Vollständige Version anzeigen : Wie die Zeitung "Die Welt " lügt: 1. Bombenangriff des Krieges auf England !
haihunter
03.09.2010, 16:45
Haihunters Lebensphilosophie:
Mein Gott, Ihr Extremisten seid ja wirklich völlig am Ende mit Eurer "Argumentation"! :))
haihunter
03.09.2010, 16:47
...
Hitler erklärte öffentlich, wegen der Rückgewinnung der deutschen Kolonien auf gar keinen Fall einen Krieg mit GB führen zu wollen.
Was hätte Hitler denn auch mit den ehemaligen deutschen Kolonien gewollt? Er ar ja damit beschäftigt, Europa in Schutt und Asche zu legen.
haihunter
03.09.2010, 16:48
Der Original-Einsatzbericht liegt dir also vor?
Wieso sollte der mir vorliegen?
Brotzeit
03.09.2010, 16:51
Wieso sollte der mir vorliegen?
Damit er dir ; trotz Vorlage des Originals noch die Zunge im Mund rumdrehen kann Haihunter! ............
Sprecher
03.09.2010, 16:53
Wieso sollte der mir vorliegen?
Weil du behauptest dessen Inhalt zu kennen.
Brotzeit
03.09.2010, 16:55
Weil du behauptest dessen Inhalt zu kennen.
Er behauptet garnichts!
Er gibt seine Meinung aufgrund der ihm bekannten Informationen wieder!
Tust du was Anderes ; Sprecher ?
haihunter
03.09.2010, 17:21
Weil du behauptest dessen Inhalt zu kennen.
Dazu muss mir dieser Bericht ja nicht persönlich vorliegen.
Brotzeit
03.09.2010, 18:38
Es ist still geworden!
Die Zeit der unwürdigen ud amoralischen Angriffe mit aus der Luft gegriffenen Argumenten durch die alliierte Braunbatzenfront ; sollte sie tatsächlich vorbei sein ?
Bodenplatte
03.09.2010, 20:31
Ihr beiden Witzfiguren seit es einfach nicht Wert! Keine einzige Minute dieses schönen Spätsommer Abends.
:)
houndstooth
04.09.2010, 00:01
Die Fakten sind ja längst bekannt. .
Yup. :]
Mit der Zeit hat sich die Geschichte in immer feinerer Resolution praesentiert. Die wenigen pixels die noch fehlen passen perfekt in's bekannte Bild.
Es sind die heutigen Neonazis, die diese leugnen und nicht merken, wie lächerlich und unwählbar sie sich mit solchen Aussagen machen. .
Heheh, stimmt schon.
Nur wenn man etwas leugnet , sind einem ja die Tatsachen bekannt; man will sie eben nicht wahrhaben , fluechtet in 'delusions' und schon geht die Spinnerei los . Mutter Natur hat diese Typen verkehrtrum polarisiert.
Aber gut für Deutschland, wenn der Wähler merkt, wie bescheuert die sind.
Genau, das ist der springende Punkt: eine gesunde Gesellschaft ist wie ein gesunder Fluss : beide saeubern sich mit der Zeit selber. So wie alle Fluesse ihr 'jetsome and floatsome' am Ufer ablagern , so lagern sich lautstarke freaks , morons, utopists und durchgeknallte Weltverbesserer am Rande der Gesellschaft ab. Ab und zu staut sich der Mist doch irgendwann bricht der Damm , auch wenn es 12 Jahre dauert....:]
Bzgl, 'appeasement' : eines muss man Chamberlain lassen : er hatte eingesehen und zugegeben , dass solche poliltische Richtung grundsaetzlich falsch ist ; Churchill nahm ihn in sein Kabinett auf und Chamberlain - ehemaliger appeaser -durch Erkenntnis nun volte face - war durchaus loyaler , churchillian Realist der Churchill 100% in seinen policies unterstuetzt hatte.
Diejenigen die 'appeasement' als politisches panacea , Patentrezept zur Loesung oder containment fuer alle politische Probleme betrachten verwechseln Ziel mit Wirkung. Das Ziel ist durchaus nobel , wuenschens- und erstrebenswert: es soll Ruhe und Frieden bewahrt werden und das Volk vor Schaden geschuetzt werden. Das wollen wir alle.
Appeasers bedenken jedoch nicht die Wirkung von appeasement , dass die verzoegerte Zeit die sie mit Nachgeben erkaufen die Probleme nur aufstauen , dass irgendwann dieser Aufstau bricht und sich in furchtbarer Macht mit schrecklichen Folgen ueber die naechsten Generationen ablaedt. Will sich eine Nation erhalten , muss es resolut , entschlossen und prompt mit gesundem Menschenverstand im Eigeninteresse der Nation handeln . Unweigerlich werden dabei einzelnen Interessegruppen auf die Fuesse getreten , doch lieber das als nationale Athropie.
Das Volk dient nicht ihrer Regierung - die Regierung dient nicht nur dem heutigem Wahlvolk - sie dient auch der naechsten und uebernaechsten nationalen Generation die auch ueberlebensfaehig sein und eine lebensfaehige Nation weitertragen muessen. Vernachlaessigt eine nationale Regierung ihre erste Aufgabe, Eigenerhaltung der Nation und Weitergabe der Nation an die naechsten Generationen - hat sie ihre Daseinsberechtigung verwirkt.
Nein, es gehörte eben nicht "rechtmäßig" Deutschland!
Der Elsass gehoert freilich zu deutschland, darfst mich aber gerne Wiederlegen. Auch in einem seperatem Thread.
Welchen Angriff auf Mexiko???? Was hat das mit Hitler's verbrecherischen Angriffskrieg zu tun?? :rolleyes:
Es geht mir darum das hier viele Leute, so wie du auch, jede militaerische Agression gegen Dritte z.b. seitens der USA und Englands vollkommen ignorieren, notwendige militaerische Aktionen Deutschland aber verdammen. Ich weiss, mit dem "Notwendig" siehst du anders..
Konkret meinte ich die Anektierung des Landesteils Mexikos der nun Texas heisst. Guckst du hier: http://en.wikipedia.org/wiki/Texas_Annexation
Und zu den Englaendern: Soll ich dir hier eine Liste der Angriffs und Anexionskriege fuehren die England gegen Drittstaaten gefuehrt hat? In wie weit unterscheiden sich die Anektierungen der Englaender in den letzten par Hundert Jahren von dem Einmarsch in Polen. Mit dem Einzig GROSSSEN UNTERSCHIED das Deutschland sich eben NICHT berreichern wollte sondern es in erster Linie um Gebiete ging die frueher zu Deutschland gehoerten und zum damaligen Zeitpunkt zu Deutschland gehoerten.
Bitte erklaer mir wieso die USA und die Englaender "gute Kriege" fuehrten, und wir die schlechten und wieso wir nicht 100 fach das moralische Recht gehabt haben die Englaender anzugreifen.
[COLOR="blue"]Wie kann man nur einen solchen Schwachsinn schreiben??
Das frag ich mich allerdings auch. Heb den Kopf mal ueber den Tellerrand.
Die USA hatten mit dem Zerstörer für Stützpunkte Abkommen längst mit dem Krieg gegen Deutschland ohne Kriegserklärung begonnen. Dieses als „Destroyer Deal“ bekannte Abkommen“ vom 2. September 1940 zwischen den Vereinigten Staaten und Großbritannien war ein Kriegsakt. Nach Artikel 8 der Haager Konventionen von 1907 war dieser Vorgang nicht mit dem Status der USA als neutraler Staat vereinbar. Dies hätte die deutsche Seite durchaus schon 1940 als casus belli zur Kriegserklärung nutzen können.
Natuerlich haette man das. Auch hat die USA weit vor offiziellem Kriegsbeitritt Bomben an England geliefert mit denen deutsche Zivilisten getoetet wurden. Wuerde heute irgendein Staat Bomben an eine Drittpartei liefern die diese in den USA abladen wuerde, waere dieser Staat "instant Schurkenstaat" und sehr schnell platt.
Friedfertig? Belgien, die Niederlande und Frankreich hielten zu diesem Zeitpunkt selbst Dutzende Länder in Afrika und Asien besetzt, die sie vorher überfallen hatten. Die Bevölkerung dort wurde unterjocht und ermordet
Zitat eines Englaenders: Wuesste unsere Bevoelkerung das jedes Pfund Tee aus den Kolonien einen Toten fordert wuerde es kein englisches Imperium geben.
@Cicero
Spar dir den Atem, diese Leute WOLLEN es nicht verstehen und die Fakten wollen sie auch nicht sehen. Ist ja OK, da diese ja bei den Englaendern und Amis moralisch auf der "rechten" Seite stehen..... :rolleyes:
Die Briten waren in Indien eingefallen, was gibt es daran anzuzweifeln?
Das faellt bei dem wahrscheinlich unter kulturelle Bereicherung.
Ach so der deutsche "Überfall" auf Polen war also böse, während die Inselaffen das Recht hatten in Indien einzumarschieren und dort Millionen Menschen aufs Übelste zu unterdrücken und auszubeuten?
Man hat ihnen halt erzaehlt das der deutsche Einfall in Polen poese ist, zur Eroberung Indiens durch die Englaender hat man ihnen halt nicht gesagt das es poese ist. Da eigenstaendiges Denken offensichtlich nicht vorhanden ist, ist fuer diese Leute die Unterwerfung Indiens halt voellig ok.... waren ja die Englaender und nicht man selbst.
Falsch.
Es gab 1907 auf der zweiten Haager Friedenskonferenz zwölf Abkommen. Ich bezog mich auf folgendes Abkommen:
Abkommen, betreffend die Rechte und Pflichten der Neutralen im Falle eines Seekriegs vom 18.10.1907
Artikel 8.
Eine neutrale Regierung ist verpflichtet, die ihr zur Verfügung stehenden Mitteln anzuwenden, um in ihrem Hoheitsbereiche die Ausrüstung oder Bewaffnung jedes Schiffes zu verhindern, bei dem sie triftige Gründe für die Annahme hat, daß es zum Kreuzen oder zur Teilnahme an feindlichen Unternehmungen gegen eine Macht, mit der sie im Frieden lebt, bestimmt ist. Sie ist ferner verpflichtet, dieselbe Überwachung auszuüben, um zu verhindern, daß aus ihrem Hoheitsbereich irgend ein zum Kreuzen oder zur Teilnahme an feindlichen Unternehmungen bestimmtes Schiff ausläuft, das innerhalb ihres Hoheitsbereichs ganz oder teilweise zum Kriegsgebrauche hergerichtet worden ist.
http://www.brandtcomputer.de/Voelkerrecht/Texte/1910_343.html
Der Wortlaut ist eindeutig, damit wäre das geklärt, meine ursprüngliche Aussage bleibt gültig, dass durch diesen Verstoß die deutsche Seite durchaus schon 1940 den Casus Belli zur Kriegserklärung hätte nutzen können.
Deine linke , realitaetsfremde Geiferei aendert nichts an der Tatsache , dass keine von Nazis angegriffene Hohe Partei DEU aktiv, passiv, direct oder indirekt den Krieg erklaert hatte . Keine.
Frankreich und Großbritannien haben Deutschland den Krieg erklärt und nicht umgekehrt.
DEU Hoheitsgrenzen wurden von den genannten Hohen Parteien nicht ueberschritten.
Lenke nicht ab, Du hast diese Länder als "friedfertig" bezeichnet, was im zwanzigsten Jahrhundert bei Belgien, den Niederlanden, Frankreich und Großbritannien nicht der Fall war - die haben viele Völker unterjocht, unterdrückt und dort auch gemordet.
Sicherlich sollte man in einem Krieg die Neutralität von "neutralen" Staaten respektieren. Aber das gilt für alle Staaten, auch für Großbritannien. Mein Bedauern mit "neutralen" Staaten, die selbst andere Länder besetzt halten, deren Völker unterjochen und ausbeuten sowie deren Selbstbestimmungsrecht mit den Füßen treten, hält sich aber sehr in Grenzen.
Im Übrigen hatte Frankreich im Herbst 1939 deutsche Hoheitsgrenzen überschritten.
Ich schrieb außerdem:
Im Übrigen haben auch Großbritannien und die Sowjetunion neutrale Staaten überfallen und besetzt, z.B. den Iran. Die räuberischen Briten haben nach ihrem Überfall auf den Iran 1941 die Erlöse der Ölförderung zu 90 % in die eigene Tasche gesteckt. Darauf Deine Antwort:
Wird solch total verrueckt linkes Gedankenschlecht in Schulen gelehrt?
Was soll daran verrückt und links sein? Es ist ein Fakt, den Du nicht widerlegen konntest. Ist das alles, was Du darauf zu antworten hast? Schwach, sehr schwach. Spar Dir Dein Gekeife und beantworte meine Frage: Wie verträgt sich das mit friedfertig, wenn die Briten einen neutralen Staat überfallen und sich dessen Erlöse aus der Ölförderung rauben?
Schau mal an. Das wusste ich garnicht. Von den Dutzenden , kannst Du vielleicht nur ein einziges Dutzend 'im Jahr 1940 Land in Afrika und Asien' nennen , die sie 'besetzt und unterjocht' und 'vorher überfallen hatten' ?
Soll ich Dir jetzt alle heutigen Staaten aufzählen, deren Gebiet die Briten 1939 besetzt hielten? Das sind mindestens 30. Nicht zu vergessen, dass es noch viel mehr als 30 Völker waren, wenn man nur an Indien denkt. Selbst wenn es nur 20 gewesen wären, macht das die Sache keineswegs besser und widerlegt Deine Behauptung von Friedfertigkeit.
Uebrigens, erkundige Dich mal nach Privatschulen , ich glaube, das waere das beste Investment dass Du fuer Dich und in Dir selbst machen koenntest.
Mangels Argumenten bleiben Dir wohl nur noch persönliche Beleidigungen - wie billig. Schön, wie Ihr Euch immer wieder selbst blamiert. Wir können in Deinem primitiven Stil weiter diskutieren oder sachlich bleiben.
Ich warte noch immer auf die Deine Antwort, warum es nach dem Angriff der Sowjetunion und Deutschlands auf Polen - unabhängig wie der Beistandspakt formuliert war - keine britische Kriegserklärung gegenüber der Sowjetunion gab, wenn es den Briten in diesem Krieg um Polen ging?
Und noch mehr bundesdeutsche Philosophie:
:D
Und zwar fuer die Amerikaner, nicht fuers eigene Land.
Und zu den Englaendern: Soll ich dir hier eine Liste der Angriffs und Anexionskriege fuehren die England gegen Drittstaaten gefuehrt hat? In wie weit unterscheiden sich die Anektierungen der Englaender in den letzten par Hundert Jahren von dem Einmarsch in Polen.
Sie beendeten sie erfolgreich.
Sie beendeten sie erfolgreich.
Also kann man Deutschland nur den Vorwurf machen den Krieg nicht gewonnen zu haben. Was aber bar der tatsache das man gegen die halbe Welt kaempfen musste auch nicht machbar ist.
haihunter
04.09.2010, 12:07
Der Elsass gehoert freilich zu deutschland, darfst mich aber gerne Wiederlegen. Auch in einem seperatem Thread.
Sehe ich nicht so und die Elsässer auch nicht.
Es geht mir darum das hier viele Leute, so wie du auch, jede militaerische Agression gegen Dritte z.b. seitens der USA und Englands vollkommen ignorieren, notwendige militaerische Aktionen Deutschland aber verdammen. Ich weiss, mit dem "Notwendig" siehst du anders..
Konkret meinte ich die Anektierung des Landesteils Mexikos der nun Texas heisst. Guckst du hier: http://en.wikipedia.org/wiki/Texas_Annexation
Und zu den Englaendern: Soll ich dir hier eine Liste der Angriffs und Anexionskriege fuehren die England gegen Drittstaaten gefuehrt hat? In wie weit unterscheiden sich die Anektierungen der Englaender in den letzten par Hundert Jahren von dem Einmarsch in Polen. Mit dem Einzig GROSSSEN UNTERSCHIED das Deutschland sich eben NICHT berreichern wollte sondern es in erster Linie um Gebiete ging die frueher zu Deutschland gehoerten und zum damaligen Zeitpunkt zu Deutschland gehoerten.
Stimmt, ich sehe keinerlei "Notwendigkeit" für Hitler's Agressionen. Und es gab auch keine!
Welche Länder hat sich England denn durch Angriffkriege "anektiert"? Die Tommys haben sich ein "Imperium" von Kolonien geschaffen, um diese dann auszubeuten. Die Deutschen habend as auch getan, nur nicht in diesem Ausmaß! Also, Deine Argumentation läuft damit ins Leere. es war eben der damalige Zeitgeist, unterentwickelte Länder zu kolonisieren. Heute sieht man das natürlich anders, ebenso wie man heute das Bombardieren von zivilen Zielen anders sieht.
Bitte erklaer mir wieso die USA und die Englaender "gute Kriege" fuehrten, und wir die schlechten und wieso wir nicht 100 fach das moralische Recht gehabt haben die Englaender anzugreifen.
Wir haben das moralische Recht, die Engländer anzugreifen?? Du hast ja echt einen an der Waffel! :rolleyes:
haihunter
04.09.2010, 12:09
Richtig. Allerdings geht das von ner Insel aus auch rel. einfach. Insbesondere dann wenn die Nachbarn nicht solche Archloecher sind wie man selbst. Und die letzten beide male mussten die Englaender die halbe Welt gegen uns mobilisieren um uns an der Erfolgreichen beendung zu hindern.
Wie auch immer, das moralische "Recht" liegt auf unserer Seite, nicht bei den Englaendern oder den Amerikanern.
Von was träumst Du eigentlich Nachts? Und ein Land, das Millionen Juden vergast hat, hat, was den Zweiten Weltkrieg angeht, ganz sicher in keinerlei Hinsicht irgendein "moralisches Recht"!
Gottfried
04.09.2010, 12:18
Dieses Land hat keine Juden vergast. Das haben alles Vorgängerregierungen zu verantworten.
Niemand würde auf die Idee kommen, das Unrecht der DDR auf die BRD abzuwälzen. Beim Dritten Reich sieht es aber komischerweise anders aus.
Sprecher
04.09.2010, 12:20
Wenn ich diesen Schlitzaugenfcicicicicicker so reden höre, könnte man glatt zum Antideutschen mutieren.
:]
Der Bursche heißt ab sofort Freddy Flopp.
Wer hat den zweiten Weltkrieg angefangen? Unter Historikern und Politologen weltweit herrscht da keinesweg Einigkeit. Japan hat 1937 China angegriffen, Deutschland und die Sowjetunion haben 1939 Polen angegriffen, und die Sowjetunion hat 1939 zusätzlich noch Finnland angegriffen. Wer hat nun den zweiten Weltkrieg begonnen? Wer einen Weltkrieg beginnen will, hat im Übrigen mehr als eine handvoll U-Boote.
Wieso war denn Frankreichs Heer in den dreißiger Jahren - nach den damaligen Experten - als stärkstes in Europa - mit Ausnahme der Sowjetunion? Wieso war das sowjetische Heer so groß? Kriegsvorbereitung? Es bleiben Fragen über Fragen, die möglicherweise nie eindeutig geklärt werden.
Wer hat ihn denn angefangen?
Nachdem man es den Revisionisten nicht glaubt, die wie Thilo Sarrazin als Rechtsradikale und Neonazis denunziert werden, empfehle ich, bei Prof. Dr. Guido Preparata nachzuschlagen.
Preparata war Professor für internationale Ökonomie an der Uni Washington Tacoma. Er wurde als Sohn eines in den USA lehrenden, stramm antifaschistischen Physikprofessors in Boston geboren und ist in Amerika, Frankreich und Italien aufgewachsen.
Preparata legt in bestechender Klarheit dar, daß der 2. WK von den gleichen Kreisen und, jawohl, Verschwörern angezettelt worden ist, wie der 1.
Genannt werden als Alleinschuldige des großen Schlachtens: GB, USA, der Zionismus und das deutsche Großkapital.
Stefan Scheils Buch, *Hitler, Churchill und der Antisemitismus* bestätigt glänzend Preparatas in theoretischer Hinsicht geniale Arbeit.
Zu sagen, der Hauptkriegstreiber Churchill - und auch Roosevelt - sei vor allen die gekaufte Hure von Rothschild, Warburg, Baruch, Untermyer und Waley-Cohen gewesen, trifft den Kern der Sache!
Natuerlich haette man das. Auch hat die USA weit vor offiziellem Kriegsbeitritt Bomben an England geliefert mit denen deutsche Zivilisten getoetet wurden. Wuerde heute irgendein Staat Bomben an eine Drittpartei liefern die diese in den USA abladen wuerde, waere dieser Staat "instant Schurkenstaat" und sehr schnell platt.
Zitat eines Englaenders: Wuesste unsere Bevoelkerung das jedes Pfund Tee aus den Kolonien einen Toten fordert wuerde es kein englisches Imperium geben.
@Cicero
Spar dir den Atem, diese Leute WOLLEN es nicht verstehen und die Fakten wollen sie auch nicht sehen. Ist ja OK, da diese ja bei den Englaendern und Amis moralisch auf der "rechten" Seite stehen..... :rolleyes:
Nicht nur das. Die Angloamerikaner hatten zudem eine perfide Strategie im Atlantik angewendet, um deutsche U-Boote in Kampfhandlungen gegen die offiziell noch neutralen USA zu verwickeln. US-Kriegsschiffe hatten deutsche U-Boote in agressiver Weise so verfolgt und sich so nah angenähert, das dies von den U-Booten bemerkt wurde. Dann wurden Wasserbomben abgeworfen - ob von britischen Bombern oder von den verfolgenden US-Kriegsschiffen ist nie eindeutig geklärt worden. Selbst wenn es britische Bomber gewesen sein sollten - wie die angloamerikanische Propaganda behauptet hat - sollten damit die deutschen U-Boote glauben, dass US-Kriegsschiff habe die Wasserbomben geworfen, um eine Reaktion der deutschen U-Boote zu provozieren.
Aber diese hinterhältige Vorgehensweise kennt man ja von den Briten oder den USA aus der Geschichte - man denke nur an den Tonkin-Zwischenfall, den erlogenen Kriegsgrund von den angeblichen irakischen Massenvernichtungswaffen 2003 oder die angeblich von irakischen Soldaten in Brutkästen getöteten kuwaitischen Säuglinge 1991. Und dann muss man immer wieder der Unsinn von den angeblich friedfertigen und moralisch besseren USA lesen.
Das faellt bei dem wahrscheinlich unter kulturelle Bereicherung.
Erstaunlich ist doch, wie hier die Verbrechen Großbritanniens, Frankreichs, Belgiens, der Niederlande u.s.w., insbesondere in Afrika und Asien, verharmlost und vertuscht werden sollen. Das waren ja nur Kolonien, es gab zwar Millionen Tote, aber das ist ja alles halb so schlimm.
haihunter
04.09.2010, 16:48
Dieses Land hat keine Juden vergast. Das haben alles Vorgängerregierungen zu verantworten.
Stimmt, hat aber auch niemand was anderes behauptet.
Niemand würde auf die Idee kommen, das Unrecht der DDR auf die BRD abzuwälzen. Beim Dritten Reich sieht es aber komischerweise anders aus.
Die DDR hat ja auch keine fremden Länder angegriffen oder ganze Bevölkerungsgruppen abgeschlachtet. Die Schuld, die der Unrechtsstaat DDR auf sich geladen hatte, wurde intern abgewickelt.
Lichtblau
04.09.2010, 21:40
Stimmt, ich sehe keinerlei "Notwendigkeit" für Hitler's Agressionen. Und es gab auch keine!
Nun ja, Deutschland wäre sonst zur Bananenrepublik abgestiegen und koloniales Ausbeutungsgebiet der Engländer geworden. Die deutsche Elite wollte dies nicht, im Gegenteil sie wollten bei den ganz Großen mitspielen. Das Ostimperium hätte Deutschland zur Weltmacht gemacht.
Die einzige Alternative zum Weltkrieg wäre der Kommunismus gewesen, dort versucht niemand über den anderen zu herrschen.
Brotzeit
04.09.2010, 21:46
Die einzige Alternative zum Weltkrieg wäre der Kommunismus gewesen, dort versucht niemand über den anderen zu herrschen.
Du "Jokerman" .......
:D
Sehe ich nicht so und die Elsässer auch nicht.
Mich interessiert weniger "was du siehst", sondern was den historischen Fakten entspricht. Frankreich hat eine sehr lange Tradition von erfolgreichen und versuchten Landanektierungen richtung Deutschland. Nimm doch mal ab und an ein Geschichtsbuch zur Hand.
Stimmt, ich sehe keinerlei "Notwendigkeit" für Hitler's Agressionen. Und es gab auch keine!
Welche Länder hat sich England denn durch Angriffkriege "anektiert"?
http://de.wikipedia.org/wiki/Britische_Kolonien_und_Protektorate#.C3.9Cbersicht _.C3.BCber_ehemalige_und_noch_bestehende_Gebiete_n ach_Kontinenten
Die Tommys haben sich ein "Imperium" von Kolonien geschaffen, um diese dann auszubeuten.
Dazu muss man sie erstmal Unterwerfen. Aber lass gut sein, du willst das nicht verstehen.
[COLOR="blue"][B]Wir haben das moralische Recht, die Engländer anzugreifen?? Du hast ja echt einen an der Waffel! :rolleyes:
Die englische Kolonialgeschichte haette uns deiner ""Argumentation"" nach hundertfach das Recht gegeben England anzugreifen. Um es fuer dich mal kurz und knapp zu formulieren: Wenn England das moralische Recht hatte uns wg. der Anektierung Polens anzugreifen, haetten wir das Recht gehabt England wg. der Anektierung Irlands, Schottlands und mehr als 100 anderen Anektierungen anzugreifen.
Bitte definiere dochmal wann deiner Meinung nach ein Staat A, das Recht hat Staat B, der Land C angreift, B den Krieg zu erklaeren und selbst anzugreifen. Auf dieser Basis koenenn wir dann nochmal die Politik Englands und der USA betrachten.
Die einzige Alternative zum Weltkrieg wäre der Kommunismus gewesen, dort versucht niemand über den anderen zu herrschen.
Ist das Zitat von Stalin oder Molotov? :D
Von was träumst Du eigentlich Nachts? Und ein Land, das Millionen Juden vergast hat, hat, was den Zweiten Weltkrieg angeht, ganz sicher in keinerlei Hinsicht irgendein "moralisches Recht"!
Alter, welchen Zeitraum umfasst die deutsche Geschichte? Welchen Zeitraum umfasst z.b. die englische Kolonialepoche? Nimmt man an das Deutschland im Zeitraum des dritten Reiches "kein Recht auf garnix hatte da Deutschland ganz ganz poese war", eine Annahme die offensichtlich falsch ist, so wuerden immer noch mehrere Jahrhunderte verbleiben wo wir DEINER "ARGUMENTATION" nach das moralische Recht gehabt haetten die Englaender hunderfach anzugreifen. Naemlich jedesmal wenn diese ein Drittland angriffen.
So, und nun warte ich auf deine Definition wann ein Land das Recht hat ein anderes anzugreifen. Siehe Posting oben.
Bitte definiere dochmal wann deiner Meinung nach ein Staat A, das Recht hat Staat B, der Land C angreift, B den Krieg zu erklaeren und selbst anzugreifen. Auf dieser Basis koenenn wir dann nochmal die Politik Englands und der USA betrachten.
Du hast die allgemeine Formel gefunden, unter der normalerweise die Jahre 1933-45 zu betrachten wären. Anstelle von Land A, B und C kann man Volk A, B, und C einsetzen.
cajadeahorros
06.09.2010, 10:41
Ja, ja! Das Problem bei der Besetzung der Tschechei war vielleicht weniger, daß sie ein Vertragsverstoß oder Affront - gegen wen??? - gewesen ist, sondern dem Westen einen herrlichen propagandistischen Vorwand lieferte, das Dritte Reich als Weltaggressor zu brandmarken.
Peter H.Nicoll stellt ausgezeichnet dar, wie die Kreise um Churchill herum, die Sache ausgeschlachtet, sprich mit Lügen und Verleumdungen aufgebauscht haben.
Und genau das ist das Problem, daß Deutschland außer Bismarck noch nie echte Diplomaten hatte (vielleicht ist das "genetisch" :cool2:). Hitler hatte doch eigentlich Mussolini als Vorbild und konnte sehen was man dem "Duce" durchgehen ließ, wie die Pfaffen das Giftgas segneten und der Westen den Krieg gegen Äthiopien hinnahm - denn wen von den "Demokraten" interessierten schon Neger?
1871 war der Sieg gegen Frankreich und die Reichsgründung ein übler Betriebsunfall im allgemeinen Kampf um die Weltherrschaft der bis dahin ohne Deutschland stattfand. Nachdem sich der Kaiser 1914 in die Falle locken ließ wie N. III. 1870 und Deutschland dummerweise verlor wurde dieser Betriebsunfall durch Versailles korrigiert. Daß man dem politischen Deutschland einen gewissen Wiederaufstieg gönnte war immer und nur durch die Gefahr des Kommunismus begründet, Deutschland war hier wie auch nach 1945 das Bollwerk (oder, wie es ja ein US-General ausdrückte, man braucht einfach die 40 oder mehr Divisionen die Deutschland liefern kann). Hitler hätte es schaffen müssen innerhalb dieser Grenzen und unter peinlichster Beachtung des propagandistischen Geschwätz des Westens ("Selbstbestimmungsrecht der Völker" blabla..) stark genug zu werden um einen Krieg gegen den Westen sicher zu gewinnen (die Unterstützung Francos war hier ja schon relativ geschickt, ein klassischer Stellvertreterkrieg der vom Westen auf Seiten der Republikaner ja auch eher halbherzig geführt worden war). Vielleicht hätte sich Hitler als "ehrlicher Makler" in eine unangreifbare Position bringen können, Gelegenheiten hätten sich sicher genug gegeben, um bei regionalen Konflikten Truppen im Sinne einer "Friedensmission" zu schicken (ähnlich wie ja auch die NATO den Balkan bewußt angezündet hat um ihn dann in ihrem Sinne zu löschen). Irgenwann hätten England und Frankreich ihrerseits angreifen MÜSSEN - und den Krieg hätte er dann gewinnen müssen. Dann würde Hitler im Berliner Dom liegen und keine alte Sau würde von einem Holocaust reden, sowenig wie von den Armeniern, was Hitler ja auch so treffend prognostizierte.
Alles hypothetisch und vom Ausgang her so unsicher wie der Krieg der kam. Aber lieber Frieden "va banque" als Krieg "va banque" (und alles unter der Prämisse, daß Stalin nicht angegriffen hätte, was Trotzki m.E. aber schlüssig begründet hat).
Ausonius
06.09.2010, 11:07
Und genau das ist das Problem, daß Deutschland außer Bismarck noch nie echte Diplomaten hatte ....
Alles hypothetisch und vom Ausgang her so unsicher wie der Krieg der kam. Aber lieber Frieden "va banque" als Krieg "va banque" (und alles unter der Prämisse, daß Stalin nicht angegriffen hätte, was Trotzki m.E. aber schlüssig begründet hat).
Was dank "Appeasement" alles möglich war, hast du hier aber komplett unter den Tisch fallen lassen. Auch an den von dir erwähnten bigotten Friedensreden mangelte es nicht.
Und genau das ist das Problem, daß Deutschland außer Bismarck noch nie echte Diplomaten hatte (vielleicht ist das "genetisch" :cool2:).
Auch diesen Punkt hast Du wieder hervorragend erkannt. Früher dachte ich, der größte aller Diplomaten sei Charles-Maurice de Talleyrand-Perigord gewesen. Inzwischen neige ich sehr zu Bismarck, der so nebenbei einer der hervorragendsten deutschsprachigen Prosa-Schriftsteller gewesen ist. Fontane und Literaturnobelpreisträger Paul Heyse (Italienisches Liederbuch => Hugo Wolf) waren voll der Bewunderung für Bismarcks Prosa; und das mit Recht!
1871 war der Sieg gegen Frankreich und die Reichsgründung ein übler Betriebsunfall im allgemeinen Kampf um die Weltherrschaft der bis dahin ohne Deutschland stattfand. Nachdem sich der Kaiser 1914 in die Falle locken ließ wie N. III. 1870 und Deutschland dummerweise verlor wurde dieser Betriebsunfall durch Versailles korrigiert.
Daß man dem politischen Deutschland einen gewissen Wiederaufstieg gönnte war immer und nur durch die Gefahr des Kommunismus begründet, Deutschland war hier wie auch nach 1945 das Bollwerk (oder, wie es ja ein US-General ausdrückte, man braucht einfach die 40 oder mehr Divisionen die Deutschland liefern kann)
Ebenfalls ausgezeichnet!
Wenn es Dich interessiert, unter welchen außenpolitischen Rahmenbedingungen die Reichsgründung vonstatten gehen konnte, lies mal bei Stefan Scheil unter *Krim-Kriegs-Konstellation* nach.
haihunter
06.09.2010, 19:20
Nun ja, Deutschland wäre sonst zur Bananenrepublik abgestiegen und koloniales Ausbeutungsgebiet der Engländer geworden. Die deutsche Elite wollte dies nicht, im Gegenteil sie wollten bei den ganz Großen mitspielen. Das Ostimperium hätte Deutschland zur Weltmacht gemacht.
Die einzige Alternative zum Weltkrieg wäre der Kommunismus gewesen, dort versucht niemand über den anderen zu herrschen.
Nee, sehe ich nicht so. Nazi-Deutschland war damals bereits so stark, dass die engländer es nicht hätten zu ihrer Kolonie machen können. Hitler hätte eifnach abwarten und weiter aufrüsten können. Irgendwann hätten vielleicht die Russen angegriffen und man wäre als Deutscher im Recht gewesen. Aber auch trotz der Angriffskriege hätte man noch einigermaßen ehrenvoll, trotz Kriegsniederlage, aus der Sache hervorgehen können, wäre da nicht das monströse Verbrechen an den Juden gewesen.
haihunter
06.09.2010, 19:27
http://de.wikipedia.org/wiki/Britische_Kolonien_und_Protektorate#.C3.9Cbersicht _.C3.BCber_ehemalige_und_noch_bestehende_Gebiete_n ach_Kontinenten
Dazu muss man sie erstmal Unterwerfen. Aber lass gut sein, du willst das nicht verstehen.
Es ist ein Unterschied, ob man ein zivilisiertes europäisches Land unterwerefn will, wie das dein Führer vorhatte oder ob man Länder kolonisiert, in denen in erster Linie wilde Negerstämme hausten, ohne großen politischen Zusammenhalt.
Die englische Kolonialgeschichte haette uns deiner ""Argumentation"" nach hundertfach das Recht gegeben England anzugreifen. Um es fuer dich mal kurz und knapp zu formulieren: Wenn England das moralische Recht hatte uns wg. der Anektierung Polens anzugreifen, haetten wir das Recht gehabt England wg. der Anektierung Irlands, Schottlands und mehr als 100 anderen Anektierungen anzugreifen.
Bitte definiere dochmal wann deiner Meinung nach ein Staat A, das Recht hat Staat B, der Land C angreift, B den Krieg zu erklaeren und selbst anzugreifen. Auf dieser Basis koenenn wir dann nochmal die Politik Englands und der USA betrachten.
Du schreibst hier einen völligen Stuss, der aber auch erkennen lässt, dass Du absolut keine Ahnung von Geschichte hast. Deshalb noch mal kurz:
England und Frankreich hatten einen Vertrag mit Polen und sind mit ihrer Kriegserklärung nur ihren Bündnisverpflichtungen nachgekommen. Deutschland dagegen hatte keine derartigen Verträge mit Schottland oder Irland.
Wie alt bist Du eigentlich? Du argumentierst hier ja quasi auf Vorschulniveau! :rolleyes:
haihunter
06.09.2010, 19:32
Alter, welchen Zeitraum umfasst die deutsche Geschichte? Welchen Zeitraum umfasst z.b. die englische Kolonialepoche? Nimmt man an das Deutschland im Zeitraum des dritten Reiches "kein Recht auf garnix hatte da Deutschland ganz ganz poese war", eine Annahme die offensichtlich falsch ist, so wuerden immer noch mehrere Jahrhunderte verbleiben wo wir DEINER "ARGUMENTATION" nach das moralische Recht gehabt haetten die Englaender hunderfach anzugreifen. Naemlich jedesmal wenn diese ein Drittland angriffen.
Wieder nur Blödsinn! Deutschland hat kein irgendwie geartetes recht England anzugreifen! Du machst Dich ja absolut lächerlich mit Deiner kindischen Argumentation. :))
So, und nun warte ich auf deine Definition wann ein Land das Recht hat ein anderes anzugreifen. Siehe Posting oben.
Das dürfte in erster Linie dann der Fall ein, wenn man einen unmittelbar bevorstehenden Angriff abwehren will. Auch dann, wenn ein Land im politischen Chaos versinkt und es zu einer echten Gefahr wird, wie z.B. Afghanistan oder Somalia. Und auch, unter engen Vorzeichen, zur Sicherung wirtschaftlicher Interessen, wie beim BW-Einsatz gegen die Piraten vor Somalia.
Brotzeit
06.09.2010, 21:26
"Mein G-TT; Adoph!"
Was hast Du für einen Mist gemacht , als du den Leuten ins Gehirn geschissen und vergessen hast umzurühren! ........
Sprecher
06.09.2010, 21:42
Wieder nur Blödsinn! Deutschland hat kein irgendwie geartetes recht England anzugreifen! Du machst Dich ja absolut lächerlich mit Deiner kindischen Argumentation. :))
Genausowenig hatte England ein Recht Deutschland anzugreifen, was es aber zweimal getan hat nämlich 1914 und 1939, während Deutschland England nie angegriffen hat, Freddy Flopp.
Brotzeit
06.09.2010, 21:52
Genausowenig hatte England ein Recht Deutschland anzugreifen, was es aber zweimal getan hat nämlich 1914 und 1939, während Deutschland England nie angegriffen hat, Freddy Flopp.
Einfach nur :kranke_09: :isok: :comic:
:whis:
Hahahahahahaaaa ..........! :rofl: :troll: :lol: :lach:
Es ist ein Unterschied, ob man ein zivilisiertes europäisches Land unterwerefn will, wie das dein Führer vorhatte oder ob man Länder kolonisiert, in denen in erster Linie wilde Negerstämme hausten, ohne großen politischen Zusammenhalt.
Ich denke nicht das die Kulturstufe, die eh relativ ist, ausschlaggebend dafuer ist ob man ein Land angreifen darf oder nicht. Im uebrigen gleicht dieses "Gedankengut" von dir der "NS Untermenschen" Ideologie nachder man minderwertige Voelker bedenkenlos unterwerfen darf. Versuch doch mal eine Definition aufzustellen die besagt wann ein anderes Land soweit als kulturell Minderwertig verstanden werden darf so das man es deiner Meinung nach unterwerfen darf. (Kriegst du eh nicht auf die Reihe...)
Im gesamten zeigst hier ganz klar das du auf Kindergartenniveau denkst. Von daher lassen wir beide das Diskutieren wohl besser sein. Desweiteren hoffe ich mal das du maximal bei Infanterie bist.
cajadeahorros
07.09.2010, 08:37
Es ist ein Unterschied, ob man ein zivilisiertes europäisches Land unterwerefn will, wie das dein Führer vorhatte oder ob man Länder kolonisiert, in denen in erster Linie wilde Negerstämme hausten, ohne großen politischen Zusammenhalt.
Und im Zweifelsfall wird auch ein zivilisiertes europäisches Land zu einem Negerland erklärt und dort auch einmarschiert. Mit dem besten "demokratisch-friedensmissioniarischen" Gewissen.
Du bist und bleibst ein Faschist. Von vorne bis hinten.
houndstooth
07.09.2010, 13:54
@ Cicero :
Voran , ich weiss was Du aus der Originalversion Deines Beitrags herausgenommen hast ; obwohl nicht zimperlich , danke ich Dir trotzdem :) und versuche im Gegenzug weniger direkt zu sein. ;)
Zur Sache:
Es gab 1907 auf der zweiten Haager Friedenskonferenz zwölf Abkommen. Ich bezog mich auf folgendes Abkommen:
Stimmt. Dein Bezug auf Artikel 8 in ‘Rights and Duties of Neutral Powers in Naval War (Hague XIII)’ ist durchaus relevant weil Roosevelt verschiedene Rechtsanwaelte mit der kniffligen Frage beauftragt hatte : ‘ inwieweit bindet Hague XIII dem Praesident die Haende in ihrer Neutralitaetsposition bindet ‘ ; beauftragt hatte. Selbst SC Richter, Frankfurter gab mehrere Beurteilungen dazu .
Der Wortlaut ist eindeutig, damit wäre das geklärt, meine ursprüngliche Aussage bleibt gültig, dass durch diesen Verstoß die deutsche Seite durchaus schon 1940 den Casus Belli zur Kriegserklärung hätte nutzen können.
Srimmt, der Wortlaut des Artikel 8, Hague XIII erscheint auf dem ersten Blick relativ eindeutig zu sein. Du hast aber nicht dargelegt inwiefern Artikel 8, Hague XIII auf die tatsaechliche amerikanische Zerstoerer Situation anwendbar ist. Fokus des Artikel 8, Hague XIII liegt bei ‘ jedes Schiffes zu verhindern’ . All die alten Zerstoerer waren damals schon seit ~ 20 Jahren nicht nur ‘decommissioned’ gewesen , sondern auch als Schrott verkauft worden und zum groessten Teil auch verschrottet worden. In strikt legaler Form ist Schrott ein Haufen Altmetall.
Weiterhin wurde der Schrott weder in den U.S.A. noch von Amerikanern ‘ausgerüsted oder bewaffnet’ , die Schrottflotte wurde von Briten und Kanadiern nach Kanada geschleppt , lediglich das Eigentumsrecht des Schrotts wurde auf BSC bzw eine private kanadische Holding Firma transferiert . (Nicht nur die Idee sondern auch mit der Ausfuehrung des transfers waren Bill Donovan und BSC - Stephenson- eng verbunden).
damit wäre das geklärt, meine ursprüngliche Aussage bleibt gültig, dass durch diesen Verstoß die deutsche Seite durchaus schon 1940 den Casus Belli zur Kriegserklärung hätte nutzen können.
Mit Artikel 8, Hague XIII ist garnichts geklaert weil Artikel 10, Hague XIII einfache Passage durch neutrale Gewaesser erlaubt. Nach dem Schrottverkauf wurden die Zerstoerer reflagged und ‘passierten’ direkt nach Kanada.
Art. 10. The neutrality of a Power is not affected by the mere passage through its territorial waters of war-ships or prizes belonging to belligerents. (Hague XIII )
Artikel 7 , Hague XIII erklaert ,dass eine neutrale Macht nicht daran gebunden ist Export oder Weiterleitung von Ruestungsmaterial oder generell Allem was einer Armee oder Flotte brauchbar sein koennte , zu verhindern.
Art. 7.
A neutral Power is not bound to prevent the export or transit, for the use of either belligerent, of arms, ammunition, or, in general, of anything which could be of use to an army or fleet. Alles und Jedes kann unter bloedsinnigsten Vorwaenden von kriegsluesternen Staaten wie Nazideutschland , als casus belli erklaert werden.
Viel mehr Probleme gaben Artikel 6, Hague XIII , dem Praesidenten
Art. 6.
The supply, in any manner, directly or indirectly, by a neutral Power to a belligerent Power, of war-ships, ammunition, or war material of any kind whatever, is forbidden. (Hague XIII )
Der Verkauf des legalen Schrotts durch eine pivate Schrottfirma (also nicht Hohe Partei) an eine andere private holding company (also nicht Hohe Partei) loeste dieses Problem.
Ein weiterer Punkt: GB gehoerte nicht zu den Unterzeichnern von Hague XIII (Neutrality) ; die U.S.A. hatten Hague XI , Hague XII Hague XIII nicht unterzeichnet. (International law: a dictionary By Boleslaw Adam Boczek) Nicht Unterzeichner waren gemaess Artikel 28 nicht an die betreffende Konvention gebunden.
Art. 28.
The provisions of the present Convention do not apply except between Contracting Powers, and then only if all the belligerents are parties to the Convention.
Es waren die scharfen amerikanischen Neutralitaetsgesetze die die Manoevrierfaegigkeit des Praesidenten stark eingeschraenkt hatten. Das Nadeloehr das sich ihm bot, war die Stipulation, dass wenn der Praesident eine Gefahr fuer die U.S.A. erkennt , er ermaechtigt war noetige Verteidigungsmassnahmen zur Sicherheit der U.S.A. einzuleiten.
Weil Hitler sowieso seit Jahren mit Verachtung auf Voelkerrecht getrampelt hatte, sahen viele Kreise in den U.S. und GB nicht viel zwingenede Gruende sich selber an Voelkerrecht zu halten.
Es gibt noch viel mehr interessantes Hintergrundgeschehen dazu wie z.B. den bedeutendsten Brief den Churchill in seinem Leben geschrieben hatte , Enigmaentschluesselungen , die Rolle des BSC, Donovan ,anglo-amerikanische Zusamenarbeit der ‘Geheimdienste’ etc etc , das Meiste davon ist nicht sehr bekannt .
houndstooth
07.09.2010, 13:56
Frankreich und Großbritannien haben Deutschland den Krieg erklärt und nicht umgekehrt.
Was war das Instrument der britischen Kriegserklaerung?
Welches franzoesische , bzw. englische Staatsoberhaupt hatte Krieg gegen DEU in einer Proklamation erklaert?
Wann , wie und wo fanden die britische und franzoesische Proklamationen of War , falls sie stattgefunden hqaben sollten , statt?
Tatsache ist , dass am 3.September 1939 ~ 11 a.m. GMT genau drei Staatsoberhaeupte Deklarationen bzgl Kriegserklaerungen gegen Nazideutschland verlesen hatten : Canada + Australia via dem brit. Koenig , + Neuseeland durch seinen Governor-General ( der Kriegszustand wurde vom neuseelandischem PM lediglich bestaetigt ditto fuer GB durch Chamberlain .)
Unverrueckbare Tatsache ist , dass das deutsche Staatsoberhaupt
einen unerklaerten Krieg mit Polen anzettelte und somit einen fait accomplis fuer GB + FRA kreierte. Er wusste genau , dass dieser fait acomplis plus seinem Nichtreagieren auf das alliierte Ultimatum sich aus Polen zurueckzuziehen einer unausgesprochener Kriegserklaerung seinerseits gleichkam.
Diese Tatsache , sich durch Hitlers Handeln im Kriegszustand zu befinden , wurde um 11 a.m. GMT am 3.9.1939 durch Chamberlain bestaetigt. Daraufhin erklaerten die Staatsoberhaeupter Canadas, Australiens und Neuseelands DEU den Krieg .
Bloss weil ‘Alle’ Falsches wiederholen wird es dadurch nicht richtig.
Zitat von houndstooth
DEU Hoheitsgrenzen wurden von den genannten Hohen Parteien nicht ueberschritten.
Lenke nicht ab, Du hast diese Länder als "friedfertig" bezeichnet, was im zwanzigsten Jahrhundert bei Belgien, den Niederlanden, Frankreich und Großbritannien nicht der Fall war - die haben viele Völker unterjocht, unterdrückt und dort auch gemordet.
Sicherlich sollte man in einem Krieg die Neutralität von "neutralen" Staaten respektieren. Aber das gilt für alle Staaten, auch für Großbritannien. Mein Bedauern mit "neutralen" Staaten, die selbst andere Länder besetzt halten, deren Völker unterjochen und ausbeuten sowie deren Selbstbestimmungsrecht mit den Füßen treten, hält sich aber sehr in Grenzen.
Die genannten Laender hatten DEU gegenueber keinen Krieg erklaert noch deutsche Hoheitsgrenze verletzt - voelkerrechtlich wird das als ‘friedlich’ Deutschland gegenueber bezeichnet.
Nur diese Tatsache hat Relevanz und erfreut sich legalen Status in zwischenstaatlichen Beziehungen.
Nazideutschland hingegen hatte sich durch seine kriegerischen, moerderischen Handlungen unfriedlich gegen genannte Nachbarn benommen.
Deine anderen Bemerkungen betrachte ich als irrational und halte mich deswegen von einem Kommentar zurueck.
Im Übrigen hatte Frankreich im Herbst 1939 deutsche Hoheitsgrenzen überschritten.
Per Versaille hatten FRA und GB das Recht vor Ort zu kontrollieren ob DEU sich an die ihr gemachten Auflagen haelt. Es ist bedauerlich, dass beide Staaten die Grenzen nicht viel mehr ueberschritten hatten , besser gleich dageblieben waeren. Haette 50 Millionen Menschen das Leben sparen koennen.
Ich schrieb außerdem:
Im Übrigen haben auch Großbritannien und die Sowjetunion neutrale Staaten überfallen und besetzt, z.B. den Iran. Die räuberischen Briten haben nach ihrem Überfall auf den Iran 1941 die Erlöse der Ölförderung zu 90 % in die eigene Tasche gesteckt. Darauf Deine Antwort:
Zitat:
Zitat von houndstooth
Wird solch total verrueckt linkes Gedankenschlecht in Schulen gelehrt?
Was soll daran verrückt und links sein? Es ist ein Fakt, den Du nicht widerlegen konntest. Ist das alles, was Du darauf zu antworten hast? Schwach, sehr schwach. Spar Dir Dein Gekeife und beantworte meine Frage: Wie verträgt sich das mit friedfertig, wenn die Briten einen neutralen Staat überfallen und sich dessen Erlöse aus der Ölförderung rauben?
Obige Darstellungen und Fragestellung betrachte ich als irrational und halte mich deswegen von einem Kommentar zurueck.
Soll ich Dir jetzt alle heutigen Staaten aufzählen, deren Gebiet die Briten 1939 besetzt hielten? Das sind mindestens 30. Nicht zu vergessen, dass es noch viel mehr als 30 Völker waren, wenn man nur an Indien denkt. Selbst wenn es nur 20 gewesen wären, macht das die Sache keineswegs besser und widerlegt Deine Behauptung von Friedfertigkeit.
Obige Bemerkungen betrachte ich ebenfalls als irrational und halte mich deswegen von einem Kommentar zurueck.
Mangels Argumenten bleiben Dir wohl nur noch persönliche Beleidigungen - wie billig. Schön, wie Ihr Euch immer wieder selbst blamiert. Wir können in Deinem primitiven Stil weiter diskutieren oder sachlich bleiben.
Obige Bemerkungen betrachte ich als irrelevant und halte mich deswegen von einer Replik zurueck.
Ich warte noch immer auf die Deine Antwort, warum es nach dem Angriff der Sowjetunion und Deutschlands auf Polen - unabhängig wie der Beistandspakt formuliert war - keine britische Kriegserklärung gegenüber der Sowjetunion gab, wenn es den Briten in diesem Krieg um Polen ging?
Obige Bemerkungen enthaelt eine Behauptung die ich befremdlich finde und eine Frage die ich als irrational betrachte und mich deswegen von einer Replik zurueckhalte. :)
[LIST]
Was war das Instrument der britischen Kriegserklaerung?
1. Die Kriegserklaerung hast du selber schon Zitiert.
2. Sind die ersten kriegerichen Handlungen von England ausgegangen.
3. Ist es muesig bis laecherlich eine extrem hinreichend belegte Kriegserklaerung Englands an Deutschland weiter zu Diskutieren.
Unverrueckbare Tatsache ist , dass das deutsche Staatsoberhaupt
einen unerklaerten Krieg mit Polen anzettelte
.. Polen angriff. Wir wollen das mal nicht so negativ darstellen.
und somit einen fait accomplis fuer GB + FRA kreierte. Er wusste genau , dass dieser fait acomplis plus seinem Nichtreagieren auf das alliierte Ultimatum sich aus Polen zurueckzuziehen einer unausgesprochener Kriegserklaerung seinerseits gleichkam.
Du kriegst deinen Kopf nicht aus der "Deutschland hat England "per default" den Krieg erklaert" Schlinge. Das ist nicht wahr und wird es auch nie sein. So sehr du dich auch windest. Du hast Stuss geschrieben und das weist du auch. Steh dazu.
Es stellt sich die Frage wieso du so erpirscht darauf bist einen erwiesenen geschichtlichen Sachverhalt derart verfaelschen zu wollen.
Sprecher
07.09.2010, 18:29
Einfach nur :kranke_09: :isok: :comic:
:whis:
Hahahahahahaaaa ..........! :rofl: :troll: :lol: :lach:
Tja da kannst du noch soviele dämliche Smileys hinschmieren Tatsache ist England hat Deutschland in beiden Weltkriegen unprovoziert angegegriffen.
Brotzeit
07.09.2010, 18:44
Tja da kannst du noch soviele dämliche Smileys hinschmieren Tatsache ist England hat Deutschland in beiden Weltkriegen unprovoziert angegegriffen.
"Dream on!" little Boy!
Wer hat den zweiten Weltkrieg angefangen? Unter Historikern und Politologen weltweit herrscht da keinesweg Einigkeit. Japan hat 1937 China angegriffen, Deutschland und die Sowjetunion haben 1939 Polen angegriffen, und die Sowjetunion hat 1939 zusätzlich noch Finnland angegriffen. Wer hat nun den zweiten Weltkrieg begonnen? Wer einen Weltkrieg beginnen will, hat im Übrigen mehr als eine handvoll U-Boote.
Wieso war denn Frankreichs Heer in den dreißiger Jahren - nach den damaligen Experten - als stärkstes in Europa - mit Ausnahme der Sowjetunion? Wieso war das sowjetische Heer so groß? Kriegsvorbereitung? Es bleiben Fragen über Fragen, die möglicherweise nie eindeutig geklärt werden.
Frankreich hat in den letzten 300 Jahren Deutschland mehr als 40 mal den Krieg erklärt. Die Froschfresser und Minzstinker besitzen außenpolitisch über keinerlei Verstand.
Wenn es das Deutsche Reich nicht gegeben hätte, dann hätte der Muezzin schon vor 300 Jahren über die Dächer von London und Paris seine Aufforderung zum Gebet gebrüllt.
2 Städte die ich auf die schnelle gefunden habe.
Städtebombardements
1940 bis August 1944 - Düren.
http://www.geschichteinchronologie.ch/2wk/b/1940-bis-august1944-Dueren-bombardierungen.html
Gelsenkirchen
http://www.gelsenzentrum.de/bombenhagel_gelsenkirchen.htm
Anmerkung:
Bis Anfang September 1940 warf die deutsche Luftwaffe "keine einzige Bombe" auf eine englische Stadt.
Und noch etwas.
Alle technischen Vorraussetzungen für eine fliegende Bombe ("V1") waren bereits 1940 gegeben. Wenn die Deutschen wirklich einen Vernichtungs- und Eroberungskrieg hätten führen wollen, dann wären statt Heinkels 111 oder Do-17 - V1´s niedergegangen über England.
"Dream on!" little Boy!
Auch ich kann mich nicht erinnern das Deutschland England angregriffen oder den Krieg erklaert haette.
Auch an dich die Frage nach der Definition wann genau ein Staat A das Recht hat Staat B "legitim" Anzugreifen.
Guilelmus
08.09.2010, 11:04
Frankreich hat in den letzten 300 Jahren Deutschland mehr als 40 mal den Krieg erklärt.
Deswegen ist es noch lang enicht gerechtfertigt, selbst Störenfried Nr.1 in Europa zu werden.
Die Froschfresser und Minzstinker besitzen außenpolitisch über keinerlei Verstand.
Angesichts der apokalyptischen Fehlleistungen deutscher Außenpolitik ein schlechter Scherz.
Wenn es das Deutsche Reich nicht gegeben hätte, dann hätte der Muezzin schon vor 300 Jahren über die Dächer von London und Paris seine Aufforderung zum Gebet gebrüllt.
Deswegen muß der Chauvinismus aufhören, eine nationale Opposition hat nur europaweit eine Chance, wenn es nicht ohnehin schon zu spät ist.
2 Städte die ich auf die schnelle gefunden habe.
Städtebombardements
1940 bis August 1944 - Düren.
Gelsenkirchen (...)
Anmerkung:
Bis Anfang September 1940 warf die deutsche Luftwaffe "keine einzige Bombe" auf eine englische Stadt.
In kürze mal zwei Städte: Elverum, das kleine „Paris des Nordens" wurde am 11. April 1940 von der deutschen Luftwaffe plattgebomt, Molde, „Die Stadt der Rosen" wurde am 29. April 1940 von der deutschen Luftwaffe plattgebombt, insbesondere die Brandbomben verursachten verheerende Brände in den Altstädten. Wieviele Bombenangriffe hat denn die norwegische Luftwaffe auf Deutschland geflogen? Wieviele Bombenangriffe hat denn eigentlich die niederländische Luftwaffe auf Deutschland geflogen? Siehst du die Sinnlosigkeit deiner Scheinargumentation ein?
Und noch etwas.
Alle technischen Vorraussetzungen für eine fliegende Bombe ("V1") waren bereits 1940 gegeben. Wenn die Deutschen wirklich einen Vernichtungs- und Eroberungskrieg hätten führen wollen, dann wären statt Heinkels 111 oder Do-17 - V1´s niedergegangen über England.
Von „hätten wollen" kann keine Rede sein, es wurde ja ein Vernichtungs- und Eroberungskrieg geführ, wie kann man das denn abstreiten wollen? Übrigens hatte die V1 eine verheerend schlechte Trefferquote, nur 29% schafften es überhaupt ins Zielgebiet.
Deswegen ist es noch lang enicht gerechtfertigt, selbst Störenfried Nr.1 in Europa zu werden.
Deutschland störte alleine durch seine bloße Existenz und wirtschaftlichen Erfolg. Daraus den Vorwurf des Störenfrieds zu zimmern, ist so zynisch, wie die Türken, die sich durch Kartoffeln gestört fühlen und diese kurzerhand messern.
Nach genau diesem Strickmuster sind WK1 und WK2 zustandegekommen.
Von „hätten wollen" kann keine Rede sein, es wurde ja ein Vernichtungs- und Eroberungskrieg geführ, wie kann man das denn abstreiten wollen? Übrigens hatte die V1 eine verheerend schlechte Trefferquote, nur 29% schafften es überhaupt ins Zielgebiet.
Das Gerede von Vernichtungs- und Eroberungskrieg ist einfach nur Unfug. Von allen Beteilgten hatte Hitler die geringsten Eroberungsgelüste. Er wollte urdeutsches Gebiet wiederhaben, Danzig und den Korridor, das war's auch schon.
PS.
Zu Deinem freundlichen Bewertungskommentar: Danke und ausdrückliche Zustimmung! Alle europäischen Völker sollen verschwinden!
Guilelmus
08.09.2010, 12:22
Deutschland störte alleine durch seine bloße Existenz und wirtschaftlichen Erfolg. Daraus den Vorwurf des Störenfrieds zu zimmern, ist so zynisch, wie die Türken, die sich durch Kartoffeln gestört fühlen und diese kurzerhand messern.
Nach genau diesem Strickmuster sind WK1 und WK2 zustandegekommen.
Bismarck sagte selbst Deutschland wäre saturiert, Kaiser Wilhelm II. (und Camarilla) waren nicht dieser Meinung, niemand hat das 2. Reich gezwungen sich in Angelegenheiten einzumischen, die absolut nichts mit Deutschland zu tun hatten, sei es Marokko oder der Balkan.
Wenn es denn den Briten um die Zerstörung Deutschlands gegangen wäre, warum haben sie es dann nicht getan? Sie haben Napoleon III. nicht im Krieg gegen Preußen/Deutschland unterstützt. Auch haben sie später die Entente Cordiale mit Frankreich nur geschlossen, weil sie das Deutsche Reich nicht mit GB verbünden wollte.
Kurz vor dem 2. WK. hat GB eine ausdrücklich deutschlandfreundliche Politik betrieben, GB hätte ja militärisch auf den Bruch des Versailler Vertrages reagieren können, aber sie taten es nicht, sie unterstützen sogar Deutschlands Bruch des Versailler-Vertrages (deutsch-britisches Flottenabkommen) und riefen Frankreich Deutschland gegenüber zur Mäßigung auf. Wie hat Hitler es gedankt? Mit einer totalen Brüskierung Großbritanniens (Zerschlagung der Rest-Tschechei, Auflösung des deutsch-britischen Flottenabkommens).
Das Gerede von Vernichtungs- und Eroberungskrieg ist einfach nur Unfug. Von allen Beteilgten hatte Hitler die geringsten Eroberungsgelüste. Er wollte urdeutsches Gebiet wiederhaben, Danzig und den Korridor, das war's auch schon.
Seit wann ist die Tschechei urdeutsches Gebiet? Seit wann Polen? Auch die Kriegsführung gegen die Sowjetunion war klar ein Raub- und Eroberungszug.
Danzig hätte er haben können, er hätte aber im Völkerbund bleiben sollen, und vor allem die Briten nicht an der Nase herumführen sollen. Dann hätte er auch Danzig bekommen. GB hatte in den 30er Jahren immer ein offenes Ohr für Deutschlands legitime Forderungen.
Die Mehrheit der im Korridor lebenden Bevölkerung waren nunmal Nichtdeutsche, warum sollte also Deutschland dies bekommen? Die Korridorfrage war nur ein Vorwand.
http://img69.imageshack.us/img69/4350/westpreussen14j4zzr.th.jpg (http://img69.imageshack.us/i/westpreussen14j4zzr.jpg/)
PS.
Zu Deinem freundlichen Bewertungskommentar: Danke und ausdrückliche Zustimmung! Alle europäischen Völker sollen verschwinden!
Es wird aber immer gesagt es wäre lediglich eine Verschwörung gegen Deutschland. Es ist aber ganz (West)Europa von dieser Seuche Multikulti befallen.
Bismarck sagte selbst Deutschland wäre saturiert, Kaiser Wilhelm II. (und Camarilla) waren nicht dieser Meinung, niemand hat das 2. Reich gezwungen sich in Angelegenheiten einzumischen, die absolut nichts mit Deutschland zu tun hatten, sei es Marokko oder der Balkan.
Hätten sie aufhören sollen, Außenpolitik zu machen, oder sich umbringen? In wie viele fremde Angelegenheiten haben sich nicht die Engländer eingemischt? Die hatten EIN VIERTEL der Erdoberfläche unter ihren Stiefeln.
Wenn es denn den Briten um die Zerstörung Deutschlands gegangen wäre, warum haben sie es dann nicht getan? Sie haben Napoleon III. nicht im Krieg gegen Preußen/Deutschland unterstützt. Auch haben sie später die Entente Cordiale mit Frankreich nur geschlossen, weil sie das Deutsche Reich nicht mit GB verbünden wollte.
Wo lebst Du, bitte? Das Deutsche Reich ist vernichtet, und zwar total. Jetzt werden die Deutschen zum Verschwinden gebracht. Wie soll denn Vernichtung sonst aussehen? 160 Strädte haben sie verholocaustet!
Kurz vor dem 2. WK. hat GB eine ausdrücklich deutschlandfreundliche Politik betrieben, GB hätte ja militärisch auf den Bruch des Versailler Vertrages reagieren können, aber sie taten es nicht, sie unterstützen sogar Deutschlands Bruch des Versailler-Vertrages (deutsch-britisches Flottenabkommen) und riefen Frankreich Deutschland gegenüber zur Mäßigung auf. Wie hat Hitler es gedankt? Mit einer totalen Brüskierung Großbritanniens (Zerschlagung der Rest-Tschechei, Auflösung des deutsch-britischen Flottenabkommens).
Völliger Unsinn. Bitte bei Preparata, Scheil und Peter H. Nicoll nachlesen. Ich kann hier nicht in jedem Detail die Geschichtslügen richtigstellen.
Seit wann ist die Tschechei urdeutsches Gebiet? Seit wann Polen? Auch die Kriegsführung gegen die Sowjetunion war klar ein Raub- und Eroberungszug.
Warum immer wieder der gleiche Stuß siegermächtlicher Lügen und Verleumdungen? Die Tschechei war ein Protektorat, keine Annexion an Deutschland. Die Tschechen hatten unter Hitler und Heydrich bei weitem mehr Souveränitätsrechte als die BRD unter der Knute USraels.
Polen war auch ein Protektorat, keine Annexion. Die Teilung Polens war der Vorschlag Stalins!
Der Krieg gegen die UdSSR war in allen Teilen rechtlich unanfechtbar. Der Raub- und Eroberungszug gehört in die Kiste der antideutschen Lügen und Verleumdungen.
Danzig hätte er haben können, er hätte aber im Völkerbund bleiben sollen, und vor allem die Briten nicht an der Nase herumführen sollen. Dann hätte er auch Danzig bekommen. GB hatte in den 30er Jahren immer ein offenes für Deutschlands legitime Forderungen.
Es macht mich überdrüssig, jedesmal den gleichen Knopp'schen Dreck - Entschuldigung - serviert zu bekommen, der hundertmal widerlegt worden ist. Welchen Sinn macht es, zu diskutieren, wenn sich eine Seite beharrlich weigert, die Literatur heranzuziehen, beispielsweise Preparata, und jahrelang unablässig eine Siegerlüge nach der anderen serviert?
Wird Dir das nicht allmählich selbst zu blöd? Ich habe den Sch...dreck ja auch jahrzehntelang geglaubt, nur hat bei mir irgendwann die Neugierde und das Mißtrauen gegen den Lügenstaat BRD überwogen, so daß ich alternative historische Literatur herangezogen habe.
Die Mehrheit der im Korridor lebenden Bevölkerung waren nunmal Nichtdeutsche, warum sollte also Deutschland dies bekommen? Die Korridorfrage war nur ein Vorwand.
Der Korridor wurde im Versailler Völkermord-Vertrag von Deutschland abgetrennt. Er gehörte also seit eh und je zu Deutschland. In seinem 16-Punkte-Plan, über den Polen sich weigerte zu verhandeln, hat Hitler seine territoriale Forderung auf Rückgewinnung urdeutschen Gebietes so weit zurückgeschraubt, daß er nurmehr eine extrerritoriale (!) Autobahn und Eisenbahnlinie durch den Korridor haben wollte.
Der Korridor und Danzig waren tatsächlich ein Vorwand. Aber für Polen, GB und die USA, um über diesen Konflikt einen Weltkrieg auszulösen!
Zu Deinen Ausführungen in diesem Strang eine Bemerkung von Prof. Preparata:
*Die Sieger haben dauernd gelogen, die Nazis nie!*
Welche Erschütterungen des Geschichtsbilds müssen sich im Inneren dieses Mannes ereignet haben, damit er, ein in USA geborener und teilweise in Frankreich aufgewachsener Mann, so etwas schreibt?
Danzig hätte er haben können, er hätte aber im Völkerbund bleiben sollen, und vor allem die Briten nicht an der Nase herumführen sollen. Dann hätte er auch Danzig bekommen. GB hatte in den 30er Jahren immer ein offenes für Deutschlands legitime Forderungen.
Wenn ich das lese, muß ich mich festhalten! Anstelle daß ich vom Leder ziehe, bitte ich, eine Frage zu beantworten: Wer hätte wann Deutschland oder Hitler die Rückkehr Danzigs zum Reich angeboten?
Ich bin jetzt an einem Punkt, wo ich nicht mehr weiß, wie ich Dir einigermaßen höflich sagen könnte, daß Du von Tuten und Blasen keinen Schimmer hast. Nimm's nicht pesönlich, aber es ist so.
Keine Ahnung zu haben ist nichts Schlimmes, das war bei uns allen mal der Fall. Ein Vorwurf wird daraus, wenn man nichts tut, oder sich beharrlich weigert, die eigenen Wissenslücken zu füllen.
Lies wenigstens das hier:
http://www.vorkriegsgeschichte.de/content/view/29/45/
Auf den gleichen Seiten gibt es enorm instruktive Beiträge zur Entstehung von WK 2 und der Errichtung des Protektorats Böhmen und Mähren.
houndstooth
08.09.2010, 13:28
1. Die Kriegserklaerung hast du selber schon Zitiert.
2. Sind die ersten kriegerichen Handlungen von England ausgegangen.
3. Ist es muesig bis laecherlich eine extrem hinreichend belegte Kriegserklaerung Englands an Deutschland weiter zu Diskutieren.
Du kannst keine englische Kriegserklaerung an DEU nennen weil sie nicht existiert
Nein die ersten kriegerischen Handlungen sind von DEU einem militaerischem Buendnispartner gegenueber ausgegangen : wirde einer davon angegriffen sind alle angegriffen - das ist der Zweck eines Verteidigungsbuendnisses.
Es gibt keine hinreichend belegte Kriegserklaerung Englands an Deutschland , es gibt lediglich eine Behauptung dessen.
Es gibt tausende von falschen Behauptungen , hier ist eine : 'Die Atlantic Charter wurde unterzeichnet' sie wurde nicht unterzeichnet.
Hier ist eine Andere : 'Hitlers Friedensangebote' - das ist schon ein Oxymoron
Oder Hitler ist unschuldig am Genozid weil er keinen schriftlichen Befehl gab -Diktatoren befehlen nicht nur mit Papier und Tinte sondern auch mit Hanf und Blei.
etcetc
.. Polen angriff. Wir wollen das mal nicht so negativ darstellen.'.
Tse tse, Nazis weniger negativ darstellen? :rolleyes:
.. Du kriegst deinen Kopf nicht aus der "Deutschland hat England "per default" den Krieg erklaert" Schlinge. Das ist nicht wahr und wird es auch nie sein. So sehr du dich auch windest. Du hast Stuss geschrieben und das weist du auch. Steh dazu.
Statt leere Behauptungen wiederholen, widerlege anhand logischer Gegenargumente warum Nazideutschland einen Buendnispartner nicht angegriffen haben soll wenn es sich darueber vollkommen im Klaren war, dass im Rahmen dieses Verteidigungsbuendnisses ein Angriff auf ein Buendnispartner simultan ein Angriff auf die anderen Buendnispartner bedeutet.
..Es stellt sich die Frage wieso du so erpirscht darauf bist einen erwiesenen geschichtlichen Sachverhalt derart verfaelschen zu wollen.
Nenne eine Verfaelschung.
Ich nenne nachpruefbare, dokumentierte Tatsachen und argumentiere die sich aus ihnen ergebenen logischen , nachvollziehbaren Rueckschluesse . Keines dieser Argumente ist bis jetzt logisch widerlegt worden.
houndstooth
08.09.2010, 13:54
Auch ich kann mich nicht erinnern das Deutschland England angregriffen oder den Krieg erklaert haette.
Auch an dich die Frage nach der Definition wann genau ein Staat A das Recht hat Staat B "legitim" Anzugreifen.
Uralte Tradition , dass eine Hohe Partei die sich ihrem Ermessen nach bedroht fuehlt das natuerliche Recht hat sich vor dieser Bedrohung nach ihrem Ermessen effektiv zu schuetzen ,
Article 51
Nothing in the present Charter shall impair the inherent right of individual or collective self-defence if an armed attack occurs against a Member of the United Nations.....
Militaerische Buendnisse sind im Voelkerrecht rechtskraeftig.
Der Onus Krieg zu verhindern liegt mehr noch bei der drohenden , kriegsgebaerdenden Partei die nichts zur Beruhigung bzw. Deskalation der Situation unternimmt.
Nazis wollten alles Andere nur nicht Krieg , ihre Revanche , verhindern.
haihunter
08.09.2010, 13:57
Genausowenig hatte England ein Recht Deutschland anzugreifen, was es aber zweimal getan hat nämlich 1914 und 1939, während Deutschland England nie angegriffen hat, Freddy Flopp.
:depp: :depp: Im Zweiten Weltkrieg ist England seinen Bündnisverpflichtungen gegenüber Polen nachgekommen. Im Ersten Weltkrieg war England ein Mitglied der "Triple-Entente" (England, Frankreich, Rußland), einem Militärbündnis, das durch die Kriegserklärung Deutschlands an Rußland (am 1.8.1914) und an Frankreich (am 3.8.1914) aktiviert wurde.
haihunter
08.09.2010, 13:59
Ich denke nicht das die Kulturstufe, die eh relativ ist, ausschlaggebend dafuer ist ob man ein Land angreifen darf oder nicht. Im uebrigen gleicht dieses "Gedankengut" von dir der "NS Untermenschen" Ideologie nachder man minderwertige Voelker bedenkenlos unterwerfen darf. Versuch doch mal eine Definition aufzustellen die besagt wann ein anderes Land soweit als kulturell Minderwertig verstanden werden darf so das man es deiner Meinung nach unterwerfen darf. (Kriegst du eh nicht auf die Reihe...)
Im gesamten zeigst hier ganz klar das du auf Kindergartenniveau denkst. Von daher lassen wir beide das Diskutieren wohl besser sein. Desweiteren hoffe ich mal das du maximal bei Infanterie bist.
Mal wieder nix als Dummgeschwätz, Vorschulkind! :rolleyes:
haihunter
08.09.2010, 14:00
Und im Zweifelsfall wird auch ein zivilisiertes europäisches Land zu einem Negerland erklärt und dort auch einmarschiert. Mit dem besten "demokratisch-friedensmissioniarischen" Gewissen.
Du bist und bleibst ein Faschist. Von vorne bis hinten.
Du hast offensichtlich keine Ahnung, was ein Faschist wirklich ist. :rolleyes:
haihunter
08.09.2010, 14:01
Tja da kannst du noch soviele dämliche Smileys hinschmieren Tatsache ist England hat Deutschland in beiden Weltkriegen unprovoziert angegegriffen.
:rolleyes: Wíe hohl bist Du eigentlich, dass Du geschichtliche Fakten derart ungeniert verdrehst?
haihunter
08.09.2010, 14:02
Auch ich kann mich nicht erinnern das Deutschland England angregriffen oder den Krieg erklaert haette.
Auch an dich die Frage nach der Definition wann genau ein Staat A das Recht hat Staat B "legitim" Anzugreifen.
:depp: Schon mal was von Bündnisverpflichtungen gehört, Kind?
NationalDemokrat
08.09.2010, 15:46
..........
Halts Maul!
Halts Maul!
Oh, die nationale Dialogbereitschaft wie sie leibt und lebt..
Brotzeit
08.09.2010, 18:31
Halts Maul!
:hihi:
Du trittst hier unter dem Schutz der Anomymität des Internets so agressiv auf. Allein und in der Öffentlichkeit; in einer Podiumsdiskussion würdest du nur als kleine graue Maus ; mit dem aufgerollten Schwanz unterm Stuhl still in der Ecke sitzen! ...... :]
Guilelmus
08.09.2010, 20:20
Hätten sie aufhören sollen, Außenpolitik zu machen, oder sich umbringen?
Sie hätten keine Außenpolitik machen dürfen, die alle anderen Staaten verprellt und gegen Deutschland stellt.
In wie viele fremde Angelegenheiten haben sich nicht die Engländer eingemischt? Die hatten EIN VIERTEL der Erdoberfläche unter ihren Stiefeln.
Das ist nicht der Punkt hier - und Großbritanniens Imperialismus ist keine Entschuldigung für Deutschlands miserable Versuche, ihn zu kopieren.
Wo lebst Du, bitte? Das Deutsche Reich ist vernichtet, und zwar total.
Nicht zuletzt aus eigenem Verschulden, deswegen führt ja die Verherrlichung der Regierungen, die Deutschland in´s Unglück stürzten zu absolut nichts.
Jetzt werden die Deutschen zum Verschwinden gebracht. Wie soll denn Vernichtung sonst aussehen? 160 Strädte haben sie verholocaustet!
Wer nach dem Alles oder Nichts Prinzip festhält ohne Kompromißbereitschaft, wird halt total zerschlagen. Das ist die logische Konsequenz eines totalen Kriegs.
Völliger Unsinn. Bitte bei Preparata, Scheil und Peter H. Nicoll nachlesen. Ich kann hier nicht in jedem Detail die Geschichtslügen richtigstellen.
Alles was ich schrieb, stimmt so, also irren oder lügen Preparata, Scheil und Peter H. Nicoll.
Warum immer wieder der gleiche Stuß siegermächtlicher Lügen und Verleumdungen? Die Tschechei war ein Protektorat, keine Annexion an Deutschland. Die Tschechen hatten unter Hitler und Heydrich bei weitem mehr Souveränitätsrechte als die BRD unter der Knute USraels.
Deutschland hatte kein Recht über irgendwen ein wie auch immer geartetes Protektorat zu errichten. Das ist der Punkt um den du nicht herumkommst. Die Zerschlagung der Rest-Tschchei hat erst GB gegen Deutschland aufgebracht und das Abkommen mit Polen schließen lassen, weil nun klar war. daß Deutschland eben doch innerhalb Europa Expansionismus auf Kosten anderer Völker betreibt.
Polen war auch ein Protektorat, keine Annexion. Die Teilung Polens war der Vorschlag Stalins!
Beide haben sich Polen einverleibt und sich darauf geeinigt, Polen als souveränen Staat zu vernichten, und selbstverständlich wurden Teile Polens annektiert.
Der Krieg gegen die UdSSR war in allen Teilen rechtlich unanfechtbar. Der Raub- und Eroberungszug gehört in die Kiste der antideutschen Lügen und Verleumdungen.
Dann ist die BRD als solche auch unanfechtbar, sie ist nämlich das Resultat.
Der Raub - und Eroberungszug also solches ist Fakt, es wird Zeit für dich mal etwas in das Thema einzulesen.
Es macht mich überdrüssig, jedesmal den gleichen Knopp'schen Dreck - Entschuldigung - serviert zu bekommen, der hundertmal widerlegt worden ist. Welchen Sinn macht es, zu diskutieren, wenn sich eine Seite beharrlich weigert, die Literatur heranzuziehen, beispielsweise Preparata, und jahrelang unablässig eine Siegerlüge nach der anderen serviert?
Wird Dir das nicht allmählich selbst zu blöd? Ich habe den Sch...dreck ja auch jahrzehntelang geglaubt, nur hat bei mir irgendwann die Neugierde und das Mißtrauen gegen den Lügenstaat BRD überwogen, so daß ich alternative historische Literatur herangezogen habe.
Verliererlügen ändern nichts an der Realität. Ich kenne die alternative Geschichsschreiberei- oder besser fälscherei, sie arbeitet mit groben Auslassungen u.a. werden Schriften von Churchill sinnentstellend gekürzt, oder Ereignisse schlicht und einfach nicht wahrgenommen, sollten sie der Linie die man vertritt widersprechen.
Der Korridor wurde im Versailler Völkermord-Vertrag von Deutschland abgetrennt. Er gehörte also seit eh und je zu Deutschland. In seinem 16-Punkte-Plan, über den Polen sich weigerte zu verhandeln, hat Hitler seine territoriale Forderung auf Rückgewinnung urdeutschen Gebietes so weit zurückgeschraubt, daß er nurmehr eine extrerritoriale (!) Autobahn und Eisenbahnlinie durch den Korridor haben wollte.
Es war polnisches/kaschubisches Land, Deutschland hatte keinen Anspruch darauf. Und Polen hatte keinen Grund eine Autobahn zu dulden, eine Eisenbahnlinie gab es bereits.
Der Korridor und Danzig waren tatsächlich ein Vorwand. Aber für Polen, GB und die USA, um über diesen Konflikt einen Weltkrieg auszulösen!
Falsch, sie hatten kein Interesse an einem neuen Krieg, es war Deutschland mit seinem Expansionismus, der sie in die Enge trieb.
Zu Deinen Ausführungen in diesem Strang eine Bemerkung von Prof. Preparata:
*Die Sieger haben dauernd gelogen, die Nazis nie!*
Prof. Preparata hat sich nicht mit dem NS und dem 2. WK beschäftigt, die Nazis, Hitler insbesondere, logen permanent.
Welche Erschütterungen des Geschichtsbilds müssen sich im Inneren dieses Mannes ereignet haben, damit er, ein in USA geborener und teilweise in Frankreich aufgewachsener Mann, so etwas schreibt?
Das weiß ich nicht, ich bin kein Mediziner.
Wenn ich das lese, muß ich mich festhalten! Anstelle daß ich vom Leder ziehe, bitte ich, eine Frage zu beantworten: Wer hätte wann Deutschland oder Hitler die Rückkehr Danzigs zum Reich angeboten?
Fakt ist, niemand tat es weil Hitler permanent alle Verträge brach und jede Verhandlungslösung sabotierte.
Ich bin jetzt an einem Punkt, wo ich nicht mehr weiß, wie ich Dir einigermaßen höflich sagen könnte, daß Du von Tuten und Blasen keinen Schimmer hast. Nimm's nicht pesönlich, aber es ist so.
Du nimmst Märchen von Apologeten als bare Münze, das sagt was über dich aus, nicht über mich.
Keine Ahnung zu haben ist nichts Schlimmes, das war bei uns allen mal der Fall. Ein Vorwurf wird daraus, wenn man nichts tut, oder sich beharrlich weigert, die eigenen Wissenslücken zu füllen.
Lies wenigstens das hier:
http://www.vorkriegsgeschichte.de/content/view/29/45/
Auf den gleichen Seiten gibt es enorm instruktive Beiträge zur Entstehung von WK 2 und der Errichtung des Protektorats Böhmen und Mähren.
Du hast bisher nichts widerlegt, sondern lediglich Behauptungen von Apologeten zitiert. Großbritanniens Position der Politik des Gleichgewichts der Mächte auf dem Kontinent ist eine Konstante, die deutschen Regierungen haben sich bewusst darüber hinweggesetzt, und das Gleichgewicht der Mächte gestört. Die Quittung dafür kam postwendend.
NationalDemokrat
08.09.2010, 22:19
Oh, die nationale Dialogbereitschaft wie sie leibt und lebt..
Lese Dir die Beiträge dieses Gehirn Klempners "Brotzeit" mal durch, dass war die passendste Antwort, die man solch einen kleinen Kinderzimmer Pinkler geben kann.
Na ja,...obwohl....Du liegst ja auch nahe an diesem Niveau, verständlich das Du los grunzt.
NationalDemokrat
08.09.2010, 22:19
:hihi:
Du trittst hier unter dem Schutz der Anomymität des Internets so agressiv auf. Allein und in der Öffentlichkeit; in einer Podiumsdiskussion würdest du nur als kleine graue Maus ; mit dem aufgerollten Schwanz unterm Stuhl still in der Ecke sitzen! ...... :]
:)):rolleyes:
Lese Dir die Beiträge dieses Gehirn Klempners "Brotzeit" mal durch, dass war die passendste Antwort, die man solch einen kleinen Kinderzimmer Pinkler geben kann.
Na ja,...obwohl....Du liegst ja auch nahe an diesem Niveau, verständlich das Du los grunzt.
Ja, wahrscheinlich hast du recht und es ist bezeichnend für dich, dass du zu solch einem Stilmittel greifen musst. Sehr bedauerlich, dass ich nicht dazu in der Lage war, eine deinem Niveau angemessene Antwort zu geben.
Aber ich bin in diesem Strang eh nur Leser und freue mich auf deine weiteren Ergüsse. Nur zu.
Deswegen ist es noch lang enicht gerechtfertigt, selbst Störenfried Nr.1 in Europa zu werden.
40 Angriffe gegen Deutschland sind also weniger "stoerend" wie ein Angriff auf Polen? Wobei Deutschland Bevoelkerungsteile in Polen hatte, Frankreich aber keine signifikante Bevoelkerung in den angegriffenen Gebieten. Auch die Eroberungen Napoleons wurden nicht so stoerend empfunden wie die Rueckanektierung ehemels deutscher Gebiete?
Die Anektierung der "anderen 50%" Polens durch die Russen, der einzig wirklichen ernsthaften Gefahr fuer Europa, war auch nicht wirklich stoerend? Niemand hat Russland den Krieg erkalaert und Russland wurde nie dafuer zu Rechenschaft gezogen.
Zig brutalste Kolonialkriege und Kriege auf EU Boden angefangen durch die Englaender sind auch keiner Rede wert.
Aber ein Angriff auf Polen, bei dem es grossenteils um Schutz und Versorgung der dortigen deutschen Bevoelkerung ging, das ist natuerlich anlass fuer einen Weltkrieg. Ist klar....
Wie dumm muss man sein um dies zu Glauben? Bei diesem Krieg ging es allein darum das die Englaender die durchaus begruendete befuerchtung hatten das sie in Europa bald das Schlusslicht gebildet haetten da die Kolonialzeit, also die Zeit der Bereicherung durch Unterwerfung, Ausbeutung, Raub und Versklavung Dritter zuende ging und sie der wirtschaftlichen staerke Deutschland, die Deutschland immer nur aus sich selbst bezog, nichts entgegenzusetzen hatten. Die Englaender fuehlten sich durch das produktive und wirtschaftsstarke Deutschland bedroht.
Deswegen musste Deutschland als aufstrebende kontinentalmacht Europas sterben. Und nachdem die Englaender beim ihrem ersten Versuch Deutschland anzugreifen derart was auf die Fresse bekommen hatten blieb ihnen nur noch der Ausweg auch dieses mal wieder den Rest der Welt in einen Krieg mit Deutschland hineinzuziehen.
Du hast offensichtlich keine Ahnung, was ein Faschist wirklich ist. :rolleyes:
Sieh in deinen Schmink-Spiegel, dann weist du es. Und danke Gott das du nicht der Selbstreflektion faehig bist.
Bodenplatte
09.09.2010, 07:19
Alles was ich schrieb, stimmt so, also irren oder lügen Preparata, Scheil und Peter H. Nicoll.
Spätestens hier, Brutus u.a., sollte man eine Diskussion mit diesem netten Teilnehmer einstellen.
Dieser extrem aggresive antideutsche Tonfall, adelt "Guilemus" als germanophoben Triebtäter par exellance.
Der Bombenkrieg gegen Städte mit Hunderttausenden Menschen ist immer ein Verbrechen, wenn dort Wohngebiete gezielt bombadiert werden.
"Moral bombing" ist Kriegsverbrechen.
So einfach ist das.
Pures Interesse was mich treibt: Wie hat denn adäquater Krieg und ein adäquates Bombardement auszusehen? Ist Krieg nicht immer ein Verbrechen? Sind Soldaten nichs wert, weil sie problemlos getötet werden dürfen, im Gegensatz zu Zivilisten?
Verstehe ich nicht?
Spätestens hier, Brutus u.a., sollte man eine Diskussion mit diesem netten Teilnehmer einstellen.
Wenn sich jemand betonfest weigert, die Literatur heranzuziehen, sie nicht einmal zur Kenntnis zu nehmen, wenn ihm Auszüge auf dem Silbertablett serviert werden und stattdessen die sattsam bekannten Lügen eines Verbrechersystems wiederholt, kapituliere ich.
houndstooth
09.09.2010, 10:11
Wenn in diesem Forum ein User ,der sich zur Einhaltung bestimmter Spielregeln verpflichtet hat, diese bricht indem er einen Moderator 'verbal' angreift oder mit rechtlichen Schritten droht, sehen wir hier unter 'Sperrungen' dass das 'mod team' solches Verhalten nicht toleriert und den User , gemaess bekannter Regeln permanent sperrt.
(es gibt dutzende aktuelle Beispiele dafuer in diesem Forum)
Unser Forum 'mod team' ist ein Buendnis aus Mitgliedern die sich freiwillig fuer gewisse Aufgabewn verpflichtet haben. Verletzt z.B. Mitglied 'houndstooth' die Spielregel indem er physisch am keyboard Mod 'A' angreift/bedroht , ist es genauso als ob er Mods 'B' + 'C' + 'D' angreift . ( Angriff by default)
Als automatische Reaktion gegen Mod 'A' mag das Mod-Buendnis|team durch Mod 'D' im Namen des Buendnisses den automatischen Forum-Sperrzustand bestaetigen und die Sperre physisch am keyboard aktivieren.
Tatsache ist, dass im gegebenen Beispiel Mitglied 'houndstooth' die bekannte Spielregel gegen das Mod-Buendnis so dermassen gebrochen hatte, dass dem Mod-team per bekannter Spielregel keine andere Wahl als Sperre ueberig blieb . Dies insbesonders in Anbetracht der Tatsache , dass das Mod-team dem dreisten ,frechen 'houndstooth' vorher schon mehrere Warnungen erteilt hatte.
Wie verblendet muss man sein um zu behaupten dass Forum-Mod 'D' , der als Reaktion den automatischen Forum-Sperrzustand bekannt gab und begruendet hatte , dafuer persoenlich verantwortlich sein soll?
(Dass obiges Beispiel lediglich als Metaphor fuer Hitler-Naziueberfall -Polen-Buendnis-GB Reaktion dient , sollte dem Leser dieses Strangs eigentlich bewusst sein.)
Guilelmus
09.09.2010, 12:05
40 Angriffe gegen Deutschland sind also weniger "stoerend" wie ein Angriff auf Polen? Wobei Deutschland Bevoelkerungsteile in Polen hatte, Frankreich aber keine signifikante Bevoelkerung in den angegriffenen Gebieten. Auch die Eroberungen Napoleons wurden nicht so stoerend empfunden wie die Rueckanektierung ehemels deutscher Gebiete?
Die französischen Angriffe sind hier nicht das Thema, ich habe sie auch nirgends gutgeheißen, eine Diskussion über die permanenten Angriffe germanischer Stämme auf die Gallier würde hier allerdings auch nichts zum Thema beitragen.
Es geht darum wieso Mönchengladbach bombardiert wurde, wie es so weit kommen konnte, und die Hauptursache ist der Expansionismus des 3. Reiches dem GB ab einem bestimmten Punkt mit Waffengewalt entgegentrat.
Die Grenzen mit Polen, bestätigt im Grenzvertrag vom 8. Dezember 1926*, machte Sinn, es gab Polen einen Teil vorher von Preußen annektiertes Land an Polen zurück. Deutsche Siedler in diesen Gebieten zurückzunehmen, hätte eine Selbstverständlichkeit sein sollen. Übrigens gibt es eine Parallele zu Irland. Auch dort wurden Iren gewaltsam verstrieben, und deren Land an zumeist „protestantische" Siedler (Ulster-Scots) aus GB aufgeteilt. GB entschied 2/3 von Ulster als Nordirland zu behalten. Preußen betrieb die gleiche Politik und brachte immer mehr deutsche Siedler in die annektierten Gebiete, um Polen zur Minderheit zu machen.
Wären die besetzten Gebiete an Polen abgegeben worden, und nur die Gebiete mit eindeutig deutscher Mehrheit behalte worden, wäre dies ein richtiger Schritt gewesen, und würde auch den Revisionsmus nicht wie weinerliche Heuchelei aussehen lassen.
http://img718.imageshack.us/img718/6812/europa1smbn1.th.jpg (http://img718.imageshack.us/i/europa1smbn1.jpg/)
*http://www.documentarchiv.de/wr.html
Die Anektierung der "anderen 50%" Polens durch die Russen, der einzig wirklichen ernsthaften Gefahr fuer Europa, war auch nicht wirklich stoerend? Niemand hat Russland den Krieg erkalaert und Russland wurde nie dafuer zu Rechenschaft gezogen.
Das 3. Reich und Stalin haben sich Polen untereinander aufgeteilt, aber nur weil Stalin war auch böse war, heißt dies nicht Deutschland war im Recht. Es war ja Hitlerdeutschland, welches den von den Briten mitgestalteten antibolschewistischen "Cordon sanitaire" zerstörte, u.a mit der Zerschlagung der Tschechei - und dann hinterher voller Heuchelei behauptete der Raub - und Vernichtungskrieg gegen die Sowjetunion wäre eine Schutzmaßnahme gegen den Bolschewismus.
Interessant finde ich in diesem Zusammenhang übrigens, wie die Verwandlung der Tschechei in ein Protektorat unwidersprochen akzeptiert wird, solche Leute haben die BRD verdient.
Zig brutalste Kolonialkriege und Kriege auf EU Boden angefangen durch die Englaender sind auch keiner Rede wert.
z.B.?
Aber ein Angriff auf Polen, bei dem es grossenteils um Schutz und Versorgung der dortigen deutschen Bevoelkerung ging, das ist natuerlich anlass fuer einen Weltkrieg. Ist klar....
Am besten hätte man die Deutschen geschützt, wenn man sie heim in´s Reich geholt hätte, und den Kolonialismus wie Imperialismus abgeschworen hätte.
Nochmals: Das Dritte Reich hat jede Verhandlungslösung sabotiert, Hitler log, betrog und trickste, und als GB das Spielchen nach dem Bruch des Münchner Abkommens nicht mehr mitmachte, versuchte Hitler alles mit roher Gewalt zu erreichen, und wäre fast damit durchgekommen, hätte GB nicht widerstanden.
Nochmals: Der Einmarsch in Polen diente nicht dazu, die deutsche Minderheit zu schützen, sondern Polen als Staat zu zerstören, was ja auch getan wurde.
Wie dumm muss man sein um dies zu Glauben? Bei diesem Krieg ging es allein darum das die Englaender die durchaus begruendete befuerchtung hatten das sie in Europa bald das Schlusslicht gebildet haetten da die Kolonialzeit, also die Zeit der Bereicherung durch Unterwerfung, Ausbeutung, Raub und Versklavung Dritter zuende ging und sie der wirtschaftlichen staerke Deutschland, die Deutschland immer nur aus sich selbst bezog, nichts entgegenzusetzen hatten. Die Englaender fuehlten sich durch das produktive und wirtschaftsstarke Deutschland bedroht.
Wieso sollte GB dies 1939 fürchten? Das 3. Reich war bankrott, die Reichsmark nicht mehr konvertierbar, deswegen brauchte es selbst dringend Beute, und nicht etwa GB.
Deswegen musste Deutschland als aufstrebende kontinentalmacht Europas sterben.
GB hat Deutschland in seine berechtigten Anliegen unterstützt und aktiv dabei geholfen, den Vertrag von Versailles zugunsten von Deuschland zu zerreißen, also was willst du eigentlich?
Und nachdem die Englaender beim ihrem ersten Versuch Deutschland anzugreifen derart was auf die Fresse bekommen hatten blieb ihnen nur noch der Ausweg auch dieses mal wieder den Rest der Welt in einen Krieg mit Deutschland hineinzuziehen.
Und deswegen betrieb GB eien deutschlandfreundliche Appeasement-Politik? Mir scheint dir sind ein paar Dinge noch nicht ganz klar.
Spätestens hier, Brutus u.a., sollte man eine Diskussion mit diesem netten Teilnehmer einstellen.
Dieser extrem aggresive antideutsche Tonfall, adelt "Guilemus" als germanophoben Triebtäter par exellance.
Wann und wo habe ich mich „germanophob" geäußert? Es sind die Nazis mit ihrem abgrundtiefen Haß auf Deutschland und alles was Recht ist, die Deutschland am meisten geschadet haben, nur mal so als kleiner Denkansatz.
Wenn sich jemand betonfest weigert, die Literatur heranzuziehen, sie nicht einmal zur Kenntnis zu nehmen, wenn ihm Auszüge auf dem Silbertablett serviert werden und stattdessen die sattsam bekannten Lügen eines Verbrechersystems wiederholt, kapituliere ich.
Ich kann jede Menge Literatur heranziehen, die behauptet die Erde wäre eine Scheibe und hohl, nur wird sie es deswegen faktisch nicht sein.
Anstatt Apologestismus für die Nazi-Plutokratie zu betreiben, könntest du ja mal ein, zwei Punkte zur Diskussion beitragen.
haihunter
09.09.2010, 12:10
Sieh in deinen Schmink-Spiegel, dann weist du es. Und danke Gott das du nicht der Selbstreflektion faehig bist.
Dummschwätzer!
haihunter
09.09.2010, 12:12
Oh, die nationale Dialogbereitschaft wie sie leibt und lebt..
Ja, tolle Argumente haben die Nazis! :))
houndstooth
09.09.2010, 14:46
[...] Es sind die Nazis mit ihrem abgrundtiefen Haß auf Deutschland und alles was Recht ist, die Deutschland am meisten geschadet haben, nur mal so als kleiner Denkansatz.
[...].
Hmm , 'abgrundtiefen Haß auf Deutschland ' ?
Das wuerde ich nicht sagen.
Wie waer's mit abgrundtiefen Wahnvorstellungen einer neuen Weltordnung komplett mit neuer Religion etc?
Brotzeit
09.09.2010, 19:28
Ja, wahrscheinlich hast du recht und es ist bezeichnend für dich, dass du zu solch einem Stilmittel greifen musst. Sehr bedauerlich, dass ich nicht dazu in der Lage war, eine deinem Niveau angemessene Antwort zu geben.
Aber ich bin in diesem Strang eh nur Leser und freue mich auf deine weiteren Ergüsse. Nur zu.
@ Berty
"Danke!"
Aber mit einem kleinen Braunen werde ich allein fertig!
Die braunen Pausenclowns sind ein armer Haufen , der um Applaus bettelt und ihn nur von bezahlten Claqeueren bekommt.
Systemhandbuch
09.09.2010, 19:40
[...]
Alles was ich schrieb, stimmt so, also irren oder lügen Preparata, Scheil und Peter H. Nicoll.
Allerhöchsten Respekt ! An welcher UNI lehrst Du, ... ich muss echt noch einmal Studieren. Also Hut ab vor diesem Beitrag :knie: !!!!!!!
Ne, im Ernst, welchen Grund sollten diese Herren haben zu lügen ?
Cui Bono ?
Preparata: Italienischer Abstammung und hat sehr lange in den USA gelebt !
Scheil: Ultimativer NAZI, weil er eben Deutscher ist !
Nicoll: Brite !
Die haben Deiner Meinung also alle gelogen, mit dem was sie geschrieben haben, ... das kann doch nicht Dein Ernst sein :rolleyes: ?
Ich komme mir gerade etwas vor, wie im "Milstein-Thread", ... "Jürgen" reloaded :D!
Und komm mir nicht mit der Ausrede: "Ich hab ja auch geschrieben, dass sie irren"
Welchen Grund sollten sie haben, zu lügen ?
Preparata: Italienischer Abstammung und hat sehr lange in den USA gelebt !
Auch als Person ist Preparata der Interessanteste. 1968 als Sohn eines italienischen Physikprofessors in Boston geboren. Aufgewachsen u.a. in Frankreich, als Professor für internationale Ökonomie in den USA lehrend und ohne irgendwelche familiären oder ideologischen Beziehungen zu Deutschland.
Wenn so jemand ein derart explosives Buch schreibt, wissentlich seine Karriere auf's Spiel setzt und deutlich macht, ihm sei eines Tages das ganze amerikabegeisterte, demokratiefreundliche Weltbild eingestürzt, dann will das doch etwas bedeuten!
Systemhandbuch
09.09.2010, 20:16
Auch als Person ist Preparata der Interessanteste. 1968 als Sohn eines italienischen Physikprofessors in Boston geboren. Aufgewachsen u.a. in Frankreich, als Professor für internationale Ökonomie in den USA lehrend und ohne irgendwelche familiären oder ideologischen Beziehungen zu Deutschland.
Wenn so jemand ein derart explosives Buch schreibt, wissentlich seine Karriere auf's Spiel setzt und deutlich macht, ihm sei eines Tages das ganze amerikabegeisterte, demokratiefreundliche Weltbild eingestürzt, dann will das doch etwas bedeuten!
Ich denke er hat gewusst, was auf ihn zukommt. Alle, die nicht "konforme" Bücher geschrieben haben, teilten dieses Schicksal bisher. Deshalb umso mehr meine Hochachtung vor ihm ! Die Wahrheit war im anscheinend wichtiger !
@ Berty
"Danke!"
Aber mit einem kleinen Braunen werde ich allein fertig!
Daran hatte ich nicht die geringsten Zweifel. Es war halt nur so verlockend für mich.
Guilelmus
09.09.2010, 22:05
Allerhöchsten Respekt ! An welcher UNI lehrst Du, ... ich muss echt noch einmal Studieren. Also Hut ab vor diesem Beitrag :knie: !!!!!!!
Ne, im Ernst, welchen Grund sollten diese Herren haben zu lügen ?
Cui Bono ?
Preparata: Italienischer Abstammung und hat sehr lange in den USA gelebt !
Scheil: Ultimativer NAZI, weil er eben Deutscher ist !
Nicoll: Brite !
Die haben Deiner Meinung also alle gelogen, mit dem was sie geschrieben haben, ... das kann doch nicht Dein Ernst sein :rolleyes: ?
Ich komme mir gerade etwas vor, wie im "Milstein-Thread", ... "Jürgen" reloaded :D!
Und komm mir nicht mit der Ausrede: "Ich hab ja auch geschrieben, dass sie irren"
Welchen Grund sollten sie haben, zu lügen ?
Schau dir doch einfach den Kontext an, in dem ich es schrieb, das kann doch nicht so schwer sein, oder?
Zitat von Guilelmus
Kurz vor dem 2. WK. hat GB eine ausdrücklich deutschlandfreundliche Politik betrieben, GB hätte ja militärisch auf den Bruch des Versailler Vertrages reagieren können, aber sie taten es nicht, sie unterstützen sogar Deutschlands Bruch des Versailler-Vertrages (deutsch-britisches Flottenabkommen) und riefen Frankreich Deutschland gegenüber zur Mäßigung auf. Wie hat Hitler es gedankt? Mit einer totalen Brüskierung Großbritanniens (Zerschlagung der Rest-Tschechei, Auflösung des deutsch-britischen Flottenabkommens).
Völliger Unsinn. Bitte bei Preparata, Scheil und Peter H. Nicoll nachlesen. Ich kann hier nicht in jedem Detail die Geschichtslügen richtigstellen.
Hat GB vor dem 2. WK. eine Beschwichtigungspolitik gegenüber dem DR gefahren, um die Situation zu deeskalieren? Ja.
Hätte GB (und F) auf die permanenten Brüche des Versailler Vertrags mit Waffengewalt reagieren können - schließlich handelte es sich z.B. bei der Wiederaufrüstung um einen casus belli? Ja.
Taten sie es? Nein.
Half GB dem DR aktiv beim Bruch des Versailler Vertrags gegen französischen Protest - z.B. in dem der deutsch-britische Flottenvertrag geschlossen wurde, der ein Stärkeverhältnis der Flotten 35:100 festschrieb? Ja.
Hat Hitler diesen Vertrag gebrochen? Ja.
Ist die deutsche Wehrmacht, nachdem das Sudetenland bereits an Deutschland gefallen war, in die Tschechei einmarschiert, um den Staat zu zerschlagen?. Ja.
Hatte Deutschland irgend ein recht irgendwo ein Protektorat über andere zu errichten? Nein.
Zitat von Guilelmus
Danzig hätte er haben können, er hätte aber im Völkerbund bleiben sollen, und vor allem die Briten nicht an der Nase herumführen sollen. Dann hätte er auch Danzig bekommen. GB hatte in den 30er Jahren immer ein offenes Ohr für Deutschlands legitime Forderungen.
Trat Hitler aus dem Völkerbund aus, und sabotierte so Verhandlungslösungen? Ja.
Hat der die britische Regierung an der Nase herumgeführt, z.B. beim Bruch des Münchner Abkommens, oder des deutsch-britischen Flottenvertrags? Ja.
Hatte GB immer ein offenes Ohr für Deutschland Anliegen, z.B. Minderung der Reparationszahlungen, Re-Militarisierung des Rheinlandes, Annexion des Sudetenlandes, aktive Hilfe beim Bruch des Versailler Vertrags anstatt Krieg zu erklären (bzw. wie es hier mal richtig formuliert wurde, Reaktion auf die Deutsche Kriegserklärung durch Unterlassung oder aktiven Bruch bestehender Verträge mit militärischer Gewalt)? Ja.
Zitat von Brutus
Zu Deinen Ausführungen in diesem Strang eine Bemerkung von Prof. Preparata:
*Die Sieger haben dauernd gelogen, die Nazis nie!*
Die Nazis haben also nie gelogen? Wer die behauptet, hat sich mit der Thematik NS, 2. WK. noch nicht beschäftigt - oder besitzt wie die NS eine recht orientalische Auslegung des Wortes Wahrheit...
Wir wollen gar keine Tschechen!
Hitler wollte also gar keine Tschechen, warum dann die Zerschlagung der Tschechei? Warum die Lüge?
Zur Frage warum Preparata, oder z.B. Pat Buchanan, der hier zwar nicht aufgeführt wurde, aber dennoch Blödsinn verbreitet, lügen (oder sich irren), diese Frage kann ich nicht beantworten, vielleicht eine persönliche Mission? Oder Selbstüberschätzung bei gleichzeitiger selektiver Wahrnehmung? Fanatismus gepaart mit Tunnelblick?
Hmm , 'abgrundtiefen Haß auf Deutschland ' ?
Das wuerde ich nicht sagen.
Wie waer's mit abgrundtiefen Wahnvorstellungen einer neuen Weltordnung komplett mit neuer Religion etc?
Wer Deutschland liebt, will es nicht in Schutt und Asche versinken sehen, will nicht abermillionen von Deutschen tot sehen - egal aus welchen Motiven heraus.
Über deren Religion des Hasses habe ich hier etwas geschrieben:
http://www.politikforen.net/showpost.php?p=3215278&postcount=20
houndstooth
10.09.2010, 15:22
Wer Deutschland liebt, will es nicht in Schutt und Asche versinken sehen, will nicht abermillionen von Deutschen tot sehen - egal aus welchen Motiven heraus.
Über deren Religion des Hasses habe ich hier etwas geschrieben:
http://www.politikforen.net/showpost.php?p=3215278&postcount=20
Absolut richtig.
Doch liegt hier nicht der Knackpunkt, dass Millionen gesunden Menschenverstand , empirisches und elerntes Wissen vollkommen aufgaben und sich selbst durch unsinniges , diagonal verkehrtes Denken selber mesmerisierten - alles zur Liebe dem Vaterland gegenuber. In diesem selbstinduziertem Zombizustand waren sie so verblendet, dass ihnen nicht gewahr wurde , dass Ihre hochgehaltene Liebe zum Vaterland zwangslaeufig in den Abgrund fuehren musste.
Ist es ein Trost dass es Voelker vor den Nazis gab und dass es sie nach uns geben wird, die auch wieder bewusst das Gegenteil dessen tun , was Instinkt und gesunder Menschenverstand gebietet.
houndstooth
10.09.2010, 15:31
@Guilelmus
Ich habe den Link
Über deren Religion des Hasses habe ich hier etwas geschrieben:
http://www.politikforen.net/showpost...8&postcount=20
gelesen und gefaellt mir auch recht gut .
Allerdings bin ich mir nicht ganz im Klaren was folgender Passus meint?
Wer also Hitler und den Nationalsozialismus ergründen will, wird nicht im Deutschen Wesen fündig - auch wenn NSler wie BRDler beide genau dies behaupten - sondern in seiner grundätzlich semitischen Denkweise, welche in der Torah, dem Talmud und der Bibel niedergeschrieben ist.
gelesen.
:) ???
Praetorianer
10.09.2010, 15:43
Warum hat eigentlich noch niemand hier auf diesen (http://www.politikforen.net/showpost.php?p=4005005&postcount=323) Beitrag geantwortet?
Sprecher
10.09.2010, 16:09
Wer Deutschland liebt, will es nicht in Schutt und Asche versinken sehen, will nicht abermillionen von Deutschen tot sehen - egal aus welchen Motiven heraus.
Du bist es der den Vernichtungskrieg gegen Deutschland rechtfertigt, Besatzerbalg.
Sprecher
10.09.2010, 16:11
:hihi:
Du trittst hier unter dem Schutz der Anomymität des Internets so agressiv auf. Allein und in der Öffentlichkeit; in einer Podiumsdiskussion würdest du nur als kleine graue Maus ; mit dem aufgerollten Schwanz unterm Stuhl still in der Ecke sitzen! ...... :]
Und Leute wie du haben nur die große Fresse weil sie die political correctness und die Meinungsgesetzgebung der OMF-BRD hinter sich wissen.
houndstooth
10.09.2010, 16:23
Warum hat eigentlich noch niemand hier auf diesen (http://www.politikforen.net/showpost.php?p=4005005&postcount=323) Beitrag geantwortet?
Ist das beantwortbar ?:))
Guilelmus
10.09.2010, 17:39
Absolut richtig.
Doch liegt hier nicht der Knackpunkt, dass Millionen gesunden Menschenverstand , empirisches und elerntes Wissen vollkommen aufgaben und sich selbst durch unsinniges , diagonal verkehrtes Denken selber mesmerisierten - alles zur Liebe dem Vaterland gegenuber. In diesem selbstinduziertem Zombizustand waren sie so verblendet, dass ihnen nicht gewahr wurde , dass Ihre hochgehaltene Liebe zum Vaterland zwangslaeufig in den Abgrund fuehren musste.
Ist es ein Trost dass es Voelker vor den Nazis gab und dass es sie nach uns geben wird, die auch wieder bewusst das Gegenteil dessen tun , was Instinkt und gesunder Menschenverstand gebietet.
Richtig, es war ja nicht nur eine profane politische Bewegung vom Mob der Nietzsche gelesen hatte und von ein paar Prolet-Ariern, sondern eine messianische Erweckungsbewegung mit allem drum und dran. Und Religionen, Ideologien blockieren nunmal die Vernunft. Gerade weil es „Zombies" waren die zu keiner anderen Meinung mehr fähig waren als der blind und fanatisch zu siegheilen, haben sie die Interessen des Vaterlandes und somit sich selbst mißachtet - sie gaben sich, ihre Würde, ihre Gesundheit und ihr Leben auf für ein Vaterland welches zu einem religiösen Idol, zu einem Moloch stilisiert wurde und blinden, fanatischen Gehorsam einforderte. Wer aber sein Vaterland liebt, der muß erstmal mit sich selbt im Reinen, und gerade den eigenen Politikern gegenüber kritisch und wachsam sein.
@Guilelmus
Ich habe den Link
Über deren Religion des Hasses habe ich hier etwas geschrieben:
http://www.politikforen.net/showpost...8&postcount=20
gelesen und gefaellt mir auch recht gut .
Allerdings bin ich mir nicht ganz im Klaren was folgender Passus meint?
Wer also Hitler und den Nationalsozialismus ergründen will, wird nicht im Deutschen Wesen fündig - auch wenn NSler wie BRDler beide genau dies behaupten - sondern in seiner grundätzlich semitischen Denkweise, welche in der Torah, dem Talmud und der Bibel niedergeschrieben ist.
gelesen.
:) ???
Der Nationalsozialismus ist eine Perversion und hat nichts mit der natürlichen Empfindung der Liebe für das Heimatland, dem eigenen Volk und der eigenen Kultur zu tun, es ist eine Ideologie die die rassische Überlegenheit und religiöse Auserwähltheit der Rasse vertritt und Volk und Nation als Werkzeuge für diese Ideologie nutzt. Kein Volk ist von sich aus ein Volk von blinden, fanatischen Zeloten, welche einem Führer bis in den Abgrund folgt, im Glauben Volk und Nation zu dienen.
(Aus klassischer christlicher Sicht ist dieser Destruktivismus natürlich das Werk Satans, nur er erfreut sich an Tod, Chaos und Verderben.)
Viele Faktoren haben den NS in die Hände gespielt, der Verlorene Krieg, Hunger, Elend und Demütigung aber auch die in Deutschland so typische Obrigkeitshörigkeit, dennoch ist der fanatische, absolute Wille anderen Schaden zuzufügen und notfalls sich und seien Familie für einen Führer/Messias zu opfern kein typisch deutscher Wesenszug, daß es in Deutschland so geschah, hat mit den oben aufgeführten Gründen zu tun.
Du bist es der den Vernichtungskrieg gegen Deutschland rechtfertigt, Besatzerbalg.
Besatzerbalg? Vielleicht hat mal eine Vorfahrin von mir Fisimatenten mit einem Preußen gemacht, wer weiß das schon - auffallend ist jedoch die Armut an Argumenten seitens euch Prolet-Arier. Immer die gleichen abgenudelten Vorwürfe. Ich habe nirgends einen Vernichtungskrieg gegen Deutschland gerechtfertigt, ich sagte er war die Folge von Nazi-Deutschland gegen andere gestarteten Vernichtungskrieges.
Hier mal ein Zitat von Arthur Harris:
„Deutschland ging in diesen Krieg mit der kindlichen Einbildung es könne rundherum in Europa Zivilisten bombardieren und niemand würde es im gegenzug ebenfalls bombardieren. Ich muß ihnen sagen dies ist nicht der Fall, ihr habt den Wind gesät, nun werdet ihr den Sturm ernten."
Fakt verbleibt, hätte nicht Nazi-Deutschland munter jeden angegriffen, der eine Rolle in der territorialpolitischen Neuordnung im Sinne der Nazis eine Rolle gespielt hätte, hätte es auch keine vernichtende Bombenangriffe aud Deutschland gegeben.
Brotzeit
10.09.2010, 21:42
Und Leute wie du haben nur die große Fresse weil sie die political correctness und die Meinungsgesetzgebung der OMF-BRD hinter sich wissen.
Du wiederholst Dich! ( Wenn auch mit anderne Worten! Immerhin Etwas! )
Damit bestätigst du sehr eindruckvoll , daß was ich bezüglich Dir und deinesgleichen meinte ! Und denke! So wie überigens wie viele Millionen andere sich zivilisiert artikulierenden Bürger auch ........
"Danke!"
*Schwachsinniges "Gleichniss ueber einen Buendnisspakt geloescht*
(Dass obiges Beispiel lediglich als Metaphor fuer Hitler-Naziueberfall -Polen-Buendnis-GB Reaktion dient , sollte dem Leser dieses Strangs eigentlich bewusst sein.)
Wenn ein Staat A, Staat B zusichert im Falle einer Agression seitens Staat C beizustehen, so stellt der Angriff von Staat C auf B keinesfalls eine Kriegserklaerung von Staat C an Staat A dar. Hier existiert keinerlei "transitive Beziehung". Ausser vieleicht in den Hirnwindungen von Herrn Hundezahn.
Es gibt keine "implizite oder auch transitive Kriegserklaerung". Ausser durch einen direkten Angriff auf einen Staat. Dies waere dann aber eben eine Kriegserklaerung an Staat B.
Zitat: "Am 3. September (1939) erklärten Frankreich und das Vereinigte Königreich Deutschland den Krieg. " http://de.wikipedia.org/wiki/Zweiter_Weltkrieg
Fertig.
Die französischen Angriffe sind hier nicht das Thema,
Es ruehrt seltsam an das die Schandtaten Dritter nie das Thema sind, es sind immer nur die Deutschen Taten. Ob angebliche oder tatsaechlich Begangene.
Um den deutschen Angriff auf Polen, und im insbesonderen die Reaktion der Gegner wie England, den USA und Russland im ganzen bewerten zu koennen muss man diesen Angriff auch in Relation zu den Annektionen der Angreifer Deutschlands setzen. Ansonsten stimmt das Gesamtbild offensichtlich nicht.
Tut man dies, stellt man fest das diese angeblich "moralisch Ueberlegenen" Angreifer mehr dreck am Stecken haben wie Deutschland. Und zwar ganz erheblich mehr. Gerade Enland war und ist in keiner Position das Wort "Moral" auch nur in den Mund zu nehmen ohne gleichzeitig diesen Begriff in den Dreck zu ziehen.
Es geht darum wieso Mönchengladbach bombardiert wurde, wie es so weit kommen konnte, und die Hauptursache ist der Expansionismus des 3. Reiches dem GB ab einem bestimmten Punkt mit Waffengewalt entgegentrat.
Ich bleibe dabei das Deutschland, zumindest vor 1945 keinen groesseren Krieg geplant hatte. Nachdem Polen sowohl die Lieferungen an Danzig verweigert hatte als auch keine deutschen Lieferungen in die Gebiete zulassen wollte und es Uebergriffe auf Deutsche in Polen gab (siehe Rote-Kreuz Akten), blieben nicht mehr arg viel Optionen uebrig. Unsere lieben Befreier haben Drittstaaten wiederholt wegem Nichtigeren angegriffen und tuen es noch.
Die Grenzen mit Polen, bestätigt im Grenzvertrag vom 8. Dezember 1926*, machte Sinn, es gab Polen einen Teil vorher von Preußen annektiertes Land an Polen zurück.
Was mich hier nun irritiert ist das du einerseits historisch zurueckreichnde Vergleiche ablehnst, dann aber argumentierst das Land das im Jahr 1656 annektiert wurde, selbstverstaendlich 400 Jahre spaeter zurueckgegeben wird. Darf ich dann auch annehmen das dies fuer Austalien und Nordamerika genauso gilt wie fuer Schottland und Irland?
Wann , wie und wo fanden die britische und franzoesische Proklamationen of War , falls sie stattgefunden hqaben sollten , statt?
Tatsache ist , dass am 3.September 1939 ~ 11 a.m. GMT genau drei Staatsoberhaeupte Deklarationen bzgl Kriegserklaerungen gegen Nazideutschland verlesen hatten : Canada + Australia via dem brit. Koenig , + Neuseeland durch seinen Governor-General ( der Kriegszustand wurde vom neuseelandischem PM lediglich bestaetigt ditto fuer GB durch Chamberlain .)
Unverrueckbare Tatsache ist , dass das deutsche Staatsoberhaupt
einen unerklaerten Krieg mit Polen anzettelte und somit einen fait accomplis fuer GB + FRA kreierte. Er wusste genau , dass dieser fait acomplis plus seinem Nichtreagieren auf das alliierte Ultimatum sich aus Polen zurueckzuziehen einer unausgesprochener Kriegserklaerung seinerseits gleichkam.
Diese Tatsache , sich durch Hitlers Handeln im Kriegszustand zu befinden , wurde um 11 a.m. GMT am 3.9.1939 durch Chamberlain bestaetigt. Daraufhin erklaerten die Staatsoberhaeupter Canadas, Australiens und Neuseelands DEU den Krieg.
Tatsache ist, dass Frankreich und Großbritannien Deutschland den Krieg erklärt haben und nicht umgekehrt und F und GB dazu beigetragen haben, einen kleinen begrenzten Krieg zu einem Weltkrieg zu eskalieren.
Genau genommen haben Frankreich und Großbritannien schon mit dem Versailler Vertrag die Grundlagen für das Entstehen des zweiten Weltkriegs gelegt - insbesondere Frankreich. Man kann diese Staaten nicht von ihrer Schuld freisprechen. Mit dem Landraub, den Reparationen und der Klausel der Alleinschuld waren die Grundlagen für den zweiten Weltkrieg gelegt. Mit dem Versailler Vertrag waren alle weiteren Entwicklungen quasi vorprogrammiert. Es gab ja auch genügend Beobachter der Verhandlungen 1919, die einen weiteren Krieg aufgrund der Bedingungen vorhergesagt haben.
Wenn sich Israel nach 2000 Jahren das moralische Recht herausnimmt, verlorene Gebiete zurück zu holen, warum soll das Deutschland nach 20 Jahren nicht haben, zumal es Provokationen und Schikanen im polnischen Korridor sowie eine Unterdrückung der deutschen Minderheit gab?
Der Versailler Vertrag ist nur einer von vielen Meilensteinen der französischen Aggressionspolitik gegenüber Deutschland seit 600 Jahren. Es war in diesen 600 Jahren im Prinzip egal, wer gerade in Deutschland regiert hatte, die Angriffe aus dem Westen kamen irgendwann trotzdem. Die gewaltsame Westverschiebung der französischen Ostgrenze von 1300 bis 1918 - die Versuche gehen bis 1955 - ist Beweis genug für die Frage, wer in Europa auch Aggressor war.
Die Geschichte beginnt nicht 1914, 1918, 1939 oder 1945, sondern es gibt immer eine Vorgeschichte und die reicht nun mal Jahrhunderte zurück. Die Geschichte ist eine Abfolge von Ereignissen. Man braucht sich nur anschauen, wer in den letzten Jahrhunderten die meisten Kriege geführt hat. Es war nicht Preußen/ Deutsches Reich, sondern Frankreich und Großbritannien. Und weil die mehr Kriege geführt haben, sind nicht sie der Störenfried Nr.1, sondern das pöhse militaristische Preußen bzw. Deutsche Reich? Tolle Logik.
Die genannten Laender hatten DEU gegenueber keinen Krieg erklaert noch deutsche Hoheitsgrenze verletzt - voelkerrechtlich wird das als ‘friedlich’ Deutschland gegenueber bezeichnet.
Großbritannien und Frankreich haben selbstverständlich gegenüber Deutschland den Krieg erklärt:
Die Botschafter Frankreichs und Großbritanniens übergeben in Berlin die Kriegserklärungen ihrer Regierungen an das Deutsche Reich.
http://www.chroniknet.de/daly_de.0.html?year=1939&month=9&day=03
Zudem hat Frankreich Deutschland im Herbst 1939 angegriffen und die Grenzen überschritten.
Nur diese Tatsache hat Relevanz und erfreut sich legalen Status in zwischenstaatlichen Beziehungen.
Nazideutschland hingegen hatte sich durch seine kriegerischen, moerderischen Handlungen unfriedlich gegen genannte Nachbarn benommen.
Das hat die Sowjetunion im Falle Polens, Finnlands, Estlands, Lettlands, Litauens und Persiens auch getan. Großbritannien hat auch Persien überfallen - von “friedlich” kann hier nicht die Rede sein.
Und Großbritannien, Frankreich, die Niederlande, Belgien und die Sowjetunion/Russland haben sich in der Geschichte sogar gegen noch viel mehr Völker in Afrika, Asien und Europa kriegerisch, mörderisch und unfriedlich verhalten. Wenn Deutschland eine solche Politik gegen weniger Völker betreibt, soll das schlimmer sein? Den Unterschied konntest Du bisher nicht erklären.
Per Versaille hatten FRA und GB das Recht vor Ort zu kontrollieren ob DEU sich an die ihr gemachten Auflagen haelt.
Das war aber nicht im Rahmen des Versailler Vertrages sondern Folge einer Kriegserklärung und kriegerischen Handlung gegenüber Deutschland.
Es ist bedauerlich, dass beide Staaten die Grenzen nicht viel mehr ueberschritten hatten , besser gleich dageblieben waeren. Haette 50 Millionen Menschen das Leben sparen koennen.
Es ist bedauerlich, dass Deutschland 1871 den Hauptaggressor in West- und Mittel-Europa seit 600 Jahren - Frankreich - nicht zerschlagen oder dauerhaft besetzt gehalten hat. Das hätte den ersten ersten und zweiten Weltkrieg im europäischen Teil und viele Millionen Tote verhindert. Das Deutschland jetzt auch für die Kriegstoten seit 1937 in Asien und für die Kriegstoten als Folge der britischen und französischen Kriegserklärungen verantwortlich sein soll, ist abstrus.
Als Spätfolge des zweiten Weltkriegs haben immerhin viele Völker in Asien und Afrika die Befreiung von britischer, französischer, belgischer und niederländischer Unterdrückung, Ausbeutung und mörderischem Handeln erhalten oder erkämpft.
Obige Bemerkungen enthaelt eine Behauptung die ich befremdlich finde und eine Frage die ich als irrational betrachte und mich deswegen von einer Replik zurueckhalte. :)
Das ist keine Antwort auf die Frage, warum es nach dem Angriff der Sowjetunion und Deutschlands auf Polen - unabhängig wie der Beistandspakt formuliert war - keine britische Kriegserklärung gegenüber der Sowjetunion gab, wenn es den Briten in diesem Krieg um Polen ging?
Dazu muss man sie erstmal Unterwerfen. Aber lass gut sein, du willst das nicht verstehen.
Die englische Kolonialgeschichte haette uns deiner ""Argumentation"" nach hundertfach das Recht gegeben England anzugreifen. Um es fuer dich mal kurz und knapp zu formulieren: Wenn England das moralische Recht hatte uns wg. der Anektierung Polens anzugreifen, haetten wir das Recht gehabt England wg. der Anektierung Irlands, Schottlands und mehr als 100 anderen Anektierungen anzugreifen.
Bitte definiere dochmal wann deiner Meinung nach ein Staat A, das Recht hat Staat B, der Land C angreift, B den Krieg zu erklaeren und selbst anzugreifen. Auf dieser Basis koenenn wir dann nochmal die Politik Englands und der USA betrachten.
:top: Ich habe früher auch immer den Knoppschen Mist geglaubt. Aber je ausführlicher man sich mit Geschichte befasst, desto differenzierter sieht man sie.
houndstooth
11.09.2010, 07:16
Richtig, es war ja nicht nur eine profane politische Bewegung vom Mob der Nietzsche gelesen hatte und von ein paar Prolet-Ariern, sondern eine messianische Erweckungsbewegung mit allem drum und dran. Und Religionen, Ideologien blockieren nunmal die Vernunft. Gerade weil es „Zombies" waren die zu keiner anderen Meinung mehr fähig waren als der blind und fanatisch zu siegheilen, haben sie die Interessen des Vaterlandes und somit sich selbst mißachtet - sie gaben sich, ihre Würde, ihre Gesundheit und ihr Leben auf für ein Vaterland welches zu einem religiösen Idol, zu einem Moloch stilisiert wurde und blinden, fanatischen Gehorsam einforderte. Wer aber sein Vaterland liebt, der muß erstmal mit sich selbt im Reinen, und gerade den eigenen Politikern gegenüber kritisch und wachsam sein.
Nun das stimmt alles. Es ist ein riesiges Thema und Du beruehrst mit wenigen Saetzen eine Facette davon.
Eine andere Facette war dass DEU ganz miserable Verlierer gewesen waren , man habe ihnen den Sieg gestohlen, eigentlich haetten sie von Rechts wegen den Krieg gewinnen koenne/sollen/muessen ; ach wie ungerecht ; ach wie schlecht wurden wir behandelt; ach wie boes muessen wir leiden - der alte Krampf dass Andere am selbstverschuldetem Unglueck schuld sind.
In diese Kerbe des verletzten Stolzes ,der geraubten Ehre hackte Hitler heftig und bestaendig mit allen fairen und unfairen Mitteln ein. Der Typ appelierte , wie alle Politiker, lediglich an Emotion die nach dem 1. WK besonders heftige Wogen in DEU schlugen .
Und wie wir wisen, bleibt kuehler , normaler Menschenverstand bei grosser Liebe , heftigem Hass und intensivem Neid meist auf der Strecke liegen.
Der Nationalsozialismus ist eine Perversion und hat nichts mit der natürlichen Empfindung der Liebe für das Heimatland, dem eigenen Volk und der eigenen Kultur zu tun, es ist eine Ideologie die die rassische Überlegenheit und religiöse Auserwähltheit der Rasse vertritt und Volk und Nation als Werkzeuge für diese Ideologie nutzt. Kein Volk ist von sich aus ein Volk von blinden, fanatischen Zeloten, welche einem Führer bis in den Abgrund folgt, im Glauben Volk und Nation zu dienen.
(Aus klassischer christlicher Sicht ist dieser Destruktivismus natürlich das Werk Satans, nur er erfreut sich an Tod, Chaos und Verderben.)
Danke fuer Deine Klarifizierung.
Nun, ich denke man sollte Ursache und Effekt nicht verwechseln. Ueber den Effekt des sich entwickelnden Nazionalsozialismus , brauchen wir kein Wort zu verlieren.
Doch denke ich , dass Vaterlandsehre und Vaterlandsliebe als Katalyst zu teuflischen Zielen von den Nzis missbraucht wurden. Scheibchen fuer Scheibchen. Wir wissen ueber die Doppelzuengigkeit , die Zweigesichtigkeit der Nazis heute uebergenug Bescheid , doch waren unsere in Obrigkeitshoerigkeit und Gehorsam marinierten Vorfahren damals informiert und smart genug da durch zu schauen?
Wieder und wieder draengt sich einem die simple Tatsache auf dass gesunder Menschenverstand schon frueh den Charakter der Nazis erkennen musste - und hunderttausende hatten es ja auch. Und trotzdem ....
Viele Faktoren haben den NS in die Hände gespielt, der Verlorene Krieg, Hunger, Elend und Demütigung aber auch die in Deutschland so typische Obrigkeitshörigkeit, dennoch ist der fanatische, absolute Wille anderen Schaden zuzufügen und notfalls sich und seien Familie für einen Führer/Messias zu opfern kein typisch deutscher Wesenszug, daß es in Deutschland so geschah, hat mit den oben aufgeführten Gründen zu tun.
So sehe ich das auch.
Victim of circumstances? Nope.
Gleichgueltigkeit ,Schadenfreude spielten auch eine Rolle.
houndstooth
11.09.2010, 07:24
Wenn ein Staat A, Staat B zusichert im Falle einer Agression seitens Staat C beizustehen, so stellt der Angriff von Staat C auf B keinesfalls eine Kriegserklaerung von Staat C an Staat A dar. Hier existiert keinerlei "transitive Beziehung". Ausser vieleicht in den Hirnwindungen von Herrn Hundezahn.
Es gibt keine "implizite oder auch transitive Kriegserklaerung". Ausser durch einen direkten Angriff auf einen Staat. Dies waere dann aber eben eine Kriegserklaerung an Staat B.
Zitat: "Am 3. September (1939) erklärten Frankreich und das Vereinigte Königreich Deutschland den Krieg. " http://de.wikipedia.org/wiki/Zweiter_Weltkrieg
Fertig.
Trotz der eindrucksvollen Lektionen der Geschichte, bist Du noch immer in Verneinung der Realitaet und dem Charakter eines gebundenem, bindendem Buendnisses.
Wie auch immer , das gleiche Prinzip unterlag auch dem NATO Buendnis , GB und FRA standen zu ihren Buendnisverpflichungen.
Fertig.
Trotz der eindrucksvollen Lektionen der Geschichte, bist Du noch immer in Verneinung der Realitaet und dem Charakter eines gebundenem, bindendem Buendnisses.
Wie auch immer , das gleiche Prinzip unterlag auch dem NATO Buendnis , GB und FRA standen zu ihren Buendnisverpflichungen.
Fertig.
Da lieferst Du noch selbst die schlechten Beispiele. Der Angriffskrieg der NATO gegen Jugoslawien ist wieder ein gutes Beispiel dafür, dass auch "Bündnisverpflichtungen" nichts an der Tatsache ändern, dass die NATO den Krieg gegen Jugoslawien begonnen hat.
Im Übrigen stand Deutschland im ersten Weltkrieg auch nur zu seinen Bündnisverpflichtungen, woraus dann hier einige die Alleinschuld oder Hauptschuld Deutschlands am ersten Weltkrieg konstruieren.
Praetorianer
11.09.2010, 08:50
Ist das beantwortbar ?:))
Ich würde es mal so beantworten, manchmal bleibt einer Nation keine andere Wahl als der Krieg, deswegen fällt es mir schwer, den Begriff "Verbrechen" angemessen zu finden.
Dennoch ist natürlich an der Überlegung etwas dran. Ganz besonders wenn Wehrpflichtige ins Spiel kommen. Kann man bei Berufssoldaten noch sagen, es ist ihr Job für die Regierung geradezustehen, der sie dienen - auch wenn das natürlich auch Menschen sind - ist dann bei Wehrpflichtsarmeen spätestens der Zeitpunkt gekommen, bei dem man im Grunde auch schon bei Soldaten vollkommen Unschuldige treffen kann.
Es ist letztlich jede kriegführende Partei, die das Leben ihrer Soldaten über das der Feinde stellt, ob Soldat oder Zivilist gleichermaßen. Egal, ob aus zwischenmenschlichen Bindungen zu den Soldaten (beispielsweise eines Truppenführers) oder zynischen, dennoch notwendigen Überlegungen, dass man schließlich in die Ausbildung seiner Soldaten eine Menge Geld gesteckt hat.
Die Frage ist, ob das illegitim ist. Westliche Staaten, insbesondere linke Neurotiker handeln da manchmal anders - deswegen sage ich mal jede "wirklich" kriegführende Partei. Mal als Beispiel den Einsatz in Somalia in den 90ern, ich fand es wirklich unglaublich, was bei rausgekommen ist. Da hat man das Leben der eigenen Soldaten als geringer geschätzt als das Leben von wildfremden Zivilisten eines fernen Landes. Und es dürfte einer der schwachsinnigsten Einsätze der Geschichte der Menschheit gewesen sein.
Und genau das ist das Problem, daß Deutschland außer Bismarck noch nie echte Diplomaten hatte (vielleicht ist das "genetisch" :cool2:).
Auch wenn Bismarck ein guter Diplomat war, so schreckte auch er nicht von einer riskanten “Blut- und Eisen“-Politik zurück, wie seine drei Kriege gezeigt haben. Insbesondere bei den Kriegen 1866 und 1870/1871 war ein Ergebnis des Krieges nicht vorherzusehen - schon Clausewitz wies darauf hin, dass unkalkulierbare Einflüsse oder Ereignisse jede Vorausplanung schon nach wenigen Tagen zunichte machen können. Bismarck hatte eben auch Glück.
Sicherlich hätte Deutschland gute Diplomaten gebraucht. Ich sehe das Hauptproblem Deutschlands aber trotzdem eher in seiner äußerst ungünstigen zentralen geographischen Lage, von viele Staaten und damit potentiellen Feinden umgeben und anders als Inseln und Halbinseln leicht anzugreifen und schwer zu verteidigen. Wenn Landräuber, wie die Franzosen und Osmanen, gleichzeitig angreifen, nützt auch die beste Diplomatie nichts - um nur ein Beispiel zu nennen.
Hitler hatte doch eigentlich Mussolini als Vorbild und konnte sehen was man dem "Duce" durchgehen ließ, wie die Pfaffen das Giftgas segneten und der Westen den Krieg gegen Äthiopien hinnahm - denn wen von den "Demokraten" interessierten schon Neger?
(...)Dann würde Hitler im Berliner Dom liegen und keine alte Sau würde von einem Holocaust reden, sowenig wie von den Armeniern, was Hitler ja auch so treffend prognostizierte.
Es werden immer wieder die 1,5 Millionen Armenier genannt, von denen einige Deutsche schon gehört haben. Mache einmal in Deutschland eine Umfrage, wer schon von den Kongogräueln, von den 5 bis 10 Millionen in Belgisch-Kongo umgekommenen Kongolesen gehört hat?
Aber wie Du schreibst, wen von den Musterdemokraten interessieren schon die "Neger"? Man sollte auch nicht vergessen, dass die britischen und französischen Musterdemokraten, die 1939 Dutzende Völker in Afrika und Asien unterjocht hatten, die einen größeren Teil der Erdoberfläche besetzt hielten, dem unerhörten deutschen Expansionsdrang Einhalt geboten haben. Die Briten und Franzosen selbst hatten natürlich nie einen Expansionsdrang, niemals! Sie waren als Bewahrer des Selbstbestimmungsrechts anderer Völker bestens prädestiniert. :))
Lichtblau
11.09.2010, 09:18
Wenn ein Staat A, Staat B zusichert im Falle einer Agression seitens Staat C beizustehen, so stellt der Angriff von Staat C auf B keinesfalls eine Kriegserklaerung von Staat C an Staat A dar. Hier existiert keinerlei "transitive Beziehung". Ausser vieleicht in den Hirnwindungen von Herrn Hundezahn.
Es gibt keine "implizite oder auch transitive Kriegserklaerung". Ausser durch einen direkten Angriff auf einen Staat. Dies waere dann aber eben eine Kriegserklaerung an Staat B.
Zitat: "Am 3. September (1939) erklärten Frankreich und das Vereinigte Königreich Deutschland den Krieg. " http://de.wikipedia.org/wiki/Zweiter_Weltkrieg
Fertig.
Auf welcher Ebene rechtlich, moralisch, traditionell?
Lichtblau
11.09.2010, 09:36
Wenn ein Staat einen Nato-Staat angreift, weiß er genau das er damit die Nato als solches angreift. Und de facto greift er auch die Nato an.
Nur für den Überfall auf Polen soll das nicht gelten, um durch eine merkwürdige Konstruktion die Kriegsschuldfrage umzukehren.
Auch wenn Bismarck ein guter Diplomat war, so schreckte auch er nicht von einer riskanten “Blut- und Eisen“-Politik zurück, wie seine drei Kriege gezeigt haben. Insbesondere bei den Kriegen 1866 und 1870/1871 war ein Ergebnis des Krieges nicht vorherzusehen. :))
Das tut mir weh, auch wenn ich verstehe, wie solche Ansichten zustandekommen. Dachte ja mal ähnlich.
Kein Politiker hat jemals die Risiken seines Handelns derart begrenzt und auf ein Minimum reduziert wie Bismarck.
Bei Ausdrücken wie *riskante Blut- und Eisen-Politik* dreht sich mir der Magen um. Wie fast immer bei den Grundaussagen zur deutschen Geschichte stimmt das genaue Gegenteil!
Mit welcher virtuosen Geschicklichkeit Bismarck in jedem der von ihm geführten Kriege vorher (!), so weit das eben möglich gewesen ist, alle Risiken eliminierte, wäre in Otto Pflanzes Bismarck-Biographie nachzulesen.
Wären die Ergebnisse der drei Kriege, von denen jeder nur ein paar Wochen dauerte, nicht vorher abzusehen gewesen, hätte Bismarck andere Wege eingeschlagen.
Bismarcks in Wahrheit äußerst behutsames und vorsichtiges Taktieren erkennen wir daran, daß 1866 und 1870 die Schuld des Angriffs bei Österreich und 1870 ganz klar bei Frankreich lag.
Blut- und Eisen ist im Übrigen nicht korrekt zitiert, es muß heißen Eisen und Blut. Weiterhin bezog sich diese Bemerkung auf die Lösung der deutschen Frage, nicht die Außenpolitik. In diesem Sinne verstanden ist Bismarcks Formel heute aktueller denn je.
Trotz der eindrucksvollen Lektionen der Geschichte, bist Du noch immer in Verneinung der Realitaet und dem Charakter eines gebundenem, bindendem Buendnisses.
Zeige mir wer wo formaljuristisch definiert das eine Kriegserklaerung gegen ein Land im Buendniss mit anderen eine Kriegserklaerung an alle Buendnisspartner ist und inwieweit dies fuer Deutschland im Jahre 1939 rechtswirksam sein sollte.
Es ist Quark und bleibt Quark. Auch wenn du ihn noch so lange breittritts und umruehrst. Das die Buendnisspartner dann Deutschland den Krieg erklaeren ist eine ganz andere Geschichte und das wird auch von Niemanden, ausser dir, trotz mehr als hinreichenden Belegen, bestritten!
Wie auch immer , das gleiche Prinzip unterlag auch dem NATO Buendnis , GB und FRA standen zu ihren Buendnisverpflichungen.
Das bedeutet aber alles KEINE KRIEGSERKLAERUNG DEUTSCHLANDS an Englands und Frankreich, du Ignorant. Das Buendniss selbst war fuer England nichts anderes als eine Moeglichkeit in den Krieg einzutreten fuer den Fall das man sich teile Polens wiederholte. Nicht mehr und nicht weniger.
Auch stellt sich die Frage wieso der englische Beistandspakt zu Polen nur im Falle des Angriffes Deutschlands auf Polen galt, nicht jedoch Russland im Falle eines russischen Angriffes auf Polen. Die Antwort steht oben. England ging es ausschlieslich darum Deutschland kleinzuhalten und eine Angriffsoption gegen Deutschland zu haben fuer den Fall das Deutschland hier nicht mitspielt.
Wenn ein Staat einen Nato-Staat angreift, weiß er genau das er damit die Nato als solches angreift. Und de facto greift er auch die Nato an.
Nur für den Überfall auf Polen soll das nicht gelten, um durch eine merkwürdige Konstruktion die Kriegsschuldfrage umzukehren.
Wer einen Nato-Partner angreift wird damit sehr wahrscheinlich eine Reaktion des NATO Buendnisses provozieren. Trotzdem erklaert er damit nicht allen Buendnissteilnehmern den Krieg.
Auch an dich die Frage wieso es keine Sau interessiert hat und auch heute noch nicht interessiert das sich Russland die haelfte von Polen "gezogen" hat. Soweit ich mich erinnere haben die Russen den Polen deutlich uebler zugesetzt wie meine Vorfahren.
Auf welcher Ebene rechtlich, moralisch, traditionell?
1 + 2, "Traditionelles Kriegsrecht ist mir nicht bekannt..."
Wer einen Nato-Partner angreift wird damit sehr wahrscheinlich eine Reaktion des NATO Buendnisses provozieren. Trotzdem erklaert er damit nicht allen Buendnissteilnehmern den Krieg..
Der Vergleich stimmt nicht ganz. Die britische Polengarantie hat auch bei einem Angriff Polens gegolten. Da haben wir die Bombe des 2. WKs gefunden. Es war eine offensive Garantie, ein Blanko-Scheck, wie sie zuvor kein anderer Staat jemals vergeben hat.
Unter diesem Blickwinkel gewinnen die mehr als vierzig polnischen Überfälle auf deutsches Hoheitsgebiet, ab 30./31.08.1939 auch mit regulären Truppen, erhebliche Glaubwürdigkeit. Zusätzlich gibt es ein Geständnis von Radio Warschau, daß polnische Truppen seit Mitternacht des 31.08.1939 in breiter Front auf Berlin vorrücken.
Somit wurde also Deutschland überfallen, um 5 Uhr 45 wurde zurückgeschossen, und Adolf Hitler sagte in seiner Reichstagsrede die Wahrheit.
Guilelmus
11.09.2010, 12:00
Es ruehrt seltsam an das die Schandtaten Dritter nie das Thema sind, es sind immer nur die Deutschen Taten. Ob angebliche oder tatsaechlich Begangene.
Wir können gerne die Schandtaten anderer zum Thema machen, Ludwig XIV., Napoleon, die spanischen und schwedischen Horden die im 30 Jährigen Krieg vergewaltigten und brandschatzten, die irischen Söldner, usw. aber das hat mit dem Thema 2. WK./ Mönchengladbach nichts zu tun und gehört in einen Extra-Strang.
Um den deutschen Angriff auf Polen, und im insbesonderen die Reaktion der Gegner wie England, den USA und Russland im ganzen bewerten zu koennen muss man diesen Angriff auch in Relation zu den Annektionen der Angreifer Deutschlands setzen. Ansonsten stimmt das Gesamtbild offensichtlich nicht.
Eben, ich habe ja auch genug zu exakt diesem Thema geschrieben - ganz konkret erklärt warum GB Polen die Garantie gab und die bis dahin deutschenfreundliche Politk aufgab. Das gehört nämlich auch zum Gesamtbild, der permanente Betrug und Wortbruch Hitlers gegenüber GB.
Tut man dies, stellt man fest das diese angeblich "moralisch Ueberlegenen" Angreifer mehr dreck am Stecken haben wie Deutschland. Und zwar ganz erheblich mehr. Gerade Enland war und ist in keiner Position das Wort "Moral" auch nur in den Mund zu nehmen ohne gleichzeitig diesen Begriff in den Dreck zu ziehen.
Im Wettbewerb der Moralität können wohl nur San Marino und Island an den Start - ernsthaft, die Briten haben ihre Garantie gegenüber Polen nicht mit der Moral gerechtfertigt, sondern aus machtpolitischen Erwägungen heraus.
GB führte zwei 100-Jährige Kriege gegen Frankreich, den letzteren aus keinem anderen Motive heraus als das Gleichgewicht der Mächte auf dem Kontinent zu wahren, siehe Schlacht von Höchstädt (Blenheim), Waterloo usw. Nur absolut Verantwortungslose deutsche Politiker konnten glauben GB würde auf einmal ein übermächtiges, expansionistisches Deutschland tolerieren, sie warnte rechtzeitig, Hitler wollte es nicht wahrhaben. ( -und jammer mir nicht die Ohren voll jetzt, ich mache diese Politik nicht).
Ich bleibe dabei das Deutschland, zumindest vor 1945 keinen groesseren Krieg geplant hatte.
Aber nach 1945, wie beruhigend...natürlich hatte Hitler den Krieg so nicht geplant, besonders nicht den Ausgang, aber er hat bewusst konfrontiert und wollte alles oder nichts - wie es bei Ideologen nunmal üblich ist, sie kennen keinen Kompromiß und keinen Mittelweg, jedes Nachgeben sehen sie als Schwäche.
Nachdem Polen sowohl die Lieferungen an Danzig verweigert hatte als auch keine deutschen Lieferungen in die Gebiete zulassen wollte und es Uebergriffe auf Deutsche in Polen gab (siehe Rote-Kreuz Akten), blieben nicht mehr arg viel Optionen uebrig.
Was war denn die Reaktion des Völkerbunds auf die verweigerten Lieferungen?
Und natürlich gab es auch Übergriffe polnischerseits, nur verdächtigerweise vermehrten sich diese im gleichen Verhältnis wie die Aufrüstung der Wehrmacht zunahm...
Unsere lieben Befreier haben Drittstaaten wiederholt wegem Nichtigeren angegriffen und tuen es noch.
Das ist richtig, aber warum alles nachmachen? Deutschland kann keinen Krieg gegen eine völlig überlegenen Allianz gewinnen, und wie ich bereits sagte, ein richtiger Kompromiß zur rechten Zeit, und wir hätten heute keine Multikultirepublik aber wahrscheinlich die Grenzen von 1938. Wenn man aber den Hals nicht vollbekommt...
Was mich hier nun irritiert ist das du einerseits historisch zurueckreichnde Vergleiche ablehnst, dann aber argumentierst das Land das im Jahr 1656 annektiert wurde, selbstverstaendlich 400 Jahre spaeter zurueckgegeben wird.
Wieso lehne ich historische Vergleiche ab? Ich tu es nicht. Kennedy sagte mal wer die Realität verändern will, muß sie erst mal zur Kenntnis nehmen. Die Ist-Situation ist das entscheidende; Fakt ist im Kaiserreich gab es eine große polnische Minderheit in dem von Polen annektierten Gebieten, hätte man diese zurückgegeben und einnen ethnischen Grenzverlauf mit En-Exklaven geregelt, hätte es dort auch keine Probleme gegeben. Aber man wollte halt mit dem Kopf durch die Wand, mit den uns bekannten Problemen - die Frage der deutschen Ethnie in den Ostgebieten wurde ja nunmal zu unseren Ungunsten brutal und rigoros erledigt. Dies hätte vermieden werden können, hätte man es gewollt.
Darf ich dann auch annehmen das dies fuer Austalien und Nordamerika genauso gilt
Du möchtest meinen Standpunkt wissen?
Ich sage die Allianz der indigenen Völker müssen in den Regierungen der Kolonialstaaten USA, CAN, AUS etc. angemessen vertreten sein, Vetorecht mit eingeschlossen.
wie fuer Schottland
Was ist mit Schottland?
und Irland?
Die britische Krone hat den Anspruch auf ganz Irland nie aufgegeben, deswegen ist auch heute im britischen Staatswappen noch die irische Harfe zu sehen (welche ja nicht für „Nordirland" steht) - das Problem ist aber in Irland kein anderes als hier, es ist die eigene Apathie und eine verräterische pro-britische/EU Bande die in Dublin herrscht, und nicht ein paar Besatzungstruppen.
Das tut mir weh, auch wenn ich verstehe, wie solche Ansichten zustandekommen. Dachte ja mal ähnlich.
Kein Politiker hat jemals die Risiken seines Handelns derart begrenzt und auf ein Minimum reduziert wie Bismarck.
Die Aussage bezieht sich darauf, welche Mittel eingesetzt wurden, eben nicht nur diplomatische Mittel zur Erreichung der Ziele. Wie ich schon geschrieben habe, selbst wenn man einen Krieg noch so gut plant, gibt es immer nicht vorhersehbare Unwägbarkeiten, daher schrieb ich "riskant". Nicht nur Clausewitz sondern auch Sūnzǐ hat darauf hingewiesen. Sūnzǐ empfiehlt wohl gerade deshalb, den Krieg nach Möglichkeit zu vermeiden. Drei Kriege in sieben Jahren sind sicher keine Kriegsvermeidungsstrategie.
Mit welcher virtuosen Geschicklichkeit Bismarck in jedem der von ihm geführten Kriege vorher (!), so weit das eben möglich gewesen ist, alle Risiken eliminierte, wäre in Otto Pflanzes Bismarck-Biographie nachzulesen.
Wären die Ergebnisse der drei Kriege, von denen jeder nur ein paar Wochen dauerte, nicht vorher abzusehen gewesen, hätte Bismarck andere Wege eingeschlagen.
Ein Sieg Preussens war 1866 nicht sicher vorherzusehen, selbst Bismarck war sich keineswegs sicher darüber, er war sich im Klaren, dass dieser Krieg ein Vabanquespiel ist. Da gibt es auch entsprechende Zitate von ihm, die man in der Literatur nachlesen kann. "Riskante Blut- und Eisenpolitik" ist also gerade diesen Krieg betreffend, durchaus passend. Seine Leistung auf dem diplomatischen Parkett wird ja deshalb keineswegs geschmälert. Dort hat er sicher viel Richtiges getan.
Blut- und Eisen ist im Übrigen nicht korrekt zitiert, es muß heißen Eisen und Blut.
"Blut-und Eisen"-Politik ist zwar nicht korrekt zitiert, wird aber heute nur in der Reihenfolge verwendet - warum auch immer, ist aber letzlich nebensächlich:
http://www.preussen-chronik.de/ereignis_jsp/key=chronologie_006890.html
http://de.wikipedia.org/wiki/Blut_und_Eisen
http://germanhistorydocs.ghi-dc.org/sub_document.cfm?document_id=250&language=german
Weiterhin bezog sich diese Bemerkung auf die Lösung der deutschen Frage, nicht die Außenpolitik. In diesem Sinne verstanden ist Bismarcks Formel heute aktueller denn je.
Kriege gegen andere Staaten sind eine Außenpolitik mit anderen - verschärften - Mitteln, auch wenn sie innenpolitischen Zielen dienen - so wie auch beim russischen Zaren Nikolaus II. im ersten Weltkrieg. Eine scharfe Abgrenzung der Innenpolitik von der Außenpolitik ist in diesem Fall gar nicht möglich.
Wenn ein Staat einen Nato-Staat angreift, weiß er genau das er damit die Nato als solches angreift. Und de facto greift er auch die Nato an.
Nur für den Überfall auf Polen soll das nicht gelten, um durch eine merkwürdige Konstruktion die Kriegsschuldfrage umzukehren.
Der Vergleich passt schon deshalb nicht, weil es in der NATO keine Klausel gibt, dass es nur beim Angriff eines ganz bestimmten Staates auf einen Nato-Staat eine Beistandspflicht gibt. Also, beispielsweise wenn China einen NATO-Staat angreift, gibt es eine Verteidigungspflicht, wenn Russland angreift nicht. Bei einem solchen Bündnis geht es dann anscheinend nicht mehr um ein Bündnis zum Schutz eines verbündeten Staates, sondern um einen Pakt gegen einen bestimmten Staat.
Wie kommen Frankreich und Großbritannien überhaupt dazu, von Deutschland Gebiete im Osten mit deutscher Bevölkerung einfach abzutrennen oder das von Frankreich mitten im Frieden geraubte Elsaß-Lothringen oder Südtirol? Großbritannien und Frankreich haben mit den Pariser Vorortverträgen weltweit viel Schuld auf sich geladen. Mit der eigenmächtigen Konstruktion von Vielvölkerstaaten wie Jugoslawien und dem Irak haben sie bis in unsere heutige Zeit Bürgerkriege zu verantworten.
Brotzeit
11.09.2010, 13:09
"Deutschland ist absolut unschludig was den Beginn des WW2 betrifft!"
( Sarkasmus Ende )
Die Aussage bezieht sich darauf, welche Mittel eingesetzt wurden, eben nicht nur diplomatische Mittel zur Erreichung der Ziele. .
Krieg war immer die Fortsetzung der Politik mit anderen Mitteln. Worauf ich aufmerksam machen wollte, daß bei Bismarck der Krieg das letzte aller Mittel gewesen ist, bei den Anglozionisten das erste.
Das kann man sich nicht drastisch genug vor Augen führen. Daraus ergeben sich grundstürzende Erkenntnisse für die Beurteilung des 19. und 20. Jahrunderts.
Krieg und Friedensverhandlungen bei Bismarck sind etwas grundsätzlich anderes als bei den anglozionistischen Völkermordbestien von Versailles, Teheran, Jalta, Potsdam und Nürnberg.
Aus diesem Unterschied ergeben sich dramatische Folgen für die Beurteilung des 20. Jahrhunderts und des daraus abgeleiteten Schuldkults mitsamt Zahlungsverpflichtungen!
Drei Kriege in sieben Jahren sind sicher keine Kriegsvermeidungsstrategie.
Wenn es je Kriege zum Wohle Deutschlands, Europas und der Menschheit gegeben hat, dann waren es die Kriege Bismarcks.
Es mag provozierend klingen: Die einzigen Kriege, für die man es als deutscher Vater vor Gott und der Welt verantworten könnte, seine Söhne zum Militär zu schicken, waren die Kriege Bismarcks.
Alle anderen Kriege, angefangen bei Kohls Irak-Unterstützung, Schröders Ja zum Balkan-Überfall und Merkel-Guttenbers Beteiligung an Afghanistan hätten jeden verantwortungsbewußten deutschen Vater dazu bewegen müssen, die BRD-Verantworlichen auf offener Straße abzuknallen.
Lichtblau
11.09.2010, 14:17
Wie kommen Frankreich und Großbritannien überhaupt dazu, von Deutschland Gebiete im Osten mit deutscher Bevölkerung einfach abzutrennen oder das von Frankreich mitten im Frieden geraubte Elsaß-Lothringen oder Südtirol? Großbritannien und Frankreich haben mit den Pariser Vorortverträgen weltweit viel Schuld auf sich geladen. Mit der eigenmächtigen Konstruktion von Vielvölkerstaaten wie Jugoslawien und dem Irak haben sie bis in unsere heutige Zeit Bürgerkriege zu verantworten.
Richtig, das ist ein Teil des Kriegsschuldsanteils der Alliierten.
Sie wollten Deutschland in eine Bananenkolonie für England verwandeln.
Das Problem ist bloß, das die deutsche Elite, selbst nicht besser war, sie wollten selber zur Weltmacht aufsteigen, und andere Länder in ihre Kolonien verwandeln.
Deswegen bin ich weder ein Freund der englischen Eliten noch der deutschen Eliten, sondern ein Freund des Sozialismus der Ende mit dieser perfiden Idiotie machen will.
Und ich bin schon gar kein Freund des Nationalismus mit dem die Eliten schaffen, das wir für ihre schmutzigen Intrigen auch noch begeistert in den Krieg ziehen, und unsere Brüder totschlagen, weil man den wahren Feind vor lauter "der Jude"-Geschrei nicht erkennen kann.
Wenn es je Kriege zum Wohle Deutschlands, Europas und der Menschheit gegeben hat, dann waren es die Kriege Bismarcks.
Es mag provozierend klingen: Die einzigen Kriege, für die man es als deutscher Vater vor Gott und der Welt verantworten könnte, seine Söhne zum Militär zu schicken, waren die Kriege Bismarcks.
Ein Problem habe ich insbesondere mit dem Krieg von 1866, dem deutschen Bruderkrieg, den ich für völlig überflüssig halte. Betrachtet man die deutsche Geschichte, war Österreich immer ein Teil dieser gewesen, eng verflochten mit dessen Geschichte. Das gewaltsame Herausdrängen Österreichs nach einer so langen Zeit wurde ja auch von vielen deutschen Staaten nicht unterstützt. Ich habe das immer für einen Fehler gehalten.
Dennoch bleiben die Leistungen Bismarcks in der Zeit nach 1871 hervorragend. Möglicherweise wäre Deutschland der erste Weltkrieg erspart geblieben, wenn der Lotse an Bord geblieben wäre.
Brotzeit
11.09.2010, 15:51
Richtig, das ist ein Teil des Kriegsschuldsanteils der Alliierten.
Sie wollten Deutschland in eine Bananenkolonie für England verwandeln.
Das Problem ist bloß, das die deutsche Elite, selbst nicht besser war, sie wollten selber zur Weltmacht aufsteigen, und andere Länder in ihre Kolonien verwandeln.
Deswegen bin ich weder ein Freund der englischen Eliten noch der deutschen Eliten, sondern ein Freund des Sozialismus der Ende mit dieser perfiden Idiotie machen will.
Und ich bin schon gar kein Freund des Nationalismus mit dem die Eliten schaffen, das wir für ihre schmutzigen Intrigen auch noch begeistert in den Krieg ziehen, und unsere Brüder totschlagen, weil man den wahren Feind vor lauter "der Jude"-Geschrei nicht erkennen kann.
Dein "kommunistische Glaubensbekenntnis", daß du hier immer wieder zwanghaft und unaufgefordert runterbetest, wie Wasser, daß den Nil runterläuft , hat mit dem Thema überhaupt Nichts zu tun! Und im Übrigen waren die Kommunisten keineswegs pazifistisch! Wo immer sie auftauchen und es vorher friedlich war ist hinterher Krach und Krieg! ( Es gibt genügend Beispiele in der Geschichte wo gut funktionierende Gesellschaftsordnungen und Gesellschaftssysten funktioniert haben , bis Kommunisten auftauchten und ; einscließlich Kultur; Kulturdenkmälern und Gebäuden Alles kaputt machten! => Asien...... )
Wenn du jetzt sagst , daß dies nicht stimmt; dann hast du jegliche Reputation verloren! ..........
Und noch Eines ;
Es sind gerade die von Dir so gehaßten Eliten und ihr Streben nach Wissen und ihr Wissen, die uns in wirtschaftlicher Hinsicht vorran bringen und die Andern mitziehen!
Du hast nicht kapiert, daß; wenn man einen guten Wein mit einem Schlechten zusammenschüttet und die Schläuche mit neuen Etiketten versieht, schon zwangsweise aus human-logischen Denken herraus , kein besserer Wein rauskommt!
Du willst uns sagen daß der Kommunismus der bessere Wein ist ?
Da willst du uns allen Ernstes sagen , daß wenn man einen essig - sauren Wein mit einem guten Jahrgangswein mit Prädikat zusammenschüttet , daß ein sehr guter Wein rauskommt?
Was dabei raus kommt ist ?
Daß ist marxistische Theorie , die sich in der Praxis als Murks erwiesen hat!
Und auch immer wieder erweißt; auch heute noch!
Ihr Kommunisten glaubt; ihr könnt an eine BR 119 unendlich viele Waggons voll mit faulen Säcken hängen; immer Volldampf fahren ohne auf die Besonderheiten der Strecke; den Unterbau des Gleises und die Belastungsgrenzen des Gleichbettes achten zu müssen und obendrein noch einen ehemaligen Schiffschaukelbremser als Heizer auf der E - Lok einsetzen zu können.
Apros ......
Jetzt verstehe ich auch warum die Marxisten so dumm und einfältig sind!
Sie haben zu viel von ihren schlechten und gepanschten Rotwein im Übermaß gesoffen! :rolleyes: :] :))
Marx war der grösste Depp den man in England je gesehen hat!
Brotzeit
11.09.2010, 15:55
............
Dennoch bleiben die Leistungen Bismarcks in der Zeit nach 1871 hervorragend. Möglicherweise wäre Deutschland der erste Weltkrieg erspart geblieben, wenn der Lotse an Bord geblieben wäre.
Er wäre uns mit Sicherheit erspart geblieben und die daraus resultierenden Folgen; die (politische) Spaltung der Bürger Europas und die kommunistische Subkultur ebenfalls! Allerdings wage ich mich nicht weitere Aussagen bezüglich des Einflußes der braunen Scheisser zu machen ....
Ein Problem habe ich insbesondere mit dem Krieg von 1866, dem deutschen Bruderkrieg, den ich für völlig überflüssig halte. Betrachtet man die deutsche Geschichte, war Österreich immer ein Teil dieser gewesen, eng verflochten mit dessen Geschichte. Das gewaltsame Herausdrängen Österreichs nach einer so langen Zeit wurde ja auch von vielen deutschen Staaten nicht unterstützt. Ich habe das immer für einen Fehler gehalten.
Die Gehirnwäsche ist total! Spreche aus eigener Erfahrung.
Österreich hat den Kieg verschuldet, indem es nach Bismarcks Vorschlägen,
den Deutschen Bund u.a. per allgemeinem Wahlrecht zu reformieren, die Mobilmachung anordnete.
Das ist DIE Pointe schlechthin: nach Bismarcks Anregung, Deutschland und Österreich zu demokratisieren, hat Wien den Revolver gezogen.
Das weiß kein Mensch, weil wir alle von der Wiege bis zur Bahre mit Systemlügen zugesch... werden.
Erneut sehen wir, wie tief das erstunkene und erlogene Sieger-Stereotyp vom deutschen Tätervolk in Herz und Hirn verankert ist.
Es braucht Jahre intensiven Bemühens, den Lügenschleier zu durchdringen. Bitte mir zu glauben, daß es ohne gründliche Beschäftigung mit der Geschichte des 19. Jahrhunfderts und den Forschungsergebnissen des Revisionismus schlicht und einfach nicht geht.
Brotzeit
11.09.2010, 16:09
Die Gehirnwäsche ist total! Spreche aus eigener Erfahrung.
Österreich hat den Kieg verschuldet, indem es nach Bismarcks Vorschlägen,
den Deutschen Bund u.a. per allgemeinem Wahlrecht zu reformieren, die Mobilmachung anordnete.
Das ist DIE Pointe schlechthin: nach Bismarcks Anregung, Deutschland und Österreich zu demokratisieren, hat Wien den Revolver gezogen.
Weiß kein Mensch, weil wir alle von der Wiege bis zur Bahre mit Systemlügen zugesch.. werden.
Erneut sehen wir, wie tief das erstunkene und erlogene Sieger-Stereotyp vom deutschen Tätervolk in Herz und Hirn verankert ist.
Es braucht Jahre intensiven Bemühens, den Lügenschleier zu durchdringen. Bitte mir zu glauben, daß es ohne gründliche Beschäftigung mit den Forschungsergebnissen des Revisionismus schlicht und einfach nicht geht.
Waren es jetzt doch endlich die Schluchties mit ihrer Provokation Bismarcks 1866 und ihrer Niederlage aufgrund ihrer veraltetten Artillerie ( Die Preussen schossen zwar langsamer mit hren gezogenen Rohren als die Össies mit ihren alten Glattrohrkanonen; dafür hatten sie aber die bessere Taktik ) die dafür gesorgt haben , daß wir 1939 Polen angreifen mussten ??????????????? :rolleyes: :hihi:
Waren es jetzt doch endlich die Schluchties mit ihrer Provokation Bismarcks 1866 und ihrer Niederlage aufgrund ihrer veraltetten Artillerie ( Die Preussen schossen zwar langsamer mit hren gezogenen Rohren als die Össies mit ihren alten Glattrohrkanonen; dafür hatten sie aber die bessere Taktik ) die dafür gesorgt haben , daß wir 1939 Polen angreifen mussten ??????????????? :rolleyes: :hihi:
Verstehe nicht, was Du sagen willst. Tatsache ist, Polen hat am 31.08.1939 Deutschland überfallen. Um 4 Uhr 45 des 01. 09.1939 wurde zurückgeschossen.
Brotzeit
11.09.2010, 17:02
Verstehe nicht, was Du sagen willst. Tatsache ist, Polen hat am 31.08.1939 Deutschland überfallen. Um 4 Uhr 45 des 01. 09.1939 wurde zurückgeschossen.
Der Krieg ist seit Mai 45 zu Ende ........
Niemand kann die Geschichtsbücher umschreiben!
Zumal jeder die Geschichte anders aus einem anderen Winkel sieht!
Erzähl mal eine Geschichte 2 Leuten und warte ab was daraus wird ............
Glaubst du , daß du nach 3 Tagen die Geschichte im Original hörst ?
Es ist infantil jetzt hier und heute zu streiten wann was zu erst und "illegal" im Krieg gemacht hat! ........
Diese "Diskussion" ist so was für Katz ´!
Der Krieg ist seit Mai 45 zu Ende ........
Irrtum, der alliierte Vernichtungskrieg hat nie aufgehört.
Niemand kann die Geschichtsbücher umschreiben!
Die Revisionisten machen das seit Jahrzehnten, und mit Bravour. Stammväter des Revisionismus waren der Sozialdemokrat Karl Kautsky und sein Sohn Benedikt, Dachau- und Auschwitz-Häftling.
Es ist infantil jetzt hier und heute zu streiten wann was zu erst und "illegal" im Krieg gemacht hat! ........Diese "Diskussion" ist so was für Katz ´!
Die Diskussion führt früher oder später zum Ergebnis, daß Deutschland 18 Billionen €urotz an Wiedergutmachung zustehen, daß also USA, GB, F und Israel ihr gesamtes öffentliches und privates Vermögen uns zu überschreiben haben, und darüber hinaus die Grenzen gemäß Münchner Abkommen wieder herzustellen sind. Denke nicht, daß das für die Katz ist.
houndstooth
12.09.2010, 13:06
Ich würde es mal so beantworten, manchmal bleibt einer Nation keine andere Wahl als der Krieg, deswegen fällt es mir schwer, den Begriff "Verbrechen" angemessen zu finden.
So sehe ich es auch.
Allerdings , gilt es in der Fragestellung "Ist Krieg nicht immer ein Verbrechen?
" zu klaeren ,was Krieg als solcher ver-bricht?
Grundsaetzlich kann man sagen , dass wie jeder Mensch, auch jede Nation ein natuerlichers Daseinsrecht hat , bestreitet eine Nation einer anderen Nation ihr Daseinsrecht so ist das ein Ver-Brechen gegen dieses natuerliche Daseinsrecht.
Auf der anderen Seite, hat eine Nation auch ein natuerliches Recht sich gegen eine imminente Gefahr gegen ihr Daseinsrecht mit Gewaltanwendung zu schuetzen = Erhaltung ihres Daseinsrechts.
Meine Antwort zur Frage "Ist Krieg nicht immer ein Verbrechen?
" lautet : Nur dann wenn Krieg das natuerliche Daseinsrecht einer Nation beenden oder nachhaltig beeintraechtigen soll.
Dennoch ist natürlich an der Überlegung etwas dran. Ganz besonders wenn Wehrpflichtige ins Spiel kommen. Kann man bei Berufssoldaten noch sagen, es ist ihr Job für die Regierung geradezustehen, der sie dienen - auch wenn das natürlich auch Menschen sind - ist dann bei Wehrpflichtsarmeen spätestens der Zeitpunkt gekommen, bei dem man im Grunde auch schon bei Soldaten vollkommen Unschuldige treffen kann.
Hm, ich bin da anderer Meinung.
Im Kriegszustand verliert der einzelne Mensch seine Individualitaet , er ist lediglich ein Teil des Ganzen dem er zugehoert. Als solches 'dient' ein Individuum nicht 'der Regierung' sondern dem Staat als solchem. Schliesslich greift der Feind ja nicht das Individuum, sondern den Staat als solchen an. Ein Staat im Kriegszustand proklamiert die diesem Zustand angepassten Sonderrechte die Rechte des Individuums immer einschneiden.
Wenn ich als Individuum mit dem Kurs der Regierung die auf Krieg zusteuert , nicht einverstanden bin, bleibt mir als wehrtuechtige Person nur Flucht oder Mitmachen uebrig.
Es ist letztlich jede kriegführende Partei, die das Leben ihrer Soldaten über das der Feinde stellt, ob Soldat oder Zivilist gleichermaßen.
Es waere unnatuerlich wenn es anders waere und wuerde dem Zweck des Krieges als solchem widersprechen.
Egal, ob aus zwischenmenschlichen Bindungen zu den Soldaten (beispielsweise eines Truppenführers) oder zynischen, dennoch notwendigen Überlegungen, dass man schließlich in die Ausbildung seiner Soldaten eine Menge Geld gesteckt hat.
Ja, im Grunde sagen wir beide das Gleiche.
Die Frage ist, ob das illegitim ist.
Ob was legitim ist ? meinst Du : "Sind Soldaten nichs wert, weil sie problemlos getötet werden dürfen, im Gegensatz zu Zivilisten" .
Die Frage ist voellig unsinnig, weil geltendes Kriegsrecht die Umstaende vorschreibt wann ,wie, wo etc gegnerische Soldaten kampfunfaehig gemacht werden koennen/sollen/muessen. ( getoetet wenn noetig ,aber nicht noetig getoetet) Krieg hat nur damit zu tun den Gegner kampfunfaehig zu machen weiter nichts.
Nun zu den eigenen Soldaten. Selbstverstaendlich koennen/duerfen Kommandeure Untergebene nicht willkuerlich gegen militaerisch voellig wertlose Ziele schicken und deren Leben sinnlos auf's Spiel setzen. Auf der anderen Seite kann und darf ein Kommandeur nicht davor zurueckschrecken noetige Befehle zu erteilen von denen er weiss , dass sie ein hohes Verlustrisiko enthalten. Der Einzelne zaehlt nichts.
"Sind Soldaten nichs wert, weil sie problemlos getötet werden dürfen, im Gegensatz zu Zivilisten" Der Fragesteller ist sich nicht gewahr, dass es im Krieg viele Maenner und Frauen gibt die bereit sind ihr leben fuer ihr Vaterland zu geben. Maenner in Uniform die sich freiwillig zu Operationen mit z.B. mehr als 80% kalkulierter Verlustrate melden , also sog. 'commandos' , es hatte viele commando operations im 2.WK gegeben , alle hatten hohe Verlustraten gehabt , doch nie war Mangel an freiwilligen gewesen.
Man denke auch an die Maquis oder Partisanen im Balkan oder Osteuropa, Maenner ebenso wie Frauen , selbst Maedchen , haben ohne mit der Wimper zu zucken an hochgefaehrlichen Operationen gegen die Wehrmacht mitgemacht.
Westliche Staaten, insbesondere linke Neurotiker handeln da manchmal anders - deswegen sage ich mal jede "wirklich" kriegführende Partei. Mal als Beispiel den Einsatz in Somalia in den 90ern, ich fand es wirklich unglaublich, was bei rausgekommen ist. Da hat man das Leben der eigenen Soldaten als geringer geschätzt als das Leben von wildfremden Zivilisten eines fernen Landes. Und es dürfte einer der schwachsinnigsten Einsätze der Geschichte der Menschheit gewesen sein.
Stimmt.
Du legst den Finger an ein Kardinalproblem dass Churchill schon adressiert hatte : "Do not let politicians interfere with the prosecution of war. This is the purview of generals and generals alone".
Ich glaube Du denkst wohl auch so : wir sehen die Desasters , die dilletantische, narcistische Opportunisten , oder schlimmer noch Utopisten on steroids , in ihrem Fahrwasser hinterlassen.
houndstooth
12.09.2010, 13:49
Zeige mir wer wo formaljuristisch definiert das eine Kriegserklaerung gegen ein Land im Buendniss mit anderen eine Kriegserklaerung an alle Buendnisspartner ist und inwieweit dies fuer Deutschland im Jahre 1939 rechtswirksam sein sollte.
Lies den Text der Proklamation die Chamberlain am 31. Maerz 1939 Poland, Griechenland, Rumaenien und Belgien gegeben hatte ; Churchill im Parlament : " God helping, we can do no other".
6 Tage spaeter entstand aus der Proklamation ein formelles militaerisches Buendnis zwischen GB with POL.
Es ist Quark und bleibt Quark. Auch wenn du ihn noch so lange breittritts und umruehrst. Das die Buendnisspartner dann Deutschland den Krieg erklaeren ist eine ganz andere Geschichte und das wird auch von Niemanden, ausser dir, trotz mehr als hinreichenden Belegen, bestritten!
Solange Du nicht das Dokument oder das Instrument oder Wortlaut der sog. britischen Kriegserklaerung zitieren / demonstrieren kannst unterscheidest Du und der Mist den Du ablaesst nicht viel von einem Gockel der lauthals auf einem dampfenden Misthaufen kraeht.
Das bedeutet aber alles KEINE KRIEGSERKLAERUNG DEUTSCHLANDS an Englands und Frankreich, du Ignorant. Das Buendniss selbst war fuer England nichts anderes als eine Moeglichkeit in den Krieg einzutreten fuer den Fall das man sich teile Polens wiederholte. Nicht mehr und nicht weniger.
Der Phantasie sind keine Grenzen gesetzt.
Auch stellt sich die Frage wieso der englische Beistandspakt zu Polen nur im Falle des Angriffes Deutschlands auf Polen galt, nicht jedoch Russland im Falle eines russischen Angriffes auf Polen. Die Antwort steht oben. England ging es ausschlieslich darum Deutschland kleinzuhalten und eine Angriffsoption gegen Deutschland zu haben fuer den Fall das Deutschland hier nicht mitspielt.
Chamberlain war nicht viermal nach Moskau gereist sondern viermal nach Deutschland - viermal - um das grossdeutsche Grossmaul zum Beibehalten des Friedens zu gewinnen.
houndstooth
12.09.2010, 15:30
"Deutschland ist absolut unschludig was den Beginn des WW2 betrifft!"
( Sarkasmus Ende )
Hitler , Veteran des 1.WK, hatte sich unermuedlich in London, Paris und Moskau fuer den Frieden in Europa eingesetzt.
( sardonischer Sarkasmus Ende)
Anfang 1944 war es fuer die 'Combined Chiefs' klar , dass das Ende fuer die Nazis nur noch eine Frage der Zeit bedeuten wuerde.
General Eisenhower , mit Militaergeschichte bestens vertraut , war sich ueber die Geschichtsentstellungen bzgl Vertuschung von Kriegsende und Kriegsschuld der Nazis voll im Klaren: um einer Wiederholung vorzubeugen sollten keine Zweifel edarueber aufkommen wer wie und wann vorbehaltlos kapituliet hatte und wer an dem Unglueck dass sich uber die Voelker ergossen hatte chuld gewesen war.
Aus diesem Grund wurde von der Wehrmacht ein klar geschriebene Kapitulationsurkunde unterzeichnet.
Eisenhower plaedierte weiter daruber dem deutschen Volk klar ins Gesicht zu sagen wer am krieg und dem Elend dass ueber die Voelker fiel, schuld gewesen war :
"Mehr noch, dem deutschen Volk darf nicht erlaubt werden den Sinn fuer die Schuld , fuer Mittäterschaft zu verlieren"
"More than this, the German people must not be allowed to escape a sense of guilt, of complicity in the tragedy that has en¬gulfed the world. "
Eisenhower faehrt weiter, dass allen Nazis als solche , schon von vornherein prima facie als schuldig angesehen werden sollen. Auch Industrialisten sollten der Prozess gemacht werden und bestraft werden. Mitglieder der Kommandatur die der Kriegsverbrechen oder Mittäterschaft zur Kriegsbildung verdaechtigt seien , sollten ebenfalls der Prozess gemacht werden:
"Prominent Nazis, along with certain industrialists, must be tried and punished. Membership in the Gestapo and in the SS should be taken as prima facie evidence of guilt. The General Staff must be broken up, all its archives confiscated, and members suspected of complicity in starting the war or in any war crime should be tried. "
Eisenhower fand auch dass Deutschland als Schuldiger volle Reparationen an die von ihr ueberfallenen Laender wie Belgien, Holland, Frankreich, Luxembourg, Norwegen und Russland zahlen solle.
Auch sollte Deutschland einfuerallemal die Moeglichkeit zur Kriegsfuehrung genommen werden , im uebrigen sollte man ein scharfes Auge auf Deutschlands Industrieproduktion haben. Deutschland solle erlaubt werden auf eigenen Fuessen , diesmal allerdings ohne amerikanische Hilfe zu stehen.
Letzteres erwaehnte Eisenhower weil er wusste welchen Raubbaue die Nazis mit amerikanischen Foerdergeldern gemacht hatten.
https://mcdogaldbeach.sslpowered.com/mcdogaldbeach.ca/photogallery/albums/userpics/10002/thumb_german_hypocracy.jpg (https://mcdogaldbeach.sslpowered.com/mcdogaldbeach.ca/photogallery/albums/userpics/10002/german_hypocracy.jpg)
Quelle : Punch magazine ; Dec. 28; 1921
"The German nation should be responsible for reparations to such countries as Belgium, Holland, France, Luxembourg, Norway, and Russia. The war-making power of the country should be elimi¬nated. Possibly this could be done by strict controls on industries using heavy fabricating machinery or by the mere expedient of preventing any manufacture of airplanes. The Germans should be permitted and required to make their own living, and should not be supported by America. Ther~fore choking off natural resources would be folly."
Quelle : Dwight D. Eisenhower ; Crusade in Europe ; ppg 287)
https://mcdogaldbeach.sslpowered.com/mcdogaldbeach.ca/photogallery/albums/userpics/10002/thumb_Eisenhower_guilt0001.jpg (https://mcdogaldbeach.sslpowered.com/mcdogaldbeach.ca/photogallery/albums/userpics/10002/Eisenhower_guilt0001.jpg)
Die Gehirnwäsche ist total! Spreche aus eigener Erfahrung.
Österreich hat den Kieg verschuldet, indem es nach Bismarcks Vorschlägen,
den Deutschen Bund u.a. per allgemeinem Wahlrecht zu reformieren, die Mobilmachung anordnete.
Das ist DIE Pointe schlechthin: nach Bismarcks Anregung, Deutschland und Österreich zu demokratisieren, hat Wien den Revolver gezogen.
Das weiß kein Mensch, weil wir alle von der Wiege bis zur Bahre mit Systemlügen zugesch... werden.
Erneut sehen wir, wie tief das erstunkene und erlogene Sieger-Stereotyp vom deutschen Tätervolk in Herz und Hirn verankert ist.
Was hat denn der deutsch-deutsche Krieg 1866 mit dem Sieger-Stereotyp vom deutschen Tätervolk und Sytemlügen zu tun? Letzteres betrifft die Zeit ab 1914.
Bismarck ging es weniger um ein Wahlrecht - das war nur das Mittel zum Zweck um die Nationalbewegung für sich gewinnen zu können um ein zweites "1848" zu verhindern.
Der eigentliche Grund für den Krieg war der Konflikt zwischen Österreich und Preußen um die Hegemonie in Deutschland. Der Deutsche Bund war da hinderlich, die Auflösung des Deutschen Bunds war das Ziel, nicht dessen Reformierung.
Was hat denn der deutsch-deutsche Krieg 1866 mit dem Sieger-Stereotyp vom deutschen Tätervolk und Sytemlügen zu tun? Letzteres betrifft die Zeit ab 1914.
Natürlich gar nichts. Aber die Wahrnehmung Bismarcks und Preußens als Urheber (= Schuldige) sehr viel.
Bismarck ging es weniger um ein Wahlrecht - das war nur das Mittel zum Zweck um die Nationalbewegung für sich gewinnen zu können um ein zweites "1848" zu verhindern.
Ja, sicher. Allein, was tut's? Wir müßten auf Knien nach Berlin rutschen, gäbe es dort einen Politiker, der, aus welchen machttaktischen Überlegungen heraus auch immer, den Weg für Volksabstimmungen frei machen würde.
Dieser Bismarck'sche Kniff zeigt einmal mehr, wie unerhört beweglich und phantasievoll er agierte, und das Bild vom stumpfen Reaktionär so gar nicht zum ihm paßt.
*Aber Bismarck, damit raten Sie mir zur Revolution*, war der Kommentar von Preußenkönig Wilhelm auf den Vorschlag, und in England war Disraeli bereits entsetzt. So wie die Anglozionisten immer hysterisch werden, sobald das deutsche Volk droht, in seine Rechte gesetzt zu werden.
Der eigentliche Grund füe den Krieg war der Konflikt zwischen Österreich und Preußen um die Hegemonie in Deutschland. Der Deutsche Bund war da hinderlich, die Auflösung des Deutschen Bunds war das Ziel, nicht dessen Reformierung.
Zurück zu Deinem Ausgangsposting:
Niemand hat Österreich gewaltsam aus dem Deutschen Bund hinausgedrängt. Bismarck machte Vorschläge zur Reform des Bundes, darunter die Einführung freier, gleicher und geheimer Wahlen, woraufhin Österreich mobilmachte. Österreich hat sich selbst gewaltsam aus dem Deutschen Bund verabschiedet!
Natürlich gar nichts. Aber die Wahrnehmung Bismarcks und Preußens als Urheber (= Schuldige) sehr viel.
Richtig! Sicher gehörte es zur alliierten Umerziehungspolitik nach 1945, Preußen zu dämonisieren, aber die Opfer dieser Umerziehungspolitik - die es ja auch hier im Forum gibt - kann man nur mitleidig bedauern, ob ihrer Einfältigkeit. Auch Goebbels und Sudel-Ede zielten auf diesen Typpus Mensch.
Preußen war in der europäischen Geschichte sicher nicht der "Hauptschuldige", insbesondere wenn man bedenkt, dass Frankreich und Großbritannien mehr Kriege geführt haben. Aber das bedeutet ja nicht, dass Preußen in seiner Geschichte nur ein Unschuldslamm war, wenn man beispielsweise an den Einmarsch in Schlesien im siebenjährigen Krieg unter dem Vorwand eines herbeikonstruierten Erbanspruchs denkt.
Zurück zu Deinem Ausgangsposting:
Niemand hat Österreich gewaltsam aus dem Deutschen Bund hinausgedrängt. Bismarck machte Vorschläge zur Reform des Bundes, darunter die Einführung freier, gleicher und geheimer Wahlen, woraufhin Österreich mobilmachte. Österreich hat sich selbst gewaltsam aus dem Deutschen Bund verabschiedet!
Auslöser des Krieges war doch der Zankapfel Holstein. Wie war die militärische Abfolge? Österreich mobilisierte doch erst nach dem 9. Juni, weil Preußen in Holstein einmarschiert war, da Österreich seiner Meinung nach das Gasteiner Abkommen gebrochen hatte. Im Gegensatz zu 1870 hat eindeutig Preußen durch seinen Einmarsch in Holstein mit den militärischen Handlungen begonnen. So eindeutig ist die Schuld Österreichs an diesem Krieg nicht zu erkennen.
Hinzu kommt, dass auch die folgenden Ereignisse nach der Niederlage des Bundes Preußen in keinem allzu guten Licht erscheinen ließen. Die denke da insbesondere an den Umgang mit der bis dahin freien Reichsstadt Frankfurt:
(...)Die preußische Armee unter Führung von General Eduard Vogel von Falckenstein behandelte die Stadt, obwohl sie formal neutral und bundestreu geblieben war, als feindlich. Bereits am 17. Juli wurde ihr eine erste Kontribution von rund 5,8 Millionen Gulden auferlegt, die sofort bezahlt wurde. Der am 20. Juli zum Nachfolger Falckensteins ernannte Edwin von Manteuffel erhob daraufhin eine zweite Kontributionsforderung von 25 Millionen Gulden (nach heutiger Kaufkraft rund 250 Millionen Euro), die von den damals etwa 35.000 Bürgern der Freien Stadt aufgebracht werden sollte (unter denen nur etwa 8.000 steuerpflichtig waren).
Fellner lehnte einen freiwilligen Anschluss der Stadt an Preußen nicht grundsätzlich ab und erklärte sich bereit, die Stadtgeschäfte als Bevollmächtigter der Eroberer weiterzuführen. Er wurde am 22. Juli vom preußischen Militärkommando vereidigt und plädierte im Senat dafür, die zweite Kontributionsforderung ebenso wie die erste zu erfüllen, jedoch bei der preußischen Regierung um eine Möglichkeit zur Ratenzahlung zu bitten.
Die Gesetzgebende Versammlung und die Ständige Bürgerrepräsentation der Freien Stadt lehnten diesen Vorschlag jedoch am 23. Juli 1866 ab, um gegen die Behandlung der Stadt zu protestieren. Der preußische Stadtkommandant, Generalmajor von Röder, legte dies als offene Rebellion aus und forderte Fellner auf, bis zum nächsten Morgen eine Proskriptionsliste mit den Namen und Besitzverhältnissen aller Mitglieder der städtischen Körperschaften offenzulegen. Andernfalls drohte er mit der Bombardierung und Plünderung der Stadt.
Fellner fand sich somit in einem unauflösbaren Konflikt zwischen seinen Pflichten gegenüber der Stadt und ihren Bürgern einerseits und seinem Eid als Regierungsbevollmächtigter andererseits – eine Situation, in der er keinen anderen Ausweg als den Selbstmord sah. Am Morgen seines 59. Geburtstages, dem 24. Juli 1866, erhängte sich Fellner in seinem Wohnhaus in der Seilerstraße.
http://de.wikipedia.org/wiki/Karl_Konstanz_Viktor_Fellner
Zinsendorf
16.09.2010, 16:23
Neben der Diskussion "Wer hat angefangen?" - Der war´s, nein der!" ist es auch´mal nötig auf eine Folge hinzuweisen, den diese Kriegsverbrechen auf deutsche Zivilisten bei der kämpfenden Truppe bewirkte: Eine Verlängerung und Brutalisierung des Krieges auch an der Westfront!
Alle die Wehrmachtangehörigen, die zu Kriegsbeginn noch die Illusion vom "fairen Kriegsgegner" England hatten, änderten sehr schnell ihre Meinung, wenn die Kameraden vom Heimaturlaub über den Bombentod ihrer Verwandten, den Zustand der Heimatorte usw. berichteten; da brauchte es keine Propagandareden mehr!
Augenzeugen erzählten, dass danach die Zahl der "Fluchtversuche" von abgeschossenen anglo-amerk. Fliegern stark zunahm. Wenn die Flaksoldaten die überlebenden Treffer eingesammelt hatten und diese dann zum Stab schaffen mussten, kamen sie öfter schon nach 10 Min. wieder zurück: "die wollten abhauen."
Kara Ben Nemsi
07.10.2010, 10:35
http://www.dhm.de/lemo/objekte/pict/96005863/index.jpg
http://www.dhm.de/lemo/objekte/pict/96005863/index.jpg
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