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Vollständige Version anzeigen : Globaler Wettbewerb um Fachkräfte - An Deutschland vorbei



Candymaker
25.08.2010, 21:41
Der globale Wettbewerb um Fachkräfte läuft bereits - Attraktivität von Deutschland wurde lange Zeit überschätzt.

Es war eine Fantasie vieler Deutscher: Wir öffnen die Grenzen für ausländische Arbeitnehmer und die Willigen strömen hinein, bereit, für Dumpinglöhne zu arbeiten. Pustekuchen. "Die Attraktivität Deutschlands für ausländische Arbeitskräfte hat man lange überschätzt", sagt Oliver Koppel, Experte für Zuwanderung beim Institut der Deutschen Wirtschaft (IW) in Köln. (...)

Bei Ingenieuren etwa gilt schon seit Längerem eine Sonderregelung, wonach sich Fachkräfte aus Polen, Tschechien oder Lettland hier direkt bei Firmen bewerben können. "Die Resonanz war sehr gering", sagt Koppel. Viele der Hochqualifizierten aus den EU-Beitrittsländern haben sich längst Jobs gesucht in Ländern wie Großbritannien oder Norwegen, die attraktiver sind für die Arbeitsmigration. Das erinnert an die Pleite der "Greencard für Inder" vor zehn Jahren - damals kamen kaum IT-Spezialisten nach Deutschland.(...)

http://www.taz.de/1/politik/deutschland/artikel/1/an-deutschland-vorbei/

politisch Verfolgter
25.08.2010, 22:46
Goldene Anbieternetze haben Rechtsraumsbarrieren abzuschmelzen.
Der Anbieter benötigt teamfähige Managements, die vernetzte Gruppenintelligenz moderieren und sich von den Quartalszahlen entlasten zu lassen haben.
Der Profit ist mental leistungsadäquat zu generieren und leistungsanteilig abzuschöpfen.
Damit gehts um Kaufkraftmaximierung per Erwerbsphase, was zu globalisieren ist.
Für den optimalen Kompetenzzugang ist das mentale Leistungsprofil wiss. zu objektivieren, um es mit goldenen Anbieternetzen marktwirtschaftlich zu realisieren.

Alles ist schädlich, was teilleistungsreduziert umverteilungs-marginalisierte Kostenfaktoren unterstellt.

ochmensch
25.08.2010, 23:12
Wir können ja immer noch auf unseren riesigen Talentepool zurückgreifen.

politisch Verfolgter
25.08.2010, 23:53
Das Individuum hat sein mentales Leistungsprofil adäquat und high tech vernetzungsoptimiert in Anbieterprofit ummünzen zu können.
Man hat also auf goldene Anbieternetze zugreifen zu können.
Das bedingt die AnbieterRechts- und -AbgabenOrdnung.
Damit sind wir als Anbieter die Wirtschaft.

lupus_maximus
26.08.2010, 07:14
Wir können ja immer noch auf unseren riesigen Talentepool zurückgreifen.Du meinst wahrscheinlich die Raub- und Dealtalente aus Kleinasien und Afrika?

Cash!
26.08.2010, 10:51
Wir haben doch schon so viele Leistungsträger aus dem Ausland.

Einer leistungsträger als der nächste...

ochmensch
26.08.2010, 11:22
Du meinst wahrscheinlich die Raub- und Dealtalente aus Kleinasien und Afrika?
Der Bedarf an Fachkräften für´s Mutterfi**** wächst angeblich ständig.

romeo1
26.08.2010, 13:21
Auch diese schlechten Nachrichten werden nicht zu geänderten Einwanderungsregelungen führen. Wir werden auch zukünftig den Schrott aus dem Orient anziehen - ohne Rücksicht darauf, was dies langfristig für unsere wirtschaftliche und politische Stabilität sowie unsere Kultur bedeutet.

Michael Kohlhas
26.08.2010, 13:57
Tja , da haben Dieter Hundt und seine neoliberale Camerilla die Rechnung ohne die hochbegabten Ausländer gemacht.
Wer komplizierte Software entwickeln oder moderne Fahrzeuge konstruieren kann, der lässt sich bestimmt nicht von solchen neoliberalen Dumpfbacken wie Sinn, Hüther, "Waffelhöschen", Westerwelle, Hundt und Konsorten zu relativen Niedriglöhne als Lohnsklave ausplündern.

Vielleicht sollte das neoliberale Pack einfach mal seine Beschäftigten nicht als Humankapital, Kostenfaktoren, Lohnsklaven oder Biomasse sehen und ihre Beschäftigten mal angemessen bezahlen.

Ein Staat, der zur eigenen Finanzierung und zugunsten der Oberschicht die Mittelschicht, der die Masse der hochqualifizierten Fachkräfte angehören, ausplündert, darf sich nicht wundern, wenn die begehrten Fachkräfte Deutschland links liegen lassen und gleich nach Canada oder in die USA gehen.

Heinrich_Kraemer
26.08.2010, 14:18
Welcher hochqualifizierte Idiot wandert denn in ein Hochsteuerland (nach Belgien höchste Steuern weltweit) ein, in welchem der Spitzensteuersatz bei 52 000 brutto (!) beginnt?!

So einen Mist können sich nur Bürokraten ausdenken.

Mal abgesehen von dem Bürokratismus und der Abwanderung deutscher Hochqualifizierter.

Servus Absurdistan!

Michael Kohlhas
26.08.2010, 14:50
Welcher hochqualifizierte Idiot wandert denn in ein Hochsteuerland (nach Belgien höchste Steuern weltweit) ein, in welchem der Spitzensteuersatz bei 52 000 brutto (!) beginnt?!

So einen Mist können sich nur Bürokraten ausdenken.

Mal abgesehen von dem Bürokratismus und der Abwanderung deutscher Hochqualifizierter.

Servus Absurdistan!

Diesen Spitzensteuersatz müssen natürlich nur die abhängig beschäftigten abführen.
Selbständige und Unternehmer lassen sich diesen Steuersatz auf unter 20% oder gar auf Null von ihrem Steuerberater herunterschreiben.

Deshalb ist ja auch diese Bevölkerungsgruppe fast Amok gelaufen, als sie von der kirchhoffschen Flattax von 25% hörten.

politisch Verfolgter
26.08.2010, 15:44
AnbieterAbgaben haben dazu genutzte goldene Netzwerke zu flankieren.
Es geht um globale Synergie und InnovationstransferDynamik samt VernetzungsEffizienz.
Alles muß weg, was teilleistungsreduziert umverteilungs-marginalisierte Kostenfaktoren deklariert und als Kanonenfutter gegeneinander hetzt.

Heinrich_Kraemer
26.08.2010, 17:14
Diesen Spitzensteuersatz müssen natürlich nur die abhängig beschäftigten abführen.
Selbständige und Unternehmer lassen sich diesen Steuersatz auf unter 20% oder gar auf Null von ihrem Steuerberater herunterschreiben.

Deshalb ist ja auch diese Bevölkerungsgruppe fast Amok gelaufen, als sie von der kirchhoffschen Flattax von 25% hörten.

Als Selbständiger hat man erstmal das zu verdienen, was man dann überhaupt abschreiben kann. Darüberhinaus doppelte Krankenkassenbeiträge, doppelte Rentenvers.zahlungen etc., kein Anspruch auf Arbeitslosengeld, haftend mit seinem persönlichen Vermögen, daß auch ja schön die Löhne/ Gehälter der Angestellten gesichert sind, bis zum Hartzen.

Nicht gerade die Bedingungen, die einen zum Unternehmer werden lassen.

politisch Verfolgter
26.08.2010, 19:34
High tech Hebelwirkung bedingt Netzwerkeffizienz, keine Einzelkämpferei, worum sich in der 2. und 3. Welt die Slums ballen - um einen dichten Flicken- bzw. KlitschenTeppich von Klein(st)Gewerblern.
Das ist ja das Elend dieser Regionen.
Die auch dort ansässigen internationalen Finanzkonglomerate sind wie von einem anderen Planeten.
Von dort stammt alles von Betriebslosen.

Es geht um Netzwerkeffizienz von high tech Nutzern, nicht um Maschinen- oder SoftwareBediener.
Ist doch völlig klar, daß es um high tech Vernetzungseffizienz geht, um immer mehr und bessere Maschinen, die einem Maschinen herstellen helfen.
Wer keine high tech nutzen bzw. mit voranbringen will, hat noch mittelalterliche Ambitionen drauf.
Sowas sollte man niemandem sonst unterstellen.

Paul Felz
26.08.2010, 19:41
Als Selbständiger hat man erstmal das zu verdienen, was man dann überhaupt abschreiben kann. Darüberhinaus doppelte Krankenkassenbeiträge, doppelte Rentenvers.zahlungen etc., kein Anspruch auf Arbeitslosengeld, haftend mit seinem persönlichen Vermögen, daß auch ja schön die Löhne/ Gehälter der Angestellten gesichert sind, bis zum Hartzen.

Nicht gerade die Bedingungen, die einen zum Unternehmer werden lassen.
Genau so ist es. Und die 20 % sind ein gern erzähltes Märchen.

politisch Verfolgter
26.08.2010, 19:54
Anbieterprofit bedingt effiziente high tech Nutzung.
Das ist per Arbeitsgesetzgebung unterbunden.
Deswegen wird nachwuchslos nix getan.
Wir sind nicht mehr im Mittelalter.
Es gibt Technologien, von denen einzelkämpferische Herumwurstler keine Ahnung haben, die ihnen auch ökonomisch verschlossen sind.
Ab da aufwärts wirds aber erst interessant.

Sathington Willoughby
26.08.2010, 19:59
WIr sollten erstmal die 160000 meist hochqualifizieren Auswanderer hierbehalten, bevor wir um Zuwanderung buhlen.
Dann müssen wir über die Abwanderung von orientalischen Hemmschuhen reden, denn wenn die MEhrheit der Zuwander ein schlechtes Image hat, werden auch die qualifizierten IT-Inder schief angesehen.
ZUdem sinken mit Abschiebung vieler Ausländer die Steuern, womit es wieder attraktiver wird, in D zu arbeiten.

politisch Verfolgter
26.08.2010, 20:02
Für den Anbieterprofit gibts grenzenlos viel zu tun, weils damit um Kaufkraftmaximierung per Erwerbsphase geht.
Da D bald unter 1 % der Weltbevölkerung liegt, gehts vor allem auch um kaufkraftstarke Nachfrager außerhalb D.
Auch die benötigen für ihre Kaufkraft Anbieternetze.
Damit gibts keinen ökonomischen MigrationsDruck.
Wenn ein Export floriert, kommt das von Ausländern im Ausland, hahaha ;-)

MarschallŁukasiewicz
27.08.2010, 05:18
Der globale Wettbewerb um Fachkräfte läuft bereits - Attraktivität von Deutschland wurde lange Zeit überschätzt.

Es war eine Fantasie vieler Deutscher: Wir öffnen die Grenzen für ausländische Arbeitnehmer und die Willigen strömen hinein, bereit, für Dumpinglöhne zu arbeiten. Pustekuchen. "Die Attraktivität Deutschlands für ausländische Arbeitskräfte hat man lange überschätzt", sagt Oliver Koppel, Experte für Zuwanderung beim Institut der Deutschen Wirtschaft (IW) in Köln. (...)

Bei Ingenieuren etwa gilt schon seit Längerem eine Sonderregelung, wonach sich Fachkräfte aus Polen, Tschechien oder Lettland hier direkt bei Firmen bewerben können. "Die Resonanz war sehr gering", sagt Koppel. Viele der Hochqualifizierten aus den EU-Beitrittsländern haben sich längst Jobs gesucht in Ländern wie Großbritannien oder Norwegen, die attraktiver sind für die Arbeitsmigration. Das erinnert an die Pleite der "Greencard für Inder" vor zehn Jahren - damals kamen kaum IT-Spezialisten nach Deutschland.(...)

http://www.taz.de/1/politik/deutschland/artikel/1/an-deutschland-vorbei/


War doch klar,oder? Viele sprechen eher Englisch. Das zum einen.
Zum zweiten: Viele, die in Deutschland gearbeitet haben, sagen z.B was ihnen NICHT passt: Dass sie ofters das Gefuhl haben abgezogen zu werden bez. dass man auf sie herunterblickt (anscheinend halten sich viele Deutsche fur etwas besseres weil sie mehr verdienen).Dazu noch dieses Hierarchiedenken. Dies habe ich zumindest von einer Lettin und einer Belarussin gehort, die 2-4 Jahre in Deutschland gelebt und gearbeitet haben. Fazit: Nach Deutschland kommen sie definitiv nicht mehr.Schade,denn sie sind beide hervorragend ausgebildet (sprechen z.B als Grundausstattung 3-4 Sprachen).
Das geht auch anders:
Ich selbst habe, in Dublin u.a Stadten Irlands,viele hochzufriedene Balten und Polen angetroffen,auch einige Rumanen. Mit der Bezahlung sind sie zufrieden, auch mochen sie die als locker empfundene Atmosphare und die Tatsache dass die Iren nicht auf sie herunterblicken. (es hangen sogar Rekrutierungsplakate fur die Polizei aus-auf Polnisch und Litauisch!)

Last and least: Man hatte in Deutschland bis vor kurzem auch die tolle Vorstellung Arzte aus Polen abzuziehen, weil man selbst zu unfahig ist selber genug auzubilden (-oder wie soll ich die Tatsache interpretieren dass z.B die med. Fakultat in Lubeck jetzt geschlossen wird?!). Es kommt aber niemand.Wieso? Weil, bei der Arbeitsbelastung in Deutschland, ein Arzt in Polen gar nicht so schlecht verdient. Er schiebt bezahlten Extradienst (was einige auch mal 2 Wochen am Stuck in England/Spanien ect machen), dann hat man vielleicht so 80% vom dt. Lohn bei einem geringerem Arbeitsaufwand. So oder so- warum noch nach Deutschland kommen?

Ergo: Es ist nicht nur eine Geldfrage sondern auch eine Frage der Lebensqualitat, wie Menschen miteinander umgehen, Wetter, Schulsystem (auf das dt. wurde ich meiner Kinder ehrlich gesagt nicht schicken wollen...), Mentalitat ect.
Irland und, mehr noch, Spanien, sagen mir da sehr zu, da wurde ich auch Lohnabstriche bis 25% in Kauf nehmen ;)

Michael Kohlhas
27.08.2010, 05:45
Als Selbständiger hat man erstmal das zu verdienen, was man dann überhaupt abschreiben kann. Darüberhinaus doppelte Krankenkassenbeiträge, doppelte Rentenvers.zahlungen etc., kein Anspruch auf Arbeitslosengeld, haftend mit seinem persönlichen Vermögen, daß auch ja schön die Löhne/ Gehälter der Angestellten gesichert sind, bis zum Hartzen.

Nicht gerade die Bedingungen, die einen zum Unternehmer werden lassen.

Vor den Unternehmern, die mit ihrem gesamten persönlichen Besitz haften, habe ich den allergrößten Respekt.

Diese Leute können und sollen von mir aus Millionen und Milliarden verdienen, ich missgönne ihnen nichts.

Es gibt aber genügend leistungslose Einkommensmillonäre und verzogene Erben reicher Eltern, die sich von ihren Steuerberatern ihren Steuern auf unter 20% abschreiben lassen.

Michael Kohlhas
27.08.2010, 05:49
Genau so ist es. Und die 20 % sind ein gern erzähltes Märchen.

Quatsch du mal keine Märchen.

Es ist nicht nur eine Legende, dass die Bewohner unserer Millionärs- und Milliardärsviertel in Panik gerieten, als sie von Kirchhoffs Steuerplänen erfuhren.

In Aussicht auf die Flattax in Höhe von 25%, bekamen die regelrechte Panikattacken

Rantanplan
27.08.2010, 09:32
Der globale Wettbewerb um Fachkräfte läuft bereits - Attraktivität von Deutschland wurde lange Zeit überschätzt.

Es war eine Fantasie vieler Deutscher: Wir öffnen die Grenzen für ausländische Arbeitnehmer und die Willigen strömen hinein, bereit, für Dumpinglöhne zu arbeiten. Pustekuchen. "Die Attraktivität Deutschlands für ausländische Arbeitskräfte hat man lange überschätzt", sagt Oliver Koppel, Experte für Zuwanderung beim Institut der Deutschen Wirtschaft (IW) in Köln. (...)

Bei Ingenieuren etwa gilt schon seit Längerem eine Sonderregelung, wonach sich Fachkräfte aus Polen, Tschechien oder Lettland hier direkt bei Firmen bewerben können. "Die Resonanz war sehr gering", sagt Koppel. Viele der Hochqualifizierten aus den EU-Beitrittsländern haben sich längst Jobs gesucht in Ländern wie Großbritannien oder Norwegen, die attraktiver sind für die Arbeitsmigration. Das erinnert an die Pleite der "Greencard für Inder" vor zehn Jahren - damals kamen kaum IT-Spezialisten nach Deutschland.(...)

http://www.taz.de/1/politik/deutschland/artikel/1/an-deutschland-vorbei/

Das ist pervers, Fachkräfte global wettbewerb, Beispiel Informatiker; Wir haben hier in diesem Land ausgebildete Informatiker, dennoch nahm man sich die Frechheit heraus und holte einen indischen Fachmann heran, weil er besser war ?

Nein weil er billiger war ?????? DARUM GEHT ES UM BILLIG - nicht um ob man besser ist oder nicht....das ist ein dummer Mythos auf den alle Menschen rein fallen...

geht die Entwicklung so weiter , werden wir eines Tages in die Sklaverei enden.

politisch Verfolgter
27.08.2010, 11:26
Anbieter benötigen für ihren Profit goldene Netzwerke.
Anbieter sind keine "Fachkräfte", sondern Netzwerknutzer.
So, wie Anleger.
Anbieterprofit ist analog Anlegerprofit zu managen, wo ebenfalls alles von Betriebslosen stammt.
Anbieternetze sind globalisierend optimal elatisch verwebbar.
Erst damit gibts Innovationstransfer-Dynamik, Synergie und Diversifikation.
Wer immer noch mit "Arbeitnehmer" herumsaut, hat noch gar nix begriffen.

Rantanplan
27.08.2010, 13:15
Anbieter benötigen für ihren Profit goldene Netzwerke.
Anbieter sind keine "Fachkräfte", sondern Netzwerknutzer.
So, wie Anleger.
Anbieterprofit ist analog Anlegerprofit zu managen, wo ebenfalls alles von Betriebslosen stammt.
Anbieternetze sind globalisierend optimal elatisch verwebbar.
Erst damit gibts Innovationstransfer-Dynamik, Synergie und Diversifikation.
Wer immer noch mit "Arbeitnehmer" herumsaut, hat noch gar nix begriffen.

Anbieter sind sozial verantwortungsbewusst per Gesetz, dafür braucht es Netzwerke von Annehmer, die das bewerkstelligen, somit ist die Balance zwischen Geben und Nehmen gegeben. :D

politisch Verfolgter
27.08.2010, 13:32
Ui, wohl nochn ÖDler.
Bewirkt man blödsinnige Zeilen, hat man ins Mark getroffen ;-)

Salasa
27.08.2010, 15:12
Der globale Wettbewerb um Fachkräfte läuft bereits - Attraktivität von Deutschland wurde lange Zeit überschätzt.

Es war eine Fantasie vieler Deutscher: Wir öffnen die Grenzen für ausländische Arbeitnehmer und die Willigen strömen hinein, bereit, für Dumpinglöhne zu arbeiten. Pustekuchen. "Die Attraktivität Deutschlands für ausländische Arbeitskräfte hat man lange überschätzt", sagt Oliver Koppel, Experte für Zuwanderung beim Institut der Deutschen Wirtschaft (IW) in Köln. (...)

Bei Ingenieuren etwa gilt schon seit Längerem eine Sonderregelung, wonach sich Fachkräfte aus Polen, Tschechien oder Lettland hier direkt bei Firmen bewerben können. "Die Resonanz war sehr gering", sagt Koppel. Viele der Hochqualifizierten aus den EU-Beitrittsländern haben sich längst Jobs gesucht in Ländern wie Großbritannien oder Norwegen, die attraktiver sind für die Arbeitsmigration. Das erinnert an die Pleite der "Greencard für Inder" vor zehn Jahren - damals kamen kaum IT-Spezialisten nach Deutschland.(...)

http://www.taz.de/1/politik/deutschland/artikel/1/an-deutschland-vorbei/



Klar bei diesen Mikrigen Lohnniveau!
Im gegensatzt zu den einheimischen Zeitgenossen scheinen die Menschen aus dem Ausland wesendlich inteligenter zu sein. Man kann sich nicht nur in solchen Foren wie dieses hier von der Dumheit deutscher Mitbürger überzeugen, man brauch sich nur mit einigen Nachbarn über Löhne zu unterhalten, um zu merken das wir in ein Land voller Dumpfbacken leben, die sich ihre Informationen aus der Bildzeitung holen.

Sprecher
27.08.2010, 15:47
Welcher hochqualifizierte Idiot wandert denn in ein Hochsteuerland (nach Belgien höchste Steuern weltweit) ein, in welchem der Spitzensteuersatz bei 52 000 brutto (!) beginnt?!

So einen Mist können sich nur Bürokraten ausdenken.

Mal abgesehen von dem Bürokratismus und der Abwanderung deutscher Hochqualifizierter.

Servus Absurdistan!

Das sind keine Bürokraten sondern Überzeugungstäter deren Auftrag es ist Deutschland zu zerstören.

Don
27.08.2010, 17:00
Quatsch du mal keine Märchen.

Es ist nicht nur eine Legende, dass die Bewohner unserer Millionärs- und Milliardärsviertel in Panik gerieten, als sie von Kirchhoffs Steuerplänen erfuhren.

In Aussicht auf die Flattax in Höhe von 25%, bekamen die regelrechte Panikattacken


Deinen Einlassungen zufolge sind wir alle auch absolut sicher daß du dich in diesen Kreisen bewegst und ausschließlich eigene Erfahrungen zum Besten gibst.

Michael Kohlhas
27.08.2010, 17:02
Deinen Einlassungen zufolge sind wir alle auch absolut sicher daß du dich in diesen Kreisen bewegst und ausschließlich eigene Erfahrungen zum Besten gibst.

Es gibt genügend Angehörige dieser Kreise, wie z.B. Uli Hoeneß, die genau dies gesagt haben.

Rikimer
27.08.2010, 17:11
WIr sollten erstmal die 160000 meist hochqualifizieren Auswanderer hierbehalten, bevor wir um Zuwanderung buhlen.
Dann müssen wir über die Abwanderung von orientalischen Hemmschuhen reden, denn wenn die MEhrheit der Zuwander ein schlechtes Image hat, werden auch die qualifizierten IT-Inder schief angesehen.
ZUdem sinken mit Abschiebung vieler Ausländer die Steuern, womit es wieder attraktiver wird, in D zu arbeiten.

Man wird die Falschen wohl nicht mehr los, die man ins Land geholt hat. Mit der Folge das die Richtigen einen Bogen um dieses Land machen. Ein Teufelskreis mit grossem Potential an schwindelerregenden Abstiegschancen. :)

Wuerde die Mehrheit der deutschen Bevoelkerung dies nicht alles regelmaessig an den Wahlurnen unterstuetzen, es koennte sich so etwas wie Mitleid in mir regen. Aber so? :rolleyes:

MfG

Rikimer

Don
27.08.2010, 18:11
Es gibt genügend Angehörige dieser Kreise, wie z.B. Uli Hoeneß, die genau dies gesagt haben.


Noch so einer der sein Weltbild aus dem Kicker zimmert.

Michael Kohlhas
27.08.2010, 18:23
Noch so einer der sein Weltbild aus dem Kicker zimmert.

Unsinn!!!

Hoeneß hat das in unzähligen Interviews nicht nur einmal ausgesprochen.

Im Original klang das etwa so:" Was glauben Sie, wie einige Anwohner des Starnber Sees in Panik gerieten, als sie von der Flattax in Höhe von 25% von Paul Kirchhoffs hörten. 25% Steuern zahlen viele von denen nämlich seit Jahrzehnten nicht mehr."

Don
27.08.2010, 18:30
Unsinn!!!

Hoeneß hat das in unzähligen Interviews nicht nur einmal ausgesprochen.

Im Original klang das etwa so:" Was glauben Sie, wie einige Anwohner des Starnber Sees in Panik gerieten, als sie von der Flattax in Höhe von 25% von Paul Kirchhoffs hörten. 25% Steuern zahlen viele von denen nämlich seit Jahrzehnten nicht mehr."


Selbst der ausgewiesene Steuerexperte Hoeneß spricht hier von EINIGEN.

Aber wie sagt man so schön? Deutsches Sprak, sweres Sprak.

Michael Kohlhas
27.08.2010, 19:15
Selbst der ausgewiesene Steuerexperte Hoeneß spricht hier von EINIGEN.

Aber wie sagt man so schön? Deutsches Sprak, sweres Sprak.

Ich hab dir schon mal gepostet, dass ungefähr 50% der deutschen Sprache, wie auch der anderen Sprachen, rein willkürlich definiertes Zeugs ist; die anderen
50 % beruhen auf Logik.

Von daher solltest du dich nicht mit deinen marginal besseren Fähigkeiten der Deutschen Sprache nicht so aufgockeln.

Und ob Hoeneß einige gesagt hat oder gar nur generell von den Anwohnern des Starnberger Sees gesprochen hat, weiß ich frei aus dem Gedächtnis rezitiert nicht mehr.

Don
27.08.2010, 19:57
Ich hab dir schon mal gepostet, dass ungefähr 50% der deutschen Sprache, wie auch der anderen Sprachen, rein willkürlich definiertes Zeugs ist; die anderen
50 % beruhen auf Logik.

Von daher solltest du dich nicht mit deine marginal besseren Fähigkeiten der Deutschen Sprache nicht so aufgockeln.

Und ob Hoeneß einige gesagt hat oder gar nur generell von den Anwohnern des Starnberger Sees gesprochen hat, weiß ich frei aus dem Gedächtnis rezitiert nicht mehr.

Ich kann dir aus eigener Erfahrung versichern daß das Finanzamt Starnberg nicht ganz zufällig in der ehemaligen Zwingburg derer von Starenberg residiert.

Natürlich zeichnet sich dieser Landkreis durch eine überproportional hohe Millionärsdichte aus, allerdings können auch die durch Verluste zwar Steuern sparen, aber kein Vermögen. Der alte Zahnarztirrtum.
Unbestreitbar hat hier jeder der mindestens die Spritkosten damit reinholen kann seine Kohle im eigentumsfreundlicheren nahen Ausland, das ist aber mit Risiko, Ärger, Arbeit, Hirnschmalz etc. pp. verbunden was man auch sinnvoller einsetzen könnte wäre es pekuniär attraktiver.
Eine 25% Flat erübrigte es jedem der Obengenannten, Zeit und Mühe in die Umgehung der mit tausenden Fallstricken gespickten deutschen Steuergesetze zu investieren.
Da gerät also keiner in Panik, aber es ist natürlich für Südschweden nicht ganz einfach die hinterfotzige Frotzelei eines Hoeneß inhaltlich zu verstehen, insbesondere dann nicht wenn sie völlig aus dem Zusammenhang gerissen ist in dem sie gemacht wurde.
Zur Erinnerung: Hoeneß ist ein nicht völlig verarmter Mitmensch der genau hier ansässig und was seine unternehmerischen Qualitäten anbelangt alles andere als untalentiert ist.

politisch Verfolgter
28.08.2010, 09:55
Villa&Porsche und immer noch weiter mehr bedingten per Erwerbsphase kaufkraftmaximierte Nachfrager.
Mit dieser ökonomischen Doppelrolle gibts unermeßlich viel zu tun.
Anbieterprofit bedingt dazu high tech VernetzungsEffizienz.
Er ist analog Anlegerprofit zu managen.
Keiner hier kann das nicht begreifen.
Ackermänner können auch für Anbieterprofit ackern.
Das geht Jedem ins Hirn.
Um das gehts zentral, weil die grundrechtswidrige Arbeitsgesetzgebung weg muß, die a priori Zuständigkeiten für völlig fremde Finanzbelange zuweist.
Solche Gesetze darf es nicht geben.
Fremdes Eigentum verpflichtet, es nicht anzutasten.
Nur privatrechtliche Verträge freiwilliger VertragsPartner können das ändern.
Aber kein Gesetz darf es a priori zuweisen.
Derartige Gesetze müssen weg.
Es gibt den Grundrechtsauftrag zu aktiver Wertschöpfungspolitik vollwertiger Marktteilnahme aller Anbieter.
Denn Marktwirtschaft ist die beste Erfindung der Moderne.
Sie ist rechtsräumlich umzusetzen.