert hat und eine schwarze Ingenieurin meint, das sei Rassismus:

http://blog.derbraunemob.info/2010/08/18/kammeroper-koeln-mozart/

Das witzige ist: Die inkriminierte Figur war nicht mal schwarz :D.

derRevisor
28.08.2010, 08:51
Die wollen doch nur Fördergelder abgreifen und/oder sich moralisch bereichern.

Verdammtes Schmarotzerpack.

Don
28.08.2010, 09:09
Bei manchen Menschen hilft wirklich nur ein Gongschlag auf die 12. Diskussionen sinnlos.

Cinnamon
28.08.2010, 14:14
Bei manchen Menschen hilft wirklich nur ein Gongschlag auf die 12. Diskussionen sinnlos.

Besonders nett finde ich ja die Benutzung ihres "Dipl.Ing, Architektin" in privater Post. Klingt nach "ich hab zuwenig Selbstwertgefühl".

latrop
28.08.2010, 14:29
"Der Braune Mob" heult auf, weil die Kammeroper Köln die kleine Zauberflöte inszeniert hat und eine schwarze Ingenieurin meint, das sei Rassismus:

http://blog.derbraunemob.info/2010/08/18/kammeroper-koeln-mozart/

Das witzige ist: Die inkriminierte Figur war nicht mal schwarz :D.

Das sind genau so Aufheuler, wie sie hier im Forum auch schreiben.

Es belustigt mich nur noch.
Besonders der lachhafte Brief der Architektin.

Cinnamon
28.08.2010, 14:31
Das sind genau so Aufheuler, wie sie hier im Forum auch schreiben.

Es belustigt mich nur noch.
Besonders der lachhafte Brief der Architektin.

Ich weiß nur nicht, warum viele Weiße meinen, sie schuldeten diesen Leuten eine Erklärung oder gar Rechtfertigung. In 9 von 10 Fällen lag gar kein Rassismus vor, sondern nur eine paranoid-hysterische Überreaktion einer Bande von politischen Aktivisten mit zu viel Zeit.

Entfernungsmesser
28.08.2010, 16:27
Ich weiß nur nicht, warum viele Weiße meinen, sie schuldeten diesen Leuten eine Erklärung oder gar Rechtfertigung. In 9 von 10 Fällen lag gar kein Rassismus vor, sondern nur eine paranoid-hysterische Überreaktion einer Bande von politischen Aktivisten mit zu viel Zeit.

Tja, was uns da so Alles in der Vergangenheit zugemutet wurde!

Abenteuerlich!

Felix Krull
28.08.2010, 16:36
"Der Braune Mob" heult auf, weil die Kammeroper Köln die kleine Zauberflöte inszeniert hat und eine schwarze Ingenieurin meint, das sei Rassismus:

http://blog.derbraunemob.info/2010/08/18/kammeroper-koeln-mozart/

Das witzige ist: Die inkriminierte Figur war nicht mal schwarz :D.
Das kommt davon, wenn der Neger nicht auf dem Feld ist und Baumwolle pflückt. Dann wird ihm langweilig, er kommt auf dumme Ideen und schreibt noch dümmere Briefe.

Sorry, aber wie soll man diesen Schwachsinn sonst kommentieren.

Vidscho
28.08.2010, 16:45
"Der Braune Mob" heult auf, weil die Kammeroper Köln die kleine Zauberflöte inszeniert hat und eine schwarze Ingenieurin meint, das sei Rassismus:

http://blog.derbraunemob.info/2010/08/18/kammeroper-koeln-mozart/

Das witzige ist: Die inkriminierte Figur war nicht mal schwarz :D.

Du meinst sicher "Die Kleine Zauberflöte", eine Kinderoper nach Wolfgang Amadeus Mozart?!

Cleopatra
28.08.2010, 18:44
Jetzt will uns nach dem Zentralrat der Juden, den Muselräten auch noch die hier angesiedelte Negerschaft belehren?

Paul Felz
28.08.2010, 18:54
Besonders nett finde ich ja die Benutzung ihres "Dipl.Ing, Architektin" in privater Post. Klingt nach "ich hab zuwenig Selbstwertgefühl".
Schlimmer noch, so hat sie es ja gar nicht geschrieben. Das Architekt hinter dem Dipl.-Ing. ist ja schon abwertend.

Sie schreibt die Architektin verschämt ein paar Zeilen tiefer. Hat sich wohl dann doch nicht getraut, auf Dipl.-Ing. zu machen.

Hans Huckebein
28.08.2010, 19:42
Man sollte alle schauspieler "weichzeichnen", damit keine irritationen aufkommen können;

Davon abgesehen kenne ich den spruch noch: wenn du nicht artig bist, kommt der schwarze mann und holt dich!

In meinem geburtsland hat das immer gefunzt und wir kinder haben parriert!:]

Cinnamon
28.08.2010, 19:45
Schlimmer noch, so hat sie es ja gar nicht geschrieben. Das Architekt hinter dem Dipl.-Ing. ist ja schon abwertend.

Sie schreibt die Architektin verschämt ein paar Zeilen tiefer. Hat sich wohl dann doch nicht getraut, auf Dipl.-Ing. zu machen.

Übrigens ist es interessant, die Dame mal zu googeln.

marc
16.01.2011, 14:41
Das witzige ist: Die inkriminierte Figur war nicht mal schwarz :D.

Der braune Mob ist der letzte Dreck und der Name ist Programm.
Allerdings: Monostatos ist laut Libretto eindeutig schwarz - "ein Mohr" - und der Vorsteher von Sarastros Sklaven, der Pamina bedrängen will, die Gefangenen entkommen lässt und dafür, weil Sarastro ja den Typus des "guten, aufgeklärten Tyrannen" verkörpert, "siebenundsiebzig Sohlenstreich" bekommen soll.
Später singt er dann in seiner Arie über die schöne Pamina: "Alles fühlt der Liebe Freuden, Schnäbelt, tändelt, herzt und küsst; Und ich soll die Liebe meiden, Weil ein Schwarzer hässlich ist." http://www.youtube.com/watch?v=G8Jt-K09_mI

Wie auch immer, was mich bei diesen Gutmenschen so stört ist, daß sie sich überhaupt nicht darum scheren, ob etwas wahr oder schön oder stimmig ist, sondern ausschließlich darum, ob etwas für ihre politischen Zwecke nützlich ist - und dem muss sich alles unterordnen. Beispiel: In einer Rezension über das Buch "Romantik - Eine deutsche Affäre" wurde bemängelt, daß nicht auf die Romantikerinnen eingangen worden sei - und deshalb sei es auch nicht empfehlenswert. Die Frage, ob es überhaupt Romantikerinnen gab, die wichtig genug waren, um sie in einer knappen Abhandlung zu berücksichtigen, interessiert niemanden; es geht nur darum, ob das Buch für heutige Zwecke nützlich ist.
Die Frage, wie Mozart und Schikaneder ihre Figuren konzipiert haben, interessiert ebenfalls nicht. Es geht nur darum, wie man sie darstellen kann, daß sie für heutige Zwecke nützlich sind. Diese totale Unterordnung sämtlicher Bereiche unter den Primat der korrekten Nützlichkeit hätte man früher "Totalitarismus" genannt.

Edit: 1956 hat Hans Heinz Stuckenschmidt vorgeschlagen, die Schlußworte von Richard Wagners "Meistersingern" ("Zerging auch in Dunst das heil'ge römische Reich, uns bliebe gleich die heilige deutsche Kunst.") abzuändern in "uns bliebe gleich die abendländ'sche Kunst". Besonders lustig ist nun, daß das heute wohl nicht mehr ausreichen würde, weil die "heilige abendländische Kunst" dann schon wieder das Morgenland diskriminieren würde. Es zählt ja auch als tendenziell rassistisch, wenn man behauptet, daß "der Islam keine bewunderswerte Kultur hervorgebracht" hat. Wie bei einer Euphemismus-Tretmühle...

Doc Gyneco
16.01.2011, 14:52
"Der Braune Mob" heult auf, weil die Kammeroper Köln die kleine Zauberflöte inszeniert hat und eine schwarze Ingenieurin meint, das sei Rassismus:

http://blog.derbraunemob.info/2010/08/18/kammeroper-koeln-mozart/

Das witzige ist: Die inkriminierte Figur war nicht mal schwarz :D.

Aber die Klägerin schon !

http://www.museum-dkm.de/b/b00x0000/ttr.jpg

:rolleyes::rolleyes::rolleyes:

Brutus
16.01.2011, 15:22
Wie auch immer, was mich bei diesen Gutmenschen so stört ist, daß sie sich überhaupt nicht darum scheren, ob etwas wahr oder schön oder stimmig ist, sondern ausschließlich darum, ob etwas für ihre politischen Zwecke nützlich ist - und dem muss sich alles unterordnen.

Das sind die neuen Demokratiepfaffen, das gleiche Gesindel wie jene, die zu Anfang des 19. Jahrhunderts dafür sorgten, daß Don Giovanni und Cosi fan tutte wegen Unsittlichkeit verboten oder umgetextet wurden.

Brutus
16.01.2011, 15:39
@ marc:


Das sind die neuen Demokratiepfaffen, ....

Auf ihre Weise sind die politisch-korrekten *Demokraten* noch viel verklemmter als die belächelten Spießer des Biedermeier.

Was sie in pornographischer Hinsicht freizügiger sind als das 19. Jahrhundert, machen sie durch ihre hysterische Intoleranz in Sachen Geschichte und freiheitlich-demokratischer Grundordnung wieder zunichte.

Erich Kästner nannte die 50er Jahre (Adenauer!) in einem genialen Bonmot *motorisiertes Biedermeier*. Recht viel hat sich daran nicht geändert, man müßte motorisiert vielleicht durch gloablisiert ersetzen.

marc
16.01.2011, 15:57
Was sie in pornographischer Hinsicht freizügiger sind als das 19. Jahrhundert, machen sie durch ihre hysterische Intoleranz in Sachen Geschichte und freiheitlich-demokratischer Grundordnung wieder zunichte.

Die Gemeinsamkeiten sind jedenfalls von abscheulicher Größe; abstrakt natürlich, weil alles erst in diese moralinsaure Sauce der jeweiligen Korrektheit getunkt werden muß, bevor es das Licht der Welt erblicken darf. Der schwarze Drogendealer beispielsweise mag realistischer sein als der schwarze Jurist; doch ist die Darstellung des ersteren eben nicht nützlich, wenn es um die vielzitierten "Rollenbilder" etc. geht. "Die Prosa des Linken ist immer Wahlkampfprosa" hat Dávila sehr schön geschrieben. Es ist halt eine neue-alte Form von Moralismus.
(Ich selber verstehe mich aber übrigens auch als antirassistisch; nur mit diesem Moralismus stehe ich auf Kriegsfuß.)

Was die erotische Freizügkeit anbelangt, so glaube ich, daß sie -bzw. deren Überreste- nach und nach wieder eingeschränkt werden (sollen). Wenn man bei manch "linken" Texten "sexistisch" durch "unkeusch" ersetzen würde, dann würde der Text wie eine pietistische Predigt aus dem 18. Jahrhundert klingen - oder man denke, ganz aktuell, an die NRW-SPD, die auf einmal von der Geschlechtertrennung in Schulen etc. spricht. Freud sprach meines Erachtens ganz treffend von der "Vorbildlichkeit des Sexuallebens für das nicht sexuelle" - d.h.: wer in sexueller Hinsicht frei und selbstbewußt ist, der wird auch (eher) frei und selbstbewußt gegen die Obrigkeit auftreten können; wer in sexueller Hinsicht unterdrückt ist, der wird sich von der Obrigkeit auch in anderer Hinsicht leichter unterdrücken lassen.

Cinnamon
16.01.2011, 16:12
Der braune Mob ist der letzte Dreck und der Name ist Programm.
Allerdings: Monostatos ist laut Libretto eindeutig schwarz - "ein Mohr" - und der Vorsteher von Sarastros Sklaven, der Pamina bedrängen will, die Gefangenen entkommen lässt und dafür, weil Sarastro ja den Typus des "guten, aufgeklärten Tyrannen" verkörpert, "siebenundsiebzig Sohlenstreich" bekommen soll.
Später singt er dann in seiner Arie über die schöne Pamina: "Alles fühlt der Liebe Freuden, Schnäbelt, tändelt, herzt und küsst; Und ich soll die Liebe meiden, Weil ein Schwarzer hässlich ist." http://www.youtube.com/watch?v=G8Jt-K09_mI

Stimmt. Der Braune Mob ist bei genauer Betrachtung Teil einer modernen, neofaschistischen und tyrannischen Inquisition. Das sah man auch 2009 gut, als sie diesen Grünen aus Mannheim, Thomas H. so angegriffen haben. Allein aufgrund der Aussage einer Dame aus ihrer Klientel, die sich von ihm "rassistisch beleidigt" gefühlt hat.

Bei denen sieht man auch andere totalitäre Merkmale hervorstechen. Wenn sich jemand gegen einen Rassismusvorwurf wehrt, kommt die Retourkutsche, die stets mehr oder weniger offen die Botschaft transportiert: Wer ein Rassist ist, bestimmen wir und vielleicht noch Weiße, die ebenso ticken wie wir. Wir sind nämlich Schwarz und das genügt als Qualifikation, um festzustellen, was Diskriminierung ist. Ja,allein ihr Schwarzsein genügt ihnen schon, um sich anzumaßen fachlich für so schwere Vorwürfe qualifiziert zu sein. Gleichzeit sprechen sie kategorisch jedem Weißen das Recht ab, sich überhaupt gegen solche Vorwürfe zu wehren. Ich sage es ganz deutlich: Früher war es mir egal, ob ich jetzt Schwarzer oder Neger gesagt habe, heute sage ich absichtlich Neger, weil ich weiß, dass es solche Tyrannen ärgert.

Noch lustiger waren übrigens Reaktionen von dieser humanoiden Subspezies auf eine studentische Faschingsveranstaltung im November 2010 in Leipzig. Da hat sich einfach ein Student als Roberto Blanco verkleidet, einschließlich dessen, das er sich angemalt hat und wollte diesen B-Künstler nur persiflieren. Es kamen wütende Mails von aufgebrachten Antirassisten, der Mob hat sich ebenfalls eingeschaltet.

Auf dieser Seite kann man mehr lesen und auch den Mailverkehr zu dem Thema als PDF downloaden:

Anonymer Link/ (http://anonym.to/?http://blog.derbraunemob.info/2010/11/13/blackface-karneval-nicht-rassistisch-da-in-leipzig/)

Der Tenor lautet: Dieses Plakat sei diskriminerend, da Blackface. Es wird darauf herumgeritten, dass Neger sich durch diese Darstellung (also allein dadurch, dass ein Weißer sich so verkleidet) bereits verletzt und beleidigt fühlen würden. Das Recht auf Meinungs- und Kunstfreiheit wird prinzipiell und immer der "Nichtdiskriminierung" untergeordnet, nach dem Motto: "Ihr habt mit uns ausschließlich nach unseren Regeln umzugehen, wie ihr darüber denkt ist irrelevant!"

Cinnamon
16.01.2011, 16:21
Die Gemeinsamkeiten sind jedenfalls von abscheulicher Größe; abstrakt natürlich, weil alles erst in diese moralinsaure Sauce der jeweiligen Korrektheit getunkt werden muß, bevor es das Licht der Welt erblicken darf. Der schwarze Drogendealer beispielsweise mag realistischer sein als der schwarze Jurist; doch ist die Darstellung des ersteren eben nicht nützlich, wenn es um die vielzitierten "Rollenbilder" etc. geht. "Die Prosa des Linken ist immer Wahlkampfprosa" hat Dávila sehr schön geschrieben. Es ist halt eine neue-alte Form von Moralismus.
(Ich selber verstehe mich aber übrigens auch als antirassistisch; nur mit diesem Moralismus stehe ich auf Kriegsfuß.)

Nun, ich selbst habe immer wieder erlebt, wie Schwarze den Rassismusvorwurf als Waffe einsetzen, um anderen ihren Willen aufzuzwingen. Das läuft so: Du machst etwas, was einem Schwarzen nicht gefällt, gehst seiner Meinung nach nicht respektvoll genug mit ihm um oder was es noch so alles an Kleinigkeiten gibt. Er beschuldigt dich darauf des Rassismus und fordert eine Verhaltensänderung, möglichst vor anderen Leuten, damit du in der Zwickmühle steckst. Du kannst dich dann wehren und als Rassist dastehen oder erstmal gute Miene zum bösen Spiel machen und der Forderung nachgeben. Da ich wenig daran interessiert bin, was andere über mich denken habe ich, als mich das mal selbst betraf, Option 1 gewählt. Ich habe ja schon mal was über die Geschichte geschrieben. Ein schwarzer Mitschüler hat mich furchtbar getriezt und ich habe ihm gesagt, dass wohl ein anderer Mitschüler (weiß) auf ihn abgefärbt hätte, worauf er mich subtil des Rassismus beschuldigt hat. Ich habe ihn einfach als Idioten dargestellt, der nicht in der Lage ist sprachliche Feinheiten zu verstehen und anzuwenden und ich mich mit Idioten nicht zu unterhalten gedenke. Dann habe ich das Gespräch einseitig für beendet erklärt und den Rest des Schuljahres (es war eh das letzte Jahr, ein paar Monate vor dem Abschluss) nicht mehr mit ihm gesprochen. Das hat gewirkt. Er hat zwar bei anderen Mitschülern gegen mich gehetzt, aber das war mir sowas von egal. An der Schule wusste man eh was von ihm zu halten war, und kein Lehrer hätte mich ernsthaft des Rassismus für verdächtig gehalten. So war ich vor Repressalien geschützt und aus.

Aber eine Lektion war mir das trotzdem. Ich habe seither meine Haltung zum Thema Rassismus stark geändert.

Paul Felz
16.01.2011, 16:26
Übrigens ist es interessant, die Dame mal zu googeln.
Ja, u.A. E-Mail: goettinen@aol.com :rolleyes:

Cinnamon
16.01.2011, 16:30
Ja, u.A. E-Mail: goettinen@aol.com :rolleyes:

Herrlich, ist das geil. Die Dame scheint unter Größenwahn zu leiden.

Revolutionär
16.01.2011, 18:03
Wie man auch einen Brief ernst nehmen kann, den einem jemand schreibt, der "Tanzalika" heißt...

ortensia blu
16.01.2011, 20:10
Warum schreibt ihr dort nicht ein paar nette Kommentare rein?

http://blog.derbraunemob.info/2010/08/18/kammeroper-koeln-mozart/

Das ist die andere Migrantin, die sich über den Rassismus empört:

Lena Amboshi

http://www.batleth-records.de/Occculture.html

Cinnamon
16.01.2011, 20:20
Warum schreibt ihr dort nicht ein paar nette Kommentare rein?

http://blog.derbraunemob.info/2010/08/18/kammeroper-koeln-mozart/

Das ist die andere Migrantin, die sich über den Rassismus empört:

Lena Amboshi

http://www.batleth-records.de/Occculture.html

Ganz einfach: Die Kommentare werden eh nicht freigeschaltet. Die halten nichts von Kritik und Meinungsfreiheit, sondern wollen ein rein schwarzer bzw. antirassistischer Raum sein.

Brutus
16.01.2011, 20:33
Irgendwann kommt auch Verdis Otello dran. Der nennt sich einen *Neger mit wulstigen Lippen* und - ich übertreibe - verprügelt im cholerischen Anfall seine Frau, die er am Ende erwürgt.

Säuberungsaktionen scheinen wieder eine große Zukunft zu haben. Diese Demokratten-Sch... ist derart blöd, daß man nur noch lachen müßte, wenn's nicht so ernst wär'.

Ganz böse wird's für das Stück über Salome, die Prinzession von Judäa. Für das geniale Judenquintett (*Er hat den Propheten Elias geseh'n*) werden schwere Zeiten anbrechen.

Vielleicht macht ein Regisseur daraus einen Streit von fünf Sterneköchen (*Er hat bei Paul Bocuse abgeschaut*)?

ortensia blu
16.01.2011, 20:34
Ganz einfach: Die Kommentare werden eh nicht freigeschaltet. Die halten nichts von Kritik und Meinungsfreiheit, sondern wollen ein rein schwarzer bzw. antirassistischer Raum sein.

Mein Kommentar ist - noch - zu lesen! Scheint keiner zu Hause zu sein, bei den schockierten und dauerempörten rassismuskeulenschwingenden Herrschaften.

Cinnamon
16.01.2011, 20:42
Mein Kommentar ist - noch - zu lesen! Scheint keiner zu Hause zu sein, bei den schockierten und dauerempörten rassismuskeulenschwingenden Herrschaften.

Ich habe nachgesehen. Nein, dein Kommentar ist nicht drin. Du siehst ihn vermutlich nur, weil er von deiner IP kommt. Daneben müsste "Wartet auf Freischaltung" stehen. Die sind da sehr radikal. Etliche meiner Kommentare wurden da auch nicht freigeschaltet. Die haben anscheinend viel Angst vor solchen Kommentaren.

Cinnamon
16.01.2011, 20:44
Irgendwann kommt auch Verdis Otello dran. Der nennt sich einen *Neger mit wulstigen Lippen* und - ich übertreibe - verprügelt im cholerischen Anfall seine Frau, die er am Ende erwürgt.

Säuberungsaktionen scheinen wieder eine große Zukunft zu haben. Diese Demokratten-Sch... ist derart blöd, daß man nur noch lachen müßte, wenn's nicht so ernst wär'.

Ganz böse wird's für das Stück über Salome, die Prinzession von Judäa. Für das geniale Judenquintett (*Er hat den Propheten Elias geseh'n*) werden schwere Zeiten anbrechen.

Vielleicht macht ein Regisseur daraus einen Streit von fünf Sterneköchen (*Er hat bei Paul Bocuse abgeschaut*)?

Warte noch ein Weilchen, dann erwischt es wohl auch unser Neues Testament. Das ist ja immerhin angeblich judenfeindlich. Also dringend Umschreibebedürftig.

klartext
17.01.2011, 00:49
Warte noch ein Weilchen, dann erwischt es wohl auch unser Neues Testament. Das ist ja immerhin angeblich judenfeindlich. Also dringend Umschreibebedürftig.

" Der Mohr hat seine Schuldigkeit getan, der Mohr kann gehen " - heisst es in Othello. Hat man diese Oper noch nicht verboten ?

Ajax
17.01.2011, 01:20
" Der Mohr hat seine Schuldigkeit getan, der Mohr kann gehen " - heisst es in Othello. Hat man diese Oper noch nicht verboten ?

Das Zitat stammt aus Schillers "Die Verschwörung des Fiesco zu Genua", nicht aus Othello.

harlekina
17.01.2011, 06:10
Der braune Mob ist der letzte Dreck und der Name ist Programm.
Allerdings: Monostatos ist laut Libretto eindeutig schwarz - "ein Mohr" - und der Vorsteher von Sarastros Sklaven, der Pamina bedrängen will, die Gefangenen entkommen lässt und dafür, weil Sarastro ja den Typus des "guten, aufgeklärten Tyrannen" verkörpert, "siebenundsiebzig Sohlenstreich" bekommen soll.
Später singt er dann in seiner Arie über die schöne Pamina: "Alles fühlt der Liebe Freuden, Schnäbelt, tändelt, herzt und küsst; Und ich soll die Liebe meiden, Weil ein Schwarzer hässlich ist." http://www.youtube.com/watch?v=G8Jt-K09_mI

Wie auch immer, was mich bei diesen Gutmenschen so stört ist, daß sie sich überhaupt nicht darum scheren, ob etwas wahr oder schön oder stimmig ist, sondern ausschließlich darum, ob etwas für ihre politischen Zwecke nützlich ist - und dem muss sich alles unterordnen. Beispiel: In einer Rezension über das Buch "Romantik - Eine deutsche Affäre" wurde bemängelt, daß nicht auf die Romantikerinnen eingangen worden sei - und deshalb sei es auch nicht empfehlenswert. Die Frage, ob es überhaupt Romantikerinnen gab, die wichtig genug waren, um sie in einer knappen Abhandlung zu berücksichtigen, interessiert niemanden; es geht nur darum, ob das Buch für heutige Zwecke nützlich ist.
Die Frage, wie Mozart und Schikaneder ihre Figuren konzipiert haben, interessiert ebenfalls nicht. Es geht nur darum, wie man sie darstellen kann, daß sie für heutige Zwecke nützlich sind. Diese totale Unterordnung sämtlicher Bereiche unter den Primat der korrekten Nützlichkeit hätte man früher "Totalitarismus" genannt.

Edit: 1956 hat Hans Heinz Stuckenschmidt vorgeschlagen, die Schlußworte von Richard Wagners "Meistersingern" ("Zerging auch in Dunst das heil'ge römische Reich, uns bliebe gleich die heilige deutsche Kunst.") abzuändern in "uns bliebe gleich die abendländ'sche Kunst". Besonders lustig ist nun, daß das heute wohl nicht mehr ausreichen würde, weil die "heilige abendländische Kunst" dann schon wieder das Morgenland diskriminieren würde. Es zählt ja auch als tendenziell rassistisch, wenn man behauptet, daß "der Islam keine bewunderswerte Kultur hervorgebracht" hat. Wie bei einer Euphemismus-Tretmühle...

Noch dazu darüber entscheiden zu wollen, wie Mozart die Figur heute gezeichnet hätte.
Ich finde es lächerlich, eine Oper (!) zu kritisieren, dafür aber die diversen Rapfiguren, die mehr Angst erzeugen, unkritisiert zu lassen.

Ich empfehle, künftig jede Aufführung eines klassischen Stückes daraufhin zu untersuchen, ob sich irgendjemand auf den Schlips getreten fühlt.

Die Art und Weise, wie die Antwort der Dirigentin ignoriert und niedergebügelt wird, zeugt davon, wie sich die Kritikerin im Recht fühlt.

harlekina
17.01.2011, 06:16
Irgendwann kommt auch Verdis Otello dran. Der nennt sich einen *Neger mit wulstigen Lippen* und - ich übertreibe - verprügelt im cholerischen Anfall seine Frau, die er am Ende erwürgt.

Säuberungsaktionen scheinen wieder eine große Zukunft zu haben. Diese Demokratten-Sch... ist derart blöd, daß man nur noch lachen müßte, wenn's nicht so ernst wär'.

Ganz böse wird's für das Stück über Salome, die Prinzession von Judäa. Für das geniale Judenquintett (*Er hat den Propheten Elias geseh'n*) werden schwere Zeiten anbrechen.

Vielleicht macht ein Regisseur daraus einen Streit von fünf Sterneköchen (*Er hat bei Paul Bocuse abgeschaut*)?

Darauf warte ich schon lange. Die PolCors müssten doch aufschreien alleine bei der Schilderung Othellos.

harlekina
17.01.2011, 06:16
Mein Kommentar ist - noch - zu lesen! Scheint keiner zu Hause zu sein, bei den schockierten und dauerempörten rassismuskeulenschwingenden Herrschaften.

Wo ist dein Kommentar?

Paul Felz
17.01.2011, 06:26
Wo ist dein Kommentar?
Siehe #28

Ausonius
17.01.2011, 06:51
Die Frage, ob es überhaupt Romantikerinnen gab, die wichtig genug waren, um sie in einer knappen Abhandlung zu berücksichtigen, interessiert niemanden; es geht nur darum, ob das Buch für heutige Zwecke nützlich ist.


Zumindest an Anette von Droste-Hülshoff kommt man selbst in überblickshaften Darstellungen wohl nicht vorbei.

Cinnamon
17.01.2011, 06:56
Noch dazu darüber entscheiden zu wollen, wie Mozart die Figur heute gezeichnet hätte.
Ich finde es lächerlich, eine Oper (!) zu kritisieren, dafür aber die diversen Rapfiguren, die mehr Angst erzeugen, unkritisiert zu lassen.

Ich empfehle, künftig jede Aufführung eines klassischen Stückes daraufhin zu untersuchen, ob sich irgendjemand auf den Schlips getreten fühlt.

Die Art und Weise, wie die Antwort der Dirigentin ignoriert und niedergebügelt wird, zeugt davon, wie sich die Kritikerin im Recht fühlt.

Die Art und Weise, wie die "Beschwerdeführerin" und der Mob die Antwort niederbügeln zeugt vor alem von enem: Das es mittlerweile schwarzer Mainstream ist, sich für das Zentrum des Universums zu halten, dessen Gefühle heilig und unantastbar sind. Ich erlebe immer wieder, dass diese Typen sich schon fast überlegen fühlen.

Sathington Willoughby
17.01.2011, 07:25
"Der Braune Mob" heult auf, weil die Kammeroper Köln die kleine Zauberflöte inszeniert hat und eine schwarze Ingenieurin meint, das sei Rassismus:

http://blog.derbraunemob.info/2010/08/18/kammeroper-koeln-mozart/

Das witzige ist: Die inkriminierte Figur war nicht mal schwarz :D.

Wer regt sich über die vielen Bösewichte mit deutschem Kulturhintergrund auf (James Bond etc.)?

harlekina
17.01.2011, 08:20
Siehe #28

Danke. Zu spät gesehen.

harlekina
17.01.2011, 08:27
Die Art und Weise, wie die "Beschwerdeführerin" und der Mob die Antwort niederbügeln zeugt vor alem von enem: Das es mittlerweile schwarzer Mainstream ist, sich für das Zentrum des Universums zu halten, dessen Gefühle heilig und unantastbar sind. Ich erlebe immer wieder, dass diese Typen sich schon fast überlegen fühlen.

Wem obliegt die Feststellung, wer Rassist ist und wer nicht?
Jetzt sogar dem verblichenen Mozart in den Mund zu legen, er hätte in der Gegenwart die Zauberflöte anders gestaltet, ist an Anmaßung nicht zu überbieten. Ich habe es andernorts bereits geschrieben: Zu der Zeit war es eben so und dem sollte man Rechnung tragen. Ich kann auch nicht z.B. rückwirkend die Zeit schönschreiben, in der die Gesellschaft nicht so aufgeklärt und tolerant wie heute war. Es gab Zeiten, in denen ein Teil der Gesellschaft minderwertiger erachtet wurde als der andere Teil, und zwar schon seit dem Bestehen der Menschheit.
Für mich ist es eigentlich ein Beweis für die Überempfindlichkeit der Rassistenvorwerferin, dass tausende andere Kinder keine Angst bei der Opfer empfinden, während ihr Kind wahrscheinlich dieses Anti-Rassismus-Gen bereits mit der Muttermilch eingesogen hat.

Meine Kinder haben in der Grundschule "Hänsel und Gretel" geguckt; da waren sie in der 2 bzw. 4. Klasse.
Würde man obiges Beispiel nehmen, wären sie heulend heimgekommen, weil die böse häßliche Frau Hänsel grillen wollte und würden fürderhin beim Anblick von alten Frauen, die es bei uns in der Nachbarschaft genug gibt, einen Schreikrampf bekommen.

Nanu
17.01.2011, 18:33
"Der Braune Mob" heult auf, weil die Kammeroper Köln die kleine Zauberflöte inszeniert hat

Die braunen Güllewürstchen haben sich halt wegen der "kleinen Zauberflöten" angesprochen und dann beleidigt gefühlt.

klartext
17.01.2011, 18:47
Das Zitat stammt aus Schillers "Die Verschwörung des Fiesco zu Genua", nicht aus Othello.

Es findet sich in vielen Stücken wieder und ist weitaus älter als Schiller.
William Shakespeare, Othello, der Mohr von Venedig.
Als Opernstoff verwendet , Otello, von Rosini und Verdi.

Nanu
19.01.2011, 23:51
Als Opernstoff verwendet , Otello, von Rosini und Verdi.

Der gute ROSSINI mochte möglicherweise Rosinen, er stammte jedoch nicht von diesen ab.

McDuff
20.01.2011, 15:10
Der Mozart wußte schon was er tat. Wer überall Rassismus riecht, ist meist selbst ein Rassist. Soll sich mal an die eigene Nase fassen, die Trulle.

martina-qua
03.02.2011, 23:47
Ich kenne das Stück nicht.

GSch
04.02.2011, 18:26
Manche Leute haben ganz einfach zu viel Zeit. Ich als Dirigent hätte zurückgeschrieben: "Die Gestaltung des Stücks und der Figuren lag leider nicht bei mir. Bitte wenden Sie sich, falls es Ihnen nicht gefallen hat, an den Autor, Herrn Emanual Schikaneder. Er liegt in Wien." (Frei nach Tucholsky.)

Cinnamon
08.02.2011, 12:05
Ich kenne das Stück nicht.

Mit Ungebildetheit geht man nicht hausieren.

Minstrel
20.02.2011, 09:56
Ach herje, wat regt ihr euch denn auf????Mir Kölsche haben es nicht so mit dem ob Schwarz oder Weiß sein. Im Karneval gibt es Vereine die meinen es ist total lustig sich Schwarz anzumalen, Ist das Lustig, nein dass ist Scheiße

Minstrel
20.02.2011, 09:59
Und noch was: Ich habe bei einem das Wort N..... gelesen, ist das Lustig oder was? Das Wort ist da um anderen nieder zu machen

Cinnamon
20.02.2011, 10:03
Und noch was: Ich habe bei einem das Wort N..... gelesen, ist das Lustig oder was? Das Wort ist da um anderen nieder zu machen

Deshalb benennst du dich wohl auch nach einer "rassistischen" Showart, oder?

Strandwanderer
20.02.2011, 10:12
Hier das Foto der Afroneurotikerin:

http://www.museum-dkm.de/b/b00x0000/ttr.jpg

Die Gestörtheit in Person.


Nachdem Monostatos die Bühne betrat, fing das kleine Mädchen hinter uns an zu weinen. Als ich mich besorgt umdrehte, half das nicht – im Gegenteil. Sie schaute mich mit großen Augen angstvoll an, denn ich bin Schwarz und habe einen Afro.

Tja, was können wir dafür? Vielleicht sollte sie es mit einem "Skinhead" probieren.

Tantalit
20.02.2011, 10:16
Das ist doch mal wieder nur ein Schwanz Vergleich, hieße es die große Zauberflöte würde kein Neger an dem guten Stück Anstoß nehmen.

Gruß:]

Cinnamon
20.02.2011, 10:21
Hier das Foto der Afroneurotikerin:

http://www.museum-dkm.de/b/b00x0000/ttr.jpg

Die Gestörtheit in Person.

Tja, was können wir dafür? Vielleicht sollte sie es mit einem "Skinhead" probieren.

Sie sollte lieber eine Tüte über den Kopf ziehen. Zugleich modisch und öffentlichkeitsschützend, denn so muss man ihre dauerbeleidigte Visage nicht ertragen.


Das ist doch mal wieder nur ein Schwanz Vergleich, hieße es die große Zauberflöte würde kein Neger an dem guten Stück Anstoß nehmen.

Gruß:]

Raspail mit der klebrigen Flöte.....

Arthas
21.02.2011, 03:34
Sie sollte lieber eine Tüte über den Kopf ziehen. Zugleich modisch und öffentlichkeitsschützend, denn so muss man ihre dauerbeleidigte Visage nicht ertragen.

Aber bitte eine Plastiktüte ohne Luftlöcher.

nethead
21.02.2011, 05:58
http://www.museum-dkm.de/b/b00x0000/ttr.jpg


Also ich finde brauner Mob passt hier als bezeichnung durchaus.