Felix Krull
23.08.2010, 23:15
Studie: Exekutive ist überfordert
23.08.2010
Wiens Landespolizeichef Karl Mahrer befragt in seiner Bachelorarbeit Bürger über ihr Sicherheitsgefühl. Die Folgerungen sind brisant. Die ernüchternden Ergebnisse: Der Opferschutz muss verbessert werden.
Wien. „Es sind Tendenzen erkennbar, wonach die Bürger zumindest teilweise bereit sind, sich in Ermangelung eines als ausreichend wahrgenommenen Schutzes durch die Polizei wehrhaft zu verteidigen.“ Diese Aussage findet sich in einer wissenschaftlichen Untersuchung mit dem Thema „Prävention und Sicherheitsgefühl“. Verfasser der Arbeit: Wiens Landespolizeikommandant Karl Mahrer, der damit (und zusammen mit einer zweiten Untersuchung) an der FH Wiener Neustadt zum Bachelor in „Polizeilicher Führung“ graduiert wurde. Die bisher unveröffentlichten Arbeiten Mahrers liegen der „Presse“ vor. [...]
Die Presse (http://diepresse.com/home/panorama/oesterreich/589492/index.do)
Analog trifft diese Schlußfolgerung auch auf eine ganze Reihe deutscher Städte und urbaner Gebiete zu. In Österreich wie auch hier dürfte sich das ewige Aussitzen, Ignorieren, Schönreden und Relativieren einer zunehmenden Gewaltkriminalität für die Gutmenschen bald "auszahlen".
Wer nicht hören will, muß fühlen.
23.08.2010
Wiens Landespolizeichef Karl Mahrer befragt in seiner Bachelorarbeit Bürger über ihr Sicherheitsgefühl. Die Folgerungen sind brisant. Die ernüchternden Ergebnisse: Der Opferschutz muss verbessert werden.
Wien. „Es sind Tendenzen erkennbar, wonach die Bürger zumindest teilweise bereit sind, sich in Ermangelung eines als ausreichend wahrgenommenen Schutzes durch die Polizei wehrhaft zu verteidigen.“ Diese Aussage findet sich in einer wissenschaftlichen Untersuchung mit dem Thema „Prävention und Sicherheitsgefühl“. Verfasser der Arbeit: Wiens Landespolizeikommandant Karl Mahrer, der damit (und zusammen mit einer zweiten Untersuchung) an der FH Wiener Neustadt zum Bachelor in „Polizeilicher Führung“ graduiert wurde. Die bisher unveröffentlichten Arbeiten Mahrers liegen der „Presse“ vor. [...]
Die Presse (http://diepresse.com/home/panorama/oesterreich/589492/index.do)
Analog trifft diese Schlußfolgerung auch auf eine ganze Reihe deutscher Städte und urbaner Gebiete zu. In Österreich wie auch hier dürfte sich das ewige Aussitzen, Ignorieren, Schönreden und Relativieren einer zunehmenden Gewaltkriminalität für die Gutmenschen bald "auszahlen".
Wer nicht hören will, muß fühlen.