Rösler plant Patienten sollen Arztbesuch vorstrecken!

[Rutt]

Nach dem Willen der FDP sollen Patienten Arztkosten vorstrecken, um ein höheres Kostenbewusstsein zu entwickeln.
Denn „Kostenerstattung“ ist ein Begriff, mit dem gesetzlich Versicherte bisher nicht viel zu tun hatten. Gemeint ist damit, dass ein Patient von seinem Arzt eine Rechnung bekommt, sie bezahlt und seine Kosten anschließend von der Krankenkasse erstattet bekommt.
Quelle:
http://www.welt.de/wirtschaft/article9140636/Patienten-sollen-Honorar-fuer-Arztbesuch-vorstrecken.html


Ich sehe uns schon alle zu Krankenkasse rennen!
Oder muss ich dann erst einen Antrag stellen?
Prickelnd jeden Monat Krankenkassenbeiträge abführen
und dann um Rückerstattung betteln!
Es gibt ja schließlich Menschen die Probleme hätten mal eben so ein paar hundert Euro an Behandlungskosten vorzustrecken um dann lange auf eine Erstattung durch die Kassen zu warten.
Diese CDU/FDP Verbrecher müssen gestoppt werden.X(


mfg
rutt

[Doc Gyneco]

NGemeint ist damit, dass ein Patient von seinem Arzt eine Rechnung bekommt, sie bezahlt und seine Kosten anschließend von der Krankenkasse erstattet bekommt.

mfg
rutt

Was jammert Ihr !

Das ist bei uns schon lange so !

Du bekommst die Rechnung und musst sie berappen, die meisten Krankenkassen brauchen über einen Monat um die 90% der Rechnung zurückerstatten !

:rolleyes::rolleyes::rolleyes:

[Vidscho]

In einem anderen Forum hatte man den Rösler "Bambusratte" genannt - keine Ahnung, wie der Nutzer draufgekommen ist!

:))

[Peg Bundy]

Ich nehme mal nicht an, daß das auch für Asylanten und deren Bagage gilt?


Deutsche Krankenversicherungen müssen für Familienmitglieder ausländischer Arbeitnehmer die Kosten für ambulante und stationäre Behandlungen bezahlen - selbst wenn diese gar nicht in Deutschland wohnen, sondern in ihrem Heimatland
Krankenkassen müssen für Eltern von Ausländern in deren Heimat zahlen (http://www.welt.de/print-wams/article128252/Krankenkassen_muessen_fuer_Eltern_von_Auslaendern_ in_deren_Heimat_zahlen.html)

[Vidscho]

Ich nehme mal nicht an, daß das auch für Asylanten und deren Bagage gilt?

Krankenkassen müssen für Eltern von Ausländern in deren Heimat zahlen (http://www.welt.de/print-wams/article128252/Krankenkassen_muessen_fuer_Eltern_von_Auslaendern_ in_deren_Heimat_zahlen.html)

Na, na, na, Peg - wie kommen Sie denn auf derart fremdenfeindliche und antisemitische Ideen?

:))

("fremdenfeindlich" und "antisemitisch" gibt's heutzutage nur noch im Doppelpack)

[Peg Bundy]

Was jammert Ihr !

Das ist bei uns schon lange so !

Du bekommst die Rechnung und musst sie berappen, die meisten Krankenkassen brauchen über einen Monat um die 90% der Rechnung zurückerstatten !

:rolleyes::rolleyes::rolleyes:

Wenn Ihr's nicht habt - wer dann? :P
Kein normaler Ø-Verdiener kann es sich hier leisten, die Arztkosten vorzustrecken.

[henriof9]

Damit dürfte sich die FDP in den Bereich der 1%- Partei katapultieren.

Nichts gegen Kostenbewußtsein aber was dieser Schnösel Rößler da vorschlägt ist der absolute Hohn.
Der Mann ist ein Idiot.


( sorry, aber das mußte jetzt sein )

[Peg Bundy]

Na, na, na, Peg - wie kommen Sie denn auf derart fremdenfeindliche und antisemitische Ideen?

:))

("fremdenfeindlich" und "antisemitisch" gibt's heutzutage nur noch im Doppelpack)

Bei solchen Botschaften wird man zwangsweise zum Faschisten germane

[GAP]

Damit dürfte sich die FDP in den Bereich der 1%- Partei katapultieren.

Nichts gegen Kostenbewußtsein aber was dieser Schnösel Rößler da vorschlägt ist der absolute Hohn.
Der Mann ist ein Idiot.


( sorry, aber das mußte jetzt sein )

Vor allem frage ich mich wie es geregelt werden wird für diejenigen, denen schlichtweg das Geld dazu fehlt. Vielleicht eine neue Sozialhilfekrankenkassenbildungskarte. Das wäre doch passend dazu.

Aber die Ärzte jubeln, sie sehen die Kassen geöffnet um endlich ihrer wahren Bestimmung nach zu kommen. Der Gewinnmaximierung.

[Gawen]

Damit dürfte sich die FDP in den Bereich der 1%- Partei katapultieren.

0% Partei, unter 0,5 % wird doch abgerundet, oder? :D:D

[BRDDR_geschaedigter]

Damit dürfte sich die FDP in den Bereich der 1%- Partei katapultieren.

Nichts gegen Kostenbewußtsein aber was dieser Schnösel Rößler da vorschlägt ist der absolute Hohn.
Der Mann ist ein Idiot.


( sorry, aber das mußte jetzt sein )

Die Kosten vorzustrecken ist auch nur eine Teuerung, weil man auf Kapital eine Zeit verzichten muss.

Anscheinend will der Staat eine völlige Konsumgesellschaft wo keiner spart und nur auf Kredit lebt. :umkipp:

[henriof9]

Vor allem frage ich mich wie es geregelt werden wird für diejenigen, denen schlichtweg das Geld dazu fehlt. Vielleicht eine neue Sozialhilfekrankenkassenbildungskarte. Das wäre doch passend dazu.

Aber die Ärzte jubeln, sie sehen endlich die Kassen geöffnet um endlich ihrer wahren Bestimmung nach zu kommen. Der Gewinnmaximierung.

Ich kann mir vorstellen, daß das dann so läuft wie jetzt bei den Zuzahlungsbefreiungen, also Antrag stellen und wenn der Punkt erreicht ist, sind die Patienten dann davon befreit, oder s.ä.

Aber jetzt mal ehrlich, der hat doch nicht mehr alle Tassen im Schrank. :rolleyes:
Das hat doch mit Kostenbewußtsein nichts zu tun.

Unabhängig davon könnten ja dann die GKV´s gleich komplett abgeschafft werden- würde der FDP eh entgegen kommen.

Und mit Gewinnmaximierung läuft da auch nichts, höchstens für die Inkassounternehmen, denn wenn der Patient die Kohle nicht hat darf der Arzt seinem Geld hinterher rennen.

[GAP]

Ich kann mir vorstellen, daß das dann so läuft wie jetzt bei den Zuzahlungsbefreiungen, also Antrag stellen und wenn der Punkt erreicht ist, sind die Patienten dann davon befreit, oder s.ä.

Aber jetzt mal ehrlich, der hat doch nicht mehr alle Tassen im Schrank. :rolleyes:
Das hat doch mit Kostenbewußtsein nichts zu tun.

Unabhängig davon könnten ja dann die GKV´s gleich komplett abgeschafft werden- würde der FDP eh entgegen kommen.

Und mit Gewinnmaximierung läuft da auch nichts, höchstens für die Inkassounternehmen, denn wenn der Patient die Kohle nicht hat darf der Arzt seinem Geld hinterher rennen.

Natürlich hat er das nicht. Es ist verantwortungslos. Sinnvoll wäre zur Senkung von Inanspruchnahmen andere Mechanismen wie eine Kostenbeteiligung. Aber das wird nur dazu führen, dass wichtige medizinische Behandlungen von vielen verschoben werden. Später kostet es dann mehr, wenn die Krankheit akut wird. Und ich dachte, der ist Arzt.

Und die Ärzte sehen natürlich den Weg für mehr IGEL, die sie den Patienten dann natürlich besser andrehen können. Darum jubeln sie so.Der Mechanismus ist dafür ideal.

[Peg Bundy]

Ich kann mir vorstellen, daß das dann so läuft wie jetzt bei den Zuzahlungsbefreiungen, also Antrag stellen und wenn der Punkt erreicht ist, sind die Patienten dann davon befreit, oder s.ä.

Aber jetzt mal ehrlich, der hat doch nicht mehr alle Tassen im Schrank. :rolleyes:
Das hat doch mit Kostenbewußtsein nichts zu tun.

Unabhängig davon könnten ja dann die GKV´s gleich komplett abgeschafft werden- würde der FDP eh entgegen kommen.

Und mit Gewinnmaximierung läuft da auch nichts, höchstens für die Inkassounternehmen, denn wenn der Patient die Kohle nicht hat darf der Arzt seinem Geld hinterher rennen.

Ein weiterer Punkt wird sein, daß dann die KK anfangen werden, die einzelnen Posten zu sortieren; so ungefähr "hier zahlen wir nur anteilmäßig, weil eine billigere Medikation hätts auch getan" oder "das EKG zahlen wir nur, wenn dadurch auch eine Herzerkrankung festgestellt wurde" (also wenn nichts festgestellt wurde, biste gesund und damit war die Untersuchung nicht nötig..). Und der Patient bleibt auf den Kosten sitzen.

[Hans Huckebein]

Er scheint nichts spektakuläres auf die beine zu stellen...

Soll er sich mal um die wucherpreise der pharma firmen kümmern, dann ist er voll ausgelastet!:]

[Vidscho]

Ich vermute stark, dass Rösler frustriert ist!

Es wurde ihm schwerste Geisteskrankheit attestiert und keine Kasse will die Kosten dafür übernehmen - bestenfalls Zuzahlungen zur Sterbehilfe!

:D

[blues]

Prima :))

Rösler ist hervorragend geeignet die Politik der Neofeudalen zu repräsentieren.

[wille]

Nach dem Willen der FDP sollen Patienten Arztkosten vorstrecken, um ein höheres Kostenbewusstsein zu entwickeln.
Denn „Kostenerstattung“ ist ein Begriff, mit dem gesetzlich Versicherte bisher nicht viel zu tun hatten. Gemeint ist damit, dass ein Patient von seinem Arzt eine Rechnung bekommt, sie bezahlt und seine Kosten anschließend von der Krankenkasse erstattet bekommt.
Quelle:
http://www.welt.de/wirtschaft/article9140636/Patienten-sollen-Honorar-fuer-Arztbesuch-vorstrecken.html


Ich sehe uns schon alle zu Krankenkasse rennen!
Oder muss ich dann erst einen Antrag stellen?
Prickelnd jeden Monat Krankenkassenbeiträge abführen
und dann um Rückerstattung betteln!
Es gibt ja schließlich Menschen die Probleme hätten mal eben so ein paar hundert Euro an Behandlungskosten vorzustrecken um dann lange auf eine Erstattung durch die Kassen zu warten.
Diese CDU/FDP Verbrecher müssen gestoppt werden.X(




mfg
ruttAbgesehen davon, erst das Anstellen vor den Schaltern würde ein Hetz sein, die von Imigranten verstopft sein würde...:rolleyes:

[DJ_rainbow]

Wenn es nicht gerade von Rösler käme, könnte man es für eine gute Idee halten: Gute Ideen zeichnen sich bekanntlich dadurch aus, dass die rotfaschistischen Kleine-Leute-Zertreter Gift und Galle kotzen.....

[politisch Verfolgter]

Praxen, Kassen und Apotheken sind unzweckmäßig.
Diagnosen definieren Methoden.
Das bedingt high tech Behandlungszentren, die mit den Finanzbehörden abrechnen.
Zudem muß die Arbeitsgesetzgebung weg, damit die Anbieter auch dafür Kapital generieren können.

[Peaches]

Soll er sich mal um die wucherpreise der pharma firmen kümmern, dann ist er voll ausgelastet!:]

Ach, was will man von Rösler schon erwarten?
Er wird kaum die Hand beißen, die ihn füttert.

[WIENER]

Nach dem Willen der FDP sollen Patienten Arztkosten vorstrecken, um ein höheres Kostenbewusstsein zu entwickeln.
Denn „Kostenerstattung“ ist ein Begriff, mit dem gesetzlich Versicherte bisher nicht viel zu tun hatten. Gemeint ist damit, dass ein Patient von seinem Arzt eine Rechnung bekommt, sie bezahlt und seine Kosten anschließend von der Krankenkasse erstattet bekommt.
Quelle:
http://www.welt.de/wirtschaft/article9140636/Patienten-sollen-Honorar-fuer-Arztbesuch-vorstrecken.html


Ich sehe uns schon alle zu Krankenkasse rennen!
Oder muss ich dann erst einen Antrag stellen?
Prickelnd jeden Monat Krankenkassenbeiträge abführen
und dann um Rückerstattung betteln!
Es gibt ja schließlich Menschen die Probleme hätten mal eben so ein paar hundert Euro an Behandlungskosten vorzustrecken um dann lange auf eine Erstattung durch die Kassen zu warten.
Diese CDU/FDP Verbrecher müssen gestoppt werden.X(


mfg
rutt


Ich sehe auch kein großes Einsparungspotential, bei dem großen Verwaltungsaufwand.

[GAP]

Prima :))

Rösler ist hervorragend geeignet die Politik der Neofeudalen zu repräsentieren.

Das hast Du und alle anderen bestimmt auch falsch verstanden. Sie hatten nur bisher keine Gelegenheit der Bevölkerung ihre gute Arbeit zu vermitteln. Es ist lediglich ein Kommunikationsproblem. In Wirklichkeit ist das alles total prima und ich bin sicher, dass die Kosten dadurch enorm gesenkt werden, weil die Kassen damit ja eigentlich auch nicht mehr nötig ist wenn nur noch Cash zählt.

Wie hieß noch gleich das Land mit dem teuersten und gleichzeitig effektivsten Gesundheitssystem?

Das können wir nun wirklich viel besser.
Dank Herrn Rösler und der FDP.

[berty]

Nach dem Willen der FDP sollen Patienten Arztkosten vorstrecken, um ein höheres Kostenbewusstsein zu entwickeln.
Denn „Kostenerstattung“ ist ein Begriff, mit dem gesetzlich Versicherte bisher nicht viel zu tun hatten. Gemeint ist damit, dass ein Patient von seinem Arzt eine Rechnung bekommt, sie bezahlt und seine Kosten anschließend von der Krankenkasse erstattet bekommt.
Quelle:
http://www.welt.de/wirtschaft/article9140636/Patienten-sollen-Honorar-fuer-Arztbesuch-vorstrecken.html


Ich sehe uns schon alle zu Krankenkasse rennen!
Oder muss ich dann erst einen Antrag stellen?
Prickelnd jeden Monat Krankenkassenbeiträge abführen
und dann um Rückerstattung betteln!
Es gibt ja schließlich Menschen die Probleme hätten mal eben so ein paar hundert Euro an Behandlungskosten vorzustrecken um dann lange auf eine Erstattung durch die Kassen zu warten.
Diese CDU/FDP Verbrecher müssen gestoppt werden.X(


mfg
rutt

So ist es. Aber beim Rösler muss der Patient allem rechnen.

[McDuff]

Der Gook spinnt doch. Das bedeutet nichts anderes als das nur Gutverdiener zum Arzt gehen können und der Rest trotz monatlicher Zahlungen an die Versicherung verreckt. Euthanasie durch die Hintertür ist das und nichts anderes. Sicher das der Typ nicht mit Pol Pot verwandt ist?

[Hans Huckebein]

Er wird kaum die Hand beißen, die ihn füttert.

Da hast du recht!:]

[Don]

Nach dem Willen der FDP sollen Patienten Arztkosten vorstrecken, um ein höheres Kostenbewusstsein zu entwickeln.

Wenn das von der FDP kommt ist das ihr erster vernünftiger Vorschlag seit Jhrzehnrten.



Denn „Kostenerstattung“ ist ein Begriff, mit dem gesetzlich Versicherte bisher nicht viel zu tun hatten.

Eben. DER Hauptgund für die Misere im Gesundheitswesen schlechthin.

[Don]

Ich sehe auch kein großes Einsparungspotential, bei dem großen Verwaltungsaufwand.


Diesen großen Verwaltungsaufwand erledigen die PKVs seit jeher mit weit geringerem Personalaufwand pro Versicherten als die Bürokratiemonster der GKVs.

It works. Im Gegensatz zum Sozialismus für jeden offen sichtbar.

[CarlCarlsen]

Eben. DER Hauptgund für die Misere im Gesundheitswesen schlechthin.

Auch wenn das nicht völlig von der Hand zu weisen ist; wie soll Deiner Ansicht nach jemand mit einem geringen bis mittleren Einkommen teure Untersuchungen bezahlen, auch wenn ihm die Kosten erstattet werden?
Schon der temporäre Verlust der Finanzkraft dürfte Einigen das Genick brechen.

[Margrit]

Damit dürfte sich die FDP in den Bereich der 1%- Partei katapultieren.

Nichts gegen Kostenbewußtsein aber was dieser Schnösel Rößler da vorschlägt ist der absolute Hohn.
Der Mann ist ein Idiot.


( sorry, aber das mußte jetzt sein )




natürlich ist der Mann ein Idiot, dafür brauchst Du dich nicht entschuldigen

[Gehirnnutzer]

Damit dürfte sich die FDP in den Bereich der 1%- Partei katapultieren.

Nichts gegen Kostenbewußtsein aber was dieser Schnösel Rößler da vorschlägt ist der absolute Hohn.
Der Mann ist ein Idiot.


( sorry, aber das mußte jetzt sein )

Die Sache ist ein zweischneidiges Schwert, einerseits könnte man ein gewisses Kostenbewußtsein erzeugen, jedoch nicht mit den Arztrechnungen selber, sondern über den Selbstbehalt, bei Rechnungen und Medikamenten.

Ich gebe mal ein kleines Beispiel aus eigener Erfahrung. Einigen dürfte es hier bekannt sein, ich bin HartzIV-Empfänger, aber das nur nebenbei, als Hinweis was bei geeignerter persönlicher Einstellung möglich ist.

Durch die netten Regelungen des Gesetzgebers bin ich nicht in der GKV, sondern zum Basistarif in der PKV, zu deutsch gesagt ich habe nur die selben Leistungen wie in der GKV, aber muss Medikamente und Arztrechnung wie in der PKV einreichen.
Bei Arztrechnungen ist das eigentlich einfach, man reicht sie ein und bezahlt sie wenn man das Geld erstattet bekommen hat, da man in den meisten Fällen 30 Tage Zahlungsziel hat.
Bei Medikamenten muss man selber in Vorleistung gehen und anhand meines Diabetes-Medikament will ich euch eine kleine Kostenrechnung aufstellen.

Mein Medikament gibt es in 3 Packungsgrößen, 30 Tabletten, 120 Tabletten und 180 Tabletten,

30 Tabletten kosten 40,-- €
120 Tabletten kosten 136,-- €
180 Tabletten kosten 178,-- €

Mein monatlich Bedarf an Tabletten liegt bei 60 Tabletten. Ich habe einen Selbstbehalt von 6 € je Medikament.

Würde ich mir immer nur die Monatsration verschreiben lassen, würde ich jeden Monat 80,-- € zahlen müssen und würde 74 € erstattet bekommen.
Rechnet man das auf 3 Monate hoch, würde ich 18 € Selbstbehalt zahlen und meiner Versicherung entstehen Kosten von 222,-- €

Ich habe mir aber das Medikament gleich mit der Packungsgröße 180 verschreiben lassen, also eine 3 Monatsration. Man muss sich zwar als HartzIV-Empfänger stark einschränken, aber die 14 Tage bis zur Erstattung des Geldes sind zu überstehen.
Ich zahle 6 € Selbsbehalt und meiner Versicherung entstehen 172,-- € an Kosten.

Sowohl ich, als auch die Versicherung sparen, anstatt 18,--€ Selbsbehalt, wenn ich Monat für Monat verschreiben lassen würde, zahle ich 6,-- € und meiner Versicherung enstehen nur 172,-- € Kosten anstatt 222,-- € für die selbe Menge an Medikament.

Ein GKV-Versicherte kriegt diese Unterschiede nicht mit, da er ja nur sein Zuzahlung sieht, obwohl er für sich selbst auch bei der Zuzahlung sparen könnte, wenn er solche Dinge wie Packungsgröße und Preis beachten würde.

Der Versicherte kann selbst zur Kostensenkung beitragen durch entsprechendes Verhalten, er muss nur wissen wie.
Für einige dürfte abhängig von der Situation und vom Medikament es sicherlich Probleme geben, bei Medikamenten in Vorleistung zu gehen, aber in gewissen Maßen, sieht man ja auch an mir ist es immer möglich.

[Siegfriedphirit]

Also eine liberale und christdemokratische Selektion der Bevölkerung. Wer kein Geld hat, der hat zumeist auch keine wichtige oder überhaupt Arbeit und kann sich das Vorfinanzieren seines Arztbesuches nicht leisten. Wer sich bei Krankheit den Arzt nicht leisten kann, wird höchstwahrscheinlich früher an seiner unbehandelten Erkrankung sterben. Da das zumeist die Leute mit geringem Einkommen betrifft, die ohnehin schon Sozialleistungen in Anspruch nehmen, könnte man mit so einer Regelung das biologische Alter stark verkürzen und so die Sozialkosten senken. Das gesparte Geld könnte man unter seiner Klientel aufteilen-weil die so arm sind ! In früherer Zeit hätte das den - Vaterl. Verdienstorden mit Eichenlaub am Bande - eingebracht. Schade , das der Rösler so undeutsch aussieht!
Rente ab 70, Arztbesuch vorstrecken ... hier will man sich auf Kosten des Volkes sanieren und letztlich bereichern. Das Gesparte fließt wohl kaum in die Taschen des Volkes...