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Vollständige Version anzeigen : Geopolitik im Nahen Osten



Buella
20.08.2010, 09:17
Geopolitik im Nahen Osten (http://www.zeit-fragen.ch/ausgaben/2010/nr33-vom-1782010/geopolitik-im-nahen-osten/)

von Thierry Meyssan

zf. Der folgende Text entspricht dem ersten Teil eines Artikels von Thierry Meyssan; in einer Art Bestandesaufnahme zeichnet er darin verschiedene Entwicklungen und Veränderungen im Nahen Osten nach, die seit der Niederlage Israels gegen Libanon stattgefunden haben.

Das israelische Scheitern angesichts des libanesischen Widerstands im Sommer 2006 bedeutete das Ende der amerikanischen Hegemonie im Nahen Osten. Innerhalb von vier Jahren wurden die militärischen, ökonomischen und diplomatischen Konstellationen der Region vollkommen neu gestaltet. In der derzeitigen Situation tut sich das Dreieck Türkei-Syrien-Iran führend hervor, während China und Russland ihren Einfluss jeweils nach einem Rückzug der Amerikaner ausdehnen. Dennoch zögert Moskau, alle sich bietenden Möglichkeiten zu ergreifen, einmal weil der Nahe Osten keine seiner Prioritäten darstellt, zum anderen weil es keinen Konsens zwischen den russischen Eliten über ein Projekt für diese Gegend gibt und letztlich, weil die Konflikte des Nahen Ostens Russland auf nicht gelöste interne Probleme zurückverweisen.

Zustandsbeschreibung 2001–2006
Der Mythos von der Umgestaltung
des «erweiterten Nahen Ostens»

...

Während es so aussah, als könne nichts den Unterwerfungsprozess aufhalten, betraute das Pentagon Israel mit der Aufgabe, vor einem Angriff auf Iran die zweiten Fronten zu zerstören. Es ging darum, die libanesische Hisbollah auszurotten und die syrische Regierung zu stürzen. Aber Israel war – nachdem es einen Drittel Libanons unter einem seit dem Vietnam-Krieg nicht mehr dagewesenen Bombenteppich zerstört hatte – gezwungen, sich zurückzuziehen, ohne ein einziges seiner Ziele erreicht zu haben. Diese Niederlage markierte die Umkehrung des Kräfteverhältnisses.

...

Die GIs haben sich aus den grossen irakischen Städten auf ihre Basen zurückgezogen. Sie haben die Führung des Landes im kurdischen Teil den Israeli, in den arabischen Landesteilen den Iranern überlassen. Das Verteidigungsministerium hat mit den reichhaltigen Geschenken an die Führer der Region aufgehört und scheint in diesen Zeiten der Wirtschaftskrise immer geiziger zu werden. Die Verpflichteten von gestern suchen sich neue Meister, die sie ernähren.
Nur Tel Aviv glaubt, dass der amerikanische Rückzug lediglich eine Episode ist und dass die «Umgestaltung» wieder aufgenommen werde, wenn die Wirtschaftskrise beendet sein wird.

Die Bildung des Dreiecks Türkei-Syrien-Iran

...

Tatsächlich decken diese Staaten zu dritt das Wesentliche des *politischen Feldes in der Region ab. Die Türkei, Erbin des osmanischen Reiches, verkörpert das politische Sunnitentum. Syrien, der einzige Baath-Staat seit der Zerstörung des Irak, verkörpert den Laizismus. Schliess*lich verkörpert Iran seit der Revolution *Khomeinis das politische Schiitentum.
Nach einigen Monaten haben Ankara, Damaskus und Teheran ihre gemeinsamen Grenzen geöffnet, ihre Zollrechte abgebaut und die Basis für einen gemeinsamen Markt entworfen. Diese Öffnung hat frischen Wind und einen jähen wirtschaftlichen Aufschwung gebracht. Und damit trifft sie auf eine wirkliche Unterstützung durch das Volk trotz der Erinnerung an die vorhergehenden Streitigkeiten. Dennoch hat jeder dieser Staaten seine Achillesferse, an der nicht nur die Vereinigten Staaten und Israel, sondern auch einige ihrer arabischen Nachbarn sie zu verletzen hoffen.

Das iranische Nuklear-Programm

...

Allerdings versichern die iranischen Führer, dass es sich ihnen gerade aus ideologischen Gründen verbietet, die Bombe zu bauen, zu lagern oder einzusetzen. Und in diesem Punkt sind sie glaubwürdig. Erinnern wir uns an den Krieg, den der Irak von Saddam Hussein dem Iran von Rouhollah Khomeini erklärt hatte. Als Bagdad Raketen auf iranische Städte feuerte, antwortete Teheran darauf in gleicher Weise. Bei den betreffenden Raketen handelte es sich um nicht-gelenkte Geschosse, die man in eine Richtung und in einer gewissen Stärke abfeuerte und die ins Ungewisse fielen. Imam Khomeini schritt daraufhin ein und liess den Einsatz dieser Waffen durch seinen Generalstab anprangern. Seiner Auffassung nach konnten überzeugte Muslime beim Zielen auf Militärpersonen nicht das moralische Risiko auf sich nehmen, in grossem Ausmass Zivilisten zu töten. Er hatte daraufhin den Abwurf von Raketen auf Städte verboten, was die sich gegenüberstehenden Streitkräfte aus dem Gleichgewicht brachte, den Krieg verlängerte und die Leiden seines Volkes vermehrte. Heute verteidigt sein Nachfolger, der oberste Revolutionsführer, Ali Khanenei, dieselbe Ethik in bezug auf Atomwaffen, und es ist schwer vorstellbar, dass eine aufrührerische Gruppe in Iran über seine Autorität hinweggehen und im geheimen eine Atombombe bauen könnte.

...

Iran hat den Inspektoren der Internationalen Atom-Energie-Behörde (IAEA) alle seine Einrichtungen für Nuklear-Produktion geöffnet, aber er weigert sich, ihnen die Forschungszentren für die konventionelle Rüstung zu öffnen. Wir befinden uns also in einer uns schon bekannten Situation: Die Inspektoren der IAEA bekräftigen, dass es keinerlei Anzeichen dafür gibt, Iran anzuklagen, während die CIA und der Mossad, ohne Indizien zu liefern, behaupten, Iran verberge unerlaubte Aktivitäten im Rahmen seiner ausgedehnten wissenschaftlichen Forschungen.

...

In Anbetracht der Tatsache, dass kein anderes Land der Welt bisher Gegenstand von so umfangreichen Inspektionen der IAEA wurde, ist es nicht seriös, Iran immer weiter zu beschuldigen – aber das vermag die Unaufrichtigkeit Washingtons und Tel Avivs nicht abzubauen. Die Erfindung dieser angeblichen Bedrohung ist unverzichtbar für den militärisch-industriellen Komplex, der seit Jahren mit US-amerikanischen Steuergeldern das israelische Programm des «Raketenabwehrschildes» umsetzt. Ohne iranische Bedrohung kein Budget mehr!

...

Darüber hinaus hat sie die Vermittlung von Brasilien akzeptiert, dessen Präsident Lula da Silva anstrebt, Uno-Generalsekretär zu werden. Lula hat seinen US-amerikanischen Amtskollegen danach befragt, welche Massnahme das Vertrauen wieder herstellen könnte. Barack Obama hat ihm schriftlich geantwortet, der im November 2009 vereinbarte und bisher nicht ratifizierte Kompromiss würden den Zweck erfüllen. Präsident Lula ist nach Moskau gereist, um sich zu vergewissern, dass sein russischer Amtskollege auf der gleichen Linie sei. Präsident Dmitri Medwedew hat ihm öffentlich versichert, dass auch aus seiner Sicht der Kompromiss vom November genüge, um die Krise zu bewältigen. Am folgenden Tag, dem 18. Mai, hat Lula mit seinem iranischen Amtskollegen Mahmud Ahmadinedschad ein Dokument unterzeichnet, das den US-amerikanischen und russischen Anforderungen in allen Punkten entsprach. Aber das Weisse Haus und der Kreml haben plötzlich eine Kehrtwendung gemacht und, auf ihre alte Position zurückkehrend, die Garantien für unzureichend erklärt.
Allerdings gibt es keinen nennenswerten Unterschied zwischen dem im Mai 2010 ratifizierten Text und dem, der im November 2009 verhandelt wurde.

Die Lasten der Türkei

...

Die Differenz mit Syrien ist als erstes geregelt worden. Damaskus hat aufgehört, mit den Kurden zu spielen und auf seine irredentistischen Ansprüche auf die Provinz Hatay verzichtet. Zum Ausgleich hat Ankara in der Frage der Aufteilung der Flussgewässer nachgegeben, hat Syrien geholfen, aus der diplomatischen Isolation herauszukommen, und hat sogar indirekte Verhandlungen mit Tel Aviv organisiert, das die syrischen Golan-Höhen besetzt hält.

...

Die diplomatische Isolation Syriens

...

Die Zeugen seiner Ankläger haben einen Rückzieher gemacht, und Saad Hariri, der Sohn des Verstorbenen, hat aufgehört zu fordern, dass man Assad in Ketten legt, um ihm freundschaftliche Besuche in Damaskus abstatten zu können. Niemand will das Sondertribunal noch finanzieren, und es ist möglich, dass die Uno es auflöst, bevor es das erste Mal getagt hat, es sei denn, es würde dazu genutzt, die Hisbollah zu belasten.

...

China ist der Haupthandelspartner Irans geworden und stützt sich auf das Wissen und die Erfahrung der Revolutionsgarden, um die Hinterhalte der CIA in Afrika zu vereiteln. Ausserdem unterstützt es die Hisbollah ebenso diskret wie effizient (der es möglicherweise Boden-Wasser-Raketen und Lenksysteme geliefert hat), den Störungen zu widerstehen, und die Hamas (die eine Vertretung in Peking eröffnet hat). Es wagt sich jedoch nur vorsichtig und langsam auf die Nahost-Bühne und gedenkt nicht, dort eine entscheidende Rolle zu spielen.

* * *

Um das weitere Ineinanderfliessen der verschiedenen Kräftefelder aus Politik, Wirtschaft und militärischer Macht zu interpretieren – ja nur schon zu beobachten und zu verstehen –, bedürfte es verschiedner unabhängiger Betrachtungsposten rund um den Globus. Die Entwicklung wird es zeigen. In allem politischen Geschehen gibt es aber auch Spielraum für die Menschen rund um den Globus, um ihre Interessen und ihr Leben und ihre Entwicklung wieder vermehrt zu gestalten. Darauf muss vermehrt das Augenmerk gerichtet werden. •

Natürlich muß man den gesamten Artikel lesen!

Doch offensichtlich haben es die unter der imperialistischen Knute stehenden Staaten begriffen, wie sie sich aus der Gängelung, Bevormundung und Verwicklung in kabalistisch aufgezwungene Kriege, befreien können!

;)

Suppenkasper
20.08.2010, 09:25
Sie können nicht ewig siegen. Der Artikel erzeugt einen Funken Hoffnung, mehr aber auch noch nicht.

Dayan
20.08.2010, 09:29
Hier:http://de.news.yahoo.com/26/20100820/tpl-nahostgesprche-nach-zwei-jahren-vor-a70ba75.htmlNahostgespräche nach zwei Jahren vor Wiederaufnahme
vor 28 Min.


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Artikel versendenDruckenWashington/Tel Aviv (dpa) - Nach knapp zweijähriger Unterbrechung werden Israel und die Palästinenser nach Medienberichten erstmals wieder direkte Verhandlungen aufnehmen. Eine entsprechende Ankündigung wolle US-Außenministerin Hillary Clinton noch im Laufe des Freitags machen. Diesen Artikel weiter lesen

Buella
20.08.2010, 09:41
Hier:http://de.news.yahoo.com/26/20100820/tpl-nahostgesprche-nach-zwei-jahren-vor-a70ba75.htmlNahostgespräche nach zwei Jahren vor Wiederaufnahme
vor 28 Min.


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... und täglich grüßt das Murmeltier und die Lügen der zionistischen Hinhalte (aber gleichzeitig weiterer Landraub) Strategie!

Alles bloß Augenwischerei - maximal!

Geh mal auf den Text ein, statt hier nur zionistische Schönwetter-Infos zu verlinken!

:D

Esreicht!
20.08.2010, 11:22
Sie können nicht ewig siegen. Der Artikel erzeugt einen Funken Hoffnung, mehr aber auch noch nicht.

Das wissen auch die Zions und werden auch die zunehmenden "Zweckbündnisse" erkannt haben.Deshalb drängen sie doch so vehement auf einen Angriff gegen den Iran und bitten die USA schon flehentlich auf Knieen rutschend um Beistand! Ihnen läuft die Zeit tatsächlich davon, wie die Zions ja auch zugeben. Mit der Atombombe hat dies nichts zu tun.

Den allergrößten Fehler der jüngsten Zeit machten die Zions mit der Vergrätzung der Türkei .Dümmer gehts nimmer:))

kd
.

Buella
20.08.2010, 11:46
Das wissen auch die Zions und werden auch die zunehmenden "Zweckbündnisse" erkannt haben.Deshalb drängen sie doch so vehement auf einen Angriff gegen den Iran und bitten die USA schon flehentlich auf Knieen rutschend um Beistand! Ihnen läuft die Zeit tatsächlich davon, wie die Zions ja auch zugeben. Mit der Atombombe hat dies nichts zu tun.

Den allergrößten Fehler der jüngsten Zeit machten die Zions mit der Vergrätzung der Türkei .Dümmer gehts nimmer:))

kd
.

Auch der zionistische Hochmut kommt vor dem Fall!

:D

JensVandeBeek
20.08.2010, 11:56
Hier:http://de.news.yahoo.com/26/20100820/tpl-nahostgesprche-nach-zwei-jahren-vor-a70ba75.htmlNahostgespräche nach zwei Jahren vor Wiederaufnahme
vor 28 Min.


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Artikel versendenDruckenWashington/Tel Aviv (dpa) - Nach knapp zweijähriger Unterbrechung werden Israel und die Palästinenser nach Medienberichten erstmals wieder direkte Verhandlungen aufnehmen. Eine entsprechende Ankündigung wolle US-Außenministerin Hillary Clinton noch im Laufe des Freitags machen. Diesen Artikel weiter lesen

Die Direktgespräche wären zu begrüßen. Nur so lange Israel versucht alles zu diktieren, wird da nicht viel raus kommen.

Israel müsste bereit sein, ihren "Roten Linien" zu überspringen und seine Gesprächpartner endlich als gleichberechtigt behandeln. Vorher jedoch alle Vertreibungs- bzw. Siedlungspolitik beenden und bereits Vertriebene erlauben zurückzukehren .

"Ich bin stärker, deshalb werden ich mehr bestimmen" wird nicht mehr laufen.

fatalist
20.08.2010, 12:02
Auch der zionistische Hochmut kommt vor dem Fall!

:D

Sehr guter Artikel, Danke!

Israel steht und fällt mit der Unterstützung der USA und deren Willen zur Dominanz des Nahen Osten.

Das einzige was Israel zu fürchten hat ist eine Abkehr der USA vom ZionStaat.
Und genau das werden die Juden in den USA mit aller (Medien+Finanz+Hollywood)Macht zu verhindern suchen.

Die politische Dummheit der allermeisten Amerikaner spielt ihnen dabei in die Hände, leider.

Buella
20.08.2010, 12:04
Ich weiße nicht, ob es Euch aufgefallen ist, aber in dem Artikel geht es am allerwenigsten um die Palis!

Die hat nur wieder unser aller liebster Freund, Dayan, hier rein gebracht, um, so unterstelle ich ihm, dieses Thema auch zu schrettern!

;)

Stadtknecht
20.08.2010, 16:38
Ein sehr interessanter Text!

Wer ist Thierry Meyssan? Ein Journalist?

Dayan
20.08.2010, 21:15
Sehr guter Artikel, Danke!

Israel steht und fällt mit der Unterstützung der USA und deren Willen zur Dominanz des Nahen Osten..Umgekehrt.Ohne Israel scheitern die USa im Nahen Osten und überhaupt!Israel ist das Gehirn und Auge die USa nur der Körper!

kotzfisch
20.08.2010, 21:38
Nee, beim besten Willen und bei aller Sympathie.Nein.
Israel hat Glück, dass weitaus mehr US Amerikaner jüdischen Glaubens in den USA leben denn in Israel selbst und sich verpflichtet fühlen, für den Staat Israel einzutreten.Das ist richtig-der Einfluß der jüdischen Lobby also insweit sehr bestimmend in den USA.Es kann aber jederzeit einen Rollback geben,wenn Israel den Bogen überspannt.Überspannen hieße:Angreifen.

Es sei denn, das Ergebnis wäre dramatisch und im mili.Sinne ein voller Erfolg.

Mag Israel alles auf eine Karte setzen?
Eine spannende Frage, die in den kommenden Monaten beantwortet werden wird.

kotzfisch
20.08.2010, 21:40
Amerika ist kriegsmüde,Dayan-die wollen nicht mehr...Ich würde das nicht unterschätzen.Falls die israel nach einem alleingang schützen müßten,wäre das der letzte "Liebesdienst".Dann ist Schluß.

Dayan
20.08.2010, 21:49
Amerika ist kriegsmüde,Dayan-die wollen nicht mehr...Ich würde das nicht unterschätzen.Falls die israel nach einem alleingang schützen müßten,wäre das der letzte "Liebesdienst".Dann ist Schluß.Israel braucht Amerika nicht!

torun
20.08.2010, 21:53
Israel braucht Amerika nicht!

Und niemand braucht Israel !

Freelancer
20.08.2010, 21:59
Israel hat Glück, dass weitaus mehr US Amerikaner jüdischen Glaubens in den USA leben denn in Israel selbst und sich verpflichtet fühlen, für den Staat Israel einzutreten.Wer fühlt sich denn noch verpflichtet? Das nimmt untder den Jüngeren drastisch ab, denen ist Israel genauso egal, wie jüdisch zu heiraten.

kotzfisch
20.08.2010, 22:17
Wie auch immer:gefährliche Alleingänge könnten Unterstützung kosten.Dann wirds auch für Israel eng.

Widder58
20.08.2010, 23:34
Hier:http://de.news.yahoo.com/26/20100820/tpl-nahostgesprche-nach-zwei-jahren-vor-a70ba75.htmlNahostgespräche nach zwei Jahren vor Wiederaufnahme
vor 28 Min.


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Artikel versendenDruckenWashington/Tel Aviv (dpa) - Nach knapp zweijähriger Unterbrechung werden Israel und die Palästinenser nach Medienberichten erstmals wieder direkte Verhandlungen aufnehmen. Eine entsprechende Ankündigung wolle US-Außenministerin Hillary Clinton noch im Laufe des Freitags machen. Diesen Artikel weiter lesen

Das übliche Geschwätz. Wenns für Israel eng in Sachen Frieden wird gibts die übliche "Selbstverteidigungsmaßnahme"...

Widder58
20.08.2010, 23:36
Umgekehrt.Ohne Israel scheitern die USa im Nahen Osten und überhaupt!Israel ist das Gehirn und Auge die USa nur der Körper!

Wenn Israel das Gehirn ist dann "Gute Nacht" - was soll mal von einem Vakuum erwarten.

Widder58
20.08.2010, 23:38
Israel braucht Amerika nicht!

Solange nicht bis Ihr nach Waffennachschub, F-35, Bunkerbrecher und anderes zionistisches Angriffsspielzeug winselt...

Freelancer
20.08.2010, 23:48
Solange nicht bis Ihr nach Waffennachschub, F-35, Bunkerbrecher und anderes zionistisches Angriffsspielzeug winselt...... und 3 Milliarden Dollar jährlich.

Stuttgart25
20.08.2010, 23:50
Die Zweistaatenlösung ist die Lösung des Nahostkonflikts. Sie ist gut für Israelis und Palästinenser. Je früher man das akzeptiert desto besser.

Freelancer
20.08.2010, 23:52
Die Zweistaatenlösung ist die Lösung des Nahostkonflikts. Sie ist gut für Israelis und Palästinenser. Je früher man das akzeptiert desto besser.Die Zweistaatenlösung ist völlig unrealistisch und berücksichtigt nicht die grundlegenden Rechte der Palästinenser.

Stuttgart25
21.08.2010, 00:05
Die Zweistaatenlösung ist völlig unrealistisch und berücksichtigt nicht die grundlegenden Rechte der Palästinenser.

Natürlich sollten die Palästinenser alle demokratischen Rechte bekommen. Außerdem sollte Israel den Palästinensern beim Aufbau ihres Landes finanziell unterstützen. Das Westjordanland und der Gaza-Streifen haben stark unter der Besatzung gelitten. Ich wünsche dem Palästinensischen Volk viel Glück beim Aufbau ihres Landes. Ich hoffe die Türkei unterstützt die Palästinenser auch weiterhin. Die Türken sympatisieren sehr mit den Palästinensern und ich auch. Die Gaza-Blockade muss aufhören. Erdogans Politik gegenüber den Palästinensern und gegenüber Israel findet meine Zustimmung. Erdogan ist für einen gerechten Frieden und setzt sich überall gegen den Terror ein. Übrigens sollte jeder wissen, dass Terror unislamisch ist. Jeder seriöse Islam-Wissenschaftler wird bestätigen, dass der Terror im Islam verboten ist.

opppa
21.08.2010, 07:49
Und niemand braucht Israel !

Diese Aussage ist einfach nur falsch!

Wenn es die Israelis nicht gäbe, würden doch die mohammedanischen Glaubensbrüder in der Umgebung über einander herfallen.

Ein gemeinsamer Feind eint eben!

:]

opppa
21.08.2010, 07:51
Das übliche Geschwätz. Wenns für Israel eng in Sachen Frieden wird gibts die übliche "Selbstverteidigungsmaßnahme"...

Und die "friedliebenden" mohammedanischen Nachbarn lassen keine Gelegenheit ungenutzt verstreichen, den Israelis Anlässe für solche "Selbstverteidigungsmaßnahmen" zu liefern.

:D

opppa
21.08.2010, 07:55
Die Zweistaatenlösung ist völlig unrealistisch und berücksichtigt nicht die grundlegenden Rechte der Palästinenser.

Wenn die Palestinenser - wie bei Orientalen üblich - nach der Devise "alles oder nichts" verfahren werden, werden sie demnächst wohl (wieder mal) kräftig was auf die Schnauze bekommen.

Und trotzdem werden sie ihren treuen Anhängern sogar die anstehende Tracht Prügel als glorreichen Sieg verkaufen wollen.

:]

opppa
21.08.2010, 07:58
Jeder seriöse Islam-Wissenschaftler wird bestätigen, dass der Terror im Islam verboten ist.

Nur hat sich das bei der Mehrheit der Mohammedaner noch nicht rumgesprochen. Die halten sich nämlich einfach an den Koran, der ihnen vorschreibt, alles Ungläubige zu (vorsichtig ausgedrückt) unterdrücken (wenn sich die Ungläubigen das gefallen lassen).

:D

torun
21.08.2010, 08:32
Diese Aussage ist einfach nur falsch!

Wenn es die Israelis nicht gäbe, würden doch die mohammedanischen Glaubensbrüder in der Umgebung über einander herfallen.

Ein gemeinsamer Feind eint eben!

:]

Und warum sollte mich das interessieren ?

Freelancer
21.08.2010, 10:35
Wenn die Palestinenser - wie bei Orientalen üblich - nach der Devise "alles oder nichts" verfahren werden, werden sie demnächst wohl (wieder mal) kräftig was auf die Schnauze bekommen.

Und trotzdem werden sie ihren treuen Anhängern sogar die anstehende Tracht Prügel als glorreichen Sieg verkaufen wollen.

:]

Und die "friedliebenden" mohammedanischen Nachbarn lassen keine Gelegenheit ungenutzt verstreichen, den Israelis Anlässe für solche "Selbstverteidigungsmaßnahmen" zu liefern.

:D

Diese Aussage ist einfach nur falsch!

Wenn es die Israelis nicht gäbe, würden doch die mohammedanischen Glaubensbrüder in der Umgebung über einander herfallen.

Ein gemeinsamer Feind eint eben!

:]

Nur hat sich das bei der Mehrheit der Mohammedaner noch nicht rumgesprochen. Die halten sich nämlich einfach an den Koran, der ihnen vorschreibt, alles Ungläubige zu (vorsichtig ausgedrückt) unterdrücken (wenn sich die Ungläubigen das gefallen lassen).

:DEinfältige Hetze.

Freelancer
21.08.2010, 10:39
Natürlich sollten die Palästinenser alle demokratischen Rechte bekommen. Außerdem sollte Israel den Palästinensern beim Aufbau ihres Landes finanziell unterstützen. Das Westjordanland und der Gaza-Streifen haben stark unter der Besatzung gelitten. Ich wünsche dem Palästinensischen Volk viel Glück beim Aufbau ihres Landes. Ich hoffe die Türkei unterstützt die Palästinenser auch weiterhin. Die Türken sympatisieren sehr mit den Palästinensern und ich auch. Die Gaza-Blockade muss aufhören. Erdogans Politik gegenüber den Palästinensern und gegenüber Israel findet meine Zustimmung. Erdogan ist für einen gerechten Frieden und setzt sich überall gegen den Terror ein. Übrigens sollte jeder wissen, dass Terror unislamisch ist. Jeder seriöse Islam-Wissenschaftler wird bestätigen, dass der Terror im Islam verboten ist.Israel ist nicht bereit, den Preis einer Zweistaatenlösung zu bezahlen:
1.) Geteiltes Jerusalem.
2.) Palästinensern ein Fünftel ihres Heimatlandes zu lassen (obwohl es eigentlich geteilt werden sollte.)
3.) Palästinenser zurückkehren zu lassen (obwohl Teilung und Rückkehrrecht Aufnahmebedingung Israels in die UN waren.

Die Zweistaatenlösung ist tot. Die pal. Führung ist momentan nur damit beschäftigt, der ganzen Welt zu demonstrieren, dass sie wegn Israel scheitert und anschließend wird sie für gleiche Rechte kämpfen, sprich Einstaatenlösung. Ein politischer und menschenrechtlicher Kampf, den nicht nur Südafrika verloren hat, sondern auch Israel verlieren wird, selbst wenn es die beste Armee der Welt hätte.

JensVandeBeek
21.08.2010, 15:22
Umgekehrt.Ohne Israel scheitern die USa im Nahen Osten und überhaupt!Israel ist das Gehirn und Auge die USa nur der Körper!

Israel ist in Nahen Osten Tumor der Weltfrieden.


Israel braucht Amerika nicht!

Ohne Amerika ist Israel ein zahnlose Drache.

JensVandeBeek
21.08.2010, 15:26
Diese Aussage ist einfach nur falsch!

Wenn es die Israelis nicht gäbe, würden doch die mohammedanischen Glaubensbrüder in der Umgebung über einander herfallen.

Ein gemeinsamer Feind eint eben!

:]

Das ist Blödsinn. Was die Muslime dort machen würden ist nur eine Vermutung. Du versuchst auf Basis der Annahmen alles schwarz zu malen. So lange sie niemanden schaden und nur gegenseitig die Köpfe schlagen, sollte uns egal sein.

Es gibt keine gemeinsame Feind. Jemand der Feind braucht, baut sich eins.

opppa
22.08.2010, 08:34
Und warum sollte mich das interessieren ?

War mir klar, daß Dich die Opfa nicht interessieren!

:]

opppa
22.08.2010, 08:35
Einfältige Hetze.

Hetzt Du vielfältiger?

:hihi:

torun
22.08.2010, 08:36
War mir klar, daß Dich die Opfa nicht interessieren!

:]

Die Opfa ?

Dayan
22.08.2010, 10:00
Das ist Blödsinn. Was die Muslime dort machen würden ist nur eine Vermutung. .Quatsch.In fast allen ja in Allen Moslemischen Länder werden auch Moslems umgebracht:Türken vs Kurden,Syrien:Kurden.Irak:Schia vs Sunna ,Marko gegen Polisario usw...

Freelancer
22.08.2010, 11:42
Hetzt Du vielfältiger?

:hihi:Außer zu einfältiger Hetze bist Du also auch zu fehlerhaften Umkehrschlüssen fähig. :D

JensVandeBeek
22.08.2010, 11:59
Quatsch.In fast allen ja in Allen Moslemischen Länder werden auch Moslems umgebracht:Türken vs Kurden,Syrien:Kurden.Irak:Schia vs Sunna ,Marko gegen Polisario usw...

Israelis sind keine Muslime, aber die morden auch Muslime, sogar gerne !

opppa
22.08.2010, 12:08
Israel ist nicht bereit, den Preis einer Zweistaatenlösung zu bezahlen:
1.) Geteiltes Jerusalem.
2.) Palästinensern ein Fünftel ihres Heimatlandes zu lassen (obwohl es eigentlich geteilt werden sollte.)
3.) Palästinenser zurückkehren zu lassen (obwohl Teilung und Rückkehrrecht Aufnahmebedingung Israels in die UN waren.

Die Zweistaatenlösung ist tot. Die pal. Führung ist momentan nur damit beschäftigt, der ganzen Welt zu demonstrieren, dass sie wegn Israel scheitert und anschließend wird sie für gleiche Rechte kämpfen, sprich Einstaatenlösung. Ein politischer und menschenrechtlicher Kampf, den nicht nur Südafrika verloren hat, sondern auch Israel verlieren wird, selbst wenn es die beste Armee der Welt hätte.

Du hast in Deiner ausführlichen Propagandarede vergessen zu beachten, daß bei Friedensverträgen immer der Sieger die Konditionen bestimmt.

Mach einfach mal bei Deinen Palestinenserfreunden Reklame dafür, daß sie mal versuchen sollten, bei den Israelis bitte-bitte zu machen.

:hihi:

opppa
22.08.2010, 12:10
Die Opfa ?

Ein Deutscher würde da Opfer schreiben; ich habe aber versucht, extra für Dich diesen Begriff so zu schreiben, wie Du und Deine Freunde ihn aussprechen!

Dayan
22.08.2010, 18:36
Israel ist in Nahen Osten Tumor der Weltfrieden.



Ohne Amerika ist Israel ein zahnlose Drache.Das glaubten deine analphabetischen Verwandten vor 1967 auch siehe Ergebnis!

Freelancer
22.08.2010, 19:49
Du hast in Deiner ausführlichen Propagandarede vergessen zu beachten, daß bei Friedensverträgen immer der Sieger die Konditionen bestimmt.

Mach einfach mal bei Deinen Palestinenserfreunden Reklame dafür, daß sie mal versuchen sollten, bei den Israelis bitte-bitte zu machen.

:hihi:Du scheinst das Konzept Frieden noch nicht verstanden zu haben.

Guenes.Coel
24.08.2010, 14:59
Israel braucht Amerika nicht!

Das würde ich so nicht unterschreiben. Ohne die USA bezweifle ich, dass Israel heute überhaupt noch existieren würde. Ohne die Militärische hilfe, dass liefern und zur Verfügung stellen von Know How, und finanziellen Spritzen, denke ich nicht, dass sich Israel lange halten könnte.

Guenes.Coel
24.08.2010, 15:13
Auch nicht zu vergessen Deutschland, dem Israel sehr viel Know How und "Schenkungen" zu verdanken hat. So wäre der Israelische Panzer Merkava, niemals ohne die Hilfe und das Know How von Deutschen Unternehmen entstanden. Israel ist schlagkräftig, keine Frage, aber wie Schlagkräftig wäre Israel, ohne die Hilfe von dritten?? Übrigens, kein anderes Land ausser Israel, bekommt eben mal gerade Baupläne, militärisches Gerät, und Geheimnisse geschenkt.

Zitat Gerhard Schröder:

Ich will ganz unmissverständlich sagen: Israel bekommt das, was es für die Aufrechterhaltung seiner Sicherheit braucht, und es bekommt es dann, wenn es gebraucht wird