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Vollständige Version anzeigen : Darf man Kindern zu Gunsten des Kapitals die Kindheit nehmen?



Revolutionär
25.08.2010, 22:28
Schulstoff statt Sandkasten, Ganztagsschule fürs Abi nach 12 Jahren statt Vereinsleben und spielen mit Freunden nach Schulschluss - so sieht derzeit der Alltag der meisten Deutschen Kinder aus, die danach streben, das Abitur zu erreichen.

Damit das Kapital schon nach 12 statt nach 13 Jahren qualifizierte Arbeitskräfte bekommt, um noch mehr Kohle scheffeln zu können, stopft man Stundenpläne voll, sodass nach Hausaufgaben und lernen so gut wie keine Zeit mehr für Freunde und Sport bleibt. Ich selbst kenne Kinder, die ihre ersten Jahre auf dem Gymnasium erleben - diese leben nur noch für die Schule. Schule bis 16 Uhr, Hausaufgaben, lernen; Tagein, tagaus. Freizeit beschränkt sich maximal auf das Wochenende.

Dazu Politiker, die allen Ernstes vorschlagen, Kinder schon im Kindergartenalter mit Schulunterricht zu belasten, ihnen das Recht zu nehmen, Kind zu sein.

Schließlich muss man ja eine Elite für das Kapital heranzüchten...Argumentiert wird, in anderen Ländern würden Schüler ebenfalls früher ihren Abschluss erwerben, weshalb uns deren Wirtschaft vorraus sei. Bestes Beispiel ist Japan, in dem Kinder schon lange nicht mehr Kinder sein dürfen.

Das Kindeswohl, das Recht, Zeit für Sport, Spiel und Spaß zu haben, bleibt hier auf der Strecke, weil das Kapital seinen Berliner Marionetten den Befehl erteilt hat, gefälligst früher bessere Arbeitskräfte zur Verfügung zu stellen.


Bildung schön und gut: Doch darf man Kindern die Kindheit nehmen, nur damit das Deutsche Kapital im internationalen Vergleich mithalten kann?

Bettmaen
25.08.2010, 23:30
Alles wird den Bedürfnissen des Großkapitals unterworfen. Es darf keine weißen Flecken auf der Weltkarte und in den Gesellschaften geben.

Jeder Bereich des Lebens wird durchdrungen. Nicht die Wirtschaft ist für den Menschen da, sondern die Menschen für die Wirtschaft. Den Marktschreiern gefällt's. Ansonsten siehe meine Signatur!

politisch Verfolgter
25.08.2010, 23:34
Das Kapital, also der Anbieterprofit seiner Eltern hat den Kindern goldene Entwicklungsumgebungen zu bewirken.
Der Anbieter ist die Wirtschaft, der Hersteller, das Kapital und die Klientel der Politik und des ÖD.
Kein Gesetz darf Zuständigkeiten für fremde Finanzbelange zuweisen.
Der Sozialstaat stranguliert die Marktwirtschaft und unterbindet eine Leistungsgesellschaft.
Alle Gesetze müssen weg, die Anbieter keine Wirtschaft sein lassen, die stattdessen teilleistungsreduziert umverteilungs-marginalisierte Kostenfaktoren deklarieren.
Arbeiten ist anbieten, der Anbieter ist die Wirtschaft.
Dazu ist der Rechtsraum da.
Anbieter sind per Erwerbsphase kaufkraftmaximierte Nachfrager.
Das ist rechtsräumlich zu verankern.

Paul Felz
25.08.2010, 23:35
Ist aber jetzt blöd, wenn das Kind selber Kapitalist wird.

politisch Verfolgter
25.08.2010, 23:37
Mit "Kapitalismus" ist "moderner Feudalismus" gemeint.
Damit soll Kapital gegenüber seinen Erwirtschaftern diskriminiert und in Abrede gestellt werden.
Marx verteufelte es mit "die Arbeit" und "das Kapital".
Das ist linke Idiotie, wovon die Sozzen schmarotzen.
Es geht um Profit durchs Anbieten.

borisbaran
26.08.2010, 00:21
Kindheit = verspätete Bildung?! Wat'n dat für'n Käse?

BRDDR_geschaedigter
26.08.2010, 00:42
Wer ist das Kapital überhaupt?

Wir haben übrigends zu wenig Kapiatalismus. Nur zur Info.

heide
26.08.2010, 07:15
Schulstoff statt Sandkasten, Ganztagsschule fürs Abi nach 12 Jahren statt Vereinsleben und spielen mit Freunden nach Schulschluss - so sieht derzeit der Alltag der meisten Deutschen Kinder aus, die danach streben, das Abitur zu erreichen.

Damit das Kapital schon nach 12 statt nach 13 Jahren qualifizierte Arbeitskräfte bekommt, um noch mehr Kohle scheffeln zu können, stopft man Stundenpläne voll, sodass nach Hausaufgaben und lernen so gut wie keine Zeit mehr für Freunde und Sport bleibt. Ich selbst kenne Kinder, die ihre ersten Jahre auf dem Gymnasium erleben - diese leben nur noch für die Schule. Schule bis 16 Uhr, Hausaufgaben, lernen; Tagein, tagaus. Freizeit beschränkt sich maximal auf das Wochenende.

Dazu Politiker, die allen Ernstes vorschlagen, Kinder schon im Kindergartenalter mit Schulunterricht zu belasten, ihnen das Recht zu nehmen, Kind zu sein.

Schließlich muss man ja eine Elite für das Kapital heranzüchten...Argumentiert wird, in anderen Ländern würden Schüler ebenfalls früher ihren Abschluss erwerben, weshalb uns deren Wirtschaft vorraus sei. Bestes Beispiel ist Japan, in dem Kinder schon lange nicht mehr Kinder sein dürfen.

Das Kindeswohl, das Recht, Zeit für Sport, Spiel und Spaß zu haben, bleibt hier auf der Strecke, weil das Kapital seinen Berliner Marionetten den Befehl erteilt hat, gefälligst früher bessere Arbeitskräfte zur Verfügung zu stellen.


Bildung schön und gut: Doch darf man Kindern die Kindheit nehmen, nur damit das Deutsche Kapital im internationalen Vergleich mithalten kann?

In Berlin beginnt die Schulpflicht seit 2 oder 3? Jahren mit 5. Viele Erstklässler schafften die 1. Klasse nicht und mussten diese wiederholen. Viele Erstklässler "quälten" sich durch die 1. Klasse. Das verlorene Kindheitsjahr machte sich bei vielen Erstklässlern bemerkbar.
Nur mit Hilfe der Eltern konnte so mancher Unterrichtsstoff zu Hause erarbeitet werden, weil in der Schule offenbar die Zeit nicht war, um fremden Stoff vorzuarbeiten.
Ob die Kinder von heute, deren Kindheit beschnitten wird, jemals Kapitalisten werden wollen?

klartext
26.08.2010, 07:38
Schon wieder Gejammer der Weicheifraktion ? Früher war das Abi noch ein Abi und niemand hat gejammert. Dafür gingen allerdings nur die auf das Gymnasium, die dazu fähig waren und eben nicht Tag und Nacht büffeln mussten, um den Stoff in den Kopf zu bekommen.
Kinder lernen für ihre eigene Zukunft, nicht für irgendwelche Kapitalisten. Lernen ist die Basis für ein späteres erfolgreiches Leben.

Praetorianer
26.08.2010, 07:54
Eine andere Frage ist die Problematik, ob man Frauen zu Gunsten von Kindern die Jungfräulichkeit nehmen darf.

Humer
26.08.2010, 08:09
Schulstoff statt Sandkasten, Ganztagsschule fürs Abi nach 12 Jahren statt Vereinsleben und spielen mit Freunden nach Schulschluss - so sieht derzeit der Alltag der meisten Deutschen Kinder aus, die danach streben, das Abitur zu erreichen.

Damit das Kapital schon nach 12 statt nach 13 Jahren qualifizierte Arbeitskräfte bekommt, um noch mehr Kohle scheffeln zu können, stopft man Stundenpläne voll, sodass nach Hausaufgaben und lernen so gut wie keine Zeit mehr für Freunde und Sport bleibt. Ich selbst kenne Kinder, die ihre ersten Jahre auf dem Gymnasium erleben - diese leben nur noch für die Schule. Schule bis 16 Uhr, Hausaufgaben, lernen; Tagein, tagaus. Freizeit beschränkt sich maximal auf das Wochenende.

Dazu Politiker, die allen Ernstes vorschlagen, Kinder schon im Kindergartenalter mit Schulunterricht zu belasten, ihnen das Recht zu nehmen, Kind zu sein.

Schließlich muss man ja eine Elite für das Kapital heranzüchten...Argumentiert wird, in anderen Ländern würden Schüler ebenfalls früher ihren Abschluss erwerben, weshalb uns deren Wirtschaft vorraus sei. Bestes Beispiel ist Japan, in dem Kinder schon lange nicht mehr Kinder sein dürfen.

Das Kindeswohl, das Recht, Zeit für Sport, Spiel und Spaß zu haben, bleibt hier auf der Strecke, weil das Kapital seinen Berliner Marionetten den Befehl erteilt hat, gefälligst früher bessere Arbeitskräfte zur Verfügung zu stellen.


Bildung schön und gut: Doch darf man Kindern die Kindheit nehmen, nur damit das Deutsche Kapital im internationalen Vergleich mithalten kann?

Das ist völlig richtig.
Ich glaube nicht dass die auf diese Weise herangezüchteten Hochleistungskinder die Erwartungen immer erfüllen. Die Entwicklung der Persönlichkeit braucht Freiräume und viel Zeit. Hier wird die Grundlage für spätere seelische Störungen gelegt. Natürlich wird behauptet, Kinder möchten ja lernen, aber das bedeutet nicht, dass ihnen deshalb schon im Kindergartenalter Ziele gesteckt werden, die dann durch Tests laufend überprüft werden.
Die seelische Stabilität, welche spätere Leistungen ermöglicht, wird durch Zuwendung gelegt und nicht durch frühe Leistungserwartungen.

henriof9
26.08.2010, 08:13
Ähm, also während meiner Schulzeit, und die ist schon etwas länger her, haben die Schüler trotz lernen für´s Abitur genügend Freizeit gehabt und der Lehrstoff war nicht weniger.
Von daher mal eine provokante Frage :

Kann es vielleicht sein, daß die Schüler " dümmer " geworden sind ?
Soweit ich das mitbekommen habe ist ja der Lehrstoff nicht mehr geworden, wurde in einigen Bundesländern wohl auch " abgemildert ", Kopfnoten gibt es wohl auch nicht mehr, also müßte es ja eigentlich einfacher geworden sein ?
Das Niveau ist doch teilweise sogar abgesenkt worden damit möglichst viele überhaupt das Abi machen können.
Ganztagsschulen sind doch auch nur ein Aufweichen der Trennung zwischen den einzelnen Schultypen damit niemand mehr einen Abschluß als " Doofer " bekommt.
Und erarbeiten mußten sich früher die Schüler auch das Meiste allein, die Eltern mußten ja arbeiten gehen.

Ich denke, das Ganze wird schlimmer geredet als es ist.

Reilinger
26.08.2010, 09:15
Zu meiner Schulzeit waren Haupt-und Realschulen ordentliche Schulen, in denen die Kinder all das lernten, was für ein normales Berufsleben ohne Studium nötig war. Niemand brauchte Abitur um eine Lehrstelle als Schreiner oder Einzelhandelskaufmann zu bekommen. Mit der Absenkung des Niveaus an den Hauptschulen begann die Misere. Aus ehemaligen Sonderschülern wurden Hauptschüler, weil man Einzelne nicht mehr "diskriminieren" wollte. Darunter mußten alle anderen nun leiden. Natürlich begriff die "Welt" draußen schnell, daß an den Hauptschulen plötzlich nichts mehr gelernt wurde und so verlor der Hauptschulabschluß jeden Wert. Hinzu kam die weitere Verschlechterung des Hauptschulniveaus durch die zunehmende Zahl an bildungsresistenten Migranten.

Eltern setzten nun alles daran, ihre Kinder auf die Realschulen zu bringen, denn dort hin hatten sich die Berufschancen verschoben. Gleichzeitig drückten ehemalige Realschüler auf die Gymnasien, denn auch dort konnte man bekanntlich die Mittlere Reife machten, das sah immer noch besser aus, als ein "normaler" Realschulabschluß. Die Geschichte wiederholte sich also und was heute von den Aufbewahrungsanstalten der Haupt- und Realschulen kommt, schrammt oft genug nur knapp an der völligen Idiotie vorbei. Insbesondere, wenn es sich um stark "bereicherte" Schulen der Städte handelt.

Kein Wunder also, daß die Eltern ihr Kinder nun mit allen Mitteln aufs Gymnasium pressen, völlig unabhängig davon, ob sie dem überhaupt gewachsen sind. Und dann heißt es eben schon in der 5. Klasse büffeln und Nachhilfe nehmen. Vor 20 Jahren wären diese Kinder entspannt auf Haupt- oder Realschule gegangen. Sie hätten gute Noten ohne große Mühe geschrieben und genug Freizeit gehabt. Sie hätten nach der Schule eine Ausbildung begonnen und nie den Eindruck gehabt, dem Leistungsdruck nicht gewachsen zu sein. So aber wachsen sie mit Komplexen heran. Dem Gefühl nicht zu genügen und dem Gefühl der Unzufriedenheit. Und wie bekämpft man diese Probleme heute? Mit KONSUM. Man kauft sich sein Glück - zur Not auf Pump, weil man es sich nicht leisten kann. Aber das neue Auto macht glücklich, die beste Rasur macht dich zum Mann und mit dem richtigen Bier kann der Tag kommen. Und hier schließt sich der Kreis des Wahnsinns, an dem so viele beteiligt sind.

Die Ausgangsschuld aber liegt klar bei den Gleichmachern. Sie haben erreicht, was den Kapitalisten nie gelungen ist, nämlich den Menschen das innere Glück und die innere Zufriedenheit zu rauben. Sie haben es geschafft aus Kindern Konsumenten zu machen, indem sie den Weg für Versagensängste, Frust und Aggression frei gemacht haben. Sie beseitigten Grenzen und schufen grenzenlose Unsicherheit. Sie wollten, daß sich alle gleich gut fühlen und haben nur erreicht, daß alle gleich unzufrieden sind.

Der Kapitalist nutzt lediglich den gebotenen Markt und reibt sich die Hände. Für ihn könnte es nicht besser laufen. Schon einmal hat ihm der Sozialismus einen riesigen Markt geschenkt - vor 20 Jahren, als die Mauer fiel. Heute wächst er in der Jugend heran. Warum sollte er angesichts solch paradisischer Zustände daran etwas ändern wollen?

Rantanplan
26.08.2010, 11:36
Es wird alles mit der Bildung in das maßlose übertrieben, und das kotzt mich an, wir lassen uns von diesem Virus auch infizieren.

Zu meiner Zeit reichte es völlig aus normal sein Abitur zu machen oder die Mittelschule zu besuchen..nach 10 Schuljahren eine berufliche Lehre zu machen die einem lag, allenfals gab es noch die Möglichkeit zu meiner Zeit sich auch als ungelernter beruflich einzuarbeiten, kenne selber Leute in WestBerlin die zwar heute RentenAlter haben, aber zu ihrer Zeit noch auch ohne Abschluss ihre 2.400 DM verdienen konnten.

Ich meine es wird so eine Abiturgeile Gesellschaft geschaffen und die normalen Arbeitsplätze zerstört, wenn ich überlege wen die damals bei der Bundesbahn eingestellt haben ohne dass man sich ständig in Weiterbildung geben musste oder neu Bewerben usw usw...und der Arbeitsplatz bis zur Pension sicher gewesen ist...dann krieg ich das Kotzen was man heute aus der Bahn gemacht hat, Lehre nur eingeschränkt möglich , Festanstelltung - erstmal befristet dannach geht die Hälfte in die Arbeitslosigkeit oder auf höhere Schulen.....weil man ja mit dem Arbeitsmarkt MitHalten muss.

Wir versklaven und verblöden unsere Kinder in diesem neuen System....das ganze würde sich 20 jahre später bitter böse rächen !!!

Siegfriedphirit
27.08.2010, 11:06
Nein!
Aus den Kindern sollen mal Menschen werden und keine Maschinen ...
Unsere Superreichen machen diesen Stress mit ihren eignen Kindern auch nicht. Die sehen zu, dass die eine ordentliche und sorgenfrei Kindheit haben. Die gehen auf private Schulen, wo sie mehr spielerisch an den Leistungsdruck herangeführt werden.
Durch den stetig steigenden Grad der Automation und der Auslagerung von einfachen Montagearbeiten in Billiglohnländer , haben Jugendliche ohne die Fähigkeit für ein höheres Bildungsniveau, kaum eine Chance mehr einen Arbeitsplatz zu finden. Hier ist die Arbeitslosigkeit vorprogrammiert. In vielen Unternehmen sind die Anforderungen bereits so hoch, dass man ohne Abi noch nicht mal mehr eine Lehrstelle erhält. Dieser Trend wird sich noch weiter verschärfen. Bei Kinden, die genetisch bedingt diese Leistungsfähigkeit nicht erbringen, ist eine spätere Arbeitslosigkeit kaum zu vermeiden. Da ändert auch das modernste Schulsystem nichts.Ich würde das Lernspektrum straffen und von Unnötigem befreien. Die Kinder sollten das Lernen, was sie auch später für ihr Leben und für ihre Arbeit brauchen. Zum Teil wird heute noch Stoff vermittelt, den die Kinder später nie mehr brauchen und letztendlich vergessen. Ab dem fünften Schuljahr würde ich den Bildungsweg in zwei Richtungen teilen. Mathemat. log. Denken und die andere Richtung Kreativität und Gestaltung.
Ich frage mich schon immer. Ist es wirklich für die Bildung der Kinder wichtig, wer im 16 Jahrhundert Papst in Rom war oder welche Ameisenarten es in Südamerika gibt? (ca 40% des sogenannten schul. Allgemeinwissens braucht man im späteren Leben nie mehr - ein Abi nach nur 8 Schuljahren wäre möglich!- so eine Studie)

Sauerländer
27.08.2010, 11:30
Wir haben übrigends zu wenig Kapiatalismus. Nur zur Info.
Das wird nicht richtiger dadurch, es dauernd zu behaupten. Nur zur Info.

Leo Navis
27.08.2010, 11:52
Schon wieder Gejammer der Weicheifraktion ? Früher war das Abi noch ein Abi und niemand hat gejammert. Dafür gingen allerdings nur die auf das Gymnasium, die dazu fähig waren und eben nicht Tag und Nacht büffeln mussten, um den Stoff in den Kopf zu bekommen.
Kinder lernen für ihre eigene Zukunft, nicht für irgendwelche Kapitalisten. Lernen ist die Basis für ein späteres erfolgreiches Leben.
Und was 'erfolgreich' ist entscheidet die gesellschaftliche Konditionierung.

Ich hab übrigens viel gelernt, nur, um durch die übergroße Genialität wahnsinnig zu werden. Nicht umsonst liegen Genie und Wahnsinn dicht beeinander. Das hat man nun davon. X(

Leo Navis
27.08.2010, 11:54
...
Aus den Kindern sollen mal Menschen werden und keine Maschinen ...

Laut deterministischen Lehre sind wir sowieso alles Maschinen. Wäre also egal.

politisch Verfolgter
27.08.2010, 12:27
Goldene Entwicklungsumgebungen bedingen per Erwerbsphase kaufkraftmaximierte Eltern.
Das geht nur, wenn Anbieter goldene Netzwerke nutzen, indem sich Managements von den Quartalszahlen entlasten lassen.
Wer was gegen Kapital hat, ist Feind von Kindern.