Felix Krull
24.08.2010, 13:57
Der Fußball-Krieg in der Kreisklasse
23.08.10
München - Nach einer Schiedsrichterentscheidung eskalierte die Kreisklassen-Partie zwischen dem SFV Newros und dem FC Alemannia München. Es kam zu einer Massenschlägerei. Die unglaublichen Details.
[...]
Wegen eines vermeintlich ungerechtfertigten Ausgleichstors in der Nachspielzeit sind die Spieler des FSV Newros mächtig sauer. Dicht gedrängt stehen sie auf dem Fußballplatz in der Heinrich-Wieland-Straße um den Schiri und brüllen wild gestikulierend auf ihn ein. Als der Torwart (21) der Gegenmannschaft dem eingekreisten Unparteiischen zu Hilfe kommen will, eskaliert die Situation. Ein 30-jähriger Newros-Kicker stürzt sich auf den Torhüter und wirft ihn zu Boden. Immer wieder tritt er auf den hilflos auf dem Rücken Liegenden ein. Er trifft ihn am Oberkörper, am Hals und an den Armen. So fest sind die Tritte, dass die Schulter ausgekugelt wird und einen Tag später noch Stollenabdrücke am Körper zu sehen sind. Augenzeuge Peer Pawelczyk: „Plötzlich stürmten von allen Seiten Spieler zum Mittelkreis und schlugen und traten aufeinander ein.“
Doch damit nicht genug: In der Deckung des Tumults greift sich ein 36-jähriger Spieler von Newros eine Kühltasche aus Hartplastik und schlägt sie einem Gegenspieler brutal von hinten in den Rücken. Der Getroffene geht zu Boden und bleibt verletzt liegen. Erst als ein Großaufgebot der Polizei mit sechs Streifenwagen und einem Einsatzbus eintrifft, kommen die Prügler zur Vernunft und lassen voneinander ab. Die traurige Bilanz: Zwei Spieler der Alemannia und ein Spieler der Gegenmannschaft sind verletzt. Mehrere Spieler von Newros werden angezeigt. Das darauffolgende Spiel muss abgesagt werden.
Dabei fällt der FSV Newros nicht das erste Mal negativ auf. Erst vor einer Woche kam es – ebenfalls beim Sonntagsspiel – zu einer gefährlichen Szene. Manfred Lohner, Hauptkassier bei 1906 Haidhausen, erzählt: „Ich wurde von Fans des FSV Newros bespuckt, mit der Faust in den Rücken geschlagen und wie ein räudiger Hund vom Sportgelände gejagt. So etwas habe ich in 40 Jahren Vereinstätigkeit noch nie erlebt.“ [...]
Quelle (http://www.tz-online.de/aktuelles/muenchen/massenschlaegerei-nach-kreisklassen-kick-tz-889650.html)
Der FSV Newros, Kommentar überflüssig:
http://www.monacomedia.de/muenchenwiki/images/thumb/3/38/FSV_Newros_1.jpg/739px-FSV_Newros_1.jpg
23.08.10
München - Nach einer Schiedsrichterentscheidung eskalierte die Kreisklassen-Partie zwischen dem SFV Newros und dem FC Alemannia München. Es kam zu einer Massenschlägerei. Die unglaublichen Details.
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Wegen eines vermeintlich ungerechtfertigten Ausgleichstors in der Nachspielzeit sind die Spieler des FSV Newros mächtig sauer. Dicht gedrängt stehen sie auf dem Fußballplatz in der Heinrich-Wieland-Straße um den Schiri und brüllen wild gestikulierend auf ihn ein. Als der Torwart (21) der Gegenmannschaft dem eingekreisten Unparteiischen zu Hilfe kommen will, eskaliert die Situation. Ein 30-jähriger Newros-Kicker stürzt sich auf den Torhüter und wirft ihn zu Boden. Immer wieder tritt er auf den hilflos auf dem Rücken Liegenden ein. Er trifft ihn am Oberkörper, am Hals und an den Armen. So fest sind die Tritte, dass die Schulter ausgekugelt wird und einen Tag später noch Stollenabdrücke am Körper zu sehen sind. Augenzeuge Peer Pawelczyk: „Plötzlich stürmten von allen Seiten Spieler zum Mittelkreis und schlugen und traten aufeinander ein.“
Doch damit nicht genug: In der Deckung des Tumults greift sich ein 36-jähriger Spieler von Newros eine Kühltasche aus Hartplastik und schlägt sie einem Gegenspieler brutal von hinten in den Rücken. Der Getroffene geht zu Boden und bleibt verletzt liegen. Erst als ein Großaufgebot der Polizei mit sechs Streifenwagen und einem Einsatzbus eintrifft, kommen die Prügler zur Vernunft und lassen voneinander ab. Die traurige Bilanz: Zwei Spieler der Alemannia und ein Spieler der Gegenmannschaft sind verletzt. Mehrere Spieler von Newros werden angezeigt. Das darauffolgende Spiel muss abgesagt werden.
Dabei fällt der FSV Newros nicht das erste Mal negativ auf. Erst vor einer Woche kam es – ebenfalls beim Sonntagsspiel – zu einer gefährlichen Szene. Manfred Lohner, Hauptkassier bei 1906 Haidhausen, erzählt: „Ich wurde von Fans des FSV Newros bespuckt, mit der Faust in den Rücken geschlagen und wie ein räudiger Hund vom Sportgelände gejagt. So etwas habe ich in 40 Jahren Vereinstätigkeit noch nie erlebt.“ [...]
Quelle (http://www.tz-online.de/aktuelles/muenchen/massenschlaegerei-nach-kreisklassen-kick-tz-889650.html)
Der FSV Newros, Kommentar überflüssig:
http://www.monacomedia.de/muenchenwiki/images/thumb/3/38/FSV_Newros_1.jpg/739px-FSV_Newros_1.jpg